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Hintergrund
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Das
Tintenstrahldrucken ist eine Technik, durch die Tinte auf ein Substrat
durch eine Strahldüse aufgebracht wird, die an dem Druckkopf
des Tintenstrahldruckers angeordnet ist. Tintenstrahldrucker können
allgemein in zwei Typen unterteilt werden, basierend auf dem Modus,
durch den Tinte durch den Druckkopf abgegeben wird. Ein Typ ist
in der Technik als kontinuierlicher Tintenstrahldrucker bekannt,
bei dem Tinte aus dem Druckkopf in einem kontinuierlichen Strom
verteilt wird, der dann in einheitliche Tröpfchen unterbrochen wird,
die später auf ihren Endzielort gerichtet werden würden.
Der zweite Typ der Tintenstrahldrucker ist in der Technik als Tropfen-auf-Verlangen
bekannt. Bei diesem Druckertyp wird ein Tropfen erzeugt und aus
dem Druckkopf auf ein gegebenes Stichwort hin nur ausgestoßen,
wenn er auf ein Substrat aufgebracht werden soll. Die Grundbestandteile
der Tintenzusammensetzung sind Träger, Farbmittel und Zusatzstoffe,
wobei eine Kombination derselben der Tinte ihre eindeutigen Eigenschaften
gibt. Verschiedene Arten von Tintenzusammensetzungen bestehen für
einen großen Bereich an Druckzwecken und für eine
Vielzahl von Substratanforderungen. Zum Beispiel können
Tinten auf Wasser basieren, Tinten können auf flüchtigen,
organischen Lösungsmitteln oder nichtflüchtigen Ölen
basieren. Eine andere Art einer Tintenstrahltinte ist eine UV-härtbare Tinte.
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Eine
UV-härtbare Tinte besteht aus solchen chemischen Bestandteilen,
die es ihr ermöglichen, ansprechend auf Bestrahlung zu
polymerisieren und zu verfestigen, und somit auf einem Substrat
auszuhärten. Eine typische UV-härtbare Tintenzusammensetzung
kann eine Kombination aus chemischen Bestandteilen umfassen, wie
z. B.: Photoinitiatoren, Monomere, Oligomere, Farbmittel, Verdünnungsmittel,
Harze und oberflächenaktive Mittel.
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Die
typische und gebräuchlichere Bestrahlungsquelle für
UV-härtbare Tinten ist eine UV-Lichtquelle. Abhängig
von den Tintenbestandteilen jedoch kann sie auch durch Bestrahlung
unter Verwendung anderer Energiequellen ausgehärtet werden,
wie z. B. einen Elektronenstrahl. Der Aushärtprozess ist
eine chemische Reaktion, bei der die aktivierten Monomer- und Oligomerbestandteile
der Tinte polymerisieren, um feste Tinte zu erzeugen, die auf einem
Substrat ausgehärtet ist. Die Polymerisationsreaktion wird
initiiert durch Bestrahlung der Tinte, die auf ein Substrat aufgebracht
wurde, allgemein unter Verwendung einer UV-Lichtquelle, was zu einer
Photoaktivierung der Photoinitiatorkomponenten der Tintenmischung
führt. Diese aktivierten Photoinitiatoren können
nun die Monomere und Oligomere der Tintenzusammensetzung aktivieren
und als Ergebnis kann eine Polymerisationsreaktion stattfinden.
Abhängig von den Bestandteilen der Tintenzusammensetzung zeigen
UV-härtbare Tinten variierende Grade an Viskosität
bei Raumtemperatur. Tintenstrahldrucken erfordert Tinten mit niedriger
Viskosität zum Strahlen, aber eine höhere Viskosität
ist wesentlich zum Steuern der Tropfen auf der gedruckten Oberfläche.
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Die
Farbmittelbestandteile innerhalb der Tintenzusammensetzung bestimmen
die Farbeigenschaften der Tinte. Die zwei Hauptgruppen der Farbmittel
sind Farben und Pigmente. Farben sind Substanzen, die in dem Tintenträger
löslich sind. Sie werden weniger häufig bei UV-härtbaren
Tinten verwendet, aufgrund ihres niedrigen Widerstandswerts gegenüber
UV-Strahlung, und finden sich hauptsächlich in Tinten,
die auf Wasser oder Lösungsmittel basieren, die für
Innenanwendungen entworfen sind. Pigmente sind kleine Farbmittelpartikel,
die nicht in dem Tintenträger löslich sind. Sie
weisen üblicherweise einen höheren Widerstandswert
gegen UV-Licht auf und sind daher die häufiger verwendeten
Farbmittel bei auf UV basierenden Tinten oder auf Lösungsmittel
oder Wasser basierenden Tinten für Außenanwendungen.
Pigmente sind üblicherweise schlecht lösliche,
kleine Kristalle, die in zwei Untergruppen unterteilt werden können,
basierend auf ihrer chemischen Struktur: nichtorganische Pigmente,
die hauptsächlich in achromatischen (farblosen) Tinten
verwendet werden; und organische Pigmente, die die farbigen Tinten
ausmachen.
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Einige
der Vorteile der Verwendung einer UV-härtbaren Tinte umfassen:
sicherer zu verwenden, da sie keine oder sehr niedrige Emissionen
flüchtiger, organischer Verbindungen aufweisen (VOC; volatile
organic compound), trocknen schnell, niedrige Energieanforderungen
und ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, die es ihnen ermöglichen,
auf einer großen Vielzahl von Substraten verwendet zu werden,
insbesondere nichtporösen Substraten wie Kunststoff, Glas,
Metall. Es gibt jedoch auch verschiedene Nachteile, wenn die gegenwärtigen
Formen von UV-härtbarer Tinte verwendet werden: Wenn die
UV-Tinten auf poröse Substrate gestrahlt werden, kann die
Tinte das Substrat durchdringen, was zu einer schlechten Bildqualität,
verdünnter Farbe und Verlaufen führt. Ferner kann
abhängig von der Tintenzusammensetzung eine zusätzliche
Instrumentierung umfasst sein, um die Verflüssigung (z.
B. durch Erwärmen) der Tintenzusammensetzung zu erlauben,
bevor sie aus dem Drucker gestrahlt wird. Zusätzlich zu
dem Erhöhen der Kosten der Verwendung des UV-härtbaren
Tintendruckers ist auch die Druckgeschwindigkeit eingeschränkt.
Ein anderer Nachteil der Verwendung der aktuellen Zusammensetzungen von
UV-härtbaren Tinten sind die relativ hohen Kosten dieser Tinten,
die hauptsächlich den hohen Kosten der Tintenbestandteile
zugewiesen sind, wie z. B. den Monomeren, Oligomeren und Photoinitiatoren.
Es besteht somit ein Bedarf in der Technik nach neuen Tintenzusammensetzungen,
Verfahren zum Drucken und Druckvorrichtungen, die die Druckeffizienz
und Kosten verbessern würden.
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Zusammenfassung
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Die
folgenden Ausführungsbeispiele und Aspekte derselben werden
in Verbindung mit Systemen, Werkzeugen und Verfahren beschrieben
und dargestellt, die exemplarisch und darstellend sein sollen und
den Schutzbereich nicht einschränken. Bei verschiedenen
Ausführungsbeispielen wurden eines oder mehrere der oben
beschriebenen Probleme reduziert oder beseitigt, während
sich andere Ausführungsbeispiele auf andere Vorteile oder
Verbesserungen richten.
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Es
wird gemäß einigen Ausführungsbeispielen
eine Druckvorrichtung geschaffen, die einen Tintenapplikator und
einen Formungsfluidauslass umfasst, die angepasst sind, um ein Formungsfluid
auf härtbare Tinte zu verteilen, die durch den Applikator
aufgebracht wird. Die Druckvorrichtung kann ferner eine Energieemissionsquelle
umfassen, die verwendet wird, um die aufgebrachte Tinte zumindest
teilweise auszuhärten.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen wird eine härtbare Tintenmischung
geliefert, wobei die Mischung ein Farbmittel bei einer höheren
Konzentration als 4% umfasst. Die Mischung umfasst ferner ein oberflächenaktives
Mittel.
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Es
wird ferner gemäß einigen Ausführungsbeispielen
ein Verfahren zum Drucken geschaffen, das das Aufbringen von härtbarer
Tinte auf ein Substrat und das Formen der Tinte durch Abgeben eines
Formungsfluids umfasst. Das Verfahren kann ferner das Aushärten
der Tinte durch Energieemission umfassen.
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Zusätzlich
zu den exemplarischen Aspekten und Ausführungsbeispielen,
die oben beschrieben wurden, werden weitere Aspekte und Ausführungsbeispiele
durch Bezugnahme auf die Figuren und durch eine Untersuchung der
nachfolgenden, detaillierten Beschreibungen offensichtlich.
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Kurze Beschreibung der Figuren:
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1 stellt
schematisch ein Blockdiagramm einer Draufsicht einer bestehenden
Druckvorrichtung dar;
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2 stellt
schematisch ein Blockdiagramm einer Draufsicht der Druckvorrichtung
gemäß einigen Ausführungsbeispielen dar;
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3A stellt
schematisch ein Blockdiagramm einer perspektivischen Seitenansicht
einer Druckvorrichtung gemäß einigen Ausführungsbeispielen
dar;
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3B stellt
schematisch ein Blockdiagramm einer perspektivischen Vorderansicht
der Druckvorrichtung gemäß einigen Ausführungsbeispielen
dar;
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4A stellt
schematisch eine Nahansicht der Tintentropfendichte der Bilder dar,
die unter Verwendung von UV-härtbaren Tinten gedruckt werden;
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4A' stellt schematisch einen Querschnitt der Tintentropfen
dar, entnommen entlang der Linie a-a aus 4A;
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4B stellt
schematisch eine Nahansicht der Tintentropfendichte der Bilder dar,
die unter Verwendung der UV-härtbaren Tinten gedruckt werden;
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4B' stellt schematisch einen Querschnitt der Tintentropfen
dar, entnommen entlang der Linie b-a aus 4B;
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4C stellt
schematisch eine Nahansicht der Tintentropfendichte der Bilder dar,
die unter Verwendung der UV-härtbaren Tinten gedruckt werden;
und
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4C' stellt schematisch einen Querschnitt der Tintentropfen
dar, entnommen entlang der Linie c-c aus 4C.
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Detaillierte Beschreibung
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der Erfindung
beschrieben. Zum Zweck der Erklärung werden spezifische
Konfigurationen und Details ausgeführt, um ein tief greifendes
Verständnis der Erfindung zu liefern. Es ist jedoch für
einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass die Erfindung
ohne die spezifischen Details praktiziert werden kann, die hierin
vorgelegt werden. Ferner können bekannte Merkmale weggelassen
oder vereinfacht werden, um die Erfindung nicht unklar zu machen.
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Druckvorrichtung
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Es
wird nun Bezug auf 1 genommen, die schematisch
eine bestehende Form einer Druckvorrichtung darstellt. Die Druckvorrichtung
(100) umfasst eine substrattragende Plattform (101),
auf die ein Substrat (102) geladen ist. Die Druckvorrichtung
(100) umfasst ferner ein Druckmodul (120), das
Folgendes umfasst: ein Drucksystem (104), aus dem Tinte
auf ein Substrat (102) abgegeben werden kann, und Photonenemissionsquellen
(106A–B), die verwendet werden, um Tinte auf dem
Substrat (102) auszuhärten. Die Druckvorrichtung
(100) weist zwei längs gegenüberliegende
Enden auf: ein Vorderende (108) und ein Hinterende (110). Das
Vorderende (108) ist das Ende, von dem das Substrat (102)
in die Druckvorrichtung (100) geladen wird. Das Hinterende
(110) ist das Ende, von dem ein Substrat (102)
aus der Druckvorrichtung (100) austreten kann und ist in
Verarbeitungsrichtung abwärts von dem Vorderende (108)
angeordnet. Der Ausdruck in Verarbeitungsrichtung abwärts,
wie er hierin verwendet wird, kann sich auf einen relativen Ort
in einer Richtung von dem Vorderende (108) zu dem Hinterende
(110) entlang einer imaginären Achse beziehen,
die zwischen den Enden verläuft. Der Ausdruck in Verarbeitungsrichtung
aufwärts, wie er hierin verwendet wird, kann sich auf einen
relativen Ort in einer Richtung von dem Hinterende zu dem Vorderende
entlang einer imaginären Achse beziehen, die zwischen den
zwei Achsen verläuft. Die substrattragende Plattform (101)
ist angepasst, um das Substrat (102) zu tragen und das
Substrat (102) entlang der Druckvorrichtung (100)
weiterzubewegen. Die substrattragende Plattform (101) kann
das Substrat (102) in einem schrittweisen, unidirektionalen
Modus entweder bei einer vorbestimmten oder veränderbaren
Rate weiterbewegen.
