DE112009002698T5 - Blutdruckinformations-Messeinrichtung - Google Patents

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Yukiya Sawanoi
Yoshihide Tokko
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Omron Healthcare Co Ltd
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    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
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    • A61B5/053Measuring electrical impedance or conductance of a portion of the body
    • A61B5/0535Impedance plethysmography

Abstract

Während der Periode der Servo-Steuerung wird ein Arterienvolumen eines peripheren Ortes durch einen Arterienvolumensensor detektiert, welcher an dem peripheren Ort (Ort auf der peripheren Seite als eine Messseite) einer Person, welche zu messen ist, angeordnet ist (Schritt S204). Wenn ein Betrag an Änderung in dem Arterienvolumen des peripheren Ortes oder ein Wert des Arterienvolumens größer als oder gleich zu einem vorher festgelegten Verhältnis eines Referenzwertes bei Beginn der Messung ist, werden die Servo-Steuerung und ein Blutdruckbestimmungsprozess fortgesetzt (Schritte S210 bis S218). Wenn danach detektiert wird, dass der Betrag an Änderung in dem Arterienvolumen des peripheren Ortes oder der Wert des Arterienvolumens kleiner als das vorher festgelegte Verhältnis des Referenzwertes bei Beginn der Messung ist, wird die Messung an dem relevanten Zeitpunkt gestoppt bzw. angehalten (Schritt S220).

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Blutdruckinformations-Messeinrichtungen, und im Speziellen auf eine Blutdruckinformations-Messeinrichtung, welche in der Lage ist, Blutdruckinformation zu messen, wobei ein Volumenkompensationsverfahren benutzt wird.
  • Stand der Technik
  • Der Blutdruck ist ein Index für das Analysieren einer Herzgefäßerkrankung. Das Durchführen einer Risikoanalyse der Herzgefäßerkrankung basierend auf dem Blutdruck ist effektiv für das Verhindern von Herzgefäßerkrankungen, wie z. B. der Apoplexie bzw. des Schlaganfalls, des Herzstillstands, des Herzinfarktes und Ähnlichem. Bei diesen wird ein hoher Blutdruck am frühen Morgen, bei welchem der Blutdruck früh am Morgen ansteigt, auf eine Herzerkrankung, einen Schlaganfall und Ähnliches bezogen. Außerdem ist ein Symptom für den hohen Blutdruck früh am Morgen, welcher der morgendliche Druckanstieg genannt wird, bei welchem der Blutdruck plötzlich zwischen einer Stunde und eineinhalb Stunden nach dem Aufwachen ansteigt, dafür bekannt, dass dieser einen kausalen Zusammenhang mit dem Schlaganfall hat.
  • Deshalb ist es bei der Risikoanalyse der Herzgefäßerkrankung nützlich, eine wechselseitige Beziehung zwischen dem Zeitablauf (Lebensstilgewohnheit) und der Veränderung im Blutdruck zu herzunehmen. Demnach muss der Blutdruck kontinuierlich über eine lange Zeitdauer gemessen werden.
  • Wenn ein Patient während einer Operation und nach einer Operation überwacht wird, oder wenn eine Wirkung eines Arzneimittels zur Zeit der Behandlung gegen Hochdruck geprüft wird und Ähnliches, ist es sehr wichtig, den Blutdruck kontinuierlich für jeden Herzschlag zu messen und die Veränderung im Blutdruck zu überwachen. Eine Blutdruckwellenform für jeden Herzschlag enthält Information, welche für einen sehr breiten medizinischen Anwendungsbereich Information enthält, wie z. B. das Fortschreiten bei der arteriellen Sklerose und der Diagnose der Herzfunktion. Es ist daher auch wichtig, die Fluktuation der Blutdruckwellenform kontinuierlich aufzuzeichnen.
  • In der japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 54-50175 (Patentdokument 1) wird ein Blutdruckmessgerät beschrieben, welches ein Volumenkompensationsverfahren als eine Technik für das Messen des Blutdrucks für jeden Herzschlag benutzt. Das Volumenkompensationsverfahren ist wie folgt. Eine Arterie wird durch eine Manschette von der Außenseite eines lebenden Körpers komprimiert, und ein Volumen (Volumen pro Längeneinheit) der Arterie, welches in Synchronisation mit dem Herzschlag pulsiert, wird auf einer stabilen Basis konstant gehalten. Der Druck (Manschettendruck), bei welchem ein Messort komprimiert wird, und ein Innendruck, d. h. der Blutdruck der Arterie oder des Messortes, werden in ein Gleichgewicht gebracht, indem das Volumen der Arterie konstant aufrechterhalten wird. Der Manschettendruck wird, wenn dieser Gleichgewichtszustand beibehalten wird, detektiert, um kontinuierlich den Blutdruckwert zu erhalten.
    Patentdokument 1: japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 54-50175
  • Veröffentlichung der Erfindung
  • Probleme, welche durch die Erfindung zu lösen sind
  • Bei dem Volumenkompensationsverfahren wird das Volumen der Arterie, wenn der Manschettendruck und der Innendruck der Arterie im Gleichgewichtszustand sind, d. h. wenn die Arterienwand in dem nicht belasteten Zustand ist, als ein Zielwert der Servo-Steuerung (nachfolgend hier als ”Steuerungszielwert” bezeichnet) detektiert. Der Manschettendruck wird dann gesteuert, so dass das Arterienvolumen, welches sich durch das Pulsieren jedes Herzschlages ändert, mit dem Steuerzielwert (der Servo-Steuerung) übereinstimmt.
  • Der Messort wird konstant bei dem Manschettendruck größer als oder gleich dem diastolischen Blutdruck während der Periode der Servo-Steuerung komprimiert. Dadurch wird die Vene, in welcher der Innendruck des Blutgefäßes kleiner als der diastolische Blutdruck ist, konstant durch den Druck geschlossen (komprimiert und eingedrückt). Deshalb wird der Rückfluss des Blutes, welches an die periphere Seite als dem Messort geschickt wird, zurück zum Herzen verhindert. Als Ergebnis staut sich das Blut an der peripheren Seite des Messortes, wenn die Zeit verstreicht (Blutstauungszustand).
  • Wenn die Blutstauung auftritt, kann der Blutdruck nicht korrekt gemessen werden. Wenn der Blutstauungszustand für eine lange Zeit anhält, kann das Gewebe an der peripheren Seite degenerieren oder nekrotisieren. Deshalb ist es sehr wichtig vom Standpunkt einer genauen Blutdruckmessung aus und für das Sicherstellen der Sicherheit der Person, welche gemessen wird, eine Blutstauung zu verhindern.
  • Jedoch wird bei einem herkömmlichen Blutdruckmessgerät (einer Blutdruckinformations-Messeinrichtung) des Volumenkompensationsverfahrens die Blutstauung nicht speziell überwacht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde erdacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe derselben ist es, eine Blutdruckinformations-Messeinrichtung zu liefern, welche in der Lage ist, den Blutstauungszustand auf der peripheren Seite des Messortes zu überwachen.
  • Einrichtung zum Lösen des Problems
  • Eine Blutdruckinformations-Messeinrichtung entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Blutdruckinformations-Messeinrichtung für das Messen der Blutdruckinformation entsprechend einem Volumenkompensationsverfahren, wobei die Blutdruckinformations-Messeinrichtung beinhaltet: eine Manschette, welche um den vorher festgelegten Ort gewickelt wird; eine Druck-Detektiereinheit, um einen Manschettendruck, welcher den Druck in der Manschette repräsentiert, zu detektieren; eine erste Volumen-Detektiereinheit, welche an der vorher festgelegten Position der Manschette angeordnet ist, um ein Volumen einer ersten Arterie an dem Messort zu detektieren; eine zweite Volumen-Detektiereinheit, um ein Volumen einer zweiten Arterie an einem peripheren Ort zu detektieren, welcher ein Ort auf einer peripheren Seite als der Messort ist; eine Detektierverarbeitungseinheit, um einen Prozess des Detektierens eines Zielwerts einer Servo-Steuerung durchzuführen; eine Servo-Steuereinheit, um die Servo-Steuerung auszuführen, so dass eine Differenz zwischen dem Volumen der ersten Arterie und dem Zielwert der Servo-Steuerung kleiner oder gleich zu einem vorher festgelegten Wert ist; eine Blutdruck-Bestimmungseinheit, um den Manschettendruck zu bestimmen, wenn eine Amplitude in der Veränderung im Volumen der ersten Arterie kleiner oder gleich zu dem vorher festgelegten Wert als ein Blutdruck ist, entsprechend zu der Servo-Steuerung; und eine Blutstauungs-Detektiereinheit, um die Blutstauung der peripheren Seite zu detektieren, basierend auf einem Ausgangssignal von der zweiten Volumen-Detektiereinheit während einer Periode der Servo-Steuerung.
  • Die Blutstauungs-Detektiereinheit detektiert vorzugsweise die Blutstauung durch Detektieren einer zeitlichen Änderung für das Volumen der zweiten Arterie vom Beginnen der Messung.
  • Die Blutstauungs-Detektiereinheit detektiert vorzugsweise die Blutstauung aus einem Verhältnis oder einer Differenz eines aktuellen Betrages des Änderns im Volumen der zweiten Arterie und einem Betrag des Veränderns im Volumen der zweiten Arterie bei Beginn der Messung.
  • Alternativ detektiert die Blutstauungs-Detektiereinheit vorzugsweise die Blutstauung aus einem Verhältnis oder einer Differenz eines aktuellen Volumenwertes der zweiten Arterie und einem Volumenwert der zweiten Arterie bei Beginn der Messung.
  • Der Beginn der Messung repräsentiert vorzugsweise einen Zeitpunkt, bei welchem die Amplitude in der Veränderung im Volumen der ersten Arterie kleiner oder gleich dem vorher festgelegten Wert für eine erste Zeit wird, seit die Servo-Steuerung gestartet ist.
  • Alternativ repräsentiert das Beginnen der Messung vorzugsweise einen Zeitpunkt, bei welchem der Zielwert der Servo-Steuerung detektiert wird.
  • Alternativ kann der Beginn der Messung vorzugsweise einen Zeitpunkt vor dem Start des Prozesses der Detektier-Verarbeitungseinheit repräsentieren.
