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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein thermoelektrisches Wandlermodul,
das ein thermoelektrisches Wandlerelement verwendet.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
thermoelektrisches Wandlermodul ist ein Element zur gegenseitigen
Umwandlung von thermischer Energie in elektrische Energie. Wenn
beispielsweise zwei Arten (p-dotiert und n-dotiert) thermoelektrischer
Wandlerelemente (Halbleiterelemene) elektrisch in Reihe und thermisch
parallel verbunden werden und ein Temperaturunterschied zwischen
den jeweiligen Kopplungsabschnitten angelegt wird, wird eine elektromotorische
Kraft erzeugt. Bei Anschluss einer externen Last kann dann eine
elektrische Ausgabe erhalten werden. Ein thermoelektrisches Wandlerelement
zur Umwandlung thermischer Energie in elektrische Energie unter
Verwendung eines solchen thermoelektrischen Wandlerelements ist
bekannt.
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Als
Beispiel für ein thermoelektrisches Wandlermodul, wie es
in der
japanischen ungeprüften
Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2004/207658 gezeigt
ist, ist die (im Folgenden als Flachmodul bezeichnete) Struktur
bekannt, in der ein p-dotiertes thermoelektrisches Wandlerelement
und ein n-dotiertes thermoelektrisches Wandlerelement abwechselnd
an Elektroden angeordnet sind, die so ausgebildet sind, dass sie
einander zwischen zwei elektrisch isolierenden Substraten einer
flachen Platte zugewandt sind, wobei die isolierenden Substrate behandelt
sind, um einen Kurzschluss zwischen benachbarten thermoelektrischen
Wandlerelementen zu verhindern, und wobei die benachbarten thermoelektrischen
Wandlerelemente mithilfe von Elektroden verbunden sind, die auf
einem isolierenden Substrat ausgebildet sind. Da der Formvorgang
eines thermoelektrischen Wandlerelements für diese Flachmodule („flat-plate
modules”) nicht erforderlich ist und die Herstellung eines
Moduls einfach ist, besitzt dieses Flachmodul eine herausragende
Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit.
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Beispielsweise
ist ein solches Flachmodul mit einer ebenen Fläche auf
einer äußeren Oberfläche eines Wärmeaustauschelements
ausgebildet, das einen Fluidkanal umgibt, durch welchen ein Hochtemperaturfluid
oder ein Niedertemperaturfluid durchtritt, und ist so angebracht,
dass die äußere ebene Oberfläche in engen
Kontakt mit einer ebenen Fläche des Flachmoduls steht.
Da die andere ebene Fläche des Flachmoduls zur Luft hin
offen ist, kann dann vom Flachmodul basierend auf einem Temperaturunterschied
in Bezug auf das Fluid eine elektrische Ausgabe erhalten werden.
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Andererseits
wird eine Oberfläche eines isolierenden Substrats dieses
Flachmoduls erhitzt und dessen andere Oberfläche wird gekühlt,
was darauf aufgrund der thermischen Ausdehnung zwischen ihnen einen
Verzug (auch Verzerrung genannt) bewirken kann. Das Auftreten eines
solchen Verzugs verursacht eine Verschlechterung der Haftung zwischen der äußeren
Oberfläche des den Fluidkanal umgebenden Wärmeaustauschelements
und dem Flachmodul, das so angebracht ist, dass es sich in engem Kontakt
mit dieser Oberfläche befindet, und somit wird die Wärmeleiteffizienz
des Flachmoduls verringert. Daher wird der Verzug des Flachmoduls
dadurch verhindert, dass ein starres Fixierelement flacher Form
verwendet wird und das Flachmodul an der den Fluidkanal umgebenden äußeren
Oberfläche eingelegt und gehalten wird.
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Auf
diese Weise besitzt die Herstellung von Geräten unter Verwendung
eines Flachmoduls den Nachteil, dass dessen Aufbau kompliziert wird,
da ein Fixierelement erforderlich ist, um ein Verziehen zu verhindern.
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Um
einen derartigen Nachteil zu vermeiden, ist ein thermoelektrisches
Wandlermodul bekannt, das einen doppelten Kreiszylinder (ein elektrisches Heizelement)
umfasst, welches ein inneres Rohr als Fluidkanal für ein
Hochtemperaturfluid und ein auf derselben, dem inneren Rohr gemeinsamen
Achse angeordnetes äußeres Rohr aufweist, so dass
ein vorbestimmter Luftspalt gebildet und so Wärme im inneren
Rohr nach außen abgegeben wird, wobei das thermoelektrische
Wandlermodul so gestaltet ist, dass auf einer äußeren
Umfangsfläche des inneren Rohrs und einer inneren Umfangsfläche
des äußeren Rohrs Elektroden angeordnet sind und
ein thermoelektrisches Wandlermodul zwischen den Elektroden sowohl
der einen Fläche als auch der anderen Fläche eingelegt
ist (siehe beispielsweise die
japanische
ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer H9-36439 ).
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Von der Erfindung gelöste Aufgaben
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Das
thermoelektrische Wandlermodul in der
japanischen
ungeprüften Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer
H9-36439 ist so gestaltet, dass eine Elektrode und ein
thermoelektrisches Wandlerelement in einem Zwischenraum eines doppelten Kreiszylinders
angeordnet sind, der aus einem inneren Rohr und einem äußeren
Rohr besteht, wobei das innere Rohr als Fluidkanal fungiert und
auch die Funktion eines Substrats hat, das Wärme zu einem thermoelektrischen
Wandlerelement überträgt. Des Weiteren wird es
in einer Konfiguration hergestellt, in welcher sich dieses innere
Rohr ausdehnt, sodass auf das thermoelektrische Wandlerelement eine Druckbelastung
ausgeübt wird. Da die Elektroden und das thermoelektrische
Wandlerelement in engem Kontakt mit der äußeren
Umfangsfläche des inneren Rohrs bzw. der inneren Umfangsfläche
des äußeren Rohrs stehen, ist es dann so gestaltet,
dass die thermische Ausdehnung isotropisch auf das thermoelektrische
Wandlerelement übertragen wird und somit eine Verzerrung
und Scherbeanspruchung verringert werden kann.
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Da
jedoch das in der
japanischen
ungeprüften Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer H9-36439 offenbarte
thermoelektrische Wandlermodul wie oben beschrieben eine Verzerrung
nutzt, die durch einen Unterschied in der thermischen Ausdehnung
des inneren Rohrs und des äußeren Rohrs als Fluidkanäle
für Hochtemperaturfluid verursacht wird, und diese Verzerrung
isotropisch auf das thermoelektrische Wandlerelement überträgt,
ist es notwendig, das thermoelektrische Wandlermodul mir einem doppelten
Kreiszylinder auszulegen.
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Des
Weiteren ist es nicht einfach, das flache („flat-plate”)
thermoelektrische Wandlerelement oder das kreisbogenförmig
ausgebildete thermoelektrische Wandlerelement in den doppelten Kreiszylinder einzubauen,
und der Aufbau des thermoelektrischen Wandlermoduls wird komplizierter.
Darüber hinaus befinden sich selbst bei dem thermoelektrischen Wandlermodul
der
japanischen ungeprüften
Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer H9-36439 eine
Wärme aufnehmende Fläche („heat-transferred face”)
des thermoelektrischen Wandlerelements und eine Wärme übertragende
Fläche („heat-transferring face”) des
Wärmeaustauschelements in engem kreisbogenförmigen
Kontakt miteinander, und die jeweiligen kreisbogenförmigen
Flächen des inneren Rohrs und des äußeren
Rohrs sind aufgrund der Unterschiede ihrer Wärmeausdehnungsraten
nicht notwendigerweise genau in engem Kontakt miteinander. D. h.,
dass die Verringerung der Wärmeleiteffizienz aufgrund eines
Zustands zur Besorgnis wird, in welchem der Kontakt der gekrümmten
Oberflächen des inneren und des äußeren
Rohrs und der gekrümmten Oberfläche des thermoelektrischen
Wandlerelements, welche unterschiedliche Wärmeausdehnungsraten
besitzen, aufgrund der thermischen Ausdehnung zu einem Punktkontakt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein derartiges Problem anzugehen,
und es ist ihre Aufgabe ein thermoelektrisches Wandlermodul bereitzustellen,
welches hinsichtlich des Aufbaus des thermoelektrischen Wandlerelements
selbst vereinfacht ist und eine verbesserte Haftung zwischen einem thermoelektrischen
Wandlerelement und einem Wärmeaustauschelement aufweist,
sodass es eine bessere Wärmeleiteffizienz sowie eine bessere
Montage- und Instandhaltungsfähigkeit besitzt.
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Mittel zum Lösen
der Aufgaben
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In
einem ersten Aspekt umfasst ein thermoelektrisches Wandlermodul
einen eckigen Doppelzylinder, der ein inneres Rohr und ein äußeres
Rohr umfasst, das unter einem vorbestimmten Abstand auf derselben
Achse wie das innere Rohr angeordnet ist; Elektroden, die jeweils
auf gegenüberliegenden Flächen des inneren Rohres
und des äußeren Rohres angeordnet sind; und ein
thermoelektrisches Wandlerelement, das mit den Elektroden verbunden ist.
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Das
thermoelektrische Wandlermodul gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung ist so aufgebaut, dass die Elektroden jeweils
auf gegenüberliegenden Flächen des inneren Rohrs
und des äußeren Rohrs des eckigen Doppelzylinders
(ein Wärmeaustauschelement) angeordnet sind, der das innere Rohr
und das äußere Rohr umfasst, welches unter einem
vorbestimmten Abstand auf derselben Achse wie das innere Rohr angeordnet
ist, während das thermoelektrische Wandlerelement mit den
Elektroden verbunden ist; daher ist es möglich ein thermoelektrisches
Wandlermodul bereitzustellen, welches hinsichtlich des Aufbaus des
thermoelektrischen Wandlermoduls selbst vereinfacht ist und eine
verbesserte Haftung zwischen einem thermoelektrischen Wandlerelement
und einem Wärmeaustauschelement besitzt, sodass es eine
hervorragende Wärmeleiteffizienz sowie eine hervorragende
Montage- und Instandhaltungsfähigkeit aufweist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt ist bei dem thermoelektrischen Wandlermodul, wie
es im ersten Aspekt beschrieben ist, das thermoelektrische Wandlerelement
mit einer Fläche in einer gegenüberliegenden Orientierung
angeordnet, welche als Heizfläche definiert ist, und die
andere Fläche ist als Kühlfläche definiert,
entweder eine Innenseite des inneren Rohrs oder eine Außenseite
des äußeren Rohrs ist als erster Fluidkanal definiert,
in welchem ein Hochtemperaturfluid fließt, und die jeweils
andere ist als zweiter Fluidkanal definiert, in der ein Niedertemperaturfluid
fließt, wobei das thermoelektrische Wandlerelement umfasst:
eine erste Isolierungsschicht, die an der Heizfläche angehaftet
ist und die durch die Elektroden auf einer gegenüberliegenden
Fläche des ersten Fluidkanals ausgebildet ist, und eine
zweite Isolierungsschicht, die an der Kühlfläche
befestigt ist und die durch die Elektroden auf einer gegenüberliegenden
Fläche des zweiten Fluidkanals gebildet ist.
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Da
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung so aufgebaut ist, dass sich eine Fläche
des thermoelektrischen Wandlerelements in engem Kontakt (nicht befestigt) auf
einer Fläche gegenüber einer Hochtemperaturseite
befindet, deren thermische Ausdehnung hoch ist, und so über
eine Elektrode eine erste Isolierungsschicht bildet (z. B. eine
Beschichtung mit einem isolierenden Material wie z. B. Isolierpaste
mit Aluminiumnitrid (AlN), Silica (SiO2),
und ähnlichem), während die andere Fläche
des thermoelektrischen Wandlerelements auf einer Fläche
einer Niedertemperaturseite befestigt ist, welche eine geringe Wärmeausdehnung
besitzt und die in einer gegenüberliegenden Richtung zur
Fläche der Hochtemperaturseiten angeordnet ist, um so über
eine Elektrode eine zweite Isolierschicht (z. B. mit Durchführen einer
Isolationsbehandlung wie z. B. einer Anodisierungsbehandlung) zu
bilden, kann das Auftreten von Verzug aufgrund von Unterschieden
zwischen den Wärmeausdehnungen der Heizflächenseite
und der Kühlflächenseite unterdrückt
werden.
