DE112009001358T5 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Navigationsvorrichtung beinhaltet eine Karteninformations-Erfassungseinheit 47 und 48 zum Erfassen von Karteninformationen; eine Positionierungseinheit 46 zum Messen einer Fahrzeugposition; eine Eingabeeinheit 34 und 45 zum Eingeben einer Bedingung für eine Suche nach Einrichtungen, die Suchobjekte sind; eine Einrichtungssucheinheit 50 zum Durchsuchen, wenn die durch die Positioniereinheit gemessene Fahrzeugposition auf einer dedizierten Straße lokalisiert ist, deren Abfahrten und Auffahrten vorbestimmt sind, der in der Karteninformations-Erfassungseinheit erfassten Karteninformationen nach Einrichtungen, die auf der dedizierten Straße existieren, und Einrichtungen, die bei einer vorgegebenen Distanz oder weniger ab einer Abfahrt der dedizierten Straße existieren, deren Einrichtungen die aus der Eingabeeinheit eingegebene Suchbedingung erfüllen, und eine Anzeigeeinheit 32 und 43 zum Anzeigen der durch die Einrichtungssucheinheit gesuchten Einrichtungen, in der Reihenfolge wachsender Distanz ab der durch die Positionierungseinheit gemessenen Fahrzeugposition.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung, die einem Anwender Führungsinformationen bereitstellt. Genauer gesagt bezieht sie sich auf eine Technologie zum Suchen nach Einrichtungen in einem die Fahrzeugposition umgebenden Bereich.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Allgemein weist eine Navigationsvorrichtung eine Umgebungseinrichtungs-Suchfunktion zum Suchen nach Einrichtungen in einem die Fahrzeugposition (die aktuelle Position) umgebenden Bereich auf. Diese Umgebungseinrichtungs-Suchfunktion ist diejenige des Suchens nach Einrichtungen, die einer durch den Anwender spezifizierten Suchbedingung genügen und die in einem die Fahrzeugposition umgebenden und an einer vorbestimmten Distanz oder weniger ab der Fahrzeugposition lokalisierten Bereich existieren, aus einer Kartendatenbank, obwohl ein Problem ist, dass, wenn die Fahrzeugposition auf einer Straße, wie etwa einer Autobahn, liegt, welche Fahrzeuge nur über Auffahrten und Abfahrten zur exklusiven Verwendung betreten und verlassen können, (ab jetzt als ”dedizierte Straße” bezeichnet), mag die Umgebungseinrichtungs-Suchfunktion dem Anwender eine Einrichtung präsentieren, die nahe der Fahrzeugposition in Bezug auf Distanz liegt, aber von der Fahrzeugposition in Bezug auf Zeit weit entfernt ist, solch eine Einrichtung, die das Fahrzeug nicht erreichen kann, wenn es nicht die dedizierte Straße über eine Abfahrt der dedizierten Straße verlässt.
  • Um dieses Problem zu lösen, offenbart Patentreferenz 1 eine Autonavigationsvorrichtung, die eine Umgebungssuchfunktion aufweist und die die Umgebungssuchfunktion effektiv selbst in einem Fall verwenden kann, bei dem das Fahrzeug auf einer dedizierten Straße fährt. In dieser Autonavigationsvorrichtung veranlasst, wenn eine Umgebungseinrichtungssuche durchgeführt wird, eine Steuerschaltung den Anwender, eine Suchbedingung zum Suchen nach Einrichtungen zu spezifizieren und sucht nach (extrahiert) Einrichtungen, die der Suchbedingung genügen und innerhalb eines vorgegebenen Suchbereichs existieren, der die Fahrzeugposition umgibt (z. B. innerhalb eines Bereiches mit einem Radius von 10 km), listet sie, um sie auf einer Anzeigeeinheit anzuzeigen und zeigt sie unter Verwendung von Landmarken auf einer Straßenkarte an. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Steuerschaltung, ob die aktuelle Position des Fahrzeugs auf einer lokalen Straße oder einer dedizierten Straße liegt, und wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs auf einer dedizierten Straße ist, stellt sie einen, eine Abfahrt der dedizierten Straße umgebenden Bereich als den Suchbereich ein, in dem umgebende Einrichtungen zu suchen sind. Wenn es zwei oder mehr Abfahrten gibt, veranlasst die Steuerschaltung den Anwender, die nächste Abfahrt oder eine der anderen Abfahrten auszuwählen. Weiterhin veranlasst während der Routenführung die Steuerschaltung den Anwender, die nächste Ausfahrt oder eine Ausfahrt der dedizierten Straße auf der Führungsroute auszuwählen.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentreferenzen
    • [Patentreferenz 1] JP 2004-170233 A
  • Ein Problem bei der durch die oben erwähnte Patentreferenz 1 offenbarten Autonavigationsvorrichtung ist jedoch, dass, wenn beispielsweise keinerlei Einrichtungen, die der durch den Anwender spezifizierten Suchbedingung genügen, in der Umgebung der nächsten Abfahrt oder der durch den Anwender spezifizierten Abfahrt existieren, die Suche der Autonavigationsvorrichtung scheitert, d. h. die Autonavigationsvorrichtung in einen Zustand übergeht, in dem ”keine Einrichtungen gefunden” werden, und die Suchaufgabe nicht lösen kann.
  • Weiterhin, um nach einer Einrichtung zu suchen, die zeitlich am nächsten am Fahrzeug liegt, muss die konventionelle Autonavigationsvorrichtung einen Routensuchprozess durchführen, indem jede Einrichtung auf der Kartendatenbank als ein Ziel eingestellt wird und eine Einrichtung ausgewählt wird, welche die Route, nach der gesucht wird, minimiert. Jedoch ist eine große Berechnungsmenge erforderlich, um den Routensuchprozess durchzuführen und es ist unpraktisch, diesen Routensuchprozess zu implementieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme zu lösen und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung bereitzustellen, die ideal nach Einrichtungen, die ein Anwender wünscht, in einer kurzen Zeit suchen kann, um sie dem Anwender zu präsentieren, selbst falls das Fahrzeug auf einer dedizierten Straße fährt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, beinhaltet eine Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: eine Karteninformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Karteninformationen; eine Positionierungseinheit zum Messen einer Fahrzeugposition; eine Eingabeeinheit zum Eingeben einer Bedingung für eine Suche nach Einrichtungen, die Suchobjekte sind; eine Einrichtungssucheinheit zum Durchsuchen, wenn die durch die Positioniereinheit gemessene Fahrzeugposition auf einer dedizierten Straße lokalisiert ist, deren Abfahrten und Auffahrten vorbestimmt sind, der in der Karteninformations-Erfassungseinheit erfassten Karteninformationen nach Einrichtungen, die auf der dedizierten Straße existieren, und Einrichtungen, die bei einer vorgegebenen Distanz oder weniger ab einer Abfahrt der dedizierten Straße existieren, deren Einrichtungen die aus der Eingabeeinheit eingegebene Suchbedingung erfüllen, und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der durch die Einrichtungssucheinheit gesuchten Einrichtungen, in der Reihenfolge wachsender Distanz ab der durch die Positionierungseinheit gemessenen Fahrzeugposition.
