DE112009001699B4 - Ringförmige Ausgleichsvorrichtung für Axialverschleiss - Google Patents

Ringförmige Ausgleichsvorrichtung für Axialverschleiss Download PDF

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Abstract

Verschleissausgleichsvorrichtung (100), die Folgendes aufweist:
einen ringförmigen Grundkörper (102) an einem ersten axialen Ende (110);
ein Zuordnungsauslösebauteil (104), welches mit dem Grundkörper (102) verbunden ist;
ein erstes ringförmiges Bauteil (106), welches mindestens teilweise mit Bezug auf den Grundkörper (102) drehbar ist, sich mit dem Zuordnungsauslösebauteil (104) in Eingriff befindet, und mit Bezug auf das Zuordnungsauslösebauteil (104) mindestens teilweise drehbar ist; und
ein zweites ringförmiges Bauteil (108) an einem axialen Ende (112) welches dem ersten axialen Ende (110) entgegengesetzt ist, wobei das zweite ringförmige Bauteil (108) eine erste Rampe (118) aufweist, sich mit dem ersten ringförmigen Bauteil (106) in Eingriff befindet und mit Bezug auf das erste ringförmige Bauteil (106) drehbar ist, und mit Bezug auf den Grundkörper (102) mindestens teilweise drehbar ist, wobei das erste ringförmige Bauteil (106) und das zweite ringförmige Bauteil (108) als Reaktion auf eine bestimmte Verschiebung durch einen Bereich des Zuordnungsauslösebauteils (104) drehbar ist, so dass die Umfangsstellung der ersten Rampe (118) verändert wird,dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (102) einen Schlitz (148) aufweist,
das erste ringförmige Bauteil (106) einen Fortsatz aufweist, einen ersten und einen zweiten Schlitz (122) und ein erstes elastisch vorformbares Bauteil, wobei der erste Schlitz (122) des ersten ringförmigen Bauteils (106) mindestens eine Stufe (160) in Umfangsrichtung aufweist,
wobei der Fortsatz des ersten ringförmigen Bauteils (106) in dem Schlitz des Grundkörpers (102) angeordnet ist und in dem Schlitz verschieblich ist, wobei der Bereich des Auslösebauteils in dem ersten Schlitz des ersten ringförmigen Bauteils (106) angeordnet ist,
wobei das erste ringförmige Bauteil (106) relativ zu dem Fortsatz des Auslösebauteils verschieblich ist, und die mindestens eine Stufe (160) in Umfangsrichtung mit dem Fortsatz des Auslösebauteils in Eingriff bringbar ist, wobei das zweite ringförmige Bauteil (108) einen Fortsatz aufweist, der in dem zweiten Schlitz des ersten ringförmiges Bauteils (106) angeordnet ist und innerhalb des Schlitzes verschieblich ist, wobei das erste verformbare elastische Bauteil ein erstes und ein zweites Ende aufweist, das erste Ende sich unter Druck im Eingriff mit dem ersten ringförmigen Bauteil (106) befindet, das zweite Ende entgegengesetzt zu dem ersten Ende unter Druck in Eingriff mit dem zweiten ringförmigen Bauteil (108) bringbar ist, und die Vorrichtung weiterhin ein zweites elastisch verformbares Bauteil mit einem ersten Ende aufweist, wobei das erste Ende mit Bezug auf den Grundkörper (102) festgelegt ist,
und mit einem zweiten Ende, wobei sich das zweite Ende unter Druck in Eingriff mit dem Fortsatz des zweiten ringförmig ausgebildeten Bauteils (108) befindet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausgleich von Verschleiss in einer Kupplung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt in einer Kupplung einen Verschleissausgleich zur Verfügung zu stellen. Leider weisen die bekannten Vorrichtungen zum zur Verfügung stellen dieses Ausgleiches eine vergleichsweise grosse axiale Länge auf, sind kompliziert und müssen in der Kupplung während der Montage der Kupplung montiert werden.
  • Als weiterer Stand der Technik wird auf die DE 695 12 757 T2 und die DE 197 38 895 A1 verwiesen, die auf den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 lesbar sind.
  • Daher gibt es seit langem einen Bedarf für eine Vorrichtung zum Verschleissausgleich in einer Kupplung die axial kompakter, weniger kompliziert und modular aufgebaut ist.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Verschleissausgleichsvorrichtung, die Folgendes aufweist: einen ringförmigen Grundkörper an einem ersten axialen Ende; ein Zuordnungsauslösebauteil, welches mit dem Grundkörper verbunden ist; ein erstes ringförmiges Bauteil, welches mindestens teilweise mit Bezug auf den Grundkörper drehbar ist, sich mit dem Zuordnungsauslösebauteil in Eingriff befindet, und mit Bezug auf das Zuordnungsauslösebauteil mindestens teilweise drehbar ist; und ein zweites ringförmiges Bauteil an einem axialen Ende welches dem ersten axialen Ende entgegengesetzt ist, wobei das zweite ringförmige Bauteil eine erste Rampe aufweist, sich mit dem ersten ringförmigen Bauteil in Eingriff befindet und mit Bezug auf das erste ringförmige Bauteil drehbar ist, und mit Bezug auf den Grundkörper mindestens teilweise drehbar ist, wobei das erste ringförmige Bauteil und das zweite ringförmige Bauteil als Reaktion auf eine bestimmte Verschiebung durch einen Bereich des Zuordnungsauslösebauteils drehbar ist, so dass die Umfangsstellung der ersten Rampe verändert wird.
  • In einer Ausführungsform ist die Vorrichtung in einer Kupplung mit einem Gehäuse installierbar und der Bereich des Auslösebauteils ist radial durch einen axialen Kontakt zwischen dem Auslösebauteil und dem Gehäuse verschieblich. In einer anderen Ausführungsform ist die Vorrichtung in einer Kupplung installierbar, die eine Kupplungsscheibenanordnung, eine Feder und eine zweite Rampe aufweist, wobei eine entfernte Kante der Feder sich in einer axialen Stellung befindet, wobei die erste Rampe mit der zweiten Rampe in Eingriff bringbar ist, und wobei das Verändern einer Umfangsstellung der ersten Rampe zum Halten der entfernten Kante der Feder in der Axialstellung dient. In einer weiteren Ausführungsform befindet sich die erste Rampe oder der Grundkörper in einer Axialposition, wobei die axiale Länge der Kupplungsscheibenanordnung um einen bestimmten Betrag verringerbar ist, und wobei das Verändern der Umfangsposition der ersten Rampe eine axiale Verschiebung der axialen Position um den gleichen Betrag bewirkt. In noch einer anderen Ausführungsform weist die Vorrichtung eine erste axiale Länge auf, wobei die Vorrichtung in einer Kupplung mit einer Kupplungsscheibenanordnung, einer Feder und einer zweiten Rampe installierbar ist, wobei die Kupplungsscheibenanordnung eine zweite axiale Länge aufweist, wobei die erste Rampe mit der zweiten Rampe in Eingriff bringbar ist, und wobei bei einer Verringerung der zweiten axialen Länge die Veränderung der Umfangsposition der ersten Rampe der Erhöhung der ersten axialen Länge dient.
