DE112007001223T5 - In-situ Reinigung eines CVD-Systemablasses - Google Patents

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Abstract

Verfahren, um die Bildung von Polymeren in der Ablassleitung (131) einer CVD Reaktionskammer (100) zu verhindern, umfassend:
Strömen von Gasen, die von der CVD Reaktionskammer abgelassen werden, durch eine stromabwärts gelegene Kammer, die Energy generiert, um Bindungen zu brechen und/oder Bindungen zu verhindern, die Polymere formen, um die Bildung von Polymer-Spezies in der Ablassleitung zu verhindern.

Description

  • HINTERGRUND
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen allgemein die Reinigung von Gasphasenabscheidung (CVD)-Ablasssystemen und spezieller die In-Situ Reinigung von Polymerschmutzstoffen in CVD Systemen.
  • Während des CVD Prozesses werden Abscheidungsgase innerhalb der Prozesskammer abgegeben, um eine dünne Filmschicht auf der Oberfläche eines Substrates, das bearbeitet werden soll, zu formen. Auch unerwünschte Abscheidungen auf Bereichen, wie den Wänden der Prozesskammer, treten während solcher CVD Prozesse auf. Da die Aufenthaltszeit in der Kammer von einzelnen Molekülen in diesen Abscheidungsgasen relativ kurz ist, wird allerdings nur ein kleiner Teil der in die Kammer abgegebenen Moleküle in dem Abscheidungsprozess verbraucht und entweder auf dem Wafer oder auf den Kammerwänden abgeschieden.
  • Während Halbleiterfertigungsprozessen, in denen CVD benutzt wird, um Schichten auf Wafer zu formen, wäre es ideal, wenn sich das eingespeiste Prozessgas nur auf der Wafersubstratoberfläche abscheiden würde, aber in der Realität verfehlen manche Gasmoleküle die Substratoberfläche und lagern sich an der Prozesskammeroberfläche ab. Einige der unverbrauchten Gasmoleküle werden aus der Kammer zusammen mit teilweise reagierten Verbindungen und Reaktionsnebenprodukten durch eine Ablassleitung unter Vakuum gepumpt. Viele der Verbindungen in diesem abgelassenen Gas sind noch in einem hochreaktiven Zustand und/oder enthalten Rückstände oder partikelförmige Stoffe, die unerwünschte Abscheidungen in der Ablassleitung formen können. In einer Prozesskammer wie der Epi Centura® Kammer, die von Applied Materials hergestellt wird, fällt die Temperatur der Prozessgase dramatisch beim Austritt aus der Prozesskammer, wenn die Prozessgase in die Ablassleitung eintreten, was in einer Beschichtung der Ablasseinsätze, des Ablassaufsatzes und der zumindest ersten vier Fuß (121,92 cm) der Ablassleitung resultiert. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Materialien, wurde beobachtet, dass die Beschichtung generell eine transluzente, viskose Flüssigkeit mit einer honigartigen Konsistenz ist. Das kondensierte Ablassnebenprodukt kann auch von opak-weiß, über opak-gelb bis hin zu opak-rotbraun erscheinen, abhängig von den Prozessbedingungen und der Lage in der Ablassleitung. Wenn das kondensierte Ablassnebenprodukt opak ist, scheint es in einer festen Phase zu sein. Es wird angenommen, dass die transluzente Flüssigkeit unmittelbar wenn sie der Umgebung ausgesetzt wird, reagiert und ein opakes, weißes Material bildet.
  • Daher wirft der Aufbau von flüssigen und festen Material in der Ablassleitung einige Probleme auf. Erstens stellt der Aufbau eine Sicherheitsgefahr dar, indem der Stoff oft eine pyrophore Substanz ist, die sich entflammen kann, wenn die Vakuumabdichtung kaputt ist und die Ablassleitung während regelmäßigen Standardreinigungsarbeiten Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist. Zweitens, wenn sich genügend Abscheidungsmaterial in der Ablassleitung aufbaut, können die Ablassleitung und/oder die angeschlossene Vakuumpumpe verstopfen, wenn sie nicht angemessen gereinigt werden. Selbst wenn sie regelmäßig gereinigt werden, behindert der aufgebaute Stoff die normale Arbeit der Vakuumpumpe und kann die Nutzungsdauer der Pumpe drastisch verkürzen. Zudem kann der feste Stoff von der Ablassleitung in die Prozesskammer zurückspulen und die Prozesskammer verschmutzen. Wenn die transluzente Flüssigkeit schnell Luft ausgesetzt wird, kann eine explosive Reaktion auftreten.
  • Um diese Probleme zu vermeiden, wird die Oberfläche der Innenseite der Ablassleitung regelmäßig gereinigt, um das abgeschiedene Material zu entfernen. Diese Prozedur wird während eines Standardkammerreinigungsbetriebes ausgeführt, der eingesetzt wird, um unerwünschtes Abscheidungsmaterial von den Kammerwänden und ähnlichen Bereichen der Prozesskammer zu entfernen. Geläufige Kammerreinigungstechniken beinhalten den Gebrauch eines Ätzgases, wie Fluor, um das abgeschiedene Material von den Kammerwänden und anderen Bereichen zu entfernen. Das Ätzgas wird in die Kammer eingerührt und ein Plasma wird geformt, so dass das Ätzgas mit dem abgeschiedenen Material reagiert und es von den Kammerwänden entfernt. Derartige Reinigungsprozeduren werden gewöhnlich zwischen Abscheidungsschritten für jeden Wafer oder einer Anzahl von Wafern durchgeführt.
