DE112008002372T5 - Piezoelektrischer Filmsensor - Google Patents

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DE112008002372T5
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piezoelectric film
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electrode
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Withdrawn
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DE112008002372T
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English (en)
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Mitsuhiro Kariya Ando
Eiji Kariya Fujioka
Shunsuke Kariya Kogure
Hitoshi Kariya Takayanagi
Nobuhiro Moriyama
Ryuichi Sudo
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Kureha Corp
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Kureha Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/16Measuring force or stress, in general using properties of piezoelectric devices

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Abstract

Piezoelektrischer Filmsensor mit
einem Substrat, das eine Signalelektrode und eine Masseelektrode aufweist, die auf dessen Oberfläche gebildet sind, wobei das Substrat gefaltet ist, um die Signalelektrode und die Masseelektrode dazu zu bringen, in einer ebenen Ansicht überlappt zu sein;
einem piezoelektrischen Film, der zwischen die Signalelektrode und die Masseelektrode, die auf dem Substrat gebildet sind, eingefügt ist; und
einer Verbindungsschicht zum Verbinden des gefalteten Substrats, um dadurch die Signalelektrode, die Masseelektrode und den piezoelektrische Film aneinander zu fixieren.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen piezoelektrischen Filmsensor, der einen piezoelektrischen Film aufweist.
  • Hintergrundtechnik
  • Üblicherweise wird ein piezoelektrischer Sensor, der einen piezoelektrischen Film aufweist, der aus einem Polymermaterial gebildet ist, speziell aus Polyvinylidenfluorid (PVDF), als Drucksensor verwendet zum Bestimmen des Vorhandenseins/Nicht-Vorhandenseins eines Menschen, eines Tiers, eines Objekts, etc., indem eine Last detektiert wird, die an einen elastischen Träger angelegt wird, wie beispielsweise ein Bett, eine Matte, eine Platte, etc. Wenn der piezoelektrische Sensor als ein derartiger Drucksensor verwendet wird, wird, um den piezoelektrischen Sensor präzise an der Lastdetektionsposition in dem Träger anzuordnen, das piezoelektrische Element gebildet, damit seine Anordnungsform relativ zu dem Träger passt, und dann werden Elektroden und Drähte auf seinen Flächen bereitgestellt, wodurch der Drucksensor vervollständigt wird.
  • Gemäß einem bekannten Beispiel eines derartigen piezoelektrischen Sensors wird eine Silberpaste auf beide Flächen (Seiten) eines piezoelektrischen Films angewendet, um eine Seite als Signalelektrode und die andere Seite als Masseelektrode auszubilden (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Bei diesem piezoelektrischen Sensor sind auf der Signalelektrodenseite des piezoelektrischen Films eine Isolationsschicht und eine Abschirmschicht laminiert, und auf der Masseelektrodenseite des piezoelektrischen Elements ist eine isolierende Schicht über ein Bondingmittel bzw. Verbindungsmittel laminiert.
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung „Kokai” Nr. 10-332509
  • Offenbarung der Erfindung
  • Bei dem piezoelektrischen Sensor, der in dem Patentdokument 1 offenbart ist, haben jedoch, da dessen Herstellung ein Laminieren einer Mehrzahl von Schichten mit sich bringt, wie beispielsweise des piezoelektrischen Films, der Elektrodenschichten, der Abschirmungsschicht, der Bondingschicht, der isolierenden Schichten, die Herstellungsschritte und Kosten derart zugenommen, dass seine Herstellung als ein kommerzielles Produkt nicht machbar ist. Ferner waren große Umstände und Kosten notwendig für das präzise Positionieren der Anschlussbereiche der jeweiligen Schichten während des Laminierprozesses.
  • Im Fall des piezoelektrischen Sensors, der in dem Patentdokument 1 offenbart ist, werden darüber hinaus die Elektroden bereitgestellt, indem eine Menge einer Silberpaste auf die Flächen des piezoelektrischen Films, der aus einem Polyvinylidenfluorid (PVDF) gebildet ist, direkt angewendet wird. Die Hitzebeständigkeitstemperatur (obere Temperaturgrenze) von PVDF liegt jedoch bei 120°C oder weniger. Wenn also die Silberpaste bei ihrer normalen Trocknungstemperatur von ungefähr 150°C trocknet, kann die piezoelektrische Eigenschaft von PVDF verschlechtert werden. Aus diesem Grund ist es schwierig, Elektroden in einer stabilen Art und Weise in dem PVDF per se zu bilden. Aufgrund einer Differenz einer Wärmeausdehnungsrate können darüber hinaus ein Abblättern und/oder ein Drahtbruch auftreten. Dies umfasst also einen Faktor, der die Zuverlässigkeit beeinträchtigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist aus Sicht der oben beschriebenen Nachteile gemacht worden und ihre Aufgabe liegt in der Bereitstellung eines piezoelektrischen Sensors, der eine einfache Simplifizierung seines Montageprozesses erlaubt und auch eine hohe Zuverlässigkeit hat.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe enthält gemäß einem kennzeichnenden Merkmal eines piezoelektrischen Filmsensors, der die vorliegende Erfindung betrifft, der piezoelektrische Sensor:
    ein Substrat, das eine Signalelektrode und eine Masseelektrode aufweist, die auf dessen Oberfläche gebildet sind, wobei das Substrat gefaltet ist, so dass sich die Signalelektrode und die Masseelektrode in einer ebenen Ansicht überlappen;
    einen piezoelektrischen Film, der zwischen die Signalelektrode und die Masseelektrode, die auf dem Substrat gebildet sind, eingefügt ist; und
    eine Bondingschicht bzw. Verbindungsschicht zum Verbinden des gefalteten Substrats, um dadurch die Signalelektrode, die Masseelektrode und den piezoelektrischen Film aneinander zu binden bzw. aneinander zu heften.