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Da
hier das in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldung
Veröffentlichungsnummer H9-36439 offenbarte thermoelektrische
Wandlermodul wie oben beschrieben so aufgebaut ist, dass es die
Verzerrung aufgrund der Wärmeausdehnungen des inneren Rohrs
und des äußeren Rohrs nutzt, um diese Verzerrung
isotropisch auf das thermoelektrische Wandlerelement zu übertragen,
wird das Problem des am thermoelektrischen Wandlermodul auftretenden
Verzugs nicht gelöst. Daher ist es unmöglich,
es auf ein Flachmodul („flat-plate module”) anzuwenden.
Falls jedoch eine Stromerzeugungsvorrichtung so aufgebaut ist, dass
sie das thermoelektrische Wandlerelement gemäß der
in dem zweiten Aspekt beschriebenen Erfindung als Flachmodul verwendet, kann
die Verzerrung des Flachmoduls aufgrund von Wärmeausdehnungsunterschieden
zwischen der Seite der Heizfläche und der Seite der Kühlfläche
und das Auftreten von auf das thermoelektrische Wandlerelement einwirkenden
Scherbeanspruchungen verringert werden und es ist nicht länger
notwendig ein Befestigungselement zu verwenden, um eine Verzerrung
des Flachmoduls zu verhindern, und daher ist es möglich,
ein thermoelektrisches Wandlermodul bereitzustellen, das den Aufbau
des thermoelektrischen Wandlermoduls vereinfachen kann sowie eine
herausragende Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit besitzt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt ist bei dem im zweiten Aspekt beschriebenen thermoelektrischen Wandlermodul
ein Abstrahlungselement auf einer Fläche angeordnet, die
als zweiter Fluidkanal definiert ist.
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Da
bei dem thermoelektrischen Wandlerelement gemäß der
im dritten Aspekt beschriebenen Erfindung das Abstrahlungselement
(z. B. eine Abstrahlungslamelle) auf einer als zweiter Fluidkanal definierten
Fläche des eckigen Doppelzylinders angeordnet ist, ist
es möglich, eine Verzerrung zu unterdrücken, die
aufgrund der Wärmeausdehnungen zwischen dem inneren Rohr
oder dem äußeren Rohr des eckigen Doppelzylinders
und des thermoelektrischen Wandlerelements auftreten, und da die
Verzerrung von der inneren Fläche des inneren Rohrs oder
der äußeren Fläche des äußeren
Rohrs des eckigen Doppelzylinders durch das so angeordnete Abstrahlungselement
unterdrückt werden kann, ist es daher möglich,
die Haftung zwischen dem thermoelektrischen Wandlermodul und dem
Wärmeaustauschelement zu verbessern. Des Weiteren kann
das Abstrahlungselement auch als Verstärkungsmaterial zur Verstärkung
des eckigen Doppelzylinders fungieren.
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Gemäß einem
vierten Aspekt ist bei dem in einem der Aspekte 1 bis 3 beschriebenen
thermoelektrischen Wandlermodul das thermoelektrische Wandlerelement
in flacher Form ausgebildet und eine äußere Fläche
des inneren Rohrs ist in flacher Form ausgebildet und erstreckt
sich in einer axialen Richtung.
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Bei
dem thermoelektrischen Wandlerelement gemäß der
im vierten Aspekt beschriebenen Erfindung ist das thermoelektrische
Wandlerelement in flacher Form ausgebildet und eine äußere
Fläche des inneren Rohrs ist in flacher Form ausgebildet
und erstreckt sich in einer axialen Richtung. Auf diese Weise werden
bei dem thermoelektrischen Wandlermodul gemäß der
im vierten Aspekt beschriebenen Erfindung eine Wärme aufnehmende
Fläche des thermoelektrischen Wandlerelements, die in flacher
Form ausgebildet ist, und eine in flacher Form ausgebildete Wärme übertragende
Fläche des Wärmeaustauschelements, das sich in
einer axialen Richtung erstreckt, aneinander befestigt oder befinden
sich in engem Kontakt miteinander auf einer flachen Fläche, und
somit kann die Wärmeleitungsfläche größer
gemacht und die elektrische Ausgabe verbessert werden. Darüber
hinaus ist es möglich, die Größe des thermoelektrischen
Wandlermoduls der vorliegenden Erfindung zu erhöhen.
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Gemäß einem
fünften Aspekt ist bei dem in einem der Aspekte 1 bis 4
beschriebenen thermoelektrischen Wandlermodul das thermoelektrische Wandlerelement
eine gesinterte Zelle, die ein Verbundmetalloxid enthält.
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Da
bei dem thermoelektrischen Wandlerelement gemäß der
im fünften Aspekt beschriebenen Erfindung das thermoelektrische
Wandlerelement eine gesinterte Zelle ist, die ein Verbundmetalloxid enthält,
ist es möglich, die Verringerung der thermischen Umwandlungseffizienz
zu überwinden, die aufgrund von Unregelmäßigkeiten
der halbleitenden Eigenschaften entsteht, die beim Einsatz von p-dotierten
und n-dotierten thermoelektrischen Wandlerelementen im thermoelektrischen
Wandlermodul auftreten.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt werden bei dem im fünften Aspekt beschriebenen
Wandlermodul die Elektroden dadurch erhalten, dass eine leitfähige Paste
auf die gesinterte Zelle aufgebracht wird und gesintert wird.
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Da
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der im
sechsten Aspekt beschriebenen Erfindung so aufgebaut ist, dass eine
Elektrode durch Aufbringen einer leitfähigen Paste auf
die gesinterte Zelle und durch Sintern (Integrieren des thermoelektrischen
Wandlerelements mit der Elektrode) erhalten wird, ist es nicht länger
notwendig, einen Vorgang durchzuführen, um eine Elektrode
separat auf dem thermoelektrischen Wandlerelement anzuordnen, was
die Montage des thermoelektrischen Wandlermoduls erleichtern und
das thermoelektrische Wandlermodul vereinfachen kann.
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Gemäß einem
siebten Aspekt wird bei dem in einem der Aspekte 1 bis 6 beschriebenen
thermoelektrischen Wandlermodul jedes der thermoelektrischen Wandlerelemente
aus identischem Material geformt.
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Da
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der im
siebten Aspekt beschriebenen Erfindung so aufgebaut ist, dass jedes
der thermoelektrischen Wandlerelemente aus demselben Material geformt ist
und identische Größe besitzt, ist es möglich,
die elektrischen Eigenschaften jedes der thermoelektrischen Wandlerelemente
zu vereinigen. Daher ist es möglich, die thermoelektrische
Umwandlungseffizienz im Vergleich zu herkömmlichen thermoelektrischen
Wandlermodulen zu verbessern, bei denen p-dotierte und n-dotierte
thermoelektrische Wandlerelemente abwechselnd angeordnet sind.
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Gemäß einem
achten Aspekt umfasst das in einem der Aspekte 1 bis 7 beschriebene
thermoelektrische Wandlermodul des Weiteren ein leitfähiges Element
von vorbestimmter Form, das elektrisch mit einer zweiten Elektrode
verbunden ist, die von der Elektrode verschieden ist, in welcher
das leitende Element einen ersten Befestigungsabschnitt besitzt, der
mit einer der Elektroden zusammenpasst und an ihr befestigt ist,
und einen Leitungsabschnitt, der elektrisch mit der zweiten Elektrode
verbunden ist, die von der Elektrode mit dem ersten Befestigungsabschnitt
verschieden ist.
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Da
bei dem thermoelektrischen Wandlermodul gemäß der
im achten Aspekt beschriebenen Erfindung der erste Befestigungsabschnitt
und der Leitungsabschnitt zusammen im leitfähigen Element vorbestimmter
Form integriert sind, welches die Elektrode mit einer zweiten Elektrode,
die von der ersten Elektrode verschieden ist, die am thermoelektrischen Wandlerelement
angeordnet ist, verbindet, kann eine sichere Leitung erhalten werden,
was die elektrische Zuverlässigkeit verbessert.
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Gemäß einem
neunten Aspekt ist bei dem im achten Aspekt beschriebenen thermoelektrischen Wandlermodul
die zweite Elektrode eine äußere Elektrode, an
der das thermoelektrische Wandlermodul elektrisch angeschlossen
wird.
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Da
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der im
neunten Aspekt beschriebenen Erfindung mithilfe des leitfähigen
Elements auf leichte und sichere Weise eine Verbindung mit einer
externen Elektrode bewirken kann, besitzt es eine herausragende
Einbaubarkeit in andere Vorrichtungen, was die elektrische Zuverlässigkeit
verbessern kann.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt ist bei dem im achten Aspekt beschriebenen thermoelektrischen Wandlermodul
die zweite Elektrode die Elektrode eines zweiten elektrischen Wandlerelements
und der leitende Abschnitt umfasst einen zweiten Befestigungsabschnitt,
der mit einer anderen der Elektroden des zweiten thermoelektrischen
Wandlerelements zusammenpasst und daran befestigt ist.
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Da
bei dem thermoelektrischen Wandlermodul gemäß der
im zehnten Aspekt beschriebenen Erfindung der leitende Abschnitt
den zweiten Befestigungsabschnitt umfasst, der mit der anderen der Elektroden
des zweiten thermoelektrischen Wandlerelements zusammenpasst und
an ihr befestigt ist, können die Elektroden, die an dem
thermoelektrischen Wandlerelement ausgebildet sind, leicht und sicher
mithilfe des ersten und zweiten Befestigungsabschnitts angeschlossen
werden, was das Auftreten von Leitungsfehlern verhindert.
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Gemäß einem
elften Aspekt umfasst das leitfähige Element bei dem in
einem der Aspekte 1 bis 10 beschriebenen thermoelektrischen Wandlermodul:
einen ersten Verbinder, der mithilfe des miteinander Verbindens
einer Vielzahl von parallel angeordneten thermoelektrischen Wandlerelementen
in einer vorbestimmten Richtung eine thermoelektrische Wandleranordnung
(thermoelektrisches Wandler-Array) bildet; und einen zweiten Verbinder,
der die zweite Elektrode und eine der Elektroden eines ersten oder
eines letzten thermoelektrischen Wandlerelements der thermoelektrischen
Wandlerelementanordnung, die mit dem ersten Verbinder verbunden
ist, elektrisch verbindet.
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Da
bei dem thermoelektrischen Wandlermodul gemäß der
im elften Aspekt beschriebenen Erfindung das leitfähige
Element einen ersten Verbinder umfasst, der durch miteinander Verbinden
einer Vielzahl der thermoelektrischen Wandlerelemente, die parallel
angeordnet sind, in einer vorbestimmten Richtung eine thermoelektrische
Wandlerelementanordnung bildet, und einen zweiten Verbinder umfasst, der
die zweite Elektrode und eine der Elektroden des ersten oder des
letzten thermoelektrischen Wandlerelements der mit dem ersten Verbinder
verbundenen thermoelektrischen Wandlerelementanordnung elektrisch
verbindet, ist es möglich, Verbinder gemäß der Verbindungsarten
des thermoelektrischen Wandlerelements einzusetzen und eine Verbindung
mit verschiedenen Arten von thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen
abhängig von der Anwendung auf leichte und sichere Weise
durchzuführen.
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Gemäß einem
zwölften Aspekt ist bei dem im elften Aspekt beschriebenen
thermoelektrischen Wandlermodul die durch den zweiten Verbinder
verbundene zweite Elektrode die jeweils andere der Elektroden des
ersten oder letzten thermoelektrischen Wandlerelements der anderen
thermoelektrischen Wandlerelementanordnung.
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Da
bei dem thermoelektrischen Wandlermodul gemäß der
im zwölften Aspekt beschriebenen Erfindung eine Vielzahl
von thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen mit Hilfe des zweiten
Verbinders miteinander elektrisch verbunden werden kann, ist es
möglich, abhängig von der Anwendung eine Verbindung
mit verschiedenen Arten von thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen
auf einfache und sichere Weise durchzuführen.
