DE112008001685T5 - Bildgeführte Plaqueentfernung - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zur nicht-invasiven Reduzierung vaskulärer Plaque, umfassend die folgenden Schritte:
– Abbilden wenigstens eines Bereichs eines Säugetierkörpers zur Erzeugung eines Bildes;
– Bestimmen des Ortes wenigstens einer vaskulären Plaque in dem Bild;
– Ermitteln des Ortes der Basis der vaskulären Plaque, wobei der Ort der Basis der Zielort sein soll;
– präzises Bestimmen einer relativen Position des Zielortes hinsichtlich des Herzrhythmus in dem Körper;
– Abgeben eines Strahls von Ultraschallenergiewellen aus einer Quelle zu einem Fokuspunkt in der relativen Position, um die Temperatur des Zielortes für eine in einer vorbestimmten Art und Weise vorgegebenen Zeitdauer zu erhöhen,
– Überwachen der Temperatur des Zielortes; und
– Abbrechen der Abgabe von Ultraschallenergiewellen, wenn der Zielort eine vorbestimmte eingestellte Temperatur erzielt hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Behandlung von Arteriosklerose. Insbesondere betrifft die Erfindung Systeme zur Reduzierung vaskulärer Plaques.
  • Kardiovaskuläre Erkrankungen sind weltweit eine führende Ursache von Morbidität und Mortalität. Sie treten mit der Zeit aufgrund der Bildung von Plaques innerhalb der koronaren Arterien bzw. Herzkranzarterien auf und führen zu einem herabgesetzten Blutfluss in bestimmte Organe, einschließlich des Gehirns und des Herzmuskels. Unter bestimmten Umständen kann dieser herabgesetzte Blutfluss Symptome einer transienten ischämischen Attacke, von Wadenschmerzen oder einer Angina verursachen. Wenn die Blockade der Arterien wesentlicher ist, kann es zu einer Schädigung des Gehirns, der Beine oder des Herzmuskels selbst führen und kann schwerwiegend sein.
  • Ein Verfahren der Behandlung von (kardio)vaskulären Erkrankungen und der Verhinderung eines weiteren Gewebeschadens gelingt durch eine invasive Eliminierung oder Entfernung des Plaques. Dies wird typischerweise durch einen invasiven medizinischen Eingriff bewerkstelligt. Ein alternativer Ansatz ist eine Ballon-Angioplastie, welche den Zugriff der Gefäße unter Verwendung der Katheterisierung mit einschließt. Arterielle Stents können während dieser Prozedur ebenso platziert werden. Falls die Natur des Plaques die Behandlung durch Angioplastie ausschließt, können während eines vaskulären medizinischen Eingriffs oder eines medizinischen Eingriffs am Herzen die Plaques durch Verpflanzen neuer Gefäße rund um die Plaquegegenden mit einem Bypass versehen werden. Bei einigen Patienten ist weder eine Angioplastie noch eine Bypassoperation möglich, zum Beispiel wenn das fortgeschrittene Alter oder der schlechte Gesundheitszustand solche Behandlungen ausschließen oder wenn der Plaque keiner der Therapien zugänglich ist. In solchen Fällen müssen die Patienten versuchen, die Erkrankung durch eine medizinische Behandlung wie etwa durch den Einsatz einer Medikation zu kontrollieren. Weil die operative Behandlung von arteriellen Plaques invasiv ist, geht die Behandlung mit dem Risiko von Komplikationen einher und ist nicht für alle Patienten zweckmäßig, und eine weniger invasive Methode zur Reduzierung oder Eliminierung von Plaquebildungen in den Arterien ist deshalb von Nöten.
  • Nicht-invasive Verfahren zur Behandlung von unerwünschtem Material in Geweben und Gefäßen, und typischerweise in Herzgefäßen, wurden zum Beispiel in den US-Patenten Nrn. 5,657,760 , 5,590,657 und 5,524,620 vorgeschlagen. Jedoch sind diese Verfahren nicht zur Reduzierung von Plaques, ganz zu schweigen von denen im vaskularen System, zweckmäßig.
  • Daher gibt es Bedarf für ein akkurates und zuverlässiges System zur Verhütung und Reduzierung vaskulärer Plaques mit einer planbaren und steuerbaren Behandlungstherapie.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Reduzierung vaskulärer Plaques.
  • In dieser Beschreibung steht der Ausdruck ”Herzrhythmus” für jedes oder irgendein Ereignis, das sich auf den Blutfluss bezieht, der vom Beginn eines Herzschlages zum Beginn des nächsten Herzschlages auftritt. Jeder einzelne ”Schlag” des Herzens umfasst drei Hauptschritte: Vorhof-Systole, Kammer-Systole und Diastole des gesamten Herzens.
  • Erfindungsgemäß wird ein nicht-invasives Verfahren zur Reduzierung vaskulärer Plaques vorgesehen, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • – Abbilden wenigstens eines Bereichs eines Säugetierkörpers zur Erzeugung eines Bildes;
    • – Bestimmen des Ortes wenigstens eines vaskulären Plaques in dem Bild;
    • – Ermitteln des Ortes der Basis des vaskulären Plaques, wobei der Ort der Basis der Zielort sein soll;
    • – präzises Bestimmen der relativen Position des Zielortes hinsichtlich des Herzrhythmus in dem Körper;
    • – Abgeben eines Strahls von Ultraschallenergiewellen aus einer Quelle auf einen Fokuspunkt in der relativen Position, um die Temperatur des Zielortes in einer vorab bestimmten Art und Weise zu erhöhen;
    • – Überwachen der Temperatur des Zielortes; und
    • – Aussetzen des Abgebens von Ultraschallenergiewellen, wenn der Zielort eine vorab bestimmte einzustellende Temperatur erreicht hat.
  • Das Verfahren gemäß dieser Erfindung umfasst den Schritt des Anzeigens des Bildes und des Zielortes. Es umfasst ebenso den Schritt des Bereitstellens eines Therapieplans für die Behandlung vaskulärer Plaques. Die Frequenz der Ultraschallenergiewellen ist zwischen 0,8 Hz und ungefähr 4 Hz eingestellt. Der Fokuspunkt des Strahls der Ultraschallenergiewellen ist zum Beispiel kleiner als 15 mm3. Die Intensität des Fokus der Ultraschallenergiewellen ist typischerweise auf mehr als 500 W/cm2 eingestellt. Ferner ist die Dauer der Abgabe der Ultraschallenergiewellen typischerweise basierend auf der Temperaturänderung angepasst. Typischerweise ist die Dauer der Ultraschallabgabe zwischen ungefähr 80 ms und ungefähr 1 Sekunde eingestellt.