  • Bei dem obigen Aufbau ist das Substrat derart gefaltet, dass die Signalelektrode und die Masseelektrode, die auf einer Fläche von diesem gebildet sind, sich in einer ebenen Ansicht überlappen, und der piezoelektrische Film in Korrespondenz mit dem Bereich dieses Substrats, wo die zwei Elektroden sich überlappen, angeordnet ist. Mit diesem Aufbau kann der piezoelektrische Filmsensor einfach hergestellt werden, indem zwei Elektroden auf einem einzelnen Substrat im Voraus gebildet und dann das Substrat an dem Faltbereich gefaltet wird. Folglich wird der Herstellungsprozess vereinfacht und die Herstellungskosten können reduziert werden.
  • Gemäß einem weiteren charakteristischen Merkmal des piezoelektrischen Filmsensors, der die vorliegende Erfindung betrifft, sind Anschlüsse von beiden, der Signalelektrode und der Masseelektrode, in einer konzentrierten Art und Weise in mindestens einem von einer Mehrzahl von Bereichen des Substrats bereitgestellt, die durch das Falten voneinander sektioniert sind.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau, wenn das Substrat während des Montageprozesses gefaltet wird, ist eine gewisse Positionsfehlergröße für die Signalelektrode und die Masseelektrode erlaubt. Um Anschlüsse der zwei Elektroden in dem piezoelektrischen Filmsensor zu bilden, werden gemäß dem obigen Aufbau diese zwei Anschlüsse im Voraus in mindestens einem Bereich von einer Mehrzahl von Bereichen gebildet, die durch das Falten des Substrats voneinander sektioniert sind. Folglich tritt während des Faltens des Substrats kein Positionierungsfehler zwischen den Anschlüssen auf. Aus diesem Grund kann der Montageprozess des piezoelektrischen Filmsensors signifikant vereinfacht und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Gemäß einem weiteren charakteristischen Merkmal des piezoelektrischen Filmsensors, der die vorliegende Erfindung betrifft, sind die Signalelektrode und die Masseelektrode auf einer gleichen Fläche des Substrats gebildet.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann die Bildung der Elektroden auf nur einer Fläche des Substrats fertiggestellt werden. Folglich wird der Schritt des Bildens der Elektroden vereinfacht und die Herstellungskosten können weiter reduziert werden.
  • Gemäß einem noch weitern charakteristischen Merkmal des piezoelektrischen Filmsensors, der die vorliegende Erfindung betrifft, ist auf der Rückseite der Fläche, auf der die Signalelektrode gebildet ist, eine zweite Masseelektrode gebildet.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau können beide Seiten der Signalelektrode zwischen zwei Masseelektroden sandwichartig angeordnet werden. Infolgedessen kann Rauschen von außen durch die zweite Masseelektrode abgeschirmt werden, wodurch verhindert wird, dass es in die Signalelektrode eindringt. Folglich ist es möglich, einen piezoelektrischen Filmsensor mit hoher Empfindlichkeit bereitzustellen. Darüber hinaus, da dieser Aufbau nur das im Voraus ausbilden der zweiten Masseelektrode auf der Rückseite der Fläche erfordert, auf der die Signalelektrode gebildet ist, und dann ein Falten des Substrats, können gleichzeitig eine Empfindlichkeitsverbesserung und eine Simplifizierung des Montageprozesses des piezoelektrischen Sensors realisiert werden.
  • Gemäß einem noch weiteren charakteristischen Merkmal des piezoelektrischen Filmsensors, der die vorliegende Erfindung betrifft, ist das Substrat an mindestens zwei Bereichen gefaltet, damit die Signalelektrode zwischen die Masseelektrode in der gleichen ebenen Ansicht sandwichartig angeordnet wird. Dabei kann es sich natürlich bei der „Masseelektrode”, die die Signalelektrode sandwichartig einschließt, um separate Masseelektroden handeln, aber auch um eine gefaltete einzelne Masseelektrode.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist die Signalelektrode gegen externes Rauschen abgeschirmt, da sie von der Masseelektrode sandwichartig eingeschlossen wird. Folglich kann durch den extrem einfachen Montageprozess des zweifachen Faltens des Substrats mit nicht so hoher Positionspräzision ein piezoelektrischer Filmsensor mit hoher Empfindlichkeit hergestellt werden.
