DE112007001412T5 - Verstellbarer Hydraulik-Stützzylinder - Google Patents
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Abstract
Zylinder
mit verstellbarer Länge, der umfasst:
ein Zylindergehäuse;
einen Kolben, der in dem Zylindergehäuse verschiebbar ist, um Hydraulikfluidkammern an entgegengesetzten Seiten des Kolbens zu definieren, und eine Stange aufweist, die sich aus dem Zylindergehäuse heraus erstreckt;
einen ersten Kanal, um Hydraulikfluid zwischen den Hydraulikkammern zu übertragen;
eine Sammelvorrichtung, die innerhalb des Gehäuses beherbergt ist, um überschüssiges Hydraulikfluid während einer Bewegung des Kolbens zu speichern oder zu liefern;
einen zweiten Kanal, um Hydraulikfluid zu der Sammelvorrichtung zu übertragen;
und ein Drehventil, das auf eine Drehung des Kolbens anspricht, um den ersten und den zweiten Kanal selektiv zu öffnen und zu schließen, sodass der Kolben entweder ausfahren oder sich zurückziehen kann oder hydraulisch gegen ein Ausfahren und Zurückziehen gesperrt ist.
ein Zylindergehäuse;
einen Kolben, der in dem Zylindergehäuse verschiebbar ist, um Hydraulikfluidkammern an entgegengesetzten Seiten des Kolbens zu definieren, und eine Stange aufweist, die sich aus dem Zylindergehäuse heraus erstreckt;
einen ersten Kanal, um Hydraulikfluid zwischen den Hydraulikkammern zu übertragen;
eine Sammelvorrichtung, die innerhalb des Gehäuses beherbergt ist, um überschüssiges Hydraulikfluid während einer Bewegung des Kolbens zu speichern oder zu liefern;
einen zweiten Kanal, um Hydraulikfluid zu der Sammelvorrichtung zu übertragen;
und ein Drehventil, das auf eine Drehung des Kolbens anspricht, um den ersten und den zweiten Kanal selektiv zu öffnen und zu schließen, sodass der Kolben entweder ausfahren oder sich zurückziehen kann oder hydraulisch gegen ein Ausfahren und Zurückziehen gesperrt ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Eine Hydraulikstütze weist eigenständige Hydraulikkammern und eine Fluidsammelvorrichtungskammer auf, die durch ein internes Drehventil selektiv verbunden sind, sodass eine längsweise Verstellung der Hydraulikstütze ohne eine/n äußere/n Pumpe, Behälter oder Ventile erhalten werden kann.
- Hintergrund der Erfindung
- Es ist in der Fertigungsindustrie oft wünschenswert, eine verstellbare Stütze zu verwenden, um ein Werkstück oder dergleichen zu stützen. Hydraulikstützen, typischerweise ein mit Öl gefüllter Hydraulikzylinder, können als solch eine verstellbare Stütze verwendet werden. Die Höhe des verstellbaren Stützzylinders wird durch Einschließen eines Volumens von Hydraulikfluid im Inneren des Hydraulikzylinders gesperrt und die Höhe kann durch Hinzufügen oder Entfernen von Fluid zu oder aus dem Hydraulikzylinder verstellt werden. Das
US-Patent 6 644 637 , veröffentlicht am 11. November 2003 und dem Antragsteller der vorliegenden Erfindung erteilt, ist ein Beispiel einer Werkstückhalterungsvorrichtung, die Hydraulikzylinder mit verstellbarer Länge verwendet. - Es wäre wünschenswert, Verbesserungen in solchen Hydraulikstützen vorzusehen, sodass die Stütze relativ kompakt und eigenständig und in der Länge verstellbar ohne äußere Ventilsteuerung, Pumpen, Behälter oder dergleichen sein könnte.