DE112010003633B4 - Fernbedienungssystem und mobile Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fernbedienungssystem, umfassend:
eine mobile Vorrichtung (1), die umfasst:
eine Eingabeeinheit (11), die eine Eingabebedienung von einem Benutzer annimmt;
eine Bedienungssignal-Übertragungseinheit (13), die ein der Eingabebedienung entsprechendes Bedienungssignal drahtlos überträgt, während die Eingabebedienung durchgeführt wird;
eine Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob ein Übertragungsfrequenzband zum Übertragen des Bedienungssignals zwischen einer Vielzahl von Frequenzbändern umzuschalten ist, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit auf Grundlage einer Art und Weise der Eingabebedienung und/oder eines Zustands einer drahtlosen Kommunikation bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband von einem ersten Frequenzband auf ein zweites Frequenzband umzuschalten ist;
eine Anfangseingabe-Bestimmungseinheit, die eine Eingabebedienung, die angenommen wird, nachdem eine vorbestimmte Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die vorherige Eingabebedienung angenommen wird, als eine Anfangseingabebedienung bestimmt; und
eine Übertragungsfrequenz-Umschalteinheit, die das Übertragungsfrequenzband umschaltet, wenn die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist; und
einen Empfänger (2), der mit einem Steuerungsziel verbunden ist und umfasst:
eine Bedienungssignal-Empfangseinheit (21), die das Bedienungssignal empfängt; und
eine Steuereinheit (22), die das Steuerungsziel auf Grundlage des durch die Bedienungssignal-Empfangseinheit empfangenen Bedienungssignals steuert,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, bis die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, und bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wenn die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernbedienungssystem und eine mobile Vorrichtung, und insbesondere auf ein Fernbedienungssystem und eine mobile Vorrichtung, die eine fahrzeuginterne bzw. -seitige Vorrichtung steuern.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • In der bestehenden Technik wurde ein Fernbedienungssystem entwickelt. Bei dem Fernbedienungssystem bedient ein Benutzer eine mobile Vorrichtung, um ein Funksignal von der mobilen Vorrichtung zu übertragen, und wird dann eine fahrzeuginterne bzw. -seitige Vorrichtung wie etwa eine Türverriegelungsvorrichtung in Erwiderung auf das Funksignal gesteuert.
  • Die JP 2008 060 942 A beschreibt ein Beispiel einer mobilen Vorrichtung, die in dem vorgenannten Funkbedienungssystem verwendet wird. Die in der JP 2008 060 942 A beschriebene mobile Vorrichtung überträgt drahtlos ein Befehlssignal zum Steuern eines Steuerungsziels in Erwiderung auf eine Benutzereingabe. Die mobile Vorrichtung ist in der Lage, Funksignale einer Vielzahl unterschiedlicher Frequenzen zu übertragen, und sie überträgt das Befehlssignal auf einer als Übertragungsfrequenz eingestellten Frequenz aus der Vielzahl von Frequenzen. Dann führt der Benutzer eine vorbestimmte Bedienung durch, um die Übertragungsfrequenz auf eine beliebige der Vielzahl von Frequenzen zu ändern.
  • Mit der in der JP 2008 060 942 A beschriebenen mobilen Vorrichtung führt der Benutzer, wenn ein Funksignal mit einer eingestellten Übertragungsfrequenz aufgrund des Einflusses von Rauschen oder dergleichen von elektromagnetischen Wellen von einem Empfänger nicht normal bzw. regulär empfangen wird und dann eine Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Empfänger nicht hergestellt wird, eine Bedienung zum Umschalten der eingestellten Übertragungsfrequenz durch, um es dadurch möglich zu machen, die Übertragungsfrequenz auf eine Frequenz zu ändern, die für den Einfluss von Rauschen oder dergleichen unempfindlich ist. Das heißt, dass der Benutzer eine Bedienung zum Umschalten der Übertragungsfrequenz durchführt, um es dadurch möglich zu machen, die Fähigkeit zum Herstellen einer Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Empfänger zu verbessern.
  • Bei der in der JP 2008 060 942 A beschriebenen mobilen Vorrichtung kann die eingestellte Übertragungsfrequenz jedoch nicht geändert werden, bis der Benutzer eine Bedienung zum Umschalten der Übertragungsfrequenz durchführt. Somit kann es in einer Situation, in der eine Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Empfänger nicht hergestellt wird, unmöglich sein, eine Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Empfänger herzustellen, sofern der Benutzer nicht eine Bedienung zum Umschalten der Übertragungsfrequenz durchführt.
  • Die EP 0 952 283 A2 offenbart ein gattungsgemäßes Fernbedienungssystem und eine gattungsgemäße mobile Vorrichtung laut Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
  • Insbesondere offenbart die EP 0 952 283 A2 ein Fernbedienungssystem, das aus einem tragbaren Sender und einem stationären Empfänger besteht, der in einem zugehörigen Fahrzeug untergebracht ist. Um ein zuverlässiges Ansteuern von Zugangs-Kontrolleinrichtungen im Fahrzeug unabhängig von äußeren Einflüssen zu gewährleisten, wird dabei vorgeschlagen, den tragbaren Sender mit zwei Betriebsarten auszustatten, nämlich einer Standard-Betriebsart und einer Sonder-Betriebsart. In die Sonder-Betriebsart wird nur dann gewechselt, wenn in der Standard-Betriebsart der Sender keine Verbindung mit dem Empfänger am Fahrzeug aufnehmen kann. In der Sonder-Betriebsart werden die Signale des Senders entweder verstärkt, vervielfacht oder es wird die Sendefrequenz gewechselt bzw. die Modulationsart geändert. Der Wechsel von der Standard-Betriebsart in die Sonder-Betriebsart geschieht entweder manuell durch Betätigen einer Taste am Sender oder automatisch durch den Empfang eines Kennungssignals, das vom Fahrzeug abgegeben wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Fernbedienungssystem und eine mobile Vorrichtung bereitzustellen, die eine hohe Kommunikationserfolgsquote mit einer geringeren Anzahl von Bedienungen erreichen.
  • Die Erfindung stellt ein Fernbedienungssystem und eine mobile Vorrichtung bereit, wie sie in den unabhängigen Patentansprüchen definiert sind. Vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Abwandlungen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Mit der erfindungsgemäßen Konfiguration kann das Übertragungsfrequenzband automatisch umgeschaltet werden, nachdem die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird. Dann wird, solange eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, das Übertragungsfrequenzband nicht umgeschaltet, bis die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, und kann ein Bedienungssignal in dem gleichen Frequenzband wie demjenigen einer Anfangseingabe(-bedienung) drahtlos übertragen werden. Somit kann eine Kommunikation eines nachfolgend übertragenen Bedienungssignals mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erfolgreich durchgeführt werden, wenn eine Kommunikation des Anfangsbedienungssignals erfolgreich durchgeführt wird.
  • Ein erster Aspekt der Offenbarung bezieht sich auf ein Fernbedienungssystem, das eine mobile Vorrichtung und einen mit einem Steuerungsziel verbundenen Empfänger umfasst. Die mobile Vorrichtung umfasst eine Eingabeeinheit, die eine Eingabebedienung von einem Benutzer annimmt (bzw. abnimmt oder aufnimmt); eine Bedienungssignal-Übertragungseinheit, die ein der Eingabebedienung entsprechendes Bedienungssignal drahtlos überträgt, während die Eingabebedienung durchgeführt wird; eine Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob ein Übertragungsfrequenzband zum Übertragen des Bedienungssignals zwischen einer Vielzahl von Frequenzbändern umzuschalten ist, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit auf Grundlage einer Art der Eingabebedienung und/oder eines Zustands einer drahtlosen Kommunikation bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband von einem ersten Frequenzband auf ein zweites Frequenzband umzuschalten ist; und eine Übertragungsfrequenz-Umschalteinheit, die das Übertragungsfrequenzband umschaltet, wenn die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist. Der Empfänger umfasst eine Bedienungssignal-Empfangseinheit, die das Bedienungssignal empfängt; und eine Steuereinheit, die das Steuerungsziel auf Grundlage des durch die Bedienungssignal-Empfangseinheit empfangenen Bedienungssignals steuert.
  • Mit dem ersten Aspekt der Offenbarung wird in dem Funkbedienungssystem, das ein Bedienungssignal zum Steuern eines Steuerungsziels in einem eingestellten Übertragungsfrequenzband drahtlos überträgt, basierend auf einer Art (und Weise) bzw. einer Methode der Eingabebedienung oder einem Zustand einer drahtlosen Kommunikation bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, und wird das Übertragungsfrequenzband automatisch umgeschaltet. Somit ist es möglich, das Übertragungsfrequenzband ohne eine Eingabebedienung des Benutzers zum Umschalten des Übertragungsfrequenzbands umzuschalten. Daher wird das Übertragungsfrequenzband zum Beispiel selbst dann automatisch umgeschaltet, wenn der Benutzer in einer Situation, dass eine drahtlose Kommunikation in dem als das Übertragungsfrequenzband eingestellten Frequenzband aufgrund des Einflusses von Rauschen oder dergleichen gestört wird, die Störung nicht erkennt, weshalb es möglich ist, ein Bedienungssignal in einem Frequenzband drahtlos zu übertragen, das weniger durch Rauschen beeinflusst wird. Auf diese Art und Weise kann die Erfolgsquote einer Kommunikation des Bedienungssignals verbessert werden, indem ein Bedienungssignal in dem Frequenzband übertragen wird, das weniger durch Rauschen beeinflusst wird.
  • Bei dem ersten Aspekt kann die mobile Vorrichtung zusätzlich umfassen: eine Bedienungstyp-Bestimmungseinheit, die auf Grundlage von Einzelheiten der Eingabebedienung bestimmt, ob die angenommene Eingabebedienung eine erste Eingabebedienung oder eine von der ersten Eingabebedienung verschiedene zweite Eingabebedienung ist; und eine Speichereinheit, die den Typ einer vorher angenommenen Eingabebedienung speichert, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit jedes Mal dann, wenn der Benutzer die Eingabebedienung vollendet (bzw. beendet), bestimmen kann, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, und bestimmen kann, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, nachdem der Benutzer eine aktuelle Eingabebedienung vollendet (bzw. beendet), wenn der Typ der vorher angenommenen Eingabebedienung von dem Typ der aktuell angenommenen Eingabebedienung verschieden ist.
  • Mit der vorgenannten Konfiguration wird ein Bedienungssignal (das hierin nachstehend als ein nachfolgendes Bedienungssignal bezeichnet wird), das in Übereinstimmung mit einer nachfolgend angenommenen Eingabebedienung übertragen wird, in dem gleichen Übertragungsfrequenzband übertragen wie ein Bedienungssignal (das hierin nachstehend als ein aktuelles Bedienungssignal bezeichnet wird), das in Übereinstimmung mit einer aktuell angenommenen Eingabebedienung übertragen wird. Wenn eine Kommunikation des aktuellen Bedienungssignals erfolgreich durchgeführt wird, ist es voraussichtlich weniger wahrscheinlich, dass eine Kommunikation in dem Frequenzband, in dem die Kommunikation erfolgreich durchgeführt wurde, gestört wird. Daher kann eine Kommunikation eines nachfolgenden Bedienungssignals mit einer hohen Wahrscheinlich auch erfolgreich durchgeführt werden, indem das nachfolgende Bedienungssignal in dem gleichen Frequenzband wie demjenigen des aktuellen Bedienungssignals übertragen wird.
  • Bei der vorgenannten Konfiguration kann die Eingabeeinheit ein Druckschalter sein, kann die Bedienungstyp-Bestimmungseinheit bestimmen, dass die Eingabebedienung die erste Eingabebedienung ist, wenn die Einzelheiten der angenommenen Eingabebedienung derart sind, dass der Druckschalter für eine vorbestimmte Zeitdauer oder länger fortlaufend herabgedrückt wird, und kann sie bestimmen, dass die Eingabebedienung die zweite Eingabebedienung ist, wenn die Einzelheiten der angenommenen Eingabebedienung derart sind, dass eine Zeitdauer, während derer der Druckschalter fortlaufend herabgedrückt wird, die vorbestimmte Zeitdauer nicht erreicht, kann die Bedienungssignal-Übertragungseinheit im Fall der ersten Eingabebedienung ein erstes Bedienungssignal drahtlos übertragen, und kann sie im Fall der zweiten Eingabebedienung ein zweites Bedienungssignal drahtlos übertragen, und kann die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit jedes Mal dann, wenn der Benutzer die Eingabebedienung vollendet (bzw. beendet), bestimmen, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, und kann sie bestimmen, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, nachdem der Benutzer eine aktuelle erste Eingabebedienung vollendet (bzw. beendet), wenn die vorher angenommene Eingabebedienung die zweite Eingabebedienung ist und die aktuell angenommene Eingabebedienung die erste Eingabebedienung ist.
  • Mit der vorgenannten Konfiguration wird, wenn eine Kommunikation eines aktuell übertragenen ersten Bedienungssignals erfolgreich durchgeführt wird, und wenn zum Beispiel eine sogenannten Kurzdruck-Eingabebedienung (eine zweite Eingabebedienung) angenommen wird und dann ein zweites Bedienungssignal nachfolgend übertragen wird, das zweite Bedienungssignal in dem gleichen Übertragungsfrequenzband wie demjenigen des ersten Bedienungssignals übertragen, wodurch eine Kommunikation des zweiten Bedienungssignals mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erfolgreich durchgeführt werden kann. Das heißt, dass die Erfolgsquote einer Kommunikation durch die Kurzdruck-Eingabebedienung verbessert werden kann, wenn eine Kurzdruck-Eingabebedienung nach einer Langdruck-Eingabebedienung durchgeführt wird.
  • Bei der vorgenannten Konfiguration kann der Empfänger für ein Fahrzeug eingerichtet sein, kann das Steuerungsziel eine Türschließvorrichtung, die eine Tür des Fahrzeugs schließt, und eine Verriegelungsvorrichtung, die die Tür verriegelt, sein, und kann die Steuereinheit eine Steuerung zum Aktivieren der Türschließvorrichtung zum Schließen der Tür ausführen, wenn die Bedienungssignal-Empfangseinheit das erste Bedienungssignal empfangen hat, und kann sie eine Steuerung zum Aktivieren der Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Tür ausführen, wenn die Bedienungssignal-Empfangseinheit das zweite Bedienungssignal empfangen hat.
