DE112009000809T5 - Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung - Google Patents

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Atsushi Yokosuka-shi Kato
Hiroshi Yokosuka-shi Morita
Tatsuya Chiba-shi Shibata
Taizo Yokosuka-shi Yamamoto
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Abstract

Eine Formschließvorrichtung, die Formöffnungs- und -schließbetriebe mit einem dreiphasigen Wechselstrom-Linearmotor ausführt, wobei die Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung Folgendes aufweist:
einen Temperaturüberwachungsteil, der eine Temperatur einer Spule überwacht, die in Beziehung zu einer Phase steht, die am meisten zur Beschleunigung bei der Formbeschickung unter den Spulen der drei Phasen des Linearmotors beiträgt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung und insbesondere auf eine Formschließvorrichtung, die Formöffnungs- und -schließbetriebe mit einem dreiphasigen Wechselstromlinearmotor ausführt.
  • HINTERGRUND DER TECHNIK
  • Herkömmlicher Weise wird, wenn ein Formgegenstand mit einer Spritzgussmaschine erhalten wird, ein Harz von ein Einspritzdüse einer Einspritzvorrichtung eingespritzt, welches in einen Hohlraum zwischen einer feststehenden Form und einer bewegbaren Form geliefert wird und wird ausgehärtet. In der Spritzgussmaschine ist eine Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung angeordnet, die die bewegbare Form relativ zu der feststehenden Form bewegt, um ein Formschließ-, Formklemm- und Formöffnungsvorgänge auszuführen.
  • Formschließvorrichtungen werden in hydraulische Formschließvorrichtungen unterteilt, wenn Öl an einen Hydraulikzylinder geliefert wird, und in motorisierte Formschließvorrichtungen, die durch einen Elektromotor angetrieben werden. Von diesen Vorrichtungen wird die motorisierte Formschließvorrichtung häufig verwendet, da sie hervorragend zu steuern ist, die umgebenden Komponenten nicht verschmutzt und energieeffizient ist. In diesem Fall dreht die motorisierte Formschließvorrichtung eine Kugelumlaufspindel, um einen Schub zu erzeugen, und zwar durch Antreiben des Elektromotors, und erhöht den Schub mit einem Kniehebel- bzw. Umschaltermechanismus, um eine größere Formschließkraft zu erzeugen (z. B. Patentdokument 1).
  • Da die motorisierte Formschließvorrichtung mit dem obigen Aufbau den Umschaltermechanismus verwendet, besitzt sie jedoch Schwierigkeiten die Formschließkraft aufgrund der Eigenschaften des Kniebel- bzw. Umschaltermechniamus zu verändern. Ferner, da die motorisierte Formschließvorrichtung schwach in ihrem Ansprechverhalten und der Stabilität ist, kann sie die Formschließkraft nicht während eines Formvorgangs steuern. Um diese Probleme zu vermeiden, wurde eine Formschließvorrichtung vorgeschlagen, die imstande ist, direkt die Schubkraft als Formschließkraft zu verwenden, die durch die Kugelumlaufspindel erzeugt wird. Da das Drehmoment eines Elektromotors proportional zu der Formschließkraft ist, kann in diesem Fall die Formschließvorrichtung die Formschließkraft während des Formvorgangs steuern.
  • In der herkömmlichen Formschließvorrichtung kann jedoch keine große Formschließkraft aufgrund einer niedrigen Tragfähigkeit der Kugelumlaufspindel erzeugt werden, und die Formschließkraft wird mit Drehmomentschwankungen verändert, die in dem Elektromotor erzeugt werden. Zusätzlich ist es erforderlich, dass die Formschließvorrichtung beständig Strom an den Elektromotor liefert, um die Formschließkraft zu erzeugen, was zu einem Anstieg im Stromverbrauch und zu einer Erwärmung des Elektromotors führt. Dazu muss die Nennleistung des Elektromotors um einen entsprechenden Betrag erhöht werden, was zu einem Anstieg in den Kosten der Formschließvorrichtung führt.
  • Um diese Probleme zu lösen, wurde eine Formschließvorrichtung vorgeschlagen, die einen Linearmotor verwendet, um eine Form zu öffnen und zu schließen, und die die Anziehungskraft eines Elektromagnets verwendet, um die Form zusammenzupressen (in beispielsweise Patentdokument 2). In einer derartigen Formschließvorrichtung ist aus dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Effizienz des Formzyklus oder Ähnlichem, ein optimales Geschwindigkeitsmuster des Linearmotors bei den Formöffnungs- und -schließvorgängen (bei der Formbeschickung) dergestalt, dass der Linearmotor durch maximale Beschleunigung in einem Beschleunigungsbereich beschleunigt wird, mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, in einem Verzögerungsbereich mit maximaler Abbremsung bzw. Verzögerung abgebremst wird und bei einer Formschließposition angehalten wird. Mit dem Linearmotor der Formschließvorrichtung werden die Formöffnungs- und -schließvorgänge, basierend auf einem derartigen Geschwindigkeitsmuster, präzise gesteuert und wiederholt in Übereinstimmung mit dem Formzyklus ausgeführt.
  • BEZUGNAHME AUF DIE VERWANDTE TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: Broschüre der Internationalen Veröffentlichungen Nr. 06/098321 .
    • Patentdokument 2: Broschüre der Internationalen Veröffentlichungen Nr. 05/090052 .
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Unterdessen sind Ströme, die von den entsprechenden Phasen eines dreiphasigen Wechselstrom-Linearmotors geliefert werden unterschiedliche, und zwar abhängig von der Position des Linearmotors. Ferner wird, wie oben beschrieben, das Betriebsmuster des Linearmotors für jeden Zeitpunkt präzise gesteuert. Darüber hinaus sind die Distanz des Beschleunigungsbereichs und die des Verzögerungsbereichs des Linearmotors im Allgemeinen kleiner als die Magnetpolpaarabstände des Linearmotors.
  • Demgemäß ist in dem Linearmotor der Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung die Phase, in der ein großer Strom in dem Beschleunigungsbereich und dem Verzögerungsbereich angelegt wird, festgelegt. Infolgedessen steigt die Temperatur einer Spule, in Bezug auf die Phase in der der große Strom angelegt wird, außergewöhnlich an, was zu einem Brechen der Spule oder Ähnlichem führen kann.
