DE112009001616T5 - Leuchtvorrichtung mit transparenter, wärmeleitender Schicht - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung, die Folgendes aufweist:
eine transparente, wärmeleitende Schicht;
eine Phosphor- bzw. Leuchtstoffschicht, die auf der transparenten, wärmeleitenden Schicht vorgesehen ist; und
zumindest einen Licht emittierenden Halbleiter, der angeordnet ist, um Licht zu der transparenten, wärmeleitenden Schicht und der Leuchtstoffschicht zu emittieren.
eine transparente, wärmeleitende Schicht;
eine Phosphor- bzw. Leuchtstoffschicht, die auf der transparenten, wärmeleitenden Schicht vorgesehen ist; und
zumindest einen Licht emittierenden Halbleiter, der angeordnet ist, um Licht zu der transparenten, wärmeleitenden Schicht und der Leuchtstoffschicht zu emittieren.
Description
- Hintergrund
- Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Licht emittierende bzw. Leuchtvorrichtungen und insbesondere auf Halbleiterleuchtvorrichtungen mit einer Phosphor- bzw. Leuchtstoffschicht.
- Hintergrund
- Leuchtdioden (LEDs) sind attraktive Kandidaten für das Ersetzen herkömmlicher Lichtquellen, wie beispielsweise Glühlampen und fluoreszierende Lichtquellen. LEDs besitzen wesentlich höhere Lichtumwandlungswirkungsgrade als Glühlampen und längere Lebensdauern als beide Arten von herkömmlichen Lichtquellen. Darüber hinaus besitzen einige Arten von LEDs mittlerweile höhere Umwandlungswirkungsgrade als fluoreszierende Lichtquellen und noch höhere UmwandIungswirkungsgrade sind im Labor nachgewiesen worden. Darüber hinaus erfordern LEDs niedrigere Spannungen als fluoreszierende Lampen und sind daher besser für Anwendungen geeignet, in denen die Lichtquelle von einer Niederspannungsquelle mit Energie versorgt wird, wie beispielsweise einer Batterie oder einer rechnerinternen Gleichstromquelle.
- Bedauerlicherweise erzeugen LEDs Licht in einem relativ engen Bandenspektrum. Um die herkömmlichen Lichtquellen zu ersetzen, sind LEDs erforderlich, die Licht erzeugen, welches dem menschlichen Beobachter als „weiß” erscheint. Eine Lichtquelle die scheinbar weiß ist und die einen Umwandlungswirkungsgrad aufweist, der dem fluoreszierender Lichtquellen vergleichbar ist, kann aus einem blaues Licht emittierenden Halbleiter konstruiert werden, der mit einer Schicht von Leuchtstoff bedeckt ist, die einen Teil des blauen Lichts in gelbes Licht umwandelt. Wenn das Verhältnis von blauem zu gelbem Licht in geeigneter Weise gewählt wird, erscheint die resultierende Lichtquelle einem menschlichen Beobachter als weiß. In Anwendungen, die eine Hochleistungsbeleuchtung erfordern, kann sich die Leuchtstoffschicht jedoch überhitzen, da der Umwandlungsprozess selbst Wärme erzeugt. Wenn die Hitze nicht in ausreichender Weise abgeführt wird, kann diese eine Degeneration der Leuchtstoffschicht verursachen, was die Leistung und Lebensdauer der Vorrichtung verringert.
- Um den Wirkungsgrad der Lichtausgabe ebenso wie die Farbbeständigkeit zu verbessern, sind gegenwärtige Vorrichtungen mit einer separat hergestellten Leuchtstoffschicht ausgeführt, die weiter entfernt von dem licht emittierenden Halbleiter angebracht ist. Dieser Ansatz erzeugt jedoch zusätzliche Probleme. Die Leuchtstoffschicht kann sich aufgrund des Lichtumwandlungsprozesses selbst in signifikanter Weise erwärmen, was zu einer verringerten Effizienz und Degeneration führt. Folglich adressiert ein derartiger Aufbau das Wärmeableitungsproblem nicht in effektiver Weise, da dieser kein Mittel zum Ableiten der Wärme weg von der Leuchtstoffschicht vorsieht.
- Obwohl heutige LEDs sich als allgemein geeignet für ihre angedachten Zwecke erwiesen haben, weisen sie demgemäß jedoch inhärente Mängel auf, die ihre Gesamteffektivität und Attraktivität mindern. Infolgedessen besteht ein Bedarf für kleine, Hochleistungs-LEDs mit „weißem Licht” mit einem System zum Ableiten der Wärme aus der Leuchtstoffschicht.
- ZUSAMMENFASSUNG
- In einem Aspekt der Offenbarung weist eine Vorrichtung eine durchsichtige bzw. transparente, wärmeleitende Schicht, eine Leuchtstoffschicht, die auf der transparenten, wärmeleitenden Schicht vorgesehen ist, und zumindest einen Licht emittierenden Halbleiter auf, der angeordnet ist, um Licht zu der transparenten, wärmeleitenden Schicht und der Leuchtstoffschicht hin zu emittieren.