  • Weil die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf solch eine Weise konfiguriert ist, dass sie auf der dedizierten Straße existierende Einrichtungen sucht, wo die Fahrzeugposition lokalisiert ist, z. B. Einrichtungen in Servicebereichen oder Parkflächen, und Einrichtungen in der Nähe einer Abfahrt der dedizierten Straße, kann die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit hoher Geschwindigkeit nach Einrichtungen suchen, die zeitlich am nächsten an der Fahrzeugposition liegt, ohne Scheitern der Suche.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Hardware-Konfiguration einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die funktionelle Konfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Einrichtungssuchprozess zum Implementieren einer konventionellen Umgebungseinrichtungssuchfunktion zeigt;
  • 4 ist eine Einrichtung zum Erläutern eines Vorgangs des Erfassens eines bei einer vorgegebenen Distanz oder weniger ab einer Fahrzeugposition existierenden Rasters, der in dem Einrichtungssuchprozess durchgeführt wird, um die konventionelle Umgebungseinrichtungssuchfunktion zu implementieren;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführten Einrichtungssuchprozess zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht zum Erläutern des durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführten Einrichtungssuchprozesses;
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Vergleich von Einrichtungen zeigt, nach denen im Einrichtungssuchprozess durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung bei der konventionellen Einrichtungssuche gesucht wird;
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Anzeigenbeispiel der durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung angezeigten Einrichtungssuchergebnisse zeigt;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess des Erfassens von Einrichtungen bei einer vorbestimmten Distanz ab einer Knoten-ID im durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung durchgeführten Einrichtungssuchprozess zeigt;
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Einstelltabelle zur Verwendung in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der Einstelltabelle zur Verwendung in einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess des Zusammenführens von Einrichtungssuchergebnissen zeigt, die in durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung durchgeführten Einrichtungssuchprozess durchgeführt wird; und
  • 13 ist eine Ansicht, die ein Anzeigenbeispiel der durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung angezeigten Einrichtungssuchergebnisse zeigt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Um diese Erfindung detaillierter zu erläutern, werden nachfolgend die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Hardware-Konfiguration einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Navigationsvorrichtung ist mit einem ROM 11, einer CPU 12, einem RAM 13, einem externen Speicherantrieb 14, einem externen Speichermedium 15, einer externen Speicherschnittstelle 16, einer Ausgabeeinheit 17, einer Grafiksteuerschaltung 18, einer Anwenderbedienungseinheit 19, einer Bedienungseinheits-Schnittstelle 20, peripherer Ausrüstung 21 und einer peripheren Ausrüstungsschnittstelle 22 versehen.
  • Das ROM 11 speichert ein Navigationsprogramm, ein Einrichtungssuchprogramm und so weiter. Die Inhalte dieses ROMs 11 können durch die CPU 12 gelesen werden. Die CPU 12 führt einen Navigationsprozess oder einen Einrichtungssuchprozess anhand des Navigationsprogramms oder des Einrichtungssuchprogramms durch, die aus dem ROM 11 ausgelesen werden. Das RAM 13 besteht beispielsweise aus einem flüchtigen Speicher. Dieses RAM 13 wird Schreiben und Lesen durch die CPU 12 unterworfen. Wenn die CPU das Navigationsprogramm, das Einrichtungssuchprogramm und so weiter ausführt, speichert das RAM temporär die durch diese Programme verwendeten Daten.
  • Der externe Speicherantrieb 14 besteht beispielsweise aus einem DVD (Digital Versatile Disc) Antrieb, einem CD (Compact Disc) Antrieb, oder einer HDD (Festplatte) und liest Daten aus dem externen Speichermedium 15 und sendet die Daten an die externe Speicherschnittstelle 16. Das externe Speichermedium 15 besteht beispielsweise aus einer DVD-ROM, einer CD-ROM, einer in einem Festplattenantrieb enthaltenen Festplatte oder dergleichen und speichert eine Kartendatenbank oder eine Einrichtungsdatenbank. Die externe Speicherschnittstelle 16 steuert Senden und Empfangen von Daten, die zwischen der CPU 12 und dem externen Speicherantrieb 14 durchgeführt werden.
  • Die Ausgabeeinheit 17 besteht beispielsweise aus einer LCD (Flüssigkristallanzeige) Vorrichtung und zeigt ein Bild entsprechend einem daran aus der Graphik-Steuerschaltung 18 gesendeten Bildsignal an. Die Graphik-Steuerschaltung 18 erzeugt das Bildsignal zum Zeichnen des Bildes anhand von daran aus der CPU 12 gesendeten Anzeigedaten und sendet das Bildsignal an die Ausgabeeinheit 17.
  • Die Anwenderbedieneinheit 19 besteht aus Eingabeknöpfen, die auf einem Hauptkörperpaneel angeordnet sind, das beispielsweise auf einer Frontfläche der Navigationsvorrichtung angeordnet ist, einer Fernsteuerungsvorrichtung (Fernsteuerung), einem berührungssensitiven Paneel, das auf den Bildschirm der LCD-Vorrichtung platziert ist, einem Mikrofon zur Spracheingabe, mit dem dem Anwender gestattet wird, eine Bedienung mittels Sprache durchzuführen, oder einer Kombination einiger dieser Komponenten. Ein durch Anwenderbedienung an dieser Anwenderbedieneinheit 19 erzeugtes Bediensignal wird an die Bedieneinheitsschnittstelle 20 gesendet. Die Bedieneinheitsschnittstelle 20 sendet das daran aus der Anwenderbedieneinheit 19 gesendete Bediensignal an die CPU 12 als Bedienungsdaten.
  • Die periphere Ausrüstung 21 besteht beispielsweise aus einem GPS(Globales Positionierungssystem)-Empfänger, einem Gyroskop, einem Geschwindigkeitssensor, einem Lautsprecher (diese Komponenten sind in der Figur nicht gezeigt) und so weiter. Senden und Empfangen von Daten zwischen dieser peripheren Ausrüstung 21 und der CPU wird über die periphere Ausrüstungsschnittstelle 22 ausgeführt. Die peripheren Ausrüstungsschnittstelle 22 steuert Senden und Empfangen von Daten zwischen der peripheren Ausrüstung 21 und der CPU 12.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die funktionelle Konfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Navigationsvorrichtung besteht aus einer Anzeigeeinheit 32, die mit einer Navigationseinheit 31 verbunden ist, einer Audioausgabeeinheit 33, einer Eingabevorrichtung (Eingabeeinheit) 34, einem Geschwindigkeitssensor 35, einem Winkelgeschwindigkeitssensor 36 und einem GPS-Empfänger 37.
  • Die Navigationseinheit 31 steuert die gesamte Navigationsvorrichtung. Beispielsweise führt die Navigationseinheit den Navigationsprozess zur Implementierung der Navigationsfunktion, den Einrichtungssuchprozess zur Implementierung der Einrichtungssuchfunktion und so weiter durch. Die Details dieser Navigationseinheit 31 werden unten erwähnt.
  • Die Anzeigeeinheit (Anzeigeeinheit) 32 besteht aus einer Ausgabeeinheit 17 und der graphischen Steuerschaltung 18, die in 1 gezeigt sind, und zeigt ein Kartenbild, eine empfohlene Route, Einrichtungssuchergebnisse und so weiter anhand von daran aus der Navigationseinheit 31 gesendeten Anzeigedaten an.
  • Die Audioausgabeeinheit 33 besteht aus dem Lautsprecher und der peripheren Ausrüstungsschnittstelle 22, die in der in 1 gezeigten peripheren Ausrüstung 21 enthalten sind, und gibt eine Führungsnachricht zum Führen des Anwenders längs der empfohlenen Route, die zu einem Ziel führt, verschiedene Nachrichten, die in Karteninformationen enthalten sind, und so weiter, durch eine Stimme aus, gemäß von daran aus der Navigationseinheit 31 gesendete Audiodaten.
  • Die Eingabeeinheit 34 besteht aus der Anwenderbedieneinheit 19 und der Bedieneinheitsschnittstelle 20, die in 1 gezeigt sind, und gibt auf der Anzeigeeinheit 32 anzuzeigenden Kartenbereich oder einen Abfahrtsort, Wegpunkte, das Ziel usw., die zur Bestimmung der empfohlenen Route erforderlich sind, ein. Der Kartenbereich, der Abfahrtsort, die Wegpunkte, das Ziel usw., die aus dieser Eingabeeinheit 34 eingegeben werden, werden der Navigationseinheit 31 als Bediendaten mitgeteilt.
  • Der Geschwindigkeitssensor 35 besteht aus dem Geschwindigkeitssensor und der Peripherie-Ausrüstungsschnittstelle 22, die in der in 1 gezeigten peripheren Ausrüstung 21 beinhaltet sind, und detektiert die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Die durch diesen Geschwindigkeitssensor 35 detektierte Fahrgeschwindigkeit wird der Navigationseinheit 31 als Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten mitgeteilt.
  • Der Winkelgeschwindigkeitssensor 36 besteht aus dem Gyroskop und der peripheren Ausrüstungsschnittstelle 22, die in der in 1 gezeigten peripheren Ausrüstung 21 beinhaltet sind und detektiert die Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Die durch diesen Winkelgeschwindigkeitssensor 36 detektierte Fahrtrichtung des Fahrzeugs wird der Navigationseinheit 31 als Fahrtrichtungsdaten mitgeteilt.
