DE112010002786T5 - Drahtziehvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Drahts - Google Patents

Drahtziehvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Drahts Download PDF

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Abstract

Beinhaltet sind ein Drahtzufuhrteil, ein Drahtzugteil, ein erstes Abzugsmechanismusteil und ein zweites Abzugsmechanismusteil. Das erste Abzugsmechanismusteil beinhaltet eine Mehrzahl von ersten Abzügen, eine erste Rotationsantriebsquelle und ein erstes Rotationsübertragungsmechanismusteil, welches die Rotationsantriebskraft der ersten Rotationsantriebsquelle auf die jeweiligen ersten Abzüge überträgt, und das zweite Abzugsmechanismusteil beinhaltet eine Mehrzahl von zweiten Abzügen und eine Mehrzahl von zweiten Rotationsantriebsquellen, welche drehbar die jeweiligen zweiten Abzüge in einer individuellen Weise antreiben. Ziehsteine sind zwischen einzelnen der jeweiligen ersten Abzüge und der jeweiligen zweiten Abzüge vorgesehen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technologie eines Ziehens eines Drahts.
  • Stand der Technik
  • Die konventionellen Technologien eines Ziehens von Drähten sind im Patentdokument 1 und Patentdokument 2 geoffenbart.
  • Im Patentdokument 1 ist eine Mehrzahl von zwischenliegenden ziehenden Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben in zwei oder mehr Blöcke derart unterteilt, dass einige von ihnen in einem Block aufgenommen sind, und die Mehrzahl von zwischenliegenden ziehenden Abzügen durch einen Motor pro Block angetrieben wird.
  • Im Patentdokument 2 ist eine Mehrzahl von Drahtzieheinheiten, welche einen Antriebsabzug und einen Abzugsantriebsmotor beinhalten, zwischen Abwickelmitteln und Aufwickelmitteln angeordnet.
  • In den oben beschriebenen Drahtziehmaschinen ist bzw. wird das Ausmaß bzw. der Grad einer einen Durchmesser reduzierenden Deformation entsprechend den Abständen zwischen den Abzügen eingestellt, welche derart konfiguriert sind, dass ein Draht schrittweise einer einen Durchmesser reduzierenden Deformation bzw. Verformung durch eine Mehrzahl von einen Durchmesser reduzierenden Verformungsprozessen unterworfen wird. Spezifisch sind Ziehsteine bzw. -ringe zwischen den Abzügen entsprechend dem Grad bzw. Ausmaß einer einen Durchmesser reduzierenden Verformung angeordnet. Darüber hinaus ist bzw. wird das Ziehgeschwindigkeitsverhältnis von Abzügen, welche angeordnet sind, um jeden Ziehstein sandwichartig einzuschließen, entsprechend dem Ausmaß einer einen Durchmesser reduzierenden Deformation durch den Ziehstein eingestellt.
  • Dokumente zum Stand der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 11-47821 (1999)
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2005-103623
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • In dem Fall eines Ziehens eines Drahts ist es notwendig, ordnungsgemäß bzw. entsprechend das Ausmaß einer einer Durchmesser reduzierenden Deformation bzw. Verformung eines Drahts in Übereinstimmung mit einem Material eines zu bearbeitenden Basisdrahts, eines abgezielten Durchmessers des fertiggestellten Drahts oder dgl. einzustellen oder zu ändern.
  • In der Technologie, welche im Patentdokument 1 geoffenbart ist, wird jedoch eine Mehrzahl von zwischenliegenden ziehenden Abzügen drehbar durch einen Antriebsmotor pro Block angetrieben, wobei es dies schwierig macht, die Einstellung des Ausmaßes einer einen Durchmesser reduzierenden Verformung eines Drahts zu ändern.
  • Demgegenüber sind bzw. werden in der Technologie, welche im Patentdokument 2 geoffenbart ist, alle Abzüge drehbar durch einen Motor in einer individuellen Weise angetrieben, wobei dies Wartungsaufgaben verkompliziert.
  • Daher ermöglicht ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine einfache Antwort auf beispielsweise eine Einstellung oder Änderung des Ausmaßes einer einen Durchmesser reduzierenden Verformung eines Drahts in Übereinstimmung mit einem Material eines Basisdrahts, einem abgezielten Durchmesser eines fertiggestellten Drahts oder dgl., während Wartungsaufgaben vereinfacht werden.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, bezieht sich ein erster Aspekt auf eine Drahtziehmaschine, welche einen Draht zieht, welche beinhaltet: ein Drahtzufuhrteil, welches einen Draht zuführt; ein Drahtzugteil, welches den Draht zieht; ein erstes Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzufuhrteil vorgesehen ist, welches eine Mehrzahl von ersten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben, eine erste Rotationsantriebsquelle, und ein erstes Rotationsübertragungsmechanismusteil beinhaltet, welches eine Rotationsantriebskraft der ersten Rotationsantriebsquelle auf die Mehrzahl von ersten Abzügen überträgt; ein zweites Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzugteil als das erste Abzugsmechanismusteil vorgesehen ist, welches eine Mehrzahl von zweiten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben, und eine Mehrzahl von zweiten Rotationsantriebsquellen beinhaltet, welche drehbar die Mehrzahl von zweiten Abzügen in einer individuellen Weise antreiben; und eine Mehrzahl von Ziehsteinen bzw. -ringen, welche zwischen einzelnen der Mehrzahl von ersten Abzügen und der Mehrzahl von zweiten Abzügen angeordnet sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt sind bzw. werden in der Drahtziehmaschine gemäß dem ersten Aspekt Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten der Mehrzahl von zweiten Abzügen derart eingestellt bzw. festgelegt, dass ein Draht, welcher durch alle der Mehrzahl von zweiten Abzügen hindurchgetreten ist, einen kleinsten Durchmesser eines fertiggestellten Drahts unter einer Mehrzahl von Arten von Durchmessern von fertiggestellten Drähten aufweist, welche herzustellen sind, und dass ein Draht, welcher durch ein Teil der Mehrzahl von zweiten Abzügen hindurchgetreten ist, einen Durchmesser eines fertiggestellten Drahts unter der Mehrzahl von Arten von Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweist, welche herzustellen sind.
  • Gemäß einem dritten Aspekt sind bzw. werden in der Drahtziehmaschine gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten der Mehrzahl von zweiten Abzügen eingestellt, um langsam bzw. schrittweise in Richtung zu dem Drahtzugteil abzunehmen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt ist in der Drahtziehmaschine gemäß einem des ersten bis dritten Aspekts ein Draht, welcher einem Drahtziehprozess unterworfen ist bzw. wird, ein Aluminiumdraht oder ein Aluminiumlegierungsdraht, und Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen einzelnen der Mehrzahl von ersten Abzügen sind eingestellt, so dass der Draht, dessen Durchmesser auf 0,5 mm oder kleiner reduziert wurde, einem Drahtziehprozess unterworfen wird, während der Draht durch den zweiten Abzug gezogen ist bzw. wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt beinhaltet die Drahtziehmaschine gemäß einem des ersten bis vierten Aspekts weiterhin ein Endbearbeitungs-Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzugteil als das zweite Abzugsmechanismusteil vorgesehen ist, welches wenigstens einen Endbearbeitungsabzug, eine Endbearbeitungs-Rotationsantriebsquelle, und ein Endbearbeitungs-Übertragungsmechanismusteil beinhaltet, welches eine Rotationsantriebskraft der Endbearbeitungs-Rotationsantriebsquelle auf den Endbearbeitungsabzug überträgt.
