DE10140292A1 - Verschlussmechanismus - Google Patents

Verschlussmechanismus

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DE10140292A1 DE2001140292 DE10140292A DE10140292A1 DE 10140292 A1 DE10140292 A1 DE 10140292A1 DE 2001140292 DE2001140292 DE 2001140292 DE 10140292 A DE10140292 A DE 10140292A DE 10140292 A1 DE10140292 A1 DE 10140292A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0488Mouthpieces; Means for guiding, securing or introducing the tubes
    • A61M16/0497Tube stabilizer

Abstract

Bei einem Verschlussmechanismus (10), insbesondere für Tracheostomiekanülen (11), bestehend aus einem Verschlusselement (13) und einem daran lösbar befestigbaren Verbindungselement (1), ist das Verbindungselement (1) an seinem dem Verschlusselement (13) zugewandten Ende im Querschnitt elliptisch oder weitgehend elliptisch ausgebildet und weist im Bereich der Ellipsennebenscheitel erste diametral gegenüberliegende Verrastelemente auf, die zur Befestigung des Verbindungselements (1) mit dem Verschlusselement (13) mit zweiten diametral gegenüberliegenden Verrastelementen (14) des Verschlusselements (13) in Eingriff stehen, wobei das Verbindungselement (1) zähelastische Materialeigenschaften aufweist. Das Verbindungselement (1) lässt sich durch Druck auf die Druckelemente (5) derart verformen, dass das Verbindungselement (1) ohne Drehung vom Verschlusselement (13) abgehoben werden kann.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Verschlussmechanismus, insbesondere für Tracheostomiekanülen, bestehend aus einem Verschlusselement und einem daran lösbar befestigbaren Verbindungselement.
  • Tracheostomiekanülen sind Tuben, über die eine Verbindung der Trachea nach außen hergestellt wird. Am patientenabgewandten Ende der Tracheostomiekanüle befindet sich in der Regel ein Schild, durch dessen Anlage am Hals des Patienten das patientenabgewandte Ende der Tracheostomiekanüle fixiert wird. Zum Anschließen von Anschlusselementen, wie Innenkanülen, Hustenkappen, Sprechventilen, künstlichen Nasen, Beatmungsgeräten oder dergleichen weisen bekannte Verschlussmechanismen für Tracheostomiekanülen ein Verschlusselement, das mit der Tracheostomiekanüle verbunden ist, und ein Verbindungselement auf. Das Verbindungselement ist dabei über einen Drehverschluss mit dem Verschlusselement lösbar verbunden. Eine Innenkanüle wird eingesetzt, wenn aufgrund der Grunderkrankung des Patienten vermehrte Sekretbildung auftritt. Schleim, Blut oder andere Körpersekrete können das Innenlumen der Innenkanüle verengen. In einem solchen Fall muss die Innenkanüle ausgetauscht werden. Soll ein Anschlusselement entfernt oder ausgetauscht werden, so ist bei den bekannten Verschlussmechanismen zum Lösen bzw. Öffnen des Verschlussmechanismus eine Drehbewegung erforderlich. Diese Drehbewegung kann sich auch auf die platzierte Tracheostomiekanüle übertragen und kann beim Patienten Irritationen auslösen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Verschlussmechanismus zur Verfügung zu stellen, der das Lösen bzw. Öffnen des Verschlussmechanismus unter weitestgehender Vermeidung von Unannehmlichkeiten für den Patienten erlaubt.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Verbindungselement an seinem dem Verschlusselement zugewandten Ende im Querschnitt elliptisch oder weitgehend elliptisch ausgebildet ist und im Bereich der Ellipsennebenscheitel erste diametral gegenüberliegende Verrastelemente aufweist, die zur Befestigung des Verbindungselements mit dem Verschlusselement mit zweiten diametral gegenüberliegenden Verrastelementen des Verschlusselements in Eingriff stehen, wobei das Verbindungselement zähelastische Materialeigenschaften aufweist.
