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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, die
einen Benutzer zu seinem oder ihrem Bestimmungsort führt.
Im Besonderen betrifft sie eine Technologie zum Bereitstellen einer Routenführung
in einem Fall, dass eine Route, die durch eine Routensuche mit einem
festgelegten Wegpunkt akquiriert ist, die eine ist, die den Benutzer zum
Ausführen einer Wende bei dem Wegpunkt drängt.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine
konventionelle Navigationsvorrichtung tätigt im Allgemeinen
eine erneute Suche nach einer Route (von nun an auch als „Umleitung” bzw. „Rerouting” bezeichnet),
wenn das Fahrzeug von einer Route während einer Fahrt entlang
der durch die Routensuche akquirierten Route abgewichen ist. Übrigens gibt
es einen Fall, dass, wenn solch eine konventionelle Navigationsvorrichtung
einen Wegpunkt festlegt und eine Suche nach einer Route tätigt,
nach einer Route gesucht wird, die das Fahrzeug zum Ausführen
einer Wende bei dem Wegpunkt drängt. Selbst wenn das Fahrzeug
von der Route während der Fahrt entlang der Route abgewichen
ist, führt im Allgemeinen die konventionelle Navigationsvorrichtung
eine Umleitung nicht unverzüglich durch, sondern führt
eine Umleitung durch, nachdem das Fahrzeug beispielsweise einige
zehn Meter nach Abweichen von der Route gefahren ist.
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Selbst
wenn das Fahrzeug nicht eine Wende bei dem Wegpunkt während
der Fahrt entlang der Route ausgeführt hat, die das Fahrzeug
zum Ausführen einer Wende bei diesem Wegpunkt drängt,
führt deshalb die konventionelle Navigationsvorrichtung eine
Umleitung nicht unverzüglich durch, sondern führt
eine Umleitung durch, nachdem das Fahrzeug einige zehn Meter nach
Abweichen von der Route gefahren ist. Dies bedeutet, dass die konventionelle Navigationsvorrichtung
eine Umleitung durchführt, nachdem das Fahrzeug einige
zehn Meter nach Abweichen von der Route gefahren ist, selbst wenn
der Benutzer noch darüber nachdenkt, eine Wende auszuführen.
Als ein Ergebnis kann die konventionelle Navigationsvorrichtung
eine für den Benutzer unzufriedenstellende Route präsentieren,
beispielsweise eine Route, entlang derer das Fahrzeug einen Umweg
wird machen müssen. Im Gegensatz dazu kann der Benutzer
das Fahrzeug fahren, um von der Route mit seiner oder ihrer Absicht
abzuweichen, und kann den Wunsch haben, dass die konventionelle
Navigationsvorrichtung eine Umleitung durchführt. Weil
in diesem Fall die konventionelle Navigationsvorrichtung nicht eine
Umleitung durchführt, bis das Fahrzeug beispielsweise einige
zehn Meter fährt, kann die konventionelle Navigationsvorrichtung
nicht schnell auf den Benutzerwunsch reagieren.
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Als
eine Technologie zum Suchen nach solch einer Route mit einer Wende
und zum Bereitstellen einer Führung offenbart Patentliteraturangabe
1 eine Navigationsvorrichtung, die eine Routensuche tätigen
und eine Routenführung mittels Berücksichtigung
einer Wende bereitstellen kann. In dieser Navigationsvorrichtung
ist eine Navigationssteuereinheit derart ausgestaltet, um einen
Kartenpuffer zum Speichern vielfältiger Daten für
eine Kartenanzeige und für eine Routensuche, eine Routensuche-Verarbeitungseinheit
zum Durchführen eines Routensuchprozesses und einen Führungsroutenspeicher
zu enthalten. Kartendaten über eine Zuordnung zwischen
einem Wendepfad einer Straße und einer unabhängigen
Verbindung sind in dem Kartenpuffer gespeichert, und die Routensuch-Verarbeitungseinheit
tätigt eine Suche nach einer Route durch Aufnehmen der
Verbindung, die diesem Wendepfad zugeordnet ist, in zu suchenden
Objekten. In einem Fall, dass eine Verbindung, die einem Wendepfad
entspricht bzw. zugeordnet ist, in der Route enthalten ist, nach der
gesucht worden ist, legt die konventionelle Navigationsvorrichtung
die Route fest, die das Fahrzeug zum Ausführen einer Wende
auf der Straße drängt.
- [Patentliteraturangabe
1] JP 10-227649 A
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Wie
oben erwähnt, besteht ein Problem der konventionellen Navigationsvorrichtung
darin, dass, wenn das Fahrzeug von der Route mit einer Wende abgewichen
ist, die konventionelle Navigationsvorrichtung eine Route präsentieren
wird, die durch eine Umleitung akquiriert ist, die für
den Benutzer unzufriedenstellend ist. Ein weiteres Problem besteht
darin, dass die konventionelle Navigationsvorrichtung nicht eine
Umleitung durchführt, bis das Fahrzeug einige zehn Meter
fährt, selbst wenn der Benutzer wünscht, dass
die konventionelle Navigationsvorrichtung eine Umleitung durchführt.
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Die
vorliegende Erfindung ist getätigt worden, um die oben
erwähnten Probleme zu lösen, und es ist deshalb
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung
bereitzustellen, die in einem Fall einer Präsentation der
Route, die das Fahrzeug zum Ausführen einer Wende bei einem Wegpunkt
drängt, eine Umleitung bei einem für den Benutzer
geeigneten Timing bzw. Zeitverhältnis durchführen
kann, selbst wenn das Fahrzeug nicht eine Wende bei diesem Wegpunkt
ausgeführt hat.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die oben erwähnten Probleme zu lösen, enthält
eine Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung: eine Eingabeeinheit zum Eingeben eines Bestimmungsortes
und eines Wegpunktes; eine Routensucheinheit zum Suchen nach einer Route
zu dem Bestimmungsort über den von der Eingabeeinheit eingegebenen
Wegpunkt; und eine Routenführungseinheit, die in einem
Fall, dass die Route, nach der durch die Routensucheinheit gesucht
wird, die eine ist, die ein Fahrzeug zum Ausführen einer Wende
bei dem Wegpunkt drängt, eine Ausführung einer
Umleitung sperrt bzw. unterbindet, während eine vorbestimmte
Bedingung erfüllt wird, selbst wenn das Fahrzeug von der
Route abgewichen ist, weil das Fahrzeug nicht eine Wende bei dem
Wegpunkt ausführte.
