DE10028014B4 - Elektronisches Bauelement des Chiptyps - Google Patents

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Abstract

Ein elektronisches Bauelement des Chiptyps weist einen gesinterten Keramikkörper auf, der durch Sintern einer Mehrzahl von Keramikschichten gebildet ist, wobei innere Elektroden, die erste Elektroden, zweite Elektroden und eine dritte Elektrode umfassen, innerhalb dieses Keramikkörpers gebildet sind, und äußere Elektroden an beiden Endoberflächen dieses Keramikkörpers gebildet sind. Ein Ende jeder Elektrode der ersten Elektroden ist mit einer der äußeren Elektroden elektrisch verbunden. Jede der zweiten Elektroden ist mit einer entsprechenden Elektrode der ersten Elektroden durch ein zugeordnetes Durchgangsloch durch eine der Keramiklagen elektrisch verbunden. Die dritte Elektrode ist mit der anderen Elektrode der äußeren Elektroden elektrisch verbunden und überlappt die zweiten Elektroden. Die zweiten Elektroden sind breiter als die ersten Elektroden, und das andere Ende jeder der ersten Elektroden befindet sich bei einer Position, die längs zwischen der zweiten Elektrode und der anderen Elektrode der äußeren Elektroden liegt, derart, daß keine Variationen aus Ungenauigkeiten bei der Bildung der Elektroden resultieren.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf elektronische Bauelemente des Chiptyps, die innere Elektroden aufweisen.
  • Elektronische Bauelement des Chiptyps dieser Art sind bekannt. 4A und 4B zeigen ein Bauelement dieser Art (das allgemein durch die Ziffer 21 bezeichnet ist), das in der japanischen Patentveröffentlichung Tokkai 62-137804 beschrieben ist, und das einen gesinterten Keramikkörper 22, planare innere Elektroden 24a und 24b und äußere Elektroden 27a und 27b aufweist. Der gesinterte Keramikkörper 22 weist ein Halbleiterporzellanmaterial auf, das als ein Thermistorkörper funktionieren kann. Die inneren Elektroden 24a und 24b sind in Schichten innerhalb dieses gesinterten Keramikkörpers 22 gebildet, wobei Abschnitte ihrer Oberflächen mit jedem gegenseitig benachbarten Paar derselben überlappen, wobei zwischen denselben eine Keramikschicht angeordnet ist, und wobei sich ein Kantenabschnitt jeder dieser inneren Elektroden 24a und 24b zu einer der gegenseitig gegenüberliegenden Endoberflächen erstreckt. Die äußeren Elektroden 27a und 27b sind über diesen Endoberflächen des gesinterten Keramikkörpers 22 gebildet, so daß dieselben mit den Kantenabschnitten von jenen inneren Elektroden 24a und 24b elektrisch verbunden sind, die sich zu der entsprechenden Endoberfläche des gesinterten Keramikkörpers 22 erstrecken.
  • Bei einem bekannten elektronischen Bauelement des Chiptyps, das derart strukturiert ist, ist der Wert seines Widerstands von der Fläche der gegenseitig gegenüberliegenden Abschnitte der inneren Elektroden 24a und 24b empfindlich abhängig. Folglich tendieren die Variationen der Widerstandswerte der Bauelemente dazu, aufgrund von Ungenauigkeiten beim Drucken und bei der Überlagerung der inneren Elektroden 24a und 24b während des Herstellungsverfahrens derselben, groß zu sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches Bauelement des Chiptyps zu schaffen, das derart entworfen ist, daß keine Variationen der Widerstandswerte selbst dann auftreten, wenn Ungenauigkeiten beim Drucken oder bei der Überlagerung der inneren Elektroden des Bauelements auftreten.
