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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen isolierende manuelle
Werkzeuge.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung isolierende manuelle Werkzeuge zum
Einsatz beim Abtrennen oder Schneiden von Materialien.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung isolierende manuelle Werkzeuge zum
Anbringen von Anschlussteilen an einem Leiter, einschließlich dem
Anbringen von Steckern und Anschlüssen am Ende von Drahtkabeln
oder dergleichen.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung isolierende manuelle Werkzeuge, die
verwendet werden können,
um sowohl Kabel zu schneiden wie auch abzutrennen und um Anschlussteile
an kabeln anzubringen.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Abisolier-Zangen.
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Bei
einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ersetzbare oder
austauschbare Schneiden und/oder Einsatzteile, um entfernbar an
isolierenden oder isolierten manuellen Werkzeugen, wie Zangen, montiert
zu werden.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Einsatzteil, das an oder
gen Ende der Klaue aufgenommen wird, wobei das Einsatzteil ausgetauscht
werden kann, wenn es beschädigt
ist.
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Bei
einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung Zangen, die eine
ersetzbare oder austauschbare Schneide und/oder ein Einsatzteil
aufweisen, die/das im Fall der Beschädigung oder der Abnutzung der
Schneide und/oder des Einsatzteils leicht erneuert werden kann.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung besonders mit Bezugnahme auf die Ausführungsform
einer isolierenden Zange und eines austauschbaren Einsatzteils der
vorliegenden Erfindung beschrieben wird, muss angemerkt werden,
dass der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die beschriebene Ausgestaltung
beschränkt
ist, sondern dass vielmehr der Umfang der vorliegenden Erfindung
umfassender ist, um somit andere Gestaltungen und Anordnungen von
Greifwerkzeugen bzw. Arbeitsgeräten
und/oder Montage-Werkzeugen in Gestalt von Hand-Werkzeug im Allgemeinen
mit einzuschließen,
weitere Gestaltungen und Anordnungen von Einsatzteilen und Zangen
oder Schneiden im Besonderen mit einzuschließen, und den Einsatz einer
Vielzahl von Greifwerkzeugen in Situationen mit einzuschließen, bei denen
Arbeiter, die das Werkzeug in gefährlichen Situationen verwenden,
Verletzungen erleiden können, insbesondere
bei denen eine Gefahr besteht, dass ein Hand-Werkzeug in Kontakt
mit einem stromführenden
Leiter treten kann, der einen ausreichend starken elektrischen Strom
führt,
welcher Personen verletzen kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Elektro-Firmen
sind häufig
darauf angewiesen, Greifwerkzeuge zu verwenden, wie zum Beispiel
Zangen oder Draht-Abisolier-Werkzeuge,
um elektrische Leiter, wie Drähte
und dergleichen, während
der Installation und Wartung von elektrischen Anlagen zu bearbeiten,
wenn elektrische Installationen und ähnliches repariert oder erneuert
werden, einschließlich
der Installation neuer elektrischer Leiter in einem neuen oder vorhandenen
elektrischen System und der Installation von Anschlussteilen an Leitern,
wie etwa von Steckern, Anschlüssen
und ähnlichen.
Normalerweise sind Zangen aus Metall gefertigt wegen ihrer Strapazierfähigkeit
und Haltbarkeit, die für
Zangen erforderlich sind, insbesondere für die Klauen der Zange und
für den
Drehpunkt der Zange, um welchen die beiden Arme der Zange sich drehen
aufgrund der hohen Last erforderlich sind, die auf die Zange beim
Schneiden von Leitern, wie etwa von Stromkabeln und ähnlichen,
ausgeübt
wird. Solch eine Stärke
und Beständigkeit
wird durch den Einsatz von Metall erreicht, um die Zangen einschließlich der
Schneiden so zu beschaffen, dass elektrische Leiter in Gestalt von
Drähten
insbesondere Starkstromdrähten,
Kabeln und ähnlichen
ohne größere Schwierigkeit
abgetrennt werden können. Weil
Zangen metallische Klauen und Handgriffe haben, die Elektrizität an Personen
weiterleiten, die die Zangen halten, ist es empfohlen, und es wird
zur Sicherheit in der allgemeinen Praxis von Elektro-Firmen, die
an elektrischen Leitern und elektrischen Systemen arbeiten, so gehandhabt,
die Stromzufuhr vor Beginn der Arbeiten an den Leitern abzuschalten. Normalerweise,
wenn an elektrischen Anlagen gearbeitet wird, wird die Stromzufuhr
vor Beginn der Arbeiten an den Leitern abgeschaltet bzw. abgetrennt, um
das Risiko von Tod und Verletzungen zu vermeiden. Jedoch treten
manchmal Situationen auf, in denen die Energiezufuhr nicht abgetrennt
ist, wie beispielsweise aufgrund von Bedienfehlern, wenn Sicherheitsbestimmungen
verletzt werden oder dort, wo die Energiezufuhr zufällig an
der Anlage wieder hergestellt wird, selbst wenn dies nur zeitweise
geschieht, wie beispielsweise wenn zeitweise die Anlage getestet
wird oder aus anderen Gründen.
Es gibt andere Situationen, wo es nicht immer möglich ist, die Stromzufuhr
von dem Leiter während
der Arbeiten an dem Leiter fernzuhalten, wie z. B. in Situationen,
wie sie oft in Krankenhäusern
anzutreffen ist, wo das Abschalten der Stromzufuhr in manchen Situationen
lebensbedrohlich für
Patienten sein kann und der Strom benötigt wird, um lebensunterstützende und/oder
-überwachende
Geräte
zu betreiben, wo es keinen einfachen Ersatz der Stromzufuhr durch
eine alternative Stromquelle gibt. Andere Situationen könnten Notfälle einschließen, bei
denen das Entfernen der Stromzufuhr noch katastrophaler sein könnte als
das Risiko, Arbeiter einem Stromschlag auszusetzen und/oder zu verletzen,
oder weil aus anderen Umständen,
wie beispielsweise Unfällen
einschließlich
Kraftfahrzeugunfällen,
Industrieunfällen,
Explosionen und ähnlichen
oder Ausfall von Geräten
es nicht möglich
ist, die Stromzufuhr durch Betätigung
des Schalters zu unterbrechen, sondern es oftmals notwendig ist,
eine aktive elektrische Leitung zu trennen, um die Stromversorgung
abzutrennen, bevor man in der Lage ist, sicher in der Unfallzone
zu arbeiten. Deshalb gibt es trotz der Sicherheitsbestimmungen und
den besten Absichten aller Beteiligten, diese jederzeit zu befolgen,
einige Situationen, entweder durch Unachtsamkeit oder Unfall, wo
Umstände
auftreten, die einen Arbeiter zwingen, an elektrisch aktiven Leitern
zu arbeiten und insbesondere den Leiter zu trennen, um Energiezufuhr
zu unterbrechen. Oftmals werden Zangen oder Schneidwerkzeuge benutzt,
um den aktiven elektrischen Leiter abzutrennen, was zu Beschädigungen
führen
kann, die an den Zange verursacht werden, insbesondere an den Klauen
oder Schneiden, die am Endbereich der Zangen vorgesehen sind, und
die Zange unbrauchbar machen, so dass sie beseitigt durch eine neue
Zange ersetzt werden muss, was Kosten verursacht, die oftmals von
dem Arbeiter getragen werden müssen.
