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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Wälzlager, insbesondere
ein Wälzlager, das für ein Gestell (Gantry) einer
Computertomographie-(CT-)Scannervorrichtung verwendet wird.
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Stand der Technik
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11 zeigt
ein Beispiel für eine Ausführung einer CT-Scannervorrichtung.
Bei der CT-Scannervorrichtung wird ein Objekt 4 mit einem
von einer Röntgenröhrenanordnung 1 erzeugten
Röntgenstrahl bestrahlt, und zwar durch einen Keilfilter 2,
um die Verteilung der Intensität der Röntgenstrahlung
gleichförmig zu machen, und durch einen Schlitz 3,
um die Verteilung der Intensität zu begrenzen. Der durch
das Objekt 4 geleitete Röntgenstrahl wird von
einem Detektor 5 aufgenommen, in ein elektrisches Signal
umgewandelt, und auf einen (nicht dargestellten) Computer übertragen.
Bauteile wie die Röntgenröhrenanordnung 1,
der Keilfilter 2, der Schlitz 3 und der Detektor 5 sind
an einem im Wesentlichen zylindrischen rotierenden Element 8 angebracht,
das über ein Wälzlager 6 drehbar um einen
ortsfesten Rahmen 7 herum gelagert ist, und drehen sich durch
die Rotation des rotierenden Elements 8 um das Objekt 4 herum.
Auf diese Weise dreht sich in der CT-Scannervorrichtung das rotierende
Element 8, das die Röntgenröhrenanordnung 1 und
den Detektor 5 einander gegenüberliegend aufweist,
um das Objekt 4. Folglich erhält man Projektionsdaten,
die alle Winkel an jedem Punkt innerhalb eines Querschnitts des
zu untersuchenden Objekts 4 abdecken. Diese Datenmengen werden
auf den Computer übertragen, und durch die Analyse dieser
Datenmengen auf der Basis eines Rekonstruktionsprogramms erhält
man ein Querschnittsbild.
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Bei
einer derartigen CT-Scannervorrichtung wird die Vibration, die im
Inneren des Lagers erzeugt wird, welches das rotierende Element
mit dem ortsfesten Rahmen drehbar verbindet, oder die Vibration,
die durch eine Eigenfrequenz usw. des rotierenden Elements erzeugt
wird, auf den ortsfesten Rahmen übertragen und veranlasst
den ortsfesten Rahmen, in Resonanz mitzuschwingen. Folglich werden
die Bauteile des Hauptkörpers, die Leistung und die Abbildungsgenauigkeit
manchmal negativ beeinflusst. Als Gegenmaßnahme hierzu wurde
bisher das Augenmerk hauptsächlich auf eine Verbesserung
der Rotationsgenauigkeit des Lagers gelegt. Bei einer Vorrichtung
wie der CT-Scannervorrichtung, die ein rotierendes Element mit großem
Durchmesser aufweist, neigt der ortsfeste Rahmen jedoch dazu, eine
relativ geringe Steifigkeit zu haben, und somit zeigt sich ein Problem
wie die Verringerung der Abbildungsgenauigkeit, die durch die Vibration
des rotierenden Elements und die Resonanz des ortsfesten Rahmens
verursacht wird. Angesichts dessen wird beispielsweise in dem Patentdokument
1 der Versuch unternommen, die Vibration zu unterdrücken,
indem ein Vibrationskontrollelement zwischen dem Lager und dem ortsfesten
Rahmen angeordnet wird.
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Liste der zitierten Dokumente
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- Patentdokument 1: JP
2005-155745 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei
dem oben beschriebenen Verfahren zur Unterdrückung der
Vibration mit dem Vibrationskontrollelement besteht jedoch das Problem,
dass es unmöglich ist, die Vibration an einem Resonanzpunkt
relativ zur Eigenfrequenz in einem relativ niedrigen Frequenzband
vollständig zu unterdrücken, die in der gesamten
Vorrichtung wie der CT-Scannervorrichtung erzeugt wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Wälzlager
zu schaffen, das in der CT-Scannervorrichtung oder einer ähnlichen
Vorrichtung integriert ist, einen großen Durchmesser und
eine geringe Dicke hat, und in der Lage ist, wirksam die Vibration
zu unterdrücken, die durch die Resonanz der gesamten Vorrichtung
verursacht wird, welche mit der Rotation des rotierenden Elements
einhergeht.
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Lösung für
das Problem
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Um
das vorgenannte Problem zu lösen, weist ein Wälzlager
gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes auf:
Ein äußeres Element, auf dessen Innenumfang eine
Laufrille ausgebildet ist, ein inneres Element, auf dessen Außenumfang
eine Laufrille ausgebildet ist, eine Vielzahl von Wälzkörpern,
die zwischen der Laufrille des äußeren Elements
und der Laufrille des inneren Elements angeordnet ist, und einen
Drehschwingungsdämpfer, der einen Dämpfungsbereich
und einen Gewichtsbereich aufweist, wobei der Dämpfungsbereich
aus einem elastischen Körper gebildet ist und der Gewichtsbereich über
den Dämpfungsbereich an dem äußeren Element
oder dem inneren Element befestigt ist.
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Der
Drehschwingungsdämpfer bewirkt, dass der Gewichtsbereich
in einer entgegengesetzten Phase relativ zur Vibration der CT-Scannervorrichtung
vibriert. Folglich wird die Vibration in einem bestimmten Frequenzband
intensiv unterdrückt. Die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers
wird hauptsächlich auf der Basis des Gewichts des Gewichtsbereichs
und eines Elastizitätsmoduls des Dämpfungsbereichs
bestimmt. Es wird bewirkt, dass dessen Eigenfrequenz mit der Eigenfrequenz
der Vorrichtung zusammenfällt, und somit ist es möglich,
die Vibration der Vorrichtung zu unterdrücken. Das Wälzlager
wird mit einem derartigen Drehschwingungsdämpfer versehen,
und die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers wird
so eingestellt, dass die in der gesamten Vorrichtung erzeugte Vibration
unterdrückt wird. Dementsprechend ist es möglich, eine
Unterdrückungswirkung auf die in der Vorrichtung erzeugte
Vibration in hohem Maße zu verbessern. Das oben beschriebene
Lager wird z. B. vorzugsweise für ein Gestell (Gantry)
der CT-Scannervorrichtung verwendet.
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Um
bei dem in der CT-Scannervorrichtung o. Ä. integrierten
Wälzlager ein störendes Eingreifen in andere Elemente
der Vorrichtung zu vermeiden, ist der Raum zur Installation des
Drehschwingungsdämpfers extrem begrenzt. Wenn in diesem
Zusammenhang ein Raum zur Aufnahme des Drehschwingungsdämpfers
am äußeren Element oder am inneren Element vorgesehen
ist, ist es nicht notwendig, in der Vorrichtung einen neuen Installationsraum
zur Befestigung des Drehschwingungsdämpfers bereitzustellen.
Somit kann in der Vorrichtung Platz gespart werden.
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Wenn
außerdem der Gewichtsbereich entlang dem äußeren
oder dem inneren Element in Ringform ausgebildet wird, wird ein
kleiner Installationsraum wirksam genützt, und so kann
ein Gewichtsbereich mit einem ausreichenden Gewicht erzielt werden.
Wenn das Wälzlager mit einem großen Durchmesser
mit dem ringförmigen Gewichtsbereich versehen ist, wie
oben beschrieben, so hat auch der Gewichtsbereich selbst einen großen
Durchmesser und ist in seiner Form dünn ausgebildet; somit
wird die Steifigkeit des Gewichtsbereichs verringert. Fällt
die Eigenfrequenz des Gewichtsbereichs mit der geringen Steifigkeit
mit der Eigenfrequenz der Vorrichtung zusammen, so tritt der Gewichtsbereich
selbst in Resonanz, und es entsteht die Gefahr, dass der Gewichtsbereich
nach kurzer Verwendungsdauer brechen kann. Daher wird es bevorzugt,
dass die Eigenfrequenz des Gewichtsbereichs auf einen anderen Wert
festgelegt wird als die Eigenfrequenz der Vorrichtung, in der der
Drehschwingungsdämpfer platziert ist.
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Wenn
der Gewichtsbereich ringförmig ausgebildet wird, verringert
sich auch die Steifigkeit des Gewichtsbereichs, wie vorstehend beschrieben.
Folglich ist die spanabhebende Bearbeitung schwierig, und somit nimmt
zwangsläufig die Maßtoleranz zu. Wenn der ringförmige
Gewichtsbereich mit der erhöhten Maßtoleranz in
dem Lager installiert wird, ist ein radialer Spalt zwischen dem
Gewichtsbereich und einem Drehschwingungsdämpfer-Befestigungsbereich
des Lagers ungleichmäßig. Ist der radiale Spalt
ungleichmäßig, wie vorstehend beschrieben, so
wirkt manchmal eine Zugkraft auf einen Bereich des Drehschwingungsdämpfers,
der in dem radialen Spalt angeordnet ist. Im Allgemeinen wird es
unter Berücksichtigung der Haltbarkeit bevorzugt, dass
der Dämpfungsbereich, der aus dem elastischen Körper
besteht, in zusammengedrücktem Zustand angewendet wird.
