DE112007001490T5 - Bidirektionales Kraftrückkoppelungssitzventil - Google Patents

Bidirektionales Kraftrückkoppelungssitzventil Download PDF

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Pengfei Naperville Ma
Philippe V. Naperville Kerckhove
James A. Plainfield Aardema
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Caterpillar Japan Ltd
Caterpillar Inc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/40Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor
    • F16K31/406Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a piston

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Abstract

Ventil, das Folgendes aufweist:
einen Ventilkörper (12), der eine Hauptkammer (14) aufweist, die einen ersten Anschluss (16) und einen zweiten Anschluss (18) hat;
ein Hauptsitzelement (20), das in der Hauptkammer angeordnet ist und das zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verschiebbar ist, um den Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zu steuern, wobei das Hauptsitzelement eine erste Oberfläche (28) hat, die ein Steuerkammer (30) in der Hauptkammer bildet;
einen ersten Durchlass (40), der die Steuerkammer mit dem ersten Anschluss verbindet, wobei der erste Durchlass ein Rückschlagventil (42) darin hat, das zulässt, dass Strömungsmittel vom ersten Anschluss zur Steuerkammer fließt, und einen zweiten Durchlass (50), der die Steuerkammer mit dem zweiten Anschluss verbindet, wobei der zweite Durchlass ein Rückschlagventil (52) darin hat, das zulässt, dass Strömungsmittel von dem zweiten Anschluss zur Steuerkammer fließt;
ein Vorsteuerventil (80), das ein Vorsteuersitzelement (82) zum Steuern...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Kraftrückkoppelungssitzventil, und insbesondere auf ein bidirektionales Kraftrückkoppelungssitzventil.
  • Hintergrund
  • Bau- und Landwirtschaftsmaschinen haben mehrere bewegbare Glieder, die Hydraulikstrukturen einsetzen, welche einen Hydraulikzylinder- und eine Kolbenanordnung aufweisen. Diese Strukturen können durch ein oder mehrere Sitzventile gesteuert werden, die den Fluss eines Hydraulikströmungsmittels zu diesen Strukturen steuern. Einige Sitzventile weisen eine Steuerkammer auf, die mit einem Einlassanschluss durch eine Einlass- bzw. Einflusszumessöffnung und mit einem Auslassanschluss durch eine Auslass- bzw. Ausflusszumessöffnung verbunden ist. Das Öffnen des Sitzventils wird durch das Steuern des Strömungsmittelflusses durch die Auslasszumessöffnung gesteuert, um den Steuerdruck in der Steuerkammer zu reduzieren, so dass der Einlassdruck ein Sitzelement des Sitzventils von einem Ventilsitz wegdrückt, wenn der Steuerdruck unter den Einlassdruck im Einlassanschluss fällt. Die Auslasszumessöffnung wird durch ein Vorsteuerventil gesteuert, welches selektiv geöffnet werden kann, und zwar durch Anlegen eines elektrischen Stroms an eine Betätigungsvorrichtung, die mit dem Vorsteuerventil verbunden ist.
  • Eines der Probleme, das mit solchen Sitzventilkonstruktionen assoziiert ist, ist, dass das Sitzventil nur geöffnet werden kann, wenn der Druck im Einlassanschluss höher ist als der Druck im Auslassanschluss. Wenn der Druck im Auslassanschluss höher ist als der Druck im Einlassanschluss, kann das Sitzventil nicht geöffnet werden. Es ist wünschenswert ein Sitzventil zu haben, dass in beiden Situationen geöffnet werden kann.
  • Das US-Patent 6 328 275 (das '275-Patent), das an Yang und Andere erteilt wurde, offenbart ein vorsteuerbetriebenes Sitzventil, um einen bidirektionalen Fluss von Strömungsmittel zwischen zwei Anschlüssen zu steuern. Das Sitzventil, das in dem '275-Patent offenbart ist, weist einen ersten Durchlass auf, der sich zwischen einer Steuerkammer und einem ersten Anschluss erstreckt. Ein Rückschlagventil gestattet Strömungsmittel durch den ersten Durchlass nur in die Richtung von dem ersten Anschluss zur Steuerkammer zu fließen. Ein zweiter Durchlass erstreckt sich zwischen der Steuerkammer und dem zweiten Anschluss. Ein weiteres Rückschlagventil gestattet, dass Strömungsmittel von dem zweiten Durchlass nur in die Richtung vom zweiten Anschluss zur Steuerkammer fließt.
  • Das System des '275-Patentes kann ein bidirektionales vorsteuerbetriebenes Steuerventil vorsehen, aber das System des '275-Patentes setzt einen direkten Rückkoppelungsmechanismus ein, in welchem die maximale Öffnung des Sitzventils durch die Bewegung des Vorsteuersitzelementes eingeschränkt wird.