- In einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst eine Vorrichtung einen Stapel mit abwechselnden Schichten von zumindest einer transparenten, wärmeleitenden Schicht und zumindest einer Leuchtstoffschicht auf, sowie zumindest einen Licht emittierenden Halbleiter, der angeordnet ist, um Licht zu dem Stapel hin zu emittieren.
- In einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst eine Leuchtvorrichtung zumindest eine Leuchtstoffschicht, die auf einer transparenten, wärmeleitenden Schicht vorgesehen ist, die eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die größer als die der zumindest einen Leuchtstoffschicht ist.
- In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst ein Verfahren zur Herstellung einer Leuchtvorrichtung das Ablagern von zumindest einer Leuchtstoffmischung auf einer transparenten, wärmeleitenden Schicht.
- Es ist verständlich, dass weitere Aspekte der Leuchtvorrichtungen Fachleuten auf dem Gebiet aus der folgenden detaillierten Beschreibung in einfacher Weise verständlich werden, wobei diese nur in Beispielen verschiedener Aspekte der Leuchtvorrichtungen mittels Darstellungen gezeigt und beschrieben sind. Wie erkannt werden wird, können die verschiedenen Aspekte der Leuchtvorrichtungen, die hierin offenbart sind, auf verschiedene Arten und Weisen modifiziert werden ohne den Umfang und Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Demgemäß sind die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung die folgen als veranschaulichend und nicht als beschränkend zu betrachten.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind mit Hilfe von Beispielen und nicht in beschränkender Weise in den begleitenden Zeichnungen dargestellt, wobei zeigt:
-
1 eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Licht emittierenden bzw. Leuchtvorrichtung darstellt; -
2 eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Leuchtvorrichtung mit einer transparenten, wärmeleitenden Schicht darstellt; -
3 eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Leuchtvorrichtung mit einer Vielzahl von Licht emittierenden Halbleitern und einer transparenten, wärmeleitenden Schicht darstellt; -
4 eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Leuchtvorrichtung mit einem eingekapselten Licht emittierenden Halbleiter und einer transparenten, wärmeleitenden Schicht darstellt; -
5 eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Leuchtvorrichtung mit einer Vielzahl von eingekapselten Licht emittierenden Halbleitern und einer transparenten, wärmeleitenden Schicht darstellt; und -
6 eine Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses zum Kombinieren einer Leuchtstoffschicht und einer transparenten, wärmeleitenden Schicht darstellt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ist als eine Beschreibung verschiedener Aspekte von Leuchtvorrichtungen bestimmt und soll nicht sämtliche Wege darstellen, in denen Aspekte der vorliegenden Erfindung praktisch umgesetzt werden können. Die detaillierte Beschreibung kann spezifische Details zum Liefern eines umfassenden Verständnisses der verschiedenen Aspekte der Leuchtvorrichtungen umfassen; es wird jedoch Fachleuten des Gebiets offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details praktisch umgesetzt werden kann. In einigen Fällen sind hinreichend bekannte Strukturen und Komponenten zusammenfassend beschrieben und/oder in Blockdiagrammform gezeigt, um ein Verschleiern der Konzepte der vorliegenden Erfindung zu verhindern.
- Darüber hinaus sollte verschiedenen beschreibenden Ausdrücken hierin, wie beispielsweise „vorgesehen auf” und „transparent” die breitest mögliche Bedeutung innerhalb des Zusammenhangs der vorliegenden Offenbarung gegeben werden. Wenn beispielsweise zum Ausdruck gebracht wird, dass eine Schicht „auf” einer anderen Schicht „vorgesehen” ist, sollte verstanden werden, dass diese eine Schicht oberhalb oder auf der anderen Schicht abgelagert, angeätzt, angebracht oder in anderer Weise aufbereitet oder direkt oder indirekt erzeugt werden kann. Ebenfalls sollte erkannt werden, dass etwas das als „transparent” beschrieben wird, als eine Eigenschaft besitzend angesehen werden sollte, die keine signifikante Behinderung oder Absorption elektromagnetischer Strahlung in der bestimmten Wellenlänge (oder Wellenlängen) von Interesse ermöglicht.
