DE102018128756A1

DE102018128756A1 - Gekuppelte Komponente

Info

Publication number: DE102018128756A1
Application number: DE102018128756.9A
Authority: DE
Inventors: James P. Downs
Original assignee: American Axle and Manufacturing Inc
Current assignee: American Axle and Manufacturing Inc
Priority date: 2017-11-17
Filing date: 2018-11-15
Publication date: 2019-05-23
Also published as: CN109812561B; CN109812561A

Abstract

Eine gekuppelte Komponente, die einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der eine Vielzahl von radial beweglichen Verriegelungselementen einsetzt, um erste und zweite Kopplungsteile selektiv drehmäßig miteinander zu koppeln. Eine Hülse wird eingesetzt, um die radiale Bewegung der Verriegelungselemente zu steuern.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/587,629 , eingereicht am 17. November 2017, deren Offenbarung durch Bezugnahme integriert ist, als wäre sie hierin vollständig beschrieben.
GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine gekuppelte Komponente.
HINTERGRUND
Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformationen mit Bezug zur vorliegenden Offenbarung bereit, die nicht unbedingt Stand der Technik sind.
Das gemeinsam zugewiesene US-Patent Nr. 10,012,300 offenbart eine gekoppelte Komponente, die eine axial versetzbare Hülse verwendet, um die radiale Versetzung einer Vielzahl von Verriegelungselementen zu koordinieren, um den Eingang und den Ausgang der gekoppelten Komponente selektiv zu koppeln, um die Übertragung von Drehleistung dazwischen zu erlauben. Auch wenn die gekuppelte Komponente für ihren Verwendungszweck zufriedenstellend ist, sind Verbesserungen möglich, die das einfachere Herstellen und Anbringen der gekuppelten Komponente und/oder die Verringerung von Spiel in der gekuppelten Komponente erlauben.
KURZDARSTELLUNG
Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Kurzdarstellung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres vollen Umfanges oder aller ihrer Merkmale.
In einer Form stellt die vorliegende Offenbarung eine verriegelnde Differenzialbaugruppe bereit, die ein Differenzialgehäuse, ein erstes Kopplungsteil, ein Getriebe, ein zweites Kopplungsteil, eine Vielzahl von Verriegelungselementen und eine Hülse beinhaltet. Das Differenzialgehäuse hat ein offenes Ende und ist so ausgestaltet, dass es sich um eine Ausgangsachse dreht. Das erste Kopplungsteil ist am Differenzialgehäuse angebracht, um das offene Ende zu schließen. Das erste Kopplungsteil definiert eine Vielzahl von Verriegelungselementöffnungen, die am Umfang um die Ausgangsachse beabstandet sind. Das Getriebe hat erste und zweite Ausgänge, die in Bezug auf das Differenzialgehäuse um die Ausgangsachse drehbar sind. Das zweite Kopplungsteil ist mit dem ersten Ausgang für die Drehung damit gekoppelt. Das zweite Kopplungsteil wird im ersten Kopplungsteil aufgenommen und hat eine Vielzahl von Verriegelungselementrücksprüngen, die am Umfang um die Ausgangsachse beabstandet sind. Die Verriegelungselemente werden in Verriegelungselementöffnungen aufgenommen. Die Hülse ist verschiebbar am ersten Kopplungsteil angeordnet und beweglich zwischen einer ersten Position, in der die Hülse radialen Abstand um den ersten Kopplungsteil bereitstellt, der es erlaubt, die Verriegelungselemente vom zweiten Kopplungsteil außer Eingriff zu bringen, um die relative Drehung zwischen dem zweiten Kopplungsteil und dem ersten Kopplungsteil zu erlauben, und einer zweiten Position, in der die Hülse mit den Verriegelungselementen im Eingriff ist und die Verriegelungselemente in den Verriegelungselementrücksprüngen aufgenommen werden, sodass sie dadurch das zweite Kopplungsteil mit dem ersten Kopplungsteil drehbar koppeln.
In einer anderen Form stellt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren für das Montieren einer verriegelnden Differenzialbaugruppe bereit. Das Verfahren beinhaltet: Bereitstellen eines ersten Ausgangs und eines zweiten Kopplungsteils; Montieren des zweiten Kopplungsteils in einen ersten Kopplungsteil; Einstecken von Verriegelungselementen durch Verriegelungselementöffnungen im ersten Kopplungsteil und in Verriegelungselementrücksprünge im zweiten Kopplungsteil; Installieren einer Hülse über dem ersten Kopplungsteil, um die Verriegelungselemente am ersten Kopplungsteil zu halten; Bereitstellen eines Differenzialgehäuses mit einem offenen Ende; Installieren eines zweiten Ausgangs und eines Paars Differenzialritzel durch das offene Ende im Differenzialgehäuse; Kämmen des zweiten Ausgangs mit dem Paar Differenzialritzel, während er am ersten Kopplungsteil am Differenzialgehäuse anliegt; und Befestigen des ersten Kopplungsteils am Differenzialgehäuse, um das offene Ende zu schließen.
