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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Glätten
einer Elektrode, die an einer Basis platziert ist, wie beispielsweise
ein Substrat, ein Verfahren zum Herstellen eines Keramiksubstrats
unter Verwendung des Glättverfahrens, und ein Keramiksubstrat,
das durch das Herstellungsverfahren hergestellt ist.
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Technischer Hintergrund
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Im
Allgemeinen weisen gesinterte Metallelektroden, die an Keramiksubstraten
angeordnet sind, eine hohe Oberflächenrauheit auf und weisen
daher in einigen Fällen nicht zwangsläufig eine
ausreichende Glattheit auf. Insbesondere ist wahrscheinlich, dass
Elektroden, die an einem Keramiksubstrat gebildet sind, das durch
den folgenden Prozess hergestellt ist, eine ungenügende
Glattheit aufweisen: einen sogenannten Nicht-Schrumpfungsprozess,
bei dem das Keramiksubstrat in einem Brennschritt gebrannt wird,
um nicht transversal zu schrumpfen, auf eine derartige Weise, dass
Einzwängschichten, die aus einem sinterbeständigen
Material hergestellt sind, das bei der Brenntemperatur des Keramiksubstrat
im Wesentlichen nicht gesintert wird, an Hauptoberflächen
des ungebrannten Keramiksubstrats vorgesehen sind. Dies ist so,
weil die Elektroden Oberflächenunregelmäßigkeiten
aufweisen, die durch ein Entfernen der Einzwängschichten
gebildet sind.
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Ferner
ist es wahrscheinlich, dass Elektroden, die durch einen Siebdruckprozess
oder dergleichen gebildet sind, aufgrund von Netzspuren eine hohe
Oberflächenrauheit aufweisen.
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Elektroden,
die an Keramiksubstraten angeordnet sind, werden als Übergänge
für beispielsweise andere Substrate oder Befestigungsanschlussbereiche
von Schaltungskomponenten verwendet. Es besteht jedoch ein Problem
dahin gehend, dass diese Elektroden wahrscheinlich ungenügende
Eigenschaften, wie beispielsweise Platzierbarkeit und Benetzbarkeit
aufweisen, wenn diese Elektroden eine hohe Oberflächenrauheit
aufweisen.
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Falls
beispielsweise Elektroden, die an Keramiksubstraten gebildet sind,
einer Ni-Plattierung unterzogen werden, wachsen Ni-Partikel isotrop.
Wenn diese Elektroden, die Basen sind, Unregelmäßigkeiten
aufweisen, wachsen Sekundärpartikel der Ni-Partikel weiter,
um nach und nach die Ni-Partikel zu überdecken, die in ausgenommenen
Abschnitten aufgebracht sind, und daher werden die Unregelmäßigkeiten
bis zu einem gewissen Ausmaß geglättet. Da die
Zeit, die benötigt wird, damit die Sekundärpartikel
eine bestimmte Höhe erreichen, abhängig von den
Positionen derselben variiert, wachsen Begrenzungen der Sekundärpartikel
mit dem Wachstum der Sekundärpartikel. Folglich sind makroskopische
Netze von Unreinheiten an den Sekundärpartikelgrenzen gebildet.
Die Unreinheiten werden während einer Verdrängungsplattierung
geschmolzen, um eine ernsthafte lokale Korrosion zu bewirken. Dies
bewirkt die Schwärzung dieser Elektroden, um Probleme wie
beispielsweise einer Verringerung bei einer Lötkontaktfläche
und ein Lötmittelaufplatzen aufgrund von Wasser zu bewirken,
das in korrodierten Abschnitten gefangen ist.
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Wenn
Elektroden, die einem Drahtbonden unterzogen werden, die Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweisen,
ist die Drahtziehfestigkeit derselben gering. Falls eine derartige
Elektrode einer Ni- oder Au-Plattierung unterzogen wird, folgt eine
Ni- oder Au-Plattierungsschicht, die an derselben aufwachst, Unregelmäßigkeiten
der Elektrode und Körnungsgrenzen und weist daher Oberflächenunregelmäßigkeiten
auf.
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Falls
Oberflächenunregelmäßigkeiten einer Elektrode
durch ein Bilden einer dicken Plattierungsschicht an derselben geglättet
werden, besteht ein Problem dahin gehend, dass ein Substrat, das
die Elektrode trägt, beschädigt wird und in einer
Festigkeit geschwächt wird, weil die Eintauchzeit des Substrats
in einem Plattierungsbad lang ist und eine Komponente des Substrats
aufgelöst wird.
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Angesichts
der obigen Probleme wurde das folgende Verfahren vorgeschlagen:
ein Verfahren, bei dem die Oberflächenrauheit einer externen
Elektrode, die von einer Einzwängschicht entfernt ist,
auf 0,1 bis 6 μm eingestellt ist, derart, dass die Plattierbarkeit
und/oder Benetzbarkeit derselben gesichert werden kann (siehe Patentdokument
1).
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Patentdokument
1 beschreibt, dass die Plattierbarkeit und/oder Benetzbarkeit der
externen Elektrode auf eine derartige Weise gesichert werden kann,
dass die Oberflächenrauheit der externen Elektrode, die
von der Einzwängschicht entfernt ist, auf 0,1 bis 6 μm
eingestellt ist.
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Patentdokument
1 offenbart jedoch keine Technik zum sicheren Einstellen oder Steuern
der Oberflächenrauheit der externen Elektrode, die von
der Einzwängschicht entfernt ist.
- [Patentdokument
1] Ungeprüfte japanische
Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-318173
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum effizienten
und sicheren Glätten einer Oberfläche einer Elektrode,
die an einer Basis angeordnet ist, wie beispielsweise einem Substrat,
ohne die Basis oder die Elektrode ernsthaft zu beschädigen,
insbesondere eine Elektrode, die durch einen Nicht-Schrumpfungsprozess
unter Verwendung einer Einzwängschicht gebrannt wird und
die von der Einzwängschicht getrennt ist; ein Verfahren
zum Herstellen eines Keramiksubstrats, das eine Elektrode mit einer Oberfläche
umfasst, die durch das Verfahren geglättet wird; und ein
Substrat zu schaffen, das durch das Herstellungsverfahren hergestellt
werden kann und eine Elektrode mit einer glatten Oberfläche
umfasst.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Um
die obigen Probleme zu lösen, ist ein Verfahren zum Glätten
einer Oberfläche einer Elektrode gemäß der
vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch Umfassen eines Vorbereitens
einer Basis, die die Elektrode trägt, die an derselben
angeordnet ist, und eines Glättens der Elektrodenoberfläche
durch Schwingmedien in einem derartigen Zustand, dass die Medien
angeordnet sind, um sich mit der Elektrode in Kontakt zu befinden.
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Die
Medien werden vorzugsweise auf eine derartige Weise in Schwingung
versetzt, dass die Basis in eine Behandlungsflüssigkeit
eingetaucht ist und eine Ultraschallwelle an die Behandlungsflüssigkeit
angelegt wird.
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Die
Ultraschallwelle wird vorzugsweise an die Behandlungsflüssigkeit
in einem derartigen Zustand angelegt, dass die Basis über
einer Ablage platziert ist, auf der die Medien angeordnet sind,
derart, dass sich die Elektrode in Kontakt mit den Medien befindet.