  • In einer Ausführungsform weist der Grundkörper einen Schlitz auf, das erste ringförmige Bauteil weist einen Fortsatz auf, einen ersten und einen zweiten Schlitz und ein erstes elastisch vorformbares Bauteil, wobei der erste Schlitz des ersten ringförmigen Bauteils mindestens eine Stufe in Umfangsrichtung aufweist, wobei der Fortsatz des ersten ringförmigen Bauteils in dem Schlitz des Grundkörpers angeordnet ist und in dem Schlitz verschieblich ist, wobei der Bereich Des Auslösebauteils in dem ersten Schlitz des ersten ringförmigen Bauteils angeordnet ist, wobei das erste ringförmige Bauteil relativ zu dem Fortsatz des Auslösebauteils verschieblich ist, und die mindestens eine Stufe in Umfangsrichtung mit dem Fortsatz des Auslösebauteils in Eingriff bringbar ist, wobei das zweite ringförmige Bauteil einen Fortsatz aufweist, der in dem zweiten Schlitz des ersten ringförmiges Bauteils angeordnet ist und innerhalb des Schlitzes verschieblich ist, wobei das erste verformbare elastische Bauteil ein erstes und ein zweites Ende aufweist, das erste Ende sich unter Druck im Eingriff mit dem ersten ringförmigen Bauteil befindet, das zweite Ende entgegengesetzt zu dem ersten Ende unter Druck in Eingriff mit dem zweiten ringförmigen Bauteil bringbar ist, und die Vorrichtung weiterhin ein zweites elastisch verformbares Bauteil mit einem ersten Ende aufweist, wobei das erste Ende mit Bezug auf den Grundkörper festgelegt ist, und mit einem zweiten Ende, wobei sich das zweite Ende unter Druck in Eingriff mit dem Fortsatz des zweiten ringförmig ausgebildeten Bauteils befindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform dient das zweite elastische Bauteil dazu, das zweite ringförmige Bauteil in Drehrichtung zu bewegen, wobei das erste elastische Bauteil dazu dient das erste ringförmige Bauteil in Drehrichtung zu bewegen, wobei sich der Fortsatz des Auslösebauteils in nicht verschlissenem Zustand in Kontakt mit einer Stufe der einen oder mehreren Stufen befindet, um das erste ringförmige Bauteil in der Richtung drehfest festzulegen, und wobei das erste elastische Bauteil durch das zweite ringförmige Bauteil in zusammengedrücktem Zustand gehalten wird. In einer weiteren Ausführungsform dient das zweite elastische Bauteil dazu, das zweite ringförmige Bauteil in Drehrichtung zu bewegen, wobei das erste elastische Bauteil dazu dient das erste ringförmige Bauteil in Drehrichtung zu bewegen, und wobei in einem Verschleisszustand das Verschieben eines Bereichs des Auslösebauteils dazu dient den Bereich des Auslösebauteils von der Stufe zu lösen, um eine Drehung des ersten ringförmigen Bauteils in der Richtung zu ermöglichen; und eine Drehung des ersten ringförmigen Bauteils dazu dient eine Drehung des zweiten ringförmigen Bauteils in Drehrichtung zu ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform ist die Vorrichtung in einer Kupplung mit einer Kupplungsscheibenanordnung, einer Feder und einer zweiten Rampe installierbar, wobei die zweite Rampe sich in einer Axialposition befindet, wobei die Kupplungsscheibenanordnung eine verringerbare axiale Länge aufweist, wobei die erste Rampe mit der zweiten Rampe in Eingriff bringbar ist, wobei der Bereich des Auslösebauteils verschieblich ist als Reaktion auf eine Verringerung in der axialen Länge, und wobei die Drehung des zweiten ringförmigen Bauteils in der ersten Drehrichtung dazu dient die zweite Rampe in der axialen Position zu halten. In einer weiteren Ausführungsform wird in einer Betriebsart ohne Verschleiss das erste elastische Bauteil durch das zweite ringförmige Bauteil in einem zusammengedrücktem Zustand gehalten, wobei das Ermöglichen der Drehung des ersten ringförmigen Bauteils in der ersten Drehrichtung dazu dient den zusammengedrückten Zustand zu entlasten, und wobei das Ermöglichen der Drehung in der ersten Drehrichtung dazu dient das erste elastische Bauteil wieder zusammenzudrücken.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin allgemein auf ein Verfahren zum Verschleissausgleich in einer Kupplung
  • Es ist ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verschleissausgleich in einer Kupplung zur Verfügung zu stellen.
  • Dieses und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und aus den beigefügten Zeichnungen und Patentansprüchen ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Die Art und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird nun genauer in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
    • 1A eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden;
    • 1B eine perspektivische Ansicht eines Gegenstands im Zylinderkoordinatensystem von 1A, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
    • 2 eine Explosionsansicht von Hinten der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung;
    • 3A eine perspektivische Vorderansicht der in 2 gezeigten Vorrichtung;
    • 3B einen Ausschnitt des Bereichs 3B der in 3A gezeigt ist;
    • 4A eine perspektivische Ansicht der in 2 gezeigten Vorrichtung von Vorne, wobei das Rampenbauteil entfernt ist;
    • 4B einen Ausschnitt des Bereichs 4B der in 4A gezeigt wird;
    • 5 eine perspektivische Ansicht von Vorne, die den Grundkörper zeigt, der in 2 gezeigt wird;
    • 6 eine perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Zuordnungsauslösebauteils;
    • 7 eine teilweise Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Vorrichtung, wenn sie in einer Kupplung in einer Position ohne Verschleiss eingebaut ist;
    • 8A eine perspektivische Vorderansicht des Grundkörpers aus 2, mit einem verformbaren elastischen Bauteil;
    • 8B einen Ausschnitt des in 8A gezeigten Bereichs 8A;
    • 9A eine vordere perspektivische Ansicht eines ringförmigen Bauteils aus 2;
    • 9B einen Ausschnitt des Bereichs 9B der in 9A gezeigt wird;
    • 10A eine perspektivische Vorderansicht eines ringförmigen Bauteils in 2;
    • 10B einen Ausschnitt des in 10A gezeigten Bereichs 10B;
    • 11A eine perspektivische Ansicht von Hinten des ringförmigen Bauteils aus 10A;
    • 11B ein Ausschnitt des in 11A gezeigten Gebiets 11B; und
    • 12 eine teilweise Querschnittsansicht von 7B in einer Verschleißstellung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Eingangs ist festzuhalten, dass gleiche Bezugszahlen in verschiedenen Zeichnungsansichten gleiche oder funktional ähnliche Bauteilare BestandBauteile der Erfindung bezeichnen. Obgleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf derzeit bevorzugte Ausführungsformen, Methoden, Werkstoffe und Modifikationen beschrieben wird, ist festzuhalten, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist und diese natürlich variiert werden können.
