DE112010004201T5 - Katheternaben-Einheit - Google Patents

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DE112010004201T5
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DE112010004201T
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Richard Graffam
Ben Morris
Chuck Bourgeois
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Navilyst Medical Inc
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Navilyst Medical Inc
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Abstract

Katheternaben-Einheit mit einem Nabenkörper, der ein proximales Ende, ein distales Ende und eine Welle mit einem ersten Nahtloch, einem Bund und einem Sicherungsring hat; einer Nabenverdickung, die ein zweites Nahtloch hat und in Verbindung mit dem Nabenkörper drehbar ist; und einer Nabenkappe, die eine Einschnappnut hat, wobei der Sicherungsring in die Einschnappnut passt. Bei einer Ausführungsform weist der Nabenkörper ein Arretierelement auf, die Nabenverdickung weist ein erstes Nasen-Element und ein zweites Nasen-Element auf, und die Nabenkappe weist eine Nut auf, wobei das erste Nasen-Element das Arretierelement einrastet und das zweite Nasen-Element in der Nut einrastet. Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Nabenkappe ein Arretierelement mit einer federnden Nase und einer Arretierung auf, und die Nabenverdickung weist eine Arretiernase auf, wobei die Arretiernase die Arretierung des Arretierelements einrastet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Katheter und insbesondere einen Katheter mit einem Mechanismus zum Halten eines distalen Endes des Katheters in einer vorgegebenen Konfiguration in einem Patienten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Drainagekatheter können dort verwendet werden, wo sich Flüssigkeit im Körper angesammelt hat und entfernt werden muss. Beispiele sind die Drainage eines Hämatoms (Ansammlung von Blut), Billoms (Ansammlung von Galle) oder Urinoms (Ansammlung von Urin). Drainagekatheter können verwendet werden, um einen Abszess oder eine Tasche mit Flüssigkeit im Körper mittels Schwerkraft oder Unterdruck perkutan nach außen abzuleiten. Typische Abszessflüssigkeiten sind biliäre, nephrostomische, pleurale, Harn- und mediastinale Ansammlungen.
  • Eine Katheterisierung kann zum Drainieren der Blase nach einer Operation verwendet werden oder wenn das Urogenitalsystem durch einen Verschluss verstopft ist. Normalerweise können Drainagekatheter ziemlich lange in einem Patienten liegen. Daher sind Katheter mit Verankerungsstrukturen entwickelt worden, um ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Katheters aus einem Patienten zu vermeiden. Eine „Schweineschwanzschlinge”, wie sie in dem US-Patent Nr. 6.231.542 beschrieben ist, ist ein derartiger Anker und wird von einem Schlauchteil an dem distalen Ende des Katheters gebildet. Die Schweineschwanzschlinge kann in dem Katheter dadurch geschaffen werden, dass der Schlauch des Katheters aus einem Memory-Material hergestellt wird. Eine steife Kanüle oder ein ähnliches Werkzeug kann über den Hohlraum des Katheters eingeführt werden, um die Schweineschwanzschlinge zum Einsetzen in den Patienten zu begradigen. Das distale Ende des Schlauches kehrt zu der Schweineschwanzschlingen-Konfiguration zurück, nachdem die Kanüle entfernt worden ist. Alternativ kann das Ende des Katheters flexibel sein und kann dadurch in die Schweineschwanzschlingen- oder eine andere Verankerungskonfiguration gezogen werden, dass ein Zugglied, z. B. ein Nahtdraht, der von dem distalen Ende des Katheters ausgeht, zu dem Katheter in der Nähe seines proximalen Endes und dort aus dem Katheter gezogen wird. Der Nahtdraht kann an Zugöffnungen befestigt werden, die sich an zwei getrennten Stellen entlang dem distalen Teil des Katheters befinden. Durch Ziehen des Nahtdrahts werden die Zugöffnungen nebeneinander angeordnet und es entsteht eine Schweineschwanzschlinge an dem distalen Ende des Katheters. Ein Arzt kann die Schweineschwanzschlinge dadurch befestigen, dass er einen oder mehrere Nahtfäden, die distal von der Schweineschwanzschlinge verlaufen, ergreift und daran zieht. Wenn der Nahtfaden straff ist, wird ein Begradigen der Schweineschwanzschlinge dadurch vermieden, dass die nebeneinander liegenden Teile des Katheters gemeinsam festgehalten werden. Durch Lösen der Spannung des Nahtmaterials an seinem proximalen Ende kann die Katheterspitze in ihre gerade Konfiguration zurückgeführt werden.