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In
einem Fall einer Präsentation der Route, die das Fahrzeug
zum Ausführen einer Wende bei dem Wegpunkt drängt,
sperrt die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Ausführung einer erneuten Suche, während
eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, selbst wenn das Fahrzeug
nicht eine Wende bei dem oben erwähnten Wegpunkt ausgeführt
hat. Deshalb kann die Navigationsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Umleitung zu einem für den
Benutzer geeigneten Zeitverhältnis durchführen.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein funktionales Blockdiagramm, das die Details von Funktionen zeigt,
die durch eine in 1 gezeigte CPU implementiert
sind.
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3 ist
eine erläuternde Zeichnung, die die Operation einer konventionellen
Navigationsvorrichtung im Vergleich mit der Operation der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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4 ist
eine erläuternde Zeichnung zum Erläutern der Operation
der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine erläuternde Zeichnung zum Erläutern der Operation
einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
eine erläuternde Zeichnung zum Erläutern der Operation
einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Um
diese Erfindung im größeren Detail zu erläutern,
werden hier im Nachfolgenden die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt. Diese Navigationsvorrichtung ist zusammengesetzt
aus einer Eingabe/Ausgabeeinheit 1, einer Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 2,
einer Informationsspeicherungseinheit 3, einer Informationsverarbeitungseinheit 4 und
einem Bus 5 zum Verbinden dieser Einheiten miteinander.
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Die
Eingabe/Ausgabeeinheit 1 wird verwendet, um vielfältige
Informationselemente ein- und auszugeben. Diese Eingabe/Ausgabeeinheit 1 ist
mit einem Berührungsschalter 11, einer Anzeige 12 und einem
Lautsprecher 13 versehen. Der Berührungsschalter 11 besteht
beispielsweise aus einem Touch-Panel, das auf dem Schirm der Anzeige 12 befestigt
ist, und wird verwendet, damit ein Fahrer Daten zum Festlegen eines
Ausgangsortes, eines Bestimmungsortes, eines Wegpunktes, eines Vorbeifahrtpunktes
oder dergleichen eingibt und die Informationsverarbeitungseinheit 4 zum
Ausgeben einer Führungsinformation anweist. Ein Signal,
das die Daten oder die Anweisung, von diesem Berührungsschalter 11 eingegeben,
zeigt, wird an die Informationsverarbeitungseinheit 4 über
den Bus 5 gesendet.
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Die
Anzeige 12 besteht beispielsweise aus einem LCD (Flüssigkristallanzeige,
Liquid Crystal Display) und zeigt eine Führungsinformation
auf dem Schirm gemäß einem Bildsignal an, das
dorthin von der Informationsverarbeitungseinheit 4 gesendet
ist. Der Lautsprecher 13 gibt eine Führungsinformation mittels
Sprache gemäß einem Audiosignal aus, das dorthin
von der Informationsverarbeitungseinheit 4 gesendet ist.
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Die
Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 2 gibt eine Information über
die aktuelle Position eines Fahrzeugs ein und aus. Diese Aktuelle-Position-Erfassungseinheit 2 ist
mit einem GPS-(Global Positioning System)Empfänger 21,
einem Richtungssensor 22 und einem Distanzsensor 23 versehen.
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Der
GPS-Empfänger 21 erfasst die aktuelle Position
des Fahrzeugs auf der Grundlage von GPS-Signalen, die von GPS-Satelliten
empfangen sind. Die aktuelle Position des Fahrzeugs, die durch diesen
GPS-Empfänger 21 erfasst ist, wird der Informationsverarbeitungseinheit 4 über
den Bus 5 als ein Aktuelle-Position-Signal mitgeteilt.
Der Richtungssensor 22 erfasst die Winkelgeschwindigkeit
des Fahrzeugs zu der Zeit, wenn das Fahrzeug eine Wende ausführt.
Die durch diesen Richtungssensor 22 erfasste Winkelgeschwindigkeit
wird der Informationsverarbeitungseinheit 4 als ein Winkelgeschwindigkeitssignal
mitgeteilt. Der Distanzsensor 23 erfasst die gefahrene
Distanz des Fahrzeugs. Die durch diesen Distanzsensor 23 erfasste,
gefahrene Distanz wird der Informationsverarbeitungseinheit 4 als
ein Distanzsignal mitgeteilt.
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Die
Informationsspeicherungseinheit 3 speichert eine für
eine Routensuche und eine Routenführung verwendete Information.
Genauer genommen werden eine Kartendatendatei, eine Schnittpunktdatendatei,
eine Knoteninformationsdatei, eine Straßendatendatei und
eine Führungspunktdatendatei in der Informationsspeicherungseinheit 3 gespeichert. Zum
Durchführen einer Sprachführung verwendete Audiodaten
werden auch in der Informationsspeicherungseinheit 3 gespeichert.
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Die
Kartendatendatei speichert für eine Routenführung
verwendete Kartendaten. Die Schnittpunktdatendatei speichert Daten über
Schnittpunkte bzw. Kreuzungen. Die Knoteninformationsdatei speichert
die Längengrad- und Breitengrad-Koordinaten spezifizierter
Punkte auf Straßen. Die Straßedatendatei speichert
eine Information über die Straßentypen, den Startpunkt
und Endpunkt jeder der Straße usw.. Die Führungspunktdatendatei
speichert die Koordinaten von Positionen, so wie Tankstellen und
Einkaufsläden, von denen jede als ein Orientierungspunkt
für eine Führung dient.