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Die
Ultraschallwelle kann an die Behandlungsflüssigkeit in
einem derartigen Zustand angelegt werden, dass die Basis an oder über
einer Ablage platziert ist, derart, dass eine Oberfläche
der Basis, die die Elektrode trägt, nach oben positioniert
ist, und in einem derartigen Zustand, dass die Medien über
der Basis angeordnet sind, derart, dass sich die Elektrode in Kontakt
mit den Medien befindet.
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Bei
der verwendeten Behandlungsflüssigkeit handelt es sich
vorzugsweise um entgastes Wasser. Die Medien weisen vorzugsweise
eine Dichte auf, die größer als diese der Behandlungsflüssigkeit
ist.
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Die
Medien weisen vorzugsweise eine Harte auf, die größer
als diese der Elektrode ist, die an der Basis angeordnet ist. Die
Medien weisen vorzugsweise eine sphärische Form auf.
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Die
Medien sind vorzugsweise aus Zirkoniumoxid (Zirconia) hergestellt.
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Die
Elektrode ist dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen Endabschnitt
und einen mittleren Abschnitt aufweist, der eine Oberflächenrauheit
aufweist, die sich von dieser des Endabschnitts unterscheidet.
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Beispiele
einer Technik zum Bewirken, dass die Oberflächenrauheit
des Endabschnitts der Elektrode sich von dieser des Endabschnitts
derselben unterscheidet, umfassen eine Technik zum Maskieren einer
Region, die oberflächenaufgeraut sein soll, derart, dass
verhindert ist, dass die Region durch den Beschuss der Medien geglättet
wird, eine Technik zum Aufrauen einer erwünschten Region
der geglätteten Elektrodenoberfläche durch einen
Nassstrahlprozess oder dergleichen; eine Technik zum Einstellen
der Beziehung zwischen der Größe des Mediums und
der Dicke der Elektrode, derart, dass es unwahrscheinlich ist, dass
der Endabschnitt der Elektrode mit den Medien beschossen wird; und
eine Technik zum Einstellen der Richtung der Medien, die auf die
Elektrode angewandet werden.
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Ein
Verfahren zum Herstellen eines Keramiksubstrats gemäß der
vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe
einen Schritt eines Glättens einer Oberfläche
einer Elektrode, die aus einem gesinterten Metall hergestellt ist,
durch das Elektrodenglättverfahren umfasst.
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Das
Keramiksubstratherstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass dasselbe ferner einen Schritt eines Bildens einer Plattierungsschicht
an der geglätteten Elektrode umfasst.
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Ein
Keramiksubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Keramiksubstrat durch das Keramiksubstratherstellungsverfahren
hergestellt ist und eine Elektrode mit einer geglätteten
Oberfläche umfasst.
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Vorteile
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Ein
Verfahren zum Glätten einer Elektrode gemäß der
vorliegenden Erfindung ist zum effizienten Glätten einer
Oberfläche der Elektrode mit Schwingmedien in der Lage,
weil die Elektrodenoberfläche durch ein Versetzen der Medien
in Schwingung in einem derartigen Zustand, dass die Medien angeordnet
sind, um sich in Kontakt mit der Elektrode zu befinden, geglättet
wird.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung werden Abschnitte der Elektrode, die mit
den Medien durch eine Schwingung beschossen werden, geglättet.
Die Bewegungsgeschwindigkeit der Medien ist relativ gering und die
Energie, die durch die Schwingung der Medien erzeugt wird, ist nicht
so hoch wie die Energie, die beispielsweise durch einen Sandstrahlprozess
erzeugt wird, und ist ausreichend, um die Elektrode zu schleifen.
Daher werden lediglich vorstehende Abschnitte der Elektrode, die
sich in einem punktuellen Kontakt mit den Medien befinden, geglättet.
Folglich kann die Elektrodenoberfläche bis zu einem derartigen
Ausmaß geglättet werden, dass die Elektrodenoberfläche
spiegelpoliert ist, ohne die Elektrode oder eine Basis, die die
Elektrode trägt, die an derselben angeordnet ist, zu beschädigen.
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Das
Glätten der Elektrode ermöglicht, dass Sekundärpartikel
klein gehalten werden können, wenn eine Ni-Plattierungsschicht
an der Elektrode gebildet ist; daher kann verhindert werden, dass
makroskopische Netze von Verunreinigungen an Grenzen zwischen den
Sekundärpartikeln gebildet werden. Deshalb können Probleme,
wie beispielsweise ein Lötmittelaufreißen und
eine Verringerung einer Bondfestigkeit während eines Drahtbondens
für herkömmliche Techniken verringert oder gelöst
werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Basis in Material oder Form nicht
besonders begrenzt. Die Basis kann ein tafelförmiges Bauglied
oder eine quaderförmige Struktur sein, wie beispielsweise
eine elektronische Chipkomponente. Die vorliegende Erfindung ist
breit auf das Glätten von Oberflächen von Elektroden
anwendbar, die an verschiedenen Basen angeordnet sind.
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Gemäß dem
Elektrodenglättverfahren kann in einigen Fällen
auch eine Oberfläche der Basis geglättet werden,
abhängig von der Art oder den Eigenschaften der Basis.
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Der
Begriff „ein Zustand, in dem die Medien angeordnet sind,
um sich in Kontakt mit der Elektrode zu befinden” ist,
wie hierin verwendet, ein breites Konzept, das beispielsweise einen
Zustand, in dem die Medien, die an der Oberfläche angeordnet
sind, durch eine Schwingung temporär von der Elektrode
angehoben werden und dann auf die Elektrode aufgebracht werden,
einen Zustand, in dem die Elektrode und die Medien aufgrund der
Schwingung der Medien temporär voneinander getrennt sind
und dann, wenn die Basis an den Medien angebracht ist, auf eine
derartige Weise miteinander in Kontakt gebracht werden, dass eine
Oberfläche der Basis, die die Elektrode trägt,
nach unten positioniert ist, und einen anderen Zustand abdeckt.
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In
dem Fall, in dem die Medien auf eine derartige Weise in Schwingung
versetzt werden, dass die Basis in einer Behandlungsflüssigkeit
eingetaucht ist und eine Ultraschallwelle an die Behandlungsflüssigkeit
angelegt wird, können die Medien mit der Ultraschallwelle
effizient in Schwingung versetzt werden und kann die Schwingung
der Medien präzise gesteuert werden; daher kann die Elektrode
effizienter geglättet werden. Dies ermöglicht,
dass die vorliegende Erfindung wirksamer ist.
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In
dem Fall, in dem die Ultraschallwelle an die Behandlungsflüssigkeit
in einem derartigen Zustand angelegt wird, dass die Basis über
eine Ablage platziert ist, auf der die Medien angeordnet sind, derart,
dass sich die Elektrode in Kontakt mit den Medien befindet, kann
die Elektrodenoberfläche durch ein Versetzen der Medien
in Schwingung effizienter geglättet werden, wobei die Elektrode
und die Medien in einem engen Kontakt miteinander gehalten werden.
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Auf
mikroskopischer Ebene sind die Elektrode und die Medien temporär
voneinander getrennt, weil die Medien in Schwingung versetzt sind.