  • Bei einigen Kathetern wird durch Festbinden oder Festklemmen des Nahtfadens vermieden, dass die Schweineschwanzschlinge begradigt wird. Wenn jedoch der Nahtfaden gelöst wird oder nicht mehr fest verankert ist, kann die Schweineschwanzschlinge oder eine andere Verankerung an dem distalen Ende des Katheters abgetrennt werden und der Katheter kann unabsichtlich von dem Patienten gelöst und abgezogen werden.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Gemäß einer hier beschriebenen Ausführungsform weist eine Katheternaben-Einheit einen Nabenknopf bzw. eine Nabenverdickung und einen Nabenkörper auf, der in dem Nabenknopf bzw. in der Nabenverdickung angeordnet ist. Die Nabenverdickung hat eine Außenfläche, ein Durchgangs-Lumen bzw. einen Durchgangshohlraum und ein Nahtloch, das von der Außenfläche zu dem inneren Hohlraum verläuft. Der Nabenkörper hat ein proximales Ende, ein distales Ende und eine Welle mit einer Außenfläche, wobei sich ein innerer Durchgangshohlraum zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckt. Ein Nahtloch verläuft von der Außenfläche des Nabenkörpers zu dem inneren Lumen bzw. dem inneren Hohlraum des Nabenkörpers. Die Nabenverdickung kann in Bezug auf den Nabenkörper zwischen einer ersten Position, in der die Nahtlöcher der Nabenverdickung und des Nabenkörpers in gerader Linie angeordnet sind, und einer zweiten Position verschoben werden, in der die Nahtlöcher der Nabenverdickung und des Nabenkörpers voneinander versetzt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Katheternaben-Einheit eine Nabenkappe auf, die an dem distalen Ende des Nabenkörpers befestigt ist. Die Nabenkappe kann einen Nutteil haben, der eine erste und eine zweite Sperre definiert, und die Nabenverdickung kann ein Begrenzungsteil, das in der Nabenkappennut angeordnet ist, zum Einrasten der ersten und der zweiten Sperre der Nabenkappe haben, wenn die Nabenverdickung in der ersten bzw. der zweiten Position ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat der Nabenkörper ein Arretierteil, das mit einem Arretierelement an der Nabenverdickung so zusammenwirkt, dass die Nabenverdickung in Position zu dem Nabenkörper gebracht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform rastet das Begrenzungsteil der Nabenverdickung die erste Sperre der Nabenkappe ein, um die Verschiebung der Nabenverdickung in Bezug auf den Nabenkörper in nur einer Richtung zu begrenzen, wenn die Nabenverdickung in einer ersten Position in Bezug auf den Nabenkörper ist, sodass die Nahtlöcher des Nabenkörpers und die Nabenverdickung in einer geraden Linie angeordnet sind. Und wenn die Nabenverdickung in der entgegengesetzten Richtung zu der zweiten Position, in der die Nahtlöcher der Nabenverdickung und des Nabenkörpers voneinander versetzt sind, verschoben wird, rastet das Begrenzungsteil die zweite Sperre der Nabenkappe ein, um eine weitere Verschiebung der Nabenverdickung in Bezug auf den Nabenkörper in nur einer Richtung zu begrenzen, und das Begrenzungsteil der Nabenverdickung rastet die Sperre des Arretierelements des Nabenkörpers ein, um eine Verschiebung der Nabenverdickung in Bezug auf den Nabenkörper in der entgegengesetzten Richtung zu verhindern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Katheternaben-Einheit eine Nabenkappe auf, die an dem distalen Ende des Nabenkörpers befestigt ist. Die Nabenverdickung kann einen Nutteil haben, der eine erste und eine zweite Sperre definiert, und der Nabenkörper kann ein Begrenzungsteil, das in der Nabenverdickungsnut angeordnet ist, zum Einrasten der ersten und der zweiten Sperre der Nabenverdickung haben, wenn die Nabenverdickung in der ersten bzw. der zweiten Position ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat die Nabenverdickung ein Arretierteil, das mit einer Arretierraste an der Nabenkappe so zusammenwirkt, dass die Nabenverdickung in Position zu dem Nabenkörper gebracht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform rastet das Begrenzungsteil des Nabenkörpers die erste Sperre der Nabenverdickung ein, um die Verschiebung der Nabenverdickung in Bezug auf den Nabenkörper in nur einer Richtung zu begrenzen, wenn die Nabenverdickung in einer ersten Position in Bezug auf den Nabenkörper ist, sodass die Nahtlöcher des Nabenkörpers und der Nabenverdickung in einer geraden Linie angeordnet sind. Und wenn die Nabenverdickung in der entgegengesetzten Richtung zu der zweiten Position, in der die Nahtlöcher der Nabenverdickung und des Nabenkörpers voneinander versetzt sind, verschoben wird, rastet das Begrenzungsteil die zweite Sperre der Nabenverdickung ein, um eine weitere Verschiebung der Nabenverdickung in Bezug auf den Nabenkörper in nur einer Richtung zu begrenzen, und das Arretierteil der Nabenverdickung rastet die Arretierraste der Nabenkappe ein, um eine Verschiebung der Nabenverdickung in Bezug auf den Nabenkörper in der entgegengesetzten Richtung zu verhindern.
  • Weitere Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorzüge der beispielhaften Ausführungsformen dürften Fachleuten auf dem Gebiet klar werden, wenn sie die detaillierte Beschreibung und die nachstehenden Figuren näher betrachten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Einzelheiten der beispielhaften Ausführungsformen einschließlich der Herstellung, des Aufbaus und der Funktionsweise können teilweise durch Befassen mit den beigefügten Figuren ermittelt werden, in denen ähnliche Bezugssymbole ähnliche Teile bezeichnen. Die Komponenten in den Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht, sondern der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Grundsätze der Erfindung. Darüber hinaus sollen alle Darstellungen Vorstellungen vermitteln, wobei relative Größen, Formen und weitere detaillierte Merkmale schematisch statt pedantisch genau oder exakt dargestellt sein können.