  • Das offenbarte System ist darauf gerichtet, eines oder mehrerer der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Kraftrückkoppelungssitzventil gerichtet. Das Kraftrückkoppelungssitzventil kann einen Ventilkörper aufweisen, der eine Hauptkammer aufweist, die einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss hat, und ein Hauptventilsitzelement, das in der Hauptkammer angeordnet ist. Das Hauptventilsitzelement kann zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verschiebbar sein, um einen Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zu steuern, und kann eine erste Oberfläche aufweisen, die eine Steuerkammer in der Hauptkammer bildet. Das Kraftrückkoppelungssitzventil kann weiter einen ersten Durchlass aufweisen, der die Steuerkammer mit dem ersten Anschluss verbindet, und einen zweiten Durchlass, der die Steuerkammer mit dem zweiten Anschluss verbindet. Der erste Durchlass kann ein Rückschlagventil darin aufweisen, wo durch Strömungsmittel gestattet wird, vom ersten Anschluss zur Steuerkammer zu fließen, und der zweite Durchlass kann ein Rückschlagventil aufweisen, wodurch Strömungsmittel gestattet wird, vom zweiten Anschluss zur Steuerkammer zu fließen. Das Kraftrückkoppelungssitzventil kann weiter ein Vorsteuerventil aufweisen, das ein Vorsteuerventilsitzelement aufweist, und zwar zum Steuern eines Strömungsmittelflusses zwischen der Steuerkammer und dem ersten Anschluss durch einen dritten Durchlass, und zum Steuern eines Strömungsmittelflusses zwischen der Steuerkammer und dem zweiten Anschluss durch einen vierten Durchlass. Das Kraftrückkoppelungsventil kann weiter eine Rückkoppelungsfeder aufweisen, die zwischen dem Hauptventilsitzelement und dem Vorsteuerventilsitzelement angeschlossen ist, um eine Rückkoppelungskraft relativ zu einer Distanz zwischen dem Hauptsitzelement und dem Vorsteuersitzelement vorzusehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zum Steuern einer Strömungsmittelverbindung zwischen einem ersten Anschluss und einem zweiten Anschluss gerichtet, die durch eine Hauptkammer definiert werden, wobei die Hauptkammer ein Hauptventilsitzelement aufweist, das verschiebbar in der Hauptkammer aufgenommen ist. Das Hauptventilsitzelement kann angepasst werden, um die Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss in einer geschlossenen Position zu blockieren, und um die Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss in einer offenen Position zuzulassen. Das Hauptventilsitzelement kann eine erste Oberfläche haben, die eine Steuerkammer in der Hauptkammer bildet. Das Verfahren kann das Öffnen eines Vorsteuerventils aufweisen, um einen Fluss von Strömungsmittel von der Steuerkammer zu entweder dem ersten Anschluss oder dem zweiten Anschluss zuzulassen, je nachdem welcher einen niedrigeren Druck aufweist. Das Verfahren kann weiter aufweisen, einen Fluss von Strömungsmittel von entweder dem ersten Anschluss oder dem zweiten Anschluss, je nachdem welcher einen höheren Druck aufweist, zu der Steuerkammer zu leiten. Wenn die kombinierte Kraft, die auf das Hauptsitzelement in Ventilöffnungsrichtung wirkt, größer ist als die kombinierte Kraft, die auf das Hauptsitzelement in der Ventilschließrichtung wirkt, kann das Hauptsitzelement in die Ventilöffnungsrichtung bewegt werden, um eine Strömungsmittelver bindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zu gestatten. Das Verfahren kann auch das Aufbringen einer Kraft relativ zu einer Distanz zwischen dem Hauptsitzelement und dem Vorsteuerventil aufweisen, um das Vorsteuerventil zu schließen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht eines beispielhaften Kraftrückkoppelungssitzventils gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
  • 2 ist eine Schnittansicht eines beispielhaften Kraftrückkoppelungssitzventils gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
  • 3 ist eine Schnittansicht eines beispielhaften Kraftrückkoppelungssitzventils gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
  • 4 ist eine Schnittansicht eines beispielhaften Kraftrückkoppelungssitzventils gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Offenbarung; und
  • 5 ist eine Diagrammansicht eines beispielhaften Nadelventils gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Kraftrückkoppelungssitzventil 10. Das Kraftrückkoppelungssitzventil 10 kann einen Ventilkörper 12 aufweisen, der eine Hauptkammer 14 hat. Die Hauptkammer 14 kann einen ersten Anschluss 16 an einer Seitenwand der Hauptkammer 14 aufweisen und einen zweiten Anschluss 18 an einem unteren Ende der Hauptkammer 14. Das Kraftrückkoppelungssitzventil 10 kann ein Hauptsitzelement 20 aufweisen, das verschiebbar in der Hauptkammer 14 angeordnet ist. Das Hauptsitzelement 20 kann einen ersten Endabschnitt 20A aufweisen, einen zweiten Endabschnitt 20B und einen mittleren Abschnitt bzw. Mittelabschnitt 20C, der den erste Endabschnitt 20A mit dem zweiten Endabschnitt 20B verbindet.
  • Der erste Endabschnitt 20A des Hauptsitzelementes 20 kann eine Oberseite 28 (eine erste Oberfläche) aufweisen, die eine Steuerkammer 30 mit den inneren Wänden der Hauptkammer 14 bildet. Die Oberseite 28 kann einen effektiven Oberflächenflächenwert Ac haben, der dem Strömungsmittel in der Steuerkammer 30 ausgesetzt ist. Der erste Endabschnitt 20A des Hauptsitzelementes 20 kann auch eine Unterseite 32 (eine zweite Oberfläche) aufweisen, die so ausgelegt ist, dass sie in Kontakt mit dem Strömungsmittel ist, das in den ersten Anschluss 16 aufgenommen wird. Das Hauptsitzelement 20 kann weiter einen ersten Dichtungsring 34 aufweisen, der an den Seitenwänden des Hauptsitzelementes 20 befestigt ist, um zu verhindern, dass Strömungsmittel von einer Stelle zwischen der Steuerkammer 30 und dem ersten Anschluss 16 entlang der Seitenwände des Hauptsitzelementes 20 leckt.