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In
der Vergangenheit sind metallische Zangen oder Schneidwerkzeuge
eingesetzt worden, um Leiter zusammenzufügen oder Leiter zu schneiden, wo
es notwendig war. Die Klauen solcher Zangen müssen aus Metall gefertigt sein,
um stark genug zu sein, den auftretenden Kräften zu widerstehen, wenn elektrische
Drähte
bearbeitet und abgetrennt werden. Jedoch weisen solche Zangen üblicherweise auch
metallische Handgriffe auf, die in elektrischer Verbindung mit den
Klauen stehen, so dass, falls die metallischen Klauen einen aktiven
Stromleiter kontaktieren, das Risiko besteht, dass Strom von den metallischen
Klauen zu den metallischen Handgriffen geleitet wird und folglich
zu der Person, die die Zangen oder die Schneidwerkzeuge hält, was
oftmals zur Verletzung der Person oder manchmal zum Tode durch Stromschlag
führt.
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In
der Vergangenheit wurden einige Versuche unternommen, um eine Isolierung
an den Handgriffen bereitzustellen durch Vorsehen von Kunststoff-ummantelnden
Abdeckteilen an den Handgriffen der Zange in dem Versuch, den Benutzer
von den metallischen Teilen der Zange zu isolieren und somit auch
von dem Risiko des Stromschlages. Jedoch leiden die bislang erhältlichen
so genannten Abisolier-Zangen an einem oder mehreren Nachteilen,
indem die Zangen einige freigelegte metallische Teile aufweisen,
wie z. B. das Gelenk der Zangen, wo zwei bewegliche Arme oder Glieder
der Zangen drehbeweglich miteinander über einen Stift oder eine ähnliche
Befestigung verbunden sind, ungeschützt bleiben, um es der Zange
zu ermöglichen,
drehbeweglich zu sein, oder es bleiben die Seiten der metallischen
Klauen freigelegt, wo dann das Risiko einer Kontaktierung besteht
einschließlich
eines unbeabsichtigten Kontakts durch die Finger, den Daumen oder
die Hand des Arbeiters, der die Zange benutzt, beispielsweise durch
Platzierung des Daumen gegen das freigelegte metallische Drehgelenk
der Zange, wenn die Zange benutzt wird, um die Isolierung von dem
Ende des Drahtes abzuziehen, um den Draht freizulegen, bevor der
Draht mit einem anderen Leiter oder Teil des Gerätes oder der Anlage verbunden wird.
Außerdem
zerfällt
die Kunststoff-Isolierung über die
Zeit hinweg durch Absplitterung oder wird abgeschnitten, um die
bloßen
metallischen Handgriffe darunter freizulegen mit dem damit einhergehenden
Risiko des Stromschlags, falls die Klauen in Kontakt mit einem aktiven
Leiter treten, während
das freigelegte metallische Teil der Zangen sich in Kontakt mit
der Hand des Arbeiters oder mit anderen Teilen des Körpers befindet.
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Demnach
waren aufgrund dieser und anderer Gründen bisherige Versuche, Zangen
mit Kunststoff zu ummanteln oder isolierte Handgriffe für Zangen
bereitzustellen, nicht erfolgreich, da die zur Verfügung stehenden
Zangen ein oder weitere Nachteile aufwiesen.
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Deshalb
besteht ein Bedarf, Zangen bereitzustellen, die sicherer als derzeitige
Zangen zu verwenden sind und die Handgriffe aufweisen, die beständiger sind
und rohem Gebrauch widerstehen, während sie einen besseren Schutz
gegen Verletzung und Tod bieten, der durch Kontakt der Zangen mit
einem aktiven Leiter verursacht werden kann.
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Außerdem besteht
ein Bedarf darin, die Lebensdauer der Zange zu verlängern durch
das Bereitstellen von Klauen, die länger Bestand haben, indem sie
austauschbare Bearbeitungsteile aufweisen, die mit den Klauen der
Zange verbunden sind.
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Demgemäß besteht
ein Ziel der Erfindung darin, Zangen oder ähnliche Werkzeuge bereitzustellen,
die verbesserte isolierende Eigenschaften haben, so dass ein geringeres
Risiko der Verletzung oder des Todes durch Stromschlag verursacht
durch einen elektrischen Strom besteht, der von den Handgriffen
der Zange bei Kontakt der metallischen Klauen der Zange mit einem
aktiven elektrischen Leiter geleitet wird, wenn die Zange in der
Hand gehalten wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Zangen bereitzustellen,
die langlebiger sind durch Vorsehen von austauschbaren Bearbeitungsteilen,
die vorher beschädigt
werden als das Klauen der Zange Beschädigungen erleiden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein handgeführtes Greifwerkzeug
vorgeschlagen, das einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist,
die drehbeweglich miteinander über
ein Gelenk verbunden sind, das eine Relativbewegung der beiden Teile
in Bezug zueinander ermöglicht,
wobei jedes Teil einen funktionsbezogenen Endbereich und einen Handgriff-Abschnitt
aufweist, die so angeordnet sind, dass die jeweiligen funktionsbezogenen Endbereiche
relativ enger zusammen gegeneinander bewegt werden in Reaktion auf
eine relativ enger zusammen gegeneinander gerichteten Bewegung der Handgriff-Abschnitte,
wobei mindestens einer der funktionsbezogenen Endbereiche einen
Einsatzteil-Halteabschnitt aufweist, um ein Einsatzteil darin aufzunehmen,
wobei der Festhalteabschnitt aus einem elektrisch isolierenden Material
gefertigt ist oder mit einer isolierenden Abdeckanordnung ausgestattet
ist, so dass, wenn das Einsatzteil, wenn es in den Festhalteabschnitt
aufgenommen ist, einen aktiven elektrischen Leiter kontaktiert,
eine verringerte Möglichkeit
für aktiven
elektrischen Strom besteht, von dem Einsatzteil über bzw. Durch das Werkzeug
zu dem Handgriff-Abschnitt eines jeden Teils geleitet zu werden,
wodurch eine bessere Sicherheit bereitgestellt wird durch Schützen der
Person, die das handgeführte
Werkzeug hält,
vor Verletzung, die durch Kontakt mit dem aktiven elektrischen Leiter
verursacht werden könnte.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Einsatzteil
für ein
handgeführtes
Werkzeug vorgeschlagen, umfassend:
einen Hauptteil-Abschnitt
aufweisend
ein Bearbeitungsteil, das nach außen sich
von dem Hauptteil-Abschnitt
erstreckt, um eine Arbeitsfunktion an einem Material auszuführen, das
während
der Verwendung des Werkzeugs an dem Bearbeitungsteil angeordnet
ist und
eine Befestigungs-Anordnung zur Unterstützung einer
Befestigung des Einsatzteils an dem Werkzeug.