  • Gleichsam ist festzuhalten, dass die hier verwendeten Ausdrücke nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen dienen und den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken, welcher nur durch die beigefügten Ansprüche eingegrenzt ist.
  • Falls nicht anders bestimmt, dann haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden die gleiche Bedeutung wie sie allgemein von Fachleuten im Bereich der Technik wo die Erfindung angesiedelt ist verstanden wird. Obgleich beliebige Verfahren, Vorrichtungen oder Werkstoffe, die ähnlich oder gleichwertig zu den Beschriebenen sind, beim Ausführen oder Ausprobieren der Erfindung verwendet werden können, werden nun bevorzugte Verfahren, Vorrichtungen und Werkstoffe beschrieben.
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems 80, welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung wird zumindest Bauteilweise in Zusammenhang mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System 80 weist eine Längsachse 81 auf, welche im Folgenden als Bezug für Richtungsbezeichnungen und räumliche Bezeichnungen verwendet wird. Die Adjektive „axial“, „radial“, und „umfänglich“ beziehen sich jeweils auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 81, zum Radius 82 (der senkrecht zur Achse 81 ist), und zum Umfang 83. Die Adjektive „axial“, „radial“, und „umfänglich“ beziehen sich auch auf Ausrichtungen parallel zu den betreffenden Ebenen. Um die Anordnung von verschiedenen Ebenen zu verdeutlichen, werden die Gegenstände 84, 85 und 86 verwendet. Die Fläche 87 des Gegenstandes 84 bildet eine axiale Ebene. Das bedeutet, die Achse 81 bildet eine Mantellinie. Die Fläche 88 des Gegenstands 85 bildet eine radiale Ebene. Das bedeutet, der Radius 82 bildet eine Mantellinie. Die Fläche 89 des Gegenstandes 86 bildet eine Umfangsfläche. Das bedeutet, der Umfang 83 bildet eine Mantellinie. In einem weiteren Beispiel erfolgt die axiale Bewegung oder Anordnung parallel zur Achse 81, die radiale Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Radius 82, und die umfängliche Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Umfang 83. Die Drehung erfolgt mit Bezug auf die Achse 81.
  • Die Adverbien „axial“, „radial“, und „umfänglich“ beziehen jeweils sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 81, zum Radius 82, oder zum Umfang 83. Die Adverbien „axial“, „radial“, und „umfänglich“ beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu den jeweiligen Ebenen.
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht des Gegenstands 90 in dem Zylinderkoordinatensystems 80 von 1A, welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Der zylindrische Gegenstand 90 steht für einen zylindrischen Gegenstand in einem Zylinderkoordinatensystem, und schränkt die vorliegende Erfindung in keinster Weise ein. Der Gegenstand 90 weist eine axiale Fläche 91, eine radiale Fläche 92, und eine Umfangsfläche 93 auf. Die Fläche 91 ist Bauteil einer axialen Ebene, die Fläche 92 ist Bauteil einer radialen Ebene, und die Fläche 93 ist Bauteil einer Umfangsfläche.
  • 2 ist eine Explosionsansicht von Hinten der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • 3A ist eine perspektivische Vorderansicht der in 2 gezeigten Vorrichtung 100.
  • 3B ist ein Ausschnitt des Bereichs 3B der in 3A gezeigt ist.
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht von Vorne, der in 2 gezeigten Vorrichtung 100, wobei das Rampenbauteil entfernt ist.
  • 4B ist ein Ausschnitt des Bereichs 4B der in 4A gezeigt wird.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht von Vorne, die den Grundkörper zeigt der in 2 gezeigt wird.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Zuordnungsauslösebauteils;
  • 7A ist eine Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Vorrichtung 100, wobei dies in einer Kupplung eingebaut ist.
  • 7B ist ein Ausschnitt des Bereichs 7B der in 7A gezeigt wird.
  • 7A ist eine teilweise Querschnittsansicht von 7B in einer Verschleißstellung. Die nun folgende Beschreibung ist mit Bezug auf die 2 bis 7A zu sehen. Die Vorrichtung 100 weist einen ringförmigen Grundkörper 102, ein Zuordnungsauslösebauteil 104, welches mit dem Grundkörper verbunden ist, ein ringförmiges Zuordnungsbauteil 106 und ein ringförmiges Rampenbauteil 108 auf. Der Grundkörper ist am axialen Ende 110 der Vorrichtung angeordnet und das Bauteil 108 ist am entgegengesetzten axialen Ende 112 der Vorrichtung angeordnet. Das Bauteil 104 ist mit dem Grundkörper durch jedes in der Technik bekannte Mittel verbunden, beispielsweise Niete 114. Das Bauteil 106 ist mit Bezug auf den Grundkörper mindestens teilweise drehbar angeordnet wie im Folgenden näher beschrieben wird. Das Bauteil 106 befindet sich auch mit dem Zuordnungsauslösebauteil im Eingriff, beispielsweise mit dem Bereich 116, und ist zumindest teilweise mit Bezug auf das Zuordnungsauslösebauteil drehbar, wie im Folgenden weiter beschrieben wird. Das Bauteil 108 weist mindestens eine Rampe 118 auf. In einer Ausführungsform weist das Bauteil 108 eine Mehrzahl von Rampen 118 auf. Das Bauteil 108 befindet sich mit dem Bauteil 106 in Eingriff, beispielsweise treten die Klappen 120 des Bauteils 108 durch Schlitze 122 in dem Bauteil 106, und das Bauteil 108 ist mit Bezug auf das Bauteil 106 drehbar, wie im Folgenden genauer beschrieben wird. Festzuhalten ist, dass die Vorrichtung 100 nicht auf die Anzahl, Form, oder Ausführungsform der Klappen und Schlitze beschränkt ist, die in den Figuren gezeigt werden. Als Reaktion auf eine bestimmte Verschiebung durch das Zuordnungsauslösebauteil, beispielsweise den Bereich 116, sind die Bauteile 106 und 108 drehbar um eine Umfangsstellung der Rampen 118 zu ändern, wie im Folgenden genauer beschrieben wird.
  • Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf eine Vorrichtung 100 in der Kupplung 124, jedoch ist festzuhalten, dass sich die Erörterung auch auf eine Verwendung der Vorrichtung 100 in anderen Arten von Kupplungen zutrifft. Die Kupplung 124 weist eine Kupplungsscheibenanordnung 126, eine Feder 128, die verwendet wird um die Kupplung zu betätigen, und mindestens eine Rampe 130 auf der Scheibe 132 auf, die zwischen der Kupplungsscheibenanordnung und der Feder angeordnet ist. Es festzuhalten, dass die Vorrichtung 100 nicht auf eine Verwendung mit der für die Kupplung 124 gezeigten Konfiguration beschränkt ist, und dass die Vorrichtung 100 mit anderen Arten und Konfigurationen von Kupplungen verwendbar ist. Beispielsweise ist die Vorrichtung 100 nicht auf eine Verwendung mit einer Kupplung beschränkt welche die Anzahl von Kupplungsscheiben 134 aufweist, die in der Anordnung 126 gezeigt wird. Wie im Folgenden beschrieben wird, bewirkt die Vorrichtung 100 dass Verschleiss in einer Kupplung ausgeglichen wird, in welcher die Vorrichtung eingebaut ist, beispielsweise der Kupplung 124. Allgemein gesagt, wenn die Packungshöhe 136 der Kupplungsanordnung abnimmt, z.B. durch Verschleiss an Bauteilen, wie z.B. der Kupplungsscheiben 134, dehnt sich die Vorrichtung 100 aus um die Kupplungseinstellung in einer konstanten Stellung zu halten. Beispielsweise wird die Axialposition 139 der Feder, beispielsweise das entfernte Ende der Feder, konstant gehalten, so dass die Bewegung der Teile die verwendet werden um die Feder zu betätigen auch konstant gehalten wird. Anders ausgedrückt, die Entfernung 137 zwischen dem Gehäuse und der Feder wird konstant gehalten.
  • Beispielsweise sind in einer Ausführungsform Rampen 130 von der Feder weggerichtet und der Grundkörper befindet sich in axialem Eingriff mit der Kupplungsscheibenanordnung. Das heisst, die Scheibe 132 ist axial zwischen der Feder und der Vorrichtung 100 angeordnet. Axialer Eingriff bedeutet, dass eine axiale Verschiebung der Kupplungsscheibe eine axiale Verschiebung des Grundkörpers bewirkt. Die Scheibe 132, genauer gesagt die Rampen 130, befinden sich in der axialen Position 138 und die Rampen 118 und 130 befinden sich im Eingriff. Obgleich die Position in Umfangsrichtung der Rampe 118 verändert ist, werden die Rampen 130 und die Scheibe 132 in einer axialen Position 138 gehalten. Das heisst, als Antwort auf eine Höhenverringerung 136 sinkt der Grundkörper auf die Kupplungsscheibenanordnung, und die Rampen 118 werden entlang den Rampen 130 verschoben, um die Verringerung der Höhe 136 auszugleichen, und die Scheibe 132 in der Stellung 138 zu halten, so dass die axiale Stellung der Feder sich nicht verändert, oder sich nur geringfügig verändert. Die Rampen 118 werden so gedreht, dass sich die axialhöchste Stellung 141 in Richtung des axialhöchsten Bereiches der Rampen 130 bewegt. Dadurch bewirkt eine Veränderung der Position in Umfangsrichtung eine axiale Verschiebung des Grundkörpers ungefähr um die Veränderung der Höhe 136.
  • Beispielsweise sind in einer anderen Ausführungsform die Rampen 130 auf die Feder gerichtet und befinden sich axial mit der Kupplungsscheibenanordnung im Eingriff und der Grundkörper befindet sich axial mit der Feder im Eingriff. Das heisst, die Scheibe 132 ist in Axialrichtung zwischen der Kupplungsscheibenanordnung und der Vorrichtung 100 angeordnet. Die Grundscheibe befindet sich in einer axialen Stellung, und die Rampen 118 und 130 befinden sich im Eingriff. Während die Umfangsstellung der Rampe 118 verändert wird, wird die Grundscheibe in ihrer Axialstellung gehalten. Das heisst, als Reaktion auf eine Verringerung der Höhe 136 sinkt die Scheibe 130 in Richtung der Kupplungsscheibenanordnung ab, und die Rampen 118 werden entlang der Rampen 130 versetzt um die Verringerung der Höhe 136 auszugleichen und das Bauteil 102 in der vorher beschriebenen Axialstellung zu halten, so dass die Axialstellung der Feder nicht verändert wird, oder nur geringfügig verändert wird. Damit bewirkt das Verändern der Umfangsposition der Rampen eine axiale Verschiebung des Bauteils 108 ungefähr um die Veränderung der Höhe 136.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung 100 eine axiale Länge 140 auf, und bei einer Verringerung der Höhe 136 bewirkt ein Verändern der Umfangsposition der Rampen eine Erhöhung der Länge 140.
  • 9A ist eine perspektivische Vorderansicht des Grundkörpers 100 aus 2 mit einem Bauteil 142, welches elastisch verformbar ist.
  • 9B ist ein Ausschnitt des Bereichs 9B der in 9A gezeigt wird.
  • 10A ist eine perspektivische Vorderansicht eines ringförmigen Bauteils in 2.
  • 10B ist ein Ausschnitt des in 10A gezeigten Bereichs 10B.
  • 11A ist eine perspektivische Ansicht von Vorne des ringförmigen Bauteils aus 2.
  • 11B ist ein Ausschnitt des in 10A gezeigten Gebiets 11A.
  • 12A ist eine perspektivische Ansicht von hinten des ringförmigen Bauteils aus 10A.
  • 12B ist ein Ausschnitt eines Bereichs 12B der in 12A gezeigt wird. Das Folgende ist mit Bezug auf 2 bis 12B zu sehen. Es folgt nun eine Beschreibung eines beispielhaften Verfahrens zur Montage einer beispielhaften Anordnung der Vorrichtung 100. Das Merkmal 144, beispielsweise ein Fortsatz oder mehrere Fortsätze, wird verwendet, um den Grundkörper drehfest mit einer Kupplung zu verbinden, z.B. einer Kupplung 124. Das heisst, das Merkmal 144 verhindert die Drehung des Grundkörpers relativ zu der Kupplung, z.B. des Kupplungsgehäuses 146.