  • Gemäß einem noch weiteren charakteristischen Merkmal des piezoelektrischen Filmsensors, der die vorliegende Erfindung betrifft, sind Anschlüsse der Signalelektrode und der Masseelektrode in einer konzentrierten Art und Weise an dem gefalteten Bereich des Substrats bereitgestellt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann die Länge einer Elektrode, die von einem anderen Bereich zu dem Anschluss, der an dem gefalteten Bereich bereitgestellt ist, zu verlängern ist, kurz sein. Die Bildung der Elektroden kann entsprechend in einer effizienten Art und Weise durchgeführt werden.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau, wenn ein Verbinder mit dem Bereich verbunden ist, wo die Anschlüsse der Signalelektrode und der Masseelektrode vorhanden sind, fixiert dieser Anschlussverbinder den gefalteten Bereich des Substrats, wodurch er als eine „Klammer” dient zum Begrenzen einer Kraft in die Richtung, bei der das gefaltete Substrat dazu neigt, aufgeschält oder getrennt zu werden. Dadurch werden eine weitere Vereinfachung des Montageprozesses und eine weitere Verbesserung der Zuverlässigkeit des piezoelektrischen Filmsensors möglich.
  • Im Übrigen enthält das Substrat bei den oben beschriebenen Aufbauten des piezoelektrischen Filmsensors vorzugsweise einen ersten Substratbereich und einen zweiten Substratbereich, die voneinander durch Falten des Substrats sektioniert sind; und die Signalelektrode ist in dem ersten Substratbereich bereitgestellt und die Masseelektrode ist in dem zweiten Substratbereich bereitgestellt.
  • Alternativ ist das Substrat vorzugsweise an mindestens zwei Bereichen gefaltet, damit die Signalelektrode von einer Masseelektrode in der ebenen Ansicht sandwichartig eingeschlossen wird;
    das Substrat enthält einen ersten Substratbereich, einen zweiten Substratbereich und einen dritten Substratbereich, die durch Falten des Substrats voneinander sektioniert sind;
    der erste Substratbereich und der zweite Substratbereich sind voneinander sektioniert durch einen ersten Faltbereich, und der zweite Substratbereich und der dritte Substratbereich sind voneinander sektioniert durch einen zweiten Faltbereich; und
    die Signalelektrode ist in dem ersten Substratbereich bereitgestellt, die Masseelektrode ist in dem zweiten Substratbereich bereitgestellt, und die zweite Masseelektrode ist in dem dritten Substratbereich bereitgestellt.
  • Durch diese Anordnungen ist es leicht möglich, den piezoelektrischen Filmsensoraufbau zu realisieren, der
    ein Substrat enthält, das eine Signalelektrode und eine Masseelektrode aufweist, die auf dessen Oberfläche gebildet sind, wobei das Substrat gefaltet ist, um die Signalelektrode und die Masseelektrode zu veranlassen, in einer ebenen Ansicht überlappt zu sein;
    einen piezoelektrischen Film enthält, der zwischen die Signalelektrode und die Masseelektrode, die auf dem Substrat gebildet sind, eingefügt ist; und
    eine Verbindungsschicht enthält zum Verbinden des gefalteten Substrats, wodurch die Signalelektrode, die Masseelektrode und der piezoelektrische Film aneinander fixiert werden.
  • In dem Umkreis der zwei Anschlüsse der Signalelektrode und der Masseelektrode, die in der konzentrierten Art und Weise bereitgestellt sind, ist ferner vorzugsweise ein Ausschnitt gebildet, so dass durch Falten des Substrats die zwei Anschlüsse nach außen freigelegt werden.
  • Bei dieser Anordnung können in dem Fall des Bereitstellens der Anschlüsse der Signalelektrode und der Masseelektrode in einer konzentrierten Art und Weise an dem gefalteten Bereich des Substrats diese Anschlüsse einfach und geeignet gebildet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • [1] zeigt Abwicklungen in einer ebenen Ansicht eines Substrats mit darin gebildeten Elektroden, das in einem piezoelektrischen Filmsensor, der ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft, enthalten ist,
  • [2] zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Herstellungsprozess des piezoelektrischen Filmsensors, der das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft, verdeutlicht,
  • [3] zeigt eine Querschnittsansicht eines Detektionsbereichs des piezoelektrischen Filmsensors, der das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft,
  • [4] zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses des piezoelektrischen Filmsensors, der das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft,
  • [5] zeigt eine Abwicklung in einer ebenen Ansicht eines Substrats mit darin gebildeten Elektroden, das in einem piezoelektrischen Filmsensor enthalten ist, der ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft, und
  • [6] zeigt eine Abwicklung in einer ebenen Ansicht eines Substrats mit darin gebildeten Elektroden, das in einem piezoelektrischen Filmsensor, der ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft, enthalten ist.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Als nächstes wird ein erstes Ausführungsbeispiel eines piezoelektrischen Filmsensors, der die vorliegende Erfindung betrifft, unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Der piezoelektrische Filmsensor, der dieses Ausführungsbeispiel betrifft, enthält ein Substrat 1 mit einem Faltbereich 11, einer Signalelektrode 2 und einer Masseelektrode 3, die auf einer Fläche des Substrats 1 gebildet sind, einen piezoelektrischen Film 5, der aus Polyvinylidenfluorid (PVDF) gebildet ist, und eine Verbindungsschicht 6 zum Verbinden bzw. Bonden des Substrats 1, wenn es gefaltet ist.