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Vorzugsweise
ist das Einsatzteil auch mit einem Positionierungs-Abschnitt versehen,
um das Einsatzteil in Bezug zu dem Werkzeug so zu positionieren,
dass der Positionierungs-Abschnitt des Einsatzteils mit einem ergänzenden
Positionierungsteil zusammenwirkt, das an dem Werkzeug vorgesehen ist,
um das Einsatzteil richtig bzw. genau auszurichten in Bezug auf
das Werkzeug und in einer Position, in der mindestens ein Teilbereich
des Bearbeitungsteils des Einsatzteils zum Schneiden freigelegt
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
einem Ausführungsbeispiel
entspricht das handgeführte
Werkzeug der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen einem in der
Hand gehaltenen Greifwerkzeug. Beispiele von in der Hand gehaltenen Greifwerkzeugen
sind Zangen, Abisolier-Werkzeuge, Pinzetten, Gripp-Zangen, Klemmen,
Scheren, Handschneide-Werkzeuge,
Drahtschneiden, Crimp-Werkzeuge, Greifer oder ähnliche Werkzeuge. Die in der Hand
gehaltenen Werkzeuge sind Schneide- und/oder Trennwerkzeuge oder ähnliche
oder sind Quetsch- und/oder Klemmwerkzeuge oder ähnliche oder sind Werkzeuge,
die eine Kombination von schneidenden und klemmenden Werkzeugen
aufweisen, bei denen ein Teil des Werkzeugs dem Schneiden dient
und ein anderer Teil des Werkzeugs dem Klemmen bzw. Quetschen dient.
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Es
muss hervorgehoben werden, dass das Greifwerkzeug der vorliegenden
Erfindung jede Gestalt wie oben angedeutet einnehmen kann. Zur Vereinfachung
der Beschreibung und zur Erleichterung des Verständnisses, wird der Ausdruck
Zange benutzt, um im Allgemeinen auf das Greifwerkzeug Bezug zu
nehmen. Jedoch muss angemerkt werden, dass die Zange nur eine Ausgestaltung
des Greifwerkzeuges ist und dass die Verwendung des Begriffs Zange
nicht beschränkend
gemeint ist, wie etwa als Beschränkung
des Schutzumfangs der Erfindung nur auf Zangen.
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In
einer Ausführungsform
sind die zwei Teile bzw. Elemente, Arme oder Glieder der Zange,
die über
ein Drehgelenk oder Gelenk miteinander verbunden sind, aus einem
isolierenden Material gefertigt oder sind im Wesentlichen aus einem
isolierenden Material gefertigt, wie z. B. aus einem nicht-leitenden Kunststoff-Material,
einschließlich
einem technischen Kunststoff-Material, das ausreichende Stärke, Beständigkeit,
Zähigkeit
und ähnliches
aufweist.
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Beispiele
für Kunststoff-
bzw. Plastik-Materialien schließen
technische Kunststoffe ein, wie etwa Polyamide, Nylon, Polyäthylen,
Polypropylen, Acryl-Nitril-Butadien-Styrol, Polybutylen, Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenfluorid, gechlorte Polyvinylchloride oder sonstige ähnliche
Materialien.
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In
einer weiteren Ausführungsform
sind die zwei Teile, Arme oder Glieder mindestens teilweise oder
ganz aus Metall gefertigt und sind mit Kunststoff-Handgriff-Erweiterungen
und/oder Kunststoff-Handgriff-Abdeckungen, Kappen oder Beschichtungen
versehen, um die Handgriffe oder Handgriff-Abschnitte zu isolieren durch Einhüllen oder
Umhüllen
der metallischen Teile mit einem brauchbaren isolierenden Material.
Die zwei Teile, die entweder aus Metall gefertigt sind oder metallische
Komponenten enthalten, weisen die metallischen Komponenten an strategischen
Positionen innerhalb der Zange auf, so dass die metallischen Teile bzw.
Elemente oder Komponenten, wenn vorgesehen, sich nicht in einem
elektrischen Kontakt oder leitendem Zustand miteinander befinden,
um die Stromleitung über
die Zange zu unterbinden. Darüber
hinaus ist das Einsatzteil von den Handgriffen isoliert, um somit
vom Rest der Zange isoliert zu sein, insbesondere von den Handgriffen,
so dass, wenn das Einsatzteil in Kontakt mit einem aktiven elektrischen
Leiter kommen sollte, der Strom nicht zu den Handgriffen geleitet
wird oder zu jedem anderen freigelegten metallischen Teil der Zange.
Strategische Positionen für
metallische Komponenten beinhalten das Drehgelenk, oder das Gelenk,
um welches die zwei Teile drehbeweglich miteinander verbunden sind,
einschließlich
Buchsen, Lager, Drehgelenke, Nieten, Stifte oder ähnliches
oder metallische Gewichte, die in dem Kunststoff-Material eingebettet sind,
das die Handgriff-Abschnitte
ausbildet, um einen Gewichtsausgleich herbeizuführen, und ein besseres „Gefühl” in der
Hand zu geben, wenn die Zange im Gebrauch ist, so dass beispielsweise
ein höheres Gewicht
bereitgestellt wird, welches es ermöglicht, eine größere Kraft
durch die Zange auszuüben.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
ist einer der Handgriffe mit einem Hohlraum, einer Kammer, einer
Aussparung, einer Bohrung oder ähnlichem ausgestattet.
Kennzeichnender Weise wird die Bohrung usw. an oder gegen das entfernte
Ende des Handgriffs oder des Handgriff-Abschnitts von einem der
drehbeweglichen Teile angeordnet. Weiter wird kennzeichnender Weise
eine Strom- oder Spannungs-, Detektor- oder Sensor-Vorrichtung innerhalb des
Hohlraums angeordnet, um zu erkennen, ob der Leiter aktiv ist. Außerdem entspricht
kennzeichnender Weise der Detektor einem Spannungsprüfstift, der
einen visuellen Anzeiger, wie etwa eine Leuchte, aufweist, um durch
ein Aufglühen
anzuzeigen, wenn der Leiter aktiv ist, sobald der Detektor oder
Sensor sich in Kontakt mit dem aktiven Leiter befindet. Noch mehr
kennzeichnender Weise wird eine Spannungsquelle, kennzeichnender
Weise in Gestalt einer Speicherbatterie oder ähnlichem in dem Hohlraum in dem
Handgriff-Abschnitt vorgesehen, um den Spannungsstab oder ähnlichen
Detektor oder Sensor mit Strom zu versorgen.
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Kennzeichnender
Weise ist der Klauen-Einsatzteil-Halteabschnitt
zur Aufnahme des Einsatzteils im Gebrauch an dem oder in Richtung
des funktionsbezogenen Endbereich(s) oder Bearbeitungsteil(s) der
Zange angeordnet, d. h. in den Klauen an einem Ende eines oder beider
Arme oder Glieder der Zange, bekannt als die Nase oder Kopf der
Zange. In einigen Ausführungsformen
gibt es einen einzigen Klauen-Einsatzteil-Halteabschnitt, wohingegen in anderen
Ausführungsformen
es zwei Klauen-Einsatzteil-Halteabschnitte gibt, wobei einer auf
jedem Arm des Werkzeugs angeordnet ist, kennzeichnender Weise an
dem Klauenende eines jeden Arms. Falls es ein einzelnes Klauen-Einsatzteil
an einem Teil gibt, gibt es einen Ambos oder ähnliches auf dem anderen Teil,
um eine Reaktionsfläche
für das
Schneideteil bereitzustellen, um beim Schneiden des Leiters zu helfen,
der sich zwischen dem Schneideteil und dem Ambos befindet. Andere
Einsatzteile für weitere
Zwecke können
an dem Kopf oder der Nase der Zange vorgesehen werden.
