DE112007003013B4 - Drahtloskommunikationsschaltung mit Fähigkeiten zum gleichzeitigen Empfang für handgehaltene elektronische Vorrichtungen - Google Patents

Drahtloskommunikationsschaltung mit Fähigkeiten zum gleichzeitigen Empfang für handgehaltene elektronische Vorrichtungen Download PDF

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Abstract

Drahtloskommunikationsschaltung (76), aufweisend:
eine erste Transceiverschaltung (110) und eine zweite Transceiverschaltung (120), worin die erste und die zweite Transceiverschaltung (110, 120) unter Verwendung unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle und einem gemeinsamen Funkfrequenzband kommunizieren;
eine Antenne (78), welche Funkfrequenzsignale in dem gemeinsamen Funkfrequenzband handhabt;
einen Funkfrequenzkoppler (86), aufweisend einen Eingang (92), einen ersten Ausgang (96) und einen zweiten Ausgang (94), worin, wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem ersten Modus betrieben wird, der Eingang (92) Funkfrequenzsignale von der Antenne (78) empfängt und gleichzeitig entsprechende erste und zweite in der Leistung verminderte Versionen der empfangenen Funkfrequenzsignale an dessen ersten bzw. zweiten Ausgang (96, 94) bereitstellt, worin die erste in der Leistung verminderte Version der empfangenen Funkfrequenzsignale durch die erste Transceiverschaltung (110) empfangen wird, und worin die zweite in der Leistung verminderte Version der empfangenen Funkfrequenzsignale durch die zweite Transceiverschaltung (120) empfangen wird;
einen ersten Schalter (82), der mit der Antenne (78) verbunden...

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US Patentanmeldung Nr. 11/636,879, eingereicht am 11. Dezember 2006.
  • Hintergrund
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Drahtloskommunikationsschaltung und insbesondere auf eine Drahtloskommunikationsschaltung mit Fähigkeiten zum simultanen Empfang für handgehaltene elektronische Vorrichtungen.
  • Handgehaltene elektronische Vorrichtungen werden zunehmend populär. Beispiele handgehaltener Vorrichtungen beinhalten handgehaltene Computer, Mobiltelefone, Medienabspielgeräte und hybride Vorrichtungen, welche die Funktionalitäten mehrerer Vorrichtungen dieses Typs beinhalten.
  • Teilweise aufgrund ihrer mobilen Natur sind handgehaltene elektronische Vorrichtungen oftmals mit Fähigkeiten zur drahtlosen Kommunikation versehen. Handgehaltene elektronische Vorrichtungen können drahtlose Kommunikationen für größere Entfernungen verwenden, um mit drahtlosen Basisstationen zu kommunizieren. Zum Beispiel können Mobiltelefone unter Verwendung von Mobiltelefonbändern bei 850 MHz, 900 MHz, 1800 MHz und 1900 MHz kommunizieren (zum Beispiel die hauptsächlichen Mobiltelefonbänder des Global System for Mobile Communications oder GSM). Handgehaltene elektronische Vorrichtungen können auch drahtlose Kommunikationsverbindungen für kurze Entfernungen verwenden. Zum Beispiel können handgehaltene elektronische Vorrichtungen unter Verwendung des WiFi® (IEEE 802.11) Bandes bei 2,4 GHz und des Bluetooth® Bandes bei 2,4 GHz kommunizieren.
  • Um die Nachfrage der Benutzer nach drahtlosen Vorrichtungen mit kleinem Formfaktor zu befriedigen, trachten Hersteller ständig danach, die Anzahl an Komponenten zu verringern, die verwendet werden. Zum Beispiel teilen sich in einigen drahtlosen Entwürfen zwei Transceiver bzw. Sender/Empfänger eine einzige Antenne. Da es mit diesem Typ von Ansatz lediglich eine Antenne gibt, wird die Größe der Vorrichtung minimiert.
  • Es ist nicht immer wünschenswert, eine Antenne in einer drahtlosen Vorrichtung zu teilen. In herkömmlichen geteilten Antennenarrangements mit zwei Transceivern, die auf einer gemeinsamen Kommunikationsfrequenz arbeiten, stehen die zwei Transceiver im Wettbewerb miteinander über die Verwendung der Antenne. Wenn zum Beispiel von einem der Transceiver Daten empfangen werden, können von dem anderen Transceiver keine Daten empfangen werden. Dies kann zu fallen gelassenen Datenpaketen und Diensteunterbrechungen führen.
  • Es wäre daher wünschenswert, in der Lage zu sein, eine verbesserte Drahtloskommunikationsschaltung für drahtlose handgehaltene elektronische Vorrichtungen bereitzustellen.
  • In der Druckschrift US 2006/0030265 A1 ist eine Drahtloskommunikationsschaltung mit zwei Transceiverschaltungen, einer Antenne, einem Funkfrequenzkoppler und mehreren Schaltern offenbart. Alle Schalter weisen jedoch nur zwei Positionen auf und kein Schalter ist zwischen dem Funkfrequenzkoppler und einer Transceiverschaltung gekoppelt.
  • In der Druckschrift US 2005/0269403 A1 ist ein Mobiltelefon offenbart, das über einen Speicher und eine Verarbeitungsschaltung verfügt.
  • In der Druckschrift US 2007/0252764 A1 sind ein WLAN- und ein Bluetooth-Transceiver offenbart, die im 2,4 GHz Funkfrequenzkommunikationsband arbeiten. In der Druckschrift DE 100 53 205 A1 ist eine kombinierte Frontendschaltung für drahtlose Übertragungssysteme offenbart, welches für einen Multiband- und/oder Multimode-Betrieb ausgelegt ist.
  • Zusammenfassung
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine handgehaltene elektronische Vorrichtung mit einer Drahtloskommunikationsschaltung bereitgestellt. Die handgehaltene elektronische Vorrichtung kann die Funktionalität eines Mobiltelefons, eines Musikabspielgeräts, oder eines handgehaltenen Computers besitzen. Die Drahtloskommunikationsschaltung kann mehrere Transceiver bzw. Sender/Empfänger aufweisen, die eine Antenne teilen.
  • Mit einer geeigneten Anordnung weist die Drahtloskommunikationsschaltung einen ersten und einen zweiten Transceiver auf. Der erste Transceiver kann zum Beispiel ein intergrierter Schaltungstransceiver eines drahtlosen Netzwerks („Wireless Local Area Network”, WLAN) sein, der IEEE 802.11 Verkehr handhabt. Der zweite Transceiver kann ein Bluetooth Transceiver sein. Der erste und der zweite Transceiver können in einem gemeinsamen Frequenzband arbeiten (zum Beispiel einem 2,4 GHz Kommunikationsfrequenzband).
  • Die Drahtloskommunikationsschaltung kann einen Funkfrequenzkoppler- und Umschaltschaltung aufweisen.
  • Wenn es gewünscht ist, gleichzeitig eingehende Funkfrequenzsignale von der Antenne sowohl mit dem ersten Transceiver als auch dem zweiten Transceiver zu empfangen, wird der Koppler verwendet, um die eingehenden Funkfrequenzsignale in identische, in Leistung verminderte erste und zweite Versionen der eingehenden Funkfrequenzsignale zu unterteilen. Diese Signale werden gleichzeitig parallel dem ersten und dem zweiten Transceiver bereitgestellt.
  • Die Umschaltschaltung weist einen ersten und einen zweiten Schalter auf. Der erste Schalter weist eine erste, eine zweite und eine dritte Position auf. Der zweite Schalter weist eine erste und zweite Position auf und ist zwischen dem Funkfrequenzkoppler und dem zweiten Transceiver gekoppelt.
  • Wenn die Drahtloskommunikationsschaltung in einem ersten Modus betrieben wird, ist der erste Schalter in eine zweite Position gesetzt, um Funkfrequenzsignale von der Antenne zu dem Eingang des Funkfrequenzkopplers zu leiten, und der zweite Schalter ist in eine erste Position gesetzt, so dass der Funkfrequenzkoppler mit der zweiten Transceiverschaltung gekoppelt ist und Signale von dem zweiten Ausgang des Funkfrequenzkopplers zu der zweiten Transceiverschaltung geleitet werden.
  • Wenn die Drahtloskommunikationsschaltung in einem zweiten Modus betrieben wird, ist die erste Transceiverschaltung (110) aktiv und sendet Funkfrequenzsignale durch den ersten Schalter und die Antenne ohne durch den Funkfrequenzkoppler zu passieren.
  • Wenn die Drahtloskommunikationsschaltung in einem zweiten Modus betrieben wird, ist der erste Schalter (82) in eine erste Position gesetzt, um Funkfrequenzsignale, die von der ersten Transceiverschaltung (110) gesendet wurden, zu der Antenne (78) zu leiten.
  • Die erste und die zweite Version des eingehenden Signals, die durch den Koppler erzeugt werden, können dieselbe Signalleistung haben oder können unterschiedliche Signalleistungen haben. Mit einer geeigneten Anordnung ist der Koppler asymmetrisch, so dass das Signal, welches zu der drahtlosen Funknetzwerktransceiverschaltung ausgeleitet wird, eine relativ höhere Leistung hat als das Signal, das zu dem Bluetooth Transceiver ausgeleitet wird.
  • Wenn es gewünscht ist, WLAN Daten zu übertragen, wird die Umschaltschaltung geeignet eingestellt und der WLAN Transceiver wird aktiv gesetzt, während der Bluetooth Transceiver inaktiv gesetzt wird. Ein Leistungsverstärker kann verwendet werden, um ausgehende gesendete WLAN Daten zu verstärken.
  • Wenn es gewünscht ist, den Bluetooth Transceiver zu verwenden, ohne den WLAN Transceiver zu verwenden, wird der WLAN Transceiver in einen inaktiven Zustand versetzt. Wenn der WLAN Transceiver inaktiv ist, ist es nicht notwendig, gleichzeitig Daten sowohl mit den WLAN und Bluetooth Schaltungen zu empfangen. Als ein Ergebnis kann die Umschaltschaltung eingestellt werden, den Koppler zu umgehen. Wenn der Koppler umgangen wird, können Bluetooth Daten übertragen oder Bluetooth Daten empfangen werden. Wenn auf diese Weise Bluetooth Daten empfangen werden, gibt es eine relativ höhere Signalstärke, weil der Einfügeverlust des Kopplers vermieden wird. Falls gewünscht, kann ein Eingangsverstärker vor dem Koppler angeordnet sein, um den Einfügeverlust des Kopplers zu kompensieren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, deren Natur und verschiedene Vorteile werden ersichtlicher werden aus den beigefügten Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer beispielhaften handgehaltenen elektronischen Vorrichtung mit einer Drahtloskommunikationsschaltung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm einer beispielhaften handgehaltenen elektronischen Vorrichtung mit einer Drahtloskommunikationsschaltung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Drahtloskommunikationsschaltung für eine drahtlose elektronische Vorrichtung.