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Wirkungen der Erfindung
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Da
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der vorliegenden
Erfindung so aufgebaut ist, dass Elektroden jeweils auf gegenüberliegenden
Flächen des inneren Rohrs und des äußeren
Rohrs eines eckigen Doppelzylinders (eines Wärmeaustauschelements)
angeordnet sind, der das innere Rohr und das unter einem vorbestimmten
Abstand auf derselben Achse wie das innere Rohr angeordneten äußere
Rohr sowie das mit den Elektroden verbundene thermoelektrische Wandlerelement
umfasst, ist es möglich, ein thermoelektrisches Wandlermodul
bereitzustellen, welches einen vereinfachten Aufbau des thermoelektrischen
Wandlermoduls selbst aufweist und eine verbesserte Haftung zwischen
einem thermoelektrischen Wandlerelement und einem Wärmeaustauschelement
besitzt, so dass es eine bessere Wärmeleiteffizienz sowie
eine bessere Montage- und Instandhaltungsfähigkeit besitzt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines thermoelektrischen
Wandlermoduls gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht einen Abschnitt eines
sektionierten äußeren Rohrs;
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2 ist
eine perspektivische Umrissdarstellung des thermoelektrischen Wandlerelements gemäß der
Ausführungsform, bei der ein Abstrahlungselement um das äußere
Rohr herum angeordnet ist;
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3 ist
eine Ansicht der rechten Seitenfläche des thermoelektrischen
Wandlermoduls gemäß der Ausführungsform;
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4 ist
eine perspektivische Umrissdarstellung eines thermoelektrischen
Wandlerelements, das für das thermoelektrische Wandlermodul
gemäß der Ausführungsform verwendet wird;
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht einer thermoelektrischen Wandlerelementanordnung,
die für das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der
Ausführungsform verwendet wird;
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6 ist
eine Ansicht, die den für das Ausführungsform
gemäße thermoelektrische Wandlermodul verwendeten
ersten Verbinder darstellt, wobei 6(A) eine
vergrößerte Ansicht des ersten Verbinders ist, 6(B) eine Ansicht der rechten Seitenfläche
des ersten Verbinders ist, 6(C) eine
perspektivische Umrissansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht,
bei dem ein Paar von thermischen Wandlerelementen durch den ersten
Verbinder verbunden ist, und 6(D) eine
Vorderansicht des ersten Verbinders ist;
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7 ist
eine Ansicht, die ein Verhältnis zwischen einem thermoelektrischen
Wandlerelement und dem ersten Verbinder darstellt, wobei 7(A) eine perspektivische Umrissansicht
ist, die einen Zustand darstellt, bei dem der erste Verbinder mit
dem thermoelektrischen Wandlerelement verbunden ist, und die ausgerichtet
angeordnet sind, und 7(B) eine Ansicht
ist, die einen Zustand darstellt, bei dem das thermoelektrische
Wandlerelement und der erste Verbinder gemäß einem
abgewandelten Beispiel angeordnet sind, so dass sie einander zugewandt
sind;
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8 ist
eine Ansicht, die einen zweiten Verbinder darstellt, der für
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der Ausführungsform
verwendet wird, wobei 8(A) einen aufgeklappte
Ansicht des zweiten Verbinders ist, 8(B) eine
Ansicht der rechten Seitenfläche des zweiten Verbinders
ist, und 8(C) eine perspektivische
Umrissansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem ein
Paar von benachbarten thermoelektrischen Wandlerelementen durch
den zweiten Verbinder verbunden ist;
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht eines dritten Verbinders,
der für das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der
Ausführungsform verwendet wird;
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10 ist
eine Ansicht, die einen dritten Verbinder darstellt, der für
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der Ausführungsform
verwendet wird, wobei 10(A) eine Ansicht
der rechten Seitenfläche des dritten Verbinders ist, 10(B) eine perspektivische Umrissansicht
ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem dritte Verbinder
mit dem thermoelektrischen Wandlerelement verbunden ist, und 10(C) eine Vorderansicht ist, die den
dritten Verbinder darstellt;
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11 ist
eine Ansicht, die einen weiteren dritten Verbinder darstellt, der
für das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der
Ausführungsform verwendet wird, wobei 11(A) eine
Ansicht einer rechten Seitenfläche des weiteren dritten
Verbinders ist, 11(B) eine perspektivische
Umrissansicht ist, die einen Zustand darstellt, bei dem der weitere
dritte Verbinder mit dem thermoelektrischen Wandlerelement verbunden
ist, und 11(C) einen Vorderansicht
ist, die den weiteren dritten Verbinder darstellt;
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12 ist
eine Layoutansicht eines Testinstruments bei der Messung von Eigenschaften
des in 1 gezeigten thermoelektrischen Wandlermoduls; und
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13 ist
eine Ansicht, die ein Verwendungsbeispiel des in 1 gezeigten
thermoelektrischen Wandlermoduls darstellt.
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- 10
- Thermoelektrisches
Wandlermodul
- 11
- Thermoelektrische
Wandleranordnung
- 12
- Thermoelektrisches
Wandlerelement (einzelnes Element)
- 12c,
12d
- Erste
und zweite Elektroden (erste und zweite Elektrodenflächen)
- 13
- Äußeres
Rohr
- 14
- Inneres
Rohr
- 15
- Eckiger
Doppelzylinder
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BEVORZUGTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines thermoelektrischen
Wandlermoduls gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht einen Abschnitt eines
sektionierten äußeren Rohrs. 2 ist
eine perspektivische Umrissansicht des thermoelektrischen Wandlermoduls
gemäß der Ausführungsform, bei dem ein Abstrahlungselement
um das äußere Rohr herum angeordnet ist. 3 ist
eine Ansicht einer rechten Seitenfläche des thermoelektrischen
Wandlermoduls gemäß der Ausführungsform. 4 ist
eine perspektivische Umrissansicht des thermoelektrischen Wandlerelements,
das für das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der
Ausführungsform verwendet wird.
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht einer thermoelektrischen Wandlerelementanordnung,
die für das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der
Ausführungsform verwendet wird. 6 ist eine
Ansicht, die einen ersten Verbinder veranschaulicht, der für
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der Ausführungsform
verwendet wird, wobei 6(A) eine vergrößerte
Ansicht des ersten Verbinders ist, 6(B) eine
Ansicht der rechten Seitenfläche des ersten Verbinders
ist, 6(C) eine perspektivische Umrissansicht
ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem ein Paar von thermischen Wandlerelementen
mit dem ersten Verbinder verbunden ist, und 6(D) eine
Vorderansicht des ersten Verbinders ist. 7 ist eine
Ansicht, die ein Verhältnis zwischen einem thermoelektrischen
Wandlermodul und einem ersten Verbinder veranschaulicht, wobei 7(A) eine perspektivische Umrissansicht
ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem der erste Verbinder
und das thermoelektrischen Wandlerelement einander benachbart angeordnet
und miteinander verbunden sind, und 7(B) eine
Ansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem das thermoelektrische
Wandlerelement und der erste Verbinder gemäß einem
abgewandelten Beispiel einander zugewandt angeordnet sind.
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8 ist
eine Ansicht, die einen zweiten Verbinder darstellt, der für
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der Ausführungsform
verwendet wird, wobei 8(A) eine aufgeklappte
Ansicht des zweiten Verbinders ist, 8(B) eine
Ansicht einer rechten Seitenfläche des zweiten Verbinders
ist, und 8(C) eine perspektivische
Umrissansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem ein
Paar von benachbarten thermoelektrischen Wandlerelementen durch
den zweiten Verbinder verbunden sind.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht eines dritten Verbinders,
der für das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der
Ausführungsform verwendet wird. 10 ist
eine Ansicht, die einen dritten Verbinder darstellt, der für
das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der Ausführungsform
verwendet wird, wobei 10(A) eine Ansicht
einer rechten Seitenfläche des dritten Verbinders ist, 10(B) eine perspektivische Umrissansicht
ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem dritte Verbinder
mit dem thermoelektrischen Wandlerelement verbunden ist, und 10(C) eine Vorderansicht ist, die den
dritten Verbinder darstellt. 11 ist
eine Ansicht, die einen weiteren dritten Verbinder darstellt, der
für das thermoelektrische Wandlermodul gemäß der
Ausführungsform verwendet wird, wobei 11(A) eine
Ansicht einer rechten Seitenfläche des weiteren dritten Verbinders
ist, 11(B) eine perspektivische Umrissansicht
ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem der weitere dritte
Verbinder mit dem thermoelektrischen Wandlerelement verbunden ist,
und 11(C) eine Vorderansicht ist,
die den weiteren dritten Verbinder darstellt.
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12 ist
eine Layoutansicht eines Testinstruments bei der Messung von Eigenschaften
des in 1 gezeigten thermoelektrischen Wandlermoduls. 13 ist
eine Ansicht, die ein Verwendungsbeispiel des in 1 gezeigten
thermoelektrischen Wandlermoduls zeigt.
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Zuerst
wird der Aufbau eines thermoelektrischen Wandlerelements gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In den 1 und 3 umfasst
ein thermoelektrisches Wandlermodul 10 eine Vielzahl von
thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11, und jede
der thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 umfasst
eine Vielzahl von thermoelektrischen Wandlerelementen (im Folgenden
als Einzelelemente bezeichnet). Dann sind Elektroden auf den Hauptoberflächen
dieser einander zugewandten Einzelelemente 12 ausgebildet, wie
später beschrieben wird, und die Einzelelemente 12 sind
mit Hilfe eines leitfähigen Elements (das im Folgenden
als Verbinder bezeichnet wird) verbunden, um die thermoelektrische
Wandlerelementanordnung 11 zu bilden.
-
In 1 umfasst
das thermoelektrische Wandlermodul 10 ein metallisches äußeres
Rohr 13 mit einer eckigen zylindrischen Form und ein metallisches
inneres Rohr 14 mit einer eckigen zylindrischen Form. Das äußere
Rohr 13 und das innere Rohr 14 sind mit einem
Beabstandungsabschnitt auf derselben Achse angeordnet. In den Ausführungsformen
der 1 und 3 sind das äußere
Rohr 13 und das innere Rohre 14 so ausgebildet,
dass sie rechteckig geformt sind und vier flache Oberflächen besitzen,
die sich in einer vorbestimmten Richtung erstrecken. Zudem sind
das äußere Rohr 13 und das innere Rohr 14 in
einem Zustand angeordnet, bei dem eine Innenfläche des äußeren
Rohrs 13 und eine Außenfläche des inneren
Rohrs 14 einander zugewandt sind. Ein eckiger Doppelzylinder 15 besteht aus
dem äußeren Rohr 13 und dem inneren Rohr 14.
-
In
den 1 und 3 ist eine Vielzahl der thermoelektrischen
Wandlerelementanordnungen 11 zwischen der inneren Fläche
des äußeren Rohrs 13 und der äußeren
Fläche des inneren Rohrs 14 angeordnet (der zuvor
beschriebene Beabstandungsabschnitt). In anderen Worten ist jede
der thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 auf
den vier äußeren Oberflächen (flachen
Flächen) des inneren Rohrs 14 angeordnet und die
thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 liegen
an den inneren Flächen des äußeren Rohrs 13 an.
In den Ausführungsformen der 1 und 3 sind
vier thermoelektrische Wandlerelementanordnungen 11 angeordnet,
welche jeweils als erste bis vierte Anordnungen („alignments”)
A1 bis A4 dargestellt sind.
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In
den 1 und 3 ist jede Anordnung A1 bis
A4 der thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 unter
Verwendung von ersten bis dritten Verbindern 21 bis 23 elektrisch
angeschlossen. Es sollte angemerkt werden, dass der dritte Verbinder 23 dritte
Verbinder 23a und 23b bezeichnet, wie später
beschrieben wird (siehe 10 und 11). Mit
Bezug auf jede thermoelektrische Wandlerelementanordnung 11 können
beispielsweise 50 Einzelelemente 12 in Reihe angeschlossen
werden und jede Anordnung A1 bis A4 der thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 sind
miteinander in Reihe verbunden.
-
Im
Folgenden wird das thermoelektrische Wandlerelement (das Einzelelement)
beschrieben. Jedes gezeigte Einzelelement 12 ist ein Element,
das unter Verwendung des Peltier-Effekts oder des Seebeck-Effekts
abwechselnd thermische in elektrische Energie umwandelt und aus
identischem Material hergestellt ist. Hier ist jedes Einzelelement 12 so
festgelegt, das es dieselbe Größe (beispielsweise
ein Quadrat mit 8,3 mm × 8,3 mm und einer Dicke von 2,45
mm), Form und Material aufweist (wie z. B. einen Halbleiter mit
identischer Leitfähigkeitsart). Insbesondere ist jedes
Einzelelement 12 eine gesinterte Zelle, die aus einem Verbundmetalloxid
hergestellt ist, und es wird hierfür beispielsweise ein
Perovskit-artiges Oxid-basiertes Verbundelement verwendet (beispielsweise
ein CaMnO3-basiertes Einzelelement). Da
das Pervoskit-artige Verbundoxid für dieses Einzelelement
verwendet wird, ist es bevorzugt, dass Ca(1-x)YxMnO3 verwendet wird
(wobei Y mindestes eine Art von Element ist, die aus Yttrium und
einem Lanthanoid ausgewählt wird, und 0,01 ≤ x ≤ 0,05 ist).