  • 1 ist eine Explosionsdarstellung der Einheit aus Katheternabe und Katheter gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 ist eine Montagedarstellung der in 1 gezeigten Katheternabe.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Nabenverdickung und der Nabenkappe, die in 1 gezeigt sind, in einem zusammengesetzten Zustand.
  • 4 ist eine detaillierte Explosions-Teildarstellung der in 1 gezeigten Einheit aus dem Nabenkörper, der Nabenverdickung und der Nabenkappe.
  • 5 ist eine Montagedarstellung der in 1 gezeigten Katheternaben-Einheit mit O-Ring, Nahtdraht und Katheter in der geöffneten Position.
  • 6 ist eine Montagedarstellung der in 1 gezeigten Katheternaben-Einheit in der geschlossenen Position.
  • 7 ist eine Explosionsdarstellung der Katheternaben-Einheit gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 8 ist eine schematische Darstellung des in 7 gezeigten Nabenkörpers.
  • 9 ist eine schematische Darstellung der Nabenverdickung und des Nabenkörpers, die in 7 gezeigt sind, in einem zusammengesetzten Zustand.
  • 10 ist eine schematische Teildarstellung des in 7 gezeigten Nabenkörpers.
  • 11 ist eine schematische Darstellung des proximalen Endes der in 7 gezeigten Nabenverdickung.
  • 12 ist eine schematische Darstellung des distalen Endes der in 7 gezeigten Nabenverdickung.
  • 13 ist eine schematische Teildarstellung des proximalen Endes der in 7 gezeigten Nabenkappe.
  • 14 ist eine Montagedarstellung der Katheternabe und der Kathetereinheit, die in 7 gezeigt sind, in einer arretierten Position.
  • Es ist zu beachten, dass zur Veranschaulichung Elemente mit ähnlichen Konfigurationen oder Funktionen in allen Figuren im Allgemeinen durch ähnliche Bezugssymbole dargestellt sind. Es ist außerdem zu beachten, dass die Figuren nur das Verständnis der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen erleichtern sollen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den 1 und 2 weist eine Katheternaben-Einheit 10 gemäß einer Ausführungsform einen Nabenkörper 100, eine Nabenverdickung 200 und eine Nabenkappe 300 auf. Der Nabenkörper 100 hat ein proximales Ende 110 und ein distales Ende 180, wobei sich eine Welle 130 zwischen dem proximalen Ende 110 und dem distalen Ende 180 erstreckt. Die Welle 130 hat eine Außenfläche 132 und einen inneren Durchgangshohlraum 133. Das proximale Ende 110 des Nabenkörpers 100 kann einen Luer-Lock 115 zum Anschließen an andere Vorrichtungen haben. Der Nabenkörper 100 kann einen Bund 120 und ein Arretierelement 125 haben, das zu dem proximalen Ende 110 hin an der Außenfläche 132 des Nabenkörpers 100 angeordnet ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann das Arretierelement 125 einen geneigten Teil 128 haben, dessen Höhe entlang der Außenfläche des Nabenkörpers 100 bis zu einem Sperrteil 126 zunimmt.
  • Die Welle 130 des Nabenkörpers 100 kann einen vertieften Bereich 140 zum Aufnehmen eines O-Rings 145 haben. Ein Nahtloch 150 ist in dem vertieften Bereich 140 angeordnet und verläuft bis in den inneren Hohlraum, damit ein oder mehrere Nahtdrähte 500 oder Spannglieder durchgeführt werden können. Der O-Ring 145 dichtet das Nahtloch 150 ab, um zu gewährleisten, dass die Katheternabe 10 nicht leckt.
  • Der Nabenkörper 100 kann weiterhin Folgendes aufweisen: ein flare-Element 185, einen Sicherungsring 190 und einen Ausrichtungskeil 195, der angrenzend an das distale Ende 180 des Nabenkörpers 100 angeordnet ist. Das flare-Element 185 des Nabenkörpers 100 ist so eingerichtet, dass es zu einem Katheter 400 passt.
  • In den 1 und 2 hat die Nabenverdickung 200 ein proximales Ende 210, ein distales Ende 280, eine Außenfläche 232 und einen inneren Durchgangshohlraum 233, in den die Welle 130 des Nabenkörpers 100 so aufgenommen wird, dass die Nabenverdickung 200 verschoben werden kann, z. B. in Bezug auf den Nabenkörper 100 gedreht werden kann. Vorzugsweise passt der Bund 120 auf den peripheren Rand des proximalen Endes 210 der Nabenverdickung 200. Die Nabenverdickung 200 kann auch ein Arretierteil 225 und ein Nahtloch 250 haben, das von der Außenfläche 232 in den inneren Hohlraum 233 reicht. Vorzugsweise ist das Arretierteil 225 ein federndes Teil, das von dem proximalen Ende der Nabenverdickung 200 ausgeht, und ist zu der Außenfläche der Nabenwelle 130 hin federvorgespannt. Außerdem sollte das Arretierteil 225 einen Teil 226 mit einem nach außen aufgeweiteten Ende haben, der das Verschieben des Arretierteils 225 in einer Richtung weg von dem Nabenkörper 100 erleichtert. Die Nabenverdickung 200 kann außerdem ein Begrenzungsteil 275 haben, das an ihrem distalen Ende 280 angeordnet ist.