  • Ein sechster Aspekt bezieht sich auf ein Litzen- bzw. Einzeldraht-Herstellungsverfahren eines Herstellens einer Litze bzw. eines Einzeldrahts durch ein Ziehen eines Drahts mit einer Drahtziehmaschine, beinhaltend: ein Drahtzufuhrteil, welches einen Draht zuführt; ein Drahtzugteil, welches den Draht zieht; ein erstes Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzufuhrteil vorgesehen ist, welches eine Mehrzahl von ersten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben, eine erste Rotationsantriebsquelle, und ein erstes Rotationsübertragungsmechanismusteil beinhaltet, welches eine Rotationsantriebskraft der ersten Rotationsantriebsquelle auf die Mehrzahl von ersten Abzügen überträgt; ein zweites Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzugteil als das erste Abzugsmechanismusteil vorgesehen ist, welches eine Mehrzahl von zweiten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben; und eine Mehrzahl von zweiten Rotationsantriebsquellen beinhaltet, welche drehbar die Mehrzahl von zweiten Abzügen in einer individuellen Weise antreiben; und eine Mehrzahl von Ziehsteinen bzw. -ringen, welche zwischen einzelnen der Mehrzahl von ersten Abzügen und der Mehrzahl von zweiten Abzügen angeordnet sind, wobei das Verfahren umfasst: ein Einstellen von Drehzahlen bzw. -geschwindigkeiten der Mehrzahl von zweiten Abzügen, so dass ein Draht, welcher durch alte der Mehrzahl von zweiten Abzügen hindurchgetreten ist, einen kleinsten Durchmesser eines fertiggestellten Drahts unter einer Mehrzahl von Arten von Durchmessern von fertiggestellten Drähten aufweist, welche herzustellen sind, und dass ein Draht, welcher durch ein Teil der Mehrzahl von zweiten Abzügen hindurchgetreten ist, einen Durchmesser eines fertiggestellten Drahts unter der Mehrzahl von Arten von Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweist, welche herzustellen sind; und ein Ändern von Zielen der Mehrzahl von zweiten Abzügen, durch welche der Draht zu allen oder einem Teil davon hindurchtritt, um dadurch Litzen bzw. Einzeldrähte herzustellen, welche die Mehrzahl von Arten von Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweisen.
  • Effekte der Erfindung
  • Gemäß der Drahtziehmaschine des ersten Aspekts wird in dem ersten Abzugs- bzw. Windenmechanismus die Rotationsantriebskraft einer ersten Dreh- bzw. Rotationsantriebsquelle auf eine Mehrzahl von ersten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben über das erste Rotationsübertragungsmechanismusteil übertragen, welches Wartungsaufgaben vereinfacht. In dem zweiten Abzugsmechanismus sind bzw. werden die Drehzahlen bzw. -geschwindigkeiten einer Mehrzahl von zweiten Rotationsantriebsquellen individuell eingestellt, um die Drehzahlen der Mehrzahl von zweiten Abzügen zu ändern, wobei dies die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten der jeweiligen zweiten Abzüge ändert. Dies ermöglicht eine einfache Antwort auf eine Einstellung oder Änderung des Grads bzw. Ausmaßes einer einen Durchmesser reduzierenden Deformation bzw. Verformung eines Drahts in Übereinstimmung mit dem Material eines Basisdrahts, einem abgezielten bzw. Ziel-Durchmesser eines fertiggestellten Drahts oder dgl.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt können Litzen bzw. Einzeldrähte, welche einen geringen Durchmesser aufweisen, durch ein Durchführen des Drahtziehprozesses mit allen der Mehrzahl von zweiten Abzügen hergestellt werden. Darüber hinaus ermöglicht ein Drahtziehen, welches durch ein Teil einer Mehrzahl von zweiten Abzügen durchgeführt wird, eine Litze bzw. einen Einzeldraht herzustellen, welche(r) eine aus einer Mehrzahl von Arten von Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweist, welche herzustellen sind. Demgemäß können, sobald die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten der zweiten Abzüge eingestellt bzw. festgelegt sind bzw. werden, die Litzen, welche eine Mehrzahl von Arten von Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweisen, leicht ohne ein Ändern der Einstellung hergestellt werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt werden die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten kleiner, wenn der Durchmesser des Drahts kleiner wird, wobei dies zuverlässiger ein Schneiden des Drahts verhindert.
  • Allgemein ist ein Aluminiumdraht oder ein Aluminiumlegierungsdraht schwierig zu schneiden, wenn er einen Durchmesser von größer als 0,50 mm aufweist, und ist leicht zu schneiden, wenn er einen Durchmesser von geringer als 0,50 mm in dem Drahtziehprozess aufweist. Daher wird, wie in dem vierten Aspekt, der Drahtziehprozess durch das erste Abzugsmechanismusteil bis zu einem Ausmaß durchgeführt, dass der Durchmesser auf etwa 0,50 mm reduziert wird, wobei dies ein effizientes Drahtziehen bei einem fixierten bzw. festgelegten Liefer- bzw. Austrittsgeschwindigkeitsverhältnis ermöglicht. Demgegenüber ist bzw. wird ein Draht, dessen Durchmesser auf 0,50 mm oder kleiner reduziert wurde, dem Drahtziehprozess durch ein Ziehen der zweiten Abzüge unterworfen, wobei dies den Drahtziehprozess ermöglicht, in dem die Ziehgeschwindigkeiten eingestellt werden, um es schwierig zu machen, einen Aluminiumdraht oder Aluminiumlegierungsdraht zu schneiden.
  • Gemäß dem fünften Aspekt wird der Drahtziehprozess bei einem relativ großen Ausmaß einer einen Durchmesser reduzierenden Verformung durch das erste Abzugsmechanismusteil durchgeführt, und der Drahtziehprozess wird bei einem Ausmaß einer einen Durchmesser reduzierenden Verformung, welches in Übereinstimmung mit einem Material oder dgl. eingestellt ist, durch das zweite Abzugsmechanismusteil durchgeführt, wobei dies den Drahtziehprozess bei einem Ausmaß einer einen Durchmesser reduzierenden Verformung ermöglicht, welches für ein Endbearbeiten bzw. Fertigstellen durch eine Mehrzahl von Endbearbeitungsabzügen geeignet ist.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt können die Litzen bzw. Einzeldrähte, welche eine Mehrzahl von Arten von Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweisen, leicht ohne ein Ändern der Drehzahlen der zweiten Abzüge hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Draufsicht, welche eine Drahtziehmaschine gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht, welche die Drahtziehmaschine zeigt.
  • 3 ist eine Figur, welche Beispiele eines Einstellens bzw. Festlegens eines Prozentsatzes einer Flächenreduktion zeigt.
  • 4 ist eine Figur, welche Punkte, an welchen ein Draht gebrochen ist bzw. wird, und Faktoren eines Brechens zeigt.
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht, welche ein Beispiel eines Durchführens eines Drahtziehprozesses mit der Verwendung eines Teils von zweiten Abzügen zeigt.
  • 6 ist eine schematische Draufsicht, welche eine Drahtziehmaschine gemäß einer Modifikation zeigt.
  • Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung
  • Nachfolgend werden eine Drahtziehmaschine und ein Litzenherstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine schematische Draufsicht, welche eine Drahtziehmaschine 20 gemäß der Ausführungsform zeigt, und 2 ist eine schematische Seitenansicht, welche die Drahtziehmaschine 20 zeigt.
  • Die Drahtziehmaschine 20 ist eine Vorrichtung, welche einen Draht zieht, um Durchmesser von Drähten 10 zu reduzieren, und beinhaltet ein Drahtzufuhrteil 22, ein Drahtzugteil 26, ein erstes Abzugs- bzw. Windenmechanismusteil 30, ein zweites Abzugs- bzw. Windenmechanismusteil 40 und eine Mehrzahl von Ziehsteinen bzw. -ringen 60. Es wird festgehalten, dass sich die Drähte 10 allgemein auf alle Drähte beziehen, beinhaltend jene vor, nach und während eines Drahtziehprozesses bzw. -vorgangs, und in einigen Fällen wird eine Unterscheidung derart gemacht, dass diejenigen vor dem Prozess Basisdrähte 10a sind und gezogene nach dem Prozess Litzen 10b sind. Die Litzen bzw. Einzeldrähte 10b werden beispielsweise als Kerne von elektrischen Drähten in einer einzelnen Art oder in einer verdrillten Art verwendet.
  • Das Drahtzufuhrteil 22 ist konfiguriert, um die Basisdrähte 10a zuzuführen bzw. zu liefern. Spezifisch ist das Drahtzufuhrteil 22 konfiguriert, um die Basisdrähte 10a aufzunehmen, welche in einer spulenartigen Weise gewickelt sind. Das Drahtzufuhrteil 22 ist bzw. wird drehbar an der stromaufwärtigen Seite einer vorbestimmten Drahtziehprozesslinie bzw. -straße L derart abgestützt, dass die Basisdrähte 10a von diesem Drahtzufuhrteil 22 gezogen werden können.