In noch einer anderen Form stellt die vorliegende Offenbarung eine trennende Stabilisatorstangenbaugruppe mit ersten und zweiten Stangenelementen, ersten und zweiten Kopplungsteilen, ersten und zweiten Verriegelungselementen und ersten und zweiten Hülsen bereit. Die ersten und zweiten Stangenelemente sind um eine Stabilisatorstangenachse drehbar. Das erste Kopplungsteil ist mit dem ersten Stabilisatorstangenelement für die Drehung damit um die Stabilisatorstangenachse gekoppelt. Das erste Kopplungsteil definiert eine Vielzahl von ersten Verriegelungselementöffnungen, die am Umfang um die Stabilisatorstangenachse angeordnet sind, und eine Vielzahl von zweiten Verriegelungselementöffnungen, die am Umfang um die Stabilisatorstangenachse angeordnet sind. Jede der zweiten Verriegelungselementöffnungen ist am Umfang zwischen einem Paar ersten Verriegelungselementöffnungen angeordnet. Das zweite Kopplungsteil ist mit dem zweiten Stabilisatorstangenelement für die Drehung damit um die Stabilisatorstangenachse gekoppelt. Das zweite Kopplungsteil wird im ersten Kopplungsteil aufgenommen und hat eine Vielzahl von Verriegelungselementrücksprüngen, die am Umfang um die Stabilisatorstangenachse beabstandet sind. Die ersten Verriegelungselemente werden in den ersten Verriegelungselementöffnungen aufgenommen und sind beweglich in eine radiale Richtung in Bezug auf die Stabilisatorstangenachse in einen und aus einem entsprechenden der Verriegelungselementrücksprünge. Die zweiten Verriegelungselemente werden in den zweiten Verriegelungselementöffnungen aufgenommen und sind beweglich in eine radiale Richtung in einen und aus einem entsprechenden der Verriegelungselementrücksprünge. Die erste Hülse ist verschiebbar am ersten Kopplungsteil angeordnet und beweglich zwischen einer ersten Position, in der die erste Hülse radialen Abstand um das erste Kopplungsteil bereitstellt, was es den ersten Verriegelungselementen erlaubt, sich von den Verriegelungselementrücksprüngen nach außen zu bewegen, und einer zweiten Position, in der die Verriegelungselemente in den Verriegelungselementrücksprüngen aufgenommen werden, und die erste Hülse, die ersten Verriegelungselemente und das zweite Kopplungsteil miteinander im Eingriff sind. Die zweite Hülse ist verschiebbar am ersten Kopplungsteil angeordnet und beweglich zwischen einer dritten Position, in der die zweite Hülse radialen Abstand um das erste Kopplungsteil bereitstellt, was es dem zweiten Verriegelungselement erlaubt, sich von den Verriegelungselementrücksprüngen nach außen zu bewegen, und einer vierten Position, in der die zweiten Verriegelungselemente in den Verriegelungselementrücksprüngen aufgenommen werden, und die zweite Hülse, die zweiten Verriegelungselemente und das zweite Kopplungsteil miteinander im Eingriff sind. Positionieren der ersten Hülse in der ersten Position und der zweiten Hülse in der dritten Position erlaubt die relative Drehung zwischen den ersten und zweiten Stangenelementen. Positionieren der ersten Hülse in der zweiten Position und der zweiten Hülse in der vierten Position behindert die relative Drehung zwischen den ersten und zweiten Stangenelementen.
Weitere Anwendungsbereiche gehen aus der Beschreibung, die hierin bereitgestellt ist, hervor. Die Beschreibung und die spezifischen Beispiele in dieser Kurzdarstellung sollen lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung dienen und den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
Figurenliste
Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung ausgewählter Ausführungsformen und nicht aller möglichen Implementierungen und sollen den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.

1 ist eine perspektivische Schnittansicht einer ersten gekuppelten Komponente, die in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist;
2 ist ein vergrößerter Abschnitt von 1 ;
3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der gekuppelten Komponente von 1, die ein äußeres Gehäuse näher veranschaulicht;
4 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts der gekuppelten Komponente von 1;
5A ist eine perspektivische Schnittansicht einer zweiten gekuppelten Komponente, die in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist;
5B ist eine Längsschnittansicht der gekuppelten Komponente von 5A
6 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Abschnitts der gekuppelten Komponente von 5A;
7 ist eine andere perspektivische Schnittansicht eines Abschnitts der gekuppelten Komponente von 5A;
8 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der gekuppelten Komponente von 5A;
9 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der gekuppelten Komponente von 5A; und
10 ist ein Abschnitt der perspektivischen Ansicht von 9 mit einem ersten Verriegelungsabschnitt und einer ersten Stange, die davon entfernt ist.