  • Diese Aufgabe wird durch ein elektronisches Bauelement des Chiptyps gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein elektronisches Bauelement des Chiptyps, das diese Erfindung darstellt, kann nicht nur dadurch gekennzeichnet werden, daß dasselbe einen gesinterten Keramikkörper aufweist, der durch einstückiges Sintern einer Mehrzahl von Keramikschichten gebildet ist, wobei die inneren Elektroden innerhalb dieses gesinterten Keramikkörpers gebildet sind, und die äußeren Elektroden auf beiden Endoberflächen dieses gesinterten Keramikkörpers gebildet sind, sondern ferner dadurch, daß die inneren Elektroden desselben erste Elektroden, zweite Elektroden und eine dritte Elektrode aufweisen, wobei ein Ende von jeder Elektrode der ersten Elektroden mit einer Elektrode der äußeren Elektroden elektrisch verbunden ist, wobei jede zweite Elektrode mit einer entsprechenden Elektrode der ersten Elektroden durch ein zugeordnetes Durchgangsloch durch eine zugeordnete Keramiklage oder ein zugeordnetes Keramikblatt elektrisch verbunden ist, wobei die dritte Elektrode mit der anderen Elektrode der äußeren Elektroden elektrisch verbunden ist, und wobei die dritte Elektrode die zweiten Elektroden senkrecht zu den planaren inneren Elektroden betrachtet überlappt. Die zweiten Elektroden sind vorzugsweise breiter als die ersten Elektroden, und das andere Ende jeder der ersten Elektroden befindet sich vorzugsweise bei einer Position, die längs zwischen der zweiten Elektrode und der anderen Elektrode der äußeren Elektroden liegt, derart, daß keine Variationen aus Ungenauigkeiten bei der Bildung der Elektroden oder den Plazierungen der Keramiklagen resultieren.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B, auf die zusammen als 1 Bezug genommen wird, eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht eines elektronischen Bauelements des Chiptyps, das diese Erfindung darstellt;
  • 2A, 2B, 2C, 2D, 2E und 2F, auf die zusammen als 2 Bezug genommen wird, Draufsichten von Keramikgrünlagen zum Bilden des elektronischen Bauelements des Chiptyps von 1;
  • 3A und 3B, auf die zusammen als 3 Bezug genommen wird, eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht eines weiteren elektronischen Bauelements des Chiptyps gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung; und
  • 4A und 4B eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht eines bekannten elektronischen Bauelements des Chiptyps.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Beispiels beschrieben. Wie in 1A und 1B gezeigt, weist ein elektronisches Bauelement in der Form eines Chips (ein "elektronisches Bauelement des Chiptyps") 1, das diese Erfindung darstellt, einen gesinterten Keramikkörper 2, ein Paar von ersten Elektroden 3a und 3b, ein Paar von zweiten Elektroden 4a und 4b, eine dritte Elektrode 5, ein Paar von Durchgangslöchern 6a und 6b und äußere Elektroden 7a und 7b auf.
  • Der gesinterte Keramikkörper 2 wird durch Aufeinanderstapeln der Keramikgrünlagen 2a2f, die jeweils in den 2A2F gezeigt sind, und durch Zusammensintern derselben, um einen einheitlichen Körper zu bilden, gebildet. Die erste Keramikgrünlage 2a wird durch Schneiden eines Halbleiterporzel lanmaterials, das als ein Thermistorkörper funktionieren kann, wie z. B. eine Mn-Ni-Co-Keramik, in eine rechteckige Form mit einer Länge L und einer Breite W, wie in 2A gezeigt, erhalten.
  • Die zweite Keramikgrünlage 2b ist identisch zu der ersten Keramikgrünlage 2a mit der Ausnahme, daß die erste Elektrode 3a auf derselben gebildet ist, und daß das Durchgangsloch 6a durch dieselbe, wie in 2B gezeigt, gebildet ist. Die erste Elektrode 3a wird auf einer der Hauptoberflächen der Keramikgrünlage gebildet, indem eine elektrisch leitfähige Paste eines Ag-Pd-Materials angebracht wird, derart, daß die Länge L1 derselben kleiner als L ist, die Breite W1 derselben kleiner als W ist, und ein Endteil derselben eine der Kanten der Keramikgrünlage 2a erreicht, der andere der Endteile jedoch nicht die gegenüberliegende Kante der Keramikgrünlage 2a erreicht. Das Durchgangsloch 6a ist von einer zu der anderen der Hauptoberflächen der Keramikgrünlage 2a gebildet, und eine elektrisch leitfähige Ag-Pd-Paste ist in dasselbe injiziert, um mit der zweiten Elektrode 4a elektrisch verbunden zu sein, wie es in 1B gezeigt ist.