  • Um die Vorrichtung 100 zusammenzubauen, wird ein Schlitz 148 verwendet, um den Grundkörper mit einem passenden Festlegungsbauteil (nicht gezeigt) in Eingriff zu bringen, der dazu dient den Grundkörper während der Montage auf der Vorrichtung festzulegen. Das Bauteil 150 wird auf den Grundkörper gelegt. Ein Ende des Bauteils greift in das passende Festlegungsbauteil ein, um als provisorischer Anschlag zu dienen, um das Aufnehmen des Bauteils 150 zur Erleichterung der Montage zu ermöglichen. In einer Ausführungsform ist das Bauteil 150 eine Feder. Löcher 152 werden verwendet um das Auslösebauteil an dem Grundkörper zu befestigen, beispielsweise mit Nieten 114. Der Schlitz 154 greift in die Klappe 156 des Bauteils 106 ein, um das Bauteil 106 innerhalb des Grundkörpers festzulegen. Das Bauteil 106 wird während der Montage mit dem Grundkörper verrastet. Die Drehbewegung des Bauteils 106 wird durch den Bereich 116 des Auslösebauteils begrenzt, welches in dem Ratschenschlitz des Bauteils 106 angeordnet ist.
  • Der Bereich 116 greift in den ersten Zahn, den Zahn 160 des Ratschenschlitzes ein. Die Klappe oder der Fortsatz 120 des Bauteils 108 wird in den Ausschnitt 162 des Schlitzes 122 in dem Zuordnungsbauteil eingelegt, und ermöglicht es der unteren Fläche 166 mit der Fläche 168 des Grundrings zusammenzupassen. Das andere Ende des Bauteils 150 befindet sich mit der Klappe 120 in Eingriff. Die Tasche oder Vertiefung 169 stellt Raum für eine Spitze 170 des nachgiebigen Bauteils 171 zur Verfügung, wenn das Rampenbauteil in die Anordnung eingelegt wird. Die Spitze wird in den Bereich 172 der Tasche eingelegt, und eine Drehung der Scheibe 108 lässt die Spitze über die Rampe 173 in den Bereich 174 gleiten. In einer Ausführungsform ist das Bauteil 171 eine Feder, d.h. das Rampenbauteil ist um eine Drehachse der Vorrichtung drehbar bis die Spitze 170 über die Rampe 173 gleitet, und in der Tasche oder Vertiefung 174 aufgenommen wird. Dieser Vorgang bewegt auch die Klappe 120 von dem Ausschnitt 162 in den Aufnahmebereich 180 des Schlitzes 122 und nimmt das Bauteil 108 in der Vorrichtung 100 auf.
  • Die Vorrichtung 100 kann nun von der Montagevorrichtung abgehoben werden, und gibt das Bauteil 150 frei, welches den Fortsatz 120 in Drehrichtung drückt, beispielsweise entgegen dem Urzeigersinn wie in 3A ausgeführt, wobei das Rampenbauteil dazu veranlasst wird sich entgegen dem Urzeigersinn zu drehen, um die Klappe 120 zum Ende 182 des Schlitzes 122 zu drücken. Das Drücken des Endes 182 dreht das Bauteil 106 bis die Stufe 160 in dem Bereich 116 eingreift, der mit Bezug auf das Bauteil 106 festgelegt ist. Durch das Eingreifen der Stufe 160 innerhalb des Bereichs 116, dreht sich das Bauteil 106 gegen das Auslösebauteil, welches eine weitere Drehung des Zuordnungsbauteils verhindert. Das Bauteil 150 schiebt weiterhin am Ringbauteil bis das Bauteil 171 zusammengedrückt ist, und bewirkt dass das Bauteil 106 in Richtung auf eine Drehung gegen den Urzeigersinn vorgespannt wird. Damit schiebt das Bauteil 108 an Bauteil 106 bis die Bauteile 106, 108, 150 und 171 ein statisches Gleichgewicht erreichen. Die Vorrichtung 100 wird dann innerhalb einer Kupplungsanordnung angeordnet, beispielsweise wie in 7 gezeigt. Die Klappen 144 verhindern eine Drehung des Grundkörpers relativ zum Kupplungsgehäuse, beispielsweise des Gehäuses 126. Die Klappe 184 des Auslösefühlers liegt an einer feststehenden ebenen Fläche in der Kupplungsanordnung an.
  • Im Folgenden werden weitere Einzelheiten mit Bezug auf den Betrieb der Vorrichtung 100 zur Verfügung gestellt. Wenn Kupplungsscheiben 134 verschleissen, und die Kupplung geschlossen ist (die Feder 128 drückt die Anordnung 126 in den geschlossenen Zustand), dann wird der Grundkörper in Richtung 186 zu den Scheiben hin verschoben. Der Fortsatz oder die Klappe 184 des Auslösebauteils befindet in Kontakt mit dem Gehäuse 146, und das Auslösebauteil ist mit dem Grundkörper verbunden. Daher, wenn der Grundkörper absinkt, dann sinkt das Auslösebauteil auch ab. Jedoch liegt die Klappe 184 an dem Gehäuse an, und kann sich nicht bewegen. Daher kippt das Auslösebauteils und verschiebt den Bereich 116 radial nach innen. Wenn das Absinken des Grundkörpers und das Kippen des Bereichs 116 gross genug ist, dann wird der Bereich 116 weit genug gekippt, um die Stufe 160 freizugeben, wobei das Bauteil 106 freigegeben wird, so dass es sich entgegen der Urzeigerrichtung als Reaktion auf die von dem Bauteil 171 ausgeübte Kraft gegen den Urzeigersinn dreht. Der Bereich 116 greift dann in die nächste Stufe oder in den nächsten Zahn in dem Schlitz 158 ein, beispielsweise die Stufe 188. Zwischenzeitlich hält die Feder 128 die Kupplung dadurch im Eingriff dass sie volle Kraft auf das Rampenbauteil aufbringt.