  • Ein Stopp-Verarbeitungsbereich, um einen Prozess des Stoppens bzw. Anhaltens der Messung durchzuführen, wenn eine Blutstauung durch die Blutstauungs-Detektiereinheit detektiert wird, ist vorzugsweise ferner angeordnet.
  • Ein Benachrichtigungs- bzw. Melde-Verarbeitungsbereich, um einen Prozess des Meldens der Blutstauungsinformation durchzuführen, wenn die Blutstauung durch die Blutstauungs-Detektiereinheit detektiert wird, ist vorzugsweise ferner angeordnet.
  • Der Melde-Verarbeitungsbereich meldet vorzugsweise das Detektieren der Blutstauung als die Blutstauungsinformation.
  • Alternativ bestimmt die Detektiereinheit vorzugsweise außerdem einen Blutstauungspegel; und der Melde-Verarbeitungsbereich meldet den Blutstauungspegel als die Blutstauungsinformation.
  • Alternativ sind eine Speichereinheit, um die Blutdruckinformation entsprechend eines Bestimmungsergebnisses durch die Blutdruck-Bestimmungseinheit zu speichern, und ein Aufzeichnungs-Verarbeitungsbereich, um einen Prozess des Aufzeichnens des Vorhandenseins des Detektierens einer Blutstauung durch die Blutstauungs-Detektiereinheit in der Speichereinheit zusammen mit der Blutdruckinformation durchzuführen, vorzugsweise außerdem angeordnet.
  • Effekt bzw. Wirkung der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das Vorhandensein einer Blutstauung an dem peripheren Ort während der Periode der Servo-Steuerung detektiert werden. Außerdem wird einer des Prozesses, um die Messung zu stoppen, und des Prozesses für das Ausgeben der Blutstauungsinformation ausgeführt, basierend auf dem Detektierergebnis der Blutstauung, und von daher wird nur die Blutdruckinformation mit hoher Zuverlässigkeit einem Arzt oder Ähnlichem präsentiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbildes einer Blutdruckinformations-Messeinrichtung, entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht, welche die Beziehung des Messortes und eines peripheren Ortes zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches die Hardware-Konfiguration bzw. den -Aufbau der Blutdruckinformations-Messeinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches die Funktionskonfiguration der Blutdruckinformations-Messeinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Blutdruckmessprozess entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Steuerzielwert-Detektierprozess in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7(A) bis 7(C) sind Ansichten, welche den Steuerzielwert-Detektierprozess der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Messungssteuerung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9(A) bis 9(C) sind Ansichten, welche die Messungssteuerung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreiben.
  • 10(A) ist eine Ansicht, welche eine Datenstruktur der jeweiligen Messdaten in der Blutdruckinformations-Messeinrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 10(B) ist eine Ansicht, welche eine Datenstruktur des Blutdruckinformationsfeldes zeigt, welches in den Messdaten enthalten ist.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Messsteuerung in einer Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12(A) bis 12(D) sind Ansichten, um die Messsteuerung in der Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Messsteuerung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine Ansicht, welche ein Anzeigebeispiel der Blutstauung zeigt.
  • 15 ist eine Ansicht, welche eine Datenstruktur eines Blutdruckinformationsfeldes zeigt, welches in den Messdaten enthalten ist, entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 16(A) und 16(B) sind Ansichten, welche ein Anzeigebeispiel des Blutstauungspegels zeigen.
  • Beste Art und Weise, um die Erfindung auszuführen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die gleichen Referenzziffern sind für die gleichen oder entsprechenden Bereiche in den Figuren zugeordnet, und die Beschreibung derselben wird nicht wiederholt.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine Blutdruckinformations-Messeinrichtung misst in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Blutdruckinformation, basierend auf einem Volumen-Kompensationsverfahren. In der vorliegenden Erfindung ist die ”Blutdruckinformation” die Information, welche die Charakteristika eines zirkulatorischen bzw. umlaufenden Systems anzeigt, und beinhaltet wenigstens eine Pulswelle (Pulswellensignal), und beinhaltet auch einen Index, welcher aus der Pulswelle zusätzlich zu der Pulswelle berechnet werden kann, wie z. B. einen kontinuierlichen Blutdruckwert (Blutdruck-Wellenform), einen systolischen Blutdruck, einen diastolischen Blutdruck, einen Durchschnittsblutdruck, eine Pulsrate und einen AI-(erweiterten Realitätsindex-)Wert.
  • Die Pulswelle, welche ein Typ der Blutdruckinformation ist, beinhaltet eine Druckpulswelle und eine Volumenpulswelle aufgrund des Unterschiedes in dem Ziel, welches zu erlangen ist. Die Druckpulswelle erfasst die Pulswelle als Fluktuation des Manschettendruckes, welcher in der Volumenänderung der Manschette involviert ist, durch Wandeln der Fluktuation im Volumen in dem Blutgefäß, welches in dem Pulsieren des Herzens involviert ist, in die Volumenänderung der Manschette und kann basierend auf dem Ausgangssignal in dem Drucksensor erhalten werden. Die Volumenpulswelle erfasst die Pulswelle als eine Fluktuation des Volumens in dem Blutgefäß, welches in dem Pulsieren des Herzens involviert ist, und kann basierend auf dem Ausgangssignal von dem Arterien-Volumensensor erhalten werden. Die Fluktuation des Volumens in dem Blutgefäß kann als die Fluktuation in dem Blutgewebebetrag in dem Blutgefäß erfasst werden.
  • Der Term ”Blutdruckinformations-Messeinrichtung”, wie er hier benutzt wird, bezieht sich auf eine allgemeine Einrichtung, welche wenigstens die Funktion besitzt, die Pulswelle zu ermitteln, und bezieht sich, spezieller ausgedrückt, auf eine Einrichtung, um die Fluktuation in dem Blutgewebebetrag durch ein optisches Verfahren zu detektieren, um die Volumenpulswelle zu ermitteln, welche dem Volumenkompensationsverfahren entspricht. Diesbezüglich ist sie nicht auf eine Einrichtung beschränkt, um die ermittelte Volumenpulswelle, wie sie ist, als ein Messergebnis auszugeben, und kann eine Einrichtung sein, um nur einen speziellen Index auszugeben, welcher berechnet oder gemessen ist, basierend auf der ermittelten Volumenpulswelle als dem Messergebnis, oder eine Einrichtung, um sowohl die Volumenpulswelle als auch den speziellen Index als das Messergebnis auszugeben.
  • Die Blutdruckinformations-Messeinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche nachfolgend beschrieben wird, ermittelt die Blutdruckwellenform durch kontinuierliches Messen des Blutdrucks mit dem Volumenkompensationsverfahren.
  • <Betrachtung des äußeren Erscheinungsbildes und Aufbaus>
  • (Betrachtung des äußeren Erscheinungsbildes)
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbildes einer Blutdruckinformations-Messeinrichtung 1, entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das äußere Erscheinungsbild der Blutdruckinformations-Messeinrichtung 1 ist ähnlich zu einem allgemeinen Blutdruckmessgerät.
  • Mit Bezug auf 1 beinhaltet die Blutdruckinformations-Messeinrichtung 1: ein Hauptteil 10, eine Manschette 20, welche um einen vorher festgelegten Messort gewickelt werden kann, wie z. B. das Handgelenk, und eine periphere Einheit 26, um sie an einem Ort des Körpers (hier nachfolgend als ein ”peripherer Ort” bezeichnet) auf der peripheren Seite als dem Messort zu befestigen. Die periphere Einheit 26 ist elektrisch mit dem Hauptteil 10 über ein Kabel 28 verbunden.
  • Das Hauptteil 10 ist an der Manschette 20 befestigt. Eine Anzeigeeinheit 40, welche durch einen Flüssigkristall und Ähnliches konfiguriert ist, und eine Bedieneinheit 41, um die Instruktionen von einem Benutzer (repräsentativ eine Person, welche zu messen ist) anzunehmen, sind auf der Oberfläche des Hauptteils 10 angeordnet. Die Bedieneinheit 41 beinhaltet eine Vielzahl von Schaltern.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Beschreibung durchgeführt, wobei angenommen wird, dass der Messort das Handgelenk ist. Jedoch ist der Messort nicht auf das Handgelenk begrenzt und kann der Oberarm sein.
  • 2 ist eine Ansicht, welche die Beziehung des Messortes und des peripheren Ortes zeigt.
  • Mit Bezug auf 2 ist der Ort (der periphere Ort), wo die periphere Einheit 26 befestigt ist, wenn der Messort, wo die Manschette 20 befestigt wird, das Handgelenk 302 ist, ein Fingerbasisbereich (Basisbereich des Fingers) 304. Ein derartiger Ort ist nicht eingeschränkt, solange er auf der peripheren Seite als dem Messort ist, und kann die Fingerspitze 306 sein.
  • Die Blutdruckinformations-Messeinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, wobei ein Modus verwendet wird, bei welchem das Hauptteil 10 an der Manschette 20 als ein Beispiel befestigt ist, wie dies in 1 gezeigt wird. Es kann jedoch ein Modus verwendet werden, bei welchem das Hauptteil 10 und die Manschette 20, welche getrennt sind, mit einer Luftröhre (Luftröhre 31 in 2) verbunden sind, wie dies bei der Blutdruckinformations-Messeinrichtung vom Oberarmtyp angenommen ist.
  • (Betrachtung des Hardware-Aufbaus)
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches den Hardware-Aufbau der Blutdruckinformations-Messeinrichtung 1 entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Mit Bezug auf 3 beinhaltet die Manschette 20 der Blutdruckinformations-Messeinrichtung 1 ein Luftkissen 21 und einen Arterienvolumensensor 70A, um das Volumen der Arterie des Messortes (Handgelenk 302) zu detektieren. Der Arterienvolumensensor 70A beinhaltet ein Licht emittierendes Element 71A und ein Lichtempfangselement 72A. Das Licht emittierende Element bestrahlt die Arterie mit Licht, und das Licht empfangende Element 72A empfängt das Licht (durchgelassenes Licht), bei welchem das durch das Licht emittierende Element 71A emittierte Licht durch die Arterie hindurchtritt oder das Licht (reflektiertes Licht) durch die Arterie reflektiert wird. Das Licht emittierende Element 71A und das Licht empfangende Element 72A sind in einem vorher festgelegten Abstand auf der Innenseite des Luftkissens 21 angeordnet.