-
1 ist eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Leuchtvorrichtung100 mit einer Leuchtstoffschicht112 darstellt. In diesem Beispiel kann die Vorrichtung einen blaues Licht emittierenden Halbleiter102 umfassen, der auf einem Substrat104 vorgesehen ist. Der Licht emittierende Halbleiter102 kann durch eine Leistungsquelle (nicht gezeigt) angetrieben werden, die elektrisch mit dem Licht emittierenden Halbleiter102 über elektrisch leitende Spuren (nicht gezeigt) gekoppelt ist. Das Substrat104 kann ein isolierendes Material sein, wie beispielsweise Keramik- oder Epoxidlaminat. Ein Sitz bzw. ein eingelassenes Gehäuse106 , welches auf dem Substrat104 vorgesehen ist, kann durch Bohren einer Aushöhlung108 , wie beispielsweise einer konischen Aushöhlung, zum Beispiel in einer Schicht eines Materials, wie beispielsweise Keramik, Harz, Polyphthalamid, Polycarbonat oder eines anderen geeigneten Materials gebildet sein; Beschichten einer Innenwand110 der Aushöhlung108 mit einem reflektierenden Material, wie beispielsweise Aluminium, Silber oder einem Kunststoff, der durch Spritzgießen beispielsweise mit Titandioxid imprägniert wurde; und dann Bonden des Gehäuses106 auf das Substrat104 . Alternativ kann das eingelassene Gehäuse106 durch Bohren der Aushöhlung108 und zwar direkt in das Substrat14 gebildet werden. Der Licht emittierende Halbleiter102 kann auf das Substrat104 gebondet werden, nachdem das eingelassene Gehäuse106 gebildet wurde. - Nachdem der Licht emittierende Halbleiter
102 an das Substrat104 gebondet wurde, kann ein transparentes Brechungsindexmaterial, wie beispielsweise Silikon, in der Aushöhlung108 abgelagert werden. Daraufhin kann die Leuchtstoffschicht112 auf der eingelassenen Aushöhlung106 aufgebracht werden, die die Aushöhlung108 und den Licht emittierenden Halbleiter102 bedeckt. - Die Leuchtstoffschicht
112 wird in Kombination mit dem Licht emittierenden Halbleiter102 verwendet, um Licht mit einer Bandbreite von Farbtemperaturen und Spektralzusammensetzungen zu erzeugen. Die Leuchtstoffschicht112 kann eine Mischung aus Silikon- und Leuchtstoffpartikeln umfassen, die gleichmäßig in dem Silikon verteilt und enthalten sind. Die Leuchtstoffpartikel können unterschiedliche Farben (z. B. gelb, rot, blau) besitzen, um einen Farbwiedergabeindex des Lichts zu verstärken, der durch die Vorrichtung100 erzeugt wird. Die Leuchtstoffschicht112 kann eine runde scheibenartige Form besitzen, um ein gleichmäßiges Strahlungsmuster vorzusehen. - Während des Betriebs kann der Licht emittierende Halbleiter
102 ein blaues Licht emittieren. Ein Teil des blauen Lichts kann durch die Leuchtstoffpartikel der Leuchtstoffschicht112 absorbiert werden und das restlich blaue Licht kann durch die Leuchtstoffschicht112 hindurchgehen. Sobald das blaue Licht durch die Leuchtstoffpartikel absorbiert wird, können die Leuchtstoffpartikel ein Licht ihrer entsprechenden Farbe emittieren. Diese sekundäre Emission gefärbten Lichts von den Leuchtstoffpartikeln wird optisch mit dem restlichen blauen Licht gemischt und die gemischten Spektren, die auf diese Weise erzeugt werden, werden durch das menschliche Auge als weiß wahrgenommen. - Unglücklicherweise ist das Umwandeln des blauen Lichts in andere Wellenlängen in dem Leuchtstoff nicht zu 100% effizient. Jedes Photon des blauen Lichts kann nur ein Photon Licht mit einer niedrigeren Wellenlänge (und niedrigerer Energie) erzeugen, ein Prozess der ebenfalls als Stokesverschiebung bekannt ist. Zusätzlich kann jedes Photon blauen Lichts, das durch die Leuchtstoffpartikel absorbiert wird, nicht immer ein Photon einer unterschiedlichen Wellenlänge erzeugen. In beiden Fällen wird die verlorene Energie durch den Leuchtstoff absorbiert und wird als Wärme in die Leuchtstoffschicht
112 emittiert. Für kleine Vorrichtungen ist diese erzeugte Wärme sehr gering und hat typischer Weise keinen Effekt auf die Leistung der Vorrichtung. Aber für leistungsfähigere Vorrichtungen, wie beispielsweise solche die 1 Watt übersteigen, wird die verbrauchte elektrische Leistung, der Wärmebetrag der innerhalb der Leuchtstoffschicht erzeugt wird, signifikant, wenn diese nicht in ausreichender Weise abgeleitet wird. Übermäßige Wärme kann in der Folge die Leuchtstoffschicht degenerieren und ihre Effizienz verringern. D. h. die Leuchtstoffschicht wird weiterhin die gleiche Menge an optischer Strahlungsleistung aufnehmen, wird aber weniger Licht emittieren. Infolgedessen kann die Leuchtkraft abnehmen und die Farbtemperatur kann sich von weiß zu blau verschieben, was die Leistung der Vorrichtung100 negativ beeinflusst. Um die Wärme abzuleiten, die innerhalb der Leuchtstoffschicht112 erzeugt wird, kann eine Wärmeableitungsstruktur in der Leuchtvorrichtung integriert werden, wie in2 dargestellt. -