  • Das Drahtzugteil 26 ist derart konfiguriert, um die Litzen bzw. Einzeldrähte 10b zu ziehen. Spezifischer ist bzw. wird in dem Drahtzugteil 26 ein spulenartiges Glied, welches zum Aufnehmen der Litzen 10b in einer gewickelten bzw. gewundenen Weise fähg ist, abgestützt, um drehbar durch eine Rotations- bzw. Drehantriebsquelle, wie beispielsweise einen Motor angetrieben zu werden. Das Drahtzugteil 26 ist an der stromaufwärtigen Seite der Drahtziehprozesslinie L derart angeordnet, dass die Litzen 10b, welche bearbeitet wurden, um einen fertiggestellten Drahtdurchmesser bzw. Durchmesser eines fertiggestellten Drahts aufzuweisen, durch dieses Drahtzugteil 26 gezogen und in diesem aufgenommen werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Mehrzahl von (in diesem Fall sieben) Drahtzufuhrteilen 22 und eine Mehrzahl von (in diesem Fall sieben) Drahtzugteilen 26 derart vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, dass eine Mehrzahl von (in diesem Fall sieben) Basisdrähten 10a dem Drahtziehprozess unterworfen werden kann. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass ein Verdrillmechanismusteil, welches eine Mehrzahl von Litzen bzw. Einzeldrähten 10b verdrillt, an der stromabwärtigen Seite des zweiten Abzugsmechanismusteils 40 vorgesehen sein kann. In diesem Fall kann nur ein Drahtzugteil, welches nur einen verdrillten Draht zieht, vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein.
  • Das erste Abzugsmechanismusteil 30 ist zwischen dem Drahtzufuhrteil 22 und dem Drahtzugteil 26 an der Seite näher zu dem Drahtzufuhrteil 22 vorgesehen, und beinhaltet eine Mehrzahl von (in diesem Fall acht) ersten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8), eine erste Rotationsantriebsquelle 34 und ein erstes Rotationsübertragungsmechanismusteil 36.
  • Jeder der ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8). ist ungefähr in einer Scheibenform oder zylindrischen Form bzw. Gestalt ausgebildet, und eine Umfangsrille bzw. -nut, um welche der Draht 10 gewickelt werden kann, ist an einem äußeren Umfang davon ausgebildet. Die Umfangsrillen sind in Übereinstimmung mit der Anzahl von Drähten 10 ausgebildet, welche zu be- bzw. verarbeiten sind, und in diesem Fall sind sieben Umfangsrillen ausgebildet. Die jeweiligen ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) sind angeordnet, um in Intervallen bzw. Abständen entlang der Drahtziehprozesslinie L von der stromaufwärtigen Seite in Richtung zu der stromabwärtigen Seite aufgereiht bzw. ausgerichtet zu sein, und sind abgestützt, um um die Rotationsachse ungefähr in einer horizontalen Richtung nahezu normal auf die Drahtziehprozesslinie L zu rotieren. Die jeweiligen ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) sind bzw. werden drehbar in dem Zustand angetrieben, in welchem die Drähte 10 um die Umfangsrillen der jeweiligen ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) gewickelt werden, so dass die Drähte 10 bei der Ziehgeschwindigkeit entsprechend der Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl gezogen werden.
  • Es wird angemerkt, dass die Rotations- bzw. Drehachse von jedem der ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) eine Achse entlang einer ungefähr normalen Richtung oder einer Richtung geneigt zu der ungefähr normalen Richtung sein kann.
  • Die erste Rotationsantriebsquelle 34 ist ein Motor, wie beispielsweise ein Wechselstrommotor, und ist konfiguriert, um eine Rotationsantriebskraft zu erzeugen.
  • Das erste Rotationsübertragungsmechanismusteil 36 ist konfiguriert, um die Rotationsantriebskraft der einen ersten Rotationsantriebsquelle 34 auf die jeweiligen ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) zu übertragen. Spezifischer beinhaltet das erste Rotationsübertragungsmechanismusteil 36 Antriebswellen 36a, welche jeweils mit den ersten Abzügen 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) verbunden sind, und Geschwindigkeits- bzw. Drehzahländerungsmechanismen 36b, welche die Geschwindigkeit einer Rotationsbewegung zwischen den Antriebswellen 36a usw. ändern und übertragen. Der Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 36b ist aus verschiedenen Mechanismen, wie beispielsweise einer Mehrzahl von Zahnrädern bzw. Ritzeln, einer Riemenscheibe und einem Übertragungsriemen gebildet, welcher um die Riemenscheibe gewickelt ist, und ist konfiguriert, um die Rotationsbewegung bei einem vorbestimmten Geschwindigkeits- bzw. Drehzahländerungsverhältnis durch ein geeignetes Einstellen eines Zahnraddurchmessers, der Anzahl von Zähnen des Zahnrads, eines Riemenscheibendurchmessers oder dgl. zu übertragen. In diesem Fall wird die Rotationsbewegung der ersten Rotationsantriebsquelle 34 auf den ersten Abzug 32(8) an der stromabwärtigen Seite bei bzw. mit der Drehzahl ohne Änderung übertragen und wird von der stromabwärtigen Seite zu den ersten Abzügen 32(7), 32(6), ..., 32(2) und 32(1) auf der stromabwärtigen Seite bei einer langsamen bzw. graduell ansteigenden Geschwindigkeit übertragen. Demgemäß haben die Drehgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen der ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) Werte, welche in Übereinstimmung mit der Drehzahl der ersten Rotationsantriebsquelle 34 bestimmt werden, und das Drehzahlverhältnis der jeweiligen ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) ist konstant zwischen denjenigen der stromauwärtigen Seite und stromabwärtigen Seite der Drahtziehprozesslinie L (in einigen Fällen einfach als zwischen benachbarten bezeichnet). In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass die jeweiligen Abzüge den gleichen Durchmesser aufweisen, und somit bedeutet das konstante Drehzahlverhältnis zwischen benachbarten das konstante Ziehgeschwindigkeitsverhältnis zwischen benachbarten. In diesem Fall werden in den jeweiligen ersten Abzügen 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten davon eingestellt, um ein gegebener festgelegter Wert zu sein. Ein spezifischeres Einstellbeispiel des Ziehgeschwindigkeitsverhältnisses ist bzw. wird unten beschrieben.
  • Das zweite Abzugsmechanismusteil 40 beinhaltet eine Mehrzahl von (in diesem Fall sieben) zweiten Abzügen bzw. Winden 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) und eine Mehrzahl von zweiten Rotationsantriebsquellen 44, und ist zwischen dem Drahtzufuhrteil 22 und dem Drahtzugteil 26 an der Seite näher zu dem Drahtzugteil 26 als das erste Abzugsmechanismusteil 30 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Der zweite Abzug 42(15) an der am weitesten stromabwärtigen Seite der Drahtzufuhrlinie unter den zweiten Abzügen 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) wird als ein Endbearbeitungs- bzw. Fertigstellungsabzug in einigen Fällen bezeichnet.
  • Ähnlich zu den ersten Abzügen 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) ist jeder der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ... 42(13), 42(14) und 42(15) ungefähr in einer Scheibenform oder einer zylindrischen Form bzw. Gestalt ausgebildet, und eine Umfangsrille, um welche der Draht 10 gewickelt werden kann, ist an einem äußeren Umfang davon ausgebildet. Die jeweiligen zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) sind drehbar angeordnet und abgestützt, um an Intervallen bzw. Abständen entlang der Drahtziehprozesslinie L von der stromauwärtigen Seite in Richtung zu der stromabwärtigen Seite in dieser Reihenfolge angeordnet bzw. ausgerichtet zu sein. Die zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) sind bzw. werden drehbar in dem Zustand angetrieben, in welchem die Drähte 10 um die Umfangsrillen der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) gewickelt werden, so dass die Drähte 10 bei der Ziehgeschwindigkeit entsprechend der Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl gezogen werden.
  • Die zweite Rotationsantriebsquelle 44 ist ein Motor, welcher zu einem Einstellen einer Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl fähig ist, wie beispielsweise ein Wechselstrommotor, und eine Mehrzahl von (in diesem Fall sechs) zweiten Rotationsantriebsquellen 44 ist entsprechend den jeweiligen zweiten Abzügen 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) vorgesehen. Die jeweiligen zweiten Rotationsantriebsquellen 44 sind einzeln mit den zweiten Abzügen 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) verbunden bzw. gekoppelt und die jeweiligen zweiten Rotationsantriebsquellen 44 sind konfiguriert, um drehend bzw. drehbar die zweiten Abzüge in einer individuellen Weise anzutreiben. Demgemäß weisen die Drehgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) Werte auf, welche in Übereinstimmung mit den Drehzahlen der jeweiligen zweiten Rotationsantriebsquellen 44 bestimmt sind bzw. werden, und die Drehzahlverhältnisse zwischen benachbarten der jeweiligen zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) können durch die Einstellung der Drehzahlen der jeweiligen zweiten Rotationsantriebsquellen 44 eingestellt werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass die jeweiligen Abzüge denselben Durchmesser aufweisen, und somit bedeutet die Tatsache, dass das Drehzahlverhältnis zwischen benachbarten eingestellt werden kann, dass das Ziehgeschwindigkeitsverhältnis zwischen benachbarten eingestellt werden kann. In diesem Fall werden die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten der jeweiligen zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) eingestellt, um langsam bzw. schrittweise von der stromaufwärtigen Seite in der Richtung zu der stromabwärtigen Seite der Drahtziehprozesslinie L abzunehmen (d. h. werden derart eingestellt, dass der Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsunterschied graduell bzw. langsam abnimmt). Ein Einstellbeispiel für eine spezifische Einstellung jedes Ziehgeschwindigkeitsverhältnisses ist bzw. wird unten beschrieben.