Die Elektrode und die Medien können jedoch im Wesentlichen
in einem beständigen Kontakt miteinander gehalten werden;
daher kann die Elektrodenoberfläche effizient geglättet werden.
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In
dem Fall, in dem die Ultraschallwelle an die Behandlungsflüssigkeit
in einem derartigen Zustand angelegt wird, dass die Basis an oder über
einer Ablage platziert ist, derart, dass eine Oberfläche
der Basis, die die Elektrode trägt, nach oben positioniert
ist, und in einem derartigen Zustand, dass die Medien über
der Basis angeordnet sind, derart, dass die Elektrode sich in Kontakt
mit den Medien befindet, kann im Wesentlichen der gleiche Vorteil
wie oben erzielt werden.
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Wenn
es sich bei der verwendeten Behandlungsflüssigkeit um entgastes
Wasser handelt, ist der Schalldruck der Ultraschallwelle hoch und
können deshalb die Medien in starke Schwingungen versetzt
werden. Daher kann die Elektrodenoberfläche effizient geglättet
werden.
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Wenn
die Medien eine Dichte aufweisen, die größer als
diese der Behandlungsflüssigkeit ist, sind die Medien nicht
in der Behandlungsflüssigkeit suspendiert und können
daher sicher an der Elektrode gehalten werden. Daher kann die Elektrodenoberfläche
effizient geglättet werden.
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Wenn
die Medien eine Härte aufweisen, die größer
als diese der Elektrode ist, kann die Elektrodenoberfläche
effizient geglättet werden.
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Wenn
die Medien eine sphärische Form aufweisen, werden die Medien
ohne Weiteres an der Elektrode gedreht oder bewegt und kann deshalb
die Elektrodenoberfläche effizient geglättet werden,
ohne die Elektrode oder die Basis zu beschädigen.
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Wenn
die Medien aus Zirkoniumoxid hergestellt sind, kann die Elektrodenoberfläche
effizient geglättet werden, weil Zirkoniumoxid eine hohe
Mohs-Härte von 8,5 und eine Dichte von etwa 5,8 aufweist,
das heißt, Zirkoniumoxid ist dichter als eine flüssige
Komponente, die in einer gewöhnlichen Behandlungsflüssigkeit
enthalten ist.
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Eine
Oberfläche der Basis kann in einigen Fällen abhängig
von der Harte der Basis geglättet werden.
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Ein
Verfahren zum Herstellen eines Keramiksubstrats gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst einen Schritt eines Glättens
einer Oberfläche einer Elektrode durch das Elektrodenglättverfahren,
wobei die Elektrode aus einem gesinterten Material hergestellt ist
und zusammen mit dem Keramiksubstrat durch gemeinsames Brennen gebildet
ist. Daher kann das Keramiksubstrat effizient so hergestellt werden,
um die Elektrode mit einer hervorragenden Oberflächenglattheit
zu umfassen.
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Bei
dem Keramiksubstrat, das durch das obige Verfahren hergestellt ist,
ist die Oberflächenglattheit der Elektrode hervorragend
und kann deshalb eine dichte Plattierungsschicht an der Elektrode
gebildet werden. Daher weist die Plattierungsschicht kaum Unregelmäßigkeiten
auf, weisen sekundäre Partikel kaum große Grenzen
auf und ist verhindert, dass Netze von Verunreinigungen an Grenzen
zwischen den sekundären Partikeln gebildet wer den, wodurch
Probleme, wie beispielsweise Lötmittelaufreißen
und eine Verringerung einer Bondfestigkeit während eines
Drahtbondens verringert oder gelöst werden können.
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In
dem Fall, in dem eine Ni-Plattierungsschicht an der Elektrode gebildet
ist, ist die Ni-Plattierungsschicht eventuell weniger dick als herkömmliche,
weil die Elektrodenoberfläche glatt ist.
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Obwohl
makroskopische Netze von Verunreinigungen an Grenzen zwischen sekundären
Partikeln gebildet sind, die bei Ni-Plattierungsschichten vorliegen,
die an herkömmlichen Elektroden mit glatten Oberflächen
gebildet sind, ist verhindert, dass derartige makroskopische Netze
bei der Ni-Plattierungsschicht gebildet werden. Daher können
Probleme, wie beispielsweise ein Lötmittelaufreißen
und eine Verringerung einer Festigkeit während des Drahtbondens
von Elektroden, für herkömmliche Techniken verringert
oder gelöst werden.
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Ein
Keramiksubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung
ist durch das obige Keramiksubstratherstellungsverfahren hergestellt
und umfasst eine Elektrode mit einer geglätteten Oberfläche.
Das Keramiksubstrat weist kein Problem auf, wie beispielsweise ein
Lötmittelaufreißen und eine Verringerung einer
Festigkeit während des Drahtbondens von Elektroden, aber
weist eine hohe Zuverlässigkeit auf.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1(a) ist eine Darstellung eines ungebrannten
Laminats, das bei einem Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung vorbereitet
wird, mit einer Struktur, bei der Einzwängschichten an
der oberen und der unteren Seite einer Basisschicht (ungebranntes
Keramiksubstrat) angeordnet sind, und 1(b) ist
eine Darstellung eines gebrannten Laminats, das durch ein Brennen
des ungebrannten Laminats erhalten wird.
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2 ist
eine Darstellung einer Technik zum Entfernen der Einzwängschichten
von dem gebrannten Laminat, das durch das Brennen des ungebrannten
Laminats erhalten wird, das in 1 gezeigt
ist.
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3 ist
ein Bild einer Elektrode, das mit einem SEM (scanning electron microscope
= Abtastelektronenmikroskop) aufgenommen wurde, wobei die Elektrode
durch ein Verfahren, das bei einem Beispiel der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, geglättet und dann plattiert ist.
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4 ist
ein Bild einer Elektrode, das mit einem SEM (Abtastelektronenmikroskop)
aufgenommen wurde, wobei die Elektrode durch ein Verfahren, das
bei einem Vergleichsbeispiel verwendet wird, geglättet und
dann in im Wesentlichen der gleichen Weise wie diese, die oben bei
einem Beispiel beschrieben ist, plattiert ist.
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5 ist
eine Darstellung eines Beispiels eines Keramikmehrschichtsubstrats,
das durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung hergestellt
werden kann und das eine gemeinsame Struktur aufweist.
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6 ist
eine schematische Ansicht eines Keramiksubstrats gemäß einem
anderen Beispiel (Beispiel 5) der vorliegenden Erfindung.