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm einer beispielhaften Drahtloskommunikationsschaltung für eine handgehaltene elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm eines beispielhaften Kopplers, der verwendet werden kann in einer Drahtloskommunikationsschaltung für eine handgehaltene elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Tabelle, welche beispielhafte Schalterstellungen zeigt, die verwendet werden können mit einer Drahtloskommunikationsschaltung des Typs, der in 4 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Timingdiagramm, das drahtlose Aktivität zeigt, die assoziiert ist mit der Verwendung einer Kommunikationsschaltung, wie der beispielhaften Drahtloskommunikationsschaltung von 4, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein beispielhaftes Zustandsdiagramm, das zeigt, wie eine Drahtloskommunikationsschaltung in einer handgehaltenen elektronischen Vorrichtung, wie der Drahtloskommunikationsschaltung von 4, verwendet werden kann, um drahtlosen Datenverkehr zu handhaben, der assoziiert ist mit zwei unterschiedlichen Transceivern, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein Schaltungsdiagramm einer beispielhaften Drahtloskommunikationsschaltung, die einen 2:1 Splitter und einen Verstärker mit niedrigem Rauschen verwendet in einem Eingangsdatenpfad in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein Schaltungsdiagramm eines beispielhaften Dreiwegeschalters, der verwendet werden kann in einer Drahtloskommunikationsschaltung des Typs, der in 4 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein Schaltungsdiagramm eines beispielhaften Dreiwegeschalters, der implementiert ist unter Verwendung zweier Zweiwegeschalter und der verwendet werden kann in einer Drahtloskommunikationsschaltung des Typs, der in 4 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist ein Schaltungsdiagramm eines beispielhaften Bluetooth Transceivers und einer Steuerschaltung, mit einem integrierten Zweiwegeschalter, der verwendet werden kann in einer Drahtloskommunikationsschaltung für eine handgehaltene elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist ein Schaltungsdiagramm eines beispielhaften drahtlosen lokalen Netzwerks („Wireless Local Area Network”, WLAN) und Bluetooth Transceiver und Steuerschaltung, die verwendet werden kann in einer Drahtloskommunikationsschaltung für eine handgehaltene elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf drahtlose Kommunikationen und insbesondere auf eine Drahtloskommunikationsschaltung, welche das Teilen einer Antenne in elektronischen Vorrichtungen wie tragbaren elektronischen Vorrichtungen unterstützt.
  • Eine beispielhafte tragbare elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Tragbare elektronische Vorrichtungen wie die beispielhafte tragbare elektronische Vorrichtung 10 können Laptopcomputer oder kleine tragbare Computer sein wie diese, die manchmal als ultraportable bezeichnet werden. Tragbare elektronische Vorrichtungen können auch etwas kleiner Vorrichtungen sein. Beispiele kleinerer tragbarer elektronischer Vorrichtungen beinhalten Armbanduhrvorrichtungen, Anhängervorrichtungen, Kopfhörer- und Ohrstöpselvorrichtungen und andere tragbare und miniature Vorrichtungen.
  • Mit einer geeigneten Anordnung sind die tragbaren elektronischen Vorrichtungen handgehaltene elektronische Vorrichtungen. In handgehaltenen elektronischen Vorrichtungen ist Raum kostbar, daher sind Anordnungen, in denen eine Antenne geteilt wird, für handgehaltene elektronische Vorrichtungen insbesondere vorteilhaft. Die Verwendung handgehaltener Vorrichtungen ist daher hierin im Allgemeinen als ein Beispiel beschrieben, obwohl jede geeignete elektronische Vorrichtung verwendet werden kann mit den drahtlosen Kommunikationsfunktionen der vorliegenden Erfindung, falls gewünscht.
  • Handgehaltene Vorrichtungen können zum Beispiel Mobiltelefone, Medienabspielgeräte mit drahtlosen Kommunikationsfähigkeiten, handgehaltene Computer (manchmal auch als persönliche digitale Assistenten bezeichnet), Fernsteuerungen, Vorrichtungen für das globale Positionsbestimmungssystem (GPS) und handgehaltene Spielevorrichtungen sein. Die handgehaltenen Vorrichtungen der Erfindung können auch hybride Vorrichtungen sein, welche die Funktionalität mehrerer herkömmlicher Vorrichtungen kombinieren. Beispiele hybrider handgehaltener Vorrichtungen beinhalten ein Mobiltelefon, das eine Medienabspielerfunktionalität beinhaltet, eine Spielevorrichtung, die eine drahtlose Kommunikationsfähigkeit beinhaltet, ein Mobiltelefon, das über Spiele- und E-Mail-Funktionen verfügt, und eine handgehaltene Vorrichtung, welche E-Mail empfängt, Mobiltelefonanrufe unterstützt, und Webbrowsen unterstützt. Dies sind allein illustrierende Beispiele. Die Vorrichtung 10 kann irgendeine geeignete tragbare oder handgehaltene elektronische Vorrichtung sein.
  • Die Vorrichtung 10 beinhaltet ein Gehäuse 12 und beinhaltet zumindest eine Antenne zum Handhaben drahtloser Kommunikationen. Das Gehäuse 12, das manchmal auch als Umhüllung bezeichnet wird, kann aus jeden geeigneten Materialien gebildet sein, einschließlich Plastik, Holz, Glas, Keramiken, Metall, oder andere geeignete Materialien, oder eine Kombination dieser Materialien. In einigen Situationen kann das Gehäuse 12 ein dielektrisches oder anderes Material niedriger Leitfähigkeit sein, so dass die Operation von leitenden Antennenelementen, die in der Nähe des Gehäuses 12 angeordnet sind, nicht unterbrochen wird. In anderen Situationen kann das Gehäuse 12 aus Metallelementen gebildet sein. In Szenarien, in denen das Gehäuse 12 aus Metallelementen gebildet ist, kann eines oder mehrere der. Metallelemente als ein Teil der Antenne(n) in der Vorrichtung 10 verwendet werden.
  • Jeder geeignete Antennentyp kann verwendet werden, um in der Vorrichtung 10 drahtlose Kommunikationen zu unterstützen. Beispiele geeigneter Antennentypen beinhalten Antennen mit resonierenden Elementen, die gebildet sind aus einer Patchantennenstruktur, einer planaren invertierten F Antennenstruktur, einer spiralförmigen Antennenstruktur und so weiter. Um das Vorrichtungsvolumen zu minimieren mag zumindest eine der Antennen in der Vorrichtung 10 von zwei Transceiverschaltungen bzw. Sender/Empfängerschaltungen geteilt sein.
  • Die handgehaltene elektronische Vorrichtung 10 kann Eingabe/Ausgabevorrichtungen wie einen Anzeigeschirm 16, Tasten wie die Taste 23, Benutzereingabesteuervorrichtungen 18 wie die Taste 19 und Eingabe/Ausgabekomponenten wie einen Anschluss 20 und eine Eingabe/Ausgabebuchse 21 aufweisen. Der Anzeigeschirm 16 kann zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Anzeige mit organischen Leuchtdioden (OLED), eine Plasmaanzeige oder mehrere Anzeigen sein, die eine oder mehrere unterschiedliche Anzeigetechnologien verwendet. Wie in dem Beispiel von 1 gezeigt, können Anzeigeschirme wie der Anzeigeschirm 16 auf der Vorderseite 22 der handgehaltenen elektronischen Vorrichtung befestigt sein. Falls gewünscht können Anzeigen wie die Anzeige 16 auf der Rückseite der handgehaltenen elektronischen Vorrichtung 10, auf einer Seite der Vorrichtung 10, auf einem aufklappbaren Abschnitt der Vorrichtung 10, der an einen Hauptkörperabschnitt der Vorrichtung 10 mittels eines Gelenks (zum Beispiel) befestigt ist, befestigt sein, oder unter Verwendung jeder anderen geeigneten Befestigungsanordnung.
  • Ein Benutzer der handgehaltenen Vorrichtung 10 kann Eingabebefehle unter Verwendung einer Benutzereingabeschnittstelle 18 bereitstellen. Die Benutzereingabeschnittstelle 18 kann Tasten beinhalten (zum Beispiel alphanumerische Tasten, Spannung An/Aus, Spannung An, Spannung Aus und andere spezialisierte Tasten und so weiter), ein Beführungsfeld, einen Zeigestab, oder eine andere Cursorsteuervorrichtung, einen Berührungsbildschirm (zum Beispiel einen Berührungsbildschirm, der als Teil des Schirms 16 implementiert ist) oder jede andere geeignete Schnittstelle zum Steuern der Vorrichtung 10. Obwohl sie in dem Beispiel der 1 schematisch als auf der Oberseite 22 der handgehaltenen elektronischen Vorrichtung 10 ausgebildet dargestellt ist, kann die Benutzerschnittstelle 18 im Allgemeinen auf jedem geeigneten Abschnitt der handgehaltenen elektronischen Vorrichtung 10 ausgebildet sein. Zum Beispiel kann eine Taste wie die Taste 23 (die als Teil der Eingabeschnittstelle 18 betrachtet werden kann) oder eine andere Benutzerschnittstellensteuerung auf der Seite der handgehaltenen elektronischen Vorrichtung 10 ausgebildet sein. Tasten und andere Benutzerschnittstellensteuerungen können auch auf der Oberseite, der Rückseite oder einem anderen Abschnitt der Vorrichtung 10 angeordnet sein. Falls gewünscht kann die Vorrichtung 10 aus der Ferne gesteuert werden (zum Beispiel unter Verwendung einer Infrarotfernbedienung, einer Funkfernbedienung wie einer Bluetooth Fernbedienung und so weiter).
  • Die handgehaltene Vorrichtung 10 kann Anschlüsse haben wie den Busverbinder 20 und eine Buchse 21, welche es der Vorrichtung 10 erlauben, mit externen Komponenten in Kontakt zu treten. Typische Anschlüsse beinhalten Stromversorgungsbuchsen, um eine Batterie innerhalb der Vorrichtung 10 wieder aufzuladen, oder um die Vorrichtung 10 über eine Gleichspannungs (DC) Stromversorgung zu betreiben, Datenanschlüsse, um Daten mit externen Komponenten auszutauschen, wie einem Arbeitsplatzrechner, oder periphere, audiovisuelle Buchsen, um Kopfhörer, einen Monitor oder anderes externes Audio/Videoequipment anzusteuern und so weiter. Die Funktionen einiger oder aller dieser Vorrichtungen und die interne Schaltung der handgehaltenen elektronischen Vorrichtung können gesteuert werden unter Verwendung der Eingabeschnittstelle 18.
  • Komponenten wie die Anzeige 16 und die Benutzereingabeschnittstelle 18 mögen den Großteil des zur Verfügung stehenden Oberflächenbereichs auf der Vorderseite 22 der Vorrichtung 10 bedecken (wie in dem Beispiel von 1 gezeigt), oder mögen nur einen geringen Teil der Vorderseite 22 bedecken. Da elektronische Komponenten wie die Anzeige 16 oftmals große Mengen an Metall (zum Beispiel als Funkabschirmung) beinhalten, sollte im Allgemeinen die Anordnung dieser Komponenten relativ zu den Antennenelementen in der Vorrichtung 10 in Betracht gezogen werden. Geeignet ausgewählte Örtlichkeiten für die Antennenelemente und elektronischen Komponenten der Vorrichtung werden es der Antenne der handgehaltenen elektronischen Vorrichtung 10 erlauben, ordnungsgemäß zu arbeiten, ohne durch die elektronischen Komponenten gestört zu werden.
  • Ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform einer beispielhaften handgehaltenen elektronischen Vorrichtung ist in 2 gezeigt. Die handgehaltene Vorrichtung 10 kann ein Mobiltelefon, ein Mobiltelefon mit Medienabspielfähigkeiten, ein handgehaltener Computer, eine Fernbedienung, ein Spieleabspielgerät, eine Vorrichtung des globale Positionsbestimmungssystems (GPS), eine Kombination dieser Vorrichtungen oder irgendeine andere geeignete tragbare elektronische Vorrichtung sein.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die handgehaltene Vorrichtung 10 einen Speicher 34 beinhalten. Der Speicher 34 kann einen oder mehrere unterschiedliche Typen an Speicher beinhalten, wie Festplattenspeicher, nicht flüchtigen Speicher (zum Beispiel Flash Memory oder ein anderer elektrisch programmierbarer Nurlesespeicher), flüchtigen Speicher (zum Beispiel batteriebasierten, statischen oder dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und so weiter.