  • Das Entfernen von Abscheidungsmaterial von den Kammerwänden ist relativ unkompliziert, indem das Plasma innerhalb der Kammer in einem Bereich erzeugt wird, der nahe an dem abgeschiedenen Material ist. Das Entfernen von Abscheidungsmaterial aus der Ablassleitung ist schwieriger, da sich die Ablassleitung in Richtung stromab von der Prozesskammer befindet. In einem festen Zeitabschnitt kommen die meisten Punkte innerhalb der Prozesskammer in Kontakt mit mehr ätzenden Fluoratomen, als die Punkte innerhalb der Ablassleitung. Daher kann die Kammer in einem festen Zeitabschnitt adäquat durch den Reinigungsprozess gereinigt sein, während Rückstände und ähnliche Abscheidungen in der Ablassleitung bleiben.
  • Bei dem Versuch auch die Ablassleitung adäquat zu reinigen, muss die Dauer des Reinigungsbetriebes erhöht werden. Das Erhöhen der Länge des Reinigungsbetriebes ist aber unerwünscht, da es in Anlagenausfallzeit resultiert, was den Wafer Durchsatz nachteilig beeinflusst. Außerdem können solche aufgebauten Rückstände nur insoweit gereinigt werden, dass Reaktionsmittel von dem Reinigungsprozess in die Ablassleitung in einem Stadium abgelassen werden, in welchem sie mit dem Rückstand in der Ablassleitung reagieren können. In einigen Systemen und Anwendungen ist die Aufenthaltszeit der abgelassenen Reaktionsmittel nicht ausreichend, um das Ende oder sogar die mittleren Teile der Ablassleitung zu erreichen. In diesen Systemen und Anwendungen ist der Aufbau von Rückständen sogar noch mehr von Bedeutung.
  • Einige verschiedene Geräte wurden entworfen, um die Reinigung von solchen Ablassleitungen zu erleichtern. Ein Ansatz, der eingesetzt wurde, um die Ablassleitung zu reinigen, beruht darauf, den partikelförmigen Stoff, der in dem Ablassstrom vor dem Erreichen der Vakuumpumpe vorhanden ist, dadurch abzufangen, dass der Gasfluss in eine Sammelkammer gelenkt wird, von der der partikelförmige Stoff nicht leicht austreten kann. Geräte, die auf dieser Technik beruhen, stellen eine abnehmbare Tür oder einen ähnlichen Zugang zu der Sammelkammer bereit, so dass, wenn sich einmal eine ausreichende Menge an Material innerhalb der Kammer aufgebaut hat, es einfach entfernt werden kann. Typischerweise wird das Substratabscheidungssystem zeitweise abgeschaltet während der Zeitdauer, in der die Sammelkammer gereinigt wird, wodurch der Waferdurchsatz des Systems limitiert oder reduziert wird.
  • Ein Ansatz, der eingesetzt wurde, um die Ablassleitung zu reinigen, beruht auf einem Auswaschsystem, das plasmaaktivierte CVD Techniken nutzt, um dem Ablassgas reaktive Komponenten als Filmabscheidungen auf Elektrodenoberflächen zu entziehen. Das Auswaschsystem ist entworfen, um das Entfernen von Reaktionsmitteln als fester Film zu maximieren und nutzt große Oberflächenbereiche von Spiralelektroden. Die Spiralelektroden sind in einem entfernbaren Behälter enthalten, der nahe an dem Ende der Ablassleitung zwischen der Gebläsepumpe und der mechanischen Pumpe positioniert ist. Nachdem sich ein ausreichender Betrag von festem Abfall an den Elektroden aufgebaut hat, können die Behälter zum Beseitigen und Ersetzen entfernt werden.
  • Probleme treten in diesem Verfahren des Stands der Technik dadurch auf, dass das System auf dem großen Oberflächenbereich der Elektroden beruht, um einen Bereich bereit zu stellen, der den abgeschiedenen, festen Stoff sammelt. Um den großen Oberflächenbereich der Elektroden unterzubringen, ist das System notwendigerweise groß und sperrig. Außerdem sind Extraaufwendungen in dem Betrieb dieses Auswaschsystems des Stands der Technik enthalten, da der entfernbare Behälter ein Wegwerfprodukt ist, das ersetzt und richtig entsorgt werden muss. Zudem ist das Auswaschsystem stromabwärts von einem beginnenden Teil der Vakuumablassleitung angeordnet und stellt somit nicht sicher, dass pulverartiges Material oder partikelförmiger Stoff entfernt wird, der sich in diesem Teil der Leitung aufbaut.
  • Ein weiterer Ansatz, um die Ablassleitungen zu reinigen, nutzt das, was manchmal als „point of use"-Reaktor bezeichnet wird. Der „point of use"-Reaktor benutzt einen Heizeinsatz, um überschüssiges Gas aus der Prozesskammer zum Reagieren zu bringen. Die maximale Temperatur des „point of use"-Reaktor ist ungefähr 500°C, und Reaktionsnebenprodukte bleiben in der Ablassleitung. Der „point of use"-Reaktor ist nicht effektiv für die Abscheidung bei reduziertem Druck, da die Bildung von Polysilikon die signifikante Bildung von Partikeln verursacht.