Entsprechende Bezugsziffern kennzeichnen die jeweiligen Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die gekuppelte Komponente von 1-4 kann im Allgemeinen ähnlich dem sein, was in US-Patentanmeldung Nr. 2016/0033025 mit dem Titel „Clutched Component“ genauer beschrieben ist, deren Offenbarung durch Bezugnahme integriert ist, als wäre sie hierin vollständig beschrieben. Kurz gesagt, kann die Kupplung oder Verriegelungsvorrichtung 22 ein erstes Kopplungsteil oder einen ersten Verriegelungsabschnitt 60, ein zweites Kopplungsteil oder einen zweiten Verriegelungsabschnitt 64, eine Hülse 66, eine Vielzahl von Verriegelungselementen 242, eine ringförmige Beaufschlagungsplatte A und eine Vielzahl von Federn B beinhalten. Außer wie hierin beschrieben, können der erste Verriegelungsabschnitt 60, der zweite Verriegelungsabschnitt 64, die Hülse 66 und die Verriegelungselemente 242 in einer Weise aufgebaut sein, die dem ähnlich ist, was in der oben angegebenen Publikation '3025 beschrieben ist, und daher ist eine genaue Erörterung dieser Komponenten hierin nicht nötig. Kurz und spezifisch bezugnehmend auf 2, hat der erste Verriegelungsabschnitt 60 eine Vielzahl von Bohrungen 222, die sich dadurch erstrecken und in denen die Verriegelungselemente 242 aufgenommen werden. Die Hülse 66 ist beweglich am ersten Verriegelungsabschnitt 60 (entlang der Drehachse des ersten Verriegelungsabschnitts 60), um eine Nockenfläche 258 an der Hülse 66 über die Verriegelungselemente 242 selektiv zu bewegen oder zu schwenken. Die Bewegung der Nockenfläche 258 über die Verriegelungselemente 242 treibt die Verriegelungselemente 242 in eine Richtung radial nach innen, wo sie in Rücksprüngen 230 im zweiten Verriegelungsabschnitt 64 aufgenommen werden können. Die Aufnahme der Verriegelungselemente 242 in den Rücksprüngen 230 koppelt die ersten und zweiten Verriegelungsabschnitte 60 und 64 drehmäßig miteinander und erlaubt das Ausbilden einer Gleitfläche 262 an der Hülse 66, um die Verriegelungselemente 242 in Eingriff zu bringen, was die Verriegelungselemente 242 in ihrer Position radial nach innen hält (d. h. aufgenommen in den Rücksprüngen 230, um mit dem zweiten Verriegelungsabschnitt 64 im Eingriff zu sein). Wenn die ersten und zweiten Verriegelungsabschnitte 60 und 64 voneinander entkoppelt werden sollen (um die relative Drehung dazwischen zu erlauben), kann die Hülse 66 entlang dem ersten Verriegelungsabschnitt 60 zu einer Position bewegt werden, die es den Verriegelungselementen 242 erlaubt, sich radial nach außen von dem zweiten Verriegelungselement 64 zu bewegen (z. B. aufgrund von Zentrifugalkraft, die auf die Verriegelungselemente 242 aufgewandt wird, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 60 dreht). Um die Bewegung der Hülse 66 zu erleichtern, kann eine Schaltgabel 74 mit der Hülse 66 in Eingriff gebracht und über ein Stellglied (nicht dargestellt) bewegt werden, das jedwede Art von Linearmotor sein kann. Die Schaltgabel 74 kann sich durch ein Gehäuse H der gekuppelten Komponente erstrecken, wie in 3 dargestellt.
In dem besonderen bereitgestellten Beispiel hat jeder der Rücksprünge 230 im zweiten Verriegelungsabschnitt 64 laterale Seitenwände SW, die von einer unteren Fläche BS des Rücksprungs 230 nach außen abgeschrägt sind, die Verriegelungselemente 242 umfassen kugelförmige Kugeln und die Beaufschlagungsplatte A und die Federn B werden eingesetzt, um eine Kraft auf die Verriegelungselemente 242 aufzuwenden, die diese in die Rücksprünge 230 im zweiten Verriegelungsabschnitt 64 drängt. Die Beaufschlagungsplatte A und die Federn B drängen die Verriegelungselemente 242 in ihre Position radial nach außen während der Montage der gekuppelten Komponente und drängen darüber hinaus die Verriegelungselemente 242 gegen die Nockenfläche 258, wenn die Kupplungskomponente verwendet wird und die Hülse 66 axial am ersten Verriegelungsabschnitt 60 in eine Position verschoben wird, die es den Verriegelungselementen 242 erlaubt, sich in eine Position radial nach außen zu bewegen, in der die Verriegelungselemente 242 vom zweiten Verriegelungsabschnitt 64 außer Eingriff sind.
