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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Formklemm- bzw. Formschließsteuervorrichtung
und ein Formklemm- bzw. Formschließsteuerverfahren.
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Hintergrund der Technik
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Herkömmlicher
Weise, wenn ein Formgegenstand mit einer Spritzgussmaschine erhalten wird,
wird Harz von einer Einspritzdüse einer Einspritzvorrichtung
eingespritzt, in einen Hohlraum zwischen einer feststehenden Form
und einer bewegbaren Form gefüllt und ausgehärtet.
In der Spritzgussmaschine ist eine Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung
angeordnet, die die bewegbare Form relativ zu der feststehenden
Form bewegt, um Formschließ-, Formklemm- und Formöffnungsvorgänge auszuführen.
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Formschließvorrichtungen
werden in hydraulische Formschließvorrichtungen unterteilt,
die angetrieben werden, wenn Öl an einen Hydraulikzylinder geliefert
wird, sowie in motorisierte Formschließvorrichtungen, die
durch einen Elektromotor angetrieben werden. Innerhalb dieser Vorrichtungen
werden motorisierte Formschließvorrichtungen häufig
verwendet, da sie hervorragend zu steuern sind, die umgebenden Komponenten
nicht verschmutzen und energieeffizient sind. In diesem Fall dreht
die motorisierte Formschließvorrichtung eine Kugelumlaufspindel, um
einen Schub durch das Antreiben des Elektromotors zu erzeugen und
um den Schub mit einem Kniehebel- bzw. Umschaltermechanismus zu
verstärken, um eine größere Formschließkraft
zu erzeugen.
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Da
die motorisierte Formschließvorrichtung mit dem obigen
Aufbau konfiguriert ist, um den Umschaltermechanismus zu verwenden,
hat sie jedoch Schwierigkeiten bei der Veränderung der
Formschließkraft aufgrund der Eigenschaften des Umschaltermechanismus.
Da die motorisierte Formschließvorrichtung darüber
hinaus schwach im Ansprechverhalten und in der Stabilität
ist, kann die Formschließkraft nicht während eines
Formvorgangs gesteuert werden. Um diese Probleme zu vermeiden ist
eine Formschließvorrichtung vorgeschlagen worden, die imstande
ist, den Schub direkt als Formschließkraft zu verwenden,
der durch die Kugelumlaufspindel erzeugt wird. In diesem Fall, da
das Drehmoment eines Elektromotors proportional zu der Formschließkraft
ist, kann die Formschließvorrichtung die Formschließkraft
während des Formvorgangs steuern.
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In
der herkömmlichen Formschließvorrichtung kann
keine große Formschließkraft aufgrund eines wenig
belastbaren Lagers der Kugelumlaufspindel erzeugt werden, und die
Formschließkraft wird mit einer Drehmomentschwankung verändert,
die in dem Elektromotor erzeugt wird. Zusätzlich ist es
erforderlich, das die Formschließvorrichtung zu sämtlichen
Zeiten Strom an den Elektromotor liefert, um die Formschließkraft
zu erzeugen, was zu einem Anstieg im Stromverbrauchsbetrag und zu
einem Erwärmen des Elektromotors führt. Zu diesem
Zweck muss die Nennleistung des Elektromotors um einen entsprechenden
Betrag erhöht werden. Infolgedessen steigen die Kosten
für die Formschließvorrichtung an.
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Um
diese Probleme zu lösen, ist eine Formschließvorrichtung
vorgeschlagen worden, die einen Linearmotor verwendet, um eine Form
zu öffnen und zu schließen und die die Anziehungskraft
eines Elektromagneten verwendet, um die Form zusammen zu klemmen
(beispielsweise in Patentdokument 1). Diese Formschließvorrichtung
führt eine Rückkopplungssteuerung auf der Formschließkraft
aus, um die Formschließkraft während eines Formschließvorgangs
konstant zu halten. Eine allgemeine Steuereinheit, die die Rückkopplungssteuerung
ausführt, ist wie folgt aufgebaut.
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1 ist
ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel der allgemeinen Steuereinheit
zeigt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 100 eine
Formschließvorrichtung. Das Bezugszeichen 160 bezeichnet
die Steuereinheit, die die Formschließkraft der Formschließvorrichtung 100 steuert.
Die Steuereinheit 160 besitzt einen Addierer 161,
einen Integrator 162, einen Verstärker 163 und Ähnliches.
In den Addierer 161 wird ein Formschließkraftbefehl
(Befehl, der die Größe einer Form schließkraft
anzeigt, die erhalten werden soll (Zielformschließkraft))
von einer Steuervorrichtung des oberen Pegels, nicht gezeigt, und
ein detektierter Wert der Formschließkraft von dem Formschließkraftdetektor 155 der
Formschließvorrichtung 100 eingegeben. Der Addierer 161 berechnet
einen Fehler (Formschließkraftfehler) relativ zu der Zielformschließkraft,
und zwar basierend auf dem Wert der Formschließkraft und
dem detektierten Wert der Formschließkraft, und gibt dann
selbigen an den Integrator 162 aus. Der Integrator 162 berechnet einen
Stromwert, um die den Formschließkraftfehler durch Integrieren
des Formschließkraftfehlers zu korrigieren, und gibt dann
einen Strombefehl aus, der dem Verstärker 163 den
Stromwert anzeigt. Der Verstärker 163 liefert
den Strom des Stromwerts, der durch den Strombefehl angezeigt wird,
an den Elektromagnet 49. Dann wird mit der sequentiellen
Eingabe der detektierten Werte der Formschließkraft in
den Addierer 161 die Rückkopplungssteuerung ausgeführt.
- [Patentdokument 1] JP-A-10-244567
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Durch
das ausschließliche Verwenden der allgemeinen Rückkopplungssteuerung
ist es schwierig, die Formschließkraft in einem gewünschten
Zustand angesichts der Eigenschaften des Elektromagnets zu steuern.
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2 ist
ein Diagramm, das die Formschließkraft darstellt, die durch
die allgemeine Rückkopplungssteuerung erhalten wird. In 2 zeigt eine
horizontale Achse die verstrichene Zeit an, während die
vertikale Achse den detektierten Wert der Formschließkraft
anzeigt. Eine Kurve L0 zeigt die Formschließkraft an, die
durch die Rückkopplungssteuerung in Übereinstimmung
mit der verstrichenen Zeit erhalten wird.
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Von
Beginn eines Formschließvorgangs an ist die Kurve L0 sehr
leicht geneigt. Dies deshalb, da das Ansprechverhalten des Elektromagnets
während seiner An stiegszeit schwach ist. Selbst wenn der Strom
eines bestimmten Stromwerts geliefert wird, ist mit anderen Worten
die elektromagnetische Kraft des Elektromagnets aufgrund einer großen
Entfernung zwischen den Lücken gering. Daher kann der Elektromagnet
nicht unmittelbar eine Kraft ausüben, die dem Stromwert
entspricht. Infolgedessen ist eine bestimmte Zeit erforderlich bis
der detektierte Wert der Formschließkraft die Zielformschließkraft
erreicht.
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Wie
oben beschrieben kann durch ausschließliches Verwenden
der allgemeinen Rückkopplungssteuerung die Zielformschließkraft
nicht umgehend erreicht werden. Wenn die Zeit, die erforderlich ist
bis die Zielformschließkraft erreicht ist, lang wird, wird
ein Formzyklus dementsprechend auch lang, was sich wiederum auf
die Produktivität auswirkt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Punkte gemacht
und kann eine Formschließvorrichtung und ein Formschließsteuerverfahren
vorsehen, welches imstande ist, eine Formschließkraft in
geeigneter Weise zu steuern, die durch einen Elektromagnet ausgeübt
werden soll.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DER PROBLEME
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Um
die obigen Probleme zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung
eine Formschließvorrichtung vor, die eine Formschließkraft
mit einem Elektromagnet ausübt. Die Formschließvorrichtung
umfasst Folgendes: eine erste Strombefehlserzeugungseinheit, die
einen Strombefehl für den Elektromagnet erzeugt, der einer
Zielformschließkraft entspricht; eine Formschließkraftdetektionseinheit,
die die Formschließkraft detektiert, die durch den Elektromagnet ausgeübt
wird; und eine zweite Strombefehlserzeugungseinheit, die einen Korrekturbefehl
zum Korrigieren des Strombefehls erzeugt, und zwar basierend auf
einem detektierten Wert der Formschließkraft, die durch
die Formschließkraftdetektionseinheit detektiert wird.