  • Gemäß eines weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein System zur Reduzierung vaskulärer Plaques vorgesehen, welches das Folgende umfasst:
    • – Bildaufnahmevorrichtung, die zum Abbilden wenigstens eines Teils eines Säugetierkörpers angepasst ist;
    • – Auswertevorrichtung, die zur Auswertung des Bildes angepasst ist, um wenigstens einen vaskulären Plaque und die Basis des vaskulären Plaques zur Bestimmung des Plaqueortes zu lokalisieren;
    • – Überwachungsvorrichtung zur Überwachung der relativen Position des Zielortes hinsichtlich des Herzrhythmus des Säugetiers;
    • – wenigstens eine versetzbare Ultraschallabgabevorrichtung, die zur Abgabe von Ultraschallenergiewellen mit einer vorbestimmten Intensität zu dem Zielort angepasst ist;
    • – Temperaturüberwachungsvorrichtung zur Überwachung der Temperatur des Zielortes; und
    • – Vorrichtung zur Abschaltung der Abgabe von Ultraschallenergiewellen, wenn der Zielort eine vorab bestimmte einzustellende Temperatur erreicht hat.
  • Die Überwachungsvorrichtung ist ein EKG-Gerät. Die Ultraschallabgabevorrichtung ist eine Hochfrequenz-Ultraschallvorrichtung (HFU). Die Bildaufnahmevorrichtung ist eine Kernspinresonanz-Bildaufnahmevorrichtung (MRT).
  • Die Bildaufnahmevorrichtung und die Auswertevorrichtung können Plaque in dem vaskulären System des untersuchten Körpers erkennen und die Basis der Plaque in den MRT-Bildern der Gefäße identifizieren. Die HFU-Vorrichtung ist zur Abgabe von HFU (Hochfrequenzultraschall) zu der Basis der Plaque, die durch die Bildaufnahme- und Auswertevorrichtung als der Zielort identifiziert wurden, angepasst. Die Temperaturüberwachungsvorrichtung kann die Temperatur des Gewebes an dem Zielort über die Wärmebilder überwachen, um zu bestimmen, wann die HFU-Abgabe vollständig ist.
  • Das erfindungsgemäße System kann zur Behandlung von Plaque innerhalb Halsschlagadern, iliakalen, femoralen oder Herzkranzarterien eingesetzt werden. Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung ist die EKG-Überwachungsvorrichtung zum Überwachen des Herzrhythmus während der therapeutischen Behandlung und zum Verarbeiten der von dem EKG aufgenommenen Signale angepasst.
  • Die Steuerungs- bzw. Regelvorrichtung steuert bzw. regelt die zeitliche Steuerung bzw. das Timing der MRT-Bilder und die HEU-Abgabe gemäß den von der EKG-Überwachungsvorrichtung empfangenen Daten, so dass die HFU-Abgabe und die MRT-Bilder an einem bestimmten Punkt im Herzzyklus gesteuert bzw. getriggert sind.
  • Die Steuerungs- bzw. Regelvorrichtung ist zum Lenkel der Ultraschallabgabevorrichtung derart angepasst, dass sie Ultraschallenergiewellen in Übereinstimmung mit dem Folgenden emittiert bzw. abgibt:
    • – Spezieller Winkel oder Ort der Abgabe;
    • – Intensität der zu emittierenden Ultraschallwellen; und
    • – Zeitdauer der Abgabe der Ultraschallenergiewellen.
  • Die vorstehend erwähnten Parameter sind von der Größe und dem Ort der Plaque abhängig, wie er durch die Bildaufnahmevorrichtung abgebildet worden ist.
  • Das System umfasst einen therapeutischen Behandlungsplan zur Bestimmung der Parameter der abgegebenen Ultraschallenergiewellen. Es kann eine Steuerungsvorrichtung zur Aufnahme des therapeutischen Behandlungsplans von einer automatisierten Steuerungseinheit und/oder durch manuelles Eingreifen umfassen.
  • Die HFU-Abgabe an die Basis der Plaque verursacht einen Temperaturanstieg des Gewebes an dem Zielort. Eine MRT-Überwachung des Zielgewebes detektiert den Temperaturanstieg. Wenn die Temperatur adäquat angestiegen ist, wird die HFU-Behandlung beendet. Die HFU-Behandlung kann an dem gleichen Ziel, aber mit einem unterschiedlichen Abgabewinkel, wiederholt werden. Die HFU-Behandlung kann ebenso an vielen Zielorten nahe der gleichen Plaque oder innerhalb unterschiedlicher Plaques wiederholt werden.
  • Für jedes Ziel wird die HFU-Abgabe fortgeführt, bis eine adäquate Behandlungsmenge abgegeben worden ist, um zu einer Vernarbung und Plaque-Regression bzw. -Rückbildung zu führen.
  • Die Erfindung wird nun in Zusammenhang mit den angehängten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 das System für eine nicht-invasive Reduktion vaskulärer Plaques veranschaulicht; und
  • 2 das Behandlungsverfahren für eine nicht-invasive Reduzierung vaskulärer Plaques veranschaulicht.
  • 1 veranschaulicht das System zur nicht-invasiven Reduzierung von vaskulären Plaques. Die Behandlung wird an einem Patienten (10) unter Verwendung einer Ultraschall-Abgabevorrichtung, typischerweise mittels einer Hochfrequenzultraschall-emittierenden Vorrichtung (HFU-Vorrichtung) (20) durchgeführt. Während der Abgabe zur Behandlung wird der Patient (10) mit einer EKG-Überwachungsvorrichtung (30) als auch mit einer Kernspinresonanz-Bildaufnahmevorrichtung (MRT) (40) überwacht. Das Ergebnis der EKG-Überwachungsvorrichtung (30) und der MRT-Vorrichtung (40) werden zu einer auswertenden Verarbeitungsvorrichtung (50) gesendet, welche eine Bilderkennungsvorrichtung (60) und eine Bildanzeigevorrichtung (70) mit einschließt. Die Steuerungsvorrichtung liefert das Ergebnis an die HFU-Steuerungseinheit (80), welche die Energieabgabe durch Steuern und Regeln der HFU-Vorrichtung (20) steuert bzw. regelt.
