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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltsteuervorrichtung für
ein Automatikgetriebe, das an einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem
Automobil montiert ist, und insbesondere eine Schaltsteuervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, die eine Verbesserung hinsichtlich
eines Schaltstoßes während eines Sprungschaltvorgangs
durch eine so genannte Kupplung-zu-Kupplung-Betätigung
(Eingriffsumschaltung) bereitstellen kann.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise
kann beispielsweise ein gestuftes Automatikgetriebe, das an einem
Fahrzeug montiert ist, Gänge durch Steuern des Eingriffszustands
einer Vielzahl von Reibungseingriffselementen (Kupplungen und Bremsen)
unter Verwendung einer Hydrauliksteuervorrichtung schalten und somit
einen Leistungsübertragungspfad in einem Drehzahländerungsgetriebemechanismus
bei jeder Schaltstufe ausbilden. Ferner waren in den vergangenen
Jahren Mehrstufenautomatikgetriebe erforderlich für eine
Verbesserung des Fahrzeugkraftstoffverbrauchs und zum Auswählen
von optimalen Schaltstufen entsprechen der Anforderung durch den
Fahrer (nämlich des Beschleunigerpedalhubs usw.) bei solchen
Getrieben, wobei es normal geworden ist, Sprungschaltvorgänge
vorzunehmen, nämlich einen Gangwechsel zu einem Gang, der
um zwei oder mehr Stufen beabstandet ist, in einer einzigen Schaltbetätigung
(beispielsweise Schaltvorgänge vom vierten zum zweiten,
fünften zum zweiten, zweiten zum vierten und zweiten zum
fünften).
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Da
der Bereich der Auswahl der Schaltstufe, die für die Antriebszustand
eines Fahrzeugs geeignet ist, bei den Mehrstufengetriebestrang größer
wird, der vorstehend beschrieben ist, ist die Umschaltbetätigung
zwischen den Reibungselementen nicht auf ein einfaches Eingriffsumschalten
unter Verwendung von zwei Elementen beschränkt, sondern
ist sogar eine komplexe Umschaltbetätigung beispielsweise unter
Verwendung von vier Elementen erforderlich. Beispielsweise ist bei
einem Eingriffsumschaltvorgang von vier Elementen (eines so genannten
dualen Wechsels), bei dem zwei Reibungseingriffselemente ausgerückt
werden und zwei Reibungseingriffselemente eingerückt werden,
wenn beispielsweise ein Schaltvorgang vom sechsten zum dritten Gang
eine Schaltbetätigung des sechsten-vierten-dritten Gangs unter
Verwendung des vierten Vorwärtsgangs als Zwischenschaltstufe
einsetzt, das Drehmomentverteilungsverhältnis zu einer
hohen Kupplung (C-2) bei einer Zwischenschaltstufe geringer als
das Drehmomentverteilungsverhältnis zu der hohen Kupplung
bei dem sechsten Vorwärtsgang. Als Folge schlupft die hohe
Kupplung nicht automatisch während des Schaltvorgangs vom
vierten zum dritten Gang, was eine schlechte Regelbarkeit der hohen
Kupplung zur Folge hat. Da zusätzlich das Übersetzungsverhältnis sich
rasch während des Schaltvorgangs vom sechsten zum vierten
Gang ändert und die Änderung des Übersetzungsverhältnisses
in dem engen Bereich des Schaltvorgangs vom vierten zum dritten
Gang unterdrückt wird, ist es möglich, dass die
Kraftmaschine aufgrund der Schwierigkeit der Regelung überdreht.
Darüber hinaus sind die Kupplungsverteilungsverhältnisse
der hohen Kupplung an der Ausrückseite und einer Drei-Fünf-Rückwärtskupplung (C-3)
an der Einrückseite während des Schaltvorgangs
vom sechsten zum vierten Gang gering, was eine große Wirkung
auf den Stoß hat, wodurch die Möglichkeit einer
Variation des Hydraulikdrucks verursacht wird.
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Daher
werden zum Lösen der vorstehend beschriebenen Probleme
Schaltsteuervorrichtungen für Automatikgetriebe entwickelt,
wie sie nachstehend beschrieben sind (siehe beispielsweise japanische
Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
JP-A-2003-106440 ). Wenn
die Schaltsteuervorrichtung, die in dem Patentdokument beschrieben
ist, einen dualen Wechselschaltvorgang durchführt, bei dem
zwei Reibungseingriffselemente, die einzurücken sind, und
zwei Reibungseingriffselemente, die auszurücken sind, zum
selben Zeitpunkt gewechselt werden, wird die Schaltsteuerung einfach
durch Verringern der Zeit für den Schaltvorgang vorgenommen und
wird ebenso eine Hydrauliksteuerung während des zweiten
Wechselschaltens einfach vorgenommen, was eine große Wirkung
auf den Stoß hat, wodurch somit die Unterdrückung
der Schaltstöße ermöglicht wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
bestimmte Schaltsteuervorrichtung, wie diejenige, die in den vorstehend
erwähnten Patentdokument beschrieben ist, führt
eine Rückführregelung (im Folgenden ebenso FB-Regelung
genannt) zum Berechnen und Abgeben eines zweiten Schaltausrückdrucks
durch, der zum Erzeugen einer geeigneten Drehzahländerung
erforderlich ist, während des Schaltvorgangs durch ein
Eingriffsumschalten von Paaren von Reibungseingriffselementen (Eingriffsumschalten
von vier Elementen). In dem Fall wird dann, wenn die Drehmomentkapazität
eines ersten Schalteingriffselements, das als Reaktionskraftelement
dient, unzureichend ist, keine ausreichende Wirkung der Rückführregelung
erhalten und wird daher die Regelung der Rotationsänderung
schwierig, wodurch sich die Möglichkeit der Schaltstoßerzeugung
ergibt.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltsteuervorrichtung
für ein Automatikgetriebe zur Verfügung zu stellen,
die zum Sicherstellen der FB-Regelung unter Verwendung eines zweiten
Schaltausrückelements aufgebaut ist, indem sichergestellt
wird, dass das erste Schalteingriffselement eine ausreichende Reaktionskraft
hat, nämlich über die Überwachung der
Drehmomentkapazität des zweiten Schaltausrückelements
beim Berechnen der erforderlichen Drehmomentkapazität des
ersten Schalteingriffselements, während des Herunterschaltens
auf einen Gang, der um zwei oder mehr Stufen über eine
Zwischenschaltstufe beabstandet ist, durch Trennen und Verbinden
der entsprechenden Paare der Reibungseingriffselemente, und wodurch
es somit möglich wird, Schaltstöße effektiv
zu unterdrücken.
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Ein
charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, dass
die Schaltsteuervorrichtung (1) für ein Automatikgetriebe
in einem gestuften Automatikgetriebe (3) verwendet wird,
das eine Vielzahl von Reibungseingriffselementen (C-1, C-2, C-3,
B-1 und B-2) hat, deren Eingriffszustände eine Vielzahl
von entsprechenden Leistungsübertragungspfaden in einem
Drehzahländerungsgetriebemechanismus (5) erzielen
und das Schaltstufen durch Umschalten eines Eingriffs zwischen diesen Reibungseingriffselementen
umschaltet, und weist die Schaltsteuervorrichtung eine Steuereinrichtung (30)
auf, die ein Herunterschalten zu einem Gang, der um zwei oder mehr
Stufen über eine Zwischenschaltstufe beabstandet ist, durch
Trennen und Verbinden von entsprechenden Paaren der Vielzahl der Reibungseingriffselemente
mit einem einzigen Umschalten des Eingriffs steuern kann; wobei
die Paare der Reibungseingriffselemente folgendes sind: Ein Paar
eines ersten Schaltausrückelements (beispielsweise C-2
oder C-3), das sich in dem eingerückten Zustand bei einer
hohen Schaltstufe an der Seite des höheren Gangs der Zwischenschaltstufe
befindet, und während des Schaltens von der hohen Schaltstufe
zu der Zwischenschaltstufe ausgerückt wird, und eines zweiten
Schaltausrückelements (beispielsweise C-3 oder C-2), das
sich in der hohen Schaltstufe in dem eingerückten Zustand
befindet, wobei der Eingriff während des Schaltens von
der hohen Schaltstufe zu der Zwischenschaltstufe aufrechterhalten
wird und während des Schaltvorgangs von der Zwischenschaltstufe
zu einer niedrigern Schaltstufe an der Seite des niedrigeren Gangs
von der Zwischenschaltstufe ausgerückt wird; und ein Paar
eines ersten Eingriffselements (beispielsweise C-1), das sich in
dem ausgerückten Zustand bei der hohen Schaltstufe befindet
und in der Zwischenschaltstufe eingerückt ist, wobei der
Eingriff aufrecht erhalten wird, bis die niedrige Schaltstufe erreicht
wird, und eines zweiten Schalteingriffselements (beispielsweise
B-1 oder C-3), das sich in dem ausgerückten Zustand sowohl
in der hohen als auch der Zwischenschaltstufe in dem ausgerückten
Zustand befindet, und bei der niedrigen Schaltstufe ausgerückt
ist; und wobei die Steuereinrichtung (30) während
des Herunterschaltens einen Hydraulikdruck des zweiten Schaltausrückelements (beispielsweise
C-3) durch eine Rückführregelung steuert und ebenso
gemäß einer Erhöhung der Drehmomentkapazität
des zweiten Schaltausrückelements die Drehmomentkapazität
des ersten Schalteingriffselements (beispielsweise C-1) steuert,
so dass diese höher als der Betrag der Änderung
der Drehmomentkapazität des zweiten Schaltausrückelements
ist (beispielsweise C-3 oder C-2).