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In
einem Ausführungsbeispiel
entspricht der Klausen-Einsatzteil-Halteabschnitt
einem Sitz oder einem ähnlichen Hohlraum,
Kammer, Leerbereich, Fach, Falz, Aussparung, Nut, Raum, Lücke oder ähnlichem
zur Aufnahme darin, wobei das Einsatzteil bevorzugt aus Metall gefertigt
ist. Kennzeichnender Weise wird der Festhalteabschnitt mit einem
Teil einer Positionierungs-Anordnung versehen oder mit einer Anordnung
zum gemeinschaftlichen Zusammenwirken mit dem Einsatzteil, um das
Einsatzteil in dem Sitz richtig zu positionieren und auszurichten.
In einem Ausführungsbeispiel
weist der Klauen-Einsatzteil-Halteabschnitt einen Positionierungs-Abschnitt auf,
welcher komplementär
bzw. ergänzend
zu dem Positionierungs-Abschnitt des Einsatzteils ausgebildet ist,
so dass die zwei Positionierungs-Abschnitte kooperativ miteinander
zusammenwirken, um das Einsatzteil in der Aussparung in der genauen
Ausrichtung zu positionieren und/oder das Ansatzteil in der richtigen
Position zu halten.
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Das
Einsatzteil der vorliegenden Erfindung ist ersetzbar und/oder austauschbar,
so dass, wenn es beschädigt,
abgenutzt oder ähnliches
ist, das Einsatzteil oder ein Teil des Einsatzteils durch ein neues Einsatzteil
bzw. ein neues Teil des Einsatzteils ersetzt werden kann, wodurch
Aufwendungen für
den Ersatz der gesamten Zange eingespart werden. Vorzugsweise ist
das Einsatzteil aus Metall gefertigt, besonders bevorzugt aus gehärtetem Metall.
Das Einsatzteil kann eine Anzahl verschiedener Ausgestaltungen annehmen.
In einem Ausführungsbeispiel
enthält
das Einsatzteil ein Bearbeitungsteil bzw. -element, um eine Arbeitsfunktion
an einem Material auszuführen. Ein
Beispiel eines Bearbeitungsteils entspricht der Klaue, die an dem
Kopf oder der Nase der Zange angeordnet ist, und weist einen Schneide-Abschnitt, einen
Greif-Abschnitt und einen Klauen-Abschnitt oder Halte-Abschnitt
auf, wo hingegen eine andere Gestaltung des Einsatzteils einer Schneide
entspricht, insbesondere einer Schneide zum Abtrennen von Drahtleitern,
die anliegend an der Schneide angeordnet sind, d. h. von elektrischen
Drähten,
Kabeln oder ähnlichen.
Das Einsatzteil kann in einigen Ausführungsbeispielen einen Positionierungs-Abschnitt
zur Positionierung des Einsatzteils in dem Festhalteabschnitt enthalten,
um den Austausch eines abgenutzten oder beschädigten Einsatzteils durch ein
neues Einsatzteil zu unterstützen,
in dem das Einsatzteil in der richtigen Position und Ausrichtung
positioniert und beibehalten wird.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
entspricht das Einsatzteil einer Klaue, umfassend ein Greifelement
zum Halten des Drahtleiters vor und/oder während des Abtrennens des Drahtleiters, einem
Schneide-Element zum Abtrennen des Leiters und einem Positionierungs-Abschnitt
zum Positionieren des Einsatzteils in der Aussparung. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
das Einsatzteil weiterhin einen Halte-Abschnitt, der eine gegenüberliegende
abgeschrägte
Fläche
oder ähnliches
aufweist, wie etwa ein abgeschrägtes
flaches Klauenstück,
das an einem oder in Richtung eines Ende(s) des Einsatzteils angeordnet
ist.
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In
weiteren Ausführungsbeispielen
umfasst das Einsatzteil ein Schneiden-Element und einen Positionierungs-Abschnitt.
Weitere Ausgestaltungen des Einsatzteils sind möglich, um etwa Anschlussstücke von
den Kabeln zu montieren, einschließlich Steckern, Anschlusselementen,
Kabelschuhen und ähnlichen.
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In
Ausführungsbeispielen
der Zange, die zwei Einsatzteile aufweisen, sind die metallischen Einsatzteile
in Bezug auf den Festhalteabschnitt so angeordnet, dass die Schneide-Elemente bzw. -Teile eines
jeden Einsatzteils sich zumindest teilweise in einer stirnseitig
gegenüberliegenden
Beziehung miteinander befinden, um somit zu ermöglichen, in einer eng aneinandergrenzenden
Anordnung miteinander bewegt zu werden in Reaktion auf die Bewegung
der Handgriffe, um die Drähte
abzutrennen, die zwischen den Schneide-Elementen sich befinden.
Vorzugsweise entsprechen die Schneide-Elemente Schneiden, Klingen
oder ähnlichem.
Noch weiter bevorzugt sind die Schneiden ausgehärtet. Noch weiter bevorzugt sind
die Flächen
der Schneiden abgeschrägt,
angefast oder ähnlich
und stellen eine schneidende Fläche,
Grat, Punkt oder ähnliches
dar, um an dem zu schneidenden Material anzugreifen, um das Schneiden
des Materials zu unterstützen.
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Das
austauschbare Einsatzteil ist innerhalb des Aufnahmeabschnitts durch
passende Befestigungs-Elemente aufgenommen. Passende Befestigungs-Elemente
enthalten Schraub-Befestigungen, wie beispielsweise Schraubbolzen,
Schraubadapter, Gewindestifte oder Schrauben, die einen hexagonalen
Sockel oder einen Schlitz aufweisen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
entspricht der Positionierungs-Abschnitt
des austauschbaren Einsatzteils einer oder mehrerer Öffnungen,
Nuten oder Bohrungen oder ähnlichem
zur Aufnahme von Führungselementen
in Gestalt von Stiften, die von der Innenfläche des Festhalteabschnitts
abstehen, um das Einsatzteil korrekt und genau innerhalb des Sitzes
in der richtigen Ausrichtung zu positionieren.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
weisen die Einsatzteile einen allgemeinen ebenflächigen Hauptteil-Abschnitt
auf, in dem die Öffnungen
angeordnet sind. Außerdem
sind die Schneiden oder schneidenden Flächen im Allgemeinen planar
oder prismenförmig
und stehen im Wesentlichen von dem planaren Hauptteil-Abschnitt,
vorzugsweise von einer Seite des Hauptteil-Abschnitts, ab. Der Bearbeitungs-Endbereich
des Werkzeugs ist mit einer Kappe, Abdeckung, einem Abdeckblech,
einer Schutzhülle,
einem Überwurf,
einer Blende oder ähnlichem
versehen, die gestaltet sind, um über den Bearbeitungs-Endbereich
des Werkzeugs zu passen, insbesondere über den metallischen Endbereich
des Werkzeugs oder über
das Einsatzteil oder über
beides, um durch Vorsehen der Isolierung Schutz dagegen bereitzustellen, in
Kontakt mit dem freigelegten Metall zu kommen. Kennzeichnender Weise
ist die Kappe entfernbar oder ist befestigt. Falls sie befestigt
ist, ist sie um das Einsatzteil herum gespritzt.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Art, in der
das Einsatzteil innerhalb des Sitzes an dem Bearbeitungs-Endbereich
oder dem funktionsbezogenen Endabschnitt des Werkzeugs aufgenommen
ist, d. h. an dem Kopf oder an der Nase des Werkzeugs aufgenommen
ist. Da der Sitz in Gestalt einer Aussparung ausgeführt ist,
erstrecken sich, wenn das Einsatzteil in der Aussparung aufgenommen
ist, die eine oder beide Seitenwandungen der Aussparung entlang
der Länge
der Schneide bzw. des Schneiders, welcher in einem Ausführungsbeispiel
einem Flansch entspricht, der eine Wandung des Schneiders oder der
Schneidfläche
des Schneiders ausbildet, so dass fast alles der Wandungen oder
des Flansch des Schneiders von der Wandung der Aussparung abgedeckt
ist, so dass nur die eigentliche Schneidfläche des Schneiders oberhalb
der Seitenwandung oder der Seitenwandungen der Aussparung freigelegt
ist. Da die Seitenwandung aus einem Plastik- bzw. Kunststoff-Material gefertigt
ist, ist sie isoliert, so dass diese Anordnung des Flansches gegen
die Wandung Schutz gegenüber
zufälliger
oder unbeabsichtigter Berührung
des Flansches oder der Seite des Einsatzteils bereitstellt, weil
das meiste des Flansches unterhalb des Niveaus der Wandung der Aussparung
angeordnet ist und die Wandung der Aussparung aus einem isolierenden
Material gefertigt ist. Weil die Schneidfläche oder nur das Schneidprofil
des Schneiders freigelegt sind, kann das Werkzeug verwendet werden,
um aktive elektrische Leiter, die zwischen den Schneiden sich befinden,
abzutrennen ohne dass ein wesentliches Risiko für Körperteile, zumeist für die Finger,
besteht, in Kontakt mit dem Einsatzteil, welches das einzige aktive
Teil des Werkzeugs darstellt, in Kontakt zu treten.