  • Es sei bemerkt, dass in dem Fall eines Druckölmotors, der in einer Formschließvorrichtung mit einem Umschaltermechanismus verwendet wird, ein Magnetpolpaarabstand viel geringer ist als die Distanz eines Beschleunigungsbereichs und die eines Verzögerungsbereichs, was sehr selten zu einem übermäßigen Anstieg der Temperatur in einer spezifischen Phase führt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Punkte gemacht und besitzt das Ziel des Vorsehens einer Formschließvorrichtung, die imstande ist, in geeigneter Weise das Auftreten einer Abnormalität aufgrund eines Anstiegs der Temperatur der Spule eines Linearmotors zu verhindern.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Um die obigen Nachteile zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Formschließvorrichtung vor, die die Formöffnungs- und -schließvorgänge mit einem dreiphasigen Wechselstrom-Linearmotor ausführt. Die Formschließvorrichtung umfasst einen Temperaturüberwachungsteil, der eine Temperatur einer Spule überwacht, und zwar in Bezug auf eine Phase, die am meisten zur Beschleunigung beim Formzuführen zwischen den Spulen der drei Phasen des Linearmotors beiträgt.
  • Ferner sieht die vorliegende Erfindung die Formschließvorrichtung vor wobei ein magnetpolpaarabstand der Permanentmagnete des Linearmotors größer ist als eine Distanz zwischen einer Startposition der Formbeschickung und einer Position an der die Beschleunigung einen Höhepunkt erreicht.
  • Ferner sieht die vorliegende Erfindung die Formschließvorrichtung vor, wobei der Abstand zwischen dem Paar der Magnetpole größer als eine Distanz eines Beschleunigungsbereiches der Formbeschickung und/oder eine Distanz eines Verzögerungsbereichs dieser ist.
  • Ferner sieht die vorliegende Erfindung die Formschließvorrichtung vor, wobei die Formbeschickung in Übereinstimmung mit der Temperatur angehalten wird, die durch den Temperaturüberwachungsteil überwacht wird.
  • Ferner sieht die vorliegende Erfindung die Formschließvorrichtung vor, die Temperaturdetektionsmittel zum Detektieren der Spulen der drei Phasen des Linearmotors umfasst.
  • Ferner sieht die vorliegende Erfindung die Formschließvorrichtung vor, wobei der Temperaturüberwachungsteil die Temperatur der Spule in Bezug auf die Phase überwacht, die basierend auf einem Detektionswert, der durch das Temperaturdetektionsmittel detektiert wird, ausgewählt wird.
  • VORTEIL DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Formschließvorrichtung vorzusehen, die imstande ist das Auftreten von Regelwidrigkeiten bzw. Abnormalitäten aufgrund eines Anstiegs der Temperatur der Spule eines Linearmotors zu verhindern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, die eine Formeinheit und eine Formschließvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Formschließvorgang ausgeführt wird.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die die Formeinheit und die Formschließvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Formöffnungsvorgang ausgeführt wird.
  • 3 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen Heißleitern bzw. Thermistoren und einer Steuereinheit zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der Vorgangsmuster eines Linearmotors zeigt, welcher für die Formöffnungs- und -schließvorgänge verwendet wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Verarbeitungsprozedur, die durch die Steuereinheit bei der Formbeschickung ausgeführt wird.
  • BESTER AUSFÜHRUNGSMODUS DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Bezug nehmend auf 1 und 2 erfolgt eine Beschreibung einer Formschließvorrichtung einer Spritzgussmaschine, auf die das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird, 1 ist eine Seitenansicht, die eine Formeinheit und eine Formschließvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar wenn ein Formschließvorgang ausgeführt wird. 2 ist eine Seitenansicht, die die Formeinheit und die Formschließvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Formöffnungsvorgang ausgeführt wird.
  • Die Formschließvorrichtung 10, die in den 1 und 2 gezeigt ist, wird auf einer Führung Gd getragen, die aus zwei Schienen besteht, die auf einem Rahmen Fr der Spritzgussmaschine vorgesehen sind. Eine feststehende Platte 11 ist auf der Führung Gd angebracht und an dem Rahmen Fr und der Führung Gd befestigt. Eine hintere Platte 13 ist gegenüberliegend der feststehenden Platte 11 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen der hinteren Platte 13 und der feststehenden Platte 11 vorgesehen. Vier Führungssäulen 14 (nur zwei der vier Führungssäulen sind in den Figuren gezeigt), die als Verbindungsglieder dienen, sind zwischen der feststehenden Platte 11 und der hinteren Platte 13 gespannt. Eine bewegbare Platte 12 ist gegenüberliegend der feststehenden Platte 11 entlang der Führungssäulen 14 vorgesehen, um in einer Formöffnungs-/-schließrichtung (in einer horizontalen Richtung in den Figuren) frei bewegbar zu sein. Daher sind Führungslöcher (nicht gezeigt) in Teilen der bewegbaren Platte 12 gebildet, um es zu ermöglichen, dass die Führungssäulen 14 durch diese hindurchgehen.
  • Es sei bemerkt, dass in der folgenden Beschreibung die Formöffnungs-/-schließrichtung, d. h. die Bewegungsrichtung der bewegbaren Platte 12 als die horizontale Richtung definiert ist, und eine Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der bewegbaren Platte 12 als eine senkrechte Richtung definiert ist.
  • Vordere Endteile (rechte Endteile in den Figuren) der Führungssäulen 14 sind mit ersten Schrauben bzw. Schneckenteilen (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Führungssäulen 14 sind an der feststehenden Platte 11 befestigt, wenn sich die ersten Schraubenteile der Führungssäulen 14 in Gewindeeingriff mit den Muttern n1 befinden. An hinteren Endteilen (linke Endteile in den Figuren) der Führungssäulen 14 sind Führungspfosten 21, die einen Außendurchmesser aufweisen, der kleiner als der der Führungssäulen 14 ist, integral mit den Führungssäulen 14 gebildet. Die Führungspfosten 21 erstrecken sich in einer in der rückwärtigen Richtung vorragenden Art und Weise von der hinteren Endoberfläche (linke Endoberfläche in den Figuren) der hinteren Platte 13. In der Nähe der hinteren Endoberfläche der hinteren Platte 13 sind zweite Schrauben- bzw. Schneckenteile (nicht gezeigt) gebildet. Die feststehende Platte 11 und die hintere Platte 13 sind aneinander befestigt, wenn sich die zweiten Schraubenteile in Gewindeeingriff mit den Muttern n2 befinden. Die Führungspfosten 21 sind integral mit den Führungssäulen 14 gebildet. Die Führungspfosten 21 und die Führungssäulen 14 können jedoch separat voneinander gebildet sein.
