DE60303890T2

DE60303890T2 - Verbesserungen betreffend Rohrverbindungen

Info

Publication number: DE60303890T2
Application number: DE60303890T
Authority: DE
Inventors: John Derek Guest
Original assignee: John Guest International Ltd
Current assignee: John Guest International Ltd
Priority date: 2002-09-11
Filing date: 2003-09-10
Publication date: 2006-11-16
Anticipated expiration: 2023-09-11
Also published as: EP1657480B1; AU2003246038A1; DE60336351D1; DE60303890D1; ES2362793T3; EP1657480A1; AU2003246038B2; ES2256680T3; HK1084719A1; US7032932B2; CA2440564A1; GB0221076D0; CA2440564C; EP1398559A1; EP1398559B1; NZ528153A; US20040061329A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Rohrkupplungen.
Die GB-A-1520742 offenbart einen „Schnell"-Verbinder mit einem Kupplungskörper mit einer Durchgangsöffnung an einem Ende und einer zugespitzten Nockenfläche in dem offenen Ende zur Aufnahme einer Klemmhülse, um ein Rohr in der Kupplung zu sperren. Die Klemmhülse wird durch leichtes Herausziehen des Rohres/der Hülse aus dem Kupplungskörper gegen das Rohr gepresst, wodurch das Rohr in dem Kupplungskörper gesperrt wird. Die Klemmhülse kann in den Körper eingepresst werden, um das Rohr, falls erforderlich, freizugeben.
Die GB-A-2167147 offenbart einen „Superdichtungs"-Verbinder, der eine Modifikation des „Schnell"-Verbinders ist und der eine separate Hülse aufweist, die in das offene Ende des Kupplungskörpers in welchem der zulaufenden Nocken ausgebildet ist, eingeschraubt wird. Durch Einschrauben der Hülse in den Kupplungskörper wird die Greifwirkung der Klemmhülse auf das Rohr erhöht. Die Klemmhülse wird ebenfalls in dem Kupplungskörper versperrt und kann nicht zum Freigeben des Rohres eingepresst werden. Das Rohr ist dann im Kupplungskörper permanent versperrt. Die Schrift FR-2689205 offenbart eine Rohrkupplung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die EP-A-0945662 offenbart eine Rohrkupplung, die im Betrieb sowohl den „Schnell"- als auch den „Superdichtungs"-Modus hat. Genauer gesagt, hat die Kupplung einen Kupplungskörper mit einem Durchgang, der an einem Ende offen ist, um einen Endteil eines Rohres aufzunehmen und der eine innere Nockenfläche hat, die sich in Richtung auf das offene Ende zu verjüngt, in welcher eine Klemmhülse angeordnet ist, um das Rohr in dem Kupplungskörper durch Zusammenwirken mit der sich verjüngenden Nockenfläche zu sperren, und der Stoppmittel hat, um den Eintritt der Klemmhülse in den Durchgang zu begrenzen. Der Kupplungskörper hat eine Hauptteil, dessen Durchgang das Ende des Rohres aufnimmt und der die Stoppmittel enthält, um das Einsetzen der Klemmhülse zu begrenzen, und der eine Endkappe hat, die mit dem Hauptkörper in Schraubeingriff steht. Die Endkappe bildet das offene Ende zum Durchgang und der sich verjüngenden Nockenfläche. Zwischen der Endkappe und dem Hauptkörper ist eine Skaleneinrichtung vorgesehen, um unterschiedliche Rotationspositionen der Einstellung zu definieren, wobei in der ersten Position das Rohr eingesetzt werden kann und durch Eindrücken der Klemmhülse in den Kupplungskörper aus dem Kupplungskörper freigegeben werden kann (d. h. „Schnell"-Modus) und in der zweiten Position, in welcher die Klemmhülse mit den Anschlagsmitteln in Eingriff steht, um zu verhindern, dass die Klemmhülse in den Kupplungskörper eingedrückt wird, um das Rohr freizugeben (d. h. „Superdichtungs"-Modus).