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In
einem weiteren Aspekt ist die Kunststoff-Kappe über dem metallischen Bearbeitungs-Endbereich
der Zange an dem Kopf oder der Basis der Zange angepasst, um den
Bearbeitungs-Endbereich
zu isolieren, indem der Bearbeitungs-Endbereich im Wesentlichen
abgedeckt wird. Die Plastik- bzw. Kunststoff-Kappe ist an dem metallischen Bearbeitungs-Endbereich
durch eine passende Befestigung gesichert. In anderen Ausführungsbeispielen
ist die Plastik-Kappe über
die metallische Klaue gespritzt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Wege von Beispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltungsform einer Zange
nach der vorliegenden Erfindung, die eine Ausgestaltung eines austauschbaren
Einsatzteils aufweist, das an dem Bearbeitungs-Endbereich der Zange
angeordnet ist, und
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2 ist
eine längsseitige
Teilansicht der Ausführungsform
der Zange, wie in 1 gezeigt in einem Bereich durch
die Mittenlinie der Zange, wobei eine Ausgestaltung der inneren
Konstruktion der Zange dargestellt ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung eines austauschbaren
Einsatzteils enthaltend eine Schneide zum Gebrauch mit der isolierten
Zange der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In
einer Ausführungsform
stellt eine Ausgestaltung des Greifwerkzeuges der vorliegenden Erfindung
eine Zange dar, insbesondere eine isolierte Zange, wie etwa eine
Zange für
Stromleitungsmonteure oder ähnlichen,
die Allgemein in den Zeichnungen mit 2 bezeichnet ist.
Die Zange 2 umfasst eine Grundstruktur-Anordnung mit einem
Paar von im Wesentlichen langgestreckten Teilen bzw. Elementen in Form
von Gliedern oder Armen 4, 6, die aus Metall gefertigt
sind und die jeweils drehbeweglich miteinander an einem Drehgelenk
oder Drehpunkt 8 verbunden sind, der eine relative Drehbewegung
der zwei Arme 4, 6 in Bezug aufeinander ermöglicht.
Jeder Arm 4, 6 weist eine Angel bzw. Griffzunge
oder ähnlichen
Endbereich oder Endabschnitt 10, 12 auf, der an
einem oder in Richtung eines Endbereich(s) der Zange 2 angeordnet
ist, weist einen zentralen Abschnitt 14 auf, der einen
Teil des Drehpunktes oder des Drehgelenkes 8 ausbildet,
wobei jeder zentrale Abschnitt mit einer Öffnung, die mit der anderen fluchtet,
ausgestattet ist, und weist einen Bearbeitungs-Endbereich 18, 12 auf,
der jeweils den Kopf oder die Nase der Zange ausbildet zur Aufnahme
einer Gestaltung eines entsprechenden Einsatzteils 22, 24,
um das Einsatzteil 22, 24 an der Stelle zu halten
und zu bewahren, so wie es näher
im Detail später
in dieser Beschreibung beschrieben wird. Somit sind die Angel 10,
der zentrale Abschnitt 14 und der Bearbeitungs-Endbereich 18 integral
miteinander ausgebildet und bilden eine metallische Grundstruktur
für die
Arme 4 der Zange. Die Angel 12, der zentrale Abschnitt 16 und
der Bearbeitungs-Endbereich 20 sind alle integral miteinander
ausgebildet und bilden die andere metallische Grundstruktur für den Arm 4 der
Zange, um kooperativ miteinander über ein einziges Befestigungs-Element
in Funktion zu treten. Ein Stift 26 oder ein anderes Befestigungs-Element, wie
z. B. ein Zapfen, eine Niete oder ähnliches, verbindet die beiden
Arme 4, 6 miteinander, indem er in den fluchtenden Öffnungen
der zentralen Abschnitte 14 und 16 aufgenommen
ist, um somit es den Armen 4, 6 zu ermöglichen,
im Bezug zueinander zwischen einer geöffneten Stellung, in der die
entsprechenden Bearbeitungs-Endbereiche weiter voneinander entfernt
sind, und einer Arbeitsstellung, in welchen die entsprechenden Bearbeitungs-Endbereiche
einen Gegenstand greifen, der dazwischen an dem Kopf der Zange angeordnet
ist, sich zu drehen.
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Andere
Ausgestaltungen des Greifwerkzeuges sind auch möglich für eine Fülle von verschiedenen Anwendungszwecken
oder für
das Ausführen
einer Fülle
von verschiedenen Aufgaben oder Funktionen, in dem sie verschiedene
Bearbeitungs-Endbereiche aufweisen. Obwohl eine Gestaltung des Einsatzteiles
in den Zeichnungen veranschaulicht ist, sind weitere Ausgestaltungen
des Einsatzteils möglich,
sowie es später
in dieser Beschreibung dargelegt wird. Auch kann ein Einsatzteil
bloß an
einem Arm oder an beiden Armen vorgesehen sein, abhängig von
den gegebenen Umständen
und dem Zangentyp.
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Die
Angeln 10, 12 der Arme 4, 6 sind
aus einem metallischen Material gefertigt und sind somit elektrisch
leitend. Ein innerer tragender Kernbereich 28 aus isolierenden
Material ist gespritzt oder anderweitig geformt um die Angeln 10, 12 herum
oder dort heran, um die innere Struktur der Handgriffe 30, 32 auszubilden,
indem die metallischen Angeln 10, 12 vollständig umhüllt und
umschlossen werden. Die Kernbereichs-Schicht 28 ist aus einem elektrisch
isolierenden Material gefertigt, im Allgemeinen aus einem elektrisch
nicht-leitenden
Kunststoff-Material, wie z. B. technischem Kunststoff-Material oder ähnlichem.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung von Kunststoff ist mit Glas
gefülltes
Nylon. Jedoch kann jedes passende nicht-leitende technische Kunststoff-Material
verwendet werden, das eine ausreichende Stärke, Beständigkeit und Zähigkeits-Eigenschaften
aufweist.
