DE112008001240T5 - Reibungsorgan einer Kupplungsreibscheibe - Google Patents

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Erick Duno
Géraud Vatin
Jean-Christophe Drevet-Cadet
Laurent Delage
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Abstract

Reibungsorgan einer Trockenkupplungsscheibe, umfassend einen Reibbelag (3), der an einen Einfügeteil (6) geklebt ist, wobei nach dem Kleben des Belags und des Einfügeteils Löcher ausgebildet sind, die eine Befestigung mit Nieten (7) gestatten, und die in dem Belag (3) einen ersten Teil mit einer Dicke e1 und mit konstantem Durchmesser d1 sowie einen zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 und einem Durchmesser kleiner als d1 derart aufweisen, dass eine Senkungsseite (31) für die Auflage eines Nietenendes nach dem Zusammenfügen gebildet wird, wobei die Dicke e2 des Belags in dem zweiten Teil der Löcher zwischen 2 und 15% der Gesamtdicke e1 + e2 des Reibungsbelags liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reibungsorgan einer Trockenkupplungsreibscheibe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Gewöhnlich ist eine Kupplungsreibscheibe dazu bestimmt, auf eine sogenannte Abtriebswelle montiert zu werden, wobei sie zwischen eine Reaktionsscheibe und eine Druckscheibe einer Kupplung eingefügt wird, die drehfest mit einer sogenannten Antriebswelle verbunden sind. Bei einer Betätigung der Kupplung spannt die Druckscheibe die Reibscheibe gegen die Reaktionsscheibe.
  • Obwohl die Erfindung auf alle Reibscheibentypen angewandt werden kann, ist sie besonders für eine Reibscheibe einer sogenannten progressiven Kupplung vorteilhaft.
  • Eine Reibscheibe für progressive Kupplung, wie zum Beispiel in den 7 und 8 des Patents FR 1 304 067 dargestellt, umfasst einen Metallträger in Form eines im Wesentlichen flachen Kranzes, geläufig „progressive Scheibe” genannt, deren äußerer Umfang derart fragmentiert ist, dass er Rippen aufweist, die mit dem Kranz fest verbunden oder an diesen angebaut sind.
  • Diese Rippen werden abwechselnd derart gefaltet, dass sie Abschnitte aufweisen, die zu beiden Seiten einer Mittenebene versetzt sind und die elastisch unter der Einwirkung der Spannkraft verformt werden können.
  • Ein Reibbelag in Kranzform wird auf jeder Seite des Trägers angebaut und mit einem beliebigen geeigneten Mittel auf bestimmten der versetzten Abschnitte befestigt.
  • Im Laufe des Spannens verformen sich die Rippen elastisch, wobei sich die versetzten Abschnitte einander nähern.
  • Daraus ergibt sich eine progressive Wirkung beim Spannen der Reibscheibe und daher bei der Übertragung des Drehmoments im Laufe eines Kupplungsvorgangs, was es erlaubt, die Rucke beträchtlich zu verringern.
  • Um ihre Elastizität zu steigern, weisen die Rippen Ausschnitte und Durchbrüche auf.
  • Beim Betrieb werden die Reibbeläge einer deutlichen Erhitzung unterworfen, die ihre Härte an der Oberfläche verringern kann.
  • Unter der Einwirkung der Spannkraft, der die Beläge unterworfen werden, sind Letztere daher oft Gegenstand von Erscheinungen, die Verkrustungen der Rippen in den Belägen ähneln, was einen Elastizitätsverlust und daher einen Verlust der Progressivität verursacht.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, einen Zwischenteil einzufügen, insbesondere ein Band oder eine Beilage aus Stahl, die an jedem Belag zwischen den Belag und die Rippen geklebt wird.
  • Eine derartige Anordnung, die in den 7 und 8 des bereits erwähnten französischen Patents 1 304 067 sichtbar ist, ist zufriedenstellend.