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Eine Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge umfasst ein Gehäuse und einen Kolben, der hin- und herbewegbar innerhalb des Gehäuses für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position montiert ist. Der Kolben definiert eine erste und eine zweite Hydraulikfluidkammer mit unterschiedlicher Querschnittsfläche an entgegengesetzten Seiten des Kolbens. Eine Sammelvorrichtung ist innerhalb entweder des Gehäuses oder des Kolbens beherbergt. Kanäle übertragen Hydraulikfluid zwischen der ersten und der zweiten Kammer und der Sammelvorrichtung während der Bewegung des Kolbens. Ein Ventilelement ist konzentrisch mit dem Kolben und der Sammelvorrichtung und zwischen einer ersten Drehposition, in der die Kanäle offen sind, sodass das Fluid zwischen den Kammern transportiert werden kann, um eine Zurückzieh- und Ausfahrbewegung des Kolbens zuzulassen, und einer zweiten Drehposition drehbar, in der die Kanäle geschlossen sind, sodass kein Fluid transportiert werden kann und der Kolben gegen eine Zurückzieh- und Ausfahrbewegung gesperrt ist.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, wobei:
-
1 eine Seitenaufrissansicht eines Hydraulikstützzylinders ist, der in der nicht gesperrten Position gezeigt ist, die eine höhenweise Verstellung gestattet; -
2 eine Ansicht ähnlich1 ist, den Hydraulikstützzylinder aber in der gesperrten Position zeigt, in der der Kolben sich nicht bewegen kann; und -
3 eine Seitenaufrissansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist. - Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
- Unter Bezugnahme auf
1 umfasst eine Hydraulikzylinderanordnung, allgemein bei10 bezeichnet, ein äußeres Gehäuse12 , eine Basis14 , einen Kolben16 , ein Drehventilelement18 und einen Sammelvorrichtungskolben20 , die konzentrisch um eine Mittelachse22 herum sind. - Das äußere Gehäuse
12 weist eine zylindrische Form auf und umfasst eine zylindrische Seitenwand24 und eine obere Stirnwand26 , die eine zentrale Durchbrechung28 aufweist. Die zylindrische Seitenwand24 des äußeren Gehäuses12 weist eine innere Bohrung30 und auch einen offenen Boden auf, der durch die Basis14 geschlossen ist, die an der Seitenwand24 durch eine Vielzahl von Schrauben angebracht ist, von denen eine bei32 gezeigt ist. Eine Dichtung34 sitzt zwischen dem äußeren Gehäuse12 und seiner Basis14 , um einen Austritt von Hydraulikfluid zu verhindern. - Der Kolben
16 besitzt eine hohle, zylindrische Form und umfasst eine Stange36 , die eine Seitenwand38 mit einer Außenfläche40 aufweist und in der Durchbrechung28 der oberen Stirnwand26 des äußeren Gehäuses12 gleitet. Dichtungen42 und44 sitzen zwischen der Kolbenaußenfläche40 und der Durchbrechung28 des äußeren Gehäuses12 , um einen Austritt von Hydraulikfluid zu verhindern. Der Kolben16 ist hohl und besitzt eine innere Bohrung48 , um das Drehventilelement18 aufzunehmen, wie hierin später erläutert wird. Das obere Ende der Kolbenstange36 wird mit einem Werkstück oder einem anderen Element in Eingriff gebracht, das durch den Hydraulikstützzylinder10 gestützt werden wird. - Das Drehventilelement
18 besitzt eine hohle zylindrische Form und weist eine äußere zylindrische Seitenwand56 mit einer Außenfläche58 auf, die mit der inneren Bohrung48 des Kolbens16 verschiebbar in Eingriff steht. Eine Dichtung60 ist an der inneren Bohrung48 des Kolbens16 montiert und steht mit der Außenfläche58 in Eingriff. Das Drehventilelement18 umfasst einen Flansch64 an dem unteren Ende der Seitenwand56 . Dieser Flansch64 ist drehbar zwischen der Basis14 und einer in der Seitenwand24 des äußeren Gehäuses12 gebildeten Vertiefung66 eingeschlossen, sodass das Drehventilelement18 sich um die mit22 bezeichnete Mittelachse herum drehen kann. Das Drehventilelement18 ist hohl und weist eine innere Bohrung68 auf. - Der Kolben