  • Während der Prozedur ist der Patient (10) in einer komfortablen Position auf einem Behandlungstisch platziert, auf dem der Patient still verharren muss. Da die Prozedur nicht-invasiv ist, kann sie ohne irgendeine Sedation bzw. Beruhigung und ohne dem Patienten unangenehm zu sein, durchgeführt werden. Der Behandlungstisch ist innerhalb der MRT-Vorrichtung (40) angeordnet, so dass die MRT-Bilder während der Prozedur aufgenommen werden können, um die gezielten Läsionen zu orten und den Fortschritt der Behandlung zu überwachen. Die MRT-Vorrichtung (40) muss Bilder der Arterien aufnehmen können, welche sehr scharf und detailgenau sind, so dass die Basis der Plaque präzise identifiziert werden kann, und zwar auf der Rückseite der Plaque an der Gefäßwand. Eine MRT-Vorrichtung (40), welche Bilder mit der Fähigkeit zur Visualisierung des Gewebes auf einer Nanometerskala bei der Aufnahme liefern kann, wie etwa eine 1, 5, 3 oder 7 Tesla-MRT-Einheit, kann in erfindungsgemäßen Ausführungsformen eingesetzt werden, um diese präzisen Bilder zu liefern.
  • Der Patient (10) wird ebenso während der Dauer der Prozedur bzw. der Behandlung mittels einer EKG-Überwachungsvorrichtung (30) überwacht. Die EKG-Überwachungseinheit (30) kann ein Standard-12-Kanal-EKG sein oder kann unter Verwendung von weniger Kanälen durchgeführt werden. Ähnlich wie alle anderen Komponenten, die in oder nahe der MRT-Vorrichtung (40) eingesetzt werden, darf die EKG-Überwachungsvorrichtung (30) kein eisenhaltiges Material umfassen. Das Schlagen des Herzens des Patienten führt zu einer Bewegung des Herzens sowie aller Arterien, da sie sich mit jeder Herzkontraktion ausweiten. Das EKG wird eingesetzt, um zu ermöglichen, dass das System diese Bewegung kompensiert. Um zweckmäßige MRT-Bilder zu erhalten, wird die Aufnahme der MRT-Bilder zeitlich derart abgestimmt, dass sie dem Herzschlag des Patienten entsprechen, so dass jedes Bild zum gleichen Punkt im Herzrhythmus aufgenommen wird. Zum Beispiel kann die MRT-Vorrichtung zeitlich derart abgestimmt sein, dass sie Bilder während der Diastole, d. h. der Relaxationsphase des Herzens, aufnimmt. Ähnlich wird die Abgabe der HFU-Therapie unter Verwendung der EKG-Überwachungsvorrichtung (30) zeitlich auf den Herzzyklus abgestimmt. Nachdem der Zielort unter Verwendung eines MRT-Bildes identifiziert worden ist, wird eine HFU-Therapie an dem Zielort ausgeführt. Um eine korrekte örtliche Abstimmung des Zielortes während der Behandlung sicherzustellen, ist der Punkt während des Herzzyklus, bei welchem das MRT-Bild aufgenommen wird, der gleiche wie der Punkt, an welchem die HFU-Therapie angewendet wird. Dadurch ist der unter Verwendung des MRT-identifizierten Zielortes der gleiche wie der Ort, an dem die HFU-Therapie angewendet wird.
  • Die EKG-Daten werden während der Behandlung an eine Verarbeitungsvorrichtung (50) weitergeleitet. Die Verarbeitungsvorrichtung (50) wertet die EKG-Daten aus und liefert Instruktionen für die MRT-Vorrichtung (40) und die HFU-Steuerungsvorrichtung (80). Die Verarbeitungsvorrichtung (50) empfängt ebenso Daten von der MRT-Vorrichtung (40) und umfasst eine Bilderkennungsvorrichtung (60) und eine Bildanzeigevorrichtung (70). Die Bilderkennungsvorrichtung (60) kann durch Auswerten des Signals in den MRT-Bildern zur Identifizierung von Plaque innerhalb der Arterien eingesetzt werden. Alternativ kann ein Arzt visuell die Plaque auf der Bildanzeige (70) des MRT-Bildes identifizieren. In einigen Ausführungsformen identifiziert die Bilderkennungsvorrichtung (60) die Plaque und der Arzt verifiziert die Identifizierung unter Verwendung der Bildanzeigevorrichtung (70). Die Bilderkennungsvorrichtung (60) und/oder der Arzt identifizieren den Ort der Basis eines jeden Plaques, welche das Ziel der HFU-Therapie ist.
  • Nachdem ein oder mehrere Zielorte durch die Verarbeitungsvorrichtung (50) und/oder den Arzt identifiziert worden sind, wird ein Behandlungsplan entwickelt. Eine einzelne Plaque kann einen Zielort oder mehrere Zielorte entlang der Basis der Plaque umfassen. Zusätzlich kann ein Individuum mehrere Plaques haben. In einigen Fällen wird der Behandlungsplan eine HFU-Abgabe an alle identifizierten Plaquebasen haben. In anderen Fällen kann es gewünscht sein, selektiv nur einige Plaquebasen oder Teile der Plaquebasen zu behandeln und andere unbehandelt zu lassen. Deshalb umfasst der Behandlungsplan die Entscheidung, welche Plaquebasis behandelt wird und diese Orte werden die Zielorte. Für jeden Zielort muss ebenso die ideale Ausrichtung der HFU-Vorrichtung (20) mit dem Patienten (10) bestimmt werden. Dies wird von dem Ort des Zielortes sowie von Faktoren wie etwa der individuellen Patientenanatomie abhängig sein.
  • Die folgenden Parameter hängen von der Größe und dem Ort der Plaque, wie er durch die MRT-Vorrichtung (40) aufgezeichnet worden ist, ab:
    • – spezifischer Winkel oder Ort der Abgabe;
    • – Intensität der zu emittierenden Ultraschallenergiewellen; und
    • – Zeitdauer für die Abgabe der Ultraschallenergiewellen.
