DE112009004615T5 - Animationsbearbeitungsvorrichtung und Animationswiedergabevorrichtung - Google Patents

Animationsbearbeitungsvorrichtung und Animationswiedergabevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112009004615T5
DE112009004615T5 DE112009004615T DE112009004615T DE112009004615T5 DE 112009004615 T5 DE112009004615 T5 DE 112009004615T5 DE 112009004615 T DE112009004615 T DE 112009004615T DE 112009004615 T DE112009004615 T DE 112009004615T DE 112009004615 T5 DE112009004615 T5 DE 112009004615T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
animation
data
space
line
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112009004615T
Other languages
English (en)
Inventor
Akira Toyooka
Hiroki Konaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE112009004615T5 publication Critical patent/DE112009004615T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T13/00Animation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F13/00Video games, i.e. games using an electronically generated display having two or more dimensions
    • A63F13/60Generating or modifying game content before or while executing the game program, e.g. authoring tools specially adapted for game development or game-integrated level editor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/031Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/034Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals on discs
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2200/00Indexing scheme for image data processing or generation, in general
    • G06T2200/24Indexing scheme for image data processing or generation, in general involving graphical user interfaces [GUIs]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Processing Or Creating Images (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Abstract

Eine Animationsbearbeitungsvorrichtung verfügt über Animationsdaten 107, die Zeitliniendaten 108, die Bildfelder auf Grundlage einer Zeitlinie definieren, die die zeitliche Anzeigereihefolge der Bildfeldern zeigt, und Raumliniendaten 109 enthalten, die Bildfelder auf Grundlage einer Raumlinie definieren, um ein relatives Positionsverhältnis zwischen einer Anzeigeposition von jedem von Animationsteilen und einer durch eine Markierung gezeigten Bezugsposition durch Abbildendes relativen Positionsverhältnisses auf einer eindimensionalen geraden Linie zu zeigen, zeigt die Zeitlinie und die Raumlinie und die Inhalte der Bildfelder auf Grundlage der Zeitlinie und der Raumlinie an, und nimmt einen Bearbeitungsbefehl entgegen, um einen Bearbeitungsprozess entsprechend dem eingegebenen Bearbeitungsbefehl auszuführen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Animationsbearbeitungsvorrichtung zum Erzeugen einer Benutzeroberfläche oder eines Spielfilminhalts, die eine Animation verwendet, indem ein Animationsbeschreibungsmodell, das auf einer Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern beruht, eine Animationswiedergabevorrichtung zur Wiedergabe der Animation und ein Animationsbearbeitungsverfahren verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmlicher Weise wird jeder der mehrmals auf einer Zeitlinie vorhandenen Bildflächenzustände, bei denen es sich um Bezugspunkte einer Animation handelt, als ein Schlüsselbild bezeichnet. Ein Bildflächenzustand bedeutet die Anzeigepositionen und Anzeigezustände von Teilen (Objekten), die die Bildfläche bilden. Eine herkömmliche Animationsbearbeitungsvorrichtung erzeugt eine Animation, indem ein Verfahren der Interpolation der Anzeigepositionen und Anzeigezustände, die sich mit der Zeit zwischen Schlüsselbildern (Teilen, die in jedem Schlüsselbild angeordnet sind) verändern, definiert wird.
  • Darüber hinaus offenbart eine Patentbezugsschrift 1 eine Animationsbearbeitungstechnologie, jedes Schlüsselbild speziell in Übereinstimmung mit einem Symbol zu bringen, das Zeit abstrakt zeigt, ohne jedes Schlüsselbild direkt mit Zeit in Übereinstimmung zu bringen, wodurch das Bearbeiten jedes Schlüsselbilds vom Bearbeiten der Zeit getrennt wird, um den Wirkungsgrad des Animationsbearbeitungsprozesses zu verbessern.
    • [Patentbezugsschrift 1]. JP 2007-122265A (siehe Seiten 3 bis 4)
  • Jedoch werden in der herkömmlichen Animationsbearbeitungsvorrichtung sowohl eine Veränderung in der Anzeigeposition jedes Teils als auch eine Veränderung im Anzeigezustand jedes Teils mit Bezug auf die Anzeigezeit auf der Zeitlinie definiert. Deshalb muss ein Bearbeiter, wenn er den Anzeigezustand (die Anzeigefarbe o. dgl.) eines Teils je nach der Anzeigeposition des Teils ändern möchte, eine gewünschte Anzeigeposition und einen gewünschten Anzeigezustand in Übereinstimmung mit einer identischen Zeit auf der Zeitlinie bringen und gleichzeitig das Bearbeiten von Schlüsselbildern und das Bearbeiten von Zeit durchführen. Ein Problem besteht deshalb darin, dass der Bearbeitungsprozess kompliziert wird.
  • Darüber hinaus muss der Bearbeiter im herkömmlichen Animationsbearbeitungsprozess, um die Anzeigeposition und den Anzeigezustand jedes Teils in der Animation während des Bearbeitungsprozesses zu kontrollieren, die herkömmliche Animationsbearbeitungsvorrichtung die Schlüsselbilder einzeln nacheinander anzeigen lassen. Ein Problem besteht deshalb darin, dass die herkömmliche Animationsbearbeitungsvorrichtung bei der Sichtbarkeit auf einen Blick unterlegen ist. Dieses Problem stellt sich ähnlich in der Animationsbearbeitungstechnologie nach der durch die Patentbezugsschrift 1 offenbarten Erfindung, in der eine Zeit mit einem abstrakten Symbol gezeigt wird, wodurch der Wirkungsgrad des Bearbeitungsprozesses verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Animationsbearbeitungsvorrichtung, die es einem Bearbeiter ermöglicht, eine Animation zu bearbeiten und dabei ohne Weiteres Teilepositionen auf der Bildfläche in Übereinstimmung mit den Anzeigezuständen der Teile an den Positionen zu bringen, und es dem Bearbeiter ermöglicht, die Übereinstimmung zwischen den Positionen und den Anzeigezuständen auch aus den Bearbeitungsergebnissen ohne Weiteres nachzuvollziehen, eine Animationswiedergabevorrichtung, die die Animation wiedergibt, und ein Animationsbearbeitungsverfahren bereitzustellen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Eine Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Datenspeichereinheit zum Speichern von Animationsdaten, die Raumliniendaten enthalten, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, die als Referenzen einer Animation dienen, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage einer Raumlinie definiert sind, um ein relatives Positionsverhältnis zwischen einer Anzeigeposition von jedem von Animationsteilen und eine durch eine Markierung gezeigte Bezugsposition zu zeigen, indem das relative Positionsverhältnis auf einer eindimensionalen geraden Linie abgebildet wird; eine Markierungsbearbeitungseinheit, um eine Markierung an eine Position der Raumlinie zu setzen, die durch die aus der Datenspeichereinheit entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl ausgelesenen Raumliniendaten definiert wird, wobei die Position durch den Bearbeitungsbefehl gezeigt wird; eine Markierungsanordnungseinheit, um eine Markierung an einer Position eines Schlüsselbilds, das durch die Animationsdaten definiert ist, entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl anzuordnen, wobei die Position durch den Bearbeitungsbefehl gezeigt wird; und eine Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit, um die Raumlinie bereitzustellen, die durch die Raumliniendaten definiert ist, die in den aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen, zu bearbeitenden Animationsdaten enthalten sind, und Inhalte der Bildfelder auf Grundlage der Raumliniendaten bereitzustellen, und einen Bearbeitungsbefehl entgegenzunehmen, und um zu bewirken, dass eine Raumlinienbearbeitungseinheit, die Markierungsbearbeitungseinheit und die Markierungsanordnungseinheit einen Bearbeitungsprozess entsprechend einem Bearbeitungsbefehl durchführen, der als Reaktion auf die bereitgestellte Information eingegeben wird, um ein Animationsbearbeitungsergebnis bereitzustellen.
  • Wie vorstehend erwähnt, umfasst die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Datenspeichereinheit zum Speichern der Animationsdaten, die die Raumliniendaten enthalten, in denen eine Auslegung der Schlüsselbilder, die als Referenzen einer Animation dienen, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage der Raumlinie definiert sind, und stellt die Raumlinie, die durch die Raumliniendaten definiert ist, die in den aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen, zu bearbeitenden Animationsdaten enthalten sind, und die Inhalte der Bildfelder auf Grundlage der Raumlinie bereit, nimmt einen Bearbeitungsbefehl entgegen und führt eine Raumlinienbearbeitung, eine Markierungsbearbeitung oder eine Markierungsanordnung entsprechend einem Bearbeitungsbefehl durch, der als Reaktion auf die angezeigte Information eingegeben wird. Weil, indem so vorgegangen wird, die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Animation bearbeiten und dabei ohne Weiteres eine beliebige Animationsbildposition auf der Anzeigebildfläche in Übereinstimmung mit dem Anzeigezustand an der Position bringen kann, kann die Animationsbearbeitungsvorrichtung eine Verbesserung im Animationsbearbeitungswirkungsgrad bereitstellen. Darüber hinaus bietet die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung insofern einen bemerkenswerten Vorteil, als sie es einem Bearbeiter ermöglicht, ohne Weiteres die Übereinstimmung zwischen den Positionen von Animationsteilen und ihren Anzeigezuständen aus der Anordnung von Markierungen in den Bildfeldern und auch aus dem Animationsbearbeitungsergebnis zu erfassen], wobei der Vorteil von keiner herkömmlichen Animationsbearbeitungsvorrichtung geboten wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein Blockschema, das den Aufbau einer Animationsbearbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, die die Hardware-Konfiguration der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufschema, das den Funktionsablauf der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die eine Hauptfunktionsbildfläche der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 zeigt;
  • 5 ist ein Ablaufschema, das einen Ablauf eines Prozesses in einem Bearbeitungsprozessschritt zeigt, der in 3 gezeigt ist;
  • 6 ist ein Ablaufschema, das einen Ablauf eines Zeitlinienbearbeitungsprozesses zeigt, der durch die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 durchgeführt wird;
  • 7 ist eine Ansicht, die ein konkretes Beispiel des Zeitlinienbearbeitungsprozesses zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel des Zeitlinienbearbeitungsprozesses zeigt;
  • 9 ist ein Ablaufschema, das einen Ablauf eines Raumlinienbearbeitungsprozesses zeigt, der durch die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 durchgeführt wird;
  • 10 ist eine Ansicht, die ein konkretes Beispiel des Raumlinienbearbeitungsprozesses zeigt;
  • 11 ist eine Ansicht, die ein konkretes Beispiel eines Markierungsanordnungsprozesses zeigt, der durch die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 durchgeführt wird;
  • 12 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur von Animationsdaten zeigt;
  • 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur von Zeitliniendaten zeigt;
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur von Schlüsselbilddaten zeigt;
  • 15 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur von Interpolationseinstellungsdaten zeigt;
  • 16 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur von Raumliniendaten zeigt;
  • 17 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur von Markierungsdaten zeigt;
  • 18 ist ein Blockschema, das den Aufbau einer Animationswiedergabevorrichtung nach einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 19 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Bezugspunkte beim Festlegen einer Position auf der Bildfläche zeigt;
  • 20 ist eine Ansicht, die eine allgemeine Beschreibung eines Prozesses des Bestimmens der Anzeigeposition eines Teils auf einer Raumlinie ausgehend von einem Positionsverhältnis zwischen dem Teil und einer Markierung zeigt;
  • 21 ist ein Blockschema, das den Aufbau einer Animationsbearbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 22 ist eine Ansicht, die eine Hauptfunktionsbildfläche der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 3 zeigt; und
  • 23 ist eine Ansicht, die eine Markierungsanordnungsbildfläche der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 3 zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Um diese Erfindung ausführlicher zu erklären, werden nachstehend die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockschema, das den Aufbau einer der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 liest und schreibt eine Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 Animationsdaten aus einem Speichermedium 106 aus und in dieses ein, empfängt einen Bearbeitungsbefehl von einem Bearbeiter (Benutzer), und stellt Bearbeitungsergebnisse für den Bearbeiter bereit. Die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit verwendet eine (nicht gezeigte) Eingabevorrichtung wie etwa eine Tastatur oder eine Maus, um einen Bearbeitungsbefehl aufzunehmen. Die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit verwendet auch eine (nicht gezeigte) Ausgabevorrichtung, wie etwa eine Anzeige oder einen Lautsprecher, um Bearbeitungsergebnisse auszugeben.