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In
diesem Fall steuert während des Herunterschaltens zu dem
Gang, der um zwei oder mehr Stufen über die Zwischenschaltstufe
entfernt ist, durch Trennen und Verbinden der entsprechenden Paare der
Reibungseingriffselemente die Steuereinrichtung den Hydraulikdruck
des zweiten Schaltausrückelements durch eine Rückführregelung
und steuert ebenso gemäß der Erhöhung
der Drehmomentkapazität des zweiten Schaltausrückelements
die Drehmomentkapazität des ersten Schalteingriffselements, so
dass diese ausreichend höher als der Betrag der Änderung
der Drehmomentkapazität des zweiten Schaltausrückelements
ist. Daher kann dieses geeignete Herunterschalten effektiv das Auftreten
von nachteiligen Konsequenzen unterdrücken, bei denen ein
Schaltstoß erzeugt wird, da eine ausreichende Reaktionskraft
während des Eingriffsumschaltens aufgrund einer unzureichenden
Drehmomentkapazität des ersten Schalteingriffselements
nicht sichergestellt werden kann, und da daher das zweite Schaltausrückelement
nicht geeignet rückgeführt geregelt werden kann,
was zu einer Schwierigkeit bei der Steuerung der Rotationsänderung
führt.
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Insbesondere
ist ein weiteres charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung,
dass während des Herunterschaltens die Steuereinrichtung
(30) nach dem sequenziellen Verringern von jeder Drehmomentkapazität
des ersten Schaltausrückelements (beispielsweise C-2 oder
C-3) und des zweiten Schaltausrückelements (beispielsweise
C-3 oder C-2) die Drehmomentkapazität des zweiten Schaltausrückelements
(beispielsweise C-3 oder C-2) erhöht und erneut durch eine
Rückführregelung verringert, und ebenso die Drehmomentkapazität
des ersten Schalteingriffselements (beispielsweise C-1) regelt,
die eine Reaktionskraft während der Rückführregelung
ausbildet, so dass diese ausreichend höher als der Betrag
der Änderung der Drehmomentkapazität des zweiten
Schaltausrückelements ist (beispielsweise C-3 oder C-2),
während die Drehmomentkapazität des zweiten Schaltausrückelements überwacht
wird (beispielsweise C-3 oder C-2), die durch die Rückführregelung
gesteuert wird.
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In
diesem Fall erhöht während des Herunterschaltens
die Steuereinrichtung nach dem sequenziellen Verringern von jeder
der Drehmomentkapazitäten des ersten Schaltausrückelements
und des zweiten Schaltausrückelements die Drehmomentkapazität
des zweiten Schaltausrückelements und verringert diese
erneut durch eine Rückführregelung und steuert
die Drehmomentkapazität des ersten Schalteingriffselements,
das eine Reaktionskraft während der Rückführregelung
ausbildet, so dass diese ausreichend höher als der Betrag
der Änderung der Drehmomentkapazität des zweiten
Schaltausrückelements ist, während die Drehmomentkapazität
des zweiten Schaltausrückelements überwacht wird,
das durch die Rückführregelung geregelt wird.
Daher wird die Rückführregelung des zweiten Schaltausrückelements
durch Sicherstellen einer ausreichenden Reaktionskraft des ersten
Schalteingriffselements sichergestellt, was eine effektive Erzeugung
einer Unterdrückungskraft gegenüber einem Überdrehen
der Kraftmaschine ermöglicht.
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Noch
ein weiteres charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist es, dass das erste Schaltausrückelement (beispielsweise
C-3) und das zweite Schalteingriffselement (beispielsweise C-3) dasselbe
Reibungseingriffselement sind.
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In
diesem Fall kann, da das erste Schaltausrückelement als
zweites Schalteingriffselement in Eingriff gebracht werden kann,
direkt nachdem es ausgerückt wurde, das Steuersystem im
Vergleich mit dem Fall vereinfacht werden, in welchem zwei unterschiedliche
Reibungseingriffselemente separat als erstes Schaltausrückelement
und zweites Schalteingriffselement gesteuert werden.
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Es
ist anzumerken, dass die vorstehend genannten Bezugszeichen in den
Klammern zur Bezugnahme auf die Zeichnungen verwendet werden und zur
Vereinfachung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden; daher haben sie keinen Einfluss auf die Beschreibung
der Ansprüche.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das u. a. ein elektronisches Steuersystem für
eine Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Prinzipdiagramm, das einen automatischen Drehzahländerungsmechanismus
zeigt, auf den die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
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3 ist
eine Eingriffstabelle für den automatischen Drehzahländerungsmechanismus.
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4 ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm für den automatischen Drehzahländerungsmechanismus.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm für eine Steuerung einer Kupplung C-2,
die als erstes Schaltausrückelement dient.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm für eine Steuerung einer Kupplung C-1,
die als erstes Schalteingriffselement dient.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm für eine Steuerung einer Kupplung C-3,
die als zweites Schaltausrückelement dient.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm für eine Steuerung einer Bremse B-1,
die als zweites Schalteingriffselement dient.
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9 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Schaltsteuerung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm, bei dem die Relation des Eingangs
und des Ausgangs bezüglich derjenigen von 4 umgekehrt
ist.
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11 ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm, bei dem die Relation des Eingangs
und des Ausgangs zu derjenigen von 4 umgekehrt
ist.
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12 ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm, in dem die Relation des Eingangs und
des Ausgangs zu derjenigen von 4 umgekehrt
ist.
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13 ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm, in dem die Relation des Eingangs und
des Ausgangs zu derjenigen von 4 umgekehrt
ist.
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14 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Schaltsteuerung zeigt, wobei eine Technologie
als Basis der vorliegenden Erfindung dient.
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15 ist
ein Ablaufdiagramm zur Steuerung eines ersten Schalteingriffselements
gemäß der Technologie, die als Basis der vorliegenden
Erfindung dient.
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BESTE WEGE ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ein
Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 beschrieben.
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Zuerst
wird der Prinzipaufbau eines Automatikgetriebes 3, auf
das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben. Wie in der Figur gezeigt ist, hat das
Automatikgetriebe 3, das beispielsweise zur Verwendung
bei einem FF-Fahrzeug (Fahrzeug mit vorn eingebauter Kraftmaschine
und Vorderradantrieb) geeignet ist, eine Eingangswelle 8 des
Automatikgetriebes 3, die mit einer Kraftmaschine 2 verbindbar
ist (siehe 1), und ist mit einem Drehmomentwandler 4 sowie
einem automatischen Drehzahländerungsmechanismus 5 versehen,
deren Mitten an den Achsen der Eingangswelle 8 liegen.
Es ist anzumerken, dass ein Bezugszeichen 9 ein Getriebegehäuse
zum Aufnehmen des automatischen Drehzahländerungsmechanismus 5 zeigt.
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Das
Automatikgetriebe 3 ist ein gestuftes Automatikgetriebe,
das Kupplungen C-1, C-2 und C-3 sowie Bremsen B-1, B-2 hat die als
Reibungseingriffselemente dienen, deren Eingriffszustände
eine Vielzahl von entsprechenden Leistungsübertragungspfaden
in dem automatischen Drehzahländerungsmechanismus (Drehzahländerungszahnradmechanismus)
erzielen, und das Schaltstufen durch Umschalten eines Eingriffs
zwischen diesen Reibungseingriffselementen schaltet. Die Schaltsteuereinrichtung 30, die
später beschrieben wird, schaltet ein Herunterschalten
zu einem Gang, der um zwei oder mehr Stufen über eine Zwischenschaltstufe
darstellend ist, durch Trennen und Verbinden der entsprechenden Paare
der Vielzahl der Reibungseingriffselemente mit einem einzigen Umschalten
des Eingriffs.
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Der
vorstehend erwähnte Drehmomentwandler 4 hat ein
Pumpenlaufrad 4a, das mit der Eingangswelle 8 des
Automatikgetriebes 3 verbunden ist. Ein Turbinenläufer 4b ist
vorgesehen, auf den die Drehung des Pumpenlaufrads 4a durch
ein Hydraulikfluid übertragen wird. Der Turbinenläufer 4b ist
mit einer Eingangswelle 10 des vorstehend erwähnten automatischen
Drehzahländerungsmechanismus 5 verbunden, die
koaxial zu der vorstehend erwähnten Eingangswelle 8 angeordnet
ist. Zusätzlich ist der Drehmomentwandler 4 mit
einer Sperrkupplung 7 versehen, und wenn die Sperrkupplung 7 durch
die hydraulische Steuerung einer hydraulischen Steuervorrichtung 6 (siehe 1)
eingerückt wird, wird die Drehung der Eingangswelle 8 des
Automatikgetriebes 3 direkt auf die Eingangswelle 10 des
automatischen Drehzahländerungsmechanismus 5 übertragen.
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Der
automatische Drehzahländerungsmechanismus 5 ist
mit einem Planetengetriebe SP und einer Planetengetriebeeinheit
PU an der Eingangswelle 10 versehen. Das Planetengetriebe
SP ist ein so genanntes Einzelritzelplanetengetriebe, das mit einem
Sonnenrad S1, einem Träger CR1 und einem Hohlrad R1 versehen
ist. Der Träger CR1 hat ein Ritzel P1, das mit dem Sonnenrad
S1 und dem Hohlrad R1 kämmend eingreift.