Wenn also die Zugkraft darauf wirkt, wie oben beschrieben, besteht
die Gefahr, dass der Dämpfungsbereich über keine
ausreichende Haltbarkeit verfügt. Wenn angesichts dessen
ein Kompressionselement zum Zusammendrücken des Dämpfungsbereichs
bereitgestellt wird, kann der Dämpfungsbereich in zusammengedrücktem
Zustand verwendet werden, und somit ist es möglich, eine
mangelnde Haltbarkeit zu vermeiden.
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Bei
dem vorgenannten Lager unterscheidet sich die zu unterdrückende
Eigenfrequenz je nachdem, in welcher Vorrichtung das Lager integriert
ist; somit ist es notwendig, abhängig von der Eigenfrequenz
jeder Vorrichtung Drehschwingungsdämpfer bereitzustellen,
die sich in der Eigenfrequenz voneinander unterscheiden. Im Fall,
dass sich die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers
aufgrund einer Verschlechterung durch Altern geringfügig
verändert, ist es außerdem manchmal notwendig,
den verschlechterten Drehschwingungsdämpfer zum Zweck der
Feineinstellung der Eigenfrequenz zu ersetzen. Wenn angesichts dessen
die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers in einem
Zustand einstellbar ist, in dem der Drehschwingungsdämpfer
an dem Lager angebracht wird, kann die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers
auf die Eigenfrequenz eingestellt werden, die der Vorrichtung entspricht,
in welcher das Lager integriert ist. Damit ist es nicht erforderlich,
abhängig von der Vorrichtung unterschiedliche Drehschwingungsdämpfer
bereitzustellen.
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Außerdem
kann bewirkt werden, dass die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers
mit der Eigenfrequenz der Vorrichtung mit hoher Genauigkeit zusammenfällt,
was es ermöglicht, eine ausgezeichnete Vibrationsunterdrückungswirkung
zu erzielen. Darüber hinaus kann in dem Fall, dass sich
die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers aufgrund
einer Verschlechterung durch Altern etc. geringfügig verändert,
die Eigenfrequenz auch eingestellt werden, ohne den Drehschwingungsdämpfer
zu ersetzen. Daher ist es möglich, denselben Drehschwingungsdämpfer
fortwährend zu benutzen und damit die Kosten und den Arbeitsaufwand
zu reduzieren.
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In
diesem Fall ist beispielsweise zwischen dem Gewichtsbereich und
dem Drehschwingungsdämpfer-Befestigungsbereich des Lagers
ein elastisches Element mit einem veränderlichen Elastizitätsmodul
angeordnet. Auf diese Weise kann die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers
eingestellt werden. Wenn das elastische Element beispielsweise in
konischer Form ausgebildet wird, kann der Elastizitätsmodul
verändert werden, indem der zusammengedrückte
Zustand des elastischen Elements verändert wird.
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Darüber
hinaus kann die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers
eingestellt werden, indem das Gewicht des Gewichtsbereichs verändert
wird. Wenn in diesem Fall der Gewichtsbereich einen Ringbereich
und einen lösbar an dem Ringbereich befestigten Gewichtseinstellbereich
aufweist, kann das Gewicht des Gewichtsbereichs auf einfache Weise
eingestellt werden, indem der Gewichtseinstellbereich ersetzt, hinzugefügt
oder beseitigt wird.
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Wenn
bei dem Lager, wie es oben beschrieben ist, der Dämpfungsbereich
bricht, wird ein Befestigungszustand zwischen dem Gewichtsbereich
und dem Lager aufgehoben. Folglich wird der Gewichtsbereich von
dem Lager gelöst, und es entsteht die Gefahr, dass der
Gewichtsbereich dessen periphere Elemente beschädigt. Wenn
angesichts dessen ein Stift bereitgestellt wird, von dem ein Ende
in einen ausgesparten Bereich in dem Gewichtsbereich eingesetzt
wird, und das andere Ende in einen ausgesparten Bereich in dem Drehschwingungsdämpfer-Befestigungsbereich
des Lagers eingesetzt wird, steht der Stift sowohl mit dem Gewichtsbereich
als auch mit dem Lager in Eingriff. Folglich kann verhindert werden,
dass sich der Gewichtsbereich von dem Lager löst.
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Wenn
während des Transports des Lagers, wie es oben beschrieben
ist, eine Vibration und eine Stoßlast auf das Lager wirken,
wird aufgrund der Vibration des Gewichtsbereichs eine Last, die
größer ist als vorhergesehen, auf den Dämpfungsbereich
ausgeübt, was die Gefahr mit sich bringt, dass der Dämpfungsbereich verformt
wird. Wenn angesichts dessen das mit dem Drehschwingungsdämpfer
versehene Wälzlager in einem Zustand transportiert wird,
in dem die Vibration des Gewichtsbereichs reguliert wird, kann das
Wälzlager ohne die Ausübung einer Last auf den
Dämpfungsbereich transportiert werden, und somit kann die
Verformung des Dämpfungsbereichs verhindert werden. So
wird beispielsweise in dem Fall, dass das Lager während
des Transports mit dessen Endfläche nach unten als Grundfläche
platziert wird, ein Element zur Vermeidung einer Vibration zwischen
dem Gewichtsbereich und einem dem Gewichtsbereich gegenüberliegenden
Element angeordnet, wobei das Element zur Vermeidung einer Vibration
eine Lücke dazwischen füllt. Folglich ist es möglich,
die Vibration des Gewichtsbereichs zu regulieren. Als Alternative
kann in dem Fall, dass das Lager transportiert wird, während
es in der Vorrichtung integriert ist, der Gewichtsbereich direkt
an der Vorrichtung befestigt werden. Folglich kann die Vibration
des Gewichtsbereichs reguliert werden.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, weist eine CT-Scannervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung außerdem
Folgendes auf: Einen ortsfesten Rahmen, ein rotierendes Element,
das über eine Lagervorrichtung drehbar an dem ortsfesten
Rahmen befestigt ist und sich um ein Objekt dreht, und einen Drehschwingungsdämpfer,
um die Vibration der CT-Scannervorrichtung zu unterdrücken,
indem bewirkt wird, dass ein Gewichtsbereich, der über
einen Dämpfungsbereich befestigt ist, in entgegengesetzter
Phase zur Vibration der CT-Scannervorrichtung vibriert.
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Der
Drehschwingungsdämpfer kann die Vibration in einem bestimmten
Frequenzband intensiv unterdrücken, indem bewirkt wird,
dass der Gewichtsbereich in entgegengesetzter Phase zur Vibration
der Vorrichtung vibriert. In diesem Fall kann die Eigenfrequenz
des Drehschwingungsdämpfers eingestellt werden, indem das
Gewicht des Gewichtsbereichs, die Größe des Dämpfungsbereichs,
usw. verändert wird. Indem also die CT-Scannervorrichtung
mit dem Drehschwingungsdämpfer versehen wird und die Eigenfrequenz
des Drehschwingungsdämpfers so eingestellt wird, dass die
Vibration, die in der gesamten CT-Scannervorrichtung erzeugt wird,
in einem niedrigen Frequenzband unterdrückt wird, kann
die Unterdrückungswirkung auf die in der CT-Scannervorrichtung
erzeugte Vibration in hohem Maße verbessert werden.
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Um
die Vibration der CT-Scannervorrichtung zu unterdrücken,
nimmt, wenn der Gewichtsbereich des Drehschwingungsdämpfers
schwer ausgebildet ist, das Volumen des Gewichtsbereichs zu, und
ein Raum, der eine bestimmte Größe übersteigt,
ist zur Installation des Gewichtsbereichs erforderlich. Das rotierende
Element der CT-Scannervorrichtung muss jedoch Platz zur Befestigung
einer Röntgenstrahlenquelle, eines Röntgenstrahlendetektors
u. Ä. bieten, und so ist es wünschenswert, dass
der Drehschwingungsdämpfer am ortsfesten Rahmen befestigt
wird. Alternativ hierzu kann der Drehschwingungsdämpfer,
wenn er in die Lagervorrichtung eingebaut wird, an der CT-Scannervorrichtung
angebracht werden, ohne dass ein Raum zur Installation in der CT-Scannervorrichtung
erforderlich ist.
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In
der CT-Scannervorrichtung tritt eine Vibration in mehreren Richtungen
auf, so dass es bevorzugt wird, dass der Drehschwingungsdämpfer
die Vibration in mehreren Richtungen unterdrückt. Von der
in der CT-Scannervorrichtung erzeugten Vibration hat insbesondere
die Vibration in einer Richtung der Rotationsachse des rotierenden
Elements einen großen Einfluss auf die Abbildungsgenauigkeit
beim Erstellen von Röntgenbildern. Außerdem wird
davon ausgegangen, dass eine Vibration in einer Richtung orthogonal
zur Rotationsachse des rotierenden Elements und horizontal zu einer
Installationsfläche die Vibration in Richtung der Rotationsachse
des rotierenden Elements verstärkt. Daher wird bevorzugt,
dass der Drehschwingungsdämpfer die Vibration in Richtung
der Rotationsachse des rotierenden Elements und die Vibration in
einer horizontalen Richtung, d. h. in der Richtung orthogonal zur
Richtung der Rotationsachse des rotierenden Elements unterdrückt.