  • Die periphere Einheit 26 beinhaltet einen Arterienvolumensensor 70B, um das Volumen der Arterie des peripheren Ortes (Fingerbasisbereich 304) zu detektieren. Der Arterienvolumensensor 70B kann einen Aufbau besitzen, welcher ähnlich zu dem Arterienvolumensensor 70A ist, und beinhaltet ein Licht emittierendes Element 71B und ein Licht empfangendes Element 72B. Die Funktionen des Licht emittierenden Elements 71B und des Licht empfangenden Elementes 72B sind ähnlich zu den Funktionen des Licht emittierenden Elements 72A und des Licht empfangenden Lichts 72B.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Arterienvolumensensor 70B vor dem Umwicklungsglied für das Umwickeln um den peripheren Ort angeordnet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt.
  • Beide Arterienvolumensensoren 70A, 70B müssen nur in der Lage sein, das Volumen der Arterie zu detektieren, und können das Volumen der Arterie durch einen Impedanzsensor (Impedanz-Plethysmographie) detektieren. In diesem Fall wird eine Vielzahl von Elektroden (Elektrodenpaar für die Stromapplikation und Elektrodenpaar für die Spannungsdetektion), um die Impedanz an dem Ort zu detektieren, wobei die Arterie beinhaltet ist, am Ort der Licht emittierenden Elemente 71A, 71B und den Licht empfangenden Elementen 72A, 72B angeordnet.
  • Das Luftkissen 21 ist an ein Luftsystem 30 über die Luftröhre 31 angeschlossen.
  • Zusätzlich zu der Anzeigeeinheit 40 und der Bedieneinheit 41 beinhaltet das Hauptteil 10 das Luftsystem 30, eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 100, um jede Einheit in einer konzentrierten Weise zu steuern und um verschiedene Berechnungsprozesse auszuführen, einen Speicher 42, um Programm zu speichern, um die CPU 100 zu veranlassen, eine vorher festgelegte Operation durchzuführen und verschiedene Stücke bzw. Pakete von Daten, einen nichtflüchtigen Speicher (z. B. Flash-Speicher) 43, um die gemessene Blutdruckinformation zu speichern, eine Stromversorgung 44, um die CPU 100 mit Leistung zu versorgen, eine Zeitsteuerungseinheit 45, um den zeitlichen Ablauf durchzuführen, und eine Schnittstelleneinheit 46, um das Programm und die Daten bezüglich einem austauschbaren Aufzeichnungsmedium 132 zu lesen und zu schreiben.
  • Die Bedieneinheit 41 beinhaltet einen Leistungsschalter 41A, um den Eingang der Instruktion zu empfangen, um die Leistung EIN oder AUS zu schalten, einen Messschalter 41B, um die Instruktion zu empfangen, die Messung zu starten, einen Stopp-Schalter 41C, um die Instruktion zu empfangen, die Messung anzuhalten, und einen Speicherschalter 41D, um die Instruktion anzunehmen, die Information, wie z. B. den Blutdruck, welcher in dem flüchtigen Speicher 43 aufgezeichnet ist, auszulesen.
  • Das Luftsystem 30 beinhaltet einen Drucksensor 32, um den Druck (Manschettendruck) in dem Luftkissen 21 zu detektieren, eine Pumpe 51, um Luft zu dem Luftkissen 21 zuzuführen, um den Manschettendruck mit Druck zu versorgen, und ein Ventil 52, welches sich öffnet und schließt, um die Luft des Luftkissens 21 auszustoßen oder einzuschließen.
  • Das Hauptteil 10 beinhaltet eine Arterienvolumen-Detektiereinheit 76A, welche mit dem Arterienvolumensensor 70A verbunden ist, eine Arterienvolumen-Detektiereinheit 76B, welche mit dem Arterienvolumensensor 70B verbunden ist, und auch eine Oszillationsschaltung 33, eine Pumptreiberschaltung 53 und eine Ventiltreiberschaltung 54 in Bezug auf das Luftsystem 30.
  • Die Arterienvolumen-Detektiereinheit 76A ist durch eine Lichtemissionselement-Treiberschaltung 73A und die Arterienvolumen-Detektierschaltung 74A konfiguriert. Die Arterienvolumen-Detektiereinheit 76B ist durch eine Lichtemissionselement-Treiberschaltung 73B und die Arterienvolumen-Detektierschaltung 74B konfiguriert.
  • Die Lichtemissionselement-Treiberschaltung 73A, 73B veranlasst das Licht emittierende Element 71a, 71B, Licht in einem vorher festgelegten Zeitablauf entsprechend zu einem Befehlssignal aus der CPU 100 zu emittieren. Die Arterienvolumen-Detektierschaltung 74A, 74B detektiert das Arterienvolumen des Messortes und des peripheren Ortes durch Wandeln des Ausgangssignals von dem Licht empfangenden Element 72a, 72B in einen Spannungswert.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Arterienvolumensignal das Messortes, welches von der Arterienvolumen-Detektierschaltung 74A erhalten wird, als ”MPGdc” ausgedrückt. Das Arterienvolumen-Änderungssignal des Messortes, welches von dem Signal MPGdc detektiert wird, wird als ”MPGac” ausgedrückt. In ähnlicher Weise wird das Arterienvolumensignal des peripheren Ortes, welches von der Arterienvolumen-Detektierschaltung 74B erhalten wird, als ”PPGdc” ausgedrückt. Das Arterienvolumen-Änderungssignal des peripheren Ortes, welches von dem Signal PPGdc detektiert ist, wird als ”PPGac” ausgerückt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Beschreibung durchgeführt, indem angenommen wird, dass die CPU 100 die Arterienvolumen-Änderungssignale MPGac und PPGac detektiert (berechnet), die Arterienvolumen-Änderungssignale MPGac und PPGac können jedoch in der Arterienvolumen-Detektierschaltung 74A und der Arterienvolumen-Detektierschaltung 74B detektiert werden.
  • Der Drucksensor 32 ist ein Drucksensor vom Kapazitätstyp, wobei sich der Kapazitätswert entsprechend dem Manschettendruck ändert. Die Oszillationsschaltung 33 gibt ein Signal einer oszillierenden Frequenz entsprechend zu dem Kapazitätswert des Drucksensors 32 an die CPU 100 aus. Die CPU 100 wandelt das von der Oszillationsschaltung 33 erhaltene Signal in einen Druck um und detektiert den Druck. Die Pumptreiberschaltung 53 steuert den Antrieb der Pumpe 51, basierend auf einem Steuersignal, welches von der CPU 100 geliefert wird. Die Ventiltreiberschaltung 54 führt die Öffnungs-/Schließsteuerung des Ventils 52 durch, basierend auf einem Steuersignal, welches von der CPU 100 geliefert wird.
  • Die Pumpe 51, das Ventil 52, die Pumpen-Treiberschaltung 53 und die Ventiltreiberschaltung 54 konfigurieren eine Justiereinheit 50, um den Druck der Manschette 20 durch Druckversorgung und Druckverminderung einzustellen. Die Einrichtungen, welche die Justiereinheit 50 konfigurieren, sind jedoch nicht auf das Obige begrenzt. Beispielsweise kann die Justiereinheit 50 einen Luftzylinder und einen Aktuator beinhalten, um den Luftzylinder zusätzlich zu dem Obigem zu treiben.
  • Das Luftkissen 21 ist in der Manschette 20 angeordnet, jedoch ist das Strömungsmedium, welches der Manschette 20 zuzuführen ist, nicht auf Luft begrenzt und kann eine Flüssigkeit oder ein Gel sein. Alternativ ist es nicht auf ein Strömungsmittel bzw. Fluid begrenzt und kann aus gleichförmigen feinen Partikeln, wie z. B. Mikrokügelchen, bestehen.
  • (Betrachtung des Funktionsaufbaus)
  • 4 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches den Funktionsaufbau der Blutdruckinformations-Messeinrichtung 1 entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Mit Bezug auf 4 beinhaltet die CPU 100: eine Druckerlangungseinheit 102, eine Detektier-Verarbeitungseinheit 104, eine Messsteuereinheit 106, eine Servo-Steuereinheit 108, eine Blutdruck-Bestimmungseinheit 110, eine Blutstauungsdetektiereinheit 112 und eine Spezifikationsverarbeitungseinheit 114. In 4 wird nur die periphere Hardware, welche direkt Signal und Daten mit derartigen Funktionsblöcken austauscht, gezeigt, um die Beschreibung zu vereinfachen.
  • Die Manschettendruck-Erlangungseinheit 102 erlangt den Manschettendruck basierend auf dem Signal von der Oszillationsschaltung 33. Spezieller ausgedrückt, der Manschettendruck wird durch Wandeln des Signals der oszillierenden Frequenz, welche durch die Oszillationsschaltung 33 detektiert wird, in einen Druck erlangt. Der erlangte Manschettendruck wird an die Detektier-Verarbeitungseinheit 104, die Servo-Steuereinheit 108 und die Blutdruck-Bestimmungseinheit 110 ausgegeben.
  • Die Detektier-Verarbeitungseinheit 104 führt den Detektierprozess des Steuerzielwertes V0 und den Anfangsmanschettendruck PC0 aus. Der spezielle Prozess durch die Detektier-Verarbeitungseinheit 104 kann durch ein bekanntes Verfahren (z. B. die japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 1-31370 , japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2008-36004 ) realisiert werden.
  • Die Messsteuereinheit 106 führt die Steuerung für die Blutdruckinformationsmessung durch, wenn das Detektieren des Steuerzielwertes (und Anfangsmanschettendruckes) beendet ist. Die Messsteuereinheit 106 steuert den Betrieb der Servo-Steuereinheit 108, die Blutdruck-Bestimmungseinheit 110 und die Blutstauungsdetektiereinheit 112.
  • Die Servo-Steuereinheit 108 ist mit der Justiereinheit 50 und der Arterienvolumen-Detektiereinheit 76A verbunden und führt die Servo-Steuerung unter der Steuerung der Messsteuereinheit 106 durch, so dass das Arterienvolumen des Messortes (Wert des Arterienvolumensignals MPGdc) zu dem Steuerzielwert V0 passt. D. h., der Druck der Manschette 20 wird rückgekoppelt gesteuert, so dass der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac, welcher die AC-Komponente des Arterienvolumensignals repräsentiert, zu ”0” wird.