  • Noch ein anderes Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen der Ablassleitung beinhaltet das Auffangen von Pulverrückständen und anderem partikelförmigen Stoff in einer Sammelkammer und Entfernen desselben mit einem Plasma, welches abwärts der Reaktionskammer gebildet ist. Bestandteile des Plasmas reagieren, um gasförmige Produkte zu formen, die leicht durch und aus der Ablassleitung gepumpt werden. Der Umwandlungsprozess beruht darauf, ein Plasma von einem Ätzgas in einem Bereich zu formen, in dem die Partikel aufgefangen werden, und diese Art von Vorrichtung wird manchmal als „Downstream Plasma Apparatus" oder kurz „DPA" bezeichnet. Einige Beispiele von solchen Vorrichtungen und Verfahren werden in dem allgemein angegebenen US Patent Nr. 6,194,628 beschrieben. Eine Ausführungsform der Vorrichtung, die in US Patent Nr. 6,194,628 beschrieben wird, beinhaltet eine Spule, die einen Gasdurchgang umgibt, bestimmt durch eine Hohlkammer. Die Spule ist mit einer RF Energieversorgung verbunden, die dazu genutzt wird, Moleküle aus partikelförmigen Stoff und Rückständen innerhalb des Durchgangs zu ein Plasmastadium anzuregen. Die RF Energie in einer kommerziellen Version einer solchen Vorrichtung benutzt hochfrequente RF Energie mit einem fluorhaltigen Gas, so wie Stickstoff Trifluorid, um die Ablassabscheidungen chemisch zu ätzen. Die obere Grenze des Frequenzbereiches des Energieversorgers, der in US Patent Nr. 6,194,628 beschrieben ist, ist mit 200 MHz angegeben, und die Frequenz, die im experimentellen Aufbau in US Patent Nr. 6,194,628 genutzt wurde, ist 13,56 MHz. Ein mögliches Problem bei der Verwendung von fluorhaltigen Gas ist die Kompatibilität mit den Materialien im Reaktor, Ablagerung von gefährlichen Abfall, der durch den Reinigungsprozess entstanden ist, und Schaden an der Anlage, wenn geeignete Kontrollen nicht angewendet werden.
  • Demgemäß wäre es wünschenswert, Verfahren und Vorrichtungen zum effizienten und gründlichen Reinigen der Ablassleitung in einem Halbleiterprozesssystem bereit zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen der Ablassleitung einer CVD Prozesskammer, zum Beispiel einer Halbleiterprozesskammer. Andere Ausführungsformen betreffen eine CVD Prozessvorrichtung und Verfahren, die ein Reinigungsgerät beinhalten.
  • In einer Ausführungsform wird eine CVD Vorrichtung bereit gestellt, die umfasst: eine CVD Reaktionskammer, die eine Substrataufnahme und ein Gasverteilungssystem zum Einführen von Gasen in die Reaktionskammer umfasst; eine Ablassleitung, die mit der Reaktionskammer verbunden ist um Gase von der Prozesskammer zu entfernen; und ein Gerät, um die Bildung von Polymeren in der Ablassleitung zu verhindern. In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst das Gerät eine RF Kammer. Die RF Kammer kann ausgelegt sein, Temperaturen zu produzieren, die ausreichend sind, Bindungen zu brechen oder Bindungen zu verhindern, die Polymere formen. Das Gerät kann weiterhin eine Quelle von Ätzgas und einen Ätzgaseinlass in die RF Kammer beinhalten. In anderen Ausführungsformen beinhaltet das Gerät zum Verhindern der Polymerbildung in der Ablassleitung eine UV-Lichtquelle.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung betreffen Verfahren um die Bildung von Polymeren in der Ablassleitung einer CVD Reaktionskammer zu verhindern, umfassend Strömen von Gasen, die von der CVD Reaktionskammer abgelassen werden, durch eine stromabwärts gelegene Kammer, die Energy generiert, um Bindungen zu brechen und/oder Bindungen zu verhindern, die Polymere formen, um dabei die Bildung von Polymer-Spezies in der Ablassleitung zu verhindern. Das Gerät kann eine Niederfrequenz-RF-Kammer beinhalten, die dafür ausgelegt ist, Temperaturen zu generieren, die ausreichend sind, um Bindungen zu brechen und/oder Bindungen zu verhindern, die Polymer-Spezies in der Ablassleitung formen. Alternativ kann das Gerät eine UV-Lichtquelle beinhalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die eine Ablassleitungsreinigungsvorrichtung beinhaltet;
  • 2 stellt eine Ausführungsform einer Ablassleitungsreinigungsvorrichtung dar, die ein Heizsystem nutzt;
  • 3 ist eine Seitenschnittansicht der Ablassreinigungsvorrichtung, wie sie in 2 gezeigt ist;
  • 4 ist eine Schnittansicht von oben der Ablassleitungsreinigungsvorrichtung, wie sie in 2 gezeigt ist;
  • 5 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, wie sie in 2 gezeigt ist;
  • 6 ist eine Seitenschnittansicht einer anderen Ausführungsform einer Ablassreinigungsvorrichtung, die UV Energie nutzt; und
  • 7 stellt eine Ausführungsform eines UV Systems dar, das mit der Vorrichtung genutzt werden kann, die in 6 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bevor einige exemplarische Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Details der Konstruktion oder Prozessschritte beschränkt ist, wie sie in der folgenden Beschreibung dargelegt sind. Die Erfindung ist für andere Ausführungsformen geeignet und dafür geeignet, auf verschiedene Arten ausgeführt zu werden.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen Verfahren und Vorrichtungen für die chemische Gasphasenabscheidung bereit. Bestimmte Ausführungsformen beziehen sich auf Halbleiterprozessvorrichtungen und -verfahren. Spezielle Ausführungsformen betreffen Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen einer Ablassleitung einer chemischen Gasphasenabscheidungsvorrichtung, zum Beispiel eine CVD Reaktionskammer einer Halbleiterprozessvorrichtung. In einer oder mehreren Ausführungsformen, wird eine Vorrichtung stromabwärts von der Reaktionskammer bereit gestellt, um Bindungen zu brechen und/oder die Bildung von Bindungen von Ablasskomponenten zu verhindern, um die Polymerisation von Ablasskomponenten zu verhindern. In einer ersten Ausführungsform wird eine Niederfrequenz-RF Kammer neben dem Ablassaufsatz des Abscheidesystems und stromabwärts von der Reaktionskammer positioniert. Die stromabwärts gelegene RF Kammer verhindert die Bildung von Polymer-Spezies in der Ablassleitung, und nutzt dabei nur Hitze oder in Kombination mit ätzenden Spezies. In bestimmten Ausführungsformen kann ein Niederdruckplasma erzeugt werden, um die Reinigung der Ablassleitung zu unterstützen. In einer anderen Ausführungsform kann UV Energie neben dem Ablassaufsatz des Abscheidesystems und stromabwärts von der Reaktionskammer genutzt werden, um die Polymerisation von Chemikalien in der Ablassleitung zu verhindern. Die UV Energie kann alleine genutzt werden oder zusammen mit ätzenden Spezies. In bestimmten Ausführungsformen kann ein Niederdruckplasma mit der UV Energie genutzt werden, um die Reinigung der Ablassleitung zu unterstützen.
