DE112010000034B4 - Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe - Google Patents

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Abstract

Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe mit:einer Hauptpumpe (3), die durch einen Verbrennungsmotor (E) drehangetrieben wird und Hydrauliköl über einen Ölkanal des Automatikgetriebes eines Fahrzeugs liefert;einer Hilfspumpe (4), die durch einen Elektromotor (41) drehangetrieben wird und Hydrauliköl zu dem Ölkanal liefert, um die Hauptpumpe (3) zu unterstützen;einem Regulierventil (5) zum Regulieren eines Leitungsdrucks des Ölkanals auf einen vorbestimmten Wert;einem Regulierventilsteuerabschnitt (61) zum Senden eines Befehls zum Regulieren des Leitungsdrucks zu dem Regulierventil (5);einem Leitungsdruckerlangungsabschnitt (62) zum Berechnen oder Erfassen des Leitungsdrucks des Ölkanals; undeinem Hilfspumpenstartabschnitt (63) zum Steuern des Startens der Hilfspumpe (4), wobeider Hilfspumpenstartabschnitt (63) den Regulierventilsteuerabschnitt (61) auffordert, einen Befehl zum Verringern des Leitungsdrucks auszugeben, wenn der Leitungsdruck zum Zeitpunkt des Startens der Hilfspumpe (4) höher als ein garantierter Widerstandsdruck der Hilfspumpe (4) ist, und der Hilfspumpenstartabschnitt (63) die Hilfspumpe (4) in einem Zustand startet, bei dem der Leitungsdruck gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung zum Steuern der Öldruckzufuhr zu einem Automatikgetriebe unter Verwendung einer Hauptpumpe, die durch einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs angetrieben wird, und einer Hilfspumpe, die durch einen Elektromotor angetrieben wird.
  • HINTERGRUND DES STANDS DER TECHNIK
  • Eine Steuerung zum „Leerlaufanhalten“, die eine Steuerung ist zum automatischen Anhalten eines Verbrennungsmotors lediglich während einer Zeitspanne, nachdem ein Fahrzeug an Kreuzungen oder dergleichen angehalten hat, bis das Fahrzeug wieder startet, hat aus Umweltschutzgründen Aufmerksamkeit erlangt. In einem Kraftfahrzeug, das mit einem allgemein verwendeten Automatikgetriebe versehen ist, ist eine hydraulische Pumpe zum Liefern eines Hydrauliköldrucks in dem Automatikgetriebe zur Vollendung einer Gangstufe (Schaltstufe) so aufgebaut, dass sie durch einen Verbrennungsmotor angetrieben wird. Somit wird, wenn der Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs, das eine derartige Leerlaufanhaltesteuerung verwendet, automatisch anhält, der Öldruck in einem Getriebehydraulikkreislauf verringert, und das Automatikgetriebe schaltet in einen neutralen Zustand. Wenn der Verbrennungsmotor in diesem Zustand automatisch erneut gestartet wird, nimmt der Öldruck in dem Getriebehydraulikkreislauf zu, und das Automatikgetriebe nimmt den Zustand wieder ein, den es unmittelbar vor dem Anhalten des Verbrennungsmotors hatte. Zu diesem Zeitpunkt ergibt sich ein Stoß, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors hoch ist. Eine Technik zum Liefern eines Öldrucks zu einem Getriebehydraulikkreislauf durch eine hydraulische Hilfspumpe, die durch einen Elektromotor angetrieben wird, während der Verbrennungsmotor angehalten worden ist, ist vorgeschlagen worden, um dieses Problem zu vermeiden (siehe beispielsweise das Patentdokument 1). In dem Aufbau, in dem der Hydrauliköldruck des Getriebehydraulikschaltkreises an der Abgabeseite der hydraulischen Hilfspumpe als ein Gegendruck wirkt, kann es geschehen, dass der Öldruck nicht unmittelbar abnimmt, sogar dann, wenn der Verbrennungsmotor automatisch angehalten wird. In diesem Zustand kann ein hoher Gegendruck auf die hydraulische Hilfspumpe einwirken. Wenn in einer derartigen Situation ein Elektromotor für die hydraulische Hilfspumpe, insbesondere ein solcher Elektromotor wie beispielsweise ein sensorloser bürstenloser Direktstrommotor (DC-Motor), im Ansprechen auf das automatische Anhalten des Verbrennungsmotors gestartet wird, kann es sein, dass das Lastmoment, das ausreichend groß ist, um den Gegendruck der hydraulischen Hilfspumpe zu überwinden, nicht erzeugt werden kann, was zu einem unstabilen Starten des Elektromotors führt und zu einer Beschädigung des Verbrennungsmotors selbst führen kann. Um diese Probleme zu lösen, weist eine Öldruckliefervorrichtung des Patentdokuments 1 folgendes auf: Eine hydraulische Hauptpumpe, die durch einen Verbrennungsmotor des Fahrzeugs angetrieben wird und einen Hydrauliköldruck in einer ersten Höhe zu dem Hydraulikkreislauf des Automatikgetriebes liefert; und eine hydraulische Hilfspumpe, die durch einen Elektromotor in einer Zeitspanne, während der der Verbrennungsmotor angehalten ist, angetrieben wird und einen Öldruck in einer zweiten Höhe liefert, die niedriger als die erste Höhe ist. Ein Rückschlagventil, das die zu der hydraulischen Hilfspumpe hin erfolgende Übertragung eines Öldrucks verhindern soll, ist in einem an der Abgabeseite befindlichen Ölkanal der Hilfspumpe vorgesehen, und ein Entlastungsventil, das mit einem Öldruck in einer dritten Höhe, die geringer als die erste Höhe ist und höher als die zweite Höhe ist, geöffnet wird, ist zwischen dem Rückschlagventil in dem an der Abgabeseite befindlichen Ölkanal der Hilfspumpe und der hydraulischen Hilfspumpe verbunden.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer JP 2002-310 272 A (Absätze [0001] bis [0008], 1)
    • Patentdokument 2: DE 601 27 649 T2
  • DE 601 27 649 T2 offenbart eine Hydraulikdruckversorgungseinrichtung eines Fahrzeuggetriebes mit einer mechanischen und einer elektrischen Ölpumpe. Bei einem Stopp des Verbrennungsmotors und damit einem Ausfall der mechanischen Ölpumpe wird die schwächere elektrische Ölpumpe erst in Betrieb genommen, wenn ein unschädlicher Grenzdruck erreicht ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Zu lösende Aufgabe
  • Gemäß der Öldruckliefervorrichtung des Patentdokuments 1 kann der Gegendruck, der an der Abgabeseite der hydraulischen Hilfspumpe wirkt, auf einen vorbestimmten Wert oder geringer durch das Rückschlagventil, das in dem an der Abgabeseite befindlichen Kanal der hydraulischen Hilfspumpe vorgesehen ist, und das Entlastungsventil begrenzt werden, das zwischen dem Rückschlagventil und der hydraulischen Hilfspumpe verbunden ist. Jedoch bewirkt dieser Aufbau ein Problem im Hinblick auf die Kosten, die sich aus dem Hinzufügen des Entlastungsventils ergeben, und ein Problem im Hinblick auf die Raum erfordernde Anordnung des Entlastungsventils.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik zu schaffen, bei der, ohne dass ein Entlastungsventil erforderlich ist, nachteilige Effekte eines Gegendrucks auf einen Elektromotor in einem Hydraulikkreislauf eines Automatikgetriebes vermieden werden, der eine durch einen Elektromotor angetriebene Hydraulikpumpe aufweist, die eine durch einen Verbrennungsmotor angetriebene hydraulische Hauptpumpe unterstützt, um eine Leerlaufanhaltesteuerung und dergleichen auszuführen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe ist durch eine Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Wenn gemäß diesem Aufbau von Anspruch 1 der Leitungsdruck höher als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe ist, fordert der Hilfspumpenstartabschnitt den Regulierventilstartabschnitt auf, einen Befehl auszugeben zum Verringern des Leitungsdrucks. Somit wird selbst dann, wenn kein Entlastungsventil vorgesehen ist, die Hilfspumpe in dem Zustand gestartet, bei dem der angeforderte Leitungsdruck gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe ist. Somit können die nachteiligen Effekte des Gegendrucks auf den Elektromotor beseitigt werden, ohne dass ein Entlastungsventil erforderlich ist, wodurch die Probleme im Hinblick auf die Kosten und den Raum, die sich aus dem Hinzufügen des Entlastungsventils ergeben, vermieden sind.