  • In den 1 bis 4 hat die Nabenkappe 300 ein proximales Ende 310, ein distales Ende 380 und einen Durchgangshohlraum 333. Eine Nut 375, die einen ersten Sperrteil 376 und einen zweiten Sperrteil 377 definiert, kann an dem proximalen Ende 310 angeordnet sein. Das Begrenzungsteil 275 der Nabenverdickung 200 ist in der Nut 375 aufgenommen. Die Nabenkappe 300 kann außerdem eine Einschnappnut 390 und eine Ausrichtungsöffnung 395 haben. Der Sicherungsring 190 des Nabenkörpers 100 passt in die Einschnappnut 390 der Nabenkappe 300, um den Nabenkörper 100 an der Nabenkappe 300 zu befestigen. Das distale Ende 380 der Nabenkappe 300 ist so eingerichtet, dass es den Katheter 400 so einklemmt, dass er an dem flare-Element 185 des Nabenkörpers 100 befestigt wird, wenn die Katheternabe 10 montiert wird. Die Außenseite der Nabenkappe 300 kann zum Identifizieren der französischen Größe des Katheters dienen, mit der sie verwendet werden kann. Vorzugsweise wird gemäß einem Aspekt der Erfindung der Ausrichtungskeil 195 des Nabenkörpers 100 in der Ausrichtungsöffnung 395 der Nabenkappe 300 aufgenommen, um den Nabenkörper 100 entsprechend auf die Nabenkappe 300 auszurichten.
  • In 5 ist die Katheternabe 10 zusammengesetzt und an einem Katheter 400 befestigt dargestellt, wobei sich die Nabenverdickung 200 in einer ersten Position befindet, in der die Nahtlöcher 250 und 150 in gerader Linie angeordnet sind. Vorzugsweise befindet sich das Arretierteil 225 in einer ersten Position, die über dem geneigten Teil 128 liegt, und ist nicht mit dem Sperrteil 126 in Eingriff. Außerdem sollte in dieser ersten geöffneten Position das Begrenzungsteil 275 die Sperre 376 (siehe 3) einrasten, um ein Weiterdrehen der Nabenverdickung entgegen dem Uhrzeigersinn zu vermeiden. In dieser geöffneten Position kann der Nahtdraht 500 frei durch die Nahtlöcher 250 und 150 bewegt werden und kann problemlos aus der Nabenverdickung 200 gezogen werden, wodurch bewirkt wird, dass das flexible Ende 426 des Katheters 400 in die in 6 gezeigte Schweineschwanz-Konfiguration gezogen wird. In 6 und 2 kann die Nabenverdickung 200 so lange im Uhrzeigersinn gedreht werden, bis das Arretierteil 225 die geneigte Position 128 des Arretierelements 125 durchquert und auf Grund seiner Federvorspannung in den Sperrteil 126 des Arretierelements 125 einrastet. Die Sperre 126 begrenzt die entgegengesetzte Drehung der Nabenverdickung 200 im Uhrzeigersinn.
  • In 6 ist diese zweite Position der Nabenverdickung 200 eine arretierte Position, da die Nahtlöcher 250 und 150 nun zueinander versetzt sind und der Nahtdraht 500 zwischen der Innenfläche der Nabenverdickung 200 und der Außenfläche der Nabenverdickung 200 eingeschlossen ist. Durch dieses Einschließen oder Arretieren des Nahtdrahts 500 wird der Nahtdraht 500 wirksam ortsfest gehalten, um das Katheter-Ende 426 in der richtigen Position zu halten, z. B. in der Schweineschwanz-Konfiguration von 6. Vorzugsweise rastet das Begrenzungsteil 375 in dieser geschlossenen Position auch eine Sperre 377 ein, um ein Weiterdrehen der Nabenverdickung 200 im Uhrzeigersinn zu verhindern. Zum Entarretieren der Einheit kann ein Nutzer das federnde Arretierteil 225 zurückziehen, um es über die Sperre 126 anzuheben und dann aus der Sperre 126 auszurücken. Die Nabenverdickung 200 kann dann im Uhrzeigersinn gedreht werden, sodass das Arretierteil 225 in den geneigten Teil 128 des Arretierelements 125 zu der geöffneten Position einrastet, in der die Nahtlöcher 250 und 150 wieder in einer geraden Linie liegen und der Nahtdraht problemlos entfernt werden kann und die Schweineschwanz-Konfiguration des Katheters begradigt wird, sodass dem Patienten der Katheter wieder entnommen werden kann.