  • Eine feststehende Form 15 ist an der feststehenden Platte 11 befestigt, und eine bewegbare Form 16 ist an der bewegbaren Platte 12 befestigt. Eine Formeinheit 19 wird durch die feststehende Form 15 und die bewegbare Form 16 aufgebaut. Die bewegbare Form 16 wird zu der feststehenden Form 15 und von dieser weg gemeinsam mit den Bewegungen der bewegbaren Platte 12 bewegt, wodurch die Formschließ-/-klemm-/-öffnungsvorgänge ausgeführt werden. Es sei bemerkt, dass während des Formklemmvorgangs ein Hohlraum zwischen der feststehenden Form 15 und der bewegbaren Form 16 gebildet wird, und Harz, welches als ein Formmaterial dient, von einer Einspritzdüse 18 einer Einspritzvorrichtung 17 in den Hohlraum geliefert wird.
  • Eine Anziehungsplatte 22, welche parallel zu der bewegbaren Platte 12 vorgesehen ist und als ein Magnetkörper dient, ist in der rückwärtigen Richtung der hinteren Platte 13 vorgesehen, um sich frei entlang der Führungspfosten 21 zu bewegen und wird durch die Führungspfosten 21 geführt. Es sei bemerkt, dass die Anziehungsplatte 22 Führungslöcher 23 aufweist, welche es ermöglichen, dass die Führungspfosten 21 durch diese hindurchgehen, und zwar an Teilen, die mit den Führungspfosten 21 übereinstimmen. Jedes der Führungslöcher 23 besitzt einen Teil 24 mit großem Durchmesser, der an der vorderen Endoberfläche (rechte Endoberfläche in den Figuren) der Anziehungsplatte 22 offen ist, und besitzen einen Teil 25 mit kleinem Durchmesser, der mit dem Teil 24 mit großem Durchmesser verbunden ist. Der Teil 24 mit großem Durchmesser nimmt die Mutter n2 auf. Der Teil 25 mit kleinem Durchmesser ist an der hinteren Endoberfläche der Anziehungsplatte 22 offen und besitzt eine Gleitoberfläche, auf der der Führungspfosten 21 gleitet. Ein dreiphasiger Wechselstrom-Linearmotor 28, der als eine Antriebseinheit zum Ausführen der Formöffnungs- und -schließvorgänge dient, ist zwischen dem Rahmen Fr und der Anziehungsplatte 22 vorgesehen, die mit der bewegbaren Platte 12 verbunden ist, um die bewegbare Platte 12 zu bewegen. Der Linearmotor 28 besitzt einen Stator 31 und ein Bewegungsglied 29. Der Stator 31 ist auf dem Rahmen Fr gebildet, so dass er parallel zu der Führung Gd ist und dem Bewegungsbereich der Anziehungsplatte 22 entspricht. Das Bewegungsglied 29 ist an einer Gleitbasis Sb befestigt, an der das untere Ende der Anziehungsplatte 22 befestigt ist, und die so gebildet ist, dass sie dem Stator 31 gegenüber liegt und einen vorbestimmten Bereich abdeckt. Wie in 2 gezeigt, wird die Gleitbasis Sb auf der Führung Gd auf ihren beiden Seiten getragen und trägt entlang des Stators 31 bewegbar das Bewegungsglied 29. Die Gleitbasis Sb erstreckt sich in der Ausdehnungsrichtung der Führung Gd, um die obere Oberfläche des Bewegungsglieds 29 abzudecken. Demgemäß sind an dem unteren Ende der hinteren Platte 13 Schenkelteile 13a, die einen Raum 81 bilden durch welchen die Führungsbasis Gb und die Gleitbasis Sb hindurchgehen, auf beiden Seiten vorgesehen.
  • Der Stator 29 besitzt einen Kern 34 und eine Spule 35. Der Kern 34 besitzt mehrere Magnetpolzähne 33 die zu dem Bewegungsglied 29 vorragen und mit einem vorbestimmten Abstand geformt sind. Die Spule 35 ist um jeden der mehreren Magnetpolzähne 33 gewickelt. Es sei bemerkt, dass die mehreren Magnetpolzähne 33 in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der bewegbaren Platte 12 so gebildet sind, dass sie parallel zueinander sind. Das Bewegungsglied 29 Permanentmagnete (nicht gezeigt), die auf der Führungsbasis Gb mit einem vorbestimmten Abstand vorgesehen sind.
  • Wenn ein vorbestimmter Strom an die Spule 35 geliefert wird, um den Linearmotor 28 anzutreiben, wird demgemäß das Bewegungsglied 31 bewegt. Infolgedessen werden die Gleitbasis Sb, die an der Gleitbasis Sb befestigte Anziehungsplatte 22 und die bewegbare Platte 12, die mit der Anziehungsplatte 22 durch eine Stange 39 verbunden ist, bewegt, wodurch die Formschließ-/-öffnungsvorgänge ausgeführt werden.
  • Wenn die bewegbare Platte 12 vorwärts bewegt wird (in der rechten Richtung in den Figuren), um die bewegbare Form 16 in Kontakt mit der feststehenden Form 15 zu bringen, wird der Formschließvorgang abgeschlossen. Eine Elektromagneteinheit 37, die als eine Antriebseinheit zum Ausführung des Formklemmvorgangs dient, ist zwischen der hinteren Platte 13 und der Anziehungsplatte 22 vorgesehen, so dass der Formklemmvorgang nach dem Formschließvorgang ausgeführt werden kann. Ferner erstreckt sich die Stange 39, die die bewegbare Platte 12 und die Anziehungsplatte 22 miteinander verbindet, in einer solchen Art und Weise, dass sie durch die hintere Platte 13 und die Anziehungsplatte 22 hindurch geht. Die Stange 39 bewegt die bewegbare Platte 12 simultan mit den Bewegungen der Anziehungsplatte 22, und zwar wenn die Formschließ-/-öffnungsvorgänge ausgeführt werden, und überträgt eine Formklemm- bzw. Formschließkraft, die durch die Elektromagneteinheit 37 erzeugt wird, auf die bewegbare Platte 12, wenn der Formklemmvorgang ausgeführt wird. Es sei bemerkt, dass die Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung 10 durch den Rahmen Fr, die feststehende Platte 11, die bewegbare Platte 12, die hintere Platte 13, die Anziehungsplatte 22, den Linearmotor 28, die Elektromagneteinheit 37, die Stange 39 und Ähnliches aufgebaut wird.