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Zusätzlich
ist die Planetengetriebeeinheit PU ein so genanntes Ravigneaux-Planetengetriebe,
das ein Sonnenrad S2, ein Sonnenrad S3, einen Träger CR2
und ein Hohlrad R2 als vier Drehelemente hat. Der Träger
CR2 hat ein langes Ritzel PL, das mit dem Sonnenrad S2 und dem Hohlrad
R2 kämmend eingreift, und ein kurzes Ritzel PS, das mit
dem Sonnenrad S3 kämmend eingreift, wobei diese wechselseitig kämmend
vorgesehen sind.
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Das
Sonnenrad S1 des Planetengetriebes SP ist mit einer nicht gezeigten
Nabe verbunden, die als eine Einheit an dem Getriebegehäuse 9 fixiert
ist, so dass dieses in Drehrichtung fixiert ist. Zusätzlich nimmt
das Hohlrad R1 dieselbe Drehung wie die Drehung der Eingangswelle 10 vor
(im Folgenden als „Eingangsdrehung” bezeichnet).
Darüber hinaus nimmt der Träger CR1 eine verzögerte
Drehung vor, die von der Eingangsdrehung durch das fixierte Sonnenrad
S1 und das Hohlrad R1 verzögert ist, das die Eingangsdrehung
vornimmt, und ist ebenso mit der Kupplung C-1 und der Kupplung C-3
verbunden.
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Das
Sonnenrad S2 der Planetengetriebeeinheit PU kann mit dem Getriebegehäuse 9 fixiert
werden, indem sie mit der Bremse B-1 verbunden wird, die aus einer
Bandbremse besteht, und ist ebenso mit der Kupplung C-3 verbunden,
so dass diese die verzögerte Drehung aufnehmen kann, die
von dem Träger CR1 durch die Kupplung C-3 eingeleitet wird. Zusätzlich
ist das Sonnenrad S3 mit der Kupplung C-1 verbunden, so dass dieses
in der Lage ist, die verzögerte Drehung aufzunehmen, die
von dem Träger CR1 eingeleitet wird.
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Darüber
hinaus ist der Träger CR2 mit der Kupplung C-2 verbunden,
der die Drehung aufnimmt, die von der Eingangswelle 10 eingeleitet
wird, so dass dieser die Eingangsdrehung durch die Kupplung C-2
aufnehmen kann, und ist ebenso mit einer Freilaufkupplung F-1 und
der Bremse B-2 verbunden, so dass die Drehung in einer Richtung
relativ zu dem Getriebegehäuse 9 durch die Freilaufkupplung F-1
beschränkt wird, und so dass die Drehung durch die Bremse
B-2 fixiert werden kann. Ferner ist das vorstehend genannte Hohlrad 2 mit
einem Vorgelegerad 11 verbunden und ist das Vorgelegerad 11 mit Antriebsrädern
durch eine nicht gezeigte Vorgelegewelle und eine nicht gezeigte
Differenzialvorrichtung verbunden.
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Als
nächstes wird auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen
Aufbaus der Betrieb des automatischen Drehzahländerungsmechanismus 5 unter
Bezugnahme auf die 2, 3 und 4 beschrieben.
Es ist anzumerken, dass in dem Geschwindigkeitsdiagramm, das in 4 gezeigt
ist, die Richtung jeder vertikalen Achse die Drehzahl eines entsprechenden
Drehelements (Zahnrad) darstellt und die Richtung der horizontalen
Achse den Übersetzungsverhältnissen dieser Drehelemente entspricht.
Zusätzlich entsprechen in dem Bereich des Planetengetriebes
SP des Geschwindigkeitsdiagramms die vertikalen Achsen dem Sonnenrad
S1, dem Träger CR1 und dem Hohlrad R1 in der Reihenfolge
von links in 4. Darüber hinaus entsprechen in
dem Bereich der Planetengetriebeeinheit PU des Geschwindigkeitsdiagramms
die vertikalen Achsen dem Sonnenrad S3, dem Hohlrad R2, dem Träger CR2
und dem Sonnenrad S2 in der Reihenfolge von rechts in 4.
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Beispielsweise
sind in dem ersten Vorwärtsgang (1.) in dem D-Bereich (Fahrbereich)
die Kupplung C-1 und die Freilaufkupplung F-1 eingerückt,
wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, die Drehung des Trägers CR2, der die verzögerte
Drehung vornimmt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad
R1 vorgesehen wird, der die Eingangsdrehung vornimmt, in das Sonnenrad
S3 durch die Kupplung C-1 eingeleitet. Zusätzlich wird
die Drehung des Trägers CR2 in eine Richtung (Vorwärtsdrehrichtung)
beschränkt; insbesondere wird verhindert, dass der Träger
CR2 sich in der Rückwärtsrichtung dreht, so dass
er fixiert wird. Dann wird die verzögerte Drehung, die
in das Sonnenrad S3 eingeleitet wird, an das Hohlrad R2 durch den
fixierten Träger CR2 abgegeben und wird somit die Vorwärtsdrehung
als erster Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad abgegeben.
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Zusätzlich
wird während des Kraftmaschinenbremsens (Ausrollens) der
vorgeschriebene Zustand des ersten Vorwärtsgangs auf die
Weise aufrechterhalten, dass die Bremse B-2 blockiert wird, um den
Träger CR2 zu fixieren, so dass verhindert wird, dass der
Träger CR2 sich vorwärts dreht. Da darüber hinaus
verhindert wird, dass der Träger CR2 sich in der Rückwärtsrichtung
dreht und durch die Freilaufkupplung F-1 in dem ersten Vorwärtsgang
gestattet wird, dass dieser sich vorwärts dreht, kann der
erste Vorwärtsgang durch den automatischen Eingriff der Freilaufkupplung
F-1 problemloser beispielsweise in dem Fall eines Schaltvorgangs
von einem Nichtantriebsbereich zu einem Antriebsbereich erzielt
werden.
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In
dem zweiten Vorwärtsgang (2.) wird die zweite Kupplung
C-1 eingerückt und wird die Bremse B-1 blockiert, wie in 3 gezeigt
ist. Dann wird, wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, die Drehung des Träger CR1, der die verzögerte
Drehung vornimmt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad R1
vorgesehen wird, der die Eingangsdrehung vornimmt, in das Sonnenrad
S3 durch die Kupplung C-1 eingeleitet. Zusätzlich wird
die Drehung des Sonnenrads S2 durch das Blockieren der Bremse B-1
fixiert. Dann nimmt der Träger CR2 die verzögerte
Drehung vor, die langsamer als diejenige des Sonnenrads S3 ist,
und wird die verzögerte Drehung, die in das Sonnenrad S3
eingeleitet wird, an das Hohlrad R2 durch den Träger CR2
abgegeben; somit wird die Vorwärtsdrehung als zweiter Vorwärtsgang
von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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Wenn
die Kupplung C-1 ausgehend von diesem Zustand des zweiten Vorwärtsgangs
(zu einem Schlupfzustand) durch die Neutralsteuerung ausgerückt
wird, die später im Einzelnen beschrieben wird, wird gestattet,
dass das Hohlrad R2 sich vorwärts dreht, und wird verhindert,
dass diese sich rückwärts dreht, nämlich
durch die Freilaufkupplung F-1, um die Rückwärtsdrehung
des Trägers CR2 zu verhindern, und wird somit ein Zustand
eines so genannten Werkhaltens erzielt, bei dem die Rückwärtsbewegung
eines Fahrzeugs (Rückwärtsdrehung von Antriebsrädern)
verhindert wird.