  • Um eine derartige Reibscheibe herzustellen und gemäß den bekannten Techniken, bohrt man den Reibbelag und den Einfügeteil, die später durch Kleben zusammengefügt werden, getrennt.
  • Wie üblich, werden die an die Einfügeteile geklebten Beläge mit der progressiven Scheibe durch Nieten zusammengefügt. Wie bekannt, weisen die Nieten zwei Enden auf, im Allgemeinen einen Kopf, der während des Zusammenfügens nicht oder nur geringfügig verformt wird, und ein Ende, dessen Durchmesser beim Zerdrücken im Laufe des Zusammenfügens zunimmt, und einen Körper mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der der Enden der Nieten nach dem Zusammenfügen. Im Allgemeinen sind die Durchmesser jedes der Enden der Nieten nach dem Zusammenfügen im Wesentlichen untereinander identisch. Die Enden der Nieten sollen nach dem Zusammenfügen an einem Materialteil jedes der zusammenzufügenden Teile zum Aufliegen kommen.
  • Es werden zwei Zusammenfügearten verwendet, um einen Belag, der mit einem Einfügeteil zusammengeklebt ist, mit einer progressiven Scheibe zu verbinden, die anhand der Bezugszeichen der 3a bezeichnet werden, in der ein Belag 3 an einen Einfügeteil 6 geklebt ist.
  • Der Belag 3 weist ein Loch auf, das einen breiten Teil 32 mit einem konstanten Durchmesser d1 und einer Dicke e1 hat, die ausreichend groß ist, um ein Nietenende nach dem Zusammenfügen aufzunehmen, und das einen schmaleren Teil 33 mit einem Durchmesser d2 und einer Dicke e2 aufweisen kann, um das Bewegen des Nietenkörpers zu erlauben, ohne das Durchgehen des Nietenendes nach dem Zusammenfügen zu gestatten. Am Grund des breitesten Teils 32 befindet sich eine Senkungsseite 31, auf die sich das Nietenende nach dem Zusammenfügen stützen kann. Die Senkungsseite 31 hat eine ausgewählte zu dem Nietenende nach dem Zusammenfügen komplementäre Form und kann flach oder kegelförmig sein. Der Einfügeteil 6 mit der Dicke e3 weist ein Loch 61 mit einem Durchmesser d3 (nicht dargestellt) auf, welches das Bewegen des Nietenkörpers erlaubt, ohne das Durchgehen des Nietenendes nach dem Zusammenfügen zu gestatten, und wird vor dem Kleben gegenüber dem Loch des Belags angeordnet.
  • Gemäß einer ersten bekannten Zusammenfügeart wird die Senkungsseite 31 in der Dicke des Belags ausgebildet. Die Erfinder konnten feststellen, dass zu einem solchen Bohren eines Belags, ohne diesen zu beschädigen, eine signifikante Materialdicke e2 gewahrt werden muss. Schätzungsweise muss man eine Dicke e2 von mindestens 20% der Gesamtdicke (e1 + e2) des Belags behalten. Diese Dicke e2 wird zwischen dem Teil der Senkungsseite, der am weitesten von der Fläche des Belags entfernt ist, der dazu bestimmt ist, mit dem Einfügeteil zusammengefügt zu werden, und dieser Fläche des Belags festgelegt. Ein geläufiger Belag, der für PKW-Anwendungen bestimmt ist, hat zum Beispiel eine Dicke von 3 mm und eine Entfernung e2 von 0,9 mm, und ein geläufiger Belag, der für Industriefahrzeuganwendungen, insbesondere LKWs bestimmt ist, hat eine Dicke von 4,5 mm und eine Entfernung e2 von 1,3 mm, ja sogar 1,45 mm und sogar 1,6 mm. Diese Mindestdicke e2 ist zwar hinsichtlich der Qualität der Bohrung vorteilhaft, schränkt jedoch die Werkstoffdicke des Belags ein, der sich im Laufe der Lebensdauer der Reibscheibe abnutzen kann. Die Abnutzungstiefe ist nämlich durch die Position des Nietenendes nach dem Zusammenfügen beschränkt, das nicht mit der Kupplungsplatte in Berührung treten darf, wenn man nicht riskieren will, dass sehr große Schäden entstehen. Der so gebohrte Belag wird dann auf einen Einfügeteil 6 geklebt, der zuvor mit Löchern mit einem Durchmesser d3, deren Achse im Wesentlichen mit der Achse der in den Belag gebohrten Löcher zusammenfällt, durchbohrt wird.