  • In einigen Fällen kann die Behandlung mittels eines stationären HFU-Strahls bei einem einzelnen Winkel ausgeführt werden. Alternativ kann es bevorzugt sein, HFU an einem Zielort unter Verwendung eines stationären HFU-Strahls bei mehr als einem Behandlungswinkel anzuwenden bzw. abzugeben. In einigen Fällen kann HFU abgegeben werden, wenn sich der Strahl über einen Bogen von Behandlungswinkeln bewegt bzw. rotiert. In noch weiteren Fällen kann HFU über viele Bögen von Behandlungswinkeln abgegeben werden. Dies kann mittels eines Multilokus- bzw. Multifokus-Transducers gemacht werden. Das Verfahren schließt den Schritt des Versetzens der Strahlenquelle mit ein. Das Versetzen kann linear oder in einem Winkel erfolgen. Durch die Behandlung mittels Abgabe unter Verwendung von mehr als einem Behandlungswinkel wird die Menge der auf das Gewebe außerhalb des Zielortes abgegebenen Energie minimiert und deshalb kann das Risiko einer Schädigung von anderem Gewebe verringert oder eliminiert werden. Für jeden Behandlungswinkel und für jeden Zielort muss eine Zieltemperatur ausgewählt werden. Deshalb umfasst der Behandlungsplan die Details, welche Zielorte behandelt werden sollen, den Winkel, mit welchem HFU abgegeben wird, ob mehrere Behandlungswinkel zur Abgabe von HFU an dem Zielort eingesetzt werden und was die endgültige Temperatur des Zielortes für jede HFU-Abgabe sein soll. Die Abgabe der Ultraschallenergiewellen erfolgt entweder im Intervall oder gepulst, wobei die Quelle der Ultraschallabgabe nach jedem Puls oder nach einer Serie von Pulsen versetzt wird. Der Winkel der Abgabe kann konstant sein oder kann sich nach irgendeinem Puls oder einer Serie von Pulsen ändern. Diese Bestimmungen können durch die Verarbeitungsvorrichtung (50) gemäß der einprogrammierten Grundsätze bzw. Richtlinien, durch den Arzt oder durch den Arzt in Kombination mit der Verarbeitungsvorrichtung (50) durchgeführt werden.
  • Die HFU-Abgabe über einen Bogen von Behandlungswinkeln kann entweder sich bewegend bzw. rotierend oder stationär sein. Wenn der Behandlungsplan für eine sich bewegende bzw. rotierende Abgabe von HFU über einen Winkelbogen sein soll, wird die HFU-Behandlung durchgeführt, während die HFU-Vorrichtung aktiv bewegt wird. Jedoch kann die sich bewegende bzw. rotierende Abgabe der HFU-Behandlung der Arterien nur während eines bestimmten Zeitfensters in jedem Herzzyklus durchgeführt werden, und zwar aufgrund der Bewegung der Arterien. Deshalb kann der Bogen der bewegten bzw. rotierenden Behandlung durch eine Serie von Minibögen ausgeführt werden, wobei die Behandlung durchgeführt wird, wenn die HFU-Vorrichtung über eine Serie von Minibögen mit jedem Herzschlag sich bewegt bzw. rotiert. Zum Beispiel kann während eines ersten Herzschlags die Behandlung bei einem ersten Winkel beginnen und sich zu einem zweiten Winkel weiter bewegen bzw. weiter rotieren, um so einen ersten Minibogen auszubilden. Mit dem nächsten Herzschlag kann die Behandlung beim zweiten Winkel weitergehen und sich zu einem dritten Winkel weiterbewegen, und zwar unter Erzeugung eines zweiten Minibogens, welcher sich an den ersten Minibogen anschließt. Die Behandlung wird somit weiter über die Minibögen bewegt bzw. rotiert, bis die Minibögen zusammen den geplanten Behandlungsbogen ausbilden. Alternativ kann die stationäre Behandlung über einen Bogen aus Winkeln durchgeführt werden, ohne dass während der HFU-Abgabe rotiert wird. Zum Beispiel kann während eines ersten Herzschlags die Behandlung mittels eines stationären HFU-Strahls bei einem ersten Winkel durchgeführt werden. Die HFU-Vorrichtung kann leicht angepasst werden, zum Beispiel um einen Millimeter, und während eines zweiten Herzschlages würde die Behandlung mittels der stationären HFU-Vorrichtung bei einem zweiten Winkel durchgeführt werden, welcher nahe zu dem ersten Winkel ist.
  • Die HFU-Vorrichtung kann weiter betrieben werden, um die nachfolgenden Behandlungswinkel einzustellen, bis die Behandlung bei einer Serie von Winkeln durchgeführt worden ist, welche einen Bogen an Behandlungswinkeln bildet.
  • Alternativ wird ein Multifokus- bzw. Multilokus-Transducer oder ein Bogen mit mehr als einem Transducer (Koppler), welcher in einer fortlaufenden Art und Weise Energie abgibt, in Größe und Format dem Zielgefäß angepasst.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung sendet gemäß dem Behandlungsplan Instruktionen an die HFU-Steuerungsvorrichtung (80), welche die HFU-Abgabevorrichtung (20) steuert bzw. regelt. Falls die HFU-Abgabevorrichtung (20) innerhalb der MRT-Vorrichtung (40) angeordnet ist, darf sie kein eisenhaltiges Material umfassen. Während der Behandlung ist die Behandlungsfläche der HFU-Abgabevorrichtung (20) in Kontakt mit der Oberfläche des Patienten (10), zum Beispiel dem Hals, der Leiste oder der Brust des Patienten, und zwar entweder direkt oder über eine dazwischenliegende Substanz wie etwa ein Gelplatte. Falls eine Gelplatte eingesetzt wird, kann sie komprimiert werden, um den Abstand zwischen der Patientenoberfläche und dem Zielort in dem Gefäß zu korrigieren. Der Einsatz einer Gelplatte kann deshalb für Behandlungspläne geeignet sein, welche eine rotierende Abgabe der HFU-Therapie über einen Behandlungsbogen erfordern, so dass der Abstand zwischen der HFU-Vorrichtung und dem Zielort konstant bleibt, während die HFU-Vorrichtung um den Zielort rotiert bzw. bewegt wird. Die Ultraschallabgabevorrichtung (20) ist mobil und kann präzise positioniert und relativ zu dem Patienten (10) im Winkel angeordnet werden, um HFU präzise an den Zielort zu leiten. Der maximale Abstand zwischen der Ultraschallabgabevorrichtung (20) und dem Zielort ist bevorzugt weniger als ungefähr 6 cm.
  • Dieser maximale Abstand kann bei der Entwicklung des Behandlungsplans berücksichtigt werden.