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Bei
dem dritten Vorwärtsgang (3.) werden die Kupplung C-1 und
die Kupplung C-3 eingerückt, die in 3 gezeigt
ist. Dann wird, wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, die Drehung des Trägers CR1, der die verzögerte
Drehung vornimmt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad
R1 vorgesehen wird, das die Eingangsdrehung vornimmt, in das Sonnenrad
S3 durch die Kupplung C-1 eingeleitet. Zusätzlich wird
die verzögerte Drehung des Trägers CR1 in das
Sonnenrad S2 durch den Eingriff der Kupplung C-3 eingeleitet. Da
anders gesagt die verzögerte Drehung des Trägers
CR1 in das Sonnenrad S2 und das Sonnenrad S3 eingeleitet wird, nimmt
die Planetengetriebeeinheit PU die verzögerte Drehung in
einem direkt verbundenen Zustand vor, und wird die verzögerte Drehung
direkt an das Hohlrad R2 abgegeben; somit wird die Vorwärtsdrehung
als dritter Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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Bei
dem vierten Vorwärtsgang (4.) werden die Kupplung C-1 und
die Kupplung C-2 eingerückt, wie in 3 gezeigt
ist. Dann wird, wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, die Drehung des Trägers CR1, der die verzögerte
Drehung vornimmt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad
R1 vorgesehen wird, das die Eingangsdrehung vornimmt, in das Sonnenrad
S3 durch die Kupplung C-1 eingeleitet. Zusätzlich wird
die Eingangsdrehung in den Träger CR2 durch den Eingriff
der Kupplung C-2 eingeleitet. Dann wird eine verzögerte
Drehung, die schneller als der vorstehend beschriebene dritte Vorsatzplan
ist, durch die verzögerte Drehung, die in das Sonnenrad S3
eingeleitet wird, und die Eingangsdrehung, die in den Träger
CR2 eingeleitet wird, erzeugt, und wird an das Hohlrad R2 abgegeben;
somit wird die Vorwärtsdrehung als vierter Vorwärtsgang
von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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In
dem fünften Vorwärtsgang (5.) werden die Kupplung
C-2 und die Kupplung C-3 eingerückt, wie in 3 gezeigt
ist. Dann wird, wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, die Drehung des Trägers CR1, der die verzögerte
Drehung vornimmt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad
R1 vorgesehen wird, das die Eingangsdrehung vornimmt, in das Sonnenrad
S2 durch die Kupplung C-3 eingeleitet. Zusätzlich wird
die Eingangsdrehung in den Träger CR2 durch den Eingriff
der Kupplung C-2 eingeleitet. Dann wird die beschleunigte Drehung,
die geringfügig schneller als diejenige der Eingangsdrehung
ist, durch die verzögerte Drehung, die in das Sonnenrad S2
eingeleitet wird, und die Eingangsdrehung, die in den Träger
CR2 eingeleitet wird, erzeugt und wird an das Hohlrad R2 abgegeben;
somit wird die Vorwärtsdrehung als fünfter Vorwärtsgang
von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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Bei
dem sechsten Vorwärtsgang (6.) wird die Kupplung C-2 eingerückt
und wird die Bremse B-1 blockiert, wie in 3 gezeigt
ist. Dann wird, wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, die Eingangsdrehung durch das Einrücken der Kupplung
C-2 in den Träger CR2 eingeleitet. Zusätzlich
wird die Drehung des Sonnenrads S2 durch das Blockieren der Bremse
B-1 fixiert. Dann wird die Eingangsdrehung des Trägers
CR2 als beschleunigte Drehung ausgeführt, die durch das
fixierte Sonnenrad S2 schneller als diejenige des vorstehend beschriebenen
fünften Vorwärtsgangs ist, und wird an das Hohlrad
R2 abgegeben; somit wird die Vorwärtsdrehung als sechster Vorwärtsgang
von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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Bei
dem ersten Rückwärtsgang (REV) wird die Kupplung
C-3 eingerückt und wird die Bremse B-2 blockiert, wie in 3 gezeigt
ist. Dann wird, wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, die Drehung des Trägers CR1, die die verzögerte
Drehung vornimmt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad R1
vorgenommen wird, das die Eingangsdrehung vornimmt, in das Sonnenrad
S2 durch die Kupplung C-3 eingeleitet. Zusätzlich wird
die Drehung des Trägers CR2 durch das Blockieren der Bremse
B2 fixiert. Dann wird die verzögerte Drehung, die in das
Sonnenrad S2 eingeleitet wird, durch den fixierten Träger CR2
an das Hohlrad R2 abgegeben und wird somit die Rückwärtsdrehung
als erster Rückwärtsgang von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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Zusätzlich
werden in dem P-Bereich (Parkbereich) und dem N-Bereich (Neutralbereich)
die Kupplungen C-1, C-2 und C-3 ausgerückt. Dann tritt eine
Trennung zwischen dem Träger CR1 und den Sonnenrädern
S2 und S3 auf, nämlich zwischen dem Planetengetriebe SP
und der Planetengetriebeeinheit PU und werden ebenso die Eingangswelle 10 und
der Träger CR2 getrennt. Dadurch wird die Leistungsübertragung
zwischen der Eingangswelle 10 der Planetengetriebeeinheit
PU, nämlich zwischen der Eingangswelle 10 und
dem Vorgelegerad 11 getrennt.
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Als
nächstes wird eine Schaltsteuervorrichtung 1 für
das Automatikgetriebe 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 5 bis 14 beschrieben.
Es ist anzumerken, dass 1 ein Blockdiagramm ist, das
ein elektrisches Steuersystem usw. für die Schaltsteuervorrichtung 1 des
Automatikgetriebes 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Insbesondere
hat, wie in der Figur gezeigt ist, die Schaltsteuervorrichtung 1 eine
Steuereinheit (ECU) 20, die aus einem Mikrocomputer (MC)
besteht, und ist die Steuereinheit 20 mit einer Schaltsteuereinrichtung 30 und
einem Schaltkennfeld (Kennfeld) versehen. Die in 9 gezeigte
Grafik wird aus dem Schaltkennfeld (Kennfeld) entsprechend der Beschleunigerpedalauslenkung
bestimmt, die durch einen Fahrer vorgenommen wird. Es ist anzumerken,
dass, obwohl der Hydraulikdruck [Pa], der in 9 gezeigt
ist, eigentlich einen Hydraulikdruckanweisungswert angibt, dieser
als Hydraulikdruck in der nachstehenden Beschreibung verwendet wird.
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Mit
der vorstehend erwähnten Steuereinheit 20 sind
ein Beschleunigeröffnungssensor 41 zum Erfassen
des Winkels eines Beschleunigerpedals (nicht gezeigt) (nämlich
der durch den Fahrer vorgenommenen Beschleunigerpedalauslenkung)
eines Fahrzeugs, an dem das Automatikgetriebe 3 und die Schaltsteuervorrichtung 1 montiert
sind, ein Eingangswellendrehzahlsensor 42 zum Erfassen
der Drehzahl der Eingangswelle 10 des automatischen Drehzahländerungsmechanismus 5 (=
Turbinendrehzahl), ein Ausgangswellendrehzahlsensor (Fahrzeuggeschwindigkeitssensor) 43,
zum Erfassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs durch Erfassen der Drehzahl
des Vorgelegerads 1l, das mit den nicht gezeigten Antriebsrädern
gekoppelt ist, und ein Schaltpositionssensor 45 zum Erfassen
der gewählten Position eines Schalthebels (nicht gezeigt)
verbunden; wobei von diesen Sensoren eine Vielzahl von Signalen
zu der Steuereinheit 20 übermittelt wird.
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Die
vorstehend erwähnte Schaltsteuereinrichtung 30 nimmt
Bezug auf das Schaltkennfeld (Kennfeld) auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung,
die durch den Beschleunigeröffnungssensor 41 erfasst
wird, und der Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Ausgangswellendrehzahlsensor 43 erfasst
wird, und dann unter Vornahme einer Beurteilung der Auswahl zwischen
den vorstehend beschriebenen ersten bis sechsten Vorwärtsgängen
und elektronisches Steuern von Schaltventilen (nicht gezeigt) usw.
bei der Hydrauliksteuervorrichtung 6, steuert die Einrück-
und Ausrückzustände der vorstehend beschriebenen
Kupplungen C-1, C-2, C-3, B-1 und B-2, so dass die ausgewählte
Schaltstufe erhalten wird. Die Hydrauliksteuervorrichtung 6 ist
mit mehreren Hydraulikservos (nicht gezeigt) entsprechend dem automatischen
Drehzahländerungsmechanismus 5 ebenso wie mit
mehreren Ventilen zum Umschalten des Hydraulikdrucks für
diese Hydraulikservos versehen.
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Zusätzlich
hat die Schaltsteuereinrichtung 30 eine ausrückseitige
Schaltsteuereinrichtung 31, eine einrückseitige
Schaltsteuereinrichtung 32 und eine Schaltfortschrittsbeurteilungseinrichtung 33.
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Die
ausrückseitige Schaltsteuereinrichtung 31 steuert
den ausrückseitigen Hydraulikdruck der Kupplung C-2, das
als erstes Schaltausrückelement dient, und der Kupplung
C-3, die als zweites Schaltausrückelement dient. Die einrückseitige
Schaltsteuereinrichtung 32 steuert den einrückseitigen
Hydraulikdruck der Kupplung C-1, die als erstes Schalteingriffselement
dient, und der Bremse B-1 die als zweites Schalteingriffselement
dient. Die Schaltfortschrittsbeurteilungseinrichtung 33 erfasst
den Fortschrittszustand des Herunterschaltens durch Erfassen der
Drehzahländerung auf der Grundlage der Änderung
des Übersetzungsverhältnisses während
des Herunterschaltens (Herunterschalten mit Leistung) und durch
Vergleichen des erfassten Werts mit einem Schwellwert, der im Voraus
eingerichtet wird, wobei sie den Fortschrittszustand des Schaltvorgangs
beurteilen.
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Anders
gesagt, steuert während des Herunterschaltens die Schaltsteuereinrichtung
(Steuereinrichtung) 30 den Hydraulikdruck der Kupplung
C-3 durch rückgeführtes Regeln und steuert gemäß der Erhöhung
der Drehmomentkapazität der Kupplung C-3 ebenso die Drehmomentkapazität
der Kupplung C-1, so dass diese ausreichend höher als der
Betrag der Änderung der Drehmomentkapazität der
Kupplung C-3 ist. Genauer gesagt erhöht während
des Herunterschaltens die Schaltsteuereinrichtung 30 nach dem
sequenziellen Verringern von jeder der Drehmomentkapazitäten
der Kupplung C-2 und der Kupplung C-3 dass die Drehmomentkapazität
der Kupplung C-3 durch eine rückgeführte Regelung
und verringert diese erneut und steuert ebenso die Drehmomentkapazität
der Kupplung C-1, die eine Reaktionskraft während der rückgeführten
Regelung ausbildet, so dass diese ausreichend höher als
der Betrag der Änderung der Drehmomentkapazität
der Kupplung C-3 ist, während sie die Drehmomentkapazität
der Kupplung C-3 überwacht, die durch die rückgeführte
Regelung geregelt wird.
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Es
ist anzumerken, dass dann, wenn der Schaltvorgang über
Schaltstufen von dem vorstehend beschriebenen ersten Vorwärtsgang
bis sechsten Vorwärtsgang durchgeführt wird, die
Funktion von jedem Linearsolenoidventil (nicht gezeigt) in Abhängigkeit
von jeder Schaltbetätigung umgeschaltet wird; nämlich
ein Linearsolenoidventil dient als ein Linearsolenoidventil zum
Regulieren des Drucks, der zu einem Hydraulikservo des Reibungseingriffselements
an der Einrückseite (einrückseitiges Drucksteuerventil)
in einer Schaltbetätigung zugeführt wird, und
als ein Linearsolenoidventil zum Regulieren des Drucks, der zu einem
Hydraulikservo eines Reibungseingriffselements an der Ausrückseite
(ausrückseitiges Drucksteuerventil) in einer weiteren Schaltbetätigung
zugeführt wird.