  • Eine Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 erzeugt ein Schlüsselbild, ordnet ein Teil in dem Schlüsselbild an, ordnet das Schlüsselbild auf einer Zeitlinie (Zeitachse) an, die eine zeitliche Anzeigereihenfolge von Bildfeldern zeigt, und stellt Information über eine Interpolation von Teilepositionen und Teileanzeigezuständen zwischen Schlüsselbildern entsprechend einem Bearbeitungsbefehl ein. Als Beispiel für die Information über die Interpolation wird eingestellt, wie die Anzeigeposition und der Anzeigezustand jedes in jedem Schlüsselbild zwischen Schlüsselbildern angeordneten Teils mit der Zeit zu verändern ist. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem die Anzeigeposition eines Teils mit einem feststehenden Bewegungsbetrag verändert wird, eine auf diesem Bewegungsbetrag beruhende Interpolation als Information über die Interpolation eingestellt.
  • Als Verfahren, ein Schlüsselbild auf die Zeitlinie zu setzen, können zum Beispiel die folgenden Verfahren bereitgestellt werden (es kann nur eines bzw. können beide von diesen verwendet werden).
    • (A) Ein Verfahren, ein Schlüsselbild neu herzustellen, indem eine Position, an der das Schlüsselbild angeordnet werden soll, aus der Zeitlinie ausgewählt wird (ein leeres Bild oder ein interpoliertes Bild).
    • (B) Ein Verfahren, ein Schlüsselbild neu herzustellen, das nicht mit der Zeitlinie in Übereinstimmung gebracht ist, um dieses Schlüsselbild in eine gewünschte Position auf der Zeitlinie einzusetzen (das Schlüsselbild mit der gewünschten Position in Übereinstimmung zu bringen).
  • Bei der Zeitlinie handelt es sich um Daten, in denen ein zeitliches Verhältnis (eine Anzeigezeitachse) zwischen den die Animation bildenden Bildfeldern ausgedrückt ist. Die zeitliche Anzeigereihenfolge, in der die die Animation bildenden Bildfelder mit der Zeit angezeigt werden, ist auf der Zeitlinie eingestellt, und Bildfelder, die durch eine Bearbeitung zwischen diesen Bildfeldern angegeben sind, werden als Schlüsselbilder angeordnet. Im Spezielleren sind sowohl Schlüsselbilder als auch interpolierte Bildfelder in den Bildfeldern enthalten.
  • Eine Raumlinienbearbeitungseinheit 103 erzeugt ein Schlüsselbild, ordnet ein Teil im Schlüsselbild an, ordnet das Schlüsselbild auf einer Raumlinie an, und stellt Information über eine Interpolation von Teilepositionen und Teileanzeigezuständen zwischen Schlüsselbildern auf der Raumlinie entsprechend einem Bearbeitungsbefehl ein.
  • Bei der Raumlinie handelt es sich um Daten, in denen ein relatives Positionsverhältnis zwischen einer Bezugsposition, die durch eine (in einem Schlüsselbild aus anderen Animationsdaten angeordnete) Markierung gezeigt ist, und der Anzeigeposition jedes Animationsteils auf einer eindimensionalen geraden Linie abgebildet ist, um das relative Positionsverhältnis zu zeigen. Die Raumlinie wird im Grunde nur für die Animationsdaten verwendet, die als Teil verwendet werden, weil der Abstand, der nachstehend in Ausführungsform 2 erwähnt wird, zwischen dem Teil mit der Raumlinie und der durch das Teil festgelegten Markierung nicht berechnet werden kann, es sei denn, das Teil und die Markierung sind im selben Bild angeordnet.
  • Eine Markierungsbearbeitungseinheit 104 legt eine Markierung an einer genau festgelegten Position auf der Raumlinie fest. Wenn zum Beispiel ein Befehl, eine Markierung in einem vorbestimmten Bild auf der auf der Hauptfunktionsbildfläche angezeigten Raumlinie anzuordnen, über die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 eingeht, setzt die Markierungsbearbeitungseinheit 104 die Markierung entsprechend diesem Bearbeitungsbefehl auf eine angegebene Bildposition.
  • Eine Markierungsanordnungseinheit 105 erzeugt und ordnet die Markierung an der angegebenen Position auf der Bildfläche des Schlüsselbilds an. Zum Beispiel erzeugt die Markierungsanordnungseinheit die angegebene Markierung über die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 und ordnet die Markierung an der angegebenen Position auf der Bildfläche des Schlüsselbilds an. Die Markierungsanordnungseinheit kann alternativ die Markierung auf der Bildfläche eines beliebigen anderen Bilds als des Schlüsselbilds anordnen. Darüber hinaus kann die Position der Markierung, wie auch diejenigen anderer Teile, so ausgelegt werden, dass sie sich in Form einer Animation bewegt.
  • Die im Schlüsselbild angeordnete Markierung wird an interpolierte Bildfelder weitergegeben. Im Ergebnis kann, wenn die interpolierten Bildfelder wiederum angezeigt werden, überprüft werden, ob die Markierung an derselben Position wie im unmittelbar vorhergehenden Schlüsselbild angeordnet ist.
  • Ein Speichermedium (Datenspeichereinheit) 106 speichert die durch die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 erzeugten Animationsdaten. Die Animationsdaten 107 enthalten zusätzlich zu den Daten über jedes der die Animation bildenden Bildfelder Zeitliniendaten 108 und Raumliniendaten 109, wie in 1 gezeigt ist. Die Zeitliniendaten 108 definieren jedes der Bildfelder der Animation entsprechend der Zeitlinie, die durch die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 bearbeitet wurde, und verfügen über die Schlüsselbilder 110 und die Interpolationseinstellungsdaten 112.
  • Die Daten über die Schlüsselbilder 110 sind Layout-Daten über eine Auslegung auf einer Bildfläche, die als Schlüssel der Animation dient (ein Bild, das als Schlüssel dient) und so aufgebaut ist, dass sie Markierungsanordnungsdaten 111 enthält, die eine Markierungsanordnung zeigen. Die Markierungsanordnungsdaten 111 zeigen die Anordnung von Markierungen auf der Bildfläche des Schlüsselbilds. Die Interpolationseinstellungsdaten 112 zeigen Information über die Interpolation der Teilepositionen und Teileanzeigezustände von Teilen zwischen Schlüsselbildern.
  • Die Raumliniendaten 109 definieren jedes der Bildfelder der Animation entsprechend der durch die Raumlinienbearbeitungseinheit 103 bearbeiteten Raumlinie und verfügen zusätzlich zu den Schlüsselbildern 110 und den Interpolationseinstellungsdaten 112 über Markierungsdaten 113. Die Markierungsdaten 113 definieren die auf der Raumlinie angeordneten Markierungen.
  • 2 ist eine Ansicht, die die Hardware-Konfiguration der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 zeigt. Die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 ist auf einem Computer aufgebaut, wie in 2 gezeigt ist. Im Spezielleren können die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101, die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102, die Raumlinienbearbeitungseinheit 103, die Markierungsbearbeitungseinheit 104 und die Markierungsanordnungseinheit 105 auf dem Computer als konkrete Einheiten implementiert sein, wobei in jeder von diesen die Hard- und Software miteinander kooperieren, indem der vorstehend erwähnte Computer dazu veranlasst wird, ein Programm zur Animationsbearbeitung gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung auszulesen, und dann eine CPU 202 dazu veranlasst wird, das Programm auszuführen.
  • Darüber hinaus führt eine Ausgabevorrichtungssteuereinheit 205 eine Anzeige einer Befehlsauswahlbildfläche, von Bearbeitungsergebnissen o. dgl. und einen Audioausgang von Bearbeitungsergebnissen o. dgl. über eine Anzeige 206 und einen Lautsprecher 208 durch, und der Bearbeiter kann eine Eingabeeinheit wie etwa eine Maus 200 oder eine Tastatur 207 entsprechend dem vorstehend erwähnten Anzeige- oder Audioausgang verwenden, um die Animationsbearbeitungsvorrichtung dazu zu veranlassen, einen Bearbeitungsbefehl für die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101, die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102, die Raumlinienbearbeitungseinheit 103, die Markierungsbearbeitungseinheit 104 und die Markierungsanordnungseinheit 105 über eine Eingabevorrichtungssteuereinheit 201 auszuführen. Zusätzlich kann das Speichermedium 106 in einem Speicherbereich einer Festplatte 203 oder einem Speicher 204, der normalerweise in den vorstehend erwähnten Computer eingebaut ist, oder auf einem Speichermedium in einer externen Speichervorrichtung eingerichtet sein.
  • Als Nächstes wird der Funktionsablauf der Animationsbearbeitungsvorrichtung erklärt.
  • (1) Übersicht über den Funktionsablauf
  • 3 ist ein Ablaufschema, das den Funktionsablauf der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 zeigt, und der Animationsbearbeitungsfunktionsablauf wird mit Bezug auf dieses Ablaufschema erklärt. Zuerst wird die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101, wenn die Animationsbearbeitungsvorrichtung anläuft, in einen Eingabewartezustand versetzt, in dem die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit einen Bearbeitungsbefehl von außerhalb der Animationsbearbeitungsvorrichtung entgegennimmt. Wenn ein Bearbeiter (Benutzer) zu diesem Zeitpunkt einen Bearbeitungsbefehl unter Verwendung einer Eingabevorrichtung wie etwa einer Tastatur oder einer Maus eingibt, erhält die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 Bearbeitungsbefehlseingabeinformation (Schritt ST1; Bearbeitungsbefehlseingabeschritt).
  • Die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 bestimmt dann, ob es sich bei dem im Schritt ST1 eingegebenen Befehl um einen Befehl zum Beenden der Bearbeitung (Schritt ST2; Bearbeitungsendebestimmungsschritt) handelt oder nicht. Wenn es sich bei dem Befehl um einen Befehl zum Beenden der Bearbeitung handelt (falls JA im Schritt ST2), beendet die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit den Funktionsablauf der Animationsbearbeitungsvorrichtung. Wenn es sich hingegen bei dem Befehl um keinen Befehl zum Beenden der Bearbeitung handelt (falls NEIN im Schritt ST2), vollzieht die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit einen Übergang zu einem Prozess eines Schritts ST3. Die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102, die Raumlinienbearbeitungseinheit 103, die Markierungsbearbeitungseinheit 104 und die Markierungsanordnungseinheit 105 führen im Schritt ST3 einen Bearbeitungsprozess des Bearbeitens der Animationsdaten (Ablaufenlassen der Animation) entsprechend der Bearbeitungsbefehlsinformation durch, die über die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 in diese eingegeben wurde (Schritt ST3; Bearbeitungsprozessschritt).
  • 4 ist eine Ansicht, die eine Hauptfunktionsbildfläche der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 zeigt, und zeigt eine durch die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 bereitgestellte UI (User Interface – Bedieneroberfläche). In 4 ist die Hauptfunktionsbildfläche 601, bei der es sich um ein Animationsbearbeitungsfenster handelt, eine Bedieneroberfläche, die es dem Bearbeiter ermöglicht, alle Funktionen der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 ablaufen zu lassen.
  • Wenn die Animationsbearbeitungsvorrichtung anläuft, wird die Hauptfunktionsbildfläche 601 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeige (nicht gezeigt) angezeigt, und der Erhalt des im Schritt ST1 in die Animationsbearbeitungsvorrichtung eingegebenen Bearbeitungsbefehls und die Darstellung eines Prozessergebnisses aus der Animationsbearbeitungsvorrichtung erfolgen auf dieser Hauptfunktionsbildfläche 601.
  • In der Hauptfunktionsbildfläche 601 werden Bearbeitungsmenüpunkte, die es dem Bearbeiter jeweils ermöglichen sollen, eine Standarddateibearbeitungsfunktion (z. B. Neuerstellen oder Öffnen einer zu bearbeitenden Datei, Speichern einer bearbeiteten Datei, Kopieren und Einfügen von Daten, oder eine Anzeigebildschirmeinstellung) auszuwählen, um die Animationsbearbeitungsvorrichtung dazu zu veranlassen, die ausgewählte Dateibearbeitungsfunktion durchzuführen, in einer Menüleiste 602 angezeigt. Beim Erhalt eines Bearbeitungsbefehls lässt die Animationsbearbeitungsvorrichtung den Benutzer einen Punkt in der Menüleiste 602 unter Verwendung der vorstehend erwähnten Eingabevorrichtung auswählen und führt einen dem ausgewählten Punkt entsprechenden Bearbeitungsprozess durch.
  • Information über die Zeitlinie wird in einer Zeitlinienanzeigefläche 603 angezeigt. Der Zustand der Zeitlinie der Animationsdaten, die gerade bearbeitet werden, wird in einer Zeitlinie 604 angezeigt. In dem Beispiel von 4 ist eine Zeitachse, in der die normale Richtung von links nach rechts ist, als die Zeitlinie 604 bereitgestellt, und ein Maßstab entspricht einer Zeiteinheit. In der Zeitlinie 604 sind Bildfelder in Einheiten einer Zeiteinheit in zeitlicher Abfolge auf der vorstehend erwähnten Zeitachse angeordnet.