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Ferner
kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert sein, dass
sie ferner eine Berechnungseinheit für einen Korrekturstrombefehl
umfasst, die einen Korrekturstrombefehl berechnet, der an den Elektromagnet
geliefert wird, und zwar gemäß dem Strombefehl,
der durch die erste Strombefehlserzeugungseinheit erzeugt wird,
und dem Korrekturbefehl, der durch die zweite Stromerzeugungseinheit
erzeugt wird.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass die erste Strombefehlserzeugungseinheit einen Strombefehl
erzeugt, der einen Anstiegsstrombefehl umfasst, der die Formschließkraft
erzeugt, und einen Aufrechterhaltungsstrombefehl, der die erzeugte
Formschließkraft aufrecht erhält.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass die zweite Strombefehlserzeugungseinheit den Korrekturbefehl
basierend auf einem Fehler zwischen der Formschließkraft erzeugt,
die gemäß dem Aufrechterhaltungsstrombefehl und
dem detektierten Wert der Formschließkraft aufrecht erhalten
wird, der durch die Formschließkraftdetektionseinheit detektiert
wird.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass die erste Strombefehlserzeugungseinheit den Strombefehl
erzeugt, der einen größeren Strombefehlswert als
ein Strom besitzt, der der Zielformschließkraft entspricht,
wenn der Formschließvorgang begonnen wird.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass die zweite Strombefehlserzeugungseinheit den Korrekturbefehl
basierend auf einem Fehler zwischen der Zielformschließkraft
und dem detektierten Wert der Formschließkraft erzeugt.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass sie ferner eine Schalteinheit umfasst, die zwischen dem
Betrieb und dem Anhalten der zweiten Strombefehlserzeugungseinheit
umschaltet, und zwar basierend auf dem detektierten Wert der Formschließkraft.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass die Schalteinheit zwischen dem Betrieb und dem Anhalten
der zweiten Strombefehlserzeugungseinheit umschaltet, wenn ein Steuervorgang
gemäß einem Aufrechter haltungsstrombefehl des
Strombefehls vorgenommen wird, der durch die erste Strombefehlserzeugungseinheit
erzeugt wird.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass die Schalteinheit die zweite Strombefehlswerterzeugungseinheit
während einer Zeit im Betrieb hält, in der die
Zielformschließkraft aufrechterhalten werden sollte.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass die Schalteinheit die zweite Strombefehlseinheit für
eine vorbestimmte Zeit nachdem ein Formschließvorgang begonnen wurde,
anhält.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass die Schalteinheit die zweite Strombefehlseinheit für
eine vorbestimmte Zeit anhält, nachdem eine Veränderung
der Zielformschließkraft begonnen wurde.
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Darüber
hinaus kann die Formschließvorrichtung so konfiguriert
sein, dass die Schalteinheit die zweite Strombefehlseinheit anhält,
wenn die Zielformschließkraft null beträgt.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Formschließvorrichtung
und ein Formschließsteuerverfahren vorzusehen, welches
imstande ist eine Formschließkraft, die durch einen Elektromagnet
ausgeübt werden soll, in geeigneter Weise zu steuern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel einer allgemeinen Steuereinheit
zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das eine Formschließkraft zeigt, die durch
eine allgemeine Rückkopplungssteuerung erhalten wird;
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3 ist
ein Diagramm, das eine Formeinheit und eine Formschließvorrichtung
gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung zeigt, und zwar wenn ein Formschließvorgang ausgeführt
wird;
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4 ist
ein Diagramm, das die Formeinheit und die Formschließvorrichtung
gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung zeigt, und zwar wenn ein Formöffnungsvorgang
ausgeführt wird;
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5 ist
ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel der Steuereinheit gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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6 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Strommusters, das durch einen
Strommustergenerator erzeugt wird;
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7 ist
ein Diagramm zur Darstellung der Steuerung der Formschließkraft
mit der Steuereinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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8 ist
ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel der Steuereinheit gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
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9 ist
ein Diagramm zur Darstellung der Steuerung der Formschließkraft
mit der Steuereinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
und
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10 zeigt
eine Modifikation der vorliegenden Erfindung, in der ein Rotationsmotor
verwendet wird, der den Auftrittsbereich eines Magnetfelds mit seinem
Motorrahmen abblockt.
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- 10
- Formklemm-
bzw. Formschließvorrichtung
- 11
- feststehende
Platte
- 12
- bewegbare
Platte
- 12a
- Flanschteil
der bewegbaren Platte
- 13
- hintere
Platte
- 14
- Führungssäule
- 15
- feststehende
Form
- 16
- bewegbare
Form
- 17
- Einspritzvorrichtung
- 18
- Einspritzdüse
- 19
- Formeinheit
- 21
- Führungspfosten
- 22
- Anziehungsplatte
- 23
- Führungsloch
- 24
- Teil
mit großem Durchmesser
- 25
- Teil
mit kleinem Durchmesser
- 28
- Linearmotor
- 29
- Stator
- 31
- Bewegungselement
- 37
- Elektromagneteinheit
- 39
- Stange
- 41,
42
- Loch
- 43
- Schraube
bzw. Schnecke
- 44
- Mutter
- 45
- Spulenbereitstellungseinheit
- 46
- Kern
- 47
- Joch
- 48
- Spule
- 49
- Elektromagnet
- 51
- Anziehungseinheit
- 55
- Formschließkraftdetektor
- 71
- Kugelumlaufspindelmutter
- 72
- Kugelumlaufspindelwelle
- 73
- Motorhalterung
- 74
- Formöffnungs-/-schließmotor
- 75
- Positionsdetektor
- 601
- Steuereinheit
des oberen Pegels
- 602
- Strommustergenerator
- 603
- Integrator
- 604
- Verstärker
- 605,
606
- Addierer
- 607
- Schaltüberwachungsvorrichtung
- Br1
- Lagerglied
- Gd
- Führung
- Fr
- Rahmen
- n1,
n2
- Mutter
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BESTER AUSFÜHRUNGSMODUS
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird eine gezielte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erfolgen, und zwar unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen. Es sei bemerkt, dass in der Beschreibung
der Ausführungsbeispiele die Vorwärtsrichtung
einer Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung die Bewegungsrichtung
einer bewegbaren Platte bezeichnet, wenn ein Formschließvorgang
ausgeführt wird, und die Rückwärtsrichtung der
Formschließvorrichtung die Bewegungsrichtung der bewegbaren
Platt bezeichnet, wenn ein Formöffnungsvorgang ausgeführt
wird. Darüber hinaus bezeichnet die Vorwärtsrichtung
einer Einspritzvorrichtung die Bewegungsrichtung einer Schraube
bzw. Schnecke, wenn ein Einspritzvorgang ausgeführt wird,
und die Rückwärtsrichtung der Einspritzvorrichtung
bezeichnet die Bewegungsrichtung der Schraube bzw. Schnecke, wenn
ein Dosiervorgang ausgeführt wird.
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3 ist
ein Diagramm, das eine Formeinheit und eine Formschließvorrichtung
gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung zeigt, wenn der Formschließvorgang ausgeführt
wird, und 4 ist ein Diagramm, das die
Formeinheit und die Formschließvorrichtung gemäß den
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn
der Formöffnungsvorgang ausgeführt wird.
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In
den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 die Formschließvorrichtung
und Fr bezeichnet den Rahmen einer Spritzgussmaschine. Gd bezeichnet
zwei Führungen (nur eine der beiden Führungen
ist in den Figuren gezeigt), die auf dem Rahmen Fr vorgesehen sind,
um eine Schiene zu bilden, die Formschließvorrichtung 10 tragen
und als erstes Führungsglied dienen. Bezugszeichen 11 bezeichnet eine
feststehende Platte, die auf den Führungen Gd vorgesehen
ist und als ein erstes feststehendes Glied dient, das auf dem Rahmen
Fr und den Führungen Gd vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet
eine hintere Platte, die der feststehenden Platte 11 gegenüberliegend
mit einem vorbestimmten Abstand zwi schen der hinteren Platte und
der feststehenden Platte 11 vorgesehen ist, und dient als
ein zweites feststehendes Glied. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet
Führungssäulen (nur zwei der vier Führungssäulen
sind in den Figuren gezeigt), die zwischen der feststehenden Platte 11 und
der hinteren Platte 13 aufgespannt sind und als die vier
Verbindungsglieder dienen. Es sei bemerkt, dass die hintere Platte 13 auf
den Führungen Gd vorgesehen ist, so dass sich diese leicht
relativ zu den Führungen Gd bewegen kann, während
die Führungssäulen 14 auseinandergezogen
und zusammengeschoben werden.
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Es
sei bemerkt, dass in den Ausführungsbeispielen die feststehende
Platte 11 an dem Rahmen Fr und den Führungen Gd
befestigt ist, und sich die hintere Platte 13 leicht relativ
zu den Führungen Gd bewegen kann. Die Ausführungsbeispiele
können jedoch so angeordnet sein, dass die hintere Platte 13 an
dem Rahmen Fr und den Führungen Gd befestigt ist und die
feststehende Platte 11 kann sich leicht relativ zu den
Führungen Gd bewegen.
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Eine
bewegbare Platte 12, die als ein erstes Bewegungsglied
dient, ist gegenüberliegend der feststehenden Platte 11 entlang
der Führungssäulen 14 vorgesehen, um
sich frei in einer Formöffnungs-/-schließrichtung
zu bewegen. Daher sind Führungslöcher, die nicht
gezeigt sind, in Teilen der bewegbaren Platte 12, die den
Führungssäulen 14 entsprechen gebildet,
um zu veranlassen, dass die Führungssäulen durch
diese hindurchgehen.