  • Das Rampenbauteil dreht sich während der Verlagerung des Bereichs 116 in dem Schlitz 158 nicht. In einer Ausführungsform wird der Rampenwinkel 192 auf der Rampe 118 und der Winkel der Rampe 130 so gewählt dass sie identisch sind, und so dass die Reibungskraft an der Schnittstelle der Rampen gross genug ist, um jegliche Relativbewegung zwischen der Rampe 118 und der Rampe 130 zu verhindern, wenn sich die Kupplung 124 im Eingriff befindet. In einer anderen Ausführungsform wird der Rampenwinkel mathematisch so bestimmt dass (tan Rampenwinkel) < Reibungskoeffizient an der Schnittstelle zwischen Rampe 118 und Rampe 130. In einer weiteren Ausführungsform wird der Reibungskoeffizient durch jegliche in der Technik bekannte Mittel erhöht, beispielsweise eine Riffelung auf einer oder beiden Rampenflächen, beispielsweise einer Fläche 194, und der Rampenwinkel wird niedrig gemacht, um den Tangens des Rampenwinkels niedrig zu halten. Die drehfeste Verriegelung der Rampen verhindert dass die Scheibe 108 Drehmoment auf das Zuordnungsbauteil während des Zeitraums wenn die gesamte Axialkraft der Feder 128 auf die Vorrichtung 100 wirkt ausübt. Die Axialkraft aus der Feder 128 bewirkt auch eine Reibungskraft zwischen dem Rampenbauteil und dem Grundkörper, was das Rampenbauteil daran hindert sich entgegen dem Urzeigersinn zu drehen, um dem Bauteil 106 zu folgen.
  • Die Axialkraft aus der Feder 128 wird aufgehoben, wenn die Kupplung getrennt wird. Wenn die Scheiben 134 genügend abgenutzt wurden wie oben gezeigt, hat sich der Bereich 116 zu der Stufe 188 bewegt auf Grund der Abgabe von Energie aus dem Bauteil 171, welches das Bauteil 106 zur Drehung bringt. Wenn die Kupplung gelöst ist, dann reagiert das Bauteil 150 auf die Abgabe von Energie durch das Bauteil 174 (das Bauteil 171 wirkt dem Bauteil 150 nicht mehr entgegen), dadurch dass das Rampenbauteil gedreht wird, um das Bauteil 171 widerzusammenzudrücken bis ein Gleichgewicht zwischen den nachgiebigen Bauteilen erreicht wird. Bei diesem Vorgang wird das Bauteil 108 durch das Bauteil 150 gedreht so dass sich Rampen 118 über Rampen 130 bewegen, und das Bauteil 108 nach unten drücken, um das Absinken des Grundkörpers auszugleichen. Das heisst die Rampe 118 wird so gedreht dass der axial höchste Bereich 141 der Rampe in Richtung auf den axial höchsten Bereich der Rampe 130 gedreht wird. Das System ist nun für den nächsten Verschleissausgleich bereit.
  • Das nun Folgende ist mit Bezug auf die 2 bis 12 zu sehen. Das Folgende beschreibt ein Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung zum Ausgleich von Verschleiss in einer Kupplung. Obgleich das Verfahren aus Gründen der Klarheit als Abfolge von Schritten beschrieben ist, soll aus der Abfolge keine Reihenfolge abgeleitet werden, es sei denn dies ist ausdrücklich festgelegt. In einem ersten Schritt wird eine Verschleissausgleichsvorrichtung in der Kupplung eingebaut, so dass ein Grundkörper und ein erster ringförmiger Körper der Verschleissausgleichsvorrichtung in einem Kupplungsgehäuse untergebracht sind; ein zweiter Schritt als Reaktion auf eine Verringerung der axialen Länge der mindestens einen Kupplungsscheibe verschiebt einen Bereich eines Auslösebauteils durch Berührung mit dem Gehäuse, wobei das Auslösebauteil mit dem Grundkörper verbunden ist; ein dritter Schritt als Reaktion auf die Verschiebung des Auslösebauteils dreht das ringförmige Bauteil in einer Drehrichtung; der vierte Schritt verschiebt eine zweite Rampe auf dem ersten ringförmigen Bauteil entlang der ersten Rampe; und ein fünfter Schritt erhöht die axiale Länge der Verschleissausgleichsvorrichtung als Reaktion auf die Verschiebung der zweiten Rampe.
  • In einer Ausführungsform weist die Kupplung eine Feder in einer axialen Position auf, und ein sechster Schritt hält die Feder im Wesentlichen in der axialen Stellung als Reaktion auf, die Erhöhung der axialen Länger, der Verschleissausgleichsvorrichtung. In einer anderen Ausführungsform befindet sich der Grundkörper oder das zweite ringförmige Bauteil in einer axialen Stellung, und der siebte Schritt hält den Grundkörper oder das zweite ringförmige Bauteil im Wesentlichen in der gleichen Stellung als Reaktion auf die Erhöhung der axialen Länger der Verschleissausgleichsvorrichtung. In einer weiteren Ausführungsform weist die Erhöhung der axialen Länge der Verschleissausgleichsvorrichtung das axiale Verschieben des Grundkörpers des ersten ringförmigen Bauteils auf.
  • In einer Ausführungsform schliesst ein achter Schritt die Kupplung, und als Reaktion auf das Verschieben des Bereichs des Auslösebauteils, löst ein neunter Schritt den Bereich des Auslösebauteils von einer Stufe in einem Schlitz des zweiten ringförmigen Bauteils der Vorrichtung; ein zehnter Schritt verschiebt das zweite ringförmige Bauteil durch Drehung in der Richtung durch mindestens teilweises Lösen der Verdichtung in einem ersten elastisch verformbaren Bauteil, welches sich mit dem ersten und dem zweiten Bauteil im Eingriff befindet; und ein elfter Schritt bringt den Bereich des Auslösebauteils mit dem Schlitz in Eingriff, um das Auslösebauteil und das zweite ringförmige Bauteil drehfest zu verbinden. In einer anderen Ausführungsform öffnet ein zwölfter Schritt die Kupplung und das Drehen des ersten ringförmigen Bauteils in Drehrichtung weist das Verdrehen des ersten ringförmigen Bauteils durch mindestens teilweises Abbauen der Verdichtung in einem zweiten elastisch verformbaren Bauteil auf, welches sich mit dem ersten Bauteil und den Grundkörper in Eingriff befindet.
  • Weiter ist folgendes Offenbart:
    • 1.1 Kupplung nach einer ersten Ausgestaltung, die Folgendes aufweist:
      • ein Gehäuse;
      • mindestens eine Kupplungsscheibe die in dem Gehäuse angeordnet ist und eine erste axiale Länge aufweist;
      • eine Feder um die mindestens eine Kupplungsscheibe axial zusammenzudrücken;
      • eine erste axiale Rampe; und
      • eine Verschleissausgleichsvorrichtung, welche in dem Gehäuse angeordnet ist, und Folgendes aufweist:
        • eine zweite axiale Länge;
        • einen ringförmigen Grundkörper;
        • ein Zuordnungsauslösebauteil, welches mit dem Grundkörper verbunden ist, und einen Bereich aufweist, der durch Kontakt mit dem Gehäuse verschieblich ist;
        • ein erstes ringförmiges Bauteil, welches relativ zu dem Grundkörper mindestens teilweise drehbar ist, sich mit dem Zuordnungsauslösebauteil in Eingriff befindet, und mit Bezug auf das Zuordnungsauslösebauteil mindestens teilweise drehbar ist; und
        • ein zweites ringförmiges Bauteil mit einer zweiten Rampe, welche sich mit der ersten Rampe in Eingriff befindet, wobei sich das zweite ringförmige Bauteil in Eingriff mit dem ersten ringförmigen Bauteil befindet und mindestens teilweise mit Bezug auf das erste ringförmige Bauteil drehbar ist, wobei das zweite ringförmige Bauteil als Reaktion auf eine bestimmte Verschiebung durch den Bereich des Zuordnungsauslösebauteils drehbar ist, um die zweite Rampe entlang der ersten Rampe zu verschieben, um die zweite axiale Länge als Reaktion auf eine Verringerung der ersten axialen Länge zu erhöhen.