  • Der zweite Endabschnitt 20B kann einen Endoberfläche 24 (eine dritte Oberfläche) und eine Sitzoberfläche 26 aufweisen. Die Sitzoberfläche 26 kann konisch sein, wie in 1 gezeigt, oder kann jegliche andere geeignete Form haben. Die Oberseite 28 des Hauptsitzelementes 20, die dem Strömungsmittel in der Steuerkammer 30 ausgesetzt ist, kann eine effektive Oberflächenfläche Ac haben. Die Fläche der Endoberfläche 24 und die Fläche der Sitzoberfläche 26, die dem Strömungsmittel im zweiten Anschluss 18 ausgesetzt sind, können einen effektiven Oberflächenflächenwert A2 haben. Eine effektive Oberflächenfläche A1 auf der Unterseite 32 kann definiert werden als A1 = Ac – A2. In einem Ausführungsbeispiel ist die effektive Oberflächenfläche A1 im Wesentlichen gleich der effektiven Oberflächenfläche A2; und die Oberflächenfläche Ac der Oberseite 28 des Hauptsitzelementes 20 ist gleich der effektiven Oberflächenfläche A1 plus der effektiven Oberflächenfläche A2 (Ac = A1 + A2 = 2A1 = 2A2). Die Sitzoberfläche 26 kann so ausgelegt sein, dass sie in dichtendem Eingriff mit einem Ventilsitz 22 des zweiten Anschlusses 18 ist, wenn das Hauptsitzelement 20 in einer geschlossenen Position ist, und kann daher eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss 16 und dem zweiten Anschluss 18 blockieren. Wenn die Sitzoberfläche 26 von dem Ventilsitz 22 wegbewegt wird, kann Strömungsmittel zwischen dem ersten Anschluss 16 und dem zweiten Anschluss 18 durch eine Auslasszumessöffnung 113 fließen.
  • Ein erster Durchlass 40 kann sich von dem ersten Anschluss 16 zur Steuerkammer 30 erstrecken. Der erste Durchlass 40 kann ein Rückschlagventil 42 aufweisen, das zulässt, dass Strömungsmittel nur von dem ersten Anschluss 16 zur Steuerkammer 30 fließt. Der erste Durchlass 40 kann auch eine Einlasszumessöffnung 44 aufweisen, um den Fluss des Strömungsmittels in den ersten Durchlass 40 einzuschränken. Ein zweiter Durchlass 50 kann sich von dem ersten Anschluss 18 zur Steuerkammer 30 erstrecken. Der zweite Durchlass 50 kann ein Rückschlagventil 52 aufweisen, das zulässt, dass Strömungsmittel nur von dem zweiten Anschluss 18 zur Steuerkammer 30 fließt. Der zweite Durchlass 50 kann auch eine Einlasszumessöffnung 54 aufweisen, um den Fluss des Strömungsmittels in den zweiten Durchlass 50 einzuschränken. Der erste Durchlass 40 und der zweite Durchlass 50 können in dem Hauptsitzelement 20 geformt sein (wie in 1 gezeigt) oder können in dem Ventilkörper 12 geformt sein (nicht gezeigt). Die oben beschriebenen Zumessöffnungen 44, 54 können eine variable Zumessöffnung oder eine feste Zumessöffnung sein.
  • Wie in 1 gezeigt, kann das Kraftrückkoppelungssitzventil 10 weiter ein Vorsteuerventil 80 aufweisen. Das Vorsteuerventil 80 kann ein Vorsteuersitzelement 82 aufweisen, das verschiebbar in einer Bohrung 84 angeordnet ist, die in dem Vorsteuerventil 80 definiert ist. Das Vorsteuersitzelement 82 kann einen Ventilsitzteil 86 an einem unteren Ende des Vorsteuersitzelementes 82 aufweisen. Ein Ventilsitz 88 kann an einem unteren Ende der Bohrung 84 geformt sein, um den Ventilsitzteil 86 des Vorsteuersitzelementes 82 aufzunehmen. Der Ventilsitzteil 86 kann ausgelegt sein, um in dichtendem Eingriff mit dem Ventilsitz 88 zu sein. Eine Rückkoppelungsdruckfeder 90 kann zwischen dem Hauptsitzelement 20 und dem Vorsteuersitzelement 82 angeschlossen sein.
  • Wie in 1 gezeigt, kann das Vorsteuersitzelement 82 eine ringförmige Kammer 110 aufweisen, die an den Seitenwänden des Vorsteuersitzelementes 82 definiert ist. Ein dritter Durchlass 96, der in dem Ventilkörper 12 geformt ist, kann sich vom ersten Anschluss 16 zur ringförmigen Kammer 110 erstrecken. Der dritte Durchlass 96 kann ein drittes Rückschlagventil 98 in dem dritten Durchlass 96 aufwei sen, was zulassen kann, dass das Strömungsmittel nur von der ringförmigen Kammer 110 zum ersten Anschluss 16 fließt. Ein vierter Durchlass 102, der in dem Ventilkörper 12 geformt ist, kann sich vom zweiten Anschluss 18 zur ringförmigen Kammer 110 erstrecken. Der vierte Durchlass 102 kann ein viertes Rückschlagventil 104 im vierten Durchlass 102 aufweisen, welches zulassen kann, dass Strömungsmittel nur von der ringförmigen Kammer 110 zum zweiten Anschluss 18 fließt. Wenn das Vorsteuersitzelement 82 in einer geschlossenen Position ist (der Ventilsitzteil 86 des Vorsteuersitzelementes 82 ist dichtend in den Ventilsitz 88 aufgenommen), dann ist eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Steuerkammer 30 und der ringförmigen Kammer 110 blockiert. Wenn das Vorsteuersitzelement 82 in einer offenen Position ist, ist die ringförmige Kammer 110 strömungsmittelmäßig mit der Steuerkammer 30 durch eine Auslasszumessöffnung 111 verbunden.