  • Mit der vorgenannten Konfiguration kann, wenn eine Steuerung zum Schließen der Tür einer Langdruck-Eingabebedienung entspricht und eine Steuerung zum Verriegeln der Tür einer Kurzdruck-Eingabebedienung entspricht, eine Aufeinanderfolge von Steuerungen zum Verriegeln der Tür, nachdem die Tür geschlossen ist, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erfolgreich ausgeführt werden.
  • Bei dem ersten Aspekt kann die mobile Vorrichtung zusätzlich eine Anfangseingabe-Bestimmungseinheit umfassen, die eine Eingabebedienung, die angenommen wird, nachdem eine vorbestimmte Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Eingabebedienung vorher angenommen wird, als eine Anfangseingabebedienung bestimmt, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, bestimmen kann, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, bis die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, und sie bestimmen kann, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wenn die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird.
  • Mit der vorgenannten Konfiguration kann das Übertragungsfrequenzband automatisch umgeschaltet werden, nachdem die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird. Dann wird, solange eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, das Übertragungsfrequenzband nicht umgeschaltet, bis die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, und kann ein Bedienungssignal in dem gleichen Frequenzband wie demjenigen einer Anfangseingabe(-bedienung) drahtlos übertragen werden. Somit kann eine Kommunikation eines nachfolgend übertragenen Bedienungssignals mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erfolgreich durchgeführt werden, wenn eine Kommunikation des Anfangsbedienungssignals erfolgreich durchgeführt wird.
  • Bei der vorgenannten Konfiguration kann die mobile Vorrichtung zusätzlich umfassen: eine Folgeeingabe-Bestimmungseinheit, die eine Eingabebedienung, die bis zu der Zeit angenommen wird, zu der die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, als eine Folgeeingabebedienung bestimmt; und eine Eingabe-Zähleinheit, die die Anzahl von Eingaben einer Folgeeingabebedienung zählt, die bis zu der Zeit angenommen werden, zu der die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit bestimmen kann, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, wenn die gezählte Anzahl von Eingaben bis zu der Zeit, zu der die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, und sie bestimmen kann, dass das Übertragungsfrequenzband zu dieser Zeit umzuschalten ist, wenn die gezählte Anzahl von Eingaben größer oder gleich dem Schwellenwert ist.
  • Mit der vorgenannten Konfiguration wird das Frequenzband nicht umgeschaltet, bis die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem eine Anfangseingabe angenommen wird, wenn die Anzahl von Eingaben einer Folgeeingabebedienung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert. Das heißt, dass ein Bedienungssignal (das hierin nachstehend als ein Folgebedienungssignal bezeichnet wird), das in Übereinstimmung mit einer Folgeeingabebedienung übertragen wird, die während der Initialisierungszeit eingegeben wird, in dem gleichen Übertragungsfrequenzband wie demjenigen eines Bedienungssignals (das hierin nachstehend als ein Anfangsbedienungssignal bezeichnet wird) übertragen wird, das in Übereinstimmung mit einer Anfangseingabebedienung übertragen wird. Wenn eine Kommunikation eines Anfangsbedienungssignals erfolgreich durchgeführt wird, ist es voraussichtlich weniger wahrscheinlich, dass eine Kommunikation eines Bedienungssignals in dem Frequenzband, in dem die Kommunikation erfolgreich durchgeführt wurde, gestört wird, weshalb eine Kommunikation des Folgebedienungssignals mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch erfolgreich durchgeführt werden kann, indem ein Folgebedienungssignal in diesem Frequenzband übertragen wird.
  • Zusätzlich führt der Benutzer mit der vorgenannten Konfiguration, wenn zum Beispiel eine drahtlose Kommunikation in dem Übertragungsfrequenzband zu der Zeit einer Anfangseingabe gestört wird, nachfolgend eine Eingabebedienung mit einer vorbestimmten Häufigkeit oder öfter durch, um es dadurch möglich zu machen, das Übertragungsfrequenzband vorsätzlich/absichtlich zu ändern.
  • Bei der vorgenannten Konfiguration kann der Empfänger zusätzlich umfassen: eine Empfangsfrequenz-Umschalteinheit, die ein Empfangsfrequenzband, das ein Frequenzband des durch die Bedienungssignal-Empfangseinheit empfangenen Bedienungssignals ist, jedes Mal dann, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, zwischen der Vielzahl von Frequenzbändern sequentiell (bzw. der Reihe nach) umschaltet; und eine Empfangsfrequenzbandumschaltung-Unterbrechungseinheit, die ein Umschalten des Empfangsfrequenzbands unterbricht, bis zumindest die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem das Bedienungssignal empfangen wurde, wenn das Bedienungssignal empfangen wurde.
  • Mit der vorgenannten Konfiguration wird das Empfangsfrequenzband zu/nach jeder konstanten Zeitdauer umgeschaltet, weshalb es nicht notwendig ist, eine Vielzahl von Antennen in Übereinstimmung mit Frequenzbändern bereitzustellen, in denen die mobile Vorrichtung ein Bedienungssignal möglicherweise übertragen kann. Das heißt, dass es möglich ist, Bedienungssignale in jeweiligen Frequenzbändern mit geringen Kosten zu empfangen. Zusätzlich wird das Empfangsfrequenzband in dem gleichen Frequenzband wie demjenigen zu der Zeit gehalten, zu der ein Anfangsbedienungssignal empfangen wird, bis die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem das Anfangsbedienungssignal empfangen wird, weshalb es möglich ist, ein Bedienungssignal, das auf das Anfangsbedienungssignal folgend in diesem Frequenzband übertragen wird, noch zuverlässiger zu empfangen.
  • Bei der vorgenannten Konfiguration kann die mobile Vorrichtung zusätzlich eine Folgeeingabe-Bestimmungseinheit umfassen, die eine Eingabebedienung, die bis zu der Zeit angenommen wird, zu der die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, als eine Folgeeingabebedienung bestimmt, wobei die Bedienungssignal-Übertragungseinheit, wenn die Anfangseingabebedienung angenommen wird, ein Anfangsbedienungssignal drahtlos übertragen kann, und, wenn die Folgeeingabebedienung angenommen wird, ein Folgebedienungssignal drahtlos übertragen kann, der Empfänger für ein Fahrzeug eingerichtet sein kann, das Steuerungsziel eine Verriegelungsvorrichtung sein kann, die eine Tür des Fahrzeugs in einen eines ersten Verriegelungszustands, in dem die Tür von außerhalb des Fahrzeugs nicht zu öffnen ist und von innerhalb des Fahrzeugs zu öffnen ist, und eines zweiten Verriegelungszustands, in dem die Tür sowohl von außerhalb als auch von innerhalb des Fahrzeugs nicht zu öffnen ist, bringt, und die Steuereinheit eine Steuerung zum Aktivieren der Verriegelungsvorrichtung ausführen kann, um die Tür in den ersten Verriegelungszustand zu bringen, wenn die Bedienungssignal-Empfangseinheit das Anfangsbedienungssignal empfangen hat, und sie eine Steuerung zum Aktivieren der Verriegelungsvorrichtung ausführen kann, um die Tür in den zweiten Verriegelungszustand zu bringen, wenn die Bedienungssignal-Empfangseinheit das Folgebedienungssignal empfangen hat.
  • Mit der vorgenannten Konfiguration kann nach einem erfolgreichen Ausführen einer Steuerung durch eine Anfangseingabe zum Bringen der Tür in einen Zustand, in dem sie nur von außerhalb des Fahrzeugs nicht zu öffnen ist und von innerhalb des Fahrzeugs zu öffnen ist, eine Steuerung durch eine Folgeeingabe zum Bringen der Tür in einen Verriegelungszustand, in dem die Tür des Fahrzeugs sowohl von außerhalb als auch von innerhalb des Fahrzeugs nicht zu öffnen ist (einen sogenannten Doppelverriegelungszustand), mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erfolgreich ausgeführt werden.
  • Bei dem ersten Aspekt kann der Empfänger zusätzlich eine Herstellung-Benachrichtigungseinheit umfassen, die ein Kommunikationsherstellungssignal überträgt, das bezeichnet, dass eine Kommunikation des Bedienungssignals hergestellt ist, wenn das Bedienungssignal empfangen wurde, und kann die mobile Vorrichtung zusätzlich eine Herstellungssignal-Empfangseinheit umfassen, die das Kommunikationsherstellungssignal empfängt, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, bestimmen kann, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, wenn das Kommunikationsherstellungssignal bis zu der Zeit empfangen wird, zu der eine vorbestimmte Bereitschaftszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem das Bedienungssignal übertragen wird, und sie bestimmen kann, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wenn die Bereitschaftszeit verstrichen ist, wenn das Kommunikationsherstellungssignal nicht bis zu der Zeit empfangen wird, zu der die vorbestimmte Bereitschaftszeit seit dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem das Bedienungssignal übertragen wird.
  • Mit der vorgenannten Konfiguration wird das Übertragungsfrequenzband nicht umgeschaltet, wenn eine Kommunikation eines Bedienungssignals erfolgreich durchgeführt wird, weshalb ein nachfolgend übertragenes Bedienungssignal auch in dem gleichen Frequenzband wie demjenigen des vorher übertragenen Bedienungssignals übertragen wird. Wenn eine Kommunikation eines Bedienungssignals erfolgreich durchgeführt wird, ist es voraussichtlich weniger wahrscheinlich, dass eine Kommunikation in dem Frequenzband, in dem die Kommunikation erfolgreich durchgeführt wurde, gestört wird, weshalb eine Kommunikation eines anschließend übertragenen Bedienungssignals mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch erfolgreich durchgeführt werden kann.
  • Bei dem ersten Aspekt kann die mobile Vorrichtung zusätzlich umfassen: eine Anfangseingabe-Bestimmungseinheit, die eine Eingabebedienung, die angenommen wird, nachdem eine vorbestimmte Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Eingabebedienung vorher angenommen wird, als eine Anfangseingabebedienung bestimmt; und eine Folgeeingabe-Bestimmungseinheit, die eine Eingabebedienung, die bis zu der Zeit angenommen wird, zu der die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, als eine Folgeeingabebedienung bestimmt, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit jedes Mal dann, wenn der Benutzer die Eingabebedienung vollendet (bzw. beendet), bestimmen kann, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit bestimmen kann, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, wenn die Anfangseingabebedienung angenommen wird, und sie bestimmen kann, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wenn die Folgeeingabebedienung angenommen wird.
  • Mit der vorgenannten Konfiguration wird für eine zweite Eingabebedienung, die nachfolgend an eine Anfangseingabebedienung angenommen wird, ein Bedienungssignal in dem gleichen Übertragungsfrequenzband wie demjenigen eines Anfangsbedienungssignals drahtlos übertragen, das zu der Zeit der Anfangseingabebedienung übertragen wird. Wenn eine Kommunikation des Anfangsbedienungssignals erfolgreich durchgeführt wird, ist es voraussichtlich weniger wahrscheinlich, dass eine Kommunikation in dem Frequenzband, in dem die Kommunikation erfolgreich durchgeführt wurde, gestört wird, weshalb eine Kommunikation des durch die zweite Eingabebedienung übertragenen Bedienungssignals mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erfolgreich durchgeführt werden kann. Zusätzlich wird das Übertragungsfrequenzband unverzüglich nach der zweiten Eingabebedienung umgeschaltet, weshalb der Benutzer selbst dann, wenn eine Kommunikation durch eine Anfangseingabebedienung und eine zweite Eingabebedienung nicht erfolgreich durchgeführt wird, in der Lage ist, ein Bedienungssignal in dem umgeschalteten Frequenzband durch eine dritte Eingabebedienung zu übertragen, ohne eine Bedienung zum Umschalten des Übertragungsfrequenzbands durchzuführen.
  • Ein zweiter Aspekt der Offenbarung stellt eine mobile Vorrichtung bereit. Die mobile Vorrichtung umfasst: eine Eingabeeinheit, die eine Eingabebedienung von einem Benutzer annimmt (bzw. abnimmt oder aufnimmt); eine Bedienungssignal-Übertragungseinheit, die ein der Eingabebedienung entsprechendes Bedienungssignal drahtlos überträgt, während die Eingabebedienung durchgeführt wird; eine Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob ein Übertragungsfrequenzband zum Übertragen des Bedienungssignals zwischen einer Vielzahl von Frequenzbändern umzuschalten ist, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit auf Grundlage einer Art der Eingabebedienung und/oder eines Zustands einer drahtlosen Kommunikation bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband von einem ersten Frequenzband auf ein zweites Frequenzband umzuschalten ist; und eine Übertragungsfrequenz-Umschalteinheit, die das Übertragungsfrequenzband umschaltet, wenn die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist.
  • Mit der mobilen Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Offenbarung weist die mobile Vorrichtung einen Teil von Funktionen des vorstehend beschriebenen Fernbedienungssystems auf, um es dadurch möglich zu machen, ähnliche vorteilhafte Wirkungen zu erhalten.
  • Figurenliste
  • Die vorgenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich, bei denen gleiche bzw. ähnliche Bezugszeichen zum Darstellen von gleichen bzw. ähnlichen Elementen verwendet sind, und bei denen gilt:
    • 1 ist ein Beispiel eines Blockschaltbilds, das die Konfiguration eines Fernbedienungssystems zeigt;
    • 2 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das einen durch einen Mikrocomputer ausgeführten Prozess einer mobilen Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 3 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das einen Übertragungsfrequenz-Umschaltprozess zeigt;
    • 4A und 4B sind Beispiele von Zeitdiagrammen, die einen Zustand zeigen, in dem der Mikrocomputer gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ein eingestelltes Übertragungsfrequenzband in Erwiderung auf eine Eingabebedienung von einem Benutzer umschaltet;
    • 5 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das einen durch einen Mikrocomputer ausgeführten Prozess einer mobilen Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 6 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das einen durch eine fahrzeuginterne ECU ausgeführten Prozess einer fahrzeuginternen Einheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 7 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das einen Empfangsfrequenz-Umschaltprozess zeigt;
    • 8A bis 8C sind Beispiele von Zeitdiagrammen, die einen Zustand zeigen, in dem der Mikrocomputer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ein eingestelltes Übertragungsfrequenzband in Erwiderung auf eine Eingabebedienung von einem Benutzer umschaltet;
    • 9 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das einen durch einen Mikrocomputer ausgeführten Prozess einer mobilen Vorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt; und
    • 10A bis 10C sind Beispiele von Zeitdiagrammen, die einen Zustand zeigen, in dem der Mikrocomputer gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ein eingestelltes Übertragungsfrequenzband in Erwiderung auf eine Eingabebedienung von einem Benutzer umschaltet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird hierin ein Fernbedienungs- bzw. Fernsteuerungssystem 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1 die Konfiguration des Fernbedienungs- bzw. Fernsteuerungssystems 100 beschrieben. Es ist zu beachten, dass 1 ein Beispiel eines Blockschaltbilds ist, das die Konfiguration des Fernbedienungs- bzw. Fernsteuerungssystems 100 zeigt.