  • Die Elektromagneteinheit 37 besitzt einen Elektromagnet 49 auf der Seite der hinteren Platte 13 und eine Anziehungseinheit 51 auf der Seite der Anziehungsplatte 22. Zwei Nuten 45, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und als eine Spulenaufnahmeeinheit dienen und sich in der horizontalen Richtung erstrecken, sind an vorbestimmten Teilen der hinteren Endoberfläche der hinteren Platte 13 gebildet (sie sind leicht oberhalb und unterhalb der Stange 39 gebildet), um parallel zueinander zu sein. Ein Kern 46 mit einem rechteckigen Querschnitt ist zwischen den Nuten 45 gebildet und ein Joch 47 ist an anderen Teilen gebildet. Eine Spule 48 ist um den Kern 46 gewickelt.
  • Ferner ist die Anziehungseinheit 51 an einem vorbestimmten Teil der vorderen Endoberfläche der Anziehungsplatte 22 gebildet (sie ist an einem Teil der Anziehungsplatte 22 gebildet, der die Stange 39 abdeckt und dem Elektromagnet 49 gegenüber liegt). Es sei bemerkt, dass der Kern 46 und das Joch 47 der hinteren Platte 13 und der Anziehungsplatte 22 durch eine elektromagnetisch laminierte Stahlplatte gebildet werden, in die dünne Platten mit einem ferromagnetischen Material miteinander laminiert sind. Ferner ist der Elektromagnet 49 separat von der hinteren Platte 13 gebildet und die Anziehungseinheit 51 ist separat von der Anziehungsplatte 22 gebildet. Der Elektromagnet kann jedoch als ein Teil der hinteren Platte 13 gebildet sein, und die Anziehungseinheit kann als ein Teil der Anziehungsplatte 22 gebildet sein. Ferner muss die elektromagnetisch laminierte Stahlplatte nicht notwendigerweise verwendet werden. Stattdessen können der Kern 46 und das Joch 47 aus einem Eisenkern mit dem gleichen Material gebildet sein. In diesem Fall kann eine Entfernung zwischen den Zwischenräumen genauer eingestellt werden.
  • Demgemäß, wenn Strom an die Spule 48 der Nuten 45 in der Elektromagneteinheit 37 geliefert wird, wird der Elektromagnet 49 angetrieben, um die Anziehungseinheit 51 anzuziehen, um dadurch die Formklemmkraft zu erzeugen.
  • Die Stange 39 ist mit der Anziehungsplatte 22 an ihrem hinteren Endteil (linker Endteil in den Zeichnungen) verbunden und ist mit der bewegbaren Platte 12 an ihrem vorderen Endteil verbunden. Wenn der Formschließvorgang ausgeführt wird, wird die Stange 39 demgemäß gemeinsam mit der Vorwärtsbewegung der Anziehungsplatte 22 vorwärts bewegt, wodurch die bewegbare Platte 12 vorwärts bewegt wird. Ferner, wenn der Formöffnungsvorgang ausgeführt wird, wird die Stange 39 rückwärts bewegt (in der linken Richtung in den Zeichnungen), und zwar gemeinsam mit der Rückwärtsbewegung der Anziehungsplatte 22, wodurch die bewegbare Platte 12 rückwärts bewegt wird.
  • Daher wird ein Loch 41 an dem Mittelteil der hinteren Platte 13 gebildet, um es zu ermöglichen, dass die Stang dort hindurch geht. Ferner ist ein Loch 42 an dem Mittelteil der Anziehungsplatte 22 gebildet, um es zu ermöglichen, dass die Stange 39 dort hindurch geht. Darüber hinaus ist ein Lagerglied Br1, wie beispielsweise eine Buchse bzw. Hülse zum gleitenden Tragen der Stange 39 vorgesehen, so dass sie zu der Öffnung des vorderen Endteils des Lochs 41 weist. Ferner ist eine Schraube 43 an dem hinteren Endteil der Stange 39 gebildet. Die Schraube 43 befindet sich in Gewindeeingriff mit einer Mutter 44, die drehbar an der Anziehungsplatte 22 angebracht ist und die als ein Formdickenanpassungsmechanismus dient.
  • Wenn der Formschließvorgang abgeschlossen ist, kommt die Anziehungsplatte 22 dicht an die hintere Platte 13, um einen Spalt δ zwischen der hinteren Platte 13 und der Anziehungsplatte 22 zu bilden. Wenn der Spalt δ zu klein oder zu groß ist, kann die Anziehungseinheit 51 nicht in zufriedenstellender Weise angezogen werden, was dazu führt dass die Formklemmkraft klein ist. Ein optimaler Wert (Entfernung oder Größe) des Spalts δ variiert in Übereinstimmung mit Variationen in der Dicke der Formeinheit 19.
  • Ein Zahnrad mit großem Durchmesser (nicht gezeigt) ist auf der Außenumfangsoberflache der Mutter 44 gebildet, und ein Formdickenanpassungsmotor (nicht gezeigt), der als eine Antriebseinheit dient, die die Dicke der Formeinheit 19 anpasst, ist in der Anziehungsplatte 22 vorgesehen. Das auf der Außenumfangsoberfläche der Mutter 44 gebildete Zahnrad befindet sich in Eingriff mit einem Zahnrad mit kleinem Durchmesser, das an der Abtriebswelle des Formdickenanpassungsmotors angebracht ist.
  • Wenn der Formdickenanpassungsmotor angetrieben wird, um die Mutter 44 zu drehen, die als ein Formdickenanpassungsmechanismus dient, und zwar um einen vorbestimmten Betrag relativ zu der Schraube 43, um der Dicke der Formeinheit 19 zu entsprechen, wird die Position der Stange 39 relativ zu der Anziehungsplatte 22 angepasst, und die Position der Anziehungsplatte 22 relativ zu der feststehenden Platte 11 und der bewegbaren Platte 12 wird angepasst. Infolgedessen kann der Spalt δ auf einen optimalen wert eingestellt werden. Mit anderen Worten wird die Dicke der Formeinheit 19 angepasst, wenn eine relativ Position zwischen der bewegbaren Platte 12 und der Anziehungsplatte 22 verändert wird.