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Als
nächstes wird die Schaltsteuerung durch die Schaltsteuervorrichtung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung beispielhaft beschrieben, wobei die Schaltsteuerung
auf ein Herunterschalten, beispielsweise auf einen Schaltvorgang
vom fünften zum zweiten Gang (5-3-2-Schaltvorgang) durch
Umschalten des Eingriffs von vier Elementen angewendet wird, und
unter Bezugnahme auf die 5 bis 13 beschrieben.
Es ist anzumerken, dass 5 ein Ablaufdiagramm für
die Steuerung der Kupplung C-2 ist, die als erstes Schaltausrückelement
dient; 6 ist ein Ablaufdiagramm für die Steuerung
der Kupplung C-1, die als erstes Schalteingriffselement dient; 7 ist
ein Ablaufdiagramm für die Steuerung der Kupplung C-3,
die als zweites Schaltausrückelement dient; und 8 ist
ein Ablaufdiagramm für die Steuerung der Bremse B-1, die
als zweites Schalteingriffselement dient. Zusätzlich ist 9 ein
Zeitdiagramm, das die Schaltsteuerung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt und von oben beginnend die Drehzahl
der Eingangswelle 10 des automatischen Drehzahländerungsmechanismus 5 (Eingangswellendrehzahl),
die entsprechenden Hydraulikdrücke (Hydraulikdruckanweisungswerte)
der Kupplungen C-1, C-2 und C-3 sowie der Bremse B-1, die als vier Elemente
der Eingriffsumschaltung dienen, und die Drehmomentkapazitäten
der Kupplungen C-1 und C-3 zeigen. Die 10 bis 13 sind
Geschwindigkeitsdiagramme, in welchen die Relation des Eingangs
und des Ausgangs bezüglich demjenigen von 4 umgekehrt
ist.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Paare der
Reibungseingriffselemente die für das Herunterschalten
durch das Eingriffsumschalten der vier Elemente verwendet werden,
ein Paar aus der Kupplung C-2 (erstes Schaltausrückelement), das
sich in dem eingerückten Zustand bei dem fünften
Vorwärtsgang (der hohen Schaltstufe) an der Seite des höheren
Gangs des dritten Vorwärtsgangs (Zwischenschaltstufe) befindet
und während des Schaltvorgangs von dem fünften
Vorwärtsgang zu dem dritten Vorwärtsgang ausgerückt
wird, und der Kupplung C-3 (zweites Schaltausrückelement),
das sich in dem eingerückten Zustand bei dem fünften Vorwärtsgang
befindet, in dem Eingriffszustand während des Schaltens
von dem fünften Vorwärtsgang zu dem dritten Vorwärtsgang
gehalten wird und während des Schaltvorgangs zu dem zweiten
Vorwärtsgang an der Seite des niedrigeren Gangs des dritten Vorwärtsgangs
ausgerückt wird; und ein Paar aus der Kupplung C-1 (erstes
Schalteingriffselement), das sich in dem ausgerückten Zustand
bei dem fünften Vorwärtsgang befindet und bei
dem dritten Vorwärtsgang eingerückt wird, in dem
Eingriffszustand gehalten wird, bis der zweite Vorwärtsgang
erreicht wird, und der Bremse B-1 (zweites Schalteingriffselement), das
sich in dem ausgerückten Zustand sowohl in dem fünften
als auch in dem dritten Vorwärtsgang befindet und in dem
zweiten Vorwärtsgang ausgerückt wird.
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Wenn
das Herunterschalten (Herunterschalten mit Leistung) während
des Fahrens im fünften Vorwärtsgang durchgeführt
wird, wird anders gesagt eine Schaltanweisung von der Schaltsteuereinrichtung 30 ausgestellt
und beginnt dann die ausrückseitige Schaltsteuereinrichtung 31 das
Steuern der Kupplung C-2. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Kupplung
C-2 und die Kupplung C-3 in dem vollständig eingerückten
Zustand, wodurch der fünfte Gang gebildet wird, wie in 3 gezeigt
ist.
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Zuerst
beginnt bei Schritt S1 (entsprechend dem Zeitpunkt t2 bis
t5 in 9) die ausrückseitige Schaltsteuereinrichtung 31 eine
Haltesteuerung gemeinsam mit dem Start einer 5-2-Schaltsteuerung und
stellt einen Zeitgeber (Abzählzeitgeber) auf eine vorbestimmte
Zeit Tmr_wait ein, die im Voraus eingerichtet wird (Tmr_wait = Timewait).
In der Ausrücksteuerung wird der Hydraulikdruck so gesteuert,
dass er ohne Rückführregelung einfach abgelassen
wird.
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Nachfolgend
beurteilt die ausrückseitige Schaltsteuereinrichtung 31 fortgesetzt,
ob die vorbestimmte Zeit Tmr_wait abgelaufen ist oder nicht (Tmr_wait ≥ 0)
(S2; NEIN), und wenn die vorbestimmte Zeit tmr_wait abgelaufen ist
und der Zeitgeber endet (S2; JA), schreitet sie zu Schritt S3 voran.
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Bei
Schritt S3 (entsprechend der Zeit t5 bis
t6 in 9) wird
ein Zähler gemeinsam mit dem Start einer Anfangsschaltsteuerung
gestartet (cnt_shift = 0), und schreitet dann der Ablauf zu Schritt
S4 voran. Die vorstehend erwähnte Anfangsschaltsteuerung verringert
den Druck des Hydraulikservos der Kupplung C-2 durch eine Stufe
und verringert dann den Druck graduell bis zu dem Zeitpunkt, unmittelbar
bevor die Kupplung C-2 beginnt zu schlupfen. Dann wird der Start
des Schaltvorgangs in Schritt S4 beurteilt, und wenn der Schaltvorgang
als gestartet beurteilt wird (S4; JA), schreitet der Ablauf zu Schritt
S5 voran.
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Bei
Schritt S5 (entsprechend der Zeit t6 bis
t8 in 9) wird
eine Trägheitsphasenschaltsteuerung ausgeführt
und schreitet dann der Ablauf zu Schritt S6 voran. In der Trägheitsphasenschaltsteuerung wird
der Hydraulikdruck der Kupplung C-2 weitergehend verringert; dann
wird dadurch die Leistungsübertragung zwischen der Kraftmaschine 2 und
den Antriebsrädern (dem Vorgelegerad 11) graduell durch
den automatischen Drehzahländerungsmechanismus 5 getrennt
und beginnt somit die Drehzahl der Kraftmaschine 2 mit
einer verringerten Last anzusteigen.
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Bei
Schritt S6 wird beurteilt, ob eine erste Schaltvorgangsendbeurteilung
erfüllt ist; während sie nicht erfüllt
ist, wird Schritt S5 wiederholt, und wenn beurteilt wird, dass diese
erfüllt ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S7 voran.
Bei Schritt S7 (entsprechend der Zeit t9 bis
t10 in 9) wird
gemeinsam mit dem Start eine Ausrückhalteabschlusssteuerung
ein Zeitgeber (Abzählzeitgeber) auf eine vorbestimmte Zeit Tmr_Fin
eingerichtet, die im Voraus eingerichtet wird (Tmr_Fin = TimeFin),
und schreitet dann der Ablauf zu Schritt S8 voran. Bei Schritt S8
wird beurteilt, ob die vorbestimmte Zeit Tmr_Fin abgelaufen ist
oder nicht (Tmr_Fin ≥ 0) (S8; NEIN), und wenn der Zeitgeber
beendet ist (S8; JA), schreitet der Ablauf zu Schritt S9 voran,
so dass die Ausrückhalteabschlusssteuerung beendet wird.
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Andererseits
beginnt in der Steuerung der Kupplung C-1, die als erstes Schalteingriffselement dient,
wie in 6 gezeigt ist, die einrückseitige Schaltsteuereinrichtung 32 die
5-2-Schaltsteuerung auf der Grundlage der Schaltanweisung bei Schritt S11
und stellt dann einen Zeitgeber TimeA auf eine vorbestimmte Zeit
Tmr, die im Voraus eingerichtet wird (Tmr = TimeA) bei Schritt S12,
und beurteilt, ob die vorbestimmte Zeit Tmr abgelaufen ist oder
nicht (Tmr ≥ 0) (Schritt S13; NEIN).
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Wenn
dann der Zeitgeber beendet ist (S13; JA), schreitet der Ablauf zu
Schritt S14 voran (entsprechend der Zeit t3 bis
t7 in 9), wobei
eine Servostartsteuerung gestartet wird und ein Zählen
(eine Zeitgebung) gestartet wird, bis ein im Voraus eingestellter
Wert cnt_S null erreicht (cnt_S = 0), und schreitet dann zu Schritt
S15 voran. Die vorstehend erwähnte Servostartsteuerung
erhöht den Druck des Hydraulikservos der Kupplung C-1,
die als erstes Schalteingriffselement dient, um ein Spiel zwischen einem
Kolben des Hydraulikservos und einer Reibungsplatte der Kupplung
C-1 zu schließen (entsprechend der Zeit t3 bis
t7 in 9).