Im Allgemeinen besitzt das Pervoskit-artige Oxid-basierte Verbundelement,
wie ein Halbleiter, z. B. Bi-Te, das für eine gesinterte
Zelle verwendet wird, bessere Eigenschaften ohne dabei seltene Elemente und
umweltschädliche Materialien zu umfassen, einen hohen Wärmewiderstand
besitzt, eine geringe Abnahme der elektrischen Heizeigenschaften über einen
langen Verwendungszeitraum bei hohen Temperaturen aufweist, und ähnliches.
Zusätzlich ist es nicht bevorzugt, im Hinblick auf die
allgemeine Verwendung und die Zunahme des Größe
des thermoelektrischen Wandlermoduls ein teueres Kobalt enthaltenes
Oxid einzuschließen. Andererseits ist es bei Verwendung
von Ca(1-x)YxMnO3 (wobei Y zumindest eine Art von Element
ist, das aus Yttrium und einem Lanthanoid ausgewählt ist,
und 0,01 ≤ x ≤ 0,05 ist) als dieses Perovskit-artige
Verbundoxid möglich, die Wärmebeständigkeit
einer gesinterten Zelle bei hohen Temperaturen weiter zu erhöhen
und ein hohes Produktionsvolumen sowie ein Steigerung der Größe bei
einem akzeptablen Preis zu erzielen. Es sollte angemerkt werden,
dass ein Halbleiter wie z. B. Bi-Te eine geringe Wärmebeständigkeit
(Hochtemperaturstabilität) in einem Hochtemperaturbereich
besitzt und in einem Hochtemperaturbereich schwer zu verwenden ist
sowie teuere und toxische seltene Elemente (wie z. B. Te und Ge)
umfasst, welche die Herstellungskosten steigern und die Umweltbelastung erhöhen.
Obwohl als für ein gesinterte Zelle verwendetes Material
ein Kobalt enthaltenes Oxid, welches keines der oben genannten seltenen
Elemente und umweltunfreundlichen Materialien erhält, eine
herausragende Hochtemperaturstabilität besitzt und eine
verringerte Umweltbelastung aufweist, an Aufmerksamkeit gewonnen
hat, ist Kobalt, wie oben beschrieben, teuer und ist im Hinblick
auf hohes Produktionsvolumen und eine Zunahme der Größe
des thermoelektrischen Wandlermoduls nicht bevorzugt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird das Einzelelement 12 in
einer kubischen Form (einer flachen Form) ausgebildet. Das Einzelelement 12 umfasst ein
Paar von Hauptflächen 12a und 12b, welche
einander zugewandt sind und die größte Oberfläche
aufweist. Dann umfasst das Einzelelement 12 eine erste und
zweite Elektrode 12c und 12d (auch als Elektrodenflächen
bezeichnet), die an beiden Seiten des Paars von Hauptoberflächen 12a und 12b angeordnet
sind, und ein Paar der verbleibenden Seitenflächen 12e und 12f.
In 4 kann bei dem Einzelelement 12 eine
der ersten und zweiten Elektrodenflächen 12c und 12d als
Heizfläche definiert werden und die andere kann als Kühlfläche
definiert werden und ein Temperaturunterschied zwischen der Heizfläche
und der Kühlfläche erzeugt Elektrizität.
Es sollte angemerkt werden, dass das Paar der verbleibenden seitlichen
Flächen 12e bzw. 12f Elektrodenflächen sein
können. Des Weiteren ist, wie später beschrieben
wird, eine erste Isolierschicht an einer der ersten und zweiten
Elektrodenflächen 12c und 12d ausgebildet,
und eine zweite Isolierschicht ist an der anderen der ersten und
zweiten Elektrodenflächen 12c und 12d ausgebildet.
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Ein
Aufbau des thermoelektrischen Wandlermoduls gemäß der
vorliegenden Erfindung wird wieder beschrieben. Wie in 2 gezeigt
ist, ist es bevorzugt, ein Abstrahlungselement auf einer äußeren Oberfläche
des äußeren Rohrs 13 anzuordnen. In der
Ausführungsform der 2 wird eine
Abstrahlungslamelle 13a, die ganzheitlich durch eine Vielzahl von
Lamellen 131 und Abstrahlungsplatten 132 ausgebildet
ist, als das zuvor beschriebene Abstrahlungselement verwendet. Dann
wird eine Vielzahl der Lamellen 131 in einer gerippten
(gezahnten) Form im Wesentlichen parallel ausgebildet, um sich von
der Abstrahlungsplatte 132 zu erheben. Die Abstrahlungsplatte 132 umfasst
eine flache Befestigungsfläche. Es ist bevorzugt, dass
die Abstrahlungslamelle 13a aus einem metallischen Körper
hergestellt ist, der herausragende Abstrahlungseigenschaften besitzt,
wie z. B. Aluminium, und eine Vielzahl der Lamellen 131 und
der Abstrahlungsplatten 132 erstrecken sich in einer axialen
Richtung des äußeren Rohrs 13.
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In 2 ist
die Abstrahlungslamelle 13a auf einer äußeren
Oberfläche des äußeren Rohrs 13 unter
Verwendung eines Befestigers wie z. B. einer Schraube 13b befestigt.
Obwohl in der Ausführungsform der 2 die Abstrahlungslamellen 13a an
drei äußeren Flächen des äußeren
Rohrs 13 befestigt sind, kann die Abstrahlungslamelle 13a an
einer äußeren Fläche des äußeren
Rohrs 13 befestigt werden, die Abstrahlungslamelle 13a kann
an einem Paar von äußeren Oberflächen
des äußeren Rohrs 13, die einander gegenüberliegenden,
befestigt werden und die Abstrahlungslamelle 13a kann an
vier äußeren Flächen des äußeren
Rohrs 13 befestigt werden. Eine oder mehrere der Abstrahlungslamelle 13a ist
geeignet angeordnet, abhängig von den zu erwarten Abstrahlungseigenschaften.
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Wenn
die Abstrahlungslamelle 13a an der äußeren
Oberfläche des äußeren Rohrs 13 auf
diese Weise befestigt ist, wird die Wärmeabstrahlung des thermoelektrischen
Wandlermoduls 10 durch die Abstrahlungslamelle 13a gefördert.
Da des Weiteren die Abstrahlungslamelle 13a eine Vielzahl
von im Wesentlichen parallelen Lamellen mit Rippenform ausbildet,
ist die Steifigkeit in Bezug auf ein Biegemoment hoch. Indem die
Abstrahlungslamelle 13a mit einer solchen hohen Steifigkeit
an der äußeren Oberfläche des äußeren
Rohrs 13 befestigt wird, ist es möglich eine Wölbung
(Verzug) des äußeren Rohrs 13 aufgrund
thermischer Ausdehnung effizient zu unterdrücken. D. h.,
dass die Haftung zwischen dem Einzelelement und dem äußeren
Rohr 13 bessert wird. Als Ergebnis davon ist es möglicht
die thermische Effizienz des thermoelektrischen Wandlermoduls zu
verbessern. Es sollte angemerkt werden, dass die Abstrahlungslamelle 13a auch
als Verstärkungsmaterial zur Verstärkung des thermoelektrischen
Wandlermoduls 10 fungieren kann, das aus einem eckigen
Doppelzylinder besteht.
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Wenn
man sich in Figur in 5 auf eine thermoelektrische
Wandlerelementanordnung 11 konzentriert (z. B. die Anordnung
A1), ist eine erste Elektrodenfläche 12c am Einzelelement 12 einer
inneren Fläche 13c des äußeren
Rohrs 13 zugewandt. Andererseits ist eine zweite Elektrodenfläche 12d des
Einzelelements 12 einer äußeren Fläche 14c des inneren
Rohrs 14 zugewandt. Dann ist die thermoelektrische Wandlerelementanordnung 11 an
einem Beabstandungsabschnitt angeordnet, der vom äußeren
Rohr 13 und dem inneren Rohr 14 definiert wird. Wie
in 5 gezeigt ist, ist jedes Einzelelement 12 so
ausgerichtet, dass es im Wesentlichen vertikal in Bezug auf das äußere
Rohr 13 und das innere Rohr 14 steht. Bei jedem
Einzelelement 12 befinden sich die erste und zweite Elektrodenfläche 12c und 12d mit
der inneren Fläche 13c des äußeren
Rohrs 13 bzw. der äußeren Fläche 14c des
inneren Rohrs 14 über den ersten bis dritten Verbinder 21 bis 23 in Kontakt
(siehe 5).
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In
den 1 und 3 sind für die Einzelelemente 12,
die in der thermoelektrischen Wandlerelementanordnung 11 benachbart
sind, eine erste Elektrodenfläche 12c des Einzelelements 12 und eine
zweite Elektrodenfläche 12d des anderen Einzelelements 12 über
Verbinder elektrisch verbunden, welche eine vorbestimmte Form besitzen
(die ersten bis dritten Verbinder 21 bis 23).
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In
den 1 und 3 ist der erste Verbinder 21 U-förmig
ausgebildet und verbindet die Einzelelemente 12 und 12 an
den jeweiligen thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 elektrisch (siehe 6 und 7).
Der zweite Verbinder 22 ist L-förmig ausgebildet
und verbindet ein letztes Einzelelement 12 der einen thermoelektrischen
Wandlerelementanordnung 11 und ein erstes Einzelelement 12 der
anderen thermoelektrischen Wandlerelementanordnung 11 einem
Paar von benachbarten thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 und 11 elektrisch
(siehe 8).
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Des
Weiteren verbindet in 1 und 3 der dritte
Verbinder 23 elektrisch ein erstes Einzelelement 12 und
ein letztes Einzelelement 12 der thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11,
die in Reihe verbunden sind, und eine äußere Elektrode als
weitere Elektrode (nicht gezeigt). Es ist bevorzugt, dass diese
ersten bis dritten Verbinder 21 bis 23 Silber,
eine Kupferlegierung (z. B. Messing), Edelstahl (SUS) und ähnliches
verwenden, welche in einer oxidierenden Hochtemperaturatmosphäre
kaum rosten.
-
Im
Folgenden wird der Aufbau eines ersten Verbinders beschrieben. In 6 umfasst
der erste Verbinder 21 einen ersten Befestigungsabschnitt 40 und
einen Leitungsabschnitt 45 (siehe 6(A)).
Der erste Befestigungsabschnitt 40 wird dadurch angebracht,
dass er in die erste oder zweite Elektrodenfläche 12c oder 12d am
Einzelelement 12 eingepasst wird (siehe 4).
Der Leitungsabschnitt 54 verbindet den ersten Befestigungsabschnitt 40 mit
anderen Elektrode. Des Weiteren umfasst der Leitungsabschnitt 45 einen
zweiten Befestigungsabschnitt 42 und einen Verbindungsabschnitt 44.
Der zweite Befestigungsabschnitt 42 wird in die erste oder
zweite Elektrodenfläche 12c oder 12d (andere
Elektrode) an einem anderen Einzelelement 12 eingepasst
und daran befestigt. Der Verbindungsabschnitt 44 verbindet den
ersten Befestigungsabschnitt 40 und den zweiten Befestigungsabschnitt 42.
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In 6 bildet
zuerst der Befestigungsabschnitt 40 an beiden Enden davon
ein Paar von Faltstreifen e und e, die Endabschnitte eines Paars
von Hauptflächen 12a und 12b von beiden
Seiten aushalten (siehe 4). Der zweite Befestigungsabschnitt 42 bildet
auf ähnliche Weise an beiden Enden davon ein Paar von Faltstreifen
e und e, die die Endabschnitte eines Paars von Hauptflächen 12a und 12b von
beiden Seiten einlegen und festhalten (siehe 4). Ein
abgeschrägter Abschnitt 47, der unter einem Winkel
ausgeschnitten wird, ist an beiden Endabschnitten jedes Faltstreifens
vorgesehen.