  • Wie in 1 gezeigt, kann das Kraftrückkoppelungssitzventil 10 weiter eine Betätigungsvorrichtung 120 zur Steuerung des Vorsteuerventils 80 aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel kann die Betätigungsvorrichtung 120 eine Elektromagnetbetätigungsvorrichtung sein, die eine Elektromagnetspule 122 und einen Anker 124 aufweist. Die Elektromagnetspule 122 kann um eine Patrone oder ein Gehäuse 126 herum angeordnet sein und daran gesichert sein. Der Anker 124 kann in einem Rohr 128 positioniert sein, das innerhalb der Patrone 126 definiert ist. Der Anker 124 kann ausgelegt sein, um eine abwärts gerichtete Kraft auszuüben, um das Vorsteuersitzelement 82 zu bewegen. Wenn der elektrische Strom an die Elektromagnetspule 122 angelegt wird, wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, und ansprechend darauf verschiebt sich der Anker 124 in dem Patronenrohr 128 in Richtung des Vorsteuersitzelementes 82. Der Anker 124 kann eine Kraft auf das Vorsteuersitzelement 82 ausüben, um es in Richtung des Hauptsitzelementes 20 zu bewegen. Dies führt dazu, dass das Vorsteuersitzelement 82 vom Ventilsitz 88 wegbewegt wird und dadurch wird eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Steuerkammer 30 und der ringförmigen Kammer 110 geöffnet. Wenn die Betätigungsvorrichtung 120 deaktiviert ist, spannt die Rückkopplungsfeder 90 das Vorsteuersitzelement 82 in Richtung des Ventilsitzes 88 hin vor, was das untere Ende der Bohrung 84 abschließt. In dieser Situation gibt es keinen Strömungsmittelfluss zwischen der ringförmigen Kammer 110 und der Steuerkammer 30. Das Kraftrückkoppelungssitzventil 10 kann weiter eine Stabilisierungsfeder 160 aufweisen, die an ein oberes Ende des Vorsteuersitzelementes 82 gekoppelt ist, um die Kraft, die durch die Rückkoppelungsfeder 90 auf das Vorsteuersitzelement 82 aufgebracht wird, vorzuspannen.
  • Wie in 1 gezeigt, kann das Kraftrückkoppelungssitzventil 10 eine Ankerkammer 138 am oberen Ende des Vorsteuersitzelementes 82 aufweisen. Das Vorsteuersitzelement 82 kann einen Vorsteuerdurchlass 130 aufweisen, der eine erste Öffnung 132 an einem Ende hat, die mit der Steuerkammer 30 verbunden ist, und eine zweite Öffnung 134 am anderen Ende hat, die mit der Ankerkammer 138 verbunden ist. Das Kraftrückkoppelungssitzventil 10 kann weiter ein Nadelventil 136 aufweisen. Das Nadelventil 136 ist ausgelegt, um gezielt die zweite Öffnung 134 des Vorsteuerdurchlasses 130 zu öffnen, wenn das Nadelventil 136 vom Anker 124 nach unten gedrückt wird. In einem Ausführungsbeispiel kann die zweite Öffnung 134 eine relativ kleine Öffnung bzw. ein relativ kleiner Durchlass sein.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel wie in 2 gezeigt, können die ersten und zweiten Durchlässe 40 und 50, die sich in die Steuerkammer 30 erstrecken, mit der Steuerkammer 30 durch einen gemeinsamen Teil (der als ein gemeinsamer Durchlass 60 bezeichnet wird) verbunden sein. Der erste Durchlass 40 und der zweite Durchlass 50 können eine gemeinsame Einlasszumessöffnung 62 besitzen. Der dritte Durchlass 96 und der vierte Durchlass 102, die sich in die ringförmige Kammer 110 erstrecken, können einen gemeinsamen Durchlass 112 und ein gemeinsames Rückschlagventil 106 an der Schnittstelle des dritten Durchlasses 96 und des vierten Durchlasses 102 haben. In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel, das in 3 gezeigt ist, können der erste Durchlass 40 und der zweite Durchlass 50, die sich in die Steuerkammer 30 erstrecken, einen gemeinsamen Durchlass 60' haben, eine gemeinsame Einlasszumessöffnung 62' und ein gemeinsames Rückschlagventil 64 an der Schnittstelle des ersten Durchlasses 40, des zweiten Durchlasses 50 und des gemeinsamen Durchlasses 60'.
  • Die gemeinsame Einlasszumessöffnung 62 oder 62' kann eine feste Zumessöffnung oder eine variable Zumessöffnung sein. Die variable Zumessöffnung kann ihren Öffnungsquerschnitt als Funktion eines Differenzdruckes verändern, was das Steuern eines Einlassflusses zur Steuerkammer 30 gestattet, wenn das Hauptsitzelement 20 in einer offenen Position ist. Der Öffnungsquerschnitt der Zumessöffnung kann bei einer geringen Druckdifferenz größer sein, was es dem Hauptsitzelement 20 gestattet in Schließrichtung bei einer niedrigen Druckdifferenz anzusprechen. In dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die variable Zumessöffnung 62 eine Flussregelvorrichtung 150 sein. Die Flussregelvorrichtung 150 kann den Einlassfluss im Wesentlichen konstant halten, und kann somit eine im Wesentlichen konstante Geschwindigkeit des Hauptsitzelementes 20 aufrecht erhalten.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Nadelventils 136. Wie in 5 gezeigt, gibt es, wenn die Betätigungsvorrichtung 120 deaktiviert ist und der Anker 124 in einer freigegebenen Position ist, einen Spalt G zwischen einer Oberseite 140 des Vorsteuersitzelementes 82 und einer Unterseite 142 des Ankers 124. Die Oberseite 140 des Vorsteuersitzelementes 82 weist die Öffnung 134 auf, die den Durchlass 130 strömungsmittelmäßig mit der Ankerkammer 138 verbindet. Es kann einen Leckagepfad von der Steuerkammer 30 zur Ankerkammer 138 durch den Vorsteuerdurchlass 130 geben, und von der Ankerkammer 138 zur ringförmigen Kammer 110 entlang der Seitenwände des Vorsteuersitzelementes 82 des Vorsteuerventils 80. Das Nadelventil 136 kann eine konische Spitze 144 aufweisen, die ausgelegt ist, um gezielt die Öffnung 134 des Vorsteuerdurchlasses 130 zu öffnen und zu schließen. Die konische Spitze 144 kann an einem elastischen Glied 146 angebracht sein. Das elastische Glied 146 kann eine Blattfeder oder eine Schraubenfeder sein und ist ausgelegt, um die konische Spitze 144 gegen die Öffnung 134 vorzuspannen, um die Öffnung 134 abzudichten. Wenn sie in einer geschlossenen Position ist, kann sich die konische Spitze 144 durch die Öffnung 134 bis zu einem Punkt über der Oberseite 140 des Vorsteuersitzelementes 82 erstrecken, und kann die Öffnung 134 abdichten, und kann daher eine unerwünschte Leckage entlang des Leckagepfades verhindern.