  • Der piezoelektrische Film 5 erzeugt eine elektrische Ladung durch den piezoelektrischen Effekt. Wenn bei Betrieb eine externe Kraft an den piezoelektrischen Film 5 angelegt wird, um diesen Film 5 zu verformen, kann eine elektrische Ladung, die durch diesen verformten piezoelektrischen Film 5 erzeugt wird, als ein elektrisches Signal erhalten werden.
  • 1 zeigt Abwicklungen in einer ebenen Ansicht, die das Elektrodenmuster zeigt, das auf dem Substrat 1 des piezoelektrischen Filmsensors, der dieses Ausführungsbeispiel betrifft, gebildet ist. 1(a) zeigt eine Fläche (Frontoberfläche) auf einer Seite des Substrats 1, und 1(b) zeigt eine Fläche (Rückoberfläche) auf der anderen Seite des Substrats 1. Wie in 1 gezeigt, ist das Substrat 1, wenn es an seinem Faltbereich 11 gefaltet wird, in zwei Bereiche sektioniert (in dieser Beschreibung werden diese Bereiche als „erster Substratbereich” bzw. als ein „zweiter Substratbereich” bezeichnet). Auf der Frontfläche des ersten Substratbereichs 1a ist die Signalelektrode 2 bereitgestellt, und auf der Frontfläche des zweiten Substratbereichs 1b ist die Masseelektrode 3 bereitgestellt. Diese Elektroden 2, 3 sind folglich auf der gleichen Fläche (Seite) des Substrats 1 bereitgestellt. Ferner ist auf der Rückfläche des ersten Substratbereichs 1a, die der Fläche gegenüberliegt, auf der die Signalelektrode 2 gebildet ist, eine zweite Masseelektrode 3 gebildet. Diese Elektroden werden gebildet, indem eine bekannte Technik verwendet wird, wie beispielsweise die Elektrodendrucktechnik, Ätztechnik, etc.
  • In dem Obigen ist die Masseelektrode 3 über der gesamten Fläche des zweiten Substratbereichs 1b gebildet, und gebildet, um sich jenseits des Faltbereichs 11 zu dem ersten Substratbereich 1a zu erstrecken.
  • Wie in 2 gezeigt, wird das Substrat 1 in einer derartigen Art und Weise gefaltet, dass seine Fläche, auf der die Signalelektrode 2 und die Masseelektrode 3 gebildet sind, auf der Innenseite des Faltbereichs 11 lokalisiert ist. Durch dieses Falten werden diese Elektroden in Gegenstellung zueinander platziert, und zwischen diese sich gegenüberliegenden zwei Elektroden wird der piezoelektrische Film 5, der aus Polyvinylidenfluorid (PVDF) gebildet ist, eingefügt. Dann werden die Signalelektrode 2 und der piezoelektrische Film 5, und die Masseelektrode 3 und der piezoelektrische Film 5 jeweils miteinander verbunden durch die dazwischenliegend angeordnete Verbindungsschicht 6. 3 zeigt den Abschnitt eines Detektionsbereichs 9 des folglich erhaltenen piezoelektrischen Filmsensors.
  • Der piezoelektrische Film 5 wird in den Bereich eingefügt, wo sich die Signalelektrode 2, die in dem ersten Substratbereich 1a gebildet ist, und die Masseelektrode 3, die in dem zweiten Substratbereich 1b gebildet ist, überlappen. In diesem Ausführungsbeispiel hat der eingefügte piezoelektrische Film 5 eine Größe, die dem Bereich entspricht, der den Detektionsbereich 9 der Signalelektrode 2 bildet. Das Material, das den piezoelektrischen Film 5 bildet, kann ein anderes sein als PVDF. Beispielsweise kann ein Elektretmaterial unter Verwendung von Polypropylen als ein planares Polymermaterial verwendet werden.
  • Die Verbindungsschicht 6 ist auf der Gesamtheit des Substrats 1 gebildet. Die Verbindungsschicht 6 verbindet also den ersten Substratbereich 1a und den zweiten Substratbereich 1b über deren gesamte Bereiche. Das Material, das diese Verbindungsschicht 6 bildet, ist nicht besonders eingeschränkt, aber dieses kann ein Bondingmittel oder ein Klebemittel vom Reaktionstyp, Lösungstyp, Heißschmelztyp, etc. sein. Da die Verbindungsschicht 6 zwischen den Elektroden anzuordnen ist, wird zur Aufrechterhaltung der Empfindlichkeit des piezoelektrischen Filmsensors allerdings vorzugsweise ein Verbindungsmittel mit einer hohen dielektrischen Konstante ausgewählt. Aus einem ähnlichen Grund wird ferner die Verbindungsschicht 6 vorzugsweise dünn ausgebildet.