In dem Beispiel von 1-4 ist die gekuppelte Komponente eine Differenzialbaugruppe DA und die Verriegelungsvorrichtung 22 wird selektiv eingesetzt, um ein Differenzialgehäuse DC mit einem Kegelrad SG drehmäßig zu kuppeln. In diesem Beispiel ist der erste Verriegelungsabschnitt 60 eine getrennte Komponente, die an einem offenem Ende OE des Differenzialgehäuses DC angebracht ist, während der zweite Verriegelungsabschnitt 64 mit dem Kegelrad SG einstückig ausgebildet ist. Eine solche Bauweise ermöglicht das Einstecken des Rests eines Differenzialgetriebes DG (d. h. ein zweites Kegelrad (nicht dargestellt), ein Kreuzstift CP, der am Differenzialgehäuse DC montiert ist, und eine Vielzahl von Differenzialritzeln DP, die am Kreuzstift CP drehbar montiert sind und mit dem zweiten Kegelrad kämmen) in das offene Ende OE und das Montieren am Differenzialgehäuse DC sowie das Anbringen der Verriegelungsvorrichtung 22 und anschließende Montieren am Differenzialgehäuse DC, um die Kegelräder SG mit den Differenzialritzeln DP in Eingriff zu bringen und das offene Ende des Differenzialgehäuses DC zu schließen. Der erste Verriegelungsabschnitt 60 kann am Differenzialgehäuse DC über eine Vielzahl von Gewindebefestigungsmitteln TF befestigt sein, die über den ersten Verriegelungsabschnitt 60 aufgenommen werden und mit dem Differenzialgehäuse DC drehbar im Eingriff sind.
Zusammenpassende Merkmale können im ersten Verriegelungsabschnitt 60 und Differenzialgehäuse DC ausgebildet sein, um die relative Drehung zwischen den zwei Komponenten zu behindern. Laschen L, die am ersten Verriegelungsabschnitt 60 ausgebildet sind, können zum Beispiel in entsprechenden Laschenrücksprüngen LR aufgenommen werden, die im Differenzialgehäuse DC ausgebildet sind. Außerdem können die Laschen L aus einem geeigneten Material dimensioniert, geformt und ausgebildet sein, um die Laschenrücksprünge LR anzuschneiden, wenn der erste Verriegelungsabschnitt 60 am Differenzialgehäuse DC angebracht wird, um dadurch die Verbindung zwischen dem ersten Verriegelungsabschnitt 60 und dem Differenzialgehäuse DC „spielfrei“ zu machen (d. h. die Laschen L sind mit den Laschenrücksprüngen LR reihenweise im Eingriff). Eine solche Bauweise ist vorteilteilhaft dahingehend, dass Torsionslasten, die mit der Übertragung von Drehleistung zwischen dem Differenzialgehäuse und der Verriegelungsvorrichtung 22 verbunden sind, von den radialen Wänden übertragen werden, die die Laschenrücksprünge LR im Differenzialgehäuse DC mit den Laschen L am ersten Verriegelungsabschnitt 60 begrenzen; diese Torsionslast wird nicht über die Gewindebefestigungsmittel TF übertragen, die den ersten Verriegelungsabschnitt 60 am Differenzialgehäuse befestigen. Stattdessen halten die Gewindebefestigungsmittel TF nur Lasten stand, die mit der Kraft am Kegelrad SG verbunden sind, die dazu tendieren, das Kegelrad SG nach außen in Richtung des ersten Verriegelungsabschnitts 60 zu drängen, wenn Drehleistung über die Differenzialbaugruppe D übertragen wird.