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Die
Informationsverarbeitungseinheit 4 führt einen
Routensuchprozess und einen Routenführungsprozess durch
und steuert außerdem diese gesamte Navigationsvorrichtung.
Diese Informationsverarbeitungseinheit 4 ist versehen mit
einer CPU (Zentralverarbeitungseinheit bzw. Central Processing Unit) 41,
einem ROM (Read Only Memory) 42, einem Speicher 43,
einem Bildspeicher 44 und einem Klangprozessor 45.
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Die
CPU 41 führt sowohl den Routensuchprozess zum
Implementieren einer Routensuchfunktion als auch den Routenführungsprozess
zum Implementieren einer Routenführungsfunktion mittels Operationen
gemäß einem in dem ROM 42 gespeicherten
Programm durch und führt auch vielfältige Prozesse
zum Steuern dieser Navigationsvorrichtung durch. Die Details der
durch diese CPU 41 implementierten Funktionen werden unten
erwähnt werden.
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Der
ROM 42 speichert das Programm, das zum Implementieren des
oben erwähnten Routensuchprozesses und Routenführungsprozesses
usw. verwendet ist, und ein Programm und Daten, die zum Durchführen
einer Anzeige einer Orientierungshilfe bei jedem geführten
Schnittpunkt und einer für eine Routenführung
erforderlichen Anzeigesteuerung verwendet sind, ein Programm und
Daten, die zum Durchführen einer Audioausgabesteuerung
verwendet sind, die für eine Sprachführung erforderlich
ist, und Anzeigedaten, die für eine Routenführung,
eine Kartenanzeige usw. erforderlich sind. Die vielfältigen Programme
und Daten, die in diesem ROM 42 gespeichert sind, werden
durch die CPU 41 gelesen.
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Der
Speicher 43 wird als ein Arbeitsspeicher der CPU 41 verwendet
und speichert temporär eine Straßeninformation,
die durch den Routensuchprozess oder einen Prozess einer erneuten
Routensuche akquiriert ist (Straßenablaufdaten und Führungsschnittpunktdaten),
eine Routenführungsinformation oder Daten, die aktuell
einer arithmetischen Verarbeitung unterzogen werden. Die in diesem
Speicher 43 gespeicherten Daten werden durch die CPU 41 gelesen.
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Der
Bildspeicher 44 speichert die durch die CPU 41 erzeugten
Bilddaten. Die in diesem Bildspeicher 44 gespeicherten
Bilddaten werden an die Anzeige 12 als ein Bildsignal gesendet.
Als ein Ergebnis wird entweder ein Führungsbild oder eine
Karte auf dem Schirm der Anzeige 12 angezeigt. Der Klangprozessor 45 liest
die Audiodaten von der Informationsspeicherungseinheit 3 in
Ansprechen auf einen Audioausgabesteuerbefehl von der CPU 41,
synthetisiert diese gelesenen Audiodaten, wandelt die Audiodaten in
ein analoges Signal um, und sendet das analoge Signal an den Lautsprecher 13 als
ein Audiosignal. Als ein Ergebnis wird eine Führungsstimme
von dem Lautsprecher 13 erzeugt.
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Als
Nächstes werden die Details der durch die CPU 41 implementierten
Funktionen mit Verweis auf ein in 2 gezeigtes
funktionales Blockdiagramm erläutert werden. Die CPU 41 ist
zusammengesetzt aus einer Karteninformations-Akquiriereinheit 51,
einer Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52, einer
Eingabeeinheit 53, einer Routensucheinheit 54,
einer Routenführungseinheit 55 und einer Ausgabeeinheit 56,
die durch das Programm implementiert bzw. verwirklicht sind.
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Die
Karteninformations-Akquiriereinheit 51 akquiriert Kartendaten
von der Informationsspeicherungseinheit 3. Die durch diese
Karteninformations-Akquiriereinheit 51 akquirierten Kartendaten werden
an die Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 und
an die Routensucheinheit 54 gesendet. Die Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 erfasst
die aktuelle Position des Fahrzeugs auf der Grundlage des Aktuelle-Position-Signals,
das dorthin von dem GPS-Empfänger 21 gesendet
ist, und/oder des Aktuelle-Position-Signals, das auf der Grundlage
des dorthin von dem Richtungssensor 22 gesendeten Winkelgeschwindigkeitssignals
und des dorthin von dem Distanzsensor 23 gesendeten Distanzsignals
erzeugt wird, durch autonome Navigation. Die aktuelle Position des
Fahrzeugs, die durch diese Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 erfasst
wird, wird an die Routensucheinheit 54 und die Routenführungseinheit 55 als
Aktuelle-Position-Daten mitgeteilt.
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Die
Eingabeeinheit 53 teilt den Ausgangsort, und den Bestimmungsort
und/oder den Wegpunkt, die durch das dorthin von dem Berührungsschalter 11 gesendete
Signal gezeigt sind, der Routensucheinheit 54 mit und sendet
außerdem einen Befehl zum Starten einer Routensuche an
die Routensucheinheit 54.