  • Die Blutdruck-Bestimmungseinheit 110 bestimmt (misst) kontinuierlich den Blutdruck für die Dauer der Servo-Steuerung unter der Steuerung der Messsteuereinheit 106. Speziell werden das Arterienvolumensignal MPGdc und das Manschettendrucksignal von der Manschettendruck-Erlangungseinheit 102 in Zeitfolgen erworben. Der Manschettendruck zum Zeitpunkt, wenn der Betrag der Änderung (Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac) des Arterienvolumens des Messortes kleiner als oder gleich zu einem vorher festgelegten Wert wird, d. h., dem Manschettendruck, wenn die Arterienwand in dem nicht belasteten Zustand ist, wird als der Blutdruck bestimmt. Dies ist das gleiche wie wenn der Manschettendruck zu dem Zeitpunkt, wenn der Unterschied zwischen dem Wert des Arterienvolumens des Messortes und des Steuerzielwertes V0 kleiner wird als oder gleich zu einem vorher festgelegten Schwellwert, als der Blutdruck bestimmt wird.
  • Die Blutstauungsdetektiereinheit 112 wird mit der Arterienvolumen-Detektiereinheit 76B verbunden und detektiert die Blutstauung des peripheren Ortes in der Periode bzw. Dauer der Servo-Steuerung (nachdem wenigstens die Arterienwand das erste Mal in den Nichtbelastungszustand kommt) unter der Steuerung der Messsteuereinheit 106. In der vorliegenden Ausführungsform detektiert die Blutstauungsdetektiereinheit 112 das Vorhandensein der Blutstauung, wobei das Arterienvolumen-Änderungssignal PPGac des peripheren Ortes benutzt wird.
  • Das Prinzip bezüglich des Detektierens des Vorhandenseins der Blutstauung in der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben.
  • Wenn eine Blutstauung an dem peripheren Ort auftritt, fließt das Blut nicht zurück, sogar wenn der Innendruck der Arterie nahe dem diastolischen Blutdruck wird. Demnach, wenn eine Blutstauung an dem peripheren Ort auftritt, tritt ein Zustand auf, bei welchem der Blutbetrag großer ist als wenn die Blutstauung nicht auftritt, d. h. ein Zustand, bei welchem das Arterienvolumen groß ist. Deshalb wird der Betrag der Veränderung in dem Arterienvolumen, d. h. der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac, welches mit der Veränderung des Innendruckes der Arterie vom diastolischen Blutdruck zum systolischen Blutdruck, kleiner, als wenn die Blutstauung nicht auftritt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der ”Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac” der Wert, welcher die Amplitude des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac anzeigt. Der ”Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac” ist auch der gleiche.
  • Das Auftreten der Blutstauung kann durch Detektieren und Überwachen des Betrages der Änderung im Arterienvolumen des peripheren Ortes mit dem Arterienvolumensensor 70B des peripheren Ortes detektiert werden. Speziell die Werte des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac am Beginn der Messung und zur aktuellen Zeit werden detektiert, und es wird eine Bestimmung durchgeführt, dass die Blutstauung aufgetreten ist, wenn das Verhältnis der detektierten Werte kleiner als ein vorher festgelegter Wert ist (z. B. 1/2).
  • Die Bestimmung, dass die Blutstauung aufgetreten ist, kann durchgeführt werden, wenn die Differenz in den Werten des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac bei Beginn der Messung und der aktuellen Zeit größer oder gleich zu einem vorher festgelegten Wert ist. Alternativ kann der Pegel der Blutstauung durch den Pegel des Verhältnisses oder die Differenz der Werte des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac klassifiziert werden.
  • Die Spezifikationsverarbeitungseinheit 114 führt einen speziellen Prozess basierend auf dem Detektierergebnis durch die Blutstauungsdetektiereinheit 112 durch. In der vorliegenden Ausführungsform führt die Spezifikationsverarbeitungseinheit 114 nur die Funktion eines Stopp-Verarbeitungsbereiches 114A aus. Der Stopp-Verarbeitungsbereich 114A führt den Prozess des Anhaltens der Messung als einen speziellen Prozess aus, wenn die Blutstauung durch die Blutstauungsdetektiereinheit 112 detektiert wird.
  • In 4 werden die Funktionsblöcke eines Melde-Verarbeitungsbereiches 114B und eines Aufzeichnungs-Bearbeitungsbereiches 114C, welcher in einer zweiten Ausführungsform später beschrieben wird, auch in der Spezifikations-Verarbeitungseinheit 114 der Annehmlichkeit wegen gezeigt, sie sind jedoch nicht in der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
  • Die CPU 100 veranlasst die Licht emittierenden Elemente 71a, 71B, Licht in einem konstanten Intervall durch Übertragen eines Befehlssignals an die Licht emittierenden Element-Treiberschaltungen 74A, 73B während einer Folge der Messperiode (wobei die Detektierperiode des Steuerzielwerts beinhaltet ist) auszugeben. In der vorliegenden Ausführungsform jedoch kann die Lichtemission des Licht emittierenden Elementes 71B nur während der Periode der Selbststeuerung ausgeführt werden.
  • Der Betrieb jedes Funktionsblockes, welcher oben beschrieben ist, kann durch Ausführen der Software realisiert werden, welcher in dem Speicher 42 gespeichert ist, oder wenigstens einer der Funktionsblöcke kann mit Hardware realisiert werden.
  • <Betrachtung des Betriebs>
  • Der Betrieb der Blutdruckinformations-Messeinrichtung 1 entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail beschrieben.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Blutdruck-Messprozess entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Prozesse, welche in dem Ablaufdiagramm der 5 gezeigt werden, sind in dem Speicher 42 als ein Programm vorher gespeichert, und die Funktion des Blutdruck-Messprozesses wird realisiert, wenn die CPU 100 das Programm ausliest und ausführt.
  • Mit Bezug auf 5 bestimmt die CPU 100, ob oder ob nicht der Leistungsschalter 41A gedrückt ist (Schritt S2). Wenn bestimmt ist, dass der Leistungsschalter 41A gedrückt ist (JA im Schritt S2), fährt der Prozess mit dem Schritt S4 fort.
  • Im Schritt S4 führt die CPU 100 den Initialisierprozess durch. Speziell wird ein vorher festgelegter Bereich des Speichers 42 initialisiert, die Luft des Luftkissens 21 wird ausgestoßen und eine 0-mmHg-Korrektur des Drucksensors 32 wird ausgeführt.
  • Nachdem die Initialisierung beendet ist, bestimmt die CPU 100, ob der Messschalter 41B gedrückt ist oder nicht (Schritt S6), und wartet, bis der Messschalter 41B gedrückt ist. Der Prozess fährt mit dem Schritt S8 fort, wenn bestimmt ist, dass der Messschalter 41B gedrückt ist (JA im Schritt S6).
  • Im Schritt S8 führt die Detektierverarbeitungseinheit 104 den Steuerzielwert-Detektierprozess aus. Mit anderen Worten, der Steuerzielwert V0 und der Anfangsmanschettendruck PC0 werden detektiert. Der Steuerzielwert-Detektierprozess wird mit Bezug auf 6 und 7(A) bis 7(C) beschrieben.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Steuerzielwert-Detektierprozess in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt. 7(A) bis 7(C) sind Ansichten, welche den Steuerzielwert-Detektierprozess der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreiben. 7(A) zeigt den Manschettendruck PC entlang der Zeitachse. 7(B) zeigt das Arterienvolumensignal MPGdc des Messortes entlang der gleichen Zeitachse wie bei 7(A). 7(C) zeigt das Arterienvolumen-Änderungssignal MPGac des Messortes entlang der gleichen Zeitachse wie in 7(A).
  • Mit Bezug auf 6 initialisiert die Detektierverarbeitungseinheit 104 den Maximalwert der Amplitude des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac und den Manschettendruckwert, welcher in einem vorher festgelegten Bereich des Speichers 42 gespeichert ist (Schritt S102). Der Maximalwert der Amplitude des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac wird, wenn notwendig, in dem folgenden Prozess aktualisiert, und der Wert, bis er abschließend als der Maximalwert bestätigt wird, wird als ein ”temporärer Maximalwert des Volumens” bezeichnet.
  • Die Pumptreiberschaltung 53 wird dann getrieben, um den Manschettendruck mit Druck zu versorgen (Schritt S104).
  • Die Detektierverarbeitungseinheit 104 detektiert das Signal (Arterienvolumensignal MPGdc von der Arterienvolumen-Detektierschaltung 74A) bei der Stufe des Mit-Druck-Versorgens mit dem Manschettendruck (Schritt S106). Die Detektierverarbeitungseinheit 104 detektiert das Arterienvolumen-Änderungssignal MPGac, welches von dem Arterienvolumensignal MPGdc erhalten wird.
  • Die Detektierverarbeitungseinheit 104 bestimmt, ob der Wert (Amplitudenwert) des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac größer ist oder gleich ist zu dem temporären Maximalwert des Volumens oder nicht, welcher in dem Speicher 42 gespeichert ist (Schritt S108). Wenn bestimmt ist, dass das Arterienvolumen-Änderungssignal MPGac größer als oder gleich dem temporären Maximalwert des Volumens ist (JA im Schritt S108), fährt der Prozess mit dem Schritt S110 fort. Wenn bestimmt ist, dass das Arterienvolumen-Änderungssignal MPGac kleiner als der temporäre Maximalwert des Volumens ist (NEIN im Schritt S108), fährt der Prozess mit dem Schritt S112 fort.
  • Im Schritt S110 aktualisiert die Detektier-Bearbeitungseinheit 104 den temporären Maximalwert des Volumens und überschreibt und zeichnet den Manschettendruck an dem relevanten Zeitpunkt auf. Nachdem dieser Prozess beendet ist, fährt der Prozess mit dem Schritt S112 fort.