  • Im Folgenden werden eine typische Halbleiterprozesskammer und Arbeitsprozesse, die mit der Reinigungsvorrichtung und den hierein beschriebenen Verfahren genutzt werden können, beschrieben. Es sollte verstanden werden, dass die Prozesskammer und die Arbeitsabläufe, die hierin geschrieben werden, nur exemplarisch sind und dass andere Typen von Prozesskammern und Arbeitsabläufen mit den Reinigungsverfahren und- vorrichtungen, wie sie hierein beschrieben sind, genutzt werden können. Die Vorrichtungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung können in Verbindung mit einer Vielfalt von verschiedenen Halbleiterprozessvorrichtungen genutzt werden.
  • Ein geeignetes Gerät, eine Ein-Wafer-Anlage, in der jeweils ein Wafer in einer Prozesskammer bearbeitet wird, ist in 1 gezeigt. Ein Suszeptor 120 unterteilt eine Kammer 100 in einen Teil, der unter dem Suszeptor liegt (der untere Teil) 124 und einen zweiten Teil, der über dem Suszeptor liegt (der obere Teil) 122. Der Suszeptor 120 ist allgemein an einem Schaft 126 angebracht, der den Suszeptor um sein Zentrum rotiert, um eine gleichmäßigere Bearbeitung des Wafers zu erreichen. Der Strom eines Prozessgases, wie ein Abscheidegas 115, wird im oberen Teil 122 der Kammer bereit gestellt. Die Kammer hat generell eine Einlasspassage 178 auf einer Seite davon, und eine Gasablasspassage 113 auf einer gegenüberliegenden Seite, um einen Strom des Prozessgases über den Wafer zu erreichen. Der Suszeptor 120 wird geheizt, um den Wafer bis zu einer gewünschten Prozesstemperatur zu heizen. Gemäß bestimmten Ausführungsformen besteht ein Verfahren, das zum Heizen des Suszeptors genutzt wird, darin, dass Lampen 134 um die Kammer bereit gestellt werden, und ihr Licht in die Kammer und auf den Suszeptor 120 lenken. Um die Temperatur zu kontrollieren, bis zu der der Wafer geheizt wird, wird die Temperatur des Suszeptors fortwährend gemessen. Dies wird oft durch einen Infrarot-Temperatursensor 136 erreicht, der die Infrarot-Strahlung detektiert, die von dem geheizten Suszeptor abgegeben wird. Zudem können Reflektoren 135 bereit gestellt werden, um Licht in die Kammer zu reflektieren.
  • Ein Strom eines inerten Gases 121, wie Wasserstoff, kann in dem unteren Teil der Kammer bereit gestellt werden, wobei der Druck etwas größer ist, als der des Abscheidegases in dem oberen Teil, um Materialablagerungen auf der Rückseite des Suszeptors zu verhindern. Eine Vorrichtung, um dies zu erreichen, ist in der Patentanmeldung für US Patent 5,916,369 von Roger N. Anderson et al., mit dem Titel „Gas inlets for Wafer processing chamber" beschrieben. Da das inerte Gas in dem unteren Bereich der Kammer einen höheren Druck aufweist, wird es um den Rand des Suszeptors vom unteren Teil der Kammer in den oberen Teil der Kammer fließen. Dieser Strom des inerten Gases verhindert den Strom des Abscheidegases 115 in den unteren Teil der Kammer.
  • Die obige Beschreibung des Reaktors dient hauptsächlich erläuternden Zwecken, und die vorliegende Erfindung kann mit anderen CVD Anlagen, wie Elektron-Zyklotron-Resonanz (ECR)-Plasma-CVD-Geräten, Induktionsgekoppelten-RF-Hochdichte-Plasma-CVD-Geräten, oder ähnlichem verwendet werden. Die vorliegende Erfindung kann auch mit thermischen CVD-Geräten, Plasma-Ätz-Geräten und Geräten für die physikalische Abscheidung aus der Dampfphase verwendet werden. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung und die Verfahren zum Verhindern von Aufbau von Abscheidungen innerhalb der Ablassleitung ist nicht auf irgendeine spezielle Halbleiterprozessvorrichtung oder auf irgendeinen speziellen Abscheideprozess oder Ätzprozess oder auf ein solches Verfahren beschränkt.