  • Die Verarbeitungsschaltung 36 kann verwendet werden, um die Operation der Vorrichtung 10 zu steuern. Die Verarbeitungsschaltung 36 kann auf einem Prozessor basieren, wie einem Mikroprozessor, und anderen geeigneten integrierten Schaltungen. Mit einer geeigneten Anordnung werden die Verarbeitungsschaltung 36 und der Speicher 34 verwendet, um Software auf der Vorrichtung 10 ablaufen zu lassen, wie Internetbrowsinganwendungen, Internettelefonie (Voice over Internet Protocol, VoIP), Telefonanrufanwendungen, E-Mail-Anwendungen, Medienabspielanwendungen, Betriebssystemfunktionen, und so weiter. Die Verarbeitungsschaltung 36 und der Speicher 34 können verwendet werden, um geeignete Kommunikationsprotokolle zu implementieren. Kommunikationsprotokolle, die implementiert werden können unter Verwendung der Verarbeitungsschaltung 36 und dem Speicher 34 beinhalten Internetprotokolle, drahtlose lokale Netzwerkprotokolle (zum Beispiel IEEE 802.11) – manchmal als WiFi® bezeichnet), Protokolle für andere drahtlose Kommunikationsverbindung im Nahbereich wie das Bluetooth® Protokoll und so weiter).
  • Eingabe/Ausgabevorrichtungen 38 können verwendet werden, um Daten der Vorrichtung 10 bereitzustellen, und um Daten von der Vorrichtung 10 an externe Vorrichtungen bereitzustellen. Der Anzeigeschirm 16 und die Benutzereingabeschnittstelle 18 von 1 sind Beispiele von Eingabe/Ausgabevorrichtungen 38.
  • Die Eingabe/Ausgabevorrichtungen 38 können Benutzereingabe/Ausgabevorrichtungen 40 beinhalten wie Tasten, Berührungsbildschirme, Joysticks, Klickräder, Scrollräder, Berührungsfelder, Tastenfelder, Tastaturen und Mikrofone, Kameras und so weiter. Ein Benutzer kann die Operation der Vorrichtung 10 steuern, indem er Befehle durch die Benutzereingabevorrichtungen 40 bereitstellt. Anzeige- und Audiovorrichtungen 42 können Flüssigkristallanzeige (LCD) Bildschirme, Leuchtdioden (LEDs) und andere Komponenten beinhalten, welche visuelle Information und Zustandsdaten bereitstellen. Die Anzeige- und Audiovorrichtungen 42 können auch Audioequipment wie Lautsprecher und andere Vorrichtungen zum Erzeugen von Lauten beinhalten. Die Anzeige- und Audiovorrichtungen 42 können ein Audio/Videoschnittstellenequipment wie Buchsen beinhalten und andere Verbinder für externe Kopfhörer und Monitore.
  • Drahtloskommunikationsvorrichtungen 44 können eine Kommunikationsschaltung wie eine Funkfrequenz (RF) Transceiverschaltung beinhalten, die gebildet ist aus einem oder mehreren integrierten Schaltungen, eine Leistungsverstärkerschaltung, passive Funkkomponenten, eine oder mehrere Antennen und andere Schaltungen zum Handhaben von drahtlosen Funksignalen. Drahtlose Signale können auch unter Verwendung von Licht gesendet werden (zum Beispiel unter Verwendung infraroter Kommunikationen).
  • Die Vorrichtung 10 kann mit externen Vorrichtungen wie Zubehören 46 und Rechnerequipment 48 wie gezeigt mittels Pfaden 50 kommunizieren. Die Pfade 50 können drahtgebundene und drahtlose Pfade beinhalten. Zubehöre 46 können Kopfhörer (zum Beispiel ein drahtloses Mobilheadset oder Audiokopfhörer) und Audio/Videoequipment (zum Beispiel drahtlose Lautsprecher, eine Spielesteuereinheit oder ein anderes Equipment, welches Audio- und Videoinhalte empfängt und abspielt) beinhalten. In einem beispielhaften Szenario können die Pfade 50 eine drahtlosen Bluetooth Pfad beinhalten, der verwendet wird, um Kommunikation zwischen einem Bluetooth Headset (eines der Zubehöre 46) und der Vorrichtung 10 zu unterstützen, und einem drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) Pfad (zum Beispiel ein WiFi Pfad), der verwendet wird, um Kommunikationen zwischen der Vorrichtung 10 und Rechnerequipment 48 zu unterstützen.
  • Das Rechnerequipment 48 kann jeder geeignete Computer sein. Mit einer geeigneten Anordnung ist das Rechnerequipment 48 ein Computer, der einen zugeordneten drahtlosen Zugriffspunkt (Router) oder eine interne oder externe drahtlose Karte besitzt, welche eine drahtlose Verbindung mit der Vorrichtung 10 etabliert. Der Computer kann ein Server sein (zum Beispiel ein Internetserver), ein Computer des lokalen Netzwerks mit oder ohne Internetzugriff, ein Arbeitsplatzrechner des Benutzers, eine gleichrangige Vorrichtung (zum Beispiel eine andere handgehaltene elektronische Vorrichtung 10), oder jegliches andere geeignete Rechnerequipment.
  • Drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 44 können verwendet werden, um lokale und entfernte drahtlose Verbindungen zu unterstützen.
  • Beispiele lokaler drahtloser Verbindungen beinhalten WiFi und Bluetooth Verbindungen und drahtloser universeller serieller Bus (USB) Verbindungen. Weil drahtlose WiFi Verbindungen typischerweise verwendet werden, um Datenverbindungen mit lokalen Netzwerken herzustellen, werden Verbindungen wie WiFi Verbindungen manchmal als WLAN Verbindungen bezeichnet. Die lokalen drahtlosen Verbindungen können in jedem geeigneten Frequenzband arbeiten. Zum Beispiel können WLAN Verbindungen bei 2,4 GHz oder 5,6 GHz (als Beispiele) arbeiten, wohingegen Bluetooth Verbindungen bei 2,4 GHz arbeiten können. Die Frequenzen, die verwendet werden, um diese lokalen Verbindungen in der Vorrichtung 10 zu unterstützen, können von dem Land abhängen, in dem die Vorrichtung 10 eingesetzt wird (zum Beispiel, um lokalen Regulationen zu entsprechen), die verfügbare Hardware des WLAN oder anderen Equipments, mit denen die Vorrichtung 10 sich verbindet und anderen Faktoren.
  • Mit einer geeigneten Anordnung, die hierin manchmal als ein Beispiel beschrieben wird, kommuniziert die Vorrichtung 10 unter Verwendung sowohl der populären 2,4 GHz WiFi Bands (802.11 (b) und/oder 802.11 (g)) und dem 2,4 GHz Bluetooth Band unter Verwendung derselben Antenne. In diesem Typ von Konfiguration ist die Antenne entworfen, bei einer Frequenz von 2,4 GHz zu arbeiten, daher ist die Antenne geeignet zur Verwendung mit den 2,4 GHz Funkfrequenzsignalen, die in Verbindung sowohl mit dem WiFi als auch dem Bluetooth Kommunikationsprotokoll verwendet werden. Die Schaltung 44 kann eine Koppler und andere geeignete Schaltung aufweisen, die es erlaubt, dass WiFi und Bluetooth Signale gleichzeitig empfangen werden.
  • Falls gewünscht können die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 44 eine Schaltung zum Kommunizieren über entfernte Kommunikationsverbindungen aufweisen. Typische Frequenzbänder für entfernte Verbindungskommunikationen beinhalten die Mobiltelefonbänder bei 850 MHz, 900 MHz, 1800 MHz und 1900 MHz, das globale Positionsbestimmungssystem (GPS) Band bei 1575 MHz und Datendienstbänder wie das 3G Datenkommunikationsband bei 2170 MHz (allgemein bezeichnet als UMTS oder „Universal Mobile Telecommunications System”). In diesen beispielhaften entfernten Kommunikationsverbindungen werden Daten über Verbindungen 50 übertragen, die eine oder mehrere Meilen lang sind, wohingegen in Nahbereichsverbindungen 50 ein Drahtlossignal typischerweise verwendet wird, um Daten über einige zehn oder einige hundert Fuß zu übertragen.
  • Dies sind allein beispielhafte Kommunikationsbänder, über welche die drahtlosen Vorrichtungen 44 arbeiten können. Es wird erwartet, dass in Zukunft, mit der Bereitstellung neuer drahtloser Dienste, zusätzliche lokale und entfernte Kommunikationsbänder eingesetzt werden. Die drahtlosen Vorrichtungen 44 können konfiguriert sein, über jedes geeignete Band oder jede geeigneten Bänder zu arbeiten, um alle existierende oder neue Dienste von Interesse abzudecken. Falls gewünscht können mehrere Antennen und/oder eine Breitbandantenne in den drahtlosen Vorrichtungen 44 bereitgestellt werden, um eine Abdeckung mehrerer Bänder zu erlauben. Zumindest eine der Antenne (zum Beispiel eine Antenne, die für WiFi und Bluetooth Kommunikationen bei einer gemeinsamen Kommunikationsbandfrequenz von 2,4 GHz verwendet wird) kann geteilt sein, weil dies hilft, die Größe der Drahtloskommunikationsschaltung 44 zu vermindern und daher die Größe der Vorrichtungen 10 vermindert.
  • In herkömmlichen drahtlosen elektronischen Vorrichtungen, in denen eine Antenne zwischen mehreren Kommunikationsbändern geteilt wird, wird eine Umschaltschaltung verwendet, um zwischen unterschiedlichen Transceivermodulen umzuschalten. Während in anspruchslosen Anwendungen dieser Typ von Anordnung zufriedenstellend sein mag, kann eine geteilte Antennenanordnung, die allein auf einer Umschaltschaltung basiert, in vielen gegenwärtigen Situationen inadäquat sein.
  • Eine herkömmliche Drahtloskommunikationsschaltung, die auf einer traditionellen geteilten Antennenstruktur basiert, ist in 3 gezeigt. Die Drahtloskommunikationsschaltung 52 beinhaltet eine Antenne 54, die Funkfrequenzsignale bei einer Frequenz von 2,4 GHz handhabt. Ein Schalter 56 verbindet selektiv die Antenne 54 mit einem Schalteranschluss S1, S2 oder S3. Die Anschlüsse S1 und S2 sind verbunden mit einer integrierten Schaltung 58 für ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) durch jeweilige Pfade 66 und 68. Der Anschluss S3 ist verbunden mit einer integrierten Schaltung 60 für Bluetooth vermittels eines Pfades 70. Die integrierte Schaltung 58 für ein drahtloses lokales Netzwerk beinhaltet einen WiFi Transceiver und eine Steuerschaltung. Die integrierte Schaltung 66 für Bluetooth beinhaltet einen Bluetooth Transceiver und eine Steuerschaltung.
  • Die WLAN Schaltung 58 und die Bluetooth Schaltung 60 kommunizieren miteinander unter Verwendung eines Handshakepfades 62. Pfade 72 und 74 werden verwendet, um Daten und Steuersignale an die Schaltungen 58 und 60 bereitzustellen.
  • Die WLAN Schaltung 58 steuert den Zustand des Schalters 56 unter Verwendung eines Steuerpfads 64. Wenn es gewünscht ist, WLAN Daten zu übertragen, wird der Schalter 56 auf Position S1 verbunden, so dass Daten von der integrierten WLAN Schaltung 58 zur Antenne 54 über den Pfad 66 übertragen werden können. Der Schalter 56 wird auf die Position S2 verbunden, wenn es gewünscht ist, Daten mit der WLAN Schaltung 58 zu empfangen. In der Position S2 werden Signale von der Antenne 54 durch den Schalter 56 und über den Pfad 68 an die WLAN Schaltung 58 übermittelt. Der Schalter 56 hat eine dritte Position – S3 –, die verwendet wird, wenn es gewünscht ist, Bluetooth Signale zu senden oder zu empfangen. Im Sendemodus werden Bluetooth Signale an die Antenne 54 über den Sende/Empfangspfad 70 und den Schalter 56 gesendet. Im Empfangsmodus werden Bluetooth Signale, die durch die Antenne 54 empfangen wurden, an die integrierte Bluetooth Schaltung 60 durch den Schalter 56 und den Pfad 70 übermittelt.