  • Bei verschlossenem Verschlussmechanismus liegen die Bereiche der Nebenscheitel der elliptischen, dem Patienten zugewandten, Öffnung des Verbindungselements außen an dem Verschlusselement an, wobei die Verrastelemente des Verbindungselements mit den Verrastelementen des Verschlusselements in Eingriff stehen. Die Bereiche der Hauptscheitel der elliptischen Öffnung des Verbindungselements sind dabei von dem Verschlusselement beabstandet. Druck von außen auf den Bereich der Hauptscheitel der elliptischen Öffnung des Verbindungselements bewirkt aufgrund der zähelastischen Ausbildung des Verbindungselements ein Auseinanderbewegen der Nebenscheitelbereiche. Die Verrastung der Verrastelemente wird dadurch aufgehoben und das Verbindungselement kann von dem Verschlusselement axial, d. h. ohne Drehung, abgezogen werden. Durch diese Maßnahme werden auf die eingeführte Tracheostomiekanüle keine Drehkräfte ausgeübt bzw. übertragen, so dass das Lösen des erfindungsgemäßen Verschlussmechanismus wesentlich patientenfreundlicher ist, als das Lösen eines bekannten Verschlussmechanismus. Sobald kein Druck mehr auf die Bereiche der Hauptscheitel ausgeübt wird, nimmt das Verbindungselement wieder seine ursprüngliche Form an (reversibel deformierbar), so dass bei erneutem Verschließen des Verschlussmechanismus automatisch ein Verrasten der Verrastelemente erfolgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungselement im Bereich der Ellipsenhauptscheitel außenliegende Druckelemente auf. Die Druckelemente erlauben es dem Benutzer zum einen, die Bereiche der Ellipsenhauptscheitel zu ertasten und/oder gut zu erkennen, so dass das Lösen des Verschlussmechanismus, bei der Verwendung mit Tracheostomiekanülen, auch ohne Spiegel durch den Patienten selbständig durchgeführt werden kann. Zum anderen verhindern die Druckelemente ein Abrutschen der Finger am Verbindungselement.
  • Wenn die ersten Verrastelemente als Vertiefungen, insbesondere Löcher und die zweiten Verrastelemente als außenliegende Zapfen des Verschlusselements ausgebildet sind, können die Löcher mit den Zapfen in Eingriff gebracht werden, um den Verschlussmechanismus zu schließen. Durch Druck auf die Ellipsenhauptscheitelbereiche werden die Löcher entlang der Zapfen und über diese hinaus geführt, so dass das Verbindungselement abgehoben werden kann. Die Löcher können dabei als Durchgangslöcher ausgebildet sein.
  • Alternativ können die ersten Verrastelemente als innenliegende Zapfen des Verbindungselements und die zweiten Verrastelemente als Vertiefungen, insbesondere Löcher ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform verrasten die innenliegenden Zapfen des Verbindungselements mit am Außenumfang des Verschlusselements angebrachten Löchern. In diesem Fall sind als Löcher vorzugsweise Sacklöcher vorgesehen. Durch Druck auf die Ellipsenhauptscheitelbereiche wird das Verbindungselement so verformt, dass die Zapfen aus den Löchern herausgeführt werden und das Verbindungselement von dem Verschlusselement axial abgezogen werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist bei einer Weiterbildung für die Zapfen jeweils eine mit ihrem ersten Ende in ein Loch mündende Führungsnut vorgesehen. Eine Führungsnut für die Zapfen erleichtert zum einen das Auffinden der Löcher, in die die Zapfen einrasten sollen. Zum anderen kann das Aufbringen des Verschlusselements erleichtert werden, also insbesondere ohne dass Druck auf die Ellipsenhauptscheitelbereiche ausgeübt werden muss, indem der Abstand des Nutgrunds am zweiten Ende der jeweiligen Führungsnut in etwa dem Abstand zwischen den freien Enden der Zapfen entspricht und sich der Abstand des jeweiligen Nutgrunds bis zum jeweiligen Loch hin vergrößert. Durch diese Maßnahme erfolgt ein automatisches Aufweiten des Verbindungselements entlang der Nebenachse der elliptischen Öffnung des Verbindungselements beim Aufschieben des Verbindungselements auf das Verschlusselement.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung erstreckt sich die Führungsnut radial etwa über einen Winkelbereich von 90° und verläuft, in axialer Richtung des Verschlusselements gesehen eine Steigung bildend, schräg. Durch diese Maßnahme wird eine bajonettartige Verbindung erzielt. Die Steigung bewirkt, dass beim Verschließen das Verbindungselement und das Verschlusselement aufeinanderzugeführt werden.