  • Die Konfiguration wird derart gemacht, um das erste Abzugsmechanismusteil 30 und das zweite Abzugsmechanismusteil 40 zu beinhalten, wie dies oben beschrieben ist, mit dem Ergebnis, dass der Prozessbereich, in welchem das Ziehgeschwindigkeitsverhältnis konstant ist, zwischen benachbarten nur der ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt werden kann, und dass der Prozessbereich, in welchem das Ziehgeschwindigkeitsverhältnis variabel ist, zwischen benachbarten (d. h. beinhaltend den Zusammenhang bzw. die Beziehung zwischen dem ersten Abzug 32(8) und dem zweiten Abzug 42(9)) der Abzüge vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt werden kann, welche die zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) beinhalten.
  • Zwischen dem zweiten Abzugsmechanismusteil 40 und dem Drahtzugteil 26 befindet sich ein Drahtgeschwindigkeitsdifferenz-Absorptionsmechanismusteil 70, welches ein Paar von Rollen bzw. Walzen 72a und 72b beinhaltet. Das Drahtgeschwindigkeitsdifferenz-Absorptionsmechanismusteil 70 wird auch beispielsweise als eine sogenannte Tänzerrolle bezeichnet und ist derart konfiguriert, dass die Rolle bzw. Walze 72b an der bewegbaren Seite derart abgestützt ist, um sich näher zu und weg von der festgelegten Rolle bzw. Walze 72a zu bewegen. Der Abstand zwischen beiden Rollen 72a und 72b wird in Übereinstimmung mit der Drahtgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem zweiten Abzug 42(15) und dem Drahtzugteil 26 eingestellt, wodurch beispielsweise das Durchhängen bzw. Durchsacken des Drahts 10 zwischen dem zweiten Abzugsmechanismusteil 40 und dem Drahtziehteil 26 und die Wirkung durch die übermäßige Zugkraft des Drahts 10 unterdrückt werden.
  • Eine Mehrzahl von Ziehsteinen bzw. -ringen 60 sind Bearbeitungswerkzeuge für eine Bearbeitung des Drahts 10, um einen reduzierten Durchmesser aufzuweisen und deformiert bzw. verformt zu werden, und ist lösbar bzw. demontierbar zwischen einzelnen der ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) und der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) angeordnet. Spezifischer sind die Ziehsteine 60 Glieder bzw. Elemente, welche aus einem Metall oder dgl. gebildet sind, in welchen ein einen reduzierten Durchmesser bearbeitendes Loch, um ein Durchtreten des Drahts 10 dadurch zu erlauben, ausgebildet ist. In diesem Fall ist eine Mehrzahl von (in diesem Fall sieben) einen reduzierten Durchmesser bearbeitenden Löchern in einer parallelen Weise in Übereinstimmung mit der Anzahl der zu bearbeitenden Drähte 10 ausgebildet. Die einen reduzierten Durchmesser bearbeitenden Löcher sind in einer Durchtrittslochform bzw. -gestalt ausgebildet, deren Durchmesser aufeinanderfolgend von der stromaufwärtigen Seite in Richtung zu der stromabwärtigen Seite entlang der Prozess- bzw. Bearbeitungslinie bzw. -strasse L abnimmt. Der Öffnungsdurchmesser an der stromaufwärtigen Seite des einen reduzierten Durchmesser bearbeitenden Lochs ist ungefähr identisch mit dem Durchmesser des Drahts 10, welcher durch den Ziehstein 60 geführt wird, und der Öffnungsdurchmesser auf der stromabwärtigen Seite des einen Durchmesser reduzierenden Lochs ist ungefähr identisch zu einem Zieldurchmesser desjenigen, welcher durch den Ziehstein 60 zu bearbeiten ist. In einem Fall, wo die Öffnungsfläche an der stromaufwärtigen Seite und die Öffnungsfläche an der stromabwärtigen Seite des einen reduzierten Durchmesser bearbeitenden Lochs in dem Ziehstein 60 durch S1 bzw. S2 repräsentiert bzw. dargestellt werden, wird ein Prozentsatz einer Reduktion der Öffnungsfläche ((S1 – S2)/S1) als ein Prozentsatz einer Flächenreduktion bezeichnet. Der Prozentsatz einer Flächenreduktion wird in Übereinstimmung mit einem Zielausmaß eines Durchmesserreduktionsprozesses in dem Ziehstein 60 eingestellt bzw. festgelegt. Ein Führungsloch für ein Führen des Drahts 10 zu dem einen reduzierten Durchmesser bearbeitenden Loch kann an der stromaufwärtigen Seite des einen reduzierten Durchmesser bearbeitenden Lochs ausgebildet sein. Es ist festzuhalten, dass die jeweiligen Ziehsteine 60 lösbar für. eine Entfernung, eine Änderung, Wartung oder dgl. der Ziehsteine 60 angeordnet sind. Insbesondere ist es in einem Fall, wo das Ziehgeschwindigkeitsverhältnis zwischen benachbarten gemeinsam mit einer Änderung der Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) eingestellt wird, notwendig, die Ziehsteine 60 durch diejenigen zu ersetzen, welche einen entsprechenden Prozentsatz einer Flächenreduktion aufweisen.
  • Der Zusammenhang zwischen dem Prozentsatz einer Flächenreduktion und dem Ziehgeschwindigkeitsverhältnis wird nun beschrieben. D. h., wenn der Draht 10, um einen reduzierten Durchmesser aufzuweisen, durch den Ziehstein 60 bearbeitet wird, wird der Draht 10 gedehnt bzw. verlängert, um lang zu sein. Daher muss die Geschwindigkeit eines Ziehens des Drahts 10 auf der stromabwärtigen Seite des Ziehsteins 60 verglichen mit der stromauwärtigen Seite davon größer gemacht werden. Darüber hinaus wird der Draht 10 mehr verlängert, wenn das Ausmaß bzw. der Grad eines einen Durchmesser reduzierenden Prozesses (Prozentsatz einer Flächenreduktion) des Drahts 10 durch den Ziehstein 60 größer wird, und dementsprechend muss das Verhältnis der Ziehgeschwindigkeit an der stromabwärtigen Seite zu der Ziehgeschwindigkeit an der stromaufwärtigen Seite in dem Ziehstein 60 groß sein. Aus dem Zusammenhang der Querschnittsfläche des Drahts 10 beispielsweise in einem Fall, wo der Prozentsatz einer Flächenreduktion durch den Ziehstein 60 ”r” ist, genügt es, dass das Verhältnis der Ziehgeschwindigkeitsdifferenz zu der Ziehgeschwindigkeit an der stromabwärtigen Seite, wobei der Ziehstein 60 zwischen der stromauwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite eingeschlossen ist (d. h. (V2 – V1)/V2) in dem Fall, wo die Ziehgeschwindigkeit auf der stromabwärtigen Seite V1 ist und die Ziehgeschwindigkeit auf der stromabwärtigen Seite V2 ist), auf ”r” eingestellt ist bzw. wird. D. h., wenn eine Studie gemacht wird, um ein Bearbeiten in jedem Abzugsabschnitt bei einem vorbestimmten Grad bzw. Ausmaß einer einen Durchmesser reduzierenden Deformation bzw. Verformung durchzuführen, wird der Prozentsatz einer Flächenreduktion in dem Ziehstein 60 als eine Art im Hinblick auf ein Design bzw. eine Ausbildung bestimmt. Entsprechend diesem wird das Ziehgeschwindigkeitsverhältnis zwischen benachbarten Abzügen ebenso als eine Art bestimmt. D. h., das Festlegen und die Einstellung des Ausmaßes einer einen Durchmesser reduzierenden Deformation durch jeden Ziehstein 60 sind synonym mit dem Festlegen und der Einstellung des Prozentsatzes einer Flächenreduktion durch einen Ziehstein und dem Festlegen und der Einstellung des Ziehgeschwindigkeitsverhältnisses zwischen benachbarten Abzügen. Die folgende Beschreibung wird auf Basis dieser Annahme gegeben.