2 ist eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Vorrichtung200 mit einer Wärmeableitungsstruktur mit einer transparenten, wärmeleitenden Schicht214 darstellt. Der Licht emittierende Halbleiter202 , das Substrat204 , das eingelassene Gehäuse206 , die Aushöhlung208 , die reflektierende Innenwand210 und die Leuchtstoffschicht212 der2 entsprechen dem Halbleiter102 , dem Substrat104 , dem eingelassenen Gehäuse106 , der Aushöhlung108 , der reflektierenden Innenwand110 bzw. der Leuchtstoffschicht112 der1 und infolgedessen werden ihre entsprechenden Beschreibungen ausgelassen. Die Wärmeableitungsstruktur der Vorrichtung200 kann die transparente Schicht214 , ein Metallgehäuse216 , eine Wärmesenke218 und Rippen220 umfassen. Das Metallgehäuse216 , die Wärmesenke218 und die Rippen220 können alle aus einem wärmeleitenden Material bestehen, wie beispielsweise Kupfer, Aluminium, Aluminiumnitrid oder Diamant. - Die Leuchtstoffschicht
212 kann auf der transparenten Schicht214 durch Laminieren, Schablonen- bzw. Siebdruck oder irgendein anderes geeignetes Verfahren vorgesehen werden, welches die Leuchtstoffschicht212 an die transparente Schicht214 thermisch koppelt. Die transparente Schicht214 kann ein transparentes und wärmeleitendes Material sein, wie beispielsweise Glas, Saphir, Diamant oder irgendein anderes geeignetes transparentes, wärmeleitendes Material mit einer Wärmeleitfähigkeit die größer als die der Leuchtstoffschicht212 ist. Die Leuchtstoffschicht212 kann eine Leuchtstoff-Silikon-Mischung sein, die Leuchtstoffpartikel einer bestimmten Farbe oder einer Kombination von Farben (z. B. gelb, rot, grün) und einer bestimmten Art, wie beispielsweise Granatstruktur-Leuchtstoffe (z. B. Yttriumaluminiumgranat, Terbiumaluminiumgranat) Sulfid-Leuchtstoffe (z. B. Zinksulfid, Strontiumsulfid), Selenid-Leuchtstoffe (z. B. Cadmiumselenid, Zinkselenid), Silikat-Leuchtstoffe (z. B. Bariumsilikat, Strontiumsilikat, Calciumsilikat) und Alkalihalogenid-Leuchtstoffe (z. B. Cäsiumchlorid, Kaliumbromid) umfassen. Irgendeiner der vorangehenden Leuchtstoffe kann durch Cerium, Europium oder andere ähnliche Seltenerdmetalle, die Fachleuten des Gebiets bekannt sind, aktiviert werden. Die Leuchtstoffpartikel können einen Durchmesser von ungefähr 3 μm bis 25 μm aufweisen, sind aber nicht darauf beschränkt. - Sobald sie thermisch gekoppelt sind, können die Leuchtstoffschicht
212 und die transparente Schicht214 auf dem eingelassenen Gehäuse206 vorgesehen werden, welches die Aushöhlung208 bedeckt. Obwohl2 die Leuchtstoffschicht212 als über der transparenten Schicht214 angeordnet zeigt, kann die Anordnung der Schichten umgekehrt werden, so dass die Leuchtstoffschicht212 unterhalb der transparenten Schicht214 gelegen ist. Ferner kann irgendeine Anzahl von Leuchtstoffschichten212 und irgendeine Anzahl von transparenten Schichten214 aneinander gekoppelt werden, um eine gestapelte Schichtstruktur zu erzeugen. Beispielsweise können zwei Leuchtstoffschichten212 mit Leuchtstoff unterschiedlicher Farbe, Art und/oder Dicke mit zwei unterschiedlichen transparenten Schichten in einer abwechselnden Art und Weise gestapelt werden, so dass die zwei Leuchtstoffschichten212 durch eine transparente Schicht214 getrennt sind und die beiden transparenten Schichten214 durch eine Leuchtstoffschicht212 getrennt sind. - Die transparente Schicht
214 kann thermisch mit dem Metallgehäuse216 durch ein geeignetes Verfahren gekoppelt werden, wie beispielsweise Schweißen, Löten oder mechanischen Einfalzen bzw. Crimpen. Die entstehende thermische Haftung bzw. Bindung zwischen der transparenten Schicht214 und dem Metallgehäuse216 kann ebenfalls eine hermetische Bindung sein, die abdichtet und die Aushöhlung208 vor extremen Schwankungen in der Temperatur, dem Druck und vor anderen Umwelteinflüssen schützt. - Das Metallgehäuse