  • Eine Anzeigepositionsschreibmarke 605, die durch eine unterbrochene Linie in der Zeitlinie 604 oder einer Raumlinie 609 gezeigt ist, zeigt ein Bild, das gerade in der Zeitlinie 604 oder der Raumlinie 609 angezeigt wird. Darüber hinaus zeigt jede Schlüsselbildanzeige 606, die durch eine dicke Linie in der Zeitlinie 604 oder der Raumlinie 609 gezeigt ist, ein auf der Zeitlinie 604 oder der Raumlinie 609 angeordnetes Schlüsselbild an. Jede Interpolationsanzeige 607 zeigt, dass die Anordnung von Teilen und der Anzeigezustand der Teile zwischen den durch die entsprechenden Schlüsselbildanzeigen 606 gezeigten Schlüsselbildern interpoliert sind, und ein für diese Interpolation verwendetes Verfahren. In dem Beispiel von 4 ist eine lineare Interpolation als jeweilige Interpolation angesetzt.
  • Die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 bearbeitet im Schritt ST3 die Zeitlinie der Animation, die das Ziel für einen Bearbeitungsprozess ist, auf Grundlage der Zeitlinie 604, die auf der Hauptfunktionsbildfläche 601 angezeigt wird, und entsprechend dem Bearbeitungsbefehl, die über die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 eingegebene Zeitlinie zu bearbeiten. Der Bearbeitungsprozess des Bearbeitens der Zeitlinie wird im Einzelnen mit Bezug auf 6 beschrieben, was nachstehend erwähnt wird.
  • Information über die Raumlinie wird in einer Raumlinienanzeigefläche 608 angezeigt. Der Zustand der Raumlinie der Animationsdaten, die gerade bearbeitet werden, wird in einer Raumlinie 609 angezeigt. Im Beispiel von 4 sind jeweils verschiedene Markierungen in zwei Schlüsselbildern in der Raumlinie 609 angeordnet, und eine Achse, die dem Abstand von jeder der oben erwähnten Markierungen entspricht, ist so vorgesehen, dass sie sich in einer Richtung von links nach rechts erstreckt.
  • Bei jeder der Markierungen 610 handelt es sich um eine Kennung, die eine beliebige Position auf der Raumlinie zeigt. Ein Name ist in jeder der Markierungen angezeigt, und jede der Markierungen ist durch ihren Namen gekennzeichnet. In 4 sind eine Markierungskennung mit einem Markierungsnamen „hell” bzw. eine Markierungskennung mit einem Markierungsnamen „dunkel” in den Schlüsselbildern auf der Raumlinie 609 durch die Markierungsbearbeitungseinheit 104 angeordnet. Das Bild, das durch die Anzeigepositionsschreibmarke 605 der Zeitlinie 604 und durch die Anzeigepositionsschreibmarke 605 der Raumlinie 609 angegeben ist, ist in der Bildanzeigefläche 611 angezeigt.
  • Im Schritt ST3 bearbeitet die Raumlinienbearbeitungseinheit 103 die Raumlinie in der Animation, die das zu bearbeitende Ziel ist, auf Grundlage der Raumlinie 609, die auf der Hauptfunktionsbildfläche 601 angezeigt wird, und entsprechend dem Bearbeitungsbefehl, um die in die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 eingegebene Raumlinie zu bearbeiten. Der Bearbeitungsprozess des Bearbeitens der Raumlinie wird im Einzelnen mit Bezug auf 9 beschrieben, was nachstehend erwähnt wird.
  • Darüber hinaus bringt die Markierungsbearbeitungseinheit 104 im Schritt ST3 die Markierung, die über die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 festgelegt wird, und die der Bearbeiter wünscht, mit der festgelegten Position auf der Raumlinie 609 in Übereinstimmung, die auf der Hauptfunktionsbildfläche 601 auf Grundlage der Raumlinie 609 angezeigt ist. Die Markierungsanordnungseinheit 105 erzeugt und ordnet die Markierung, die durch die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 festgelegt ist, an der Bildflächenposition des Schlüsselbilds an.
  • Indem es dem Bediener ermöglicht wird, einen Teil in dem Bild, das gerade in der Bildanzeigefläche 611 angezeigt wird, über die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 auszuwählen und ablaufen zu lassen, führen die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102, die Raumlinienbearbeitungseinheit 103, die Markierungsbearbeitungseinheit 104 und die Markierungsanordnungseinheit 105 einen Bearbeitungsprozess entsprechend der Funktionsablaufinformation durch.
  • Zusätzlich kann, was die Zeitlinie anbelangt, eine Veränderung in der Position jedes Teils und eine Veränderung im Anzeigezustand jedes Teils mit der Zeit zwischen Schlüsselbildern ausgehend von der Information über die Interpolation wie vorstehend erwähnt festgelegt werden. Was hingegen die Raumlinie anbelangt, so kann eine Veränderung in der Position jedes Teils der Animationsdaten und eine Veränderung im Anzeigezustand jedes Teils, die durch den Abstand zwischen einer Markierung und dem Teil bewirkt sind, ausgehend von der Information über die Interpolation in der Bildrahmenfläche festgelegt werden, in der die Animationsdaten als Teile angeordnet sind. Weil somit die Anzeigeposition jedes Teils auf der Zeitlinie und diejenige auf der Raumlinie (dem Bild, in dem jedes Teil angezeigt wird) nach verschiedenen Faktoren bestimmt werden, können die Animationsdaten, bei denen es sich um das zu bearbeitende Ziel handelt, sowohl die Zeit- als auch die Raumlinie enthalten, oder können alternativ auch nur eine davon enthalten.
  • Jedoch können dieselben Parameter desselben Teils nicht sowohl für die Zeitlinie als auch die Raumlinie verändert werden. Zum Beispiel kann es die Animationsbearbeitungsvorrichtung nicht gleichzeitig mit einem Prozess des Veränderns der X-Koordinate eines Teils auf der Bildfläche auf der Zeitlinie (das Teil in einer X-Achsenrichtung der Bildfläche zu bewegen) und einem Prozess des Veränderns der X-Koordinate desselben Teils auf der Raumlinie aufnehmen, weil die Animationsbearbeitungsvorrichtung nicht bestimmen kann, welcher für die Zeitlinie bestimmte Parameter (z. B. die X-Koordinate des Teils auf der Bildfläche) und welcher für die Raumlinie bestimmte Parameter als X-Koordinate verwendet werden sollte.
  • Mit Rückbezug auf die Erklärung von 3 aktualisiert die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 die auf der Anzeige erzeugte Bildfläche, die Tonausgabe an den Lautsprecher o. dgl. entsprechend den im Schritt ST3 veränderten Animationsdaten (Schritt ST4; Bearbeitungsergebnisausgabeschritt). Danach kehrt die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit zum Prozess des Schritts ST1 zurück und tritt in den Eingabewartezustand ein, in dem sie wieder auf einen Bearbeitungsbefehl wartet und wiederholt dann die Prozesse ab dem Prozess des Schritts ST2.
  • (2) Animationsbearbeitungsprozess
  • 5 ist ein Ablaufschema, das einen Ablauf des Prozesses in dem in 3 gezeigten Bearbeitungsprozessschritt zeigt, und es erfolgt eine Erklärung einer Übersicht des Bearbeitungsprozesses mit Bezug auf dieses Ablaufschema.
  • In dem Bearbeitungsprozessschritt zeigt die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 die in 4 gezeigte Hauptfunktionsbildfläche 601 an und tritt in den Zustand ein, in dem sie auf einen Bearbeitungsbefehl wartet. Dabei bestimmt die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 beim Eingang eines Bearbeitungsbefehls zu einem Punkt der Hauptfunktionsbildfläche 601, den der Bearbeiter unter Verwendung der (nicht gezeigten) Eingabevorrichtung auswählt, den Bearbeitungsprozess, der dem durch den Bearbeitungsbefehl festgelegten Punkt entspricht (Schritt ST1a).
  • Als ein Verfahren zum Speichern von Animationsdaten in dem Speichermedium 106 nach der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des Speicherns von Animationsdaten in dem Speichermedium 106, ohne dabei jedes Mal, wenn ein Bearbeitungsprozess ausgeführt wird, explizit einen Speicherbefehl erteilen zu müssen, anstelle eines typischen Verfahrens des Öffnens, Bearbeitens oder Speicherns einer Datei übernommen, das in einem Personalcomputer verwendet wird (ab hier als PC bezeichnet). Und zwar, weil jede der Bearbeitungseinheiten der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nicht nur in einen Speicher eingestellte Animationsdaten, sondern auch im Speichermedium 106 gespeicherte Daten direkt bearbeitet. Die Verwendung dieses Verfahrens lässt Daten, die jede der Bearbeitungseinheiten verarbeitet, dieselbe Struktur wie die im Speichermedium 106 gespeicherten Daten haben.
  • Wenn im Schritt ST1a in der Menüleiste 602 der Hauptfunktionsbildfläche 601 „Neuerstellung” (nicht gezeigt in 4) ausgewählt wird, startet die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 einen Prozess des Neuerstellens einer Animation (Schritt ST2a). Dabei verwirft die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 Animationsdaten, die gerade bearbeitet werden, und erstellt eine leere Zeitlinie und Schlüsselbilder als Vorbereitung, um eine Animation neu zu erstellen, während ein Bereich zum Speichern von Animationsdaten auf dem Speichermedium 106 gesichert wird.
  • Wird hingegen „öffnen” (nicht gezeigt in 4) in der Menüleiste 602 der Hauptfunktionsbildfläche 601 ausgewählt, setzt die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 die bestehenden Animationsdaten, die durch den Funktionsablauf „öffnen” festgelegt werden, als das durch jede der Bearbeitungseinheiten zu bearbeitende Ziel an (Schritt ST3a). Als Vorbereitung auf die Bearbeitung der bestehenden Animationsdaten liest die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit dabei die Animationsdaten 107, die durch den Funktionsablauf „öffnen” festgelegt werden, aus dem Speichermedium 106 aus, nachdem die Animationsdaten, die gerade bearbeitet wurden, verworfen wurden, und konvertiert dann die Animationsdaten in Daten mit einem Datenformat, das bearbeitet werden kann.
  • Wird „schließen” (nicht gezeigt in 4) in der Menüleiste 602 der Hauptfunktionsbildfläche 601 ausgewählt, beendet die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 den Bearbeitungsprozess des Bearbeitens der Animationsdaten, die durch den Funktionsablauf „schließen” festgelegt werden (Schritt ST4a).
  • Wenn die Zeitlinie 604 der Hauptfunktionsbildfläche 601 betätigt wird, gibt die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 die Funktionsablaufinformation an die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 aus. Die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 liest die Zeitliniendaten 108 der Animationsdaten 107, die durch den Bearbeitungsbefehl festgelegt sind, aus dem Speichermedium 106 aus und vollzieht den Funktionsablauf auf Grundlage der eingegebenen Funktionsablaufinformation über die Zeitliniendaten 108 (Schritt ST5a).
  • Wenn die Raumlinie 609 der Hauptfunktionsbildfläche 601 betätigt wird, gibt die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 die Funktionsablaufinformation an die Raumlinienbearbeitungseinheit 103 aus. Die Raumlinienbearbeitungseinheit 103 liest die Raumliniendaten 109 der Animationsdaten 107, die durch den Bearbeitungsbefehl festgelegt sind, aus dem Speichermedium 106 aus und vollzieht den Funktionsablauf auf Grundlage der eingegebenen Funktionsablaufinformation über die Raumliniendaten 109 (Schritt ST6a). Wenn es sich bei dem Bearbeitungsbefehl um einen Befehl zum Definieren einer Markierung auf der Raumlinie 609 handelt, startet die Raumlinienbearbeitungseinheit 103 die Markierungsbearbeitungseinheit 104, um die Markierung mit dem angegebenen Namen an die festgelegte Position auf der Raumlinie 609 zu setzen.
  • Wenn darüber hinaus eine Position in einem Schlüsselbild der Zeitlinie 604 oder Raumlinie 609, die auf der Hauptfunktionsbildfläche 601 angezeigt wird, unter Verwendung der (nicht gezeigten) Eingabevorrichtung festgelegt wird, und dann ein Bearbeitungsfunktionsablauf des Anordnens der Markierung, deren Name unter Verwendung der vorstehend erwähnten Eingabevorrichtung angegeben wird, an der festgelegten Position erfolgt, gibt die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 die Funktionsablaufinformation an die Markierungsanordnungseinheit 105 aus.