  • Gemäß einer zweiten bekannten Zusammenfügeart wird ein Loch mit konstantem Durchmesser d1 auf der ganzen Dicke des Belags gebohrt, der dann auf einen Einfügeteil 6 geklebt wird, der zuvor mit Löchern mit Durchmesser d3 (nicht dargestellt) durchbohrt wurde, deren Achse im Wesentlichen mit der Achse der in den Belag gebohrten Löcher zusammenfällt. Bei dieser Ausführungsform liegt das Nietenende nach dem Zusammenfügen nur auf dem Einfügeteil auf, und der Belag trägt nicht zur Festigkeit der Verbindung mit der Reibscheibe bei. Daraus ergibt sich im Allgemeinen eine Schwächung dieser Verbindung im Vergleich zu der vorhergehenden Lösung, die im Laufe von Rütteltests der Niete zum Garantieren des Haltens beim Zentrifugieren besonders empfindlich ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den oben genannten Nachteilen abzuhelfen und eine Lösung vorzuschlagen, die eine möglichst weite Belagabnutzung erlaubt und gleichzeitig dem Belag ermöglicht, zu der Verbindung mit der Reibscheibe beizutragen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Reibungsorgan einer Trockenkupplungsscheibe verwirklicht, das einen Reibbelag aufweist, der an einen Einfügeteil geklebt ist, wobei nach dem Kleben des Belags und des Einfügeteils Löcher ausgebildet sind, die eine Befestigung mit Nieten gestatten, und die einen ersten Teil mit einer Dicke e1 in dem Belag und mit konstantem Durchmesser d1 und einen zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 und einem Durchmesser kleiner als d1 derart aufweisen, dass eine Senkungsseite zum Stützen eines Nietenendes nach dem Zusammenfügen gebildet wird, wobei die Dicke e2 des Belags in dem zweiten Teil der Löcher zwischen 2 und 15% der Gesamtdicke e1 + e2 des Reibungsbelags liegt.
  • Dank dieser Konfiguration kann man den Belag stärker abnutzen als bei den bekannten Lösungen, die den Belag zu der Verbindung mit der Reibscheibe beitragen lassen. Der Durchmesser des Lochs in dem zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 kann konstant und gleich dem Durchmesser d2 des Lochs sein, das auf der Seite des Einfügeteils mündet, welcher der mit dem Belag zusammengeklebten Seite entgegen gesetzt ist. in diesem Fall ist die Senkungsseite flach und zu der Reibfläche des Belags (die sich auf der Seite befindet, die der Seite des Belags entgegengesetzt ist, die mit dem Einfügeteil zusammengeklebt ist), parallel, um Nietenenden nach dem Zusammenfügen mit flachen Auflageseite aufzunehmen. Der Durchmesser des Lochs in dem zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 kann auch von einem Wert d1 zu einem Wert d2 sinken, der dem Durchmesser des Lochs entspricht, das auf der Seite des Einfügeteils mündet, welcher der mit dem Belag zusammengeklebten Seite entgegen gesetzt ist. Eine derartige Konfiguration erlaubt es, dank einer kegelförmigen Senkungsseite Nietenenden mit nach dem Zusammenfügen kegelförmigen Auflageseiten aufzunehmen.