  • Im Übrigen, um die Menge von PVDF, die zu verwenden ist, aus Kostengründen zu begrenzen, ist es möglich, eine Anordnung des piezoelektrischen Films 5 zu verwenden, bei der er teilweise zwischen die Signalelektrode 2 und die Masseelektrode 3, die sich überlappen, eingefügt wird. In diesem Fall sollte der Bereich, wo der piezoelektrische Film 5 vorhanden ist, kleiner als der wechselseitig gegenüberliegende Bereich zwischen der Masseelektrode 3 und der Signalelektrode 2 sein, und die Verbindungsschicht 6 sollte gemäß der Größe des Substrats 1 konfiguriert sein. Als ein Ergebnis dient die Verbindungsschicht 6 zur Verhinderung eines Kurzschlusses zwischen den zwei Elektroden in dem Bereich, wo der piezoelektrische Film 5 nicht vorhanden ist.
  • Die Verbindungsschicht 6 kann ein „Klebemittel mit einem Substrat” sein, das dem Substrat 1 entspricht.
  • Die zweite Masseelektrode 4 dient als eine Abschirmelektrode. Diese verhindert nämlich die Einführung von Rauschen aus der Umgebung zu der Signalelektrode 2, wodurch die Empfindlichkeit des piezoelektrischen Filmsensors verbessert wird. In dem Anwendungsfall, bei dem eine hohe Empfindlichkeit erforderlich ist, ist jedoch die zweite Masseelektrode 4 nicht absolut notwendig.
  • Im Übrigen zeigt 3 eine beispielhafte Konstruktion, bei der Schutzfilme 8 auf den äußeren Seiten (die Außenseite der zweiten Masseelektrode 4 in dem Fall des ersten Substratbereichs 1a) des gefalteten Substrats 1 über ein Fixierungsmittel 7 bereitgestellt sind. In diesem Beispiel ist eine Anordnung offenbart, bei der der Schutzfilm 8 auf jeder von der oberen und unteren Fläche des gefalteten Substrats 1 bereitgestellt ist. Stattdessen kann jedoch ein einzelner gefalteter Schutzfilm 8 bereitgestellt werden. Der Schutzfilm 8 ist speziell nicht beschränkend, solange er ein Isolationsfilm ist. Ein Harzfilm aus Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylennaphthalat (PEN) kann geeignet verwendet werden aufgrund ihrer hohen mechanischen Festigkeit. Wenn der Schutzfilm 8 aus einem gleichen Materialtyp wie Substrat 1 verwendet wird, kann eine Unbequemlichkeit wie beispielsweise das Auftreten einer Wölbung vorteilhafter Weise verhindert werden aufgrund der gemeinsamen Wärmeausdehnungsrate, selbst wenn eine Wärmebehandlung bei einem Zusammenfügen dieser verwendet wird. Das Fixierungsmittel 7 kann ferner ein gleiches Verbindungsmittel sein, das die Verbindungsschicht 6 bildet. Das Mittel 7 kann jedoch auch von letzterem verschieden sein.
  • Der Schutzfilm 8 ist bereitgestellt zum Schützen des Substrats 1 vor einer externen mechanischen Spannung, die von außen angelegt wird. Vorzugsweise wird also dieser Film 8 bereitgestellt, jedoch ist er kein wesentliches Erfordernis.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, sind in dem ersten Substratbereich 1a Anschlüsse 10 gebildet. Die Masseelektrode 3 erstreckt sich durch die Innenseite des Faltbereichs 11 des Substrats, um mit dem ersten Substratbereich 1a leitend zu sein, und erstreckt sich bis zu dem Anschluss 10. In dieser Weise, da die Anschlüsse der Signalelektrode 2 und der Masseelektrode 3 in einer konzentrierten Art und Weise in dem ersten Substratbereich 1a bereitgestellt sind, ist ein Positionierungsfehler zum Zeitpunkt der Montage während der Faltoperation zum Falten des Substrats 1 derart, dass seine Fläche, die mit der Signalelektrode 2 und der Masseelektrode 3 gebildet ist, auf der Innenseite ist, erlaubt. Obige Anordnung eliminiert also das Erfordernis einer Positionsausrichtungsoperation zwischen den Anschlüssen. Somit kann der Montageprozess vereinfacht werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 4 gezeigt, wird die Masseelektrode 3 auch mit der zweiten Masseelektrode 4 über die Lateralfläche des Substrats 1 leitend gemacht, und der Anschluss dieser zweiten Masseelektrode 4 wird ebenfalls in dem ersten Substratbereich 1a bereitgestellt.
  • Im Übrigen ist der piezoelektrische Film 5 nicht in den Bereich eingefügt, der ein anderer ist als der Detektionsbereich 9. Folglich hat der andere Bereich keinerlei Empfindlichkeit, so dass eine Rauscherzeugung von diesem effektiv verhindert werden kann.
  • Der oben beschriebene piezoelektrische Sensor kann in einer Fläche bereitgestellt werden, um einen Menschen zu kontaktieren, beispielsweise in einem Sitz eines Fahrzeugs, einem Sitz eines Filmtheaters oder irgendeines anderen Theaters oder in einem Bett, so dass der Sensor geeignet in einem System verwendet werden kann zum Erhalten verschiedener Arten von Information von dem Menschen.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 5 ein zweites Ausführungsbeispiel des piezoelektrischen Filmsensors, der die vorliegende Erfindung betrifft, beschrieben.