  • Der Leitungsdruck des Ölkanals kann durch verschiedene Verfahren erfasst werden. Jedoch ist die Anwendung eines Aufbaus, bei dem der Leitungsdruck auf der Grundlage des Befehls zum Regulieren des Leitungsdrucks berechnet wird, das ein Steuersignal von dem Regulierventilsteuerabschnitt zu dem Regulierventil ist, vorteilhaft im Hinblick auf die Kosten, da kein spezieller Druckerfassungssensor in dem Ölkanal oder dergleichen vorgesehen werden muss. Es ist hierbei zu beachten, dass selbst dann, wenn der Regulierventilsteuerabschnitt einen Befehl zum Regulieren des Leitungsdrucks auf einen Wert, der gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsruck der Hilfspumpe ist, ausgibt, die Drehzahl des Verbrennungsmotors möglicherweise aus irgendeinem Grund nicht erwartungsgemäß verringert wird, und es sein kann, dass ein tatsächlicher Leitungsdruck (Istleitungsdruck) gleich wie oder höher als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe wird. Im Hinblick auf solche speziellen Fälle kann eine Bedingung, dass die Drehzahl des Verbrennungsmotors einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der der Verringerung des Leitungsdrucks auf den garantierten Widerstandsdruck durch die Hilfspumpe entspricht, als eine Bedingung zum Starten der Hilfspumpe durch den Hilfspumpenstartabschnitt zusätzlich vorgesehen sein.
  • Es sollte hierbei verständlich sein, dass zum Verbessern der Startstabilität der Hilfspumpe durch ein Erfassen eines Istleitungsdrucks eines erwünschten Orts ein Leitungsdruckerfasser zum Erfassen eines derartigen Leitungsdrucks in dem Ölkanal oder dergleichen vorgesehen sein kann, so dass der Leitungsdruckerlangungsabschnitt den Leitungsdruck auf der Grundlage eines Erfassungswertes des Leitungsdruckerfassers berechnet.
  • Darüber hinaus ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Ansprechen auf eine Anforderung von dem Hilfspumpenstartabschnitt zum Ausgeben des Befehls zum Verringern des Leitungsdrucks der Regulierventilsteuerabschnitt so aufgebaut, dass er den Befehl zum Regulieren des Leitungsdrucks zu einem Wert, der gleich wie oder höher als das minimale Übertragungsmoment der Hydraulikkupplung des Automatikgetriebes ist, ausgegeben wird, der angefordert wird, wenn das Fahrzeug bei einem Leitungsdruck gestartet wird, der gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe ist. Gemäß diesem Aufbau wird zumindest der Öldruck, der gleich wie oder höher als das minimale Übertragungsmoment der Hydraulikkupplung des Automatikgetriebes ist, selbst dann sichergestellt, wenn der Leitungsdruck gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck ist. Dies beseitigt derartige Nachteile wie ein Fehlverhalten beim normalen Starten des Fahrzeugs.
  • Wenn die Hilfspumpe einmal gestartet worden ist, wird sie dann angehalten, wenn der Leitungsdruck als ein Ergebnis des Antreibens der Hauptpumpe beim Neustarten des Verbrennungsmotors zunimmt. Sofern die Hilfspumpe dann angehalten wird, wird, wenn die Hauptpumpe nicht in ausreichender Weise angetrieben worden ist und der Leitungsdruck gering ist, der Öldruck vorübergehend unzureichend. Um dieses Problem zu beseitigen, kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Bedingung, bei der die Drehzahl des Verbrennungsmotors niedriger als der vorbestimmte Wert geworden ist, bei dem die Hauptpumpe den Leistungsdruck liefern kann, der dazu in der Lage ist, eine minimale Übertragungsmomentkapazität der Hydraulikkupplung des Automatikgetriebes sicherzustellen, als eine Bedingung zum Starten der Hilfspumpe durch den Hilfspumpenstartabschnitt vorgesehen sein. Dies ermöglicht, dass die minimale Übertragungsmomentkapazität der Hydraulikkupplung des Automatikgetriebes sichergestellt ist.
  • Nachdem die Hauptpumpe angetrieben worden ist, hat, wenn eine Verzögerung beim Anhalten der Hydraulikpumpe vorliegt und der Leitungsdruck gleich wie oder höher als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe wird, bevor die Hilfspumpe angehalten worden ist, der Elektromotor der Hilfspumpe die vorstehend beschriebenen Nachteile. Somit wird außerdem bevorzugt, dass die Steuervorrichtung des Weiteren einen Hilfspumpenanhalteabschnitt aufweist zum Steuern des Anhaltens der Hilfspumpe, und eine Bedingung, bei der der Leitungsdruck höher als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe ist, als eine Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe durch den Hilfspumpenanhalteabschnitt vorgesehen wird.
  • Der Grad, bis zu dem der Leitungsdruck durch das Antreiben der Hauptpumpe erhöht wird, hängt von der Drehzahl des Verbrennungsmotors ab. Auf der Grundlage dieser Tatsache kann die Steuerung zum Anhalten der Hilfspumpe auf der Grundlage der Drehzahl des Verbrennungsmotors ausgeführt werden. Somit wird in einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Bedingung, dahingehend dass die Drehzahl des Verbrennungsmotors einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der der Wiederherstellung des Leitungsdrucks durch die Hauptpumpe entspricht, als eine Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe durch den Hilfspumpenanhalteabschnitt vorgesehen.
  • Darüber hinaus nimmt ein Leitungsdruck mit einer geringen Höhe zu, wenn der Regulierventilsteuerabschnitt einen Befehl zum Erhöhen des Leitungsdrucks ausgibt. Auf der Grundlage dieser Tatsache wird außerdem bevorzugt, dass eine Bedingung dahingehend, dass der Regulierventilsteuerabschnitt einen Befehl zum Erhöhen des Leitungsdrucks ausgegeben hat, als eine Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe durch den Hilfspumpenanhalteabschnitt vorgesehen wird.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung der Prinzipien einer Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Steuervorrichtung für das Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 3 zeigt ein Flussdiagramm einer Basisroutine einer Hilfspumpensteuerung.
    • 4 zeigt ein Flussdiagramm einer Hilfspumpenstartsteuerroutine.
    • 5 zeigt ein Flussdiagramm einer Hilfspumpenanhaltesteuerroutine.