  • Die herkömmliche Anordnung von 3 erlaubt es, dass die Antenne 54 geteilt wird. WiFi Verkehr wird durch die WLAN Schaltung 58 gehandhabt und Bluetooth Verkehr wird durch die Bluetooth Schaltung 60 gehandhabt. Der Schalter 56 kann zwischen der WLAN Schaltung 58 und der Bluetooth Schaltung 60 umgeschaltet werden, so dass die Schaltungen 58 und 60 sich in der Verwendung der Antenne 54 abwechseln können. Obwohl die WLAN Schaltung 58 und die Bluetooth Schaltung 60 nicht gleichzeitig verwendet werden können, kann der Schalter 56 schnell umgeschaltet werden, so dass die Schaltungen 58 und 60 die Antenne 54 in schneller Abfolge verwenden können.
  • Weil der Schalter 56 nicht gleichzeitig sowohl an die WLAN Schaltung 58 als auch die Bluetooth Schaltung 60 verbunden werden kann, ist es notwendig, Prioritäten zu setzen. Es sei als ein Beispiel die Situation betrachtet, in der ein Benutzer der Kommunikationsschaltung 52 im Internet browst unter Verwendung der WLAN Schaltung 58, während er eine Bluetooth Verbindung 60 verwendet, um eine drahtlose Maus zu steuern. In dieser Art von Situation können die Schaltungen 58 und 60 entscheiden, die Bluetoothverbindung über die WiFi Verbindung zu bevorzugen. Wann immer es gewünscht ist, Verbindungen sowohl zur WLAN Schaltung 58 und zur Bluetooth Schaltung 60 zur selben Zeit herzustellen, wird die Bluetooth Schaltung bevorzugt.
  • Mit diesem Typ von Priorisierungsschema wird der Benutzer der Schaltung 52 in der Lage sein, die drahtlose Maus ohne bemerkbare Unterbrechung zu verwenden. Da jedoch die Bluetooth Verbindung gegenüber der WLAN Verbindung bevorzugt wird, werden manchmal WLAN Datenpakete fallengelassen.
  • Es sei zum Beispiel die Situation betrachtet, in der eine Bluetooth Aktivität auftritt, während angeforderte Internetdaten zur WLAN Schaltung 58 gesendet werden. Um die Bluetooth Aktivität zu handhaben, wird der Schalter 56 zur Schalterposition S3 verbunden werden. Bluetooth Daten haben Priorität gegenüber WLAN Daten, daher ist die Tatsache, dass die WLAN Schaltung 58 gerade dabei ist, Internetdaten zu empfangen, unerheblich und der Schalter 56 wird in die Position S3 geschaltet, um sicherzustellen, dass die Bluetooth Aktivität richtig gehandhabt wird.
  • Das Platzieren des Schalters 56 in Position S3 erlaubt es der Bluetooth Schaltung 60, Bluetooth Daten wie benötigt zu senden und zu empfangen. Jedoch verhindert das Setzen des Schalters 56 auf die Position S3, dass die WLAN Schaltung 58 die Internet Daten, die gesendet werden, empfängt. Als ein Ergebnis werden einige Internetdatenpakete zumindest temporär verloren gehen.
  • Datenunterbrechungen wie diese sind unvermeidbar bei der Verwendung der herkömmlichen Drahtloskommunikationsschaltungsanordnung von 3, weil es nicht möglich ist, den Schalter 56 auf eine Position zu setzen, die gleichzeitiges Empfangen von WLAN und Bluetooth Daten erlaubt. Obwohl Datenunterbrechungen wie diese in unkritischen Anwendungen akzeptabel sein mögen, kann in einigen Situationen die Auswirkung verlorener Daten streng sein. Zum Beispiel mag ein Benutzer wünschen, die WLAN Schaltung 58 zu benutzen, um einen Telefonanruf über das Internet nach dem Internettelefonprotokoll (Voice Over Internet Protocol, VoIP) zu unterstützen, während er ein Bluetooth Headset verwendet. In Echtzeitaudioanwendungen wie diesen ist eine Verbindung hoher Qualität kritisch. Die Verwendung der herkömmlichen Drahtloskommunikationsschaltung 52 von 3 kann dazu führen, dass das VoIP Sprachsignal unterbricht wegen verlorengegangener Datenpakete.
  • Die Drahtloskommunikationsschaltung 76 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 4 gezeigt. Wie in 4 gezeigt, verfügt die Drahtloskommunikationsschaltung 76 über eine Antenne 78. Ein Filter 80 und ein Gleichspannungs-(DC)Blockkondensator (nicht gezeigt) können verwendet werden, um sporadisches Rauschen aus den empfangenen Signalen zu filtern. Die Schaltung 76 beinhaltet Schalter 82 und 84 (bezeichnet mit S1 bzw. S2). Ein Pfad 81 verbindet das Filter 80 mit dem Schalter SW1.
  • Der Schalter SW1 kann in eine von drei Positionen gesetzt werden, die mit A, B und C in 4 bezeichnet sind. Der Schalter SW2 kann in eine von zwei Positionen gesetzt werden, die in 4 mit D und E bezeichnet sind.
  • Die Zustände der Schalter SW1 und SW2 werden durch Steuersignale gesteuert, die auf Steuerleitungen 106 bzw. 104 bereitgestellt werden. Mit einer geeigneten Anordnung werden die Steuersignale durch den Transceiver und die Steuerschaltung 108 erzeugt.
  • Die Transceiver- und Steuerschaltung 108 kann zwei oder mehr Transceiverschaltungen aufweisen wie eine drahtlose lokale Netzwerk (WLAN) Schaltung 110 und eine Bluetooth Schaltung 120. Aus Gründen der Klarheit wird hierin eine Ausführungsform einer Schaltung mit zwei Transceivern beschrieben.
  • Die WLAN Transceiverschaltung 110 kann zum Beispiel ein integrierter Schaltkreis sein, der IEEE 802.11 (b) oder 802.11 (g) Signale unter Verwendung eines WiFi Transceivers 112 und einer Steuerschaltung 114 handhabt. Die Bluetooth Transceiverschaltung 120 kann zum Beispiel ein integrierter Schaltkreis sein, der Bluetooth Signale handhabt unter Verwendung eines Bluetooth Transceivers 116 und einer Steuerschaltung 118. Die Schaltungen 110 und 120 können als zwei separierte integrierte Schaltkreise bereitgestellt sein, die auf einer gemeinsamen Leitkarte befestigt sind, unter Verwendung eines einzelnen integrierten Schaltkreises, oder unter Verwendung von mehr als zwei integrierten Schaltkreisen. Mit einer geeigneten Anordnung ist die WLAN Schaltung 110 eine integrierte Schaltung wie die Teilenummer 88W8686 der Marvell Semiconductor Inc. aus Santa Clara, Kalifornien, und die Bluetoothschaltung 120 ist eine integrierte Schaltung wie eine BlueCore4 Vorrichtung der CSR, Cambridge, England. Die Schaltungen 110 und 120 können miteinander über einen Handshakepfad 126 kommunizieren. Jede Transceiverschaltung handhabt einen anderen Typ eines drahtlosen Datenverkehrs. In dem Beispiel von 4 wird WiFi Verkehr unter Verwendung einer Schaltung 110 für ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) gehandhabt und Bluetooth Verkehr wird unter Verwendung einer Bluetooth Schaltung 120 gehandhabt. Jede dieser Schaltungen ist über eine Schnittstelle mit einer Antenne 78 und mit einer Schaltung auf der handgehaltenen elektronischen Vorrichtung verbunden, in welcher die Drahtloskommunikationsschaltung 76 verwendet wird.
  • Daten und Steuerpfade 122 und 124 können verwendet werden, um Kommunikationspfade zwischen der Transceiver- und Steuerschaltung 108 und anderer Schaltung auf der Vorrichtung 10 wie einer Verarbeitungsschaltung 36 von 2 zu bilden. Pfade 122 und 124 können verwendet werden, um jeden geeigneten Typ von Datenkommunikationen zu unterstützen. Als ein Beispiel kann der Pfad 122 verwendet werden, um Steuer- und Benutzerdaten unter Verwendung des sog. Sicheren digitalen Eingabe/Ausgabeprotokolls (Secured Digital Input/Output, SDIO) zu übermitteln. Pfade 124 und 122 können gebildet sein aus jeder geeigneten Anzahl leitender Leitungen. In dem Beispiel von 4 wurde der Pfad 122 gebildet aus einem Bus mit sechs Leitungen und der Pfad 124 wurde gebildet aus einem Bus mit vier Leitungen. Dies ist allein beispielhaft. Pfade wie die Pfade 122 und 124 können gebildet sein aus einzelnen Leitungen oder unter Verwendung größerer oder kleinere Busse mehrerer Leitungen falls gewünscht.
  • Die WLAN Schaltung 110 kann WLAN Daten drahtlos senden unter Verwendung des Datenübertragungspfads 98. Mit der beispielhaften Konfiguration von 4 kann der Pfad 98 dediziert sein, übertragene Daten für die Schaltung 110 zu übermitteln. Übertragene Daten auf dem Pfad 98 können verstärkt werden durch einen Leistungsverstärker 88. Entsprechend verstärkte Versionen der übermittelten Datensignale auf dem Pfad 98 können an den Schalter SW1 über den Pfad 100 bereitgestellt werden. Um Daten über die Antenne 78 zu senden, können auf den Pfad 106 Steuersignale ausgegeben werden, welche den Schalter SW1 anweisen, den Pfad 100 zum Pfad 81 zu verbinden (Schalterposition A). Wenn der Schalter SW1 in Position A versetzt wurde und WLAN Daten über den Pfad 98 gesendet werden, kann man sagen, dass die Drahtloskommunikationsschaltung 76 von 4 in einem WLAN TX bzw. Sendemodus arbeitet. In diesem Betriebsmodus sind Bluetooth Operationen temporär blockiert, daher ist die Position des Schalters SW2 unerheblich.
  • Die Schaltung 76 kann einen Funkfrequenzkoppler 86 aufweisen. Ein beispielhafter Koppler 86 ist in 5 gezeigt. Wie in 5 gezeigt, kann der Koppler 86 als eine Vorrichtung mit vier Anschlüssen implementiert sein. Der Anschluss 128 kann verwendet werden, um Funkfrequenzeingangssignale zu empfangen. Ein Abschlusswiderstand 136 kann zwischen Masse 138 und Anschluss 132 für den Abschlusswiderstand gekoppelt sein. Während des Betriebs werden Eingangssignale, die dem Eingangsanschluss 128 bereitgestellt werden, in zwei entsprechende Ausgangssignale geteilt an Ausgängen 130 und 134. Wie durch den Kasten 144 gezeigt, weist der Koppler 86 typischerweise ein Netzwerk an Komponenten wie Induktivitäten, Kapazitäten und Widerstände auf, die dazu führen, dass Eingangssignale auf dem Pfad 140 auf den Pfad 142 gekoppelt werden. Als ein Ergebnis wird ein Teil der Signalleistung, die dem Koppler 86 eingegeben wird, zum Ausgangsanschluss 134 abgeleitet, während ein Teil der Signalleistung, die dem Koppler 86 eingegeben wird, zum Ausgang 130 hindurch passiert. Das Teilverhältnis des Kopplers 86 ist typischerweise festgesetzt durch die Werte der Komponenten im Netzwerk 144. Mit einer geeigneten Anordnung ist das Ausgangssignal am Ausgangsanschluss 130 in Leistung –1,8 dB geringer als die Leistung des Eingangssignals am Eingangsanschluss 128 und die Leistung des gekoppelten Ausgangssignals am Ausgangsanschluss 134 ist –6,5 dB geringer als die Leistung des Eingangssignals am Anschluss 128. Wie dieses Beispiel demonstriert, weist der Koppler 86 typischerweise ein gewisses Maß an internem Verlust auf.