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Das
Druckmodul (120) der Druckvorrichtung (100) kann
ein Drucksystem (104) umfassen, das senkrecht zu der substrattragenden
Plattform (101) angeordnet ist. Das Drucksystem (104)
aus 1 umfasst 16 Druckköpfe (112A–P)
(kann aber jegliche Anzahl von Druckköpfen umfassen), wobei
jeder derselben ein Array aus Tintenstrahldüsen tragen
kann (das linear oder nichtlinear sein kann, nicht gezeigt). Die
Druckköpfe können in einer Längsrichtung
zu dem Substrat (102) angeordnet sein, wobei längs
eine imaginäre Linie ist, die sich zwischen dem Vorderende
und dem Hinterende der Druckvorrichtung erstreckt. Tinte kann aus
den Strahldüsen (nicht gezeigt) abgegeben werden, die in
den Druckköpfen (112A–P) angeordnet sind,
auf das Substrat (102), in jeglichem Verfahren, das in
der Technik als Tropfen-auf-Verlangen bekannt ist. Auf ein gegebenes Stichwort
hin können die Tintenstrahldüsen (nicht gezeigt)
Tinte auf das Substrat (102) ausstoßen.
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Das
Druckmodul (120) der Druckvorrichtung (100) kann
zumindest eine Photonenemissionsquelle umfassen, die in 1 als
zwei Photonenemissionsquellen (106A–B) gezeigt
ist, die verwendet werden, um den Tintentropfen auf das Substrat
(102) zumindest teilweise auszuhärten. Die Photonenemissionsquellen (106A–B)
sind parallel (können aber auch nichtparallel ausgerichtet
sein) zueinander und sind benachbart zu und auf beiden Seiten des
Drucksystems (104) angeordnet. Die Photonenemissionsquelle,
wie z. B. die Photonenemissionsquellen (106A–B),
kann eine Ultraviolettlampe (UV-Lampe) umfassen, die Licht in einem
Bereich von Wellenlängen emittiert.
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Das
Druckmodul (120) kann sich bidirektional bei einer kontinuierlichen
Rate senkrecht zu der Richtung der Substratbewegung bewegen. Die
Tinte kann aus den Strahldüsen (nicht gezeigt) abgegeben
werden, die in den Druckköpfen (112A–P)
angeordnet sind, auf das Substrat (102), wenn sich das
Druckmodul (120) in einer einzelnen Richtung bewegt, z.
B. wenn es sich quer seitwärts nach rechts oder links bewegt.
Die Tinte kann ferner abgegeben werden, wenn sich das Druckmodul
(120) in beiden Seiten-(Links- und Rechts-)Richtungen bewegt.
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Die
Photonenemissionsquellen (106A–B) sind in einem
Photonenemissionsquellengehäuse (114A–B) positioniert,
das an dem Druckmodul (120) angeordnet ist, parallel zu
dem Drucksystem (104), auf solche Weise, dass, wenn sich
das Druckmodul (120) bewegt und die Druckköpfe
die Tinte abgeben, die Tintentropfen UV-Licht in kurzer Zeit (üblicherweise
weniger als 1 Sekunde) nach dem Abgeben ausgesetzt werden. Es ermöglicht
das Festfrieren der Tropfen auf dem Substrat und das Verhindern
eines Verlaufens der Tinte und Eindringens in das Substrat.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt,
die einen Tintenaufbringer und einen Formungsfluidauslass umfasst,
der angepasst ist, um ein Formungsfluid auf Tinte abzugeben, die
durch den Aufbringer aufgebracht wird. Die Druckvorrichtung kann
z. B. ein Tropfen-auf-Verlangen-Tintenstrahldrucker sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann der Formungsfluidauslass ein
Array aus Düsen umfassen und der Formungsfluidauslass kann
parallel oder in Verarbeitungsrichtung aufwärts oder abwärts
zu dem Tintenaufbringer angeordnet sein. Der Formungsfluidauslass
kann in einer Distanz von ungefähr 0–800 mm von
dem Tintenaufbringer positioniert sein. Zum Beispiel kann die Distanz
ungeführ 135 mm sein. Die Distanz zwischen dem Formungsfluidauslass
und dem Tintenaufbringer kann innerhalb eines Bereichs von 0–800
mm einstellbar sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann der Formungsfluidauslass in
einem Winkel relativ zu der substrattragenden Plattform angeordnet
sein. Der Formungsfluidauslass kann in einem Winkel relativ, zu
einer imaginären Linie senkrecht zu der substrattragenden
Plattform angeordnet sein. Der Winkel kann fest oder variabel in
dem Bereich von 0 bis 90 Grad sein, z. B. 30 oder 45 Grad.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Formungsfluid angepasst
sein, um die aufgebrachte Tinte flach zu machen. Die aufgebrachte
Tinte kann ein Tintentröpfchen sein, das auf das Substrat
aufgebracht wurde. Das Formungsfluid kann direkt abgegeben werden
oder mit einer Zeitverzögerung nach der Aufbringung der
Tinte. Das Formungsfluid kann jegliches Fluid in einem gasförmigen
Zustand umfassen, wie z. B., aber nicht beschränkt auf
Luft, Stickstoff, Argon, Kohlendioxid oder jegliche Kombination
derselben.
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Die
Vorrichtung kann angepasst sein, um eine Zeitverzögerung
zwischen der Aufbringung der Tinte und dem Abgeben des Formungsfluids
zu liefern. Die Zeitverzögerung kann zwischen 0–120
Sekunden sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtung ferner zumindest
eine Energieemissionsquelle umfassen, die angepasst ist, um die
Tinte zumindest teilweise auszuhärten. Der Formungsfluidauslass kann
in Verarbeitungsrichtung abwärts von dem Tintenaufbringer
angeordnet sein. Der Formungsfluidauslass kann in Verarbeitungsrichtung
aufwärts von dem Tintenaufbringer angeordnet sein. Der
Formungsfluidauslass kann im Wesentlichen parallel zu dem Tintenaufbringer
angeordnet sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Druckvorrichtung eine Energieemissionsquelle
umfassen, die angepasst ist, um die aufgebrachte Tinte zumindest
teilweise auszuhärten. Die Energieemissionsquelle kann
z. B. eine Photonenemissionsquelle umfassen, wie z. B. eine UV-Licht-Emissionsquelle.
Zum Beispiel kann eine UV-Photonenemissionsquelle eine Quecksilberlampe,
eine lichtemittierende Diode (LED), eine Xenonlampe, einen Laser
oder eine Kombination derselben umfassen. Die Energieemissionsquelle
kann z. B. eine Elektronenstrahlquelle umfassen. Die Energieemissionsquelle
kann in Verarbeitungsrichtung aufwärts oder abwärts
von dem Formungsfluidauslass in einer Distanz von ungefähr
0–400 mm von dem Formungsfluidauslass angeordnet sein.
Zum Beispiel kann die Distanz zwischen der Energieemissionsquelle
und dem Formungsfluidauslass ungefähr 200 mm sein. Die
Energieemissionsquelle kann jegliche Kombination einer Photonenemissionsquelle
und einer Elektronenemissionsquelle umfassen.
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Die
Energieemissionsquelle ist angepasst, um Energie nach einer Zeitverzögerung
zu emittieren (z. B. 0–10 Minuten, genauer gesagt ungefähr
0,1–1 Minuten) nach dem Abgeben des Formungsfluids auf
die Tinte. Die Energieemissionsquelle kann in einer veränderbaren
Distanz von dem Tintenaufbringer positioniert sein. Die Distanz
kann in einem Bereich von 0 bis 1.500 mm einstellbar sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann eine zusätzliche Energieemissionsquelle,
die angepasst ist, um die aufgebrachte Tinte zumindest teilweise
auszuhärten, in Verarbeitungsrichtung aufwärts
von dem Formungsfluidauslass angeordnet sein. Die zusätzliche
Energieemissionsquelle, die angepasst ist, um die aufgebrachte Tinte
zumindest teilweise auszuhärten, kann parallel oder in
Verarbeitungsrichtung abwärts von dem Drucksystem angeordnet
sein. Zum Beispiel kann die zusätzliche Energieemissionsquelle
Energie emittieren, nachdem Tinte auf das Substrat aufgebracht wurde,
und vor der Deformation des Tintentröpfchens durch das
Formungsfluid. Die zusätzliche Energieemissionsquelle kann
z. B. zumindest eine Photonenemissionsquelle umfassen, wie z. B.
eine Quecksilberlampe; eine lichtemittierende Diode (LED), eine
Xenonlampe, einen Laser oder eine Kombination derselben.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Tinte, die durch die Druckvorrichtung
aufgebracht wird, ein Farbmittel bei einer Konzentration von über
4% (Gewicht) umfassen. Das Farbmittel kann einen Farbstoff, ein
Pigment oder eine Kombination derselben umfassen. Zum Beispiel kann
das Pigment ein organisches Pigment, ein anorganisches Pigment oder
eine Kombination derselben umfassen. Die Tinte kann ferner ein oberflächenaktives
Mittel umfassen.
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Es
wird nun Bezug auf 2 genommen, die schematisch
eine Druckvorrichtung gemäß einigen Ausführungsbeispielen
darstellt; auf 3A, die schematisch eine perspektivische
Seitenansicht, betrachtet entlang der Linie W-W von 2,
darstellt; und auf 3B, die schematisch eine perspektivische
Vorderansicht entlang der Linie V-V aus 2 darstellt.
Die Druckvorrichtung (2, 200, 3A, 300, 3B, 350)
umfasst eine substrattragende Plattform (2, 201, 3A, 301, 3B, 351),
auf die ein Substrat (2, 202) geladen ist.
Die Druckvorrichtung (2, 200, 3A, 300 und 3B, 350)
umfasst ferner ein Druckmodul (2, 220 und 3A, 302 und 3B, 352).
Das Druckmodul umfasst ein Drucksystem (2, 204, 3A, 304 und 3B, 354),
aus dem Tinte abgegeben und auf das Substrat (2, 202)
aufgebracht wird. Das Druckmodul (2, 220, 3A, 302 und 3B, 352)
umfasst ferner zumindest einen Formungsfluidauslass (gezeigt als
zwei Formungsfluidauslässe (2, 206A–B
und 3B, 356A–B) und als einen Formungsfluidauslass
in 3A(306)), die angepasst sind, um ein
Formungsfluid (wie z. B. in 3A dargestellt ist,
Linien 325) auf die aufgebrachte Tinte abzugeben. Das Druckmodul
(2, 220, 3, 302 und 3B, 352)
umfasst ferner zumindest eine Energieemissionsquelle (gezeigt als
zwei Energieemissionsquellen (2, 208A–B
und 3B, 358A–B) und als eine Energieemissionsquelle
in 3A(308)), die angepasst sind, um die
geformte Tinte zumindest teilweise auf dem Substrat auszuhärten.
Die Energieemissionsquellen können in dem Energieemissionsquellengehäuse
positioniert sein (2, 216A–B, 3A, 309 und 3B, 359A–B).
Gemäß einigen Ausführungsbeispielen kann
die Druckvorrichtung zwei längs gegenüberliegende Enden
aufweisen: ein Vorderende (2, 210 und 3A, 310)
und ein Hinterende (2, 212 und 3A, 312).
Das Vorderende ist das Ende, auf das ein Substrat (2, 202)
in die Druckvorrichtung geladen werden kann (2, 200, 3A, 300 und 3B, 350).
Das Hinterende (2, 212 und 3A, 312)
ist das Ende, aus dem ein Substrat (2, 202)
aus der Druckvorrichtung (2, 200 und 3A, 300)
austreten kann und ist in Verarbeitungsrichtung abwärts
von dem Vorderende (2, 210 und 3A, 310)
angeordnet.