  • Im Schritt S112 bestimmt die Detektier-Verarbeitungseinheit 104, ob der Manschettendruck größer oder gleich einem vorher festgelegten Wert ist (z. B. 200 mmHg) oder nicht. Wenn bestimmt ist, dass der Manschettendruck nicht den vorher festgelegten Wert erreicht hat (NEIN im Schritt S112), kehrt der Prozess zum Schritt S104 zurück. Wenn bestimmt ist, dass der Manschettendruck größer als oder gleich einem vorher festgelegten Wert ist (JA im Schritt S112), fährt der Prozess mit dem Schritt S114 fort.
  • Im Schritt S114 bestätigt die Detektier-Verarbeitungseinheit 104 den temporären Maximalwert des Volumens, welche letztendlich im Schritt S110 als der Maximalwert aufgezeichnet ist, und bestätigt den Manschettendruckwert zu dem Zeitpunkt (Zeitpunkt, welcher als ”Tmax” in 7 angezeigt), wenn der Maximalwert als der Anfangsmanschettendruck PC0 detektiert wird. Die Detektier-Verarbeitungseinheit 104 bestätigt auch den Durchschnittswert des Arterienvolumensignals MPGdc zu dem Zeitpunkt Tmax als den Steuerzielwert V0.
  • Nachdem der Prozess des Schrittes S114 beendet ist, kehrt der Prozess zu der Hauptroutine zurück.
  • Mit Bezug wieder auf 5, nachdem der Steuerzielwert V0 und der Anfangsmanschettendruck PC0 bestimmt sind, setzt die CPU 100 den Manschettendruck auf den Anfangsmanschettendruck PC0 (Schritt S10).
  • Danach wird eine wesentliche Messsteuerung ausgeführt (Schritt S12). In der vorliegenden Ausführungsform wird die Messsteuerung ausgeführt, bis der Stopp-Schalter 41C gedrückt wird (NEIN in Schritt S14).
  • Die Messsteuerung in der vorliegenden Ausführungsform wird im Detail mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Messsteuerung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 9(A) bis 9(C) sind Ansichten, welche die Messsteuerung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreiben. 9(A) zeigt den Manschettendruck PC entlang der Zeitachse. 9(B) zeigt das Arterienvolumen-Änderungssignal MPGac des Messortes entlang der gleichen Zeitachse wie in 9(A). 9(C) zeigt das Arterienvolumen-Änderungssignal PPGac des peripheren Ortes entlang der gleichen Zeitachse wie in 9(A).
  • Mit Bezug auf 8 führt die Servo-Steuereinheit 108 eine Arterienvolumen-Konstantsteuerung aus (Schritt S202), so dass das Arterienvolumensignal MPGdc des Messortes zu dem Steuerzielwert V0 passt. D. h., der Manschettendruck wird Rückkopplungsgesteuert, so dass der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac des Messortes, welcher in 9(B) gezeigt wird, kleiner oder gleich zu einem vorher festgelegten Wert wird (um im Wesentlichen null zu werden), indem die Justier- bzw. Einstelleinheit 50 gesteuert wird. Das Arterienvolumen-Änderungssignal MPGac kann durch Filtern des Arterienvolumensignals MPGdc erhalten werden.
  • Die Blutstauungs-Detektiereinheit 112 detektiert dann das Arterienvolumensignal PPGdc des peripheren Ortes und detektiert (berechnet) das Arterienvolumen-Änderungssignal PPGac für jeden Herzschlag, wie dies in 9(C) gezeigt wird, aus dem detektierten Arterienvolumensignal PPGdc (Schritt S208). Das Arterienvolumen-Änderungssignal PPGac kann auch durch Filtern des Arterienvolumensignals PPGdc erhalten werden.
  • Die Blutstauungs-Detektiereinheit 112 bestimmt dann, ob der Referenzwert der Blutstauung bestimmt ist oder nicht (Schritt S206). Der Prozess fährt mit dem Schritt S208 fort, wenn der Referenzwert bestimmt wurde (JA in schritt S206), und der Prozess fährt mit dem Schritt S210 fort, wenn der Referenzwert bisher nicht bestimmt wurde (NEIN im Schritt S206).
  • Im Schritt S208 bestimmt die Blutstauungs-Detektiereinheit 112, ob der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac (Betrag der Änderung im Arterienvolumen des peripheren Ortes) größer ist oder gleich zu einem vorher festgelegten Verhältnis (z. B. 1/2) des Referenzwertes oder nicht. Das verfahren des Bestimmens des Referenzwertes wird später beschrieben. Der Prozess fährt mit dem Schritt S210 fort, wenn der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac dem relevanten Zustand genügt (im Schritt S208, ”≥ vorher festgelegtes Verhältnis des Referenzwertes”).
  • Im Schritt S210 bestimmt die Blutdruck-Bestimmungseinheit 110, ob der Wert (Betrag der Änderung im Arterienvolumen des Messortes) des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac des Messortes kleiner oder gleich dem vorher festgelegten Wert ist oder nicht. Wenn der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac der Bedingung genügt (”≤ vorher festgelegter Wert” in Schritt S210), fährt der Prozess mit dem Schritt S212 fort. Wenn der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac nicht der Bedingung genügt (”> vorher festgelegter Wert” im Schritt S210), wird eine Bestimmung durchgeführt, dass die Arterienwand sich nicht in dem nicht-belasteten Zustand befindet, und der Prozess kehrt zu dem Schritt S14 der Hauptroutine der 5 zurück.
  • Im Schritt S212 bestimmt die Blutstauungs-Detektiereinheit 112, ob der Referenzwert der Blutstauung bestimmt ist oder nicht. Wenn der Referenzwert bestimmt wurde (JA im Schritt S212), fährt der Prozess mit dem Prozess zum Schritt S216 fort. Wenn der Referenzwert noch nicht bestimmt wurde (NEIN im Schritt S212), wird der Wert (Amplitudenwert) des aktuellen Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac des peripheren Ortes als der Referenzwert eingestellt (Schritt S214). D. h., wenn der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac des Messortes kleiner oder gleich zu dem vorher festgelegten Wert für die erste Zeit, seit die Arterienvolumen-Konstantsteuerung gestartet ist, wird (d. h. wenn detektiert wird, dass die Arterienwand in dem nicht belasteten Zustand ist), wird der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac zu dem relevanten Zeitpunkt als der Referenzwert für die Bestimmung der Blutstauung eingestellt. Der Referenzwert kann mit dem Änderungsbetrag im Arterienvolumen für einen Schlag (Herz- bzw. Pulsschlag) eingestellt werden oder kann mit einem statistischen Wert (z. B. einem Mittelwert) des Änderungsbetrags im Arterienvolumen für eine Vielzahl von Schlägen (z. B. drei Herz- bzw. Pulsschlägen) eingestellt werden.
  • Nachdem der obige Prozess beendet ist, fährt der Prozess mit dem Schritt S216 fort.
  • Im Schritt S216 bestimmt die Bestimmungseinheit 110 den aktuellen Manschettendruck als den Blutdruck. Die darauf folgenden Blutdruckwerte werden dadurch erhalten, und die Blutdruckwellenform wird als ein Ergebnis erhalten. Der Manschettendruck, welcher als der Blutdruck bestimmt ist, wird in Zeitfolge in einem vorher festgelegten Bereich des Speichers 42 aufgezeichnet.
  • Die Blutdruck-Bestimmungseinheit 110 zeigt dann den lokalen Minimalwert und den lokalen Maximalwert des Manschettendruckes für jeden Herzschlag als den diastolischen Blutdruck bzw. den systolischen Blutdruck auf dem vorher festgelegten Bereich der Anzeigeeinheit 40 an (Schritt S218). Die Information, welche auf der Anzeigeeinheit 40 angezeigt wird, ist nicht auf den Blutdruckwert begrenzt und kann eine Blutdruckwellenform entlang der Zeitachse sein.
  • Nachdem der Prozess des Schrittes S218 beendet ist, kehrt der Prozess zum Schritt S14 der Hauptroutine der 5 zurück.
  • Wenn der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac nicht der obigen Bedingung im Schritt S208 genügt, welche oben beschrieben ist (”< vorher festgelegtes Verhältnis des Referenzwertes” im Schritt S208), führt der Stopp-Verarbeitungsbereich 114A den Messung-Anhalte-Prozess aus (Schritt S220). Speziell setzt beispielsweise der Stopp-Bearbeitungsbereich 114A die Messsteuereinheit 106 in Kenntnis, die Messung anzuhalten, und überträgt auch das Steuersignal an die Ventiltreiberschaltung 54 (Justiereinheit 50), um schnell die Luft in dem Luftkissen 21 ausströmen zu lassen. Die Messsteuereinheit 106 beendet die Steuerung für die Blutdruck-Informationsmessung, wenn die Meldung erhalten wird. Nachdem die Messung gestoppt ist, fährt der Prozess mit dem Schritt S16 der Hauptroutine der 5 fort.
  • Wiederum mit Bezug auf 5, wenn der Stopp-Schalter 41C im Schritt S14 gedrückt ist (JA im Schritt S14), fährt der Prozess mit dem Schritt S16 fort.
  • Im Schritt S16 zeichnet die CPU 100 den Blutdruckwert (Manschettendruckwert), welcher in Zeitfolgen in dem Speicher 42, bevor die Messung in dem Flash-Speicher 43 gestoppt ist, als das Messergebnis auf.
  • Der Blutdruck-Messprozess in der vorliegenden Erfindung wird dann beendet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die erfolgreich erhaltenen Blutdruckwerte in dem Flash-Speicher 43 als die Blutdruckinformation, wie oben beschrieben, aufgezeichnet, jedoch können andere Blutdruckinformationen in dem Flash-Speicher 43 aufgezeichnet werden. Die anderen Blutdruckinformationen können der systolische Blutdruck und der diastolische Blutdruck für jeden Schlag sein. Die Blutdruckinformation kann ein AI (Erweiterte-Realität-Index) sein, welcher durch Anwenden eines vorher festgelegten Algorithmus an der Blutdruckwellenform basierend auf den aufeinander folgend erhaltenen Blutdruckwerten berechnet werden kann.
  • Außerdem, es sei denn, die Messung wird durch den Stopp-Verarbeitungsbereich 114A angehalten (annulliert), wird die Messsteuerung fortgeführt, bis der Stopp-Schalter 41C in der vorliegenden Ausführungsform gedrückt wird, die Messsteuerung kann jedoch fortgeführt werden bis nach dem Verstreichen einer vorher festgelegten Zeit, ab dem Startpunkt der Arterienvolumen-Konstantsteuerung.