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In
dem Fall, dass die Vibration in mehreren Richtungen kontrolliert
wird, wie oben beschrieben, ist es möglich, die Vibration
in mehreren Richtungen mit nur einem Drehschwingungsdämpfer
zu unterdrücken, wenn der Dämpfungsbereich eine
Elastizität in mehreren Richtungen aufweist. Somit kann
die Anzahl der zu installierenden Dämpfungsbereiche reduziert
und hierdurch eine Verringerung des Raums zur Befestigung und der
Kosten erreicht werden.
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Die
CT-Scannervorrichtung führt manchmal die Bilderzeugung
in einem Zustand durch, in dem der ortsfeste Rahmen relativ zu einem
Objekt gekippt ist. In diesem Fall ist eine Position des Schwerpunkts
der gesamten Vorrichtung in Abhängigkeit von einem Neigungswinkel
versetzt, und somit ändert sich die Eigenfrequenz der gesamten
Vorrichtung. Wenn in diesem Zusammenhang mehrere Drehschwingungsdämpfer
bereitgestellt werden, die sich voneinander in der zu unterdrückenden
Eigenfrequenz unterscheiden, kann eine Vibration mit mehreren Eigenfrequenzen
unterdrückt werden, und es kann dem Fall Rechnung getragen
werden, dass der ortsfeste Rahmen gekippt ist.
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Unter
Verwendung von mehreren Drehschwingungsdämpfern, die sich
im Gewicht des Gewichtsbereichs und in der Eigenfrequenz voneinander
unterscheiden, wurden Unterschiede in der Vibrationsunterdrückungswirkung
einer CT-Scannervorrichtung (Gesamtgewicht von etwa 1,5 t) untersucht.
Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Wie aus den Testnummern
1–6 ersichtlich, zeigten unter den Drehschwingungsdämpfern
mit gleichem Gewicht (30 kg) die Drehschwingungsdämpfer,
die eine Eigenfrequenz in einem Bereich von 10 bis 15 Hz haben,
eine ausgezeichnete Vibrationsunterdrückungswirkung. Außerdem
hat im Allgemeinen ein Drehschwingungsdämpfer mit einem
schwereren Gewichtsbereich auch eine höhere Vibrationsunterdrückungswirkung.
Wie jedoch aus den Testnummern 7 und 12 ersichtlich, wurde bezüglich
der Drehschwingungsdämpfer mit einer Eigenfrequenz außerhalb
des vorgenannten Bereichs festgestellt, dass die Vibrationsunterdrückungswirkung
selbst dann nicht erzielt werden konnte, wenn das Gewicht des Gewichtsbereichs
erhöht wurde. Außerdem konnte selbst dann, wenn
die Eigenfrequenz auf einen Wert innerhalb des vorgenannten Bereichs
festgelegt wurde, keine Vibrationsunterdrückungswirkung
erzielt werden, wenn das Gewicht des Gewichtsbereichs gering war,
wie im Fall der Testnummer 8. Gemäß den Testergebnissen
wird bevorzugt, dass der Drehschwingungsdämpfer eine Eigenfrequenz
im Bereich von 10 bis 15 Hz hat, und es wird bevorzugt, dass das
Gesamtgewicht des Gewichtsbereichs auf einen Wert von 0,5% oder
mehr, vorzugsweise 1,0% oder mehr, des Gewichts der gesamten CT-Scannervorrichtung
festgelegt wird. Darüber hinaus führt eine Erhöhung
des Gewichts des Gewichtsbereichs auch zu einer Vergrößerung
seines Volumens. Daher wird es für die Installation in
der CT-Scannervorrichtung bevorzugt, dass das Gesamtgewicht des
Gewichtsbereichs auf einen Wert von 2,5% oder weniger, vorzugsweise
2,0% oder weniger, des Gewichts der gesamten CT-Scannervorrichtung
festgelegt wird. [Tabelle 1]
Testnummer | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Eigenfrequenz | 5
Hz | 8
Hz | 10
Hz | 13
Hz | 15
Hz | 18
Hz |
Gewicht
des Gewichtsbereichs | 30
kg | 30
kg | 30
kg | 30
kg | 30
kg | 30
kg |
Vibrationsunterdrückungswirkung | keine | keine | hoch | hoch | hoch | keine |
Testnummer | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
Eigenfrequenz | 8
Hz | 10
Hz | 10
Hz | 13
Hz | 15
Hz | 18
Hz |
Gewicht
des Gewichtsbereichs | 40
kg | 5
kg | 8
kg | 10
kg | 10
kg | 40
kg |
Vibrationsunterdrückungswirkung | keine | keine | mittel | hoch | mittel | keine |
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In
dem Fall, dass ein Öl zum Schutz vor Rost o. Ä.
auf Bereiche der CT-Scannervorrichtung aufgetragen wird, besteht
die Gefahr, dass das Öl an einer Bilderzeugungskamera anhaftet
und in einer Abbildung als Schatten erscheint; daher wird es bevorzugt,
nach Möglichkeit kein Öl zum Schutz vor Rost o. Ä.
anzuwenden. Also ist als Material für den Gewichtsbereich
des Drehschwingungsdämpfers ein korrosionsbeständiges
Material wünschenswerter als ein Material auf Eisenbasis.
Aluminium o. Ä. hat jedoch ein geringes spezifisches Gewicht,
und um das erforderliche Gewicht zu gewährleisten, wird
dessen Volumen vergrößert. In diesem Zusammenhang
wird es bevorzugt, ein Material auf Kupferbasis zu verwenden, das
Eigenschaften des Rostschutzes, des hohen spezifischen Gewichts
und der ausgezeichneten Bearbeitbarkeit und Verfügbarkeit
besitzt.
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Um
ein gewisses Maß an einem Ungleichgewicht des rotierenden
Elements zu mildern, wird das rotierende Element in der CT-Scannervorrichtung
manchmal mit einem Ausgleichgewicht versehen. In diesem Fall wird
ein geringer Unterschied in der Eigenfrequenz erzeugt, und daher
ist es wünschenswert, dass die Eigenfrequenz jedes Drehschwingungsdämpfers
fein einstellbar ist. So ist es beispielsweise möglich,
die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers fein einzustellen,
indem der Elastizitätsmodul des Dämpfungsbereichs
mittels Kompression oder Dekompression des Dämpfungsbereichs
verändert wird, indem das Gewicht des Gewichtsbereichs
geändert wird, oder indem der Dämpfungsbereich
durch mehrere elastische Elemente ausgebildet wird, die sich voneinander
in ihrem Elastizitätsmodul unterscheiden.
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Vorteilhafte Wirkungen der
Erfindung
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, ein Wälzlager zu schaffen,
das in der Lage ist, eine Vibration aufgrund der Resonanz der gesamten
Vorrichtung wirksam zu verhindern.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Schnittansicht eines Wälzlagers gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht des Wälzlagers, gesehen aus der Richtung
A in 1;
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3 eine
vergrößerte Vorderansicht eines Teils C in 2;
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4 eine
vergrößerte Vorderansicht eines Teils D in 2;
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5 eine
Vorderansicht eines Wälzlagers gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Schnittansicht entlang der Linie E-E in 5;
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7 eine
Schnittansicht des Wälzlagers gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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8a eine
Schnittansicht des Wälzlagers gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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8b eine
Schnittansicht des Wälzlagers gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Seitenansicht des Wälzlagers in 2, gesehen
aus der Richtung B, wobei ein Transportverfahren für das
Wälzlager veranschaulicht wird;
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10 eine
vergrößerte Schnittansicht eines Teils F in 9;
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11 eine
Schnittansicht einer herkömmlichen CT-Scannervorrichtung;
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12 eine
Schnittansicht einer CT-Scannervorrichtung;
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13a eine perspektivische Darstellung eines Drehschwingungsdämpfers;
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13b eine Schnittansicht des Drehschwingungsdämpfers;
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14 eine
Schnittansicht, die die Umgebung einer Lagervorrichtung einer CT-Scannervorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
und
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15 eine
vergrößerte Schnittansicht, die eine Umgebung
des Drehschwingungsdämpfers der Lagervorrichtung in 14 veranschaulicht.
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1 zeigt
ein Wälzlager 100 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Wälzlager 100 wird
beispielsweise für ein Gestell (Gantry) einer CT-Scannervorrichtung
verwendet. Das Lager 100 in dem dargestellten Beispiel
ist ein zweireihiges Kugellager und weist in erster Linie ein äußeres
Element 10 mit Zweireihen-Laufrillen 11 auf einem
Innenumfang desselben, ein inneres Element 20 mit Zweireihen-Laufrillen 21 in
einem Außenumfang desselben, Kugeln 30, die als
Wälzkörper dienen, welche zwischen den jeweiligen
Laufrillen 11 und 21 angeordnet sind, einen Käfig 40,
um die Kugeln 30 in mehreren Richtungen gleichwinklig zu
halten, und Dichtungsvorrichtungen 50 zum Abdichten beider
Enden eines Innenraums des Lagers auf. Es ist anzumerken, dass in
der folgenden Beschreibung eine axiale Richtung des Lagers als Z-Richtung (in 1 von
rechts nach links), eine Richtung orthogonal und horizontal zur
Z-Richtung als X-Richtung (in 1 die Richtung
orthogonal zur Papierebene) und eine Richtung orthogonal zur X-Richtung
und zur Z-Richtung als Y-Richtung (in 1 von oben
nach unten) bezeichnet wird.