  • Wie es gemäß 1 gezeigt ist, umfasst das Fernbedienungs- bzw. Fernsteuerungssystem 100 eine mobile Vorrichtung 1 und eine fahrzeuginterne bzw. -seitige Einheit 2. Die mobile Vorrichtung 1 und die fahrzeuginterne bzw. -seitige Einheit 2 führen eine drahtlose Kommunikation miteinander durch. Die fahrzeuginterne bzw. -seitige Einheit 2 ist für ein Fahrzeug 3 eingerichtet. Zusätzlich ist das Fahrzeug 3 mit einer Türverriegelungsvorrichtung 31 ausgestattet, die durch die fahrzeuginterne bzw. -seitige Einheit 2 gesteuert wird.
  • Die mobile Vorrichtung 1 ist eine Endgerätevorrichtung, die von einem Benutzer getragen werden kann, und ist ein sogenannter elektronischer Schlüssel zum Bedienen einer fahrzeuginternen bzw. -seitigen Vorrichtung, wie etwa der Türverriegelungsvorrichtung 31, die für das Fahrzeug 3 eingerichtet ist. Die mobile Vorrichtung 1 umfasst einen Schalter 11, einen Mikrocomputer 12 und eine mobile Antenne 13.
  • Der Schalter 11 ist zum Beispiel ein Druckschalter. Der Schalter 11 befindet sich in einem Ein-Zustand, während er von dem Benutzer herabgedrückt wird, und befindet sich in einem Aus-Zustand, während er nicht herabgedrückt wird. Der Schalter 11 gibt ein Schaltereingabesignal an den Mikrocomputer 12 aus, während der Schalter 11 von dem Benutzer herabgedrückt wird. Das Schaltereingabesignal bezeichnet, dass sich der Schalter 11 in einem Ein-Zustand befindet.
  • Der Mikrocomputer 12 ist eine Steuervorrichtung, die zum Beispiel eine Informationsverarbeitungseinheit wie etwa eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Speichereinheit wie etwa einen Speicher und eine Schnittstellenschaltung umfasst. Der Mikrocomputer 12 überträgt ein Bedienungssignal über die mobile Antenne 13 auf drahtlose Weise. Das Bedienungssignal bezeichnet eine Eingabebedienung von dem Benutzer an den Schalter 11. Es ist zu beachten, dass das Bedienungssignal aus einer Vielzahl von Bitfolgen gebildet ist. Die Einzelheiten eines durch den Mikrocomputer 12 ausgeführten Prozesses werden nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Die mobile Antenne 13 ist eine Antennenvorrichtung, die das Bedienungssignal in Erwiderung auf einen Befehl des Mikrocomputers 12 drahtlos überträgt. Die mobile Antenne 13 ist in der Lage, das Bedienungssignal in einem beliebigen eines Frequenzbands F1 und eines von dem Frequenzband F1 verschiedenen Frequenzbands F2 zu übertragen. Obgleich die Einzelheiten nachstehend beschrieben werden, stellt der Mikrocomputer 12 eines des Frequenzbands F1 und des Frequenzbands F2 als ein Übertragungsfrequenzband ein. Dann überträgt die mobile Antenne 13 in Erwiderung auf einen Befehl des Mikrocomputers 12 das Bedienungssignal auf drahtlose Weise in einem eingestellten Übertragungsfrequenzband.
  • Die fahrzeuginterne bzw. -seitige Einheit 2 ist eine Steuervorrichtung, die für das Fahrzeug 3 eingerichtet ist, und die eine fahrzeuginterne bzw. -seitige Vorrichtung, wie etwa die Türverriegelungsvorrichtung 31, in Erwiderung auf eine Benutzerbedienung der mobilen Vorrichtung 1 steuert. Die fahrzeuginterne bzw. -seitige Einheit 2 umfasst eine fahrzeuginterne bzw. - seitige Antenne 21 und eine fahrzeuginterne bzw. -seitige ECU 22. Zusätzlich ist das Fahrzeug 3 ferner mit der Türverriegelungsvorrichtung 31 und einer Krafttür bzw. einem Türantrieb 32 ausgerüstet.
  • Die fahrzeuginterne bzw. -seitige Antenne 21 ist eine Antennenvorrichtung, die in der Lage ist, ein Funksignal in dem Frequenzband F1 und ein Funksignal in dem Frequenzband F2 zu empfangen. Die fahrzeuginterne bzw. - seitige Antenne 21 empfängt und decodiert ein Funksignal wie etwa das Bedienungssignal, das von der mobilen Antenne 13 der mobilen Vorrichtung 1 übertragen wird, und sie überträgt durch das Signal bezeichnete Daten an die fahrzeuginterne bzw. -seitige ECU 22.
  • Die fahrzeuginterne bzw. -seitige ECU 22 ist eine Steuervorrichtung, die zum Beispiel eine Informationsverarbeitungseinheit wie etwa eine CPU, eine Speichereinheit wie etwa einen Speicher und eine Schnittstellenschaltung umfasst. Die fahrzeuginterne bzw. -seitige ECU 22 gibt ein Steuersignal an die fahrzeuginterne bzw. -seitige Vorrichtung, wie etwa die Türverriegelungsvorrichtung 31 und die Krafttür bzw. den Türantrieb 32, auf Grundlage eines über die fahrzeuginterne bzw. -seitige Antenne 21 empfangenen Bedienungssignals aus. Das Steuersignal wird verwendet, um die fahrzeuginterne bzw. -seitige Vorrichtung zu aktivieren.
  • Die fahrzeuginterne bzw. -seitige ECU 22 führt eine Steuerung zum Umschalten eines Frequenzbands, das die fahrzeuginterne bzw. -seitige Antenne 21 empfangen kann (das hier nachstehend als Empfangsfrequenzband bezeichnet wird), auf eines des Frequenzbands F1 und des Frequenzbands F2 jedes Mal dann aus, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht. Es ist zu beachten, dass die fahrzeuginterne bzw. -seitige ECU 22 einen Prozess zum Umschalten des vorstehend beschriebenen Empfangsfrequenzbands nicht ausführen muss, wenn die fahrzeuginterne bzw. -seitige Antenne 21 so konfiguriert ist, dass sie ein Funksignal in dem Frequenzband F1 und ein Funksignal in dem Frequenzband F2 gleichzeitig empfangen kann.
  • Die Türverriegelungsvorrichtung 31 ist eine für das Fahrzeug 3 eingerichtete elektronische Türverriegelungsvorrichtung. Die Türverriegelungsvorrichtung 31 verriegelt oder entriegelt eine für das Fahrzeug 3 bereitgestellte Tür in Übereinstimmung mit einem von der fahrzeuginternen bzw. -seitigen ECU 22 eingegebenen Steuersignal.
  • Die Krafttür bzw. der Türantrieb 32 ist eine Antriebsvorrichtung, die die Tür des Fahrzeugs 3 elektrisch öffnet oder schließt. Die Krafttür bzw. der Türantrieb 32 öffnet oder schließt die Tür des Fahrzeugs 3 in Übereinstimmung mit einem von der fahrzeuginternen bzw. -seitigen ECU 22 eingegebenen Steuersignal.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 2 ein durch den Mikrocomputer 12 ausgeführter Prozess (der hier nachstehend als Prozess der mobilen Vorrichtung bezeichnet wird) beschrieben. 2 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das den durch den Mikrocomputer 12 ausgeführten Prozess der mobilen Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Der Mikrocomputer 12 führt den gemäß 2 gezeigten Prozess der mobilen Vorrichtung aus, während der Mikrocomputer 12 von einer (nicht gezeigten) Batterie, die an der mobilen Vorrichtung 1 installiert ist, mit elektrischer Energie versorgt wird. Wenn der Mikrocomputer 12 den gemäß 2 gezeigten Prozess startet, führt der Mikrocomputer 12 anfänglich den Prozess von Schritt A1 aus.
  • In Schritt A1 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob der Schalter 11 ein ist. Das heißt, dass der Mikrocomputer 12 bestimmt, ob der Schalter 11 von dem Benutzer herabgedrückt wird. Im Speziellen bestimmt der Mikrocomputer 12, ob ein Eingabesignal von dem Schalter 11 empfangen wurde. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 ein ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A2 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 aus ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt A1 zurück.
  • In Schritt A2 überträgt der Mikrocomputer 12 ein Bedienungssignal. Im Speziellen gibt der Mikrocomputer 12 ein Befehlssignal zum drahtlosen Übertragen des Bedienungssignals in dem eingestellten Übertragungsfrequenzband an die mobile Antenne 13 aus. Wenn der Prozess von Schritt A2 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A3 voran.
  • In Schritt A3 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob eine Langdruck-Bestimmungszeit TNth verstrichen ist. Die Langdruck-Bestimmungszeit TNth ist eine Zeitdauer, die zum Bestimmen verwendet wird, ob die Eingabebedienung von dem Benutzer eine Eingabebedienung eines langen Drucks oder eine Eingabebedienung eines kurzen Drucks ist. Nachstehend wird hierin eine Eingabebedienung, bei der der Benutzer den Schalter 11 für eine Zeitdauer fortgesetzt herabdrückt, die länger oder gleich der Langdruck-Bestimmungszeit TNth ist, und den Schalter 11 dann freigibt, als Langdruck-Eingabebedienung bezeichnet. Außerdem wird eine Eingabebedienung, bei der der Benutzer den Schalter 11 für eine Zeitdauer herabdrückt, die kürzer ist als die Langdruck-Bestimmungszeit TNth, und den Schalter 11 dann freigibt, als Kurzdruck-Eingabebedienung bezeichnet. Der Mikrocomputer 12 misst eine Dauer TN, während derer sich der Schalter 11 in einem Ein-Zustand befindet, ausgehend von dem Zeitpunkt, zu dem der Schalter 11 in Schritt A1 in den Ein-Zustand eintritt. Dann bestimmt der Mikrocomputer 12, ob die Dauer TN länger oder gleich der Langdruck-Bestimmungszeit TNth ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die Langdruck-Bestimmungszeit TNth verstrichen ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A4 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die Langdruck-Bestimmungszeit TNth noch nicht verstrichen ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A7 voran.
  • In Schritt A4 überträgt der Mikrocomputer 12 ein Langdruck-Bedienungssignal. Im Speziellen überträgt der Mikrocomputer 12 ein Signal, das durch Hinzufügen eines Langdruckbits zu einem Bedienungssignal erhalten wird. Das Langdruckbit ist ein Bit, das bezeichnet, dass die Langdruck-Eingabebedienung durchgeführt wurde. Nachstehend wird hierin ein Bedienungssignal, zu dem ein Langdruckbit hinzugefügt ist, als ein Langdruck-Bedienungssignal bezeichnet. Außerdem wird ein Bedienungssignal, zu dem kein Langdruckbit hinzugefügt ist und das durch den Prozess von Schritt A2 übertragen wird, als Kurzdruck-Bedienungssignal bezeichnet, um es von dem Langdruck-Bedienungssignal zu unterscheiden. Wenn der Prozess von Schritt A4 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A5 voran.
  • In Schritt A5 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob der Schalter 11 aus ist. Das heißt, dass der Mikrocomputer 12 bestimmt, ob der Benutzer ein Herabdrücken des Schalters 11 beendet hat. Im Speziellen bestimmt der Mikrocomputer 12, ob gerade ein Eingabesignal von dem Schalter 11 empfangen wird. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass gerade kein Eingabesignal von dem Schalter 11 empfangen wird und der Schalter 11 aus ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A6 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass gerade ein Eingabesignal von dem Schalter 11 empfangen wird und der Schalter 11 ein ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt A4 zurück.
  • Durch die Prozesse von Schritt A3 bis Schritt A5 wird, wenn der Benutzer ein Herabdrücken des Schalters 11 für eine Zeitdauer fortsetzt, die länger oder gleich der Landruck-Bestimmungszeit TNth ist, ein Langdruck-Bedienungssignal drahtlos übertragen, während der Benutzer den Schalter 11 herabdrückt.
  • In Schritt A6 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob ein Langdruck-Kennzeichen ein ist. Das Langdruck-Kennzeichen ist ein Kennzeichen bzw. Flag, das bezeichnet, dass eine vorher angenommene Eingabebedienung die Langdruck-Eingabebedienung war, wenn das Langdruck-Kennzeichen ein ist. Der Mikrocomputer 12 lädt den Status des in der Speichereinheit gespeicherten Langdruck-Kennzeichens, um zu bestimmen, ob der Status des Kennzeichens ein ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Langdruck-Kennzeichen ein ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A8 voran und schaltet er das Übertragungsfrequenzband um. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Langdruck-Kennzeichen aus ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A10 voran und schaltet er das Übertragungsfrequenzband nicht um.
  • In Schritt A7 bestimmt der Mikrocomputer 12 wie in dem Fall von Schritt A5, ob der Schalter 11 aus ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 aus ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A8 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 ein ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt A2 zurück und setzt er ein Übertragen des Bedienungssignals fort.
  • Mit dem Prozess von Schritt A7 wird das Kurzdruck-Bedienungssignal fortlaufend übertragen, wenn die Dauer, während derer der Schalter 11 herabgedrückt ist, kürzer ist als die Langdruck-Bestimmungszeit TNth. Außerdem schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A8 voran und schaltet er das Übertragungsfrequenzband um, wenn der Benutzer den Schalter 11 in/mit/nach der Dauer freigibt, die kürzer ist als die Langdruck-Bestimmungszeit TNth, das heißt, wenn die Kurzdruck-Eingabebedienung durchgeführt wird.
  • In Schritt A8 führt der Mikrocomputer 12 einen Übertragungsfrequenz-Umschaltprozess aus. Der Übertragungsfrequenz-Umschattprozess ist ein Prozess zum Umschalten des Übertragungsfrequenzbands auf ein Frequenzband, das von einem aktuell eingestellten Frequenzband verschieden ist, Nachstehend wird hierin unter Bezugnahme auf 3 der Übertragungsfrequenz-Umschaltprozess beschrieben. Es ist zu beachten, dass 3 ein Beispiel eines Ablaufdiagramms ist, das den Übertragungsfrequenz-Umschaltprozess zeigt. Wenn der Mikrocomputer 12 den Übertragungsfrequenz-Umschaltprozess startet, führt der Mikrocomputer 12 anfänglich den Prozess von Schritt A81 aus.