Aus dem Vorstehenden ist offensichtlich, dass ein Verfahren für das Zusammenbauen der verriegelnden Differenzialbaugruppe DA Folgendes beinhalten kann: Bereitstellen des ersten Ausgangs SG und des zweiten Kopplungsteils 64; Montieren des zweiten Kopplungsteils 64 in den ersten Kopplungsteil 60; Einstecken von Verriegelungselementen 242 durch Verriegelungselementöffnungen 222 im ersten Kopplungsteil 60 und in Verriegelungselementrücksprünge 230 im zweiten Kopplungsteil 64; Installieren der Hülse 66 über dem ersten Kopplungsteil 60, um die Verriegelungselemente 242 am ersten Kopplungsteil 60 zu halten; Bereitstellen eines Differenzialgehäuses DC mit einem offenen Ende OE; Installieren eines zweiten Ausgangs SG und eines Paars Differenzialritzel DP durch das offene Ende OE im Differenzialgehäuse DC; Kämmen des zweiten Ausgangs SG mit dem Paar Differenzialritzel DP, während er am ersten Kopplungsteil 60 am Differenzialgehäuse DC anliegt; und Befestigen des ersten Kopplungsteils 60 am Differenzialgehäuse DC, um das offene Ende OE zu schließen.
In Bezug auf 5A-10 könnte die Verriegelungsvorrichtung 22' in einer Stabilisatorstangenbaugruppe SBA eingesetzt werden, um eine erste Stange 1B der Stabilisatorstangenbaugruppe DBA von einer zweiten Stange 2B der Stabilisatorstangenbaugruppe SBA selektiv zu entkoppeln.
In diesem Beispiel wird eine erste Hülse 66a eingesetzt, um die radiale Bewegung einer Vielzahl von ersten Verriegelungselementen 242a zu steuern, eine zweite Hülse 66b wird eingesetzt, um die radiale Bewegung einer Vielzahl von zweiten Verriegelungselementen 242b zu steuern, der erste Verriegelungsabschnitt 60' ist mit der ersten Stange 1B der Stabilisatorstangenbaugruppe SBA fest gekoppelt, und der zweite Verriegelungsabschnitt 64' ist mit der zweiten Stange 2B der Stabilisatorstangenbaugruppe SBA fest gekoppelt. Die Verriegelungselemente 242a und 242b, die kugelförmige Kugeln umfassen, werden in Paaren eingesetzt, um Drehspiel von der Verriegelungsvorrichtung 22' zu entfernen. Dazu werden Paare von Verriegelungselementen 242a und 242b in jeder der ersten und zweiten Bohrungen 222a und 222b im ersten Verriegelungsabschnitt 60' aufgenommen. Die Hülsen 66a und 66b sind beweglich, um die ersten und zweiten Verriegelungselemente 242a bzw. 242b in eine Richtung radial nach innen anzutreiben, sodass jedes Paar Verriegelungselemente 242a und 242b in einem Rücksprung 230 im Eingriff ist, der im zweiten Verriegelungsabschnitt 64' ausgebildet ist. Optional können eine oder zwei Hülsen 242a und 242b mit Kugelrillen oder -bahnen BT ausgestaltet sein, die eine oder beide der Verriegelungselemente 242a und 242b in einem Paar Verriegelungselemente voneinander weg drängen können, wenn die Hülsen 66a und 66b sich zueinander bewegen, um die Verriegelungselemente 242a und 242b in die Rücksprünge 230 zu setzen. Die relative Umfangsbewegung zwischen den Verriegelungselementen 242a und 242b jedes Paars von Verriegelungselementen stellt sicher, dass die Verriegelungselemente 242a und 242b mit den gegenüberliegenden Umfangsenden der Rücksprünge 230 im Eingriff sind, um dadurch Spiel im Verriegelungsmechanismus 22' zu beseitigen. Falls gewünscht, können eine Druckscheibe TW und ein Haltering RR eingesetzt werden, um die axiale Bewegung des zweiten Verriegelungsabschnitts 64' in Bezug auf den ersten Verriegelungsabschnitt 60' zu begrenzen. In dem bereitgestellten Beispiel liegt die Druckscheibe TW an einer Seite des zweiten Verriegelungsabschnitts 64' an, der dem ersten Verriegelungsabschnitt 60' und dem Haltering RR gegenüberliegt, der an einer Seite der Druckscheibe TW gegenüber dem zweiten Verriegelungsabschnitt 64' angeordnet ist, im ersten Verriegelungsabschnitt 60' aufgenommen wird und an ihm befestigt ist.