  • Die Markierungsanordnungseinheit 105 erzeugt und ordnet die Markierung, deren Name angegeben ist, an der festgelegten Position der Schlüsselbildfläche an (Schritt ST7a). Nach Abschluss jedes der vorstehend erwähnten Prozesse beendet die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 den Bearbeitungsprozessschritt und geht dann zu dem in 3 gezeigten Bearbeitungsergebnisausgabeschritt über.
  • (2-1) Zeitlinienbearbeitungsprozess
  • 6 ist ein Ablaufschema, das einen Ablauf des Zeitlinienbearbeitungsprozesses zeigt, der durch die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 ausgeführt wird, und zeigt die Einzelheiten des Prozesses im Schritt ST5a von 5. Die Einzelheiten des Prozesses werden mit Bezug auf das Ablaufschema erklärt. Die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 bestimmt den Bearbeitungsprozess entsprechend der aus der Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 eingegebenen Bearbeitungsinformation (Schritt ST1b) und zweigt dann zu einem entsprechenden Bearbeitungsprozess ab.
  • Wenn es sich bei der aus der Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 eingegebenen Bearbeitungsinformation um eine Neuerstellung eines Schlüsselbilds handelt, erstellt die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 ein Schlüsselbild neu und initialisiert dieses Schlüsselbild in einem verfügbaren Zustand (ein leeres Bild, in dem kein Teil angeordnet ist) (Schritt ST2b).
  • Wenn es sich bei der Bearbeitungsinformation um die Anordnung eines Teils in einem Schlüsselbild handelt, erzeugt und ordnet die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 das angegebene Teil in dem angegebenen Anzeigezustand an der angegebenen Position des Schlüsselbilds entsprechend der Beschreibung des Bearbeitungsbefehls an (Schritt ST3b). In diesem Fall kann als das Teil nicht nur ein Liniensegment, eine geometrische Figur, ein Bild, ein Zeichen o. dgl., sondern auch ein Teil für eine Benutzeroberfläche wie etwa eine Taste, ein Etikett oder eine Ankreuzbox angegeben werden. Alternativ können erstellte Animationsdaten angegeben werden.
  • Wenn es sich bei der Bearbeitungsinformation um das Einstellen eines Anzeigezustands für ein Teil handelt, stellt die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 verschiedene Attribute, die dem Teileanzeigezustand entsprechen, für das angegebene Teil entsprechend der Beschreibung des Bearbeitungsbefehls ein (Schritt ST4b). Als Attribute können eine Position und eine Größe in einem Schlüsselbild, Rotation, eine Farbe, eine Schrift, ein Bilddateiname, eine Transformationsmatrix für Verformung, usw. eingestellt werden. Die Attribute, die eingestellt werden können, unterscheiden sich je nach der Art des Teils (der Art einen Objekts, das als das oben erwähnte Teil angegeben werden kann).
  • Wenn ein Bearbeitungsbefehl erteilt wird, ein Schlüsselbild auf der Zeitlinie anzuordnen, ordnet die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 darüber hinaus das Schlüsselbild an der angegebenen Position auf der Zeitlinie entsprechend der Beschreibung des Bearbeitungsbefehls an (Schritt ST5b).
  • Wenn es sich bei dem Bearbeitungsbefehl um einen Befehl handelt, ein Verfahren zum Interpolieren von Bildfeldern zwischen Schlüsselbilder einzustellen, stellt die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 das Verfahren des Interpolierens von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern für die Attribute jedes Teils, dessen Position oder Anzeigezustand zwischen Schlüsselbildern sich verändert, entsprechend der Beschreibung des Bearbeitungsbefehls ein (Schritt ST6b). Als Verfahren des Interpolierens von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern wird zum Beispiel eine lineare Interpolation oder eine Spline-Interpolation angegeben. Nach Abschluss jedes der vorstehend erwähnten Bearbeitungsprozesse beendet die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102 den Zeitlinienbearbeitungsprozess.
  • 7 ist eine Ansicht, die ein konkretes Beispiel des Zeitlinienbearbeitungsprozesses zeigt, und 7(a) zeigt die Zeitlinie, und 7(b) zeigt jedes Schlüsselbild auf der in 7(a) gezeigten Zeitlinie. Vier Schlüsselbilder 702 bis 705 sind auf der in 7(a) gezeigten Zeitlinie 701 angeordnet, und Bildfelder sind mit einer linearen Interpolation zwischen zwei benachbarten Schlüsselbildern eingestellt und angeordnet.
  • Da in dem in 7 gezeigten Beispiel ein Schreibmarkenteil in jeder der Bildflächen der Schlüsselbilder 702 bis 705 so angeordnet ist, dass es sich nach und nach in der zeitlichen Reihenfolge auf der Zeitlinie von einer oberen Taste zu einer unteren Taste bewegt, wird eine Animation, bei der sich das Schreibmarkenteil von einer oberen zu einer unteren Taste bewegt, als Ergebnisse der linearen Interpolation zwischen jeweils zwei benachbarten der Schlüsselbilder erhalten. In 7(b) ergibt die Erstellung einer Anzeige des Schlüsselbilds 702 eine Anzeigebildfläche 706, und das Schreibmarkenteil 710 ist an der Tastenposition „Normalstellung” auf der Bildfläche angezeigt. Darüber hinaus entspricht das Schlüsselbild 703 einer Anzeigebildfläche 707, das Schlüsselbild 704 entspricht einer Anzeigebildfläche 708, und das Schlüsselbild 705 entspricht einer Anzeigebildfläche 709. Durch ein derartiges Einstellen der Zeitlinie 701 kann die Animation definiert werden, in der sich das Schreibmarkenteil 710 mit der Zeit nach und nach zu einer unteren Taste bewegt.
  • 8 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel des Zeitlinienbearbeitungsprozesses zeigt, und 8(a) zeigt die Zeitlinie, und 8(b) zeigt ein Bild zwischen Schlüsselbildern auf der in 8(a) gezeigten Zeitlinie. In dem Beispiel von 8 ist die Anzeigepositionsschreibmarke der Zeitlinie 701 auf einen Punkt 801 auf halbem Wege zwischen dem Schlüsselbild 702 und dem Schlüsselbild 703 in dem Beispiel des in 7 gezeigten Bearbeitungsprozesses bewegt.
  • Wenn als Bearbeitungsfunktionsablauf ein Funktionsablauf, die Anzeigepositionsschreibmarke zu dem Bildfeld am Punkt 801 auf halbem Wege zwischen den Schlüsselbildern 702 und 703 zu bewegen, durchgeführt wird, kann das in jedem der Schlüsselbilder angeordnete Schreibmarkenteil 710 auf der Bildfläche (in dem Rahmen an dem Punkt 801 auf halbem Wege) in einem Zustand angezeigt werden, in dem das Schreibmarkenteil 710 zu einer Position auf halbem Wege zwischen der Position der Taste „Normalstellung” und der Position einer Taste „Suche über Kennfeld” bewegt ist, wie in 8(b) gezeigt ist.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ohne Weiteres den Anzeigezustand (Position, usw.) in jedem Bildfeld eines vorbestimmten Teils (des Schreibmarkenteils 710), das in jedem der Schlüsselbilder angeordnet ist, anzeigen, indem die Anzeigepositionsschreibmarke einfach nur zu einer gewünschten Position auf der Zeitlinie bewegt wird.
  • (2-2) Raumlinienbearbeitungsprozess
  • 9 ist ein Ablaufschema, das einen Ablauf des Raumlinienbearbeitungsprozesses zeigt, der durch die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 ausgeführt wird, und zeigt die Einzelheiten des Prozesses im Schritt ST6a von 5. Die Raumlinienbearbeitungseinheit 103 bestimmt den Bearbeitungsprozess entsprechend der aus der Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 eingegebenen Bearbeitungsinformation (Schritt ST1c) und zweigt dann zu einem entsprechenden Bearbeitungsprozess ab. Weil die Prozesse des Bearbeitens eines Schlüsselbilds der Schritte ST2c, ST3c, ST4c und ST6c dieselben wie diejenigen des vorstehend erwähnten Zeitlinienbearbeitungsprozesses sind, wird nachstehend die Erklärung der Prozesse weggelassen.
  • Wenn es sich bei dem Bearbeitungsbefehl um einen Befehl handelt, ein Schlüsselbild auf der Raumlinie anzuordnen, ordnet die Raumlinienbearbeitungseinheit 103 das Schlüsselbild an der angegebenen Position auf der Raumlinie entsprechend dem Bearbeitungsbefehl an (Schritt ST5c).
  • Handelt es sich hingegen bei dem Bearbeitungsbefehl um einen Befehl, eine Markierung auf der Raumlinie zu definieren, startet die Raumlinienbearbeitungseinheit 103 die Markierungsbearbeitungseinheit 104. Als Ergebnis erzeugt und ordnet die Markierungsbearbeitungseinheit 104 die Markierung an der angegebenen Position auf der Raumlinie entsprechend der Bearbeitungsinformation an (Schritt ST7c). Der Markierung wird ein Name als Kennung gegeben. Nach Abschluss jedes der Bearbeitungsprozesse beendet die Raumlinienbearbeitungseinheit 103 oder die Markierungsbearbeitungseinheit 104 den Raumlinienbearbeitungsprozess.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein konkretes Beispiel des Raumlinienbearbeitungsprozesses zeigt und 10(a) zeigt die Raumlinie. Zwei Schlüsselbilder 902 und 903 sind auf der in 10(a) gezeigten Raumlinie 901 angeordnet, und Bildfelder sind mit einer linearen Interpolation zwischen jeweils zwei benachbarten Schlüsselbildern eingestellt und angeordnet.
  • Darüber hinaus ist eine Markierung 904 mit einem Markierungsnamen „hell” im Schlüsselbild 902 angeordnet, und eine Markierung 905 mit einem Markierungsnamen „dunkel” ist im Schlüsselbild 903 angeordnet. Obwohl in dem in 10(a) gezeigten Beispiel der Fall aufgezeigt ist, in dem die Markierungen jeweils auf die Schlüsselbilder gesetzt sind, kann eine Markierung alternativ auch an eine andere Position als die Schlüsselbilder (z. B. einen Punkt 908 auf halbem Wege) gesetzt werden.
  • Drei in 10(b) gezeigte Schreibmarken sind in Bildfeldern angeordnet, die jeweils dieselben Größen wie die Schreibmarken haben. In dem Beispiel von 10 erfolgt ein Bearbeitungsprozess, bei dem die Position des Fokus in jedem Bildfeld nicht verändert wird, sondern nur die Farbe des Fokus verändert wird. So ist die Fokusfarbe des Schreibmarkenteils in jedem Bildfeld zwischen den Schlüsselbildern 902 und 903 linear so interpoliert, dass ein Übergang zu einer festen Farbe vollzogen wird. In 10(b) ist das Schreibmarkenteil 906 eine Anzeige des Schlüsselbilds 902 und ist mit seinem weiß gefärbten Fokus angezeigt, weil das Schreibmarkenteil 906 ein Fokusfarbattribut hat, das auf Weiß eingestellt ist. Darüber hinaus ist das Schreibmarkenteil 907 eine Anzeige des Schlüsselbilds 903 und ist mit seinem grau gefärbten Fokus angezeigt, weil das Schreibmarkenteil 907 ein Fokusfarbattribut hat, das auf Grau eingestellt ist.
  • Wenn als Verarbeitungsfunktionsablauf ein Funktionsablauf durchgeführt wird, die Anzeigepositionsschreibmarke zu dem Bildfeld an dem Punkt 908 auf halbem Wege zwischen den Schlüsselbildern 902 und 903 auf der Raumlinie 901 zu bewegen, kann eine Bildfläche, in der das Schreibmarkenteil 909 angezeigt ist, wie in 9(b) gezeigt angezeigt werden. Weil in diesem Fall eine lineare Interpolation zwischen der Anzeigefarbe des Schreibmarkenteils 906 und derjenigen des Schreibmarkenteils 907 durchgeführt wird, ist das Schreibmarkenteil 909 in hellem Grau angezeigt, bei dem es sich um eine Zwischenfarbe zwischen der Anzeigefarbe des Schreibmarkenteils 906 und derjenigen des Schreibmarkenteils 907 handelt.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ohne Weiteres den Anzeigezustand in jedem Bildfeld eines vorbestimmten Teils (des Schreibmarkenteils 909), das in jedem der Schlüsselbilder angeordnet ist, anzeigen, indem die Anzeigepositionsschreibmarke einfach nur zu einer gewünschten Position auf der Raumlinie bewegt wird.