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Vordere
Endteile der Führungssäulen 14 sind mit
einem ersten Schraubenteil vorgesehen. Die Führungssäulen 14 sind
an der feststehenden Platte 11 befestigt, wenn sich die
ersten Schraubenteile der Führungssälen 14 in
Gewindeeingriff mit den Müttern n1 befinden. Darüber
hinaus ragen an vorbestimmten Teilen der Führungssäulen 14 in
der Rückwärtsrichtung Führungspfosten 21 hervor,
die einen Außendurchmesser aufweisen, der kleiner als der
der Führungssäulen 14 ist und die als
zweite Führungsglieder dienen, und zwar in der Rückwärtsrichtung von
der hinteren Endoberfläche der hinteren Platte 13 aus
und integral geformt mit den Führungssäulen 14.
In der Nähe der hinteren Endoberfläche der hinteren
Platte 13 sind zweite Schraubenteile, nicht gezeigt, gebildet.
Die feststehende Platte 11 und die hintere Platte 13 sind
miteinander verbunden, wenn sich die zweiten Schraubenteile in Gewindeeingriff mit
den Muttern n2 befinden. In den Ausführungsbeispielen sind
die Führungspfosten 21 konfiguriert, um integral
mit den Führungssäulen 14 gebildet zu
sein. Die Ausführungsbeispiele können jedoch so
angeordnet sein, dass die Führungspfosten 21 und
die Führungssäulen 14 separat voneinander
gebildet sind.
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Darüber
hinaus ist eine feststehende Form 15, die als eine erste
Form dient, an der feststehenden Platte 11 befestigt, und
eine bewegbare Form 16, die als eine zweite Form dient,
ist an der bewegbaren Platte 12 befestigt. Die bewegbare
Form 16 wird in Kontakt mit der feststehenden Form 15 gebracht
und von dieser gelöst, wenn sich die bewegbare Platte 12 bewegt,
was wiederum die Formschließ-, Formklemm- und Formöffnungsvorgänge
ausführt. Es sei bemerkt, dass während des Formklemmvorgangs mehrere
Hohlräume, die nicht gezeigt sind, zwischen der feststehenden
Form 15 und der bewegbaren Form 16 gebildet werden.
Harz, welches nicht gezeigt ist und als ein Formmaterial dient,
wird von einer Einspritzdüse 18 der Einspritzvorrichtung 17 eingespritzt
und in die Hohlräume gefüllt. Ferner wird eine
Formeinheit 19 durch die feststehende Form 15 und
die bewegbare Form 16 gebildet.
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Darüber
hinaus ist eine Anziehungsplatte 22, welche parallel zu
der bewegbaren Platte 12 vorgesehen ist und als ein zweites
Bewegungsglied dient, in der rückwärtigen Richtung
von der hinteren Platte 13 vorgesehen, um sich frei entlang
der Führungspfosten 21 zu bewegen, und zwar geführt
durch die Führungspfosten 21. Es sei bemerkt,
dass die Anziehungsplatte 22 Führungslöcher 23 aufweist,
welche es ermöglichen, das die Führungspfosten 21 durch diese
hindurchgehen, und zwar an Teilen, die den Führungspfosten 21 entsprechen.
Die Führungslöcher 23 besitzen einen
Teil 24 mit großem Durchmesser, der an der vorderen
Endoberfläche der Anziehungsplatte 22 geöffnet
ist und eine Kugelmutter n2 aufnimmt, und besitzen einen Teil 25 mit
kleinem Durchmesser, der an der hinteren Endoberfläche
der Anziehungsplatte 22 geöffnet ist und eine
Gleitoberfläche besitzt, auf der der Führungspfosten 21 gleitet. In
den Ausführungsbeispielen wird die Anziehungsplatte 22 durch
die Führungspfosten 21 geführt. Die Ausführungsbeispiele können
jedoch so angeordnet sein, dass die Anziehungsplatte 22 so
konfiguriert ist, dass sie nicht nur durch die Führungspfosten 21, sondern
auch durch die Führungen Gd geführt wird.
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Unterdessen
ist ein Linearmotor 28, der nicht nur als eine erste Antriebseinheit,
sondern auch als eine Antriebseinheit zum Ausführen der
Formöffnungs-/-schließvorgänge dient,
zwischen der bewegbaren Platte 12 und dem Rahmen Fr vorgesehen,
um die bewegbare Platte 12 zu bewegen. Der Linearmotor 28 besitzt
einen Stator 29, der als ein erstes Antriebselement dient,
und ein Bewegungsglied 31, das als ein zweites Antriebselement
dient. Der Stator 29 ist auf dem Rahmen Fr gebildet, um
parallel zu den Führungen Gd zu sein und um mit dem Bewegungsbereich
der bewegbaren Platte 12 übereinzustimmen. Das
Bewegungsglied 31 ist an dem unteren Ende der bewegbaren
Platte 12 gebildet, um dem Stator gegenüberzuliegen
und um einen vorbestimmten Bereich abzudecken.
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Das
Bewegungsglied 31 besitzt einen Kern 34 und eine
Spule 35. Der Kern 34 besitzt mehrere Magnetpolzähne 33,
die zu dem Stator 29 hervorragen und bei einem vorbestimmten
Abstand gebildet sind. Die Spule 35 ist auf jeden der mehreren
Magnetpolzähne 33 gewickelt. Es sei bemerkt, dass
die mehreren Magnetpolzähne 33 in einer Richtung senkrecht
zu der Bewegungsrichtung der bewegbaren Platte 12 gebildet
sind, um parallel zueinander zu sein. Darüber hinaus besitzt
der Stator 29 einen Kern, der nicht gezeigt ist, und einen
Permanentmagnet, der nicht gezeigt ist, und ist so gebildet, dass
er sich auf dem Kern erstreckt. Der Permanentmagnet ist so gebildet,
dass die Magnetpole der N- und S-Pole abwechselnd bei den gleichen
Intervallen magnetisiert sind, wie die der Magnetzähne 33.
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Wenn
der Linearmotor 28 mit der Lieferung eines vorbestimmten
Stroms an die Spule 35 angetrieben wird, wird das Bewegungsglied 31 bewegt.
Infolgedessen wird die bewegbare Platte 12 bewegt, was
es wiederum ermöglicht, die Formschließ-/-öffnungsvorgänge
auszuführen.
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Es
sei bemerkt, dass in den Ausführungsbeispielen der Stator 29 den
Permanentmagnet aufweist, und das Bewegungsglied 31 die
Spule 35 aufweist. Die Aus führungsbeispiele können
jedoch so angeordnet sein, dass der Stator die Spule aufweist und
das Bewegungsglied den Permanentmagnet. In diesem Fall, kann, da
sich die Spule nicht bewegt, wenn der Linearmotor 28 angetrieben
wird, die Verdrahtung zur Lieferung einer elektrischen Leistung
an die Spule in einfacher Weise vorgenommen werden.
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Wenn
die bewegbare Platte 12 vorwärts bewegt wird,
um die bewegbare Form 16 in Kontakt mit der feststehenden
Form 15 zu bringen, wird der Formschließvorgang
ausgeführt, und zwar gefolgt von dem Formklemmvorgang.
Um den Formklemmvorgang auszuführen, ist eine Elektromagneteinheit 37,
die nicht nur als zweite Antriebseinheit, sondern auch als Antriebseinheit
zum Ausführen des Formklemmvorgangs vorgesehen ist, zwischen
der hinteren Platte 13 und der Anziehungsplatte 22 vorgesehen.
Ferner ist eine Stange 39, welches sich in einer solchen
Art und Weise erstreckt, dass sie durch die hintere Platte 13 und
die Anziehungsplatte 22 hindurchgeht, und als ein Formklemmkraftübertragungsglied
dient, das die bewegbare Platte 12 mit der Anziehungsplatte 22 verbindet,
so vorgesehen, dass sie sich frei bewegen kann. Die Stange 39 bewegt
die Anziehungsplatte 22, um simultan mit den Bewegungen
der bewegbaren Platte 12 zu agieren, wenn die Formschließ-/Formöffnungsvorgänge
ausgeführt werden, und überträgt eine
Formschließkraft, die durch die Elektromagneteinheit 37 erzeugt
wird, auf die bewegbare Platte 12, wenn der Formklemmvorgang
ausgeführt wird.
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Es
sei bemerkt, dass die Formschließvorrichtung 10 aus
der feststehenden Platte 11, der bewegbaren Platte 12,
der hinteren Platte 13, der Anziehungsplatte 22,
dem Linearmotor 28, der Elektromagneteinheit 37,
der Stange 39 und Ähnlichem besteht.
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Darüber
hinaus werden in der Formschließvorrichtung 10 die
Vorgänge des Linearmotors 28, die als die Antriebseinheit
zum Ausführen der Formöffnungs-/-schließvorgänge
und die der Elektromagneteinheit 37, die als die Antriebseinheit
zum Ausführen des Formschließvorgangs dient, durch
eine Steuereinheit 60 gesteuert. Die Steuereinheit 60 wird
unten im Detail beschrieben.