  • Die dritte Keramikgrünlage 2c ist identisch zu der ersten Keramikgrünlage 2a, mit der Ausnahme, daß die zweite Elektrode 4a auf derselben gebildet wird, wie es in 2C gezeigt ist. Die zweite Elektrode 4a ist auf einer der Hauptoberflächen der ersten Keramikgrünlage 2a gebildet, indem die elektrisch leitfähige Ag-Pd-Paste angebracht wird, derart, daß die Länge L2 derselben kleiner als L ist, die Breite W2 derselben kleiner als W ist, der Abstand derselben von den Kanten der Grünlage 2a L3 ist, und keine der Endteile derselben eine Kante der Grünlage 2a erreicht.
  • Die vierte Keramikgrünlage 2d ist identisch zu der ersten Keramikgrünlage 2a mit der Ausnahme, daß die dritte Elektrode 5 gebildet ist, wie es in 2D gezeigt ist. Die dritte Elektrode 5 wird auf einer der Hauptoberflächen der ersten Keramikgrünlage 2a gebildet, indem die elektrisch leitfähige Ag-Pd-Paste angebracht wird, derart, daß die Länge derselben L = L4 ist, wobei L4 < L3, die Breite W3 derselben größer als W2 ist, einer der Endteile derselben eine der Kanten der Keramikgrünlage 2a erreicht, jedoch der andere der Endteile die gegenüberliegende Kante der Keramikgrünlage 2a nicht erreicht.
  • Die fünfte Keramikgrünlage 2e ist identisch zu der ersten Keramikgrünlage 2a mit der Ausnahme, daß die zweite Elektrode 4b auf derselben gebildet ist, und daß das Durchgangsloch 6b durch dieselbe gebildet ist, wie es in 2E gezeigt ist. Die zweite Elektrode 4b ist identisch zu der zweiten Elektrode 4a gebildet, wie es oben unter Bezugnahme auf 2C beschrieben ist. Das Durchgangsloch 6b ist von einer zu der anderen der Hauptoberflächen der Keramikgrünlage 2a gebildet, und die elektrisch leitfähige Ag-Pd-Paste ist in dasselbe injiziert, um mit der ersten Elektrode 3b elektrisch verbunden zu sein, wie es in 1B gezeigt ist.
  • Die sechste Keramikgrünlage 2f ist identisch zu der ersten Keramikgrünlage 2a mit der Ausnahme, daß die erste Elektrode 3b auf derselben gebildet ist, wie es in 2F gezeigt ist. Die erste Elektrode 3b ist identisch zu der ersten Elektrode 3a gebildet, die oben unter Bezugnahme auf 2B beschrieben ist.
  • Diese Keramikgrünlagen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f sind in dieser Reihenfolge von oben aufeinander gestapelt. Spezifizierte Zahlen von Keramikgrünlagen 2a können zusätzlich oberhalb und unterhalb plaziert werden, und die Anordnung die so erhalten wird, wird mittels einer hydraulischen Presse zusammengedrückt. Danach wird dieselbe für zwei Stunden bei 1200°C gesintert, um den gesinterten Keramikkörper 2 zu bilden. Innerhalb dieses gesinterten Keramikkörpers 2 sind die erste Elektrode 3a und die zweite elektrode 4a miteinander durch das Durchgangsloch 6a mittels der elektrisch leitfähigen Paste in demselben elektrisch verbunden. Ähnlicherweise sind die erste Elektrode 3b und die zweite Elek trode 4b miteinander durch das Durchgangsloch 6b mittels der elektrisch leitfähigen Paste in demselben elektrisch verbunden.
  • Die äußeren Elektroden 7a und 7b werden durch Anbringen einer elektrisch leitfähigen Paste mit Ag als Hauptbestandteil derselben auf beiden Endkantenteilen des gesinterten Keramikkörpers 2 in der Längsrichtung desselben und dann durch Aussetzen derselben gegenüber einem Brennverfahren gebildet. Die Endteile der ersten und der dritten Elektrode 3a, 3b und 5, die an den Längskantenoberflächen des gesinterten Keramikkörpers 2 nach außen frei liegen, sind jeweils mit einer entsprechenden dieser äußeren Elektroden 7a und 7b, wie in 1B gezeigt, elektrisch verbunden.
  • Ein weiteres elektronisches Bauelement 11 des Chiptyps gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist als nächstes unter Bezugnahme auf 3A und 3B beschrieben, in denen einige der Komponenten, die gleich oder ähnlich zu den bereits unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschriebenen Komponenten sind, durch die gleichen Symbole bezeichnet und nicht nochmals erklärt sind.