    • 6 zeigt ein Zeitdiagramm der Hilfspumpensteuerung.
    • 7 zeigt ein Zeitdiagramm einer Hilfspumpensteuerung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst sind die Prinzipien einer Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung von 1 beschrieben. Ein in 1 gezeigter Hydraulikkreislauf (Hydraulikschaltung) ist ein Hydraulikkreislauf zum Liefern von Hydrauliköl zu einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs. Eine Hauptpumpe 3, die durch einen Verbrennungsmotor E zu einer Rotation angetrieben wird, und eine Hilfspumpe 4, die durch einen Elektromotor zu einer Rotation angetrieben wird, um die Hauptpumpe 3 zu unterstützen, sind als eine Öldruckquelle vorgesehen. Eine Regulierventileinheit 5 ist außerdem vorgesehen, um einen Leitungsdruck des Hydraulikkreislaufs zu regulieren. Eine Steuereinheit 6 gibt Steuersignale aus, wie beispielsweise einen Befehl zum Regulieren des Leitungsdrucks, der für die Regulierventileinheit 5 ausgegeben wird, und einen Befehl zum Starten / Anhalten des Elektromotors, der für den Elektromotor für die Hilfspumpe 4 ausgegeben wird. Die Steuereinheit 6 weist Funktionsausführabschnitte auf wie beispielsweise einen Regulierventilsteuerabschnitt 61 zum Senden eines Befehls zum Regulieren des Leitungsdrucks zu der Regulierventileinheit 5, einen Leitungsdruckerlangungsabschnitt 62 zum Erlangen des Leitungsdrucks eines erwünschten Ölkanals des Hydraulikkreislaufs, einen Hilfspumpenstartabschnitt 63 zum Steuern des Startens der Hilfspumpe 4, und einen Hilfspumpenanhalteabschnitt 64 zum Steuern des Anhaltens der Hilfspumpe 4.
  • Der Hilfspumpenstartabschnitt 63 fordert den Regulierventilsteuerabschnitt 61 auf, einen Befehl zum Verringern des Leitungsdrucks auszugeben, wenn der Leitungsdruck zum Zeitpunkt des Startens der Hilfspumpe 4 höher als ein garantierter Widerstandsdruck der Hilfspumpe 4 ist. Der Hilfspumpenstartabschnitt 63 startet die Hilfspumpe 4 in dem Zustand, in dem der Leitungsdruck gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck ist. Das heißt, die Hilfspumpe 4 wird unter der Bedingung gestartet, dass der Leitungsdruck gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe 4 ist. Eine Bedingung dahingehend, dass die Drehzahl des Verbrennungsmotors E geringer geworden ist als der vorbestimmte Wert, der der Verringerung des Leitungsdrucks auf den garantierten Widerstandsdruck durch die Hauptpumpe 3 entspricht, kann als eine Bedingung zum Starten der Hilfspumpe 4 hinzugefügt werden. Der Leitungsdruckerlangungsabschnitt 62 kann so aufgebaut sein, dass er den Leitungsdruck auf der Grundlage eines Befehls zum Regulieren des Leitungsdrucks berechnet, der von dem Regulierventilsteuerabschnitt 61 ausgegeben wird. Es sollte hierbei verständlich sein, dass in dem Fall, bei dem der Hydraulikkreislauf mit einem Leitungsdruckerfasser zum Erfassen des Leitungsdrucks eines erwünschten Orts versehen ist, der Leitungsdruck auf der Grundlage des Erfassungswerts des Leitungsdruckerfassers berechnet werden kann.
  • Der Hilfspumpenanhalteabschnitt 64 hält die Hilfspumpe 4 unter der Bedingung an, dass der Leitungsdruck höher als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe 4 ist. In dem Hilfspumpenanhalteabschnitt 64 kann eine Bedingung dahingehend, dass die Drehzahl des Verbrennungsmotors einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der der Wiederherstellung des Leitungsdrucks durch die Hauptpumpe 3 entspricht, d.h. eine Bedingung, bei der der Leitungsdruck den garantierten Widerstandsdruck der Hilfspumpe 4 erreicht hat, auch als die Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe 4 hinzugefügt werden. Darüber hinaus kann eine Bedingung dahingehend, dass ein Befehl zum Erhöhen des Leitungsdrucks von dem Regulierventilsteuerabschnitt 61 ausgegeben worden ist, als die Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe hinzugefügt werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Antriebssystems in einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Steuervorrichtung für das Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem mit einem Automatikgetriebe ausgestatteten Fahrzeug angewendet ist, das eine Leerlaufanhaltetechnik anwendet. Es ist hierbei zu beachten, dass in 2 die durchgezogenen Linien Übertragungspfade zum Übertragen einer Antriebskraft zeigen, gestrichelte Linien Lieferölkanäle zum Liefern von Hydrauliköl zeigen, Streichpunktlinien Lieferpfade zum Liefern eines Signaldrucks zeigen, der der Befehl zum Regulieren des Leitungsdrucks ist, und weiße Pfeile Lieferpfade zum Liefern eines elektrischen Steuersignals zeigen. Mit den Zeichen (P1) oder (P2), die unter den gestrichelten Linien, die die Lieferölkanäle zum Liefern des Hydrauliköls zeigen, dargestellt sind, bedeuten, dass der Öldruck des Hydrauliköls in dem Lieferölkanal ein erster Öldruck P1 oder ein zweiter Öldruck P2 ist. Wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, ist das Antriebssystem im Allgemeinen so aufgebaut, dass eine Antriebskraft des Verbrennungsmotors E, der durch eine Starteinrichtung 10 gestartet wird, zu den Rädern 11 über einen Drehmomentwandler 21 und eine Übertragungsvorrichtung 22 übertragen wird. Verschiedene hydraulische Elemente, die in dem Hydraulikkreislauf vorgesehen sind, werden durch die Steuereinheit 6 so gesteuert, dass das Hydrauliköl mit dem ersten Öldruck P1 oder mit dem zweiten Öldruck P2 grundsätzlich zu dem Automatikgetriebe geliefert wird, das durch Übertragungselemente wie beispielsweise den Drehmomentwandler 21 und die Übertragungsvorrichtung 22 ausgebildet ist.