-
In 6 wird
in Bezug auf den ersten Verbinder 21 ein in 6(A) gezeigtes nicht gefaltetes Blech
(Platte) so gefaltet, dass es einen in 6(B) gezeigten
U-förmigen ersten Verbinder 21 bildet. Der erste
Verbinder 21 kann so geformt sein, dass zuerst das Paar
von Faltstreifen e und e unter eine Winkel, der nicht weniger als
ein rechter Winkel ist, gefaltet wird, und dann im Wesentlichen
unter einem rechen Winkel an dem Übergang zwischen dem
ersten und zweiten Befestigungsabschnitt 40 und 42 und
dem Verbindungsabschnitt 44 gefaltet wird. Der erste Verbinder 21 kann
so gefaltet werden, dass er in ein Bündel geformt wird,
ohne dabei zwei Faltschritte zu durchlaufen. Dann passt der erste
Verbinder 21 den ersten Befestigungsabschnitt 40 in
eine erste Elektrodenfläche 12c aus dem benachbarten
Einzelelement 12 an der identischen thermoelektrischen Wandlerelementanordnung 11 ein
und passt den zweiten Befestigungsabschnitt 42 in die andere
zweite Elektrodenfläche 12d ein (siehe 4 und 6(C)). Indem er auf diese Weise montiert
wird, wird der Verbindungsabschnitt 4 in einer geneigten
Orientierung von oben nach unten orientiert und somit werden die benachbarten
Einzelelemente 12 und 12 elektrisch verbunden.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, werden bei der thermoelektrischen
Wandlerelementanordnung 11 die ersten Verbinder 21 so
befestigt, dass die Verbindungsabschnitte 44 unter einem
Winkel in einer identischen Richtung zueinander angeordnet sind
(siehe 6(C)). Des Weiteren ist bei
den benachbarten thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 und 11 der
erste Verbinder 21 so befestigt, das seine geneigten Richtungen
entgegengesetzte Richtungen sind (siehe 6(C)).
Darüber hinaus sind bei der identischen thermoelektrischen
Wandlerelementanordnung 11 die Seiten, an denen die Verbindungsabschnitt 44 in
Bezug auf das Paar von Hauptoberflächen 12a und 12b angeordnet
sind, in einer identischen Richtung ausgerichtet, während
zwischen den benachbarten thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 deren
Seiten in entgegengesetzte Richtungen angeordnet sind. D. h., dass
bei der einen thermoelektrischen Wandlerelementanordnung 11 die
Verbindungsabschnitte 44 an einer Seite der Seitenfläche 12e angeordnet
sind, während die Verbindungsabschnitt 44 bei
der anderen thermoelektrischen Wandlerelementanordnung 11 an
einer Seite der Seitenfläche 12f angeordnet sind
(siehe 4 und 6(C)).
-
In
der 6 wird der Faltstreifen e unter einem Winkel,
der nicht weniger als ein rechter Winkel ist, gefaltet, und eine
Installationsbreite W1 (siehe 6(D))
des ersten und zweiten Befestigungsabschnitts 40 und 42 des
ersten Verbinders 21 wird so festgelegt, dass sie kleiner
ist als die Breite W2 (siehe 4) der ersten
und zweiten Elektrodenflächen 12c und 12d des
Einzelelements 12.
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Wenn
bei diesem Aufbau das Einzelelement 12 in den ersten und
zweiten Befestigungsabschnitt 40 und 42 zur Befestigung
gedrückt wird, wird das Paar von Faltstreifen e und e so
geschoben, dass es elastisch ausgeweitet wird und so die erste und
zweite Elektrodenfläche 12c und 12d des
Einzelelements 12 an dem ersten bzw. zweiten Befestigungsabschnitt 40 und 42 auf
eine sogenannte „one-touch”-Art befestigt werden
kann. Des Weiteren können das Einzelelement 12 und
der erste Verbinder 21 ohne Abstand befestigt werden. Als
Ergebnis davon kann ein Leitungsfehler oder ein Kontaktfehler zwischen
dem Einzelelement 12 und dem ersten Verbinder 21 verhindert
werden (siehe 4 und 6(C)).
-
Da
insbesondere, wie in 6(A) gezeigt
ist, die abgeschrägten Abschnitte 47 an beiden
Enden des Paars der gefalteten Streifen e und e gebildet sind, wie
in 7(A) gezeigt ist, können
die zweiten Elektrodenflächen 12c und 12d des
Einzelelements 12 gleiten und in das Innere der ersten
und zweiten Befestigungsabschnitte 40 und 42 geschoben
werden. Als Ergebnis davon kann das Paar von gefalteten Streifen
e und e gedrückt werden, um sich elastisch und gleichmäßig
auszuweiten, so dass die Befestigung des Einzelelements 12 am
ersten Verbinder 21 vereinfacht werden kann.
-
Im
Folgenden wird der Aufbau des zweiten Verbinders beschrieben. In 8 umfass
ein zweiter Verbinder 22 einen ersten Befestigungsabschnitt 50 und
einen Leitungsabschnitt 55. Der erste Befestigungsabschnitt 50 ist
in die erste und zweite Elektrodenfläche 12c und 12d des
Einzelelements 12 eingesetzt und befestigt (siehe 4).
Der Leitungsabschnitt 55 verbindet elektrisch den ersten
Befestigungsabschnitt 50 mit der anderen Elektrode. Des Weiteren
umfasst der Leitungsabschnitt 55 einen zweiten Befestigungsabschnitt 52 und
einen Verbindungsabschnitt 54. Der zweite Befestigungsabschnitt 52 ist
in die erste oder zweite Elektrodenfläche 12c und 12d (andere
Elektrode) eines separaten Einzelelements 12 eingesetzt
und befestigt. Der Verbindungsabschnitt 54 verbindet den
ersten Befestigungsabschnitt 50 mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 52.
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In 8 bildet
der erste Befestigungsabschnitt 50 an beiden Enden davon
ein Paar von Faltstreifen e und e, die Endabschnitte eines Paars
von Hauptflächen 12a und 12b von den
Seiten halten (siehe 4). Auf ähnliche Weise
bildet der zweite Befestigungsabschnitt 52 an seinen beiden
Enden ein Paar von Faltstreifen e und e, die die Endabschnitte eines
Paars von Hauptflächen 12a und 12b von
beiden Seiten einlegen und halten (siehe 4). Ein
abgeschrägter Abschnitt 57, der unter einem Winkel
ausgeschnitten ist, ist an beiden Endabschnitten jedes Faltstreifens
vorgesehen.
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In 8 ist
in Bezug auf den zweiten Verbinder 22 ein in 8(A) gezeigtes nicht gefaltetes Blech
(Platte) so gefaltet, dass es den in 8(B) gezeigten
U-förmigen zweiten Verbinder 22 bildet. Der zweite
Verbinder 22 kann so geformt sein, dass zuerst das Paar
von Faltstreifen e und e unter einem Winkel, der nicht weniger als
ein rechter Winkel ist, gefaltet wird und dann im Wesentlichen unter
einem rechten Winkel am Übergang zwischen den zweiten Befestigungsabschnitten 52 und
dem Verbindungsabschnitt 44 gefaltet wird. Der zweite Verbinder 22 kann
so gefaltet werden, dass er in einem Gang ausgebildet wird, ohne
zwei Faltschritte zu durchlaufen. In 8(C) kann
der erste Befestigungsabschnitt 50 in die erste Elektrodenfläche 12c (oder
die zweite Elektrodenfläche 12d) des Einzelelements 12 eingeführt
werden, das so angeordnet ist, dass es das letzte der einen thermoelektrischen
Wandlerelementanordnung 11 ist, und der zweite Befestigungsabschnitt 42 wird
in die zweite Elektrodenfläche 12d (oder die erste
Elektrodenfläche 12c) des Einzelelements 12 eingeführt,
welches so angeordnet ist, dass es das erste der anderen thermoelektrischen Wandlerelementanordnung 11 ist.
Bei einer derartigen Montageanordnung verbindet der zweite Verbinder 22 die benachbarten
thermoelektrischen Wandlerelementanordnungen 11 und 11 elektrisch
miteinander (siehe 1).
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In 8 ist
der Faltstreifen e unter einem Winkel, der nicht weniger als ein
rechter Winkel ist, gefaltet, und eine Installationsbreite des ersten
und zweiten Befestigungsabschnitts 50 und 52 des
zweiten Verbinders 22 wird so festgelegt, dass sie kleiner als
die Breite W2 (siehe 4) der erste und zweiten Elektrodenflächen 12c und 12d des
Einzelelements 12.
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Wenn
bei diesem Aufbau das Einzelelement 12 in den ersten und
zweiten Befestigungsabschnitt 50 und 52 zur Befestigung
eingeschoben wird, wird das Paar von Faltstreifen e und e so gedrückt,
dass es sich elastisch ausbreitet, so dass die ersten und zweiten
Elektrodenflächen 12c und 12d an dem
ersten und zweiten Befestigungsabschnitt 50 bzw. 52 auf
eine sogenannte „one-touch”-Art befestigt werden
können. Des Weiteren können das Einzelelement 12 und
der zweite Verbinder 22 ohne Zwischenraum verbunden werden.
Als Ergebnis davon kann ein Leitungsfehler oder ein Kontaktfehler
zwischen dem Einzelelement 12 und dem zweiten Verbinder 22 verhindert
werden (siehe 4 und 8.
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Da
insbesondere, wie in 8(A) gezeigt
ist, die abgeschrägten Abschnitte 57 an beiden
Enden des Paars von gefalteten Streifen e und e ausgebildet sind,
wie in 8(C) gezeigt ist, können
die zweiten Elektrodenflächen 12c und 12d des
Einzelelements 12 gleiten und in das Innere der ersten
und zweiten Befestigungsabschnitte 50 und 52 geschoben
werden. Als Ergebnis davon kann das Paar von Faltstreifen e und
e so gedrückt werden, dass es elastisch und gleichmäßig
ausgeweitet wird, so dass die Befestigung des Einzelelements 12 mit
dem zweiten Verbinder 22 vereinfacht werden kann.
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Im
Folgenden wird der Aufbau des dritten Verbinders beschrieben. Obwohl
der dritte Verbinder 23 in einem dritten Verbinder 23a (siehe 10)
zur elektrischen Verbindung des ersten Einzelelements 12 der
thermoelektrischen Wandlerelementanordnung 11 mit einer äußeren
Elektrode sowie einen dritten Verbinder 23b (siehe 11)
zur elektrischen Verbindung des letzten Einzelelements 12 der
thermoelektrischen Wandlerelementanordnung 11 mit einer äußeren
Elektrode aufgeteilt ist, besitzen sowohl der dritte Verbinder 23a als
auch 23b das in 9 gezeigte nicht gefaltete Blech
(Platte), das so geformt ist, dass es gefaltet wird, um eine gewünschte
Form zu erhalten.
-
In 9 umfasst
der dritte Verbinder 23 einen ersten Befestigungsabschnitt 60 und
eine Leitungsabschnitt 64. Der erste Befestigungsabschnitt 60 wird
in die erste Elektrodenfläche 12c (oder die zweite
Elektrodenfläche 12d) des Einzelelements 12 eingeführt
und befestigt (siehe 4). Der Leitungsabschnitt 64 erstreckt
sich in einer Richtung senkrecht zu einem Endabschnitt des ersten
Befestigungsabschnitts 60 und ist elektrische mit einer äußeren
Elektrode als weitere Elektrode (nicht gezeigt) verbunden. In 9 bildet
der erste Befestigungsabschnitt 60 an seinen beiden Enden
ein Paar von Faltstreifen e und e, die Endabschnitte eines Paars
von Hauptflächen 12a und 12b von beiden
Seiten halten (siehe 4).
-
In
Bezug auf den dritten Verbinder 23a ist hier ein in 9 gezeigtes
nicht gefaltetes Blech so ausgebildet, dass es gefaltet wird, um
eine in 10 gezeigte gefaltete Form erhalten
wird. In 10 kann der dritte Verbinder 23 so
geformt sein, dass zuerst das Paar von Faltstreifen e und e unter
einem Winkel, der nicht weniger als ein rechter Winkel ist, gefaltet
wird und dann im Wesentlichen unter einem rechten Winkel am Übergang
zwischen dem ersten Befestigungsabschnitten 60 und dem
Leitungsabschnitt 64 gefaltet wird. Des weiteren ist der
Leitungsabschnitt 64 so ausgebildet, dass er unter einem rechten
Winkel gefaltet wird. Der dritte Verbinder 23a kann so
gefaltet werden, dass er in einem Durchgang ausgebildet wird, ohne
drei Faltschritte zu durchlaufen.