  • Der piezoelektrische Filmsensor, der dieses Ausführungsbeispiel betrifft, hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der piezoelektrische Filmsensor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, unterscheidet sich jedoch davon dadurch, dass die Anschlüsse 10 an dem Faltbereich 11 des Substrats 10 bereitgestellt sind.
  • 5 ist eine Abwicklung in der ebenen Ansicht, die das Elektrodenmuster zeigt, das auf dem Substrat 1 des piezoelektrischen Filmsensors gemäß diesem Ausführungsbeispiel gebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Ausschnitt 13 mit einer eckigen Hakenform vom Zentrum des Faltbereichs 11 in Richtung zweiter Substratbereiche 1b gebildet. Die Signalelektrode 2 erstreckt sich jenseits des gefalteten Bereichs 11 zu dem Inneren des Bereichs, der durch den Ausschnitt 13 abgegrenzt ist. Andererseits ist die Masseelektrode 3 in dem Gesamtbereich des zweiten Substratbereichs 1b gebildet, der ein anderer ist als der Bereich, der von dem Ausschnitt 13 und den Anschlussenden von dem Inneren des Bereichs, der durch den Ausschnitt 13 begrenzt ist, getrennt ist und die Masseelektrode 3 erstreckt sich von dem Faltbereich 11 ein bisschen zu der Seite des ersten Substratbereichs 1a, um diese Bereiche zu verbinden, um zusammen eine integrierte Elektrode zu bilden. In dieser Weise werden in dem Bereich, der durch den Ausschnitt 13 begrenzt wird, die Anschlüsse der Signalelektrode 2 und der Masseelektrode 3 in einer konzentrierten Art und Weise bereitgestellt. In diesem Fall, wenn das Substrat 1 gefaltet ist, sind die Signalelektrode 2 und die Masseelektrode 3 freigelegt, um mit einem nicht dargestellten Verbinder verbunden zu werden.
  • Durch Verwendung der oben beschriebenen Konstruktion werden die Anschlüsse 10 des piezoelektrischen Filmsensors konzentriert an dem Faltbereich 11 bereitgestellt. Die Länge einer Elektrode, die verlängert werden soll von einem anderen Bereich zu dem Anschluss, der in dem Faltbereich 11 bereitgestellt ist, kann kurz sein. Entsprechend kann die Bildung von Elektroden in einer effizienten Art und Weise durchgeführt werden.
  • Durch den oben beschriebenen Aufbau fixiert ferner, wenn beispielsweise ein Verbinder mit den Anschlüssen 10 verbunden ist, dieser Anschlussverbinder den Faltbereich 11 des Substrats 1, und dient folglich als eine „Klammer” zum Begrenzen einer Kraft in die Richtung, in der das gefaltete Substrat 1 dazu neigt aufgeblättert oder getrennt zu werden. Damit werden eine weitere Vereinfachung des Montageprozesses und eine weitere Verbesserung der Zuverlässigkeit des piezoelektrischen Filmsensors möglich.
  • Zur weiteren effektiven Verhinderung einer elastischen Versetzung ist es möglich, beispielsweise einen Ausschnitt an dem Faltbereich 11 bereitzustellen, um die Auffaltkraft zu reduzieren oder den Faltbereich 11 per se sicher zu fixieren.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel des piezoelektrischen Filmsensors, der die vorliegende Erfindung betrifft, unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Der piezoelektrische Filmsensor, der dieses Ausführungsbeispiel betrifft, hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der piezoelektrische Filmsensor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, unterscheidet sich jedoch davon dadurch, dass das Substrat 1 zwei Faltbereiche 11, 12 aufweist.
  • 6 ist eine Abwicklung in einer ebenen Ansicht, die ein Elektrodenmuster zeigt, das auf dem Substrat 1 des piezoelektrischen Filmsensors gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel gebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Substrat 11, wenn es an den Faltbereichen 11, 12 gefaltet ist, in drei Bereiche sektioniert (in dieser Beschreibung werden diese Bereiche als „erster Substratbereich”, „zweiter Substratbereich” bzw. „dritter Substratbereich” bezeichnet). Der erste Substratbereich 1a und der zweite Substratbereich 1b sind voneinander sektioniert durch den ersten Faltbereich 11, und der zweite Substratbereich 1b und der dritte Substratbereich 1c sind voneinander durch den zweiten Faltbereich 12 sektioniert. Auf der Frontfläche des ersten Substratbereichs 1a ist die Signalelektrode 2 bereitgestellt. Auf der Frontfläche des zweiten Substratbereichs 1b ist die Masseelektrode 3 bereitgestellt, und auf der Frontfläche des dritten Substratbereichs 1c ist die zweite Masseelektrode 4 bereitgestellt, wodurch folglich diese Elektroden auf der gleichen einzelnen Fläche des Substrats bereitgestellt sind.