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Die
Elektromagneteinheit 37 besteht nicht nur aus Elektromagneten 49,
die auf der Seite der hinteren Platte 13 gebildet sind
und als erste Antriebsglieder dienen, sondern auch aus einer Anziehungseinheit 51,
die auf der Seite der Anziehungsplatte 22 gebildet ist
und als ein zweites Antriebsglied dient. Die Anziehungseinheit 51 ist
an einem vorbestimmten Teil der vorderen Endoberfläche
der Anziehungsplatte 22 gebildet (in den Ausführungsbeispielen
ist sie an einer Stelle gebildet, welche die Stange 39 abdeckt
und den Elektromagneten 49 der Anziehungsplatte 22 gegenüberliegt).
Darüber hinaus sind zwei Nuten 45, welche einen
rechteckigen Querschnitt aufweisen und als eine Spulenvorsehungseinheit
dienen, an vorbestimmten Teilen der hinteren Endoberfläche
der hinteren Platte 13 gebildet (in diesem Ausführungsbeispiel
sind sie an Teilen leicht oberhalb und unterhalb der Stange 39 gebildet),
um parallel zueinander zu sein. Ein Kern 46 mit einer rechteckigen
Form ist zwischen den Nuten 45 gebildet und ein Joch 47 ist
an einem anderen Teil gebildet. Eine Spule 48 ist auf den
Kern 46 gewickelt.
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Es
sei bemerkt, dass der Kern 46 und das Joch 47 integral
an der Form gebildet sind, sie können aber durch Laminieren
dünner Platten aus einem ferromagnetischen Material gebildet
sein und eine elektromagnetisch laminierte Stahlplatte bilden.
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In
den Ausführungsbeispielen sind die Elektromagneten 49 separat
von der hinteren Platte 13 gebildet und die Anziehungseinheit 51 ist
separat von der Anziehungsplatte 22 gebildet. Die Ausführungsbeispiele
können jedoch so angeordnet sein, dass der Elektromagnet
als ein Teil der hinteren Platte 13 und die Anziehungseinheit
als ein Teil der Anziehungsplatte 22 gebildet ist.
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Wenn
ein Strom (Gleichstrom) an die Spule 48 in der Elektromagneteinheit 37 geliefert
wird, werden die Elektromagneten 49 angetrieben, um die
Anziehungseinheit 51 anzuziehen, was wiederum ermöglicht,
dass die Formklemm- bzw. Formschließkraft erzeugt wird.
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Die
Stange 39 ist mit der Anziehungsplatte 22 an ihrem
hinteren Endteil verbunden und mit der bewegbaren Platte 12 an
ihrem vorderen Endteil verbunden.
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Wenn
der Formschließvorgang ausgeführt wird, wird demgemäß die
Stange 39 gemeinsam mit der Vorwärtsbewegung der
bewegbaren Platte 12 vorwärts bewegt, was wiederum
die Anziehungsplatte 22 vorwärts bewegt. Wenn
der Formöffnungsvorgang ausgeführt wird, wird
darüber hinaus die Stange 39 gemeinsam mit der
Rückwärtsbewegung der bewegbaren Platte 12 rückwärts
bewegt, was wiederum die Anziehungsplatte 22 rückwärts
bewegt.
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Daher
ist ein Loch 41, welches es der Stange 39 ermöglicht
durch dieses zu gehen, an einem Mittelteil der hinteren Platte 13 gebildet,
und ein Loch 42, welches es ermöglicht, dass die
Stange 39 ebenfalls durch dieses geht, ist an einem Mittelteil
der Anziehungsplatte 22 gebildet. Ferner ist ein Lagerglied Br1,
wie beispielsweise eine Buchse, zum gleitbaren Tragen der Stange 39 vorgesehen,
um zu der Öffnung des Vorderendteils des Lochs 41 zu
weisen. Darüber hinaus ist ein Schraube 43 an
dem hinteren Endteil der Stange 39 gebildet. Die Schraube 43 befindet
sich in Gewindeeingriff mit einer Mutter 44, die drehbar
an der Anziehungsplatte 22 getragen ist, und die als ein
Formdickenanpassungsmechanismus dient.
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Ein
Zahnrad mit großem Durchmesser, nicht gezeigt, ist auf
der Außenumfangsoberfläche der Mutter 44 gebildet,
und ein Formdickenanpassungsmotor, welche nicht gezeigt ist und
als eine Antriebseinheit dient, die die Formdicke eine Form anpasst, ist
in der Anziehungsplatte 22 vorgesehen. Das Zahnrad, das
auf der Außenumfangsoberfläche der Mutter 44 gebildet
ist, befindet sich in Eingriff mit dem Zahnrad mit kleinem Durchmesser,
das an der Abtriebswelle des Formdickenanpassungsmotors angebracht
ist.
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Wenn
der Formdickenanpassungsmotor angetrieben wird, um die Mutter 44 zu
drehen, und zwar um einen vorbestimmten Betrag relativ zu der Schnecke 43,
um mit der Dicke der Formeinheit 19 übereinzustimmen,
wird die Position der Stange 39 relativ zu der Anziehungsplatte 22 angepasst
und die Position der Anziehungsplatte 22 relativ zu der
feststehenden Platte 11 und der bewegbaren Platte 12 wird
angepasst. Infolgedessen kann ein Abstand 6 auf einen optimalen
Wert eingestellt werden. Mit anderen Worten wird die Dicke einer
Form angepasst, wenn eine rela tive Position zwischen der bewegbaren
Platte 12 und der Anziehungsplatte 22 verändert
wird.
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Es
sei bemerkt, dass in den Ausführungsbeispielen der Kern 46,
das Joch 47 und die Anziehungsplatte 22 vollständig
durch eine elektromagnetisch laminierte Stahlplatte gebildet werden.
Die Ausführungsbeispiele können jedoch so angeordnet sein,
dass die Peripherie des Kerns 46 der hinteren Platte 13 und
die Anziehungsplatte 51 durch eine elektromagnetisch laminierten
Stahlplatte gebildet werden. Darüber hinaus ist der Elektromagnet 49 in den
Ausführungsbeispielen an der hinteren Endoberfläche
der hinteren Platte 13 gebildet, und die Anziehungseinheit 51 ist
dem Elektromagnet 49 gegenüberliegend an der vorderen
Endoberfläche der Anziehungsplatte 22 vorgesehen,
um frei bewegbar zu sein. Die Ausführungsbeispiele können
jedoch so angeordnet sein, dass die Anziehungseinheit an der hinteren
Endoberfläche der hinteren Platte 13 vorgesehen
ist, um sich frei zu bewegen, und der Elektromagnet ist gegenüberliegend
der Anziehungseinheit an der vorderen Endoberfläche der
Anziehungsplatte 22 vorgesehen, um sich frei zu bewegen.
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Als
nächstes wird eine Beschreibung der Details der Steuereinheit 60 erfolgen. 5 ist
ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel der Steuereinheit gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt. In dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Steuereinheit 60 als eine Steuereinheit 60a beschrieben.
Die Steuereinheit 60a besteht aus einer Steuervorrichtung 601 des
oberen Pegels, einem Strommustergenerator 602, einem Integrator 603,
einem Verstärker 604, Addierern 605 und 606 und Ähnlichem.
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Die
Steuervorrichtung 601 des oberen Pegels besitzt eine CPU,
einen Speicher und Ähnliches und steuert die Betriebe des
Linearmotors 28 und des Elektromagnets 49 durch
Verarbeiten eines Steuerprogramms durch die CPU, das in dem Speicher
aufgezeichnet ist. Die Steuervorrichtung 601 des oberen
Pegels gibt einen Befehl aus, der den Betrag einer Formklemm- bzw.
Formschließkraft (Formschließkraftbefehl) anzeigt,
und einen Befehl, der eine Position anzeigt, wohin der Linearmotor 28 bewegt
werden sollte (Positionsbefehl). Es sei bemerkt, dass in diesem
Ausführungsbeispiel eine detaillierte Beschreibung der
Steuerung des Linearmotors 28 der Einfachheit halber weggelassen
wird. Demgemäß sind in der Zeichnung ebenfalls
Bestandteile, die den Linearmotor 28 steuern, weggelassen.
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Der
Formklemm- bzw. Formschließkraftbefehl von der Steuervorrichtung 60 des
oberen Pegels wird in den Strommustergenerator 602 eingegeben. Der
Strommustergenerator 602 besteht beispielsweise aus einer
Servokarte und erzeugt ein Strommuster, das der Formschließkraft
entspricht, die durch den Formschließkraftbefehl angegeben
wird. Hier bezeichnet das Strommuster Information, die einen Zeitreihenstromwert
anzeigt, der an den Elektromagnet 49 (Spule 48)
geliefert werden soll. Der Strommustergenerator 602 gibt
sequentiell ein Signal an den Addierer 606 aus, das den
Stromwert angibt, der an den Elektromagnet 49 (Strombefehl)
der Zeit entsprechend geliefert werden soll.