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Es
wird nun Bezug auf 2 genommen, die schematisch
eine Druckvorrichtung gemäß einigen Ausführungsbeispielen
darstellt. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen
kann die Druckvorrichtung zwei längs gegenüberliegende
Enden aufweisen, ein Vorderende (210) und ein Hinterende
(212). Das Vorderende (210) ist das Ende, auf
das ein Substrat (202) in der Druckvorrichtung (200)
geladen werden kann. Das Hinterende (212) ist das Ende,
aus dem ein Substrat (202) aus der Druckvorrichtung (200)
austreten kann und ist in Verarbeitungsrichtung abwärts
von dem Vorderende (210) angeordnet. Der Ausdruck in Verarbeitungsrichtung
abwärts, wie er hierin verwendet wird, kann sich auf einen
relativen Ort in einer Richtung von dem Vorderende zu dem Hinterende
entlang einer imaginären Achse beziehen, die zwischen den
Enden verläuft. Der Ausdruck in Verarbeitungsrichtung aufwärts,
wie er hierin verwendet wird, kann sich auf eine relative Position
in einer Richtung von einem Hinterende zu dem Vorderende beziehen,
entlang einer imaginären Achse, die zwischen den zwei Achsen
verläuft. Die substrattragende Plattform (201)
ist angepasst, um das Substrat (202) zu tragen und das
Substrat (202) entlang der Druckvorrichtung (200)
weiterzubewegen. Die substrattragende Plattform (201) kann
das Substrat (202) in einem schrittweisen, unidirektionalen
Modus entweder bei einer vorbestimmten oder veränderbaren
Rate weiterbewegen. Das Druckmodul (220) der Druckvorrichtung
(200) kann ein Drucksystem (204) umfassen, das
senkrecht zu der substrattragenden Plattform (201) angeordnet
ist. Das Drucksystem (204) umfasst 16 Druckköpfe
(214A–P), kann jedoch jegliche Anzahl von Druckköpfen
umfassen. Jeder der Druckköpfe (214A–P) kann
ein Array aus Tintenstrahldüsen tragen (das linear oder
nichtlinear sein kann, nicht gezeigt). Die Druckköpfe können
in einer Längsrichtung zu der substrattragenden Plattform
(201) angeordnet sein, wobei längs eine imaginäre
Linie ist, die sich zwischen dem Vorderende und dem Hinterende der
Druckvorrichtung erstreckt. Die Tinte kann aus den Strahldüsen
(nicht gezeigt) abgegeben werden, die in den Druckköpfen
(212A–H) angeordnet sind, auf das Substrat (202),
in jeglichem Verfahren, das in der Technik als Tropfen-auf-Verlangen
bekannt ist. Auf ein gegebenes Stichwirt hin können die
Tintenstrahldüsen (nicht gezeigt) Tinte auf das Substrat
(202) ausstoßen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Druckmodul (220)
der Druckvorrichtung (200) zumindest einen Formungsfluidauslass
umfassen, der in 2 als zwei Formungsfluidauslässe
(206A–B) gezeigt ist, der verwendet wird, um Formungsfluid
auf die Tinte abzugeben, die auf das Substrat (202) aufgebracht
ist. Die Formungsfluidauslässe (206A–B)
können parallel zueinander sein und parallel und benachbart
zu dem Drucksystem (204) und auf beiden Seiten des Drucksystems
(204) angeordnet sein. Die Formungsfluidauslässe
können in Verarbeitungsrichtung abwärts zu dem
Drucksystem (204) positioniert sein.
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Das
Druckmodul (220) der Druckvorrichtung (200) kann
zumindest eine Energieemissionsquelle umfassen, die in 2 als
zwei Energieemissionsquellen (208A–B) gezeigt
ist, die verwendet wird, um den Tintentropfen auf das Substrat (202)
zumindest teilweise auszuhärten. Die Energieemissionsquellen
(208A–B) können in dem Energieemissionsquellengehäuse
(216A–B) positioniert sein. Die Energieemissionsquellen können
parallel zueinander sein und können in Verarbeitungsrichtung
abwärts von den Formungsfluidauslässen (206A–B),
parallel oder in Verarbeitungsrichtung aufwärts von den
Formungsfluidauslässen angeordnet sein. Die Energieemissionsquelle
(wie z. B. die Energieemissionsquellen 208A–B)
können z. B. eine Photonenemissionsquelle, eine Elektronenemissionsquelle
und ähnliches umfassen.
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Das
Druckmodul (220) kann sich bidirektional quer bei einer
kontinuierlichen Rate senkrecht zu der Richtung der substrattragenden
Plattform (201) bewegen. Die Tinte kann aus den Strahldüsen
(nicht gezeigt) abgegeben werden, die in den Druckköpfe
(214A–P) angeordnet sind, auf das Substrat (202),
wenn sich das Druckmodul (220) in einer einzelnen Seitwärtsrichtung
bewegt, wenn es sich z. B. nach rechts oder links bewegt. Die Tinte
kann ferner abgegeben werden, wenn sich das Druckmodul (220)
in beiden Seitenrichtungen (links und rechts) bewegt.
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Substrattragende Plattform
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann ein Substrat auf eine substrattragende
Plattform geladen sein, die das Substrat längs entlang
der Druckvorrichtung trägt und weiterbewegt. Längs
ist dabei eine imaginäre Linie, die sich zwischen dem Vorderende
und dem Hinterende der Druckvorrichtung erstreckt. Die substrattragende
Plattform kann das Substrat bei jeglicher Geschwindigkeit in jeglicher
Längsrichtung weiterbewegen, z. B. in Verarbeitungsrichtung
abwärts oder aufwärts.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die substrattragende Plattform
das Substrat längs in nur einer Richtung weiterbewegen,
z. B. in Verarbeitungsrichtung abwärts von dem Vorderende
hin zu dem Hinterende der Druckvorrichtung.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die substrattragende Plattform
das Substrat bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit (Rate) weiterbewegen.
Die Geschwindigkeit, bei der die stufenweise, unidirektional, substrattragende
Plattform das Substrat weiterbewegt, kann ungefähr 1 bis
120 Meter pro Stunde sein (m/h). Die Geschwindigkeit kann ungefähr
50 bis 90 m/h sein. Zum Beispiel kann die Geschwindigkeit ungefähr 72
m/h sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die konstante Geschwindigkeit,
bei der die kontinuierlich, unidirektional, substrattragende Plattform
das Substrat weiterbewegt, automatisch gesteuert werden.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die substrattragende Plattform,
auf die ein Substrat geladen ist, ein Substrat längs, unidirektional
bei einer unterbrochenen Geschwindigkeit weiterbewegen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die substrattragende Plattform
ein Substrat bei einer variablen Geschwindigkeit weiterbewegen,
die in einem Bereich von ungefähr 1–600 m/h sein
kann. Die Geschwindigkeit kann in einem Bereich von ungefähr
200–400 m/h sein. Zum Beispiel kann die Geschwindigkeit ungefähr
300 m/h sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die unterbrochene Geschwindigkeit,
bei der das Substrat durch die substrattragende Plattform weiterbewegt
wird, vorprogrammiert sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die substrattragende Plattform
das Substrat längs, bidirektional bei unterbrochenen Geschwindigkeiten
weiterbewegen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die substrattragende Plattform
das Substrat in zwei abwechselnden, entgegengesetzten Längsrichtungen
bewegen, wobei längs eine imaginäre Linie ist,
die sich zwischen dem Vorderende und dem Hinterende der Druckvorrichtung
erstreckt. Zum Beispiel kann sie das Substrat in Verarbeitungsrichtung
abwärts von dem Zuführende hin zu dem Hinterende
der Druckvorrichtung bewegen. Alternativ kann die substrattragende
Plattform das Substrat in Verarbeitungsrichtung aufwärts
von dem Hinterende der Druckvorrichtung hin zu dem Zuführende
bewegen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Bewegungsrichtung des Substrats,
das auf die substrattragende Plattform geladen ist, vorprogrammiert
sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die bidirektionale, substrattragende
Plattform das Substrat bei einer konstanten Geschwindigkeit weiterbewegen,
die in einem Bereich von ungefähr 1–600 m/h sein kann.
Die Geschwindigkeit kann in einem Bereich von ungefähr
200–400 m/h sein. Zum Beispiel kann die Geschwindigkeit
bei ungefähr 300 m/h sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die variable Geschwindigkeit,
bei der die bidirektional substrattragende Plattform das Substrat
weiterbewegt, vorprogrammiert sein.
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Der
Ausdruck Substrat, wie er hierin verwendet wird, kann jegliche Substanz
umfassen, auf die Tinte aufgebracht werden kann. Solche Substanzen
können Papier, synthetisches Papier, Glas, Metall, Gewebe, Polymerlagen
(wie z. B. Polyacryllagen, Polycarbonatlagen, Polyolefinlagen, Polystyrenlagen,
Melaminlagen, Polyvinylchloridlagen, Nylonlagen), flexibles PVC,
selbsthaftendes Vinyl, Maschen oder ähnliches umfassen. Das
Substrat kann in seiner Dicke, Stärke, Weichheit, Elastizität,
Flexibilität, Dichte oder ähnlichem variieren.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Druckvorrichtung ferner
einen Beschichtungssubstanzauslass umfassen, der jegliche Beschichtungssubstanz
auf ein Substrat aufbringen kann. Die Beschichtungssubstanz kann
die Benetzung des Substrats durch die Tinten verbessern. Zum Beispiel
kann die Beschichtungssubstanz solche Substanzen umfassen wie Wasser,
lösungsmittelbasierte Lösungen aus Dimethylpolysiloxanpolymeren,
wie z. B. BYK 307, BYK 333, BYK 341, BYK 345, BYK 348 (erhältlich
von BYK Chemie), Lösungen aus Acrylpolymeren, wie z. B.
BYK 354, BYK 381 (erhältlich von BYK Chemie), oder jegliche andere
Beschichtungssubstanz oder eine Kombination aus Beschichtungssubstanzen,
ist aber nicht darauf beschränkt. Der Beschichtungssubstanzaus lass
kann eine Beschichtungssubstanz vor der Tintenaufbringung auf das
Substrat aufbringen. Der Beschichtungssubstanzauslass kann die Beschichtungssubstanz
in jeglichem Aufbringungsverfahren aufbringen, wie z. B., aber nicht
beschränkt auf: Sprühen, Injizieren, Abgeben, Verbreiten.
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Drucksystem
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann ein Druckmodul (2, 220)
einer Druckvorrichtung (2, 220) ein Drucksystem
umfassen (2, 204), das senkrecht
zu der substrattragenden Plattform (2, 201)
und in jeglicher Höhe in dem Bereich von ungefähr
0–100 mm über der substrattragenden Plattform
angeordnet ist. Das Drucksystem ist ein Tintenaufbringer, der Tinte
auf das Substrat (2, 202) aufbringt.
Das Drucksystem kann zumindest einen Druckkopf umfassen (wie z.
B. den Druckkopf, der in 2, 214A oder B–P
vorliegt) oder jegliche Anzahl von Druckköpfen umfassen.
Jeder Druckkopf kann ein Array aus Tintenstrahldüsen tragen
(das linear oder nichtlinear sein kann, nicht gezeigt). Die Druckköpfe
können in einer Längsrichtung zu einem Substrat
(2, 202) angeordnet sein, wobei längs
eine imaginäre Linie ist, die sich zwischen dem Vorderende
und dem Hinterende der Druckvorrichtung erstreckt. Tinte kann aus
den Strahldüsen (nicht gezeigt) abgegeben werden, die in
den Druckköpfen (2, 214A–P)
angeordnet sind, auf das Substrat (2, 202)
in jeglichem Verfahren, das in der Technik als Tropfen-auf-Verlangen
bekannt ist. Auf ein gegebenes Stichwort hin können die
Tintenstrahldüsen (nicht gezeigt) Tinte auf das Substrat
(2, 202) ausstoßen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Drucksystem ferner ein Tintenreservoir,
einen Tintenvorrat, einen Lösungsmittelvorrat, Pumpen oder
jegliches andere Element umfassen, wie hierin beschrieben ist oder
im Stand der Technik bekannt ist. So wie z. B. beschrieben ist in
der
US 6,575,555 .
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann sich das Drucksystem quer von
Seite zu Seite senkrecht zu der Richtung des Vorschubs der substrattragenden
Plattform in einem Bereich und einer Geschwindigkeit bewegen, die
durch den Benutzer vorbestimmt ist.
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Formungsfluidauslass
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Druckmodul zumindest einen
Formungsfluidauslass umfassen (wie z. B. den Formungsfluidauslass,
der in 2 vorgelegt ist, 206A oder B), der angepasst
ist, um ein Formungsfluid auf eine Tinte ist, 206A oder
B), der angepasst ist, um ein Formungsfluid auf eine Tinte abzugeben,
die durch das Drucksystem aufgebracht wird (wie z. B. das Drucksystem 204 in 2).
Der Formungsfluidauslass kann in Verarbeitungsrichtung aufwärts
oder parallel zu dem Drucksystem angeordnet sein. Der Formungsfluidauslass
kann in Verarbeitungsrichtung abwärts zu dem Drucksystem
angeordnet sein, näher an dem Hinterende (wie z. B. dem
Hinterende 212 in 2) des Druckmoduls
(wie z. B. des Druckmoduls 220 in 2). Das
abgegebene Formungsfluid kann zu jeder Verzögerungszeit
aufgebracht werden, nachdem die Tinte auf ein Substrat abgegeben
wurde (wie z. B. das Substrat 202 in 2).