  • Während des Halbleiterprozessbetriebes, wie chemische Gasphasenabscheidungsprozesse, die vom CVD-Reaktor 100 ausgeführt werden, wird eine Vielfalt von gasförmigen Abfallprodukten und Schmutzstoffen von der Kammer 100 in die Ablassleitung 131 abgelassen. Wie oben erwähnt, kühlt sich das Abscheidegas ab und kondensiert, um Ablassprodukte 111 innerhalb der Ablasspassage 113 zu bilden, wenn das Abscheidegas 115 die Kammer durch die Ablasspassage 113 verlässt. Diese Ablassprodukte 111 lagern sich auch an dem Ablassaufsatz 130 und der Ablassleitung 131 ab. Abhängig von dem bestimmten Betrieb, der ausgeführt wird, können diese Ablassprodukte 11 polymeres Material und partikelförmigen Stoff, wie teilweise reagierte Produkte und Nebenprodukte beinhalten, die einen Rückstand oder ähnliches pulverförmiges Material innerhalb der Ablassleitung 131 zurücklassen, wenn es durch die Ablassleitung abgelassen wird. Zum Beispiel wurden während der Abscheidung eines Siliziumnitrid-Films, wobei Silan (SiH4), Stickstoff (N2) und Ammoniak (NH3) als Precursor verwendet wurden, Rückstände in der Form eines braunen Pulvers in der Ablassleitung beobachtet, das sich aus SixNyHz, SixHy, SiOx und elementarem Silizium zusammensetzte. Es wird angenommen, dass dieser Rückstandsaufbau von halbreagierten Nebenprodukten der Reaktion Sin4 + N2 + NH3 stammt. Ähnliche Rückstände werden auch während der Abscheidung von Siliziumnitrid-Schichten gebildet, wobei andere Precursor-Gase oder Flüssigkeiten, wie Disilan (Si2H6) oder organische Quellen verwendet wurden. Der Aufbau von Rückständen kann auch während der Abscheidung von Oxynitrid-Filmen und Siliziumoxid-Filmen und anderen Schichten auftreten und kann auch während des Plasmaätzens und anderen Prozessschritten auftreten. Es wurde beobachtet, dass viskose Materialien, die noch nicht Luft ausgesetzt wurden, aus Chlorsilan-Polymeren zusammengesetzt waren, wenn sie nicht Luft ausgesetzt sind. Diese Polymere reagieren mit Wasser, um Siloxan-Polymere zu bilden. Die viskosen Flüssigkeiten kondensieren zu festen Rückständen, wenn sie Luft ausgesetzt werden, wie beispielsweise oben beschrieben.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verhindern den Aufbau von solchen Rückständen und partikelförmigen Stoffen durch Brechen und/oder Verhindern von Bindungen und verhindern die Polymerisation der Komponenten in den Reaktionsgasen, die durch die Vakuum-Ablassleitung abgelassen werden. Ausführungsformen der Erfindung können mit einem Niederdruckplasma verwendet werden, um die Reinigung der Ablassleitung zu unterstützen.
  • Immer noch in Bezug auf 1, ist an der CVD Reaktor 100 eine Vorrichtung 140 zum Brechen oder Verhindern von Bindungen angebracht, gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 140 zum Brechen oder Verhindern von Bindungen, der die Polymerisation von Spezies, die Polymere in der Ablassleitung bilden, reduziert und/oder verhindert, ist stromabwärts von der Ablassgasquelle, der Prozesskammer 100, positioniert. Die Vorrichtung 140 kann entweder an einen Teil der Ablassleitung 131 angeschlossen sein oder diesen ersetzen.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 140 zum Brechen oder Verhindern von Bindungen (im Folgenden auch als „Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung" bezeichnet) zum Brechen/Verhindern der Bildung von Polymeren in der Ablassleitung 131 zwischen dem Vakuum-Pump-System und dem Vakuum-Verteiler entlang eines Teils der Ablassleitung 131 angebracht. Aufgrund dieser Positionierung, passieren Gase, die von der Vakuum Kammer 100 abgelassen werden, notwendigerweise die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140. Die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140 kann an jeder Stelle entlang der Ablassleitung 131 positioniert sein, aber vorzugsweise ist die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140 so nah wie möglich an dem Ablassaufsatz 130 positioniert, so dass Gase, die von der Kammer 100 abgelassen werden, die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140 passieren, bevor sie irgendeinen Teil der Ablassleitung 131 passieren.
  • Während des Betriebes arbeitet die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140, um Bindungen zu brechen oder die Bildung von Bindungen zu verhindern, die die Bildung von Polymer Spezies in der Ablassleitung zulassen würden und verhindert dabei die Bildung von solchen Polymer Spezies in der Ablassleitung 131, wenn Abscheidegase von der Vakuum Kammer durch die Ablassleitung 131 abgelassen werden. Um die Bildung von Polymeren zu verhindern, kann die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140 sowohl während des Abscheidebetriebes, als auch während des Reinigungsbetriebes auf AN geschaltet werden, oder kann nur während des Reinigungsbetriebes aktiviert werden.
  • Spezielle Ausführungsformen der Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung werden nun beschrieben werden. Zuerst Bezug nehmend auf 2-5, kann die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung eine stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 beinhalten, die mit dem Ablassaufsatz 130 verbunden ist. In der gezeigten Ausführungsform kann die stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 eine Niederfrequenz-RF Kammer sein. Niederfrequenz bezeichnet in diesem Zusammenhang, eine RF Frequenz, die weniger als ungefähr 20 KHz beträgt und typischerweise weniger als ungefähr 10 KHz beträgt. Die RF Kammer ist geeignet, Temperaturen zu erzeugen, die ausreichend sind, Bindungen zu brechen oder zu verhindern, die Polymere in der Ablassleitung bilden. Temperaturen, die ausreichend sind, um Bindungen zu brechen oder zu verhindern, die Polymere bilden, überschreiten ungefähr 1000°C, überschreiten typischerweise 1050°C, und sind noch typischerweise in einem Bereich von ungefähr 1100°C bis ungefähr 1200°C.
  • Komponenten der Hochtemperaturkammer 101 beinhalten ein oberes Baffle 102 und ein unteres Baffle 104, die aus SiC oder irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein können, die eine Graphit-Suszeptor-Röhre 106 umgeben und tragen, die von einem ersten, klaren Quartz-Mantel 108 umgeben ist, was in 3 und 4 gezeigt ist. Bezug nehmend auf 3 und 5, umgibt ein zweiter, opaker Quartzmantel 110 den klaren Quartzmantel 108. Eine geeignete Spule 112, zum Beispiel eine Nickel-beschichtete Kupferspule, zum Generieren von Niederfrequenz-RF Energie umgibt den opaken Quartzmantel 110. Ein Keramikmantel 114 umgibt die Spule 112, und der Keramikmantel wird von einem rostfreien Stahlmantel 116 umgeben. Der rostfreie Stahlmantel 116 dient zumindest zwei Zwecken. Erstens schützt er die Prozessvorrichtung 100 und andere Anlagen vor der Spannung und den Rauschsignalen, die von der Spule erzeigt werden. Zweitens, wenn der Keramikmantel 114 brechen oder platzen sollte, oder wenn die Vakuumdichtkammer 101 auf eine andere Art beschädigt ist, stellt der Mantel 116 eine zweite Dichtung bereit, die die Ablassgase am Austritt hindert. Der Mantel 116 kann aus einer Vielfalt von Materialien hergestellt werden, wie Aluminium oder Stahl oder anderen Komponenten, und ist vorzugsweise zu Abschirmungszwecken geerdet. Wie in 5 gezeigt, kann eine opake Quartz-Strahlungs-Blende 118 an dem Ausgangsteil der stromabwärts gelegenen Hochtemperaturkammer 101 bereit gestellt werden, um eine thermische Isolation bereit zu stellen.