  • Die Übertragungsvorrichtung 22 ist zwischen dem Verbrennungsmotor E und den Rädern 11 vorgesehen. Die Übertragungsvorrichtung 22 schaltet eine Drehantriebskraft, die von einem Verbrennungsmotor E über den Drehmomentwandler 21 übertragen wird, und überträgt die geschaltete Drehantriebskraft zu den Rädern 11. Der Drehmomentwandler 21 ist eine Vorrichtung, die zwischen dem Verbrennungsmotor E und der Übertragungsvorrichtung 22 vorgesehen ist, und überträgt eine Drehantriebskraft einer Eingangswelle 12 zu der Übertragungsvorrichtung 22 über eine Zwischenwelle 13. Der Drehmomentwandler 21 umfasst hierbei ein Pumpenlaufrad 21a als ein eingangsseitiges Drehelement, das mit der Eingangswelle 12 verbunden ist, einen Turbinenläufer 21b als ein ausgangsseitiges Drehelement, das mit der Zwischenwelle 13 verbunden ist, und einen Stator 21c, der zwischen dem Pumpenlaufrad 21a und dem Turbinenläufer 21b vorgesehen ist, und weist eine Einwegkupplung auf. Der Drehmomentwandler 21 überträgt eine Antriebskraft zwischen dem an der Antriebsseite vorgesehenen Pumpenlaufrad 21a und dem an der angetriebenen Seite vorgesehenen Turbinenläufer 21b über ein Hydrauliköl, das in dem Drehmomentwandler 21 eingefüllt ist. Der Drehmomentwandler 21 ist mit einer Überbrückungskupplung LC als ein Überbrückungsreibungseingriffselement versehen. Die Überbrückungskupplung LC ist eine Kupplung, die so verbunden ist, dass sie einstückig das Pumpenlaufrad 21a und den Turbinenläufer 21b dreht, um eine Drehdifferenz (ein Rutschen) zwischen dem Pumpenlaufrad 21a und dem Turbinenläufer 21b zu beseitigen, und um somit die Übertragungseffizienz zu erhöhen. Somit überträgt, wenn die Überbrückungskupplung LC im eingerückten Zustand ist, der Drehmomentwandler 21 direkt die Antriebskraft des Verbrennungsmotors E (die Eingangswelle 12) zu der Übertragungsvorrichtung 22 (die Zwischenwelle 13) ohne Verwendung des Hydrauliköls. Das Hydrauliköl mit dem zweiten Öldruck P2 wird zu dem Drehmomentwandler 21 geliefert, der die Überbrückungskupplung LC aufweist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Übertragungsvorrichtung 22 ein gestuftes Automatikgetriebe mit einer Vielzahl an Schaltgängen (Schaltstufen). Somit weist, um die Vielzahl an Schaltstufen mit zueinander verschiedenen Übersetzungsverhältnissen auszubilden, die Übertragungsvorrichtung 22 einen Getriebemechanismus, wie beispielsweise einen (nicht dargestellten) Planetengetriebemechanismus, und eine Vielzahl an Reibungseingriffselementen, wie Kupplungen und Bremsen, für ein Einrücken oder Ausrücken von Drehelementen des Getriebemechanismus zum Schalten der Schaltstufe auf. 2 zeigt eine erste Kupplung C1 und eine erste Bremse B1 als Beispiele derartiger Reibungseingriffselemente. Es ist hierbei zu beachten, dass die Übertragungsvorrichtung 22 tatsächlich mehr Reibungseingriffselemente zum Schalten der Schaltstufe wie beispielsweise Kupplungen und Bremsen aufweist. Die Übertragungsvorrichtung 22 schaltet die Drehzahl der Eingangswelle 13 und wandelt das Moment bei einem vorbestimmten Übersetzungsverhältnis, das für jede Schaltstufe bestimmt wird, um und überträgt das sich ergebende Moment zu einer Ausgangswelle 14. Die von der Übertragungsvorrichtung 22 zu der Ausgangswelle 14 übertragene Drehantriebskraft wird zu den Rädern 11 über eine Differenzialvorrichtung 15 übertragen.
  • Andererseits wird die Vielzahl an Reibungseingriffselementen C1, B1 der Übertragungsvorrichtung 22 mit Hydrauliköl mit dem ersten Öldruck P1 beliefert und so gesteuert, dass diese durch eine Schaltsteuerventileinheit VB betrieben werden, die ein Hydrauliksteuerventil für eine Schaltsteuerung ist. Die Schaltstufe wird zwischen der Vielzahl an Schaltstufen geschaltet, indem die Vielzahl an Reibungseingriffselementen C1, B1 eingerückt wird oder ausgerückt wird. Das heißt die Übertragungsvorrichtung 22 wird mit dem Hydrauliköl mit dem ersten Öldruck P1 beliefert, um den Betrieb zum Schalten der Schaltstufe auszuführen. Beispielsweise wird eine erste Schaltstufe dann ausgebildet, wenn lediglich die erste Kupplung C1 eingerückt ist, und eine zweite Schaltstufe wird dann ausgebildet, wenn die erste Kupplung C1 und die erste Bremse B1 eingerückt sind.
  • Die in dem Automatikgetriebe enthaltenen Reibungseingriffselemente sind in eine erste Gruppe, in der ein Basisöldruck des Hydrauliköls, das zu dieser geliefert wird, der erste Öldruck P1 ist, und eine zweite Gruppe geteilt, in der ein Basisöldruck des Hydrauliköls, das zu dieser geliefert wird, der zweite Öldruck P2 ist. Es ist hierbei zu beachten, dass das Hydrauliköl mit dem zweiten Öldruck P2 zum Schmieren und Kühlen der Teile der Übertragungsvorrichtung 22 geliefert wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gehört die erste Kupplung C1 der Übertragungsvorrichtung 22 zu der ersten Gruppe, und die Überbrückungskupplung LC des Drehmomentwandlers 21 gehört zu der zweiten Gruppe.
  • Der Aufbau des Hydraulikkreislaufes zum Liefern des Hydrauliköls zu jedem Teil des vorstehend erwähnten Automatikgetriebes ist nachstehend erläutert. Dieser Hydraulikkreislauf weist zwei Arten an Pumpen als eine Öldruckquelle zum Heraufpumpen des in einer Ölpfanne angesammelten Hydrauliköls und zum Liefern des Hydrauliköls zu jedem Teil des Automatikgetriebes auf: eine mechanische Pumpe 3 als eine Hauptpumpe; und eine elektrische Pumpe 4 als eine Hilfspumpe. Die mechanische Pumpe 3 ist eine Ölpumpe, die durch eine Drehantriebskraft der Eingangswelle 12 (des Verbrennungsmotors E) betrieben wird. Beispielsweise wird eine Zahnradpumpe, eine Flügelpumpe oder dergleichen vorzugsweise als die mechanische Pumpe 3 angewendet. In diesem Beispiel ist die mechanische Pumpe 3 mit der Eingangswelle 12 über das Pumpenlaufrad 21a des Drehmomentwandlers 21 verbunden und wird durch die Drehantriebskraft des Verbrennungsmotors E angetrieben. Die mechanische Pumpe 3 hat grundsätzlich eine Abgabekapazität, die ausreichend größer als die Menge an Hydrauliköl ist, die für das Automatikgetriebe erforderlich ist. Jedoch gibt die mechanische Pumpe 3 kein Hydrauliköl ab, wenn der Verbrennungsmotor E angehalten ist. Darüber hinaus gibt die mechanische Pumpe 3 das Hydrauliköl ab, während die Eingangswelle 12 bei einer niedrigen Drehzahl dreht (d.h. während das Fahrzeug bei einer niedrigen Geschwindigkeit fährt), ist aber möglicherweise nicht dazu in der Lage, die Menge an Hydrauliköl zu liefern, die für das Automatikgetriebe erforderlich ist. Somit weist das Automatikgetriebe die elektrische Pumpe 4 auf, um die mechanische Pumpe 3 zu unterstützen.