  • Wenn ein kleiner Strom an die Elektromagnetspule 122 angelegt wird, wird der Anker 124 nach unten gedrückt, um die konische Spitze 144 nach unten zu bewegen, um die Öffnung 134 zu öffnen, so dass Strömungsmittel von der Steuerkammer 30 durch den Durchlass 130 aus der Öffnung 134 zur Ankerkammer 138 fließen kann, was dazu führt, dass der Druck auf dem oberen Ende des Vorsteuersitzelementes 82, das der Ankerkammer 138 ausgesetzt ist, im Wesentlichen gleich dem Druck auf dem unteren Ende des Vorsteuersitzelementes 82 ist, das der Steuerkammer 30 ausgesetzt ist. Dadurch, dass man einen ausgeglichenen Druckes auf dem oberen Ende und dem unteren Ende des Vorsteuersitzelementes 82 hat, wird nur eine kleine Kraft benötigt, um das Vorsteuerventil 80 zu öffnen. Wenn der elektrische Strom in der Spule 122 ansteigt, bewegt sich der Anker 124 nach unten, um das Vorsteuersitzelement 82 in Richtung des Hauptsitzelementes 20 zu drücken, um das Vorsteuerventil 80 zu öffnen, um zuzulassen, dass das Strömungsmittel von der Steuerkammer 30 zur ringförmigen Kammer 110 fließt, und dann durch die ringförmige Kammer 110 zu den dritten und vierten Durchlässen 96 und 102. Die Öffnung 134 und das Nadelventil 136 können so bemessen sein, dass sie das Folgende gestatten: mit einem Erhöhen des Spulenbetätigungsstroms kann der Anker 124 die konische Spitze 144 zuerst gegen einen Systemdruck nach unten drücken, und daraus folgend das Vorsteuersitzelement 82 allmählich nach unten bewegen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Öffnung 134 relativ groß sein und kann immer noch das Öffnen gegen einen maximalen Systemdruck zulassen, kann jedoch eine spezielle Öffnungsstromstrategie erfordern, um eine allmähliche Öffnung des Vorsteuersitzelementes 82 zu ermöglichen. Der Strom muss möglicherweise direkt nach dem Öffnen des Nadelventils 136 reduziert werden, um den gesamten Öffnungsmodulationsbereich des Vorsteuersitzelementes 82 zu verwenden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das offenbarte Kraftrückkoppelungssitzventil kann auf eine beliebige Strömungsmittelbetätigungsvorrichtung anwendbar sein, in der eine präzise Steuerung des Druckes und/oder des Strömungsmittelflusses erwünscht ist, der mit der Betätigungsvorrichtung assoziiert ist. Das offenbarte Ventil kann eine stark ansprechende Druckregelung vorsehen, die eine gleichmäßige, vorhersagbare Betätigungsvorrichtungsleistung in einer einfachen Konfiguration zu geringen Kosten zur Folge hat. Der Betrieb des Kraftrückkoppelungssitzventils 10 wird nun erklärt.
  • Die normale Verwendung des Kraftrückkoppelungssitzventils 10 ist das Steuern eines Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss 16 und dem zweiten Anschluss 18. Ein Beispiel einer solchen Verwendung, die in 1 gezeigt ist, weist auf, dass der erste Anschluss 16 oder der zweite Anschluss 18 mit einer ersten Druckquelle 202 verbunden sind, und dass der andere Anschluss mit einer zweiten Druckquelle 204 verbunden ist, um den Fluss des unter Druck gesetzten Strömungsmittels von der ersten Druckquelle 202 oder der zweiten Druckquelle 204 zu steuern, welche einen höheren Strömungsmitteldruck hat als die andere Druckquelle, die einen niedrigeren Strömungsmitteldruck hat. in einem Ausführungsbeispiel ist entweder der erste Anschluss 16 oder der zweite Anschluss 18 mit einer Pumpe verbunden, der andere Anschluss ist mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung verbunden. Ein weiteres Beispiel wäre es, entweder den ersten Anschluss 16 oder den zweiten, Anschluss 18 mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung zu verbinden, und den anderen Anschluss mit einer Niederdruckquelle oder einem Niederdrucktank zu verbinden. Die hydraulische Betätigungsvorrichtung kann beispielsweise ein Zylinder oder ein Strömungsmittelmotor sein.
  • Das Hauptsitzelement 20 kann kontinuierlich in eine Ventilöffnungsrichtung in Richtung des Pilotventils 80 gedrängt werden, und zwar durch das unter Druck gesetzte Strömungsmittel, das einen Strömungsmitteldruck P1 im ersten Anschluss 16 aufweist, der auf die Oberfläche wirkt, die dem Strömungsmittel im ersten Anschluss 16 ausgesetzt ist und durch das unter Druck gesetzte Strömungsmittel mit einem Strömungsmitteldruck P2 im zweiten Anschluss 18, der auf die Oberfläche wirkt, die dem Strömungsmittel im zweiten Anschluss 18 ausgesetzt ist. Das Strömungsmittel in der Steuerkammer 30 kann einen Druck Pc aufweisen, der auf die Oberseite 28 wirkt. Wie oben beschrieben kann die Oberseite des Hauptsitzelementes 20, die dem Strömungsmittel in der Steuerkammer 30 ausgesetzt ist, eine effektive Oberfläche Ac haben. Die Fläche der Endoberfläche 24 und die Fläche der Sitzoberfläche 26, die dem Strömungsmittel im zweiten Anschluss 18 ausgesetzt sind, haben einen effektiven Oberflächenflächenwert A2. Eine effektive Oberflächenfläche A1 auf der Unterseite 32 kann definiert werden als A1 = Ac – A2.