  • In Schritt A81 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob das aktuelle Übertragungsfrequenzband das Frequenzband F2 ist. Im Speziellen lädt der Mikrocomputer 12 das in der Speichereinheit gespeicherte eingestellte Übertragungsfrequenzband und bestimmt er, ob das Übertragungsfrequenzband auf das Frequenzband F2 eingestellt ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Frequenzband F2 aktuell als das Übertragungsfrequenzband eingestellt ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A82 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das aktuell eingestellte Übertragungsfrequenzband nicht das Frequenzband F2 ist, das heißt, dass das aktuell eingestellte Übertragungsfrequenzband das Frequenzband F1 ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A83 voran.
  • In Schritt A82 ändert der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband auf das Frequenzband F1. Im Speziellen überträgt der Mikrocomputer 12 ein Befehlssignal zum Einstellen des Übertragungsfrequenzbands auf das Frequenzband F1 an die mobile Antenne 13. Zusätzlich überschreibt und speichert der Mikrocomputer 12 das Frequenzband F1 als das eingestellte Übertragungsfrequenzband in der Speichereinheit. Wenn der Prozess von Schritt A82 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A9 von dem gemäß 2 gezeigten Ablaufdiagramm voran.
  • In Schritt A83 ändert der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband auf das Frequenzband F2. Im Speziellen überträgt der Mikrocomputer 12 ein Befehlssignal zum Ändern des Übertragungsfrequenzbands auf das Frequenzband F2 an die mobile Antenne 13. Zusätzlich überschreibt und speichert der Mikrocomputer 12 das Frequenzband F2 als das eingestellte Übertragungsfrequenzband in der Speichereinheit. Wenn der Prozess von Schritt A83 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt A9 von dem gemäß 2 gezeigten Ablaufdiagramm voran.
  • Mit dem Übertragungsfrequenz-Umschaltprozess wird das Übertragungsfrequenzband auf das Frequenzband F2 geändert, wenn das Frequenzband F1 als das Übertragungsfrequenzband eingestellt ist. Zusätzlich wird das Übertragungsfrequenzband auf das Frequenzband F1 geändert, wenn das Frequenzband F2 als das Übertragungsfrequenzband eingestellt ist.
  • Durch die Prozesse von Schritt A7 und Schritt A8 wird der Übertragungsfrequenz-Umschaltprozess ausgeführt, um die Übertragungsfrequenz zu ändern, wenn die angenommene Eingabebedienung die Kurzdruck-Eingabebedienung ist.
  • In Schritt A9 setzt der Mikrocomputer 12 das Langdruck-Kennzeichen auf aus. Im Speziellen setzt der Mikrocomputer 12 den Status des Langdruck-Kennzeichens, das in der Speichereinheit gespeichert ist, auf aus, und überschreibt und speichert er dann das Langdruck-Kennzeichen in der Speichereinheit. Wenn der Prozess von Schritt A9 vollendet ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt A1 zurück.
  • In Schritt A10 setzt der Mikrocomputer 12 das Langdruck-Kennzeichen auf ein. Im Speziellen setzt der Mikrocomputer 12 den Status des Langdruck-Kennzeichens, das in der Speichereinheit gespeichert ist, auf ein, und überschreibt und speichert er dann das Langdruck-Kennzeichen in der Speichereinheit. Wenn der Prozess von Schritt A10 vollendet ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt A1 zurück.
  • Durch die Prozesse von Schritt A6 bis Schritt A10 wird das Übertragungsfrequenzband umgeschaltet, wenn die aktuell angenommene Eingabebedienung die Langdruck-Eingabebedienung ist und die vorher angenommene Eingabebedienung auch die Langdruck-Eingabebedienung war, das heißt, wenn die Langdruck-Eingabebedienung aufeinander folgend durchgeführt wird. Andererseits, wenn die aktuell angenommene Eingabebedienung die Langdruck-Eingabebedienung ist und die vorher angenommene Eingabebedienung die Kurzdruck-Eingabebedienung war, wird das Übertragungsfrequenzband nicht geändert.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 4A und 4B ein Zustand beschrieben, in dem der Mikrocomputer 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel das Übertragungsfrequenzband auf Grundlage des Prozesses der mobilen Vorrichtung und einer Eingabebedienung von dem Benutzer umschaltet. 4A und 4B sind Beispiele von Zeitdiagrammen, die einen Zustand zeigen, in dem der Mikrocomputer 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel das Übertragungsfrequenzband umschaltet. In 4A und 4B stellt die Abszissenachse die Zeit dar. In 4A bezeichnet „Schaltereingabesignal“ ein Schaltereingabesignal, das von dem Schalter 11 zu jedem Zeitpunkt ausgegeben wird. In 4B bezeichnet „Übertragungsfrequenzband“ ein Frequenzband, das zu jedem Zeitpunkt als das Übertragungsfrequenzband eingestellt ist.
  • Gemäß 4A führt der Benutzer von Zeit tα1 bis Zeit tα2 eine Eingabebedienung an den Schalter 11 durch. Eine Zeitdauer Tα1 von Zeit tα1 bis Zeit tα2 ist kürzer als die Langdruck-Bestimmungszeit TNth. Somit bestimmt der Mikrocomputer 12 zur Zeit tα2 die von Zeit tα1 bis Zeit tα2 durchgeführte Eingabebedienung als die Kurzdruck-Eingabebedienung (von Schritt A1 bis Schritt A7). Dann ändert der Mikrocomputer 12, nachdem der Mikrocomputer 12 eine Übertragung des Kurzdruck-Bedienungssignals vollendet, das Übertragungsfrequenzband von dem Frequenzband F1 auf das Frequenzband F2 (Schritt A7 und Schritt A8).
  • Nach Zeit tα2 vollendet der Benutzer in zeitlicher Abfolge die Langdruck-Eingabebedienung zur Zeit tα3 und zur Zeit tα4, und vollendet er die Kurzdruck-Eingabebedienung zur Zeit tα5.
  • Zur Zeit tα3 behält der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband in dem Frequenzband F2 bei (von Schritt A3 bis Schritt A6 und Schritt A10), da die aktuell angenommene Eingabebedienung die Langdruck-Eingabebedienung ist und die vorher angenommene Eingabebedienung die Kurzdruck-Eingabebedienung ist.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird das Übertragungsfrequenzband nach der Langdruck-Eingabebedienung nicht geändert, wenn der Benutzer die Kurzdruck-Eingabebedienung durchführt und dann die Langdruck-Eingabebedienung durchführt. Somit kann die Erfolgsquote einer Kommunikation des Langdruck-Bedienungssignals und des Bedienungssignals verbessert werden.
  • Zum Beispiel, wenn die Langdruck-Eingabebedienung einer Steuerung zum Schließen der Krafttür 32 entspricht und die Kurzdruck-Eingabebedienung einer Steuerung zum Veranlassen der Türverriegelungsvorrichtung 31 zum Verriegeln der Tür entspricht, und wenn der Benutzer die Krafttür 32 schließt und die Türverriegelungsvorrichtung 31 dann veranlasst, die Tür zu verriegeln, führt der Benutzer eine Aufeinanderfolge von Bedienungen durch, das heißt, dass der Benutzer anfänglich die Langdruck-Eingabebedienung durchführt und nachfolgend die Kurzdruck-Eingabebedienung durchführt. Hier wird eine Situation unterstellt, dass ein Rauschen oder dergleichen rund um das Fahrzeug mit einer drahtlosen Kommunikation des Frequenzbands F2 interferiert bzw. sich stört. In der vorgenannten Situation besteht, falls ein Langdruck-Bedienungssignal durch die Langdruck-Eingabebedienung anfänglich in dem Frequenzband F1 übertragen wird und das Frequenzband dann auf das Frequenzband F2 umgeschaltet wird, eine Möglichkeit darin, dass ein Kurzdruck-Bedienungssignal durch eine nachfolgend durchgeführte Kurzdruck-Eingabebedienung gestört wird und als Folge hiervon das Kurzdruck-Bedienungssignal von der fahrzeuginternen Einheit 2 nicht normal bzw. regulär empfangen werden kann. Das heißt, dass eine Möglichkeit darin besteht, dass die fahrzeuginterne ECU 22 eine Steuerung zum Veranlassen der Türverriegelungsvorrichtung 31 zum Verriegeln der Tür nach einem Schließen der Krafttür 32 nicht ausführen kann. Mit dem Prozess der mobilen Vorrichtung des Mikrocomputers 12 wird jedoch das Übertragungsfrequenzband nach der Langdruck-Eingabebedienung im Anschluss an die Kurzdruck-Eingabebedienung nicht geändert. Daher kann zum Beispiel ein Kurzdruck-Bedienungssignal nachfolgend in dem gleichen Frequenzband F1 übertragen werden, nachdem ein Langdruck-Bedienungssignal in dem Frequenzband F1 durch die Langdruck-Eingabebedienung übertragen ist. Somit empfängt die fahrzeuginterne ECU 22 das Kurzdruck-Bedienungssignal normal bzw. regulär ohne Interferenz bzw. Störung, und ist sie in der Lage, eine Steuerung zum Veranlassen der Türverriegelungsvorrichtung 31 zum Verriegeln der Tür nach einem Schließen der Krafttür 32 auszuführen, nachdem die fahrzeuginterne ECU 22 das Langdruck-Bedienungssignal empfangen hat.
  • Erneut Bezug nehmend auf 4A und 4B schaltet der Mikrocomputer 12 zur Zeit tα4 das Übertragungsfrequenzband von dem Frequenzband F2 auf das Frequenzband F1 um (von Schritt A3 bis Schritt A6 und Schritt A8), da die aktuell angenommene Eingabebedienung die Langdruck-Eingabebedienung ist und die vorher angenommene Eingabebedienung auch die Langdruck-Eingabebedienung ist.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird das Übertragungsfrequenzband geändert, wenn die Langdruck-Eingabebedienung von dem Benutzer aufeinander folgend durchgeführt wird. Daher wird, wenn zum Beispiel in einer Situation, dass eine drahtlose Kommunikation in dem Frequenzband F1, das als das Übertragungsfrequenzband eingestellt ist, gestört wird, der Benutzer die gleiche Langdruck-Eingabebedienung wiederholt, ohne die Störung zu erkennen, das Übertragungsfrequenzband automatisch auf das Frequenzband F2 umgeschaltet, weshalb sich die Erfolgsquote einer Kommunikation verbessert.
  • Zur Zeit ta5 schaltet der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband von dem Frequenzband F1 auf das Frequenzband F2 um, da die aktuell angenommene Eingabebedienung die Kurzdruck-Eingabebedienung ist.
  • Wie es gemäß 4A und 4B gezeigt ist, wird mit dem Prozess der mobilen Vorrichtung des Mikrocomputers 12 mit der Ausnahme, dass eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, das Übertragungsfrequenzband jedes Mal dann automatisch umgeschaltet, wenn der Benutzer eine Eingabebedienung vollendet. Selbst wenn der Benutzer keine Bedienung zum Umschalten des Übertragungsfrequenzbands vornimmt, wird somit das Übertragungsfrequenzband in einer solchen Art und Weise automatisch umgeschaltet, dass der Benutzer einfach eine Eingabebedienung zum Aktivieren eines Steuerungsziels durchführt. Daher ist der Benutzer in der Lage, eine Kommunikation des Bedienungssignals erfolgreich durchzuführen, wobei die Anzahl von Tastenbedienungen geringer ist als bei der bestehenden Technik.
  • Mit dem Fernbedienungssystem 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird basierend auf der Vorgeschichte bzw. Historie der Eingabebedienungen bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umgeschaltet wird. Somit wird das Übertragungsfrequenzband mit einer geringeren Anzahl von Bedienungen umgeschaltet, um es möglich zu machen, die Erfolgsquote einer Kommunikation des Bedienungssignals zu verbessern.
  • Es ist zu beachten, dass bei dem ersten Ausführungsbeispiel die fahrzeuginterne ECU 22 eine Steuerung zum Schließen der Krafttür 32 in Erwiderung auf das Langdruck-Bedienungssignal ausführt und eine Steuerung zum Veranlassen der Türverriegelungsvorrichtung 31 zum Verriegeln der Tür in Erwiderung auf das Kurzdruck-Bedienungssignal ausführt; das Steuerungsziel der fahrzeuginternen ECU 22 ist jedoch nicht auf die Türverriegelungsvorrichtung 31 und die Krafttür 32 beschränkt. Das heißt, dass die fahrzeuginterne ECU 22 eine andere fahrzeuginterne bzw. -seitige Vorrichtung in Erwiderung auf ein Langdruck-Bedienungssignal oder ein Kurzdruck-Bedienungssignal steuern kann. Zum Beispiel kann die fahrzeuginterne bzw. -seitige ECU 22 eine fahrzeuginterne bzw. -seitige Vorrichtung, wie etwa einen elektrisch justierbaren (Außen-)Türspiegel, der für das Fahrzeug 3 eingerichtet ist, in Erwiderung auf ein Langdruck-Bedienungssignal steuern.
  • Zusätzlich klassifiziert bei dem ersten Ausführungsbeispielen der Mikrocomputer 12 den Typ einer angenommenen Eingabebedienung in die Langdruck-Eingabebedienung und die Kurzdruck-Eingabebedienung, und schaltet er das Übertragungsfrequenzband in Übereinstimmung mit der Aufeinanderfolge von angenommenen Eingabebedienungen um; solange das Übertragungsfrequenzband auf Grundlage der Art (und Weise) bzw. der Methode der Eingabebedienung umgeschaltet wird, wie etwa dem Typ einer angenommen Eingabebedienung und der Aufeinanderfolge von angenommenen Eingabebedienungen, ist jedoch der Typ einer Eingabebedienung, den der Mikrocomputer 12 klassifiziert, nicht auf die Langdruck-Eingabebedienung und die Kurzdruck-Eingabebedienung beschränkt. Wenn zum Beispiel eine Eingabevorrichtung, die eine Eingabebedienung annimmt, kein Druckschalter wie etwa der Schalter 11 ist, sondern eine Vorrichtung wie etwa ein Berührungsfeld, kann der Mikrocomputer 12 eine Bedienung zum Fahren bzw. Spurverfolgen auf dem Berührungsfeld und eine Bedienung zum Deuten auf einen Punkt bzw. Antippen eines Punkts auf dem Berührungsfeld klassifizieren und annehmen, und schaltet er dann das Übertragungsfrequenzband in Übereinstimmung mit der Aufeinanderfolge, in/mit der Eingabebedienungen angenommen werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Prozess beschrieben, in dem der Mikrocomputer 12 jedes Mal dann, wenn der Mikrocomputer 12 eine Eingabebedienung annimmt, bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, und er dann das Übertragungsfrequenzband in Übereinstimmung mit dem Bestimmungsergebnis unverzüglich umschaltet. Stattdessen kann der Mikrocomputer 12 bestimmen, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, und dann das Übertragungsfrequenzband in Übereinstimmung mit dem Bestimmungsergebnis umschalten, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist.