    • 1.2 Zweite Ausgestaltung einer Kupplung mit den Merkmalen nach der o. g. ersten Ausgestaltung, wobei das Verschieben der zweiten Rampe entlang der ersten Rampe dazu dient den Grundkörper zu verschieben.
    • 1.3 Dritte Ausgestaltung einer Kupplung mit den Merkmalen nach der o. g. ersten Ausgestaltung, wobei das Verschieben der zweiten Rampe entlang der ersten Rampe dazu dient, das zweite ringförmige Bauteil axial zu verschieben.
    • 1.4 Vierte Ausgestaltung einer Kupplung mit den Merkmalen nach der o. g. ersten Ausgestaltung, wobei der Grundkörper oder das zweite ringförmige Bauteil als Reaktion auf eine Verringerung in der ersten axialen Länge axial verschieblich sind, und wobei der Bereich des Auslösebauteils als Reaktion auf die axiale Verschiebung des Grundkörpers verschieblich ist.
    • 2.1 Erste Ausgestaltung eines Verfahrens zum Verschleissausgleich in einer Kupplung, welches folgende Schritte aufweist:
      • Einbauen einer Verschleissausgleichsvorrichtung in der Kupplung, so dass ein Grundkörper und ein erstes ringförmiges Bauteil der Verschleissausgleichsvorrichtung in einem Kupplungsgehäuse angeordnet sind;
      • als Reaktion auf eine Verringerung der axialen Länge der mindestens einen Kupplungsscheibe, Verschieben eines Bereichs eines Auslösebauteils durch Kontakt mit dem Gehäuse, wobei das Auslösebauteil mit dem Grundkörper verbunden wird;
      • als Reaktion auf die Verschiebung des Bereichs des Auslösebauteils, Drehen des ersten ringförmigen Bauteils in Drehrichtung;
      • Versetzen der zweiten Rampe auf dem ersten ringförmigen Bauteil entlang der ersten Rampe; und
      • Erhöhen der axialen Länge der Verschleissausgleichsvorrichtung als Reaktion auf das Verschieben der zweiten Rampe.
    • 2.2 Zweite Ausgestaltung eines Verfahrens mit den Merkmalen nach der o. g. ersten Ausgestaltung, wobei die Kupplung eine Feder in einer axialen Position aufweist, und das Verfahren weiterhin das Halten der Feder im Wesentlichen in der gleichen axialen Stellung als Reaktion auf eine Erhöhung der axialen Länge der Verschleissausgleichsvorrichtung aufweist.
    • 2.3 Dritte Ausgestaltung eines Verfahrens mit den Merkmalen nach der o. g. ersten Ausgestaltung, wobei der Grundkörper oder das zweite ringförmige Bauteil sich in einer axialen Stellung befinden und das Verfahren weiterhin das Halten des Grundkörpers oder des zweiten ringförmigen Bauteils im Wesentlichen in der Axialposition als Reaktion auf die Erhöhung der axialen Länge der Verschleissausgleichsvorrichtung aufweist.
    • 2.4 Vierte Ausgestaltung eines Verfahrens mit den Merkmalen nach der o. g. ersten Ausgestaltung, wobei die Erhöhung der axialen Länge der Verschleissausgleichsvorrichtung das axiale Versetzen des Grundkörpers oder des ersten ringförmigen Bauteils aufweist.
    • 2.5 Fünfte Ausgestaltung eines Verfahrens mit den Merkmalen nach der o. g. ersten Ausgestaltung, welches weiterhin Folgendes aufweist:
      • Schliessen der Kupplung; und
      • als Reaktion auf das Kippen des Auslösebauteils:
        • Lösen des Bereichs des Auslösebauteils von einer Stufe in einem Schlitz des zweiten ringförmigen Bauteils der Vorrichtung;
        • Verdrehen des zweiten ringförmigen Bauteils in der Richtung durch mindestens teilweises Lösen der Druckspannung in einem ersten elastisch verformbaren Bauteil, welches sich mit dem ersten und dem zweiten Bauteil in Eingriff befindet; und
        • in Eingriff bringen des Bereichs des Auslösebauteils mit dem Schlitz um das Auslösebauteil drehfest mit dem zweiten ringförmigen Bauteil zu verbinden.
    • 2.6 Sechste Ausgestaltung eines Verfahrens mit den Merkmalen nach der o. g. ersten Ausgestaltung, welches weiterhin folgende Schritte aufweist: Öffnen der Kupplung, und wobei das Drehen des ersten ringförmigen Bauteils in einer Drehrichtung das Verdrehen des ersten ringförmigen Bauteils durch mindestens teilweises Lösen der Druckspannung in einem zweiten elastisch verformbaren Bauteil aufweist, welches sich mit dem ersten Bauteil und dem Grundkörper im Eingriff befindet.