  • Die Anpassung der Dicke der Formeinheit 19 dient der Ausführung der groben Anpassung der Entfernung des Spalts δ, wenn die Dicke der Formeinheit 19 variiert. Beispielsweise wenn die Entfernung leicht um 0,1 mm angepasst wird, werden die Position der Anziehungsplatte 22 auf der Gleitbasis Sb und die Position der hinteren Platte 13 auf der Führung Gd verändert. In der Formschließvorrichtung 10 ist die Anziehungsplatte 22 an der Anbringungsplatte 27 angebracht, die vertikal auf der Gleitbasis Sb stehend vorgesehen ist. Die Dicke einer Unterleg bzw. Abstandsscheibe, die zwischen der Anziehungsplatte 22 und der Anbringungsplatte 27 gehalten ist, wird angepasst, um eine leichte Anpassung des Spalts δ auszuführen. Es sei bemerkt, dass die Anbringungsplatte 27 eine Rippe 27a besitzt, die konstruiert ist, um den vertikalen Zustand der Anbringungsplatte 27 aufrechtzuerhalten, ohne das Umfallen der Anbringungsoberfläche zu bewirken, selbst wenn die Reaktionskraft der Formklemmkraft auf die Anbringungsplatte 27 angewendet wird.
  • Ferner ist es zur Aufrechterhaltung des parallelen Zustands zwischen dem Elektromagnet 49 und der Anziehungsplatte 22 bevorzugt, die Abstandsscheibe auf der gleichen Größe für die gesamte Oberfläche des Elektromagnets 49 oder der Anziehungsplatte 22 zwischen der Anziehungsplatte 22 und der Anbringungsplatte 27 zu halten. Es ist jedoch tatsächlich schwierig, eine Abstandsscheibe zu verwenden, die eine derartige gleichförmige Größe besitzt. Wenn beispielsweise vier Ecken der Anziehungsplatte 22 in einer im wesentlichen rechteckigen Form mit den Bolzen befestigt wird, werden die kleinen Abstandsscheiben zwischen dem Elektromagnet 49 und der Anziehungsplatte 22 nur an Teilen nahe der vier Ecken gehalten. In diesem Fall werden Spalte an Teilen gebildet, wo die Abstandsscheiben nicht gehalten werden, was wiederum den Parallelzustand zwischen dem Elektromagnet 49 und der Anziehungsplatte 22 verschlechtern kann, da die Anziehungsplatte 22 deformiert wird, oder kann den Parallelzustand relativ zu der Gleitbasis Sb verschlechtern.
  • Es sei bemerkt, dass eine Formdickenanpassungseinheit durch den Formdickenanpassungsmotor, die Zahnräder, die Mutter 44, die Stange 39 und Ähnliches aufgebaut wird. Ferner wird eine Drehmomentübertragungseinheit, welche das Drehmoment des Formdickenanpassungsmotors auf die Mutter 44 überträgt, durch die Zahnräder aufgebaut. Ferner wird eine Bewegungsrichtungsumwandlungseinheit unter Verwendung der Mutter 44 und der Schraube 43 aufgebaut. Die Bewegungsrichtungsumwandlungseinheit wandelt die Drehbewegungen der Mutter 44 in lineare Bewegungen um.
  • Der Antrieb des Linearmotors 28 und des Elektromagnets 49 der Formschließvorrichtung 10 wird durch eine Steuereinheit 60 gesteuert. Die Steuereinheit 60 besitzt nicht nur eine CPU, einen Speicher und Ähnliches, sondern auch eine Schaltung, die Ströme an die Spulen 35 des Linearmotors 28 und die Spule 48 des Elektromagnets 49 gemäß einem Ergebnis liefert, das durch die CPU berechnet wird. Ferner ist die Steuereinheit 60 als ein Temperaturüberwachungsteil mit den Thermistoren (Temperatursensoren) verbunden, die als Temperaturdetektionsmittel vorgesehen sind, die in dem Linearmotor 28 vorgesehen sind. Es sei bemerkt, dass die Steuereinheit 60 der Einfachheit halber in 2 weggelassen ist.
  • 3 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen den Thermistoren und der Steuereinheit zeigt. In 3 sind das Bewegungsglied 29 und der Stator 31 des Linearmotors 28 vergrößert. In 3 sind die gleichen Teile wie die in der 1 oder der 2 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • In 3 sind die drei Thermistoren 62u, 62V und 62w (im Folgenden als die „Thermistoren 62” bezeichnet, wenn sie allgemein beschrieben werden) vorgesehen, um die Temperatur der Spule 35 einer U-Phase, der Spule 35 einer V-Phase bzw. der Spule 35w einer W-Phase zu detektieren. Mit anderen Worten sind die Thermistoren 62 für sämtliche drei Phasen vorgesehen.
  • Die Steuereinheit 60 und die Thermistoren 62 sind miteinander durch eine Schalteinheit 61 verbunden. Die Schalteinheit 61 schaltet den Verbindungsbestimmungsort der Steuereinheit 60 auf die Thermistoren 62 entsprechend der als ein Überwachungsziel aus den drei Phasen ausgewählten Phase. Die Steuereinheit 60 überwacht die Temperatur, die durch die Thermistoren 62 detektiert wird, die durch die Schalteinheit 61 verbunden sind und nimmt die folgende Steuerung basierend auf der Temperatur vor. Das Schalten des Verbindungsbestimmungsorts durch die Schalteinheit 61 kann automatisch durch Steuern der Steuereinheit 60 ausgeführt werden oder kann manuell ausgeführt werden. In letzterem Fall (d. h. wenn das Schalten manuell ausgeführt wird) kann die Schalteinheit 61 eine logische sein. Mit anderen Worten können der Thermistor 62, entsprechend der Phase die als ein Überwachungsziel ausgewählt wurde, und die Steuereinheit 60 direkt miteinander verbunden sein, ohne Zwischenanordnung der Schalteinheit 61. Es sei bemerkt, dass die Schalteinheit 61 beispielsweise durch Verwenden eines typischen Schalters aufgebaut sein kann.
  • Die Auswahl der Phase als ein Überwachungsziel basiert auf den Detektionswerten, die durch die drei Thermistoren 62 detektiert werden, wenn die Formöffnungs- und -schließvorgänge auf einer Versuchsbasis ausgeführt werden. Mit anderen Worten werden die Temperaturen, die durch alle Thermistoren 62 bei den Formöffnungs- und -schließvorgängen detektiert werden, überwacht. Infolgedessen wir diejenige (Temperatur) des Thermistors 62, der die höchste Temperatur detektiert, als Überwachungsziel ausgewählt.