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Bei
Schritt S15 überwacht die Schaltfortschrittsbeurteilungseinrichtung 33 weiterhin
den Fortschrittszustand des Schaltvorgangs, um zu beurteilen, ob
die erste Schaltvorgangsendbeurteilung erfüllt ist oder
nicht. Während dieser Beurteilung, nämlich während
der ersten Schaltdrehungsänderung (während des
5-3-Schaltvorgangs rev-up) in dem Geschwindigkeitsdiagramm (siehe 4),
wird der Ausrückdruck des ersten Schaltvorgangs (der Hydraulikdruck
der Kupplung C-2) auf ein maximales Ausmaß verringert und
wird ebenso der einmal verringerte Hydraulikdruck der Kupplung C-3
erhöht. Nachfolgend wird der Ausrückdruck des
zweiten Schaltvorgangs (Hydraulikdruck der Kupplung C-3) verringert
und wird die Drehung des Turbinenläufers 4b (im
Folgenden Turbinendrehung genannt) weitergehend angehoben.
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Wenn
dann die Schaltfortschrittsbeurteilungseinrichtung 33 beurteilt
hat, dass die erste Schaltvorgangsendbeurteilung erfüllt
ist (S15; JA), schreitet der Ablauf zu Schritt S16 voran und beginnt eine
Einrückhalteabschlusssteuerung A (Steuerung A), die den
Druck rasch mit einer steilen Rate um einen gewissen Betrag nach
oben bringt (entsprechend der Zeit t7 bis
t8 in 9). Die
Einrückhalteabschlusssteuerung A erhöht rasch
den Druck des Hydraulikservos bis zu dem Zeitpunkt, unmittelbar
bevor die Drehungsdifferenz der Kupplungen beseitigt ist. Anders
gesagt steuert gemeinsam mit dem Start der Zufuhr des Einrückdrucks
des ersten Schaltvorgangs (des Drucks der Kupplung C-1) die Einrückhalteabschlusssteuerung
A durch eine Rückführregelung den Einrückdruck
der Kupplung C-3, so dass dieser ansteigt, so dass unterdrückt
wird, dass die Turbinendrehung ansteigt. 10 zeigt
das Geschwindigkeitsdiagramm für diesen Fall.
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Bei
Schritt S17 überwacht die einrückseitige Schaltsteuereinrichtung 32 die
Ausrückdrehmomentkapazität des zweiten Schaltvorgangs
(der Kupplung C-3) und berechnet einen Solldruck eines vorbestimmten
notwendigen Werts oder mehr, beurteilt ob die Drehmomentkapazität
der Kupplung C-1 (die erste Schalteingriffsdrehmomentkapazität)
höher als der Wert ist oder nicht, der als Drehmomentkapazität
der Kupplung C-3 (zweite Schaltausrückdrehmomentkapazität) × α (Sicherheitsfaktor
für die Trägheit) dargestellt wird; wenn das nicht
der Fall ist (S17; NEIN), wird die Einrückhalteabschlusssteuerung
A in Schritt S16 wiederholt. Wenn dann die Drehmomentkapazität
der Kupplung C-1 als höher als der Wert beurteilt wird,
der als Drehmomentkapazität der Kupplung C-3 × α dargestellt
wird (S17; JA), hält die einrückseitige Schaltsteuereinrichtung 32 die
Einrückhalteabschlusssteuerung A an und schreitet zu Schritt
S18 voran, bei dem eine Einrückhalteabschlusssteuerung B
(Steuerung B) gestartet wird, um einen Erhöhungsbetrieb
mit einer vergleichsweise schwachen Rate durchzuführen
(entsprechend der Zeit t8 bis t11 in 9).
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Wenn
die vorliegende Erfindung nicht angewendet wird, wird ein Geschwindigkeitsdiagramm
erhalten, das in 11 gezeigt ist, wenn die Relation der
Drehmomentkapazität der Kupplung C-3 × α > Drehmomentkapazität
der Kupplung C-1 bei Schritt S17 erfüllt ist. In diesem
Fall ist, obwohl der Träger CR1 und das Sonnenrad S2 durch
Zuführen des Hydraulikdrucks zu der Kupplung C-3 synchronisiert werden
können, die Drehmomentkapazität der Kupplung C-1
gering (klein). Daher verbindet sich das Hohlrad R1 nicht mit dem
Träger CR2, obwohl der Träger CR1 mit dem Sonnenrad
S2 durch den Eingriff der Kupplung C-3 verbunden ist, da die Kupplung
C-2 nicht eingerückt ist, und verbindet sich der Träger CR1
nicht mit dem Sonnenrad S3, da die Kupplung C-1 nicht eingerückt
ist. Als Folge wird die Drehungsdifferenz zwischen dem Träger
CR1 und dem Sonnenrad S3 größer, wodurch verhindert
wird, dass die Erzeugung einer Kraft der Turbinendrehzahl sich verlangsamt
(unterdrückt wird).
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Im
Vergleich damit wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird, da dieses so
gesteuert wird, dass die Drehmomentkapazität der Kupplung
C-3 × α < Drehmomentkapazität
der Kupplung C-1 bei Schritt S17 erfüllt ist, ein Geschwindigkeitsdiagramm
erhalten, wie es in 12 gezeigt ist. In diesem Fall
wird, da die Drehmomentkapazität der Kupplung C-1 gemäß der
Erhöhung der Drehmomentkapazität der Kupplung
C-3 erhöht wird, der Träger CR2 mit dem Sonnenrad
S2 durch Einrücken der Kupplung C-3 verbunden und wird
der Träger CR1 mit dem Sonnenrad S3 durch Einrücken
der Kupplung C-1 verbunden, nämlich in dem Zustand, in
welchem das Hohlrad R1 sich nicht mit dem Träger CR1 verbindet, da
die Kupplung C-2 nicht eingerückt ist. Daher wird eine
Kraft erzeugt, um die Turbinendrehung zu verlangsamen.
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Als
nächstes beginnt bei Schritt S18 (entsprechend der Zeit
t8 bis t11 in 9)
als Ergebnis der Beurteilung in Schritt S17, dass die Bedingung
durch Zuführen eines Hydraulikdrucks erfüllt ist,
dessen Sollwert sicher höher als der Druck entsprechend
der Drehmomentkapazität des zweiten Schaltausrückelements
ist, die einrückseitige Schaltsteuereinrichtung 32 die
Einrückhalteabschlusssteuerung B. Die Einrückhalteabschlusssteuerung
B erhöht die Drehmomentkapazität der Kupplung
C-1 nicht nur mit einer schwachen Basisrate sondern korrigiert ebenso den
Betrag der Erhöhung der Drehmomentkapazität der
Kupplung C-3, die als zweites Schaltausrückelement dient.
Dann schreitet nach der Ausführung der Einrückhalteabschlusssteuerung
B der Ablauf zu Schritt S19 voran.
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Bei
Schritt S19 wiederholt auf der Grundlage der Beurteilung, die durch
die Schaltfortschrittsbeurteilungseinrichtung 33 vorgenommen
wird, ob nämlich eine zweite Schaltvorgangsendbeurteilung
erfüllt ist (ob nämlich das Übersetzungsverhältnis
dasjenige des zweiten Gangs überstiegen hat), die einrückseitige
Schaltsteuereinrichtung 32 den Schritt S18, wenn eine zweite
Schaltvorgangsendbeurteilung nicht erfüllt ist, oder wenn
diese erfüllt ist, schreitet sie zu Schritt S20 voran,
um eine Einrückhalteabschlusssteuerung C (Steuerung C)
auszuführen. Während der vorstehend beschriebenen
Ausbildung des zweiten Gangs, wie durch das Geschwindigkeitsdiagramm
in 13 gezeigt ist, wird die Kupplung C-3 ausgerückt,
während die Drehmomentkapazität der Kupplung C-1
aufrechterhalten wird, und wird die Bremse B-1 eingerückt,
um den zweiten Gang auszubilden. In diesem Fall verbindet sich der
Träger CR1 nicht mit dem Sonnenrad S2, da die Kupplung
C-3 nicht eingerückt ist, wohingegen der Träger
CR1 mit dem Sonnenrad S3 verbunden wird, da die Kupplung C-1 eingerückt
ist, und wird das Sonnenrad S2 durch den Betrieb der Bremse B-1
blockiert.
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Bei
Schritt S20 (entsprechend der Zeit t11 bis t12 in 9) wird
die Einrückhalteabschlusssteuerung C (Steuerung C) ausgeführt
und schreitet dann der Ablauf zu Schritt S21 voran. Die Einrückhalteabschlusssteuerung
C steuert den Hydraulikdruck, so dass dieser mit einer steilen Rate
rasch erhöht wird, nachdem der zweite Schaltvorgang geendet
hat. Es ist anzumerken, dass während der Zeit t11 bis t12 in 9 der
Hydraulikdruck tatsächlich in dem Zustand erhöht
wird, dass die Änderung der Drehmomentverteilung auf diejenige
der zweiten Schaltstufe zurückgesetzt ist.
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Bei
Schritt S21 wird beurteilt, ob die Schaltsteuerung zu beenden ist.
Der Schritt S20 wird wiederholt, während die Schaltsteuerung
als nicht zu beendend beurteilt wird, und die Schaltsteuerung wird beendet,
wenn sie als zu beendend beurteilt wird.
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Zusätzlich
beginnt in der Steuerung der Kupplung C-3, die als zweites Schaltausrückelement dient,
wie in 7 gezeigt ist, die ausrückseitige Schaltsteuereinrichtung 31 die
5-2-Schaltsteuerung bei Schritt S31 und überwacht dann
bei Schritt S32 einen Betrag einer Drehungsänderung (ShiftR),
um zu beurteilen, ob der Betrag der Drehungsänderung (ShiftR)
einen vorbestimmten Betrag einer Drehungsänderung übersteigt
(ShiftR > ShiftRallow_rel). Der
Schritt S32 wird wiederholt, während die Beziehung ShiftR > ShiftRallow_rel nicht
erfüllt ist (S32; NEIN), und wenn die Relation ShiftR > ShiftRallow_rel erfüllt
ist (S32; JA) schreitet der Ablauf zu Schritt S33 voran.