Es besteht die Notwendigkeit, eine alternative Konstruktion bereitzustellen, um sowohl die „Schnell"- als auch „Superdichtungs"-Funktionen zu erzielen, während die Herstellung und der Zusammenbau vereinfacht werden.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Rohrkupplung bereit mit einem Kupplungskörper, der an einem Ende einen Durchlass hat, um ein Rohr aufzunehmen, einer Endkappe, die mit dem Kupplungskörper im Schraubeingriff steht, um entlang dem Kupplungskörper zwischen einer Anfangs- und vorgerückten Position bewegt zu werden und mit einer Öffnung für das Rohr und einer inneren Nockenfläche, die auf die Rohröffnung zu sich verjüngt, einer Klemmhülse 25 in der Endkappe, die mit der Noppenfläche im Eingriff steht, um ein Rohr in der Kappe mit der Bewegung der Klemmhülse aus der Kappe zu sperren und das Rohr freizugeben, wenn sie in die Kappe gepresst wird, und mit Stoppmitteln in dem Kupplungskörper, um die Bewegung der Klemmhülse in die Endkappe zu begrenzen, wobei die Anfangsposition der Endkappe an dem Kupplungskörper ermöglicht, dass ein Rohr in die Endkappe eingesetzt und durch die Klemmhülse versperrt wird und durch Eindrücken der Klemmhülse in die Kappe freigegeben wird und die vorgerückte Position der Endkappe die Klemmhülse in der Nähe der Stoppmittel in dem Kupplungskörper hält, um das Freigeben des Rohres zu verhindern, und Sperrmittel, die zwischen der Kappe und dem Kupplungskörper wirken, um gegenüber der Bewegung der Kappe entlang des Kupplungskörpers einen Widerstand zu leisten, bis die Kappe die Anfangsposition an dem Kupplungskörper erreicht und eine weitere Bewegung der Kappe in die vorgerückte Position erlauben, wobei die Sperrmittel eine flexible Membran aufweisen, die den Kupplungskörper oder die Endkappe umgibt und mit einem ringförmigen Schlitz in einem anderen Teil der Endkappe oder dem Kupplungskörper, in welchem die Membran in der Anfangsposition der Kappe an dem Kupplungskörper einschnappt, wobei der Schlitz eine Breite hat, die die Membran während der Bewegung der Kappe entlang des Kupplungskörpers zwischen der Anfangsposition und der vorgerückten Position aufnimmt, und dass der Kupplungskörper mit einem externen, hoch stehenden ringförmigen Anschlag versehen ist, um einen Endanschlag zu schaffen, um das Ausmaß, bis zu welchem die Kappe auf dem Kupplungskörper aufgeschraubt werden kann, zu beschränken, um die vorgerückte Position zu definieren, in welche die Kappe geschraubt werden kann, um ein Rohr in der Klemmhülse zu sperren.
Die Anordnung entfernt die Nocken sowohl von der Kappe als auch vom Körper. Stattdessen hat in einer bevorzugten Ausführungsform der Körper einen dünnen, flexiblen Flansch oder „eine Membran, die radial an dem Außendurchmesser des Körpers vorsteht, und die Kappe hat einen innen liegenden Schlitz ähnlich wie eine Sicherungsringnut. Wenn die Kappe auf dem Körper montiert wird, liegt die Kappe an der Membran an und biegt sich zur Seite, wenn die Kappe über diese hinweggeht. Danach schnappt die Membran in die Nut ein, kann aber infolge des größeren Durchmessers der Nut nicht in ihre ursprüngliche Position zurückfedern; sie ist immer in Richtung entgegengesetzt zu jedem Herausziehen der Kappe aus dem Körper gebogen.
Bei dieser Anordnung wird die Membran mit der Längsbewegung der Kappe entlang des Körpers in den Schlitz eingeschnappt. Die Position der Kappe ist in der Längsrichtung durch das Ende der Kappe, die an dem großen unflexiblen Flansch am Körper anliegt oder durch die gegenüber liegende flexible Membran, die am Ende der Nut in der Kappe anliegt, beschränkt.