  • Darüber hinaus beinhaltet die Drahtziehmaschine 20 eine Regel- bzw. Steuereinheit 68. Die Regel- bzw. Steuereinheit 68 ist ein typischer Mikrocomputer, beinhaltend eine CPU, ein ROM, RAM und dgl. Die Regel- bzw. Steuereinheit 68 empfängt über ein Eingabeteil 68a, wie beispielsweise einen Schalter, Ein/Aus-Befehle für die erste Rotationsantriebsquelle 34 und jede zweite Rotationsantriebsquelle 44 und einen Drehgeschwindigkeits- bzw. Drehzahlbefehl für jede zweite Rotationsantriebsquelle 44. Darüber hinaus regelt bzw. steuert die Regel- bzw. Steuereinheit 68 einen Ein/Aus-Vorgang bzw. -Betrieb der ersten Rotationsantriebsquelle 34 und jeder zweiten Rotationsantriebsquelle 44 in Übereinstimmung mit dem Befehl und regelt bzw. steuert die Drehzahl von jeder zweiten Rotationsantriebsquelle 44. Alternativ kann die Drehzahl jeder zweiten Rotationsantriebsquelle 44 durch ein individuelles Einstellen bzw. Festlegen für jede zweite Rotationsantriebsquelle 44 eingestellt werden.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Drahtziehmaschine 20 unter Bezugnahme auf spezifische Prozentsätze einer Flächenreduktion (%) eines Aluminiumdrahts oder eines Aluminiumlegierungsdrahts beschrieben. 3 ist eine Figur, welche Beispiele eines Einstellens bzw. Festlegens des Prozentsatzes einer Flächenreduktion zeigt. Hier werden Beispiele angenommen, in welchen der Basisdraht 10a, welcher aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist und einen Durchmesser von 1,100 mm aufweist, als ein Basisdraht verwendet wird. In 3 zeigt die linke Spalte die Anzahl von Stützen bzw. Trägern der ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) und der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) (d. h. eine Reihenfolge von Abzügen, welche von der stromaufwärtigen Seite in Richtung zu der stromabwärtigen Seite in der Drahtziehprozesslinie bzw. -strasse L angeordnet sind), es zeigt die mittlere Spalte den Durchmesser des Drahts 10, welcher um jeden Abzug gewickelt und durch diesen gezogen ist bzw. wird, und es zeigt die rechte Spalte die Prozentsätze einer Flächenreduktion durch den Ziehstein 60, welcher an der stromaufwärtigen Seite jedes Abzugs angeordnet ist. Wie dies oben beschrieben ist, repräsentiert der Prozentsatz einer Flächenreduktion das Ausmaß einer einen Durchmesser reduzierenden Deformation durch den Ziehstein 60 und repräsentiert auch indirekt das Ziehgeschwindigkeitsverhältnis zwischen den benachbarten Abzügen, wobei der Ziehstein 60 dazwischen sandwichartig eingeschlossen bzw. aufgenommen ist.
  • Wie dies in dieser Figur gezeigt ist, ist der Prozentsatz einer Flächenreduktion auf einen gegebenen festgelegten Wert von 20% zwischen jeweiligen der ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) in dem ersten Abzugsmechanismusteil 30 eingestellt bzw. festgelegt. D. h. eines, welches konfiguriert ist, um ein Geschwindigkeitsänderungsverhältnis dieses Prozentsatzes einer Flächenreduktion (Ziehgeschwindigkeitsverhältnis) aufzuweisen, wird als das erste Rotationsübertragungsmechanismusteil 36 verwendet. Es ist festzuhalten, dass der oben erwähnte Prozentsatz einer Flächenreduktion ein Einstellwert ist, welcher erhalten wird, indem berücksichtigt wird, dass der Drahtziehprozess für den Draht 10, dessen Durchmesser auf 0,5 mm oder geringer reduziert wurde, durchgeführt werden kann, während der Draht 10 durch den zweiten Abzug 42(9) gezogen wird. Demgemäß wird der Basisdraht 10a, welcher einen Durchmesser von 1,10 mm aufweist, verformt bzw. deformiert, um einen reduzierten Durchmesser in Stufen von 0,98 mm auf 0,87 mm, 0,78 mm, 0,70 mm, 0,62 mm, 0,56 mm und 0,50 mm aufzuweisen. Dann wird der Draht 10, dessen Durchmesser auf 0,50 mm reduziert wurde, bearbeitet, um durch den Ziehstein 60 zwischen dem Abzug 32(8) und dem Abzug 42(9) gezogen zu werden, während er durch den folgenden zweiten Abzug 42(9) gezogen wird.
  • Es wird nun eine Beschreibung des Grunds gegeben, warum der Drahtziehprozess für den Draht 10 erlaubt ist, welcher reduziert wird, um 0,5 mm oder kleiner zu sein, während der Draht 10 durch den zweiten Abzug 42(9) gezogen wird.
  • 4 ist eine Figur, welche die Punkte zeigt, in welchen ein Draht in einem Fall gebrochen wird, wo die Erfinder einen Drahtziehprozess unter verschiedenen Bedingungen mit verschiedenen Aluminiumlegierungsdrähten als die Basisdrähte versucht haben. Die Zieldrähte hierin beinhalten Aluminiumverbindungen der sogenannten 1000 Serie (insbesondere beispielsweise 1050 bis 1080), Aluminiumlegierungen der 5000 Serie (insbesondere beispielsweise 5154 bis 5454), und andere Aluminiumlegierungen, wie beispielsweise Al-Fe-Legierung, Al-Fe-Mg-Legierung und Al-Mg-Legierung in dem JIS. Wie dies in dieser Figur gezeigt ist, trat ein Drahtbrechen nahezu in den Ziehsteinabschnitten auf, welche bearbeitet wurden, in welchen ein Durchmesser auf 0,5 mm oder geringer reduziert wurde bzw. wird. Es ist denkbar, dass ein erhöhter Prozentsatz einer Flächenreduktion eine Möglichkeit erhöht, dass ein Drahtbrechen durch Faktoren bewirkt werden kann, wie beispielsweise eine Erhöhung eines Ziehwiderstands und eine Reibungshitze bzw. -wärme aufgrund von Verbesserungen in der Geschwindigkeit. Daher wird der Drahtziehprozess in der Stufe, in welcher der Draht 10 einen relativ großen Durchmesser aufweist, bei dem Prozentsatz einer Flächenreduktion eines gegebenen festgelegten Werts durch die jeweiligen ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) in dem ersten Abzugsmechanismusteil 30 durchgeführt. Andererseits wird der Drahtziehprozess zu der Zeit, wenn der Draht 10 einen relativ kleinen Durchmesser (0,50 mm oder kleiner) aufweist, in dem Ziehprozess durch die zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) durchgeführt, welche beispielsweise zu einem Ändern einer Einstellung bzw. Festlegung des Prozentsatzes einer Flächenreduktion fähig sind. Als ein Resultat kann der Draht 10 durch ein Einstellen des Prozentsatzes einer Flächenreduktion hergestellt werden, um es schwierig zu machen, ein Drahtbrechen zu bewirken.
  • Zwischen benachbarten der jeweiligen zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) sind bzw. werden die Prozentsätze einer Flächenreduktion eingestellt bzw. festgelegt, um geringer als die Prozentsätze einer Flächenreduktion zwischen jeweiligen der ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) in dem ersten Abzugsmechanismusteil 30 zu sein, und werden auch eingestellt, um langsam bzw. graduell in Richtung zu dem Drahtzugteil 26 abzunehmen. D. h. ein Einstellen wird derart durchgeführt, dass die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse entsprechend hiezu schrittweise bzw. graduell in Richtung zu dem Drahtzugteil 26 abnehmen. Auf welches Ausmaß der Prozentsatz einer Flächenreduktion eingestellt wird oder bei welcher Rate der Prozentsatz einer Flächenreduktion langsam verringert wird, wird experimentell in Übereinstimmung mit dem Material des Drahts 10, einem Zieldurchmesser davon oder dgl. bestimmt. D. h., es ist bevorzugt, den Prozentsatz einer Flächenreduktion so groß wie möglich für ein Bearbeiten mit einer minimalen Anzahl von Ziehsteinen 60 einzustellen. Im Gegensatz dazu ist ein Auftreten eines Drahtbrechens wahrscheinlich, wenn der Prozentsatz einer Flächenreduktion groß ist. Ob ein Auftreten eines Drahtbrechens wahrscheinlich ist, hängt von dem Material eines Drahts, einem Bearbeitungs- bzw. Prozessdurchmesser davon oder dgl. ab, und somit wird der Prozentsatz einer Flächenreduktion experimentell bestimmt, um so groß wie möglich innerhalb des Bereichs einer Frequenz eingestellt zu sein bzw. zu werden, welche kein Problem bewirkt.