  • Die HFU-emittierende Ultraschallabgabevorrichtung (20) gibt Ultraschallwellen an den Zielort an der Basis der Plaque ab, wobei an dem Zielort eine Temperaturerhöhung verursacht wird. Die Größe des HFU-Fokuspunkts ist bevorzugt kleiner als ungefähr 15 cm3. Dies kann unter Verwendung von HFU-Wellen bei einer Frequenz zwischen ungefähr 0,8 und ungefähr 4 Hz und mit einer Intensität des Fokus zwischen ungefähr 500 und ungefähr 3.000 Watt/cm2 erzielt werden. Die HEU-Abgabevorrichtung (20) gibt HEU an den Zielort in wiederholten kurzen Intervallen gemäß den Instruktionen der Verarbeitungsvorrichtung (50) ab, welche mit einem speziellen Punkt in dem Herzzyklus korreliert sind, wie er mittels des EKG detektiert worden ist. Die Dauer einer jeden HFU-Abgabe kann von annähernd 80 ms bis annähernd 1 Sekunde liegen. Die geeignete Dauer einer jeden HFU-Abgabe hängt von der individuellen Herzfrequenz des Patienten ab. Die Dauer einer jeden HFU-Abgabe kann von kurzer Dauer sein, die unabhängig von der Herzfrequenz des Patienten für die meisten aller Patienten geeignet ist. Alternativ kann die Dauer der HFU-Abgabe für jeden Patienten individuell in Abhängigkeit von der gemessenen Herzfrequenz bestimmt werden. Letztendlich kann die Dauer einer jeden HFU-Abgabe während einer individuellen Behandlung eines Patienten als Reaktion auf die gemessene Herzfrequenz variiert werden.
  • Die HFU-Abgabevorrichtung (20) setzt die HFU-Abgabe an den Zielort fort, bis das Gewebe die gewünschte Temperatur gemäß des Behandlungsplans erreicht hat. In einigen Ausführungsformen ist die maximal erwünschte Temperatur des Zielortes annähernd 80°C. Die Temperatur des Zielortes wird durch die Verarbeitungsvorrichtung (50) basierend auf den Bildern bestimmt, die durch die MRT-Vorrichtung (40) geliefert werden. Um den Temperaturanstieg zu überwachen, kann das System periodisch MRT-Bilder während des Behandlungsprozesses aufnehmen. Zum Beispiel kann das System ein MRT-Bild nach jeder Abgabe einer HFU-Behandlung aufnehmen. Alternativ können MRT-Bilder während der Abgabe der HFU-Behandlung aufgenommen werden. Zum Beispiel kann ein MRT-Bild während der anfänglichen Behandlung aufgenommen werden, und dann nach einigen HFU-Pulsen wiederholt werden. Die MRT-Bilder können dann während der Behandlung wiederholt aufgenommen werden, um den Fortschritt aufzuzeichnen. Das Signal der MRT-Bilder an dem Zielort verändert sich in einer Art und Weise, welche mit der Temperatur des Gewebes übereinstimmt. Die Verarbeitungsvorrichtung (50) umfasst eine Vorrichtung, welche die Änderungen in dem MRT-Bild des Zielortes auswerten kann, um die Temperatur des Gewebes zu bestimmen. Falls die gewünschte Temperatur erreicht ist, leitet die Verarbeitungsvorrichtung (50) die HFU-Steuerungsvorrichtung (80) an, die HFU-Abgabe zu unterbrechen.
  • 2 stellt ein Behandlungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. Die Behandlung beginnt beim Start, Schritt 100. Im Schritt 102 werden MRT-Bilder der Koronargefäße bzw. Herzkranzgefäße aufgenommen. Die MRT-Bilder werden im Schritt 104 zur Identifizierung von Plaque und den Zielorten an der Basis der Plaque eingesetzt. Basierend auf den MRT-Bildern wird im Schritt 106 ein Behandlungsplan durch die Verarbeitungsvorrichtung und/oder den Arzt entwickelt. Eine HFU-Therapie wird dann im Schritt 108 präzise an dem Ort in der Gefäßwand über einen stationären Strahl oder einen rotierenden Strahl durchgeführt. MRT-Bilder des Zielortes werden im Schritt 110 aufgenommen. Das MRT-Bild wird verarbeitet, um im Schritt 112 zu bestimmen, ob die gewünschte Temperatur gemäß dem Behandlungsplan erzielt worden ist. Falls die gewünschte Temperatur noch nicht erreicht worden ist, werden die Schritte der HFU-Therapie 108, des MRT-Bildaufnahmeverfahrens 110 und der MRT-Bildverarbeitung 112 wiederholt, bis die gewünschte Temperatur erzielt worden ist.
  • Eine Bestimmung, ob der Behandlungsplan weitere Behandlungswinkel oder Behandlungswinkelbögen an dem Zielort erfordert, wird im Schritt 114 vorgenommen. Wenn ein weiterer Behandlungswinkel oder Winkelbogen geplant ist, werden der Anfangsort und der Winkel der HFU-emittierenden Vorrichtung am Anfang im Schritt 116 eingestellt und eine HFU-Therapie wird im Schritt 108 wiederum an dem gleichen Zielort mit einem neuen Winkel durchgeführt. Eine MRT-Bildaufnahme und Bildverarbeitung werden in den Schritten 110 und 112 wiederholt, bis die gewünschte Temperatur unter Verwendung der neuen HFU-Vorrichtungswinkel erzielt worden ist.
  • Wenn keine weiteren Behandlungswinkel für einen Zielort geplant sind, wird in Schritt 118 festgestellt, ob eine weitere Behandlung für einen weiteren Zielort geplant ist. Falls keine Behandlung für andere Zielorte geplant ist, dann ist die Behandlung im Schritt 122 an ihrem Ende. Wenn jedoch weitere Behandlungsorte geplant sind, dann wird der Ort der HFU-Vorrichtung im Schritt 120 angepasst, um HFU an einen neuen Zielort abzugeben und der Prozess wird für den neuen Behandlungsort wiederholt. Dies wird so lange wiederholt, bis alle geplanten Zielorte behandelt worden sind.