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In
Bezug auf den dritten Verbinder 23b ist andererseits ein
in 9 gezeigtes nicht gefaltetes Blech so ausgebildet,
dass es gefaltet wird, um eine in 11 gezeigte
im Wesentlichen flache Form zu erhalten. In 11 ist
der dritte Verbinder 23b so ausgebildet, dass das Paar
von Faltstreifen e und e unter einem Winkel gefaltet wird, der nicht
weniger als ein rechter Winkel ist. Es sollte angemerkt werden,
dass der Leitungsabschnitt 64 unter Verwendung eines Schneidwerkzeugs
auf eine geeignete Länge zugeschnitten werden kann.
-
Dann
wird jeder der ersten Befestigungsabschnitte 60 des Paars
von dritten Verbindern 23a und 23b in die erste
Elektrodenfläche 12c (oder die zweite Elektrodenfläche 12d)
des erste und letzten Einzelelements 12 der thermoelektrischen
Wandlerelementanordnung 11 eingesteckt und der Leitabschnitt 64 wird
mit einer äußeren Elektrode (einer weiteren Elektrode)
verbunden. Mit diesem Aufbau wird die thermoelektrische Wandlerelementanordnung 11 elektrisch
mit einer äußeren Vorrichtung verbunden.
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In 10 und 11 ist
der Faltstreifen e unter einem Winkel gefaltet, der nicht weniger
als ein rechter Winkel ist und eine Installationsbreite W1 jedes
des ersten Befestigungsabschnitte 60 der dritten Verbinders 23a und 23b wird
so festgelegt, dass sie kleiner ist als die Breite W2 (siehe 4)
der Elektrodenflächen 12c und 12d des
Einzelelements 12. Wenn daher das Einzelelement 12 jeweils
in die ersten Befestigungsabschnitte 60 zur Befestigung
eingeschoben wird, wird das Paar von Faltstreifen e und e so gedrückt,
dass es elastisch aufgeweitet wird und so die ersten und zweiten
Elektrodenflächen 12c und 12d des Einzelelements 12 jeweils
an den ersten Befestigungsabschnitten 60 auf sogenannte „one-touch”-Art
befestigt werden kann.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb des thermoelektrischen Wandlermoduls
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In 1 und 3 sind ein zylindrischer Einlassabschnitt 14a und
Auslassabschnitt jeweils an beiden Enden des inneren Rohrs 14 ausgebildet.
Dann wird ein Hochtemperaturfluid oder ein Niedertemperaturfluid
von dem Einlassabschnitt 14a aus in das innere Rohr 14 eingelassen und
aus dem Auslassabschnitt 14b heraus ausgelassen. In der
Ausführungsform wird ein Niedertemperaturfluid in das innere
Rohr 14 eingeführt (d. h. jenes, dass als zweiter
Fluidkanal 102 zum Durchführen eines Niedertemperaturfluids
im inneren Rohr 14 definiert ist) eingeführt,
und somit wird die Außenseite des äußeren
Rohrs 13 als erster Fluidkanal 103 zum Durchführen
eines Hochtemperaturfluids definiert. Es sollte angemerkt werden,
dass das äußere Erhitzen des äußeren
Rohrs 13 auch einem Durchführen eines Hochtemperaturfluids
außerhalb des äußeren Rohrs 13 entspricht.
Des Weiteren kann man es so konfigurieren, dass der erste Fluidkanals 113 zum Durchführen
eines Hochtemperaturfluids im inneren Rohr 14 definiert
wird und der zweite Fluidkanal 102 zum Durchführen
eines Niedertemperaturfluids außerhalb des äußeren
Rohrs 13 definiert wird.
-
Nebenbei
wird bei der Herstellung des oben genannten Einzelelements 12 zuerst
CaCO3, MnCO3 und
Y2O3 sowie reines
Wasser einem Mischbehälter hinzugefügt, in welchem
Mahlkugeln platziert wurden, der Mischbehälter wurde in
eine Vibrationskugelhülle eingesetzt und zwei Stunden lang
vibriert, und der Inhalt des Mischbehälters wurde vermischt.
-
Dann
wurde die erhaltene Mischung gefiltert und getrocknet, und dann
wurde die getrocknete Mischung provisorisch 5 Stunden lang bei 1200°C
mit Hilfe eines elektrischen Ofens kalziniert. Nachdem dann dieser
kalzinierte Körper mit Hilfe einer Vibrationshülle
pulverisiert wurde, wurde das pulverisierte Produkt gefiltert und
getrocknet. Dann wurde dem getrockneten pulverisierten Produkt ein
Bindemittel hinzugefügt und getrocknet und dann wurde sortiert und
granuliert. Daraufhin wurde das granulierte Produkt unter Verwendung
einer Pressmaschine geformt und dieser geformte Körper
wurde 5 Stunden lang im elektrischen Ofen kalziniert, um ein CaMnO3-basiertes Einzelelement als gesinterten
Körper zu erhalten.
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Dieses
CaMnO3-basierte Einzelelement umfasst eine
Verbindung von Ca1-xYxMnO3, wobei x = 0,0125. Des Weiteren war die
Abmessung jedes Einzelelements ein Quadrat von 8,3 mm × 8,3
mm mit einer Dicke von 2,45 mm. Zusätzlich betrug der Seebeck-Koeffizient
bei der Messung 220 μV/K und die Resistivität
betrug 0,014 Ωcm. Darüber hinaus betrug der Widerstandswert
für das Einzelelement 0,057 Ω und sein Gewicht
betrug 0,70 g.
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Dann
befindet sich bei der Herstellung des thermoelektrischen Wandlerelements 10 eine
Fläche des Einzelelements 12 in engem Kontakt
(nicht befestigt) auf einer Oberfläche gegenüber
einer Hochtemperaturseite, deren thermische Ausdehnung hoch ist,
um so eine erste isolierende Schicht 100 auszubilden (z.
B. ein isolierendes Material, wie z. B eine Isolierpaste mit Aluminiumnitrid
(AIN) oder Silica (SiO2)), und zwar über
eine Elektrode, während die andere Fläche des
Einzelelements 12 auf einer Fläche einer Niedertemperaturseite
befestigt wurde, welche eine niedrige thermische Ausdehnung besitzt und
in einer Richtung entgegengesetzt zur Fläche der Hochtemperaturseite
angeordnet ist, um so eine zweite Isolierschicht 101 (z.
B. eine Isolierschicht, die durch eine Isolationsbearbeitung, wie
z. B. eine Anodisierungs-Bearbeitung gebildet wird) über
eine Elektrode zu bilden (siehe z. B. 6(C) oder 7(A)). D. h., dass in dieser Ausführungsform
die erste Isolierschicht 100 sich in engem Kontakt auf
den gegenüberliegenden Oberflächen des ersten
Fluidkanals 103 (in dieser Ausführungsform außerhalb
des äußeren Rohrs) über eine Elektrode
befindet, und der zweite Fluidkanal 101 (in dieser Ausführungsform
innerhalb des inneren Rohrs) auf der gegenüberliegenden
Oberfläche des zweiten Fluidkanals 102 über eine
Elektrode befestigt ist.
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Z.
B. kann in der Ausführungsform der 1 und 3 in
Bezug auf das innere Rohr 14 ein rechteckiges Rohr aus
Aluminium mit einer Dicke von ungefähr 1,5 mm verwendet
werden, um solch ein rechteckiges Rohr aus Aluminium besitzt Vorteile
bei den Wärmeleiteigenschaften, die jene eines rechteckigen
Rohrs aus Edelstahl (SUS) übertreffen, und es ist im Allgemeinen
nicht teuer. Zusätzlich kann das äußere
Rohr 13 dadurch ausgebildet werden, dass ein Paar von L-förmigen
Rohrmaterialien (Kanalmaterialien) aus Edelstahl kombiniert werden
und der Zusammenbau wird vereinfacht, indem das Paar von L-förmige
Rohrmaterialien verbunden wird, nachdem eine Vielzahl der von thermoelektrischen
Wandlerelementanordnungen 11 am Innenrohr 14 angeordnet wurden.
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Hier
wurden die Eigenschaften des thermoelektrischen Wandlermoduls 10,
dass das oben genannte Einzelelement 12 verwendet, untersucht.
Wie in 12 gezeigt ist, wird das thermoelektrische Wandlermodul 10 auf
einen wärmeisolierende Behälter (SUS) 71 gesetzt
(das thermoelektrische Wandlermodul 10 wird in einen Zustand
gebracht, bei dem es durch den wärmeisolierenden Behälter 71 durchgeht),
und der wärmeisolierende Behälter 71 wird
auf einem tragbaren Gasbrenner angeordnet, um den wärmeisolierenden
Behälter 71 zu erhitzen. Dann wird Kühlwasser
durch den Einlassabschnitt 14a eingeführt.
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist ein Thermoelement 73a,
dass an einer Oberfläche des wärmeisolierenden
Behälters 71 angeordnet ist, mit einem digitalen
Multimeter (einem digitalen Voltmeter) für ein Thermoelement
unverbunden und ein Ausgangsanschluss des thermoelektrischen Wandlermoduls
ist mit einem digitalen Voltmeter für die Messung der Eigenschaften 74 verbunden,
um die Eigenschaften des thermoelektrischen Wandlermoduls 10 zu
messen.
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Wenn
als Ergebnis hiervon eine Umgebungstemperatur des thermoelektrischen
Wandlermoduls 10 656°C betrug, wurden 7,359 V
offener Spannung und 873 mW Leistungsausgabe erhalten, und die Leistungsausgabe
wurde kaum verringert, wenn die Fluidgeschwindigkeit des Kühlwassers
auf 600 ml/min verringert wurde. Dann wurde warmes Wasser von 41°C
aus dem Auslassabschnitt 14b erhalten, und somit konnte
bestätigt werden, dass es als Wassererhitzer funktioniert.
Dann ergaben sich bei der Messung des Widerstandswerts des thermoelektrischen
Wandlermoduls 10 nach der Prüfung 17, 5 Ω,
was im Vergleich zum anfänglichen Widerstandswert um 2 Ω höher
lag.
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Bei
der Prüfung der Wölbung des thermoelektrischen
Wandlermoduls kann darüber hinaus bestätigt werden,
dass die Wölbung kaum auftrat. Da bei dem dargestellten
thermoelektrischen Wandlermoduls 10, wie oben beschrieben
eine Fläche des Einzelelements 12 sich in engem
Kontakt mit einer Fläche gegenüber einer Hochtemperaturseite
befindet, deren thermische Ausdehnung hoch ist, um so eine erste
Isolierschicht 100 (Beschichtung mit einem isolierenden
Material, wie z. B. einer leitfähigen Paste mit Aluminiumnitrid
(AIN), Silica (SiO2) und ähnlichem) über
eine Elektrode zu bilden, während die andere Fläche
des Einzelelements 12 auf einer Fläche einer Niedertemperaturseite
befestigt ist, welche eine niedrige thermische Ausdehnung besitzt
und in einer Richtung entgegengesetzt der Fläche der Hochtemperaturseite
angeordnet ist, um so eine zweite Isolierschicht 101 (die
durch eine Isolationsbearbeitung wie z. B. eine Anodisierungs-Bearbeitung) über
eine Elektrode auszubilden, wurde herausgefunden, dass das Auftreten
von Verzug aufgrund von Unterschieden bei der thermischen Ausdehnung
der Seiten der Heizfläche und der Kühlfläche
unterdrückt werden konnten.
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Als
Ergebnis davon ist es nicht mehr notwendig, ein Befestigungselement
einzusetzen, um einen Verzug wie beim Flachmodul zu verhindern,
und es ist möglicht, den Aufbau des thermoelektrischen Wandlermoduls
zu vereinfachen sowie ein thermoelektrisches Wandlermodul herzustellen,
das eine herausragende Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit besitzt.
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Im
Folgenden ein Anwendungsbeispiel des oben genannten thermoelektrischen
Wandlermoduls 10 beschrieben. 13 veranschaulicht
ein Beispiel zur Erzeugung elektrischen Stroms durch Erhitzen mit
Hilfe von Einäscherungswärme einer Abfallverbrennungsanlage 81,
bei der das thermoelektrische Wandlermodul 10 in der Abfallverbrennungsanlage 81 untergebracht
ist und das thermoelektrische Wandlermodul 10 mit Hilfe
von Einäscherungswärme von außerhalb
des äußeren Rohrs 13 erhitzt. Andererseits
wird aus einem Wasserhahn 82 Leitungswasser, welches ein
Niedertemperaturfluid ist, von dem Einlassabschnitt 14a aus
eingeführt.