16 weist einen Flansch72 an dem unteren Ende der Seitenwand38 des Kolbens16 auf. Der Flansch72 trägt eine Dichtung74 , die mit der inneren Bohrung30 der äußeren Gehäuseseitenwand24 in Eingriff steht. Wie in1 zu sehen, teilt der Flansch72 den hohlen inneren Raum zwischen der Außenfläche58 des Drehventilelements18 und der inneren Bohrung30 der äußeren Gehäuseseitenwand24 in eine untere Kammer80 und eine obere Kammer82 . Die obere Kammer82 weist eine kleinere Querschnittsfläche auf als die untere Kammer80 . - Wie in
1 zu sehen, sind die obere Kammer82 und die untere Kammer80 durch einen Kanal86 miteinander verbunden, der eine Bohrung88 in der äußeren Gehäuseseitenwand24 , eine Bohrung90 in der Basis14 und eine Ventilöffnung92 in dem Flansch64 des Drehventilelements18 um fasst. Eine Kugelarretieranordnung, allgemein bei96 bezeichnet, die eine Feder98 , eine Kugel100 und eine Vertiefung101 umfasst, bildet das Drehventilelement18 in der normalen Drehposition von1 , in der der Kanal86 offen ist und der Kolben16 sich zwischen ausgefahrenen und zurückgezogenen Positionen nach oben und unten bewegen kann, indem Hydraulikfluid zwischen der oberen Kammer82 und der unteren Kammer80 transportiert wird. Dichtungen103 und104 sind zwischen der Basis14 und dem äußeren Gehäuse12 wie auch dem Kolbenflansch64 des Drehventilelements18 vorgesehen, um eine Undichtigkeit um die Bohrung90 herum zu verhindern. - Wegen der unterschiedlichen Querschnittsfläche der oberen Kammer und der unteren Kammer ist eine Sammelvorrichtung vorgesehen, allgemein bei
106 bezeichnet, um Hydraulikfluid zu speichern. Die Sammelvorrichtung106 umfasst den Sammelvorrichtungskolben20 , der innerhalb der inneren Bohrung68 des Drehventilelements18 verschiebbar ist und eine Dichtung108 trägt. Der Sammelvorrichtungskolben20 teilt das hohle Innere des Drehventilelements18 in eine Federkammer122 und eine Fluidspeicherkammer124 . Eine Feder126 ist in der Federkammer122 angeordnet und drangt den Sammelvorrichtungskolben20 nach unten. Die Fluidspeicherkammer124 ist mit der unteren Kammer80 durch einen Kanal128 verbunden, der eine Bohrung130 in der Basis14 und eine in dem Kolbenflansch64 vorgesehene Ventilöffnung132 umfasst. Demzufolge kann, wenn sich der Kolben16 nach oben und nach unten bewegt, Hydraulikfluid durch den Kanal128 zwischen der Sammelvorrichtungskammer124 und der unteren Kammer80 und durch den Kanal86 zu der oberen Kammer82 transportiert werden. Dichtungen133 und134 sind zwischen der Basis14 und dem Kolbenflansch64 des Drehventilelements18 vorgesehen, um eine Undichtigkeit um die Bohrung128 herum zu verhindern. - Das Drehventilelement
18 kann durch eine kerbverzahnte Verbindung, allgemein bei136 bezeichnet, die zwischen dem Kolben16 und dem Ventilelement18 wirksam ist, innerhalb des äußeren Gehäuses12 gedreht werden. Die kerbverzahnte Verbindung136 umfasst ein Paar Keilnutschlitze138 und140 , die in der Außenfläche58 des Drehventilelements18 vorgesehen sind, und ein Paar Keilstifte144 und146 , die durch den Kolben16 getragen sind und in die Keilnutschlitze138 und140 hinein vorstehen. Somit wird, wenn der Kolben16 erfasst und in der Richtung der Pfeile148 gedreht wird, das Drehventilelement18 übereinstimmend mit dem Kolben16 gedreht. Wie in1 zu sehen, sind flache Flächen150 und152 auf der Außenfläche des Kolbens16 vorgesehen, um das Erfassen des Kolbens16 mit entweder einem Schraubenschlüssel oder einer Roboterhand zu erleichtern. Wenn der Kolben16 nach oben und nach unten bewegt wird, werden die Keilstifte144 und146 in den Keilnutschlitzen138 und140 gleiten, während das Drehventilelement18 seine durch die Kugelarretieranordnung96 festgestellte Drehposition beibehält. - Im Betrieb,