  • Die elektrische Pumpe 4 ist eine Ölpumpe, die durch die Antriebskraft des Elektromotors 41 zum Antreiben der Pumpe betrieben wird, und zwar ist sie unabhängig von der Antriebskraft des Verbrennungsmotors E. Eine Zahnradpumpe, eine Flügelpumpe oder dergleichen wird ebenfalls vorzugsweise als beispielsweise ein Pumpenhauptkörper 40 der elektrischen Pumpe 4 angewendet. Der Elektromotor 41 zum Antreiben der elektrischen Pumpe 4 ist mit einer nicht dargestellten Speicherbatterievorrichtung elektrisch verbunden und wird mit elektrischer Energie von der Speicherbatterievorrichtung beliefert, um eine Antriebskraft zu erzeugen. Diese elektrische Pumpe 4 ist eine Pumpe, die die mechanische Pumpe 3 unterstützt, und sie arbeitet in dem Zustand, bei dem eine angeforderte Menge an Hydrauliköl nicht von der mechanischen Pumpe 3 geliefert wird, wie beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug angehalten ist oder bei einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, wie dies vorstehend beschrieben ist. Im Hinblick auf derartige Eigenschaften als eine Hilfspumpe und zum Verringern der Größe und des Gewichts und zum Verringern des Energieverbrauchs des Elektromotors 41 wird eine Pumpe, die eine geringere Abgabekapazität als die Abgabekapazität der mechanischen Pumpe 3 hat, als die elektrische Pumpe 4 verwendet.
  • Ein hydraulisches Steuersystem weist ein Primärregulierventil PV und ein Sekundärregulierventil SV als Regulierventile auf zum Regulieren des Öldrucks des Hydrauliköls, das von der mechanischen Pumpe 3 und der elektrischen Pumpe 4 geliefert wird, zu einem vorbestimmten Wert. Das Primärregulierventil PV ist ein Regulierventil zum Regulieren des Öldrucks des Hydrauliköls, das von der mechanischen Pumpe 3 und der elektrischen Pumpe 4 geliefert wird, auf den ersten Öldruck D1. Das Sekundärregulierventil SV ist ein Regulierventil zum Regulieren des Öldrucks von überschüssigem Öl von dem Primärregulierventil PV auf den zweiten Öldruck P2. Somit ist der zweite Öldruck P2 auf einen Wert eingestellt, der niedriger als der erste Öldruck P1 ist. Der erste Öldruck P1 entspricht einem Leitungsdruck, der ein Referenzöldruck für das Automatikgetriebe ist, und die Größe des Leitungsdrucks wird auf der Grundlage eines Signaldrucks bestimmt, der von einem Linearsolenoidventil SLT geliefert wird, und zwar auf der Grundlage eines Steuerbefehls von der Steuereinheit 6.
  • Ein Signaldruck von dem gemeinsamen Linearsolenoidventil SLT zum Regulieren des Öldrucks wird zu dem Primärregulierventil PV und dem Sekundärregulierventil SV geliefert. Das Primärregulierventil PV reguliert den Öldruck des Hydrauliköls an der stromaufwärtigen Seite (an der Seite der mechanischen Pumpe 3 und der elektrischen Pumpe 4) des Primärregulierventils PV, das von der mechanischen Pumpe 3 und der elektrischen Pumpe 4 geliefert wird, auf den ersten Öldruck P1 gemäß dem gelieferten Signaldruck. In diesem Beispiel reguliert das Primärregulierventil PV die Menge, in der das Hydrauliköl, das von der mechanischen Pumpe 3 und der elektrischen Pumpe 4 geliefert wird, zu dem Sekundärregulierventil SV abgegeben wird, auf der Grundlage des Ausgleichs zwischen dem Signaldruck, der von dem Linearsolenoidventil SLT geliefert wird, und einem Rückführdruck des ersten Öldrucks P1, der durch das Primärregulierventil PV reguliert wird. Das heißt, wenn eine große Menge an Hydrauliköl von der mechanischen Pumpe 3 und der elektrischen Pumpe 4 geliefert wird, erhöht das Primärregulierventil PV die Menge an Hydrauliköl, die zu dem Sekundärregulierventil SV abzugeben ist. Wenn andererseits eine geringe Menge an Hydrauliköl von der mechanischen Pumpe 3 und der elektrischen Pumpe 4 geliefert wird, verringert das Primärregulierventil PV die Menge an Hydrauliköl, die zu dem Sekundärregulierventil SV abzugeben ist. Somit reguliert das Primärregulierventil PV den Öldruck des Hydrauliköls an der stromaufwärtigen Seite des Primärregulierventils PV auf den ersten Öldruck P1 gemäß dem Signaldruck.
  • Das Sekundärregulierventil SV reguliert den Öldruck des überschüssigen Öls, das von dem Primärregulierventil PV abgegeben wird, d.h. den Öldruck an der stromabwärtigen Seite (die Seite des Sekundärregulierventils SV) des Primärregulierventils PV, und an der stromaufwärtigen Seite (die Seite des Primärregulierventils PV) des Sekundärregulierventils SV, auf den vorbestimmten zweiten Öldruck P2 gemäß dem Signaldruck, der von dem Linearsolenoidventil SLT geliefert wird. In diesem Beispiel reguliert das Sekundärregulierventil SV die Menge, um die das überschüssige Hydrauliköl, das von dem Primärregulierventil PV abgegeben wird, zu der Ölpfanne abzugeben (ablaufen soll) ist, auf der Grundlage des Ausgleichs zwischen dem Signaldruck, der von dem Linearsolenoidventil SLT geliefert wird, und einem Rückführdruck des zweiten Öldrucks P2, der durch das Sekundärregulierventil SV reguliert wird. Das heißt, wenn eine hohe Menge an überschüssigem Öl von dem Primärregulierventil PV abgegeben wird, erhöht das Sekundärregulierventil SV die Menge an Hydrauliköl, die zu der Ölpfanne hin abzugeben ist. Wenn andererseits eine geringe Menge an überschüssigem Öl von dem Primärregulierventil PV abgegeben wird, verringert das Primärregulierventil PV die Menge an Hydrauliköl, die zu der Ölpfanne hin abzugeben ist. Somit reguliert das Sekundärregulierventil SV den Öldruck des Hydrauliköls an der stromaufwärtigen Seite des Sekundärregulierventils SV zu dem zweiten Öldruck P2 gemäß dem Signaldruck.
  • Das Linearsolenoidventil SLT wird mit dem Hydrauliköl des ersten Öldrucks P1 beliefert, der durch das erste Regulierventil PV reguliert wird, und es reguliert den Ventilöffnungsgrad gemäß einem SLT-Befehl, der von der Steuereinheit 6 ausgegeben wird, wodurch das Hydrauliköl mit einem Signaldruck gemäß dem SLT-Befehl ausgegeben wird. In diesem Beispiel ist der Signaldruck, der von dem Linearsolenoidventil SLT ausgegeben wird, grundsätzlich ein Wert, der proportional zu dem SLT-Befehl ist. Somit dienen sowohl der SLT-Befehl als auch der Signaldruck als ein Befehl zum Regulieren des Leitungsdrucks in der vorliegenden Erfindung. Das Hydrauliköl mit dem Signaldruck, der von dem Linearsolenoidventil SLT ausgegeben wird, wird zu dem Primärregulierventil PV und dem Sekundärregulierventil SV geliefert. Somit wird in diesem Beispiel der Signaldruck, der den gleichen Wert hat, zu dem Primärregulierventil PV und dem Sekundärregulierventil SV geliefert. Somit steuert die Steuereinheit 6 das Primärregulierventil PV und das Sekundärregulierventil SV so, dass der Öldruck zu dem ersten Öldruck P1 und zu dem zweiten Öldruck P2 gemäß dem SLT-Befehl reguliert wird, der von der Steuereinheit 6 ausgegeben wird. Der SLT-Befehl, der als ein Steuersignal des Linearsolenoidventils SLT dient, wird durch die Steuereinheit 6 auf der Grundlage von verschiedenen Arten an Fahrzeuginformationen bestimmt, wie beispielsweise die laufende Last und der Gaspedalöffnungsgrad (Gaspedalbetätigungsgrad), und wird zu dem Linearsolenoidventil SLT ausgegeben. Das Hydrauliköl mit dem ersten Öldruck P1, der durch das erste Regulierventil PV reguliert wird, wird zu der Vielzahl an Reibungseingriffselementen C1, B1 der Übertragungsvorrichtung 22 über die Schaltsteuerventileinheit VB geliefert und wird zu einer Übertragungskupplung TC und dergleichen geliefert. Das Hydrauliköl mit dem zweiten Öldruck P2, der durch das zweite Regulierventil SV reguliert wird, wird zu einem Schmiermittelkanal der Übertragungsvorrichtung 22, dem Drehmomentwandler 21, einem Überbrückungssteuerventil CV zum Steuern der Überbrückungskupplung LC und dergleichen geliefert.