  • Es ist zu beachten, dass der Mikrocomputer 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt ob eine angenommene Eingabebedienung die Langdruck-Eingabebedienung oder die Kurzdruck-Eingabebedienung ist; dahingegen bestimmt der Mikrocomputer 12 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, ob eine angenommene Eingabebedienung eine Anfangs- bzw. Ersteingabebedienung oder eine Folgeeingabebedienung ist. Die Anfangs- bzw. Ersteingabebedienung ist eine Eingabebedienung, bei der der Schalter 11 einmalig herabgedrückt wird, nachdem eine vorbestimmte Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt bzw. von einem Zeitpunkt an verstrichen ist, zu dem der Mikrocomputer 12 eine vorherige Eingabebedienung annimmt. Die Folgeeingabebedienung ist eine Eingabebedienung, bei der der Schalter 11 bis zu der Zeit erneut herabgedrückt wird, zu der die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt bzw. von dem Zeitpunkt an verstreicht, zu dem der Mikrocomputer 12 die Anfangs- bzw. Ersteingabebedienung annimmt.
  • Nachstehend wird hierin ein durch den Mikrocomputer 12 und die fahrzeuginterne ECU 22 ausgeführter Prozess gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Konfiguration eines Fernbedienungs- bzw. Fernsteuerungssystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich zu der Konfiguration des Fernbedienungs- bzw. Fernsteuerungssystems 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (siehe 1) ist, weshalb die Beschreibung davon ausgelassen ist.
  • 5 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das einen durch den Mikrocomputer 12 ausgeführten Prozess der mobilen Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. Der Mikrocomputer 12 führt den gemäß 5 gezeigten Prozess der mobilen Vorrichtung aus, während der Mikrocomputer 12 von einer (nicht gezeigten) Batterie, die an der mobilen Vorrichtung 1 installiert ist, mit elektrischer Energie versorgt wird. Wenn der Mikrocomputer 12 den gemäß 5 gezeigten Prozess startet, führt der Mikrocomputer 12 anfänglich den Prozess von Schritt B1 aus.
  • In Schritt B1 bestimmt der Mikrocomputer 12 wie in dem Fall des vorstehend beschriebenen Schritts A1, ob der Schalter 11 ein ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 ein ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B2 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 aus ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B7 voran.
  • In Schritt B2 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob der Wert eines Folgebedienungszählers N gleich 0 ist. Der Folgebedienungszähler N ist eine nicht negative Ganzzahl, die die Anzahl von Eingabebedienungen bezeichnet, die bis zu der Zeit angenommen werden, zu der die Initialisierungszeit verstreicht, nachdem eine Anfangseingabebedienung, die als die erste Eingabebedienung betrachtet wird, angenommen ist. Der Wert des Folgebedienungszählers N ist in der Speichereinheit des Mikrocomputers 12 gespeichert, und der Anfangswert ist auf 0 eingestellt. Der Mikrocomputer 12 lädt den Wert des Folgebedienungszählers N, der in der Speichereinheit gespeichert ist, und bestimmt, ob der Wert des Zählers N gleich 0 ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Wert des Folgebedienungszählers N gleich 0 ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B3 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Wert des Folgebedienungszählers N größer als 0 ist, schreitet der Mikrocomputer mit dem Prozess zu Schritt B4 voran.
  • In Schritt B3 überträgt der Mikrocomputer 12 ein Anfangsbedienungssignal. Das Anfangsbedienungssignal ist ein Bedienungssignal, das bezeichnet, dass eine angenommene Eingabebedienung eine Anfangseingabebedienung ist. Der Mikrocomputer 12 gibt ein Befehlssignal zum drahtlosen Übertragen des Anfangsbedienungssignals in dem eingestellten Übertragungsfrequenzband an die mobile Antenne 13 aus. Wenn der Prozess von Schritt B3 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B5 voran.
  • In Schritt B4 überträgt der Mikrocomputer 12 ein Folgebedienungssignal. Das Folgebedienungssignal ist ein Bedienungssignal, das bezeichnet, dass eine angenommene Eingabebedienung eine Folgeeingabebedienung ist. Der Mikrocomputer 12 gibt ein Befehlssignal zum drahtlosen Übertragen des Folge(eingabe)bedienungssignals in dem eingestellten Übertragungsfrequenzband an die mobile Antenne 13 aus. Wenn der Prozess von Schritt B4 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B5 voran.
  • In Schritt B5 bestimmt der Mikrocomputer 12 wie in dem Fall des Prozesses von Schritt A5, ob der Schalter 11 aus ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 aus ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B6 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 ein ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt B2 zurück.
  • Durch die Prozesse von Schritt B1 bis Schritt B4 wird eines des Anfangsbedienungssignals und des Folgebedienungssignals von der mobilen Antenne 13 in Übereinstimmung mit einem Herabdrücken des Schalters 11 durch den Benutzer drahtlos übertragen.
  • In Schritt B6 erhöht der Mikrocomputer 12 den Wert des Folgebedienungszählers N. Im Speziellen addiert der Mikrocomputer 12 eine vorbestimmte Konstante wie etwa 1 zu dem in der Speichereinheit gespeicherten Folgebedienungszähler N, und überschreibt und speichert er den aus der Addition resultierenden Wert in der Speichereinheit als den Folgebedienungszähler N. Wenn der Prozess von Schritt B6 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B7 voran.
  • In Schritt B7 bestimmt der Mikrocomputer 12 wie in dem Fall von Schritt B2, ob der Wert des Folgebedienungszählers N gleich 0 ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Wert des Folgebedienungszählers N gleich 0 ist, das heißt, wenn ein Zählen einer verstrichenen Zeit nicht begonnen hat, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt B1 zurück. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Wert des Folgebedienungszählers N größer als 0 ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B8 voran.
  • In Schritt B8 erhöht der Mikrocomputer 12 den Wert eines Initialisierungszeitgebers TR. Der Initialisierungszeitgeber TR ist eine Variable, die in der Speichereinheit des Mikrocomputers 12 gespeichert ist, und ist eine Variable, die eine verstrichene Zeit seit einem Zeitpunkt bezeichnet, zu dem der Mikrocomputer 12 eine Anfangseingabebedienung annimmt. Es ist zu beachten, dass der Anfangswert des Initialisierungszeitgebers TR zum Beispiel gleich 0 ist. Der Mikrocomputer 12 addiert eine vorbestimmte Konstante wie etwa 1 zu dem in der Speichereinheit gespeicherten Initialisierungszeitgeber TR, und er überschreibt und speichert den aus der Addition resultierenden Wert in der Speichereinheit als den Initialisierungszeitgeber TR. Wenn der Prozess von Schritt B8 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B9 voran.
  • In Schritt B9 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob der Initialisierungszeitgeber TR länger oder gleich einer Initialisierungszeit TRth ist. Die Initialisierungszeit TRth ist eine Konstante, die in der Speichereinheit des Mikrocomputers 12 vorgespeichert ist, und ist ein Schwellenwert, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob eine Zeitdauer, während derer eine Folgebedienung angenommen wird, seit einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem eine Anfangseingabebedienung angenommen ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Initialisierungszeitgeber TR länger oder gleich der Initialisierungszeit TRth ist, das heißt, wenn die Initialisierungszeit TRth verstrichen ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B10 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Initialisierungszeitgeber TR kürzer als die Initialisierungszeit TRth ist, das heißt, wenn die Initialisierungszeit TRth noch nicht verstrichen ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B13 voran.
  • In Schritt B10 führt der Mikrocomputer 12 wie in dem Fall gemäß 3 einen Übertragungsfrequenz-Umschaltprozess aus. Das heißt, dass der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband auf ein Frequenzband ändert, das von dem aktuell eingestellten Frequenzband verschieden ist. Wenn der Prozess von Schritt B13 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B11 voran.
  • In Schritt B11 setzt der Mikrocomputer 12 den Folgebedienungszähler N zurück. Im Speziellen stellt der Mikrocomputer 12 den Wert des in der Speichereinheit gespeicherten Folgebedienungszählers N auf den Anfangswert 0 ein, und überschreibt und speichert er dann den Folgebedienungszähler N. Wenn der Prozess von Schritt B11 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B12 voran.
  • In Schritt B12 setzt der Mikrocomputer 12 den Initialisierungszeitgeber TR zurück. Im Speziellen stellt der Mikrocomputer 12 den Wert des in der Speichereinheit gespeicherten Initialisierungszeitgebers TR auf den Anfangswert wie etwa 0 ein, und überschreibt und speichert er dann den Initialisierungszeitgeber TR. Wenn der Prozess von Schritt B12 vollendet ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt B1 zurück.
  • Durch die Prozesse von Schritt B6 bis Schritt B9 und von Schritt B11 bis Schritt B12 erhöht der Mikrocomputer 12 den Wert des Folgebedienungszählers N jedes Mal dann, wenn der Mikrocomputer 12 eine Eingabebedienung von einem Benutzer annimmt, bis die Initialisierungszeit verstreicht.
  • In Schritt B13 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob der Folgebedienungszähler N größer oder gleich einem Schwellenwert Nth ist. Der Schwellenwert Nth ist eine Konstante, die in der Speichereinheit des Mikrocomputers 12 gespeichert ist, und ist ein Schwellenwert, der verwendet wird, um auf Grundlage des Werts des Folgebedienungszählers N zu bestimmen, ob das Übertragungsfrequenzband umgeschaltet werden muss. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Folgebedienungszähler N größer oder gleich dem Schwellenwert Nth ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt B10 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Folgebedienungszähler N kleiner als der Schwellenwert Nth ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt B1 zurück.
  • Durch den Prozess von Schritt B13 wird, wenn zum Beispiel der Schwellenwert Nth gleich 4 ist, das Übertragungsfrequenzband umgeschaltet, wenn die Anzahl von Eingabebedienungen, die innerhalb der Initialisierungszeit aufeinander folgend durchgeführt werden, einschließlich einer Anfangseingabebedienung, vier oder größer ist.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 8A bis 8C ein Zustand beschrieben, in dem der Mikrocomputer 12 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel das Übertragungsfrequenzband in Erwiderung auf eine Eingabebedienung von einem Benutzer umschaltet. 8A bis 8C sind Beispiele von Zeitdiagrammen, die einen Zustand zeigen, in dem der Mikrocomputer 12 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel das Übertragungsfrequenzband umschaltet. In 8A bis 8C stellt die Abszissenachse die Zeit dar. In 8A bezeichnet „Schaltereingabesignal“ ein Schaltereingabesignal, das von dem Schalter 11 zu jedem Zeitpunkt ausgegeben wird. In 8B bezeichnet „Folgebedienungszähler N“ den Wert des Folgebedienungszählers N zu jedem Zeitpunkt. In 8C bezeichnet „Übertragungsfrequenzband“ ein Frequenzband, das zu jedem Zeitpunkt als das Übertragungsfrequenzband eingestellt ist.
  • Wie es gemäß 8A gezeigt ist, drückt der Benutzer den Schalter 11 als eine Eingabebedienung bis zur Zeit tβ1 herab und wird dann in Erwiderung auf die Eingabebedienung ein Schaltereingabesignal an den Mikrocomputer 12 ausgegeben. Es ist zu beachten, dass das Übertragungsfrequenzband zur Zeit tβ1 auf das Frequenzband F1 eingestellt ist, wie es gemäß 8C gezeigt ist. Hier ist gemäß 8B der Wert des Folgebedienungszählers N bis zur Zeit tβ1 gleich 0. Der Mikrocomputer 12 überträgt ein Anfangsbedienungssignal in dem Frequenzband F1 auf Grundlage des Schaltereingabesignals und des Werts des Folgebedienungszählers N bis zur Zeit tβ1 (von Schritt B1 bis Schritt B3). Dann erhöht der Mikrocomputer 12 zur Zeit tβ1 den Wert des Folgebedienungszählers N (Schritt B5 und Schritt B6).
  • Der Mikrocomputer 12 erhöht den Wert des Initialisierungszeitgebers TR von der Zeit tβ1 an (Schritt B7 und Schritt B8). Bis zur Zeit tß2, zu der der Initialisierungszeitgeber TR die Initialisierungszeit TRth erreicht, das heißt, bis die Initialisierungszeit TRth verstreicht, gibt es keine Benutzereingabebedienung an den Schalter 11. Wie es gemäß 8C gezeigt ist, bestimmt der Mikrocomputer 12 zur Zeit tβ2, dass die Initialisierungszeit TRth verstrichen ist, und schaltet er dann das Übertragungsfrequenzband von dem Frequenzband F1 auf das Frequenzband F2 um (Schritt B9 und Schritt B10). Zusätzlich setzt der Mikrocomputer 12, wie es gemäß 8B gezeigt ist, den Wert des Folgebeginnungszählers N zur Zeit tβ2 zurück (Schritt B11).
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird mit dem Prozess der mobilen Vorrichtung des Mikrocomputers 12 das Übertragungsfrequenzband nicht umgeschaltet, sofern die Folgeeingabebedienung bis zu der Zeit, zu der die Initialisierungszeit seit der Anfangseingabebedienung verstreicht, nicht mit einer vorbestimmten Häufigkeit oder öfter wiederholt ist. Das heißt, wenn die Häufigkeit der Folgeeingabebedienung die vorbestimmte Häufigkeit nicht überschreitet, wird das Folgebedienungssignal, das zu der Zeit übertragen wird, zu der die Initialisierungszeit verstreicht, in dem gleichen Übertragungsfrequenzband wie demjenigen des Anfangsbedienungssignals übertragen. Somit kann, wenn eine Kommunikation des Anfangsbedienungssignals erfolgreich durchgeführt wird, eine Kommunikation des Folgebedienungssignals mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch erfolgreich durchgeführt werden. Zusätzlich schaltet der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband automatisch um, wenn die Initialisierungszeit verstreicht, nachdem der Mikrocomputer 12 die Anfangseingabebedienung annimmt, weshalb der Benutzer keine Bedienung zum Unschalten des Übertragungsfrequenzbands durchführen muss.