  • (2-3) Markierungsanordnungsprozess
  • 11 ist eine Ansicht, die ein konkretes Beispiel des Markierungsanordnungsprozesses zeigt, der durch die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 durchgeführt wird, und zeigt eine Bildfläche, die angezeigt wird, wenn ein Bearbeitungsfunktionsablauf des Anordnens einer Markierung auf der in 4 gezeigten Hauptfunktionsbildfläche durchgeführt wird.
  • Wenn der Bearbeiter ein Teil (im Beispiel von 11 das Schreibmarkenteil), bei dem sein Anzeigezustand in der Raumlinie definiert ist, in der Hauptfunktionsbildfläche 601 auswählt und dann einen Funktionsablauf des Erteilens eines Bearbeitungsbefehls erteilt, um eine Markierung anzuordnen, wird die Markierungsanordnungseinheit 105 durch die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 gestartet und die Hauptfunktionsbildfläche vollzieht einen Übergang zu der in 11 gezeigten Bildfläche. Das ausgewählte Teil (das Schreibmarkenteil) wird durch eine Anzeige 1003 einer auserkorenen Auswahl hervorgehoben.
  • In 11 sind Markierungen 1002 des ausgewählten Teils, die in der Raumlinie definiert sind, in einer Markierungsanzeigefläche 1001 aufgelistet. Wenn der Bearbeiter eine Markierung 1002, die er oder sie auf der Anzeigebildfläche anordnen möchte, aus den auf der Markierungsanzeigefläche 1001 aufgelisteten Markierungen 1002 unter Verwendung der nicht gezeigten Eingabevorrichtung in der Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 auswählt und dann eine gewünschte Position im Bildfeld der Bildfeldanzeigefläche 611 angibt, ordnet die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit die ausgewählte Markierung an der Position an. Eine beliebige Anzahl von Markierungen kann in dem Bildfeld angeordnet werden.
  • Obwohl im Beispiel von 11 der Fall gezeigt ist, in dem ein auf der Bildfläche angezeigtes Teil angegeben ist, und ein Bearbeitungsbefehl, eine Markierung anzuordnen, ausgeführt wird, kann alternativ ein bereits definiertes (erstelltes) Animationsteil mit einem Dateinamen o. dgl. angegeben und ein Bearbeitungsbefehl, eine Markierung anzuordnen, ausgeführt werden. Darüber hinaus können, obwohl in 11 davon ausgegangen wird, dass Markierungen wie ein anderes Teil in einem Schlüsselbild angeordnet werden, Markierungen in einem Bereich beliebiger Bildfelder ungeachtet des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Schlüsselbildern angeordnet werden.
  • 12 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur der Animationsdaten zeigt. Wie in 12 gezeigt ist, verfügen die Animationsdaten 107 über mehrere Attribute, die eine allgemeine Beschreibung der Daten zeigen. Den Animationsdaten wird ein Name gegeben. Bei einer Länge handelt es sich um Daten, die die volle Länge der Animationsdaten in Sekunden ausdrücken. Eine Bildfeldrate zeigt die Anzahl von Bildfeldern, die pro Sekunde angezeigt werden.
  • 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur der Zeitliniendaten zeigt. In 13 weisen die Zeitliniendaten 108 die Zeiten auf, in denen die Schlüsselbilder jeweils in die Zeitlinie eingesetzt werden. Zum Beispiel wird ein Schlüsselbild mit einer Schlüsselbild-ID Bild0 (frame0) nach einem Ablauf von 0,0 Sekunden (Anfang) ab dem Start der Animation zugeteilt (jedes Schlüsselbild ist durch seine Schlüsselbild-ID gekennzeichnet). Darüber hinaus wird ein Schlüsselbild mit einer Schlüsselbild-ID Bild1 (frame1) nach einem Ablauf von 3,0 Sekunden ab dem Start der Animation zugeteilt, und ein Schlüsselbild mit einer Schlüsselbild-ID Bild2 (frame2) wird nach einem Ablauf von 5,2 Sekunden ab dem Start der Animation zugeteilt.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur der Schlüsselbilddaten zeigt. Wie in 14(a) gezeigt ist, sind Daten zu den mehreren Schlüsselbildern in den Schlüsselbilddaten 110 gespeichert. Eine Schlüsselbild-ID wird den Daten zu jedem Schlüsselbild zugeteilt. Darüber hinaus bestehen die Daten zu jedem Schlüsselbild aus einer Liste von Teilen oder Markierungen, die im Schlüsselbild (definiert durch die Markierungsanordnungsdaten 111) angeordnet sind.
  • 14(b) zeigt die Daten zu jedem Schlüsselbild. Wie in 14(b) gezeigt ist, ist jedem Teil ein Teilename zugeteilt, der als eine Teilekennung im Schlüsselbild dient. Darüber hinaus ist für jedes Teil eine Teileart angegeben. Die Teileart umfasst ein Bild, einen Text, Animationsdaten, eine Markierung usw. Zusätzlich verfügt jedes Teil über Daten, die seiner Art entsprechen. Als gewöhnliche Daten gibt es Koordinaten X und Y jedes Teils in jedem Bildfeld. Darüber hinaus verfügt ein Teil mit einer Größe über eine Breite W und eine Höhe H als Daten. Es sind auch Binärdaten für ein Bild und Animationsdaten eingestellt. Eine Markierung hat einen Markierungsnamen als Datenelement.
  • 15 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur der Interpolationseinstellungsdaten zeigt. In 15 ist ein Interpolationsverfahren des Interpolierens von Bildfeldern, die auf jedes Schlüsselbild folgen, in den Interpolationseinstellungsdaten 112 eingestellt. Ein Schlüsselbild, bei dem es sich um ein Objekt handelt, auf das das Interpolationsverfahren eingestellt wird, ist für jede Schlüsselbild-ID angegeben. Ein Teil im Schlüsselbild, bei dem es sich um ein Objekt handelt, auf das das Interpolationsverfahren eingestellt wird, wird für jeden Teilenamen angegeben. Eine Eigenschaft, die in das Teil interpoliert werden soll, wird für jede Eigenschaft angegeben. Als Eigenschaft kann eine für das Teil spezifische Eigenschaft wie die Koordinate X oder Y oder die Breite W oder die Höhe H als Teilegröße angegeben werden. Als Interpolationsverfahren kann ein Interpolationsverfahren des Interpolierens von Werten der Eigenschaft angegeben werden.
  • 16 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur der Raumliniendaten zeigt. Wie in 16 gezeigt ist, weisen die Raumliniendaten 109 als Daten die Position auf, an der sich jedes Schlüsselbild auf der Raumlinie befindet. Diese Position wird standardisiert, indem die Anfangsposition auf 0,0 und die Endposition auf 1,0 eingestellt wird. In dem in 16 gezeigten Beispiel ist das Schlüsselbild mit einer Schlüsselbild-ID Bild0 (frame0) 0,0 zugeteilt, wobei es sich um die Anfangsposition handelt, das Schlüsselbild mit einer Schlüsselbild-ID Bild1 (frame1) ist einer Position 0,4 zugeteilt, und das Schlüsselbild mit einer Schlüsselbild-ID Bild2 (frame2) ist 1,0 zugeteilt, wobei es sich um die Endposition handelt.
  • 17 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Datenstruktur der Markierungsdaten zeigt. Wie in 17 gezeigt ist, weisen die Markierungsdaten 113 eine Position und einen Namen jeder Markierung als Daten auf. Diese Position ist durch eine Markierung in der Raumlinie definiert. Der Name wird als eine Kennung verwendet, die an die Markierung angehängt ist.
  • Wie vorstehend erwähnt, umfasst die Animationsverarbeitungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform 1 die Datenspeichereinheit 106 zum Speichern der Animationsdaten 107, die die Zeitliniendaten 108, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage der Zeitlinie definiert sind, und die Raumliniendaten 109 enthalten, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage der Raumlinie definiert sind, wobei die Raumliniendaten über die Markierungsdaten 113 verfügen, um die auf der Raumlinie angeordneten Markierungen zu definieren, und zeigt die Zeitlinie und die Raumlinie, die durch die Zeitliniendaten 108 und die Raumliniendaten 109 definiert sind, die in den zu bearbeitenden, aus der Datenspeichereinheit 106 ausgelesenen Animationsdaten 107 enthalten sind, und die Inhalte der Bildfelder auf Grundlage der Zeitlinie und der Raumlinie an, nimmt einen Bearbeitungsbefehl entgegen, und führt eine Zeitlinienbearbeitung, eine Raumlinienbearbeitung, eine Markierungsbearbeitung oder eine Markierungsanordnung entsprechend einem Bearbeitungsbefehl durch, der als Reaktion auf die angezeigte Information eingegeben wird. Weil, indem so vorgegangen wird, die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform 1 die Animation bearbeiten und dabei ohne Weiteres eine Animationsbildposition auf der Anzeigebildfläche in Übereinstimmung mit dem Anzeigezustand an der Position bringen kann, kann die Animationsbearbeitungsvorrichtung eine Verbesserung im Animationsbearbeitungswirkungsgrad bereitstellen. Darüber hinaus bietet die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform 1 insofern, einen bemerkenswerten Vorteil, als sie es einem Bearbeiter ermöglicht, ohne Weiteres die Übereinstimmung zwischen den Positionen von Animationsteilen und ihren Anzeigezuständen aus der Anordnung von Markierungen in den Bildfeldern (siehe Bildfläche von 11) und auch aus dem Animationsbearbeitungsergebnis zu erfassen, wobei der Vorteil von keiner herkömmlichen Animationsbearbeitungsvorrichtung geboten wird.
  • Ausführungsform 2
  • 18 ist ein Blockschema, das den Aufbau einer Animationswiedergabevorrichtung nach einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 18 gezeigt ist, ist die Animationswiedergabevorrichtung nach der Ausführungsform 2 mit einer Animationsausführungsverwaltungseinheit 1101, einer Zeitlinienausführungseinheit 1102, einer Raumlinienausführungseinheit 1103 und einer Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit (Abstandsberechnungseinheit) 1104 zusätzlich mit einem Speichermedium 106 von 1, das in der vorstehend erwähnten Ausführungsform 1 erwähnt ist, und dem Aufbau von im Speichermedium gespeicherten Animationsdaten 107 versehen.
  • Während die Animationsausführungsverwaltungseinheit 1101 die Animationsdaten 107 aus dem Speichermedium 106 ausliest, führt die Animationsausführungsverwaltungseinheit 1101 die Animationsdaten aus, um eine Animation, die die Animationsausführungsverwaltungseinheit als Ergebnis der Ausführung auf einer Bildfläche erhaltern hat, anzuzeigen und die Animation für einen Benutzer abzuspielen. Die Animationsausführungsverwaltungseinheit verwendet eine (nicht gezeigte) Ausgabevorrichtung wie eine Anzeige oder einen Lautsprecher, um das Ergebnis der Ausführung auszugeben.
  • Die Zeitlinienausführungseinheit 1102 erzeugt ein Schlüsselbild, erzeugt ein Teil in dem Schlüsselbild und führt eine Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern auf Grundlage von Information über eine Zeitlinie durch, um ein Animationsbild zu schaffen, das sukzessive zur Laufzeit angezeigt wird. Die Raumlinienausführungseinheit 1103 erzeugt ein Schlüsselbild, erzeugt ein Teil in dem Schlüsselbild und führt eine Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern auf Grundlage von Information über eine Raumlinie durch, um ein Animationsbild zu schaffen, das sukzessive zur Laufzeit angezeigt wird.
  • Die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104 berechnet Abstandsinformation über den Abstand jeder Markierung und eines Teils, die in jedem Schlüsselbild angeordnet sind, entsprechend einem Positionsverhältnis zwischen jeder Markierung und dem Teil, um die Anzeigeposition des Teils auf der Raumlinie (dem Bildfeld, in dem das Teil angezeigt wird) aus der Abstandsinformation zu bestimmen. Die Raumlinienausführungseinheit 1103 erzeugt ein Animationsbild, in dem Teile auf der Bildfläche entsprechend ihren Anzeigepositionen auf der Raumlinie angeordnet sind, die durch die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104 bestimmt sind.
  • Die Animationswiedergabevorrichtung nach der Ausführungsform 2 ist auf einem Computer aufgebaut, wie in 2 der vorstehend erwähnten Ausführungsform 1 gezeigt ist. Im Spezielleren können die Animationsausführungsverwaltungseinheit 1101, die Zeitlinienausführungseinheit 1102, die Raumlinienausführungseinheit 1103, und die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104 auf dem Computer als konkrete Einheiten implementiert sein, wobei in jeder von diesen die Hard- und Software miteinander kooperieren, indem der vorstehend erwähnte Computer dazu veranlasst wird, ein Programm zur Animationswiedergabe gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung auszulesen, und dann eine CPU 202 dazu veranlasst wird, das Programm auszuführen.