Ein weiteres Merkmal der Anordnung besteht darin, dass sich der Schlitz oder die Nut in der Kappe zum offenen Ende der Kappe hin verjüngt. Diese Verjüngung ermöglicht ein Sichausdehnen der Membran, wenn die Kappe weiter in den Körper eingeschraubt wird, wodurch die Reibung zwischen den beiden reduziert wird und dem Benutzer ein besseres taktiles Feedback vermittelt wird. Dies ermutigt den Benutzer, die zwei bevorzugten Positionen für die Kappe im Betrieb aufrechtzuerhalten: entweder extrem für „Schnellpassung" oder „Superdichtung" und nicht irgendwo dazwischen.
Vorzugsweise sind Anschlagmittel vorgesehen, um zwischen der Kappe und dem Hauptkörperteil zu wirken, um das Maß zu begrenzen, mit welchem die Kappe auf dem Körperteil aufgeschraubt werden kann, um die zweite Position der Kappe auf dem Körperteil zu definieren.
Genauer gesagt haben die Anschlagmittel einen vorstehenden Anschlag am Hauptkörperteil, der auf dem Weg der Kappe beim Aufschrauben auf dem Körper liegt, um mit der Kappe zusammenzuwirken, wenn die Kappe ihre zweite Position auf dem Körperteil erreicht.
Bei der zuletzt genannten Anordnung kann der erhabene Anschlag an dem Kupplungskörperteil ein ringförmiger Anschlag sein, der mit dem vorderen Ende der Kappe zusammenwirkt, wenn die Kappe auf den Kupplungskörper aufgeschraubt wird.
Bei jeder der vorstehenden Anordnungen können die Sperrmittel, welche zwischen Kappe und Kupplungskörper wirken, einen radial nach außen vorstehenden Anschlag aufweisen, der am Kupplungskörper ausgebildet ist, welcher in einen Schlitz, der in einer Kappe ausgebildet ist, eingreifen kann.
Genauer gesagt, kann der Anschlag eine ringförmige, federnde Membran aufweisen, die am Kupplungskörper radial nach außen vorsteht, und die Kappe kann einen ringförmigen Schlitz haben, der die Innenseite der Kappe umgibt, in welchen der ringförmige Flansch in Eingriff bringbar ist, wobei der Schlitz eine Weite hat, die ausreicht, damit die Kappe zwischen der ersten Position, in welcher der Flansch an einem Ende des Schlitzes liegt, und verhindert, dass die Kappe aus dem Kupplungskörper herausgezogen wird, und der zweiten Position, in welcher der Flansch in Richtung auf das andere Ende des Schlitzes liegt, bewegt werden kann.
Beispielsweise kann der ringförmige Schlitz vom Führungsende der Kappe in der Richtung, in welcher die Kappe auf dem Kupplungskörper angeordnet ist, beabstandet sein und ein Teil der Kappe zwischen dem Schlitz und unterhalb der Kappe kann so ausgebildet sein, dass er den Flansch abbiegt, wenn die Kappe auf den Kupplungskörper aufgeschraubt wird, bis der Flansch der Schlitz erreicht und in diesen einschnappt.
Im zuletzt genannten Fall können der Schlitz und der Flansch so bemessen sein, dass der Flansch in dem Schlitz zum vorderen Ende der Kappe hin umgebogen so gehalten wird, dass wenn die Kappe aus der zweiten Position in die erste Position aufgeschraubt wird, der Flansch mit dem Ende des Schlitzes in der ersten Position zusammenwirkt und einem weiteren Abziehen der Kappe vom Kupplungskörper widersteht.
Weiterhin kann der Boden des Schlitzes in Richtung auf das vordere Ende der Kappe in den Kupplungskörper so übergehen, dass wenn die Kappe auf den Kupplungskörper in die ersten und zweiten Positionen geschraubt wird, das Maß, bis zu welchem der Flansch durch den Eingriff mit dem Boden des Schlitzes abgebogen wird, verringert wird..