  • Die Schaltsteuerventileinheit (die Ventileinheit) VB ist ein Betriebssteuerventil für ein Einrücken oder Ausrücken jedes aus der Vielzahl an Reibungseingriffselementen C1, B1 der Übertragungsvorrichtung 22 und ist durch eine Vielzahl an Steuerventilen und dergleichen ausgebildet, die jeweils den Reibungseingriffselementen C1, B1 entsprechen. Die Schaltsteuerventileinheit VB öffnet und schließt die Vielzahl an Steuerventilen gemäß dem Steuerbefehl von der Steuereinheit 6, wodurch das Hydrauliköl mit dem ersten Öldruck P1, das durch das Primärregulierventil PV reguliert worden ist, zu einer hydraulischen Kammer jedes Reibungseingriffselementes C1, B1 geliefert wird. Somit steuert die Schaltsteuerventileinheit VB das Einrücken oder Ausrücken der Reibungseingriffselemente C1, B1.
  • Das Überbrückungssteuerventil CV ist ein Betriebssteuerventil für ein Einrücken oder Ausrücken der Überbrückungskupplung LC. Das Überbrückungssteuerventil CV wird mit einem Signaldruck von einem Linearsolenoidventil SLU für die Überbrückungssteuerung geliefert. Das Überbrückungssteuerventil CV wird gemäß dem gelieferten Signaldruck geöffnet oder geschlossen, wodurch das Hydrauliköl mit dem zweiten Öldruck P2, der durch das Sekundärregulierventil SV reguliert worden ist, zu einer hydraulischen Kammer der Überbrückungskupplung LC geliefert wird. Somit steuert das Überbrückungssteuerventil CV das Einrücken oder Ausrücken der Überbrückungskupplung LC.
  • Die Funktionsabschnitte sind in der Steuereinheit 6 durch eine Software oder Hardware oder beides aufgebaut. Von diesen Funktionsabschnitten sind die Funktionsabschnitte, die sich speziell auf die vorliegende Erfindung beziehen, folgende: der Regulierventilsteuerabschnitt 61 zum Senden eines Befehls zum Regulieren des Leitungsdrucks zu der Regulierventileinheit 5; der Leitungsdruckserlangungsabschnitt 62 zum Erlangen des Leitungsdrucks eines erwünschten Ölkanals in dem Hydraulikkreislauf für das vorstehend erwähnte Automatikgetriebe; der Hilfspumpenstartabschnitt 63 zum Steuern des Startens der elektrischen Pumpe 4; und der Hilfspumpenanhalteabschnitt 64 zum Steuern des Anhaltens der elektrischen Pumpe 4. Wenn der Leitungsdruck zum Zeitpunkt des Startens der Hilfspumpe 4 höher als der garantierte Widerstandsdruck der elektrischen Pumpe 4 ist, fordert der Hilfspumpenstartabschnitt 63 den Regulierventilsteuerabschnitt 61 auf, einen Befehl zum Verringern des Leitungsdrucks auszugeben. Der Hilfspumpenstartabschnitt 63 startet die Hilfspumpe 4 in dem Zustand, bei dem der Leitungsdruck gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck ist. Der Leitungsdruckerlangungsabschnitt 62 berechnet den Leitungsdruck auf der Grundlage des Befehls zum Regulieren des Leitungsdrucks, der von dem Regulierventilsteuerabschnitt 61 ausgegeben wird. Der Hilfspumpenanhalteabschnitt 64 hält die elektrische Pumpe 4 unter der Bedingung an, dass der Leitungsdruck höher als der garantierte Widerstandsdruck der elektrischen Pumpe 4 ist.
  • Ein Steuerfluss der elektrischen Pumpe (der Hilfspumpe) 4, der durch die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Steuereinheit 6 ausgeführt wird, ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme der 3 bis 5 und das Zeitablaufdiagramm von 6 beschrieben.
  • Die Steuerung der elektrischen Pumpe 4, die eine Hilfspumpe für die mechanische Pumpe 3 ist, die durch den Verbrennungsmotor E angetrieben wird, wird beim Erzeugen einer Anforderung zum Anhalten des Verbrennungsmotors oder einer Anforderung zum Starten des Verbrennungsmotors gestartet. Somit wird, wie dies in 3 gezeigt ist, in der Hilfspumpensteuerung als eine Basissteuerroutine für die elektrische Pumpe ein Prozess zum Überprüfen der Ereignisse betreffend den Verbrennungsmotor zunächst ausgeführt (#01). Als ein Ergebnis wird bestimmt, ob das erlangte Ereignis eine Anforderung zum Anhalten des Verbrennungsmotors ist oder nicht (#02), und ob das erlangte Ereignis eine Anforderung an ein Starten des Verbrennungsmotors ist (#03).
  • Wenn beispielsweise ein Ereignis zum Ausführen der Leerlaufanhaltesteuerung auftritt, und die Leerlaufanhaltemarke von EIN nach AUS geschaltet wird (Zeitpunkt T1 in 6), wird bestimmt, dass eine Anforderung an ein Anhalten des Verbrennungsmotors erzeugt worden ist. Wenn die Anforderung an ein Anhalten des Verbrennungsmotors erzeugt worden ist (JA in #02), und die elektrische Pumpe 4 in einem angehaltenen Zustand ist (JA in #04), wird eine Hilfspumpenstartsteuerroutine für ein geeignetes Starten der elektrischen Pumpe 4 ausgeführt (#06). Wenn die elektrische Pumpe 4 in dem Schritt #04 in einem angetriebenen Zustand ist (NEIN in #04), muss die elektrische Pumpe 4 nicht gestartet werden, und somit geht der Steuerfluss zu dem Schritt #01 zurück.
  • Wenn ein Ereignis zum Aufheben der Leerlaufanhaltesteuerung auftritt und die Leerlaufanhaltemarke von EIN nach AUS geschaltet wird (Zeitpunkt T2 in 6), wird bestimmt, dass eine Anforderung zum Starten des Verbrennungsmotors erzeugt worden ist. Wenn die Anforderung zum Starten des Verbrennungsmotors erzeugt worden ist (JA in Schritt #03) und die elektrische Pumpe 4 in dem angetriebenen Zustand (JA in #05) ist, wird eine Hilfspumpenanhaltesteuerroutine für ein geeignetes Anhalten der elektrischen Pumpe 4 ausgeführt (#07). Wenn die elektrische Pumpe 4 in dem Schritt #05 im angehaltenen Zustand ist (NEIN in Schritt #05), muss die elektrische Pumpe 4 nicht angehalten werden, und somit kehrt der Steuerfluss zu dem Schritt #01 zurück.