  • In diesem Beispiel produziert der Koppler Ausgangssignale, die sich voneinander um etwa 4,7 dB unterscheiden. Ein Ausgangssignal, welches eine erste in Leistung verminderte Version des empfangenen Funkfrequenzeingangssignals zu dem Koppler darstellt, hat eine Ausgangsleistung, die 4,7 dB größer ist als das andere Ausgangssignal, das eine zweite in Leistung verminderte Version der empfangenen Funkfrequenzsignale darstellt, die dem Koppler eingegeben werden. Die Verwendung eines Kopplers, der Ausgangssignale erzeugt, die mit –1,8 dB und –6,5 dB ausgegeben werden, ist jedoch allein beispielhaft. Zum Beispiel kann der Koppler 86 Ausgangssignale erzeugen, in denen die Leistung am Ausgang 130 gleich der Leistung am Ausgang 134 ist, oder Ausgangssignale, in denen die Leistung am Ausgang 130 größer ist als die Leistung am Ausgang 134. Ein Vorteil der Verwendung von Anordnungen, in denen die Ausgangssignalleistung für den Ausgang 130 größer ist als die Ausgangssignalleistung für den Ausgang 134 ist es, dass dies einen relativ geringen Betrag an Leistung von der WLAN Schaltung 110 wegführen kann, was hilft, eine korrekte Operation der WLAN Schaltung 110 unter nachteiligen Bedingungen beizubehalten. Im Allgemeinen kann die Leistung des Signals am Ausgang 130 jeder geeignete Betrag größer als die Leistung des Signals am Ausgang 134 sein. Die Leistung des Signals am Ausgang 130 kann zum Beispiel 1 dB oder mehr größer sein als die Leistung des Signals am Ausgang 134. Die Leistung des Signals am Ausgang 130 kann als ein anderes Beispiel 2 dB oder mehr größer sein als die Leistung des Signals am Ausgang 134. Die Leistung des Signals am Ausgang 130 kann als ein weiteres Beispiel 3 db oder mehr größer sein als die Leistung des Signals am Ausgang 134.
  • Wie in 4 gezeigt kann der Koppler 86 verwendet werden, um die Drahtloskommunikationsschaltung 76 mit Unterstützung für einen geteilten Empfangsmodus (geteilten RX Modus) zu versehen. Im geteilten RX Modus können Steuersignale auf dem Steuerpfad 106 ausgegeben werden, welche den Schalter SW1 in die Position B versetzen, und Steuersignale können auf dem Steuerpfad 104 ausgegeben werden, welche den Schalter SW2 in die Position D versetzen. Wenn die Schalter SW1 und SW2 in dieser Weise konfiguriert sind, werden Daten, die auf der Antenne 78 empfangen werden und die dem Koppler 86 über den geteilten Eingangspfad 92 bereitgestellt werden, in zwei identische Teile aufgeteilt, die jeweils eine potentiell unterschiedliche Signalleistung haben. Ein erster Teil des empfangenen Datensignals wird zu der WLAN Schaltung 110 auf dem empfangenen Datenpfad 96 weitergeleitet. Ein zweiter Teil des empfangenen Datensignals wird zu der Bluetooth Schaltung 120 über den geteilten Empfangsdatenpfad 94, Schalter SW2 und Pfad 102 geleitet. Die Daten der Signale, die den Schaltungen 110 und 120 im geteilten Empfangsmodus bereitgestellt werden, sind dieselben, aber die Leistungen der Signale werden durch den Koppler 86 diktiert und können unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann die Leistung des Datensignals auf dem Pfad 96 –1,8 dB mit Bezug auf das eingehende Datensignal auf dem Pfad 92 sein, wohingegen die Leistung des Datensignals auf dem Pfad 102 -6,5 dB sein kann mit Bezug auf das eingehende Datensignal auf dem Pfad 92 (als ein Beispiel).
  • Während der Verwendung der Drahtloskommunikationsschaltung 76 von 4 im gleichzeitigen Empfangsmodus können die WLAN Schaltung 110 und die Bluetooth Schaltung 120 in gleichzeitigem Betrieb sein, wobei sie jeweils jeweilige Abschnitte der eingehenden Daten handhaben. Wenn zum Beispiel die eingehenden Daten ein Internetprotokoll (IP) Paket sind, das für die WLAN Schaltung 110 bestimmt ist, kann dieses Paket durch die WLAN Schaltung 110 empfangen und verarbeitet werden. Wenn die eingehenden Daten Bluetooth Daten sind, die für die Bluetooth Schaltung 120 bestimmt sind, kann die Bluetooth Schaltung 120 die eingehenden Daten empfangen und verarbeiten. Die Schaltungen 110 und 120 können mit beiden Typen an Daten versehen werden (WLAN und Bluetooth), können aber digital erkennen, welcher Typ an Daten empfangen wird und können daher allein wie geeignet antworten. Obwohl durch das Vorhandensein des Kopplers 86 die Signalstärken etwas reduziert werden, wird gleichzeitiger Datenempfang unterstützt, so dass anspruchsvolle Anwendungen wie VoIP bzw. Internettelefonie Anrufe und Bluetooth Audio gleichzeitig unterstützt werden können, ohne Bedenken hinsichtlich verlorener Datenpakete.
  • Wenn es gewünscht ist, Bluetooth Daten zu senden oder wenn es gewünscht ist, Bluetooth Daten auf einem dedizierten Pfad zu empfangen, ohne den Koppler 86 zu verwenden (das heißt, um von einer höheren Bluetooth Eingangssignalleistung zu profitieren, wenn ein gleichzeitiger Empfang von WLAN Daten nicht notwendig ist), können Steuersignale auf den Steuerpfad 106 ausgegeben werden, welche den Schalter SW1 in die Position C versetzen, und Steuersignale können auf den Steuerpfad 104 ausgegeben werden, welche den Schalter SW2 in die Position E versetzen. In dieser Konfiguration, die manchmal als Bluetooth Senden bzw. TX oder dedizierter RX bzw. Empfang Modus bezeichnet wird, kann der Pfad 90 verwendet werden zur Bluetooth Datenübertragung oder zum dedizierten Bluetooth Datenempfang.
  • Während einer Bluetooth Übertragung werden gesendete Bluetooth Daten von der Bluetooth Schaltung 120 dem Schalter SW2 über den Pfad 102 bereitgestellt. Der Schalter S2, der auf die Position E gesetzt ist, übermittelt die ausgehenden Bluetooth Daten an den Schalter SW1 über den Pfad 90. Der Schalter SW1, der auf die Position C gesetzt ist, übermittelt die ausgehenden Bluetooth Daten an die Antenne 78 über den Pfad 81 und das Filter 80.
  • Während des dedizierten RX Modus bzw. dedizierten Empfangsmodus werden empfangene Bluetooth Daten von der Antenne 78 und dem Filter 80 durch den Schalter SW1 über den Pfad 81 empfangen. Der Schalter SW1 ist auf die Position C gesetzt, daher leitet der Schalter SW1 die eingehenden Bluetooth Daten an den Schalter SW2 über den dedizierten RX Pfad 90. Da in diesem Modus der Koppler 86 umgangen wird, ist die Signalleistung auf dem Pfad 90 größer, als sie es wäre, wenn das Signal durch den Koppler 86 aufgeteilt worden wäre. Da die Signalleistung des eingehenden Bluetooth Signals relativ hoch ist, kann es ein gutes Signalrauschverhältnis aufweisen. Der Schalter SW2 ist auf die Position E gesetzt während des dedizierten RX Modus, daher werden die eingehenden Bluetooth Daten über den Pfad 102 an die Bluetooth Schaltung 120 weitergeleitet.
  • Die 6 enthält eine Tabelle, die Schalterstellungen illustriert, die während des Betriebs der Drahtloskommunikationsschaltung 76 von 4 involviert sind. In der Tabelle 146 zeigt ein Eintrag „0” an, dass eine entsprechende Schalterposition nicht verwendet wird, ein Eintrag „1” zeigt an, dass eine entsprechende Schalterposition verwendet wird, und ein Eintrag von „X” zeigt ein Bit „egal” an (die Position des Schalters ist unerheblich).
  • Wie in der Tabelle 146 gezeigt, ist während eines WLAN TX bzw. Senden Modus der Schalter SW1 auf die Position A gesetzt, während die Einstellung des Schalters SW2 unerheblich ist. Im WLAN TX Modus ist die WLAN Schaltung 110 aktiv und sendet WLAN Daten unter Verwendung der Antenne 78.
  • Während des geteilten Empfang bzw. RX Modus sind die WLAN Schaltung 110 und die Bluetooth Schaltung 120 gleichzeitig aktiv. Der Schalter SW1 ist auf die Position B gesetzt, wohingegen der Schalter SW2 auf die Position D gesetzt ist. Im geteilten Empfang Modus empfangen die Schaltung 110 und die Schaltung 120 Signale mit etwas verminderten Leistungen, da aber beide Schaltungen gleichzeitig aktiv sind, gehen eingehende Daten nicht verloren. Der Typ des Kopplers 86, der in dem geteilten Empfang bzw. RX Pfad verwendet wird, beeinflusst die Signalleistungen, welche durch die WLAN Schaltung 110 und die Bluetooth Schaltung 120 empfangen werden. Im Allgemeinen kann jedes geeignete Verhältnis von Ausgangsleistungen durch den Koppler 86 erzeugt werden.
  • Die Verwendung einer Koppleranordnung, in der relativ mehr der ausgehenden Signalleistung an die WLAN Schaltung 110 gerichtet ist als an die Bluetooth Schaltung 120 hat den Vorteil, dass dieser Typ von Anordnung die WLAN Schaltung über die Bluetooth Schaltung bevorzugt. WLAN Verbindungen sind oftmals über größere Entfernungen gebildet als Bluetooth Verbindungen und mögen daher mehr Unterstützung erfordern darin, eine gute Signalqualität aufrechtzuerhalten. Bluetooth Verbindungen werden oftmals mit Equipment gebildet, das sich in der unmittelbaren Nähe der Vorrichtung 10 befindet, und mögen daher relativ wenig Unterstützung dabei erfordern, gute Signalqualität aufrechtzuerhalten. Alles in allem ist es daher oftmals bevorzugt, einen Koppler 86 zu verwenden, welcher ein Ausgangssignal auf dem Pfad 96 erzeugt, das mehr Leistung hat, als das entsprechende Ausgangssignal auf dem Pfad 94.
  • Transceiverschaltungen wie die Schaltungen 110 und 120 in der Transceiver- und Steuerschaltung 108 von 4 können verwendet werden, um jedes geeignete Protokoll zu unterstützen. Die Verwendung von Schaltungen, welche WiFi- und Bluetooth Verbindungen unterstützen, ist hierin als ein Beispiel beschrieben. Die 7 zeigt, wie Schaltungen wie die Schaltungen 110 und 120 WLAN Verkehr und Bluetooth Audioverkehr handhaben können. In dem Beispiel von 7 ist die Zeit auf der horizontalen Achse aufgetragen. Gemäß den Bluetooth Audioprotokollspezifikationen wird die Bluetooth Schaltung 120 in Bluetooth Zeitschlitzen 148-1 und 148-2 aktiv sein. Während Bluetooth Operationen schaltet die Bluetooth Schaltung 120 um zwischen Senden von Daten und Empfangen von Daten. Die Bluetooth Zeitschlitze sind als „BT TX” (148-1) und „BT RX” (148-2) bezeichnet, um anzuzeigen, ob die Bluetooth Schaltung 120 Daten sendet oder empfängt. Während Zeitschlitzen 150 ist die Bluetooth Schaltung 120 inaktiv, wie durch die Bezeichner „BT AUS” in den Zeitschlitzen 150 angezeigt.
  • Mit einer herkömmlichen Drahtloskommunikationsschaltung des Typs, der in 3 gezeigt ist, sind während der aktiven Bluetooth Zeitschlitze WLAN Operationen vollständig blockiert. Als ein Ergebnis werden mit der herkömmlichen Schaltung 52 von 3 WLAN Daten verloren gehen, welche zur Schaltung 52 gesendet werden zu einer Zeit wie der Zeit t2 oder zu einer Zeit wie der Zeit t4 in 7. Die herkömmliche Schaltung 52 erlaubt ein erfolgreiches Senden oder Empfangen von WLAN Daten nur zu Zeiten wie der Zeit t1 oder der Zeit t3, wenn die integrierte Bluetooth Schaltung 60 von 3 inaktiv ist. Insbesondere in Umgebungen, in denen besondere Erwartungen gesetzt werden in eine niedrige Latenz und vernachlässigbaren Verlust von Paketen, wie etwa bei der Unterstützung von VoIP Telefonanrufen, können herkömmliche Anordnungen des Typs, der in 3 gezeigt ist, nachteilhaft sein.