  • Es soll natürlich verstanden werden, dass die Details der stromabwärts gelegenen Hochtemperaturkammer 101, wie sie oben bereit gestellt wird, nur eine exemplarische Ausführungsform sind, und Varianten des Aufbaus verwendet werden können. Die Details des Betriebes einer Niederfrequenz-RF Kammer zum Erzeugen von Temperaturen, die ausreichend sind, Bindungen zu brechen oder zu verhindern, die Polymere in der Ablassleitung bilden, können experimentell ermittelt werden. Hochtemperatur-RF Kammern, die Temperaturen zwischen ungefähr 1000°C und 1200°C erreichen können, sind im Stand der Technik bekannt.
  • Das Spannungsfeld, das innerhalb der stromabwärts gelegenen Hochtemperaturkammer 101 erzeugt wird, um das Plasma zu bilden, kann durch eine Vielfalt an bekannten Verfahren generiert werden, wie kapazitiv gekoppelte Elektroden, induktiv gekoppelte Spulen oder ECR Techniken. Aufgrund seiner kompakten Größe und seiner Fähigkeit, relativ hohe Spannungsfelder zu erzeugen, ist es jedoch bevorzugt, dass das Spannungsfeld mit einer induktiven Spule, wie einer spiralförmigen Resonatorspule erzeugt wird. Solche Spulen sind dem Fachmann gut bekannt und können gemäß Kriterien entworfen werden, wie sie in einer Vielzahl von gut bekannten Fachbüchern ausgeführt werden, wie „Principles of Plasma Discharges and Materials Processing" von Michael A. Liebermann und Allan J. Lichtenberg, Seiten 404–410, John Wiley & Sons (1994), was hierin durch Referenz enthalten ist.
  • Die spiralförmige Resonatorspule kann aus einem Metall mit einer hohen Konduktivität hergestellt werden, wie Kupfer, Nickel, oder Gold oder ähnlichen, konduktiven Materialien. Um die Spule richtig schwingen zu lassen, ist es wichtig, dass die Länge der Spule ungefähr oder etwas länger als ¼ der Wellenlänge des angewendeten RF Signals ist. Eine Spule dieser Länge erzeugt ein stärkeres und intensiveres Spannungsfeld, das weiterhin die Abscheidung von Spezies in der Hochtemperaturkammer 101 erhöht.
  • Die spiralförmige Resonatorspule ist an einem Ende mit einer RF Energieversorgung und an dem entgegengesetzten Ende mit dem Erdpotential verbunden. Um eine komplette Reaktion des Materials, das die stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 passiert oder sich darin abscheidet, sicherzustellen, muss die Hochtemperaturkammer 101 von der RF Energieversorgung auf einem Level betrieben werden, das ausreichend ist, die Graphitröhre auf eine Temperatur über ungefähr 1000°C zu heizen und optional ein Niederfrequenz-Plasma zu formen. Generell kann ein Energielevel von zwischen 50–1000 Watt oder mehr verwendet werden, und vorzugsweise wird ein Energielevel von zwischen 100–400 Watt benutzt. Das tatsächlich ausgewählte Energielevel sollte durch einen Abgleich zwischen dem Wunsch, ein ausreichendes Energielevel zu nutzen, um ein Niederfrequenzplasma zu bilden, und dem Wunsch, ein niedriges Energielevel zu benutzen, um Energiekosten zu sparen und die Benutzung kleinerer, weniger teurer Energieversorger zu erlauben, bestimmt werden.
  • Die Energieversorgung, die die Hochtemperaturkammer 101 betreibt, wird in einem Frequenzbereich unter ungefähr 10 KHz betrieben. In diesem Frequenzbereich wird ein höherer Innenbeschuss bereit gestellt, um weiter die Reinigung der Ablassleitung zu unterstützen.
  • Die RF Energieversorgung kann entweder von einer Ein-Frequenz-RF-Quelle oder einer Misch-Frequenz-RF-Quelle versorgt werden. Der Energieoutput der Versorgung wird von der Anwendung abhängen, für die die stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 genutzt wird und von dem Volumen des Gases, das in der stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 behandelt werden soll. Die RF Energie kann von der RF-Energieversorgung stammen, die genutzt wird, um die Reaktionskammer 100 zu versorgen oder kann von einer separaten RF-Energieversorgung 103 geliefert werden, die nur die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140 betreibt. Zusätzlich, vorausgesetzt, dass viele Prozesskammern in einem Reinraum vorhanden sind, können die vielen stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammern 101, die mit der Reaktionskammer 100 verbunden sind, alle von einer getrennten, zugeordneten Energieversorgung betrieben werden, die an eine geeignete Anzahl von RF-Energieverteilern angeschlossen ist.
  • Die Länge und Größe der stromabwärts gelegenen Hochtemperaturkammer 101 kann variieren. In einigen Anwendungen kann die Hochtemperaturkammer nur 4–6 inches (10,16–15,24 cm) lang oder sogar kürzer sein, während die stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 in anderen Anwendungen die gesamte Länge der Ablassleitung 131 (4–5 Fuß oder länger, 121,92–152,4 cm oder länger) haben kann und damit die Leitung ersetzt. Da die Länge der Spule etwas länger als ¼ der RF Wellenlänge sein sollte, gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Spulenlänge und der benutzten RF-Frequenz. Längere Spulen benötigen eine niedrigere Frequenz des RF-Energiesignals.