  • Unterdessen ist in 3 das Bewegungsglied 29 mit den Permanentmagneten 32 bei einem vorbestimmten Abstand vorgesehen, so dass die entsprechenden Magnetpole der N-Pole und der S-Pole der Permanentmagneten 32 abwechselnd angeordnet sind. Hier wird ein Abstand zwischen den Permanentmagneten mit den gleichen Magnetpolanordnungen als ein „Abstand zwischen einem Paar der Magnetpole” bezeichnet. In 3 ist der Abstand als ein Magnetpolpaarabstand 2P gezeigt. Demgemäß wird ein Abstand zwischen den entsprechenden Permanentmagneten 32 durch „Teilen des Magnetpolpaarabstands 2P durch zwei” erhalten.
  • Ferner ist in 3 eine Beschleunigungs- und Verzögerungsentfernung L bei den Formöffnungs- und -schließvorgängen (bei der Formbeschickung) der Formschließvorrichtung 10 gezeigt. Die Beschleunigungs- und Verzögerungsentfernung L bezeichnet entweder die Entfernung eines Bereichs (Beschleunigungsbereich) in dem der Linearmotor bei der Formbeschickung beschleunigt wird (d. h. die Entfernung bis der Linearmotor mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird ab dem Beginn der Formbeschickung) oder die Entfernung eines Bereichs (Verzögerungsbereich) in dem der Linearmotor verzögert bzw. verlangsamt wird (d. h. die Entfernung bis der Linearmotor angehalten wird ab der Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit). Es sei bemerkt, dass die Länge der Beschleunigungs- und Verzögerungsentfernung L in 3 zum Zweck des Ausdrucks einer relativen Beziehung zwischen der Beschleunigungs- und Verzögerungsentfernung L und dem Magnetpolpaarabstand 2P dargestellt ist, weshalb diese nicht einen absoluten Bereich (Position) der Beschleunigungs- und Verzögerungsentfernung L darstellt. Mit anderen Worten ist in 3 der Magnetpolpaarabstand 2P größer als die Beschleunigungs- und Verzögerungsentfernung L (zumindest eine der Entfernungen des Beschleunigungsbereichs und des Verzögerungsbereichs).
  • In dem Linearmotor 28 ist es wahrscheinlich, dass sich die Stromversorgung bei der Beschleunigung und der Verzögerung auf eine spezifische Phase konzentriert. Infolgedessen kann die Temperatur der spezifischen Phase deutlich höher als die der anderen Phasen sein. Insbesondere in der Formschließvorrichtung der Spritzgussmaschine werden eine Formöffnungsposition und eine Formschließposition gemäß den Formbedingungen beim Massenproduktionsformen bestimmt. Daher wird der Linearmotor 28 wiederholt bei den gleichen Bereichen beschleunigt und verzögert. In diesem Fall besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit des intensiven Lieferns von Strom zu spezifischen Phasen.
  • Daher wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel diejenige (Temperatur) des Thermistors 62, der die höchste Temperatur detektiert, wenn die Formöffnungs- und -schließvorgänge auf einer Versuchsbasis ausgeführt werden, als ein Überwachungsziel ausgewählt. Auf diese Weise kann eine Fehlfunktion bei der Detektion einer Abnormalität in geeigneter Weise verhindert werden. Mit anderen Worten, wenn ein Überwachungsziel in beliebiger Weise ausgewählt werden würde, würde eine andere Phase als die spezifische Phase als das Überwachungsziel ausgewählt werden. Infolgedessen könnte es unmöglich sein, zu detektieren, dass die Temperatur der spezifischen Phase abnorm bzw. in außergewöhnlicher Weise ansteigt. Ein derartiges Problem kann jedoch gemäß dem Überwachungsverfahren dieses Ausführungsbeispiels verhindert werden.
  • Gemäß dem Überwachungsverfahren dieses Ausführungsbeispiels wird ein Überwachungsziel für eine der Phasen (die spezifische Phase) bei einem normalen Betrieb eingestellt. Daher können verglichen zu einem Fall, in dem sämtliche Phasen als Überwachungsziele eingestellt werden, die Kosten, die für die Überwachung der Temperatur erforderlich sind, verringert werden. Dies deshalb, da eine Einrichtung, Ausrüstung und Ähnliches zum Verbinden der Steuereinheit 60 mit dem Thermistor 62 nur für die spezifische Phase vorgesehen werden können.
  • Es sei bemerkt, dass die Beschleunigungs- und Verzögerungsentfernung L nicht auf eine Entfernung beschränkt ist bis die Beschleunigung vollständig den Wert null erreicht. Daher wird ebenfalls ein Geschwindigkeitsmuster angenommen, in dem der Linearmotor mit einer hohen Beschleunigung unmittelbar nach dem Beginn der Formbeschickung beschleunigt wird und dann mit einer niedrigen Beschleunigung beschleunigt wird. In einem derartigen Muster ist die Beschleunigungs- und Verzögerungsentfernung L ein Konzept einschließlich einer Entfernung zwischen der Startposition der Formbeschickung und einer Position, bei der der Linearmotor verlangsamt wird, oder einer Entfernung zwischen der Startposition der Formbeschickung und einer Position, bei der die Beschleunigung einen Höhepunkt erreicht.
  • Als nächstes auf 4 Bezug nehmend, werden Betriebe der Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung 10 beschrieben. 4 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der Betriebsmuster des Linearmotors zeigt, der für die Formöffnungs- und -schließbetriebe verwendet wird. In 4 zeigt (A) ein Beispiel einer Beziehung zwischen der Position des Bewegungsglieds 29 des Linearmotors und dessen Geschwindigkeit. (B) zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen der Position des Bewegungsglieds 29 des Linearmotors 28 und dessen Beschleunigung. (C) zeigt ein Beispiel einer Beziehung zwischen der Position des Bewegungsglieds 29 des Linearmotors 28 und des Stromwerts, der an die Spulen 25 der drei Phasen geliefert wird (U-Phase: gestrichelte Linie; V-Phase: durchgezogene Linie; W-Phase: gepunktete Linie). Es sei bemerkt, dass die horizontalen Achsen (Positionen) in (A), (B), (C) und (D) miteinander übereinstimmen.