  • <Betrachten der Datenstruktur>
  • Die Datenstruktur jeglicher Messdaten, welche in dem Flash-Speicher 43 durch den Blutdruck-Messprozess von oben gespeichert sind, wird nun beschrieben.
  • 10(A) ist eine Ansicht, welche die Datenstruktur jeglicher Messdaten in der Blutdruckinformations-Messeinrichtung 1 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Mit Bezug auf 10(A) beinhalten jegliche Messdaten 80, welche in dem Flash-Speicher 43 gespeichert sind, drei Felder 81 bis 83 von ”ID-Information”, ”Aufzeichnungsdaten und -zeit” und ”Blutdruckinformation”, im Rahmen eines Beispiels. Um kurz den Inhalt jedes Feldes zu beschreiben, speichert das ”ID-Information”-Feld 81 die Identifikationsnummer und Ähnliches, um alle Messdaten zu spezifizieren, und das ”Aufzeichnungsdaten- und -zeit”-Feld 82 speichert Information, wie z. B. die Daten und Zeit des Messstartes, der Messperiode u. Ä. für alle Messdaten, welche durch die Zeittakteinheit 45 zeitlich eingestellt sind. Das ”Blutdruckinformation”-Feld 83 speichert die Zeitfolgen der Blutdruckdaten, d. h. die Daten der Blutdruckwellenform.
  • 10(B) ist eine Ansicht, welche die Datenstruktur des Blutdruckinformationsfeldes 83 zeigt, welches in den Messdaten enthalten ist.
  • Mit Bezug auf 10(B) beinhaltet das Blutdruckinformationsfeld einen Bereich 831, um die ”Zeitdaten” zu speichern, und einen Bereich 832, um die ”Blutdruckdaten” zu speichern.
  • Eine Vielzahl von Stücken bzw. Paketen von Zeitdaten 1, 2, 3, ... N, welche der Abtastperiode entsprechen, ist in dem Bereich 831 gespeichert. Die Blutdruckdaten BD(1), BD(2), ... BD(n) sind in dem Bereich 832 entsprechend zu den Zeitdaten des Bereiches 831 gespeichert. In dem Bereich 832 zeigt der Bereich, welcher mit ”–” gekennzeichnet ist, an, dass der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac zu dem relevanten Zeitpunkt einen vorher festgelegten Wert überschreitet und nicht als ein Blutdruck aufgezeichnet wird.
  • Der Speichermodus ist nicht auf ein derartiges Beispiel begrenzt, und die Zeit (Taktzeit) und der Blutdruck müssen nur entsprechend zueinander gespeichert werden.
  • Die Blutdruckinformation wird in dem Flash-Speicher 43 in einer derartigen Weise gespeichert. Die Blutdruckinformation beinhaltet auch einen Index, welcher aus der Blutdruckwellenform berechnet werden kann, wie z. B. der Puls und der AI zusätzlich zum Blutdruckwert des systolischen Blutdrucks, des diastolischen Blutdrucks, des Durchschnittsblutdrucks, und Ähnlichem.
  • Wie oben beschrieben, kann das Vorhandensein der Blutstauung durch Detektieren und Überwachen des Betrages der Änderung des Arterienvolumens des peripheren Ortes während der Messsteuerung bestimmt werden, d. h. während der Periode der Rückkopplungssteuerung, entsprechend der vorliegenden Ausführungsform. Wenn bestimmt wird, dass die Blutstauung aufgetreten ist, wird der Messprozess automatisch gestoppt (abgebrochen). Demnach kann nur der zuverlässige Blutdruckwert als das Messergebnis aufgezeichnet werden. Außerdem kann das Gewebe auf der peripheren Seite daran gehindert werden, zu degenerieren und zu nekrotisieren, als ein Ergebnis des blutstauenden Zustands, welcher für eine lange Zeit anhält.
  • Außerdem kann, entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, das Vorhandensein der Blutstauung in geeigneter Weise für jede Person detektiert werden, welche zu messen ist, da die Wellenform des Arterienvolumens der peripheren Seite für jede Messung überwacht wird.
  • <Variante>
  • In der ersten Ausführungsform wird die Blutstauung basierend auf dem Betrag des Veränderns im Arterienvolumen des peripheren Ortes detektiert, d. h., auf dem Betrag des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac, jedoch wird die Blutstauung basierend auf dem Arterienvolumen des peripheren Ortes selbst detektiert, d. h. auf dem Wert des Arterienvolumensignals PPGdc, in der Variante der vorliegenden Erfindung.
  • Nur der Bereich, welcher unterschiedlich von der ersten Ausführungsform ist, wird nachfolgend mit Bezug auf 11 und 12 beschrieben. In der vorliegenden Variante wird die Blutstauungs-Detektiereinheit 112 als eine Blutstauungs-Detektiereinheit 112A beschrieben, da die Funktion der Blutstauungs-Detektiereinheit 112 der ersten Ausführungsform unterschiedlich ist.
  • Das Prinzip bezüglich des Detektierens des Vorhandenseins der Blutstauung in der Variante der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben.
  • Wenn die Blutstauung an dem peripheren Ort auftritt, fließt das Blut nicht zurück, auch wenn der Innendruck der Arterie nahe zu dem diastolischen Blutdruck wird. Demnach, wenn eine Blutstauung an dem peripheren Ort auftritt, tritt ein Zustand auf, bei welchem der Blutbetrag größer ist als wenn die Blutstauung nicht auftritt, d. h. es tritt ein Zustand auf, bei welchem das Arterienvolumen groß ist. Deshalb wird angenommen, dass das Arterienvolumen des peripheren Ortes mit dem Ausmaß der Blutstauung zusammenhängt.
  • Deshalb kann das Auftreten der Blutstauung durch Detektieren und Überwachen des Arterienvolumens des peripheren Ortes mit dem Arterienvolumensensor 70B des peripheren Ortes detektiert werden. Speziell werden die Arterienvolumina zu Beginn der Messung und zur aktuellen Zeit detektiert, und eine Bestimmung wird durchgeführt, dass die Blutstauung aufgetreten ist, wenn das Verhältnis der detektierten Werte kleiner als ein vorher festgelegter Wert ist (z. B. 0,8).
  • Die Bestimmung, dass die Blutstauung aufgetreten ist, kann durchgeführt werden, wenn die Differenz in den Arterienvolumina zu Beginn der Messung und zu der aktuellen Zeit größer oder gleich zu einem vorher festgelegten Wert wird. Alternativ kann der Pegel der Blutstauung durch den Pegel des Verhältnisses oder der Differenz der Arterienvolumina klassifiziert werden.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Messsteuerung in der Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 11 sind die gleichen Schrittziffern für die Prozesse zugeordnet, ähnlich zu den Prozessen, welche in 8 gezeigt werden. Die Beschreibung dieser wird demnach nicht wiederholt.
  • 12(A) bis 12(D) sind Ansichten, um die Messsteuerung in der Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. 12(A) zeigt den Manschettendruck PC entlang der Zeitachse. 12(B) zeigt das Arterienvolumen-Änderungssignal MPGac des Messortes entlang der gleichen Zeitachse wie in 12(A). 12(C) zeigt das Arterienvolumensignal PPGdc des peripheren Ortes entlang der gleichen Zeitachse wie in 12(A). 12(D) zeigt das Arterienvolumensignal F_PPGdc des geglätteten (gefilterten) peripheren Ortes entlang der gleichen Zeitachse wie in 12(A).
  • Mit Bezug auf 11 werden die Schritte S204A, 208A, S214A anstelle der Schritte S204, S208, S214 jeweils ausgeführt, verglichen mit 8. Der Schritt S205 ist zwischen dem Schritt S204A und dem Schritt S206 eingefügt.
  • Im Schritt S204A wird nur das Arterienvolumensignal PPGdc des peripheren Ortes detektiert. Die Änderung im Volumen, welche mit der Veränderung im Blutdruck zusammenhängt, ist dem detektierten Arterienvolumensignal PPGdc überlagert, wie dies in 12C gezeigt wird. Um den nachfolgenden Vergleichsprozess zu erleichtern, berechnet die Blutstauungs-Detektiereinheit 112A das Signal, in welchem der Betrag der Veränderung im Volumen, welcher in der Änderung im Blutdruck involviert ist, von dem detektierten Arterienvolumensignal PPGdc im Schritt S205 entfernt wird. Speziell ausgedrückt, der Betrag der Veränderung im Volumen wird durch das Ausführen des Tiefpassfilterprozesses am Arterienvolumensignal PPGdc entfernt. Das resultierende Signal wird als das Arterienvolumensignal ”F_PPGdc” in 12(D) gezeigt.
  • Im Schritt S208A wird bestimmt, ob der Wert des Arterienvolumensignals F_PPGdc größer oder gleich ist zu einem vorher festgelegten Verhältnis (z. B. 0,8) oder nicht. Das Verfahren des Bestimmens des Referenzwerts wird später beschrieben.
  • Wenn der Wert des Arterienvolumensignals F_PPGdc der obigen Bedingung (”≥ vorher festgelegtes Verhältnis des Referenzwertes” im Schritt S208A) genügt, fährt der Prozess mit dem Schritt S210 fort, um den Messprozess fortzuführen. Wenn die obige Bedingung nicht erfüllt wird (”< vorher festgelegtes Verhältnis des Referenzwertes” im Schritt S208A”), fährt der Prozess mit dem Schritt S220 fort, um den Messprozess zu stoppen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Messung gestoppt, wenn der Wert des Arterienvolumensignals F_PPGdc kleiner als das vorher festgelegte Verhältnis des Referenzwertes ist, seitdem ein Sensor angewendet ist, bei welchem der Wert der Arterienvolumensignale PPGdc, F_PPGdc kleiner wird, wenn das Volumen der Arterie an dem peripheren Ort größer wird. Jedoch kann die Messung gestoppt werden, wenn der Wert des Arterienvolumensignals F_PPGdc größer als oder gleich dem vorher festgelegten Verhältnis (z. B. 120%) des Referenzwertes ist, wenn ein Sensor angewendet wird, bei welchem der Wert der Arterienvolumensignale PPGdc, F_PPGdc größer wird, wenn das Volumen der Arterie an dem peripheren Ort größer wird.