216 kann an die Wärmesenke218 geklebt bzw. gebondet werden, so dass das Metallgehäuse216 und die Wärmesenke218 thermisch gekoppelt oder thermisch isoliert voneinander sind. Das Metallgehäuse216 und die Wärmesenke218 können an den äußeren Seitenwänden des eingelassenen Gehäuses206 und des Substrats204 vorgesehen sein, wobei die Wärmesenke218 thermisch mit der Unterseite des Substrats204 gekoppelt ist. - Es kann erwünscht sein, das Metallgehäuse
216 und die Wärmesenke218 thermisch zu isolieren, und zwar in dem Fall, wo die Temperatur der Wärmesenke218 die Temperatur der Leuchtstoffschicht212 übersteigt, und zwar aufgrund der hohen Wärme, die durch den Licht emittierenden Halbleiter202 erzeugt wird. Eine derartige thermische Isolierung verhindert, dass Wärme von der Wärmesenke218 auf die Leuchtstoffschicht212 über das Metallgehäuse216 übertragen wird. Das Metallgehäuse216 kann folglich seine eigenen Wärmeabgaberippen (nicht gezeigt) besitzen und als eine Wärmesenke für die Leuchtstoffschicht212 agieren. In dem Fall wo die Temperatur der Leuchtstoffschicht212 größer als die der Wärmesenke218 ist, kann es erwünscht sein, das Metallgehäuse216 und die Wärmesenke218 thermisch zu koppeln, um eine Wärmeübertragung von der Leuchtstoffschicht212 zu der Wärmesenke218 über das Metallgehäuse216 zu ermöglichen. - Während des Betriebs der Vorrichtung
200 , in dem Fall wo das Metallgehäuse216 und die Wärmesenke218 thermisch gekoppelt sind, kann die Wärme, die durch die Leuchtstoffpartikel in der Leuchtstoffschicht212 erzeugt wird, aus der Leuchtstoffschicht212 auf das Metallgehäuse216 über die transparente Schicht214 ebenso wie die Leuchtstoffschicht212 selbst abgeleitet werden. Das Metallgehäuse216 überträgt die Wärme auf die Wärmesenke218 , welche wiederum die Wärme an die äußere Umgebung über die Rippen220 abgibt. Infolgedessen wird die Leuchtstoffschicht212 gekühlt, was ihre Degeneration verhindert oder verringert. -
3 ist eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Licht emittierenden bzw. Leuchtvorrichtung300 mit einer Vielzahl von Licht emittierenden Halbleitern302 und einer transparenten, wärmeleitenden Schicht314 darstellt. Jeder der Vielzahl von Licht emittierenden Halbleiter302 , das Substrat304 , das eingelassene Gehäuse306 , die Aushöhlung308 , die reflektierende Innenwand310 , die Leuchtstoffschicht312 , die transparente Schicht314 , das Metallgehäuse316 , die Wärmesenke318 und die Rippen320 der3 entsprechen den Licht emittierenden Halbleitern202 , dem Substrat204 , dem eingelassenen Gehäuse206 , der Aushöhlung208 , der reflektierenden Innenwand210 , der Leuchtstoffschicht212 , der transparenten Schicht214 , dem Metallgehäuse216 , der Wärmesenke218 bzw. den Rippen220 der2 und infolgedessen werden ihre entsprechenden Beschreibungen weggelassen. - Die Vorrichtung
300 unterscheidet sich von der Vorrichtung200 der2 in der Anzahl der Licht emittierenden Halbleiter302 . Die Vorrichtung300 kann irgendeine Anzahl von Licht emittierenden Halbleitern302 umfassen (z. B. neun Licht emittierende Halbleiter302 ), die in einer Anordnung irgendeiner Größe angeordnet sein können (z. B. neun der Licht emittierenden Halbleiter302 , die in einer 3 × 3-Anordnung angeordnet sind). -
4 ist eine Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Leuchtvorrichtung400 mit einer transparenten, wärmeleitenden Schicht414 und einem Licht emittierenden Halbleiter402 innerhalb einer Einkapselungsschicht422 darstellt. Die Licht emittierenden Halbleiter402 , das Substrats404 , das eingelassene Gehäuse406 , die Aushöhlung408 , die reflektierende Innenwand410 , die Leuchtstoffschicht412 , die transparente Schicht414 , das Metallgehäuse416 , die Wärmesenke418 und die Rippen420 der4 entsprechen den Licht emittierenden Halbleitern202 , dem Substrat204 , dem eingelassenen Gehäuse206 , der Aushöhlung208 , der reflektierenden Innenwand210 , der Leuchtstoffschicht212 , der transparenten Schicht214 , dem Metallgehäuse216 , der Wärmesenke218 bzw. den Rippen220 der2 und infolgedessen werden ihre entsprechenden Beschreibungen weggelassen. - Die Vorrichtung
400 unterscheidet sich von der Vorrichtung200 der2 dadurch, dass sie die Einkapselungsschicht422 umfasst, die abgelagert werden kann so dass sie den Licht emittierenden Halbleiter402 einkapselt. Die Einkapselungsschicht422 kann beispielsweise aus Silikon oder einem ähnlichen Material bestehen. Die Einkapselungsschicht422 kann irgendeine geeignete Form, wie beispielsweise eine halbkugelförmige Kuppel besitzen. Der Raum außerhalb der Einkapselungsschicht412 innerhalb der Aushöhlung408 kann mit Stickstoff, Luft oder einem anderen geeigneten Gas gefüllt sein. -