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Eine
Endfläche des äußeren Elements 10 ist
mit einer Schraube an dem rotierenden Element 8 befestigt,
so dass das äußere Element 10 als Rotationsseite
dient. Das innere Element 20 weist zwei innere Laufringe 22 auf,
die jeweils eine Einreihen-Laufrille 21 in einer äußeren
Umfangsfläche derselben aufweisen, ein Halteelement 23,
das einen Außenumfang besitzt, auf dem die inneren Laufringe 22 befestigt
sind, und ein Spannelement 24. Die beiden inneren Laufringe 22 fluchten
in axialer Richtung, so dass Endflächen der inneren Laufringe
miteinander in Kontakt gebracht werden, und sind in axialer Richtung
von beiden Seiten zwischen einer Schulterfläche des Halteelements 23 und
des Spannelements 24 eingefasst. In diesem Zustand ist
das Spannelement 24 mit einer Schraube an dem Halteelement 23 befestigt.
Somit ist das innere Element 20 einstückig fixiert.
Das Halteelement 23 wird mittels einer Schraube an dem
ortsfesten Rahmen 7 befestigt, und so dient das innere
Element 20 als ortsfeste Seite.
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Das
Wälzlager 100 ist mit einem Drehschwingungsdämpfer 60 versehen.
Bei dem dargestellten Beispiel ist der Drehschwingungsdämpfer 60 an
einer inneren Umfangsfläche eines ausschnittartigen, ringförmigen,
ausgesparten Bereichs 23a befestigt, der in dem Halteelement 23 des
inneren Elements 20 ausgebildet ist. Der ausgesparte Bereich 23a bildet
einen Raum zur Aufnahme des Drehschwingungsdämpfers 60.
Somit kann ein Installationsraum zum Einbau des Wälzlagers 100 in
der CT-Scannervorrichtung eingespart werden.
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Die 2 bis 4 zeigen
den Drehschwingungsdämpfer 60 im Detail. Der Drehschwingungsdämpfer 60 weist
in erster Linie einen Gewichtsbereich 61 und Dämpfungsbereiche 62 auf.
Der Gewichtsbereich 61 ist über die Dämpfungsbereiche 62 an
dem Halteelement 23 befestigt. 2 ist eine
Ansicht des Wälzlagers 100, gesehen von einer
Richtung A in 1. Wie in 2 dargestellt,
ist der Gewichtsbereich 61 entlang dem inneren Element 20 in
Ringform ausgebildet, so dass es möglich ist, den Gewichtsbereich 61 unter
bestmöglicher Raumnutzung bereitzustellen. Im Besonderen
ist der Gewichtsbereich 61 entlang der inneren Umfangsfläche
des ringförmigen ausgesparten Bereichs 23a, der
in dem Halteelement 23 vorgesehen ist (Befestigungsbereich
des Drehschwingungsdämpfers 60) in Ringform ausgebildet.
Der Gewichtsbereich 61 weist einen Ringbereich 61a und
Gewichtseinstellbereiche 61b, welche in dem Ringbereich 61a vorgesehen
sind, auf. Die Gewichtseinstellbereiche 61b sind an mehreren
Positionen (bei dem dargestellten Beispiel vier Positionen) lösbar
und gleichwinklig an einer äußeren Umfangsfläche
des Ringbereiches 61a mittels Schrauben etc. fixiert. In
dem ausgesparten Bereich 23a des Halteelements 23 sind
ausgesparte Bereiche 23a1 zur Aufnahme der Gewichtseinstellbereiche 61b des
Gewichtsbereichs 61 vorgesehen.
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Die
beiden Dämpfungsbereiche 62 sind in Umfangsrichtung
ausgerichtet, beispielsweise an jedem eines obersten und eines untersten
Bereichs des ringförmigen Gewichtsbereichs 61 (siehe 2).
Um einen Befestigungsraum für die Dämpfungsbereiche 62 zu
gewährleisten, sind, wie in 3 dargestellt,
ausgesparte Bereiche 23b und 61d, an denen die
Dämpfungsbereiche 62 befestigt sind, jeweils in
der inneren Umfangsfläche des Halteelements 23 und
der äußeren Umfangsfläche des Gewichtsbereichs 61 ausgebildet.
Jeder der Dämpfungsbereiche 62 ist ein elastisches
Element, das zylindrisch ausgebildet ist, und besteht beispielsweise aus
Naturkautschuk, der eine ausgezeichnete Elastizität und
mechanische Festigkeit hat. An beiden Endflächen jedes
der Dämpfungsbereiche 62 sind durch Kleben o. Ä.
kreisförmige Metallplatten 62a befestigt. Die Dämpfungsbereiche 62 sind
mittels Schrauben 63 an der inneren Umfangsfläche
des ausgesparten Bereichs 23a des Halteelements 23 befestigt,
und Schrauben 64 (Kompressionselemente), die durch den
Gewichtsbereich 61 hindurchgehen, drücken die
Dämpfungsbereiche von einer radial inneren Seite des Lagers 100 zusammen.
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Wie
oben beschrieben, ist jeder der Dämpfungsbereiche 62 zylindrisch
ausgebildet und hat einen kreisförmigen Querschnitt. Daher
hat jeder der Dämpfungsbereiche 62 in den mehreren
Richtungen im kreisförmigen Querschnitt denselben Elastizitätsmodul
und kann in den mehreren Richtungen eine Vibrationsunterdrückungswirkung
ausüben. Bei der CT-Scannervorrichtung ist es beispielsweise
eine große Herausforderung, die Vibration in X-Richtung
(in 2 von rechts nach links) und die Vibration in
Z-Richtung (die Richtung orthogonal zur Papierebene in 2)
zu unterdrücken. Wie in 2 dargestellt,
ist es dementsprechend möglich, eine Vibration in X-Richtung
und in Z-Richtung zu unterdrücken, indem festgelegt wird,
dass der kreisförmige Querschnitt jedes der Dämpfungsbereiche 62 in
einer horizontalen Richtung angeordnet wird. Auf diese Weise kann
die Vibration in den mehreren Richtungen durch einen Dämpfungsbereich
unterdrückt werden, und somit ist es möglich,
die Anzahl der zu installierenden Dämpfungsbereiche zu
reduzieren. In diesem Fall ist jeder der ausgesparten Bereiche 23b,
die in der inneren Umfangsfläche des Halteelements 23 ausgebildet sind
und an denen die Dämpfungsbereiche 62 befestigt
sind, so ausgebildet, dass er eine horizontale Ebene besitzt, so
dass der kreisförmige Querschnitt jedes der Dämpfungsbereiche 62 horizontal
angeordnet werden kann. Es ist anzumerken, dass die Form jedes der
Dämpfungsbereiche 62 nicht auf die Kreisform beschränkt ist.
So kann die vorstehend beschriebene Wirkung selbst dann erzielt
werden, wenn beispielsweise jeder der Dämpfungsbereiche 62 in
Form einer rechteckigen Säule mit quadratischem Querschnitt
vorliegt. Darüber hinaus wird bei dieser Ausführungsform,
wie in 4 dargestellt, durch Vorsehen von Federn 65 jeweils
auf der rechten und der linken Seite des Gewichtsbereichs 61 der
Gewichtsbereich 61 gestützt, während
gleichzeitig seine Vibration zugelassen wird.
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Wie
in 1 dargestellt, ist der Drehschwingungsdämpfer 60 auf
der inneren Umfangsfläche des inneren Elements 20 befestigt.
Durch diese Gestaltung kann der Drehschwingungsdämpfer 60 vollständig
von dem inneren Raum des Lagers, der mit Schmieröl gefüllt
ist (der Raum, der sich zwischen den Dichtungsvorrichtungen 50 befindet),
abgetrennt werden. Folglich ist eine Ölbeständigkeit
für die Materialien des Gewichtsbereichs 61, der
Dämpfungsbereiche 62 u. Ä., die den Drehschwingungsdämpfer 60 bilden,
nicht notwendig, und die Materialien für diese Elemente
können aus einer größeren Bandbreite
von Materialien ausgewählt werden. Insbesondere dann, wenn
die Dämpfungsbereiche 62, wie oben beschrieben,
aus Naturkautschuk bestehen, der eine geringere Ölbeständigkeit
aufweist, ist die Gestaltung in dem dargestellten Beispiel wirksam. Hierbei
ist anzumerken, dass es wünschenswert ist, dass der Drehschwingungsdämpfer
auch nicht mit einem anderen Öl, wie z. B. staubbeständigem Öl,
in Berührung kommt, wenn die Dämpfungsbereiche 62 in
dieser Weise aus einem Material mit geringerer Ölbeständigkeit
bestehen. Daher wird es bevorzugt, dass die Außenflächen
der Dämpfungsbereiche 62 (beispielsweise der ausgesparte
Bereich 23a des Halteelements 23) mit einer korrosionsbeständigen
Beschichtung versehen werden, wie z. B. durch Phosphatierung, und
nicht mit einem staubbeständigen Öl beschichtet
werden.