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- 1
- Keramikgrünschichten
zur Verwendung als Basisschicht
- 1a
- Keramikgrünschicht,
die Elektroden trägt, zur Verwendung als Basisschicht
- 2
(2a und 2b)
- Keramikgrünschichten
zur Verwendung als Einzwängschicht
- 10
- Anschlussflächenelektroden
- 11
- Ungebranntes
Laminat
- 12
- Medien
(Zirkoniumoxidkugeln)
- 13
- Ablage
- 14
- Behandlungsflüssigkeit
- 15
- Ultraschallreinigungstank
- 16
- Ultraschalloszillator
- 21
- Gebranntes
Laminat
- 31
- Isolierende
Keramikschichten
- 32
- Interne
Leiter
- 33
- Laminat
- 34
- Oberflächenleiter
- 35
- Durchgangslochleiter
- A
- Basisschicht
(ungebranntes Keramiksubstrat)
- AF
- Gesinterte
Basisschicht
- B
- Keramikmehrschichtsubstrat
- 41
- Keramiksubstratkörper
- 42a
und 42b
- Oberflächenelektroden
- 42a1 und 42b1
- Mittlere
Abschnitte von Oberflächenelektroden
- 42a2 und 42b2
- Endabschnitte
von Oberflächenelektroden
- 43
- IC-Chip
- 44
- Bonddraht
- 45
- Dichtungsharz
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Beste Modi zum Ausführen
der Erfindung
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Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert und mit Bezugnahme
auf Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Beispiel 1
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In
Beispiel 1 handelt es sich bei der verwendeten Basis um ein Keramiksubstrat
und bei einer verwendeten Elektrode um eine solche, die aus einem
gesinterten Metall hergestellt ist und durch gemeinsames Brennen
an dem Keramiksubstrat gebildet ist. Ein Verfahren zum Herstellen
des Keramiksubstrats ist unten beschrieben. Das Verfahren umfasst
einen Schritt eines Glättens der Elektrode durch ein Verfahren
gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
- (1) Eine Basisschicht zum Bilden eines Hauptabschnitts
des Keramiksubstrats durch Brennen wurde durch eine Prozedur unten
vorbereitet.
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Ein
Keramikpulver, d. h. ein Aluminiumoxidpulver, wurde vorbereitet.
Ein Glaspulver, d. h. ein Borsilikatglaspulver, das die folgenden
Verbindungen enthält, wurde vorbereitet: 59 Gewichtsprozent
SiO2, zehn Gewichtsprozent B2O3, 25 Gewichtsprozent CaO und sechs Gewichtsprozent
Al2O3.
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Das
Aluminiumpulver und das Glaspulver wurden miteinander in einem Gewichtsverhältnis
von 40:60 gemischt. Die Pulvermischung wurde mit einer geeigneten
Menge eines Bindemittels, eines Dispersionsmittels, eines Weichmachers,
eines organischen Lösungsmittels und/oder dergleichen gemischt,
wodurch ein Keramikschlamm vorbereitet wurde.
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Der
Keramikschlamm wurde durch einen Rakelprozess zu Grünschichten
für eine Verwendung als Basisschicht ausgebildet.
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Um
Eigenschaften auszuwerten, wurde eine Keramikgrünschicht
zur Verwendung als Basisschicht mit Anschlussflächenelektroden 10 (1(a) und 1(b))
mit 0,4 mm im Quadrat vorbereitet für eine Grünschicht
zur Verwendung als Basisschicht zum Bilden der oberen Oberfläche
der Basisschicht A, die durch ein Stapeln der Grünschichten
zur Verwendung als Basisschicht gebildet ist. Die Anschlussflächenelektroden 10 wurden
durch Siebdrucken unter Verwendung einer Ag-Elektrodepaste gebildet.
- (2) Keramikgrünschichten (Keramikgrünschichten
zur Verwendung als Einzwängschicht) zum Bilden von Einzwängschichten
wurden durch eine Prozedur unten vorbereitet.
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Bei
dem Beispiel 1 wurde ein Keramikpulver, das bei der Brenntemperatur
der Keramikgrünschichten zur Verwendung als Basisschicht
noch nicht wesentlich gesintert wurde, d. h. ein Al2O3-Pulver mit einer durchschnittlichen Partikelgröße
von 1,0 μm, in einem organischen Trägermittel
dispergiert, das ein organisches Bindemittel, ein organisches Lösungsmittel,
einen Weichmacher und/oder dergleichen enthält, wodurch
ein Schlamm vorbereitet wurde.
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Der
erhaltene Schlamm wurde zu Keramikgrünschichten zur Verwendung
als Einzwängschicht mit einer Dicke von 300 μm
ausgebildet.
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Die
Keramikgrünschichten zur Verwendung als Einzwängschicht
weisen eine Sintertemperatur von 1400°C bis 1600°C
auf und werden daher bei der Sintertemperatur der Keramikgrünschichten
zur Verwendung als Basisschicht im Wesentlichen nicht gesintert.
- (3) Wie es in 1(a) gezeigt
ist, wurden eine der Keramikgrünschichten 2 zur
Verwendung als Einzwängschicht (2a), die Keramikgrünschichten 1 zur
Verwendung als Basisschicht und eine andere der Keramikgrünschichten 2 zur
Verwendung als Einzwängschicht (2b) in dieser
Reihenfolge gestapelt und dann mit einem Druck von 5 bis 200 MPa
durch isostatisches Pressen oder eine andere Technik gepresst, wodurch ein
ungebranntes Laminat 11 vorbereitet wurde (siehe 1(a)), das eine Struktur aufweist, bei
der die Einzwängschichten 2 (2a und 2b)
bei der oberen und der unteren Seite der Basisschicht A (ungebranntes
Keramiksubstrat) angeordnet waren.
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Bei
dem Beispiel 1 waren die Keramikgrünschichten 1 zur
Verwendung als Basisschicht gestapelt, derart, dass die Basisschicht
A (ungebranntes Keramiksubstrat) eine Dicke von 300 μm
aufwies. Die Keramikgrünschicht 1 (1a)
zur Verwendung als Basisschicht, die die Anschlussflächenelektroden
(Ag-Elektroden) mit 0,4 mm im Quadrat trägt, wurde als
die Grünschicht 1 zur Verwendung als Basisschicht
zum Bilden der oberen Oberfläche der Basisschicht A verwendet.
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Die
Keramikgrünschichten zur Verwendung als Einzwängschicht,
die eine Dicke von 300 μm aufweisen, wurden jeweils an
der oberen und der unteren Seite der Basisschicht A (ungebranntes
Keramiksubstrat) aufgebracht, wodurch die Einzwängschichten 2 (2a und 2b)
mit einer Dicke von etwa 300 μm gebildet wurden.
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Bei
dem Beispiel 1 wurde die Basisschicht A durch Stapeln der Keramikgrünschichten 1 zur
Verwendung als Basisschicht vorbereitet und wies daher eine Mehrschichtstruktur
auf. Ein einlagiges Keramiksubstrat kann auf eine derartige Weise
hergestellt werden, dass eine Basisschicht mit einer Einzelschichtstruktur
unter Verwendung einer der Keramikgrünschichten 1 zur
Verwendung als Basisschicht vorbereitet wird.
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Bei
dem Beispiel 1 wurden die Einzwängschichten 2 an
der oberen und der unteren Seite der Basisschicht A vorgesehen.
Eine der Einzwängschichten 2 kann an einer Hauptoberfläche
der Basisschicht A vorgesehen sein.
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Bei
dem Beispiel wurden die Einzwängschichten 2 jeweils
aus einer entsprechenden der Keramikgrünschichten zur Verwendung
als Einzwängschicht gebildet. Die Einzwängschichten 2 können
einige der Keramikgrünschichten zur Verwendung als Einzwängschicht
umfassen.
- (4) Das ungebrannte Laminat 11 wurde
bei einer niedrigen Entfettungstemperatur (einer Temperatur von beispielsweise
etwa 400°C) in Luft wärmebehandelt, wodurch eine
organische Substanz, wie beispielsweise ein Bindemittel, entfernt
wurde.