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Eine äußere Abdeckungsschicht
oder Ummantelung 34 ist außerhalb des Kernbereichs 28 vorgesehen,
um eine isolierende Abdeckung oder Ummantelung über die Kunststoff-Handgriffe 30, 32 auszubilden,
um zusätzliche
Isolierung bereitzustellen und um die Kunststoff-Handgriffe 30, 32 gegen
Beschädigung
oder Bruch zu schützen
und um die Isolierung des Werkzeugs und/oder des Kernbereichs 28 zu
schützen
und/oder zu bewahren. Eine Ausgestaltungsform des Materials, aus
dem die isolierende Abdeckung 34 gefertigt ist, entspricht
einem Elastomer-Material. Die Abdeckung kann aus jedem passenden
Material einschließlich
elastisch verformbaren Materials, „Weichfühl”-Material, zähem Material oder ähnlichem
sein, abhängig
von dem „Anfühl”-Typ, der
für die
Zange erwünscht
ist, wenn sie sich in der Hand befindet.
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Der
Handgriff 32 ist mit einem Detektor oder einem Sensor versehen,
der an dem oder in Richtung des entfernten Ende(s) angeordnet ist,
um zu erkennen oder aufzuspüren,
ob ein Leiter aktiv ist, d. h. ob er Strom führt. In einer Ausgestaltung
entspricht der Detektor oder Sensor der Gestalt eines Detektors zum
Erkennen einer Potentialdifferenz, eines Stromes oder ähnlichem.
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Vorzugsweise
entspricht der Detektor einem Spannungsprüfstift oder ähnlichem
zum Erkennen von Potentialdifferenzen. Der Spannungsprüfstift enthält eine
Batterie 70 und eine visuelle Anzeige 72. Jede
Anordnung oder passende Art von Batterie und Detektor kann verwendet
werden, einschließlich
einer wiederaufladbaren Batterie oder ähnlichem.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel,
sind die Handgriffe 30, 32 vollständig aus
passendem Kunststoff-Material gemacht, d. h. aus technischem Kunststoff-Material.
In einem Ausführungsbeispiel
ist jeder der zentralen Abschnitte 14, 16 aus
einem nicht-leitenden Kunststoff-Material gefertigt, während die
Abschnitte an jedem Endbereich die metallischen Angeln darstellen
an einem Ende und die metallischen Bearbeitungs-Endbereiche an dem
anderen Ende darstellen und aus Metall gefertigt sind. In anderen
Ausführungsbeispielen
kann das Drehgelenk 8 aus Metall gefertigt sein, wie z.
B. kann das Drehgelenk 8 aus metallischen Gleitlagern,
Hülsen, Manschetten,
Nieten, Stiften, Zapfen oder ähnlichen
gefertigt sein, wobei ein Teil innerhalb eines anderen Teils eingefügt ist oder
eingreift und ein Stift oder ein anderes Halteelement durch die
angepassten Öffnungen
der entsprechenden zentralen Abschnitte aufgenommen wird. In diesem
Ausführungsbeispiel ist
eine isolierende Schicht oder Abdeckung über den freigelegten metallischen
Flächen
der zentralen Abschnitte, des Drehpunktes, des Stiftes oder ähnlichem,
vorgesehen. Die isolierende Schicht kann eine Fortführung des
Kernbereichs 28 oder Teil einer äußeren Beschichtung 34 oder
eine separate isolierende Abdeckung sein, die aus demselben oder
verschiedenen Materialien, wie der Kernbereich 28 oder die
Abdeckung 34, besteht. In noch weiteren Ausführungsbeispielen
kann das isolierende Material oder anderes Material in Form einer
Kappe, einer Schürze oder
eines Abdichtblechs (nicht gezeigt) vorgesehen sein, das über dem
Drehgelenk 8 auf beiden Seiten angepasst ist, und jedes
freigelegtes metallische Teil davor bewahrt, in Kontakt mit der
Hand oder den Fingern des Monteurs zu kommen, insbesondere mit dem
Daumen, wenn die Zange dazu benutzt wird, die Isolierung von dem
Ende eines aktiven Drahtes abzuziehen, bevor der Draht mit einem
Anschlusselement oder einem Draht verbunden wird. Wenn eine Beschichtung
oder Abdeckung angepasst wird, sollte die Anordnung so ausgeführt sein,
um es der Zange 2 zu ermöglichen, um das Drehgelenk 8 bewegt
zu werden und somit benutzt werden zu können, ohne dass die Umschichtung
oder Abdeckung die Funktion der Zange beeinträchtigt oder unmöglich macht.
Jeder funktionsfähiger
Endbereich 18, 20 der Arme 4, 6 ist
mit einem Einsatzteil-Halteabschnitt
ausgestattet in Gestalt einer Ausfalzung, einer Kammer, eines Hohlraums,
einer Aussparung oder ähnlichem,
nämlich
eines Sitzes 42, in welchem das Einlassteil 22, 24 aufgenommen
ist, um den Klauenabschnitt der Arme 4, 6 auszubilden.
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Ein
ersetzbares oder austauschbares Einsatzteil 22, 24 ist
innerhalb der Sitze 40 bzw. 42 angeordnet, und
an den Bearbeitungs-Endbereichen der Arme 4, 6 vorgesehen.
Es ist anzumerken, dass das ersetzbare oder austauschbare Einsatzteil 22, 24 an
einer Seite des Bearbeitungs-Endbereichs
eines jeden Arms angeordnet ist. Da beide Seiten der Zange 2 gleich
sind, wird nur eine Seite im Detail hier beschrieben, die andere
Seite entspricht einem Spiegelbild. Eine Ausgestaltung des Sitzes 40,
der als Einsatzteil-Halteabschnitt
zur Aufnahme des Einsatzteiles dient, stellt eine im Allgemeinen
langgestreckte komplex geformte Aussparung dar, die an dem Kopf oder
der Nase der Zange oder in Richtung dazu als ein Sitz oder eine
Aussparung ausgebildet ist, die ein Profil aufweist einschließlich einer
Vielzahl von Nuten, Falzen, Ausschnitten, Kammlinien, Plateaus, Schultern,
Falzen, Fugen oder ähnlichem,
die im Allgemeinen in Beziehung zueinander treten, passend zu der
Form der nicht-funktionsfähigen
Seite des Einsatzteils, welche die Innenseite des Einsatzteils darstellt,
wenn dieses von der Aussparung aufgenommen ist. Das Profil oder
der Umriss der Aussparung 40 ist sehr eng an das innere
Profil oder dem Umriss der Innenseite des Einsatzteils 22 angepasst.
Das Einsatzteil 22 ist eng in die Aussparung 40 angepasst,
um somit passend in dem Sitz 40 zu sitzen. In einer Ausführungsform
ist der Sitz oder die Aussparung 40 aus einem Metall ausgebildet,
das in integraler Weise mit dem Arm 4 gefertigt ist, wohingegen
in einer anderen Ausführungsform
die Aussparung 40 aus einem Kunststoff-Material gefertigt ist,
das an oder um den Bearbeitungs-Endbereich des metallischen Arms 4 gespritzt
ist.