  • Nach der Zeit tβ2 nimmt der Mikrocomputer 12 zur Zeit tβ3 erneut eine Anfangseingabebedienung an. Wie es gemäß 8A gezeigt ist, nimmt der Mikrocomputer 12 von der Zeit tβ3 bis zu der Zeit tβ4 dreimal eine Eingabebedienung an. Eine Zeitdauer Tβ2 von der Zeit tβ3 bis zu der Zeit tβ4 erreicht nicht die Initialisierungszeit TRth, weshalb der Mikrocomputer 12 den Wert des Folgebedienungszählers N jedes Mal dann erhöht, wenn der Mikrocomputer 12 eine Eingabebedienung einschließlich einer Anfangseingabebedienung annimmt (von Schritt B6 bis Schritt B9). Dann schaltet der Mikrocomputer 12 zur Zeit tβ4, zu der der Wert des Folgebedienungszählers N größer oder gleich vier, nämlich dem Schwellenwert Nth, ist, das Übertragungsfrequenzband von dem Frequenzband F2 auf das Frequenzband F1 um (Schritt B13 und Schritt B10).
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird das Übertragungsfrequenzband mit den Mikrocomputer 12 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sogar umgeschaltet, bevor die Initialisierungszeit verstreicht, wenn der Benutzer eine Folgeeingabebedienung mit einer vorbestimmten Häufigkeit oder öfter durchführt. Somit ist der Benutzer in der Lage, das Übertragungsfrequenzband zu einer ausgewählten Zeit umzuschalten. Es ist zu beachten, dass der Prozess von Schritt B13 ausgelassen werden kann, wenn es für den Benutzer nicht notwendig ist, das Übertragungsfrequenzband umzuschalten.
  • Mit dem Fernbedienungssystem gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird auf Grundlage der Vorgeschichte bzw. Historie der Eingabebedienungen bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umgeschaltet wird. Wie in dem Fall des Fernbedienungssystems 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird somit das Übertragungsfrequenzband mit einer geringeren Anzahl von Bedienungen umgeschaltet, um es möglich zu machen, die Erfolgsquote einer Kommunikation eines Bedienungssignals zu verbessern.
  • Es ist zu beachten, dass das Folgebedienungssignal in dem gleichen Frequenzband wie demjenigen des Anfangsbedienungssignals übertragen wird, wie es vorstehend beschrieben ist, weshalb, wenn zum Beispiel die fahrzeuginterne ECU 22 gerade einen Steuerprozess zum sequentiellen Umschalten des Empfangsfrequenzbands der fahrzeuginternen Antenne 21 zwischen dem Frequenzband F1 und dem Frequenzband F2 jedes Mal dann ausführt, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, die fahrzeuginterne ECU 22 einen Prozess zum Umschalten des Empfangsfrequenzbands gewünschtermaßen verbietet bzw. verhindert, bis eine vorbestimmte Zeitdauer seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die fahrzeuginterne ECU 22 das Anfangsbedienungssignal empfängt. Durch Beibehaltung des Empfangsfrequenzbands in dem gleichen Frequenzband wie demjenigen zu der Zeit, zu der die fahrzeuginterne ECU 22 das Anfangsbedienungssignal empfängt, ist die fahrzeuginterne ECU 22 in der Lage, ein Folgebedienungssignal, das nachfolgend an das Anfangsbedienungssignal übertragen wird, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu empfangen.
  • Nachstehend wird hierin unter Bezugnahme auf 6 ein durch die fahrzeuginterne ECU 22 ausgeführter Prozess gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (der hierin nachstehend als ein Prozess der fahrzeuginternen Einheit bezeichnet wird) beschrieben. 6 ist ein Beispiel eines Ablaufsdiagramms, das den durch die fahrzeuginterne ECU 22 ausgeführten Prozess der fahrzeuginternen Einheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. Die fahrzeuginterne ECU 22 führt den gemäß 6 gezeigten Prozess der fahrzeuginternen Einheit aus, während die fahrzeuginterne ECU 22 von einer (nicht gezeigten) Batterie, die an dem Fahrzeug 3 installiert ist, mit elektrischer Energie versorgt wird. Wenn die fahrzeuginterne ECU 22 den gemäß 6 gezeigten Prozesses startet, führt die fahrzeuginterne ECU 22 anfänglich den Prozess von Schritt C1 aus.
  • In Schritt C1 bestimmt die fahrzeuginterne ECU 22, ob ein Bedienungssignal empfangen wurde. Im Speziellen bestimmt sie, ob ein Anfangsbedienungssignal oder ein Folgebedienungssignal über die fahrzeuginterne Antenne 21 empfangen wurde, Wenn die fahrzeuginterne ECU 22 bestimmt, dass ein Bedienungssignal empfangen wurde, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C6 voran. Andererseits, wenn die fahrzeuginterne ECU 22 bestimmt, dass kein Bedienungssignal empfangen ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C2 voran.
  • Durch den Prozess von Schritt C1 werden die Prozesse von Schritt C2 bis Schritt C5 in einer Periode wiederholt ausgeführt, während derer kein Bedienungssignal empfangen wird, und wird das Empfangsfrequenzband jedes Mal dann umgeschaltet, wenn eine Umschaltzeit verstreicht. Andererseits werden, wenn ein Bedienungssignal empfangen wurde, die Prozesse von Schritt C6 bis Schritt C9, die nachstehend beschrieben werden, ausgeführt, um ein Umschalten des Empfangsfrequenzbands zu verbieten bzw. zu verhindern, bis eine Empfangsbereitschaftszeit verstreicht.
  • In Schritt C2 erhöht die fahrzeuginterne ECU 22 den Wert eines Umschaltzeitgebers TC. Der Umschaltzeitgeber TC ist eine Variable, die in der Speichereinheit der fahrzeuginternen ECU 22 gespeichert ist, und ist ein Wert, der eine verstrichene Zeit seit einem Zeitpunkt bezeichnet, zu dem das Empfangsfrequenzband umgeschaltet ist. Es ist zu beachten, dass der Anfangswert des Umschaltzeitgebers TC gleich 0 ist. Die fahrzeuginterne ECU 22 addiert eine vorbestimmte Konstante wie etwa 1 zu dem in der Speichereinheit gespeicherten Umschaltzeitgeber TC, und sie überschreibt und speichert den aus der Addition resultierenden Wert in der Speichereinheit als den Umschaltzeitgeber TC. Wenn der Prozess von Schritt C2 vollendet ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C3 voran.
  • In Schritt C3 bestimmt die fahrzeuginterne ECU 22, ob der Umschaltzeitgeber TC länger oder gleich einer Umschaltzeit TCth ist. Die Umschaltschaltzeit TCth ist eine Konstante, die in der Speichereinheit der fahrzeuginternen ECU 22 gespeichert ist, und ist ein Schwellenwert, der verwendet wird, um einen Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem das Empfangsfrequenzband umgeschaltet wird. Die fahrzeuginterne ECU 22 lädt die Werte des Umschaltzeitgebers TC und der Umschaltzeit TCth, die in der Speichereinheit gespeichert sind, und bestimmt, ob der Wert des Umschaltzeitgebers TC länger oder gleich der Umschaltzeit TCth ist. Wenn die fahrzeuginterne ECU 22 bestimmt, dass der Umschaltzeitgeber TC länger oder gleich der Umschaltzeit TCth ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C4 voran, und schaltet sie dann das Empfangsfrequenzband um. Andererseits, wenn die fahrzeuginterne ECU 22 bestimmt, dass der Umschaltzeitgeber TC kürzer ist als die Umschaltzeit TCth, bringt die fahrzeuginterne ECU 22 den Prozess zu Schritt C1 zurück, ohne das Empfangsfrequenzband umzuschalten.
  • In Schritt C4 führt die fahrzeuginterne ECU 22 einen Empfangsfrequenz-Umschaltprozess aus. Der Empfangsfrequenz-Umschaltprozess ist ein Prozess zum Umschalten des Empfangsfrequenzbands auf ein Frequenzband, das von einem aktuell eingestellten Frequenzband verschieden ist. Nachstehend wird hierin unter Bezugnahme auf 7 ein Empfangsfrequenz-Umschaltprozess beschrieben. Es ist zu beachten, dass 7 ein Beispiel eines Ablaufdiagramms ist, das den Empfangsfrequenz-Umschaltprozess zeigt. Wenn die fahrzeuginterne ECU 22 den Empfangsfrequenz-Umschaltprozess startet, führt die fahrzeuginterne ECU 22 anfänglich den Prozess von Schritt C41 aus.
  • In Schritt C41 bestimmt die fahrzeuginterne ECU 22, ob das aktuelle Empfangsfrequenzband das Frequenzband F2 ist. Im Speziellen lädt die fahrzeuginterne ECU 22 das in der Speichereinheit gespeicherte eingestellte Empfangsfrequenzband, und bestimmt sie, ob das Empfangsfrequenzband auf das Frequenzband F2 eingestellt ist. Wenn die fahrzeuginterne ECU 22 bestimmt, dass das Frequenzband F2 aktuell als das Empfangsfrequenzband eingestellt ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C42 voran. Andererseits wenn die fahrzeuginterne ECU 22 bestimmt, dass das aktuell eingestellte Empfangsfrequenzband nicht das Frequenzband F2 ist, das heißt, wenn das aktuell eingestellte Empfangsfrequenzband das Frequenzband F1 ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C43 voran.
  • In Schritt C42 ändert die fahrzeuginterne ECU 22 das Empfangsfrequenzband auf das Frequenzband F1. Im Speziellen überträgt die fahrzeuginterne ECU 22 ein Befehlssignal zum Ändern des Empfangsfrequenzbands auf das Frequenzband F1 an die mobile Antenne 13 bzw. die fahrzeuginterne Antenne 21. Zusätzlich überschreibt und speichert die fahrzeuginterne ECU 22 das Frequenzband F1 als das eingestellte Empfangsfrequenzband. Wenn der Prozess von Schritt C42 vollendet ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C5 von dem gemäß 6 gezeigten Ablaufdiagramm voran.
  • In Schritt C43 ändert die fahrzeuginterne ECU 22 das Empfangsfrequenzband auf das Frequenzband F2. Im Speziellen überträgt die fahrzeuginterne ECU 22 ein Befehlssignal zum Einstellen des Empfangsfrequenzbands auf das Frequenzband F2 an die mobile Antenne 13 bzw. die fahrzeuginterne Antenne 21. Zusätzlich überschreibt und speichert die fahrzeuginterne ECU 22 das Frequenzband F2 als das eingestellte Empfangsfrequenzband. Wenn der Prozess von Schritt C42 vollendet ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C5 von dem gemäß 6 gezeigten Ablaufdiagramm voran.
  • Mit dem Empfangsfrequenz-Umschaltprozess wird das Empfangsfrequenzband auf das Frequenzband F2 geändert, wenn das Frequenzband F1 als das Empfangsfrequenzband eingestellt ist. Zusätzlich wird das Empfangsfrequenzband auf das Frequenzband F1 geändert, wenn das Frequenzband F2 als das Empfangsfrequenzband eingestellt ist.
  • Erneut Bezug nehmend auf 6 setzt die fahrzeuginterne ECU 22 in Schritt C5 den Umschaltzeitgeber TC zurück. Im Speziellen stellt die fahrzeuginterne ECU 22 den Umschaltzeitgeber TC auf den Anfangswert ein, und überschreibt und speichert sie dann den Umschaltzeitgeber TC in der Speichereinheit. Wenn der Prozess von Schritt C5 vollendet ist, bringt die fahrzeuginterne ECU 22 den Prozess zu Schritt C1 zurück.
  • Durch die Prozesse von Schritt C2 bis Schritt C5 wird das Empfangsfrequenzband jedes Mal dann umgeschaltet, wenn die Umschaltzeit TCth verstreicht.
  • In Schritt C6 steuert die fahrzeuginterne ECU 22 die fahrzeuginterne Vorrichtung in Übereinstimmung mit dem in Schritt C1 empfangenen Bedienungssignal. Wenn zum Beispiel die fahrzeuginterne ECU 22 ein Anfangsbedienungssignal in Schritt C1 empfangen hat, gibt die fahrzeuginterne ECU 22 einen Befehl zum Herstellen eines Einfachverriegelungszustands an die Türverriegelungsvorrichtung 31 aus. In dem Einfachverriegelungszustand ist die Tür des Fahrzeugs 3 so verriegelt, dass die Tür von außerhalb des Fahrzeugs nicht zu öffnen ist und die Tür von innerhalb des Fahrzeugs zu öffnen ist. Wenn die fahrzeuginterne ECU 22 ein Folgebedienungssignal in Schritt C1 empfangen hat, gibt die fahrzeuginterne ECU 22 außerdem einen Befehl zum Herstellen eines Doppelverriegelungszustands an die Türverriegelungsvorrichtung 31 aus. In dem Doppelverriegelungszustand ist die Tür des Fahrzeugs 3 so verriegelt, dass die Tür sowohl von außerhalb als auch von innerhalb des Fahrzeugs nicht zu öffnen ist. Wenn der Prozess von Schritt C6 vollendet ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C7 voran.
  • In Schritt C7 erhöht die fahrzeuginterne ECU 22 den Wert des Umschaltbereitschaftszeitgebers TK. Der Umschaltbereitschaftszeitgeber TK ist eine Variable, die in der Speichereinheit der fahrzeuginternen ECU 22 gespeichert ist, und ist eine Variable, die eine verstrichene Zeit seit einem Zeitpunkt bezeichnet, zu dem ein Bedienungssignal empfangen wird und dann ein Umschalten des Empfangsfrequenzbands unterbrochen wird. Es ist zu beachten, dass der Anfangswert des Umschaltbereitschaftszeitgebers TK auf 0 eingestellt ist. Die fahrzeuginterne ECU 22 addiert eine vorbestimmte Konstante wie etwa 1 zu dem aus der Speichereinheit geladenen Umschaltbereitschaftszeitgeber TK, und sie überschreibt und speichert dann den aus der Addition resultierenden Wert in der Speichereinheit als den Umschaltbereitschaftszeitgeber TK. Wenn der Prozess von Schritt C5 vollendet ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C8 voran.