  • Der Belag besteht vorzugsweise aus ununterbrochenen Fäden, die mit einem oder mehreren Harzen, die Füllstoffe enthalten, imprägniert sind. Vorzugsweise umfassen die Fäden Glasfasern, organische Fasern, metallische Fasern. Die Fäden können vorteilhafterweise keulenförmig sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibungsorgans, ist der Einfügeteil ein Metallblech.
  • In dem Fall kegelförmiger Senkungsseiten kann der Winkel α des Kegels zu einer zu der Reibungsfläche des Belags parallelen Fläche zwischen 3° und 30° liegen.
  • In dem Fall kegelförmiger Senkungsseiten, kann Letztere entweder ganz oder nur zum Teil in dem Belag liegen.
  • Im Allgemeinen ist festzuhalten, dass die Toleranzen für die Winkel der Senkungsseiten in der Größenordnung von plusminus 3 Grad liegen.
  • Die Erfindung zielt auch auf eine Trockenkupplungsreibscheibe ab, die eine progressive Scheibe und mindestens ein Reibungsorgan wie oben beschrieben aufweist.
  • Die progressive Scheibe kann Progressivitätsbereiche aufweisen. Diese können Rippen aufweisen, die sich axial elastisch verformen können.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Herstellungsverfahren eines Reibungsorgans einer Trockenkupplungsreibscheibe mit einem Reibbelag und einem Einfügeteil, wobei:
    • – man den Reibbelag auf den Einfügeteil klebt,
    • – man die zuvor geklebte Einheit derart bearbeitet, dass Befestigungslöcher für Nieten ausgebildet werden, wobei die Löcher einen ersten Teil mit einer Dicke e1 in dem Belag und mit konstantem Durchmesser d1 aufweisen, sowie einen zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 und einem Durchmesser d2 aufweisen, der kleiner ist als d1, so dass eine Senkungsseite für das Stützen eines Nietenendes nach dem Zusammenfügen gebildet werden, wobei die Dicke e2 des Belags in dem zweiten Teil der Löcher zwischen 2 und 15% der Gesamtdicke e1 + e2 des Reibungsbelags liegt.
  • Vorzugsweise erfolgt das Bearbeiten mit einem Schneidwerkzeug, man kann jedoch auch ein Einsenken oder eine Erosionstechnik in Betracht ziehen. Der Einsatz eines Schneidwerkzeugs erlaubt es zum Beispiel, Bohrtechniken, Frästechniken oder jede andere geeignete Technik anzuwenden.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet man ein schneidendes Senkwerkzeug zum Bearbeiten des Reibbelags, der mit dem Einfügeteil zusammen geklebt ist, wobei das Schneidwerkzeugs einen ersten Teil zum Abtragen von Material in dem Belag und dem Einfügeteil und zum Ausbilden eines durchgehenden Lochs mit einem Durchmesser d2 auf der der auf den Belag geklebten Fläche entgegen gesetzten Außenseite des Einfügeteils aufweist, wobei das Schneidwerkzeug auch einen zweiten Teil mit einem Durchmesser d1 aufweist, um Material in wenigstens dem Belag abzutragen und eine Senkungsseite zu bilden.
  • Der zweite Teil mit Durchmesser d1 des schneidenden Senkwerkzeugs kann eine Kante senkrecht zu der Achse des Schneidwerkzeugs aufweisen, um eine flache Senkungsseite zu bilden.
  • Der zweite Teil mit dem Durchmesser d1 des schneidenden Senkwerkzeugs kann eine Kante aufweisen, die zu der Achse des Schneidwerkzeugs geneigt ist, um eine kegelförmige Senkungsseite zu bilden.
  • Das schneidende Senkwerkzeug kann zum Beispiel ein Senkbohrer oder eine Senkfräse sein.
  • Die Erfindung zielt auch auf ein Verfahren zum Herstellen einer Reibscheibe ab, das einen Schritt des Bereitstellen eines Reibungsorgans wie oben beschrieben aufweist, gefolgt von einem Schritt des Befestigens des Reibungsorgans an einer progressiven Scheibe mit einer Niete.