  • In den 7 bis 8 weist eine Katheternaben-Einheit 1010 gemäß einer weiteren Ausführungsform einen Nabenkörper 1100, eine Nabenverdickung 1200 und eine Nabenkappe 1300 auf. Der Nabenkörper 1100 hat ein proximales Ende 1100 und ein distales Ende 1180, wobei sich eine Welle 1130 zwischen dem proximalen Ende 1110 und dem distalen Ende 1180 erstreckt. Die Welle 1130 hat eine Außenfläche 1132 und einen inneren Durchgangshohlraum 1133. Das proximale Ende 1110 des Nabenkörpers 1100 kann einen Luer-Lock 1115 zum Anschließen an andere Vorrichtungen haben. Der Nabenkörper 1100 kann einen Bund 1120 haben.
  • Die Welle 1130 des Nabenkörpers 1100 kann einen vertieften Bereich 1140 zum Aufnehmen eines O-Rings haben. Ein Nahtloch 1150 ist in dem vertieften Bereich 1140 angeordnet, der sich zu dem inneren Hohlraum 1133 erstreckt, damit ein oder mehrere Nahtdrähte durchgeführt werden können. Der O-Ring dichtet das Nahtloch 1150 ab, um zu gewährleisten, dass die Katheternabe 1010 nicht leckt.
  • Der Nabenkörper 1100 kann weiterhin Folgendes aufweisen: ein flare-Element 1185; einen Sicherungsring 1190, der angrenzend an das distale Ende 1180 des Nabenkörpers 1100 angeordnet ist; und eine Ausrichtungs-Keilnut 1195, die sich von dem distalen Ende 1180 des Nabenkörpers 1100 in Richtung der Längsachse entlang der Außenfläche 1132 des Nabenkörpers 1100 zu dem proximalen Ende 1110 erstreckt. Das flare-Element 1185 des Nabenkörpers 1100 ist so eingerichtet, dass es zu einem Katheter passt. Gegenüberliegende Vertiefungen 1176 und 1177 sind entlang der Außenfläche 1132 des Nabenkörpers 1100 ausgebildet, und ihre Tiefe nimmt mit ihrem Verlauf zu dem proximalen Ende 1110 des Nabenkörpers 1100 zu.
  • In den 7 bis 11 hat die Nabenverdickung 1200 ein proximales Ende 1210, ein distales Ende 1280, eine Außenfläche 1232 und einen inneren Durchgangshohlraum 1233, in den die Welle 1130 des Nabenkörpers 1100 so aufgenommen wird, dass die Nabenverdickung 1200 verschoben werden kann, z. B. in Bezug auf den Nabenkörper 1100 gedreht werden kann. Vorzugsweise passt der Bund 1120 in das proximale Ende 1210 einer gekrümmten Stoßsperre 1278 der Nabenverdickung, sodass die proximale Fläche des Bunds 1120 bündig mit dem peripheren Rand des proximalen Endes 1210 der Nabenverdickung 1200 abschließt. Die Nabenverdickung 1200 kann auch ein Nahtloch 1250 haben, das von der Außenfläche 1232 in den inneren Hohlraum 1233 reicht. Eine Nut 1275, die einen ersten Sperrteil 1276 und einen zweiten Sperrteil 1277 definiert, kann innen angrenzend an das proximale Ende 1210 der Nabenverdickung 1200 angeordnet sein. Ein Begrenzungsteil 1125, das von dem Bund 1120 des Nabenkörpers 1100 ausgeht, wird in der Nut 1275 aufgenommen und rastet den Sperrteil 1276 oder 1277 ein, um die Drehung der Nabenverdickung 1200 zu begrenzen.
  • In den 7 bis 13 hat eine Nabenkappe 1300 ein proximales Ende 1310, ein distales Ende 1380 und einen inneren Durchgangshohlraum 1333. Die Nabenkappe 1300 kann außerdem eine Einschnappnut entlang dem inneren Durchgangshohlraum 1333 angrenzend an das distale Ende 1310 und einen Ausrichtungskeil 1395 haben, der entlang dem inneren Durchgangshohlraum 1333 verläuft. Vorzugsweise wird der Ausrichtungskeil 1395 der Nabenkappe 1300 in einer Ausrichtungs-Keilnut 1195 des Nabenkörpers 1100 aufgenommen, um den Nabenkörper 1100 richtig zu der Nabenkappe 1300 auszurichten. Ein Sicherungsring 1190 des Nabenkörpers 1100 passt in die Einschnappnut (siehe z. B. 390 in 4) der Nabenkappe 1300, um den Nabenkörper 1110 an der Nabenkappe 1300 zu befestigen. Das distale Ende 1380 der Nabenkappe 1300 ist so eingerichtet, dass es einen Katheter so einklemmt, dass er an dem flare-Element 1185 des Nabenkörpers 1100 befestigt wird, wenn die Katheternabe 1010 montiert wird. Die Außenfläche 1332 der Nabenkappe 1300 kann eine Vertiefung 1302 haben, die zum Identifizieren der französischen Größe des Katheters der Vorrichtung verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise ist das proximale Ende 1310 der Nabenkappe 1300 in zwei gegenüberliegende federnde Teile 1360 und zwei gegenüberliegende nicht-federnde Teile 1370 unterteilt, wobei die angrenzenden federnden und nicht-federnden Teile 1360 und 1370 mit Spalten 1372 beabstandet sind, die in Richtung der Langsachse zwischen den Teilen 1360 und 1370 verlaufen. Die federnden Teile 1360 sind nach außen federvorgespannt. Einschnapp- oder Arretierteile 1362 gehen vorzugsweise proximal von den federnden Teilen 1360 aus. Die Einschnappteile 