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In
dem Ausführungsbeispiel
des Einsatzteils 22, wie in den Zeichnungen veranschaulicht,
weist das Einsatzteil 22 eine Anzahl von separat identifizierbaren
Abschnitten auf, die am besten als Schneide-Abschnitt 44 beschrieben
werden können,
welcher eine schneidende Fläche
oder Klinge 45 aufweist, die an das Ende eines Flansches
oder einer Wandung 45 oder ähnlichem oder in Richtung dazu ausgebildet
ist, die in einer Erhöhung
endet und zwei konvergierend geneigte Wandungen 45 aufweist,
die mehr nach innen hin angeordnet sind, einen zentral angeordneten
Greifabschnitt in Gestalt eines im Allgemeinen konkaven gezahnten
Greifers 48 aufweist mit einer Vielzahl von beabstandeten
Zähnen 49 und einen
mehr nach außen
hin angeordnete sich erstreckenden oder haltenden Abschnitt 50 aufweist,
der in Gestalt eines flachen Bereichs ausgeführt ist, der einem entfernten
Ende des Bearbeitungs-Endbereichs 18 des
Armes 14 angeordnet ist, um eine der Klauen der Zange 2 auszubilden.
In einem Ausführungsbeispiel
des Einsatzteils 22 ist der Schneide-Bereich bzw. -Abschnitt 44 zusätzlich mit
einer austauschbaren Schneide 46 ausgestattet, die an dem
Schneidebereich 44 durch ein passendes Befestigungs-Element
in Form einer Schraube 54 befestigt ist, so dass nicht
bloß das
Einsatzteil ausgetauscht werden kann, sondern auch die Schneide 46 unabhängig von
dem Einsatzteil ausgetauscht werden kann. In einer anderen Ausführungsform
ist der Schneidebereich 44 integral mit dem Halter des
Einsatzteils ausgeformt und ist mit einer festen Schneide 46 ausgestattet,
was es erforderlich macht, dass das gesamte Einsatzteil ausgetauscht
werden muss, falls die Schneide beschädigt, abgenutzt, abgestumpft
oder ähnliches
ist. Das Einsatzteil 22 ist mit einer internen Gewindebohrung
oder einem Blindloch oder ähnlichem
ausgestattet, um ein passendes Befestigungs-Element, wie beispielsweise ein mit
Außengewinde
versehenes Befestigungs-Element, damit aufzunehmen. Ein Beispiel
eines Befestigungs-Elements ist eine Schraube 62. In dem
Ausführungsbeispiel
mit der festen Schneide, wird das gesamte Einsatzteil 22 ersetzt durch
Verwenden der Schraube 62, wohingegen in dem Ausführungsbeispiel
mit der austauschbaren Schneide entweder die Schneide selbst durch
Verwendung der Schraube 54 oder das Einsatzteil durch Verwendung
der Schraube 62 separat ersetzt werden können, abhängig davon,
ob nur die Schneide beschädigt
ist oder ob die Schneide und das Einsatzteil beide beschädigt sind.
In dem Falle, dass das Einsatzteil 22 mit dem Kunststoff-Material
verspritzt ist, um den Bearbeitungs-Endbereich des Werkzeugs auszubilden,
ist nur die Schneide 46 durch Einsatz der Schraube 54 ersetzbar
bzw. austauschbar, da das Ansatzteil an seiner Stelle gegen die
Kunststoffwandung des Einsatzteils-Festhaltebereichs fixiert ist,
wie etwa durch den Flansch 45 der Schneide 46, die
an die Wandung der Aussparung angespritzt ist.
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Die
Schneide 46 kann jede passende Form oder Anordnung annehmen,
abhängig
von der Eigenschaft des von dem Schneiden zu schneidenden Materials
und der Anwendung der Zange.
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Mit
besonderem Bezug auf 3 wird eine bevorzugte Ausbildungsform
des Einsatzteils 22 veranschaulicht, die einen allgemeinen
rechtwinkligen pyramidenförmigen
Abschnitt aufweist, der ein Flansch oder eine Wandung 45,
ein Paar von konvergierenden geneigten Wandungen 47 und
einen Grad aufweist, der eine schneidende Fläche 43 ausbildet, die gegenüber einer
Seite des im allgemeinen nach außen gerichteten Einsatzteils 22 angeordnet
ist. Die äußere Kante
des Grates ist in der Form einer Schneidklinge ausgebildet. Eine
Gestaltung der Klinge enthält
eine im Allgemeinen abgeschrägte
oder angefaste Kante, die eine scharfe Kante ausbildet, um an den
Drahtleiter anzugreifen, um den Leiter im Gebrauch zu schneiden,
wenn dieser zwischen den zwei Schneiden 46 an beiden Armen 4, 6 der
Zange angeordnet ist. Eine Befestigungs-Öffnung 51 ist zentral
angeordnet, um die Schraube 54 darin aufzunehmen, um die
Schneide 46 an dem Einsatzteil 25 zu sichern.
Andere Gestaltungen oder Umrisse von Schneiden und Klingen sind
möglich.
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Eine
Kunststoff-Kappe 60 oder ähnliche Abdeckung ist über dem äußeren Ende
des Bearbeitungs-Endbereichs 18 des Armes 4 angepasst
und durch das Befestigungs-Element 62 daran gesichert, das über eine
ausgesparte Öffnung 64 aufgenommen
ist, welche in dem Hauptteil der Kappe 60 vorgesehen ist.
Die Wandungen und Enden der Kappe 60 decken die Metallteile
des Bearbeitungs-Endbereichs des Armes 4 und die Seitenwandungs-Teile des Einsatzteils 22 ab.
Die Kappe 60 kann jede passende Konfiguration oder Gestalt
annehmen. Es muss angemerkt werden, dass die Seitenwandungen der
Kappe 60 sich soweit erstrecken, um die Seitenwandungen
des Einsatzteils 20 abzudecken, während die Enden oder Kanten
der Schneide 46 oder seiner Klinge 43 freiliegen,
um es der Klinge zu ermöglichen,
den Drahtleiter zu trennen. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Kappe 60 andere Formen
annehmen, in dem sie angespritzt oder zum Ende des Arms 4 und
des Einsatzteils 22 hin umspritzt ist. Alternativ ist die
Kunststoffkappe 60 an ihrer Stelle fixiert durch direkte
Einspritzung an das Einsatzteil 42.
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In
einer Ausführungsform
ist die Schneide 46 auch mit einem oder mehreren passenden
Positionierungs-Elementen (nicht dargestellt) ausgestattet. Ein
Beispiel für
Positionierungs-Elemente
ist ein Paar von beabstandeten Positionierungs-Öffnungen,
die kennzeichnender Weise an jeder Seite der Befestigungsöffnung und
an einer Seite des Hauptteils vorgesehen sind. Die zwei Positionierungs-Öffnungen sind
angeordnet um somit ein Paar von beabstandeten Stiften oder anderen
passenden komplementären
Positionierungs-Elementen darin aufzunehmen, um somit das Einsatzteil
richtig auszurichten, wenn die Positionierungsstifte und die Positionierungs-Öffnungen
jeweils zueinander fluchten.
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Es
muss angemerkt werden, dass, wenn das Einsatzteil 22 sich
in dem Sitz 42 befindet, die Schneide 46 freigelegt
ist als sei sie das entfernteste Ende des Flansches.