  • Im Schritt S214A setzt die Blutstauungs-Detektiereinheit 112A den aktuellen Wert des Arterienvolumensignals F_PPGdc des peripheren Ortes als den Referenzwert ein. D. h., in diesem Fall wird ebenso, wenn der Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals MPGac des Messortes kleiner oder gleich einem vorher festgelegten Wert wird (d. h. wenn das Detektieren so gemacht wird, dass die Arterienwand in dem nicht belasteten Zustand ist) für die erste Zeit, seit die Arterienvolumen-Konstantsteuerung gestartet ist, wird der Wert des Arterienvolumensignals F_PPGdc zu dem relevanten Zeitpunkt als der Referenzwert für das Bestimmen der Blutstauung eingestellt. Der Referenzwert kann mit dem Wert eines einzelnen Arterienvolumensignals F_PPGdc oder einem statistischen Wert (z. B. einem Mittelwert) der Werte aus einer Vielzahl (z. B. drei) der Arterienvolumensignale PPGdc eingestellt werden.
  • In der vorliegenden Variante wird der Messprozess gestoppt, wenn das Arterienvolumensignal F_PPGdc kleiner als das vorher festgelegte Verhältnis des Referenzwertes wird, sogar auch einmal im Schritt S208A, jedoch geht der Prozess vorzugsweise zu dem Stopp-Prozess nur dann über, wenn das Arterienvolumensignal F_PPGdc kleiner als das vorher festgelegte Verhältnis des Referenzwertes wird, welcher konsekutiv für eine Vielzahl von Malen (z. B. drei Mal) wird. Dies ist deshalb so, da das Arterienvolumen sich manchmal durch das Atmen verändert. In 12(D) wird die Blutdruckmessung gestoppt bzw. angehalten, wenn der obige Zustand aufeinander folgend für drei Mal detektiert wird. Ein ähnlicher Prozess kann in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ausgeführt werden.
  • In der vorliegenden Variante wird die temporäre Änderung im Arterienvolumen des peripheren Ortes durch das Abflachen des Arterienvolumensignals PPGdc des peripheren Ortes bestimmt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Verfahren begrenzt. Beispielsweise kann die temporäre Veränderung im Arterienvolumen aus einer einhüllenden Kurve bestimmt werden, welche die lokalen Maximalpunkte des Arterienvolumensignals PPGdc verbindet.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • In der ersten Ausführungsform und der Variante davon wird der Mess-Stopp-Prozess ausgeführt, wenn eine Blutstauung detektiert wird, jedoch wird der Prozess des Ausgebens der Blutstauungsinformation basierend auf dem Detektierergebnis der Blutstauung in der zweiten Ausführungsform ausgeführt.
  • Die Konfiguration und den grundlegenden Betrieb der Blutdruckinformations-Messeinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung sind ähnlich zu der ersten Ausführungsform. Deshalb wird nur der Teilbereich, welcher von der ersten Ausführungsform unterschiedlich ist, nachfolgend beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform besitzt die CPU 100 eine Funktion des Melde-Verarbeitungsbereichs 114B und/oder des Aufzeichnungs-Bearbeitungsbereiches 114C anstatt des Stopp-Verarbeitungsbereiches 114A, welcher in 4 gezeigt wird.
  • In der folgenden Beschreibung wird ein Fall beschrieben, bei welchem die Spezifikations-Verarbeitungseinheit 114 der CPU 100 die Funktionen sowohl des Melde-Verarbeitungsbereiches 114 als auch des Aufzeichnungsbereiches 114C besitzt.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Messsteuerung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 13 werden den Prozessen, welche ähnlich zu den Prozessen sind, welche in 8 gezeigt werden, die gleichen Schrittziffern zugeordnet. Deshalb wird die Beschreibung derselben nicht wiederholt.
  • Mit Bezug auf 13 werden in der vorliegenden Ausführungsform die Prozesse der Schritte S320 und S322 anstatt des Schrittes S220 der ersten Ausführungsform ausgeführt.
  • Im Schritt S320 zeigt der Melde-Verarbeitungsbereich 114B in einem vorher festgelegten Bereich der Anzeigeeinheit 40 an, dass die Blutstauung aufgetreten ist. 14 ist eine Ansicht, welches ein Anzeigebeispiel der Blutstauung zeigt.
  • Mit Bezug auf 14 wird das aktuelle Datum und die Zeit in einem Bereich 401 der Anzeigeeinheit 40 angezeigt. Der aktuelle systolische Blutdruck und diastolische Blutdruck, basierend auf dem Bestimmungsergebnis im Schritt 216, werden jeweils in den Bereichen 402, 403 der Anzeigeeinheit 40 angezeigt. Die Pulsrate, welche mit einem bekannten Verfahren berechnet wird, wird in einem Bereich 404 der Anzeigeeinheit 40 angezeigt.
  • Außerdem wird in der vorliegenden Ausführungsform eine Nachricht ”Blutstauung ist gefunden. Bitte beende Messung” in einem Bereich 405 der Anzeigeeinheit 40 angezeigt. Eine Nachricht wird in diesem Falle angezeigt, aber es kann eine vorher festgelegte Marke angezeigt werden, solange wie das Auftreten der Blutstauung erkannt werden kann. Alternativ wird die Blutstauung durch die Anzeige gemeldet, jedoch kann die Blutstauung über Audio oder ein Licht mit einer Audio-Ausgangseinheit oder eine LED (nicht gezeigt) gemeldet werden.
  • Nachdem der Prozess des Schrittes S320 beendet ist, wird die Identifikationsinformation, welche anzeigt, dass eine Blutstauung aufgetreten ist, in dem Speicher 42 entsprechend den Zeitdaten im Schritt S322 aufgezeichnet. Durch derartige Prozesse können die Identifikationsinformation (z. B. ein Blutstauungs-Merker), um das Vorhandensein des Detektierens der Blutstauung zu identifizieren, in dem Flash-Speicher 43 entsprechend dem Blutdruck im Schritt S16 der Hauptroutine (5) aufgezeichnet werden.
  • Die Verarbeitungsreihenfolge der Schritte S320 und S322 kann umgekehrt sein oder kann parallel ausgeführt werden.
  • Ein Beispiel einer Datenstruktur des Blutdruckinformationsfeldes 83A, welches in den Messdaten in der zweiten Ausführungsform enthalten ist, wird in 15 gezeigt.
  • Mit Bezug auf 15 beinhaltet das Blutdruckinformationsfeld 83A einen Bereich 833, um den ”Blutstauungs-Merker” zusätzlich den Bereich 831, um die ”Zeitdaten” zu speichern, und den Bereich 832, um die ”Blutdruckdaten” zu speichern.
  • In dem Bereich 833 wird ”0”, welches anzeigt, dass die Blutstauung nicht detektiert ist, oder ”1”, welches anzeigt, dass die Blutstauung detektiert ist, entsprechend mit jedem Paar der Zeitdaten in dem Bereich 831 und den Blutdruckdaten in dem Bereich 822 gespeichert. Alle Blutdruckdaten und die Daten, welche das Vorhandensein der Blutstauung anzeigen, werden dadurch entsprechend zueinander gespeichert.
  • Wenn der systolische Blutdruck und der diastolische Blutdruck für jeden Herzschlag in dem Flash-Speicher 43 gespeichert werden, kann die Identifikationsinformation, welche das Vorhandensein der Blutstauung anzeigt, für jeden Herzschlag gespeichert werden.
  • Wie oben beschrieben, wird in der vorliegenden Ausführungsform das Stoppen bzw. Anhalten der Messung eher von dem Nutzer betrieben als ein automatisches Anhalten der Messung, sogar wenn eine Blutstauung detektiert wird. Deshalb wird der Benutzer nicht beunruhigt, wenn die Messung plötzlich unterbrochen wird. Jedoch, wenn die Instruktion, die Messung zu stoppen, von dem Benutzer verspätet ist, wird die Messung mit dem Auftreten der Blutstauung fortgesetzt. Als Ergebnis wird ein Blutdruck von niedriger Zuverlässigkeit aufgezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch der Bereich, wo die Blutstauung nicht auftritt, und der Bereich, wo die Blutstauung auftritt, in einer identifizierbaren Weise angezeigt werden, wenn nachfolgend das Messergebnis angezeigt wird, und Ähnliches, da die Information über das Vorhandensein des Auftretens der Blutstauung auch entsprechend mit dem Blutdruckwert aufgezeichnet wird. Ein Arzt, welcher sich das Messergebnis ansieht, kann damit leicht erkennen, ob die Daten, welche angezeigt werden, eine hohe Zuverlässigkeit besitzen oder nicht.
  • Der Meldeprozess bzw. -vorgang und der Aufzeichnungsprozess bzw. -vorgang werden beide in der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt, aber nur einer von dem Meldevorgang und dem Aufzeichnungsvorgang kann durchgeführt werden. Wenn nur der Meldevorgang durchgeführt wird, kann der Blutdruck-Bestimmungsprozess nicht ausgeführt werden, wenn die Blutstauung detektiert wird. Der folgende Prozess kann in Verbindung mit dem Prozess der ersten Ausführungsform ausgeführt werden. Mit anderen Worten, wenn die Blutstauung detektiert wird, kann ein derartiges Detektieren gemeldet werden, und die Messung kann nach dem Verstreichen einer vorher festgelegten Zeit gestoppt werden.
  • Alternativ kann die Blutstauungs-Detektiereinheit 112 ferner den Blutstauungspegel bestimmen, und die Information, welche den Blutstauungspegel anzeigt, kann angezeigt und aufgezeichnet werden. Das Anzeigebeispiel für einen derartigen Fall wird in den 16(A) und 16(B) gezeigt.
  • Mit Bezug auf 16(A) kann die Linienart, welche auf der Anzeigeeinheit 14 zu zeichnen ist, entsprechend dem Blutstauungspegel unterschieden werden. Mit Bezug auf 16(B) kann der Blutstauungspegel in einem Balkengraphen entsprechend dem Bereich angezeigt werden, wo sich der Blutstauungspegel der Blutdruckwellenform, welche angezeigt wird, unterscheidet.