  • Die Erfindung wird nachfolgend ausführlich mit Hilfe nicht einschränkender Beispiele beschrieben, die in den folgenden Figuren veranschaulicht sind:
  • 1: schematische Zeichnung einer Reibscheibe;
  • 2: schematische Schnittansicht entlang A-A zusammengebauter Bauteile einer erfindungsgemäßen Reibscheibe;
  • 3a–c: schematische Schnittansicht eines Teils des Reibungsorgans gemäß drei Varianten der Erfindung.
  • 4: schematische Schnittansicht entlang B-B zusammengebauter Bauteile einer erfindungsgemäßen Reibscheibe.
  • Zur Klarheit sind die Maße der verschiedenen in diesen Figuren dargestellten Elemente nicht zu ihren tatsächlichen Maßen proportional. Auf allen Figuren entsprechen gleiche Bezugszeichen gleichen Elementen.
  • Im Rahmen der Erfindung werden die Begriffe „axial”, „in axiale Richtung” und „radial”, „in radiale Richtung” in Zusammenhang mit der Rotationsachse der Reibscheibe definiert. Unter axial versteht man eine Richtung parallel zu dieser Rotationsachse und unter radial eine Richtung senkrecht zu dieser Achse, und durch diese Achse verlaufend.
  • 1 stellt eine schematische Seitenansicht einer Reibscheibe 1 dar, die eine Nabe 5 aufweist, die fest mit einer Abtriebswelle verbunden werden kann, einen Reibbelag 3 und, gepunktet dargestellt, eine progressive Scheibe 2. Elastische Mittel, insbesondere Federn 4, sind angeordnet, um das Dämpfen und/oder das Filtern der Schwingungen der Antriebswelle zu der Abtriebswelle zu erlauben.
  • 2 stellt einen Schnitt entlang von A-A der 1 einer erfindungsgemäßen Reibscheibe dar, bei der die Bauteile nach der Montage angeordnet erscheinen. Ein Einfügeteil 6 ist auf jeder Seite der progressiven Scheibe 2 zwischen der progressiven Scheibe und einem Belag 3 eingefügt.
  • Der Belag weist gefräste Löcher mit einem Teil 32 auf, der ausreichend groß ist, um nach dem Zusammenfügen ein Nietenende 7 aufzunehmen, und mit einem schmaleren Teil 33, um das Bewegen des Nietenkörpers zu erlauben, ohne dabei das Durchgehen des Nietenendes nach dem Zusammenfügen zu gestatten. Am Grund des breitesten Teils 32 befindet sich eine Senkungsseite 31, auf der sich das Nietenende nach dem Zusammenfügen abstützen kann. Der Teil des Einfügeteils 6, der dazu bestimmt ist, mit dem Bereich des Lochs 33 des Belags in Berührung zu sein, weist auch eine Bohrung 61 mit gleichem Durchmesser auf, ebenso wie die progressive Scheibe 2, die eine Bohrung 21 aufweist. Der Einfügeteil 6 und der Belag 3, die sich auf der anderen Seite der progressiven Scheibe 2 befinden, weisen jeweils Löcher 62 und 34 auf, die ein Nietenende nach dem Zusammenfügen durchlassen können. Man crimpt eine Niete 7, um den zuvor auf den Einfügeteil geklebten Belag und die progressive Scheibe fest zu verbinden, indem man zum Beispiel einen Kopf dieser Niete auf einer Seite in Berührung mit der Senkungsseite 31 anordnet und das andere Ende dieser Niete auf der progressiven Scheibe zerdrückt, wobei der Körper der Niete die Löcher 33, 61, 21 durchquert.
  • Nach dem Zusammenfügen ergibt sich aus der Anwesenheit von Progressivitätsbereichen in der progressiven Scheibe eine Entfernung e zwischen den zwei Einfügeteilen, insbesondere in Form von axial elastisch verformbaren Rippen. Derartige Rippen erscheinen gepunktet in 1 und sind im Schnitt in den 2 und 3 präsentiert.