  • Wenn, wie dies in 4 gezeigt ist, die Hilfspumpenstartsteuerroutine ausgeführt wird, wird der Leitungsdruck, der durch den Leitungsdruckerlangungsabschnitt 62 erlangt wird und von dem angenommen wird, dass er an der elektrischen Pumpe 4 wirkt, zunächst gelesen (#61). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel berechnet der Leitungsdruckerlangungsabschnitt 62 einen erwünschten Leitungsdruck auf der Grundlage eines Befehls zum Regulieren des Leitungsdrucks, der von dem Regulierventilsteuerabschnitt 61 zu der Regulierventileinheit 5 ausgegeben wird. Der somit gelesene Leitungsdruck wird mit einem Öldruckgrenzwert verglichen, der auf der Grundlage eines zulässigen Leitungsdrucks bestimmt wird, der der garantierte Widerstandsdruck der elektrischen Pumpe 4 ist, (#62). Der garantierte Widerstandsdruck der elektrischen Pumpe 4 ist ein Gegendruck des Pumpenhauptkörpers 40, für den eine normale Drehung des Elektromotors 41 der elektrischen Pumpe 4 garantiert ist. Wenn der Leitungsdruck gleich wie oder höher als der Öldruckgrenzwert ist (Nein in #62), wird der Regulierventilsteuerabschnitt 6 angefragt, einen Befehl zum Verringern des Leitungsdrucks auszugeben, um den Öldruck in dem Ölkanal auf den zulässigen Leitungsdruck zu verringern (#63), und die Routine kehrt zu dem Schritt #61 zurück. Der angeforderte Leitungsdruckwert, der in dem Befehl zum Verringern des Leitungsdrucks umfasst ist, der von dem Regulierventilsteuerabschnitt 6 zu der Regulierventileinheit 5 ausgegeben wird, ist ein Wert, der gleich wie oder höher als das minimale Übertragungsmoment der hydraulischen Kupplung des Automatikgetriebes ist, der dann angefragt wird, wenn das Fahrzeug bei dem Leitungsdruck gestartet wird, der gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck des Elektromotors 41 ist.
  • Wenn der Leitungsdruck geringer als der Öldruckgrenzwert wird (Ja in #62), wird die Drehzahl des Verbrennungsmotors gelesen (#64) und wird diese mit einem Verbrennungsmotordrehzahlgrenzwert verglichen (#65). Dieser Verbrennungsmotordrehzahlgrenzwert wird auf der Grundlage der Drehzahl des Verbrennungsmotors bestimmt, bei der ein Leitungsdruck, durch den die minimale Übertragungsmomentkapazität der Hydraulikkupplung des Automatikgetriebes in ausreichender Weise sichergestellt werden kann, geliefert werden kann, indem die mechanische Pumpe 3 angetrieben wird. Wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors gleich wie oder höher als der Verbrennungsmotordrehzahlgrenzwert ist (Nein in #65), hat die Drehzahl des Verbrennungsmotors nicht in ausreichender Weise abgenommen, und der Öldruck, der durch die mechanische Pumpe 3 erzeugt wird, ist hauptsächlich maßgeblich für den Öldruck des Hydraulikkreislaufes (Zeitpunkt T11 in 6). Somit kehrt die Routine zu dem Schritt #64 zurück, um das Abnehmen der Drehzahl des Verbrennungsmotors abzuwarten. Wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors geringer als der Verbrennungsmotordrehzahlgrenzwert wird (Ja in #65), wird die elektrische Pumpe 4 zu diesem Zeitpunkt gestartet (Zeitpunkt T12 in 6). Das heißt in der Hilfspumpenstartsteuerungsroutine in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die elektrische Pumpe nicht gestartet, bis sowohl eine Bedingung zum Starten der Hilfspumpe, die auf dem Vergleich zwischen dem Leitungsdruck und dem Öldruckgrenzwert basiert, und eine Bedingung zum Starten der Hilfspumpe, die auf dem Vergleich zwischen der Drehzahl des Verbrennungsmotors und dem Verbrennungsmotordrehzahlgrenzwert basiert, erfüllt sind.
  • Die Hilfspumpenanhaltesteuerroutine wird dann ausgeführt, wenn ein Ereignis zum Aufheben der Leerlaufanhaltesteuerung auftritt, und die Leerlaufanhaltemarke wird von EIN nach AUS geschaltet (Zeitpunkt T2 in 6). Wie dies in 5 gezeigt ist, wird der Leitungsdruck in der Hilfspumpenanhaltesteuerroutine zuerst gelesen (#71). Der somit gelesene Leitungsdruck wird mit dem Öldruckgrenzwert verglichen, der auf der Grundlage des zulässigen Leitungsdrucks bestimmt wird, der der garantierte Widerstandsdruck der elektrischen Pumpe 4 ist (#72). Wenn der Leitungsdruck gleich wie oder höher als der Öldruckgrenzwert wie in dem Zustand, der bei dem Zeitpunkt T22 in 6 erlangt wird, ist (Ja bei Schritt #72), wird der Elektromotor 4 unmittelbar angehalten, da der Elektromotor 4 nachteilhaft beeinflusst werden könnte (#75).
  • Wenn der Leitungsdruck geringer als der Öldruckgrenzwert wie in dem Zustand, der zu dem Zeitpunkt T21 in 6 erlangt wird, ist (Nein in Schritt #72), wird die Drehzahl des Verbrennungsmotors weiter gelesen (#73) und wird diese mit dem Verbrennungsmotordrehzahlgrenzwert verglichen (#74). Wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors geringer als der Verbrennungsmotordrehzahlgrenzwert ist (Nein in #74), hat die Drehzahl des Verbrennungsmotors nicht in ausreichender Weise zugenommen, und es wird angenommen, dass der durch die mechanische Pumpe 3 erzeugte Öldruck nicht so viel zu dem Leitungsdruck des Ölsrucks beiträgt. Somit kehrt die Routine zu dem Schritt #71 zurück, um die elektrische Pumpe 4 eine Zeit lang in dem angetriebenen Zustand zu halten. Wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors gleich wie oder höher als der Verbrennungsmotordrehzahlgrenzwert wird (Ja in #74), wird die elektrische Pumpe 4 sofort angehalten, da der Elektromotor 41 nachteilhaft beeinflusst werden kann (#75). Das heißt in der Hilfspumpenanhaltesteuerroutine des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird die elektrische Pumpe 4 sofort dann angehalten, wenn entweder die Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe, die auf dem Vergleich zwischen dem Leitungsdruck und dem Öldruckgrenzwert basiert, oder die Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe, die auf dem Vergleich zwischen der Drehzahl des Verbrennungsmotors und den Verbrennungsmotordrehzahlgrenzwert basiert, erfüllt ist.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • (1) In dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Steuervorrichtung zum Steuern des Startens und Anhaltens der Hilfspumpe auf das Automatikgetriebe angewendet, das den Drehmomentwandler aufweist. Jedoch kann diese Steuervorrichtung auch bei einem Automatikgetriebe, beispielsweise einem kontinuierlich variablen Getriebe (CVT) oder einem Dualkupplungsgetriebe (DCT) oder einem Automatikgetriebe eines Hybridfahrzeugs, das eine elektrische Drehmaschine aufweist, angewendet werden.