  • Der GPS-Empfänger 37 besteht aus dem GPS-Empfänger und der peripheren Ausrüstungsschnittstelle 22, die in der in 1 gezeigten peripheren Ausrüstung 21 beinhaltet sind, empfängt aus GPS-Satelliten daran gesendete Funkwellen und detektiert die aktuelle Position des Fahrzeugs. Die aktuelle Position des Fahrzeugs, die durch diesen GPS-Empfänger 37 detektiert wird, wird der Navigationseinheit 31 als aktuelle Positionsdaten mitgeteilt.
  • Als Nächstes werden die Details der Navigationseinheit 31 erläutert. Die Navigationseinheit 31 besteht aus einer zentralen Steuereinheit 40, einer Bildschirmkartenberechnungseinheit 41, einer Routenbestimmungseinheit 42, einer Anzeigensteuereinheit 43, einer Audioausgabe-Steuereinheit 44, einer Eingabesteuereinheit 45, einer Positionierungseinheit 46, einer HDD (Festplattenantrieb) 47, einer HDD-Zugriffseinheit 48, einer temporären Speicherungs-Speichereinheit 49 und einer Einrichtungssucheinheit 50. Diese Komponenten, außer der HDD 47 und der temporären Speicher-Speichereinheit 49 werden über von der CPU 12 prozessierte Software implementiert.
  • Gemäß einer zuvor programmierten Prozedur steuert die zentrale Steuereinheit 40 das Starten und Stoppen der Bildschirmkarten-Berechnungseinheit 41, der Routenbestimmungseinheit 42, der Anzeigensteuereinheit 43, der Audio-Ausgabesteuereinheit 44, der Eingabesteuereinheit 45, der Positionierungseinheit 46, der HDD-Zugriffseinheit 48, der temporären Speicherungs-Speichereinheit 49, und der Einrichtungssucheinheit 50 und steuert Senden und Empfangen der Daten zwischen diesen Komponenten. Um zu verhindern, dass die Erläuterung kompliziert wird, werden nachfolgend Beschreibungen zum Senden und Empfangen von Daten zwischen den oben erwähnten Komponenten, welche über die zentrale Steuereinheit 40 ausgeführt werden, weggelassen.
  • Die Anzeigekartenberechnungseinheit 41 erzeugt ein Anzeigenbild zur Anzeige aus daran über die HDD-Zugriffseinheit 48 aus der Karteninformations-Speichereinheit 47a (die Details dieser Einheit werden unten erwähnt) der HDD 47 gesendeten Karteninformationen. Das durch diese Bildschirmkartenberechnungseinheit 41 erzeugte Kartenbild zeigende Daten werden an die Anzeigensteuereinheit 43 gesendet.
  • Die Routenbestimmungseinheit 42 bestimmt die empfohlene Route, die vom Aufbruchsort, der entweder durch die den Aufbruchsort zeigenden Daten, die daran aus der Eingabesteuereinheit 45 gesendet worden sind, oder der die aktuelle Position (Aufbruchsort) des Fahrzeugs zeigenden Fahrzeugpositionsdaten, die aus der Positionierungseinheit 46 daran gesendet worden sind, die zum Ziel führt, das durch die das Ziel zeigenden Daten gezeigt wird, die daran aus der Eingabesteuereinheit 45 gesendet werden, auf Basis der aus der Karteninformations Speichereinheit 47a der HDD 47 über die HDD-Zugriffseinheit 48 gelesenen Karteninformationen. Die empfohlene Route zeigende Daten, welche durch diese Routenbestimmungseinheit 42 bestimmt werden, werden an die Anzeigensteuereinheit 43 gesendet.
  • Die Anzeigensteuereinheit 43 wandelt das Kartenbild zeigende Daten, die aus der Bildschirmkartenberechnungseinheit 41 an sie gesendet werden, die Daten, welche die empfohlene Route zeigen, die aus der Routenbestimmungseinheit 42 an sie gesendet werden, die Daten, welche die Suchergebnisse zeigen, die daran aus der Einrichtungssucheinheit 50 gesendet werden, und so weiter in Anzeigedaten einer Form um, in der die Anzeigedaten auf der Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden können und sendet die Anzeigedaten an diese Anzeigeeinheit 32. Als Ergebnis werden die Karte, die empfohlene Route, die Ergebnisse der Einrichtungssuche und so weiter auf der Anzeigeeinheit 32 angezeigt. Eine Anzeigeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus dieser Anzeigensteuereinheit 43 und der oben erwähnten Anzeigeeinheit 32.
  • Die Audioausgabe-Steuereinheit 44 wandelt eine Sprachnachricht zum Führen des Fahrers zum Zielort auf der Route, die von den die empfohlene Route zeigenden Daten gezeigt wird, die daran aus der Routenbestimmungseinheit 42 gesendet werden, und eine Sprachnachricht zum Notifizieren von Informationen, die in den Karteninformationen beinhaltet sind, und so weiter, für den Fahrer, in Audiodaten einer Form, in der die Audioausgabeeinheit 33 die Audiodaten ausgeben kann, um und sendet die Audiodaten an diese Audioausgabeeinheit 33. Als Ergebnis wird aus der Audioausgabeeinheit 33 eine Nachricht mittels Sprache ausgegeben.
  • Die Eingabesteuereinheit 45 empfängt daran aus der Eingabeeinheit 34 gesendete Bediendaten und sendet die Bediendaten an die Bildschirmkarten-Berechnungseinheit 41, die Routenbestimmungseinheit 42, die Einrichtungssucheinheit 50, und so weiter. Konkret, wenn die Bediendaten einen Kartenbereich zeigen, werden die Bediendaten an die Bildschirmkarten-Berechnungseinheit 41 gesendet, wenn die Bediendaten den Abfahrtsort, wie Wegpunkte oder das Ziel zeigen, werden die Bediendaten an die Routenbestimmungseinheit 42 gesendet, und wenn die Bediendaten die Suchbedingung zum Suchen nach Einrichtungen zeigen, z. B. ein Genre, eine Region (eine Präfektur) oder den in einer Einrichtung ausgegebenen Geldbetrag, werden die Bediendaten an die Einrichtungssucheinheit 50 gesendet. Eine Eingabeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus dieser Eingabesteuereinheit 45 und der oben erwähnten Eingabeeinheit 34.
  • Die Positionierungseinheit 46 detektiert die aktuelle Position des Fahrzeugs auf Basis der daran aus dem Geschwindigkeitssensor 35 gesendeten Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten, der daran aus dem Winkelgeschwindigkeitssensor 36 gesendeten Fahrrichtungsdaten und der daran aus dem GPS-Empfänger 37 gesendeten aktuellen Positionsdaten, vergleicht diese detektierte aktuelle Position des Fahrzeugs mit in den in der HDD 47 gespeicherten Karteninformation beinhalteten Straßeninformationen und bestimmt, welche Position auf welcher der Straßen, die durch die Straßeninformation gezeigt sind, der aktuellen Position des Fahrzeugs entspricht. Die durch diese Positionierungseinheit 46 bestimmte Position wird der Bildschirm-Kartenberechnungseinheit 41, der Routenbestimmungseinheit 42 und der Einrichtungssucheinheit 50 als Fahrzeugpositionsdaten mitgeteilt.
  • Die HDD 47 besteht aus dem externen Speicherantrieb 14, dem externen Speichermedium 15 und der externen Speicherschnittstelle 16, die in 1 gezeigt sind, und beinhaltet die Karteninformations-Speichereinheit 47a zum Speichern der Karteninformationen. Die die Straßeninformationen und Einrichtungsinformationen beinhaltenden Karteninformationen werden in der Karteninformations-Speichereinheit 47a in einer Form gespeichert, in der die Karteninformationen in eine Mehrzahl von Rastern unterteilt sind. Eine Raster-ID wird jedem der Raster gegeben und es werden Straßeninformationen und Einrichtungsinformationen mit dieser Raster-ID verknüpft. Weiterhin wird die Straßeninformation in Form einer Graphenstruktur mit Verbindungen und Knoten ausgedrückt, und jeder der Verbindungen wird eine Verbindungs-ID gegeben und jedem der Knoten wird eine Knoten-ID gegeben.
  • Die HDD-Zugriffseinheit 48 steuert das Schreiben von Daten auf die HDD 47 und das Lesen von Daten aus der HDD 47 gemäß einem Befehl aus der zentralen Steuereinheit 40. Eine Karteninformationserfassungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus der HDD 47 und der HDD-Zugriffseinheit 48.