-
Der
Formschließkraftbefehl von der Steuervorrichtung 601 des
oberen Pegels wird ebenfalls in den Addierer 605 eingegeben.
In den Addierer 605 wird zusätzlich ein detektierter
Wert (tatsächlicher Wert) der Formschließkraft
eingegeben, der durch den Formschließkraftdetektor 55 detektiert
wird, der in der Formschließvorrichtung 10 vorgesehen
ist. Der Addierer 605 berechnet einen Fehler des tatsächlichen
Werts relativ zu dem Formschließkraftbefehl (Formschließkraftfehler),
und zwar basierend auf dem Wert der Formschließkraft, der
durch den Formschließkraftbefehl (Formschließkraftbefehlswert)
und den detektierten Wert der Formschließkraft angegeben
wird. Der berechnete Formschließkraftfehler wird in den
Integrator 603 eingegeben. Es sei bemerkt, dass der Formschließkraftdetektor 55 aus
Folgendem bestehen kann: einem Sensor, der den Expansionsbetrag
der Führungssäulen 14 detektiert, einem Lastdetektor
wie beispielsweise einer Kraftmesszelle, die auf der Stange 39 vorgesehen
ist, oder einem Sensor, der einen Magnetfluss zwischen dem Elektromagnet 49 und
der Anziehungseinheit 51 detektiert.
-
Der
Integrator 603 berechnet einen Korrekturwert, der dem Strombefehl
entspricht, und zwar durch Integrieren des Formschließkraftfehlers,
um den Formschließkraftfehler zu beseitigen, und gibt dann
folgend ein Signal aus, welches dem Addierer 606 den Korrekturwert
(Korrekturbefehl) angibt.
-
Der
Addierer 606, der als eine Korrekturstrombefehlseinheit
dient, korrigiert den Stromwert (Stromwertbefehl), der durch die
Strombefehlseingabe von dem Strommustergenerator 602 angegeben wird,
und zwar mit einem Stromwert (Korrekturbefehlswert), der durch die
Korrekturbefehlseingabe von dem Integrator 603 angegeben
wird, und gibt dann folgend ein Signal aus, welches den korrigierten Stromwert
(Korrekturstrombefehl) angibt, an den Verstärker 604 aus.
-
Der
Verstärker 604 besteht beispielsweise aus einer
Steuerplatine und liefert einen Strom, der der Korrekturstrombefehlseingabe
von dem Addierer 606 an den Elektromagnet 49 entspricht.
Der Elektromagnet 49 wird mit dem gelieferten Strom angetrieben.
-
Es
sei bemerkt, dass in diesem Ausführungsbeispiel eine erste
Strombefehlserzeugungseinheit 610 aus dem Strommustergenerator 602 besteht
und eine zweite Strombefehlserzeugungseinheit 620 aus dem
Addierer 605 und dem Integrator 603 besteht.
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Als
nächstes wird eine Beschreibung der Betriebe der Formschließvorrichtung 10 mit
dem obigen Aufbau erfolgen.
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Die
Steuereinheit 60 führt die Formöffnungs-/-schließverarbeitung
aus und liefert einen Strom an die Spule 35 in einem in 4 gezeigten Zustand,
um den Formschließvorgang auszuführen. Dann wird
der Linearmotor 28 angetrieben, um die bewegbare Platte 12 vorwärts
zu bewegen, was wiederum die bewegbare Form 16 in Kontakt
mit der feststehenden Form 15 bringt, wie in 3 gezeigt. Zu
diesem Zeitpunkt wird ein optimaler Abstand 6 zwischen
der hinteren Platte 13 und der Anziehungsplatte 22,
d. h. zwischen dem Elektromagnet 49 und der Anziehungseinheit 51 gebildet.
Es sei bemerkt, dass eine Kraft, die für das Ausführen
des Formschließvorgangs erforderlich ist, wesentlich kleiner als
die Formklemmkraft gemacht wird.
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Wenn
die bewegbare Platte 12 eine vorbestimmte Position erreicht
(bei einer Position, wo die bewegbare Form 16 in Kontakt
mit der feststehenden Form 15 gebracht wird oder bei einer
Position die leicht vor der Position ist, wo die bewegbare Form 16 in
Kontakt mit der feststehenden Form 15 gebracht wird), wird
ein Formklemmprozess begonnen. Mit anderen Worten gibt die Steuervorrichtung 61 des
oberen Pegels den Formklemmkraftbefehl, der den Zielwert einer vorgeschriebenen
Formklemmkraft (Zielformklemmkraft) angibt, an den Strommustergenerator 602 und
den Addierer 605 aus. Der Strommustergenerator 602 erzeugt
ein Strommuster, das dem Formschließ- bzw. Formklemmkraftbefehl
entspricht und gibt einen Strombefehl gemäß dem
Strommuster zu der Zeit aus. Hier wird das Strommuster so erzeugt,
dass ein Anstiegsansprechverhalten der Formklemmkraft durch den
Elektromagnet 49 verbessert wird.
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6 ist
ein Diagramm zur Darstellung des Strommusters, welches durch den
Strommustergenerator erzeugt wird. In (A) der 6 wird
ein Strommuster L1 durch die gepunkteten Linien angezeigt. In (A)
der 6 stellt eine vertikale Achse einen Stromwert
da und eine horizontale Achse stellt die verstrichene Zeit dar.
Andererseits ist in (B) der 6 der Übergang
der Formklemm- bzw. Formschließkraft, die erhalten wird,
wenn ein Stromwert der dem Strommuster entspricht direkt an die
Spule 48 geliefert wird, durch eine Kurve 12 angezeigt.
In (B) der 6 stellt eine vertikale Achse
die Formschließkraft dar, und eine horizontale Achse stellt
die verstrichene Zeit dar. Es sei bemerkt, dass die verstrichene
Zeit der horizontalen Achse in (A) der 6 und die
horizontale Achse in (B) der 6 miteinander übereinstimmen.
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Wie
in der Figur gezeigt, umfasst das Strommuster L1 einen Anstiegsstrombefehl,
welcher die Formklemmkraft für eine vorbestimmte Zeit (t1
bis t2) von dem Beginn des Formklemmbetriebs an erzeugt. Nach dem
Zeitpunkt (t2) umfasst das Strommuster L1 einen Aufrechterhaltungsstrombefehl,
der die Formklemmkraft aufrecht erhalt. In dem Anstiegsstrombefehl
wird ein Strom, der den Strom eines Stromwerts übersteigt,
der einem Zielformklemmkraft (Nennleistung), z. B. einen Maximalstrom
(Strom eines Maximalstromwerts, den die Steuereinheit 60a in geeigneter
Weise liefern kann), als Strombefehlswert verwendet. In dem Aufrechterhal tungsstrombefehl wird
die Nennleistung als der Strombefehlswert verwendet. Basierend auf
derartigen Strommustern wird ein Strom für die Zeit von
t1 bis t2 an die Spule 48 geliefert, der die Nennleistung
deutlich übersteigt. Infolgedessen steigt eine Neigung
bei dem Teil (Zeit t1 bis t2) an, der durch den Buchstaben a der
Kurve 12 in (B) in 6 angezeigt
ist. Mit anderen Worten wird das Anstiegsansprechverhalten des Elektromagnets 49 verbessert.
Auf diese Weise erzeugt der Strommustergenerator 601 das
Strommuster so dass das Anstiegsansprechverhalten des Elektromagnets 49 verbessert
werden kann.
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Die
Formschließkraft, die durch den Elektromagnet 49 erhalten
wird, ist nicht immer konstant relativ zu dem gleichen Stromwert,
und zwar aufgrund eines Einflusses durch die Hysterese des Elektromagnets 49,
einem Fehler des Abstands 6 zwischen dem Elektromagnet 49 und
der Anziehungseinheit 51, einem Fehler der Harzdeformation
oder Ähnlichem. Demgemäß, selbst wenn
die Nennleistung geliefert wird, wird nicht immer die Zielformklemmkraft erhalten.
Wie in (B) der 6 gezeigt, könnte ein Formklemmkraftfehler
e zwischen der Zielformklemmkraft und einem tatsächlichen
Wert auftreten.
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Um
das Auftreten des Formklemmkraftfehlers e zu verhindern, korrigiert
die Steuereinheit 60a einen Strom, der an die Spule 48 geliefert
werden soll, und zwar durch Vornehmen einer Steuerung gemäß einem
Korrekturbefehl basierend auf dem detektierten Wert des Formklemm-
bzw. Formschließkraftdetektors 55 anstelle des
direkten Liefern eines Stroms an die Spule 48 basierend
auf dem Strommuster.
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Mit
anderen Worten berechnet der Addierer 605 den Formschließkraftfehler
basierend auf dem Formschließkraftbefehlswert und dem detektierten Wert
der Formschließkraft, der folgend von dem Formschließkraftdetektor 55 eingegeben
wird, und gibt dann selbigen an den Integrator 603 aus.