  • Das elektronische Bauelement 11 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ferner einen gesinterten Keramikkörper 11, erste Elektroden 3a und 3b, zweite Elektroden 4a und 4b und dritte Elektroden 5, Durchgangslöcher 6a und 6b und äußere Elektroden 7a und 7b auf. Der gesinterte Keramikkörper gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch durch Aufeinanderstapeln der Keramikgrünlagen 2a2f, wie in 2 gezeigt, in der Reihenfolge 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f von oben gebildet, derart, daß die Elektroden derselben teilweise überlappen, wie es in 3 gezeigt ist. Spezifizierte Zahlen von Keramikgrünlagen 2a können zusätzlich oberhalb und unterhalb plaziert werden, und die so erhaltene Anordnung wird mittels einer hydraulischen Presse zusammengedrückt. Danach wird dieselbe für zwei Stunden bei 1200°C gesintert, um den gesinterten Keramikkörper 12 zu bilden. Innerhalb dieses gesinterten Keramikkörpers 2 ist jede erste Elektrode 3a mit einer entsprechenden der zweiten Elektroden 4a durch eines der Durchgangslöcher 6a (mittels einer elektrisch leitfähigen Paste) elektrisch verbunden. Ähnlicherweise ist jede der ersten Elektroden 3b mit einer entsprechenden der zweiten Elektroden 4b durch eines der Durchgangslöcher 6b (mittels einer elektrisch leitfähigen Paste) elektrisch verbunden. Die äußeren Elektroden 7a und 7b sind an beiden Kantenteilen des gesinterten Keramikkörpers 12 in der Längsrichtung desselben gebildet.
  • In der obigen Beschreibung ist es insbesondere vorzuziehen, daß die Ungleichung W2 > W1 gültig ist. Dies liegt daran, daß obwohl es wünschenswert ist, daß der Widerstandswert des Bauelements 1 oder des Bauelements 11 durch die zweiten Elektroden 4a und 4b und die dritte Elektrode 5, die einander innerhalb des gesinterten Keramikkörpers 2 oder 12 gegenüberliegen, bestimmt wird, es ferner einen Widerstand zwischen den ersten Elektroden 3a und 3b und der dritten Elektrode 5 gibt. Wenn die ersten Elektroden 3a und 3b schmäler als die zweiten Elektroden 4a und 4b (oder W1 < W2) sind, und die dritte Elektrode 5 dennoch breiter ist, ändern sich die Widerstandswerte zwischen den ersten Elektroden 3a und 3b und der dritten Elektrode selbst dann nicht, wenn die inneren Elektroden etwas versetzt in der Richtung ihrer Breite gebildet sind. Mit anderen Worten führen Variationen nicht zu dem Widerstand unter erzeugten Vorrichtungen, die diese Erfindung darstellen.
  • Es ist ferner vorzuziehen, daß die Länge L1 der ersten Elektroden 3a und 3b größer als die Summe der Länge L2 der zweiten Elektroden 4a und 4b und des Abstands L3 der zweiten Elektroden 4a und 4b von der entsprechenden Kante der Keramikgrünlage 2a ist, oder L1 > L2 + L3. 1 zeigt ein Beispiel, bei dem diese Bedingung erfüllt ist, wobei sich die ersten Elektroden 3a und 3b zu der rechten Kante des gesinterten Keramikkörpers 2 erstrecken und der dritten Elektrode durch eine Keramikschicht über einem Bereich 8a, der diago nal schattiert gezeigt ist, gegenüberliegen. Wenn die zweiten Elektroden 4a und 4b mit Ungenauigkeiten bezüglich der Länge in der Längsrichtung der Keramikgrünlage 2a gebildet sind, wird sich die Größe des Bereichs 8a oder der Fläche ändern, und dies beeinflußt den Widerstandswert. Wenn die Bedingung L1 > L2 + L3 erfüllt ist, befinden sich die ersten Elektroden 3a und 3b ebenfalls in einer gegenüberliegenden Beziehung mit der dritten Elektrode 5 über einem weiteren Bereich 8b auf der linken Seite der zweiten Elektroden 4a und 4b, wobei die Summe der Flächen 8a und 8b konstant ist. Folglich tritt selbst dann keine Variation auf, die zu dem Widerstandswert führt, wenn die inneren Elektroden in der Längsrichtung der Keramikgrünlage 2a versetzt gebildet sind, oder wenn die Keramikgrünlagen 2a ungenau überlagert sind.