5 ist eine Querschnittansicht, die eine Leuchtvorrichtung500 mit einer Vielzahl von eingekapselten, Licht emittierenden Halbleitern502 und eine transparente, wärmeleitende Schicht514 besitzt. Jeder der Vielzahl von Licht emittierenden Halbleiter502 , die Einkapselungsschichten522 , das Substrat504 , das eingelassene Gehäuse506 , die Aushöhlung508 , die reflektierende Innenwand510 , die Leuchtstoffschicht512 , die transparente Schicht514 , das Metallgehäuse516 , die Wärmesenke518 und die Rippen520 der5 entsprechenden den Licht emittierenden Halbleitern402 , der Einkapselungsschicht422 , dem Substrat404 , dem eingelassenen Gehäuse406 , der Aushöhlung408 , der reflektierenden Innenwand410 , der Leuchtstoffschicht412 , der transparenten Schicht414 , dem Metallgehäuse416 , der Wärmesenke418 bzw. den Rippen420 der4 und infolgedessen wird ihre entsprechenden Beschreibungen weggelassen. - Die Vorrichtung
500 unterscheidet sich von der Vorrichtung400 der4 in der Anzahl der eingekapselten, Licht emittierenden Halbleiter502 . Die Vorrichtung500 kann irgendeine Anzahl von Licht emittierenden Halbleiter502 aufweisen, die in einer Anordnung irgendeiner Anzahl angeordnet sind, und zwar ähnlich der Vorrichtung300 , die in3 gezeigt ist. -
6 ist ein Flussdiagramm600 , welches ein Beispiel eines Prozesses für das Kombinieren einer Leuchtstoffschicht und einer transparenten Schicht darstellt, wie beispielsweise der Leuchtstoffschicht212 und der transparenten, wärmeleitenden Schicht214 der2 . Der Prozess beginnt und schreitet zu Block602 voran, wo verschiedene Komponenten der Leuchtstoffschicht212 vermischt werden. Beispielsweise können eine spezifische Menge an Leuchtstoffpulver einer bestimmten Farbe oder einer Kombination von Farben (z. B. gelb, rot, grün) mit einer spezifischen Menge eines Trägers, wie beispielsweise flüssigen Silikons, vermischt werden. Das Leuchtstoffpulver und der Träger können in einem Vakuumofen bei ungefähr 50 Grad Celsius vermischt werden, um die Mischung effektiv zu vermischen und zu entgasen, so dass die Leuchtstoffpartikel gleichmäßig innerhalb des Trägers verteilt und dispergiert sind und die Mischung im Wesentlichen keine Gasblasen aufweist. - Sobald die Mischung vorbereitet ist, schreitet der Prozess zu Block
604 voran, wo die Mischung gleichmäßig auf der transparenten Schicht durch Siebdruck, Schablonieren oder irgendein geeignetes Verfahren abgelagert wird. Eine Vorrichtung, so wie eine derartige, die für die Herstellung von Leiterplatten verwendet wird, kann zu diesem Zweck verwendet werden. Die Mischung kann abgelagert werden, so dass sie einen großen Teil des transparenten Schichtbereichs beispielsweise als eine kontinuierliche Schicht, als ein bestimmtes Muster oder als eine Anordnung von Punkten abdeckt. Die Dicke der abgelagerten Mischung kann gesteuert werden, um eine erwünschte, endgültige Dicke der Leuchtstoffschicht zu erhalten. - Nachdem die Mischung auf der transparenten Schicht abgelagert wurde, schreitet der Prozess zum Block
606 voran, wo die Mischung für eine vorbestimmte Zeitspanne (z. B. 30 Minuten) bei einer spezifischen Temperatur ausgehärtet wird. - Nachdem die abgelagerte Mischung ausgehärtet ist, schreitet der Prozess zu Block
608 voran, wo eine Bestimmung erfolgt, ob sämtliche erwünschten Leuchtstoffe (z. B. Farben und/oder Arten der Leuchtstoffpartikel) auf der transparenten Schicht vorhanden sind. Wenn bestimmt wird, dass nicht sämtliche erwünschten Leuchtstoffe auf der transparenten Schicht vorhanden sind, schreitet der Prozess dann zurück zu Block602 , wo ein Leuchtstoffpulver einer zusätzlichen Farbe und/oder einer Art mit dem Träger vermischt wird und der Prozess schreitet durch die Blöcke604 –608 voran bis sämtliche erwünschten Leuchtstoffe auf der transparenten Schicht vorhanden sind. Wenn bei Block608 bestimmt wird, dass sämtliche erwünschten Leuchtstoffe auf der transparenten Schicht vorhanden sind, schreitet der Prozess dann zu Block610 voran. Bei Block610 werden die ausgehärtete Mischung und die transparente Schicht in vorbestimmte Formen (beispielsweise kreisförmige Scheiben) durch eine Formschneidemaschine oder eine ähnliche Vorrichtung geschnitten. Nach Block610 endet der Prozess. - In diesem Fall, wo der Prozess eine Iteration für jedes unterschiedliche Leuchtstoffpulver durchläuft kann in Block