  • Im vorliegenden Fall sind die Rippen in ein Blech eingebracht, das zuvor ausgeschnitten und geformt wurde, um die progressive Scheibe 2 zu bilden.
  • Die 3a–c stellen eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Reibungsorgans entlang A-A derart dar, wodurch unterschiedliche Lochformen gemäß der Erfindung, die ein Befestigen mit einer Niete erlauben, veranschaulicht werden.
  • 3a veranschaulicht den Fall, bei dem der Belag eine flache Senkungsseite aufweist. Das Loch, das das Befestigen mit einer Niete erlaubt, weist einen ersten Teil mit einer Dicke e1 mit konstantem Durchmesser d1 in dem Belag auf, und einen zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 mit konstantem Durchmesser d2, der kleiner ist als d1, wobei e2 die Dicke des zweiten Teils in dem Belag und e3 die Dicke des Einfügeteils 6 ist.
  • Die 3b und c veranschaulichen zwei Ausführungsformen, bei welchen der Belag eine kegelförmige Senkungsseite aufweist, die einen Winkel α mit einer Fläche parallel zu der Reibfläche des Belages bildet.
  • Das Loch, das das Befestigen mit einer Niete erlaubt, weist in dem Belag einen ersten Teil mit einer Dicke e1 mit konstantem Durchmesser d1 und einen zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 mit einem Durchmesser auf, der von d1 bis d2 abnimmt und dem Durchmesser des Lochs entspricht, das auf der Seite des Einfügeteils 6, die der auf den Belag 3 geklebten Seite entgegengesetzt ist, entspricht.
  • In dem Fall der Ausführungsform, die in 3b dargestellt ist, befindet sich die Senkungsseite 31 zur Gänze in dem Belag 3. Der zweite Teil des Lochs des Reibungsorgans mit einer Dicke e2 + e3 besteht aus einem Teil in dem Belag mit einer Dicke e21 mit einem Durchmesser, der von d1 bis d2 abnimmt, aus einem Teil in dem Belag mit einer Dicke e22 mit konstantem Durchmesser d2, und aus einem Teil in dem Einfügeteil mit einer Dicke e3 mit konstantem Durchmesser d2. Die Dicke e2 des Belags in dem zweiten Teil des Lochs beträgt e2 = e21 + e22.
  • In dem Fall der Ausführungsform, die in 3c dargestellt ist, befindet sich die Senkungsseite 31 zum Teil in dem Belag 3 und zum Teil in dem Einfügeteil 6. Der zweite Teil mit einer Dicke e2 + e3 des Lochs des Reibungsorgans besteht aus einem Teil in dem Belag mit einer Dicke e2 mit einem Durchmesser, der von d1 bis d12 abnimmt, aus einem Teil in dem Einfügeteil mit einer Dicke e31 mit einem Durchmesser, der von d12 bis d2 abnimmt, und aus einem Teil in dem Einfügeteil mit einer Dicke e32 mit konstantem Durchmesser d2. Die Dicke des Einfügeteils 6 beträgt e3 = e31 + e32.
  • 4 stellt einen schematischen Schnitt entlang B-B der 1 bei der gleichen Reibscheibe dar, die in 2 dargestellt ist. Man erkennt leicht, dass die progressive Scheibe 2 Rippen aufweist, von welchen ein Teil in Gleitkontakt mit einem ersten Einfügeteil 6 ist, ein zweiter Teil ist an dem zweiten Einfügeteil 6 befestigt, ein dritter Teil an dem ersten Einfügeteil 6 und ein vierter Teil ist in Gleitkontakt mit dem zweiten Einfügeteil 6. Daraus ergibt sich gemäß dieser Ansicht eine wellige Form dieses Bereichs der progressiven Scheibe, die es erlaubt, die Progressivität der Reibscheibe sicherzustellen.