Es folgt eine Beschreibung einiger spezifischer Ausführungsformen der Erfindung, wobei auf die begleitenden Figuren Bezug genommen wird, in welchen zeigt:
1 eine Ansicht im Schnitt einer Rohrkupplung gemäß der Erfindung mit einem in die Kupplung eingesetzten Rohr;
2 eine detaillierte Ansicht eines Teils eines Kupplungskörpers der Rohrkupplung;
3 eine Ansicht im Schnitt durch einen Teil der Rohrkupplung mit einer Kappe auf dem Kupplungskörper in der ersten „Schnellbefestigungs"-Position; und
4 eine Ansicht im Schnitt durch einen Teil des Kupplungskörpers mit der Kappe in der zweiten „Superdichtungs"-Position, und
5 eine modifizierte Form der Endkappe des Kupplungskörpers.
Zunächst mit Bezug auf 1 der Zeichnungen zeigt diese eine geformte Kunststoffrohrkupplung, die allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist, welche einen Durchlass 11 hat, der an einem Ende 12 offen ist, um einen Endteil eines Rohres 13 aufzunehmen. Die Kupplung hat einen Hauptkörper 10a und eine Endkappe 10b, die auf den Hauptkörper aufgeschraubt ist, wie dies unten beschrieben ist.
An einem Ort, der zum offenen Ende beabstandet ist, hat der Durchlass im Hauptkörper einen ersten Durchmesseranstieg an einer Stufe 14, um eine größere Bohrung 15 zu bilden, in welcher das Ende des Rohres 13 in einer engen Gleitpassung sitzt, wobei das Ende des Rohres an der Stufe 14 anschlägt. Der Durchlass hat einen weiteren Durchmesseranstieg an der Stufe 16, um eine weitere vergrößerte Bohrung 17 zu bilden, in welcher ein O-Dichtungsring 18 an der Stufe anliegt, gefolgt von einem Sprengring oder Kompressionsring 19.
Der Hauptkörper 10a hat ein Außengewindeteil 20, der sich vom einen Ende des Körpers ausgehend erstreckt, gefolgt von einem Plattenabschnitt 21 mit verringertem Durchmesser, an welchem ein Anschlag ausgebildet ist, wie dies später beschrieben wird, und gefolgt von wiederum einem integralen umlaufenden Radialflansch 22. Der Flansch 22 hat eine Anschlagfläche 23, um für die Kappe einen Endstopp zu schaffen, wenn letztere vollständig auf den Kupplungskörper aufgeschraubt ist, wie dies weiter unten beschrieben wird. Die Endkappe 10b des Kupplungskörpers umgibt den Hauptkörper und hat ein innen liegendes Merkmal zum Zusammenwirken mit dem Anschlag an dem Hauptkörperteil wie dies wiederum später beschrieben wird.
Eine Klemmhülse, die mit 25 angegeben ist, ist an dem offenen Ende des Kupplungskörpers montiert, hat ein ringförmiges Element 26 und federnde Arme 27, die an dem ringförmigen Element in den Durchlass des Kupplungskörpers vorstehen und in Köpfen 28 enden. Die Köpfe der Klemmhülse greifen in eine sich verjüngende Nockenfläche 29, die sich zum Ende des Kupplungskörpers hin verjüngt, um gegen das Rohr 13 gepresst zu werden, indem die Köpfe mit der Nockenfläche in Eingriff gelangen, um das Rohr in den Kupplungskörper zu sperren.
Es wird nun auf die 2 der Zeichnungen Bezug genommen, die eine Ansicht im Schnitt durch einen Teil des Hauptkörpers 10a zeigt. Zwischen dem Ende des Gewindeteils 20 am Hauptkörper und dem Flansch 22 befindet sich eine ringförmige flexible Membran 30, die einstückig mit dem Körper ausgebildet ist. Die Membran bildet einen Teil der Sperranordnung, auf die vorstehend Bezug genommen worden ist, um mit der Kappe am Körper wie später beschrieben zusammenzuwirken und diese zu sperren.