  • Das Substrat 1, ähnlich wie in den anderen Ausführungsbeispielen, ist gefaltet, so dass dessen Fläche, die mit der Signalelektrode 2 und der Masseelektrode 3 ausgebildet ist, auf der Innenseite platziert ist. Durch das Falten überlappen sich diese Elektroden und zwischen die Signalelektrode 2 und die Masseelektrode 3 wird ein piezoelektrischer Film 5 eingefügt, der aus Polyvinylidenfluorid (PVDF) gebildet ist. Das Substrat 1 ist ferner an dem zweiten Faltbereich 12 gefaltet, um die Masseelektrode 3 und die zweite Masseelektrode 4 zu veranlassen, die Signalelektrode 2 sandwichartig zwischen ihnen einzuschließen. Als Ergebnis ist das Substrat 1 an zwei Bereichen gefaltet, so dass die Signalelektrode 2 die Masseelektrode 2 und die zweite Masseelektrode 3 sandwichartig zwischen diesen eingeschlossen überlappt. Die zweite Masseelektrode 4 dient als eine Abschirmungselektrode, und das gefaltete Substrat 1 wird durch die Verbindungsschicht 6 fixiert.
  • In dieser Weise ist es durch Bereitstellen der zwei Faltbereiche 11, 12 in dem Substrat 1 möglich, eine Elektrodenbildung nur auf dessen einer Fläche zu komplettieren. Damit wird es möglich, einen piezoelektrischen Filmsensor mit noch weiterer Reduktion seiner Herstellungskosten, noch leichterer Montage und hoher Empfindlichkeit herzustellen.
  • {Andere Ausführungsbeispiele}
    • (1) In den jeweiligen vorangegangenen Ausführungsbeispielen sind Beispiele beschrieben worden, bei denen die Signalelektrode 2 und die Masseelektrode 3 auf einer gleichen Fläche des Substrats 1 gebildet sind, und das Substrat 1 gefaltet ist, so dass dessen Fläche, die mit diesen Elektroden ausgebildet ist, auf der Innenseite platziert ist. Solange jedoch der piezoelektrische Film 5 zwischen die Signalelektrode 2, die in dem ersten Substratbereich 1a gebildet ist, und die Masseelektrode 3, die in dem zweiten Substratbereich 1b gebildet ist, eingefügt werden kann, wenn das Substrat 1 gefaltet wird, kann das Substrat 1 gefaltet werden, um die Elektroden, die auf der gleichen Fläche gebildet sind, auf der Außenseite zu platzieren. Ferner kann alternativ das Substrat 1 gefaltet sein, wobei die zwei Elektroden jeweils auf unterschiedlichen Flächen gebildet sind.
    • (2) In dem oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel wurde das Beispiel beschrieben, bei dem das Substrat 1 gefaltet ist, wobei die Signalelektrode 2, die Masseelektrode 3 und die zweite Masseelektrode 4 auf der gleichen einen Fläche des Substrats 1 gebildet sind. Solange jedoch der piezoelektrische Film 5 zwischen die Signalelektrode 2, die in dem ersten Substratbereich 1a gebildet ist, und die Masseelektrode 3, die in dem zweiten Substratbereich 1b gebildet ist, eingeführt werden kann, wenn das Substrat 1 gefaltet wird, müssen diese Elektroden nicht auf einer gleichen einen Fläche gebildet werden.
    • (3) In dem oben beschriebenen ersten und dritten Ausführungsbeispiel wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem die Masseelektrode 3 auf der gesamten Oberfläche des zweiten Substratbereichs 1b gebildet ist und sich jenseits des Faltbereichs 11 erstreckt, um den ersten Substratbereich 1a zu erreichen, wodurch die Anschlüsse in der konzentrierten Art und Weise in dem ersten Substratbereich 1a bereitgestellt werden. Das Mittel zum Bereitstellen der Anschlüsse in einer konzentrierten Art und Weise in dem ersten Substratbereich 1a ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, ein derartiges Mittel zu verwenden zum Bilden einer Verbindung zwischen diesen über eine laterale Fläche des Substrats 1 oder über ein anderes Element oder durch Bilden von gegenüberliegenden Elektroden in dem ersten Substratbereich 1a und dem zweiten Substratbereich 1b im Voraus, und dann Bilden einer Verbindung zwischen diesen nicht über die Verbindungsschicht 6, sondern durch direkten Kontakt zwischen diesen.
    • (4) In dem oben beschriebenen ersten und dritten Ausführungsbeispiel wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem die Masseelektrode 3 gebildet ist, um sich zu dem ersten Substratbereich 1a zu erstrecken, wodurch sich folglich die Anschlüsse in dem ersten Substratbereich 1a konzentrieren. Es ist jedoch absolut nicht notwendig, sie in Konzentration in dem ersten Substratbereich 1a bereitzustellen. Beispielsweise ist es möglich, einen alternativen Aufbau zu verwenden, bei dem die Signalelektrode 2 gebildet ist, um sich zu dem zweiten Substratbereich 1b zu erstrecken, wodurch sich folglich die Anschlüsse in diesem zweiten Substratbereich 1b konzentrieren.
    • (5) In den jeweiligen vorangegangenen Ausführungsbeispielen wurden Beispiele gezeigt, bei denen die Anschlüsse 10 gebildet werden, wobei die Anschlüsse der Signalelektrode 2 und der Masseelektrode 3 an Positionen in naher Umgebung zueinander konzentriert sind. Die Positionen der jeweiligen Anschlüsse können jedoch voneinander entfernt sein, solange sie auf einem von dem ersten und zweiten Bereich des Substrats 1 bereitgestellt weden.