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Bei
Schritt S33 (entsprechend er Zeit t1 bis
t4 in 9) wird
die Eingriffshalteruhesteuerung gestartet und schreitet der Ablauf
dann zu Schritt S34 voran. Bei Schritt S34 beurteilt auf der Grundlage
der Beurteilung, die durch die Schaltfortschrittsbeurteilungseinrichtung 33 vorgenommen
wird, die ausrückseitige Schaltsteuereinrichtung 31,
ob die erste Schaltvorgangsendbeurteilung erfüllt ist (der
dritte Gang gebildet ist); während sie nicht erfüllt
ist, wird der Schritt S33 wiederholt, und wenn sie erfüllt
ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S35 voran.
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Bei
Schritt S35 wird eine Herunterschaltausrücksteuerung (Ausrücksteuerung
des 3-2-Schaltvorgangs) gestartet und wird ebenso die Anfangsschaltsteuerung
gestartet; dann schreitet der Ablauf zu Schritt S36 voran.
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Bei
Schritt S36 wird durch Überwachen, ob die Schaltstufe des
dritten Gangs oder eines höheren Gangs in dem 3-2-Schaltvorgang
gebildet wird, eine Beurteilung gemacht, ob der zweite Schaltvorgang zu
starten ist; während beurteilt wird, dass dieser nicht
zu starten ist, wird der Schritt S36 wiederholt, und wenn beurteilt
wird, dass dieser zu starten ist, schreitet der Ablauf zu Schritt
S37 voran. Bei Schritt S37 (Zeit t7 bis
t8 in 9) wird
die Trägheitsphasensteuerung, die den Hydraulikdruck mit
einer konstanten Rate ablässt, ausgeführt und
schreitet dann der Ablauf zu Schritt S38 voran.
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Bei
Schritt S38 wird ShiftR (Betrag der Drehungsänderung) überwacht,
um zu beurteilen, ob der Betrag der Drehungsänderung (ShiftR)
einen vorbestimmten Betrag der Drehungsänderung übersteigt (ShiftR > startFB). Der Schritt
S37 wird wiederholt, während die Relation Shift R > startFB nicht erfüllt
ist (S38; NEIN), und wenn die Relation ShiftR > startFB erfüllt ist (S38; JA),
schreitet der Ablauf zu Schritt S39 voran.
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Bei
Schritt S39 (Zeit t8 bis t12 in 9)
beginnt die einrückseitige Schaltsteuereinrichtung 32 eine
Drehungsänderungsratensteuerung, die als Rückführregelung
dient, um den Hydraulikdruck rasch zu erhöhen, und schreitet
dann der Ablauf zu Schritt S40 voran. Bei Schritt S40 beurteilt
auf der Grundlage der Beurteilung, die durch die Schaltvorgangsfortschrittsbeurteilungseinrichtung 33 vorgenommen
wird, die ausrückseitige Schaltsteuereinrichtung 31,
ob die zweite Schaltvorgangsendbeurteilung erfüllt ist;
während die zweite Schaltvorgangsendbeurteilung nicht erfüllt
ist (S40; NEIN), wird der Schritt S39 wiederholt, und wenn die zweite Schaltvorgangsendbeurteilung
erfüllt ist (S40; JA), schreitet der Ablauf zu Schritt
S41 voran, um eine Abschlusssteuerung zu starten (zeigt T12 bis T14 in 9).
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Zusätzlich
startet bei der Steuerung der Bremse B-1, die als zweites Schalteingriffselement dient,
wie in 8 gezeigt ist, die ausrückseitige Schaltsteuereinrichtung 31 die
5-2-Schaltsteuerung bei S51, und überwacht dann bei Schritt
S52 den Betrag der Drehungsänderung (ShiftR), um zu beurteilen,
ob der Betrag der Drehungsänderung (ShiftR) einen vorbestimmten
Betrag einer Drehungsänderung übersteigt (ShiftR > ShiftRallow_app).
Der Schritt S52 wird wiederholt, während die Relation ShiftR > ShiftRallow_app nicht
erfüllt ist (S52; NEIN), und wenn die Relation ShiftR > ShiftRallow_app erfüllt
ist (S52; JA) schreitet der Ablauf zu Schritt S53 voran.
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Bei
Schritt S53 (zeigt t5 bis t8 in 9)
wird eine Ausrückhalteruhesteuerung gestartet, wird dann ein
Zählen durchgeführt, bis die im Voraus eingerichtete
Zeit cnt_S 0 erreicht (cnt_S = 0), und wenn die Zeit 0 erreicht,
schreitet der Ablauf zu Schritt S54 voran. Die Ausrückhalteruhesteuerung
ist eine Steuerung, um einen Hub um einen gewissen Betrag zu verringern
(ein Spiel zu schließen).
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Bei
Schritt S54 beurteilt auf der Grundlage der Beurteilung, die durch
die Schaltvorgangsfortschrittsbeurteilungseinrichtung 33 vorgenommen wird,
die einrückseitige Schaltsteuereinrichtung 32, ob
die erste Schaltvorgangsendbeurteilung erfüllt ist; während
sie nicht als erfüllt beurteilt wird, wird der Schritt
S54 wiederholt, und wenn beurteilt wird, dass sie erfüllt
ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S55 voran.
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Bei
Schritt S55 (Zeit t8 bis t10 in 9)
wird eine Herunterschalteinrücksteuerung gestartet und wird
ebenso die Servostartsteuerung gestartet; und dann schreitet der
Ablauf zu Schritt S56 voran. Wenn der dritte Gang nach dem Ende
der ersten Schaltsteuerung gebildet wird, wird in anderen Worten
die Servostartsteuerung zum Stabilisieren des Hubs gestartet, um
einen konstanten Druck abzugeben, und schreitet der Ablauf zu Schritt
S56 voran.
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Bei
Schritt S56 beurteilt die einrückseitige Schaltsteuereinrichtung 32 während
der Steuerung in Schritt S55, ob die vorbestimmte Zeit cnt_S über eine
im Voraus eingestellte Zeit time_S_En gestiegen ist (cnt_S > time_S_En); während
sie nicht verlaufen ist, wird der Schritt S55 wiederholt, und wenn sie
verlaufen ist, wird die Steuerung angehalten und schreitet der Ablauf
zu Schritt S57 voran.
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Bei
Schritt S57 (Zeit t10 bis t11 in 9)
wird eine Einrücksteuerung gestartet, in der der Hydraulikdruck
nicht erhöht wird, sondern mit einem gewissen Ausmaß durch
Erhöhen des Drehmoments steuerbar ausgeführt wird,
und schreitet der Ablauf zu Schritt S58 voran. Bei Schritt S58 beurteilt
die einrückseitige Schaltsteuereinrichtung 32 durch
den Grad des Schaltvorgangs, ob die Bedingung zum Starten der Endsteuerung
erfüllt ist; während beurteilt wird, dass die
Bedingung zum Starten der Endsteuerung nicht erfüllt ist,
wird die Einrücksteuerung in Schritt S57 wiederholt, und
wenn beurteilt wird, dass die Bedingung zum Starten der Endsteuerung erfüllt
ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S59 voran.
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Bei
Schritt S59 (Zeit t11 bis t13 in 9)
wird ein Erhöhungsbetrieb mit einer konstanten Rate durchführt
und wird die Endsteuerung gestartet, in der die Drehmomentkapazität
der Bremse B-1 rasch erhöht wird; der Ablauf schreitet
zu Schritt S60 voran. Bei Schritt S60 beurteilt auf der Grundlage
der Beurteilung, die durch die Schaltfortschrittsbeurteilungseinrichtung 33 vorgenommen
wird, die einrückseitige Schaltsteuereinrichtung 32,
ob die zweite Schaltvorgangsendbeurteilung erfüllt ist;
während die zweite Schaltvorgangsendbeurteilung nicht erfüllt
ist, wird der Schritt S59 wiederholt, und wenn die zweite Schaltvorgangsendbeurteilung
erfüllt ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S61 voran,
in dem die Abschlusssteuerung (Zeit t13 bis
t14 in 9) gestartet wird.
Anders gesagt wird die Drehungsänderung durch Erfassen
der Drehzahlerhöhung der Kraftmaschine 2 überwacht,
und wenn beurteilt wird, dass die Drehzahländerung diejenige
der Sollschaltstufe erreicht hat, wird das Einrücken rechtzeitig
vorgenommen.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben
ist, berechnet während des Schaltvorgangs durch ein Eingriffsumschalten von
zwei unterschiedlichen Reibungseingriffselementen die ausrückseitige
Schaltsteuereinrichtung 31 den Ausrückdruck der
Kupplung C-3 (des zweiten Schaltausrückelements), der zum
Erzeugen der geeigneten Drehungsänderung erforderlich ist,
auf der Grundlage einer FB-Regelung und gibt diesen ab. In dem Fall
kann die FB-Regelung unter Verwendung der Kupplung C-3 sichergestellt
werden, indem sichergestellt wird, dass die Kupplung C-1 eine ausreichende
Reaktionskraft hat, nämlich durch Überwachen der
Drehmomentkapazität der Kupplung C-3 beim Berechnen der
erforderlichen Drehmomentkapazität der Kupplung C-1 (des
ersten Schalteingriffselements).