  • Die Drahtloskommunikationsschaltung 76 von dem Typ, der in 4 gezeigt ist, kann verwendet werden, um einen gleichzeitigen RX Modus zu unterstützen, welcher es der WLAN Schaltung 110 und der Bluetooth Schaltung 120 erlaubt, eingehende Daten gleichzeitig zu empfangen. Da sowohl die WLAN Schaltung 110 als auch die Bluetooth Schaltung 120 gleichzeitig aktiv sein und Daten empfangen können, können WLAN Daten zu Zeiten wie der Zeit t2 in 7, sowie bei Zeiten wie der Zeit t1 und t3 empfangen werden. Anders als die herkömmliche Schaltung, die WLAN Daten während BT RX Zeitschlitzen blockiert, kann die Drahtloskommunikationsschaltung 76 verwendet werden, um WLAN Daten während Zeitschlitzen BT RX zu empfangen. Als ein Ergebnis ist die Menge an WLAN Daten, die wegen gleichzeitiger Bluetooth Aktivität blockiert wird, minimiert. In Anwendungen wie VoIP Telefonanrufen, wo es wünschenswert ist, Datenpaketverlust zu minimieren, kann die Qualität des VoIP Dienstes, welchen die Vorrichtung 10 liefern kann, signifikant verbessert werden, wenn die gleichzeitigen Empfangsfunktionen der Drahtloskommunikationsschaltung 76 verwendet werden.
  • Ein Zustandsdiagramm, das Modi zeigt, in denen die Vorrichtung 10 und die Drahtloskommunikationsschaltung 76 arbeiten können, ist in 8 gezeigt. Die Ausführungsform der Drahtloskommunikationsschaltung 76, die in Verbindung mit dem Zustandsdiagramm von 8 beschrieben wird, hat einen ersten Transceiver, der drahtlose lokale Netzwerk (WLAN) Kommunikationen handhabt, manchmal als WiFi Kommunikationen oder IEEE 802.11 Kommunikationen bezeichnet, und hat einen zweiten Transceiver, der verwendet wird, um Bluetooth Kommunikationen zu handhaben. Dieser Typ von Anordnung ist allein beispielhaft. Im Allgemeinen können die Drahtloskommunikationsschaltung 76 und die Transceiver- und Steuerschaltung 108 verwendet werden, um alle geeigneten Kommunikationsprotokolle zu unterstützen. Die Beschreibung von WLAN und Bluetooth Kommunikationsprotokollen ist ein Beispiel.
  • Wie in 8 gezeigt, können die Drahtloskommunikationsschaltung 76 und die Vorrichtung 10 in zumindest drei Zuständen, Zustand 152, 154 und 156, arbeiten.
  • In Zustand 152 ist die Bluetooth Schaltung 120 aktiv im Bluetooth Senden bzw. TX oder dedizierten Empfang bzw. RX Modus, wohingegen die WLAN Schaltung 110 inaktiv ist. Der Zustand 152 entspricht der dritten Reihe in der Tabelle 146 von 6. Im Zustand 152 ist der Schalter SW1 in der Stellung C und der Schalter SW2 ist in der Stellung E. Wenn die Bluetooth Schaltung 120 im Sendemodus ist, wird eine Funkfrequenzsenderschaltung im Transceiver 116 verwendet, um ausgehende Bluetooth Daten zu erzeugen (zum Beispiel Daten, die über den Pfad 124 empfangen wurden). Die gesendeten Bluetooth Daten werden an die Antenne 78 übermittelt über den Pfad 102, Schalter SW2, Pfad 90, Schalter SW1, Pfad 81, Filter 80 und Antenne 78. Ein Beispiel einer Zeit, während der Bluetooth Daten durch die Schaltung 76 gesendet werden, ist die Zeit t4 im BT TX Schlitz 148-1 von 7. Wenn die Bluetooth Schaltung 120 im dedizierten Empfang bzw. RX Modus ist, wird Bluetooth, der von der Antenne 78 empfangen wird, an einen Empfänger im Transceiver 116 übermittelt über die Antenne 78, Filter 80, Pfad 81, Schalter SW1, Pfad 90, Schalter SW2 und Pfad 102. Bluetooth Daten können empfangen werden über den dedizierten Empfang bzw. RX Pfad 90 auf diese Weise zu jeder geeigneten Zeit (siehe zum Beispiel Zeit t2 im BT RX Zeitschlitz 148-2 von 7).
  • Schaltungen wie die Schaltung 108 und Verarbeitungsschaltung 36 können einen oder mehrere interne Takte bzw. Taktgeber aufweisen. Zum Beispiel können die Bluetooth Schaltung 120 und die WLAN Schaltung 110 jede einen internen Takt aufweisen, oder können Zugriff auf einen gemeinsamen Systemtakt haben. Unter Verwendung von Timinginformation von der Taktschaltung und Protokollen, die implementiert sind in der Verarbeitungsschaltung 36 und Schaltungen 110 und 120, können die Schaltungen 110 und 120 und die Verarbeitungsschaltung 36 Entscheidungen darüber treffen, wann zwischen unterschiedlichen Betriebsmodi in der Drahtloskommunikationsschaltung 76 umzuschalten ist. Es sei als ein Beispiel eine Situation betrachtet, in der die WLAN Schaltung 110 in einem Schlafzustand ist. Zu einer bestimmten Zeit (oder wenn eine bestimmte Menge von Bedingungen erfüllt ist) wacht die WLAN Schaltung 110 auf, um eine Überprüfung auf eingehende Daten auszuführen (als ein Beispiel). Wie durch die Linie 158 angezeigt, wenn die WLAN Schaltung aufwacht, um WLAN Daten zu empfangen, wechselt die Drahtloskommunikationsschaltung 76 vom Zustand 152 in den Zustand 154.
  • Während des Übergangs 158 gibt die WLAN Schaltung 110 Steuersignale für den Schalter SW1 auf dem Pfad 106 aus, welche den Schalter SW1 zur Position B setzen. Die WLAN Schaltung 110 gibt auch Steuersignale auf dem Pfad 104 aus, welche den Schalter SW2 in die Position D versetzen. Das Ausführen dieser Einstellungen führt dazu, dass Signale von der Antenne 78 durch den Koppler 86 umgeleitet werden. Ein Teil der eingehenden Signalleistung wird zur WLAN Schaltung 110 gerichtet über den geteilten RX Pfad 96 und ein Teil der eingehenden Signalleistung wird an die Bluetooth Schaltung über den geteilten RX Pfad 94 und den Pfad 102 gerichtet. Aufgrund der Anwesenheit des Kopplers 86 wird die eingehende Signalleistung etwas reduziert. Jedoch sind beide Schaltungen 110 und 120 in der Lage, das eingehende Signal zur selben Zeit zu empfangen. Da sowohl die WLAN Schaltung 110 als auch die Bluetooth Schaltung 120 in der Lage sind, gleichzeitig eingehende Funkfrequenzsignale zu empfangen, wird der Zustand 154 manchmal als ein geteilter RX Modus bzw. geteilter Empfangsmodus bezeichnet. Der Zustand 154 entspricht der zweiten Reihe der Tabelle 146 in 6. Im Diagramm von 7 kann die Zeit t2 im BT RX Schlitz 148-2 dem Zustand 154 zugeordnet sein.
  • Wenn die Drahtloskommunikationsschaltung 76 und/oder der Prozessor 36 bestimmt, dass die WLAN Schaltung 110 ihre notwendigen WLAN Empfangsaktivitäten beendet hat (das heißt, wenn keine Daten empfangen werden müssen oder wenn Empfangsoperationen beendet sind), kann die Drahtloskommunikationsschaltung 76 zurück zum Zustand 152 übergehen, wie durch den Pfeil 160 angezeigt. Während des Übergangs 160 gibt die WLAN Schaltung 110 Steuersignale für den Schalter SW1 auf dem Pfad 106 aus, welche den Schalter SW1 auf die Position C setzen, und gibt Steuersignale auf dem Pfad 104 aus, welche den Schalter SW2 auf die Position E setzen. Im Zustand 152 ist die WLAN Schaltung 110 inaktiv und die Bluetooth Schaltung 120 sendet Bluetooth Signale oder aber empfängt Signale über den dedizierten RX bzw. Empfang Pfad 90. Indem der Empfangspfad von dem geteilten RX bzw. Empfang Pfad 94 zurückgeschaltet wird zum dedizierten RX Pfad 90 wird der Koppler 86 umgangen und es wird sichergestellt, dass die Bluetooth Schaltung 120 eingehende Daten hoher Qualität empfängt.
  • Während, des Zustands 154 ist die WLAN Schaltung 110 aktiv und die Bluetooth Schaltung 120 ist aktiv im geteilten RX Modus. Im Zustand 154, wenn die Drahtloskommunikationsschaltung 76 bestimmt, dass die WLAN Schaltung 110 Daten senden muss, geht die Drahtloskommunikationsschaltung 76 zum Zustand 156 über, wie durch die Übergangslinie 162 angezeigt. Als ein Beispiel mag es notwendig sein, dass die WLAN Schaltung 110 ein Bestätigungspaket sendet. Um dieses Senden auszuführen mag die WLAN Schaltung 110 warten, bis die Bluetooth Empfangsoperationen vollendet wurden (zum Beispiel wenn ein BT RX Schlitz 148-2 gerade beendet wurde). Bei diesem Punkt wird die Bluetooth Schaltung 120 inaktiv.
  • Wie in 8 gezeigt, im Zustand 156 ist die WLAN Schaltung 110 aktiv und sendet Daten. Die Bluetooth Schaltung 120 ist inaktiv. Während des Übergangs 162 werden Steuersignale auf dem Pfad 106 ausgegeben, welche den Schalter SW1 auf die Position A setzen. Wenn der Schalter SW1 in der Position A ist, werden übertragene WLAN Daten von der WLAN Schaltung 110 zum Leistungsverstärker 88 über den Senden bzw. TX Pfad 98 geleitet. Der Verstärker 88 verstärkt das gesendete Signal und stellt die verstärkte Version des gesendeten Signals dem Schalter SW1 über den Pfad 100 bereit. Das Signal geht durch den Schalter SW1, wird durch das Filter 80 gefiltert und wird drahtlos über die Antenne 78 gesendet.
  • Im Zustand 156 ist die Position des Schalters SW2 im Allgemeinen nicht kritisch, da keine Signale über den Schalter SW2 gesendet oder empfangen werden können, so lange der Schalter SW1 in der Position A ist. Dennoch mag es wünschenswert sein, den Schalter SW2 standardmäßig auf die Position E zu setzen. In dieser Position definiert der Schalter SW2 einen Pfad mit niedrigem Verlust zum Senden und Empfangen von Daten von der Bluetooth Schaltung 120. Indem im Zustand 156 der Schalter SW2 in die Position E versetzt wird, wird der Schalter SW2 bereit zur Verwendung sein für den Fall, dass die Drahtloskommunikationsschaltung 76 zurück zum Zustand 152 übergeht.
  • Wenn im Zustand 156 kann die Drahtloskommunikationsschaltung 76 zurück zum Zustand 154 übergehen, sobald die WLAN Sendeaktivität vollendet ist, wie durch die Linie 164 angezeigt. Die Drahtloskommunikationsschaltung 76 macht den Übergang 164, wenn die WLAN Schaltung 120 zum Empfangen von Daten benötigt ist. Im Zustand 154 kann die WLAN Schaltung 120 verwendet werden, um Daten zu empfangen, während die Bluetooth Schaltung 120 wiederum aktiv wird im geteilten RX Modus. Während des Übergangs 164 werden Steuersignale auf dem Pfad 106 ausgegeben, welche den Schalter SW1 in den Zustand B versetzen, und Steuersignale werden auf dem Pfad 104 ausgegeben, welche den Schalter SW2 in die Position D versetzen.