Nunmehr Bezug nehmend auf 3 der Zeichnungen zeigt diese die Endkappe 10b teilweise auf den Körper in eine Anfangsposition aufgeschraubt, in der die Klemmhülse in der Kappe ein Rohr im Kupplungskörper in der „Schnellbefestigungs"-Weise aufnimmt und hält. Das heißt, das Rohr ist in dem Kupplungskörper gesperrt, kann aber durch Niederpresse der Klemmhülse in den Kupplungskörper freigegeben werden, um den Greifeingriff zwischen Klemmhülse und dem Rohr freizugeben und zu ermöglichen, dass das Rohr herausgezogen werden kann.
Die Endkappe 10a hat eine Öffnung 31 mit einer Lippe um den Innenumfang der Öffnung. Die Innenseite 34 der Endkappe hat einen umlaufenden Schlitz 35 in der Nähe der Öffnung, in welchen die ringförmige Membran 30 einschnappen kann. Die Öffnung der Kappe hat einen abgeschrägten Eingang, der bei 36 angegeben ist, um zur Verformung der Membran nach innen beizutragen, wenn die Kappe auf den Körper aufgeschraubt wird, und die Membran wird durch die Öffnung der Kappe gezwängt. Der Durchmesser der Lippe an der Öffnung der Kappe am Eingang ist kleiner als der Durchmesser der Membran, jedoch etwas größer als der übrige Innendurchmesser der Kappe, um das Eintreten der Membran in den Schlitz zu erleichtern.
Das Aufschrauben der Kappe auf den Körper bewirkt, dass die Membran in den Schlitz 35 am Ende in der Nähe der Öffnung 31 der Kappe einrastet. Die Kappe wird dann in der ersten „Schnellbefestigungs"-Position wie vorstehend angegeben angeordnet. Die Bodenwand 37 des Schlitzes verjüngt sich, um den Durchmesser in Richtung auf das offene Ende der Kappe zu verringern, so dass die Membran zu der Seite des Schlitzes in der Nähe der Öffnung des Schlitzes umgebogen gehalten wird. Somit wird die Membran in der Ecke, die zwischen der Bodenwand des Schlitzes und der Seitenwand des Schlitzes gebildet ist, gefangen, wenn die Kappe in einer Richtung zum Abziehen vom Hauptkörper gedreht wird, um ein Abziehen der Kappe vom Hauptkörperteil über die erste Position hinausgehend zu verhindern.
Wenn die Kappe weiter auf den Körper geschraubt wird, gleitet die Membran bis zu der sich verjüngenden Hinterschneidung der Bodenwand des Schlitzes in der Kappe, wobei die Membran leicht entspannt wird und daher der Widerstand gegenüber der Rotation der Kappe verringert wird. Die Kappe kann dann so lange auf den Körper aufgeschraubt werden, bis sie an dem hoch stehenden Endflansch 22 des Kupplungskörpers anschlägt, wie dies in der 4 angegeben ist, in welcher die Kappe in der zweiten oder „Superdichtungs"-Position ist. Die Klemmhülse ist dann mit dem Endanschlag in dem Kupplungskörper im Eingriff und kann nicht niedergedrückt werden, um ein Freigeben des Rohres aus dem Kupplungskörper zu ermöglichen.
Die Anordnung bildet somit einen Rohrkupplungskörper, der leicht montiert werden kann und der sowohl eine „Schnell"- als auch eine „Superdichtungs"-Funktion bereitstellt, ohne dass die Komponenten des Körpers ungebührlich belastet werden.
Eine Anzahl von weiteren Ausführungsformen der Erfindung wird wie folgt ins Auge gefasst.
Diese Konstruktion kann auch bei Metallkupplungskörpern oder Kupplungskörpern aus starrem Kunststoff bestehen, in welchem Fall die flexible Membran auf einem separaten Sprengring geformt sein könnte, der in eine Nut oder eine Aussparung am Körper zwischen dem Gewinde und dem großen Flansch montiert wird, so dass die Arretierung in den Schlitz an der Kappe eingreift.