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Da
das Einzelelement 12, d. h. die thermoelektrische Wandlerelementanordnung 11,
sich mit der äußeren Fläche des inneren
Rohrs 14 und der inneren Fläche des äußeren
Rohrs 13 in Kontakt befindet, wird die thermische Energie,
die zwischen einer Hochtemperaturseite und einer Niedertemperaturseite
des Einzelelements 12 erzeugt wird, in elektrische Energie
umgewandelt, welche als elektrische Leistung über ein Paar
von dritten Verbindern 23a und 23b einer externen
Elektrode zugeführt wird (siehe 1). Dann
leuchtet eine mit einer externen Elektrode verbundene elektrische
Lampe 83 auf. Des Weiteren wird das Leitungswasser beim
Durchtritt durch das innere Rohr 14 erwärmt und
als erhitztes Wasser aus dem Auslassabschnitt 14b in einen
Tank 84 eingeführt.
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Da
auf diese Weise mit dem thermoelektrischen Wandlermodul 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Fläche des Einzelelements 12,
die zwischen dem äußeren Rohr 13 und
dem inneren Rohr 14 unter Verwendung des eckigen Doppelzylinders 15 angeordnet
ist, als Heizfläche definiert ist und die andere Fläche,
die der Heizfläche zugewandt ist, als Kühlfläche
definiert ist, um so die erste Isolierschicht dadurch zu bilden,
dass sie sich mit der Heizfläche über eine Elektrode
in engem Kontakt befindet, sowie um die zweite Isolierschicht dadurch
zu bilden, dass sie über eine Elektrode an der Kühlfläche
befestigt ist, kann das Auftreten von Verzug aufgrund von Unterschieden
der thermischen Ausdehnungen zwischen der Seite der Heizfläche
und der Seite der Kühlfläche unterdrückt
werden, selbst wenn das thermoelektrische Wandlermodul unter Verwendung
einzelner flacher Elemente 12 aufgebaut wird. Da es als Ergebnis
davon nicht länger notwendig ist, ein Befestigungselement
einzusetzen, um ein Verzug des thermoelektrischen Wandlermoduls
zu verhindern, ist es möglich, den Aufbau des thermoelektrischen
Wandlermoduls zu vereinfachen sowie die Energieumwandlungseffizienz
zu verbessern.
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Es
sollte bemerkt werden, dass, wie es mit Bezug auf 2 beschrieben
wurde, bei einem Aufbau, bei dem die Abstrahlungslamelle 13a an
einer äußeren Oberfläche des äußeren
Rohrs 13 befestigt ist, es möglich ist, einen
Verzug des thermoelektrischen Wandlermoduls selbst aufgrund der
Abstrahlungslamelle 13a zufriedenstellender zu unterdrücken.
Wenn der erste Fluidkanal 103 für das Durchführen
eines Hochtemperaturfluids im inneren Rohr 14 definiert
wird und der zweite Fluidkanal 102 für das Durchführen
eines Niedertemperaturfluids außerhalb des äußeren
Rohrs 13 definiert wird, befindet sich des Weiteren die
erste Isolierschicht 100 in engem Kontakt auf einer Fläche
gegenüber einer Innenseite (der erste Fluidkanal 103)
des inneren Rohrs über eine Elektrode und die zweite Isolierschicht 101 ist
auf einer Fläche gegenüber einer Außenseite (dem
zweiten Fluidkanal 102) des äußeren Rohrs über
eine Elektrode befestigt.
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Des
Weiteren kann die Querschnittsform des eckigen Doppelzylinders eine
dreieckige Form sein und kann weitere eine quadratische Form sein.
Zusätzlich kann sie eine polygonale Form mit vier oder mehr
Ecken sein. In jedem Fall kann sie jegliche Form aufweisen, solange
sie eine sich in axialer Richtung erstreckende flache Fläche
besitzt.
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Zusätzlich
können die „weitere Elektrode” oder „die
andere Elektrode” eine Elektrode eines weiteren thermoelektrischen
Wandlerelements sein, das mit einem leitfähigen Element
(Verbinder) elektrisch angeschlossen ist, es kann eine externe Elektrode sein,
an der das thermoelektrische Wandlermodul elektrisch angeschlossen
ist, oder es kann entweder die erste oder die letzte Elektrode der
thermoelektrischen Wandlerelementanordnung sein, welche dadurch
ausgebildet ist, dass eine Vielzahl thermoelektrischer Wandlerelemente,
die parallel angeordnet sind, mit Hilfe eines leitfähigen
Elements in einer vorbeschriebenen Richtung verbunden werden.
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Bei
dem, wie oben beschrieben, aufgebauten thermoelektrischen Wandlermoduls 10 wird
die thermische Energie, die zwischen einem Hochtemperaturabschnitt
und einem Niedertemperaturabschnitt jedes Einzelelements 12 erzeugt
wird, in elektrische Energie umgewandelt, und diese elektrische Energie
wird als elektrischer Strom über die dritten Verbinder 23a und 23b einer
externen Elektrode zugeführt (siehe 1).
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform werde in Bezug auf
die benachbarten Einzelelemente 12 die erste Elektrodenfläche 12c des
einen Einzelelements und die zweite Elektrodenfläche 12d des
anderen Einzelelements über die ersten und zweiten Verbinder 21 und 22 vorbestimmter
Formen miteinander elektrisch verbunden. Da auf diese Weise die
Einzelelemente 12 mit Hilfe dieser ersten und zweiten Verbinder 21 und 23 elektrisch
verbunden sind und die ersten und zweiten Verbinder (ein Verbinder,
bei dem eine herkömmliche Verbindungsleitung und ein Befestigungsabschnitt
integriert sind) verwendet werden, die sozusagen die Verbindungsleitung
ganzheitlich integrieren anstelle einer herkömmlichen bindenden
Verbindungsleitung, ist es möglich, das thermoelektrische
Wandlermodul 10 mit einer hohen elektrischen Zuverlässigkeit
ohne Leitungsfehler bereitzustellen.
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Aufgrund
der Montage, bei die ersten bis dritten Verbinder 21, 22,
und 23 im Voraus in einer vorbestimmten Ausrichtung auf
dem inneren Rohr 14 befestigt werden und jedes Einzelelements
in die Befestigungsabschnitte dieser ersten bis dritten Verbinder 21, 22 und 23 eingesetzt
wird, um so Anordnungen A1 bis A4 der Einzelelemente 12 zu
bilden, die elektrisch miteinander verbunden sind, ist es in diesem
Fall möglich, das thermoelektrische Wandlermodul 10 leicht
herzustellen. Dies kann den Montageaufwand verringern (Herstellungsprozess)
(Verbesserung der Montagefähigkeit).
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Des
Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform das Einzelelement 12 vertikal
in einer vertikal länglichen Weise angeordnet, so dass
seine Elektrodenflächen 12c und 12d dem äußeren
Rohr 13 und dem inneren Rohr 14 zugewandt sind,
und die Hauptflächen 12a und 12b sind
im Wesentlichen vertikal in Bezug auf das äußere
Rohr 13 und das innere Rohr 14. Da auf diese Weise
das Einzelelement 12 so ausgerichtet ist, dass es vertikal
auf vertikal längliche Weise, wie oben beschrieben, angeordnet
ist, ist seine Länge in einer Höhenrichtung des
Einzelelements 12 länger, der Widerstand des Elements
wird erhöht, der elektrische Strom wird geregelt, und der Temperaturunterschied
zwischen beiden Enden des Elements wird leicht erzeugt, wodurch
die elektromotorische Kraft verstärkt wird und somit eine
hohe thermoelektrische Umwandlungseffizienz erhalten wird.
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Des
Weiteren sind bei dem thermoelektrischen Wandlermodul 10 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform die Anordnungen A1 bis A4
des Einzelelements zwischen dem äußeren Rohr 13 und dem
inneren Rohr 14 eingelegt und festgehalten. Da auf diese
Weise die Anordnungen A1 bis A4 des Einzelelements 12 vom äußeren
Rohr 13 und dem inneren Rohr 14 festgehalten werden
und so fixiert werden, dass von beiden Seiten des Einzelelements 12 Druck
ausgeübt wird, wird eine Kontaktfläche zwischen
einer Elektrodenfläche des Einzelelements 12 und
dem ersten bis dritten Verbindern größer und, daher
ist es möglich, Leitungsfehler und Kontaktfehler zu verringern,
was die elektrische Zuverlässigkeit verbessert.
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Des
Weiteren werden bei dem thermoelektrischen Wandlermodul 10 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform drei Arten von Verbindern
(die erste bis dritten Verbinder 21, 22 und 23)
geeigneter Formen verwendet, die den elektrisch zu verbindenden Stellen
entsprechen. Daher ist es möglich eine gute Verbindbarkeit
des vertikal länglichen Einzelelements 12 sowie
ein effiziente Modularisierung zu erzielen und darüber
hinaus ist es möglich, verschiedene Arten von Ausrichtungen
für das Einzelelement in Abhängigkeit der Anwendung
umzusetzen, da die Verbinder gemäß der Verbindungsart
des Einzelelements 12 eingesetzt werden können.
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Da
bei dem thermoelektrischen Wandlermodul 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung das Einzelelement 12 durch einen
gesinterten Körper aus einem Verbundmetalloxid gebildet
wird, ist es möglicht, den Wärmewiderstand und
die mechanische Festigkeit zu verbessern. Da darüber hinaus
ein Oxid eines Verbundmetallelements ein Oxid ist, dessen Bestandelemente
Erdalkalimetalle, seltene Erden und Mangan sind, ist es möglich
den Wärmewiderstand bei rohren Temperaturen weiter zu verbessern.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt
ist und natürlich in verschiedenen Weisen für
die Umsetzung abgewandelt werden kann, ohne vom Schutzbereich der
Erfindung abzuweichen. Obwohl z. B. in der oben genannten Ausführungsform
eine modulare Struktur beispielhaft dargestellt ist, bei der eine
Vielzahl von Halbleitern identischer Leitungsart in einer vorbeschriebenen
Ausrichtung vorgesehen ist und Elektroden, die auf beiden Seiten
dieser Halbleiterelemente angeordnet sind, durch einen Verbinder
verbunden werden, kann die vorliegende Erfindung auf eine modulare
Struktur angewendet werden, bei der ein n-dotiertes Halbleiterelement
und ein p-dotiertes Halbleiterelement abwechselnd angeordnet sind
und benachbarte Halbleiterelemente miteinander durch eine Elektrode
verbunden sind.
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Des
Weiteren ist auch die Form eines Verbinders nicht auf die zuvor
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Z.
B. kann in den 9 bis 11, als
abgewandeltes Beispiel in Bezug auf den dritten Verbinder 23,
eine Form in betrachtet gezogen werden, bei der Leitungsabschnitt 64 aus
einer Mitte des ersten Befestigungsabschnitts 60 des dritten Verbinders
hervorsteht. Bei einer solchen Form können zwei Arten von
Verbindern in Abhängigkeit der Existenz einer Faltung in
einem mittleren Abschnitt erhalten werden und somit ist es möglich,
den Leistungsabschnitt 64 in einer identischen flachen
Fläche von dem ersten Einzelelement 12 und dem
letzten Einzelelement 12 über die gesamte Anordnung
zu erstrecken, um sich so einem positionellen Verhältnis einer
externen Elektrode anzupassen.
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Bei
dem zuvor beschriebenen thermoelektrischen Wandlermodul 10 kann
in einem Zustand, bei dem das Einzelelement 12 nicht an
einem Verbinder befestigt ist, ein Abstand zwischen den Befestigungsabschnitten
der Verbinder, die in beide Seiten des Einzelelements 12 eingeführt
werden, kürzer sein als ein Abstand zwischen den Elektrodenflächen
des Einzelelements 12. Z. B. sind in 7(A) in
Bezug auf den ersten Verbinder 21 bei der Anordnung A1 die
Befestigungsabschnitte benachbart, um einander zugewandt zu sein,
so dass die Einzelelemente 12 in den einen ersten Verbinder 21 mit
dem ersten Befestigungsabschnitt 40, der in die erste Elektrodenfläche 12c eingeführt
ist, und der andere erste Verbinder 21 mit dem zweiten
Befestigungsabschnitt 42, der in die zweite Elektrodenfläche 12d eingeführt
ist, eingesetzt werden können. In diesem Fall kann, wie
es in 7(B) gezeigt ist, in einem Zustand,
bei dem das Einzelelement 12 nicht fixiert ist, dieses
so eingerichtet werden, dass ein Abstand Y zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 40 des
benachbarten einen ersten Verbinders 21 und dem zweiten
Befestigungsabschnitt 42 des anderen ersten Verbinders 21 kürzer
ist als ein Abstand X zwischen der ersten Elektrodenfläche 12c und
der zweiten Elektrodenfläche 12d des Einzelelements 12.