  • In diesem Fall werden die jeweiligen Prozentsätze einer Flächenreduktion derart eingestellt, dass in einem Fall, wo der Drahtziehprozess über alle der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) durchgeführt wird, der Draht 10 den kleinsten fertiggestellten Drahtdurchmesser unter einer Vielzahl von Arten von herzustellenden Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweist. Darüber hinaus wird der Prozentsatz einer Flächenreduktion derart eingestellt bzw. festgelegt, dass in einem Fall, wo der Drahtziehprozess durch ein Teil einer Mehrzahl von zweiten Abzügen 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) durchgeführt wird (d. h. der Draht nicht um die verbleibenden Abzüge gewickelt wird und entsprechende Ziehsteine weggelassen werden), der Draht 10 einen fertiggestellten Drahtdurchmesser bzw. Durchmesser des fertiggestellten Drahts unter einer Vielzahl von Arten von herzustellenden Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweist. In diesem Fall wird ein geeigneter Geschwindigkeitsbefehlswert zu der Regel- bzw. Steuereinheit 68 durch das Eingabeteil 68a zur Verfügung gestellt und der Geschwindigkeitsbefehlswert wird in der Regel- bzw. Steuereinheit 60 eingestellt und gespeichert, um das oben erwähnte Ziehgeschwindigkeitsverhältnis zu erhalten, und die Regel- bzw. Steuereinheit 60 regelt bzw. steuert ein Antreiben der jeweiligen zweiten Rotationsantriebsquellen 44 in Übereinstimmung mit dem Regel- bzw. Steuerbefehlswert.
  • Es wird hier angenommen, dass die Durchmesser des fertiggestellten Drahts der Litzen bzw. Einzeldrähte 10b, welche herzustellen sind, 0,42 mm, 0,36 mm, 0,34 mm, 0,32 mm und 0,30 mm unter der Annahme des Falls sind, wo diejenigen als die Kerne von herzustellenden elektrischen Drähten verwendet werden.
  • Der Prozentsatz einer Flächenreduktion zwischen dem ersten Abzug 32(8) und dem zweiten Abzug 42(9) wird auf 16% eingestellt, der Prozentsatz einer Flächenreduktion zwischen den zweiten Abzügen 42(9) und 42(10) wird auf 15% festgelegt, der Prozentsatz einer Flächenreduktion zwischen den zweiten Abzügen 42(10) und 42(11) wird auf 14% festgelegt, der Prozentsatz einer Flächenreduktion zwischen den zweiten Abzügen 42(11) und 42(12) wird auf 13% festgelegt, der Prozentsatz einer Flächenreduktion zwischen den zweiten Abzügen 42(12) und 42(13) wird auf 12% festgelegt, der Prozentsatz einer Flächenreduktion zwischen den zweiten Abzügen 42(13) und 42(14) wird auf 11% festgelegt, und der Prozentsatz einer Flächenreduktion zwischen den zweiten Abzügen 42(14) und 42(15) wird auf 10% festgelegt. Dann ist der Durchmesser des Drahts 10 0,45 mm zu der Zeit, zu welcher er durch den zweiten Abzug 42(9) gezogen wird, ist bzw. beträgt 0,42 mm zu der Zeit, zu welcher er durch den zweiten Abzug 42(10) gezogen wird, ist 0,39 mm zu der Zeit, zu welcher er durch den zweiten Abzug 42(11) gezogen wird, ist 0,36 mm zu der Zeit, zu welcher er durch den zweiten Abzug 42(12) gezogen wird, ist 0,34 mm zu der Zeit, zu welcher er durch den zweiten Abzug 42(13) gezogen wird, ist 0,32 mm zu der Zeit, zu welcher er durch den zweiten Abzug 42(14) gezogen wird, und ist 0,30 mm zu der Zeit, zu welcher er durch den zweiten Abzug 42(15) gezogen wird. Demgemäß kann die Litze 10b, welche den kleinsten Durchmesser von 0,30 mm aufweist, in dem Fall erhalten werden, wo der Drahtziehprozess durch alle der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) durchgeführt wird. Alternativ ist es möglich, durch die Prozesse über diejenigen bis zu dem zweiten Abzug 42(10), diejenigen bis zu dem zweiten Abzug 42(12), diejenigen bis zu dem zweiten Abzug 42(13), diejenigen bis zu dem zweiten Abzug 42(14) und diejenigen bis zu dem zweiten Abzug 42(15), die Litzen 10b zu erhalten, welche herzustellende Durchmesser von 0,42 mm, 0,36 mm, 0,34 mm und 0,32 mm aufweisen.
  • D. h., in dem Fall eines Herstellens der Litze 10b, welche einen Durchmesser von 0,30 aufweist, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, wird der Draht 10 und alle der ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) und alle der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) gewickelt. Die Ziehsteine 60 sind zwischen einzelnen von allen derselben angeordnet und die Drähte 10 werden durch alle der Ziehsteine 60 eingesetzt bzw. eingeführt. In diesem Zustand werden dann die jeweiligen ersten Abzüge 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) und die jeweiligen zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) bei Drehzahlen bzw. Drehgeschwindigkeiten gedreht, um die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse entsprechend den oben erwähnten Prozentsätzen einer Flächenreduktion zu erhalten. Eine jegliche der Drehzahlen bzw. Drehgeschwindigkeiten wird bestimmt, wodurch jede der tatsächlichen Drehzahlen bzw. -geschwindigkeiten basierend auf derjenigen in Übereinstimmung mit dem oben erwähnten Ziehgeschwindigkeitsverhältnis bestimmt wird. Allgemein wird eine Geschwindigkeit so hoch wie möglich innerhalb des Bereichs gewählt, wo ein Brechen des Drahts 10 nicht bei einer vorbestimmten Frequenz oder mehr an der am weitesten stromabwärts liegenden Seite auftritt, an welcher die Drahtgeschwindigkeit die höchste wird. Als ein Resultat wird der Draht 10 sequentiell bzw. aufeinanderfolgend durch eine Kompression und Deformation bzw. Verformung bearbeitet, wodurch die Litze bzw. der Einzeldraht 10b, welche(r) den kleinsten Durchmesser von 0,30 mm aufweist, hergestellt wird.
  • Beispielsweise werden in dem Fall eines Herstellens einer Litze, welche einen Durchmesser von 0,32 mm aufweist, wie dies in 5 gezeigt ist, ein Teil der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) und ein Teil der Ziehsteine 60 weggelassen. Spezifischer wird der Draht 10 zu einem Durchtreten veranlasst, ohne um den zweiten Abzug 42(14) angeordnet zu werden. Zusätzlich wird der Ziehstein 60, welcher zwischen den zweiten Abzügen 42(14) und 42(15) angeordnet ist, entfernt, und der Ziehstein 60, welcher zwischen den zweiten Abzügen 42(13) und 42(14) angeordnet war, wird an dieser Stelle vorgesehen. Es wird nicht der zweite Abzug 42(15) an der am weitesten stromabwärts liegenden Seite, sondern der vorangehende zweite Abzug 42(14) weggelassen, da ein Motor, welcher ein relativ großes Drehmoment aufweist, als ein abschließender bzw. Endbearbeitungsabzug in dem zweiten Abzug 42(15) an der am weitesten stromabwärts liegenden Seite ausgewählt ist bzw. wird.
  • Auch in dem Fall eines Herstellens der Litze 10b, welche den anderen Durchmesser von 0,42 mm, 0,36 mm oder 0,34 mm aufweist, kann sie in einer ähnlichen Weise zu der obigen durch ein Weglassen von einem oder einer Mehrzahl der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) hergestellt werden.