  • In Schritt C8 bestimmt die fahrzeuginterne ECU 22, ob der Umschaltbereitschaftszeitgeber TK länger oder gleich einer Umschaltbereitschaftszeit TKth ist. Die Umschaltbereitschaftszeit TKth ist eine Konstante, die in der Speichereinheit der fahrzeuginternen ECU 22 gespeichert ist, und ist ein Schwellenwert, der verwendet wird, um einen Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem eine Unterbrechung bzw. Aussetzung einer Umschaltung des Empfangsfrequenzbands ausgelöst wird. Es ist zu beachten, dass der Wert der Umschaltbereitschaftszeit TKth länger ist als die Umschaltzeit TCth. Die fahrzeuginterne ECU 22 lädt den Wert des Umschaltbereitschaftszeitgebers TK und den Wert der Umschaltbereitschaftszeit TKth aus der Speichereinheit, und sie bestimmt, ob der Umschaltbereitschaftszeitgeber TK länger oder gleich der Umschaltbereitschaftszeit TKth ist. Wenn die fahrzeuginterne ECU 22 bestimmt, das der Umschaltbereitschaftszeitgeber TK länger oder gleich der Umschaltbereitschaftszeit TKth ist, schreitet die fahrzeuginterne ECU 22 mit dem Prozess zu Schritt C9 voran, und löst sie dann eine Unterbrechung bzw. Aussetzung einer Umschaltung des Empfangsfrequenzbands aus. Andererseits, wenn die fahrzeuginterne ECU 22 bestimmt, dass der Umschaltbereitschaftszeitgeber TK kürzer ist als die Umschaltbereitschaftszeit TKth, bringt die fahrzeuginterne ECU 22 den Prozess zu Schritt C7 zurück.
  • Durch die Prozesse von Schritt C7 und Schritt C8 werden die Prozesse von Schritt C7 und Schritt C8 wiederholt und wird das Empfangsfrequenzband nicht umgeschaltet, bis die Umschaltbereitschaftszeit TKth verstreicht.
  • In Schritt C9 setzt die fahrzeuginterne ECU 22 den Umschaltbereitschaftszeitgeber TK zurück. Im Speziellen stellt die fahrzeuginterne ECU 22 den Umschaltbereitschaftszeitgeber TK auf den Anfangswert ein, und überschreibt und speichert sie dann den Umschaltbereitschaftszeitgeber TK in der Speichereinheit. Wenn der Prozess von Schritt C9 vollendet ist, bringt die fahrzeuginterne ECU 22 den Prozess zu Schritt C1 zurück.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Prozess der fahrzeuginternen Einheit wird das Empfangsfrequenzband in einer Periode von einem Zeitpunkt, zu dem ein Anfangsbedienungssignal empfangen wird, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Umschaltbereitschaftszeit TKth für das Empfangsfrequenzband verstreicht, in einem Frequenzband gehalten, das zu der Zeit eingestellt ist, zu der das Anfangsbedienungssignal empfangen wird, weshalb es möglich ist, ein Folgebedienungssignal, das in dem Frequenzband nachfolgend übertragen wird, noch zuverlässiger zu empfangen.
  • Es ist zu beachten, dass die fahrzeuginterne ECU 22 den vorstehend beschriebenen Prozess der fahrzeuginternen Einheit nicht ausführen muss, wenn die fahrzeuginterne Antenne 21 konfiguriert ist, ein Funksignal in dem Frequenzband F1 und ein Funksignal in dem Frequenzband F2 gleichzeitig zu empfangen.
  • Zusätzlich führt bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die fahrzeuginterne ECU 22 eine Steuerung aus, so dass die Tür des Fahrzeugs 3 in einen Einfachverriegelungszustand gebracht wird, wenn die fahrzeuginterne ECU 22 ein Anfangsbedienungssignal empfangen hat, und die Tür des Fahrzeugs 3 in einen Doppelverriegelungszustand gebracht wird, wenn die fahrzeuginterne ECU 22 ein Folgebedienungssignal empfangen hat; ein Steuerungsziel der fahrzeuginternen ECU 22 ist jedoch nicht auf die Türverriegelungsvorrichtung 31 beschränkt. Stattdessen kann die fahrzeuginterne ECU 22 eine andere fahrzeuginterne bzw. -seitige Vorrichtung in Erwiderung auf ein Anfangsbedienungssignal oder ein Folgebedienungssignal steuern. Zum Beispiel kann die fahrzeuginterne ECU 22 eine fahrzeuginterne bzw. -seitige Vorrichtung, wie etwa einen elektrisch justierbaren (Außen-)Türspiegel, der für das Fahrzeug 3 eingerichtet ist, in Erwiderung auf ein Folgebedienungssignal steuern.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel führt der Mikrocomputer 12 eine Steuerung zum Umschalten des Übertragungsfrequenzbands auf Grundlage einer angenommenen Eingabebedienung aus; stattdessen kann der Mikrocomputer 12 eine bidirektionale Kommunikation mit der fahrzeuginternen bzw. -seitigen Einheit 2 durchführen und dann eine Steuerung zum Umschalten des Übertragungsfrequenzbands auf Grundlage einer angenommenen Eingabebedienung und eines Antwortsignals von der fahrzeuginternen bzw. -seitigen Einheit 2 ausführen.
  • Die fahrzeuginterne bzw. -seitige Antenne 21 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel empfängt nicht nur ein Bedienungssignal von der mobilen Antenne 13, sondern sie überträgt auch ein Funksignal an die mobile Antenne 13 in Erwiderung auf einen Befehl der fahrzeuginternen ECU 22. Zusätzlich überträgt die mobile Antenne 13 nicht nur ein Bedienungssignal drahtlos, sondern sie empfängt auch ein Funksignal von der fahrzeuginternen bzw. - seitigen Antenne 21 und gibt dann das empfangene Funksignal an den Mikrocomputer 12 aus. Das heißt, dass die mobile Vorrichtung 1 und die fahrzeuginterne bzw. -seitige Einheit 2 konfiguriert sind, um in der Lage zu sein, eine bidirektionale Kommunikation durchzuführen.
  • Es ist zu beachten, dass die Konfiguration des Fernbedienungs- bzw. Fernsteuerungssystems gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel abgesehen von der fahrzeuginternen bzw. -seitigen Antenne 21 und der mobilen Antenne 13 ähnlich zu der Konfiguration des Fernbedienungs- bzw. Fernsteuerungssystems 100 (siehe 1) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist, weshalb die ausführliche Beschreibung der vorgenannten Konfiguration abgesehen von der fahrzeuginternen bzw. -seitigen Antenne 21 und der mobilen Antenne 13 ausgelassen ist.
  • Nachstehend werden hierin durch den Mikrocomputer 12 und die fahrzeuginterne ECU 22 ausgeführte Prozesse gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Wenn die fahrzeuginterne ECU 22 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ein Bedienungssignal empfangen hat, überträgt die fahrzeuginterne ECU 22 drahtlos ein Kommunikationsherstellungssignal, das bezeichnet, dass das Bedienungssignal empfangen wurde, über die fahrzeuginterne Antenne 21.
  • Als Nächstes wird ein durch den Mikrocomputer 12 ausgeführter Prozess der mobilen Vorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben. 9 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das den durch den Mikrocomputer 12 ausgeführten Prozess der mobilen Vorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt. Der Mikrocomputer 12 führt den gemäß 9 gezeigten Prozess der mobilen Vorrichtung aus, während der Mikrocomputer 12 von einer (nicht gezeigten) Batterie, die an der mobilen Vorrichtung 1 installiert ist, mit elektrischer Energie versorgt wird. Wenn der Mikrocomputer 12 den gemäß 9 gezeigten Prozess startet, führt der Mikrocomputer 12 anfänglich den Prozess von Schritt D1 aus.
  • In Schritt D1 bestimmt der Mikrocomputer 12 wie in dem Fall des vorstehend beschriebenen Schritts A1, ob der Schalter 11 ein ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 ein ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt D2 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 aus ist, wiederholt der Mikrocomputer 12 den Prozess von Schritt D1 und wartet er dann, bis eine Eingabe an den Schalter 11 angenommen wird.
  • In Schritt D2 überträgt der Mikrocomputer 12 wie in dem Fall von Schritt A2 ein Bedienungssignal. Wenn der Prozess von Schritt D2 vollendet ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt D3 voran.
  • In Schritt D3 bestimmt der Mikrocomputer 12 wie in dem Fall von Schritt A5, ob der Schalter 11 aus ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 aus ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt D4 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass der Schalter 11 ein ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt D2 zurück.
  • Durch die Prozesse von Schritt D1 bis Schritt D3 wird ein Bedienungssignal drahtlos übertragen, während der Benutzer den Schalter 11 herabdrückt.
  • In Schritt D4 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob ein Kommunikationsherstellungssignal empfangen wurde. Im Speziellen bestimmt der Mikrocomputer 12, ob die mobile Antenne 13 ein Kommunikationsherstellungssignal empfangen hat. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Kommunikationsherstellungssignal empfangen wurde, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt D1 zurück. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass kein Kommunikationsherstellungssignal empfangen ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt D5 voran.
  • In Schritt D5 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob eine Antwortbereitschaftszeit TWth verstrichen ist. Die Antwortbereitschaftszeit TWth ist eine Zeitdauer, während derer der Mikrocomputer 12 auf einen Empfang des Kommunikationsherstellungssignals seit einem Zeitpunkt wartet, zu dem der Mikrocomputer 12 eine Eingabebedienung annimmt. Der Mikrocomputer 12 misst eine verstrichene Zeit seit dem Zeitpunkt, zu dem die Eingabebedienung angenommen wird, in Schritt D5 durch eine Zeitgeberschaltung oder dergleichen. Dann bestimmt der Mikrocomputer 12, ob die verstrichene Zeit länger oder gleich der Antwortbereitschaftszeit TWth ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die Antwortbereitschaftszeit TWth verstrichen ist, schreitet der Mikrocomputer 12 mit dem Prozess zu Schritt D6 voran. Andererseits, wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die Antwortbereitschaftszeit TWth noch nicht verstrichen ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt D4 zurück.
  • In Schritt D6 führt der Mikrocomputer 12 wie in dem Fall des gemäß 3 gezeigten Prozesses einen Übertragungsfrequenz-Umschaltprozess aus. Das heißt, dass der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband auf ein Frequenzband ändert, das von dem aktuell eingestellten Frequenzband verschieden ist. Wenn der Prozess von Schritt D6 vollendet ist, bringt der Mikrocomputer 12 den Prozess zu Schritt D1 zurück.
  • Durch die Prozesse von Schritt D4 bis Schritt D6 schaltet der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband nicht um, wenn der Mikrocomputer 12 ein Kommunikationsherstellungssignal bis zu der Zeit empfangen hat, zu der die Antwortbereitschaftszeit TWth verstreicht. Andererseits schaltet der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband um, wenn der Mikrocomputer 12 kein Kommunikationsherstellungssignal empfangen hat, bis die Antwortbereitschaftszeit TWth verstreicht.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 10A bis 10C ein Zustand beschrieben, in dem der Mikrocomputer 12 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel das Übertragungsfrequenzband in Erwiderung auf eine Eingabebedienung von einem Benutzer umschaltet. 10A bis 10C sind Beispiele von Zeitdiagrammen, die einen Zustand zeigen, in dem der Mikrocomputer 12 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel das Übertragungsfrequenzband umschaltet. In 10A bis 10C stellt die Abszissenachse die Zeit dar. In 10A bezeichnet „Schaltereingabesignal“ ein Schaltereingabesignal, das von dem Schalter 11 zu jedem Zeitpunkt ausgegeben wird. In 10B bezeichnet „Kommunikationsherstellungssignal“ ein Kommunikationsherstellungssignal, das durch den Mikrocomputer 12 zu jedem Zeitpunkt empfangen wird. In 10C bezeichnet „Übertragungsfrequenzband“ ein Frequenzband, das zu jedem Zeitpunkt als das Übertragungsfrequenzband eingestellt ist.
  • Wie es gemäß 10A gezeigt ist, drückt der Benutzer den Schalter 11 als eine Eingabebedienung bis zur Zeit tγ1 herab und wird dann in Erwiderung auf die Eingabebedienung ein Schaltereingabesignal an den Mikrocomputer 12 ausgegeben. Wie es gemäß 10C gezeigt ist, ist zur Zeit tγ1 das Übertragungsfrequenzband auf das Frequenzband F1 eingestellt, weshalb der Mikrocomputer 12 in Erwiderung auf ein Schaltereingabesignal bis zur Zeit tγ1 das Bedienungssignal in dem Frequenzband F1 überträgt. Dann, wie es gemäß 10B gezeigt ist, wird unterstellt, dass die Antwortbereitschaftszeit TWth seit der Zeit tγ1 verstrichen ist, während es dabei bleibt, dass der Mikrocomputer 12 kein Kommunikationsherstellungssignal empfängt. Zur Zeit ty2, zu der die Antwortbereitschaftszeit TWth seit der Zeit tγ1 verstrichen ist, schaltet der Mikrocomputer 2 das Übertragungsfrequenzband von dem Frequenzband F1 auf das Frequenzband F2 um (von Schritt D4 bis Schritt D6).
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, schaltet der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband nach einem Verstreichen der Antwortbereitschaftszeit automatisch um, wenn der Mikrocomputer 12 kein Kommunikationsherstellungssignal empfangen hat. Wenn der Mikrocomputer 12 kein Kommunikationsherstellungssignal empfangen hat, ist es voraussichtlich hochwahrscheinlich, dass es schwierig ist, eine drahtlose Kommunikation in dem Frequenzband F1 erfolgreich durchzuführen, das als das Übertragungsfrequenzband eingestellt ist. Daher schaltet der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband auf das Frequenzband F2 um, um es dadurch möglich zu machen, ein nachfolgendes Bedienungssignal in einem Frequenzband zu übertragen, das von demjenigen des vorherigen Bedienungssignals verschieden ist, und die Erfolgsquote einer Kommunikation zu verbessern. Zusätzlich schaltet der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband um, weshalb der Benutzer keine Bedienung zum Umschalten des Übertragungsfrequenzbands durchführen muss.