  • Die folgenden in Tabelle 1 eingetragenen Beispiele veranschaulichen nicht einschränkend Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen.
    Senkungsseite eben kegelförmig
    Dicke (mm) Beisp. 1 Beisp. 2 Beisp. 3 Beisp. 4 Beisp. 5
    e1 + e2 3 3 3 3 3
    e1 2,1 2,6 2,1 2,6 2,8
    e2 e21 e22 0,9 0 0,9 0,4 0 0,4 0,9 0,7 0,2 0,4 0,3 0,1 0,2 0,2 0
    e3 e31 e32 0,3 0 0,3 0,2 0 0,2 0,3 0 0,3 0,2 0 0,2 0,2 0,1 0,1
    e2/(e1 + e2) 30% 13% 30% 13% 7%
    Tabelle 1
  • Die Beispiele 1 und 3 sind vergleichende Beispiele, bei welchen die Beläge vorab gebohrt und dann mit einem zuvor gebohrten Einfügeteil zusammengefügt werden. In dem Fall des Beispiels 1 ist die Senkungsseite flach, während sie beim Beispiel 3 kegelförmig ist. Man stellt fest, dass die Dicke e2 des Belags in dem zweiten Teil der Löcher in der Größenordnung von 30 Prozent der Gesamtdicke des Belags beträgt.
  • Die Beispiele 2, 4 und 5 sind erfindungsgemäße Beispiele, bei welchen die Beläge vor dem Bohren auf einen Einfügeteile geklebt werden. In dem Fall des Beispiels 2 ist die Senkungsseite flach, während sie in dem Fall der Beispiele 4 und 5 kegelförmig ist. Die kegelförmige Senkungsseite von Beispiel 4 befindet sich komplett in dem Belag, während die des Beispiels 5 zum Teil in dem Belag und zum Teil in dem Einfügeteil liegt.
  • Versuche haben es erlaubt zu zeigen, dass die Ausführungsformen, die den Beispielen 2, 4 und 5 entsprechen, Zentrifugierbeständigkeiten in der gleichen Größenordnung wie die bieten, die den Beispielen 1 und 3 entsprechen und gleichzeitig eine stärkere Abnutzung der Beläge erlauben, bevor die Druckplatte Gefahr läuft, sich nach dem Zusammenfügen, welches das Befestigen des Reibungsorgans an der progressiven Scheibe erlaubt, an den Nietenenden zu beschädigen.
  • Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und darf nicht einschränkend sondern als alle gleichwertigen Ausführungsformen umfassend ausgelegt werden.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Reibungsorgan einer Trockenkupplungsscheibe, umfassend einen Reibbelag (3), der an einen Einfügeteil (6) geklebt ist, wobei nach dem Kleben des Belags und des Einfügeteils Löcher ausgebildet sind, die eine Befestigung mit Nieten (7) gestatten, und die in dem Belag (3) einen ersten Teil mit einer Dicke e1 und mit konstantem Durchmesser d1 sowie einen zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 und einem Durchmesser kleiner als d1 derart aufweisen, dass eine Senkungsseite (31) für die Auflage eines Nietenendes nach dem Zusammenfügen gebildet wird, wobei die Dicke e2 des Belags in dem zweiten Teil der Löcher zwischen 2 und 15% der Gesamtdicke e1 + e2 des Reibungsbelags liegt. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechendes Verfahren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 1304067 [0003, 0012]

Claims (15)

  1. Reibungsorgan einer Trockenkupplungsscheibe, umfassend einen Reibbelag (3), der an einen Einfügeteil (6) geklebt ist, wobei nach dem Kleben des Belags und des Einfügeteils Löcher ausgebildet sind, die eine Befestigung mit Nieten (7) gestatten, und die in dem Belag (3) einen ersten Teil mit einer Dicke e1 und mit konstantem Durchmesser d1 sowie einen zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 und einem Durchmesser kleiner als d1 derart aufweisen, dass eine Senkungsseite (31) für die Auflage eines Nietenendes nach dem Zusammenfügen gebildet wird, wobei die Dicke e2 des Belags in dem zweiten Teil der Löcher zwischen 2 und 15% der Gesamtdicke e1 + e2 des Reibungsbelags liegt.