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Das
in der CT-Scannervorrichtung eingebaute Lager 100 hat einen
großen Durchmesser und eine geringe Dicke. Daher ist auch
der Gewichtsbereich 61 des in dem Lager 100 vorgesehenen
Drehschwingungsdämpfers 60 als Ringform mit großem
Durchmesser und geringer Dicke ausgebildet. Somit nimmt die Steifigkeit
des Gewichtsbereichs 61 ab, und es besteht die Gefahr,
dass der Gewichtsbereich 61 selbst aufgrund der Resonanz
beschädigt wird. Wenn sich angesichts dessen eine Eigenfrequenz
des Gewichtsbereichs 61 von einer Eigenfrequenz der CT-Scannervorrichtung
unterscheidet, kann verhindert werden, dass der Gewichtsbereich 61 selbst
aufgrund der Resonanz beschädigt wird. In dem Fall, dass
das Lager in der CT-Scannervorrichtung eingebaut ist, wie bei dieser
Ausführungsform, kann die Eigenfrequenz des Gewichtsbereichs 61 auf
20 Hz oder mehr festgelegt werden.
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Darüber
hinaus ist, wie oben beschrieben, der Gewichtsbereich 61 in
Ringform mit großem Durchmesser und geringer Dicke ausgebildet
und hat eine geringe Steifigkeit; somit ist eine präzise
spanabhebende Bearbeitung schwierig, und die Maßtoleranz
nimmt zwangsläufig zu. Daher variiert ein Spalt, der zwischen
der äußeren Umfangsfläche des Gewichtsbereichs 61 und
der inneren Umfangsfläche des ausgesparten Bereichs 23a des
Halteelements 23 gebildet wird, in hohem Maße
in der Spaltbreite in Umfangsrichtung. Wie in 2 dargestellt,
kann in diesem Fall durch Zusammendrücken der Dämpfungsbereiche 62 mit
den in radialer Richtung durch den Gewichtsbereich 61 führenden
Schrauben 64 der Gewichtsbereich 61 in einem Zustand
verwendet werden, in dem die Dämpfungsbereiche 62 zusammengedrückt
sind. Im Besonderen werden die Dämpfungsbereiche 62 zusammengedrückt,
indem mit den Schrauben 64 auf die an der radial inneren
Seite der Dämpfungsbereiche 62 befestigten Metallplatten 62a gedrückt
wird. Dies hat zur Folge, dass unabhängig von der Maßtoleranz
des Gewichtsbereichs 61 eine Druckkraft zuverlässig
auf die Dämpfungsbereiche 62 wirken kann. Mit
dieser Gestaltung wirkt eine Zugkraft auf die Dämpfungsbereiche 62,
und eine Verringerung der Haltbarkeit kann verhindert werden.
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Bei
dem Wälzlager 100 gemäß der
vorliegenden Erfindung wird aufgrund der Korrespondenz zwischen
der Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 60 und
der Eigenfrequenz der CT-Scannervorrichtung die Vibration der Vorrichtung
intensiv verhindert. Wenn übrigens der Gewichtsbereich 61 des
Drehschwingungsdämpfers 60 vibriert, so greift
der vibrierende Gewichtsbereich 61 störend in
andere Elemente ein, was das Versagen der peripheren Elemente, wie
z. B. des rotierenden Elements 8, verursachen kann. Daher
ist es notwendig, die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 60 mit
dem Augenmerk auf die Amplitude des Gewichtsbereichs 61 festzulegen,
nachdem nicht nur die Korrespondenz mit der Eigenfrequenz der Vorrichtung,
sondern auch die Auslenkung und die Fertigungstoleranz des rotierenden
Elements 8 in Betracht gezogen wurden. Die Eigenfrequenz
des Drehschwingungsdämpfers 60 wird in erster
Linie auf der Basis des Gewichts des Gewichtsbereichs 61 und
eines Elastizitätsmoduls der Dämpfungsbereiche 62 bestimmt.
Bei dem in der CT-Scannervorrichtung eingebauten Lager kann beispielsweise
die Masse des Gewichtsbereichs auf etwa 5 bis 20 kg festgelegt werden,
und der Elastizitätsmodul der Dämpfungsbereiche
in jeder Richtung (dynamische Federkonstante in dem Fall, dass die
Dämpfungsbereiche aus Gummi bestehen), kann auf 50 bis 250
N/mm festgelegt werden.
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Der
Drehschwingungsdämpfer 60 weist Eigenfrequenz-Einstellmittel 70 auf,
so dass die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 60 eingestellt
werden kann. Bei dem dargestellten Beispiel weist jedes der Eigenfrequenz-Einstellmittel 70 eine
Schraube 71 und ein elastisches Element 72 auf.
Die Schraube 71 wird in ein in dem Gewichtsbereich 61 ausgebildetes
radiales Gewindeloch 61c geschraubt. Das elastische Element 72 besteht
beispielsweise aus einer Kegelfeder. Das elastische Element 72 ist,
wie vorstehend beschrieben, konisch ausgebildet, und somit kann
der Elastizitätsmodul des elastischen Elements 72 abhängig von
seinem zusammengedrückten Zustand variiert werden. Während
es zusammengedrückt wird, wird das elastische Element 72 zwischen
einer Endfläche der Schraube 71 und dem in der
inneren Umfangsfläche des Halteelements 23 ausgebildeten
ausgesparten Bereich angeordnet, und so dient das elastische Element 72 als
zusätzlicher Dämpfungsbereich des Drehschwingungsdämpfers 60.
Es ist anzumerken, dass die Form des elastischen Elements 72 nicht
hierauf beschränkt ist, und dass jegliche Form Anwendung
finden kann, solange ein Querschnittsbereich des elastischen Elements 72 in
Kompressionsrichtung variiert. Darüber hinaus kann das
elastische Element 72 abgesehen von einer Feder auch aus
einem anderen elastischen Material, wie z. B. einem Gummimaterial,
bestehen.
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Bei
dem Eigenfrequenz-Einstellmittel 70 wird durch Anziehen
oder Lösen der Schraube 71 der Kompressionszustand
des elastischen Elements 72 verändert. Auf diese
Weise kann der Elastizitätsmodul des elastischen Elements 72,
das als zusätzlicher Dämpfer dient, variiert werden,
und so kann die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 60 eingestellt
werden. In dem Fall, dass der Elastizitätsmodul der Dämpfungsbereiche 62 aufgrund
einer Verschlechterung durch Altern u. Ä. variiert, und
in dem Fall, dass die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 60 aufgrund
des Austauschs von Teilen der Vorrichtung u. Ä. variiert, wird
daher die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 60 auf
den optimalen Wert fein eingestellt, indem die Schraube 71 angezogen
und gelöst wird. Somit kann die ausgezeichnete Vibrationsunterdrückungswirkung
aufrechterhalten werden.
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Darüber
hinaus ist, wie in 6 dargestellt, eine radiales
Loch 8a in dem rotierenden Element 8 der CT-Scannervorrichtung
vorgesehen. Dank der Bereitstellung des radialen Lochs 8a kann
die Schraube 71 des Eigenfrequenz-Einstellmittels 70 von
der radial inneren Seite der Vorrichtung aus betätigt werden.
Daher kann die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 60 in
einem Zustand eingestellt werden, in dem das Lager 100 in
der Vorrichtung eingebaut ist.
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Die
Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 60 kann
auch durch ein anderes Verfahren eingestellt werden. Beispielsweise
kann seine Eigenfrequenz eingestellt werden, indem das Gewicht des
Gewichtsbereichs 61 verändert wird. Wie in 2 dargestellt,
weist bei dieser Ausführungsform der Gewichtsbereich 61 den
Ringbereich 61a und die lösbar an dem Ringbereich 61a vorgesehenen
Gewichtseinstellbereiche 61b auf, und so kann das Gewicht
des Gewichtsbereichs 61 verändert werden, indem
die Gewichtseinstellbereiche 61b durch solche ersetzt werden,
die sich in ihrem Gewicht von den Gewichtseinstellbereichen 61b unterscheiden.
Alternativ ist es möglich, die Eigenfrequenz einzustellen,
indem die Dämpfungsbereiche 62 durch solche ersetzt
werden, die sich in ihrem Elastizitätsmodul von den Dämpfungsbereichen 62 unterscheiden.
In diesen Fällen wird bevorzugt, dass mindestens eine axiale
Endfläche des Drehschwingungsdämpfers 60 nach
außen hin offen liegt, damit die Gewichtseinstellbereiche 61b des
Gewichtsbereichs 61 und die Dämpfungsbereiche 62 von
außen ausgetauscht werden können. So ist beispielsweise
in 1 ein Loch 7a in dem ortsfesten Rahmen 7 ausgebildet.
Bei dieser Gestaltung liegt eine Seite des Drehschwingungsdämpfers 60 in
axialer Richtung (in der Figur die linke Seite) nach außen
hin offen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorgenannte Ausführungsform
beschränkt. Nachfolgend wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Hierbei ist anzumerken,
dass in der nachfolgenden Beschreibung diejenigen Teile, die dieselbe
Gestaltung und Funktion haben wie die bei der vorgenannten Ausführungsform,
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind und hier nicht noch
einmal beschrieben werden.