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Bei
Benutzung dieser Ausführungsform
der Zange und wenn ein aktiver Leiter geschnitten werden muss, ist
die Zange um den Draht herum angeordnet, so dass eine Kraft auf
die Schneiden angewendet wird, um sie enger zusammen zu zwingen, und
dass die Schneiden den Draht abtrennen. Falls der Draht stromführend ist,
gibt es gewöhnlich
eine kleine Explosion begleitet von Hitze, die mit einer hinreichender
Intensität
erzeugt wird, um die Einsatzteile 22, 24 und/oder
Schneiden 46, insbesondere Klingen 43 oder das
oberste des Grates zu beschädigen, der
die schneidende Fläche
ausbildet, und zwar in einem solchen Ausmaß, dass die Einsatzteile und/oder Schneiden
ersetzt werden müssen.
Um die beschädigten
Einsatzteile zu ersetzen, werden die Befestigungs-Elemente 62,
welche die Einsatzteile 22, 24 in der Ausnehmung 42, 44 sichern,
so entfernt, dass die beschädigten
Einsatzteile von den Sitzen 42 bzw. 44 entfernt
werden können.
Ein neues Einsatzteil 22 kann dann in dem Sitz 42 platziert
werden und ein neues Einsatzteil 22 kann in dem Sitz 44 angeordnet werden.
Wenn das Einsatzteil korrekt positioniert ist, wird das Befestigungs-Element 62 in
die Befestigungsöffnung
des Einsatzteils eingeführt
und befestigt, um das Einsatzteil nach Durchführung durch die Öffnung 64 und
die Kappe 60 zu sichern.
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In
dem Fall, dass die Schneide 46 nur ausgetauscht werden
muss, wird die Schraube 54 gelöst, um es der Schneide 46 zu
ermöglichen,
von dem Schneidebereich 44 entfernt zu werden, während das
Einsatzteil 42 an seinem Platz verbleibt. Eine neue Schneide 46 wird
innerhalb des Schneiden-Abschnitts 44 an der korrekten
Position angeordnet und die Schraube 54 wird festgezogen,
um die Schneide 46 in dem Einsatzteil 22 zu sichern.
Eine modifizierte Ausführungsform
des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung (nicht dargestellt) ist
mit einem austauschbaren Einsatzteil 22 an einem Arm ausgebildet
und mit einem Ambos oder ähnlichem
Stützelement
an dem anderen Arm. Die Schneidklinge 43 wirkt gegen den
Ambos im Gebrauch, um einen dazwischen befindlichen Draht abzutrennen.
In diesem Ausführungsbeispiel
braucht nur ein einzelnes Einsatzteil 22 bei Beschädigung ersetzt
zu werden. In anderen Modifikationen kann der Ambos ein planares
Element darstellen, das unterhalb oder auf dem Niveau der Seitenwandung
des Bearbeitungsteils des Werkzeugs am Kopf oder an der Nase des
Werkzeugs eingebettet ist, um somit nicht über die Kunststoffwandung der
Aussparung des Werkzeugs herauszuragen, in welcher der Ambos aufgenommen
ist. In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist der Ambos austauschbar und wird in einer passenden Aussparung
durch ein passendes Befestigungs-Element
in einer Weise gesichert, die ähnlich
ist zu der für
das Einsatzteil, welches in der Aussparung angeordnet ist. Eine
weitere modifizierte Ausgestaltung des Werkzeuges weist Metallgewichte
auf, die in dem Plastikmaterial eingebettet sind, welches die Handgriffe
des Werkzeuges ausbildet. Die Metallgewichte sind eingefasst, um
die Gewichtsbalance des Werkzeugs zu verbessern und um ein zusätzliches „handliches
Gefühl” des Werkzeuges
zu liefern, um somit die Verwendung des Werkzeugs komfortabler und einfacher
zu machen. Falls Metallgewichte vorgesehen sind, muss angemerkt
werden, dass Gewicht elektrisch von dem Metall-Klauen-Einsatzteil
isoliert sind und vorzugsweise voneinander isoliert sind, um die
Möglichkeit
eines Stromschlages zu vermeiden, die jemand erleiden könnte, der
das Werkzeug hält, wenn
dieses einen stromführenden
Leiter berührt.
In diesen Ausführungsbeispielen
sind die Metallgewichte mehr oder weniger vollständig von isolierendem Kunststoff-Material
umschlossen und sind im Allgemeinen voneinander beabstandet.
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VORTEILE DER ERFINDUNG
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Vorteile
der vorliegenden Erfindung schließen ein, dass es keine elektrische
Verbindung zwischen dem Klauenabschnitt oder dem Drehgelenk des
Werkzeuges und dem Handgriff-Abschnitt
gibt, wodurch Verletzungen und Stromschläge bei Personen, die das Werkzeug
benutzen vermieden werden, wenn das Werkzeug in Kontakt mit einem
bestromten Draht tritt.
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Beschädigte Einsatzteile
und/oder beschädigte
Schneiden können
leicht ausgetauscht werden, wodurch die Notwendigkeit neue Zangen
oder andere handgeführte
Werkzeuge beschaffen zu müssen, ausgeschlossen
wird.
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Es
ist zu verstehen, dass wenn auf irgendeine Publikation aus dem Stand
der Technik hier Bezug genommen wird, solche Bezugnahmen kein Zugeständnis darstellen,
das die Publikation Teil des allgemeinen Fachwissens bildet weder
in Australien noch in jedem anderen Land.
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In
den Ansprüchen,
die folgen und in der vorangegangenen Beschreibung der Erfindung,
ausgenommen dort, wo es der Kontext erforderlich macht, anderenfalls
wegen des sprachlichen Ausdrucks oder notwendiger Implikationen,
wird das Wort „umfassend” oder „Variationen” wie etwa „umfasst” in einem
inklusiven Sinne verwendet, das heißt, um die Präsenz des
genannten Merkmals anzugeben, aber nicht um die Präsenz oder
das Hinzufügen
weiterer Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung
auszuschließen.
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Zusammenfassung
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Isolierendes Hand-Werkzeug
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Vorgeschlagen
wird ein Hand-Werkzeug mit Handgriffen aus isolierendem Material,
das an oder in Richtung eines Endbereichs des Hand-Werkzeugs angeordnet
und geeignet sind, von einer Person gegriffen zu werden, die das
Hand-Werkzeug benutz, und mit Bearbeitungsteilen, die an oder in
Richtung des anderen Endbereichs am Nasenbereich oder Kopfteil des
Hand-Werkzeugs angeordnet sind, wobei die Bearbeitungsteile ein
Klauen-Einsatzteil-Halteabschnitt aufweisen, um ein austauschbares Schneiden-Einsatzteil
(22, 24) darin in einer Weise aufzunehmen, um
im Wesentlichen die Schneide des Einsatzteils von dem Restbereichen
des Werkzeugs zu isolieren, um die Möglichkeit einer Verletzung
des Person, die das Werkzeug benutzt, für den Fall zu verringern, dass
die Schneide einen aktiven Stromleiter kontaktiert. Das Einsatzteil
(22, 24) ist so austauschbar, dass, falls das
Einsatzteil bei Gebrauch beschädigt
werden sollte, das beschädigte
Einsatzteil durch einen Einsatzteil-Austausch ersetzt werden kann,
der es vermeidet, dass das ganze Werkzeug entsorgt werden muss,
da nur das beschädigte
Einsatzteil ausgetauscht zu werden braucht.