Jedwedes geeignete lineare Stellglied kann eingesetzt werden, um die Hülsen 66a und 66b am ersten Verriegelungsabschnitt 60' selektiv zu bewegen. In dem bereitgestellten Beispiel drängt eine Vorspannfeder SB die Hülsen 66a und 66b entlang dem ersten Abschnitt 60' zueinander, um die Verriegelungselemente 242a, die an der Gleitfläche 262 an der Hülse 66a angeordnet sind, und die Verriegelungselemente 242b an der Gleitfläche 262 an der Hülse 66b in Eingriff zu bringen, und ein Paar elektromagnetische Spulen EC1 und EC2 werden eingesetzt, um selektiv ein Magnetfeld zu erzeugen, das bewirkt, dass die Hülsen 66a und 66b entlang dem ersten Verriegelungsabschnitt 60' in eine Richtung voneinander weg zu einem Punkt gleiten, an dem Verriegelungselemente 242a und 242b vom zweiten Verriegelungsabschnitt 64' außer Eingriff gehen können. Ein Federhalter SR kann um die Hülsen 66a und 66b angeordnet sein. Das erste axiale Ende des Federhalters SR kann mit der Hülse 66a im Eingriff sein und die Vorspannfedern SB können zwischen dem zweiten, gegenüberliegenden axialen Ende des Federhalters SR und der zweiten Hülse 66b angeordnet sein. In dem bereitgestellten Beispiel umfasst die Vorspannfeder SB eine Vielzahl von Schraubendruckfedern.
Der Verriegelungsmechanismus 22', die Vorspannfeder SB und die elektromagnetischen Spulen EC1 und EC2 können in einem Gehäuse H untergebracht sein, das aus zwei Gehäuseschalen HS1 und HS2 ausgebildet ist. Die erste Stange 1B kann in der Gehäuseschale HS1 drehbar aufgenommen werden, während die zweite Stange 2B in der Gehäuseschale HS2 drehbar aufgenommen werden kann. Optional kann eine der ersten und zweiten Stangen 1 B und 2B mit dem Gehäuse H drehfest gekoppelt sein. Es ist selbstverständlich, dass die elektromagnetischen Spulen EC1 und EC2 mit dem Gehäuse drehfest gekoppelt sein können. Es ist außerdem selbstverständlich, dass eine oder beide der ersten und zweiten Stangen 1B und 2B eine Kopplung umfassen können, die für das drehfeste Koppeln an einem im Allgemeinen L-förmigen Stabilisatorstangenelement (nicht dargestellt) ausgestaltet ist. Jede der ersten und zweiten Stangen 1B und 2B kann beispielsweise eine innenverzahnte Öffnung haben, die so ausgestaltet ist, dass sie mit einem innenverzahnten Segment (nicht dargestellt) an einem zugehörigen der im Allgemeinen L-förmigen Stabilisatorstangenelemente axial verschiebbar, aber drehfest im Eingriff ist.
Die vorangehende Beschreibung der Ausführungsformen wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt. Sie ist nicht als vollständig anzusehen und gilt nicht als Einschränkung für die Offenbarung. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind allgemein nicht auf diese bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern gegebenenfalls untereinander austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform benutzt werden, selbst wenn dies nicht speziell dargestellt oder beschrieben ist. Diese können auch auf viele Weisen variiert werden. Solche Abwandlungen sollen nicht als Abkehr von der Offenbarung angesehen werden, und alle diese Änderungen sollen in den Geltungsbereich der Offenbarung einbezogen sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 62587629 [0001]
US 10012300 [0004]
US 2016/0033025 [0012]

Claims

Verriegelnde Differenzialbaugruppe, umfassend: ein Differenzialgehäuse, das ein offenes Ende hat, wobei das Differenzialgehäuse so angepasst ist, dass es sich um eine Ausgangsachse dreht; ein erstes Kopplungsteil, das am Differenzialgehäuse angebracht ist, um das offene Ende zu schließen, wobei das erste Kopplungsteil eine Vielzahl von Verriegelungselementöffnungen definiert, die am Umfang um die Ausgangsachse beabstandet sind; ein Getriebe, das erste und zweite Ausgänge hat, die in Bezug auf das Differenzialgehäuse um die Ausgangsachse drehbar sind; ein zweites Kopplungsteil, das mit dem ersten Ausgang für die Drehung damit gekoppelt ist, wobei das zweite Kopplungsteil im ersten Kopplungsteil aufgenommen wird und eine Vielzahl von Verriegelungselementrücksprüngen hat, die am Umfang um die Ausgangsachse beabstandet sind; eine Vielzahl von Verriegelungselementen, die in den Verriegelungselementöffnungen aufgenommen werden; und eine Hülse, die verschiebbar am ersten Kopplungsteil angeordnet ist, wobei die Hülse beweglich ist zwischen einer ersten Position, in der die Hülse radialen Abstand um den ersten Kopplungsteil bereitstellt, der es erlaubt, die Verriegelungselemente von dem zweiten Kopplungsteil außer Eingriff zu bringen, um die relative Drehung zwischen dem zweiten Kopplungsteil und dem ersten Kopplungsteil zu erlauben, und einer zweiten Position, in der die Hülse mit den Verriegelungselementen im Eingriff ist und die Verriegelungselemente in den Verriegelungselementrücksprüngen aufgenommen werden, sodass sie dadurch das zweite Kopplungsteil mit dem ersten Kopplungsteil drehbar koppeln.