  • Nach der Zeit tγ2 nimmt der Mikrocomputer 12 zur Zeit tγ3 erneut eine Eingabebedienung an. Dann empfängt der Mikrocomputer 12, wie es gemäß 10B gezeigt ist, zur Zeit tγ4 ein Kommunikationsherstellungssignal, bevor die Antwortbereitschaftszeit TWth seit der Zeit tγ3 verstreicht. Der Mikrocomputer 12 hat das Kommunikationsherstellungssignal zur Zeit tγ4 empfangen, weshalb der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband nicht umschaltet (Schritt D4), wie es gemäß 10C gezeigt ist.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird das Übertragungsfrequenzband nicht umgeschaltet, wenn der Mikrocomputer 12 ein Kommunikationsherstellungssignal empfangen hat, weshalb das Übertragungsfrequenzband in dem Frequenzband gehalten wird, in dem eine Kommunikation hergestellt wurde. Somit ist es auch möglich, eine Kommunikation für ein nachfolgendes Bedienungssignal mit einer hohen Wahrscheinlichkeit herzustellen, während ein unnötiges Umschalten des Übertragungsfrequenzbands unterdrückt bzw. unterbunden wird.
  • Mit dem Fernbedienungssystem gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird auf Grundlage des Zustands, ob die drahtlose Kommunikation hergestellt ist, bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umgeschaltet wird. Wie in dem Fall des Fernbedienungssystems 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist es somit möglich, die Erfolgsquote einer Kommunikation des Bedienungssignals durch Umschalten des Übertragungsfrequenzbands mit einer geringeren Anzahl von Bedienungen zu verbessern.
  • Es ist zu beachten, dass bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen die mobile Vorrichtung 1 und die fahrzeuginterne bzw. -seitige Einheit 2 das Übertragungsfrequenzband sequentiell auf eines des Frequenzbands F1 und des Frequenzbands F2 umschalten; stattdessen können die mobile Vorrichtung 1 und die fahrzeuginterne bzw. -seitige Einheit 2 das Übertragungsfrequenzband zwischen/unter zwei oder mehr unterschiedlichen Frequenzbändern umschalten.
  • Zusätzlich können die Prozesse der mobilen Vorrichtung des Mikrocomputers 12 gemäß den vorstehenden Ausführungsbeispielen in Kombination ausgeführt werden. Zum Beispiel kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Eingabebedienung, die als eine Anfangseingabebedienung angenommen wird, nachdem die Initialisierungszeit verstrichen ist, eine Langdruck-Eingabebedienung oder eine Kurzdruck-Eingabebedienung sein, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • Zusätzlich führt bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Mikrocomputer 12 eine Steuerung aus, um das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten, bis die Initialisierungszeit verstreicht, wenn eine Anfangseingabe angenommen wird; stattdessen kann der Mikrocomputer 12 erst nach einer Anfangseingabe und einem Umschalten des Übertragungsfrequenzbands für eine daraufhin angenommene Folgeeingabebedienung eine Steuerung ausführen, um das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten. Das heißt, dass es anwendbar ist, dass der Mikrocomputer 12 in dem Prozess von Schritt B7 gemäß 5 den Prozess zu Schritt B1 zurück bringt, wenn der Wert des Folgebedienungszählers N kleiner oder gleich 1 ist, und er mit dem Prozess zu Schritt B8 voran schreitet, wenn der Wert des Folgebedienungszählers N größer als 2 ist, und zusätzlich der Prozess von Schritt B13 ausgelassen wird.
  • Mit dem vorgenannten Prozess schaltet der Mikrocomputer 12 das Übertragungsfrequenzband nicht um, wenn der Mikrocomputer 12 eine Anfangseingabebedienung annimmt. Das heißt, dass nach einer Anfangseingabe ein Bedienungssignal, das einer angenommenen zweiten Eingabebedienung entspricht, in dem gleichen Frequenzband wie demjenigen der Anfangseingabedienung übertragen wird. Somit kann, wenn eine Kommunikation einer Anfangseingabedienung erfolgreich durchgeführt wird, eine Kommunikation eines Bedienungssignals, das einer zweiten Eingabebedienung entspricht, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erfolgreich durchgeführt werden.
  • Zusätzlich wird mit dem vorgenannten Prozess nach einer zweiten Eingabebedienung das Übertragungsfrequenzband jedes Mal dann umgeschaltet, wenn eine Eingabebedienung durchgeführt wird, bis die Initialisierungszeit verstreicht. Somit ist es nicht notwendig, den Schalter 11 mit einer gewissen Häufigkeit herabzudrücken, wenn der Benutzer das Übertragungsfrequenzband vorsätzlich/absichtlich umschalten muss.

Claims (12)

  1. Fernbedienungssystem, umfassend: eine mobile Vorrichtung (1), die umfasst: eine Eingabeeinheit (11), die eine Eingabebedienung von einem Benutzer annimmt; eine Bedienungssignal-Übertragungseinheit (13), die ein der Eingabebedienung entsprechendes Bedienungssignal drahtlos überträgt, während die Eingabebedienung durchgeführt wird; eine Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob ein Übertragungsfrequenzband zum Übertragen des Bedienungssignals zwischen einer Vielzahl von Frequenzbändern umzuschalten ist, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit auf Grundlage einer Art und Weise der Eingabebedienung und/oder eines Zustands einer drahtlosen Kommunikation bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband von einem ersten Frequenzband auf ein zweites Frequenzband umzuschalten ist; eine Anfangseingabe-Bestimmungseinheit, die eine Eingabebedienung, die angenommen wird, nachdem eine vorbestimmte Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die vorherige Eingabebedienung angenommen wird, als eine Anfangseingabebedienung bestimmt; und eine Übertragungsfrequenz-Umschalteinheit, die das Übertragungsfrequenzband umschaltet, wenn die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist; und einen Empfänger (2), der mit einem Steuerungsziel verbunden ist und umfasst: eine Bedienungssignal-Empfangseinheit (21), die das Bedienungssignal empfängt; und eine Steuereinheit (22), die das Steuerungsziel auf Grundlage des durch die Bedienungssignal-Empfangseinheit empfangenen Bedienungssignals steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, bis die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, und bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wenn die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird.
  2. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die mobile Vorrichtung (1) zusätzlich umfasst: eine Bedienungstyp-Bestimmungseinheit, die auf Grundlage von Einzelheiten der Eingabebedienung bestimmt, ob der Typ der angenommen Eingabebedienung eine erste Eingabebedienung oder eine von der ersten Eingabebedienung verschiedene zweite Eingabebedienung ist; und eine Speichereinheit, die den Typ einer vorher angenommenen Eingabebedienung speichert, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit jedes Mal dann, wenn der Benutzer die Eingabebedienung vollendet, bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, und bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, nachdem der Benutzer eine aktuelle Eingabebedienung vollendet, wenn der Typ der vorher angenommenen Eingabebedienung von dem Typ der aktuellen angenommenen Eingabebedienung verschieden ist.
  3. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 2, wobei die Eingabeeinheit (11) ein Druckschalter ist, die Bedienungstyp-Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Eingabebedienung die erste Eingabebedienung ist, wenn die Einzelheiten der angenommenen Eingabebedienung derart sind, dass die Schaltvorrichtung für eine vorbestimmte Zeitdauer oder länger fortlaufend herabgedrückt wird, und bestimmt, dass die Eingabebedienung die zweite Eingabebedienung ist, wenn die Einzelheiten der angenommenen Eingabebedienung derart sind, dass eine Zeitdauer, während derer die Schaltvorrichtung fortlaufend herabgedrückt wird, die vorbestimmte Zeitdauer nicht erreicht, die Bedienungssignal-Übertragungseinheit (13) im Fall der ersten Eingabebedienung ein erstes Bedienungssignal drahtlos überträgt und im Fall der zweiten Eingabebedienung ein zweites Bedienungssignal drahtlos überträgt, und die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit jedes Mal dann, wenn der Benutzer die Eingabebedienung vollendet, bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, und bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, nachdem der Benutzer eine aktuelle erste Eingabebedienung vollendet, wenn die vorher angenommene Eingabebedienung die zweite Eingabebedienung ist und die aktuell angenommene Eingabebedienung die erste Eingabebedienung ist.
  4. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 3, wobei der Empfänger (2) für ein Fahrzeug (3) eingerichtet ist, das Steuerungsziel eine Türschließvorrichtung (32), die eine für das Fahrzeug (3) eingerichtete Tür schließt, und eine Verriegelungsvorrichtung (31), die die Tür verriegelt, umfasst, und die Steuereinheit (22) eine Steuerung zum Aktivieren der Türschließvorrichtung (32) zum Schließen der Tür ausführt, wenn die Bedienungssignal-Empfangseinheit (21) das erste Bedienungssignal empfangen hat, und eine Steuerung zum Aktivieren der Verriegelungsvorrichtung (31) zum Verriegeln der Tür ausführt, wenn die Bedienungssignal-Empfangseinheit (21) das zweite Bedienungssignal empfangen hat.
  5. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die mobile Vorrichtung (1) zusätzlich umfasst: eine Folgeeingabe-Bestimmungseinheit, die eine Eingabebedienung, die bis zu der Zeit angenommen wird, zu der die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, als eine Folgeeingabebedienung bestimmt; und eine Eingabe-Zähleinheit, die die Anzahl von Eingaben einer Folgeeingabebedienung zählt, die bis zu der Zeit angenommen werden, zu der die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, wenn die gezählte Anzahl von Eingaben bis zu der Zeit, zu der die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, und bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband zu dieser Zeit umzuschalten ist, wenn die gezählte Anzahl von Eingaben größer oder gleich dem Schwellenwert ist.
  6. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 1, wobei der Empfänger (2) zusätzlich umfasst: eine Empfangsfrequenz-Umschalteinheit (22), die ein Empfangsfrequenzband, das ein Frequenzband des durch die Bedienungssignal-Empfangseinheit empfangenen Bedienungssignals ist, jedes Mal dann, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, zwischen der Vielzahl von Frequenzbändern sequentiell umschaltet; und eine Empfangsfrequenzbandumschaltung-Unterbrechungseinheit (22), die ein Umschalten des Empfangsfrequenzbands unterbricht, bis zumindest die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem das Bedienungssignal empfangen wurde, wenn das Bedienungssignal empfangen wurde.
  7. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die mobile Vorrichtung (1) zusätzlich umfasst: eine Folgeeingabe-Bestimmungseinheit, die eine Eingabebedienung, die bis zu der Zeit angenommen wird, zu der die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, als eine Folgeeingabebedienung bestimmt, wobei die Bedienungssignal-Übertragungseinheit (13) ein Anfangsbedienungssignal drahtlos überträgt, wenn die Anfangseingabebedienung angenommen wird, und ein Folgebedienungssignal drahtlos überträgt, wenn die Folgeeingabebedienung angenommen wird, der Empfänger (2) für ein Fahrzeug (3) eingerichtet ist, das Steuerungsziel eine Verriegelungsvorrichtung (31) ist, die eine Tür des Fahrzeugs (3) in einen eines ersten Verriegelungszustands, in dem die Tür von außerhalb des Fahrzeugs (3) nicht zu öffnen ist und von innerhalb des Fahrzeugs (3) zu öffnen ist, und eines zweiten Verriegelungszustands, in dem die Tür sowohl von außerhalb als auch von innerhalb des Fahrzeugs nicht zu öffnen ist, bringt, und die Steuereinheit (22) eine Steuerung zum Aktivieren der Verriegelungsvorrichtung (31) zum Bringen der Tür in den ersten Verriegelungszustand ausführt, wenn die Bedienungssignal-Empfangseinheit (21) das Anfangsbedienungssignal empfangen hat, und eine Steuerung zum Aktivieren der Verriegelungsvorrichtung (31) zum Bringen der Tür in den zweiten Verriegelungszustand ausführt, wenn die Bedienungssignal-Empfangseinheit (21) das Folgebedienungssignal empfangen hat.
  8. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 1, wobei der Empfänger (2) zusätzlich umfasst: eine Herstellung-Benachrichtigungseinheit (21), die ein Kommunikationsherstellungssignal überträgt, das bezeichnet, dass eine Kommunikation des Bedienungssignals hergestellt ist, wenn das Bedienungssignal empfangen wurde, und die mobile Vorrichtung (1) zusätzlich umfasst: eine Herstellungssignal-Empfangseinheit (13), die das Kommunikationsherstellungssignal empfängt, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, wenn das Kommunikationsherstellungssignal bis zu der Zeit empfangen wird, zu der eine vorbestimmte Bereitschaftszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem das Bedienungssignal übertragen wird, und bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wenn die Bereitschaftszeit verstrichen ist, wenn das Kommunikationsherstellungssignal nicht bis zu der Zeit empfangen wird, zu der die vorbestimmte Bereitschaftszeit seit dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem das Bedienungssignal übertragen wird.
  9. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die mobile Vorrichtung (1) zusätzlich umfasst: eine Folgeeingabe-Bestimmungseinheit, die eine Eingabebedienung, die bis zu der Zeit angenommen wird, zu der die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, als eine Folgeeingabebedienung bestimmt, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit jedes Mal dann, wenn der Benutzer die Eingabebedienung vollendet, bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, wenn die Anfangseingabebedienung angenommen wird, und bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wenn die Folgeeingabebedienung angenommen wird.
  10. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit auf Grundlage einer Vorgeschichte von durch die Eingabeeinheit angenommenen Eingabebedienungen bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist.
  11. Fernbedienungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit auf Grundlage des Zustands, ob die drahtlose Kommunikation hergestellt ist, bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist.
  12. Mobile Vorrichtung, umfassend: eine Eingabeeinheit (11), die eine Eingabebedienung von einem Benutzer annimmt; eine Bedienungssignal-Übertragungseinheit (13), die ein der Eingabebedienung entsprechendes Bedienungssignal drahtlos überträgt, während die Eingabebedienung durchgeführt wird; eine Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob ein Übertragungsfrequenzband zum Übertragen des Bedienungssignals zwischen einer Vielzahl von Frequenzbändern umzuschalten ist, wobei die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit auf Grundlage einer Art der Eingabebedienung und/oder eines Zustands einer drahtlosen Kommunikation bestimmt, ob das Übertragungsfrequenzband von einem ersten Frequenzband auf ein zweites Frequenzband umzuschalten ist; eine Anfangseingabe-Bestimmungseinheit, die eine Eingabebedienung, die angenommen wird, nachdem eine vorbestimmte Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die vorherige Eingabebedienung angenommen wird, als eine Anfangseingabebedienung bestimmt; und eine Übertragungsfrequenz-Umschalteinheit, die das Übertragungsfrequenzband umschaltet, wenn die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzumschaltung-Bestimmungseinheit, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband nicht umzuschalten ist, bis die Initialisierungszeit seit einem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird, und bestimmt, dass das Übertragungsfrequenzband umzuschalten ist, wenn die Initialisierungszeit seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Anfangseingabebedienung angenommen wird.
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