1 , kann der Kolben16 nach oben und nach unten bewegt werden. Fluid wird zwischen der oberen Kammer82 und der unteren Kammer80 über den Kanal86 verdrängt und Fluid kann von und zu der Fluidspeicherkammer124 und der unteren Kammer80 über den Kanal128 transportiert werden. - Unter Bezugnahme auf
2 ist ersichtlich, dass der Kolben16 und das Drehventilelement18 aus den Positionen von1 gedreht wurden und die Kugel100 der Kugelarretieranordnung96 in einer an der Unterseite des Drehventilelements18 vorgesehenen Vertiefung102 festgeklemmt wurde. Durch Drehen des Drehventilelements18 in die Position von2 wurden die Ventilöffnungen92 und130 , die in1 gezeigt sind, von der Ausrichtung mit den in der Basis14 vorgesehenen Bohrungen90 und130 weggedreht. Infolgedessen ist die fluidtechnische Verbindung zwischen der oberen Kammer82 , der unteren Kammer80 und der Fluidspeicherkammer124 abgesperrt. Demgemäß wird, wenn eine Kraft aufgebracht wird, um den Kolben16 in der Richtung nach unten zu bewegen, das in der unteren Kammer80 eingeschlossene Hydraulikfluid den Kolben16 gegen die Bewegung stützen, und wenn eine Kraft aufgebracht wird, um den Kolben16 in der Richtung nach oben zu bewegen, wird das in der oberen Kammer82 eingeschlossene Hydraulikfluid den Kolben16 gegen die Bewegung stützen. Somit wird der Hydraulikzylinder10 als eine Stütze mit gesperrter und fester Länge fungieren. Wenn es danach erwünscht ist, die Position des Kolbens16 entweder nach oben oder nach unten zu verstellen, wird der Kolben16 ergriffen und zurück in die Drehposition von1 gedreht, in der die Fluidströmung zwischen der oberen Kammer82 , der unteren Kammer80 und der Fluidspeicherkammer124 wiederhergestellt ist, sodass der Hydraulikzylinder10 dann zur längsweisen Verstellung entriegelt ist. -
3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die auf dieselbe Weise arbeitet wie die Ausführungsform der1 und2 , wobei die Sammelvorrichtung allerdings außerhalb des Drehventils in einem Raum zwischen dem äußeren Gehäuse und dem Drehventilelement angeordnet ist und nicht innerhalb des Drehventils und im Inneren des Kolbens angeordnet ist, wie in1 gezeigt. Im Speziellen zeigt3 eine Hydraulikzylinderanordnung, allgemein bei210 bezeichnet, die ein äußeres Gehäuse212 , eine Basis214 , einen Kolben216 , ein Drehventilelement218 und einen Sammelvorrichtungskolben220 umfasst, die jeweils konzentrisch um eine Mittelachse222 herum sind. - In der Ausführungsform von
3 weist das äußere Gehäuse212 eine innere Bohrung230 auf und das Drehventilelement218 weist eine Außenfläche258 auf, die voneinander beabstandet sind. Der Sammelvorrichtungskolben220 ist ein ringförmiger Kolben, der auf der inneren Bohrung230 und der Außenfläche258 gleitet. - Des Weiteren sind in der Ausführungsform von
3 Keilnutschlitze238 und240 an der inneren Bohrung268 des Drehventilelements218 vorgesehen, und Keilnutstifte244 und246 sind durch den Kolben216 getragen und stehen in die Keilnutschlitze238 und240 des Drehventilelements218 hinein vor. Auch weist das Drehventilelement218 , wie in3 zu sehen, einen oberen Erweiterungsabschnitt260 auf, der nach oben aus dem äußeren Gehäuse212 hinaus reicht und flache Flächen350 und352 aufweist, durch die das Drehventilelement218 durch einen Schraubenschlüssel oder eine Roboterhand erfasst werden kann, um das Drehventilelement218 zu drehen. - Im Betrieb, ähnlich wie bei