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Das
ungebrannte Laminat wurde auf eine derartige Weise gebrannt, dass
das ungebrannte Laminat unter einer derartigen Bedingung auf 900°C
erwärmt wurde, dass das Keramikpulver, das in den Einzwängschichten
enthalten ist, nicht gesintert wurde, aber die Basisschicht gesintert
wurde. Dies lieferte ein gebranntes Laminat 21, das eine
gesinterte Basisschicht AF umfasst, die
Hauptoberflächen aufweist, die mit den ungesinterten Einzwängschichten 2 (2a und 2b) überlagert
sind, wie es in 1(b) gezeigt ist.
- (5) Die Einzwängschichten 2 (2a und 2b)
wurden von dem gebrannten Laminat 21 entfernt, das wie
oben beschrieben erhalten wurde, und Oberflächen der Elektroden
wurden durch ein Verfahren unten geglättet.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, wurden sphärische Medien
(hierin im Folgenden als Zirkoniumoxidkugeln bezeichnet) 12,
die aus Zirkoniumoxid (ZrO2) hergestellt
sind, mit einem Durchmesser von 2 mm über eine Ablage 13,
die aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, ausgebreitet, und das
gebrannte Laminat 21, das die gesinterte Basisschicht AF umfasste, die Hauptoberflächen
aufweist, denen die ungesinterten Einzwängschichten 2 überlagert
sind (1(b)), wurde an den Zirkoniumoxidkugeln 12 vorgesehen.
Die Medien, d. h. die Zirkoniumoxidkugeln 12, wurden an
dem gebrannten Laminat 21 vorgesehen, um eine oder zwei
Schichten zu bilden (2 zeigt eine Schicht der Zirkoniumoxidkugeln 12).
Bei dem Beispiel 1 entspricht die gesinterte Basisschicht AF einer Basis gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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Die
ganze Ablage 13 (die Zirkoniumoxidkugeln 12, die
Ablage 13 und das gebrannte Laminat 21) wurde
in einen Ultraschallreinigungstank 15 gegeben (eine Ausgabe
von 600 W und eine Frequenz von 40 kHz), der mit einer Behandlungsflüssigkeit 14 gefüllt
ist. Die Einzwängschichten wurden entfernt und die Elektroden wurden
auf eine derartige Weise geglättet, dass eine Ultraschallwelle
von einem Ultraschalloszillator 16 an die Ablage 13 angelegt
wurde, derart, dass die Zirkoniumoxidkugeln 12 30 Minuten
lang in Schwingung versetzt wurden.
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Um
den Schalldruck der Ultraschallwelle, die an dieselbe angelegt wurde,
zu erhöhen, wurde als Behandlungsflüssigkeit 14 entgastes
Wasser verwendet.
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Das
folgende Laminat wurde zum Vergleich durch die gleiche Prozedur
wie diese von Beispiel 1 vorbereitet: ein gebranntes Laminat, das
eine gesinterte Basisschicht und ungesinterte Einzwängschichten
umfasst, die an beiden Hauptoberflächen desselben angeordnet
sind. Diese Einzwängschichten wurden von diesem gebrannten
Laminat durch einen Nassstrahlprozess auf eine derartige Weise entfernt,
dass dieses gebrannte Laminat mit einem Schlamm mit einer #500-Aluminiumoxid-Schleifkornkonzentration
von 15% mit einem Druck von 0,15 MPa gestrahlt wurde, wodurch eine
gesinterte Basisschicht (Keramiksubstrat) erhalten wurde, die Elektroden
umfasst, die an einer Oberfläche derselben freiliegend
sind.
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Nachdem
diese gesinterte Basisschicht (Keramiksubstrat), die durch Entfernen
dieser Einzwängschichten durch das Verfahren von Beispiel
1 erhalten wurde, und diese gesinterte Basisschicht (Keramiksubstrat),
die durch Entfernen dieser Einzwängschichten durch die
Prozedur des Vergleichsbeispiels erhalten wurde, gereinigt waren,
wurden die Anschlussflächenelektroden (Ag-Elektroden),
die an Oberflächen derselben angeordnet waren, einer Ni-Plattierung
unterzogen, wodurch Ni-Plattierungsschichten mit einer Dicke von
5 μm an den Anschlussflächenelektroden gebildet
wurden.
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Die
Ni-Plattierungsschichten wurden einer Pd-Plattierung unterzogen,
wodurch Pd-Plattierungsschichten mit einer Dicke von 0,2 μm
an den Ni-Plattierungsschichten gebildet wurden. Die Pd-Plattierungsschichten
wurden einer Au-Plattierung unterzogen, wodurch Au-Plattierungsschichten
mit einer Dicke von 0,1 μm an den Pd-Plattierungsschichten
gebildet wurden, wodurch Elektroden, die Plattierungsschichten mit
einer dreischichtigen Struktur umfassen, an den Ag-Elektroden gebildet
wurden.
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[Eigenschaftsauswertung]
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Proben
(Keramiksubstrate), die durch die Prozedur des Beispiels 1 erhalten
wurden, und diese, die durch die Prozedur des Vergleichsbeispiels
erhalten wurden, wurden auf eine derartige Weise ausgewertet, dass
Elektroden (Anschlussflächenelektroden) auf eine Oberflächenrauheit
Ra und eine Drahtziehfestigkeit (W/B-Ziehfestigkeit) hin gemessen
wurden. Die Auswertungsergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1]
| Beispiel
(N = 10) | Vergleichsbeispiel
(N = 10) |
Oberflächenrauheit
Ra (μm) | 0,15 | 0,60 |
Drahtziehfestigkeit
(Durchschnitt) (gf) | 8,05 | 6,45 |
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Die
Oberflächenrauheit Ra und die Drahtziehstärke
jeder Elektrode wurden durch die Techniken unten gemessen.
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(1) Oberflächenrauheit Ra
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Jede
Anschlussflächenelektrode wurde mit einem Lasermikroskop
auf eine Leitungsrauheit hin gemessen, wodurch die Oberflächenrauheit
Ra derselben bestimmt wurde.
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(2) Drahtziehfestigkeit
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Ein
Au-Draht mit einem Durchmesser von 20 μm und einer Länge
von 800 μm wurde an jede Anschlussflächenelektrode
gebondet und dann mit einem Drahtziehtester gezogen. Die Drahtziehfestigkeit
der Anschlussflächenelektrode wurde als die Zugkraft definiert,
die an den Draht angelegt wurde, als der Draht gebrochen wurde oder
die Verbindung zwischen demselben oder der Nähe zu demselben
gebrochen oder abgestreift wurde.
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Wie
es in Tabelle 1 gezeigt ist, weisen die Elektroden der Proben des
Vergleichsbeispiels eine große Oberflächenrauheit
Ra von 0,60 μm auf; die Elektroden der Proben des Beispiels
weisen eine geringe Oberflächenrauheit Ra von 0,15 μm
auf. Dies bestätigt, dass die Elektroden der Proben des
Beispiels in einer Glattheit hervorragend sind.