  • Die temporäre Speicherungs-Speichereinheit 49 besteht aus dem in 1 gezeigten RAM 13 und wird verwendet, um verschiedene Teile von Informationen temporär zu speichern. Wenn ein Prozess unter Verwendung der in den in der HDD 47 gespeicherten Karteninformationen beinhalteten Steuerinformationen durchgeführt wird, liest jede mit der zentralen Steuereinheit 40 verbundene Komponente Karteninformationen zu einem Kartenbereich entsprechend einem Raster, das im Prozess verwendet wird, aus der HDD 47 über die HDD-Zugriffseinheit 48 und speichert diese gelesenen Informationen in der temporären Speicherungs-Speichereinheit 49, um diese Informationen zu verwenden.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, konfiguriert wie oben erwähnt, erläutert. Zuerst, um das Verständnis des Betriebs der Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 zu erleichtern, wird ein Einrichtungssuchprozess zum Implementieren einer konventionellen Umgebungseinrichtungssuchfunktion erläutert.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das den Einrichtungssuchprozess zum Implementieren der konventionellen Umgebungseinrichtungssuchfunktion zeigt. Es wird angenommen, dass vor dem Zeitpunkt der Durchführung dieses Einrichtungssuchprozesses eine Bedingung zum Suchen nach Einrichtungen, welche Suchobjekte sind, durch den Anwender unter Verwendung der Eingabeeinheit 34 eingegeben wird und die Bedingung zum Suchen nach Einrichtungen über die Eingabesteuereinheit 45 auf die temporäre Speicherungs-Speichereinheit 49 eingestellt wird.
  • Im Einrichtungssuchprozess werden die den Rastern gegebenen Raster-IDs, die innerhalb des Bereichs mit einer vorgegebenen Distanz D1 oder weniger ab der Fahrzeugposition lokalisiert sind, zuerst wieder gewonnen (Schritt ST11). Spezifischer durchsucht die Einrichtungssucheinheit 50 die in der Karteninformations-Speichereinheit 47a der HDD 47 gespeicherten Karteninformationen über die HDD-Zugriffseinheit 48, um so die den innerhalb des Bereichs auf einer Distanz D1 oder weniger ab der Fahrzeugposition, die durch die aus der Positionierungseinheit 46 erfaßten Fahrzeugpositionsdaten gezeigt sind, lokalisierten Rastern gegebenen Raster-IDs zu erfassen, wie in 4 gezeigt. Im in 4 gezeigten Beispiel werden ”IDs = 2, 3, 4, 7, 8, 9, 12, 13 und 14” als die Raster-IDs erfasst.
  • Eine Warteschlange der erfassten Raster-IDs sind dann erzeugt (Schritt ST12). Spezifischer speichert die Einrichtungssucheinheit 50 die in Schritt ST11 erfassten Raster-IDs in einer Warteschlange. Die Warteschlange wird in der temporären Speicherungs-Speichereinheit 49 gebildet. Eine Raster-ID am Kopf jeder Warteschlange wird dann erfasst (Schritt ST13). Spezifischer erfasst die Einrichtungssucheinheit 50 die Raster-ID am Anfang der Warteschlange. Mit anderen Worten extrahiert die Einrichtungssucheinheit 50 eine Raster-ID aus dem Kopf der Warteschlange.
  • Ob die Warteschlange leer ist oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST14). Spezifischer überprüft die Einrichtungssucheinheit 50, ob die Warteschlange als Ergebnis der Extraktion der Raster-ID am Kopf der Warteschlange in Schritt ST13 leer geworden ist oder nicht. Wenn in dem Schritt ST14 bestimmt wird, dass die Warteschlange leer ist, erkennt die Einrichtungssucheinheit, dass der Prozess an all den Raster-IDs abgeschlossen worden ist und beendet dann den Einrichtungssuchprozess.
  • Wenn andererseits in Schritt ST14 bestimmt wird, dass die Warteschlange nicht leer ist, werden dann die den Anwenderspezifischen Suchbedingungen innerhalb des Rasters der Raster-ID entsprechenden Einrichtungen erfasst (Schritt ST15). Spezifischer bezieht sich die Einrichtungssucheinheit 50 auf die Einrichtungsinformationen, die mit der in Schritt ST13 erfassten Raster-ID verknüpft sind, und die in der Karteninformations-Speichereinheit 47a gespeichert sind (detailliert, Baumstrukturdaten für die Einrichtungssuche, die ein Suchdatenrahmen genannt werden), und erfasst dann die der Suchbedingung, die in der temporären Speicherungs-Speichereinheit 49 gespeichert ist, entsprechenden Einrichtungsinformationen aus den durch die Raster-ID gezeigten Raster-verknüpften Einrichtungsinformationen.
  • Die erfasste Raster-ID wird dann aus der Warteschlange entfernt (Schritt ST16). Spezifischer entfernt die Einrichtungssucheinheit 50 die Raster-ID am Kopf der Warteschlange. Als Ergebnis wird die nächste Raster-ID auf den Kopf der Warteschlange eingestellt. Danach führt die Navigationsvorrichtung die Abfolge zu Schritt ST13 zurück und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung. Durch die oben erwähnte Verarbeitung werden die Teile von Einrichtungsinformationen zu den innerhalb des Bereiches bei einer Distanz d1 oder weniger ab der Fahrzeugposition lokalisierten Einrichtungen erfasst.
  • Als Nächstes wird der Einrichtungssuchprozess zur Implementierung der Umgebungseinrichtungssuchfunktion in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf ein in 5 gezeigtes Flussdiagramm und eine in 6 gezeigte erläuternde Zeichnung erläutert. Es wird angenommen, dass vor dem Zeitpunkt der Durchführung dieses Einrichtungssuchprozesses eine Bedingung zum Suchen nach Einrichtungen, die Suchobjekte sind, durch den Anwender unter Verwendung der Eingabeeinheit 34 eingegeben wird und die Bedingung zum Suchen nach Einrichtungen auf die temporäre Speicherungs-Speichereinheit 49 über die Eingabesteuereinheit 45 eingestellt wird.
  • Im Einrichtungssuchprozess wird zuerst überprüft, ob die Fahrzeugposition auf einer dedizierten Straße ist oder nicht (Schritt ST21). Spezifischer überprüft die Einrichtungssucheinheit 50, ob die durch die daran aus der Positionierungseinheit 46 gesendeten Fahrzeugpositionsdaten gezeigte Fahrzeugposition auf einer durch die in der Karteninformation, die aus der Karteninformations-Speichereinheit 47a der HDD 47 über die HDD-Zugriffseinheit 48 ausgelesen wird, beinhaltete Straßeninformation gezeigten dedizierten Straße liegt.
  • Wenn in diesem Schritt ST21 festgestellt wird, dass die Fahrzeugposition nicht auf einer dedizierten Straße ist, wird der konventionelle Einrichtungssuchprozess durchgeführt (Schritt ST22). Spezifischer führt die Einrichtungssucheinheit 50 den Einrichtungssuchprozess aus, der in Bezug auf das Flussdiagramm von 3 erläutert wird. Dann beendet die Navigationsvorrichtung den Einrichtungssuchprozess.
  • Wenn andererseits in Schritt ST21 festgestellt wird, dass die Fahrzeugposition auf einer dedizierten Straße ist, werden dann die IDs der Verbindungen und Knoten, die innerhalb eines Bereichs bei einer Distanz d2 oder weniger einer Fahrzeugposition lokalisiert sind, erfasst (Schritt ST23). Spezifischer erfasst die Einrichtungssucheinheit 50 die den Verbindungen gegebenen Verbindungs-IDs (Link IDs), und die den Knoten gegebenen Knoten-IDs (Node IDs), die innerhalb eines Bereichs bei einer Distanz d2 oder weniger ab der durch die daran aus der Positionierungseinheit 46 gesendeten Fahrzeugpositionsdaten gezeigten Fahrzeugposition lokalisiert sind, wie beispielsweise in 6 gezeigt, aus den Verbindungen und Knoten, welche die in den Karteninformationen enthaltenen Straßeninformationen konstruieren, die aus der Karteninformations-Speichereinheit 47a der HDD 47 über die HDD-Zugriffseinheit 48 ausgelesen werden. Im in 6 gezeigten Beispiel werden ”Link-IDs = 1, 2, 3, 4, 5 und 7” als die Verbindungs-IDs erfasst und werden ”Node-IDs = 11, 12, 13 und 15” als die Knoten-IDs erfasst.