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
(wie z. B. die Formungsfluidauslässe, die in 2, 206A–B
vorgelegt sind) an dem Druckmodul (wie z. B. dem Druckmodul 220 in 2) parallel
oder in Verarbeitungsrichtung abwärts zu dem Drucksystem
(wie z. B. dem Druckmodul 204 in 2) auf solche
Weise positioniert sein, dass die Tintentropfen, die aus den Druckköpfen
abgegeben werden (wie z. B. den Druckköpfen 214A–P
in 2), dem Formungsfluid direkt oder nach einer kurzen
Verzögerung nach dem Abgeben ausgesetzt werden. Das Formungsfluid
kann aus dem Formungsfluidauslass auf die Tintentropfen abgegeben
werden, wenn sich das Druckmodul in einer Seitenrichtung bewegt,
z. B. wenn es sich nach rechts oder links bewegt. Das Formungsfluid
kann auch abgegeben werden, wenn sich das Druckmodul seitwärts
in beiden (links und rechts) Richtungen bewegt.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann der Formungsfluidauslass in
jedem Winkel relativ zu dem Drucksystem und der substrattragenden
Plattform angeordnet sein. Der Winkel kann fest oder veränderlich sein
und kann in dem Bereich von ungefähr 0–90 Grad
liegen. Der Formungsfluidauslass kann in Verarbeitungsrichtung aufwärts
oder parallel zu oder in Verarbeitungsrichtung abwärts
zu dem Drucksystem angeordnet sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann der Formungsfluidauslass in
einem Winkel α (wie z. B. in 2 dargestellt
ist, α1 und α2) relativ zu dem Drucksystem angeordnet
sein, wobei der Winkel α der Winkel zwischen dem Formungsfluidauslass
und einer imaginären Linie ist (Linien 270A–B
in 2), die senkrecht zu der substrattragenden Plattform
ist. Der Winkel α kann ein spitzer Winkel im Bereich von
ungefähr 0–90 Grad sein, z. B. ungefähr
30 oder 45 Grad. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann α 0 Grad sein. Der Formungsfluidauslass kann ferner
in einem Winkel β (wie z. B. Winkel β, dargestellt
in 3A) relativ zu der substrattragenden Plattform
angeordnet sein, wobei der Winkel β der Winkel zwischen
dem Formungsfluidauslass und einer imaginären Linie ist
(Linie 320 in 3A), die parallel zu der substrattragenden
Plattform ist. Der Winkel β kann ein spitzer Winkel im
Bereich von ungefähr 0–90 Grad sein, z. B. ungefähr
30 oder 60 Grad. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann der Winkel β ungefähr 45 Grad sein. Der Formungsfluidauslass
kann ferner in einem Winkel γ (wie z. B. in 3B dargestellt
ist, γ1 und γ2) relativ zu der substrattragenden
Plattform angeordnet sein. Der Winkel γ ist der Winkel,
der sich zwischen dem Formungsfluidauslass und einer imaginären
Linie bildet (Linien 370A–B in 3B),
die senkrecht zu der substrattragenden Plattform ist. Der Winkel γ kann
jeglicher Winkel in dem Bereich von 0–90 Grad sein. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Winkel γ 0
Grad.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann der Formungsfluidauslass zumindest
ein Düsenarray umfassen, das Fluid auf den Tintentropfen
abgeben kann, nachdem er bereits auf das Substrat durch das Drucksystem
aufgebracht wurde.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann der Formungsfluidauslass in
einer festen Distanz im Bereich von ungefähr 0–800
mm von dem Drucksystem in Verarbeitungsrichtung aufwärts
oder parallel oder abwärts zu dem Drucksystem angeordnet
sein. Die Distanz kann in einem Bereich von ungefähr 50–600
mm sein. Zum Beispiel kann die Distanz ungefähr 135 mm
sein. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen
kann der Formungsfluidauslass in einer festen Distanz von der Energieemissionsquelle
in Verarbeitungsrichtung aufwärts oder parallel zu oder
abwärts zu der Energieemissionsquelle angeordnet sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann der Formungsfluidauslass auf
einer Längs-Auslassstützschiene positioniert sein.
Die Auslassstützschiene kann an dem Druckmodul befestigt
sein, parallel zu dem Drucksystem, oder in jeglichem Winkel relativ
zu dem Drucksystem. Die Auslassstützschienen können
in jeglichem Winkel relativ zu dem Drucksystem und der substrattragenden
Plattform angeordnet sein. Der Winkel kann fest oder veränderlich
sein und innerhalb dem Bereich von ungefähr 0–90
Grad sein. Der Formungsfluidauslass kann längs entlang
der Auslassstützschiene bewegt werden und in jeglicher
Position entlang der Schiene fest sein, wodurch ermöglicht
wird, die Distanz zwischen dem Formungsfluidauslass und dem Drucksystem
zu ändern. Die Distanz zwischen dem Formungsfluidauslass
und dem Drucksystem kann in einem Bereich von ungefähr
0–800 mm verändert werden. Die Distanz kann in
einem Bereich von ungefähr 50–600 mm sein. Zum
Beispiel kann die Distanz ungefähr 135 mm sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Ändern der Distanz
zwischen dem Formungsfluidauslass und dem Drucksystem durch Bewegen
des Formungsfluidauslasses entlang der Auslassstützschiene
manuell vor dem Beginn des Druckprozesses oder automatisch ausgeführt
werden.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann der Formungsfluidauslass ein
Formungsfluid bei jeglicher Verzögerungszeit abgeben, nachdem
die Tinte auf ein Substrat durch das Drucksystem aufgebracht wurde.
Zum Beispiel kann der Formungsfluidauslass Fluide in einer Verzögerungszeit
von ungefähr 0–120 Sekunden abgeben, nachdem Tinte
auf das Substrat aufgebracht wurde.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Fluid, das aus dem Formungsfluidauslass
abgegeben wurde, jegliche Substanz als Gasaggregatzustandsform umfassen.
Zum Beispiel kann das Fluid Luft, Stickstoff, Argon, Kohlendioxid
oder jegliche Kombination derselben oder jegliches andere geeignete
Fluid umfassen. Das Fluid, das aus dem Formungsfluidauslass abgegeben
wird, kann durch jegliche Pumpe abgegeben werden, die für
gasförmige Fluide geeignet ist, z. B. eine Kolbenpumpe,
Membranpumpe, Zahnradpumpe, Peristaltikpumpe oder jegliches andere
geeignete Abgabeverfahren.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Fluidmenge, die durch den
Formungsfluidauslass abgegeben wird, in einem Bereich von ungefähr
1–500 l/min sein. Die Menge kann in einem Bereich von ungefähr 100–400
l/min sein. Zum Beispiel kann die Fluidmenge, die durch den Formungsfluidauslass
abgegeben wird, ungefähr 250 l/min sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Fluid, das aus dem Formungsfluidauslass
abgegeben wird, die Form und Größe des Tintentröpfchens
deformieren, das auf ein Substrat aufgebracht wird. Zum Beispiel
kann das Fluid, das aus dem Formungsfluidauslass abgegeben wird,
verursachen, dass Tintentropfen auf dem Substrat abgeflacht werden.
Das Tintentröpfchen kann sich somit in Höhe und
Dicke verringern (abflachen) und im Durchmesser zunehmen. Folglich
kann sich die Farbdichte des gedruckten Bildes erhöhen.
-
Zum
Beispiel: Der Formungsfluidauslass kann ein „Luftmesser” (auch
genannt „Luftdüse”, „Luftflachdüse”)
umfassen, die aus zumindest einem Array aus Luftdüsen besteht
(die linear oder nichtlinear sein können). Die Luftdüsen
können Druckluft auf die Tintentröpfchen abgeben,
nachdem sie bereits auf das Substrat durch das Drucksystem aufgebracht
wurden. Das „Luftmesser” ist an dem Drucksystem
angeordnet und kann in Verarbeitungsrichtung aufwärts oder
parallel zu oder abwärts zu dem Drucksystem in einer Distanz
von ungefähr 135 mm angeordnet sein. Auf diese Weise wird
die Luft an den Tintentröpfchen eine kurze Verzögerung, nachdem
die Tinte auf das Substrat aufgebracht wurde, abgegeben. Die Verzögerungszeit
kann durch die Geschwindigkeit, bei der sich das Substrat auf der
substrattragenden Plattform bewegt, und die Distanz zwischen dem „Luftmesser” und
dem Drucksystem bestimmt werden.
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Gemäß weiteren
Ausführungsbeispielen kann das Druckmodul zumindest zwei
Formungsfluidauslässe umfassen (wie z. B. den Formungsfluidauslass,
der in 2, 206A und B vorgelegt ist), die an
dem Druckmodul befestigt sein können (wie z. B. dem Druckmodul 220 in 2).
Die Formungsfluidauslässe können in Verarbeitungsrichtung
aufwärts von dem Drucksystem (aber mit der Druckbereichsrichtung
ausgerichtet) oder parallel zu dem Drucksystem (wie z. B. dem Drucksystem 204 in 2)
angeordnet sein. Alternativ können die Formungsfluidauslässe
in Verarbeitungsrichtung abwärts zu dem Drucksystem angeordnet
sein. Die Formungsfluidauslässe können in Verarbeitungsrichtung
aufwärts, parallel zu oder abwärts von der Energieemissionsquelle
angeordnet sein. Die Formungsfluidauslässe können
in jeder Höhe relativ zu dem Drucksystem angeordnet sein,
wie z. B. in dem Bereich von ungefähr 0–100 mm.
Die Formungsfluidauslässe können auf gegenüberliegenden
Seiten des Drucksystems angeordnet sein und die Distanz zwischen
den Formungsfluidauslässen kann zumindest die Länge
des Drucksystems sein. Die Formungsfluidauslässe können
jeweils unabhängig in jeglichem Winkel relativ zu dem Drucksystem
und der substrattragenden Plattform angeordnet sein (wie z. B. Winkel α1
und α2, dargestellt in 2, Winkel β,
dargestellt in 3A, und Winkel γ1 und γ2, dargestellt
in 3B). Der Winkel kann fest oder veränderlich
und innerhalb des Bereichs von ungefähr 0–90 Grad
sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
jeweils auf einer Längs-Auslassstützschiene positioniert
sein. Die Auslassstützschienen können parallel
zueinander sein und können an dem Druckmodul befestigt
sein. Die Auslassstützschienen können senkrecht
zu dem Drucksystem und auf gegenüberliegenden Seiten des
Drucksystems angeordnet sein. Alternativ können die Auslassstützschienen
jeweils unabhängig in jeglichem Winkel relativ zu dem Drucksystem
und der substrattragenden Plattform angeordnet sein. Der Winkel
kann fest oder veränderlich und innerhalb des Bereichs
von ungefähr 0–90 Grad sein. Die Auslassstützschienen
können auf jeglicher Höhe relativ zu dem Drucksystem
positioniert sein. Die Höhe kann fest oder veränderlich
im Bereich von ungefähr 0–100 mm sein. Die Auslassstützschienen
können auf jeder Höhe relativ zu der substrattragenden
Plattform positioniert sein. Die Höhe kann fest oder veränderlich
in dem Bereich von ungefähr 0–100 mm sein. Die
Formungsfluidauslässe können unabhängig
oder simultan entlang der Auslassstützschienen bewegt werden
und in jeglicher Position entlang der Schienen fest sein, wodurch
ermöglicht wird, die Distanz zwischen dem Formungsfluidauslass
und dem Drucksystem zu verändern. Die Distanz zwischen
dem Formungsfluidauslass und dem Drucksystem kann zwischen ungefähr 0–400
mm verändert werden. Das Ändern der Distanz zwischen
dem Formungsfluidauslass und dem Drucksystem durch Bewegen der Formungsfluidauslässe
entlang der Auslassstützschienen kann manuell, vor dem Anfang
des Druckprozesses, oder automatisch ausgeführt werden.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann jeder der Formungsfluidauslässe
unabhängig zumindest ein Düsenarray umfassen,
das ein Fluid auf das Tintentröpfchen abgeben kann, nachdem
es bereits auf das Substrat durch das Drucksystem aufgebracht wurde.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
identische Auslässe im Hinblick auf Struktur und Operationsmechanismus
sein und aus denselben Komponenten und demselben Aktionsmodus bestehen.
Die identischen Formungsfluidauslässe können simultan
arbeiten und exakt dasselbe Fluid abgeben.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
identische Auslasse im Hinblick auf Struktur und Operationsmechanismus
sein und aus denselben Komponenten und demselben Aktionsmodus bestehen.
Die identischen Formungsfluidauslässe können simultan
arbeiten und unterschiedliche Fluide abgeben.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
identische Auslasse im Hinblick auf Struktur und Operationsmechanismus
sein und aus denselben Komponenten und demselben Aktionsmodus bestehen.
Die identischen Formungsfluidauslässe können genau
dasselbe Fluid zu unterschiedlichen Zeitpunkten (Verzögerungszeit)
abgeben, nachdem die Tinte auf das Substrat durch das Drucksystem aufgebracht
wurde.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
identische Auslässe im Hinblick auf Struktur und Operationsmechanismus
sein und aus denselben Komponenten und demselben Aktionsmodus bestehen.