In gleicher Weise könnte ein separater Sprengring in der Kappe montiert sein, an dem die flexible Membran radial nach innen vorsteht, um in einen Schlitz in dem Hauptkörperteil einzurasten. Der Schlitz in dem Körperteil würde zwischen dem Gewinde und dem großen Flansch angeordnet sein. Wiederum könnte der Schlitz im Körper in seinem Durchmesser verjüngt ausgebildet sein.
In allen vorstehenden Konstruktionen könnte die Membran ein oder mehrere Male unterbrochen sein, um ein Werkzeugbestückung zu erlauben oder um zu ermöglichen, dass die Feder-/Flexibilitätseigenschaften der Membran optimiert werden.
Gemäß der weiteren Modifikation ist am Ende des Schlitzes gegenüber dem offenen Ende der Kappe wie in der 5 dargestellt, eine vergrößerte Nut 30 ausgebildet. Wenn die Kappe vorläufig gedreht wird, um die Membran in diese Position zu bewegen, ist die Kappe in einer unbelasteten Position und ermöglicht dadurch ein leichtes Aufschrauben.

Claims

Rohrverbindung (10) mit einem Kupplungskörper (10a) mit einem Durchlass (11), der an einem Ende (12) offen ist, um ein Rohr (13) aufzunehmen, einer Endkappe (10b) im Schraubeingriff mit dem Kupplungskörper (10a) für eine Bewegung zwischen Anfangs- und vorgerückten Positionen entlang des Kupplungskörpers und mit einer Öffnung für das Rohr und mit einer internen Nockenfläche (29), die sich auf die Rohröffnung zuspitzt, einer Klemmhülse (25) in der Endkappe, die mit der Nockenfläche im Eingriff steht, um ein Rohr in der Kappe mit der Bewegung der Klemmhülse (25) aus der Kappe (10b) zu sperren und das Rohr (13) freizugeben, wenn sie in die Kappe (10b) gepresst wird, und mit Stoppmitteln (19) in dem Kupplungskörper (10a), um die Bewegung der Klemmhülse (25) in die Endkappe (10b) zu begrenzen, wobei die Anfangsposition der Endkappe (10b) an dem Kupplungskörper (10a) ermöglicht, dass ein Rohr (13) in die Endkappe (10b) eingesetzt und durch die Klemmhülse (25) versperrt wird und durch Eindrücken der Klemmhülse (25) in die Kappe (10b) freigegeben wird und die vorgerückte Position der Endkappe (10b) die Klemmhülse (25) in der Nähe der Stoppmittel (19, 18) in den Kupplungskörper (10a) hält, um das Freigeben des Rohres (13) zu verhindern, und Sperrmittel (30), die zwischen der Kappe (10b) und dem Kupplungskörper (10a) wirken, um gegenüber der Bewegung der Kappe (10b) entlang des Kupplungskörpers einen Widerstand zu leisten, bis die Kappe (10b) die Anfangsposition an dem Kupplungskörper (10a) erreicht und eine weitere Bewegung der Kappe (10b) in die vorgerückte Position erlauben; wobei die Sperrmittel eine flexible Membran (30) aufweisen, die den Kupplungskörper (10a) oder die Endkappe umgibt und mit einem ringförmigen Schlitz (35) in dem anderen Teil der Endkappe oder dem Kupplungskörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (30) in der Anfangsposition der Kappe (10b) auf dem Kupplungskörper (10a) einschnappt, wobei der Schlitz (35) eine Breite hat, die die Membran (30) während des Laufs der Kappe (10b) entlang des Kupplungskörpers (10a) zwischen der Anfangsposition und der vorgerückten Po sition aufnimmt, und dass der Kupplungskörper (10a) mit einem externen, hochstehenden ringförmigen Anschlag (22) versehen ist, um einen Endanschlag (22) zu schaffen, um das Ausmaß bis zu welchem die Kappe (10b) auf den Kupplungskörper aufgeschraubt werden kann, zu beschränken, um die vorgerückte Position zu definieren, in welche die Kappe (10b) geschraubt werden kann, um ein Rohr (13) in der Klemmhülse (25) zu sperren.