604 jede Leuchtstoffmischung auf der transparenten Schicht als eine separate Schicht in einer gestapelten Leuchtstoffschichtstruktur abgelagert werden. Die gestapelte Leuchtstoffschichtstruktur kann abwechselnde transparente Schichten und Leuchtstoffschichten oder irgendeine Art von Stapelanordnung der zumindest einen transparenten und der zumindest einen Leuchtstoffschicht umfassen. Alternativ kann jede Leuchtstoffmischung innerhalb ihrer entsprechenden Räume auf der transparenten Schicht in einer vorbestimmten Anordnung abgelagert werden. Die resultierende Leuchtstoffschicht kann eine Kombination aus einer Vielzahl gestapelter Schichten und Anordnungen von Leuchtstoffmischungen sein. Dies kann mit einem spezifischen lithographischen Muster beim Siebdrucken jeder Mischung vorgenommen werden. Die Anordnung kann so sein, dass jede Leuchtstoffmischung so abgelagert wird, dass sie sich nicht mit einer benachbarten Leuchtstoffmischung überlappt. Es kann erwünscht sein, die unterschiedlich farbigen Leuchtstoffe in einer solchen Anordnung abzulagern, um die Absorption des Lichts durch benachbarte Leuchtstoffpartikel der unterschiedlichen Farbe zu verringern. Ferner ermöglicht das separate Ablagern jeder Leuchtstoffmischung, ob in einer gestapelten Art und Weise oder in einer Anordnung, dass inkompatible Leuchtstoffmischungen innerhalb der entstehenden Leuchtstoffschicht existieren, wobei die inkompatiblen Leuchtstoffmischungen innerhalb ihrer entsprechenden Schichten und/oder Bereiche innerhalb der Anordnung angeordnet sind. - LEDs mit einer Wärmeableitungsstruktur umfassen eine transparente, wärmeleitende Schicht, die in zahlreichen Anwendungen verwendet werden kann. Beispielsweise können diese LEDs gut geeignet für Hintergrundbeleuchtungsanwendungen von Flüssigkristallanzeigen (LCDs = Liquid Crystal Displays) sein. Andere Anwendungen können – ohne darauf beschränkt zu sein – Automobilinnenraumbeleuchtungen, Glühbirnen, Laternen, Straßenbeleuchtungen, Blitzlichter oder irgendeine andere Anwendung umfassen, wo LEDs verwendet werden.
- Die obige Beschreibung wurde vorgesehen, um es irgendeiner Person mit Fachkenntnissen zu ermöglichen, die verschiedenen Aspekte, die hierin beschrieben sind, in der Praxis zu implementieren. Verschiedene Modifikationen dieser Aspekte werden Fachleuten des Gebiets offensichtlich sein und die hierin definierten, generischen Prinzipien können auf andere Aspekte angewendet werden. Folglich sollen die Ansprüche nicht auf die hierin gezeigten Aspekte beschränkt sein, sondern sollen den vollständigen Rahmen berücksichtigen, der mit der Sprache der Ansprüche übereinstimmt, wobei die Bezugnahme auf ein Element im Singular nicht „eines und nur eines” bedeuten soll, außer dies wird speziell erwähnt, sondern eher „eines oder mehrere”. Außer es wird ausdrücklich erwähnt, bezeichnet der Ausdruck „einige” eines oder mehrere. Sämtliche strukturellen und funktionalen Äquivalente der Elemente der verschiedenen Aspekte, die während dieser Offenbarung beschrieben wurden, die bekannt sind oder gewöhnlichen Fachleuten später bekannt, sollen ausdrücklich hierin durch Bezugnahme enthalten und sollen durch die Ansprüche eingeschlossen sein. Darüber hinaus ist nichts hierin Offenbartes der Öffentlichkeit darzulegen, und zwar unabhängig ob eine derartige Offenbarung explizit in den Ansprüchen vorgetragen wurde. Kein Anspruchselement soll unter den Bestimmungen der 35 U.S.C. §112, sechster Abschnitt, ausgelegt werden, außer das Element ist ausdrücklich unter Verwendung des Ausdrucks „Mittel zum” erwähnt oder in dem Fall eines Verfahrensanspruchs das Element ist erwähnt unter Verwendung des Ausdrucks „Schritt zum”.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine Licht emittierende bzw. Leuchtvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung dieser ist offenbart. Die Leuchtvorrichtung umfasst eine transparente, wärmeleitende Schicht, eine Phosphor- bzw. Leuchtstoffschicht, die auf der transparenten, wärmeleitenden Schicht vorgesehen ist und zumindest einen Licht emittierenden Halbleiter, der angeordnet ist, um Licht zu der transparenten, wärmeleitenden Schicht und der Leuchtstoffschicht hin zu emittieren.