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Gemäß dem
Befehl zum Starten eines Routensuchstarts, der dorthin von der Eingabeeinheit 53 gesendet
ist, sucht die Routensucheinheit 54 nach einer Route, die
sich von der aktuellen Position, die dorthin von der Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 mitgeteilt
ist, oder dem Ausgangsort, der dorthin von der Eingabeeinheit 53 mitgeteilt
ist, bis zu dem Bestimmungsort, der von der Eingabeeinheit 53 eingegeben
ist, über den Wegpunkt, der von der Eingabeeinheit 53 eingegeben
ist (wenn der Wegpunkt eingegeben wird) erstreckt, auf der Grundlage
der durch die Karteninformations-Akquiriereinheit 51 akquirierten
Kartendaten. Darüber hinaus führt gemäß einem
Befehl zum Umleiten, der dorthin von der Routenführungseinheit 55 gesendet
ist, die Routensucheinheit 54 eine Umleitung der Route
von der aktuellen Position, die dorthin von der Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 mitgeteilt
ist, über einen Wegpunkt (wenn ein vorwärts platzierter
Punkt bei dem Wegpunkt festgelegt wird) bis zu dem Bestimmungsort
auf der Grundlage der durch die Kontaktinformations-Akquiriereinheit 51 akquirierten
Kartendaten durch. Diese Route, nach der durch die Routensucheinheit 54 gesucht
worden ist, wird der Routenführungseinheit 55 mitgeteilt.
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Die
Routenführungseinheit 55 extrahiert die Führungspunkte,
die auf der Route existieren, die dorthin von der Routensucheinheit 54 mitgeteilt
ist, auf der Grundlage der Aktuelle-Position-Daten, die dorthin
von der Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 gesendet
sind, um eine Führungsinformation zu erzeugen, und sendet
diese Führungsinformation an die Ausgabeeinheit 56.
Bei der Beurteilung, dass das Fahrzeug von der Route, die dorthin von
der Routensucheinheit 54 mitgeteilt ist, abgewichen ist,
auf der Grundlage der Aktuelle-Position-Daten, die dorthin von der
Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 gesendet sind,
sperrt darüber hinaus die Routenführungseinheit 55 eine
Ausführung irgendeiner Umleitung, während eine
vorbestimmte Bedingung (die unten im Detail erwähnt werden
wird) erfüllt wird, und weist, wenn diese vorbestimmte
Bedingung nicht länger erfüllt wird, die Routensucheinheit 54 zum
Ausführen einer Umleitung an.
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Die
Ausgabeeinheit 56 stellt eine Führung auf der
Grundlage der dorthin von der Routenführungseinheit 55 gesendeten
Führungsinformation bereit. Genauer genommen sendet die
Ausgabeeinheit 56 die Bilddaten, die in dem Bildspeicher 44 gespeichert
sind, als die Führungsinformation, die auf dem Schirm anzuzeigen
ist, an die Anzeige 12 als ein Bildsignal. Als ein Ergebnis
wird die Führungsinformation auf dem Schirm der Anzeige 12 angezeigt.
Die Ausgabeeinheit 56 sendet außerdem den Audioausgabesteuerbefehl
an den Klangprozessor 45. Der Klangprozessor 45 liest
die Audiodaten von der Informationsspeicherungseinheit 3,
synthetisiert diese gelesenen Audiodaten, wandelt die Audiodaten
in ein analoges Signal um und sendet das analoge Signal an den Lautsprecher 13 als
ein Audiosignal. Als ein Ergebnis wird die Führungsinformation
mittels Sprache von dem Lautsprecher 13 ausgegeben.
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Als
Nächstes wird die Operation der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung, die wie oben erwähnt ausgestaltet ist, erläutert
werden. Die Navigationsvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform 1 ist derart ausgestaltet, um in einem
Fall, dass die Route, nach der durch die Routensucheinheit 54 gesucht
worden ist, die eine ist, die das Fahrzeug zum Ausführen
einer Wende bei einem Wegpunkt drängt, selbst wenn das Fahrzeug
von der Route abgewichen ist, weil das Fahrzeug geradewegs entlang
einer Straße fuhr, ohne eine Wende bei dem Wegpunkt auszuführen, eine
Ausführung irgendeiner Umleitung zu sperren bzw. zu hemmen,
bis das Fahrzeug bei einer gewissen Distanz weg von dem Wegpunkt
entlang der Straße ist.
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3 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem in einem Fall, in
dem eine Route P1, die sich zu einem Bestimmungsort G über
einen Wegpunkt V erstreckt, als das Ergebnis der Routensuche präsentiert
wird, das Fahrzeug M nicht eine Wende bei dem Wegpunkt V ausführen
kann, sondern in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung
der Route P1 fährt, das Fahrzeug M fährt mit anderen Worten
geradewegs entlang der Straße, entlang der das Fahrzeug
gefahren ist, bis es den Wegpunkt V erreicht, mittels der Route
P1, so wie es dieses getan hat. In diesem Fall stellt eine konventionelle
Navigationsvorrichtung eine Führung bereit, um das Fahrzeug
zum Ausführen einer Wende zu drängen, wenn das
Fahrzeug den Wegpunkt V erreicht, und beurteilt, wenn das Fahrzeug
dann über eine Distanz einiger zehn Meter weg von dem Wegpunkt
V fährt, ohne eine Wende bei dem Wegpunkt auszuführen,
dass das Fahrzeug von der Route P1 abgewichen ist, und führt
eine Umleitung aus. Als ein Ergebnis kann die konventionelle Navigationsvorrichtung
eine Route präsentieren, entlang der das Fahrzeug einen
sehr großen Umweg machen muss, beispielsweise eine wie
in der Figur gezeigte Route P2.
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Im
Gegensatz dazu beurteilt die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1, wenn das Fahrzeug M innerhalb einer gewissen Distanz von dem
Wegpunkt V, wie in 4 gezeigt, entlang eines Fortsatzes
der Straße ist, entlang der das Fahrzeug gefahren ist,
bis es den Wegpunkt V erreicht, mittels der Route P1, dass der Benutzer
das Fahrzeug fährt, um entlang des Fortsatzes der Straße
zu reisen bzw. zu fahren, während einer Suche nach einem
Ort, wo der Benutzer eine Wende ausführen kann, und setzt deshalb
die Führung fort, um den Benutzer zum Ausführen
einer Wende zu drängen, und sperrt eine Ausführung
der Umleitung. In diesem Fall kann ein Wert größer
als einige zehn Meter, wie oben erwähnt, beispielsweise
einige hundert Meter, als die gewisse Distanz verwendet werden.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation zum Implementieren der in 4 gezeigten Funktionen
zeigt, die durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 ausgeführt wird, mit Fokussierung auf dem Routensuchprozess
und dem Routenführungsprozess. Hier wird im Nachfolgenden angenommen,
dass der Wegpunkt V und der Bestimmungsort G mittels Verwendung
der Eingabeeinheit 53 festgelegt worden sind.