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Wenn
es auf diese Weise getan wird, werden in einem Fall, in dem das
Einzelelement 12 in den im Wesentlichen U-förmigen
ersten Verbinder 21 eingeführt wird, dessen Spitze
enger gemacht ist, die Spitzen der Befestigungsabschnitte 40 und 42 aufgedrückt,
so dass das Einzelelement 12 eingesetzt wird. Dies ermöglicht
es den Spitzen der Befestigungsabschnitte 40 und 42,
da Einzelelement 12 zu drücken, was das Einzelelement 12 durch
den ersten Verbinder 21 sicher halten kann.
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Während
das Einzelelement 12 montiert wird, werden die Befestigungsabschnitte 40 und 42, die
einander zugewandt sind, des Weiteren im Wesentlichen parallel und
eine Kontaktfläche zwischen den Elektroden 12c und 12d des
ersten Verbinders 21 und der Befestigungsabschnitte 40 und 42 an
dem thermoelektrischen Wandlermodul kann gleichmäßig gemacht werden.
Als Ergebnis hiervon ist es möglich, die thermoelektrische
Effizienz zu verbessern. Natürlich kann ein solcher Aufbau
auf die zweiten und dritten Verbinder 22 und 23 angewendet
werden.
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Um
bei dem wie zuvor beschriebenen thermoelektrischen Wandlermodul 10 das
Einführen und Einpassen des Einzelelements 12 in
die ersten bis dritten Verbinder 21, 22 und 23 zu
vereinfachen, kann eine Endkante des Einzelelements 12 abgerundet sein.
D. h., dass die Endkante des Einzelelements 12 mit einer
vorbestimmten Krümmung abgerundet sein kann. Wenn das Einzelelement 12 in
die ersten bis dritten Verbinder 21, 22 und 23 eingesetzt
wird, kann auf diese Weise das Einzelelement 12 gleichmäßig ohne
Anhaften in die ersten bis dritten Verbinder eingeführt
werden. Es sollte bemerkt werden, dass eine solche Form des Einzelelements 12 leicht
durch Modifizierung einer Matrize während der Formung wunschgemäß realisiert
werden kann.
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Des
Weiteren kann im Hinblick auf die Verbesserung einer Einsetzeigenschaft
des Einzelelements 12 in die ersten bis dritten Verbinder 21, 22 und 23 ein
weiterer Aufbau in Betracht gezogen werden. Z. B. kann bei dem ersten
Verbinder 21 ein Führungsabschnitt (nicht gezeigt),
der nach innen gefaltet werden kann, um sich entlang des Einzelelements 12 zu
befinden, vorgesehen werden, nachdem das Einzelelement 12 zur
Montage an die Endkanten der ersten und zweiten Befestigungsabschnitte 40 und 42 geführt
wurde und das Einzelelemente 12 an den ersten und zweiten
Befestigungsabschnitten 40 und 42 angebracht wurde.
Dieser Führungsabschnitt ist z. B. streifenförmig
ausgebildet und erstreckt sich normalerweise so, dass er sich nach
außen erstreckt.
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Solange
auf diese Weise der erste und zweite Befestigungsabschnitt 40 und 42 mit
Führungsabschnitten versehen sind, kann die Montage des
Einzelelements 12 mit dem ersten Verbinder 21 vereinfacht
werden (insbesondere wird die Effizienz in einem Fall erhöht,
bei dem die Installationsbreite eines Befestigungsabschnitts eines
Verbinders so eingestellt ist, dass sie kleiner als die Breite einer
Elektrode eines Einzelelements ist), und daher ist es möglich, die
Montagefähigkeit zu verbessern.
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Da
des Weiteren der oben genannte Führungsabschnitt so gefaltet
werden kann, dass er sich entlang des Einzelelements 12 befindet,
kann das Einzelelement am Führungsabschnitt befestigt werden,
nachdem das Einzelelement 12 mit dem ersten Verbinder 21 montiert
wurde, und somit ist es möglicht, die Montagestabilität
des Einzelelements 12 am ersten Verbinder 21 zu
verbessern. Daher ist es möglicht, das thermoelektrische
Wandlermodul 10 mit einer hohen elektrischen Zuverlässigkeit
ohne Leitungsfehler bereitzustellen. Natürlich kann ein
solcher Aufbau ebenfalls auf dem zweiten und dritten Verbinder 22 und 23 angewendet
werden.
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Des
Weiteren kann im Hinblick auf die Verbesserung der Einführeigenschaft
des Einzelelements 12 in den ersten bis dritten Verbinder 21, 22 und 23 ein
weiterer Aufbau in Betracht gezogen werden. Z. B. können
beim ersten Verbinder 21 der erste und zweite Befestigungsabschnitt 40 und 42 (insbesondere
jeder Faltabschnitt e) mit einem Eingriffsabschnitt mit Hakenform
(nicht gezeigt) versehen werden, der in einer Befestigungsnut eingreift,
die sowohl auf der oberen und unteren Seite des Einzelelements 12 ausgebildet
ist.
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Da
auf diese Weise der Eingriffsabschnitt des ersten Verbinders 21 während
der Montage mit der Befestigungsnut des Einzelelements 12 in
Eingriff gebracht wird und somit das Einzelelement 12 sicher in
Bezug auf den ersten Verbinder befestigt wird, ist es möglicht,
ein thermoelektrisches Wandlermodul mit hoher elektrischer Zuverlässigkeit
ohne Leitungsfehler bereitzustellen. Natürlich kann ein
solcher Aufbau ebenfalls auf den zweiten und dritten Verbinder 22 und 23 angewendet
werden.
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Des
Weiteren kann im Hinblick auf die Verbesserung der Einsetzeigenschaft
des Einzelelements 12 in den ersten bis dritten Verbinder 21, 22 und 23 ein
weiterer Aufbau in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann
bei dem ersten Verbinder 21 der Verbindungsabschnitt 44,
der den Leitungsabschnitt 45 darstellt, mit einem parallelen
Abschnitt (nicht gezeigt) versehen werden, der sich von den Elektroden 12c und 12d auf
sowohl der oberen als auch der unteren Seite auf einer seitlichen
Fläche zwischen den Elektroden 12c und 12d des
Einzelelements 12 erstreckt. Wenn der Leitungsabschnitt 45 solch
einen parallelen Abschnitt enthält, wird der Kontaktbereich
zwischen dem Leitungsabschnitt 45 (dem Verbindungsabschnitt 44)
und dem Einzelelement 12 größer und somit
kann das Einzelelement 12 mit einer größeren
Fläche gehalten werden, was die Montagestabilität
des Einzelelements 12 am ersten Verbinder 21 verbessert.
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Es
sollte bemerkt werden, dass das zur Sicherstellung zusätzlicher
Montagestabilität zusätzlich oder trotz des vorliegenden
Aufbaus ein Befestigungselement (nicht gezeigt) mit Kammzähnen
vorgesehen werden kann, die in beide Seiten des Einzelelements 12 eingesetzt
werden können und eine elektrisch isolierende Eigenschaft
haben. Wenn ein solches Befestigungselement mit Kammzähnen
vorgesehen ist, ist es möglich die Montagestabilität
des Einzelelements 12 am thermoelektrischen Wandlermodul
zu verbessern, da die Kammzähne in beide Seiten eines oder
einer Vielzahl von Einzelelementen 12 eingesetzt werden
und die Einzelelemente 12 von beiden Seiten mit Hilfe der
Kammzähne getragen werden.
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Da
des Weiteren das oben genannte Befestigungselement eine elektrische
isolierende Eigenschaft besitzt, um einen Kurzschluss zu verhindern, werden
die Einzelelemente 12 exponiert und eine elektrische Isolierung
kann sich an einer seitlichen Seite der Einzelelemente 12 befinden,
die einander zugewandt sind (Verhinderung von Kurzschlüssen der
Einzelelemente), was besonders vorteilhaft ist. Es sollte bemerkt
werden, dass in diesem Fall es beispielsweise vorzuziehen ist, dass
eine Aluminiumanalysierung (Alumit-Behandlung) durchgeführt
wird, wenn das Befestigungselement an einer Seite der Kühlfläche
(einer Niedertemperaturseite) angebracht wird und Edelstahl (SUS)
durch eine PVD (physikalische Dampfabscheidung) aufgebracht oder
eine Glasbeschichtung am Befestigungselement durchgeführt
wird, wenn das Befestigungselement an eine Heizflächenseite
(Hochtemperaturseite) angebracht wird.
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Des
Weiteren kann der folgende Aufbau der oben genannten Ausführungsform
hinzugeführt werden. Beispielsweise können die
ersten Befestigungsabschnitte 40, 50, 60 (natürlich
kann es der zweite Befestigungsabschnitt sein) der ersten bis dritten Verbinder 21, 22 und 23 mit
einem Kurzschlussstreifen (nicht gezeigt) versehen werden, der gefaltet
werden kann und eine ausreichende Länge besitzt, um im
gefalteten Zustand einen benachbarten Leiter elektrisch zu berühren.
Dieser Kurzschlussstreifen ist z. B. am Faltstreifen e befestigt
und erstreckt sich entlang des Faltstreifens e, wobei ein durchdringendes
Loch, in welches eine Kurzschlussleitung zur Reparatur (z. B. ein
Draht) durchgesteckt wird, an dem sich erstreckenden Abschnitt vorgesehen
ist, welcher sich um eine vorgeschriebene Länge von einer
Endkante des Faltstreifens e weiter erstreckt.
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In
einem Fall, bei dem ein Einzelelement 12 beschädigt
oder beeinträchtigt ist, um einen Leitungsfehler mit dem
ersten Verbinder 21 zu verursachen, wird bei einem solchen
Aufbau der Kurzschlussstreifen an beiden Seiten des Einzelelements 12 gefaltet,
und unter Verwendung des Faltabschnitts wird den Elementen an beiden
Seiten des Einzelelements 12 ermöglicht, mit Hilfe
der Reparatur-Kurzschlussleitung elektrisch kurz geschlossen zu
werden.
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Indem
auf diese Weise der Kurzschlussstreifen im Voraus an jedem Verbinder
vorgesehen wird, ist es möglich, das Einzelelement 12 leicht
dadurch zu reparieren, dass zwischen den Verbindern eine Leitung
hergestellt wird, ohne einen schwierigen Vorgang, wie z. B. das
Ersetzen eines Einzelelements 12 durchführen zu
müssen, selbst wenn irgendeines der Einzelelemente 12 beschädigt
(beeinträchtigt) ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bereitgestellt
wird ein thermoelektrisches Wandlermodul, das in seinem Aufbau vereinfacht
ist, während es so ausgeführt ist, dass es eine
günstige Haftung zwischen einem thermoelektrischen Wandlerelement
und einem Wärmeaustauschelement aufweist und somit eine
hervorragende Wärmeleiteffizienz besitzt. Das thermoelektrische
Wandlermodul (10) umfasst einen eckigen Doppelzylinder
(15) mit einem inneren Rohr (14) und einem äußeren
Rohr (13), welches auf einer mit dem inneren Rohr (14)
gemeinsamen Achse und unter einem vorbestimmten Abstand angeordnet
ist. Elektroden (12c, 12d) sind individuell auf
gegenüberliegenden Flächen des inneren Rohrs 14 und
des äußeren Rohrs 13 angeordnet. Ein
thermoelektrisches Wandlerelement 12 ist mit den Elektroden
(12c, 12d) der Flächen des thermoelektrischen
Wandlerelements 12 verbunden, die in entgegengesetzten
Richtungen angeordnet sind, wobei eine Fläche als Heizfläche
definiert ist und die andere Fläche als Kühlfläche
definiert ist. Entweder die Innenseite des inneren Rohrs (14)
oder die Außenseite des äußeren Rohrs
(13) ist als erster Fluidkanal zum Durchführen
eines Hochtemperaturfluids definiert und die andere ist als zweiter
Fluidkanal zum Durchführen eines Niedertemperaturfluids
definiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004/207658 [0003]
- - JP 9-36439 [0007, 0008, 0009, 0010, 0016]