  • Demgemäß ist es, sobald die Ziehgeschwindigkeiten einer Mehrzahl von zweiten Abzügen 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) in Übereinstimmung mit dem Material des Drahts 10, einem Zieldurchmesser davon oder dgl. eingestellt bzw. festgelegt werden, möglich, leicht die Litzen bzw. Einzeldrähte 10 herzustellen, welche eine Mehrzahl von Arten von Durchmessern des fertiggestellten Drahts in Abhängigkeit davon aufweisen, ob alle oder ein Teil einer Mehrzahl von zweiten Abzügen 42(9), 42(10), ... 42(13), 42(14) und 42(15) verwendet wird.
  • Es ist überflüssig zu erwähnen, dass die Drehgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) geändert oder eingestellt werden können, oder dass die Ziehsteine 60 in Übereinstimmung mit einem Durchmesser eines fertiggestellten Drahts ersetzt werden können.
  • Gemäß der Drahtziehmaschine 20, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird in dem ersten Abzugsmechanismusteil 30 eine erste Rotationsantriebsquelle 34 auf eine Mehrzahl von ersten Abzügen 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8) über das erste Rotationstransmissionsmechanismusteil 36 übertragen, woraus resultiert, dass Wartungsarbeiten bzw. -aufgaben im Vergleich zu dem Fall eines individuellen Antreibens derselben durch Motoren vereinfacht werden können. Zusätzlich werden in dem zweiten Abzugsmechanismusteil 40 die Drehzahlen bzw. -geschwindigkeiten einer Mehrzahl von zweiten Rotationsantriebsquellen 44 individuell eingestellt und die Drehzahlen der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) werden individuell geändert, woraus resultiert, dass das Ziehgeschwindigkeitsverhältnis des Drahts 10 zwischen benachbarten der zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) geändert werden kann. Dies ermöglicht eine leichte Antwort auf die Einstellung oder Änderung des Ausmaßes einer einen Durchmesser reduzierenden Verformung des Drahts 10 in Übereinstimmung mit dem Material des Drahts 10, einem Zieldurchmesser des fertiggestellten Drahts oder dgl.
  • In dem ersten Abzugsmechanismusteil 30 ist bzw. wird der Prozentsatz einer Flächenreduktion auf einen relativ großen festgelegten Wert eingestellt, und somit kann der Drahtziehprozess effizient in der Stufe durchgeführt werden, wo der Draht 10 einen relativ großen Durchmesser aufweist, wobei dies in einer Reduktion der Anzahl der gesamten Ziehsteine 60 resultiert. Dies trägt zu einer Reduktion einer Vorrichtungs- bzw. Anlagengröße, der Kosten oder dgl. bei.
  • Die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten der jeweiligen zweiten Abzüge 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) sind bzw. werden eingestellt, um langsam bzw. schrittweise in Richtung zu der stromabwärtigen Seite abzunehmen, d. h., wenn bzw. da der Durchmesser des Drahts 10 kleiner wird. D. h. ein Einstellen wird derart durchgeführt, dass das Ausmaß einer den Durchmesser reduzierenden Deformation durch einen Ziehstein 60 kleiner wird, wenn der Durchmesser des Drahts 10 kleiner wird. Dies verhindert zuverlässiger ein Schneiden des Drahts 10.
  • 6 ist eine schematische Draufsicht, welche eine Drahtziehmaschine 120 gemäß einer Modifikation zeigt. Ähnliche Komponenten zu denjenigen, welche in der obigen Ausführungsform beschrieben sind, sind bzw. werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung davon wird weggelassen, und es werden hauptsächlich Unterschiede beschrieben.
  • In der vorliegenden Modifikation wird eine Beschreibung eines Beispiels gegeben, in welchem ein abschließender bzw. Endbearbeitungsabzug, welcher an der am weitesten stromabwärts liegenden Seite angeordnet ist, eingestellt ist, um eine festgelegte Ziehgeschwindigkeit aufzuweisen. Die Drahtziehmaschine 120 beinhaltet das Drahtzufuhrteil 22, das Drahtzugteil 26, ein erstes Abzugsmechanismusteil 130, ein zweites Abzugsmechanismusteil 140, ein Endbearbeitungsabzugsmechanismusteil 180 und die Ziehsteine bzw. -ringe 60.
  • Ähnlich zu dem ersten Abzugsmechanismusteil 30 ist das erste Abzugsmechanismusteil 130 zwischen dem Drahtzufuhrteil 22 und dem Drahtzugteil 26 an der Seite näher zu dem Drahtzufuhrteil 22 vorgesehen und beinhaltet eine Mehrzahl von (in diesem Fall drei) ersten Abzügen 132(1), 132(2) und 132(3) entsprechend den ersten Abzügen 32(1), 32(2), ..., 32(6), 32(7) und 32(8), eine erste Rotationsantriebsquelle 134 entsprechend der ersten Rotationsantriebsquelle 34 und ein erstes Rotationsübertragungsmechanismusteil 136 entsprechend dem ersten Rotationsübertragungsmechanismusteil 36. D. h., dieses erste Abzugsmechanismusteil 130 weist eine ähnliche Konfiguration zu derjenigen des ersten Abzugsmechanismusteil 30 mit Ausnahme einer unterschiedlichen Anzahl von ersten Abzügen 132(1), 132(2) und 132(3) und einer unterschiedlichen Anzahl von Rotationsantriebskraft-Übertragungszielen des ersten Rotationsübertragungsmechanismusteil 136 auf.
  • Ähnlich zu dem zweiten Abzugsmechanismusteil 40 ist das zweite Abzugsmechanismusteil 140 zwischen dem Drahtzufuhrteil 22 und dem Drahtzugteil 26 auf der Seite näher zu dem Drahtzugteil 26 als das erste Abzugsmechanismusteil 130 vorgesehen und beinhaltet eine Mehrzahl von (in diesem Fall drei) zweiten Abzügen 142(4), 142(5) und 142(6) entsprechend den zweiten Abzügen 42(9), 42(10), ..., 42(13), 42(14) und 42(15) und eine Mehrzahl von (in diesem Fall vier) zweiten Rotationsantriebsquellen 144 entsprechend den zweiten Rotationsantriebsquellen 44. D. h., dieses zweite Abzugsmechanismusteil 140 weist eine ähnliche Konfiguration zu derjenigen des zweiten Abzugsmechanismusteils 40 mit Ausnahme einer unterschiedlichen Anzahl von zweiten Abzügen 142(4), 142(5) und 142(6) und einer unterschiedlichen Anzahl von zweiten Rotationsantriebsquellen 144 auf.
  • Das Endbearbeitungsabzugsmechanismusteil 180 dient dazu, den Draht 10 bei einer konstanten Ziehgeschwindigkeit zu ziehen, ist zwischen dem Drahtzufuhrteil 22 und dem Drahtzugteil 26 an der Seite näher zu dem Drahtzugteil 26 als das zweite Abzugsmechanismusteil 140 vorgesehen, und beinhaltet eine Mehrzahl von (in diesem Fall drei) Endbearbeitungsabzügen 182(7), 182(8) und 182(9), eine Endbearbeitungsrotationsantriebsquelle 182 und ein Endbearbeitungsübertragungsmechanismusteil 184, welches die Rotationsantriebskraft der Endbearbeitungsrotationsantriebsquelle 182 auf die Mehrzahl von Endbearbeitungsabzügen 182(7), 182(8) und 182(9) überträgt. Die Mehrzahl von (in diesem Fall drei) Endbearbeitungsabzügen 182(7), 182(8) und 182(9) weist ähnliche Konfigurationen zu denjenigen der Mehrzahl von ersten Abzügen 132(1), 132(2) und 132(3) auf, eine Endbearbeitungsrotationsantriebsquelle 182 weist eine ähnliche Konfiguration zu derjenigen der ersten Rotationsantriebquelle 134 auf, und das Endbearbeitungsübertragungsmechanismusteil 184 weist eine ähnliche Konfiguration zu derjenigen des ersten Rotationsübertragungsmechanismusteil 136 auf. Demgemäß weisen die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen einzelnen der Endbearbeitungsabzüge 182(7), 182(8) und 182(9) in dem Endbearbeitungsabzugsmechanismusteil 180 festgelegte gegebene Werte auf. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass die Anzahl von Endbearbeitungsabzügen 182(7), 182(8) und 182(9) nicht dieselbe wie die Anzahl der ersten Abzüge 132(1), 132(2) und 132(3) sein muss. Darüber hinaus kann ein ziehender bzw. Ziehabzug vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein.