Die identischen Formungsfluidauslässe können unterschiedliche
Fluide abgeben und zu unterschiedlichen Zeitpunkten (Verzögerungszeit)
arbeiten, nachdem Tinte auf das Substrat aufgebracht wurde.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
unidentische Auslässe sein, entweder/sowohl im Hinblick
auf Struktur und Operationsmechanismus. Die nichtidentischen Formungsfluidauslässe
können simultan arbeiten und dasselbe Fluid abgeben.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
nichtidentische Auslässe entweder/sowohl im Hinblick auf
Struktur und Operationsmechanismus sein. Die nichtidentischen Formungsfluidauslässe
können dasselbe Fluid abgeben, aber zu unter schiedlichen
Zeitpunkten arbeiten (Verzögerungszeit), nachdem die Tinte
auf das Substrat aufgebracht wurde.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
nichtidentische Auslässe entweder/sowohl im Hinblick auf
Struktur und Operationsmechanismus sein. Die nichtidentischen Formungsfluidauslässe
können zu unterschiedlichen Zeitpunkten (Verzögerungszeit)
arbeiten, nachdem die Tinte auf das Substrat aufgebracht wurde,
und unähnliche Fluide abgeben.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Formungsfluidauslässe
nichtidentische Auslässe entweder/sowohl im Hinblick auf
Struktur und Operationsmechanismus sein. Die nichtidentischen Formungsfluidauslässe
können gleichzeitig bzw. simultan arbeiten, nachdem Tinte
auf das Substrat aufgebracht wurde, und nichtähnliche Fluide
abgeben.
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Energieemissionsquelle
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Druckmodul zumindest eine
Energieemissionsquelle umfassen, die angepasst ist, um die deformierte
Tinte auf dem Substrat zumindest teilweise auszuhärten.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Energieemissionsquelle (wie
sie z. B. in 2, 208A oder B vorgelegt
ist) in einem Energieemissionsquellengehäuse positioniert
sein (wie es z. B. in 2, 216A oder B vorgelegt
ist), das an dem Druckmodul angeordnet sein kann (220, 2).
Hierin kann der Bezug auf den Ort der Energieemissionsquelle(n)
auch den Bezug auf den Ort des Gehäuses der Energiequelle(n)
umfassen. Die Energieemissionsquelle kann in Verarbeitungsrichtung
abwärts von dem Formungsfluidauslass (206A oder
B, 2) angeordnet sein, näher an dem Hinterende
(wie z. B. dem Hinterende 212, 2) der Druckvorrichtung.
Sobald die deformierte Tinte auf dem Substrat die Energieemissionsquelle
erreicht hat (wie z. B. Energieemissionsquelle 208A–B, 2),
kann die Quelle bestrahlen und als Ergebnis kann die Tinte zumindest
teilweise ausgehärtet werden. Die Zeitdifferenz zwischen
der Deformation der Tinte durch das Formungsfluid und der Endaushärtung
kann bestimmt werden durch die Geschwindigkeit, mit der sich das
Substrat auf der substrattragenden Plattform bewegt, und die Distanz
zwischen dem Formungsfluidauslass und der Energieemissionsquelle.
Die Energieemissionsquelle kann parallel zu oder in Verarbeitungsrichtung
aufwärts zu den Formungsfluidauslässen angeordnet
sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Energieemissionsquelle in
jeglichem Winkel relativ zu dem Drucksystem und dem Formungsfluidauslass
angeordnet sein. Der Winkel kann fest oder veränderlich sein.
Die Energieemissionsquelle kann in Verarbeitungsrichtung abwärts
zu dem Formungsfluidauslass angeordnet sein, näher an dem
Hinterende der Druckvorrichtung.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Energieemissionsquelle auf
einer Längs-Energieemissionsquellen-Stützschiene
positioniert sein. Die Energieemissionsquellenstützschiene
kann an der Druckvorrichtung befestigt sein, senkrecht zu dem Drucksystem,
oder in jeglichem Winkel relativ zu dem Drucksystem, wobei der Winkel
fest oder veränderlich sein kann. Die Energieemissionsquelle
kann längs entlang den Energieemissionsquellenstützschienen
bewegt werden und in jeglicher Position entlang der Schienen befestigt
sein, wodurch ermöglicht wird, die Distanz zwischen der
Energieemissionsquelle und dem Formungsfluidauslass zu verändern.
Die Distanz zwischen der Energieemissionsquelle und dem Formungsfluidauslass kann
in einem Bereich von ungefähr 0–400 mm verändert
werden.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Verändern der Distanz
zwischen der Energieemissionsquelle und dem Formungsfluidauslass
durch Bewegen der Energieemissionsquelle entlang den Energieemissionsquellenstützschienen
manuell vor dem Anfang des Druckprozesses oder automatisch ausgeführt
werden.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Energieemissionsquelle zumindest
zwei Energieemissionsquellen umfassen, die jeweils in einem Energieemissionsquellengehäuse
angeordnet sein können, das an dem Druckmodul befestigt
sein kann. Die Energieemissionsquellen können in Verarbeitungsrichtung abwärts
zu dem Formungsfluidauslass angeordnet sein, näher an dem
Hinterende der Druckvorrichtung. Alternativ können die
Energieemissionsquellen in Verarbeitungsrichtung aufwärts
oder parallel zu und in jeglichem Winkel relativ zu dem Formungsfluidauslass
angeordnet sein. Die Energieemissionsquellen können auf gegenüberliegenden
Seiten des Drucksystems angeordnet sein und die Distanz zwischen
den zwei Quellen kann zumindest gleich der Länge des Drucksystems
sein. Die Energieemissionsquellen können simultan oder zu
unterschiedlichen Zeitpunkten arbeiten (Verzögerungszeit),
nachdem Tinte auf das Substrat aufgebracht wurde.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann jegliche eine der Energieemissionsquellen
auf Längs-Energieemissionsquellenstützschienen
positioniert sein. Die Energieemissionsquellenstützschienen können
parallel zueinander sein und an dem Druckmodul befestigt sein.
-
Die
Energieemissionsquellenstützschienen können senkrecht
zu dem Drucksystem angeordnet sein. Alternativ können die
Energieemissionsquellenstützschienen in jeglichem Winkel
relativ zu dem Drucksystem angeordnet sein. Der Winkel kann fest
oder veränderlich sein. Jegliche eine der Energieemissionsquellen
kann bewegt werden, unabhängig oder gleichzeitig, entlang
der Energieemissionsquellenstützschienen und an jeder Position
entlang der Schienen befestigt sein, wodurch eine Veränderung
der Distanz zwischen den Energieemissionsquellen und den Formungsfluidauslässen
ermöglicht wird. Die Distanz zwischen den Energieemissionsquellen
und den Formungsfluidauslässen kann um ungefähr
0–400 mm verändert werden. Zum Beispiel kann die
Distanz ungefähr 200 mm sein. Das Verändern der
Distanz zwischen den Energieemissionsquellen und den Formungsfluidauslässen
durch Bewegen der Energieemissionsquellen entlang der Energieemissionsquellenstützschienen
kann manuell vor dem Anfang des Druckprozesses oder automatisch
ausgeführt werden.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann jegliche eine der Energieemissionsquellen
eine Photonenemissionsquelle umfassen, wie z. B. aber nicht beschränkt
auf: lichtemittierende Diode (LED), die Licht bei einer spezifischen,
vorbestimmten Wellenlänge emittiert; Quecksilberlampe,
die Licht in einem Bereich von Wellenlängen emittiert;
eine festgepulste Xenonlampe, eine gepulste Xenonlampe; Laseremissionslicht
bei einer spezifischen, vorbestimmten Wellenlänge, oder
jegliche Kombination derselben.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Photonenemissionsquellen
das Emittieren von Licht bei einer Wellenlänge innerhalb
des UV-Wellenlängenbereichs umfassen.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die LED Licht bei einer Wellenlänge
von ungefähr 350–450 nm emittieren. Zum Beispiel
kann die LED Licht bei einer Wellenlänge von ungefähr
395 nm emittieren.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Quecksilberlampe Licht bei
einer Wellenlänge im Bereich von ungefähr 200–500
nm emittieren. Die Quecksilberlampe kann ferner mit einem Sperrfilter
ausgestattet sein, der entworfen ist, um den Wellenlängenbereich
einzuschränken, der aus der Lampe emittiert wird.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Energieemissionsquelle eine
Elektronenstrahlenergiequelle umfassen.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Energieemissionsquellen
Photonenemissionsquellen umfassen, wie z. B. aber nicht beschränkt
auf LED, Quecksilberlampe, Xenonlampe, Laser oder jegliche Kombination
derselben; und/oder eine Energiequelle, wie z. B. aber nicht beschränkt
auf eine Elektronenstrahlenergiequelle.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Distanz zwischen der Photonenemissionsquelle
und dem Formungsfluidauslass in dem Bereich von etwa 0–400
mm veränderbar sein. Durch Bewegen von entweder der Photonenemissionsquelle
oder der Formungsfluidauslässe auf ihren jeweiligen Stützschienen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Distanz zwischen der Photonenemissionsquelle
und dem Formungsfluidauslass fest bei ungefähr 200 mm sein.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die veränderbare Distanz
zwischen der Photonenemissionsquelle und dem Formungsfluidauslass
manuell vor dem Anfang des Druckprozesses oder automatisch verändert
werden.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Verzögerungszeit
zwischen der Bestrahlung durch die Photonenemissionsquelle und der
Deformation des Tintentropfens durch das Fluid, das durch den Formungsfluidauslass
abgegeben wird, in einem Bereich von ungefähr 0–120
Sekunden sein.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Druckmodul permanent an
der Druckvorrichtung befestigt sein, wie in 2 dargestellt
ist. Alternativ können sich die Komponenten des Druckmoduls,
wie z. B. das Drucksystem, der Formungsfluidauslass, die Photonenemissionsquelle
oder jegliche Kombination derselben, quer entweder zusammen oder
unabhängig voneinander bewegen.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Drucksystem auf einer Längsschiene,
nämlich der Drucksystemtrageschiene, positioniert sein.
Das Drucksystem kann quer auf der Schiene von Seite zu Seite des
Druckmoduls gleiten.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann eine zusätzliche Energieemissionsquelle
in einem Energieemissionsquellengehäuse positioniert sein,
das in Verarbeitungsrichtung aufwärts von dem Formungsfluidauslass
angeordnet sein kann. Die zusätzliche Energieemissionsquelle
kann an dem Druckmodul fest sein. Die zusätzliche Energieemissionsquelle
kann parallel oder in Verarbeitungsrichtung abwärts zu
den Druckköpfen befestigt sein. Sobald die Tinte auf das
Substrat durch das Drucksystem aufgebracht wurde, kann die zusätzliche
Energiequelle bestrahlen und als Ergebnis kann die Tinte teilweise
ausgehärtet werden, vor dem Abgeben des Formungsfluids
durch den Formungsfluidauslass.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die zusätzliche Energieemissionsquelle
zumindest eine Energieemissionsquelle umfassen, die eine Photonenemissionsquelle
umfassen kann, die z. B. im UV-Bereich emittieren kann. Die zusätzliche
Photonenemissionsquelle kann eine LED, Quecksilberlampe, Xenonlampe, einen
Laser oder eine Kombination derselben umfassen.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die zusätzliche Energieemissionsquelle
Licht bei einer Wellenlänge von ungefähr 350–450
nm emittieren. Zum Beispiel kann die zusätzliche Energieemissionsquelle Licht
bei einer Wellenlänge von ungefähr 395 nm emittieren.
-
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen wird ein Verfahren zum Drucken geschaffen,
das das Aufbringen von Tinte auf ein Substrat und das Formen der
aufgebrachten Tinte durch Abgeben eines Formungsfluids umfasst.
Das Druckverfahren kann z. B. bei einem Tropfen-nach-Verlangen-Tintenstrahldrucken
verwendet werden. Das Formen der Tinte kann z. B. das Abflachen
der aufgebrachten Tinte umfassen. Das Formungsfluid kann jegliches
gasförmige Fluid umfassen, wie z. B. aber nicht beschränkt
auf Luft, Stickstoff, Argon, Kohlendioxid oder jegliche Kombination
derselben.
-
Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zum Drucken ferner
das Emittieren von Energie umfassen, um die aufgebrachte Tinte zumindest
teilweise auszuhärten. Die Energieemission kann eine Photonenemission,
Elektronenemission oder jegliche Kombination derselben umfassen.
Die Photonenemission kann z. B. eine UV-Photonenemission umfassen,
die z. B. durch eine Quecksilberlampe, eine lichtemittierende Diode
(LED), eine Xenonlampe, einen Laser oder jegliche Kombination derselben
emittiert werden kann. Das Aushärten der Tinte kann durch
eine Energieemission ausgeführt werden, nachdem die Tinte
auf das Substrat aufgebracht und durch das Formungsfluid deformiert
wurde. Gemäß anderen Ausführungsbeispielen
kann das Aushärten der Tinte in zwei separaten Schritten
ausgeführt werden: Ein Teilaushärten kann durch
eine Energieemission initiiert werden, nachdem die Tinte auf das
Substrat aufgebracht wurde, vor dem Abgeben des Formungsfluids durch
den Formungsfluidauslass. Ein zweiter Aushärtschritt kann
ausgeführt werden durch eine Energieemission, nachdem die
teilweise ausgehärtete Tinte durch das Formungsfluid deformiert
wurde, das aus dem Formungsfluidauslass abgegeben wurde.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zum Drucken ferner
Tinte umfassen, die ein Farbmittel bei einer Konzentration von zumindest
ungefähr 4% (Gewicht) umfassen kann. Das Farbmittel kann
einen Farbstoff, ein Pigment oder eine Kombination derselben umfassen.