  • In einem in 2 gezeigten Zustand liefert die Steuereinheit 60 die Ströme an die Spulen 35. Daher wird der Linearmotor 28 angetrieben, um die bewegbare Platte 12 gemeinsam mit der Anziehungsplatte 22 vorwärts zu bewegen. Die Steuereinheit 60 liefert die Ströme, um eine maximale Beschleunigung der Spulen 35 in dem Beschleunigungsbereich zu erhalten. Auf diese Weise wird das Bewegungsglied 29 des Linearmotors 28 mit maximaler Beschleunigung in dem Beschleunigungsbereich beschleunigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stromwert Ua entsprechend der Formöffnungsposition auf die Spule 35 der U-Phase angewendet. In ähnlicher Weise werden der Stromwert Va und der Stromwert Wa auf die Spule 35 der V-Phase bzw. den der W-Phase geliefert. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist der an die W-Phase angelegte Stromwert Wa klein. Als nächstes steigt, wie in (A) gezeigt, die Formschließgeschwindigkeit der bewegbaren Platte 12 graduell an, während die Beschleunigung andauert. Dann steigt, wie in (D) gezeigt, der Stromwert, der an die U-Phase geliefert wird, ebenfalls an. Andererseits nähert sich der Strom, der an die V-Phase geliefert wird, 0 A an. In diesem Fall wird der Strombetrag, der an die U-Phase geliefert wird, bei der Beschleunigung der größte, und der Wärmewert der U-Phase wird größer als der der anderen Phasen.
  • Wenn die Position des Linearmotors 28 den Beschleunigungsbereich überschreitet, verringert die Steuereinheit 60 den Betrag der gelieferten Ströme. Infolgedessen bewegt sich der Linearmotor 28 mit einer konstanten Geschwindigkeit.
  • Als nächstes, wenn das Bewegungsglied 29 des Linearmotors 28 die Startposition des Beschleunigungsbereichs erreicht, liefert die Steuereinheit 60 die Ströme für das Erhalten der maximalen Verzögerung (Ströme in der Richtung entgegengesetzt zu den Strömen, die in dem Beschleunigungsbereich geliefert werden) an die Spulen 35. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stromwert Ub, der der Verzögerungsstartposition entspricht, an die Spule 35 der U-Phase geliefert. In ähnlicher Weise werden der Stromwert Vb und der Stromwert Ub an die Spule 35 der V-Phase bzw. der W-Phase geliefert. Wie in dem Diagramm gezeigt, ist der Stromwert Vb, der an die V-Phase geliefert wird, klein. Als nächstes nimmt, wie in (A) gezeigt, die Formschließgeschwindigkeit der bewegbaren Platte 12 graduell ab, während die Verzögerung anhält. Dann steigt, wie in (D) gezeigt, der Stromwert an, der an die U-Phase geliefert wird. Andererseits nähert sich der Strom, der an die W-Phase geliefert wird, 0 A an. Selbst in diesem Fall wird der Strombetrag, der an die U-Phase geliefert wird, bei der Verzögerung am größten und der Wärmebetrag der U-Phase wird größer als der der anderen Phasen. Als nächstes verlangsamt sich das Bewegungsglied 29 des Linearmotors 28 mit maximaler Verzögerung und hält bei der Formschließposition an. Beim Anhalten des Bewegungsglieds 29 sind die Stromwerte der entsprechenden Phasen Uc, Vc und Wc.
  • Dann liefert die Steuereinheit 60 Strom an die Spule 48. Auf diese Weise wird die Anziehungseinheit 51 der Anziehungsplatte 22, die als ein Magnetkörper dient, durch die Anziehungskraft des Elektromagnets 49 angezogen. Infolgedessen wird die Anziehungskraft auf die bewegbare Platte 12 als eine Formklemmkraft durch die Anziehungsplatte 22 und die Stange 39 übertragen, wodurch der Formklemmbetrieb ausgeführt wird.
  • Ferner bestimmt die Steuereinheit 60 den Wert des Stroms, der an die Spule 48 geliefert wird, um die Formklemmkraft als einen Zielwert einzustellen, und liefert den Strom, der auf diese Weise bestimmt wurde, an die Spule 48, wodurch der Formklemmbetrieb gesteuert wird. Während des Formklemmbetriebs wird das Harz, das in der Einspritzvorrichtung 17 geschmolzen wird, von der Einspritzdüse 18 eingespritzt und in den Hohlraum der Formeinheit 19 geliefert.
  • Wenn das Harz in dem Hohlraum ausgehärtet wird, hält die Steuereinheit 60 das Liefern des Stroms an die Spule 48 in dem in 1 gezeigten Zustand an. In diesem Fall, selbst wenn die Stromversorgung der Spule 48 angehalten wurde, verbleibt eine Magnetkraft bei der Anziehungseinheit 51. Daher wird Strom an die Spule 48 in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung, wenn der Formklemmbetrieb ausgeführt wird, geliefert, wodurch die Magnetkraft entfernt wird, die bei der Anziehungseinheit 51 verbleibt. Als nächstes liefert die Steuereinheit 60 Ströme an die Spulen 35 in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung, wenn der Formklemmbetrieb ausgeführt wird. In diesem Fall wird der Strom an die Spule 35 der U-Phase geliefert, so dass er einer Wellenform entspricht, die in Bezug auf die Wellenform des Stromwerts Uc (siehe (D)) entsprechend der Formschließposition invertiert ist.
  • Auf diese Weise wird der Linearmotor 28 angetrieben, um die bewegbare Platte 12 rückwärts zu bewegen. Als eine Folge davon wird, wie in 2 gezeigt, die bewegbare Form 16 zu einer Rückzugsbegrenzungsposition bewegt, wodurch der Formöffnungsbetrieb ausgeführt wird. Wie oben beschrieben, wird, da die Wellenform nur in Bezug auf die Wellenform von (D) beim Formöffnungsbetrieb invertiert ist, der Stromwert der U-Phase am größten und der Wärmewert der U-Phase wird größer als der der anderen Phasen. Im Anschluss daran steuert, selbst beim Formöffnungsbetrieb, die Steuereinheit 60 den Linearmotor 28 basierend auf dem gleichen Geschwindigkeitsmuster wie dem des Formschließbetriebs.
  • Bei den oben beschriebenen Formschließ- und -öffnungsbetrieben (Formbeschickung) führt die Steuereinheit 60 ebenfalls die folgende Verarbeitung parallel aus. 5 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Verarbeitungsprozedur, die durch die Steuereinheit bei der Formbeschickung ausgeführt wird.