  • Darüber hinaus sind die Ziehsteine 60 jeweils zwischen einzelnen der Mehrzahl von ersten Abzügen 132(1), 132(2) und 132(3), der Mehrzahl von zweiten Abzügen 142(4), 142(5) und 142(6) und der Mehrzahl von Endbearbeitungsabzügen 182(7), 182(8) und 182(9) angeordnet.
  • Diese Drahtziehmaschine 120 ermöglicht, den Drahtziehprozess bei einem relativ großen konstanten Ausmaß bzw. Grad einer einen Durchmesser reduzierenden Verformung durch das erste Abzugsmechanismusteil 130 durchzuführen, den Drahtziehprozess bei einem Ausmaß einer einen Durchmesser reduzierenden Deformation, welches in Übereinstimmung mit einem Material des Drahts 10 oder dgl. eingestellt wird, durch das zweite Abzugsmechanismusteil 140 durchzuführen, und den Drahtziehprozess bei einem Grad einer einen Durchmesser reduzierenden Deformation durchzuführen, welcher für ein Endbearbeiten bzw. Fertigstellen durch das Endbearbeitungsabzugsmechanismusteil 180 geeignet ist. Insbesondere kann der Endbearbeitungsprozess unter gegebenen Bedingungen durchgeführt werden, wobei dies zu einem Vorteil bzw. Vorzug einer besser stabilisierten fertiggestellten bzw. Endbearbeitungsqualität führt.
  • Während die Beschreibung durch ein Beispiel gegeben wurde, in welchem ein Aluminiumdraht oder ein Aluminiumlegierungsdraht in der Ausführungsform und obigen Modifikation angenommen wird, sind diese auch auf Drähte 10 von verschiedenen Materialien anwendbar. D. h. es genügt, dass die Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse in dem zweiten Abzugsmechanismusteil 40, 140 experimentell in Übereinstimmung mit dem Material des Drahts 10, einem Prozess- bzw. Bearbeitungsdurchmesser oder dgl. festgelegt oder eingestellt werden.
  • Während die Beschreibung unter der Annahme gegeben wurde, dass die jeweiligen Abzüge denselben Durchmesser aufweisen, können sich die jeweiligen Durchmesser voneinander unterscheiden. In diesem Fall kann die Ziehgeschwindigkeit als ein Wert genommen werden, welcher durch ein Aufnehmen des Durchmessers in die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit erhalten wird.
  • Darüber hinaus wurde der Fall einer linearen Drahtziehprozesslinie bzw. -strasse L in der obigen Ausführungsform gegeben, welche nicht darauf beschränkt ist. Alternativ kann eine Linie bzw. Strasse bei jedem Abzugsabschnitt oder anderem Führungsrollenabschnitt gekrümmt bzw. gebogen sein.
  • Während die Drahtziehmaschine und das Litzen- bzw. Einzeldrahtherstellungsverfahren im Detail beschrieben wurden, ist die vorangehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ, und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es wird daher verstanden, dass zahlreiche Modifikationen und Abänderungen, welche nicht illustriert bzw. dargestellt sind, ohne ein Verlassen des Bereichs der Erfindung erdacht bzw. entwickelt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 11-47821 [0005]
    • JP 2005-103623 [0005]

Claims (6)

  1. Drahtziehmaschine, welche einen Draht zieht, umfassend: ein Drahtzufuhrteil, welches einen Draht zuführt; ein Drahtzugteil, welches den Draht zieht; ein erstes Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzufuhrteil vorgesehen ist, welches beinhaltet: eine Mehrzahl von ersten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben; eine erste Rotationsantriebsquelle; und ein erstes Rotationsübertragungsmechanismusteil, welches eine Rotationsantriebskraft der ersten Rotationsantriebsquelle auf die Mehrzahl von ersten Abzügen überträgt; ein zweites Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzugteil als das erste Abzugsmechanismusteil vorgesehen ist, welches beinhaltet: eine Mehrzahl von zweiten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben; und eine Mehrzahl von zweiten Rotationsantriebsquellen, welche drehbar die Mehrzahl von zweiten Abzügen in einer individuellen Weise antreiben; und eine Mehrzahl von Ziehsteinen bzw. -ringen, welche zwischen einzelnen der Mehrzahl von ersten Abzügen und der Mehrzahl von zweiten Abzügen angeordnet sind.
  2. Drahtziehmaschine nach Anspruch 1, wobei Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten der Mehrzahl von zweiten Abzügen eingestellt sind, so dass ein Draht, welcher durch alle der Mehrzahl von zweiten Abzügen hindurchgetreten ist, einen kleinsten Durchmesser eines fertiggestellten Drahts unter einer Mehrzahl von Arten von Durchmessern von fertiggestellten Drähten aufweist, welche herzustellen sind, und dass ein Draht, welcher durch ein Teil der Mehrzahl von zweiten Abzügen hindurchgetreten ist, einen Durchmesser eines fertiggestellten Drahts unter der Mehrzahl von Arten von Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweist, welche herzustellen sind.
  3. Drahtziehmaschine nach Anspruch 1, wobei Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen benachbarten der Mehrzahl von zweiten Abzügen eingestellt sind, um langsam bzw. schrittweise in Richtung zu dem Drahtzugteil abzunehmen.
  4. Drahtziehmaschine nach Anspruch 1, wobei: ein Draht, welcher einem Drahtziehprozess unterworfen ist, ein Aluminiumdraht oder ein Aluminiumlegierungsdraht ist; und Ziehgeschwindigkeitsverhältnisse zwischen einzelnen der Mehrzahl von ersten Abzügen eingestellt sind, so dass der Draht, dessen Durchmesser auf 0,5 mm oder kleiner reduziert wurde, einem Drahtziehprozess unterworfen wird, während der Draht durch den zweiten Abzug gezogen ist bzw. wird.
  5. Drahtziehmaschine nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Endbearbeitungs-Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzugteil als das zweite Abzugsmechanismusteil vorgesehen ist, welches beinhaltet: wenigstens einen Endbearbeitungsabzug; eine Endbearbeitungs-Rotationsantriebsquelle; und ein Endbearbeitungs-Übertragungsmechanismusteil, welches eine Rotationsantriebskraft der Endbearbeitungs-Rotationsantriebsquelle auf den Endbearbeitungsabzug überträgt.
  6. Litzenherstellungsverfahren eines Herstellens einer Litze bzw. eines Einzeldrahts durch ein Ziehen eines Drahts mit einer Drahtziehmaschine, beinhaltend: ein Drahtzufuhrteil, welches einen Draht zuführt; ein Drahtzugteil, welches den Draht zieht; ein erstes Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzufuhrteil vorgesehen ist, welches beinhaltet: eine Mehrzahl von ersten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben; eine erste Rotationsantriebsquelle; und ein erstes Rotationsübertragungsmechanismusteil, welches eine Rotationsantriebskraft der ersten Rotationsantriebsquelle auf die Mehrzahl von ersten Abzügen überträgt; ein zweites Abzugsmechanismusteil, welches zwischen dem Drahtzufuhrteil und dem Drahtzugteil an einer Seite näher zu dem Drahtzugteil als das erste Abzugsmechanismusteil vorgesehen ist, welches beinhaltet: eine Mehrzahl von zweiten Abzügen bzw. Winden bzw. Ziehscheiben; und eine Mehrzahl von zweiten Rotationsantriebsquellen, welche drehbar die Mehrzahl von zweiten Abzügen in einer individuellen Weise antreiben; und eine Mehrzahl von Ziehsteinen bzw. -ringen, welche zwischen einzelnen der Mehrzahl von ersten Abzügen und der Mehrzahl von zweiten Abzügen angeordnet sind, wobei das Verfahren umfasst: ein Einstellen von Drehzahlen bzw. -geschwindigkeiten der Mehrzahl von zweiten Abzügen, so dass ein Draht, welcher durch alle der Mehrzahl von zweiten Abzügen hindurchgetreten ist, einen kleinsten Durchmesser eines fertiggestellten Drahts unter einer Mehrzahl von Arten von Durchmessern von fertiggestellten Drähten aufweist, welche herzustellen sind, und dass ein Draht, welcher durch ein Teil der Mehrzahl von zweiten Abzügen hindurchgetreten ist, einen Durchmesser eines fertiggestellten Drahts unter der Mehrzahl von Arten von Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweist, welche herzustellen sind; und ein Ändern von Zielen der Mehrzahl von zweiten Abzügen, durch welche der Draht zu allen oder einem Teil davon hindurchtritt, um dadurch Litzen bzw. Einzeldrähte herzustellen, welche die Mehrzahl von Arten von Durchmessern eines fertiggestellten Drahts aufweisen.
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