  • Wenn sich an ein zweites Ende der Führungsnut ein nach außen offener axial ausgerichteter Führungsabschnitt anschließt, wird das Einführen der Zapfen in die Führungsnut erleichtert und der bajonettartige Verschluss verbessert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungselement und/oder das Verschlusselement einen Anschlag auf. Ein Anschlag verhindert ein Überdrehen, wenn das Verschlusselement gedrückt aufgesetzt wird. Außerdem kann das Verbindungselement ohne Drehung aufgesetzt werden und es werden die Verrastelemente des Verschlusselements besonders leicht aufgefunden.
  • Ist das Verbindungselement aus Kunststoff gefertigt, so können die zähelastischen Eigenschaften besonders gut und einfach realisiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verschlusselement einstückig mit einer Halteplatte einer Tracheostomiekanüle ausgebildet. Durch diese Maßnahme kann die Gesamthöhe des aus Halteplatte und Verschlusselement bestehenden Aufbaus erheblich reduziert werden. Dadurch wird der Tragekomfort für den Patienten erhöht.
  • Alternativ kann das Verschlusselement und eine Halteplatte einer Tracheostomiekanüle aus zwei Komponenten im Spritzgussverfahren hergestellt und klebefrei miteinander verbunden sein. Auch durch diese Maßnahme kann die Gesamthöhe des aus Halteplatte und Verschlusselement bestehenden Aufbaus reduziert werden. Außerdem können sowohl Halteplatte als auch Versschlusselement im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Das Verbindungselement kann materialschlüssig mit einer Innenkanüle der Tracheostomiekanüle verbunden sein. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass das Verbindungselement unverlierbar mit der Innenkanüle verbunden ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, anhand den Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlussmechanismus ist in der schematischen Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements; und
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines geöffneten Verschlussmechanismus am Beispiel einer Tracheostomiekanüle.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die Figuren sind sehr schematisch dargestellt, um die wesentlichen erfinderischen Merkmale zu verdeutlichen. In den Darstellungen sind die Dimensionen nur beispielhaft und nicht maßstäblich zu verstehen.
  • Fig. 1 zeigt ein Verbindungselement 1 eines Verschlussmechanismus. Das Verschlusselement 1 weist an seinem patientenzugewandten Ende 2 einen elliptischen Querschnitt auf. Die Ellipsenhauptachse 3, sowie die Ellipsennebenachse 4 sind als gestrichelte Linien angedeutet. An den Enden der Ellipsenhauptachse 3 befindet sich im jeweiligen Ellipsenhauptscheitel ein Druckelement 5, 6 am Außenumfang des Verbindungselements 1. Am jeweiligen Ende der Nebenachse 4 befindet sich im Bereich der Nebenscheitel jeweils ein als Zapfen ausgebildetes erstes Verrastelement 7, 8, das jeweils von der Innenoberfläche des Verbindungselements 1 absteht. An das Verbindungselement 1 kann sich ein 15 mm Konnektor 9 anschließen. Im Ausführungsbeispiel ist das patientenabgewandte Ende des Verbindungselements 1 kreisrund ausgebildet.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verschlussmechanismus 10 in geöffnetem Zustand am Beispiel einer Tracheostomiekanüle 11. An die Tracheostomiekanüle 11 schließt sich eine Halteplatte 12 an. Die Halteplatte 12 ist mit einem Verschlusselement 13 verbunden. Auf das Verschlusselement 13 kann das Verbindungselement 1 aufgesetzt werden. An seinem Außenumfang weist das Verschlusselement 13 zwei sich diametral gegenüberliegende, als Löcher ausgebildete, zweite Verrastelemente 14 auf. In die zweiten Verrastelemente 14 können die ersten Verrastelemente 7, 8 eingreifen. Zur Führung der ersten Verrastelemente 7, 8 sind am Verschlusselement 13 zwei sich diametral gegenüberliegende nach außen offene axiale Führungen 15 vorgesehen. Die Führungen 15 münden jeweils in ein zweites Ende eines Führungskanals 16, 16', der sich über einen Winkelbereich von 90° entlang des Außenumfangs des Verschlusselements 13 erstreckt und eine geringe Steigung in axialer Richtung aufweist. Der Führungskanal 16' mündet mit seinem ersten Ende in dem zweiten Verrastelement 14. Zum Schließen des Verschlussmechanismus wird das Verbindungselement 1 auf das Verschlusselement 13 aufgesetzt, wobei die ersten Verrastelemente 7, 8 entlang der axialen Führung 15 gleiten können. Durch die Führungsnuten 16, 16' und die darin geführten ersten Verrastelemente 7, 8 wird eine Drehung im Uhrzeigersinn des Verbindungselements 1 erzwungen. Nach einer Drehung von etwa 90° rasten die ersten Verrastelemente 7, 8 in die zweiten Verrastelemente 14 ein. Zum Lösen des Verschlussmechanismus wird in Pfeilrichtung 17 Druck auf die Druckelemente 5, 6 ausgeübt, wodurch die ersten Verrastelemente 7, 8 in Richtung der Nebenachse 4 auseinanderbewegt werden, d. h., die Verrastelemente 7, 8 entfernen sich voneinander. Durch diese Bewegung wird die Verrastung der ersten mit den zweiten Verrastelementen 7, 8,14 gelöst und das Verbindungselement kann in Pfeilrichtung 18 ohne Drehung von dem Verschlusselement 13 abgezogen werden.