1 , kann der Kolben216 nach oben und nach unten bewegt werden. Fluid wird zwischen einer oberen Kammer282 und einer unteren Kammer280 über einen Kanal286 in dem Drehventilelement218 und einen Kanal290 in der Basis214 verdrängt. Fluid kann auch von und zu der Fluidspeicherkammer324 und der oberen Kammer282 über einen Kanal228 in dem Drehventilelement218 und einen Kanal330 in der Basis214 transportiert werden. Somit kann Hydraulikfluid zwischen der oberen Kammer282 und der unteren Kammer280 und der Sammelvorrichtungskammer324 transportiert werden, wie es erforderlich ist, um die längsweise Verstellung des Kolbens216 nach oben und nach unten zuzulassen. - Wenn es erwünscht ist, die Länge des Hydraulikzylinders
210 zu fixieren, können der Kolben216 und das Drehventilelement218 aus ihren Positionen von3 gedreht werden, sodass die in3 gezeigten Ventilöffnungen292 und332 aus der Ausrichtung mit den in der Basis214 vorgesehenen Kanälen290 und330 weggedreht werden. Infolgedessen ist die fluidtechnische Verbindung zwischen der oberen Kammer282 , der unteren Kammer280 und der Sammelvorrichtungskammer324 abgesperrt. Demgemäß wird, wenn eine Kraft aufgebracht wird, um den Kolben216 nach oben oder nach unten zu bewegen, das in der oberen Kammer282 und der unteren Kammer280 eingeschlossene Hydraulikfluid den Kolben216 gegen die Bewegung stützen, und somit ist der Hydraulikzylinder210 gesperrt und wird als eine Stütze mit fester Länge fungieren. Wenn es danach erwünscht ist, die Position des Kolbens216 entweder nach oben oder nach unten zu verstellen, wird der Kolben216 erfasst und zurück in die Drehposition von3 gedreht, in der die Fluidströmung zwischen der oberen Kammer282 , der unteren Kammer280 und der Sammelvorrichtungskammer324 wiederhergestellt ist. Alternativ kann der Kolben216 erfasst und gedreht werden, wobei in diesem Fall die kerbverzahnte Verbindung, die durch die Keilnutschlitze238 und240 und die Keilstifte244 und246 bereitgestellt ist, bewirken wird, dass das Ventilelement218 gedreht wird. - Falls erwünscht, kann die durch die Keilnutschlitze
238 und240 und die Keilstifte244 und246 bereitgestellte kerbverzahnte Verbindung von der Ausführungsform von3 weggelassen werden, wobei in diesem Fall, wenn das Drehventil218 sich dreht, die Kolbenstange216 sich abhängig von der Reibung zwischen dem Drehventilelement218 und dem Kolben216 wie auch der Viskosität des Hydraulikfluids in der oberen Kammer282 und der unteren Kammer280 drehen oder nicht drehen kann. - Zusammenfassung
- Eine Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge umfasst ein Gehäuse und einen Kolben, der hin- und herbewegbar innerhalb des Gehäuses für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position montiert ist. Der Kolben definiert eine erste und eine zweite Hydraulikfluidkammer mit unterschiedlicher Querschnittsfläche an entgegengesetzten Seiten des Kolbens. Eine Sammelvorrichtung ist innerhalb des Gehäuses oder des Kolbens beherbergt. Kanäle übertragen Hydraulikfluid zwischen der ersten und der zweiten Kammer und der Sammelvorrichtung während der Bewegung des Kolbens. Ein Ventilelement ist konzentrisch mit dem Kolben und der Sammelvorrichtung und zwischen einer ersten Drehposition, in der die Kanäle offen sind, sodass das Fluid zwischen den Kammern transportiert werden kann, um eine Zurückzieh- und Ausfahrbewegung des Kolbens zuzulassen, und einer zweiten Drehposition drehbar, in der die Kanäle geschlossen sind, sodass kein Fluid transportiert werden kann und der Kolben gegen eine Zurückzieh- und Ausfahrbewegung gesperrt ist.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6644637 [0002]