  • Dann werden die mit den Verbindungen der erfassten Verbindungs-IDs assoziierten Einrichtungen, die der Anwenderspezifizierten Suchbedingung genügen, erfasst (Schritt ST24). Spezifischer erfasst die Einrichtungssucheinheit 50 die Teile von Informationen zu den Einrichtungen, die auf der durch die, durch die im Schritt ST23 erfassten Verbindungs-IDs gezeigten Verbindungen gebildete dedizierte Straße lokalisiert sind, konkret die Teile von Informationen zu den Einrichtungen, die in Servicebereichen (SA) oder Parkbereichen (PA) lokalisiert sind, die auf der dedizierten Straße anhängend und angeordnet sind, aus den in den Karteninformationen beinhalteten Einrichtungsinformationen, die aus der Karteninformations-Speichereinheit 47a der HDD 47 über die HDD-Zugriffseinheit 48 ausgelesen werden.
  • Die bei einer Distanz d3 oder weniger ab den erfassten Knoten-IDs weg lokalisierten Einrichtungen, die der Anwenderspezifizierten Suchbedingung genügen, werden dann erfasst (Schritt ST25). Spezifischer erfasst die Einrichtungssucheinheit 50 die Teile von Einrichtungsinformationen zu dem bei einer Distanz d3 oder weniger ab dem durch jede der Knoten-IDs gezeigten Punkt lokalisierten Einrichtung, die in Schritt ST23 erfasst sind. Der Prozess dieses Schrittes ST25 kann durch Ersetzen der Fahrzeugposition durch den durch jede der Knoten-IDs gezeigten Punkt und dann Ersetzen der Distanz d1 durch die Distanz d3 im in dem oben erwähnten Flussdiagramm von 3 gezeigten konventionellen Einrichtungssuchprozess implementiert werden.
  • Die Ergebnisse der Einrichtungssuchen werden dann zusammengeführt (Schritt ST26). Spezifischer führt die Einrichtungssucheinheit 50 die Teile von Einrichtungsinformationen, die in Schritt ST24 erfasst worden sind, und die Teile von Einrichtungsinformationen, die in Schritt ST25 erfasst worden sind, zu Teilen von Einrichtungsinformationen zusammen, und sendet diese Teile von Einrichtungsinformationen an die Anzeigensteuereinheit 43. Die Anzeigensteuereinheit 43 sortiert die Teile von Einrichtungsinformationen, die aus der Einrichtungssucheinheit 50 empfangen werden, in der Reihenfolge wachsender Distanz ab der Fahrzeugposition und sendet die sortierten Teile von Einrichtungsinformationen an die Anzeigeeinheit 32. Als Ergebnis werden die gesuchten Einrichtungen auf der Anzeigeeinheit 32 in der Reihenfolge wachsender Distanz ab der Fahrzeugposition angezeigt. Die Anzeigensteuereinheit 43 kann alternativ auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie die Teile von Einrichtungsinformationen, die aus der Einrichtungssucheinheit 50 empfangen worden sind, in japanischer Silbenreihenfolge (in alphabetischer Reihenfolge) sortiert und die sortierten Teile von Einrichtungsinformationen an die Anzeigeeinheit 32 sendet. Als Ergebnis werden die gesuchten Einrichtungen auf der Anzeigeeinheit 32 in japanischer Silbenreihenfolge angezeigt. Beispielsweise in einem Fall, bei dem die gesuchten Einrichtungen Verbrauchermärkte (Convenience stores) sind, werden sie in japanischer Silbenreihenfolge von Markennamen der Verbrauchermärkte angezeigt. In diesem Fall kann die Distanz ab der Fahrzeugposition bis zu jeder der Einrichtungen, wie auch ihr Markenname simultan angezeigt werden. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Einrichtungssuchprozess.
  • Wie oben erläutert, stellt die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile bereit. 7(a) zeigt eine Einrichtung, die durch den konventionellen Einrichtungssuchprozess gesucht werden kann, der in dem oben erwähnten Flussdiagramm von 3 gezeigt ist. Wenn die Einrichtungssuche durch Einstellen einer Distanz d1 als Suchbereich in einem Zustand ausgeführt wird, in dem die Fahrzeugposition auf einer Autobahn liegt, was eine dedizierte Straße ist, kann die Navigationsvorrichtung eine Einrichtung A herausfinden, die auf einer lokalen Straße außerhalb der Autobahn existiert, kann aber nicht eine Einrichtung B, die in einem Servicebereich SA oder einem Parkbereich PA auf der Autobahn existiert, und eine Einrichtung C, die in der Umgebung eines Autobahnkreuzes existiert, finden. Es ist somit irrational, dass die Navigationsvorrichtung die Einrichtung A, die am zeitlich weitesten vom Fahrzeug liegt, dem Anwender als Suchergebnisse präsentiert, aber die Einrichtungen B und C nicht präsentiert, die vom Fahrzeug aus in Bezug auf Zeit näher am Anwender liegen.
  • Im Gegensatz dazu zeigt 7(b) Einrichtungen, nach denen durch den Einrichtungssuchprozess gesucht werden kann, welcher durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 ausgeführt werden wird, der im oben erwähnten Flussdiagramm von 5 gezeigt ist. In diesem Fall kann die Navigationsvorrichtung die Einrichtung B, die auf der Autobahn, auf der die Fahrzeugposition lokalisiert ist, existiert, und die Einrichtung C, die ab einer Distanz d2 vom Autobahnkreuz existiert, herausfinden, kann aber nicht die Einrichtung A finden, die außerhalb der Autobahn lokalisiert ist und auf einer Position bei einer Distanz größer der Distanz d2 ab dem Autobahnkreuz existiert. Daher kann die Navigationsvorrichtung den Anwender mit Teilen von Informationen zu den Einrichtungen versorgen, die zeitlich am nächsten am Anwender liegen.
  • Im Einrichtungssuchprozess, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 1 ausgeführt wird, wird eine Suche nach Einrichtungen in einem Bereich, der einen durch jede Knoten-ID gezeigten Knoten umgibt, auf solche Weise konfiguriert, dass er den Schritt des Bezugnehmens auf Teile von Einrichtungsinformationen zu Einrichtungen beinhaltet, die gespeichert sind, während sie mit jeder Raster-ID verknüpft sind, unter Verwendung des konventionellen Einrichtungssuchprozesses und des Schritts des Erfassens, aus diesen Teilen von Einrichtungsinformationen, von Teilen von Einrichtungsinformationen zu Einrichtungen, die der in der zeitweiligen Speicherungs-Speichereinheit 49 gespeicherten Suchbedingung entsprechen. Als Alternative kann die Suche auf solch eine Weise konfiguriert werden, dass sie den Schritt des Beinhaltens von Teilen von Einrichtungsinformationen beinhaltet, die mit jeder Knoten-ID in den Karteninformationen verknüpft sind, um diese Karteninformationen vorab zu speichern, sowie den Schritt des Erfassens von Teilen von Einrichtungsinformationen, die der Suchbedingung genügen, aus diesen gespeicherten Karteninformationen. Gemäß dieser Konfiguration wird der Vorteil erzielt, in der Lage zu sein, die Zeit zu reduzieren, die erforderlich ist, um den Einrichtungssuchprozess auszuführen. In diesem Fall stellt, obwohl die Größe der Karteninformation anwächst, weil in den letzten Jahren HDDs mit einer großen Kapazität zu niedrigen Kosten bereitgestellt worden sind, dieses Steigern der Größe an Karteninformation kein Problem dar.
  • Weiterhin wird beim Einrichtungssuchprozess, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 1 durchgeführt wird, angenommen, dass alle die Verbindungen, die ein zu verarbeitendes Ziel sind, die Verbindungen einer dedizierten Straße sind. Als Alternative kann die Navigationsvorrichtung auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie nur die Verbindungen einer dedizierten Straße extrahiert, mit Filtern nach dem Erfassen aller Verbindungen in einem die Fahrzeugposition umgebenden Bereich.