  • Bei einem Verschlussmechanismus 10, insbesondere für Tracheostomiekanülen 11, bestehend aus einem Verschlusselement 13 und einem daran lösbar befestigbaren Verbindungselement 1, ist das Verbindungselement 1 an seinem dem Verschlusselement 13 zugewandten Ende 2 im Querschnitt elliptisch oder weitgehend elliptisch ausgebildet und weist im Bereich der Ellipsennebenscheitel erste diametral gegenüberliegende Verrastelemente 7, 8 auf, die zur Befestigung des Verbindungselements 1 mit dem Verschlusselement 13 mit zweiten diametral gegenüberliegenden Verrastelementen 14 des Verschlusselements 13 in Eingriff stehen, wobei das Verbindungselement 1 zähelastische Materialeigenschaften aufweist. Das Verbindungselement 1 lässt sich durch Druck auf die Druckelemente 5, 6 derart verformen, dass das Verbindungselement 1 ohne Drehung vom Verschlusselement 13 abgehoben werden kann.

Claims (12)

1. Verschlussmechanismus (10), insbesondere für Tracheostomiekanülen (11), bestehend aus einem Verschlusselement (13) und einem daran lösbar befestigbaren Verbindungselement (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) an seinem dem Verschlusselement (13) zugewandten Ende (2) im Querschnitt elliptisch oder ellipsenähnlich ausgebildet ist und im Bereich der Ellipsennebenscheitel erste diametral gegenüberliegende Verrastelemente (7, 8) aufweist, die zur Befestigung des Verbindungselements (1) mit dem Verschlusselement (13) mit zweiten diametral gegenüberliegenden Verrastelementen (14) des Verschlusselements (13) in Eingriff stehen, wobei das Verbindungselement (1) zähelastische Materialeigenschaften aufweist.
2. Verschlussmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) im Bereich der Ellipsenhauptscheitel außenliegende Druckelemente (5, 6) aufweist.
3. Verschlussmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verrastelemente (7, 8) als Vertiefungen, insbesondere Löcher und die zweiten Verrastelemente (14) als außenliegende Zapfen des Verschlusselements (13) ausgebildet sind.
4. Verschlussmechanismus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verrastelemente (7, 8) als innenliegende Zapfen des Verbindungselements (1) und die zweiten Verrastelemente (14) als Vertiefungen, insbesondere Löcher ausgebildet sind.
5. Verschlussmechanismus nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zapfen jeweils eine mit ihrem ersten Ende in ein Loch mündende Führungsnut (16, 16') vorgesehen ist.
6. Verschlussmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsnut (16, 16') etwa über einen Winkelbereich von 90° erstreckt und in axialer Richtung des Verschlusselements (13) gesehen eine Steigung bildend, schräg verläuft.
7. Verschlussmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an ein zweites Ende der Führungsnut (16, 16') ein nach außen offener axial ausgerichteter Führungsabschnitt (15) anschließt.
8. Verschlussmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) und/oder das Verschlusselement (13) einen Anschlag aufweist.
9. Verschlussmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) aus Kunststoff gefertigt ist.
10. Verschlussmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (13) einstückig mit einer Halteplatte (12) einer Tracheostomiekanüle (11) ausgebildet ist.
11. Verschlussmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (13) und eine Halteplatte (12) einer Tracheostomiekanüle (11) aus zwei Komponenten im Spritzgussverfahren hergestellt und klebefrei miteinander verbunden sind.
12. Verschlussmechanismus nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) materialschlüssig mit einer Innenkanüle der Tracheostomiekanüle (11) verbunden ist.
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