  • Darüber hinaus führt eine Ausgabevorrichtungssteuereinheit 205 eine Anzeige einer Befehlsauswahlbildfläche oder eines wiederzugebenden Inhalts oder eines Audioausgangs über einen Anzeige 206 oder einen Lautsprecher 208 durch, und der Bearbeiter kann eine in 2 gezeigte Eingabeeinheit wie etwa eine nicht gezeigte Fernsteuerung verwenden, um die Animationswiedergabevorrichtung dazu zu veranlassen, einen Befehl für die Animationsausführungsverwaltungseinheit 1101, die Zeitlinienausführungseinheit 1102, die Raumlinienausführungseinheit 1103 und die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104 über eine Eingabevorrichtungssteuereinheit 201 auszuführen. Zusätzlich kann das Speichermedium 106 in einem Speicherbereich einer Festplatte 203 oder einem Speicher 204, der normalerweise in den vorstehend erwähnten Computer eingebaut ist, oder auf einem Speichermedium in einer externen Speichervorrichtung eingerichtet sein.
  • Als Nächstes wird der Funktionsablauf der Animationswiedergabevorrichtung erklärt.
  • Nachstehend wird ein Prozess zum Bestimmen der Anzeigeposition jedes Teils auf der Raumlinie aus einem Positionsverhältnis zwischen jeder auf der Bildfläche angeordneten Markierung und jedem Teil, das eine Markierung definiert, im Einzelnen erklärt.
  • 19 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Bezugspunkts beim Definieren einer Position auf der Bildfläche zeigt, 19(a) zeigt einen Bezugspunkt eines Schreibmarkenteils, und 19(b) zeigt einen Bezugspunkt einer Markierung. Wie in 19(a) gezeigt ist, hat das Schreibmarkenteil 1201 einen Bezugspunkt an seinem Mittelpunkt 1202 (in der Mitte eines Kreuzes). Es wird davon ausgegangen, dass die Position dieses Bezugspunkts auf der Bildfläche die Position des Schreibmarkenteils ist. Wie in 19(b) gezeigt ist, hat auch die Markierung 1203 einen Bezugspunkt an ihrem Mittelpunkt 1204. Obwohl der Mittelpunkt der Teile und Markierungen wie oben erwähnt jeweils als ihr Bezugspunkt definiert ist, kann die Ausgangsposition des Bezugspunkts der Teile und Markierungen jeweils auf ihre Mitte oder Schwerpunktsposition gesetzt werden, und der Bearbeiter kann den Bezugspunkt nach Bedarf zu irgendeiner beliebigen Position bewegen.
  • 20 ist eine Ansicht, die eine allgemeine Beschreibung des Prozesses zum Bestimmen der Anzeigeposition jedes Teils auf der Raumlinie aus einem Positionsverhältnis zwischen jedem Teil und jeder Markierung zeigt. 20(a) zeigt ein Positionsverhältnis zwischen einem Schreibmarkenteil und jeder Markierung, und 20(b) zeigt, wie die Anzeigeposition des Schreibmarkenteils auf der Raumlinie (d. h. dem Bildfeld, in dem das Schreibmarkenteil angezeigt wird) aus dem Positionsverhältnis von 20(a) zu bestimmen ist. Das Schreibmarkenteil 1301 und die Markierungen 1302 und 1304, die in 20(a) gezeigt sind, haben Bezugspunkte an denselben Stellen wie das Schreibmarkenteil und die Markierung, die in 19(a) bzw. 19(b) gezeigt sind.
  • Die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104 berechnet sowohl den Abstand 1303 zwischen dem Bezugspunkt des Schreibmarkenteils 1301 und dem Bezugspunkt der Markierung 1302 (ab hier als Abstand L bezeichnet) als auch den Abstand 1305 zwischen dem Bezugspunkt des Schreibmarkenteils 1301 und dem Bezugspunkt der Markierung 1304 (ab hier als Abstand D bezeichnet) aus der Koordinate auf der Bildfläche des Schreibmarkenteils 1301, wobei diejenige der Markierung 1302 den Markierungsnamen „hell” und diejenige der Markierung 1304 den Markierungsnamen „dunkel” trägt.
  • Unter Annahme eines Punkts P1309, der sich zwischen einer Markierung 1307 und einer Markierung 1308 auf der Raumlinie 1306 befindet, auf der die Markierungen 1302 und 1304 definiert sind, berechnet die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104 als Nächstes die Position des Punkts P1309 so, dass das Verhältnis des Abstands 1310 zwischen der Markierung 1307 und dem Punkt P1309 und des Abstands 1311 zwischen der Markierung 1308 und dem Punkt P1309 gleich dem Verhältnis des Abstands L und des Abstands D ist, die wie oben erwähnt berechnet werden. Die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit definiert dann die Position des Punkts P1309, die sie durch die oben erwähnte Berechnung bestimmt hat, als die Anzeigeposition des Schreibmarkenteils auf der Raumlinie. Die Animationswiedergabevorrichtung nutzt den Anzeigezustand (Bildfeld) an der Position dieses Punkts P1309 zur Anzeige des Schreibmarkenteils 1301.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform der Fall, in dem die Bezugspunkte der Markierungen 1302 und 1304 auf einer geraden Linie im Hinblick auf den Bezugspunkt des Schreibmarkenteils 1301 angeordnet sind, der Einfachheit halber als Beispiel erwähnt wurde, kann der Abstand zwischen dem Schreibmarkenteil 1301 und jeder der Markierungen 1302 und 1304 aus dem Positionsverhältnis zwischen dem Schreibmarkenteil 1301 und jeder der Markierungen 1302 und 1304 auch in einem Aufbau berechnet werden, in dem die Markierungen nicht auf der vorstehend erwähnten geraden Linie ausgerichtet sind, und die Anzeigeposition des Schreibmarkenteils auf der Raumlinie diesem Abstand entsprechend berechnet werden kann.
  • Darüber hinaus ist die Bewegungsrichtung des Schreibmarkenteil 1301 nicht notwendigerweise parallel zu der geraden Linie, die durch die Markierung 1302 und die Markierung 1304 verläuft, die Anzeigeposition des Schreibmarkenteil auf der Raumlinie kann dem Verhältnis des Abstands zwischen dem Schreibmarkenteil und einer der Markierungen und des Abstands zwischen dem Schreibmarkenteil und der anderen Markierung entsprechend bestimmt werden.
  • Zusätzlich berechnet, wenn zwei oder mehr Markierungen mit demselben Namen vorkommen, die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit unter Verwendung der Markierung, die dem Bezugspunkt des Schreibmarkenteils am nächsten ist, die Anzeigeposition des Schreibmarkenteils auf der Raumlinie zum Beispiel aus dem Abstand zwischen der oben erwähnten Markierung und dem Schreibmarkenteil.
  • Wie vorstehend erwähnt, umfasst die Animationswiedergabevorrichtung nach dieser Ausführungsform 2: die Datenspeichereinheit 106 zum Speichern der Animationsdaten 107, die die Zeitliniendaten 108, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage der Zeitlinie definiert sind, und die Raumliniendaten 109 enthalten, in denen eine Auslegung der Schlüsselbilder, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage der Raumlinie definiert sind, wobei die Raumliniendaten über die Markierungsdaten 113 verfügen, um die auf der Raumlinie angeordneten Markierungen zu definieren; die Zeitlinienausführungseinheit 1102, um ein Animationsbild auf Grundlage eines durch die Zeitliniendaten 108 definierten Bildfeldverhältnisses aus den Animationsdaten 107 zu erstellen; die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104, um den Abstand zwischen einer in einem Bildfeld angeordneten Markierung und einem Animationsteil zur Bestimmung der Anzeigeposition auf der Raumlinie des Animationsteils zu berechnen, wobei die Anzeigeposition einem auf dem Abstand beruhenden Positionsverhältnis in dem Bildfeld entspricht; die Raumlinienausführungseinheit 1103, um ein Animationsbild des Animationsteils aus den Animationsdaten 107 auf Grundlage eines durch die Raumliniendaten 109 definierten Bildfeldverhältnisses zu erstellen, wobei das Animationsbild der Anzeigeposition auf der Raumlinie entspricht, die durch die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104 bestimmt ist; und die Animationsausführungsverwaltungseinheit 1101, um die wiederzugebenden, aus der Datenspeichereinheit 16 ausgelesenen Animationsdaten 107 in die Zeitlinienausführungseinheit 1102, die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104 und die Raumlinienausführungseinheit 1103 einzugeben, um diese ein wiederzugebendes Animationsbild der Animationsdaten 107 erstellen zu lassen. Weil die Animationswiedergabevorrichtung nach dieser Ausführungsform 2 auf diese Weise aufgebaut ist, kann die Animationswiedergabevorrichtung die Animation ausführen und anzeigen, in der die Position jedes Teils auf der Anzeigebildfläche in Übereinstimmung mit seinem Anzeigezustand gebracht ist.
  • Ausführungsform 3
  • 21 ist ein Blockschema, das den Aufbau einer Animationsbearbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 21 gezeigt ist, ist die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform 3 mit einer Raumebenenbearbeitungseinheit 1401 und einer Markierungsbearbeitungseinheit 1402 anstelle der Raumlinienbearbeitungseinheit 103 und Markierungsbearbeitungseinheit 104 im Aufbau von 1 versehen, der in der vorstehend erwähnten Ausführungsform 1 aufgezeigt ist.
  • Die Raumebenenbearbeitungseinheit 1401 erstellt ein Schlüsselbild, ordnet ein Teil in dem Schlüsselbild an, ordnet das Schlüsselbild auf einer Raumebene an und stellt Information über eine Interpolation von Teilepositionen und Teileanzeigezuständen zwischen Schlüsselbildern entsprechend einem Bearbeitungsbefehl ein, der über eine Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101 in sie eingegeben wurde. Die Markierungsbearbeitungseinheit 1402 definiert eine Markierung an einer festgelegten Position auf der Raumebene. Die Raumebene wird erhalten, indem ein relatives Positionsverhältnis zwischen einer durch eine Markierung gezeigten Bezugsposition und der Anzeigeposition jedes Animationsteils, das in einem Schlüsselbild anderer Animationsdaten angeordnet ist, auf einer zweidimensionalen Ebene abgebildet und als Raumebenendaten 109a in einem Speichermedium 106 gespeichert wird.
  • Die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach Ausführungsform 3 ist auf einem Computer aufgebaut, wie in 2 bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform 1 gezeigt ist. Im Spezielleren können die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101, eine Zeitlinienbearbeitungseinheit 102, die Raumebenenbearbeitungseinheit 1401, die Markierungsbearbeitunyseinheit 1402 und eine Markierungsanordnungseinheit 105 auf dem Computer als konkrete Einheiten implementiert sein, wobei in jeder von diesen die Hard- und Software miteinander kooperieren, indem der vorstehend erwähnte Computer dazu veranlasst wird, ein Programm zur Animationsbearbeitung gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung auszulesen, und dann eine CPU 202 dazu veranlasst wird, das Programm auszuführen.
  • Darüber hinaus führt eine Ausgabevorrichtungssteuereinheit 205 eine Anzeige einer Befehlsauswahlbildfläche, von Bearbeitungsergebnissen o. dgl. und einen Audioausgang von Bearbeitungsergebnissen o. dgl. über eine Anzeige 206 und einen Lautsprecher 208 durch, und der Bearbeiter kann eine Eingabeeinheit wie etwa eine Maus 200 oder eine Tastatur 207 entsprechend dem vorstehend erwähnten Anzeige- oder Audioausgang verwenden, um die Animationsbearbeitungsvorrichtung dazu zu veranlassen, einen Bearbeitungsbefehl für die Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit 101, die Zeitlinienbearbeitungseinheit 102, die Raumebenenbearbeitungseinheit 1401, die Markierungsbearbeitungseinheit 1402 und die Markierungsanordnungseinheit 105 über eine Eingabevorrichtungssteuereinheit 201 auszuführen. Zusätzlich kann das Speichermedium 106 in einem Speicherbereich einer Festplatte 203 oder einem Speicher 204, der normalerweise in den vorstehend erwähnten Computer eingebaut ist, oder auf einem Speichermedium in einer externen Speichervorrichtung eingerichtet sein.
  • Als Nächstes wird der Funktionsablauf der Animationsbearbeitungsvorrichtung erklärt.
  • 22 ist eine Ansicht, die eine Hauptfunktionsbildfläche der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der Ausführungsform 3 zeigt. Wie in 22 gezeigt ist, wird Information über die Raumebene 1502 in einer Raumebenenanzeigefläche 1501 angezeigt. Eine Raumebene 1502 zeigt den Zustand der Raumebene der Animationsdaten, die gerade bearbeitet werden.