  • Zusätzlich wird im Einrichtungssuchprozess, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform durchgeführt wird, eine feste Distanz d3 als Suchbereich im Falle der Suche nach Einrichtungen in einem, den durch jede Knoten-ID gezeigten Punkt umgebenden Bereich eingestellt. Alternativ kann die Navigationsvorrichtung auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie die Distanz d3 entsprechend der durch den Anwender spezifizierten Suchbedingung ändert. Beispielsweise stellt in einem Fall, bei dem die Suchbedingung eine Suche nach Verbrauchermärkten ist, die Navigationsvorrichtung eine Distanz d4 als den Suchbereich ein und in einem Fall, bei dem die Suchbedingung eine Suche nach Tankstellen ist, stellt die Navigationsvorrichtung eine Distanz d5 ein (d4 < d5). Wenn unter dieser Bedingung nach Tankstellen gesucht wird, kann die Navigationsvorrichtung, selbst wenn eine Tankstelle, die eine höhere Priorität in der Suche hat, etwas von der Umgebung einer Abfahrt entfernt ist, die Tankstelle in den Suchbereich einschließen.
  • Alternativ kann die Navigationsvorrichtung auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie die Distanz d3 anhand der Distanz ab der Fahrzeugposition zu dem durch jede Knoten-ID gezeigten Punkt ändert. Beispielsweise kann die Navigationsvorrichtung durch Erhöhen der Distanz d3 bei abnehmender Distanz ab der Fahrzeugposition zu dem durch jede Knoten-ID gezeigten Punkt, nach Einrichtungen in einem breiteren Bereich in der Umgebung einer Abfahrt suchen, die näher an der Fahrzeugposition liegt, und nach Einrichtungen in einem engeren Bereich in der Umgebung einer anderen Abfahrt suchen, die weit weg ist von der Fahrzeugposition, das heißt, bei der das Fahrzeug geringe Chancen hat, sie zu erreichen. Weiterhin kann durch Einstellen der Distanz d3 auf Null die Navigationsvorrichtung die Durchführung jeglicher Suche nach Einrichtungen sperren. Weiterhin, obwohl die Berechnungsmenge, die für die Einrichtungssuche erforderlich ist, mit wachsender Distanz d2 ansteigt, kann die Navigationsvorrichtung eine Suche nach Einrichtungen in einem breiten Bereich durchführen.
  • Weiterhin werden im Einrichtungssuchprozess, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 1 durchgeführt wird, die Ergebnisse des Zusammenführens von Teilen von Einrichtungsinformationen angezeigt, in der Reihenfolge wachsender Distanz ab der Fahrzeugposition, in japanischer Silbenreihenfolge (alphabetischer Anordnung) oder in japanischer Silbenreihenfolge von Markennamen, wie etwa Verbrauchermarktnamen, wie im Falle der Anzeige von allgemeinen Einrichtungssuchergebnissen. Alternativ können Einrichtungen auf einer dedizierten Straße (z. B. ein SA Reiter und ein PA Reiter) und Einrichtungen in der Umgebung einer Abfahrt der dedizierten Straße (einem Reiter in der Umgebung einer Abfahrt 1 und einem Reiter in der Umgebung einer Abfahrt 2) unterschieden und angezeigt werden, wie beispielsweise in 8 gezeigt.
  • Zusätzlich kann die Navigationsvorrichtung auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie ein Icon anzeigt, das zeigt, ob jede gesuchte Einrichtung eine Einrichtung ist, die in der Umgebung einer Abfahrt existiert, oder eine Einrichtung, die auf der dedizierten Straße existiert, vor dem Namen jeder Einrichtung. Gemäß dieser Konfiguration kann der Anwender leicht unterscheiden, ob jede gesuchte Einrichtung in der Umgebung einer Abfahrt oder auf einer dedizierten Straße existiert.
  • Ausführungsform 2
  • Die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 1 ist auf solch eine Weise konfiguriert, dass sie eine Suche nach Einrichtungen in einem die aktuelle Position umgebenden Bereich in einem Zustand ausführt, in dem keine bevorzugte Route eingestellt ist. Im Gegensatz dazu ist eine Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 2 auf solche Weise konfiguriert, dass sie eine Suche nach Einrichtungen in einem die aktuelle Position umgebenden Bereich in einem Zustand durchführt, in dem eine empfohlene Route eingestellt ist.
  • Die Hardware-Konfiguration und funktionelle Konfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung sind gleich jenen der Navigationsvorrichtung gemäß der in den 1 bzw. 2 gezeigten Ausführungsform 1.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung erläutert. Ein durch diese Navigationsvorrichtung durchgeführter Einrichtungssuchprozess ist auf solche Weise konfiguriert, dass der Prozess von Schritt ST23 im Flussdiagramm des Einrichtungssuchprozesses, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 ausgeführt wird, wie in 5 gezeigt, wie folgt verändert wird.
  • In Schritt ST23 werden dann nämlich die IDs von Verbindungen und Knoten der empfohlenen Route, die innerhalb eines Bereichs bei einer Distanz d2 oder kleiner ab der Fahrzeugposition lokalisiert sind, erfasst. Spezifischer erfasst eine Einrichtungssucheinheit 50 die den Verbindungen gegebenen Verbindungs-IDs und die den Knoten gegebenen Knoten-IDs, die innerhalb eines Bereiches bei einer Distanz d2 oder weniger ab der durch die daran aus der Positionierungseinheit 46 gesendeten Fahrzeugpositionsdaten gezeigten Fahrzeugposition lokalisiert sind, aus den Verbindungen und den Knoten, welche die empfohlene Route aufbauen, welche die durch die daran aus der Routenbestimmungseinheit 42 gesendeten Daten gezeigte empfohlene Route aufbauen. Nachfolgende Schritte sind die gleichen wie jene des durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 durchgeführten Einrichtungssuchprozesses.
  • Weil die Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 2 eine Suche nach Einrichtungen durchführt, während nur auf jede dedizierte Straße, welche die empfohlene Route aufbaut, und die Umgebung jeder Abfahrt jeder dedizierten Straße abgezielt wird, aber nicht eine dedizierte Straße angepeilt wird, die sich außerhalb der empfohlenen Route erstreckt, und von einer dedizierten Straße abzweigt, welche die empfohlene Route aufbaut, und sich die Umgebung jeder Abfahrt der dedizierten Straße außerhalb der empfohlenen Route erstreckt, kann die Navigationsvorrichtung den Suchbereich einengen. Als Ergebnis kann die Navigationsvorrichtung die Zeit reduzieren, die erforderlich ist, um die Einrichtungssuche durchzuführen und kann nur Einrichtungen, bei denen der Anwender einen Stopp durchführen kann, dem Anwender präsentieren.
  • Im Fall, bei dem die empfohlene Route eingestellt ist, weil eine Abfahrt von einer Abfahrt einer dedizierten Straße zu einer lokalen Straße zum Auftreten hoher Kosten (Ausgaben und Zeit) führt, kann eine Distanz d3 ab dem durch jede Knoten-ID gezeigten Punkt, die den Bereich definiert, in dem eine Suche nach Einrichtungen durchzuführen ist, eingestellt werden, kürzer als eine zu sein, die in dem Fall eingestellt wird, bei dem die empfohlene Route nicht eingestellt ist.
  • Weiterhin kann die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 auf solche Weise konfiguriert werden, dass sie die Distanz d3 entsprechend der Distanz ab dem Ziel zu einer Abfahrt der dedizierten Straße ändert, wie im Fall, bei dem die Navigationsvorrichtung die Distanz d3 entsprechend der Distanz ab der Fahrzeugposition zu einer Abfahrt der dedizierten Straße verändert.
  • Zusätzlich kann die Navigationsvorrichtung auf solche Weise konfiguriert werden, dass sie die Distanz d3 unter Erwägung der Kosten ändert, die auftreten, wenn das Fahrzeug aus einer Abfahrt der dedizierten Straße auf eine lokale Straße abfährt. In diesem Fall wird der in Schritt ST25 des Flussdiagramms des Einrichtungssuchprozesses vorgenommene Prozess, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß der in 5 gezeigten Ausführungsform 1 durchgeführt wird, d. h. der Prozess des Erfassens von Einrichtungen, welche die Anwender-spezifizierte Suchbedingung erfüllen und bei einer Distanz d3 oder weniger von einer erfassten Knoten-ID lokalisiert sind, wie im Flussdiagramm von 9 gezeigt verändert.
  • In diesem Prozess wird die erfasste Knoten-ID zuerst als temporärer Wegpunkt eingestellt (Schritt ST31). Spezifischer stellt die Einrichtungssucheinheit 50 den durch die in Schritt ST23 erfasste Knoten-ID gezeigten Punkt (einen Ort, den das Fahrzeug unmittelbar erreicht hat, nachdem es eine Abfahrt der dedizierten Straße genommen hat) als einen temporären Wegpunkt ein. Weil dieser temporäre Wegpunkt nicht der tatsächlicher Wegpunkt ist, wird der temporäre Wegpunkt dem Anwender nicht präsentiert.