  • Wenn im Zustand 156, kann die Drahtloskommunikationsschaltung 76 auch zum Zustand 152 übergehen, wie durch die Übergangslinie 166 angezeigt. Die Drahtloskommunikationsschaltung 76 führt den Übergang 166 aus, wenn Bluetooth Operationen benötigt sind, WLAN Operationen aber nicht benötigt sind. Zum Beispiel kann ein Takt in der WLAN Schaltung 110 verwendet werden, um zu bestimmen, dass der BT AUS Schlitz 150 abgelaufen ist. Wenn ein BT AUS Schlitz abläuft, mögen Bluetooth Operationen benötigt sein. Wenn die WLAN Schaltung 110 nicht benötigt wird, um Daten zu empfangen, kann die Drahtloskommunikationsschaltung 76 zum Zustand 152 übergehen, wie durch die Linie 166 angezeigt.
  • Während des Übergangs 166 werden Steuersignale für den Schalter SW1 auf dem Pfad 106 ausgegeben, welche den Schalter SW1 in die Position C versetzen. Steuersignale werden auf dem Pfad 104 ausgegeben, welche den Schalter SW2 in die Position E versetzen. Im Zustand 152 ist die WLAN Schaltung 110 inaktiv und die Bluetooth Schaltung 120 sendet Bluetooth Signale oder aber empfängt Signale über den dedizierten RX Pfad 90. Indem der Empfangspfad vom geteilten RX Pfad 94 zurück zum dedizierten RX Pfad 90 umgeschaltet wird, während des Übergangs 166 wird der Koppler 86 umgangen und es wird sichergestellt, dass die Bluetooth Schaltung 120 eingehende Daten mit hoher Qualität empfängt. Während des Zustands 152 mag es notwendig werden, die WLAN Schaltung 110 zu verwenden, um Daten zu senden. Zum Beispiel mag die Verarbeitungsschaltung 36 Daten haben, die über ein drahtloses lokales Netzwerk zu senden sind, mit dem die Vorrichtung 10 in Kommunikation steht. Um die Daten unter Verwendung der WLAN Schaltung 110 zu senden, geht die Drahtloskommunikationsschaltung 166 zum Zustand 156 über, wie durch die Linie 168 angezeigt. Während des Übergangs 168 werden Steuersignale ausgegeben, welche den Schalter SW1 in die Position A versetzen. Dies verbindet den WLAN Sendepfad 100 mit der Antenne 78 und erlaubt es der WLAN Schaltung 110, die gewünschten Daten zu senden. Der Zustand des Schalters SW2 im Zustand 156 ist unerheblich für die Operation der WLAN Schaltung 110, aber falls gewünscht kann dieser im Zustand E belassen sein, um einen Übergang zurück zum Zustand 152 zu erleichtern, nachdem die WLAN Daten gesendet wurden. 9 zeigt eine Ausführungsform einer Drahtloskommunikationsschaltung 76, in der der Koppler 86 implementiert wurde unter Verwendung eines Kopplers, der ein ausgeglichenes Teilungsverhältnis aufweist. Mit diesem Typ von Anordnung werden eingehende Signale auf dem Pfad 92 in zwei Teile für jeweilige Pfade 94 und 96 aufgeteilt. Da die Leistung der geteilten Eingangssignale auf den Pfaden 94 und 96 gleich sind, werden Koppler dieses Typs manchmal als 2:1 Splitter bezeichnet. Obwohl er in 9 als ein 2:1 Splitter gezeigt ist, kann der Koppler 86 jedes geeignete Verhältnis von Ausgangsleistungen an seinen Ausgängen erzeugen, falls gewünscht.
  • In der Ausführungsform von 9 weist die Drahtloskommunikationsschaltung 76 einen Eingangsverstärker auf, der in den Pfad 92 eingefügt ist. Der Eingangsverstärker kann zum Beispiel ein Funkfrequenzverstärker des Typs sein, der manchmal als ein Verstärker mit niedrigem Rauschen („Low Noise Amplifier”, LNA) bezeichnet ist. Die Verstärkung des Eingangsverstärkers 170 hilft, den Leistungsverlust auszugleichen, der aus der Verwendung des Kopplers 86 herrührt. Mit einer geeigneten Anordnung kann die Verstärkung des Eingangsverstärkers 170 gesetzt sein, den Verlust des Kopplers 86 beinahe exakt zu kompensieren. Mit diesem Typ von Anordnung, wenn der durch den Koppler 86 auferlegte Verlust –4 dB bis –4,5 dB auf jedem Ausgangspfad (als ein Beispiel) ist, kann die Verstärkung des Eingangsverstärkers 170 auf +8 bis 9 dB gesetzt sein, so dass der Verstärker 170 den Einfügeverlust des Kopplers 86 überwindet. Dies ist eine allein beispielhafte Konfiguration für den Verstärker 170 und Koppler 86. Im Allgemeinen kann der Koppler 86 jeden geeigneten assoziierten Einfügeverlust aufweisen und der Verstärker 170 kann jedes geeignete Verstärkungsniveau haben, um den durch den Koppler 86 hervorgerufenen Verlust zu mindern. Falls gewünscht kann einer oder können mehrere Eingangsverstärker wie der Verstärker 170 verwendet werden in der Drahtloskommunikationsschaltung 76 und solche Verstärker können in andere geeignete Eingangspfade (zum Beispiel dem Pfad 96) angeordnet werden.
  • Schalter wie der Dreiwegeschalter SW1 und der Zweiwegeschalter SW2 können implementiert sein unter Verwendung jeder geeigneten schaltenden Hardware. Mit einer geeigneten Anordnung kann der Schalter SW1 implementiert sein unter Verwendung eines einpoligen Dreiwegeschalters („Single Pole Three Throw”, SP3T), der durch Steuersignale gesteuert wird, die auf einem Steuerbus mit zwei Leitungen bereitgestellt werden, wie in 10 gezeigt. Falls gewünscht kann der Dreiwegeschalter SW1 implementiert sein unter Verwendung zweier Zweiwegeschalter 172 und 174, wie in 11 gezeigt.
  • Die 12 zeigt, wie Schalter in die Transceiver- und Steuerschaltung 108 inkorporiert sein können. In dem Beispiel von 12 beinhaltet die Bluetooth Schaltung 120 eine Umschaltfunktionalität in der Form eines Zweiwegeschalters 84. Der Transceiver 116 und die Steuerschaltung 118 können verwendet werden, um Daten zu senden und zu empfangen. Signale können zwischen dem Schalter 84 und dem Transceiver 116 über den Pfad 102 übermittelt werden.
  • Schaltungen wie die WLAN Schaltung 110 und die Bluetooth Schaltung 120 können bereitgestellt sein unter Verwendung einer oder mehrerer integrierter Schaltungen. Mit einer geeigneten Anordnung ist die WLAN Schaltung 110 bereitgestellt unter Verwendung einer oder mehrerer integrierter Schaltungen und die Bluetooth Schaltung 120 ist bereitgestellt unter Verwendung einer oder mehrere integrierten Schaltungen. Mit einer anderen geeigneten Anordnung, die in 13 dargestellt ist, sind die Funktionen der WLAN Schaltung 110 und der Bluetooth Schaltung 120 in eine gemeinsame integrierte Schaltung integriert (WLAN/Bluetooth Transceiver- und Steuerschaltung 108). Wenn zwei Transceiver auf diese Weise integriert sind, kann ein einzelner Steuerblock verwendet werden zur Verarbeitung und Steuerung. In dem Beispiel von 12 beinhaltet die integrierte WLAN Bluetooth Schaltung 108 einen WLAN Transceiver 112 und einen Bluetooth Transceiver 116, die durch einen gemeinsamen Steuerblock 114/118 gesteuert werden. Dieser Typ von Anordnung kann verwendet werden mit einem separaten Zweiwegeschalter, wie dem Schalter SW2 von 4, oder kann verwendet werden mit einem integrierten Zweiwegeschalter, wie dem Schalter 84 von 13. Falls gewünscht kann die Funktionalität anderer Komponenten wie dem Schalter 82, dem Koppler 86 und Verstärkern 88 und 170 mit der Schaltung des Typs, der in 13 gezeigt ist, in Form einer oder mehrerer integrierter Schaltungen integriert sein.
  • Das Vorstehende ist allein beispielhaft für die Prinzipien dieser Erfindung und verschiedene Modifikationen können von den Fachleuten gemacht werden, ohne vom Bereich und Geist der Erfindung abzuweichen.

Claims (14)

  1. Drahtloskommunikationsschaltung (76), aufweisend: eine erste Transceiverschaltung (110) und eine zweite Transceiverschaltung (120), worin die erste und die zweite Transceiverschaltung (110, 120) unter Verwendung unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle und einem gemeinsamen Funkfrequenzband kommunizieren; eine Antenne (78), welche Funkfrequenzsignale in dem gemeinsamen Funkfrequenzband handhabt; einen Funkfrequenzkoppler (86), aufweisend einen Eingang (92), einen ersten Ausgang (96) und einen zweiten Ausgang (94), worin, wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem ersten Modus betrieben wird, der Eingang (92) Funkfrequenzsignale von der Antenne (78) empfängt und gleichzeitig entsprechende erste und zweite in der Leistung verminderte Versionen der empfangenen Funkfrequenzsignale an dessen ersten bzw. zweiten Ausgang (96, 94) bereitstellt, worin die erste in der Leistung verminderte Version der empfangenen Funkfrequenzsignale durch die erste Transceiverschaltung (110) empfangen wird, und worin die zweite in der Leistung verminderte Version der empfangenen Funkfrequenzsignale durch die zweite Transceiverschaltung (120) empfangen wird; einen ersten Schalter (82), der mit der Antenne (78) verbunden ist und der zumindest eine erste, eine zweite und eine dritte Position aufweist; einen zweiten Schalter (84), der eine erste und zweite Position aufweist und der zwischen dem Funkfrequenzkoppler (86) und der zweiten Transceiverschaltung (120) gekoppelt ist; wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in dem ersten Modus betrieben wird, der erste Schalter (82) in eine zweite Position gesetzt ist, um Funkfrequenzsignale von der Antenne (78) zu dem Eingang (92) des Funkfrequenzkopplers (86) zu leiten, und der zweite Schalter (84) in eine erste Position gesetzt ist, so dass der Funkfrequenzkoppler (86) mit der zweiten Transceiverschaltung (120) gekoppelt ist und Signale von dem zweiten Ausgang (94) des Funkfrequenzkopplers (86) zu der zweiten Transceiverschaltung (120) geleitet werden; wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem zweiten Modus betrieben wird, die erste Transceiverschaltung (110) aktiv ist und Funkfrequenzsignale durch den ersten Schalter (82) und die Antenne (78) sendet ohne durch den Funkfrequenzkoppler (86) zu passieren; und wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem zweiten Modus betrieben wird, der erste Schalter (82) in eine erste Position gesetzt ist, um Funkfrequenzsignale, die von der ersten Transceiverschaltung (110) gesendet wurden, zu der Antenne (78) zu leiten.
  2. Drahtloskommunikationsschaltung (76) nach Anspruch 1, worin: wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem dritten Modus betrieben wird, der erste Schalter (82) in eine dritte Position und der zweite Schalter (84) in eine zweite Position gesetzt ist, so dass die Antenne (78) mit der zweiten Transceiverschaltung (120) durch den ersten und zweiten Schalter (82, 84) gekoppelt ist.