  • Durch HFU-Abgabe bzw. Anwendung an die Basis der Plaque erfährt das Zielgewebe in der Gefäßwand einen Temperaturanstieg. Dieser Temperaturanstieg führt zu einer Entzündung des Gewebes und später zu einer Narbenbildung, welche zur Reduzierung oder Zerstörung des Vaso Vasorum, welches die vaskuläre Zuführung zu der Basis der Plaque ist, reduziert oder zerstört. Es wird angenommen, dass der Verlust der Vaskularisierung an der Gefäßwand an der Basis der Plaque zu einer eventuellen Rückbildung der Plaque führt. Da die HFU sehr präzise ist, kann sie Energie an die Basis der Plaque ohne Schädigung der Gefäßwand abgeben. Auf diese Art und Weise kann eine HFU-Therapie zur nicht-invasiven Reduzierung oder Eliminierung von Plaque eingesetzt werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung behandeln Arteriosklerose-Erkrankungen unter Verwendung von einer gezielten Ultraschalltherapie nicht-invasiv, um so die Risiken zu vermeiden, die mit invasiven Eingriffen einhergehen. Zusätzlich wird durch die Vermeidung eines medizinischen Eingriffes bzw. einer Operation der Behandlungsprozess für den Patienten und den Arzt vereinfacht, kann schneller durchgeführt werden, bringt weniger Beschwerden für den Patienten mit sich sowie eine schnellere und einfachere Genesung. Ferner ermöglicht sie eine Therapiemöglichkeit für Patienten, die nicht für einen medizinischen bzw. operativen Eingriff geeignet sind. Während einige Ausführungsformen der Erfindung zum Einsatz in großen Arterien geeignet sind, kann die Behandlung ebenso zur Reduzierung von Arteriosklerose in anderen Orten im Körper einschließlich der koronaren Arterien bzw. Herzkranzgefäße durchgeführt werden.
  • Das bildgeführte, kardiale Entfernungsverfahren und -system kann potentiell in den folgenden vaskulären Anwendungen eingesetzt werden.
  • Zur Eliminierung von Arteriosklerose, was die Entfernung von arteriosklerotischen Plaques typischerweise in A. femoralis, in A. carotis, in A. renalis oder in einer Koronararterie umfasst. Es kann ebenso zur Eliminierung einer Thrombolyse, welche intrakranielle Thrombose, eine Thrombose in Hämodialyse-Ableitungen, Thrombose im linken Vorhofansatz (left arterial apendage – LAA), einer venösen Thrombose und einer Lungenembolie umfasst, eingesetzt werden. Es kann ferner zur Eliminierung von Gefäßverschlüssen eingesetzt werden, die typischerweise bei medizinischen Bedingungen wie etwa einer Blutung, einem Einstichverschluss, einer Varikose, eines Pseudo-Aneurysma, einer vaskulären Fehlbildung im Gehirn und in einer blutleeren Resektion von Organen, einem Bluten von ösophagealen Krampfadern und ebenso zur Trennung von Zwillingen, die sich eine einzige Plazenta teilen, eingesetzt werden.
  • Das bildführende kardiale Entfernungsverfahren und -system kann potentiell auch für den Einsatz in den folgenden nicht-vaskulären Anwendungen ausgeweitet werden:
    In Fällen bezüglich bösartigen Tumoren einschließlich Prostatakarzinomen, Brustkarzinomen, hepato-zellulären (Leber) Karzinomen, Nierenzellkarzinomen, Harnblasenkarzinomen, Magen- bzw. Pankreaskrebs und Osteosarkomen. Es kann ebenso in anderen nicht-vaskulären Anwendungen, die sich nicht auf bösartige Tumoren beziehen, wie etwa einer gutartigen Prostata-Hypertrophie, Uterusfibromen, Fibroadenom (Brust, Leber) eingesetzt werden.
  • Das bildführende kardiale Enfernungsverfahren und -system kann ferner noch für die Behandlung von Glaukomen, einer Schmerzbehandlung, einer Behandlung von funktionellen Störungen des Gehirns (Epilepsie, Parkinson-Krankheit), einer Lytotopsie (Harnblase, Galle), einer Vasektomie, einer Synovektomie (bei der rheumatoiden Arthritis), der Entfernung von Hautläsionen (valvuläre Dystrophie, Lymphdrainage, Hautpflege) und ebenso im Falle eines Vorhofflimmerns (MAZE-Prozedur).
  • Es kann ebenso bei Anwendungen bei dem Gen-Targeting und bei der Arzneimittelverabreichung eingesetzt werden.
  • Während hier auf spezielle Elemente der bevorzugten Ausführungsform merklich Wert gelegt wurde, soll angemerkt werden, dass mehrere Abänderungen und mehrere Modifikationen in den bevorzugten Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen. Diese und andere Änderungen in der bevorzugten Ausführungsform sowie andere Ausführungsformen der Erfindung werden dem Fachmann aus der hierin offenbarten Beschreibung klar, wodurch es grundsätzlich so zu verstehen ist, dass die vorhergehende beschreibende Art und Weise lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung und nicht als Beschränkung zu interpretieren ist.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verfahren und System zur nicht-invasiven Reduzierung von vaskulärem Plaque, das die Schritte des Abbildens wenigstens eines Teils eines Säugetierkörpers zur Erzeugung eines Bildes, das Bestimmen des Ortes von wenigstens einem vaskulären Plaque in dem Bild; das Ermitteln des Ortes der Basis des vaskulären Plaques, wobei der Ort der Basis der Zielort sein soll; das präzise Bestimmen der relativen Position des Zielortes hinsichtlich des Herzrhythmus in dem Körper; die Abgabe eines Strahls an Ultraschallenergiewellen aus einer Quelle zu der relativen Position, um die Temperatur des Zielortes auf eine vorbestimmte Art und Weise zu erhöhen; Überwachen der Temperatur des Zielortes; und Unterbrechen der Abgabe der Ultraschallenergiewellen, wenn der Zielort eine vorbestimmte eingestellte Temperatur erreicht hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 5524620 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Standard-12-Kanal-EKG [0025]

Claims (69)

  1. Ein Verfahren zur nicht-invasiven Reduzierung vaskulärer Plaque, umfassend die folgenden Schritte: – Abbilden wenigstens eines Bereichs eines Säugetierkörpers zur Erzeugung eines Bildes; – Bestimmen des Ortes wenigstens einer vaskulären Plaque in dem Bild; – Ermitteln des Ortes der Basis der vaskulären Plaque, wobei der Ort der Basis der Zielort sein soll; – präzises Bestimmen einer relativen Position des Zielortes hinsichtlich des Herzrhythmus in dem Körper; – Abgeben eines Strahls von Ultraschallenergiewellen aus einer Quelle zu einem Fokuspunkt in der relativen Position, um die Temperatur des Zielortes für eine in einer vorbestimmten Art und Weise vorgegebenen Zeitdauer zu erhöhen, – Überwachen der Temperatur des Zielortes; und – Abbrechen der Abgabe von Ultraschallenergiewellen, wenn der Zielort eine vorbestimmte eingestellte Temperatur erzielt hat.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Anzeige des Bildes und des Zielortes umfasst.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Erstellung eines Therapieplans für die Behandlung der vaskulären Plaque umfasst.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Einstellung der Frequenz der Ultraschallenergiewellen zwischen ungefähr 0,8 Hz und ungefähr 4 Hz umfasst.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Beschränkung des Fokuspunkts des Strahls der Ultraschallenergiewellen auf weniger als ungefähr 15 mm3 umfasst.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Einstellung der Intensität des Fokus der Ultraschallenergiewellen auf ein Minimum von ungefähr 500 W/cm2 und ungefähr 300 W/cm2 umfasst.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Einstellung der Zeitdauer der Abgabe an Ultraschallenergiewellen zwischen ungefähr 80 ms und 1 s umfasst.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zielort ein einzelner Punkt ist.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zielorte mehrere Punkte sind.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zielorte mehrere Punkte in einem Bogen sind.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zielorte mehrere Punkte in einer Serie von Minibögen sind.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Strahl der Ultraschallenergiewellen in der Form eines stationären Strahls ist.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Strahl der Ultraschallenergiewellen in der Form eines rotierenden Strahls ist.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Strahl der Ultraschallenergiewellen in der Form eines rotierenden Strahls bei einem Winkel zu dem Zielort ist.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Versetzung der Strahlenquelle umfasst.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der linearen Versetzung der Strahlenquelle umfasst.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der winkeligen Versetzung der Strahlenquelle umfasst.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abgabe der Ultraschallenergiewellen periodisch ist.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abgabe der Ultraschallenergiewellen gepulst ist.