  • Die Navigationsvorrichtung sucht dann wieder nach einer Route in einem Fall, bei dem der temporäre Wegpunkt eingestellt ist (Schritt ST32). Spezifischer bestimmt die Routenbestimmungseinheit 42 eine Route, die vom Aufbruchsort über den in Schritt ST31 eingestellten temporären Wegpunkt zum Ziel führt, wiederum auf Basis der Karteninformation. Auch die durch diese Neusuche erfasste Route wird dem Anwender nicht präsentiert.
  • Eine eingestellte Distanz wird dann aus der Differenz zwischen der Straßenverwendungsgebühr der Route, nach der neu gesucht worden ist, und der Straßenverwendungsgebühr der vorherigen Route erfasst (Schritt ST33). Spezifischer referiert die Einrichtungssucheinheit 50 auf einer Einstelltabelle, in der eine Beziehung zwischen Kostensteigerung und eingestellter Distanz (der Distanz von der Abfahrt der dedizierten Straße), wie in 10 gezeigt, vorab gespeichert ist, um so die Differenz zwischen der Straßenverwendungsgebühr der dedizierten Straße im Falle des Fahrens auf der durch die Neusuche erfassten Route und der Straßenverwendungsgebühr der dedizierten Straße im Falle des Fahrens auf der vorherigen Route, die bestimmt wurde, bevor die Neusuche gemacht worden ist, erfasst, d. h. der eingestellten Distanz entsprechend der Kostensteigerung.
  • Dann wird eine periphere Suche unter Verwendung der eingestellten Distanz durchgeführt (Schritt ST34). Spezifischer drückt die Einrichtungssucheinheit 50 die in Schritt ST33 erfasste eingestellte Distanz ab dem durch die in Schritt ST23 erfasste Knoten-ID gezeigten Punkt als eine Distanz d3 aus und erfasst die Teile von Einrichtungsinformationen zu Einrichtungen, die in einem Bereich bei dieser Distanz d3 oder weniger ab dem Punkt existieren.
  • Ob der Prozess an allen Knoten-ID abgeschlossen ist oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST35). Spezifischer überprüft die Einrichtungssucheinheit 50, ob der Prozess an allen in Schritt ST23 erfassten Knoten-IDs abgeschlossen ist oder nicht. Wenn in diesem Schritt ST35 bestimmt wird, dass der Prozess nicht an allen Knoten-IDs abgeschlossen worden ist, führt die Navigationsvorrichtung die Sequenz zu Schritt ST31 zurück und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung. Wenn andererseits in Schritt ST35 festgestellt wird, dass der Prozess an allen Knoten-IDs abgeschlossen worden ist, beendet die Navigationsvorrichtung die Verarbeitung.
  • Durch die oben erwähnte Verarbeitung kann die Navigationsvorrichtung Einrichtungen, die das Fahrzeug nur bei steigenden Kosten erreichen kann, wenn es eine Abfahrt von der dedizierten Straße zu einer lokalen Straße nimmt, aus dem Suchziel ausschließen. In diesem Fall führt durch Einstellen der Einstelldistanz auf ”0” die Navigationsvorrichtung keine Suche nach Einrichtungen durch, die das Fahrzeug nur erreichen kann, wenn es von einer Abfahrt der dedizierten Straße abfährt.
  • Die in 10 gezeigte Einstelltabelle kann auf solche Weise konfiguriert werden, dass sie eine Mehrzahl von Einstelltabellen aufweist, während sie mit Einrichtungssuchbedingungen jeweils in beispielsweise Fig. 11(a) bis 11(c) gezeigt, assoziiert werden. Weiterhin, obwohl in den Figuren nicht gezeigt, kann die Einstelltabelle auf solche Weise konfiguriert werden, dass sie eine Mehrzahl von Einstelltabellen gemäß dem Geldbetrag aufweist, die der Anwender in jeder der gesuchten Einrichtungen ausgeben wird (z. B. die Preise von zu kaufenden Objekten).
  • Ausführungsform 3
  • Obwohl der Anwender üblicherweise einen Parkplatz in einem Servicebereich (SA) oder einem Parkbereich (PA) verwendet, wenn er eine Einrichtung auf einer dedizierten Straße erreicht, kann es einen Fall geben, in dem, wenn die Parkplätze im Servicebereich oder dem Parkbereich überfüllt sind und daher der Anwender sein oder ihr Fahrzeug nicht parken kann, es bequemer ist, eine Einrichtung in einem zeitlich nächsten Servicebereich oder Parkbereich zu nutzen. Eine Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 ist auf solche Weise konfiguriert, dass sie einen solchen Fall abdeckt.
  • Die Hardware-Konfiguration und funktionelle Struktur der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung sind dieselben wie jene der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, die in den 1 bzw. 2 gezeigt ist.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung erläutert. Ein durch diese Navigationsvorrichtung ausgeführter Einrichtungssuchprozess ist auf solche Weise konfiguriert, dass der Prozess des Zusammenführens von Einrichtungssuchergebnissen in Schritt ST26 des Flussdiagramms des durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 durchgeführten, in 5 gezeigten Einrichtungssuchprozesses wie folgt geändert wird.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess des Zusammenführens von Einrichtungssuchergebnissen zeigt. In diesem Prozess werden zuerst Servicebereiche SA oder Parkbereiche PA, die mit der gesuchten Einrichtungsinformation assoziiert sind, erfasst (Schritt ST41). Spezifischer erfasst eine Einrichtungssucheinheit 50 die IDs von Servicebereichen oder Parkbereichen, in denen durch Teile von Einrichtungsinformationen, die in Schritt ST24 erfasst sind, gezeigte Einrichtungen existieren, jeweils aus diesen Teilen von Einrichtungsinformationen. Es wird angenommen, dass die Teile von Einrichtungsinformationen zu einer dedizierten Straße die IDs von Servicebereichen oder Parkbereichen beinhalten, zu denen die durch die Teile von Einrichtungsinformationen gezeigten Einrichtungen jeweils gehören.
  • Dann wird Überfüllungsgradinformation zu den erfassten Servicebereichen und Überfüllungsgradinformation zu den erfassten Parkbereichen erfasst (Schritt ST42). Spezifischer erfasst die Einrichtungssucheinheit 50 Überfüllungsgradinformationen zu den erfassten Servicebereichen und Überfüllungsgradinformationen zu den erfassten Parkbereichen, welche durch die, die Servicebereiche und die Parkbereiche, die in Schritt ST41 erfasst worden sind, zeigende Informationen gezeigt werden. Die Überfüllungsgradinformationen beinhalten beispielsweise eine Wartezeit auf zeitweiliges Parken, werden durch einen Server oder eine Dienstleistungsfirma bereitgestellt, welche die dedizierte Straße (z. B. eine Autobahn) verwaltet, und können über einen Webdienst erfasst werden, der zuvor bereitgestellt worden ist.
  • Dann wird die Summe der erfassten Überfüllungsgradinformationen (Wartezeit) zu jeder Einrichtung und eine erwartete Zeit, die erforderlich ist, jede Einrichtung zu erreichen, berechnet (Schritt ST43). Spezifischer bestimmt die Einrichtungssucheinheit 50 die erwartete Zeit, die erforderlich ist, von der Fahrzeugposition zu jeder Einrichtung zu fahren und addiert diese bestimmte erwartete Zeit zum Erreichen jeder Einrichtung mit dem in Schritt ST42 erfassten Zeitlimit als Überfüllungsgradinformation, und sendet das Additionsergebnis an eine Anzeigensteuereinheit 43 als die für das Fahren von der Fahrzeugposition zu jeder Einrichtung erforderliche Zeit.
  • Dann wird anhand der berechneten Zeiten eine Sortierung durchgeführt (Schritt ST44). Spezifischer sortiert die Anzeigensteuereinheit 43 die Teile von Einrichtungsinformationen, die aus der Einrichtungssucheinheit 5 empfangen worden sind, in ansteigender Reihenfolge der zum Fahren von der Fahrzeugposition zu jeweiligen Einrichtungen erforderlichen Zeiten und sendet die sortierten Teile von Einrichtungsinformationen an die Anzeigeeinheit 32. Entsprechend werden die gesuchten Einrichtungen auf der Anzeigeeinheit 32 in steigender Reihenfolge der Zeiten angezeigt, die erforderlich sind, um von der Fahrzeugposition jeweils zu den Einrichtungen zu fahren. In diesem Fall, wie in 13 gezeigt, kann die Navigationsvorrichtung auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie zeigt, ob die Parkplätze voll sind oder nicht, für jeden Servicebereich, und, bezüglich eines Servicebereichs mit freien Parkplätzen, auch zeigen, ob die Parkplätze für jede Einrichtung voll sind oder nicht.