Zum Beispiel kann das Pigment ein organisches Pigment, ein anorganisches
Pigment oder eine Kombination derselben umfassen. Die Tinte kann
ferner ein oberflächenaktives Mittel umfassen.
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Hierin
ist gemäß einigen Ausführungsbeispielen
eine UV-härtbare Tintenzusammensetzung bereitgestellt,
die ein Farbmittel bei einer Konzentration von über 4%
(Gewicht), z. B. über 8% (Gewicht), der Mischung aufweist.
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UV-härtbare
Tintenzusammensetzungen können aus den folgenden Bestandteilen
bestehen: Photoinitiator (oder einer Kombination aus Photoinitiatoren),
der ungefähr 4% bis ungefähr 10% (Gewicht) der
Tintenzusammensetzung aufweisen kann; Monomer (oder eine Kombination
aus Monomeren), das ungefähr 69% bis ungefähr
96% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen kann; Oligomer
(oder eine Kombination aus Oligomeren), das ungefähr 0%
bis ungefähr 20% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen
kann; ein nicht härtbares, flüchtiges Verdünnungsmittel
(oder eine Kombination aus Verdünnungsmitteln), das ungefähr
0% bis ungefähr 20% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann; Farbmittel (oder eine Kombination aus Farbmitteln),
die ungefähr 4% bis ungefähr 10% (Gewicht) der
Tintenzusammensetzung umfassen können; oberflächenaktives
Mittel, das ungefähr 0,1% bis ungefähr 3% (Gewicht)
der Tintenzusammensetzung aufweisen kann; oder jegliche Kombination
derselben.
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Die
Tintenzusammensetzung kann eine frei-Radikal-UV-härtbare
Tinte sein. Die frei-Radikal-Tintenzusammensetzungen können
aus den folgenden Bestandteilen bestehen: frei-Radikal-Photoinitiator
(oder eine Kombination aus Photoinitiatoren), der ungefähr
4% bis ungefähr 10% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen
kann; Monomer (oder einer Kombination aus Monomeren), das ungefähr
69% bis ungefähr 96% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann; Oligomer (oder eine Kombination aus Oligomeren), das
ungefähr 0% bis ungefähr 20% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann; Farbmittel (oder eine Kombination aus Farbmitteln),
das ungefähr 4% bis ungefähr 10% (Gewicht) der
Tintenzusammensetzung umfassen kann; oberflächenaktives
Mittel, das ungefähr 0,1% bis 5% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann.
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Die
Tintenzusammensetzung kann eine kationisch härtbare UV-Tinte
sein. Die kationischen Tintenzusammensetzungen können aus
den folgenden Bestandteilen bestehen: kationischem Photoinitiator
(oder eine Kombination aus Photoinitiatoren), der ungefähr
1% bis ungefähr 10% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen
kann; Monomer (oder eine Kombination aus Monomeren), das ungefähr
30% bis ungefähr 65% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann; Oligomere (oder eine Kombination aus Oligomeren), die
ungefähr 0% bis ungefähr 30% der Tintenzusammensetzung
aufweisen können; nicht härtbares, flüchtiges Verdünnungsmittel
(oder eine Kombination aus Verdünnungsmitteln), das ungefähr
0% bis ungefähr 30% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann; Farbmittel (oder eine Kombination aus Farbmitteln),
das ungefähr 4% bis ungefähr 10% (Gewicht) der
Tinte umfassen kann; oberflächenaktives Mittel, das ungefähr 0,1%
bis 5% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen sind hierin UV-härtbare
Tintenzusammensetzungen beschrieben. Die Tintenzusammensetzung kann
einen Photoinitiator (oder eine Kombination aus Photoinitiatoren),
ein Monomer (oder eine Kombination aus Monomeren), ein Oligomer
(oder eine Kombination aus Oligomeren), nicht härtbares,
flüchtiges Verdünnungsmittel (oder eine Kombination
aus Verdünnungsmitteln), oberflächenaktives Mittel
(oder eine Kombination aus oberflächenaktiven Mitteln),
Farbmittel (oder eine Kombination aus Farbmitteln) oder jegliche
Kombination derselben umfassen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Tintenzusammensetzung durch
einen frei-Radikal-Mechanismus gehärtet werden, hierin
genannt frei-Radikal-härtbare Tinte.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die frei-Radikal-härtbare
Tinte einen frei-Radikal-Photoinitiator umfassen. Der frei-Radikal-Photoinitiator
kann Hydroxy- und Alkoxy-Ketone; Aminoketone; Acylphosphat oder
eine Kombination derselben umfassen. Zum Beispiel: Hydroxy- und
Alkoxy-Ketone, die Photoinitiatoren enthalten, können solche
Verbindungen umfassen wie folgende, sind aber nicht darauf beschränkt:
Irgacure 184, Irgacure 500, Irgacure 651, Irgacure 2959, Darocur
1173, die alle erhältlich sind von Ciba Specialty Chemicals.
Aminoketone, die Photoinitiatoren enthalten, können Verbindungen
umfassen wie folgende, sind jedoch nicht darauf beschränkt:
Irgacure 369, Irgacure 907, die alle von Ciba Specialty Chemicals
erhältlich sind. Acylphosphat, das Photoinitiatoren enthält,
kann Verbindungen umfassen wie folgende, ist aber nicht darauf beschränkt:
Darocur TPO, Irgacure 819, die alle von Ciba Specialty Chemicals
erhältlich sind. Es sollte jedoch für einen Fachmann
auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass jeglicher anwendbare Photoinitiator,
der entweder heute bekannt ist oder in Zukunft entwickelt wird,
an die vorliegende Erfindung angewendet werden kann und berücksichtigt
ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann eine frei-Rradikal-härtbare
Tintenzusammensetzung ein Monomer (oder eine Kombination aus Monomeren)
umfassen. Das Monomer (oder eine Kombination aus Monomeren) kann
monofunktionale Acrylate, difunktionale Acrylate, trifunktionale
Acrylate, polyfunktionale Acrylate, Nichtacrylmonomere oder eine
Kombination derselben umfassen. Zum Beispiel: monofunktionale Acrylatmonomere
können Verbindungen umfassen wie folgende, sind jedoch
nicht auf dieselben beschränkt: 2(2-Ethoxyethoxy)-Ethylacrylate,
2-Phenoxyethylacrylat, Alkyl-(C8-C13)Acrylat, Isobornylacrylat,
Tetrahydrofurfurylacrylat, zyklisches Trimethylolpropanformalacrylat,
die alle erhältlich sind von Sartomer Co. Difunktionale
Acrylatmonomere können Verbindungen umfassen wie folgende,
sind aber nicht darauf beschränkt: Hexandioldiacrylat und
seine alkoxylierten Derivate, Diethylenglykoldiacrylat und seine
alkoxylierten Derivate, Bisphenol-A-Diacrylat und seine alkoxylierten
Derivate, Triethylenglykoldiacrylat und seine alkoxylierten Derivate,
Polyethylen-(200-600)Glykoldiacrylat, Neopentylglykoldiacrylat und
seine alkoxylierten Derivate, die alle von Sartomer Co. erhältlich
sind. Trifunktionale Acrylatmonomere können folgende Verbindungen
umfassen, sind aber nicht auf dieselben beschränkt: Trimethylolpropantricrylat
und seine alkoxylierten Derivate, Glyceryltriacrylat und seine alkoxylierten
Derivate, die alle von Sartomer Co. erhältlich sind. Polyfunktionale
Acrylatmonomere können folgende Verbindungen umfassen,
sind aber nicht auf dieselben beschränkt: Ditrimethylolpropantetraacrylat,
Dipentaerythritolpentaacrylat, die alle von Sartomer Co. erhältlich
sind. Nichtacrylmonomere können folgende Verbindungen umfassen,
sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt: N-Vinylcampolactam, erhältlich
von der BASF Corporation. Es sollte jedoch für einen Fachmann
auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass jedes anwendbare Monomer,
das entweder heute bekannt ist oder in der Zukunft entwickelt wird,
an die vorliegende Erfindung anwendbar ist und berücksichtigt
ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann eine frei-Radikal-härtbare
Tintenzusammensetzung ein Oligomer umfassen (oder eine Kombination
aus Oligomeren), das niedrig viskose Urethanacrylate, niedrig viskose
Epoxyacrylate, niedrig viskose Polyether- und Polyesteracrylate
oder eine Kombination derselben umfasst. Zum Beispiel können
niedrig viskose Urethanacrylate folgende Verbindungen umfassen,
sind aber nicht auf dieselben beschränkt: CN 9251, CN 922,
erhältlich von Sartomer Co. Niedrig viskose Epoxyacrylate
können folgende Verbindungen umfassen, sind aber nicht
auf dieselben beschränkt: CN133, erhältlich von
Sartomer Co. Niedrig viskose Polyether- und Polyesteracrylate können
folgende Verbindungen umfassen, sind aber nicht auf dieselben beschränkt:
Ebecryl 40, Ebecryl 81, Ebecryl 83, Viajet 100, Viajet 400, erhältlich
von Cytec Co., CN 2881, erhältlich von Sartomer Co. Es
sollte jedoch für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein,
dass jegliches anwendbare Oligomer, das entweder heute bekannt ist
oder in Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende Erfindung anwendbar
ist und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann eine frei-Radikal-härtbare
Tinte ein Farbmittel umfassen. Das Farbmittel kann ein Pigment,
einen Farbstoff oder eine Kombination derselben umfassen. Die Farbmittel können
transparent, einfarbig oder bestehend aus einer Kombination von
verfügbaren Farben sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Farbmittel ein gelbes, organisches
Pigment sein. Zum Beispiel kann das gelbe, organische Pigment folgende
Verbindungen umfassen, ist jedoch nicht auf dieselben beschränkt:
Yellow Pigment 1, Yellow Pigment 3, Yellow Pigment 12, Yellow Pigment
13, Yellow Pigment 14, Yellow Pigment 17, Yellow Pigment 62, Yellow
Pigment 65, Yellow Pigment 74, Yellow Pigment 81, Yellow Pigment
83, Yellow Pigment 97, Yellow Pigment 138, Yellow Pigment 139, Yellow
Pigment 150, Yellow Pigment 151, Yellow Pigment 154, Yellow Pigment
168, Yellow Pigment 174, Yellow Pigment 176, Yellow Pigment 180,
Yellow Pigment 183, Yellow Pigment 188, Yellow Pigment 191, oder
eine Kombination derselben. Es sollte jedoch für einen
Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass jedes anwendbare,
gelbe organische Pigment, das entweder heute bekannt ist oder in
Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende Erfindung angewendet
werden kann und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Farbmittel ein magentafarbenes,
organisches Pigment sein. Zum Beispiel kann das magentafarbene,
organische Pigment folgende Verbindungen umfassen, ist jedoch nicht
auf dieselben beschränkt: Pigment Red 2, Pigment Red 3,
Pigment Red 5, Pigment Red 8, Pigment Red 12, Pigment Red 21, Pigment
Red 22, Pigment Red 23, Pigment Red 31, Pigment Red 38, Pigment Red
48:1, Pigment Red 48:2, Pigment Red 48:3, Pigment Red 48:4, Pigment
Red 49:1, Pigment Red 49:2, Pigment Red 53:1, Pigment Red 57:1,
Pigment Red 81, Pigment Red 112, Pigment Red 122, Pigment Red 123,
Pigment Red 144, Pigment Red 146, Pigment Red 149, Pigment Red 170,
Pigment Red 175, Pigment Red 176, Pigment Red 177, Pigment Red 179,
Pigment Red 185, Pigment Red 190, Pigment Red 202, Pigment Red 208,
Pigment Red 224, Pigment Red 254, Pigment Violet 1, Pigment Violet
3, Pigment Violet 19, Pigment Violet 23, oder jegliche Kombination
derselben. Es sollte jedoch für einen Fachmann auf dem
Gebiet jedoch offensichtlich sein, dass jegliches anwendbare, magentafarbene
organische Pigment, das entweder heute bekannt ist oder in Zukunft
entwickelt wird, an die vorliegende Erfindung anwendbar ist und
berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Farbmittel ein cyanfarbenes,
organisches Pigment sein. Zum Beispiel kann das cyanfarbene, organische
Pigment folgende Verbindungen umfassen, ist jedoch nicht auf dieselben
beschränkt: Pigment Blue 15:0, Pigment Blue 15:1, Pigment
Blue 15:2, Pigment Blue 15:3, Pigment Blue 15:4, Pigment Blue 17,
Pigment Blue 17:1, Pigment Blue 27, Pigment Blue 60, Pigment Blue
61, oder eine Kombination derselben. Es sollte jedoch für
einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass jedes anwendbare,
cyanfarbene organische Pigment, das entweder heute bekannt ist oder
in Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende Erfindung angewendet
werden kann und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Farbmittel ein schwarzes,
organisches Pigment sein. Zum Beispiel kann das schwarze, organische
Pigment Folgendes umfassen: Pigment Black 7. Es sollte jedoch für
einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass jegliches
anwendbare, schwarze organische Pigment, das entweder heute bekannt
ist oder in der Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende Erfindung
angewendet werden kann und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die frei-Radikal-härtbare
Tintenzusammensetzung ein oberflächenaktives Mittel (oder
eine Kombination aus oberflächenaktiven Mitteln) umfassen.