  20. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abgabe der Ultraschallenergiewellen gepulst ist und das Verfahren den Schritt des Versetzens der Quelle der Ultraschallenergiewellen mit jedem Puls umfasst.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abgabe der Ultraschallenergiewellen gepulst ist und das Verfahren den Schritt des Versetzens der Quelle der Ultraschallenergiewellen nach einer Pulsserie umfasst.
  22. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abgabe der Ultraschallenergiewellen gepulst ist und das Verfahren den Schritt der Änderung des Abgabewinkels nach jedem Puls umfasst.
  23. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abgabe der Ultraschallenergiewellen gepulst ist und das Verfahren den Schritt der Änderung des Abgabewinkels nach einer Pulsserie umfasst.
  24. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Synchronisierung der Abgabe der Ultraschallenergiewellen mit dem Herzrhythmus umfasst.
  25. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abgabe der Ultraschallenergiewellen periodisch ist und das Verfahren den Schritt der Synchronisierung der Abgabe mit dem Herzrhythmus umfasst.
  26. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Abgabe der Ultraschallenergiewellen in der Form von Pulsen und einem weiteren Schritt der Synchronisierung der Pulse mit dem Herzrhythmus umfasst.
  27. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Überwachung des Herzrhythmus mittels eines EKG-Geräts umfasst.
  28. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abgabe des Strahls bzw. der Strahlen und das Abbilden an einem bestimmten Punkt in Übereinstimmung mit dem Herzrhythmus ausgelöst werden.
  29. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Sicherstellung des Inkontaktbringens der Quelle der Ultraschallenergiewellen mit der Oberfläche des Patienten an einem zweckmäßigen vorbestimmten Ort umfasst.
  30. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Sicherstellung des Inkontaktbringens der Quelle der Ultraschallenergiewellen mit der Oberfläche des Patienten mittels einer Gelplatte umfasst.
  31. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Beibehaltung eines konstanten Abstands zwischen der Quelle und dem Zielort umfasst.
  32. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Beibehaltung eines maximalen Abstands von 6 cm zwischen der Quelle und dem Zielort umfasst.
  33. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aufzeichnung periodisch mittels einer Bildaufnahme durchgeführt wird.
  34. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Abbilden mittels einer Kernspinresonanz-Bildaufnahme durchgeführt wird.
  35. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Überwachen mittels einer Kernspinresonanz-Bildaufnahme durchgeführt wird.
  36. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Kernspinresonanzbildaufnahme nach einer Abgabe von jedem periodischen Puls umfasst.
  37. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Kernspinresonanzbildaufnahme während des Pulses umfasst.
  38. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt des Aufnehmens eines anfänglichen Bildes und des Aufnehmens wenigstens eines Bildes nach mehreren Pulsen umfasst.
  39. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt der Auswertung der Änderungen in den Kernspinresonanzbildern zur Bestimmung der Temperatur des mit dem Zielort in Verbindung stehenden Gewebes umfasst.
  40. Ein nicht-invasives System zur Reduzierung vaskulärer Plaque, wobei das System umfasst: – Bildaufnahmevorrichtung, die zum Abbilden wenigstens eines Teils eines Säugetierkörpers angepasst ist; – Auswertevorrichtung, die zur Auswertung des Bildes angepasst ist, um wenigstens einen vaskulären Plaque und die Basis des vaskulären Plaques zur Bestimmung des Plaqueortes zu lokalisieren; – Überwachungsvorrichtung zur Überwachung der relativen Position des Zielortes hinsichtlich des Herzrhythmus des Säugetiers; – wenigstens eine versetzbare oder Multifokus-Ultraschallabgabevorrichtung, die zur Abgabe von Ultraschallenergiewellen mit einer vorbestimmten Intensität an den Zielort angepasst ist; – Temperaturüberwachungsvorrichtung zur Überwachung der Temperatur des Zielortes; und – Vorrichtung zur Abschaltung der Abgabe von Ultraschallenergiewellen, wenn der Zielort eine vorab bestimmte einzustellende Temperatur erreicht hat.
  41. Das System nach Anspruch 40, welches eine Bildaufnahmevorrichtung umfasst, die zum Abbilden wenigstens eines Teils eines Säugetierkörpers angepasst ist, wobei der Säugetierkörper ein menschlicher Körper ist.
  42. Das System nach Anspruch 40, welches eine Bildaufnahmevorrichtung umfasst, die zum Abbilden wenigstens eines Teils eines Säugetierkörpers angepasst ist, wobei der Teil des Säugetierkörpers das vaskuläre System des Säugetierkörpers umfasst.
  43. Das System nach Anspruch 40, wobei die Überwachungsvorrichtung ein EKG-Gerät ist.
  44. Das System nach Anspruch 40, wobei die Ultraschallabgabevorrichtung eine Hochfrequenz-Ultraschallvorrichtung ist.
  45. Das System nach Anspruch 40, wobei die Ultraschallabgabevorrichtung ein Multifokus-Transducer ist.
  46. Das System nach Anspruch 40, wobei die Bildaufnahmevorrichtung und die Temperaturüberwachungsvorrichtung die gleiche Vorrichtung sind.