  • In einem Gleichgewichtszustand ist eine Ventilöffnungskraft Fo, die in eine Richtung nach oben auf das Hauptsitzelement 20 aufgebracht wird gleich einer Ventilschließkraft Fc, die in eine Richtung nach unten auf das Hauptsitzelement 20 aufgebracht wird. Die Ventilschließkraft Fc ist gleich einer Kraft Fp, die durch den Strömungsmitteldruck Pc in der Steuerkammer 30 auf die Oberfläche 28 aufgebracht wird kombiniert mit einer Kraft Fs, die durch die Rückkoppelungsfeder 90 aufgebracht wird. Die Ventilöffnungskraft Fo ist gleich einer Kraft F1, die auf die effektive Oberflächenfläche A1 durch den Strömungsmitteldruck P1 im ersten Anschluss 16 aufgebracht wird plus einer Kraft F2, die auf die effektive Oberflächenfläche A2 durch den zweiten Strömungsmitteldruck P2 im zweiten Anschluss 18 aufgebracht wird. Die Kräfte, die auf das Hauptsitzelement 20 aufgebracht werden, können dargestellt werden durch die folgenden Gleichungen (Reibungskräfte und Dämpfungskräfte auf das Hauptsitzelement 20 werden vernachlässigt): Fp = Pc·Ac; F1 = P1·A1; F2 = P2·A2; Fc = Fp + Fs; Fo = F1 + F2; und Fc = Fo (in einem Gleichgewichtszustand).
  • Eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss 16 und dem zweiten Anschluss 18 kann eingeleitet werden durch das Anlagen eines elektrischen Signals an die Spule 122 der Betätigungsvorrichtung 120, um den Anker 124 nach unten zu bewegen, so dass eine Steuerkraft gegen die konische Spitze 144 des Nadelventils 136 nach unten oder in Ventilöffnungsrichtung ausgeübt wird. Die Bewegung des Ankers 136 nach unten öffnet zu Beginn das Nadelventil 136 und lässt zu, dass Strömungsmittel von der Steuerkammer 30 zur Ankerkammer 138 durch den Durchlass 130 fließt, um den Druck auf das obere Ende und das untere Ende des Vorsteuersitzelementes 82 auszugleichen. Wenn der elektrische Strom in der Spule 122 der Betätigungsvorrichtung 120 zunimmt, bringt der Anker 124 eine Steuerkraft Fcp auf, um das Vorsteuersitzelement 82 in Richtung des Hauptsitzelementes 20 zu bewegen, um das Vorsteuersitzelement 82 zu öffnen und anschließend zuzulassen, dass das Strömungsmittel von der Steuerkammer 30 zur ringförmigen Kammer 110 durch die Auslasszumessöffnung 111 fließt. Dann kann das Strömungsmittel von der ringförmigen Kammer 110 zum ersten Anschluss 16 oder zum zweiten Anschluss 18 fließen, je nachdem welcher einen niedrigeren Druck aufweist.
  • In einer Situation, in der der Druck P1 in dem ersten Anschluss 16 größer ist als der Druck P2 in dem zweiten Anschluss 18, ist der Druck Pc in der Steuerkammer 30 geringer als der Druck P1 im ersten Anschluss 16 und größer als der Druck P2 im zweiten Anschluss 18, und das Strömungsmittel kann vom ersten Anschluss 16 zur Steuerkammer 30 durch den ersten Durchlass 40 fließen. In einer Situation, in der P2 größer ist als P1, ist der Druck Pc in der Steuerkammer 30 größer als P1 aber niedriger als P2, und das Strömungsmittel kann vom zweiten Anschluss 18 zur Steuerkammer 30 durch den zweiten Durchlass 50 fließen. Der Durchmesser der Einlasszumessöffnung 44 im ersten Durchlass 40 und der Einlasszumessöffnung 54 im zweiten Durchlass 50 kann vorbestimmt sein, um eine erwünschte Ansprechzeit des Hauptsitzelementes 20 vorzusehen.
  • Wenn die kombinierte nach oben gerichtete Kraft, die auf das Hauptsitzelement 20 durch den Druck im ersten Anschluss 16 und den Druck im zweiten Anschluss 18 wirkt, größer ist als die kombinierte nach unten gerichteten Kraft, die auf das Hauptsitzelement 20 durch den Druck in der Steuerkammer 30 und durch die Rückkoppelungsfeder 90 wirkt, dann kann das Hauptsitzelement 20 nach oben in eine Ventilöffnungsrichtung gedrückt werden, um anfangs die Sitzoberfläche 26 vom Ventilsitz 22 wegzubewegen und nachfolgend kann eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss 16 und dem zweiten Anschluss 18 aufgebaut werden. Die nach oben gerichtete Bewegung des Hauptsitzelementes 20 in Ventilöffnungsrichtung drückt die Rückkoppelungsfeder 90 zusammen, was eine Rückkoppelungskraft Fsp gegen das Vorsteuersitzelement 82 ausübt, um gegen die Steuerkraft Fcp zu wirken, die durch den elektrischen Strom in der Spule 122 verursacht wird. Die Rückkoppelungsfeder 90 bringt auch die Kraft Fs auf, welche gleich der Kraft Fsp ist, und zwar gegen die Oberseite 28 des Hauptsitzelementes 20. Während der Aufwärtsbewegung des Hauptsitzelementes 20 wird die Kompression der Rückkoppelungsfeder 90 erhöht, bis das Vorsteuersitzelement 82 ausgeglichen ist.