  • ^ (2) In dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Modus, der für den Zustand geeignet ist, bei dem der Schaltbereich in dem Bereich „D“ gehalten wird, beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug vorübergehend an Kreuzungen angehalten wird, als die Steuerung zum Anhalten der Hilfspumpe beschrieben. Jedoch tritt in dem Fall, bei dem der Prozess zum Schalten der Hilfspumpe von dem angetriebenen Zustand in den angehaltenen Zustand das Schalten des Schaltbereichs von dem Bereich „N“ zu dem Bereich „D“ involviert ist, ein Ereignis zum Schalten eines Ölkanals in dem Schaltventil auf, bevor das Leerlaufanhalteereignis auftritt. 7 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung einer bevorzugten Hilfspumpenanhaltesteuerung in einem derartigen Zustand. Nachdem das Ereignis zum Schalten des Ölkanals generiert worden ist (Zeitpunkt T2 in 7), wird die Leerlaufanhaltemarke von AUS nach EIN zu dem Zeitpunkt geschaltet, bei dem der Schaltbereich von „N“ nach „D“ geschaltet wird (Zeitpunkt T31 in 7), wodurch ein Befehl zum Erhöhen des Leitungsdrucks ausgegeben wird. Die elektrische Pumpe wird im Wesentlichen zur gleichen Zeit angehalten. Da der Verbrennungsmotor E zu diesem Zeitpunkt im angetriebenen Zustand ist, wird der Leitungsdruck ausreichend hoch für ein Kupplungseinrücken des Reibungseingriffelementes C1 durch das Antreiben der mechanischen Pumpe 3. Ein Befehl zum Verringern des Leitungsdrucks wird dann ausgegeben, wenn das Kupplungseinrücken des Reibungseingriffelementes C1 verwirklicht wird (Zeitpunkt T32 in 7).
  • (3) Obwohl ein sensorloser bürstenloser DC-Motor (Gleichstrommotor) vorzugsweise als der Elektromotor der Hilfspumpe angewendet ist, können andere Arten an Motoren angewendet werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann vorzugsweise für Steuervorrichtungen zum Steuern des Lieferns eines Öldrucks zu einem Automatikgetriebe unter Verwendung einer Hauptpumpe, die durch einen Verbrennungsmotor des Fahrzeugs angetrieben wird, und einer Hilfspumpe, die durch einen Elektromotor angetrieben wird, angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 3
    mechanische Pumpe (Hauptpumpe)
    4
    elektrische Pumpe (Hilfspumpe)
    5
    Regulierventileinheit (Regulierventil)
    6
    Steuereinheit
    61
    Regulierventilsteuerabschnitt
    62
    Leitungsdruckerlangungsabschnitt
    63
    Hilfspumpenstartabschnitt
    64
    Hilfspumpenanhalteabschnitt
    E
    Verbrennungsmotor

Claims (8)

  1. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe mit: einer Hauptpumpe (3), die durch einen Verbrennungsmotor (E) drehangetrieben wird und Hydrauliköl über einen Ölkanal des Automatikgetriebes eines Fahrzeugs liefert; einer Hilfspumpe (4), die durch einen Elektromotor (41) drehangetrieben wird und Hydrauliköl zu dem Ölkanal liefert, um die Hauptpumpe (3) zu unterstützen; einem Regulierventil (5) zum Regulieren eines Leitungsdrucks des Ölkanals auf einen vorbestimmten Wert; einem Regulierventilsteuerabschnitt (61) zum Senden eines Befehls zum Regulieren des Leitungsdrucks zu dem Regulierventil (5); einem Leitungsdruckerlangungsabschnitt (62) zum Berechnen oder Erfassen des Leitungsdrucks des Ölkanals; und einem Hilfspumpenstartabschnitt (63) zum Steuern des Startens der Hilfspumpe (4), wobei der Hilfspumpenstartabschnitt (63) den Regulierventilsteuerabschnitt (61) auffordert, einen Befehl zum Verringern des Leitungsdrucks auszugeben, wenn der Leitungsdruck zum Zeitpunkt des Startens der Hilfspumpe (4) höher als ein garantierter Widerstandsdruck der Hilfspumpe (4) ist, und der Hilfspumpenstartabschnitt (63) die Hilfspumpe (4) in einem Zustand startet, bei dem der Leitungsdruck gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck ist.
  2. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, wobei der Leitungsdruckerlangungsabschnitt (62) den Leitungsdruck auf der Grundlage des Befehls zum Regulieren des Leitungsdrucks berechnet.
  3. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 2, wobei eine Bedingung dahingehend, dass eine Drehzahl des Verbrennungsmotors (E) geringer als ein vorbestimmter Wert geworden ist, bei dem die Hauptpumpe (3) den Leitungsdruck liefern kann, der dazu in der Lage ist, eine minimale Übertragungsmomentkapazität einer hydraulischen Kupplung des Automatikgetriebes sicherzustellen, als eine Bedingung zum Starten der Hilfspumpe (4) durch den Hilfspumpenstartabschnitt (63) vorgesehen ist.
  4. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, die des Weiteren folgendes aufweist: einen Leitungsdruckerfasser zum Erfassen des Leitungsdrucks, wobei der Leitungsdruckerlangungsabschnitt (62) den Leitungsdruck auf der Grundlage eines Erfassungswertes des Leitungsdruckerfassers berechnet.
  5. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Hilfspumpenstartabschnitt (63) den Regulierventilsteuerabschnitt (61) auffordert, einen Befehl zum Verringern des Leitungsdrucks auszugeben, wenn der Leitungsdruck zum Zeitpunkt des Startens der Hilfspumpe (4) höher als ein garantierter Widerstandsdruck der Hilfspumpe (4) ist, und der Hilfspumpenstartabschnitt (63) die Hilfspumpe (4) in dem Zustand startet, in dem der Leitungsdruck gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck ist, so dass die Hilfspumpe (4) unter der Bedingung gestartet wird, dass der Leitungsdruck gleich wie oder geringer als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe (4) ist.
  6. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die des Weiteren folgendes aufweist: einen Hilfspumpenanhalteabschnitt (64) zum Steuern des Anhaltens der Hilfspumpe (4), wobei eine Bedingung dahingehend, dass der Leitungsdruck höher als der garantierte Widerstandsdruck der Hilfspumpe (4) ist, als eine Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe (4) durch den Hilfspumpenanhalteabschnitt (64) vorgesehen ist.
  7. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die des Weiteren folgendes aufweist: einen Hilfspumpenanhalteabschnitt (64) zum Steuern des Anhaltens der Hilfspumpe (4), wobei eine Bedingung dahingehend, dass die Drehzahl des Verbrennungsmotors (E) einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der dem Wiederherstellen des Leitungsdrucks durch die Hauptpumpe (3) entspricht, als eine Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe (4) durch den Hilfspumpenanhalteabschnitt (64) vorgesehen ist.
  8. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei eine Bedingung dahingehend, dass der Regulierventilsteuerabschnitt (61) einen Befehl zum Erhöhen des Leitungsdrucks ausgegeben hat, als eine Bedingung zum Anhalten der Hilfspumpe (4) durch den Hilfspumpenanhalteabschnitt (64) vorgesehen ist.
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