Zum Beispiel kann ein oberflächenaktives Mittel folgende
Verbindungen umfassen, ist jedoch nicht auf dieselben beschränkt:
TegoRad 2250, TegoRad 2500, erhältlich von Degussa, Byk
341, erhältlich von BYK Chemie, Solsperse 3200, erhältlich
von Avecia, oder eine Kombination derselben. Es sollte jedoch für
einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass jegliches
anwendbare oberflächenaktive Mittel, das entweder heute
bekannt ist oder in der Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende
Erfindung angewendet werden kann und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die frei-Radikal-härtbare
Tintenzusammensetzung ungefähr 4% bis ungefähr
10% (Gewicht) eines frei-Radikal-Photoinitiators (oder einer Kombination
aus Photoinitiatoren) umfassen. Zum Beispiel kann die frei-Radikal-Tintenzusammensetzung
einen Photoinitiator umfassen (oder eine Kombination aus Photoinitiatoren),
der ungefähr 5,5% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen
kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die frei-Radikal-härtbare
Tintenzusammensetzung ungefähr 62% bis ungefähr
92% (Gewicht) an Monomer (oder einer Kombination aus Monomeren)
umfassen. Zum Beispiel kann die Tintenzusammensetzung ein Monomer
umfassen (oder eine Kombination aus Monomeren), das ungefähr
74,4% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die frei-Radikal-härtbare
Tintenzusammensetzung ungefähr 0% bis ungefähr
20% (Gewicht) eines Oligomers (oder einer Kombination aus Oligomeren)
umfassen. Zum Beispiel kann die Tintenzusammensetzung ein Oligomer
(oder eine Kombination aus Monomeren) umfassen, das ungefähr
16% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die frei-Radikal-Tintenzusammensetzung
ungefähr 0,1% bis ungefähr 5% (Gewicht) eines
oberflächenaktiven Mittels (oder einer Kombination aus
oberflächenaktiven Mitteln) umfassen. Zum Beispiel kann
die Tintenzusammensetzung ein oberflächenaktives Mittel
umfassen (oder eine Kombination aus oberflächenaktiven
Mitteln), das ungefähr 1% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die frei-Radikal-Tintenzusammensetzung
ungefähr 4% bis ungefähr 10% (Gewicht) an Farbmittel
(oder einer Kombination aus Farbmitteln) umfassen. Zum Beispiel kann
die Tintenzusammensetzung Farbmittel (oder eine Kombination aus
Farbmitteln) umfassen, das ungefähr 6% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann. Das Farbmittel kann ein gelbes, organisches Pigment
umfassen, das ungefähr 5% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann. Das Farbmittel kann ein cyanfarbenes, organisches
Pigment umfassen, das ungefähr 4,6% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann. Das Farbmittel kann ein magentafarbenes, organisches
Pigment umfassen, das ungefähr 6% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann. Das Farbmittel kann ein schwarzes, organisches Pigment
umfassen, das ungefähr 4,8% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Tintenzusammensetzung eine
Tintenzusammensetzung umfassen, die durch den kationischen Mechanismus
ausgehärtet werden kann, genannt hierin kationisch härtbare
Tinte.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann der Photoinitiator der kationisch
härtbaren Tinte einen kationischen Photoinitiator, wie
z. B. Diaryliodonium, Triarylsulfoniumsalze oder Ferrocenderivate
derselben als die reaktive Moietät umfassen. Der kationische
Photoinitiator kann jegliche der Formulierungen aufweisen wie z.
B. Esacure 1187, Esacure 1064, erhältlich von Lamberty
spa, Cyracure UVI 6992, Cyracure UVI 6976, erhältlich von
Dow Corning. Es sollte jedoch für einen Fachmann auf dem
Gebiet offensichtlich sein, dass jeder anwendbare, kationische Photoinitiator,
der entweder heute bekannt ist oder in der Zukunft entwickelt wird,
an die vorliegende Erfindung angewendet werden kann und berücksichtigt
ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Tintenzusammensetzung der
kationisch härtbaren Tinte ein Monomer umfassen (oder eine
Kombination aus Monomeren). Zum Beispiel kann das Monomer (oder die
Kombination aus Monomeren) Oxiran- und/oder Oxetan-Moietäten
umfassen, wie z. B. aber nicht beschränkt auf Cyracure
UVR 6000, erhältlich von Dow Corning; OXT 101, OXT 212,
OXT 220, erhältlich von Teagosei Co. Die Monomere können
cycloaliphatische, auf Epoxid basierende Harze sein, wie z. B. aber
nicht beschränkt auf 3,4,Epoxycyclohexylmethyl, 3-4-Epoxycyclohexancarboxylat.
Die Monomere können Verbindungen umfassen, wie z. B. aber
nicht beschränkt auf Cyrcure UVR 6110, Cyracure UVR 6907,
Cyracure UVR 6905, erhältlich von Dow Corning. Es sollte
jedoch für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich
sein, dass jedes anwendbare Monomer, das entweder heute bekannt
ist oder in der Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende Erfindung
anwendbar ist und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Tintenzusammensetzung der
kationisch härtbaren Tinte Oligomer umfassen (oder eine
Kombination aus Oligomeren). Zum Beispiel kann ein Oligomer (oder
eine Kombination aus Oligomeren) Polyethylenglykole umfassen. Es
sollte jedoch für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich
sein, dass jegliche anwendbaren Oligomere, die entweder heute bekannt
sind oder in der Zukunft entwickelt werden, an die vorliegende Erfindung
angewendet werden können und berücksichtigt sind.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Tintenzusammensetzung der
kationisch härtbaren Tinte ein nicht härtbares,
flüchtiges Verdünnungsmittel (oder eine Kombination
aus Verdünnungsmitteln) umfassen, das in Tintenzusammensetzungen
verwendet werden kann, die durch den kationischen Mechanismus gehärtet
werden. Zum Beispiel: Das Verdünnungsmittel kann Alkohole,
Ester, Ketone wie z. B. aber nicht beschränkt auf Ethanol,
Propanol, Ethylacetat, Ethylenglykolacetat, Methylethylketon umfassen.
Es sollte jedoch für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich
sein, dass jegliches anwendbare Verdünnungsmittel, das entweder
heute bekannt ist oder in der Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende
Erfindung angewendet werden kann und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die frei-Radikal-härtbare
Tintenzusammensetzung ein oberflächenaktives Mittel umfassen
(oder eine Kombination aus oberflächenaktiven Mitteln).
Zum Beispiel kann das oberflächenaktive Mittel Verbindungen
umfassen, wie z. B, aber nicht beschränkt auf: TegoRad
2250, TegoRad 2500, erhältlich von Degussa, Byk 341, erhältlich
von BYK Chemie, Solsperse 3200, erhältlich von Avecia,
oder eine Kombination derselben. Es sollte jedoch für einen
Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass jegliches anwendbare,
oberflächenaktive Mittel, das entweder heute bekannt ist
oder in Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende Erfindung angewendet
werden kann und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die kationisch härtbare
Tinte ein Farbmittel umfassen. Das Farbmittel kann ein Pigment,
einen Farbstoff oder eine Kombination derselben umfassen. Die Farbmittel können
transparent, einfarbig oder aus jeglicher Kombination von verfügbaren
Farben zusammengesetzt sein.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Farbmittel ein gelbes, organisches
Pigment sein. Zum Beispiel kann das gelbe, organische Pigment Verbindungen
umfassen, wie z. B. aber nicht beschränkt auf: Yellow Pigment
1, Yellow Pigment 3, Yellow Pigment 12, Yellow Pigment 13, Yellow
Pigment 14, Yellow Pigment 17, Yellow Pigment 62, Yellow Pigment
65, Yellow Pigment 74, Yellow Pigment 81, Yellow Pigment 83, Yellow
Pigment 97, Yellow Pigment 138, Yellow Pigment 139, Yellow Pigment
150, Yellow Pigment 151, Yellow Pigment 154, Yellow Pigment 168,
Yellow Pigment 174, Yellow Pigment 176, Yellow Pigment 180, Yellow
Pigment 183, Yellow Pigment 188, Yellow Pigment 191, oder eine Kombination
derselben. Es sollte jedoch für einen Fachmann auf dem
Gebiet offensichtlich sein, dass jegliches anwendbare, gelbe organische
Pigment, das entweder heute bekannt ist oder in Zukunft entwickelt
wird, an die vorliegende Erfindung angewendet werden kann und berücksichtigt
ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Farbmittel ein magentafarbenes,
organisches Pigment sein. Zum Beispiel kann das magentafarbene,
organische Pigment Verbindungen umfassen, wie z. B. aber nicht beschränkt
auf: Pigment Red 2, Pigment Red 3, Pigment Red 5, Pigment Red 8,
Pigment Red 12, Pigment Red 21, Pigment Red 22, Pigment Red 23,
Pigment Red 31, Pigment Red 38, Pigment Red 48:1, Pigment Red 48:2,
Pigment Red 48:3, Pigment Red 48:4, Pigment Red 49:1, Pigment Red
49:2, Pigment Red 53:1, Pigment Red 57:1, Pigment Red 81, Pigment
Red 112, Pigment Red 122, Pigment Red 123, Pigment Red 144, Pigment
Red 146, Pigment Red 149, Pigment Red 170, Pigment Red 175, Pigment
Red 176, Pigment Red 177, Pigment Red 179, Pigment Red 185, Pigment
Red 190, Pigment Red 202, Pigment Red 208, Pigment Red 224, Pigment
Red 254, Pigment Violet 1, Pigment Violet 3, Pigment Violet 19,
Pigment Violet 23, oder eine Kombination derselben. Es sollte jedoch
für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass
jegliches anwendbare, magentafarbene organische Pigment, das entweder
heute bekannt ist oder in der Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende
Erfindung angewendet werden kann und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Farbmittel ein cyanfarbenes,
organisches Pigment sein. Zum Beispiel kann das cyanfarbene, organische
Pigment folgende Verbindungen umfassen, ist jedoch nicht auf dieselben
beschränkt: Pigment Blue 15:0, Pigment Blue 15:1, Pigment
Blue 15:2, Pigment Blue 15:3, Pigment Blue 15:4, Pigment Blue 17,
Pigment Blue 17:1, Pigment Blue 27, Pigment Blue 60, Pigment Blue
61, oder eine Kombination derselben. Es sollte jedoch für
einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass jedes anwendbare,
cyanfarbene organische Pigment, das entweder heute bekannt ist oder
in der Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende Erfindung angewendet
werden kann und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann das Farbmittel ein schwarzes,
organisches Pigment sein. Zum Beispiel kann das schwarze, organische
Pigment Folgendes umfassen: Pigment Black 7. Es sollte jedoch für
einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass jedes anwendbare,
schwarze, organische Pigment, das entweder heute bekannt ist oder
in der Zukunft entwickelt wird, an die vorliegende Erfindung angewendet
werden kann und berücksichtigt ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Tintenzusammensetzung der
kationisch härtbaren Tinte ungefähr 1% bis ungefähr
10% (Gewicht) eines kationischen Photoinitiators (oder eine Kombination
aus Photoinitiatoren) umfassen. Zum Beispiel kann die kationische
Tintenzusammensetzung einen Photoinitiator umfassen (oder eine Kombination
aus Photoinitiatoren), der ungefähr 3% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann Tintenzusammensetzung der kationisch
härtbaren Tinte ungefähr 30% bis ungefähr
65% (Gewicht) eines Monomers umfassen (oder einer Kombination aus
Monomeren). Zum Beispiel kann die kationische Tintenzusammensetzung
ein Monomer umfassen (oder eine Kombination aus Monomeren), das
ungefähr 47% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen
kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die kationisch härtbare
Tintenzusammensetzung ungefähr 0% bis ungefähr
30% (Gewicht) eines nicht härtbaren, flüchtigen
Verdünnungsmittels (oder einer Kombination aus Verdünnungsmitteln)
umfassen. Zum Beispiel kann die Tintenzusammensetzung ein Verdünnungsmittel
(oder eine Kombination aus Verdünnungsmitteln) umfassen,