Claims (21)
- Eine Vorrichtung, die Folgendes aufweist: eine transparente, wärmeleitende Schicht; eine Phosphor- bzw. Leuchtstoffschicht, die auf der transparenten, wärmeleitenden Schicht vorgesehen ist; und zumindest einen Licht emittierenden Halbleiter, der angeordnet ist, um Licht zu der transparenten, wärmeleitenden Schicht und der Leuchtstoffschicht zu emittieren.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die transparente, wärmeleitende Schicht so konfiguriert ist, dass sie Wärme von der Leuchtstoffschicht ableitet.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die transparente, wärmeleitende Schicht die Leuchtstoffschicht thermisch mit einer Wärmesenke koppelt.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Leuchtstoffschicht eine Vielzahl von Leuchtstoffabschnitten aufweist.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Leuchtstoffabschnitte eine Anordnung von Leuchtstoffpunkten sind.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Leuchtstoffabschnitte eine Vielzahl von separaten Leuchtstoffmustern sind.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Leuchtstoffabschnitte eine Vielzahl von Leuchtstoffschichten sind, die aufeinander gestapelt sind.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei jede der Vielzahl von Leuchtstoffschichten in abwechselnder Weise mit jeder der Vielzahl von transparenten, wärmeleitenden Schichten gestapelt ist.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei jede der Vielzahl von Leuchtstoffschichten thermisch mit einer Wärmesenke gekoppelt ist, und zwar über zumindest eine der Vielzahl von transparenten, wärmeleitenden Schichten.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei zumindest einer der Leuchtstoffabschnitte konfiguriert ist, um Licht einer Farbe zu erzeugen, die sich von der von zumindest einem anderen der Leuchtstoffabschnitte unterscheidet.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei zumindest einer der Leuchtstoffabschnitte Leuchtstoffpartikel einer Art aufweist, die sich von der von einem anderen der Leuchtstoffabschnitte unterscheidet.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner ein eingelassenes Gehäuse aufweist, welches eine Aushöhlung bzw. einen Hohlraum aufweist, wobei die Aushöhlung bzw. der Hohlraum hermetisch abgedichtet ist.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die transparente, wärmeleitende Schicht aus einem Material geformt ist, welches aus eine Gruppe gewählt wird, die aus Glas, Saphir und Diamant besteht.
- Vorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Stapel von Schichten, der zumindest eine transparente, wärmeleitende Schicht und zumindest eine Leuchtstoffschicht aufweist; und zumindest einen Licht emittierenden Halbleiter, der angeordnet ist, um Licht zu dem Stapel hin zu emittieren.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die zumindest eine transparente, wärmeleitende Schicht und die zumindest eine Leuchtstoffschicht in abwechselnder Weise gestapelt sind.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die zumindest eine transparente, wärmeleitende Schicht so konfiguriert ist, dass sie Wärme von der zumindest einen Leuchtstoffschicht ableitet.
- Leuchtvorrichtung, die Folgendes aufweist: zumindest eine Phosphor- bzw. Leuchtstoffschicht, die auf einer transparenten, wärmeleitenden Schicht vorgesehen ist, die eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die größer als die der zumindest einen Leuchtstoffschicht ist.
- Verfahren zur Herstellung einer Leuchtvorrichtung, das Folgendes aufweist: Ablagern von zumindest einer Phosphor- bzw. Leuchtstoffmischung auf einer transparenten, wärmeleitenden Schicht.
- Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei eine der Leuchtstoffmischungen in einer ersten Anordnung der Leuchtstoffabschnitte abgelagert wird und eine weitere der Leuchtstoffmischungen in einer zweiten Anordnung der Leuchtstoffabschnitte so abgelagert wird, dass sich die Leuchtstoffabschnitte der ersten Anordnung nicht mit den Leuchtstoffabschnitten der zweiten Anordnung überlappen.
- Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei zumindest eine der Leuchtstoffmischungen konfiguriert ist, um Licht einer Farbe zu erzeugen, die sich von der von zumindest einer anderen der Leuchtstoffmischungen unterscheidet.
- Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei zumindest eine der Leuchtstoffmischungen Leuchtstoffpartikel einer Art aufweist, die sich von zumindest einer anderen der Leuchtstoffmischungen unterscheidet.
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