  2. Reibungsorgan nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfügeteil (6) ein Blech aus Metall ist.
  3. Reibungsorgan nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkungsseite (31) eben und parallel zu der Reibungsfläche des Belags ist.
  4. Reibungsorgan nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkungsseite (31) konisch ist.
  5. Reibungsorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α des Kegels zu einer zu der Reibungsfläche des Belags parallelen Fläche zwischen 3° und 30° liegt.
  6. Reibungsorgan nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkungsseite (31) in dem Reibbelag (3) angeordnet ist.
  7. Reibungsorgan nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkungsseite (31) zum Teil in dem Reibbelag (3) und zum Teil in dem Einfügeteil (6) angeordnet ist.
  8. Trockenkupplungsreibscheibe, umfassend progressive Scheibe (2) und mindestens ein Reibungsorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Trockenkupplungsreibscheibe nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die progressive Scheibe (2) Progressivitätsbereiche aufweist.
  10. Trockenkupplungsreibscheibe nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Progressivitätsbereiche Rippen aufweisen, die axial elastisch verformbar sind.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Reibungsorgans einer Trockenkupplungsreibscheibe, umfassend einen Reibbelag (3) und einen Einfügeteil (6), dadurch gekennzeichnet, dass: – der Reibbelag (3) auf den Einfügeteil (6) geklebt wird, – die zuvor geklebte Einheit (3 + 6) derart bearbeitet wird, dass Befestigungslöcher für Nieten (7) ausgebildet werden, wobei die Löcher in dem Belag (3) einen ersten Teil mit einer Dicke e1 und mit konstantem Durchmesser d1 sowie einen zweiten Teil mit einer Dicke e2 + e3 und einem Durchmesser d2 aufweisen, der kleiner ist als d1, so dass eine Senkungsseite (31) für die Auflage des Endes einer Niete (7) nach dem Zusammenfügen gebildet wird, wobei die Dicke e2 des Belags in dem zweiten Teil der Löcher zwischen 2 und 15% der Gesamtdicke e1 + e2 des Reibungsbelags (3) liegt.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Reibungsorgans nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein schneidendes Senkwerkzeug zum Bearbeiten des Reibbelags (3) und des damit verklebten Einfügeteils (6) verwendet wird, wobei das Schneidwerkzeugs einen ersten Teil zum Abtragen von Material in dem Belag (3) und dem Einfügeteil (6) und zum Ausbilden eines durchgehenden Lochs mit einem Durchmesser d2 auf der Außenseite des Einfügeteils (6), die der auf den Belag geklebten Fläche entgegengesetzt ist, aufweist, wobei das Schneidwerkzeug auch einen zweiten Teil mit einem Durchmesser d1 aufweist, um Material in wenigstens dem Belag (3) abzutragen und eine Senkungsseite (31) zu bilden.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Reibungsorgans nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil mit Durchmesser d1 des schneidenden Senkwerkzeugs eine Kante senkrecht zu der Achse des Schneidwerkzeugs aufweist, um eine flache Senkungsseite (31) zu bilden.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Reibungsorgans nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil mit dem Durchmesser d1 des schneidenden Senkwerkzeugs eine Kante aufweist, die zu der Achse des Schneidwerkzeugs geneigt ist, um eine kegelförmige Senkungsseite (31) zu bilden.
  15. Verfahren zur Herstellung einer Reibscheibe, umfassend die Bereitstellung eines Reibungsorgans nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gefolgt von einem Schritt des Befestigens des Reibungsorgans an einer progressiven Scheibe (2) durch Nieten.
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