Verriegelnde Differenzialbaugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Vorspannfeder, die die Hülse in Richtung der ersten und zweiten Positionen drängt.
Verriegelnde Differenzialbaugruppe nach Anspruch 2, worin die Vorspannfeder eine Vielzahl von Schraubendruckfedern umfasst, die im ersten Kupplungsteil untergebracht sind.
Verriegelnde Differenzialbaugruppe nach Anspruch 1, worin die Verriegelungselemente kugelförmige Kugeln umfassen.
Verriegelnde Differenzialbaugruppe nach Anspruch 1, worin das Getriebe ferner ein Paar Differenzialritzel umfasst, die an einem Kreuzstift montiert sind, der mit dem Differenzialgehäuse gekoppelt ist, wobei die Differenzialritzel am Kreuzstift drehfest angeordnet und mit den ersten und zweiten Ausgängen kämmend im Eingriff sind.
Verriegelnde Differenzialbaugruppe nach Anspruch 1, worin die Hülse eine Nut definiert und worin eine Schaltgabel in der Nut aufgenommen wird, um die Schaltgabel mit der Hülse axial, aber drehfest zu koppeln, worin die Bewegung der Schaltgabel entlang der Ausgangsachse eine entsprechende Versetzung der Hülse entlang der Ausgangsachse bewirkt.
Verriegelnde Differenzialbaugruppe nach Anspruch 6, ferner umfassend einen Linearmotor, der einen Motorausgang hat, der mit einer Schaltung gekoppelt ist.
Verriegelnde Differenzialbaugruppe nach Anspruch 7, worin der Linearmotor ein Magnetventil ist.
Verriegelnde Differenzialbaugruppe nach Anspruch 1, worin das erste Kopplungsteil eine sich am Umfang erstreckende Rippe hat, die die Versetzung des ersten Ausgangs entlang der Ausgangsachse in eine Richtung vom ersten Ausgang weg begrenzt.
Verriegelnde Differenzialbaugruppe nach Anspruch 1, worin eines des Differenzialgehäuses und des ersten Kopplungsteils eine Vielzahl von Laschen beinhaltet, worin das andere des Differenzialgehäuses und des ersten Kopplungsteils eine Vielzahl von Laschenrücksprüngen beinhaltet, und worin die Laschen mit den Laschenrücksprüngen reihenweise im Eingriff sind.
Trennende Stabilisatorstangenbaugruppe, umfassend: ein erstes Stangenelement, das um eine Stabilisatorstangenachse drehbar ist; ein zweites Stangenelement, das um eine Stabilisatorstangenachse drehbar ist; ein erstes Kopplungsteil, das mit dem ersten Stabilisatorstangenelement für die Drehung damit um die Stabilisatorstangenachse gekoppelt ist, wobei das erste Kopplungsteil eine Vielzahl von ersten Verriegelungselementöffnungen definiert, die am Umfang um die Stabilisatorstangenachse angeordnet sind, und eine Vielzahl von zweiten Verriegelungselementöffnungen, die am Umfang um die Stabilisatorstangenachse angeordnet sind, wobei jede der zweiten Verriegelungselementöffnungen am Umfang zwischen einem Paar von ersten Verriegelungselementöffnungen angeordnet ist; ein zweites Kopplungsteil, das mit dem zweiten Stangenelement für die Drehung damit um die Stabilisatorstangenachse gekoppelt ist, wobei das zweite Kopplungsteil im ersten Kopplungsteil aufgenommen wird und eine Vielzahl von Verriegelungselementrücksprüngen hat, die am Umfang um die Stabilisatorstangenachse beabstandet sind; eine Vielzahl von ersten Verriegelungselementen, die in den ersten Verriegelungselementöffnungen aufgenommen werden, wobei jedes der Verriegelungselemente beweglich in eine radiale Richtung in Bezug auf die Stabilisatorstangenachse in einen und aus einem entsprechenden der Verriegelungselementrücksprünge ist; ein Paar zweite Verriegelungselemente, die in den zweiten Verriegelungselementöffnungen aufgenommen werden, wobei jedes der zweiten Verriegelungselemente beweglich in eine radiale Richtung in einen und aus einem entsprechenden der Verriegelungselementrücksprünge ist; eine erste Hülse, die verschiebbar am ersten Kopplungsteil angeordnet ist, wobei die erste Hülse beweglich ist zwischen einer ersten Position, in der die erste Hülse radialen Abstand um das erste Kopplungsteil bereitstellt, das es den ersten Verriegelungselementen erlaubt, sich von den Verriegelungselementrücksprüngen nach außen zu bewegen, und einer zweiten Position, in der die Verriegelungselemente in den Verriegelungselementrücksprüngen aufgenommen werden, und die erste Hülse, die ersten Verriegelungselemente und das zweite Kopplungsteil miteinander im Eingriff sind; eine zweite Hülse, die verschiebbar am ersten Kopplungsteil angeordnet ist, wobei die zweite Hülse beweglich ist zwischen einer dritten Position, in der die zweite Hülse radialen Abstand um das erste Kopplungsteil bereitstellt, das es dem zweiten Verriegelungselement erlaubt, sich von den Verriegelungselementrücksprüngen nach außen zu bewegen, und einer vierten Position, in der die zweiten Verriegelungselemente in den Verriegelungselementrücksprüngen aufgenommen werden, und die zweite Hülse, die zweiten Verriegelungselemente und das zweite Kopplungsteil miteinander im Eingriff sind; worin das Positionieren der ersten Hülse in der ersten Position und der zweiten Hülse in der dritten Position die relative Drehung zwischen den ersten und zweiten Stangenelementen erlaubt, und worin die Position der ersten Hülse in der zweiten Position und der zweiten Hülse in der vierten Position die relative Drehung zwischen den ersten und zweiten Stangenelementen behindert.