  • Schlüsselbilder sind an den Positionen von Schlüsselbildanzeigen 606 auf der Raumebene 1502 angeordnet. Bei einem dreieckigen Bereich, der durch drei gerade Linien eingeschlossen ist, die jeweils eine Verbindung zwischen zwei der Schlüsselbildanzeigen 606 auf der Raumebene 1502 herstellen, handelt es sich um eine Interpolationsfreigabefläche 1503 zwischen den Schlüsselbildern. In dem Beispiel von 22 sind die Anzeigefarben von Teilen in den Schlüsselbildern jeweils auf rot, blau und grün eingestellt.
  • Die Raumebenenbearbeitungseinheit 1401 führt eine lineare Interpolation der Anzeigefarbe des Teils in einem Bildfeld in der Interpolationsfreigabefläche 1503 unter Verwendung der Anzeigefarbe des Teils in jedem Schlüsselbild durch. Als Ergebnis hat ein Bildfeld 605a, das sich in der Mitte der Interpolationsfreigabefläche 1503 befindet, die durch eine Anzeigepositionsschreibmarke 605 festgelegt ist, eine Anzeigefarbe, bei der es sich um Grau handelt, in das Rot, Blau und Grün linear eingemischt werden.
  • In dem in 22 gezeigten Beispiel ordnet die Markierungsbearbeitungseinheit 1402 jeweils eine Markierung 610 mit einem Markierungsnamen „rot”, eine Markierung 610 mit einem Markierungsnamen „grün” und eine Markierung 610 mit einem Markierungsnamen „blau” in den Schlüsselbildern auf der Raumebene 1502 an. Markierungen können auch in der Interpolationsfreigabefläche 1503 angeordnet werden.
  • 23 ist eine Ansicht, die eine Markierungsanordnungsbildfläche der Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der Ausführungsform 3 zeigt, und zeigt einen Fall, in dem die Markierungen in einer Bildfeldanzeigefläche 611 einer Hauptfunktionsbildfläche 601 angeordnet sind. Indem die Markierungen in der Bildfeldanzeigefläche 611 zweidimensional angeordnet werden und Information über den Abstand zwischen jeder der Markierungen und dem Teil berechnet wird, bestimmt die Animationsbearbeitungsvorrichtung die Anzeigeposition des Teils auf der in 22 gezeigten Raumebene 1502 aus dieser Abstandsinformation.
  • Indem in dem in 23 gezeigten Beispiel drei Abstände verwendet werden, die den Abstand zwischen einem Schreibmarkenteil an der Position „Ausgangsstellung”, die durch eine Anzeige 1003 einer auserkorenen Wahl hervorgehoben ist, und einer in den Schlüsselbildern angeordneten Markierungskennung mit einem Markierungsnamen „rot”, den Abstand zwischen dem Schreibmarkenteil und einer in den Schlüsselbildern angeordneten Markierungskennung mit einem Markierungsnamen „blau”, die näher an der Schreibmarke ist, und den Abstand zwischen dem Schreibmarkenteil und einer in den Schlüsselbildern angeordneten Markierungskennung mit einem Markierungsnamen „grün” umfasst, bestimmt die Animationsbearbeitungsvorrichtung die Anzeigeposition des Schreibmarkenteils auf der in 22 gezeigten Raumebene 1502 als die Position, die ein Verhältnis aufweist, bei dem es sich bei den vorstehend erwähnten Abständen um dasselbe handelt.
  • Wie vorstehend erwähnt, umfasst die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform 3 die Datenspeichereinheit 106 zum Speichern der Animationsdaten 107, die die Zeitliniendaten 108, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage der Zeitlinie definiert sind, und die Raumebenendaten 109a enthalten, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage der Raumebene definiert sind, wobei die Raumebenendaten über die Markierungsdaten 113 verfügen, um die auf der Raumebene angeordneten Markierungen zu definieren, und die Zeitlinie und die Raumebene, die durch die Zeitliniendaten 108 und die Raumebenendaten 109a definiert sind, die in den zu bearbeitenden, aus der Datenspeichereinheit 196 ausgelesenen Animationsdaten 107 enthalten sind, und die Inhalte der Bildfelder auf Grundlage der Zeitlinie und der Raumebene anzeigt, einen Bearbeitungsbefehl entgegennimmt und eine Zeitlinienbearbeitung, eine Raumebenenbearbeitung, eine Markierungsbearbeitung oder eine Markierungsanordnung entsprechend einem Bearbeitungsbefehl ausführt, der als Reaktion auf die angezeigte Information eingegeben wird. Indem sie die Animation bearbeiten kann, während jede Animationsbildposition auf der Anzeigebildfläche ohne Weiteres in Übereinstimmung mit dem Anzeigezustand an der Position gebracht wird, kann die Animationsbearbeitungsvorrichtung eine Verbesserung im Animationsbearbeitungswirkungsgrad bereitstellen. Weil die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform 3 auf diese Weise aufgebaut ist, kann die Animationsbearbeitungsvorrichtung ohne Weiteres die Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern auf der zweidimensionalen Ebene bearbeiten, und kann auch die Position jedes Teils auf der Anzeigebildfläche direkt in Übereinstimmung mit seinem auf der Raumebene definierten Anzeigezustand bringen, und kann weiter den Wirkungsgrad der Animationsbearbeitung steigern.
  • Eine Animationswiedergabevorrichtung, die die durch die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der Ausführungsform 3 bearbeitete Animation wiedergibt, ist mit einer Animationsausführungsverwaltungseinheit, einer Zeitlinienausführungseinheit, einer Raumebenenausführungseinheit, einer Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit (Abstandsberechnungseinheit), zusätzlich mit dem Speichermedium 106 der in der vorstehend erwähnten Ausführungsform 3 gezeigten 21, und der Struktur der im Speichermedium gespeicherten Animationsdaten 107 versehen.
  • Während die Animationsausführungsverwaltungseinheit die Animationsdaten 107 aus dem Speichermedium 106 ausliest, führt die Animationsausführungsverwaltungseinheit die Animationsdaten aus, um eine Animation anzuzeigen, die die Animationsausführungsverwaltungseinheit als Ergebnis der Ausführung auf einer Bildfläche erhalten hat, und die Animation für einen Benutzer abzuspielen. Die Animationsausführungsverwaltungseinheit verwendet (nicht gezeigte) Ausgabevorrichtungen, wie etwa eine Anzeige und einen Lautsprecher, um die Ergebnisse der Ausführung auszugeben.
  • Die Zeitlinienausführungseinheit erzeugt ein Schlüsselbild, erzeugt ein Teil in dem Schlüsselbild und führt eine Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern auf Grundlage von Information über die Zeitlinie durch, um ein Animationsbild zu schaffen, das sukzessive zur Laufzeit angezeigt wird. Die Raumebenenausführungseinheit erzeugt ein Schlüsselbild, erzeugt ein Teil in dem Schlüsselbild und führt eine Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern auf Grundlage von Information über die Raumebene durch, um ein Animationsbild zu schaffen, das sukzessive zur Laufzeit angezeigt wird.
  • Die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit berechnet Abstandsinformation über den Abstand zwischen jeder Markierung und einem Teil, die in jedem Schlüsselbild angeordnet sind, entsprechend einem Positionsverhältnis zwischen jeder Markierung und dem Teil, um die Anzeigepasition des Teils (des Bildfelds, in dem das Teil angezeigt wird) auf der Raumebene aus der Abstandsinformation zu bestimmen. Die Raumebenenausführungseinheit erzeugt ein Animationsbild, in dem Teile auf der Bildfläche entsprechend ihren Anzeigepositionen auf der Raumebene angeordnet sind, die durch die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit 1104 bestimmt sind.
  • Darüber hinaus ist die Animationswiedergabevorrichtung auf einem wie in 2 der vorstehend erwähnten Ausführungsform 1 gezeigten Computer aufgebaut. Im Spezielleren können die Animationsausführungsverwaltungseinheit, die Zeitlinienausführungseinheit, die Raumebenenausführungseinheit und die Markierung/Teil-Abstandsberechnungseinheit auf dem Computer als konkrete Einheiten implementiert sein, wobei in jeder von diesen die Hard- und Software miteinander kooperieren, indem der vorstehend erwähnte Computer dazu veranlasst wird, ein Programm zur Animationswiedergabe gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung auszulesen, und dann eine CPU 202 dazu veranlasst wird, das Programm auszuführen.
  • Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen 1 bis 3 zeigen Beispiele des Aufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei jeder mit ähnlichen Einheiten ausgestattete Aufbau dieselben Vorteile bieten kann, auch wenn es sich bei dem Aufbau um eine andere Kombination ähnlicher Einheiten handelt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Weil es die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dem Benutzer ermöglicht, eine Animation zu bearbeiten und dabei gleichzeitig Teilepositionen auf der Bildfläche ohne Weiteres in Übereinstimmung mit den Anzeigezuständen der Teile zu bringen, und es dem Benutzer ermöglicht, die Übereinstimmung zwischen den Positionen und den Anzeigezuständen auch aus den Bearbeitungsergebnissen ohne Weiteres nachzuvollziehen, eignet sich die Animationsbearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zur Schaffung einer Benutzeroberfläche, die eine Animation und einen Spielfilminhalt verwendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-122265 A [0003]

Claims (4)

  1. Animationsbearbeitungsvorrichtung, die eine Animation entsprechend Animationsdaten bearbeitet, die aus Daten über jedes von Bildfeldern bestehen, die die Animation aufbauen, wobei die Animationsbearbeitungsvorrichtung umfasst: eine Datenspeichereinheit zum Speichern der Animationsdaten, die Zeitliniendaten, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, die als Referenzen einer Animation dienen, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über die Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage einer Zeitlinie, die eine zeitliche Anzeigereihenfolge von Bildfeldern zeigt, definiert sind, und Raumliniendaten enthalten, in denen eine Auslegung der Schlüsselbilder, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über die Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage einer Raumlinie definiert sind, um ein relatives Positionsverhältnis zwischen einer Anzeigeposition von jedem von Animationsteilen und einer durch eine Markierung gezeigten Bezugsposition zu zeigen, indem das relative Positionsverhältnis auf einer eindimensionalen geraden Linie abgebildet wird, wobei die Raumliniendaten über Markierungsdaten verfügen, um die auf der Raumlinie angeordneten Markierungen zu definieren; eine Zeitlinienbearbeitungseinheit, um ein auf der Zeitlinie anzuordnendes Schlüsselbild zu erzeugen, das Schlüsselbild auf der Zeitlinie anzuordnen und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern auf der Zeitlinie für die aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Zeitliniendaten entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl einzustellen; eine Raumlinienbearbeitungseinheit, um ein auf der Raumlinie anzuordnendes Schlüsselbild zu erzeugen, das Schlüsselbild auf der Raumlinie anzuordnen und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern auf der Raumlinie für die aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Raumliniendaten entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl einzustellen; eine Markierungsbearbeitungseinheit, um eine Markierung an eine Position auf der Raumlinie zu setzen, die durch die aus der Datenspeichereinheit entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl ausgelesenen Raumliniendaten definiert ist, wobei die Position durch den Bearbeitungsbefehl gezeigt wird; eine Markierungsanordnungseinheit, um eine Markierung an einer Position eines Schlüsselbilds, das durch die Animationsdaten definiert ist, entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl anzuordnen, wobei die Position durch den Bearbeitungsbefehl gezeigt wird; und eine Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit, um die Zeitlinie und die Raumlinie bereitzustellen, die durch die Zeitliniendaten und die Raumliniendaten definiert sind, die in den zu bearbeitenden, aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Animationsdaten enthalten sind, und Inhalte der Bildfelder auf Grundlage der Zeitlinie und der Raumlinie bereitzustellen, und einen Bearbeitungsbefehl entgegenzunehmen, und um zu veranlassen, dass die Zeitlinienbearbeitungseinheit, die Raumlinienbearbeitungseinheit, die Markierungsbearbeitungseinheit und die Markierungsanordnungseinheit einen Bearbeitungsprozess entsprechend einem Bearbeitungsbefehl durchführen, der als Reaktion auf die bereitgestellte Information eingegeben wird, um ein Animationsbearbeitungsergebnis bereitzustellen.