    • (6) In den jeweiligen vorangegangenen Ausführungsbeispielen wurden Beispiele gezeigt, bei denen das Substrat 1 an einer Position oder an zwei Positionen gefaltet wird. Solange jedoch der piezoelektrische Film 5 zwischen die Signalelektrode 2, die in dem ersten Substratbereich 1a gebildet ist, und die Masseelektrode 3, die in dem zweiten Substratbereich 1b gebildet ist, eingeführt werden kann, wenn das Substrat 1 gefaltet wird, müssen diese Elektroden nicht auf einer gleichen einen Fläche gebildet werden, das Substrat 1 kann an mehr als drei Bereichen gefaltet werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise geeignet in einem Drucksensor verwendet werden zum Bestimmen des Vorhandenseins/Nicht-Vorhandenseins eines Menschen, eines Tiers, eines Objekts, etc.
  • Zusammenfassung
  • Piezoelektrischer Filmsensor mit einem Substrat 1, das eine Signalelektrode 2 und eine Masseelektrode 3 aufweist, die auf dessen Oberfläche gebildet sind, wobei das Substrat gefaltet ist zum Veranlassen der Signalelektrode 2 und der Masseelektrode 3 in einer ebenen Ansicht überlappt zu sein, einem piezoelektrischen Film 5, der zwischen die Signalelektrode 2 und die Masseelektrode 3, die auf dem Substrat 1 gebildet sind, eingefügt ist, und einer Verbindungsschicht 6 zum Verbinden der gefalteten Struktur 1, um die Signalelektrode 2, die Masseelektrode 3 und den piezoelektrischen Films 5 aneinander zu fixieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-332509 [0003]

Claims (9)

  1. Piezoelektrischer Filmsensor mit einem Substrat, das eine Signalelektrode und eine Masseelektrode aufweist, die auf dessen Oberfläche gebildet sind, wobei das Substrat gefaltet ist, um die Signalelektrode und die Masseelektrode dazu zu bringen, in einer ebenen Ansicht überlappt zu sein; einem piezoelektrischen Film, der zwischen die Signalelektrode und die Masseelektrode, die auf dem Substrat gebildet sind, eingefügt ist; und einer Verbindungsschicht zum Verbinden des gefalteten Substrats, um dadurch die Signalelektrode, die Masseelektrode und den piezoelektrische Film aneinander zu fixieren.
  2. Piezoelektrischer Filmsensor nach Anspruch 1, bei dem Anschlüsse von beiden der Signalelektrode und der Masseelektrode in einer konzentrierten Art und Weise in mindestens einem von einer Mehrzahl von Bereichen des Substrats, die voneinander durch das Falten sektioniert sind, bereitgestellt sind.
  3. Piezoelektrischer Filmsensor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Signalelektrode und die Masseelektrode auf einer gleichen Fläche des Substrats gebildet sind.
  4. Piezoelektrischer Filmsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem auf der Rückseite der Fläche, auf der die Signalelektrode gebildet ist, eine zweite Masseelektrode gebildet ist.
  5. Piezoelektrischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Substrat an mindestens zwei Bereichen von diesem gefaltet ist, zum Veranlassen der Signalelektrode sandwichartig zwischen die Masseelektrode in der ebenen Ansicht eingeschlossen zu werden.
  6. Piezoelektrischer Filmsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem Anschlüsse der Signalelektrode und der Masseelektrode in einer konzentrierten Art und Weise an dem Faltbereich des Substrats bereitgestellt sind.
  7. Piezoelektrischer Filmsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Substrat einen ersten Substratbereich und einen zweiten Substratbereich enthält, die voneinander durch das Falten dieses Substrats sektioniert sind; und die Signalelektrode in dem ersten Substratbereich und die Masseelektrode in dem zweiten Substratbereich bereitgestellt ist.
  8. Piezoelektrischer Filmsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Substrat an mindestens zwei Bereichen gefaltet ist, zum Veranlassen der Signalelektrode sandwichartig von einer Masseelektrode in der ebenen Ansicht eingeschlossen zu werden; das Substrat einen ersten Substratbereich, einen zweiten Substratbereich und einen dritten Substratbereich enthält, die durch Falten des Substrats voneinander sektioniert sind; der erste Substratbereich und der zweite Substratbereich durch einen ersten Faltbereich sektioniert sind, und der zweite Substratbereich und der dritte Substratbereich durch einen zweiten Faltbereich voneinander sektioniert sind; und die Signalelektrode in dem ersten Substratbereich bereitgestellt ist, die Masseelektrode in dem zweiten Substratbereich bereitgestellt ist und die zweite Masseelektrode in dem dritten Substratbereich bereitgestellt ist.
  9. Piezoelektrischer Filmsensor nach Anspruch 6, bei dem in der Umgebung der zwei Anschlüsse der Signalelektrode und der Masseelektrode, die in der konzentrierten Art und Weise bereitgestellt sind, ein Ausschnitt gebildet ist, so dass mit dem Falten des Substrats die zwei Anschlüsse nach außen freigelegt werden.
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