1362 haben eine erste geneigte oder gekrümmte vordere Fläche 1363, eine zweite geneigte oder gekrümmte hintere Fläche 1365 und eine vertiefte Arretierung 1364, die dazwischen ausgebildet ist. Arretiernsen 1260, die im Inneren der Nabenverdickung 1200 ausgebildet sind, wirken so mit den Einschnappteilen 1362 zusammen, dass die Nabenverdickung 1200 zwangsläufig in der arretierten und entarretierten Position positioniert wird. Wenn die Nabenverdickung 1200 zu der arretierten Position gedreht wird, rasten die Arretiernasen 1260 die geneigte Fläche 1363 der Einschnappteile 1362 ein, sodass die federnden Teile 1360 nach innen zu der Nabenwelle 1130 abgebogen werden. Wenn die Arretiernasen 1260 die vertieften Arretierungen 1364 erreichen, federn die federnden Teile 1360 auf Grund ihrer Federvorspannung nach außen zu der Nabenverdickung 1200, sodass ein Einschnappgefühl für die Positionierung der Nabenverdickung 1200 in der arretierten Position entsteht. Das Weiterdrehen der Nabenverdickung 1200 wird durch einen der Sperrteile 1276 oder 1277 verhindert, die durch die Nut 1275 in der Nabenverdickung 1200 und das Begrenzungsteil 1125 des Nabenkörpers 1100 definiert sind.
  • Um die Nabenverdickung 1200 zu lösen und sie aus der arretierten Position in eine entarretierte Position zu drehen, werden Knöpfe 1366, die an der Außenseite der federnden Teile 1360 ausgebildet sind, gedrückt, um die federnden Teile 1360 nach innen abzubiegen und die Arretiernasen 1260 aus den vertieften Arretierungen 1364 auszuklinken. Wenn die Nabenverdickung 1200 zu der entarretierten Position gedreht wird, rasten die Arretiernasen 1260 die zweite geneigte Fläche 1365 der Einschnappteile 1362 ein, sodass die federnden Teile 1360 nach innen zu der Nabenwelle 1130 abgebogen werden. Wenn die Arretiernasen 1260 die vertieften Arretierungen 1364 erreichen, bewegen sich die federnden Teile 1360 nach außen zu der Nabenverdickung 1200, um die Nabenverdickung 1200 zwangsläufig in der entarretierten Position zu positionieren. Das Weiterdrehen der Nabenverdickung 1200 wird durch einen der Sperrteile 1276 oder 1277 verhindert, die durch die Nut 1275 in der Nabenverdickung 1200 und das Begrenzungsteil 1125 des Nabenkörpers 1100 definiert sind.
  • Vorzugsweise hat die vertiefte Arretierung 1364 eine erste Fläche 1367, die als eine Sperre wirkt, um die Drehung der Nabenverdickung 1200 aus der arretierten in die entarretierte Position zu verhindern, ohne die federnden Teile 1360 nach innen abzubiegen; und eine geneigte Fläche 1368, an der die Arretiernasen 1260 einrasten, um die federnden Teile 1360 nach innen abzubiegen, damit sich die Nabenverdickung 1200 aus der entarretierten Position in die arretierte Position drehen kann.
  • In 14 ist die Katheternaben-Einheit 1010 für den Fall gezeigt, dass sich die Nabenverdickung 1200 in einer arretierten Position befindet, in der die Nahtlöcher 1250 und 1150 voneinander versetzt sind. Dadurch wird der Nahtdraht 500, wenn er zwischen den Nahtlöchern 1250 und 1150 verläuft, zwischen der Nabenverdickung 1200 und dem Nabenkörper 1100 arretiert, wodurch bewirkt wird, dass das flexible Ende des Katheters 1400 in einer Schweineschwanz-Konfiguration gehalten wird.
  • Fachleuten auf dem Gebiet dürfte klar sein, dass verschiedene Modifikationen und Abwandlungen an der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Daher soll sich die vorliegende Erfindung auch auf die Modifikationen und Abwandlungen dieser Erfindung erstrecken, wenn sie innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche und ihrer Entsprechungen liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6231542 [0003]

Claims (22)

  1. Katheternaben-Einheit mit: einem Nabenverdickungsteil, das eine Außenfläche, einen inneren Hohlraum und ein Nahtloch hat, das von der Außenfläche der Nabenverdickung zu dem inneren Hohlraum des Nabenverdickungsteils verläuft; und einem Nabenkörper-Teil, das in dem inneren Hohlraum des Nabenverdickungsteils angeordnet ist und eine Außenfläche, einen inneren Hohlraum und ein Nahtloch hat, das von der Außenfläche des Nabenkörper-Teils zu dem inneren Hohlraum des Nabenkörper-Teils verläuft, wobei das Nabenverdickungsteil in Bezug auf das Nabenkörper-Teil zwischen einer ersten Position, in der die Nahtlöcher des Nabenverdickungsteils und des Nabenkörper-Teils ausgerichtet sind, und einer zweiten Position verschoben werden kann, in der die Nahtlöcher des Nabenverdickungsteils und des Nabenkörper-Teils zueinander versetzt sind.