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Wenn
ein Befehl zum Starten einer Routensuche von der Eingabeeinheit 53 eingegeben
wird, führt die Navigationsvorrichtung zuerst eine Routensuche
durch (Schritt ST11). Genauer genommen sucht die Routensucheinheit 54 gemäß dem
Befehl zum Starten einer Routensuche, der dorthin von der Eingabeeinheit 53 gesendet
ist, nach einer Route von der aktuellen Position, die dorthin von
der Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 mitgeteilt ist,
oder dem Ausgangspunkt, der dorthin von der Eingabeeinheit 53 mitgeteilt
ist, über den Wegpunkt V zu dem Bestimmungsort G auf der
Grundlage der durch die Karteninformations-Akquiriereinheit 51 akquirierten
Kartendaten. Die durch diese Suche akquirierte Route wird der Routenführungseinheit 55 mitgeteilt.
In diesem Fall wird angenommen, dass die durch die Suche akquirierte
Route die eine ist, die das Fahrzeug zum Ausführen einer
Wende bei dem Wegpunkt V drängt. Als ein Ergebnis wird
eine Routenführung gestartet.
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Wenn
eine Routenführung gestartet wird, extrahiert die Routenführungseinheit 55 die
Führungspunkte aus der Route, die dorthin von der Routensucheinheit 54 mitgeteilt
ist, auf der Grundlage der dorthin von der Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 gesendeten
Aktuelle-Position-Daten, um eine Führungsinformation zu
erzeugen, und sendet die Führungsinformation an die Ausgabeeinheit 56. Als
ein Ergebnis wird die Führungsinformation auf dem Schirm
der Anzeige 12 angezeigt und wird außerdem mittels
Sprache von dem Lautsprecher 13 ausgegeben.
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Die
Navigationsvorrichtung stellt dann eine Führung hinsichtlich
der Route zu dem Wegpunkt V bereit (Schritt ST12). Nach der Führung
des Fahrzeugs zu dem Wegpunkt V in diesem Schritt ST12, stellt die
Navigationsvorrichtung eine Führung bereit, um den Benutzer
zum Ausführen einer Wende bei dem Wegpunkt zu drängen
(Schritt ST13). Genauer genommen erzeugt die Routenführungseinheit 55 eine Führungsinformation
zum Drängen des Fahrzeugs zum Ausführen einer
Wende bei dem Wegpunkt V und sendet die Führungsinformation
an die Ausgabeeinheit 56. Als ein Ergebnis wird die Führungsinformation
auf dem Schirm der Anzeige 12 angezeigt und wird außerdem
mittels Sprache von dem Lautsprecher 13 ausgegeben.
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Die
Navigationsvorrichtung prüft dann, um zu sehen, ob das
Fahrzeug eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt hat (Schritt
ST14). Die Routenführungseinheit 55 prüft,
um zu sehen, ob oder nicht die aktuelle Position, die durch die
Aktuelle-Position-Daten gezeigt ist, die dorthin von der Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 gesendet sind,
auf der Route ist, die dorthin von der Routensucheinheit 54 mitgeteilt
ist. Bei der Beurteilung in diesem Schritt ST14, dass das Fahrzeug
eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt hat, stellt die
Navigationsvorrichtung dann eine Führung hinsichtlich der
Route zu dem Bestimmungsort (oder einem Wegpunkt) bereit (Schritt
ST17). Genauer genommen prüft die Routenführungseinheit 55,
um zu sehen, ob das Fahrzeug einen Führungspunkt auf der
Route erreicht hat, die dorthin von der Routensucheinheit 54 mitgeteilt
ist, auf der Grundlage der Aktuelle-Position-Daten, die dorthin
von der Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 gesendet
sind, und erzeugt bei der Beurteilung, dass das Fahrzeug einen Führungspunkt
erreicht hat, eine Führungsinformation und sendet die Führungsinformation
an die Ausgabeeinheit 56. Als ein Ergebnis wird die Führungsinformation
auf dem Schirm der Anzeige 12 angezeigt und außerdem
mittels Sprache von dem Lautsprecher 13 ausgegeben. Danach
beendet die Navigationsvorrichtung die Verarbeitung.
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Bei
der gegenteiligen Beurteilung im oben erwähnten Schritt
ST14, dass das Fahrzeug nicht eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt
hat, prüft die Navigationsvorrichtung dann, um zu sehen,
ob das Fahrzeug über eine gewisse Distanz oder länger
entlang derselben Straße gefahren ist (Schritt ST15). Genauer
genommen prüft die Routenführungseinheit 55,
um zu sehen, ob die aktuelle Position, die durch die Aktuelle- Position-Daten
gezeigt ist, die dorthin von der Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 gesendet
sind, auf einem Fortsatz bzw. Erweiterung der Straße ist,
entlang der das Fahrzeug gefahren ist, bis es den Wegpunkt V erreicht,
mittels der Route P1. Diese Bedingung, dass „das Fahrzeug nicht über
die gewisse Distanz oder länger entlang derselben Straße
gefahren ist”, entspricht einer vorbestimmten Bedingung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der Beurteilung in diesem Schritt ST15, dass das Fahrzeug nicht über
die gewisse Distanz oder länger entlang derselben Straße
gefahren ist, d. h. dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt
wird, setzt die Navigationsvorrichtung die Sequenz zu der Eingangsseite
von Schritt ST15 zurück und stellt dann eine Führung
bereit, um den Benutzer zum Ausführen einer Wende zu drängen,
und wiederholt danach die oben erwähnte Verarbeitung. Deshalb
setzt die Navigationsvorrichtung die Führung zum Drängen des
Benutzers zum Ausführen einer Wende fort, bis das Fahrzeug über
die gewisse Distanz oder länger entlang derselben Straße
fährt.