Trennende Stabilisatorstangenbaugruppe nach Anspruch 11, ferner umfassend eine erste Vorspannfeder und eine zweite Vorspannfeder, wobei die erste Vorspannfeder die erste Hülse in Richtung der zweiten Position drängt, wobei die zweite Vorspannfeder die zweite Hülse in Richtung der vierten Position drängt.
Trennende Stabilisatorstangenbaugruppe nach Anspruch 12, ferner umfassend einen Federhalter, der um die ersten und zweiten Hülsen angeordnet ist, worin die erste Vorspannfeder eine Vielzahl von erste Schraubendruckfedern umfasst, die zwischen dem Federhalter und der ersten Hülse angeordnet sind, und worin die zweite Vorspannfeder eine Vielzahl von zweiten Schraubendruckfedern umfasst, die zwischen dem Federhalter und der zweiten Hülse angeordnet sind.
Trennende Stabilisatorstangenbaugruppe nach Anspruch 1, worin die ersten und zweiten Verriegelungselemente kugelförmige Kugeln umfassen.
Trennende Stabilisatorstangenbaugruppe nach Anspruch 1, worin eines der ersten Verriegelungselemente und eines der zweiten Verriegelungselement in jedem der Verriegelungselementrücksprünge aufgenommen wird, wenn die erste Hülse in der zweite Position ist und die zweite Hülse in der vierten Position ist.
Trennende Stabilisatorstangenbaugruppe nach Anspruch 15, worin die zweiten Verriegelungselemente am Umfang von den ersten Verriegelungselementen auseinander getrieben werden, wenn die zweite Hülse von der dritten Position in die vierte Position bewegt wird.
Trennende Stabilisatorstangenbaugruppe nach Anspruch 11, ferner umfassend erste und zweite Elektromagnete, worin der erste Elektromagnet selektiv betreibbar ist, um ein erstes Magnetfeld zu erzeugen, das so ausgestaltet ist, dass es die erste Hülse von der zweiten Position zur ersten Position bewegt, und worin der zweite Elektromagnet selektiv betreibbar ist, um ein zweites Magnetfeld zu erzeugen, das so ausgestaltet ist, dass es die zweite Hülse von der vierten Position zur dritten Position bewegt.
Verfahren zum Anbringen einer verriegelnden Differenzialbaugruppe, das Verfahren umfassend: Bereitstellen eines ersten Ausgangs und eines zweiten Kopplungsteils; Montieren des zweiten Kopplungsteils in ein erstes Kopplungsteil; Einstecken der Verriegelungselemente durch die Verriegelungselementöffnungen im ersten Kopplungsteil und in Verriegelungselementrücksprünge im zweiten Kopplungsteil; Installieren einer Hülse über dem ersten Kopplungsteil, um die Verriegelungselemente am ersten Kopplungsteil zu halten; Bereitstellen eines Differenzialgehäuses mit einem offenen Ende; Installieren eines zweiten Ausgangs und eines Paars Differenzialritzel durch das offene Ende in das Differenzialgehäuse; Kämmen des zweiten Ausgangs mit dem Paar Differenzialritzel bei gleichzeitigem Anliegen des ersten Kopplungsteils am Differenzialgehäuse; und Befestigen des ersten Kopplungsteils am Differenzialgehäuse, um das offene Ende zu schließen.