Claims (19)
- Zylinder mit verstellbarer Länge, der umfasst: ein Zylindergehäuse; einen Kolben, der in dem Zylindergehäuse verschiebbar ist, um Hydraulikfluidkammern an entgegengesetzten Seiten des Kolbens zu definieren, und eine Stange aufweist, die sich aus dem Zylindergehäuse heraus erstreckt; einen ersten Kanal, um Hydraulikfluid zwischen den Hydraulikkammern zu übertragen; eine Sammelvorrichtung, die innerhalb des Gehäuses beherbergt ist, um überschüssiges Hydraulikfluid während einer Bewegung des Kolbens zu speichern oder zu liefern; einen zweiten Kanal, um Hydraulikfluid zu der Sammelvorrichtung zu übertragen; und ein Drehventil, das auf eine Drehung des Kolbens anspricht, um den ersten und den zweiten Kanal selektiv zu öffnen und zu schließen, sodass der Kolben entweder ausfahren oder sich zurückziehen kann oder hydraulisch gegen ein Ausfahren und Zurückziehen gesperrt ist.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 1, die ferner umfasst, dass das Ventilsteuerungsmittel ein Drehventil ist, das eine erste Öffnung zum Öffnen und Schließen des ersten Kanals und eine zweite Öffnung zum Öffnen und Schließen des zweiten Kanals aufweist.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 1, die ferner umfasst, dass der Kolben und das Drehventil und die Sammelvorrichtung jeweils eine zylindrische Form aufweisen und konzentrisch innerhalb der Grenzen des Gehäuses angeordnet sind.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 1, umfassend eine kerbverzahnte Verbindung, die zwischen dem Kolben und dem Drehventil wirksam ist, sodass, wenn eines von dem Kolben und dem Drehventil gedreht wird, sich das andere ebenfalls drehen wird.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge, die umfasst: ein Gehäuse; einen Kolben, der hin- und herbewegbar innerhalb des Gehäuses für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position montiert ist und eine erste und eine zweite Fluidkammer mit unterschiedlicher Querschnittsfläche an entgegengesetzten Seiten des Kolbens definiert; eine Sammelvorrichtung, die innerhalb des Gehäuses oder des Kolbens beherbergt ist, um Hydraulikfluid zu speichern und zu liefern; Kanäle, um Hydraulikfluid zwischen der ersten und der zweiten Kammer und der Sammelvorrichtung während der Bewegung des Kolbens zu übertragen; ein Ventilelement, das konzentrisch mit dem Kolben und der Sammelvorrichtung ist und zwischen einer ersten Drehposition, in der die Kanäle offen sind, sodass das Fluid zwischen den Kammern transportiert werden kann, um eine Zurückzieh- und Ausfahrbewegung des Kolbens zuzulassen, und einer zweiten Drehposition drehbar ist, in der die Kanäle geschlossen sind, sodass kein Fluid trans portiert werden kann und der Kolben gegen eine Zurückzieh- und Ausfahrbewegung gesperrt ist.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, die ferner umfasst, dass die Sammelvorrichtung eine Sammelvorrichtungskammer, eine Feder und einen Kolben aufweist, die innerhalb des Drehventils beherbergt sind.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, die ferner umfasst, dass die Sammelvorrichtung eine Sammelvorrichtungskammer, eine Feder und einen Kolben aufweist, die innerhalb des Gehäuses und außerhalb des Drehventils beherbergt sind.