Rohrverbindung nach Anspruch 1, wobei der Kupplungskörper einen Außengewindeteil (20) hat, der sich entlang des Kupplungskörpers von dem einen Ende erstreckt und die Kappe eine offene Mündung hat, um den Kupplungskörper zu umgeben und einen Gewindeteil hat, der sich von einem Ort in der Nähe der offenen Mündung im Inneren entlang der Kappe erstreckt, um mit dem Gewindeteil auf dem Kupplungskörper zusammenzuwirken.
Rohrverbindung nach Anspruch 2, wobei die Sperrmittel (30) an dem Kupplungskörper (10a) in der Nähe des Endes des Gewindes (20), entfernt zu dem offenen Ende des Kupplungskörpers und innerhalb der Kappe zwischen dem Gewinde und der Mündung der Kappe vorgesehen sind.
Rohrverbindung nach Anspruch 1, wobei die Membran (30) an dem Kupplungskörper (10a) ausgebildet ist und die Mündung der Kappe (31) mit einer nach innen gewandten Lippe versehen ist, die eine eingeschränkte Öffnung mit kleinerem Durchmesser als dem Außendurchmesser der Membran bildet und mit einem ringförmigen Schlitz (35) versehen ist, der die Innenseite der Kappe im Inneren der Lippe umgibt, in welche die ringförmige Membran einrasten kann, nachdem sie verformt worden ist, wenn sie durch die ringförmige Lippe in der Mündung der Kappe hindurchgegangen ist, um die Anfangsposition der Kappe auf dem Kupplungskörper zu definieren und die Membran in einem verformten Zustand im Eingriff mit dem Boden des Schlitzes zu halten, um einem Herausziehen der Kappe aus dem Kupplungskörper zu widerstehen.
Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der ringförmige Schlitz von der Lippe in die Kappe sich nach außen zuspitzt, so dass wenn die Kappe entlang des Kupplungskörpers an der Membran vorbei vorgerückt wird, die Membran entlang des tiefer werdenden Teils des Schlitzes gleiten und sich ausdehnen kann, um die Verformung, mit der die Membran beaufschlagt worden ist, zu verringern.
Rohrverbindung nach Anspruch 5, wobei der Schlitz (35) in der Kappe an seinem tieferen Ende einen erweiterten tieferen Schlitz hat, in welchen sich die Membran (30) in der vorgerückten Position der Kappe auf dem Kupplungskörper erstrecken kann, wobei der zusätzliche Schlitz ausreichend tief ist, um die Membran ohne Verformung aufzunehmen.
Rohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Membran (30) eine einzige, fortlaufende Membran ist, die den Kupplungskörper (10a) umgibt.
Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Membran (30) eine Reihe von Segmenten aufweist, die sich um den Kupplungskörper erstrecken.
Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die ringförmige Membran an einem separaten Einsatzring ausgebildet ist, der auf dem Kupplungskörper befestigt ist.
Rohrverbindung nach Anspruch 9, wobei der Einsetzring ein Schlitzring ist, der in einer Nut in dem Kupplungskörper befestigt ist.
Rohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anschlagmittel (18, 19) in dem Kupplungskörper zum Beschränken der Bewegung der Klemmhülse bei Drücken derselben in den Kupplungskörper eine Dichtungsanordnung (18) für ein Rohr aufweisen, die in dem Kupplungskörper liegt.
Rohrverbindung nach Anspruch 11, wobei die Dichtungsanordnung (18, 19) einen Abstandsring (19), der den Durchlass in dem Kupplungskörper umgibt, und einen O-Dichtungsring (18), der zwischen dem Abstandsring (19) und einer Schulter, die in dem Durchlass ausgebildet ist, liegt, aufweisen, wobei das innere Ende der Klemmhülse (25) mit dem Abstandsring in Eingriff bringbar ist, um das Eintreten der Klemmhülse in den Kupplungskörper zu beschränken.