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Bei
der gegenteiligen Beurteilung im Schritt ST15, dass das Fahrzeug über
die gewisse Distanz oder länger entlang derselben Straße
gefahren ist, d. h. dass die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt
wird, führt die Navigationsvorrichtung die Umleitung (eine erneute
Suche) durch (Schritt ST16). Genauer genommen weist die Routenführungseinheit 55 die Routensucheinheit 54 zum
Ausführen der Umleitung an. Als ein Ergebnis leitet die
Routensucheinheit 54 die Route von der aktuellen Position,
die dorthin von der Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 mitgeteilt
ist, über einen Wegpunkt (wenn ein vorwärts platzierter
Punkt bei dem Wegpunkt festgelegt wird) bis zu dem Bestimmungsort
auf der Grundlage der durch die Karteninformations-Akquiriereinheit 51 akquirierten
Kartendaten um. Diese Route, nach der durch die Routensucheinheit 54 gesucht
worden ist, wird wiederum der Routenführungseinheit 55 mitgeteilt.
Danach schaltet die Navigationsvorrichtung die Sequenz zum Schritt
ST17 weiter und stellt eine Führung hinsichtlich der Route
zu dem oben erwähnten Bestimmungsort (oder dem Wegpunkt)
bereit.
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Wenn
das Fahrzeug entlang derselben Route fährt, ohne eine Wende
bei dem Wegpunkt V auszuführen, berücksichtigt
die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, wie zuvor erläutert, dass
der Benutzer nach einem Ort sucht, an dem der Benutzer eine Wende ausführen
kann, und sperrt dann eine Ausführung der Umleitung, die
für den Benutzer unzufriedenstellend sein muss. Deshalb
kann die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 nicht irgendeine für den Benutzer unzufriedenstellende
Route präsentieren.
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Die
Navigationsvorrichtung ist derart ausgestaltet, um im oben erwähnten
Schritt ST15 zu prüfen, um zu sehen, ob das Fahrzeug über
eine gewisse Distanz oder länger entlang derselben Straße
gefahren ist. Die Navigationsvorrichtung kann alternativ derart
ausgestaltet sein, um zu prüfen, um zu sehen, ob das Fahrzeug über
eine gewisse Distanz oder länger entlang einer unterschiedlichen
Straße, d. h. einer anderen Straße, die nicht
ein Fortsatz bzw. eine Erweiterung der Straße ist, entlang
der das Fahrzeug gefahren ist, bis es den Wegpunkt V erreicht, mittels der
Route P1, gefahren ist. Weil die Navigationsvorrichtung eine Ausführung
der Umleitung auch sperrt, wenn das Fahrzeug nicht eine Wende bei
dem Wegpunkt V ausgeführt hat und nicht über eine
gewisse Distanz oder länger entlang einer unterschiedlichen Straße
gefahren ist, die von diesem Wegpunkt V abzweigt, kann gemäß dieser
Struktur die Navigationsvorrichtung keine für den Benutzer
unzufriedenstellende Route präsentieren.
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Ausführungsform 2
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Eine
Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung ist derart ausgestaltet, um in einem
Fall, dass eine Route, nach der durch eine Routensucheinheit gesucht
wird, die eine ist, die das Fahrzeug zum Ausführen einer
Wende bei einem Wegpunkt drängt, eine Ausführung
einer erneuten Suche sperrt, während das Fahrzeug innerhalb
eines gewissen Gebietes von dem Wegpunkt ist, selbst wenn das Fahrzeug
von der Route abgewichen ist, weil das Fahrzeug nicht eine Wende bei
dem Wegpunkt ausführte.
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Die
Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
2 hat dieselbe Struktur wie die Navigationsvorrichtung gemäß der
in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
1. Weil die Navigationsvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform 2 schätzen kann, dass das Fahrzeug
M zu der Route P1 zurückkehrt, wenn das Fahrzeug M innerhalb
des gewissen Gebietes bzw. Bereiches von dem Wegpunkt V ist, wie
in 6 gezeigt, setzt die Navigationsvorrichtung eine
Führung zum Drängen des Fahrzeugs zum Ausführen
einer Wende fort und sperrt eine Ausführung der Umleitung.
In diesem Fall kann das gewisse Gebiet das Innere eines Kreises
mit einem Mittelpunkt bei dem Wegpunkt V und mit einem Radius von
beispielsweise einigen hundert Metern sein.
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Als
Nächstes wird die Operation der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung erläutert werden. 7 ist ein Flussdiagramm,
das die Operation zum Implementieren von in 6 gezeigten
Funktionen zeigt, die durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 durchgeführt wird, mit Fokussierung auf einem Routensuchprozess
und einem Routenführungsprozess. Hier wird im Nachfolgenden
angenommen, dass der Wegpunkt V und ein Bestimmungsort G mittels
Verwendung einer Eingabeeinheit 53 festgelegt worden sind.
Schritte, in denen dieselben Prozesse wie die in dem in 5 gezeigten Flussdiagramm
durchgeführt werden, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
die in dem Flussdiagramm von 5 verwendet
sind, und die Erläuterung dieser Schritte wird vereinfacht
werden.
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Wenn
ein Befehl zum Starten einer Routensuche von der Eingabeeinheit 53 eingegeben
wird, führt die Navigationsvorrichtung zuerst eine Routensuche
durch (Schritt ST11). Die Navigationsvorrichtung stellt dann eine Führung
hinsichtlich der Route zu dem Wegpunkt V bereit (Schritt ST12).