  2. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenverdickungsteil drehbar um das Nabenkörper-Teil angeordnet ist.
  3. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenverdickungsteil eine Innenfläche hat, die so konfiguriert ist, dass sie mit der Außenfläche des Nabenkörper-Teils so zusammenwirkt, dass die Bewegung eines Drahts, der sich in den Nahtlöchern des Nabenverdickungsteils und des Nabenkörper-Teils befindet, verhindert wird, wenn die Nabenverdickung in der zweiten Position ist.
  4. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 1, die ein Nabenkappenteil aufweist, das an dem Nabenkörper-Teil befestigt ist, wobei das Nabenkappenteil ein proximales Ende, ein distales Ende, einen inneren Durchgangshohlraum und einen Nutteil hat, der an dem proximalen Ende des Nabenkappenteils angeordnet ist, wobei der Nutteil ein erstes und ein zweites Sperrteil definiert.
  5. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenverdickungsteil ein Begrenzungsteil, das in der Nut des Nabenkappenteils aufgenommen ist, aufweist, um das erste Sperrteil der Nabenkappe einzurasten, wenn das Nabenverdickungsteil in der ersten Position ist, und das zweite Sperrteil einzurasten, wenn das Nabenverdickungsteil in der zweiten Position ist.
  6. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenkörper-Teil ein Arretierelement aufweist, das an der Außenfläche des Nabenkörper-Teils angeordnet ist, und das Nabenverdickungsteil ein Arretierteil aufweist, das das Arretierelement des Nabenverdickungsteils so einrastet, dass das Nabenverdickungsteil in die erste oder die zweite Position gebracht wird.
  7. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 1, die ein Nabenkappenteil aufweist, das an dem Nabenkörper-Teil befestigt ist, wobei das Nabenkappenteil ein proximales Ende, ein distales Ende und einen inneren Durchgangshohlraum hat und das Nabenverdickungsteil einen Nutteil hat, der an dem proximalen Ende des Nabenverdickungsteils angeordnet ist und ein erstes und ein zweites Sperrteil definiert.
  8. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenkörper-Teil ein Begrenzungsteil, das in der Nut des Nabenkappenteils aufgenommen ist, aufweist, um das erste Sperrteil der Nabenkappe einzurasten, wenn das Nabenverdickungsteil in der ersten Position ist, und das zweite Sperrteil einzurasten, wenn das Nabenverdickungsteil in der zweiten Position ist.
  9. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenkappenteil ein Arretierelement aufweist und das Nabenverdickungsteil ein Arretierteil aufweist, das das Arretierelement des Nabenkappenteils so einrastet, dass das Nabenverdickungsteil in die erste oder die zweite Position gebracht wird.
  10. Katheternaben-Einheit mit: einem Nabenverdickungsteil, das eine Außenfläche, einen inneren Durchgangshohlraum, ein Nahtloch, das von der Außenfläche der Nabenverdickung zu dem inneren Hohlraum der Nabenverdickung verläuft, und ein Arretierteil hat, das von der Außenfläche des Nabenverdickungsteils ausgeht; einem Nabenkörper-Teil, das in dem inneren Hohlraum des Nabenverdickungsteils drehbar angeordnet ist und eine Außenfläche, einen inneren Durchgangshohlraum, ein Nahtloch, das von der Außenfläche des Nabenkörper-Teils zu dem inneren Hohlraum des Nabenkörper-Teils verläuft, und ein Arretierelement hat, das an der Außenfläche des Nabenkörper-Teils angeordnet ist, wobei das Nabenverdickungsteil zwischen einer ersten Position, in der die Nahtlöcher des Nabenverdickungsteils und des Nabenkörper-Teils ausgerichtet sind, und einer zweiten Position gedreht werden kann, in der die Nahtlöcher des Nabenverdickungsteils und des Nabenkörper-Teils zueinander versetzt sind; und einem Nabenkappenteil, das an dem Nabenkörper-Teil befestigt ist, wobei das Nabenkappenteil eine Außenfläche und einen inneren Durchgangshohlraum hat.
  11. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement des Nabenkörpers einen erhabenen Teil, der von der Außenfläche des Nabenkörpers ausgeht, und einen Sperrteil hat und das Arretierteil der Nabenverdickung angrenzend an das Arretierelement des Nabenkörpers angeordnet ist und eine Anschlagfläche hat, sodass, wenn das Nabenverdickungsteil zu der zweiten Position gedreht wird, die Anschlagfläche den Sperrteil des Arretierelements einrastet, um die Drehung des Nabenverdickungsteils zu der ersten Position zu verhindern.
  12. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement des Nabenkörpers eine geneigte Fläche aufweist, die sich von der Außenfläche des Nabenkörpers zu dem Sperrteil des Arretierelements des Nabenkörpers erstreckt.