  • Die Rückkoppelungskraft Fsp, die durch die Rückkoppelungsfeder 90 auf das Vorsteuersitzelement 82 aufgebracht wird, kann während der Aufwärtsbewegung des Hauptsitzelementes 20 weiter ansteigen. Wenn das Vorsteuersitzelement 82 einen Gleichgewichtszustand erreicht, ist die Rückkoppelungskraft Fsp gleich der Steuerkraft Fcp auf das Vorsteuersitzelement 82. In dieser Situation ist die Verschiebung des Hauptsitzelementes 20 proportional zum Niveau der Steuerkraft Fcp, die durch den Anker 124 auf das Vorsteuerventil 80 ausgeübt wird. Eine solche Verschiebung des Hauptsitzelementes 20 und der Öffnungsgrad des Ventils, der durch das Hauptsitzelement 20 gesteuert wird, können durch Steuern des elektrischen Stroms, der an die Betätigungsvorrichtung 20 angelegt wird, variiert werden. Eine neue Position des Hauptsitzelementes 20 kann erreicht werden durch Erhöhen oder Verringern des elektrischen Stroms, der an die Elektromagnetspule 122 angelegt wird. Ein vollständiges Wegnehmen bzw. Abschalten des elektrischen Stroms führt dazu, dass sich das Vorsteuersitzelement 82 in eine geschlossene Position bewegt. Wenn der Strömungsmitteldruck im ersten Anschluss 16 oder dem zweiten Anschluss 18 abnimmt, was dazu führen kann, dass die kombinierte Aufwärtskraft, die auf das Hauptsitzelement 20 durch den Druck im ersten Anschluss 16 und den Druck im zweiten Anschluss 18 wirkt kleiner ist als die kombinierte Abwärtskraft, die auf das Hauptsitzelement 20 durch den Druck in der Steuerkammer 30 und die Rückkoppelungsfeder 90 wirkt, dann kann das Hauptsitzelement 20 zurück in eine geschlossene Position bewegt werden, was die Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss 16 und dem zweiten Anschluss 18 blockiert.
  • In einer Situation, in der der Druck P2 im zweiten Anschluss 18 größer ist als der Druck P1 im ersten Anschluss 16, kann ein ähnlicher Prozess auftreten, außer dass das Strömungsmittel in eine umgekehrte Richtung fließen kann. In dieser Situation kann das Strömungsmittel in der Steuerkammer 30 zum ersten Anschluss 16 fließen, und der Strömungsmitteldruck Pc in der Steuerkammer 30 kann verringert werden. Wie zuvor beschrieben kann das Reduzieren des Strömungsmitteldruckes Pc in der Steuerkammer 30 die Ventilschließkraft Fc verringern, die auf das Hauptsitzelement 20 ausgeübt wird, und schließlich wird die Ventilöffnungskraft Fo größer als die Ventilschließkraft Fc, was bewirkt, dass sich das Hauptsitzelement 20 nach oben bewegt, um die Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss 16 und dem zweiten Anschluss 18 zu öffnen.
  • Mit dem offenbarten Ventilsystem können mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik assoziiert sein. Das offenbarte Ventilsystem sieht ein Kraftrückkoppelungsventil vor und lässt bidirektionale Steuerungen des Kraftrückkoppelungsventils zu. Darüber hinaus sieht das offenbarte Ventilsystem einen Mechanismus vor, um zu gestatten, dass ein kleiner elektrischer Strom verwendet wird, um das Öffnen des Kraftrückkoppelungsventils zu steuern. Das offenbarte Ventilsystem sieht auch einen Mechanismus für das Überwachen und Steuern des Öffnungsgrades des Kraftrückkoppelungsventils vor.
  • Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem Kraftrückkoppelungssitzventil vorgenommen werden können. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann durch eine Betrachtung der Beschreibung und eine praktische Ausführung des offenbarten Kraftrückkoppelungssitzventils offensichtlich. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen angezeigt wird.
  • Zusammenfassung
  • BIDIREKTIONALES KRAFTRÜCKKOPPELUNGSSITZVENTIL
  • Ein Sitzventil hat einen Ventilkörper, der eine Hauptkammer, die einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss hat, und ein Hauptsitzelement, das in der Hauptkammer angeordnet ist, aufweist. Das Hauptsitzelement weist eine erste Oberfläche auf, die eine Steuerkammer in der Hauptkammer bildet. Das Ventil hat einen ersten Durchlass, der die Steuerkammer mit dem ersten Anschlussverbindet, und einen zweiten Durchlass, der die Steuerkammer mit dem zweiten Anschluss verbindet. Das Ventil weist auch ein Vorsteuerventil auf, das ein Vorsteuersitzelement zum Steuern von Strömungsmittelfluss von der Steuerkammer zum ersten Anschluss durch einen dritten Durchlass bzw. zum zweiten Anschluss durch einen vierten Durchlass hat. Das Ventil kann weiter eine Rückkoppelungsfeder aufweisen, die zwischen dem Hauptsitzelement und dem Vorsteuersitzelement angeschlossen ist, um eine Kraft relativ zu einer Distanz zwischen dem Hauptsteuerelement und dem Vorsteuerelement vorzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6328275 [0004]

Claims (10)

  1. Ventil, das Folgendes aufweist: einen Ventilkörper (12), der eine Hauptkammer (14) aufweist, die einen ersten Anschluss (16) und einen zweiten Anschluss (18) hat; ein Hauptsitzelement (20), das in der Hauptkammer angeordnet ist und das zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verschiebbar ist, um den Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zu steuern, wobei das Hauptsitzelement eine erste Oberfläche (28) hat, die ein Steuerkammer (30) in der Hauptkammer bildet; einen ersten Durchlass (40), der die Steuerkammer mit dem ersten Anschluss verbindet, wobei der erste Durchlass ein Rückschlagventil (42) darin hat, das zulässt, dass Strömungsmittel vom ersten Anschluss zur Steuerkammer fließt, und einen zweiten Durchlass (50), der die Steuerkammer mit dem zweiten Anschluss verbindet, wobei der zweite Durchlass ein Rückschlagventil (52) darin hat, das zulässt, dass Strömungsmittel von dem zweiten Anschluss zur Steuerkammer fließt; ein Vorsteuerventil (80), das ein Vorsteuersitzelement (82) zum Steuern eines Strömungsmittelflusses zwischen der Steuerkammer und dem ersten Anschluss durch einen dritten Durchlass (96) hat, und zum Steuern des Strömungsmittelflusses zwischen der Steuerkammer und dem zweiten Anschluss durch einen vierten Durchlass (102); und eine Feder (90), die zwischen dem Hauptsitzelement und dem Vorsteuersitzelement angeschlossen ist, um eine Kraft relativ zu einer Distanz zwischen dem Hauptsitzelement und dem Vorsteuersitzelement vorzusehen.