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Die
Proben des Vergleichsbeispiels weisen eine Drahtziehfestigkeit von
6,45 gf auf; die Proben des Beispiels jedoch weisen eine große
Drahtziehfestigkeit von 8,05 gf auf. Dies bestätigt, dass
das Problem einer Verringerung einer Bondfestigkeit während
eines Drahtbondens gelöst ist.
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Die
obigen Ergebnisse bestätigen, dass Elektroden, die an einer
gesinterten Basisschicht (Basis) angeordnet sind, durch die folgende
Prozedur effizient geglättet werden können, wie
es bei dem Beispiel 1 beschrieben ist: Nachdem ein gebranntes Laminat
gebildet ist, das eine gesinterte Basisschicht und ungesinterte Einzwängschichten
umfasst, werden die Einzwängschichten von der gesinterten
Basisschicht entfernt und werden die Elektroden auf eine derartige
Weise geglättet, dass Medien durch die Anlegung einer Ultraschallwelle
in einen derartigen Zustand in Schwingung versetzt werden, dass
die Medien sich in Kontakt mit den Einzwängschichten befinden.
Die Elektroden weisen glatte Oberflächen auf; wenn daher
Ni-Plattierungsschichten an den glatten Oberflächen derselben
gebildet werden, ist verhindert, dass sich makroskopische Netze
von Verunreinigungen an Grenzen zwischen Sekundärpartikeln
bilden, und kann daher ein Problem, wie beispielsweise ein Lötmittelaufreißen
bei herkömmlichen Techniken gelöst werden, wie
es bereits bestätigt wurde.
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3 ist
ein Bild einer Elektrode, das mit einem SEM (Abtastelektronenmikroskop)
aufgenommen wurde, wobei die Elektrode durch das Verfahren des Beispiels
1 geglättet und dann in dieser Reihenfolge einer Ni-Plattierung,
einer Pd-Plattierung und einer Au-Plattierung unterzogen wird, derart,
dass eine Ni-Plattierungsschicht, eine Pd-Plattierungsschicht und
eine Au-Plattierungsschicht an der Elektrode in dieser Reihenfolge
gebildet sind.
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4 ist
ein Bild einer Elektrode, das mit einem SEM (Abtastelektronenmikroskop)
aufgenommen wurde, wobei die Elektrode durch die Prozedur des Vergleichsbeispiels
vorbereitet ist und dann in der gleichen Weise wie der oben Beschriebenen
plattiert ist, derart, dass Plattierungsschichten an derselben gebildet
sind.
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4 zeigt,
dass die Probe des Vergleichsbeispiels eine große Anzahl
von Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweist
und makroskopische Netze an Grenzen zwischen Sekundärpartikeln
in den Plattierungsschichten vorhanden sind. 3 zeigt
jedoch, dass die Probe des Beispiels 1 eine hohe Glattheit aufweist
und Partikelgrenzen kaum zu beobachten sind.
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Bei
einem Vergleich zwischen dem Beispiel 1 und dem Vergleichsbeispiel
ist der Nassstrahlprozess, der bei dem Vergleichsbeispiel verwendet
wird, eine Technik zum Schleifen einer Oberfläche einer
Elektrode mit Schleifkörnern und ist das Verfahren des
Beispiels 1 eine Technik, bei der, nachdem Partikel in einer Einzwängschicht
an einer Elektrode mit Medien entfernt werden, Abschnitte der Elektrode,
die mit den Medien durch eine Schwingung beschossen werden, gerollt
werden, derart, dass eine Oberfläche derselben planarisiert
wird. Daher ist das Verfahren des Beispiels 1 bei einem Verringern
der Oberflächenrauheit einer Elektrode wirksam. Es ist
gut bekannt, dass eine Verringerung bei einer Elektrodenoberflächenrauheit
zu einer Erhöhung bei einer Drahtziehfestigkeit führt.
Diese Wirkung ist bei den Ergebnissen des Beispiels 1 offensichtlich,
wie es in Tabelle 1 gezeigt ist. Da jede Elektrode eine hohe Oberflächenglattheit
aufweist, kann der Winkel zwischen einer Oberfläche der
Elektrode und einer Kapillare, die an einem Drahtbonder angebracht
ist, bei etwa 90 Grad beibehalten werden. Dies führt wahrscheinlich
zu einer Erhöhung bei einer Drahtziehfestigkeit.
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Bei
dem Verfahren des Beispiels 1 werden Abschnitte jeder Elektrode
geglättet, die durch eine Schwingung mit den Medien beschossen
werden. Die Energie, die von den Medien an die Elektrode angelegt
wird, ist lediglich ausreichend, um Abschnitte zu rollen, die von
der Elektrode vorstehen, und daher wird die Elektrode geglättet,
ohne geschliffen zu werden. Dies ermöglicht, dass die plattierte
Elektrode eine Oberflächenrauheit (Ra) von etwa 0,15 μm
aufweist, d. h. im Wesentlichen die gleiche Glattheit wie diese
einer Kupferfolienelektrode, die an einer gedruckten Schaltungsplatine
befestigt ist.
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Bei
dem Beispiel wurden die Entfernung der Einzwängschichten
und das Glätten der Elektroden in einem Schritt durchgeführt,
wie es oben beschrieben ist. Nachdem die Einzwängschichten
entfernt sind, können die Elektroden in einem Schritt geglättet
werden, unabhängig von dem Schritt des Entfernens der Einzwängschichten.
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In
dem Fall, bei dem das Verfahren des Beispiels 1 verwendet wird,
um ein Keramiksubstrat (Keramikmehrschichtsubstrat) mit einer gemeinsamen
Struktur herzustellen, d. h. ein Keramikmehrschichtsubstrat B, das
beispielsweise ein Laminat 33 umfasst, das eine Mehrzahl
von gestapelten isolierenden Keramikschichten 31 und interne
Leiter 32 umfasst, die zwischen denselben angeordnet sind,
und ferner Oberflächenleiter 34 umfasst, die an
dem Laminat 33 angeordnet sind, und das eine derartige
Struktur aufweist, dass die internen Leiter 33 miteinander
verbunden sind oder die internen Leiter 32 mit den Oberflächenleitern 34 über
Durchgangslochleiter 35 verbunden sind, wie es in 5 gezeigt
ist, werden Vorteile ähnlich diesen des Beispiels erhalten
und wird das Keramikmehrschichtsubstrat derart erhalten, dass die
Oberflächenleiter 34 eine hervorragende Glattheit
aufweisen, wie es bereits bestätigt wurde.
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Um
den Einfluss der Größe der Medien auf die Glattheit
von Elektroden zu untersuchen, wurden die folgenden Medien und Kugeln
bei einem Schritt zum Entfernen von Einzwängschichten von
gebrannten Laminaten und zum Glätten von Elektroden in
der gleichen Weise wie der bei dem Beispiel 1 beschriebenen verwendet:
sphärische Medien (Zirkoniumoxidkugeln), die aus Zirkoniumoxid
(ZrO2) hergestellt sind, mit einem Durchmesser
von 1 mm; sphärische Zirkoniumoxidkugeln mit einem Durchmesser
von 3 mm; und andere Kugeln (d. h. sphärische Zirkoniumoxidkugeln
mit einem Durchmesser von 2 mm). Keramiksubstrate wurden durch den
Schritt hergestellt.