  • Die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 3 ist auf solche Weise konfiguriert, dass sie die Überfüllungsgradinformationen zu Servicebereichen oder Parkbereichen über einen Webdienst erfasst. Alternativ kann die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 3 auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie Daten speichert, die aus dem früherem Überfüllungsgrad abgeschätzt (vorhergesagt) worden sind und die nach Wochentag, Zeit und Datum kategorisiert zuvor in der Karteninformation worden sind, und die in diesen Karteninformationen gespeicherten Daten verwenden, obwohl der Genauigkeitsgrad der Daten abfällt, weil die Daten nicht Echtzeitdaten sind.
  • Weiterhin kann die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 3 auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie anstelle des Füllungsgrades der Parkplätze in jedem Servicebereich oder jedem Parkbereich Informationen (eine Wartezeit) zum Füllungsgrad jeder Einrichtung (jedes Ladens) berücksichtigt. Diese Variation kann implementiert werden, indem die Wartezeit für Parkplätze jeder Einrichtung durch die Wartezeit für jeden Laden ersetzt wird.
  • Zusätzlich, obwohl die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 3 Einrichtungen einstellt, die dem Anwender gestatten, Parkplätze in einem Servicebereich oder einem Parkbereich auf einer dedizierten Straße als das zu suchende Ziel zu verwenden, kann die Navigationsvorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 3 auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie die Wartezeit auf Parkplätze (in einer Einrichtung angeordnete Parkplätze oder in der Umgebung einer Einrichtung angeordneten Parkplätze) oder die Wartezeit auf eine Einrichtung im Fall von gesuchten Einrichtungen und in der Umgebung einer Abfahrt der dedizierten Straße lokalisiert verwenden kann.
  • Wie oben erwähnt, um in der Lage zu sein, idealer Weise nach Einrichtungen, die der Anwender wünscht, in kurzer Zeit zu suchen, um sie dem Anwender zu präsentieren, selbst falls das Fahrzeug auf einer dedizierten Straße fährt, ist die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf solche Weise konfiguriert, dass sie beinhaltet: die Karteninformationserfassungseinheit zum Erfassen von Karteninformationen; die Positionierungseinheit zum Messen einer Fahrzeugposition; die Eingabeeinheit zum Eingeben einer Suchbedingung für eine Suche nach Einrichtungen, die Suchobjekte sind; die Einrichtungssucheinheit zum Durchsuchen, wenn die durch die Positionierungseinheit gemessene Fahrzeugposition auf einer dedizierten Straße lokalisiert ist, deren Abfahrten und Auffahrten vorbestimmt sind, der durch die Karteninformationserfassungseinheit erfassten Karteninformationen nach Einrichtungen, die auf der dedizierten Straße existieren, und Einrichtungen, die bei einer vorgegebenen Distanz oder weniger ab einer Abfahrt der dedizierten Straße existieren, wobei jene Einrichtungen die aus der Eingabeeinheit eingegebene Suchbedingung erfüllen; und die Anzeigeeinheit zum Anzeigen der durch die Einrichtungssucheinheit gesuchten Einrichtungen in der Reihenfolge wachsender Distanz ab der durch die Positionierungseinheit gemessenen Fahrzeugposition. Daher ist die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung als eine Autonavigationsvorrichtung geeignet, die verwendet wird, wenn ein Fahrzeug auf einer dedizierten Straße fährt, und so weiter.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-170233 A [0004]

Claims (10)

  1. Navigationsvorrichtung, umfassend: eine Karteninformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Karteninformationen; eine Positionierungseinheit zum Messen einer Fahrzeugposition; eine Eingabeeinheit zum Eingeben einer Bedingung für eine Suche nach Einrichtungen, die Suchobjekte sind; eine Einrichtungssucheinheit zum Durchsuchen, wenn die durch die Positioniereinheit gemessene Fahrzeugposition auf einer dedizierten Straße lokalisiert ist, deren Abfahrten und Auffahrten vorbestimmt sind, der in der Karteninformations-Erfassungseinheit erfassten Karteninformationen nach Einrichtungen, die auf der dedizierten Straße existieren, und Einrichtungen, die bei einer vorgegebenen Distanz oder weniger ab einer Abfahrt der dedizierten Straße existieren, deren Einrichtungen die aus der Eingabeeinheit eingegebene Suchbedingung erfüllen, und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der durch die Einrichtungssucheinheit gesuchten Einrichtungen in der Reihenfolge wachsender Distanz ab der durch die Positionierungseinheit gemessenen Fahrzeugposition.
  2. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit die auf der dedizierten Straße existierenden Einrichtungen und die in einer vorbestimmten Distanz oder weniger ab der Abfahrt der dedizierten Straße existierenden Einrichtungen anzeigt, wobei jene Einrichtungen durch die Einrichtungssucheinheit gesucht werden, während zwischen den Einrichtungen, die auf der dedizierten Straße existieren, und den Einrichtungen, die in einer vorbestimmten Distanz oder weniger ab der Abfahrt der dedizierten Straße existieren, unterschieden wird.
  3. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtungssucheinheit die vorbestimmte Distanz ab der Abfahrt der dedizierten Straße anhand der aus der Eingabeeinheit eingegebenen Suchbedingung ändert, um die Suche auszuführen.
  4. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtungssucheinheit die vorbestimmte Distanz ab der Abfahrt der dedizierten Straße anhand einer Distanz ab der durch die Positionierungseinheit gemessenen Fahrzeugposition bis zur Abfahrt der dedizierten Straße ändert, um die Suche auszuführen.
  5. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Navigationsvorrichtung eine Routenbestimmungseinheit zum Bestimmen einer Route von einem Aufbruchsort zu einem Ziel beinhaltet, und die Einrichtungssucheinheit die vorbestimmte Distanz ab der Abfahrt der dedizierten Straße anhand dessen ändert, ob die durch die Routenbestimmungseinheit bestimmte Route eingestellt ist oder nicht, um die Suche auszuführen.
  6. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Navigationsvorrichtung eine Routenbestimmungseinheit zum Bestimmen einer Route von einem Aufbruchsort zu einem Ziel beinhaltet und die Einrichtungssucheinheit die vorbestimmte Distanz ab der Abfahrt der dedizierten Straße anhand einer Distanz ab dem Ziel bis zur Abfahrt der dedizierten Straße ändert, um die Suche durchzuführen, wenn die durch die Routenbestimmungseinheit bestimmte Route eingestellt ist.
  7. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Navigationsvorrichtung eine Routenbestimmungseinheit zum Bestimmen einer Route von einem Aufbruchsort zu einem Ziel beinhaltet und die Einrichtungssucheinheit die vorbestimmte Distanz ab der Abfahrt der dedizierten Straße anhand einer Straßenverwendungsgebühr der dedizierten Straße, die steigt, wenn man an der Abfahrt der dedizierten Straße abfährt, ändert, um die Suche durchzuführen, wenn die durch die Routenbestimmungseinheit bestimmte Route eingestellt ist.
  8. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Eingabeeinheit einen Geldbetrag eingibt, der in einer besuchten Einrichtung ausgegeben werden wird, und die Einrichtungssucheinheit die Straßenverwendungsgebühr der dedizierten Straße ändert, die steigt, wenn man die Abfahrt der dedizierten Straße abfährt, anhand der Suchbedingung oder dem Geldbetrag, welcher durch die Eingabeeinheit eingegeben ist.
  9. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit die Reihenfolge ändert, in der die Einrichtungen, die auf der dedizierten Straße existieren, anzuzeigen sind, anhand des Füllungsgrads von Servicebereichen oder Parkbereichen, die auf der dedizierten Straße existieren.
  10. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit die Reihenfolge ändert, in der die auf der dedizierten Straße existierenden Einrichtungen anzuzeigen sind, anhand des Füllungsgrades von auf der dedizierten Straße existierenden Einrichtungen.
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