Der Integrator 603 berechnet den Korrekturwert des Stroms,
der an den Elektromagnet 49 geliefert werden soll, um den
Formschließkraftfehler durch Integrieren des Formschließkraftfehlers
vom Beginn des Formschließ- bzw. Formklemmbetriebs an zu
beseitigen, und gibt dann den Korrekturbefehl, der den Korrekturwert
angibt, an den Addierer 606 aus.
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Der
Addierer 606 korrigiert den Stromwert, der durch den Strombefehl
angibt, der von dem Strommustergenerator 602 eingegeben
wird, wobei der Stromwert durch den von dem Integrator 603 eingebenen
Korrekturbefehl angegeben wird, und gibt dann ein Signal aus, das
den korrigierten Stromwert (Korrekturstrombefehl) an den Verstärker 604 aus. Der
Verstärker 604 liefert einen Strom, der dem Korrekturstrombefehl
entspricht, der von dem Addierer 606 an die Spule 48 des
Elektromagnets 49 eingegeben wird. Der Elektromagnet 49 wird
durch das Liefern des Stroms an die Spule 48 angetrieben
und die Anziehungseinheit 51 wird durch die Anziehungskraft des
Elektromagnets 49 angezogen. Infolgedessen wird die Formschließkraft
auf die bewegbare Platte 12 durch die Anziehungsplatte 22 und
die Stange 39 übertragen, um den Formschließ-
bzw. Formklemmvorgang auszuführen.
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Während
des Formschließvorgangs wird die Formschließkraft
wie folgt durch die Steuerung basierend auf dem Strommuster der
Steuereinheit 60a und die Steuerung gemäß dem
Korrekturbefehl basierend auf dem detektierten Wert des Formschließkraftdetektors 55 gesteuert.
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7 ist
ein Diagramm zur Darstellung der Steuerung der Formschließkraft
mit der Steuereinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
In 7 sind die gleichen Teile wie in 6 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibungen dieser
werden, wie erforderlich, weggelassen.
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In
(A) der Figur zeigt die Kurve 13 den Übergang
des Stromwerts eines Stroms, der tatsächlich von dem Verstärker 604 an
die Spule 48 geliefert wird, und zwar gemäß dem
Korrekturstrombefehl (Stromwert des Korrekturstrombefehls). Ferner
zeigt in (B) der Figur eine Kurve 14 die Formschließkraft, die
detektiert wird, wenn ein Strom, der durch die Kurve 13 angegeben
wird, an die Spule 48 geliefert wird.
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Wie
durch die Kurve 13 angezeigt, liefert die Steuereinheit 60a einen
Maximalstrom für eine vorbestimmte Zeit (t1 bis t2) vom
Beginn des Formklemmbetriebs an. Der Maximalstrom wird erhalten, wenn
das Strommuster L1 basierend auf dem Ansteigsstrombefehl gesteuert
wird. Die Lieferung des Maximalstroms für die bestimmte
Zeit von dem Beginn des Formklemmbetriebs an verbessert das Anstiegsansprechen
des Elektromagnets 49, was wiederum die Formklemmkraft
erheblich erhöht (und zwar bei einem Teil, der durch den
Buchstaben a der Kurve 14 angezeigt ist).
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Ferner
beginnt der Integrator 603 der Steuereinheit 60a in
dem ersten Ausführungsbeispiel das Integrieren des Formklemmkraftfehlers
vom Beginn des Formklemmbetriebs an. Mit anderen Worten wird gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel begonnen, die Formklemmkraft
gemäß dem Anstiegsstrombefehl gemäß dem
Korrekturbefehl basierend auf dem detektierten Wert des Formklemmkraftdetektors 55 von
dem Beginn des Formklemmbetriebs an zu steuern.
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Unterdessen
liefert, wie durch die Kurve 13 angezeigt, die Steuereinheit 60a den
Maximalstrom für eine Zeit (t1 bis t3), die länger
als die Zeit (t1 bis t2) des Strommusters L1 ist. Dies geschieht
deshalb, da die Formklemmkraft nicht eine Zielformklemmkraft zum
Zeitpunkt t2 erreicht. Daher integriert der Integrator 603 den
Formklemmkraftfehler e um einen entsprechenden Betrag, indem er
die Steuerung gemäß dem Korrekturbefehl basierend
auf dem detektierten Wert des Formklemmkraftdetektors 55 vornimmt,
so dass der Strombefehl basierend auf dem Strommuster L1 gemäß dem
Korrekturbefehl von dem Integrator 603 korrigiert wird.
Demgemäß wird der Maximalstrom geliefert bis die
Zielformklemmkraft zum Zeitpunkt t3 erhalten wird.
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Wenn
die Zielformklemmkraft erhalten wird, verringert die Steuereinheit 60a den
gelieferten Strom auf die Nennleistung gemäß dem
Aufrechterhaltungsstrombefehl des Strommusters L1. Da das Ansprechverhalten
des Elektromagnets 49 jedoch schwach ist, und zwar nicht
nur während seiner Anstiegszeit, sondern auch in der umgekehrten
Richtung (während seiner Fallzeiten) steigt die Formklemmkraft
weiterhin an, selbst nachdem der gelieferte Strom zu fallen beginnt
(nach dem Zeitpunkt t3), wie in einem Teil der Kurve L4 gezeigt,
der durch den Buchstaben b bezeichnet ist. Der Formklemmkraftfehler,
der aus der erhöhten Formklemmkraft resultiert, wird ebenfalls
gemäß dem Korrekturbefehl gesteuert, und zwar
basierend auf dem detektierten Wert des Formklemmkraftdetektors 55,
und dann integriert der Integrator 603 den Formklemmkraftfehler und
gibt den Korrekturbefehl aus. Infolgedessen wird in dem Addierer 606 der
Aufrechterhaltungsstrombefehl von dem Strommustergenerator 602 durch
den Korrekturbefehl korrigiert und ein Strom mit einem Stromwert
kleiner als dem der Nennleistung wird an die Spule 48 geliefert,
wie in einem Teil der Kurve 13 gezeigt, der mit dem Buchstaben
c bezeichnet ist. Die Formklemmkraft beginnt die Verringerung später als
die Verringerung des gelieferten Stroms und kommt dicht an die Zielformklemmkraft.
-
Später,
wenn die Zielformklemmkraft nicht mit der Nennleistung erhalten
werden kann, wie beispielsweise (B) der 6 gezeigt,
integriert der Integrator 603 den Formklemmkraftfehler
e, um den Korrekturbefehl auszugeben. Wenn der Aufrechterhaltungsstrombefehl
gemäß dem Korrekturbefehl korrigiert wird, wird
ein Strom an die Spule 48 geliefert, der größer
als die Nennleistung ist, wie in einem Teil der Kurve 13 gezeigt
ist, der mit dem Buchstaben d bezeichnet ist. Infolgedessen erreicht
die Formklemmkraft die Zielformklemmkraft zu einem Zeitpunkt t4
in der Figur, was wiederum ein Fließgleichgewicht erzeugt.
Selbst nach dem Fließgleichgewicht wird der detektierte
Wert der Formklemmkraft, der durch den Formklemmkraftdetektor 55 detektiert wird,
folgend in den Addierer 605 während des Formklemmbetriebs
eingegeben, und der Strom, der an die Spule 48 geliefert
wird, wird durch die Steuerung angepasst, und zwar gemäß dem
Korrekturbefehl basierend auf dem detektierten Wert des Formklemmkraftdetektors 55.
Infolgedessen wird der Formklemmbetrieb unter Verwendung der sichergestellten
Formklemmkraft ausgeführt.
-
Während
dieser Zeit wird Harz, das durch die Einspritzvorrichtung 17 geschmolzen
wurde, von der Einspritzdüse 18 eingespritzt und
in die Hohlräume der Formeinheit 19 gefüllt.
Es sei bemerkt, dass als Lastdetektor, der Kraftmesszelle die auf
der Stange 39 vorgesehen ist, ein Sensor verwendet werden kann,
der die Expansionsbeträge der Führungssäulen 14 etc.
detektiert.
-
Dann,
wenn das Harz in jedem der Hohlräume gekühlt und
ausgehärtet ist, hält die Steuereinheit 60a die
Lieferung von Strom an die Spule 48 in einem Zustand, der
in 3 gezeigt ist, an, wenn der Formöffnungsbetrieb
ausgeführt wird. Demgemäß wird der Linearmotor 28 angetrieben,
um die bewegbare Platte 12 rückwärts
zu bewegen. Infolgedessen wird, wie in 4 gezeigt,
die bewegbare Form 16 in einer Rückzugsbegrenzungsposition
angeordnet, um den Formöffnungsbetrieb auszuführen.
-
Wie
oben beschrieben, wird gemäß der Formschließvorrichtung
mit der Steuereinheit 60a in dem ersten Ausführungsbeispiel
das Strommuster unter Berücksichtigung der Eigenschaften
des Elektromagnets durch den Strommustergenerator 602 erzeugt,
und die Formklemmkraft wird basierend auf dem Strommuster gesteuert.