Danach stellt in diesem Schritt ST12, das Fahrzeug zu dem Wegpunkt
V führend, die Navigationsvorrichtung eine Führung
zum Drängen des Benutzers zum Ausführen einer
Wende bei dem Wegpunkt bereit (Schritt ST13).
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Die
Navigationsvorrichtung prüft dann, um zu sehen, ob das
Fahrzeug eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt hat (Schritt
ST14). Bei der Beurteilung in diesem Schritt ST14, dass das Fahrzeug
eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt hat, stellt die
Navigationsvorrichtung dann eine Führung hinsichtlich der
Route zu dem Bestimmungsort (oder einem Wegpunkt) bereit (Schritt
ST17). Bei der gegenteiligen Beurteilung im Schritt ST14, dass das Fahrzeug
nicht eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt hat, prüft
die Navigationsvorrichtung dann, um zu sehen, ob das Fahrzeug außerhalb
des gewissen Gebietes von dem Wegpunkt V geraten ist (Schritt ST21).
Genauer genommen prüft eine Routenführungseinheit 55,
um zu sehen, ob die aktuelle Position, die durch die Aktuelle-Position-Daten
gezeigt ist, die dorthin von einer Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 gesendet
sind, in dem gewissen Gebiet ist, dessen Mittelpunkt bei dem Wegpunkt
V ist. Diese Bedingung „ob das Fahrzeug außerhalb
des gewissen Gebietes von dem Wegpunkt geraten ist” entspricht
der vorbestimmten Bedingung der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der Beurteilung in diesem Schritt ST21, dass das Fahrzeug nicht
außerhalb des gewissen Gebietes von dem Wegpunkt geraten
ist, d. h. dass die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt
wird, setzt die Navigationsvorrichtung die Sequenz zu der Eingangsseite
von Schritt ST21 zurück und stellt dann eine Führung
zum Drängen des Benutzers zum Ausführen einer
Wende bereit und wiederholt danach die oben erwähnte Verarbeitung.
Deshalb setzt die Navigationsvorrichtung die Führung zum
Drängen des Benutzers zum Ausführen einer Wende
fort, bis das Fahrzeug außerhalb des gewissen Gebietes
von dem Wegpunkt V gerät.
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Bei
der gegenteiligen Beurteilung im Schritt ST21, dass das Fahrzeug
außerhalb des gewissen Gebietes von dem Wegpunkt geraten
ist, d. h. dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt wird,
führt die Navigationsvorrichtung die Umleitung (eine erneute
Suche) durch (Schritt ST16). Danach schaltet die Navigationsvorrichtung
die Sequenz zu dem Schritt ST17 weiter und stellt eine Führung
hinsichtlich der Route zu dem oben erwähnten Bestimmungsort
(oder einem Wegpunkt) bereit.
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Weil
wie zuvor erläutert die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung schätzen kann, dass das Fahrzeug
M zu der Route P1 zurückkehrt, wenn das Fahrzeug M innerhalb
des gewissen Gebietes von dem Wegpunkt V ist, kann die Navigationsvorrichtung
eine Ausführung der Umleitung sperren, die für
den Benutzer unzufriedenstellend sein muss. Als ein Ergebnis präsentiert
die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 keine für den Benutzer unzufriedenstellende Route.
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Ausführungsform 3
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Eine
Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung ist derart ausgestaltet, um in einem
Fall, dass eine Route, nach der durch eine Routensucheinheit gesucht
wird, die eine ist, die das Fahrzeug zum Ausführen einer
Wende bei einem Wegpunkt drängt, eine Ausführung
einer erneuten Suche gesperrt wird, bis das Fahrzeug durch einen
gewissen Punkt passiert, wo das Fahrzeug eine Wende ausführen
kann, selbst wenn das Fahrzeug von der Route abgewichen ist, weil
das Fahrzeug nicht eine Wende bei dem Wegpunkt ausführte.
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Die
Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
3 hat dieselbe Struktur wie die Navigationsvorrichtung gemäß der
in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
1. Weil die Navigationsvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform 3 schätzen kann, dass das Fahrzeug
M zu der Route P1 zurückkehrt, bis das Fahrzeug durch einen
gewissen Punkt passiert, wo das Fahrzeug eine Wende ausführen
kann, wie in 8 gezeigt, setzt die Navigationsvorrichtung
eine Führung zum Drängen des Fahrzeugs zum Ausführen
einer Wende fort und sperrt eine Ausführung der Umleitung,
bis das Fahrzeug durch den gewissen Punkt fährt, wo das
Fahrzeug eine Wende ausführen kann. Wenn das Fahrzeug M durch
den „gewissen Punkt, wo das Fahrzeug eine Wende ausführen
kann” passiert, beurteilt umgekehrt die Navigationsvorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform 3, dass
der Benutzer nicht beabsichtigt, zu der Route P1 zurückzukehren,
und führt dann die Umleitung durch, selbst wenn das Fahrzeug
bei einer gewissen Distanz oder kürzer von dem Via-Punkt
ist (die gewisse Distanz ist dieselbe wie die „gewisse Distanz” in
Ausführungsform 1). In diesem Fall kann der „gewisse
Punkt, wo das Fahrzeug eine Wende ausführen kann” ein „Punkt,
wo das Fahrzeug sicher eine Wende ausführen kann” sein,
der in Patentliteraturangabe 1 offenbart ist.
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Als
Nächstes wird die Operation der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung erläutert werden. 9 ist ein Flussdiagramm,
das die Operation zum Implementieren von in 8 gezeigten
Funktionen zeigt, die durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
3 durchgeführt wird, mit Fokussierung auf einem Routensuchprozess
und einem Routenführungsprozess. Hier wird im Nachfolgenden
angenommen, dass der Wegpunkt V und ein Bestimmungsort G mittels
Verwendung einer Eingabeeinheit 53 festgelegt worden sind.