Claims (9)

  1. Verschleissausgleichsvorrichtung (100), die Folgendes aufweist: einen ringförmigen Grundkörper (102) an einem ersten axialen Ende (110); ein Zuordnungsauslösebauteil (104), welches mit dem Grundkörper (102) verbunden ist; ein erstes ringförmiges Bauteil (106), welches mindestens teilweise mit Bezug auf den Grundkörper (102) drehbar ist, sich mit dem Zuordnungsauslösebauteil (104) in Eingriff befindet, und mit Bezug auf das Zuordnungsauslösebauteil (104) mindestens teilweise drehbar ist; und ein zweites ringförmiges Bauteil (108) an einem axialen Ende (112) welches dem ersten axialen Ende (110) entgegengesetzt ist, wobei das zweite ringförmige Bauteil (108) eine erste Rampe (118) aufweist, sich mit dem ersten ringförmigen Bauteil (106) in Eingriff befindet und mit Bezug auf das erste ringförmige Bauteil (106) drehbar ist, und mit Bezug auf den Grundkörper (102) mindestens teilweise drehbar ist, wobei das erste ringförmige Bauteil (106) und das zweite ringförmige Bauteil (108) als Reaktion auf eine bestimmte Verschiebung durch einen Bereich des Zuordnungsauslösebauteils (104) drehbar ist, so dass die Umfangsstellung der ersten Rampe (118) verändert wird,dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (102) einen Schlitz (148) aufweist, das erste ringförmige Bauteil (106) einen Fortsatz aufweist, einen ersten und einen zweiten Schlitz (122) und ein erstes elastisch vorformbares Bauteil, wobei der erste Schlitz (122) des ersten ringförmigen Bauteils (106) mindestens eine Stufe (160) in Umfangsrichtung aufweist, wobei der Fortsatz des ersten ringförmigen Bauteils (106) in dem Schlitz des Grundkörpers (102) angeordnet ist und in dem Schlitz verschieblich ist, wobei der Bereich des Auslösebauteils in dem ersten Schlitz des ersten ringförmigen Bauteils (106) angeordnet ist, wobei das erste ringförmige Bauteil (106) relativ zu dem Fortsatz des Auslösebauteils verschieblich ist, und die mindestens eine Stufe (160) in Umfangsrichtung mit dem Fortsatz des Auslösebauteils in Eingriff bringbar ist, wobei das zweite ringförmige Bauteil (108) einen Fortsatz aufweist, der in dem zweiten Schlitz des ersten ringförmiges Bauteils (106) angeordnet ist und innerhalb des Schlitzes verschieblich ist, wobei das erste verformbare elastische Bauteil ein erstes und ein zweites Ende aufweist, das erste Ende sich unter Druck im Eingriff mit dem ersten ringförmigen Bauteil (106) befindet, das zweite Ende entgegengesetzt zu dem ersten Ende unter Druck in Eingriff mit dem zweiten ringförmigen Bauteil (108) bringbar ist, und die Vorrichtung weiterhin ein zweites elastisch verformbares Bauteil mit einem ersten Ende aufweist, wobei das erste Ende mit Bezug auf den Grundkörper (102) festgelegt ist, und mit einem zweiten Ende, wobei sich das zweite Ende unter Druck in Eingriff mit dem Fortsatz des zweiten ringförmig ausgebildeten Bauteils (108) befindet.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (100) in einer Kupplung (124) mit einem Gehäuse (146) installierbar ist und der Bereich des Auslösebauteils radial durch einen axialen Kontakt zwischen dem Auslösebauteil und dem Gehäuse (146) verschieblich ist.
  3. Vorrichtung nach (100) Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (100) in einer Kupplung (124) installierbar ist, die eine Kupplungsscheibenanordnung (126), eine Feder (128) und eine zweite Rampe (130) aufweist, wobei eine entfernte Kante der Feder (128) sich in einer axialen Stellung befindet, wobei die erste Rampe (118) mit der zweiten Rampe (130) in Eingriff bringbar ist, und wobei das Verändern einer Umfangsstellung der ersten Rampe (118) zum Halten der entfernten Kante der Feder (128) in der Axialstellung dient.
  4. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die erste Rampe (118) oder der Grundkörper (102) sich in einer Axialposition befinden, wobei die axiale Länge der Kupplungsscheibenanordnung (126) um einen bestimmten Betrag verringerbar ist, und wobei das Verändern der Umfangsposition der ersten Rampe (118) eine axiale Verschiebung der axialen Position um den gleichen Betrag bewirkt.
  5. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (100) eine erste axiale Länge (140) aufweist, wobei die Vorrichtung in einer Kupplung (124) mit einer Kupplungsscheibenanordnung (126), einer Feder (128) und einer zweiten Rampe (130) installierbar ist, wobei die Kupplungsscheibenanordnung (126) eine zweite axiale Länge aufweist, wobei die erste Rampe (118) mit der zweiten Rampe (130) in Eingriff bringbar ist, und wobei bei einer Verringerung der zweiten axialen Länge die Veränderung der Umfangsposition der ersten Rampe (118) der Erhöhung der ersten axialen Länge dient.
  6. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das zweite elastische Bauteil dazu dient das zweite ringförmige Bauteil (108) in Drehrichtung zu bewegen, wobei das erste elastische Bauteil dazu dient das erste ringförmige Bauteil (106) in Drehrichtung zu bewegen, wobei sich der Fortsatz des Auslösebauteils in nicht verschlissenem Zustand in Kontakt mit einer Stufe der einen oder mehreren Stufen befindet, um das erste ringförmige Bauteil (106) in der Richtung drehfest festzulegen, und wobei das erste elastische Bauteil durch das zweite ringförmige Bauteil (108) in zusammengedrücktem Zustand gehalten wird.
  7. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das zweite elastische Bauteil dazu dient das zweite ringförmige Bauteil (108) in Drehrichtung zu bewegen, wobei das erste elastische Bauteil dazu dient das erste ringförmige Bauteil (106) in Drehrichtung zu bewegen, und wobei in einem Verschleisszustand: das Verschieben eines Bereichs des Auslösebauteils dazu dient, den Bereich des Auslösebauteils von der Stufe zu lösen, um eine Drehung des ersten ringförmigen Bauteils in der Richtung zu ermöglichen; und eine Drehung des ersten ringförmigen Bauteils (106) dazu dient eine Drehung des zweiten ringförmigen Bauteils (108) in Drehrichtung zu ermöglichen.
  8. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung in einer Kupplung (124) mit einer Kupplungsscheibenanordnung (126), einer Feder (128) und einer zweiten Rampe (130) installierbar ist, wobei die zweite Rampe (130) sich in einer Axialposition befindet, wobei die Kupplungsscheibenanordnung (126) eine verringerbare axiale Länge aufweist, wobei die erste Rampe (118) mit der zweiten Rampe (130) in Eingriff bringbar ist, wobei der Bereich des Auslösebauteils verschieblich ist als Reaktion auf eine Verringerung in der axialen Länge, und wobei die Drehung des zweiten ringförmigen Bauteils (108) in der ersten Drehrichtung dazu dient die zweite Rampe in der axialen Position zu halten.
  9. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei in einer Betriebsart ohne Verschleiss das erste elastische Bauteil durch das zweite ringförmige Bauteil (108) in einem zusammengedrücktem Zustand gehalten wird, wobei das Ermöglichen der Drehung des ersten ringförmigen Bauteils (106) in der ersten Drehrichtung dazu dient den zusammengedrückten Zustand zu entlasten, und wobei das Ermöglichen der Drehung in der ersten Drehrichtung dazu dient das erste elastische Bauteil wieder zusammenzudrücken.
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