  3. Drahtloskommunikationsschaltung (76) nach Anspruch 1, welche ferner einen Leistungsverstärker (88) aufweist, worin: wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem zweiten Modus betrieben wird, Funkfrequenzsignale, die von der ersten Transceiverschaltung (110) gesendet wurden, zu der Antenne (78) durch den Leistungsverstärker (88) geleitet werden; und wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem dritten Modus betrieben wird, der erste Schalter (82) in eine dritte Position gesetzt ist und der zweite Schalter (84) in eine zweite Position gesetzt ist, so dass die Antenne (78) über den ersten und den zweiten Schalter (82, 84) mit der zweiten Transceiverschaltung (120) gekoppelt ist.
  4. Drahtlose handgehaltene elektronische Vorrichtung, aufweisend: einen Speicher (34), der Daten speichert; eine Verarbeitungsschaltung (36), die mit dem Speicher (34) gekoppelt ist, welche Daten zur drahtlosen Übertragung erzeugt und die drahtlos empfangene Daten verarbeitet; und eine Drahtloskommunikationsschaltung (76), worin die Drahtloskommunikationsschaltung (76) aufweist: eine erste Transceiverschaltung (110) und eine zweite Transceiverschaltung (120), worin die erste Transceiverschaltung (110) und die zweite Transceiverschaltung (120) unter Verwendung unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle und einem gemeinsamen Funkfrequenzband kommunizieren; eine Antenne (78), die Funkfrequenzsignale in dem gemeinsamen Funkfrequenzband handhabt; einen Funkfrequenzkoppler (86), der einen Eingang (92), einen ersten Ausgang (96) und einen zweiten Ausgang (94) aufweist, worin, wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem ersten Modus betrieben wird, der Eingang (92) Funkfrequenzsignale von der Antenne (78) empfängt und gleichzeitig entsprechende erste und zweite Versionen der empfangenen Funkfrequenzsignale zu dem ersten bzw. dem zweiten Ausgang (96, 94) bereitstellt, worin die erste Version der empfangenen Funkfrequenzsignale durch die erste Transceiverschaltung (110) empfangen wird und worin die zweite Version der empfangenen Funkfrequenzsignale durch die zweite Transceiverschaltung (120) empfangen wird; einen Funkfrequenzverstärker (170), der zwischen der Antenne (78) und dem Eingang (92) des Funkfrequenzkopplers (86) gekoppelt ist; einen ersten Schalter (82), der zwischen der Antenne (78) und dem Funkfrequenzverstärker (170) gekoppelt ist und der zumindest eine erste, eine zweite und eine dritte Position aufweist; einen zweiten Schalter (84), der zwischen dem Funkfrequenzkoppler (86) und der zweiten Transceiverschaltung (120) gekoppelt ist und der zumindest eine erste und eine zweite Position aufweist; wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in dem ersten Modus betrieben wird, der erste Schalter (82) in eine zweite Position gesetzt ist, um Funkfrequenzsignale von der Antenne (78) zu dem Eingang (92) des Funkfrequenzkopplers (86) zu leiten, und der zweite Schalter (84) in eine erste Position gesetzt ist, so dass der Funkfrequenzkoppler (86) mit der zweiten Transceiverschaltung (120) gekoppelt ist und Signale von dem zweiten Ausgang (94) des Funkfrequenzkopplers (86) zu der zweiten Transceiverschaltung (120) geleitet werden; wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem zweiten Modus betrieben wird, die erste Transceiverschaltung (110) aktiv ist und Funkfrequenzsignale durch den ersten Schalter (82) und die Antenne (78) sendet ohne durch den Funkfrequenzkoppler (86) zu passieren; und wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in einem zweiten Modus betrieben wird, der erste Schalter (82) in eine erste Position gesetzt ist, um Funkfrequenzsignale, die von der ersten Transceiverschaltung (110) gesendet wurden, zu der Antenne (78) zu leiten.
  5. Drahtlose handgehaltene elektronische drahtlose Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die erste Transceiverschaltung (110) eine Transceiverschaltung für ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) aufweist.
  6. Drahtlose handgehaltene elektronische Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die zweite Transceiverschaltung (120) eine Bluetooth Transceiverschaltung aufweist.
  7. Drahtlose handgehaltene elektronische drahtlose Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die erste Transceiverschaltung (110) eine Transceiverschaltung für ein drahtloses lokales Netzwerk aufweist und die zweite Transceiverschaltung (120) eine Bluetooth Transceiverschaltung aufweist.
  8. Drahtloskommunikationsschaltung (76), aufweisend: eine erste drahtlose Transceiverschaltung (110), welche gemäß einem ersten Kommunikationsprotokoll in einem 2,4 GHz Funkfrequenzkommunikationsband sendet und empfängt; eine zweite drahtlose Transceiverschaltung (120), die gemäß einem zweiten Kommunikationsprotokoll in dem 2,4 GHz Funkfrequenzkommunikationsband sendet und empfängt, worin das erste Kommunikationsprotokoll und das zweite Kommunikationsprotokoll unterschiedlich sind; eine Antenne (78), die in dem 2,4 GHz Funkfrequenzkommunikationsband arbeitet; einen Funkfrequenzkoppler (86); eine Umschaltschaltung, die auf Steuersignale antwortet und Funkfrequenzsignale zu und von der Antenne (78) leitet, worin die Umschaltschaltung einen ersten und einen zweiten Schalter (82, 84) aufweist, worin der erste Schalter (82) zumindest eine erste, eine zweite und eine dritte Position aufweist und zwischen der Antenne (78) und dem Funkfrequenzkoppler (86) gekoppelt ist, worin der zweite Schalter (84) zumindest eine erste und eine zweite Position aufweist und zwischen dem Funkfrequenzkoppler (86) und der zweiten drahtlosen Transceiverschaltung (120) gekoppelt ist; worin die Drahtloskommunikationsschaltung (76) zumindest in einem ersten, einem zweiten und einem dritten Modus arbeiten kann, worin: in dem zweiten Modus, die erste drahtlose Transceiverschaltung (110) aktiv ist und Funkfrequenzsignale durch die Umschaltschaltung und die Antenne (78) sendet, ohne durch den Funkfrequenzkoppler (86) zu passieren und der erste Schalter (82) in seiner ersten Position ist; im ersten Modus die erste und die zweite drahtlose Transceiverschaltung (110, 120) beide aktiv sind und jeweilige erste und zweite Versionen identischer Funkfrequenzsignale durch den Funkfrequenzkoppler (86) empfangen, der erste Schalter (82) in seiner zweiten Position ist, um Funkfrequenzsignale von der Antenne (78) zu dem Eingang (92) des Funkfrequenzkopplers (86) zu leiten, und der zweite Schalter (84) in seiner ersten Position ist, so dass der Funkfrequenzkoppler (86) mit der zweiten drahtlosen Transceiverschaltung (120) gekoppelt ist und Signale von dem zweiten Ausgang (94) des Funkfrequenzkopplers (86) zu der zweiten Transceiverschaltung (120) geleitet werden; und im dritten Modus die erste drahtlose Transceiverschaltung (110) inaktiv ist und die zweite drahtlose Transceiverschaltung (120) aktiv ist und Funkfrequenzsignale durch die Umschaltschaltung sendet und empfängt, ohne durch den Funkfrequenzkoppler (86) hindurch zu gehen, der erste Schalter (82) in seiner dritten Position ist, und der zweite Schalter (84) in seiner zweiten Position ist.
  9. Drahtloskommunikationsschaltung (76) nach Anspruch 8, ferner aufweisend einen Leistungsverstärker (88), welcher die Signale verstärkt, die durch die erste drahtlose Transceiverschaltung (110) in dem zweiten Modus gesendet werden.
  10. Drahtloskommunikationsschaltung (76) nach Anspruch 8, ferner aufweisend einen Leistungsverstärker (88), welcher die Signale verstärkt, die durch die erste drahtlose Transceiverschaltung (110) in dem zweiten Modus gesendet werden, worin die erste drahtlose Transceiverschaltung (110) eine Transceiverschaltung für ein drahtloses lokales Netzwerk aufweist.
  11. Verfahren zum Steuern einer drahtlosen handgehaltenen elektronischen Vorrichtung mit einer Drahtloskommunikationsschaltung (76), die eine erste drahtlose Transceiverschaltung (110), eine zweite drahtlose Transceiverschaltung (120), eine Antenne (78), einen Funkfrequenzkoppler (86) und eine Umschaltschaltung, die einen ersten Schalter (82), der zumindest eine erste, eine zweite und eine dritte Position aufweist, und einen zweiten Schalter (84), der zumindest eine erste und eine zweite Position aufweist und der zwischen dem Funkfrequenzkoppler (86) und der zweiten drahtlosen Transceiverschaltung (120) gekoppelt ist, aufweist, wobei das Verfahren aufweist: wenn es gewünscht ist, drahtlose Daten durch die Antenne (78) von der ersten drahtlosen Transceiverschaltung (110) zu senden, Versetzen der Drahtloskommunikationsschaltung in einen zweiten Modus, in welchem der erste Schalter in eine erste Position gesetzt ist und die erste drahtlose Transceiverschaltung (110) aktiv ist und Funkfrequenzsignale durch die Umschaltschaltung und die Antenne (78) sendet, ohne durch den Funkfrequenzkoppler (86) hindurch zu gehen; wenn es gewünscht ist, gleichzeitig drahtlose Daten mit sowohl der ersten drahtlosen Transceiverschaltung (110) als auch der zweiten drahtlosen Transceiverschaltung (120) zu empfangen, Versetzen der Drahtloskommunikationsschaltung in einen ersten Modus, in welchem der erste Schalter (82) in eine zweite Position gesetzt ist, um Funkfrequenzsignale von der Antenne (78) zu dem Eingang (92) des Funkfrequenzkopplers (86) zu leiten, und der zweite Schalter (84) in eine erste Position gesetzt ist, so dass der Funkfrequenzkoppler (86) mit der zweiten Transceiverschaltung (120) gekoppelt ist und Signale von dem zweiten Ausgang (94) des Funkfrequenzkopplers (86) zu der zweiten Transceiverschaltung (120) geleitet werden und die erste und die zweite drahtlose Transceiverschaltung (110, 120) beide aktiv sind und eine erste Version bzw. eine zweite Version identischer Funkfrequenzsignale von der Antenne (78) durch den Funkfrequenzkoppler (86) empfangen; und wenn es gewünscht ist, Daten mit der zweiten drahtlosen Transceiverschaltung (120) zu senden und empfangen, während keine Daten mit der ersten drahtlosen Transceiverschaltung (110) gesendet oder empfangen werden, Versetzen der Drahtloskommunikationsschaltung in einen dritten Modus, in welchem der erste Schalter (82) in seine dritte Position und der zweite Schalter (84) in seine zweite Position gesetzt ist und die erste drahtlose Transceiverschaltung (110) inaktiv ist und die zweite drahtlose Transceiverschaltung (120) aktiv ist und Daten durch die Umschaltschaltung sendet und empfängt, ohne durch den Funkfrequenzkoppler (86) hindurchzugehen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, worin die erste drahtlose Transceiverschaltung (110) und die zweite drahtlose Transceiverschaltung (120) gemäß unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen arbeiten, wobei das Verfahren ferner aufweist: Verstärken der gesendeten Funkfrequenzsignale von der ersten drahtlosen Transceiverschaltung (110) mittels eines Leistungsverstärkers (88), wenn die Drahtloskommunikationsschaltung (76) in dem zweiten Modus ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Verfahren ferner aufweist: wenn in dem zweiten Modus, Senden der drahtlosen Daten von der ersten drahtlosen Transceiverschaltung (110) gemäß einem drahtlosen lokalen Netzwerkprotokoll; und wenn in einem dritten Modus, Senden drahtloser Daten von der zweiten drahtlosen Transceiverschaltung (120) gemäß einem Protokoll, das sich von dem drahtlosen lokalen Netzwerkprotokoll unterscheidet.
  14. Verwendung einer Drahtloskommunikationsschaltung gemäß den Ansprüchen 1 oder 8 in einer handgehaltenen drahtlosen Vorrichtung.
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