Schritte, in denen dieselben Prozesse wie die in dem in 5 gezeigten Flussdiagramm
durchgeführt werden, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
die im Flussdiagramm von 5 verwendet sind, und die Erläuterung
der Schritte wird vereinfacht werden.
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Wenn
ein Befehl zum Starten einer Routensuche von der Eingabeeinheit 53 eingegeben
wird, führt die Navigationsvorrichtung zuerst eine Routensuche
durch (Schritt ST11). Die Navigationsvorrichtung stellt dann eine
Führung hinsichtlich der Route zu dem Wegpunkt V bereit
(Schritt ST12). Danach stellt in diesem Schritt ST12, das Fahrzeug
zu dem Wegpunkt V führend, die Navigationsvorrichtung eine Führung
zum Drängen des Benutzers zum Ausführen einer
Wende bei dem Wegpunkt bereit (Schritt ST13).
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Die
Navigationsvorrichtung prüft dann, um zu sehen, ob das
Fahrzeug eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt hat (Schritt
ST14). Bei der Beurteilung in diesem Schritt ST14, dass das Fahrzeug
eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt hat, stellt die
Navigationsvorrichtung dann eine Führung hinsichtlich der
Route zu dem Bestimmungsort (oder einem Wegpunkt) bereit (Schritt
ST17). Bei der gegenteiligen Beurteilung im Schritt ST14, dass das Fahrzeug
nicht eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt hat, führt
die Navigationsvorrichtung dann einen Prozess zum Beurteilen durch,
dass das Fahrzeug den gewissen Punkt erreicht hat, wo das Fahrzeug
eine Wende ausführen kann (Schritt ST31), und prüft
dann, um zu sehen, ob das Fahrzeug eine Wende bei dem gewissen Punkt
ausgeführt hat, wo das Fahrzeug eine Wende ausführen
kann (Schritt ST32). Genauer genommen prüft eine Routenführungseinheit 55,
um zu sehen, ob die aktuelle Position, die durch die Aktuelle-Position-Daten
gezeigt ist, die dorthin von einer Positions-und-Richtungs-Erfassungseinheit 52 gesendet
sind, durch den gewissen Punkt passiert ist, wo das Fahrzeug eine
Wende ausführen kann. Diese Bedingung „ob das
Fahrzeug eine Wende bei dem gewissen Punkt ausgeführt hat,
wo das Fahrzeug eine Wende ausführen kann” entspricht
der vorbestimmten Bedingung der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der Beurteilung in diesem Schritt ST32, dass das Fahrzeug eine Wende
bei dem gewissen Punkt ausgeführt hat, wo das Fahrzeug
eine Wende ausführen kann, schaltet die Navigationsvorrichtung die
Sequenz zum Schritt ST17 weiter und stellt eine Führung
hinsichtlich der Route zu dem oben erwähnten Bestimmungsort
(oder einem Wegpunkt) bereit. Bei der gegenteiligen Beurteilung
im Schritt ST32, dass das Fahrzeug nicht eine Wende bei dem gewissen
Punkt ausgeführt hat, wo das Fahrzeug eine Wende ausführen
kann, erkennt die Navigationsvorrichtung, dass der Benutzer nicht
beabsichtigt, zu der Route P1 zurückzukehren, und führt
dann die Umleitung durch (Schritt ST16). Danach schaltet die Navigationsvorrichtung
die Sequenz zum Schritt ST17 weiter und stellt eine Führung
hinsichtlich der Route zu dem oben erwähnten Bestimmungsort
(oder einem Wegpunkt) bereit.
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Selbst
wenn das Fahrzeug nicht eine Wende bei dem Wegpunkt V ausgeführt
hat, kann wie zuvor erläutert, die Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung beurteilen, dass der Benutzer nicht beabsichtigt, eine
Wende auszuführen, wenn das Fahrzeug M durch den gewissen
Punkt passiert, wo das Fahrzeug eine Wende ausführen kann,
die Navigationsvorrichtung führt die Umleitung durch und
stellt eine Führung hinsichtlich einer neuen Route in diesem
Fall bereit. Deshalb kann die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
3 eine Route gemäß der Benutzerabsicht bereitstellen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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In
einem Fall einer Präsentation einer Route, die das Fahrzeug
zum Ausführen einer Wende bei einem Wegpunkt drängt,
sperrt wie oben erwähnt die Navigationsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Ausführung einer erneuten Suche,
während eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird,
selbst wenn das Fahrzeug nicht eine Wende bei dem Wegpunkt ausgeführt
hat. Weil die Navigationsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Umleitung zu einem für den
Benutzer geeigneten Zeitverhältnis ausführen kann,
selbst wenn das Fahrzeug von der Route abgewichen ist, die das Fahrzeug
zum Ausführen einer Wende bei dem Wegpunkt drängt, ist
die Navigationsvorrichtung deshalb zur Verwendung als eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung
usw. geeignet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Navigationsvorrichtung enthält eine Eingabeeinheit (53)
zum Eingeben eines Bestimmungsortes und eines Wegpunktes, eine Routensucheinheit
(54) zum Suchen nach einer Route zu dem Bestimmungsort über
den von der Eingabeeinheit eingegebenen Wegpunkt, und eine Routenführungseinheit
(55), die in einem Fall, dass die Route, nach der durch
die Routensucheinheit gesucht wird, die eine ist, die ein Fahrzeug
zum Ausführen einer Wende bei dem Wegpunkt drängt,
eine Ausführung einer Umleitung sperrt, während
eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, selbst wenn das
Fahrzeug von der Route abgewichen ist, weil das Fahrzeug nicht eine
Wende bei dem Wegpunkt ausführte.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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