  • In Schritt S101 empfängt die Steuereinheit 60 die Eingabe eines Detektionswerts (Detektionstemperatur der Spule 35) von dem Thermistor 62, der durch die Schalteinheit 61 verbunden ist (d. h. der Thermistor, der einer Phase entspricht, die im Voraus als ein Überwachungsziel ausgewählt wurde). In (D) der 4 wird der größte Strom an die U-Phase in dem Beschleunigungsbereich gemäß diesem Ausführungsbeispiel geliefert. Demgemäß wird die Detektionstemperatur von dem Thermistor 62u bezüglich der U-Phase eingegeben.
  • Als nächstes berechnet die Steuereinheit 60 eine ansteigende Temperatur aus einem Ausgangszustand (S102). Der Ausgangszustand bezeichnet einen Zustand, bevor Ströme an die Spulen 35 geliefert werden. Mit anderen Worten behält die Steuereinheit 60 im Voraus eine Detektionstemperatur (Ausgangstemperatur) in dem Ausgangszustand und berechnet die ansteigende Temperatur durch Subtrahieren der Ausgangstemperatur von der Detektionstemperatureingabe in Schritt S101.
  • Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 60, ob die ansteigende Temperatur einen Schwellenwert (S103) übersteigt. Es sei bemerkt, dass die Schritte S101 bis S103 bei der Formbeschickung wiederholt ausgeführt werden. Wenn die ansteigende Temperatur den Schwellenwert übersteigt (Ja in S103), hält die Steuereinheit 60 die Formbeschickung des Linearmotors 28 an (S104).
  • Es sei bemerkt, dass obwohl 5 einen Fall als ein Beispiel zeigt, in dem die ansteigende Temperatur mit dem Schwellenwert verglichen wird, die Detektionstemperatur mit dem Schwellenwert verglichen werden kann.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der Formschließvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels die Phase, an die der größte Strom zum Erhalten der Beschleunigung geliefert wird, (d. h. die Phase, die am meisten zu der Beschleunigung beiträgt) als ein Überwachungsziel aus den drei Phasen ausgewählt. Daher kann das Auftreten einer Abnormalität aufgrund der Wärme der Spulen 35 in geeigneter Weise verhindert werden.
  • Es sei bemerkt, dass wenn die Phasen, an die der größte Strom geliefert wird, zwischen dem Beschleunigungsbereich und dem Verzögerungsbereich unterschiedlich sind, eine der Phasen mit der höchsten Temperatur, die detektiert wird, wenn die Formöffnungs- und -schließbetriebe auf einer Versuchsbasis ausgeführt werden, als ein Überwachungsziel erkannt werden kann. Ferner, wenn zwei Phasen mit der höchsten Temperatur detektiert werden, wenn die Formöffnungs- und -schließbetriebe auf einer Versuchsbasis ausgeführt werden, kann irgendeine der beiden Phasen als ein Überwachungsziel erkannt werden. Dies deshalb, da die höchste Temperatur in jedem Fall überwacht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern Variationen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-100266 , eingereicht am 8. April 2008 wird beansprucht, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme enthalten sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung
    11
    feststehende Platte
    12
    bewegbare Platte
    13
    hintere Platte
    13a
    Schenkelteil
    14
    Führungssäule
    15
    feststehende Form
    16
    bewegbare Form
    17
    Einspritzvorrichtung
    18
    Einspritzdüse
    19
    Formeinheit
    22
    Anziehungsplatte
    28
    Linearmotor
    29
    Bewegungsglied
    31
    Stator
    32
    Permanentmagnet
    33
    Magnetpolzahn
    34
    Kern
    35
    Spule
    37
    Elektromagneteinheit
    39
    Stange
    41, 42
    Loch
    43
    Schnecke bzw. Schraube
    44
    Mutter
    46
    Kern
    47
    Joch
    48
    Spule
    49
    Elektromagnet
    51
    Anziehungseinheit
    60
    Steuereinheit
    61
    Schalteinheit
    62u, 62v, 62w
    Thermistor
    81
    Raum
    Fr
    Rahmen
    Gd
    Führung
    Gb
    Führungsbasis
    Sb
    Gleitbasis
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Offenbart ist eine Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung, die Formöffnungs- und -schließbetriebe mit einem dreiphasigen Wechselstrom-Linearmotor ausführt. Die Formschließvorrichtung umfasst einen Temperaturüberwachungsteil, der eine Temperatur einer Spule überwacht, die in Beziehung mit einer Phase steht, die am meisten zur Beschleunigung bei der Formbeschickung unter den Spulen der drei Phasen des Linearmotors beiträgt. Auf diese Weise wird das Auftreten von Abnormalitäten aufgrund eines Anstiegs der Temperatur der Spule des Linearmotors in geeigneter Weise verhindert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 06/098321 [0007]
    • - WO 05/090052 [0007]
    • - JP 2008-100266 [0071]

Claims (6)

  1. Eine Formschließvorrichtung, die Formöffnungs- und -schließbetriebe mit einem dreiphasigen Wechselstrom-Linearmotor ausführt, wobei die Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung Folgendes aufweist: einen Temperaturüberwachungsteil, der eine Temperatur einer Spule überwacht, die in Beziehung zu einer Phase steht, die am meisten zur Beschleunigung bei der Formbeschickung unter den Spulen der drei Phasen des Linearmotors beiträgt.
  2. Formschließvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein Magnetpolpaarabstand der Permanentmagneten des Linearmotors größer ist als eine Entfernung zwischen einer Startposition der Formbeschickung und einer Position, bei der die Beschleunigung eine Spitze erreicht.
  3. Formschließvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Abstand zwischen dem Paar der Magnetpole größer als zumindest eine Entfernung eines Beschleunigungsbereichs der Formbeschickung und einer Entfernung eines Verzögerungsbereichs dieser ist.
  4. Formschließvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Formbeschickung in Übereinstimmung mit der Temperatur angehalten wird, die durch den Temperaturüberwachungsteil überwacht wird.
  5. Formschließvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, die Folgendes aufweist: Temperaturdetektionsmittel zum Detektieren der Temperaturen der Spulen der drei Phasen des Linearmotors.
  6. Formschließvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Temperaturüberwachungsteil die Temperatur der Spule überwacht, die in Beziehung zu der Phase steht, die ausgewählt wurde, und zwar basierend auf einem Detektionswert, der durch das Temperaturdetektionsmittel detektiert wird.
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