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Folglich
wurde bestätigt, dass die Verwendung der Zirkoniumoxidkugeln
mit 1 mm Durchmesser als Medien bei einem ausreichenden Glätten
der Elektroden unwirksam war und bewirkte, dass die Einzwängschichten
ungenügend entfernt wurden.
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Dies
ist wahrscheinlich so, weil die Zirkoniumoxidkugeln mit 1 mm Durchmesser
eine zu geringe Masse aufweisen, um die Einzwängschichten
ausreichend zu entfernen und die Elektroden ausreichend zu glätten, da
die Energie, die durch das Versetzen der Medien in Schwingung durch
die Anlegung einer Ultraschallwelle erzeugt wird, gering ist.
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Der
Grund dafür, warum die Verwendung der Zirkoniumoxidkugeln
mit 1 mm Durchmesser bei einem ausreichenden Glätten der
Elektroden unwirksam ist, liegt wahrscheinlich darin, dass die Energie,
die aus demselben erzeugt wird, gering ist und daher die Medien
eine geringe Wirkung bei einem Rollen von Abschnitten der Elektroden
aufweisen, die mit den Medien beschossen werden, derart, dass die
Oberflächen derselben planarisiert werden.
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Es
gibt einige Gründe dafür, warum die Verwendung
der Zirkoniumoxidkugeln mit 1 mm Durchmesser bewirkt, dass die Entfernung
der Einzwängschichten ungenügend ist. Einer der
Gründe besteht wahrscheinlich darin, dass nicht genügend
Energie erzeugt werden kann, um reaktive Schichten zu zerstören,
die zwischen den Einzwängschichten und gesinterten Basisschichten
gebildet sind.
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In
dem Fall, bei dem die Ausgabe der Ultraschallwellen erhöht
wurde (d. h. der Schalldruck derselben erhöht wurde), derart,
dass eine hohe Energie erzeugt wurde, wurde keine erwünschte
Wirkung erhalten, weil die Medien eine extrem kleine Masse aufwiesen
und daher aus einer Ablage verstreut wurden.
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Es
wurde bestätigt, dass die Verwendung der Zirkoniumoxidkugeln
mit 3 mm Durchmesser als Medien bewirkte, dass ungeglättete
Regionen ungleichmäßig an Oberflächen
der Elektroden verteilt sind, und bewirkte, dass die Einzwängschichten
ungenügend entfernt werden.
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Dies
ist wahrscheinlich so, weil die Zirkoniumoxidkugeln mit 3 mm Durchmesser
zwar eine große Masse aufweisen und daher eine ausreichende
Energie erzeugen können, aber die Medien eine relativ große Krümmung
aufweisen und daher der Abstand zwischen Kontakten extrem groß ist;
daher können die Elektrodenoberflächen nicht effizient
geglättet werden und können die Einzwängschichten
nicht entfernt werden.
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Die
Zirkoniumoxidkugeln mit 3 mm Durchmesser, die eine große
Krümmung aufweisen, sind durch Aufwenden einer langen Zeit
zum Erhöhen der Glattheit der Elektrodenoberflächen
in der Lage. Die Verwendung der Zirkoniumoxidkugeln mit 3 mm Durchmesser
ist jedoch aufgrund geringer Produktivität nicht bevorzugt.
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Unter
derartigen Bedingungen, wie dieselben bei dem Beispiel 1 beschrieben
sind, werden daher vorzugsweise Zirkoniumoxidkugeln mit einem Durchmesser
größer 1 mm bis kleiner 3 mm verwendet.
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Der
bevorzugte Bereich des Durchmessers der Medien hängt von
der Dicke der Einzwängschichten, einem Material, das in
den Einzwängschichten enthalten ist, der Dichte einer verwendeten
Behandlungsflüssigkeit und/oder dergleichen ab und ist
daher nicht zwangsläufig auf den obigen Bereich begrenzt.
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Beispiel 2
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Die
gleiche Basisschicht wie die Basisschicht (ungebranntes Keramiksubstrat)
von dem Beispiel 1 wurde unter im Wesentlichen den gleichen Bedingungen
wie den bei dem Beispiel 1 beschriebenen gebrannt, außer
dass keine Einzwängschicht verwendet wurde, wodurch ein
Keramiksubstrat erhalten wurde.
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Das
Keramiksubstrat wurde einem Glätten unter den gleichen
Bedingungen wie den bei dem Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung
der gleichen Medien wie den bei dem Beispiel 1 verwendeten (den
Zirkoniumoxidkugeln mit 2 mm Durchmesser) unterzogen.
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Folglich
umfasste das Keramiksubstrat Elektroden, sowie die bei dem Beispiel
1 beschriebenen, mit einer Oberflächenrauheit Ra von 0,15 μm,
d. h. einer hervorragenden Glattheit.
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Beispiel 3
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Keramikgrünschichten,
die aus Aluminiumoxid hergestellt sind, wurden verwendet, um ein
gebranntes Substrat vorzubereiten. Kupferelektrodenpaste wurde durch
Drucken auf das gebrannte Substrat aufgebracht. Das gebrannte Substrat
bei 1000°C in einer reduzierenden Atmosphäre wurde
gebrannt (nachgebrannt), wodurch ein Keramiksubstrat vorbereitet
wurde, das Kupferelektroden umfasst, die an demselben angeordnet sind.
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Die
Kupferelektroden wiesen eine Oberflächenrauheit (Ra) von
0,5 μm auf. Die Kupferelektroden wurden einem Glätten
unter den gleichen Bedingungen wie den bei dem Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der gleichen Medien wie den bei dem Beispiel 1
beschriebenen (den Zirkoniumoxidkugeln mit 2 mm Durchmesser) unterzogen,
wodurch die Oberflächenrauheit Ra derselben auf 0,18 μm
verbessert wurde.
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Beispiel 4
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Es
wurden die folgenden Lagen und die folgende Paste vorbereitet: Keramikgrünschichten,
die aus Aluminiumoxid hergestellt sind, verwendet als ein Substratmaterial,
und Wolframpaste, verwendet als ein Elektrodenmaterial (Anschlussleitungsmaterial).
Die Wolframpaste wurde durch Siebdrucken auf den Keramikgrünschichten
aufgebracht, wodurch Elektroden (Anschlussleitungen) gebildet wurden.
Die sich ergebenden Keramikgrünschichten wurden gestapelt,
gepresst und dann gebrannt, wodurch ein Aluminiumoxidsubstrat erhalten
wurde, das die Elektroden umfasst, die an demselben angeordnet sind.
Die Elektroden wiesen eine Oberflächenrauheit (Ra) von
0,55 μm auf. Die Elektroden wurden einem Glätten
unter den gleichen Bedingungen wie den bei dem Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der gleichen Medien wie den bei dem Beispiel 1
verwendeten (den Zirkoniumoxidkugeln mit 2 mm Durchmesser) unterzogen,
wodurch die Oberflächenrauheit Ra derselben auf 0,16 μm
verbesserte wurde.