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Zusammengefasst
steuert in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel während
des Herunterschaltens die Schaltsteuereinrichtung 30 den
Hydraulikdruck der Kupplung C-3, die als zweites Schaltausrückelement
dient, durch die FB-Regelung und steuert gemäß der
Erhöhung der Drehmomentkapazität der Kupplung
C-3 ebenso die Drehmomentkapazität der Kupplung C-1, die
als erstes Schalteingriffselement dient, so dass diese ausreichend
höher als der Betrag der Änderung der Drehmomentkapazität
der Kupplung C-3 ist. Als Folge kann dieses geeignete Herunterschalten
das Auftreten von nachteiligen Konsequenzen effektiv unterdrücken,
bei welchen ein Schaltstoß erzeugt wird, da eine ausreichende
Reaktionskraft während des Eingriffsumschaltens aufgrund
einer unzureichenden Drehmomentkapazität des ersten Schalteingriffselements
nicht sichergestellt werden kann, und da daher das zweite Schaltausrückelement
nicht geeignet FB-geregelt werden kann, woraus sich eine Schwierigkeit
bei der Steuerung der Drehzahländerung ergibt.
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Genauer
gesagt erhöht während des Herunterschaltens auf
den Gang, der um zwei oder mehr Stufen über die Zwischenschaltstufe
beabstandet ist, durch Trennen und Verbinden der entsprechenden Paare
der Reibungseingriffselemente die Schaltsteuereinrichtung 30 nach
dem sequenziellen Verringern von jeder der Drehmomentkapazitäten
der Kupplung C-2 und der Kupplung C-3 die Drehmomentkapazität der
Kupplung C-3 durch die FB-Regelung und verringert diese erneut,
und steuert ebenso die Drehmomentkapazität der Kupplung
C-1, die eine Reaktionskraft während der FB-Regelung ausbildet,
so dass diese ausreichend höher als der Betrag der Änderung
der Drehmomentkapazität der Kupplung C-3 ist, während
sie die Drehmomentkapazität der Kupplung C-3 überwacht,
die durch die FB-Regelung gesteuert wird. Dadurch wird die FB-Regelung
der Kupplung C-3, die als zweites Schaltausrückelement
dient, sichergestellt, indem die ausreichende Reaktionskraft der
Kupplung C-1 sichergestellt wird, die als erstes Schalteingriffselement
dient, was eine effektive Erzeugung einer Unterdrückungskraft
entgegen einem Überdrehen der Kraftmaschine ermöglicht.
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Es
ist anzumerken, dass die Steuerung der Kupplung C1, die als ein
erstes Schalteingriffselement dient, die unter Bezugnahme auf das
Ablaufdiagramm beschrieben wurde, das in 6 gezeigt
ist, derart ist, wie durch das Ablaufdiagramm in 15 gezeigt
ist, nämlich gemäß der Technologie, die
als Grundlage der vorliegenden Erfindung dient. Gemäß der
Technologie, die als Grundlage für die vorliegende Erfindung
dient, unterscheidet sich, obwohl der Prozess der Schritte S81 bis
S85, die in 15 gezeigt sind, derselbe ist
wie derjenige der Schritte S11 bis S15, die in 6 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt sind, der Prozess
von den Schritten S86 und den späteren von demjenigen des vorliegenden
Ausführungsbeispiels.
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Anders
gesagt wird gemäß der Technologie, die als Grundlage
für die vorliegende Erfindung dient, eine Beurteilung bei
Schritt S85 gemacht, ob die erste Schaltvorgangsendbeurteilung erfüllt
ist; wenn beurteilt wird, dass die erste Schaltvorgangsendbeurteilung
erfüllt ist (S85; JA), schreitet der Ablauf zu Schritt
S86 voran, in welchem eine Einrückhalteabschlusssteuerung
gestartet wird, um den Druck des Hydraulikservos der Kupplung C-1
mit einer konstanten Rate zu erhöhen (ansteigen zu lassen).
Dann wird bei Schritt S87 beurteilt, ob die Schaltsteuerung geendet
hat, und wenn beurteilt wird, dass sie geendet hat, endet der Ablauf.
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In
der Einrückhalteabschlusssteuerung gemäß dieser
grundlegenden Technologie, ist anders als in der Einrückhalteabschlusssteuerung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels, da der Hydraulikdruck
der Kupplung C-1 einfach mit einer konstanten Erhöhungsgradienten
erhöht wird, die Drehmomentkapazität der Kupplung
C-1 niedriger als diejenige der Kupplung C-3, woraus sich ein Mangel
der Drehmomentkapazität To des ersten Schalteingriffselements
ergibt, wie in 14 gezeigt ist (Zeit t28 bis t31 in der
Figur). Da aufgrund einer unzureichenden Reaktionskraft durch die
Kupplung C-1, obwohl der selbe Ausrückdruck aufgebracht
wird, ein Überdrehen der Kraftmaschine auftritt, für
das zu der Erzeugung eines Schaltstoßes F, wie in der Zeit
t30 bis t31 der
Figur gezeigt ist. Zusätzlich tritt gemäß der
Einrückhalteabschlusssteuerung der grundlegenden Technologie,
obwohl der Eingriff von der Kupplung C-1 zu der Kupplung C-2 während
des 5-3-Schaltvorgangs umgeschaltet wird, der Mangel der Drehmomentkapazität
nicht auf, da die Kupplung C-3 den Eingriff aufrechterhält.
Jedoch wird während des nachfolgenden 3-2-Schaltvorgangs
die Kupplung C-3 ausgerückt und wird die Bremse B-1 eingerückt,
während die Drehmomentkapazität der Kupplung C-1
kurz vor dem Einrücken erhöht wird, wobei somit
alle Hydraulikdrücke in dem Prozess der Steuerung verknüpft sind;
daher besteht die Möglichkeit eines Mangels der Drehmomentkapazität.
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Es
ist anzumerken, dass in dem vorstehend beschriebenen vorliegenden
Ausführungsbeispiel ein Beispiel angegeben wurde, in welchem
die vorliegende Erfindung auf den Schaltvorgang vom fünften
zum zweiten Gang (5-3-2-Schaltvorgang) angewendet wird. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt
und kann ebenso beispielsweise auf einen Schaltvorgang vom fünften zum
dritten Gang (5-4-3-Schaltvorgang) angewendet werden.
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In
diesem Fall nimmt, während das erste Schalteingriffselement,
das die Form der Kupplung C-1 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
angenommen hat, dieselbe Form der Kupplung C-1 annimmt, das erste
Schaltausrückelement, das die Form der Kupplung C-2 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angenommen hat, die
Form der Kupplung C-3 an, das zweite Schaltausrückelement,
das die Form der Kupplung C-3 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
angenommen hat, die Form der Kupplung C-2 an und das zweite Schalteingriffselement,
das die Form der Bremse B-1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel angenommen
hat, die Form der Kupplung C-3 an. Dadurch ist es möglich,
dieselbe Wirkung wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zu erhalten, und da die Kupplung C-1, die als erstes Schalteingriffselement
dient, als ein zweites Schalteingriffselement eingerückt
werden kann, direkt nachdem es ausgerückt wurde, ist es
ebenso möglich, die Wirkung zu erhalten, dass das Steuersystem
im Vergleich mit dem Fall vereinfacht werden kann, in welchem zwei
unterschiedliche Reibungseingriffselemente getrennt als erstes Schaltausrückelement
und zweites Schalteingriffselement gesteuert werden.
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Es
ist anzumerken, dass in dem vorstehend beschriebenen vorliegenden
Ausführungsbeispiel die Erklärung eines Beispiels
angegeben wurde, das zur Verwendung bei einem FF-Fahrzeug als Automatikgetriebe 3 geeignet
ist, da es sechs Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang
bildet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anwendung
beschränkt und kann ebenso für ein Automatikgetriebe angewendet
werden, das zur Verwendung eines FR-Fahrzeugs (Fahrzeug mit vorn
eingebauter Kraftmaschine und Hinterradantrieb) oder eine andere Bauart
geeignet ist.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
Schaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß der
vorliegenden Erfindung kann bei einem Automatikgetriebe verwendet
werden, das in einem Passagierfahrzeug, einem LKW, Bus, einer Landmaschine
oder Ähnlichem montiert ist, und ist insbesondere geeignet
zur Verwendung bei einem Automatikgetriebe, das einen Sprungschaltvorgang durch
ein Eingriffsumschalten durchführen kann, bei dem eine
Verbesserung eines Schaltstoßes erforderlich ist.
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Zusammenfassung
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Während
des Herunterschaltens auf einen Gang, der um zwei oder mehr Stufen über
eine Zwischenschaltstufe beabstandet ist, das durch Trennen und
Verbinden von entsprechenden Paaren von Reibungseingriffselementen
vorgenommen wird, steuert eine Schaltsteuereinrichtung einen Hydraulikdruck eines
zweiten Schaltausrückelements durch eine Rückführregelung
und steuert gemäß der Erhöhung der Drehmomentkapazität
des zweiten Schaltausrückelements ebenso die Drehmomentkapazität
eines ersten Schalteingriffselements, so dass diese ausreichend
höher als der Betrag einer Änderung der Drehmomentkapazität
des zweiten Schaltausrückelements ist. Das kann das Auftreten
von nachteiligen Konsequenzen effektiv unterdrücken, durch
welche ein Schaltstoß erzeugt wird, da eine ausreichende Reaktionskraft
während des Eingriffsumschaltens aufgrund einer unzureichenden
Drehmomentkapazität des ersten Schalteingriffselements
nicht sichergestellt werden kann, und da das zweite Schaltausrückelement
daher nicht geeignet rückgeführt geregelt werden
kann, ergeben sich Schwierigkeiten bei der Steuerung der Drehzahländerung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-106440
A [0004]