  2. Ventil nach Anspruch 1, wobei der erste Durchlass eine Zumessöffnung (44) aufweist, um den Fluss des Strömungsmittels von dem ersten Anschluss zur Steuerkammer zu begrenzen, und wobei der zweite Durchlass eine Zumessöffnung (54) aufweist, um den Fluss des Strömungsmittels vom zweiten Anschluss zur Steuerkammer zu begrenzen.
  3. Ventil nach Anspruch 1, wobei der erste Durchlass und der zweite Durchlass eine gemeinsame Zumessöffnung (62) aufweisen, um den Fluss des Strömungsmittels in die ersten und zweiten Durchlässe zu steuern.
  4. Ventil nach Anspruch 3, wobei die gemeinsame Zumessöffnung eine variable Zumessöffnung ist, die ausgelegt bzw. geeignet ist, um die Strömungsmittelflussrate durch die ersten und zweiten Durchlässe in die Steuerkammer zu regeln, und zwar ansprechend auf eine Druckdifferenz an der variablen Zumessöffnung.
  5. Ventil nach Anspruch 1, wobei das Vorsteuersitzelement einen Vorsteuerdurchlass (130) aufweist, der strömungsmittelmäßig die Steuerkammer mit einer Ankerkammer (138) verbindet.
  6. Verfahren zum Steuern einer Strömungsmittelverbindung zwischen einem ersten Anschluss (16) und einem zweiten Anschluss (18), der mit einer Hauptkammer (14) verbunden ist, wobei die Hauptkammer ein Hauptsitzelement (20) hat, das verschiebbar in der Hauptkammer aufgenommen ist, wobei das Hauptsitzelement geeignet ist, um eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss in einer geschlossenen Position zu blockieren, und um eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss in einer offenen Position zuzulassen, und wobei das Hauptsitzelement eine erste Oberfläche hat, die eine Steuerkammer (30) in der Hauptkammer bildet, wobei das Strömungsmittel in der Steuerkammer geeignet ist, einen Druck auf das Hauptsitzelement in einer Ventilschließrichtung aufzubringen, und wobei Strömungsmittel in den ersten und zweiten Anschlüssen geeignet ist, um einen Druck auf das Hauptsitzelement in einer Ventilöffnungsrichtung aufzubringen, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Öffnen eines Vorsteuerventils (80), um einen Strömungsmittelfluss von der Steuerkammer zu entweder dem ersten oder dem zweiten Anschluss zuzulassen, je nachdem welcher einen niedrigeren Druck hat; Leiten eines Strömungsmittelflusses von dem ersten Anschluss oder dem zweiten Anschluss an die Steuerkammer, je nachdem welcher einen höheren Druck hat; wenn die kombinierte Kraft, die auf das Hauptsitzelement in der Ventilöffnungsrichtung wirkt größer ist als die kombinierte Kraft, die auf das Hauptsitzelement in der Ventilschließrichtung wirkt, Bewegen des Hauptsitzelementes in die Ventilöffnungsrichtung, um eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zuzulassen; und Aufbringen einer Kraft relativ zu einer Distanz zwischen dem Hauptsitzelement und dem Vorsteuerelement, um ein Vorsteuerventil zu schließen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Aufbringen einer Kraft das Aufbringen einer Kraft auf das Vorsteuerventil durch eine Feder (90) aufweist, die zwischen dem Hauptsitzelement und dem Vorsteuerventil angeordnet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Leiten eines Strömungsmittelflusses von dem ersten Anschluss oder dem zweiten Anschluss, je nachdem welcher einen höheren Druck hat, an die Steuerkammer das Leiten eines Strömungsmittelflusses an die Steuerkammer aufweist, und zwar von dem ersten Anschluss oder dem zweiten Anschluss, je nachdem welcher einen höheren Druck hat, und zwar durch einen ersten Durchlass (40), der den ersten Anschluss mit der Steuerkammer verbindet, oder durch einen zweiten Durchlass (50), der den zweiten Anschluss mit der Steuerkammer verbindet, wobei jeder Durchlass eine Zumessöffnung (44, 54) zum Steuern des Strömungsmittelflusses von dem ersten Anschluss oder dem zweiten Anschluss zur Steuerkammer aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Öffnen des Vorsteuerventils, um einen Strömungsmittelfluss von der Steuerkammer zu dem ersten Anschluss oder dem zweiten Anschluss zu gestatten, je nachdem welcher einen niedrigeren Druck hat, das öffnen des Vorsteuerventils aufweist, um einen Strömungsmittelfluss von der Steuerkammer zu dem ersten Anschluss oder dem zweiten Anschluss zu gestatten, je nachdem welcher davon einen niedrigeren Druck hat, und zwar durch einen dritten Durchlass (96), der die Steuerkammer mit dem ersten Anschluss verbindet, oder durch einen vierten Durchlass (102), der die Steuerkammer mit dem zweiten Anschluss verbindet, wobei jeder Durchlass ein Rückschlagventil (98, 104) darin aufweist, das zulässt, dass Strömungsmittel von der Steuerkammer zu dem ersten Anschluss bzw. dem zweiten Anschluss fließt.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, das weiter das Beibehalten einer im Wesentlichen konstanten Flussrate von Strömungsmittel von dem ersten Anschluss oder dem zweiten Anschluss zu der Steuerkammer durch die ersten und zweiten Durchlässe aufweist.
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