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Ein
Wälzlager, wie es in den 5 und 6 dargestellt
ist, unterscheidet sich von dem Wälzlager der vorgenannten
Ausführungsform darin, dass ein Stift 80 vorgesehen
ist, um zu verhindern, dass der Gewichtsbereich 61 des
Drehschwingungsdämpfers 60 von dem Halteelement 23 getrennt
wird. Der Stift 80 besteht beispielsweise aus einem Metallmaterial.
Ein Ende des Stifts 80 wird in ein Loch 23b1 eingesetzt,
das in dem ausgesparten Bereich 23b des Halteelements 23 ausgebildet
ist, und sein anderes Ende wird in das Gewindeloch 61c eingesetzt,
das in dem Gewichtsbereich 61 ausgebildet ist. Darüber
hinaus ist der Stift 80 zwischen dem elastischen Element 72 des
Eigenfrequenz-Einstellmittels 70 und der Unterseite des
Lochs 23b1 des Halteelements 23 eingespannt. Der
Stift 80 ist so ausgelegt, dass er lang genug ist, um zu
verhindern, dass der Stift 80 sich aus dem Loch 23b1 des
Halteelements und dem Gewindeloch 61c des Gewichtsbereichs 61 in
einem Zustand löst, in dem ein Spalt zwischen dem Gewichtsbereich 61 und
dem Halteelement 23 die maximale Breite erreicht. Dank
der Bereitstellung des Stifts 80 ist selbst im Fall des
Bruchs der Dämpfungsbereiche 62 der Stift 80 sowohl
mit dem Loch 23b1 des Halteelements als auch mit dem Gewindeloch 61c des Gewichtsbereichs 61 in
Eingriff. Folglich kann verhindert werden, dass sich der Gewichtsbereich 61 von
dem Halteelement 23 löst, und es kann eine Situation
vermieden werden, in der der Gewichtsbereich 61 mit dem rotierenden
Element 8 o. Ä. in Kontakt kommt und dieses beschädigt.
Außerdem ist bei dem dargestellten Beispiel der Stift 80 in
dem Eigenfrequenz-Einstellmittel 70 integriert, so dass
ein Herstellungsschritt vereinfacht und eine Kostensenkung erreicht
werden kann. Es ist anzumerken, dass der Stift 80 nicht
notwendigerweise in dem Eigenfrequenz-Einstellmittel 70 integriert
sein muss. Der Stift 80 kann auch separat an einer Position vorgesehen
sein, in der er von dem Eigenfrequenz-Einstellmittel 70 in
Umfangsrichtung entfernt liegt.
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Obwohl
der Drehschwingungsdämpfer 60 bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform an der inneren Umfangsfläche des
Halteelements 23 des inneren Elements 20 befestigt
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt.
Wie in 7 dargestellt, kann der Drehschwingungsdämpfer 60 auch
an der äußeren Umfangsfläche des inneren
Elements 20 befestigt werden. Bei dem dargestellten Beispiel
ist ein ausgesparter Bereich 24a in der äußeren
Umfangsfläche des Spannelements 24 des inneren
Elements 20 vorgesehen, und der Drehschwingungsdämpfer 60 ist
in einem Raum angebracht, der durch den ausgesparten Bereich 24a definiert
wird. In diesem Fall ist die Dichtungsvorrichtung 50 zwischen
dem Innenraum des Lagers und dem Drehschwingungsdämpfer 60 angeordnet,
und somit ist der Drehschwingungsdämpfer 60 nicht
mit dem Schmieröl in Kontakt, das in das Innere des Lagers
eingefüllt wird.
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Obwohl
die Dämpfungsbereiche 62 bei der vorgenannten
Ausführungsform aus Gummi bestehen, ist die vorliegende
Erfindung auch hierauf nicht beschränkt. So weist beispielsweise
ein Dämpfungsbereich 162, der in 8 dargestellt
ist, ein Paar Blattfedern 162a auf, die als Hohlscheibe
ausgebildet sind und den ringförmigen Gewichtsbereich 61 von
beiden Seiten in Z-Richtung (axiale Richtung des Lagers) einfassen,
und eine Feder 162b, die auf einer radial äußeren
Seite des Gewichtsbereichs 61 angeordnet ist. 8(a) ist eine Schnittansicht eines obersten
Bereichs des ringförmigen Gewichtsbereichs 61 (siehe
Teil C in 2), und 8(b) ist
eine Schnittansicht eines horizontalen Bereichs des Gewichtsbereichs 61 (siehe
Teil D in 2).
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Die
Blattfedern 162a sind mit Schrauben an beiden Endflächen
eines Befestigungsbereichs 162c befestigt, der im Wesentlichen
eine axiale Abmessung wie die des Gewichtsbereichs 61 hat.
Durch die Fixierung des Befestigungsbereichs 162c mit einer
Schraube an der inneren Umfangsfläche des Halteelements 23 werden
die Blattfedern 162a an dem inneren Element 20 befestigt.
Die Blattfedern 162a werden elastisch verformt, und der
Gewichtsbereich 61 vibriert in Z-Richtung. Dies hat zur
Folge, dass eine Vibration der Vorrichtung in Z-Richtung unterdrückt
werden kann. Obwohl in diesem Fall die Blattfedern 162a und
der Gewichtsbereich 61 in engem Kontakt miteinander gehalten
werden, sind sie nicht aneinander befestigt. Der Gewichtsbereich 61 kann
sich parallel zu einer X-Y-Ebene (die Ebene orthogonal zur Z-Richtung)
bewegen.
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Die
Feder 162b ist so positioniert, dass ihre Ausdehnungs-/Kontraktionsrichtung
der X-Richtung entspricht, und sie ist in leicht zusammengedrücktem
Zustand zwischen dem Gewichtsbereich 61 und dem Befestigungsbereich 162c angeordnet.
Wie oben beschrieben, ist der Gewichtsbereich 61 nicht
an den Blattfedern 162a befestigt und bewegt sich parallel
zur X-Y-Ebene, während die Vorrichtung vibriert, so dass
die Vibration des Gewichtsbereichs 61 in X-Richtung durch
die elastische Verformung der Feder 162b absorbiert wird.
Daher kann eine Vibration der Vorrichtung in X-Richtung unterdrückt
werden. Es ist anzumerken, dass in 8(b) die
Feder eine kegelige Form zeigt, die in ihrem Durchmesser radial
nach außen abnimmt, doch die vorliegende Erfindung ist
nicht hierauf beschränkt. Es kann auch eine zylindrische
Feder oder ein anderes elastisches Element, das einen Elastizitätsmodul
in X-Richtung besitzt, verwendet werden.
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Bei
den vorgenannten Ausführungsformen ist der Drehschwingungsdämpfer 60 an
dem inneren Element 20 befestigt, das als ortsfeste Seite
dient. Wenn jedoch das äußere Element 10 als
ortsfeste Seite dient, kann der Drehschwingungsdämpfer 60 auch
an dem äußeren Element 10 befestigt werden.
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Darüber
hinaus ist bei den vorgenannten Ausführungsformen der Fall
beschrieben, bei dem das Lager 100 für das Gestell
(Gantry) der CT-Scannervorrichtung verwendet wird. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, und eine
Vorrichtung, mit der die Vibration wirksam unterdrückt
wird, ist vorzugsweise anwendbar.
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Nachfolgend
wird ein Transportverfahren für das vorgenannte Lager 100 unter
Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben.
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9 ist
eine Ansicht aus der Richtung B in 2, bei der
ein Zustand dargestellt wird, in dem das Lager 100 abgelegt
wird, wobei dessen Endfläche unten als Grundfläche
platziert wird. 10 ist eine vergrößerte
Schnittansicht des Teils C in 9. Bei dem
dargestellten Beispiel wird ein Fall veranschaulicht, in dem das
Lager 100 liegend transportiert wird, wobei eine Endfläche
gegenüber einer Seite, auf der der Drehschwingungsdämpfer 60 vorgesehen
ist, d. h. eine Endfläche auf der Seite des Spannelements 24 des
inneren Elements 20, als Grundfläche nach unten
platziert wird. Wenn das Lager 100 in diesem Zustand transportiert
wird, besteht die Gefahr, dass während des Transports eine
Last, die größer ist als vorhergesagt, aufgrund
einer Vibration, Stoßlast etc. auf den Drehschwingungsdämpfer 60 wirkt.
Im Besonderen wirkt aufgrund der Schwerkraft des Gewichtsbereichs 61 eine
Kraft in vertikaler Richtung (in 10 die
Richtung von oben nach unten) auf die Dämpfungsbereiche 62.