  13. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierteil der Nabenverdickung eine federnde Nase aufweist, die zu der Außenfläche des Nabenkörpers hin so vorgespannt ist, dass wenn die Nabenverdickung zu der zweiten Position gedreht wird, die Nase den geneigten Teil durchquert und mit dem erhabenen Teil des Arretierelements des Nabenkörpers in Eingriff kommt.
  14. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenkappenteil einen Nutteil aufweist, der ein erstes und ein zweites Begrenzungsteil definiert, und das Nabenverdickungsteil ein Begrenzungsteil aufweist, das. in dem Nutteil des Nabenkappenteils so angeordnet ist, dass wenn das Nabenverdickungsteil zu der ersten Position gedreht wird, das Begrenzungsteil das erste Sperrteil einrastet, und wenn die Nabenverdickung zu der zweiten Position gedreht wird, das Begrenzungsteil das zweite Sperrteil einrastet.
  15. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahtloch des Nabenkörpers in einem vertieften Teil in der Außenfläche des Nabenkörpers angeordnet ist und ein federndes Dichtungsteil in dem vertieften Teil angeordnet ist und ein normalerweise verschlossenes Loch hat, das in gerader Linie mit den Nahtlöchern der Nabenverdickung angeordnet ist, wobei das normalerweise verschlossene Loch so konfiguriert ist, dass es ein Spannglied aufnimmt und gegen dieses abgedichtet ist.
  16. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 10, die ein Spannglied aufweist, das durch die Nahtlöcher des Nabenkörpers und des Nabenverdickungsteils geht und aus der Außenfläche der Nabenverdickung herausragt, wobei das Spannglied frei beweglich ist, wenn die Nabenverdickung in der ersten Position ist, und an der Bewegung gehindert wird, wenn die Nabenverdickung in der zweiten Position ist.
  17. Katheternaben-Einheit mit: einem Nabenverdickungsteil, das eine Außenfläche, einen inneren Durchgangshohlraum, ein Nahtloch, das von der Außenfläche der Nabenverdickung zu dem inneren Hohlraum der Nabenverdickung verläuft, und ein Arretierteil hat, das von der Innenfläche des Nabenverdickungsteils ausgeht; einem Nabenkörper-Teil, das in dem inneren Hohlraum des Nabenverdickungsteils drehbar angeordnet ist und eine Außenfläche, einen inneren Durchgangshohlraum und ein Nahtloch hat, das von der Außenfläche des Nabenkörper-Teils zu dem inneren Hohlraum des Nabenkörper-Teils verläuft, wobei das Nabenverdickungsteil zwischen einer ersten Position, in der die Nahtlöcher des Nabenverdickungsteils und des Nabenkörper-Teils ausgerichtet sind, und einer zweiten Position gedreht werden kann, in der die Nahtlöcher des Nabenkörper-Teils und des Nabenverdickungsteils zueinander versetzt sind; und einem Nabenkappenteil, das an dem Nabenkörper-Teil befestigt ist, wobei das Nabenkappenteil eine Außenfläche, einen inneren Durchgangshohlraum und ein Arretierelement hat, das angrenzend an das proximale Ende der Nabenkappe angeordnet ist.
  18. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement der Nabenkappe ein Einschnappteil mit einer geneigten Fläche aufweist.
  19. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierteil der Nabenverdickung eine Arretiernase aufweist und das Arretierelement der Nabenkappe eine federnde Nase aufweist, die von der Nabenkappe aus nach außen so vorgespannt ist, dass wenn die Nabenverdickung zu der zweiten Position gedreht wird, die Arretiernase des Arretierteils der Nabenverdickung den geneigten Teil des Einschnappteils durchquert und in Eingriff mit dem Einschnappteil des Arretierelements kommt.
  20. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenverdickungsteil einen Nutteil aufweist, der ein erstes und ein zweites Sperrteil definiert, und das Nabenkörper-Teil ein Begrenzungsteil aufweist, das in dem Nutteil des Nabenverdickungsteils so angeordnet ist, dass wenn das Nabenverdickungsteil zu der ersten Position gedreht wird, das Begrenzungsteil das erste Sperrteil einrastet, und wenn die Nabenverdickung zu der zweiten Position gedreht wird, das Begrenzungsteil das zweite Sperrteil einrastet.
  21. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahtloch des Nabenkörpers in einem vertieften Teil in der Außenfläche des Nabenkörpers angeordnet ist und ein federndes Dichtungsteil in dem vertieften Teil angeordnet ist und ein normalerweise verschlossenes Loch hat, das in gerader Linie mit den Nahtlöchern der Nabenverdickung angeordnet ist, wobei das normalerweise verschlossene Loch so konfiguriert ist, dass es ein Spannglied aufnimmt und gegen dieses abgedichtet ist.
  22. Katheternaben-Einheit nach Anspruch 17, die ein Spannglied aufweist, das durch die Nahtlöcher des Nabenkörpers und des Nabenverdickungsteils geht und aus der Außenfläche der Nabenverdickung herausragt, wobei das Spannglied frei beweglich ist, wenn die Nabenverdickung in der ersten Position ist, und an der Bewegung gehindert wird, wenn die Nabenverdickung in der zweiten Position ist.
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