  • Die Erfindung erzwingt keine spezielle Begrenzung bezüglich der Abstände zwischen den ersten und zweiten Elektroden und der dritten Elektrode 3a, 3b, 4a, 4b und 5 in der Richtung der Dicken derselben. Um jedoch dafür zu sorgen, daß die Abstände zwischen den zweiten Elektroden 4a und 4b und der dritten Elektrode 5 den Widerstandswert des Bauelements bestimmen, wird es jedoch bevorzugt, den Abstand zwischen den zweiten Elektroden 4a und 4b und der dritten Elektrode 5 größer als denselben zwischen den dritten Elektroden 3a und 3b und den zweiten Elektroden 4a und 4b einzustellen.
  • Nachdem die äußeren Elektroden 7a und 7b als dicke Filme gebildet sind, können dieselben mit einem Material, wie z. B. Ni und Sn, plattiert werden.
  • Das Material für den gesinterten Keramikkörper begrenzt nicht den Schutzbereich der Erfindung. Es können genausogut andere Halbleiterporzellanmaterialien zum Erhalten des gesinterten Keramikkörpers verwendet werden, wie z. B. eine Mn-Ni-Keramik, eine Mn-Ni-Zn-Keramik oder jene anderen Keramikmaterialien, die eines oder mehrere Elemente aufweisen, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die aus Mn, Ni, Co, Fe, Cu und Al besteht. Es ist ferner offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf Thermistoren mit negativem Temperaturkoeffizienten (NTC-Thermistoren) sondern ferner auf Thermistoren mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC-Thermistoren), Varistoren und Kondensatoren anwendbar ist. Zusammenfassend besitzen die elektronischen Bauelemente des Chiptyps gemäß dieser Erfindung den Vorteil, daß keine Variationen ihrer Widerstandswerte aus Ungenauigkeiten bei der Bildung ihrer Elektroden oder der Plazierung ihrer Keramikgrünlagen resultieren.

Claims (3)

  1. Elektronisches Bauelement (1; 11) des Chiptyps mit folgenden Merkmalen: einem gesinterten Keramikkörper (2; 12), der eine Mehrzahl von integrierten geschichteten Keramiklagen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f) aufweist; planaren inneren Elektroden (3a, 3b, 4a, 4b, 5), die sich parallel zueinander in einer Längsrichtung innerhalb des Keramikkörpers (2; 12) erstrecken; und einem Paar von äußeren Elektroden (7a, 7b) auf einander gegenüberliegenden Endoberflächen des Keramikkörpers (2; 12); wobei die inneren Elektroden (3a, 3b, 4a, 4b, 5) erste Elektroden (3a, 3b), zweite Elektroden (4a, 4b) und eine dritte Elektrode (5) aufweisen; ein Ende von jeder der ersten Elektroden (3a, 3b) mit einer (7a) der äußeren Elektroden (7a, 7b) elektrisch verbunden ist; jede Elektrode der zweiten Elektroden (4a, 4b) mit einer entsprechenden Elektrode der ersten Elektroden (3a, 3b) durch ein zugeordnetes Durchgangsloch (6a, 6b) durch eine zugeordnete Keramiklage (2b, 2e) elektrisch verbunden ist; die dritte Elektrode (5) mit der anderen Elektrode (7b) der äußeren Elektroden (7a, 7b) elektrisch verbunden ist; und die dritte Elektrode (5) die zweiten Elektroden (4a, 4b) überlappt, wobei die zweiten Elektroden (4a, 4b), senkrecht zu den planaren inneren Elektroden (3a, 3b, 4a, 4b, 5) betrachtet, überdeckt werden.
  2. Elektronisches Bauelement (1; 11) des Chiptyps gemäß Anspruch 1, bei dem die zweiten Elektroden (4a, 4b) breiter als die ersten Elektroden (3a, 3b) sind.
  3. Elektronisches Bauelement (1; 11) des Chiptyps gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem sich das andere Ende jeder der ersten Elektroden (3a, 3b) bei einer Position in der Längsrichtung zwischen der zweiten Elektrode (4a, 4b) und der anderen äußeren Elektrode (7a, 7b) befindet.
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