das ungefähr 10% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen
kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die kationisch härtbare
Tintenzusammensetzung ungefähr 0,1% bis ungefähr
5% (Gewicht) eines oberflächenaktiven Mittels (oder einer
Kombination aus oberflächenaktiven Mitteln) umfassen. Zum
Beispiel kann die Tintenzusammensetzung ein oberflächenaktives
Mittel (oder eine Kombination aus oberflächenaktiven Mitteln)
umfassen, das ungefähr 1% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung
aufweisen kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die kationisch härtbare
Tintenzusammensetzung ungefähr 4% bis ungefähr
10% (Gewicht) eines Farbmittels (oder einer Kombination aus Farbmitteln)
umfassen. Zum Beispiel kann die Tintenzusammensetzung Farbmittel
(oder eine Kombination aus Farbmitteln) umfassen, das ungefähr
6% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen kann. Das Farbmittel
kann ein gelbes, organisches Pigment umfassen, das ungefähr
5% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen kann. Das Farbmittel
kann ein cyanfarbenes, organisches Pigment umfassen, das ungefähr
4,6% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen kann. Das Farbmittel
kann ein magentafarbenes, organisches Pigment umfassen, das ungefähr
6% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen kann. Das Farbmittel kann
ein schwarzes, organisches Pigment umfassen, das ungefähr
4,8% (Gewicht) der Tintenzusammensetzung aufweisen kann.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die UV-härtbare Tintenzusammensetzung
eine Mischung aus Tintenzusammensetzungen sowohl einer frei-Radikal-härtbaren
Tintenzusammensetzung als auch einer kationisch härtbaren
Tintenzusammensetzung umfassen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die Tintenmischung einer frei-Radikal-härtbaren
Tinte und aus kationisch härtbaren Tintenzusammensetzungen
ungefähr 5% (Gewicht) bis ungefähr 85% (Gewicht) einer
frei-Radikal-härtbaren Tintenzusammensetzung umfassen;
und ungefähr 15% (Gewicht) bis ungefähr 95% (Gewicht)
einer kationisch härtbaren Tintenzusammensetzung. Zum Beispiel
kann die Tintenmischung eine frei-Radikal-härtbare Tintenzusammensetzung
umfassen, die ungefähr 12,5% (Gewicht) der Tintenmischung
aufweist; und eine kationisch härtbare Tintenzusammensetzung,
die ungefähr 87,5% (Gewicht) der Tintenmischung aufweist.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann die UV-härtbare Tintenzusammensetzung
einen Viskositatswert von ungefähr 10 bis ungefähr
50 CentiPoise (cP) bei Raumtemperatur oder ungefähr 10
bis ungefähr 20 cP bei Arbeitstemperatur zeigen. Die Arbeitstemperatur
kann von ungefähr 20°C bis ungefähr 80°C
reichen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen, wenn mit der UV-härtbaren
Tintenzusammensetzung gedruckt wird, die hierin beschrieben ist,
unter Verwendung des oben beschriebenen Druckmoduls (2, 220), kann
eine Reflexionsfarbdichte von 1,9 bis 2 für Cyan, 1 bis
1,2 für Gelb, 1,3 bis 1,4 für Magenta und 1,8
bis 2 für Schwarz (alle Werte sind Status T, eine Breitbandantwort,
die ein akzeptierter Standard in den USA ist) erreicht werden durch
eine geringere Anzahl von Tintentropfen im Vergleich dazu, wenn
mit der gegenwärtig verwendeten, UV-härtbaren
Tinte an dem gegenwärtig verwendeten Druckmodul (1, 120) gedruckt wird. Folglich können
Bilder, die unter Verwendung der UV-härtbaren Tintenzusammensetzung
gedruckt werden, die hierin beschrieben ist, unter Verwendung des
beschriebenen Druckmoduls (2, 220)
eine Körnigkeit zeigen, die höher ist als es durch
Verwendung der gegenwärtig verwendeten UV-härtbaren
Tinte erreicht werden kann, die an dem gegenwärtig verwendeten
Druckmodul (1, 120) gedruckt wird.
Die höhere Körnigkeit erscheint aufgrund der größeren
Punktgröße im Fall der Verwendung der UV-härtbaren
Tintenzusammensetzung, die hierin beschrieben ist, und des oben
beschriebenen Druckmoduls (2, 220).
-
Eine
Reflexionsfarbdichte kann definiert sein als ein Logarithmus des
reziproken Werts des Prozentsatzes an Licht, das von einem Objekt
reflektiert wird.
-
4 zeigt schematisch gemäß einigen
exemplarischen Ausführungsbeispielen eine Differenz zwischen
einem gedruckten Probenbild einer UV-härtbaren Tinte unter
Verwendung eines bestehenden Druckmoduls (wie z. B. des Druckmoduls,
das in 1, 120 beschrieben ist) und der UV-härtbaren
Tintenzusammensetzung, die hierin beschrieben ist, gedruckt durch
ein Druckmodul gemäß Ausführungsbeispielen
der Offenbarung (wie z. B. dem Druckmodul, das in 2, 220 beschrieben
ist).
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4A und
A' zeigen schematisch eine Nahansicht eines bestehenden, gedruckten
Bildes 400 einer bestehenden, UV-härtbaren Tinte unter
Verwendung eines bestehenden Druckmoduls (wie z. B. des Druckmoduls,
das in 1, 120 beschrieben ist) (4A ist
eine Draufsicht des Bildes 400 und 4A' ist
eine Querschnittsansicht des Bildes 400 aus 4A,
entnommen entlang der Linie A-A). Tintentropfen (wie z. B. Tintentröpfen 402)
werden auf einem Substrat 404 verteilt und liefern eine
Farbdichte X. Der Durchmesser jedes Tröpfchens kann z.
B. in dem Bereich von 100–120 Mikrometern liegen (abhängig
von dem Substrat).
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4B und 4B' zeigen schematisch eine Nahansicht eines gedruckten
Bildes 420 der UV-härtbaren Tintenzusammensetzung,
die hierin beschrieben ist, gedruckt durch ein Druck modul gemäß Ausführungsbeispielen
der Offenbarung (wie z. B. das Druckmoduls, das in 2, 220 beschrieben
ist) vor dem Abgeben des Formungsfluids auf die Tintentröpfchen. 4B ist
eine Draufsicht des Bildes 420 und 4B' ist eine
Querschnittsansicht des Bildes 420 aus 4B,
entnommen entlang der Linie B-B. Tintentropfen (wie z. B. Tintentropfen 422)
werden auf einem Substrat 424 aufgebracht. Der Durchmesser
jedes Tröpfchens kann z. B. in dem Bereich von 100–120
Mikrometern sein (abhängig von dem Substrat).
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4C und 4C' stellen schematisch eine Nahansicht eines
gedruckten Bildes 440 der hierin beschriebenen UV-härtbaren
Tintenzusammensetzung dar, gedruckt durch ein Druckmodul gemäß Ausführungsbeispielen
der Offenbarung (wie z. B. des Druckmoduls, das in 2, 220 beschrieben
ist), nach der Deformation (hier gezeigt als Abflachen) der Tintentröpfchen
(wie z. B. Tintentröpfchen 442) durch das Formungsfluid. 4C ist
eine Draufsicht des Bildes 440 und 4C' ist
eine Querschnittsansicht des Bildes 440 aus 4C,
entnommen entlang der Linie C-C. Als Ergebnis des Abgebens des Formungsfluids
erhöht sich der Durchmesser jedes Tintentropfens (z. B.
Tintentropfen 442) auf einem Substrat (444) (z.
B. von einem Tröpfchendurchmesser von 100–120
Mikrometer bis ungefähr 160–200 Mikrometer, abhängig
von dem Substrat). Folglich ist die Anzahl von Tröpfchen
der UV-härtbaren Tintenzusammensetzung, die hierin beschrieben
ist (wie z. B. 4C, 442), die benötigt
wird, um eine Farbdichte von X zu erreichen, geringer als die Anzahl
von Tröpfchen, die in dem Fall der existierenden Druckmodule
und UV-härtbaren Tinte benötigt wird (wie z. B.
in 4A, 402), um dieselbe Farbdichte von
X zu erreichen. Dies kann erklärt werden durch den größeren Durchmesser
der Tintentropfen (wie z. B. 4C, 442)
und durch die höhere Konzentration des Farbmittels der
UV-härtbaren Tintenzusammensetzung, die hierin beschrieben
ist. Auf diese Weise kann eine geringere Anzahl von Tropfen (wie
z. B. 4C, 442) mit einem
größeren Durchmesser (wie in 4C dargestellt
ist), einer flacheren Form (wie in 4C' dargestellt
ist) und einer Zusammensetzung, die einen höheren Farbmittelgehalt
umfasst, einen ähnlichen Druckbereich abdecken und somit
eine ähnliche Farbdichte X liefern. X kann einen Farbdichtewert
darstellen. Tintentropfen, die in 4 dargestellt
sind (wie z. B. Tintentropfen 402, Tintentropfen 422 und
Tintentropfen 442), sind nicht auf eine Farbe oder Textur
beschränkt und können Tintentropfen jeder Farbe
darstellen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können Bilder, die unter
Verwendung der UV-härtbaren Tintenzusammensetzung, die
hierin beschrieben ist, auf dem oben beschriebenen Druckmodul (wie
z. B. Druckmodul 220 in 2) gedruckt
werden einen höheren Glanz im Vergleich zu Bildern aufweisen,
die unter Verwendung der gegenwärtig verwendeten, UV-härtbaren
Tinte gedruckt werden. Ein höherer Glanz kann aufgrund der
chemischen Eigenschaften der UV-härtbaren Tintenzusammensetzung
erreicht werden, die hierin beschrieben ist, und da das Verfahren
des Druckens flachere Tropfen auf dem Substrat ergeben kann, was
den Glanz des gedruckten Bildes erhöht.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen können die Druckvorrichtung
und das Druckverfahren, die oben beschrieben sind, zum Drucken dreidimensionaler
(3D-)Drucke verwendet werden.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen wird ein Verfahren zum Drucken geschaffen,
wobei das Verfahren das Aufbringen einer härtbaren Tinte
(wie hierin beschrieben ist) auf ein Substrat und das Formen der aufgebrachten
Tinte durch Abgeben eines Formungsfluids umfasst, wie hierin angegeben
ist. Das Verfahren kann ferner das zumindest teilweise Härten
der Tinten durch Energieemission umfassen, wie hierin beschrieben
ist.
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Während
eine Anzahl von exemplarischen Aspekten und Ausführungsbeispielen
oben erörtert wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet bestimmte
Modifikationen, Permutationen, Hinzufügungen und Teilkombinationen
derselben erkennen. Es ist daher die Absicht, dass die nachfolgenden,
angehängten Ansprüche und Ansprüche,
die hierin nachfolgend eingeführt werden, interpretiert
werden, um alle derartigen Modifikationen, Permutationen, Hinzufügungen
und Teilkombinationen zu umfassen, die innerhalb ihres wahren Wesens
und Schutzbereichs liegen.
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Beispiele:
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Ein
Beispiel einer frei-Radikal-härtbaren Tintenzusammensetzung
gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist
hierin in Tabelle 1 beschrieben. Jede beschriebene Zusammensetzung
ergibt eine farbige Tinte, wie angezeigt ist: Tabelle 1:
| CYAN | MAGENTA | GELB | SCHWARZ |
Isobornylacrylat | 39,1 | 41,4 | 39,6 | 34,9 |
Isodecylacrylat | 10 | 10 | 10 | 10 |
N-Vinylcaprolactam | 23 | 23 | 23 | 23 |
Ebecryl
40 | 16 | 12 | 15 | 18 |
Irgacure
369 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
Darocure
TPO | 4 | 4 | 4 | 6 |
Solsperse
3200 | 0,8 | 1,1 | 0,9 | 0,8 |
Irgalite
Blue GLO (PB 15:3) | 4,6 | - | - | - |
Toner
HG (P. Y. 180) | - | - | 5 | - |
Hostaperm
Pink E02 (P. R. 122) | - | 6 | - | - |
Mogul
E (Carbon Black) | - | - | - | 4,8 |
BYK
341 | 1 | 1 | 1 | 1 |
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Zusammenfassung
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Es
wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt, die einen Tintenaufbringer
und einen Formungsfluidauslass umfasst, der angepasst ist, um ein
Formungsfluid auf eine härtbare Tinte abzugeben, die durch
den Aufbringer aufgebracht wird. Die Druckvorrichtung kann ferner
eine Energieemissionsquelle umfassen, die verwendet wird, um die
aufgebrachte Tinte zumindest teilweise zu härten. Es wird
ferner eine härtbare Tintenmischung bereitgestellt, wobei
die Mischung ein Farbmittel bei einer Konzentration von mehr als
4% umfasst. Es wird ferner ein Verfahren zum Drucken bereitgestellt,
das das Aufbringen einer härtbaren Tinte auf ein Substrat und
das Formen der Tinte durch Abgeben eines Formungsfluids umfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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