  47. Das System nach Anspruch 40, wobei die Bildaufnahmevorrichtung eine Kernspinresonanz-Bildaufnahmevorrichtung ist.
  48. Das System nach Anspruch 40, umfassend eine Bildaufnahmevorrichtung, die eine Kernspinresonanz-Bildaufnahmevorrichtung ist, wobei die Kernspinresonanz-Bildaufnahmevorrichtung im Bereich von 1,5–7 Tesla angepasst ist.
  49. Das System nach Anspruch 40, wobei die Ultraschallabgabevorrichtung in der Bildaufnahmevorrichtung lokalisiert ist.
  50. Das System nach Anspruch 40, wobei die Ultraschallabgabevorrichtung aus nicht eisenhaltigem Material besteht.
  51. Das System nach Anspruch 40, wobei die Ultraschallabgabevorrichtung zur Erzeugung eines Strahls mit einem Fokuspunkt von weniger als ungefähr 15 mm3 angepasst ist.
  52. Das System nach Anspruch 40, wobei die Ultraschallabgabevorrichtung derart angepasst ist, dass sie versetzt werden kann.
  53. Das System nach Anspruch 40, wobei die Ultraschallabgabevorrichtung derart angepasst ist, dass sie winklig versetzt werden kann.
  54. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Steuerungsvorrichtung zur Steuerung der Intensität des Fokus für die Abgabe der Ultraschallenergiewellen im Bereich von ungefähr 500 W/cm2 bis ungefähr 3.000 W/cm2 umfasst.
  55. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Steuerungsvorrichtung zur Steuerung der Frequenz der Abgabe der Ultraschallenergiewellen im Bereich von ungefähr 0,8 Hz bis ungefähr 4 Hz umfasst.
  56. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Steuerungsvorrichtung zur Steuerung der Tiefe der Abgabe der Ultraschallenergiewellen auf einen Abstand bis zu ungefähr 6 cm umfasst.
  57. Das System nach Anspruch 40, wobei das System einen therapeutischen Behandlungsplan zur Bestimmung der Parameter der abzugebenden Ultraschallenergiewellen umfasst.
  58. Das System nach Anspruch 40, wobei das System einen therapeutischen Behandlungsplan zur Bestimmung der Parameter der abzugebenden Ultraschallenergiewellen und eine Steuerungsvorrichtung zur Aufnahme des therapeutischen Behandlungsplans aus einer automatisierten Steuerungseinheit umfasst.
  59. Das System nach Anspruch 40, wobei das System einen therapeutischen Behandlungsplan zur Bestimmung der Parameter der abzugebenden Ultraschallenergiewellen und eine Steuerungsvorrichtung zur Aufnahme des therapeutischen Behandlungsplans durch manuellen Eingriff umfasst.
  60. Das System nach Anspruch 40, wobei das System einen therapeutischen Behandlungsplan zur Bestimmung der Parameter der abzugebenden Ultraschallenergiewellen und eine Steuerungsvorrichtung zur Aufnahme des therapeutischen Behandlungsplans sowohl durch manuellen Eingriff als auch aus einer automatischen Steuerungseinheit umfasst.
  61. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Steuerungsvorrichtung umfasst, die zur Steuerung der Ultraschallabgabevorrichtung für das periodische Abgeben von gepulsten Ultraschallenergiewellen angepasst ist.
  62. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Vorrichtung zur Fixierung der Ultraschallabgabevorrichtung in Kontakt mit dem Körper bei einem Ort von weniger als 6 cm Abstand von dem Zielort umfasst.
  63. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Steuerungsvorrichtung zur Aufnahme eines therapeutischen Behandlungsplans aus der Behandlung vaskulärer Plaque umfasst.
  64. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Ortes vaskulärer Plaque und des Zielortes umfasst.
  65. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Steuerungsvorrichtung umfasst, die zur Steuerung der Ultraschallabgabevorrichtung für die Abgabe von periodisch gepulsten Ultraschallenergiewellen angepasst ist und eine Taktvorrichtung bzw. Timingvorrichtung zur Bestimmung des Startens und des Stoppens eines jeden Pulses relativ zu dem Herzrhythmus umfasst.
  66. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Software zur Auswertung der Bildaufnahme umfasst.
  67. Das System nach Anspruch 40, wobei das System eine Software zur Auswertung der Änderung der Temperatur des Zielortes entsprechend der Bilder umfasst.
  68. Ein Verfahren zur nicht-invasiven Reduzierung von vaskulärem Plaque, welches die folgenden Schritte umfasst: – Aufnehmen eines Bildes mit wenigstens einer vaskulären Plaque; – Bestimmen des Ortes von wenigstens einer vaskulären Plaque in dem Bild; – Bestimmen des Ortes der Basis der vaskulären Plaque, wobei der Ort der Basis der Zielort sein soll; – präzises Bestimmen einer relativen Position des Zielortes hinsichtlich des Herzrhythmus; – Abgeben eines Strahls an Ultraschallenergiewellen aus einer Quelle zu einem Fokuspunkt in der relativen Position zur Erhöhung der Temperatur des Zielortes über eine Zeitdauer in einer vorbestimmten Art und Weise; – Überwachen der Temperatur des Zielortes; und – Abbrechen der Abgabe der Ultraschallenergiewellen, wenn der Zielort eine vorab bestimmte einzustellende Temperatur erreicht hat.
  69. Ein nicht-invasives System zur Reduzierung vaskulärer Plaque, wobei das System umfasst: – eine Bildaufnahmevorrichtung, die zur Aufnahme eines Bildes angepasst ist; – Auswertevorrichtung, die zur Auswertung des Bildes angepasst ist, um wenigstens eine vaskuläre Plaque und die Basis der vaskulären Plaque zur Bestimmung des Plaqueortes zu lokalisieren; – Überwachungsvorrichtung zur Überwachung der relativen Position des Zielortes hinsichtlich des Herzrhythmus; – wenigstens eine versetzbare Ultraschallabgabevorrichtung, die zur Abgabe von Ultraschallenergiewellen mit einer vorbestimmten Intensität zu dem Zielort angepasst ist; – Temperaturüberwachungsvorrichtung zur Überwachung der Temperatur des Zielortes; und – Vorrichtung zum Abschalten der Abgabe der Ultraschallenergiewellen, wenn der Zielort eine vorab bestimmte einzustellende Temperatur erreicht hat.
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