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Beispiel 5
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6 ist
eine schematische Ansicht eines Keramiksubstrats gemäß einem
anderen Beispiel (Beispiel 5) der vorliegenden Erfindung. Das Keramiksubstrat
B wurde durch das gleiche Verfahren wie das Keramiksubstratherstellungsverfahren
hergestellt, das bei dem Beispiel 1 mit Bezug auf 5 beschrieben
wurde. Das Keramiksubstrat B wies eine derartige Struktur auf, dass
ein IC-Chip 43 an einer Oberflächenelektrode 42a befestigt
war, die an einem Keramiksubstratkörper 41 befestigt
war, und der IC-Chip 43 elektrisch mit einer Oberflächenelektrode 42b mit
einem Bonddraht 44 verbunden war. Die obere Oberfläche
des Keramiksubstratkörpers 41 war mit einem Abdichtharz 45 abgedichtet.
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Bei
dem Keramiksubstrat des Beispiels 5 wies die Oberflächenelektrode 42a einen
glatten mittleren Abschnitt 42a1 auf,
der unter dem IC-Chip 43 lag, der an demselben befestigt
war, und die Substratelektrode 42b wies einen glatten mittleren
Abschnitt 42b1 auf, der einem Drahtbonden
unterzogen wurde. Die Oberflächenelektrode 42a und
die Oberflächenelektrode 42b wiesen einen Endabschnitt 42a2 bzw. 42b2 auf,
wobei jeder eine grobe Oberfläche aufweist, wobei die Endabschnitte 42a2 und 42b2 keiner
IC-Chipbefestigung oder keinem Drahtbonden unterzogen werden. Bei
dem Beispiel 5 wurde, um die Bondfestigkeit zwischen dem Keramiksubstratkörper 41 und
dem Abdichtharz 45 zu erhöhen, bei den Abschnitten 42a2 und 42b2 der
Oberflächenelektroden 42a und 42b die
Oberflächenrauheit erhöht, um große Kontaktbereiche
mit dem Abdichtharz 45 und eine Verankerungswirkung aufzuweisen.
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Die
folgenden Substrate wurden vorbereitet: ein Keramiksubstrat, das
Oberflächenelektroden 42a und 42b umfasst,
die glatte Oberflächen aufweisen, und ein Keramiksubstrat,
das mittlere Abschnitte 42a1 bzw. 42b1 und einen Endabschnitt 42a2 und 42b2 mit
einer Oberflächenrauheit aufweist, die größer
als diese der mittleren Abschnitte 42a1 42b1 ist. Die Abdichtharze 45,
die bei den Keramiksubstraten verwendet wurden, wurden auf eine
Halbleiterstückscherfestigkeit hin gemessen. Das Abdichtharz 45 des
Keramiksubstrats, das die glatten Oberflächenelektroden
umfasst, wies eine Halbleiterstückscherfestigkeit von 80
N auf. Das Abdichtharz 45 des Keramiksubstrats, das den
Endabschnitt 42a2 und 42b2 mit hoher Oberflächenrauheit
aufweist, wies eine Halbleiterstückscherfestigkeit von
100 N auf. Dies bestätigte, dass die Bondfestigkeit zwischen
dem Abdichtharz 45 und einem Keramiksubstratkörper 41 auf
eine derartige Weise gesichert werden kann (d. h. die Verringerung
der Bondfestigkeit zwischen dem Abdichtharz 45 und einem
Keramiksubstratkörper 41 durch ein Glätten
von Oberflächen von Elektroden kann kompensiert werden),
dass die Oberflächenrauheit der Endabschnitte 42a2 und 42b2 eingestellt
wird, um größer als diese der mittleren Abschnitte 42a1 und 42b1 zu
sein.
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Bei
diesem Beispiel war die Oberflächenrauheit der Endabschnitte
der Oberflächenelektroden eingestellt, um größer
als diese der mittleren Abschnitte derselben zu sein, und zwar auf
eine derartige Weise, dass Regionen (die Endabschnitte), die oberflächenaufgeraut
werden sollen, maskiert wurden, um zu verhindern, dass dieselben
durch den Beschuss von Medien geglättet werden.
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Mögliche
Beispiele einer Technik zum Einstellen der Oberflächenrauheit
der Endabschnitte der Oberflächenelektroden, um größer
als diese der mittleren Abschnitte derselben zu sein, umfassen eine
Technik zum Aufrauen der Endabschnitte der Oberflächenelektroden,
die einem Glätten unterzogen werden, durch einen Nassstrahlprozess
oder dergleichen; eine Technik zum Einstellen der Beziehung zwischen
der Größe des Mediums und der Dicke der Elektroden;
und eine Technik zum Einstellen der Richtung der Medien, die auf
die Elektroden angewandt werden.
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Bei
jedem obigen Beispiel handelte es sich bei einer verwendeten Basis
um ein Keramiksubstrat und wurden Elektroden, die an dem Keramiksubstrat
angeordnet waren, geglättet, wie es oben beschrieben wurde. Die
Basis, die die Elektroden trägt, die geglättet
werden sollen, ist nicht besonders begrenzt. Die vorliegende Erfindung
ist breit auf das Glätten von Elektroden anwendbar, die
an oder über Basen angeordnet sind, wie beispielsweise
andere blockförmige Blöcke als tafelförmige
Bauglieder und Basen mit gekrümmten Oberflächen,
die unter den Elektroden liegen, mit verschiedenen Formen oder Strukturen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Beispiele beschränkt.
Hinsichtlich des Typs und/oder Mischungsverhältnisses von
Materialien, die in Basen enthalten sind, der Struktur von Elektroden,
die geglättet werden sollen, Materialien, die in den Elektroden
enthalten sind, Bedingungen für die Anlegung von Ultraschallwellen
und/oder Materialien, die in Medien enthalten sind, kann die vorliegende
Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung
modifiziert oder variiert werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann eine Oberfläche einer Elektrode,
die an einer Basis angeordnet ist, wie beispielsweise einem Keramiksubstrat,
effizient und sicher geglättet werden, ohne die Elektrode oder
die Basis zu beschädigen. Genauer gesagt kann eine Oberfläche
der folgenden Elektrode wirksam und sicher geglättet werden:
einer Elektrode, die durch einen Nicht-Schrumpfungsprozess unter
Verwendung einer Einzwängschicht gebrannt und dann von
der Einzwängschicht getrennt wird.
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Folglich
ist die vorliegende Erfindung in breiter Weise auf die Herstellung
verschiedener elektronischer Komponenten, wie beispielsweise Keramiksubstraten,
die Oberflächenelektroden umfassen, anwendbar.
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Zusammenfassung
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Das
folgende Verfahren ist vorgesehen: Ein Verfahren zum effizienten
und sicheren Glätten einer Oberfläche einer Elektrode,
die an einer Basis angeordnet ist, wie beispielsweise einem Keramiksubstrat,
ohne die Elektrode oder die Basis ernsthaft zu beschädigen,
insbesondere eine Elektrode, die durch einen Nicht-Schrumpfungsprozess
unter Verwendung einer Einzwängschicht gebrannt wird und
die von der Einzwängschicht getrennt wird.
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Eine
Basis, die eine Elektrode trägt, die an derselben angeordnet
ist, wird vorbereitet und eine Oberfläche der Elektrode
wird geglättet, indem Medien in einem derartigen Zustand
in Schwingung versetzt werden, dass die Medien angeordnet sind,
um sich in Kontakt mit der Elektrode zu befinden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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