  2. Animationsbearbeitungsvorrichtung, die eine Animation entsprechend Animationsdaten bearbeitet, die aus Daten über jedes von Bildfeldern bestehen, die die Animation aufbauen, wobei die Animationsbearbeitungsvorrichtung umfasst: eine Datenspeichereinheit zum Speichern der Animationsdaten, die die Zeitliniendaten, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, die als Referenzen einer Animation dienen, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über die Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage einer Zeitlinie, die eine zeitliche Anzeigereihenfolge von Bildfeldern zeigt, definiert sind, und Raumebenendaten enthalten, in denen eine Auslegung der Schlüsselbilder, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über die Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage einer Raumebene definiert sind, um ein relatives Positionsverhältnis zwischen einer Anzeigeposition von jedem von Animationsteilen und einer durch eine Markierung gezeigten Bezugsposition zu zeigen, indem das relative Positionsverhältnis auf einer zweidimensionalen Ebene abgebildet wird, wobei die Raumebenendaten über Markierungsdaten verfügen, um die auf der Raumebene angeordneten Markierungen zu definieren; eine Zeitlinienbearbeitungseinheit, um ein auf der Zeitlinie anzuordnendes Schlüsselbild zu erzeugen, das Schlüsselbild auf der Zeitlinie anzuordnen und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern auf der Zeitlinie für die aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Zeitliniendaten entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl einzustellen; eine Raumebenenbearbeitungseinheit, um ein auf der Raumebene anzuordnendes Schlüsselbild zu erzeugen, das Schlüsselbild auf der Raumebene anzuordnen und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen Schlüsselbildern auf der Raumebene für die aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Raumebenendaten entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl einzustellen; eine Markierungsbearbeitungseinheit, um eine Markierung an eine Position auf der Raumebene zu setzen, die durch die aus der Datenspeichereinheit entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl ausgelesenen Raumebenendaten definiert ist, wobei die Position durch den Bearbeitungsbefehl gezeigt wird; eine Markierungsanordnungseinheit, um eine Markierung an einer Position eines Schlüsselbilds, das durch die Animationsdaten definiert ist, entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsbefehl anzuordnen, wobei die Position durch den Bearbeitungsbefehl gezeigt wird; und eine Animationsbearbeitungsverwaltungseinheit, um die Zeitlinie und die Raumebene bereitzustellen, die durch die Zeitliniendaten und die Raumebenendaten definiert sind, die in den zu bearbeitenden, aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Animationsdaten enthalten sind, und Inhalte der Bildfelder auf Grundlage der Zeitlinie und der Raumebene bereitzustellen, und einen Bearbeitungsbefehl entgegenzunehmen, und um zu veranlassen, dass die Zeitlinienbearbeitungseinheit, die Raumebenenbearbeitungseinheit, die Markierungsbearbeitungseinheit und die Markierungsanordnungseinheit einen Bearbeitungsprozess entsprechend einem Bearbeitungsbefehl durchführen, der als Reaktion auf die bereitgestellte Information eingegeben wird, um ein Animationsbearbeitungsergebnis bereitzustellen.
  3. Animationswiedergabevorrichtung, die Animationsdaten wiedergibt, die aus Daten über Bildfelder bestehen, aus Daten über jedes von Bildfeldern bestehen, die eine Animation aufbauen, wobei die Animationswiedergabevorrichtung umfasst: eine Datenspeichereinheit zum Speichern der Animationsdaten, die Zeitliniendaten, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, die als Referenzen einer Animation dienen, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage einer Zeitlinie, die eine zeitliche Anzeigereihenfolge von Bildfeldern zeigt, definiert sind, und Raumliniendaten enthalten, in denen eine Auslegung der Schlüsselbilder, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage einer Raumlinie definiert sind, um ein relatives Positionsverhältnis zwischen einer Anzeigeposition von jedem von Animationsteilen und einer durch eine Markierung gezeigten Bezugsposition zu zeigen, indem das relative Positionsverhältnis einer eindimensionalen geraden Linie abgebildet wird, wobei die Raumliniendaten über Markierungsdaten verfügen, um die auf der Raumlinie angeordneten Markierungen zu definieren; eine Zeitlinienausführungseinheit, um ein Animationsbild auf Grundlage eines durch die Zeitliniendaten definierten Bildfeldverhältnisses aus den aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Animationsdaten zu erzeugen; eine Abstandsberechnungseinheit, um einen Abstand zwischen einer in einem Bildfeld angeordneten Markierung und einem Animationsteil zu bestimmen, um eine Anzeigeposition auf der Raumlinie des Animationsteils zu bestimmen, wobei die Anzeigeposition einem Positionsverhältnis in dem Bildfeld entspricht, das auf dem Abstand beruht; eine Raumlinienausführungseinheit, um ein Animationsbild des Animationsteils aus den aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Animationsdaten auf Grundlage eines durch die Raumliniendaten definierten Bildfeldverhältnisses zu erzeugen, wobei das Animationsbild der Anzeigeposition auf der Raumlinie entspricht, die durch die Abstandsberechnungseinheit bestimmt ist; und eine Animationsausführungsverwaltungseinheit, um die wiederzugebenden, aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Animationsdaten in die Zeitlinienausführungseinheit, die Abstandsberechnungseinheit und die Raumlinienausführungseinheit einzugeben, um sie dazu zu veranlassen, ein wiederzugebendes Animationsbild der Animationsdaten zu erzeugen.
  4. Animationswiedergabevorrichtung, die Animationsdaten wiedergibt, die aus Daten über jedes von Bildfeldern bestehen, die eine Animation aufbauen, wobei die Animationswiedergabevorrichtung umfasst: eine Datenspeichereinheit zum Speichern der Animationsdaten, die Zeitliniendaten, in denen eine Auslegung von Schlüsselbildern, die als Referenzen der Animation dienen, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über die Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage einer Zeitlinie, die eine zeitliche Anzeigereihenfolge von Bildfeldern zeigt, definiert sind, und Raumebenendaten enthalten, in denen eine Auslegung der Schlüsselbilder, eine Anordnung von Markierungen in jedem der Schlüsselbilder und Information über eine Interpolation von Bildfeldern zwischen den Schlüsselbildern auf Grundlage einer Raumebene definiert sind, um ein relatives Positionsverhältnis zwischen einer Anzeigeposition von jedem von Animationsteilen und einer durch eine Markierung gezeigten Bezugsposition zu zeigen, indem das relative Positionsverhältnis auf einer zweidimensionalen Ebene abgebildet wird, wobei die Raumebenendaten über Markierungsdaten verfügen, um die auf der Raumebene angeordneten Markierungen zu definieren; eine Zeitlinienausführungseinheit, um ein Animationsbild auf Grundlage eines durch die Zeitliniendaten definierten Bildfeldverhältnisses aus den aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Animationsdaten zu erzeugen; eine Abstandsberechnungseinheit, um einen Abstand zwischen einer in einem Bildfeld angeordneten Markierung und einem Animationsteil zu berechnen, um eine Anzeigeposition auf der Raumebene des Animationsteils zu bestimmen, wobei die Anzeigeposition einem Positionsverhältnis in dem Bildfeld entspricht, das auf dem Abstand beruht; eine Raumebenenausführungseinheit, um ein Animationsbild des Animationsteils aus den aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Animationsdaten auf Grundlage eines durch die Raumebenendaten definierten Bildfeldverhältnisses zu erzeugen, wobei das Animationsbild der Anzeigeposition auf der Raumebene entspricht, die durch die Abstandsberechnungseinheit bestimmt ist; und eine Animationsausführungsverwaltungseinheit, um die wiederzugebenden, aus der Datenspeichereinheit ausgelesenen Animationsdaten in die Zeitlinienausführungseinheit, die Abstandsberechnungseinheit und die Raumebenenausführungseinheit einzugeben, um sie dazu zu veranlassen, ein wiederzugebendes Animationsbild der Animationsdaten zu erzeugen.
DE112009004615T 2009-03-31 2009-03-31 Animationsbearbeitungsvorrichtung und Animationswiedergabevorrichtung Withdrawn DE112009004615T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP2009/001497 WO2010113211A1 (ja) 2009-03-31 2009-03-31 アニメーション編集装置及びアニメーション再生装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112009004615T5 true DE112009004615T5 (de) 2012-08-23

Family

ID=42827545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112009004615T Withdrawn DE112009004615T5 (de) 2009-03-31 2009-03-31 Animationsbearbeitungsvorrichtung und Animationswiedergabevorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8786612B2 (de)
JP (1) JP5063810B2 (de)
CN (1) CN102356407B (de)
DE (1) DE112009004615T5 (de)
WO (1) WO2010113211A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9373049B1 (en) * 2012-04-05 2016-06-21 Amazon Technologies, Inc. Straight line gesture recognition and rendering
US9098186B1 (en) 2012-04-05 2015-08-04 Amazon Technologies, Inc. Straight line gesture recognition and rendering
CN103208131A (zh) * 2012-08-28 2013-07-17 北京中盈高科信息技术有限公司 一种三维动画的制作、播放、修改方法和电子终端
TWI606418B (zh) * 2012-09-28 2017-11-21 輝達公司 圖形處理單元驅動程式產生內插的圖框之電腦系統及方法
CN110428485A (zh) * 2019-07-31 2019-11-08 网易(杭州)网络有限公司 二维动画编辑方法及装置、电子设备、存储介质

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007122265A (ja) 2005-10-26 2007-05-17 Kazuhisa Shimodaira アニメーション編集システム

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5926186A (en) 1992-09-10 1999-07-20 Fujitsu Limited Graphic editing apparatus and method
JP3186240B2 (ja) 1992-09-10 2001-07-11 富士通株式会社 図形編集装置
JPH0935083A (ja) 1995-07-24 1997-02-07 Hitachi Ltd アニメーション編集装置
US6310622B1 (en) * 1998-04-07 2001-10-30 Adobe Systems Incorporated Automatic graphical pattern placement and adjustment
JP4114720B2 (ja) * 2002-10-25 2008-07-09 株式会社ソニー・コンピュータエンタテインメント 画像生成方法および画像生成装置
US8170380B1 (en) * 2008-05-30 2012-05-01 Adobe Systems Incorporated Method and apparatus for importing, exporting and determining an initial state for files having multiple layers

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007122265A (ja) 2005-10-26 2007-05-17 Kazuhisa Shimodaira アニメーション編集システム

Also Published As

Publication number Publication date
CN102356407A (zh) 2012-02-15
US20110298809A1 (en) 2011-12-08
WO2010113211A1 (ja) 2010-10-07
CN102356407B (zh) 2013-09-25
JPWO2010113211A1 (ja) 2012-10-04
US8786612B2 (en) 2014-07-22
JP5063810B2 (ja) 2012-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69833808T2 (de) Interaktive Zeitspannenanzeige
DE69828974T2 (de) Verfahren und system zur veränderung und aufbereitung dreidimensionaler animationen in einer nicht-linearen editionsumgebung
DE10234137B4 (de) System und Verfahren, um Benutzern zu ermöglichen, graphische Bilder zu editieren
DE60031664T2 (de) Computerverfahren und vorrichtung zum schaffen von sichtbarer graphik unter verwendung von graph algebra
DE69818383T2 (de) Interaktives System und Verfahren zur graphischen Darstellung
DE69635268T2 (de) Geräte zum Setzen von Ankern in bewegten Bildern und Hypermedia
DE69839239T2 (de) Hypermedia-Dokumententwurf
DE69725346T2 (de) Gerät und verfahren zur erzeugung eines blechbiegemodells
DE3729023C2 (de) Bildbearbeitungsgerät
DE602004012076T2 (de) Verfahren zum repräsentieren bewegter menüschaltflächen
DE69233037T2 (de) Automatisiertes neues Layout mit dimensionaler Verknüpfung
DE69835553T2 (de) Nichtlineares digitales Multimediakompositionsverfahren und -system ohne Timeline
DE102019003698A1 (de) Animationserzeugungssystem
DE602005001787T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Editieren von Druckdaten
US20080109717A1 (en) Reviewing editing operations
DE4127809A1 (de) Verfahren und einrichtung zum anzeigen eines arbeitsablaufs
DE10150387A1 (de) CAD-Datenmodell mit Entwurfsnotizen
DE10249406A1 (de) System und Verfahren zum Erstellen einer Multimedia-Präsentation
DE112009004615T5 (de) Animationsbearbeitungsvorrichtung und Animationswiedergabevorrichtung
DE102017007967A1 (de) Verarbeiten und rendern eines dreidimensionalen Modells
CN109559384A (zh) 一种基于WebGL的网页端三维模型编辑方法
DE102018001136A1 (de) Interaktive Farbpalettenschnittstelle zum digitalen Malen
DE102013203831A1 (de) Verfahren und System für ein Master-Seiten-basiertes integriertes Editieren und eine dynamische Layout-Aktivierung
DE202012103046U1 (de) Einstellungen analoger Steuerpulte
CN115188349B (zh) 移动可变交通信息牌自定义内容编辑方法及系统

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R120 Application withdrawn or ip right abandoned