  • Die oben beschriebene stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 kann in einer thermischen Betriebsart alleine genutzt werden, oder sie kann auch zusammen mit einem Niederdruckplasma genutzt werden, das in der Niederfrequenz-RF Kammer generiert werden kann. In diesem Zusammenhang bezieht sich Niederdruck auf einen Druck von weniger als ungefähr 20 Torr, und typischerweise weniger als ungefähr 10 Torr. Zusätzlich können verschiedene ätzende Spezies aktiviert werden, wie HCl, NF3, CL2 und F2, um den Reinigungsprozess zu steigern. Ätzende Spezies können in eine Einlassöffnung 98, die mit dem Ablassaufsatz 130 in Verbindung steht, eingeführt werden.
  • Der Gebrauch von chlorhaltigen Gasen, um eine Waferprozesskammer von Absckeidungen, die nach der Abscheidung auftreten, zu reinigen, ist in US Patent Nr. 6,042,654 beschrieben, das hiermit durch Referenz vollkommen enthalten ist. In dem Verfahren, das von US Patent Nr. 6,042,654 beschrieben wird, werden Chlorradikale durch Erhitzen von Chlorgas gebildet und die Chlorradikale reagieren mit Abscheidungen in der Prozesskammer.
  • Ein Vorteil des Hochtemperaturreinigungsprozesses und -vorrichtung ist, dass HCl als ein Reinigungsgas bei höheren Temperaturen verwendet werden kann. In einer Ausführungsform, wenn HCl als ätzende Spezies verwendet wird, wird die stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 auf ungefähr 1200°C geheizt. Wenn die stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 die Temperatur von 1200°C erreicht hat, die über der Dissoziationstemperatur von HCl Gas liegt, wird HCl in die stromabwärts gelegene Hochtemperaturkammer 101 eingeführt. In Folge der hohen Temperatur, dissoziiert das HCl in reaktiven Wasserstoff (H) und Chlor (Cl), die mit den Siliziumnebenprodukten reagieren werden. In einer Ausführungsform, die HCl als Ätzmittel verwendet, sollte die stromabwärts gelegene RF Kammer über die Dissoziationstemperatur von HCl hinaus beheizt werden, welche über ungefähr 1150°C liegt. Es wird angenommen, dass unter dieser Temperatur das HCl das Polymer nicht zerbricht.
  • Gemäß einer oder mehrere Ausführungsformen wird daher die Bildung von Polymer-Ablass-Abscheidungen verhindert durch Heizen der Niederfrequenz-RF Kammer auf Temperaturen, die ausreichend sind, um die Bindungen zu brechen, die Polymer-Ablass-Komponenten bilden oder die Bildung solcher Bindungen zu verhindern. Zusätzlich kann das Heizen dazu genutzt werden, die ätzende Spezies in der stromabwärts gelegenen RF Kammer zu aktivieren. Temperaturen über ungefähr 1000°C, und noch typischerweise über ungefähr 1100°C, zum Beispiel zwischen ungefähr 1100°C und 1200°C können verwendet werden, um Bindungen zu brechen, um die Polymerisation der Ablasskomponenten zu verhindern und können verwendet werden, um ätzende Spezies zu aktivieren.
  • Obwohl vorher beschrieben wurde, dass die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140 während spezifischer Perioden einer Prozessprozedur AN und AUS geschaltet werden kann, kann die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung auch als ein passives Gerät konfiguriert sein. Als passives Gerät, wenn die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140 die oben beschriebene stromabwärts gelegene Hochtemperatur Kammer 101 ist, wird die Hochtemperatur Kammer 101 kontinuierlich mit einem ausreichenden RF Energie Signal beliefert, so dass keine speziellen Kontrollsignale oder Prozessorzeit verwendet werden müssen, um die Hochtemperaturkammer 101 AN oder AUS zu schalten.
  • Wie vorher erwähnt, wird Energie an die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140 während der Zeit geliefert, in der ein Kammerreinigungsbetrieb statt findet, wenn sie als ein aktives Gerät konfiguriert ist. Optional kann RF Energie auch während des Zeitraums, in dem Filmabscheidung in der Kammer 100 stattfindet, geliefert werden. Die Kontrolle des Zeitaspektes der Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140, wenn sie als ein aktives Gerät konfiguriert ist, wird generell von einem Prozessor (nicht gezeigt) durch die Anwendung von Kontrollsignalen, die über Kontrollleitungen gesendet werden, durchgeführt.
  • Eine Anzahl von alternativen Ausführungsformen der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann konstruiert werden. Die Polymer-Verhinderungs-Vorrichtung 140, die oben in 1 gezeigt ist, kann die Form eines Vakuum-UV-Gerätes aufweisen, das an den Ablassaufsatz gekoppelt ist. Eine exemplarische Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist in 6 gezeigt. In 7 ist das UV Gerät 200 an den Ablassaufsatz 130 der Reaktionskammer 100 und stromaufwärts von der Ablassleitung 131 gekoppelt. Es soll verstanden werden, dass das UV Gerät 200 zusätzlich oder anstatt an den Ablassaufsatz gekoppelt zu sein, an die Ablassleitung 131 gekoppelt sein kann. Eine Einlassleitung kann an den Ablassaufsatz 130 oder an die Ablassleitung zum Zugeben von ätzenden Spezies, wie HCl, NF3, Cl2 und F2, gekoppelt sein. Ätzende Spezies können in die Ablassleitung oder in den Ablassaufsatz eingespeist werden, um den Reinigungsbetrieb zu fördern.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform eines UV Gerätes 200, das in der in 7 gezeigten Ausführungsform verwendet werden kann. In 7 beinhaltet das UV Gerät eine Xeradex® Birne, wie sie von Osram Sylvania von Danvers, MA erhältlich ist. Alternativ kann die UV Quelle eine Lampe sein, die von USHIO America, Inc, geliefert wird. Die Wellenlänge der Birne wird von der Art des benutzten Ätzmittels abhängen. Geeignete Wellenlängen umfassen 172 nm und 124 nm, wenn Cl2 das Ätzgas ist. Die Birne 202 kann an den Ablassaufsatz bei einem UV Fenster 204 angebracht sein, das typischerweise mit angemessenen Dichtungen 206, 208, wie O-Ringe, abgedichtet sein würde. Das Lampengehäuse kann ein Spülventil 212 für Stickstoff oder andere Gase beinhalten.