  • Die Bestimmung des Blutstauungspegels kann derart sein, dass der Pegel 1 ist, wenn der aktuelle Wert des Arterienvolumen-Änderungssignals PPGac 1/2 bis 1/3 ist, der Pegel 2 ist, wenn der aktuelle Wert 1/3 bis 1/2 ist, und der Pegel 3 ist, wenn der aktuelle Wert kleiner als 1/2 des Wertes bei Beginn der Messung ist.
  • In einem derartigen Fall, wenn der Blutstauungspegel größer als oder gleich 1 ist, kann dies angezeigt werden, und die Messung kann zu dem Zeitpunkt gestoppt werden, wenn der Blutstauungspegel 3 wird.
  • Die Variante der ersten Ausführungsform und die zweite Ausführungsform können miteinander kombiniert werden.
  • In der ersten Ausführungsform, der Variante davon und der zweiten Ausführungsform ist der Zeitpunkt, bei welchem der nicht belastete Zustand detektiert wird, für die erste Zeit vom Start der Servo-Steuerung aus der Zeitpunkt des Einstellens des Referenzwerts für die Bestimmung der Blutstauung (d. h. zur Zeit des Beginnens der Messung). Jedoch ist das Beginnen der Messung nicht auf einen derartigen Zeitpunkt (Fall) beschränkt, und es kann ein Zeitpunkt sein (Zeitpunkt Tmax der 7), bei welchem der Zielwert der Servo-Steuerung detektiert wird. In diesem Fall führt die CPU 100 (Blutstauungs-Detektiereinheit 112, 112A) das Detektieren der Lichtemission des Licht emittierenden Elementes 71B und das Signal von dem Licht empfangenden Element 72B sogar während der Periode aus, in welcher der Prozess durch die Detektier-Verarbeitungseinheit 104 ausgeführt wird.
  • Alternativ kann das Beginnen der Messung vor dem Start des Prozesses durch die Detektier-Verarbeitungseinheit 104 sein. D. h., mit Bezug auf 9(A) kann das Beginnen der Messung der Zeitpunkt sein (die Periode Tbfr, in welcher der Manschettendruck 0 mmHg ist), bevor der Manschettendruck angehoben wird, um den Steuerzielwert zu detektieren. In diesem Fall kann die CPU 100 (die Blutstauungs-Detektiereinheit 112, 112A) das Detektieren der Lichtemission des Licht emittierenden Elementes 71B und das Signal von dem Licht empfangenen Element 72B sogar während der Periode ausführen, beginnend, wenn der Messschalter 41B gedrückt wird, bis dahin, wenn der Prozess durch die Detektierverarbeitungseinheit 104 ausgeführt wird.
  • Die Ausführungsformen, welche hier veröffentlicht sind, können in allen Gesichtspunkten erläuternd sein und sollen nicht als restriktiv ausgelegt werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist vielmehr durch die Ansprüche definiert als durch die oben gemachte Beschreibung, und die Bedeutung äquivalent zu den Ansprüchen und alle Modifikationen innerhalb des Umfangs sollen hierin umfasst sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blutdruckinformations-Messeinrichtung
    10
    Hauptteil
    20
    Manschette
    21
    Luftkissen
    26
    periphere Einheit
    28
    Kabel
    30
    Luftsystem
    31
    Luftröhre
    32
    Drucksensor
    33
    Oszillationsschaltung
    40
    Anzeigeeinheit
    41
    Bedieneinheit
    41A
    Leistungsschalter
    41B
    Messschalter
    41C
    Stopp-Schalter
    41D
    Speicheschalter
    42
    Speicher
    43
    Flash-Speicher
    44
    Stromversorgung
    45
    Zeittakteinheit
    46
    Schnittstelleneinheit
    50
    Justiereinheit
    51
    Pumpe
    52
    Ventil
    53
    Pumpen-Treiberschaltung
    54
    Ventil-Treiberschaltung
    70A, 70B
    Arterienvolumensensor
    71A, 71B
    Licht emittierendes Element
    72A, 72B
    Licht empfangendes Element
    73A, 73B
    Licht emittierendes Element-Treiberschaltung
    74A, 74B
    Arterienvolumen-Detektierschaltung
    76A, 76B
    Arterienvolumen-Detektiereinheit
    80
    Messdaten
    100
    CPU
    102
    Manschettendruck-Erwerbungseinheit
    104
    Detektier-Verarbeitungseinheit
    106
    Messsteuereinheit
    108
    Servo-Steuereinheit
    110
    Blutdruckbestimmungseinheit
    112, 112A
    Blutstauungs-Detektiereinheit
    114
    Spezifikations-Verarbeitungseinheit
    114A
    Stopp-Verarbeitungsbereich
    114B
    Melde-Verarbeitungsbereich
    114C
    Aufzeichnungs-Verarbeitungsbereich
    132
    Aufzeichnungsmedium
    302
    Handgelenk
    304
    Fingerbasisbereich
    306
    Fingerspitzenbereich
    F_PPGdc
    Arterienvolumensignal des peripheren Ortes nach dem Filtern
    MPGac
    Arterienvolumen-Änderungssignal des Messortes
    MPGdc
    Arterienvolumensignal des Messortes
    PC
    Manschettendruck
    PC0
    Anfangsmanschettendruck
    PPGac
    Arterienvolumen-Änderungssignal des peripheren Ortes
    PPGdc
    Arterienvolumensignal des peripheren Ortes
    V0
    Steuerzielwert
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 1-31370 [0072]
    • JP 2008-36004 [0072]

Claims (12)

  1. Blutdruckinformation-Messeinrichtung (1), um Blutdruckinformation entsprechend zu einem Volumen-Kompensationsverfahren zu messen, wobei die Blutdruckinformations-Messeinrichtung aufweist: eine Manschette (20), welche um einen vorher festgelegten Ort zu wickeln ist; eine Druckdetektiereinheit (32), um einen Manschettendruck, welcher einen Druck in der Manschette darstellt, zu detektieren; eine erste Volumen-Detektiereinheit (70A), welche an der vorher festgelegten Position der Manschette angeordnet ist, um ein Volumen einer ersten Arterie an dem Messort zu detektieren; eine zweite Volumen-Detektiereinheit (70B), um ein Volumen einer zweiten Arterie an einem peripheren Ort zu detektieren, welches ein Ort auf einer peripheren Seite als der Messort ist; eine Detektier-Verarbeitungseinheit (104), um einen Prozess für das Detektieren eines Zielwerts einer Servo-Steuerung auszuführen; eine Servo-Steuereinheit (108), um die Servo-Steuerung auszuführen, so dass eine Differenz zwischen dem Volumen der ersten Arterie und dem Zielwert der Servo-Steuerung kleiner ist oder gleich ist zu einem vorher festgelegten Wert; eine Blutdruck-Bestimmungseinheit (110), um den Manschettendruck zu bestimmen, wenn eine Amplitude bei der Veränderung im Volumen der ersten Arterie kleiner ist oder gleich zu einem vorher festgelegten Wert als ein Blutdruck entsprechend zu der Servo-Steuerung; und eine Blutstauungs-Detektiereinheit (112), um die Blutstauung des peripheren Ortes basierend auf einem Ausgangssignal von der zweiten Volumen-Detektiereinheit während einer Periode der Servo-Steuerung zu detektieren.
  2. Blutdruckinformation-Messeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Blutstauungs-Detektiereinheit eine Blutstauung durch Detektieren einer zeitlichen Änderung für das Volumen der zweiten Arterie vom Beginn der Messung detektiert.
  3. Blutdruckinformation-Messeinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Blutstauungs-Detektiereinheit die Blutstauung von einem Verhältnis oder einer Differenz eines aktuellen Betrages des Änderns in dem Volumen der zweiten Arterie und einem Betrag des Änderns in dem Volumen der zweiten Arterie bei Beginn der Messung detektiert.
  4. Blutdruckinformation-Messeinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Blutstauungs-Detektiereinheit die Blutstauung aus einem Verhältnis oder einer Differenz eines aktuellen Volumenwertes der zweiten Arterie und einem Volumenwert der zweiten Arterie bei Beginn der Messung detektiert.
  5. Blutdruckinformation-Messeinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Beginn der Messung einen Zeitpunkt repräsentiert, bei welchem die Amplitude in der Änderung im Volumen der ersten Arterie kleiner wird oder gleich ist zu dem vorher festgelegten Wert für eine erste Zeit, seitdem die Servo-Steuerung gestartet ist.
  6. Blutdruckinformation-Messeinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Beginn der Messung einen Zeitpunkt repräsentiert, bei welchem der Zielwert der Servo-Steuerung detektiert wird.
  7. Blutdruckinformation-Messeinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Beginn der Messung einen Zeitpunkt vor dem Start des Prozesses der Detektier-Verarbeitungseinheit repräsentiert.
  8. Blutdruckinformation-Messeinrichtung nach Anspruch 1, welche ferner einen Stopp-Verarbeitungsbereich (114A) aufweist, um einen Prozess des Stoppens bzw. des Anhaltens der Messung durchzuführen, wenn eine Blutstauung durch die Blutstauungs-Detektiereinheit detektiert wird.
  9. Blutdruckinformation-Messeinrichtung nach Anspruch 1, welche ferner einen Melde-Verarbeitungsbereich (114B) aufweist, um einen Prozess des Bekanntmachens bzw. Meldens der Blutstauungsinformation durchzuführen, wenn eine Blutstauung durch die Blutstauungs-Detektiereinheit detektiert wird.
  10. Blutdruckinformation-Messeinrichtung nach Anspruch 9, wobei der Melde-Verarbeitungsbereich das Detektieren der Blutstauung als die Blutstauungsinformation meldet.
  11. Blutdruckinformations-Messeinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Blutstauungs-Detektiereinheit ferner einen Blutstauungspegel bestimmt; und der Melde-Verarbeitungsbereich den Blutstauungspegel als die Blutstauungsinformation meldet.
  12. Blutdruckinformations-Messeinrichtung nach Anspruch 1, welche ferner aufweist: eine Speichereinheit (43), um die Blutdruckinformation entsprechend einem Bestimmungsergebnis durch die Blutdruck-Bestimmungseinheit zu speichern; und einen Aufzeichnungs-Verarbeitungsbereich (114C), um einen Prozess des Aufzeichnens des Vorhandenseins der Detektierung der Blutstauung durch die Blutstauungs-Detektiereinheit in der Speichereinheit zusammen mit der Blutdruckinformation durchzuführen.
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