Dies birgt die Gefahr, dass die Dämpfungsbereiche 62 verformt
werden. Angesichts dessen wird, wie in 10 dargestellt,
ein Element zur Vermeidung einer Vibration 90 zwischen
dem Gewichtsbereich 61 und einer dem Gewichtsbereich 61 in
vertikaler Richtung gegenüberliegenden Fläche
(bei dem dargestellten Beispiel die Endfläche des ausgesparten
Bereichs 23a des Halteelements 23) angeordnet, wobei
das Element zur Vermeidung einer Vibration 90 einen Spalt
zwischen diesen auffüllt. Mit dieser Gestaltung ist es
möglich, die Vibration des Gewichtsbereichs 61 in
vertikaler Richtung zu unterdrücken, die auf die Dämpfungsbereiche 62 wirkende
Last zu mildern, und eine Verformung der Dämpfungsbereiche 62 zu
vermeiden.
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Anders
als in einem Fall, in dem das Lager in liegender Haltung transportiert
wird, wie oben beschrieben, ist es in dem Fall, dass das Lager beim
Transport in der CT-Scannervorrichtung o. Ä. eingebaut
ist, durch die Befestigung des Gewichtsbereichs direkt an der Vorrichtung
auch möglich, die Verformung der Dämpfungsbereiche
zu verhindern, die durch die Vibration des Gewichtsbereichs (nicht
dargestellt) verursacht wird. Insbesondere in dem Fall, dass das
Lager in einem Zustand transportiert wird, in dem das rotierende
Element der CT-Scannervorrichtung gekippt ist, wird bevorzugt, dass
der Gewichtsbereich auf diese Weise direkt an der Vorrichtung befestigt
wird.
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Nachfolgend
wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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12 ist
eine Schnittansicht einer CT-Scannervorrichtung 200 gemäß der
vorliegenden Erfindung. Die grundsätzliche Gestaltung der
CT-Scannervorrichtung 200 ähnelt der grundsätzlichen
Gestaltung der in 11 dargestellten herkömmlichen
CT-Scannervorrichtung, unterscheidet sich von dieser jedoch darin,
dass ein Drehschwingungsdämpfer 210 an dem ortsfesten
Rahmen 7 befestigt ist.
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13(a) ist eine perspektivische Darstellung
des Drehschwingungsdämpfers 210, und 13(b) ist eine Schnittansicht des Drehschwingungsdämpfers 210.
Der Drehschwingungsdämpfer 210 weist einen Dämpfungsbereich 211,
einen Gewichtsbereich 212, eine Befestigungsbasis 213 und
eine Schraube 214 auf. Der Dämpfungsbereich 211,
der beispielsweise aus einem Gummimaterial besteht, ist zylindrisch
ausgebildet und weist eine Durchgangsöffnung 211a auf,
die in dessen mittigem Bereich ausgebildet ist. Es wird bevorzugt, dass
als Gummimaterial Naturkautschuk mit einer relativ niedrigen Eigenfrequenz
verwendet wird. Der Gewichtsbereich 212 weist eine in seinem
mittigen Bereich ausgebildete Durchgangsöffnung 212a auf
und besteht aus einem Material auf Kupferbasis, das Eigenschaften
eines hohen spezifischen Gewichts, einer ausgezeichneten Bearbeitbarkeit
und Verfügbarkeit und des Rostschutzes besitzt. Die Schraube 214 wird
in die Durchgangsöffnung 211a des Dämpfungsbereichs 211 und
die Durchgangsöffnung 212a des Gewichtsbereichs 212 eingesetzt,
und ein Spitzenbereich der Schraube 214 wird in ein Gewindeloch 213a der
Befestigungsbasis 213 geschraubt. Mit dieser Gestaltung
wird der Drehschwingungsdämpfer 210, der den Dämpfungsbereich 211 einfasst,
zwischen dem Gewichtsbereich 212 und der Befestigungsbasis 213 gebildet.
Der Drehschwingungsdämpfer 210 ist mit Schrauben
(nicht dargestellt), die durch Befestigungslöcher hindurchgehen,
welche in vier Ecken der Befestigungsbasis 213 ausgebildet
sind, an dem ortsfesten Rahmen 7 befestigt.
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Der
Dämpfungsbereich 211 ist so konstruiert, dass
er einen variablen Elastizitätsmodul hat. Bei dieser Ausführungsform
besteht der Dämpfungsbereich 211 aus dem Gummimaterial,
und so kann der Elastizitätsmodul des Dämpfungsbereichs 211 durch
Festziehen der Schraube 214 und Zusammendrücken
des Dämpfungsbereichs 211 zur Erhöhung
der Steifigkeit oder durch Lösen der Schraube 214 zur
Verringerung der Steifigkeit variiert werden. Außerdem
kann der Dämpfungsbereich 211, obwohl dies nicht
dargestellt ist, mehrere elastische Elemente (beispielsweise Gummimaterialien)
mit unterschiedlichen Elastizitätsmoduln aufweisen, und
der Elastizitätsmodul des gesamten Dämpfungsbereichs 211 kann
durch Austausch der elastischen Elemente variiert werden.
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Der
Gewichtsbereich 212 ist so konstruiert, dass er in der
Lage ist, das Gewicht zu ändern. So wird beispielsweise
die Schraube 214 zeitweise gelockert, und eine Kupferplatte,
in der ein inneres Loch ausgebildet ist, wird auf der Oberfläche
des Gewichtsbereichs 212 platziert. Dann wird die Schraube 214 durch
den Gewichtsbereich 212 und die Kupferplatte geführt
und erneut angezogen. Auf diese Weise kann das Gewicht des Gewichtsbereichs 212 geändert
werden.
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Wenn
eine Vibration in der CT-Scannervorrichtung 200 auftritt,
wird der Dämpfungsbereich 211 des an dem ortsfesten
Rahmen 7 befestigten Drehschwingungsdämpfers 210 elastisch
verformt, und der an dem Dämpfungsbereich 211 befestigte
Gewichtsbereich 212 vibriert über den Dämpfungsbereich 211.
Die Eigenfrequenz der gesamten CT-Scannervorrichtung 200 wird
abhängig von der Drehzahl des rotierenden Elements 8,
der Gestaltung einer Lagervorrichtung 6, etc. bestimmt,
und ihre Eigenfrequenz wird normalerweise auf 10 bis 15 Hz festgelegt.
Daher werden der Elastizitätsmodul des Dämpfungsbereichs 211 und
das Gewicht des Gewichtsbereichs 212 in geeigneter Weise
festgelegt, und die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 210 wird
auf einen Wert innerhalb eines Bereiches von 10 bis 15 Hz eingestellt,
um hierdurch zu bewirken, dass der Drehschwingungsdämpfer 210 in
einer entgegengesetzten Phase relativ zur Vibration der Vorrichtung vibriert.
Folglich kann die Vibration in einem bestimmten Frequenzband, die
in der CT-Scannervorrichtung 200
erzeugt wird, unterdrückt
werden.
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Um
ein gewisses Maß an einem Ungleichgewicht des rotierenden
Elements 8 zu mildern, wird außerdem häufig
ein Ausgleichsgewicht an der CT-Scannervorrichtung 200 befestigt.
In diesem Fall hat jede Vorrichtung eine Eigenfrequenz, die sich
geringfügig von der Eigenfrequenz einer anderen Vorrichtung
unterscheidet. Daher wird bevorzugt, dass die Eigenfrequenz des
Drehschwingungsdämpfers 210 fein einstellbar ist.
Wie oben beschrieben, kann die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 210 bei
dieser Ausführungsform fein eingestellt werden, indem der
Elastizitätsmodul des Dämpfungsbereichs 211 variiert
oder das Gewicht des Gewichtsbereichs 212 verändert
wird.
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Darüber
hinaus variiert die Eigenfrequenz auch manchmal geringfügig,
je nachdem, wie die CT-Scannervorrichtung 200 an einer
Installationsposition fixiert ist. Daher ist es wünschenswert,
dass die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 210 in
einem Zustand fein einstellbar ist, in dem nur eine Abdeckung der
CT-Scannervorrichtung 200 abmontiert ist (in 12 dargestellter
Zustand). Wenn der Drehschwingungsdämpfer 210 beispielsweise
in der Position angeordnet ist, wie sie in 12 dargestellt
ist, kann die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 210 von
einer äußeren Umfangsseite der Vorrichtung aus
fein eingestellt werden.
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Der
in den 13 dargestellte Drehschwingungsdämpfer 210 wird
von beiden Seiten in der Richtung von oben nach unten (Y-Richtung
in 1) zusammengedrückt, und somit ist der
Drehschwingungsdämpfer 210 so strukturiert, dass
er den Elastizitätsmodul hauptsächlich in einer
Richtung senkrecht zu seiner Kompressionsrichtung besitzt. Mit anderen
Worten: Der Drehschwingungsdämpfer 210 besitzt
den Elastizitätsmodul in 12 in
X-Richtung und in Z-Richtung und kann die Vibration in X-Richtung
und in Z-Richtung absorbieren. Somit wird die Vibration in X-Richtung
und in Z-Richtung absorbiert, was großen Einfluss auf die
Abbildungsgenauigkeit der CT-Scannervorrichtung 200 hat,
und so kann der Drehschwingungsdämpfer 210 zu
einer Verbesserung der Abbildungsgenauigkeit beitragen. Was den
in 13 dargestellten Drehschwingungsdämpfer 210 betrifft,
so kann die Vibration in den mehreren Richtungen durch einen einzigen
Drehschwingungsdämpfer 210 absorbiert werden.