Demgemäß kann das Anstiegsansprechverhalten der
Formklemmkraft verbessert werden, und der Formzyklus kann verkürzt werden.
Darüber hinaus kann, da die Formklemmkraft gemäß dem
Korrekturbefehl basierend auf dem detektierten Wert des Formklemmkraftdetektors 55 gesteuert
wird, die Zielformklemmkraft in geeigneter Weise aufrecht erhalten
werden.
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Als
nächstes erfolgt eine Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels.
Wie in Fig. (B) der 7 gezeigt, bewirkt die Steuereinheit 60a gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel ein Phänomen, in dem
die Formklemmkraft die Zielformklemmkraft während der Zeit
t3 bis t4 übersteigt (d. h. ein Überschreiten
der Formschließ- bzw. Formklemmkraft). Das Überschreiten
der Formklemmkraft ist hinsichtlich des Schützens einer
Form und des Verhinderns fehlerhaften Formens nicht erwünscht.
Daher beschreibt das zweite Ausführungsbeispiel ein Beispiel in
dem ein derartiges Problem gelöst wird.
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8 ist
ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel der Steuereinheit gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. In 8 werden
Teile die denen der 5 entsprechen mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird, wie erforderlich,
weggelassen. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die
Steuereinheit 60 als eine Steuereinheit 60b beschrieben.
-
Die
Steuereinheit 60b besitzt einen Schaltüberwachungsvorrichtung 607 als
ein Bestandteil zusätzlich zu den Bestandteilen der Steuereinheit 60a. Die
Schaltüberwachungsvorrichtung 607 schaltet den
Integrator 603 AN/AUS. Die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 betreibt
mit anderen Worten Integrator 603 zur geeigneten Zeit und
hält diesen an, und zwar basierend auf dem Wert der Formklemmkrafteingabe
von der Steuervorrichtung 601 des oberen Pegels und dem
detektierten Wert der Formklemmkraft, der von dem Formklemmkraftdetektor 55 eingegeben
wird. Das Bedienen des Integrators 603 bezeichnet das Bedienen
der Steuerung gemäß dem Korrekturbefehl, und zwar
basierend auf dem Wert des Formklemmkraftdetektors 55.
Darüber hinaus bezeichnet das Anhalten des Integrators 603 das
Anhalten der Steuerung aufgrund des Korrekturbefehls, und zwar basierend
auf dem detektierten Wert des Formklemmkraftdetektors 55.
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Im
Folgenden wird die Beschreibung der Steuerung der Formklemmkraft
unter Verwendung des Integrators 60b mit der Schaltüberwachungsvorrichtung 607 erfolgen. 9 ist
ein Diagramm zur Darstellung der Steuerung der Formklemmkraft mit der
Steuereinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
in 9 sind entsprechende Teile wie in der 7 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung dieser
wird, je nach Erforderlichkeit, weggelassen.
-
In
dem zweiten Ausführungsbeispiel gibt die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 einen
Haltebefehl an den Integrator 603 aus, um den Integrator
am Start des Formklemmbetriebs anzuhalten. Demgemäß wird
während der Zeit t1 bis t5 in der Figur ein Formklemmkraftfehler
nicht durch den Integrator 603 integriert, und ein Strombefehlswert
wird nicht durch den Addierer 606 gemäß dem
Anstiegsstrombefehl von dem Strommustergenerator 602 korrigiert.
Infolgedessen wird, wie in (A) der 9 gezeigt,
ein Strom, wie durch ein Strommuster L1 angezeigt, an die Spule 48 während
der Zeit t1 bis t5 geliefert. Es sei bemerkt, dass in (A) der 9 der
Pfad der Kurve 13 mit dem des Strommusters L1 während
der Zeit t1 bis t5 übereinstimmt, aber eine durchgezogene
Linie, die die Kurve 13 angibt, ist nicht angezeigt, und
zwar zur Sichtbarmachung der gestrichelten Linien, die das Strommuster
L1 anzeigen.
-
Der
Grund wieso der Betrieb des Integrators 603 angehalten
wird bis die Formklemmkraft beginnt sich zu stabilisieren, ist dass
die Integration des Formklemmkraftfehlers von Beginn des Formklemmbetriebs
an einer der Faktoren sein könnte, der das Überschreiten
der Formklemmkraft in dem ersten Ausführungsbeispiel verursacht.
Mit anderen Worten wird in (B) der 7 die Zeitdauer
des Liefern des maximalen Stroms ausgedehnt, um den Formklemmkraftfehler,
der während der Zeitdauer von t1 bis t2 integriert wird,
zu korrigieren, was dazu führt, dass die Formklemmkraft
nach dem Zeitpunkt t3 überschritten wird, wo die Zielformklemmkraft
erhalten wird. Demgemäß hält in dem zweiten
Ausführungsbeispiel die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 nach
dem Start des Formklemmbetriebs den Betrieb des Integrators 603 während
der Zeit (t1 bis t5) an, wo die Formklemmkraft instabil ist.
-
Wenn
die Formklemmkraft beginnt sich zu stabilisieren, basierend auf
dem Aufrechterhaltungsstrombefehl (t5), gibt die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 einen
Betriebsbefehl an den Integrator 603 aus. Es sei bemerkt,
dass die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 die
Stabilität der Formklemmkraft durch Überwachen
der Veränderung des detektierten Werts der Formklemmkraft,
der von dem Formklemmkraftdetektor 55 mit der Zeit eingegeben wird,
detektiert. Wenn die Veränderung des detektierten Werts
der Formklemmkraft in einen bestimmten Wert innerhalb der vorbestimmten
Zeit fällt, bestimmt die Schaltüberwachungsvorrichtung 607,
dass die Formklemmkraft stabilisiert ist.
-
Als
nächstes beginnt der Integrator 603 den Betrieb
(d. h. das Integrieren des Formklemmkraftfehlers) gemäß dem
Betriebsbefehl. In einem Beispiel von (B) der 9 ist
der detektierte Wert der Formklemmkraft gemäß dem
Aufrechterhaltungsstrombefehl niedriger als die Zielformklemmkraft
zu dem Zeitpunkt t5, wo die Integration des Formklemmkraftfehlers
begonnen wurde. Daher gibt der Integrator 603 den Korrekturbefehl
zum Korrigieren des Formklemmkraftfehlers an den Addierer 606 aus.
Der Addierer 606 korrigiert den Wert des Strombefehls gemäß dem
Aufrechterhaltungsstrombefehl von dem Strommustergenerator 602 mit
dem Wert des Korrekturbefehls. Infolgedessen wird, wie durch die
Kurve 13 angezeigt, der Wert des gelieferten Stroms größer als
der der Nennleistung. Durch die Erhö hung des gelieferten
Stroms steigt die Formklemmkraft ebenfalls an. Wie in (B) der Figur
gezeigt, erreicht die Formklemmkraft ebenfalls die Zielformklemmkraft zum
Zeitpunkt t6. Es sei bemerkt, dass in dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Integration des Formklemmkraftfehlers begonnen wird, nachdem
die Formklemmkraft beginnt sich gemäß dem Aufrechterhaltungsstrombefehl
zu stabilisieren. Daher wird der Wert des Strombefehls nicht rasch
korrigiert, was wiederum die Wahrscheinlichkeit des Übersteigens der
Formklemmkraft verringert. Wenn die Formklemmkraft die Zielformklemmkraft
zum Zeitpunkt t6 erreicht, wird demgemäß direkt
ein Fließgleichgewicht erzeugt. Selbst nach dem Fließgleichgewicht betriebt
die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 den Integrator 603 während
der Klemmbetrieb aufrecht erhalten wird (während der Zeit,
in der die Zielformklemmkraft aufrechterhalten werden sollte). Demgemäß wird
basierend auf dem detektierten Wert der Formklemmkraft, der von
dem Formklemmkraftdetektor 55 eingegeben wird, der Strom
angepasst, der an die Spule 48 geliefert werden soll, und
zwar durch die Steuerung gemäß dem Korrekturbefehl
basierend auf dem detektierten Wert des Formklemmkraftdetektors 55.
Infolgedessen wird der Formklemmbetrieb mit der sichergestellten
Formklemmkraft ausgeführt.
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Es
sei bemerkt, dass obwohl dies in der Fig. weggelassen ist, die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 ein
Haltesignal an den Integrator 603 ausgibt, um den Integrator 603 anzuhalten,
wenn ein Formklemmkraftbefehl zur Verringerung der Formklemmkraft
(d. h. ein Formklemmkraftbefehl, der anzeigt, dass eine Formklemmkraft
kleiner als die Stromformklemmkraft ist) von der Steuervorrichtung des
oberen Pegels während des Formklemmbetriebs eingegeben
wird. In diesem Fall wird demgemäß ein dem Strommuster
entsprechender Strom, der durch den Strommustergenerator 602 erzeugt
wird, direkt an die Spule 48 in Übereinstimmung
mit dem Formklemmkraftbefehl geliefert. Infolgedessen beginnt sich
die Formklemmkraft zu verringern und wird dann um die Formklemmkraft
herum stabilisiert, die durch den Formklemmkraftbefehl angezeigt
wird. Wenn die Formklemmkraft beginnt sich zu stabilisieren, betreibt
die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 den Integrator 603.