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, die ferner umfasst, dass der Kolben hohl ist und das Ventilelement innerhalb des Kolbens angeordnet ist und eine kerbverzahnte Verbindung zwischen dem Kolben und dem Ventilelement wirksam ist, sodass eine Drehung des Kolbens das Drehventil drehen wird.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, die ferner umfasst, dass das Ventilelement einen Abschnitt desselben aufweist, der sich durch eine Durchbrechung des Gehäuses hindurch erstreckt, um zu gestatten, dass das Ventilelement erfasst und gedreht werden kann.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 9, die ferner eine kerbverzahnte Verbindung umfasst, die zwischen dem Kolben und dem Ventilelement wirksam ist, sodass eine Drehung des Drehventils den Kolben mit diesem drehen wird.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, die ferner umfasst, dass das Drehventil eine hohle, zylindrische Form aufweist und die Sammelvorrichtung eine Sammelvorrichtungskammer, eine Feder und einen Kolben aufweist, die innerhalb des hohlen Kolbens beherbergt sind, und eine kerbverzahnte Verbindung zwischen dem Kolben und dem Drehventil wirksam ist, sodass der Kolben erfasst und gedreht werden kann, um das Drehventilelement zu drehen.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, die ferner umfasst, dass das Drehventil eine hohle, zylindrische Form aufweist und der Kolben an der Innenseite des hohlen Drehventils verschiebbar ist, und die Sammelvorrichtung eine Sammelvorrichtungskammer, die außerhalb des Drehventils angeordnet und zumindest teilweise durch das Drehventil definiert ist, und einen Sammelvorrichtungskolben umfasst, der an der Außenseite des Drehventils innerhalb der Sammelvorrichtungskammer verschiebbar ist.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 12, die ferner umfasst, dass das Ventilelement einen Abschnitt desselben aufweist, der sich durch eine Durchbrechung des Gehäuses hindurch erstreckt, um zu gestatten, dass das Ventilelement erfasst und gedreht wird.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 13, ferner umfassend: eine kerbverzahnte Verbindung, die zwischen dem Kolben und dem Ventilelement wirksam ist, sodass eine Drehung des Drehventils den Kolben mit diesem drehen wird.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, ferner umfassend einen Arretiermechanismus, um das Drehventil in entweder einer ersten Drehposition, in der die Kanäle offen sind, oder einer zweiten Drehposition festzustellen, in der die Kanäle geschlossen sind.
- Zylinderanordnung mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, die ferner umfasst, dass das Ventil eine hohle zylindrische Form mit einer inneren Bohrung aufweist und der Kolben oder der Sammelvorrichtungskolben innerhalb der inneren Bohrung des Drehventils verschiebbar ist.
- Zylinder mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, ferner umfassend, dass der Kolben eine zylindrische Form und flache Flächen aufweist, die daran vorgesehen ist, um das Erfassen des Kolbens zu erleichtern.
- Zylinder mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, ferner umfassend, dass das Drehventil eine zylindrische Form und flache Flächen aufweist, die daran vorgesehen ist, um das Erfassen des Drehventils zu erleichtern.
- Zylinder mit verstellbarer Länge nach Anspruch 5, ferner umfassend, dass das Drehventil von dem Gehäuse für eine Drehbewegung festgehalten ist.
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