Daher kann die Anzahl der zu installierenden Drehschwingungsdämpfer 210 ebenso
reduziert werden wie die Herstellungskosten des Drehschwingungsdämpfers 210 und
die Schritte zur Installation des Drehschwingungsdämpfers 210.
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Wie
in 12 dargestellt, wird außerdem der Drehschwingungsdämpfer 210 an
dem ortsfesten Rahmen 7 mit einem relativ großen
Raum für die Installation befestigt, und so kann der Gewichtsbereich 212 vergrößert
und die Vibrationsunterdrückungswirkung verbessert werden.
Außerdem kann ein Raum zur Installation der Röntgenröhrenanordnung 1 und
des Detektors 5 an dem rotierenden Element 8 gewährleistet
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen
beschränkt. Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Teile, die dieselbe Gestaltung
und Funktion haben wie die bei der vorgenannten Ausführungsform,
sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet und werden hier
nicht noch einmal beschrieben.
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Bei
den vorgenannten Ausführungsformen wird der Fall beschrieben,
dass der Dämpfungsbereich 211 des Drehschwingungsdämpfers 210 aus
Naturkautschuk besteht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf
beschränkt. So kann beispielsweise der Dämpfungsbereich 211 auch
aus einem anderen Gummimaterial, wie z. B. aus synthetischem Isoprenkautschuk,
oder aus einem elastischen Metallelement, wie z. B. einer Druckfeder,
einer Belleville-Feder oder einer Blattfeder bestehen. Wenn der
Dämpfungsbereich 211 aus einem Metallmaterial
besteht, wird vorzugsweise ein Material auf rostfreier Basis verwendet,
um Rost zu vermeiden. Außerdem kann, obwohl der Fall beschrieben
wird, dass der Gewichtsbereich 212 aus dem Material auf
Kupferbasis besteht, der Gewichtsbereich 212 beispielsweise
auch aus einem anderen Material, wie z. B. einem Material auf Eisenbasis,
bestehen, wenn selbst dann kein Problem besteht, wenn staubbeständiges Öl
o. Ä. in der Vorrichtung Anwendung findet.
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Außerdem
ist bei den vorgenannten Ausführungsformen der separat
ausgebildete Drehschwingungsdämpfer 210 an dem
ortsfesten Rahmen 7 befestigt. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht hierauf beschränkt. So kann beispielsweise,
wie in 14 dargestellt, der Drehschwingungsdämpfer 210 auch
in der Lagervorrichtung 6 eingebaut sein. Die Lagervorrichtung 6 weist
in erster Linie ein äußeres Element 261 mit
einer Laufrille in einem Innenumfang desselben, ein inneres Element 262 mit
einer Laufrille in einem Außenumfang desselben, mehrere
Wälzkörper, die zwischen der Laufrille des äußeren
Elements 261 und der Laufrille des inneren Elements 262 angeordnet
sind, und einen Käfig 264, um die mehreren Wälzkörper
in Umfangsrichtung zu halten, auf. In 14 bilden
zwei Reihen von Kugeln 263 die Wälzkörper,
und sowohl in dem äußeren Element 261 als
auch in dem inneren Element 262 sind Zweireihen-Laufrillen
ausgebildet, die den Kugeln 263 entsprechen. Das äußere
Element 261 ist als Einheit geformt, und ein Ende desselben
ist mittels einer Schraube an dem rotierenden Element 8 befestigt.
Das innere Element 262 weist zweireihige innere Laufringe 265 auf,
die jeweils in einem Außenumfang derselben eine Laufrille
aufweisen, und es weist ein Halteelement 266 auf, um die
zweireihigen inneren Laufringe 265 zu halten, wobei ein
Ende des Halteelements 266 mittels einer Schraube an dem
ortsfesten Rahmen 7 befestigt ist. Die inneren Laufringe 265 sind
an einem Außenumfang des Halteelements 266 angebracht
und sind in axialer Richtung durch ein Befestigungselement 267 positioniert
und fixiert.
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Wie
in 15 dargestellt, weist der Drehschwingungsdämpfer 210 den
Dämpfungsbereich 211 und den Gewichtsbereich 212 auf
und ist mittels einer Schraube an einem in dem Halteelement 266 ausgebildeten Gewindeloch
befestigt. Im Besonderen geht die Schraube 213 durch die
jeweils in dem Dämpfungsbereich 211 und dem Gewichtsbereich 212 ausgebildeten
Durchgangsöffnungen hindurch, und der Spitzenbereich der Schraube 213 wird
in das Gewindeloch des Halteelements 266 geschraubt. Die
Schraube 213 und der Dämpfungsbereich 211 sind
mit einem Spalt dazwischen aneinander befestigt, und auch die Schraube
und der Gewichtsbereich 212 sind mit einem Spalt dazwischen
aneinander befestigt. Wenn der Drehschwingungsdämpfer 210 in
der Lagervorrichtung 6 eingebaut ist, ist es – wie
oben beschrieben – unnötig, separat einen Raum
zur Installation des Drehschwingungsdämpfers 210 bereitzustellen.
Dementsprechend ist es auch möglich, einen Raum in der
CT-Scannervorrichtung zu gewährleisten. Außerdem
kann die Lagervorrichtung 6 in die CT-Scannervorrichtung
eingebaut werden, nachdem zuvor der Drehschwingungsdämpfer 210 in
die Lagervorrichtung 6 eingebaut wurde, also ist es somit
möglich, die Befestigung des Drehschwingungsdämpfers 210 an
der CT-Scannervorrichtung zu vereinfachen.
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Es
ist anzumerken, dass in 14 der
Drehschwingungsdämpfer 210 in dem Halteelement 266 eingebaut
ist, welches das innere Element 262 bildet. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Der Drehschwingungsdämpfer 210 kann
auch in die inneren Laufringe 265, das Befestigungselement 267 oder
das äußere Element 261 eingebaut werden.
Außerdem kann das äußere Element 261,
anstatt als Einheit geformt zu werden, auch so ausgebildet werden,
dass es einen äußeren Laufring und ein Halteelement
zum Halten des äußeren Laufrings aufweist. Alternativ
dazu können die inneren Laufringe 265 und das Halteelement 266 des
inneren Elements 262 auch einstückig ausgebildet
sein.
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Darüber
hinaus ist die Lagervorrichtung 6 mit dem eingebauten Drehschwingungsdämpfer 210,
wie sie oben beschrieben wird, vorzugsweise bei einer CT-Scannervorrichtung 200 anwendbar,
wie in 12 dargestellt. Jedoch ist eine
derartige Lagervorrichtung auch auf anderen Gebieten anwendbar,
bei welchen eine Vibration in einem bestimmten Frequenzband unterdrückt
und Installationsraum eingespart werden soll.
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Bei
den vorgenannten Ausführungsformen sind die inneren Laufringe
der Lagervorrichtung 6 an dem ortsfesten Rahmen 7 befestigt,
und der äußere Laufring ist an dem rotierenden
Element 8 befestigt. Im Gegensatz hierzu können
die inneren Laufringe auch als rotierende Seite dienen und der äußere
Laufring kann als ortsfeste Seite dienen.
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Darüber
hinaus ist bei den vorgenannten Ausführungsformen eine
Rotationsachse des rotierenden Elements 8 immer horizontal
zur Installationsfläche. Das rotierende Element 8 kann
beispielsweise gekippt werden, indem die Rotationsachse des rotierenden
Elements 8 um eine Achse in Richtung der X-Achse in 12 gedreht
wird. Wie oben beschrieben, wird beim Kippen des rotierenden Elements 8 die
Position des Schwerpunkts der CT-Scannervorrichtung 200 versetzt,
und damit wird die Eigenfrequenz der gesamten Vorrichtung verändert.
Um dieser Situation gerecht zu werden, können mehrere Drehschwingungsdämpfer 210, die
sich voneinander in ihrer Eigenfrequenz unterscheiden, an der CT-Scannervorrichtung 200 befestigt
werden, oder es kann ein Dämpfungsbereich 211,
der einen Elastizitätsmodul hat, welcher die Variation
der Eigenfrequenz zum Zeitpunkt des Kippens erlaubt, verwendet werden
(nicht dargestellt).
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Zusammenfassung
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Ein
Wälzlager 100 ist mit einem Drehschwingungsdämpfer 60 versehen.
Es wird bewirkt, dass eine Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 60 mit
einer Eigenfrequenz der in einer gesamten Vorrichtung erzeugten
Vibration zusammenfällt. Folglich ist es möglich,
die in der Vorrichtung erzeugte Vibration wirksam zu unterdrücken.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Lager
- 10
- äußeres
Element
- 20
- inneres
Element
- 30
- Kugel
- 40
- Käfig
- 50
- Dichtungsvorrichtung
- 60
- Drehschwingungsdämpfer
- 61
- Gewichtsbereich
- 61a
- Ringbereich
- 61b
- Gewichtseinstellbereich
- 62
- Dämpfungsbereich
- 63
- Schraube
- 64
- Schraube
(Kompressionselement)
- 65
- Feder
- 70
- Eigenfrequenz-Einstellmittel
- 71
- Schraube
- 72
- Feder
- 80
- Stift
- 90
- Befestigungselement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-155745
A [0004]