Auf diese Weise wird der Formklemmkraftfehler nicht während
der Zeit integriert, wo die Formklemmkraft rasch verringert wird,
was wiederum verhindert, dass die Formklemmkraft übermäßig
verringert wird.
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Wenn
der Formklemmbetrieb beendet ist und die Formklemmkraft, die durch
den Formklemmkraftbefehl von der Steuervorrichtung 601 des
oberen Pegels angezeigt wird, null wird, hält darüber
hinaus die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 den Integrator 603 an.
Infolgedessen ist es möglich zu verhindern, dass die Formklemmkraft
aufgrund der Steuerung gemäß des Korrekturbefehls
basierend auf dem detektierten Wert des formklemmkraftdetektors 55 erhöht
wird, obwohl der Stromwert des Strombefehls, der von dem Strommustergenerator 602 ausgegeben
wird, null ist. Wenn der Integrator 603 im Betrieb bleibt
wird mit anderen Worten der Formklemmkraftfehler integriert und
der Korrekturbefehl wird von dem Integrator 603 ausgegeben,
was dazu führt, dass der Strom des Stromwerts, der durch
den Korrekturbefehl angegeben wird, an die Spule 48 geliefert
wird. Dann verursacht das Liefern des Stroms an die Spule 48 eine
Schlaufe, in der der Formklemmkraftfehler weiter erhöht
wird, der Korrekturbefehl, der einen größeren
absoluten Wert für die Korrektur des Formklemmkraftfehlers
aufweist, von dem Integrator 603 ausgegeben wird, und der
Strom des Stromwerts mit einem viel größeren Absolutwert
an die Spule 48 durch den Korrekturbefehl geliefert wird. Es
sei bemerkt, dass die Größe der Kraft proportional zu
dem Quadrat des Stromwerts ist. Selbst wenn der Stromwert des Korrekturbefehls
negativ ist, würde daher die Formklemmkraft nicht verringert
werden.
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Wie
oben beschrieben hält gemäß der Steuereinheit 60b in
dem zweiten Ausführungsbeispiel die Schaltüberwachungsvorrichtung 607 die
Steuerung gemäß dem Korrekturbefehl basierend
auf dem detektierten Wert des Formklemmkraftdetektors 55 während
der Zeit an, wo die Formklemmkraft instabil ist (Anstiegszeit, Abfallzeit,
etc.). Demgemäß ist es möglich die Wahrscheinlichkeit
eines Überschreitens der Formklemmkraft zu verringern.
Als eine Folge davon kann die Zeit, die für das Erreichen
der Zielformklemmkraft erforderlich ist, weiter verringert und ein Formzyklus
kann verkürzt werden, verglichen mit dem Fall des ersten
Ausführungsbeispiels.
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Es
sei bemerkt, dass es in den Ausführungsbeispielen bevorzugt
ist, den Formklemmkraftdetektor 55 als eine Formklemmkraftdetektionseinheit
zu verwenden, die eine Last detektiert, die an eine Form angelegt
wird. Daher beziehen sich die Ausführungsbeispiele auf
ein Beispiel, das den Formschließ- bzw. Formklemmkraftdetektor 55 verwendet.
Es ist jedoch ebenfalls möglich als Formklemmkraftdetektionseinheit
einen Magnetflussdichtedetektor zu verwenden, der die Magnetflussdichte
eines Elektromagnets detektiert, einen Entfernungsdetektor, der
den Abstand 6 zwischen der hinteren Platte 13 und
der Anziehungsplatte 22 misst, oder Ähnliches.
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Unterdessen
ist die Formschließ- bzw. Formklemmvorrichtung gemäß den
Ausführungsbeispielen nicht auf eine beschränkt,
die die Formöffnungs-/-schließbetriebe durch Antreiben
des Linearmotors 28 ausführt. Insbesondere in
dem Fall des Verwendens des Linearmotors 28 kann Staub
oder Ähnliches aufgrund dessen anhaften, dass der Elektromagnet
an der vorderen Oberfläche des Rahmens exponiert ist. Um
dieses Problem zu lösen, zeigt 10 eine
Modifikation der vorliegenden Erfindung in der ein Rotationsmotor,
der den Auftrittsbereich eines Magnetfelds mit dem Motorrahmen blockiert,
als Formöffnungs-/-schließeinheit anstelle des
Linearmotors 28 verwendet wird.
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Da
eine elektromagnetische Einheit, die als eine zweite Antriebseinheit
dient, die gleiche ist, wie die die in den 1 und 2 beschrieben
ist, wird eine erneute Beschreibung weggelassen. Ein Formöffnungs-/-schließmotor 74,
der als eine Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen
einer Form (Formöffnungs-/-schließantriebseinheit)
dient, ist bewegbar auf einer Motorhalterung 73 angebracht,
die an einem Rahmen befestigt ist. Hier wird ein Rotationsmotor
verwendet, der den Auftrittsbereich eines Magnetfelds mit dem Motorrahmen
blockiert, als Formöffnungs-/-schließmotor 74 verwendet.
Eine Motorwelle, nicht gezeigt, ragt von dem Rotationsmotor hervor und
ist mit einer Kugelumlaufspindelwelle 72 verbunden. Die
Kugelumlaufspindelwelle 72 bildet eine Bewegungsrichtungsumwandlungseinheit
die sich in Gewindeeingriff mit einer Kugelumlaufspindelmutter 71 befindet,
um eine Drehbewegung, die durch den Rotationsmotor erzeugt wird,
in eine lineare Bewegung umzuwandeln. Die Kugelumlaufspindelmutter 71 ist
in einem Flanschteil 12a der bewegbaren Platte vorgesehen,
der von dem unteren Teil der bewegbaren Platte 12 hervorragt,
so dass er nicht gedreht werden kann. Auf diese Weise bewirkt die
Rotation des Formöffnungs-/-schließmotors 74,
dass sich die bewegbare Platte 12 vorwärts und
rückwärts bewegt, was wiederum ermöglicht,
dass die Formöffnungs-/-schließbetriebe mit der
bewegbaren Form 16 ausgeführt werden.
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Darüber
hinaus ist ein Positionsdetektor 75 an dem hinteren Ende
des Formöffnungs-/-schließmotors 74 vorgesehen.
Die Position der bewegbaren Platte 12 kann durch Ablesen
eines Rotationswinkels des Formöffnungs-/-schließmotors 74 ermittelt
werden. Auf diese Wiese steuert eine Formöffnungs-/-schließverarbeitungseinheit 61 den
Formöffnungs-/-schließmotor 74.
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Gemäß dieser
Konfiguration steuert die Formöffnungs-/-schließverarbeitungseinheit 61 variabel
das Liefern eines Stroms an den Formöffnungs-/-schließmotor 74 wenn
das Verursachen der Abweichung der Form während der Erzeugung
der Formklemmkraft mit dem Elektromagnet in der Formeinheit 19,
genauer gesagt nach dem Beginn des Druckanstiegs, nicht absehbar
ist. Gezielt wird die Lieferung des Stroms angehalten. Auf diese
Weise wird ein Einfluss auf die Formklemmkraft aufgrund der Positionssteuerung
des Formöffnungs-/-schließmotors 74 beseitigt.
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Obwohl
die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im
Detail beschrieben wurden, sollte erkannt werden, dass verschiedene
Veränderungen, Substitutionen und Anpassungen hieran vorgenommen
werden können, ohne den Rahmen und Umfang der Erfindung
zu verlassen.
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Die
vorliegende internationale Anmeldung basiert auf und beansprucht
den Vorteil der Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-221573 , eingereicht
am 28. August 2007, deren Inhalt in seiner Gesamtheit hierin durch
Bezugnahme enthalten ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Offenbart
ist eine Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung, die eine
Formklemm- bzw. Formschließkraft mit einem Elektromagnet
ausübt. Die Formschließvorrichtung umfasst Folgendes:
eine erste Strombefehlserzeugungseinheit, die einen Strombefehl
für den Elektromagnet erzeugt, der einer Zielformschließkraft
entspricht; eine Formschließkraftdetektionseinheit, die
die Formschließkraft detektiert, die durch den Elektromagnet
ausgeübt wird; und eine zweite Strombefehlserzeugungseinheit,
die einen Korrekturbefehl für die Korrektur des Strombefehls
erzeugt, und zwar basierend auf einem detektierten Wert der Formschließkraft,
der durch die Formschließkraftdetektionseinheit detektiert
wird. Mit diesem Aufbau ist es möglich eine Formklemm-
bzw. Formschließvorrichtung und ein Formklemm- bzw. Formschließsteuerverfahren
vorzusehen, welches imstande ist, die Formschließkraft,
die durch den Elektromagnet ausgeübt werden soll, in geeigneter Weise
zu steuern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 10-244567
A [0007]
- - JP 2007-221573 [0106]