  • Im Gebrauch verhindert die UV Energie, die von der Birne 202 generiert wird, die Bildung von Bindungen oder bricht Bindungen, die benötigt werden, um Polymer-Spezies in der Ablassleitung zu bilden. Die flüchtigen Spezies bleiben in der Gasphase und werden in der Gasphase durch die Ablassleitung 131 abgepumpt. Es wird angenommen, dass bei Verwendung von HCl als Ätzmittel, es in UV Licht reaktiver sein wird, und dass es den Reinigungsprozess fördert. Es kann wünschenswert sein, dass der Reinigungsprozess weiter durch Heizen der Ablassleitung für zumindest 3–4 Fuß (91,44–121,92 cm) stromabwärts von dem UV Gerät 200 verstärkt wird.
  • Obwohl die Erfindung hierin mit Bezug auf besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollte es verstanden werden, dass diese Ausführungsformen lediglich veranschaulichend für die Prinzipien und Anwendungen der vorliegenden Erfindung sind. Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedenartige Modifikationen und Variationen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne die Wesensart und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Daher ist es vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen beinhaltet, die sich innerhalb des Schutzbereiches der angefügten Ansprüche und deren Äquivalenten befinden.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen Verfahren und Vorrichtungen zum Bilden von Filmen mittels CVD-Technik. Eine oder mehrere Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrichtung beinhalten das Verhindern der Bildung von Bindungen und/oder das Brechen von Bindungen, die eine Polymerbildung in der Ablassleitung (131) einer CVD Vorrichtung zulassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „Principles of Plasma Discharges and Materials Processing" von Michael A. Liebermann und Allan J. Lichtenberg, Seiten 404–410, John Wiley & Sons (1994) [0038]

Claims (22)

  1. Verfahren, um die Bildung von Polymeren in der Ablassleitung (131) einer CVD Reaktionskammer (100) zu verhindern, umfassend: Strömen von Gasen, die von der CVD Reaktionskammer abgelassen werden, durch eine stromabwärts gelegene Kammer, die Energy generiert, um Bindungen zu brechen und/oder Bindungen zu verhindern, die Polymere formen, um die Bildung von Polymer-Spezies in der Ablassleitung zu verhindern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die stromabwärts gelegene Kammer eine Niederfrequenz-RF Kammer umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Niederfrequenz-RF Kammer Temperaturen zwischen ungefähr 1000°C und 1200°C generiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Niederfrequenz-RF Kammer bei einer Frequenz von weniger als ungefähr 10 KHz arbeitet.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, weiterhin umfassend Erzeugen eines Niederdruck-Plasmas.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Druck des Plasmas geringer als ungefähr 10 Torr ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin umfassend Einführen eines Ätzmittels in die Kammer.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Ätzmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus HCl und Cl2 ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die stromabwärts gelegene Kammer eine UV-Licht Quelle (200) umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die UV-Licht Quelle (200) bei einer Wellenlänge von ungefähr 172 nm arbeitet.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei ein Ätzmittel in die stromabwärts gelegene Kammer eingeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Ätzmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus HCl und Cl2 ist.
  13. CVD Vorrichtung umfassend: eine CVD Reaktionskammer (100) umfassend eine Substrataufnahme und ein Gasverteilungssystem zum Einführen von Gasen in die Reaktionskammer; eine Ablassleitung (131), die mit der Reaktionskammer verbunden ist, um Gase aus der Prozesskammer (100) zu entfernen; und ein Gerät (140), das an die Ablassleitung gekoppelt ist, um die Bildung von Polymeren in der Ablassleitung zu verhindern.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Gerät eine thermische Kammer (101) umfasst, die dafür ausgelegt ist, Temperaturen zwischen ungefähr 1000°C und 1200°C zu produzieren.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die thermische Kammer eine Niederfrequenz-RF Kammer umfasst.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Niederfrequenz-RF Kammer bei einer Frequenz von weniger als ungefähr 10 KHz arbeitet.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, weiterhin ein Ätzmittelgaseinlass (98) umfassend, der mit der Ablassleitung (131) in Verbindung steht.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Gerät eine UV-Lichtquelle (200) umfasst, die an die Ablassleitung (131) gekoppelt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die UV-Lichtquelle (200) bei einer Wellenlänge von 172 nm arbeitet.
  20. CVD Vorrichtung umfassend: eine CVD Reaktionskammer (100) umfassend eine Substrataufnahme und ein Gasverteilungssystem zum Einführen von Gasen in die Reaktionskammer; eine Ablassleitung (131), die mit der Reaktionskammer (100) verbunden ist, um Gase von der Prozesskammer (100) zu entfernen; und Mittel (140), um die Bildung von Polymeren in der Ablassleitung zu verhindern.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Mittel, um die Bildung von Polymeren zu verhindern, eine beheizte, stromabwärts gelegene Kammer (101) zum Produzieren von Temperaturen zwischen ungefähr 1000°C und 1200°C umfassen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Mittel (140) um die Bildung von Polymeren in der Ablassleitung (131) zu verhindern eine UV-Lichtquelle (200) umfassen.
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