DE112007001049T5 - Prüfvorrichtung und Prüfverfahren - Google Patents

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Abstract

Prüfvorrichtung, die eine geprüfte Vorrichtung prüft, die mehrere modulierte Signale ausgibt, die mit Trägersignalen miteinander identischen Frequenzen moduliert sind, welche aufweist:
eine Synthetisierungsschaltung, die die mehreren modulierten Signale synthetisiert, um ein synthetisiertes Signal auszugeben;
eine A/D-Umwandlungsschaltung, die das synthetisierte Signal abtastet, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben; und
eine Beurteilungsschaltung, die die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierte Signale auf der Grundlage des digitalen Signals beurteilt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung und ein Prüfverfahren. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Prüfvorrichtung und ein Prüfverfahren zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung, die mehrere modulierte Signale ausgibt, die durch Modulieren von Trägersignalen mit identischen Frequenzen erhalten wurden, oder einer geprüften Vorrichtung, die mehrere Basisbandsignale ausgibt. Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität auf der Grundlage der am 27. April 2006 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-123317 , deren Inhalt hier einbezogen wird.
  • MIMO (Mehrfacheingang/Mehrfachausgang) ist bekannt als ein Typ von Funkübertragung mit räumlicher Multiplexierung. MIMO verwendende Übertragungsvorrich tungen führen gleichzeitig eine Funkübertragung von mehreren modulierten Signalen mit identischen Trägerfrequenzen durch. MIMO soll beispielsweise durch IEEE 802.11n angewendet werden.
  • Da gegenwärtig kein Stand der Technik bekannt ist, sind keine Dokumente nach dem Stand der Technik enthalten.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Eine Prüfvorrichtung, die eine Übertragungsvorrichtung, die MIMO verwendet, prüft, bewirkt, dass die Übertragungsvorrichtung gleichzeitig mehrere modulierte Signale ausgibt, gleichzeitig einer A/D-Umwandlung unterzieht und diese modulierten Signale moduliert, und die Annehmbarkeit der sich ergebenden Signale beurteilt. Demgemäß muss die Prüfvorrichtung mit mehreren Demodulatoren und mehreren A/D-Wandlern versehen sein, um den mehreren modulierten Signalen zu entsprechen. Der Einschluss dieser Komponenten führt dazu, dass die herkömmliche Prüfvorrichtung groß und kostenaufwendig ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Innovationen, eine Prüfvorrichtung und ein Prüfverfahren vorzusehen, die in der Lage sind, die vorgenannten, den Stand der Stand begleitenden Nachteile zu überwinden. Die obige und andere Aufgaben können durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene Kombinationen gelöst werden. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Innovationen.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Prüfvorrichtung vorgesehen, die eine geprüfte Vorrichtung prüft, die mehrere modulierte Signale, die mit Trägersignalen mit einander identischen Frequenzen moduliert sind, ausgibt, enthaltend eine Synthetisierschaltung, die die mehreren modulierten Signale synthetisiert, um ein synthetisiertes Signal auszugeben; eine A/D-Umwandlungsschaltung, die das synthetisierte Signal abtastet, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben; und eine Beurteilungsschaltung, die die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierten Signale auf der Grundlage des digitalen Signals beurteilt.
  • Die A/D-Umwandlungsschaltung kann enthalten: einen Demodulator, der eine Quadraturdemodulation bei dem von der Synthetisierungsschaltung ausgegebenen synthetisierten Signal durchführt, um ein demoduliertes Signal auszugeben; einen ersten A/D-Wandler, der eine gleichphasige Komponente des demodulierten Signals abtastet, um ein erstes digitales Signal entsprechend der gleichphasigen Komponente auszugeben; und einen zweiten A/D-Wandler, der eine Quadraturkomponente des demodulierten Signals abtastet, um ein zweites digitales Signale entsprechend der Quadraturkomponente auszugeben, und die Beurteilungsschaltung kann die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierten Signale auf der Grundlage des ersten digitalen Signals und des zweiten digitalen Signals beurteilen.
  • Die A/D-Umwandlungsschaltung kann enthalten: eine Frequenzumwandlungsschaltung, die das von der Synthetisierungsschaltung ausgegebene synthetisierte Signal mit einem lokalen Signal mit einer vorgeschriebenen Frequenz multipliziert, um ein Zwischensignal auszugeben, dessen Frequenz niedriger als die des synthetisierten Signals ist; einen A/D-Wandler, der das Zwischensignal abtastet, um ein digitales Signal entsprechend dem Zwischensignal auszugeben; und einen Demodulator, der eine Quadraturdemodulation bei dem digitalen Signal durchführt, um ein demoduliertes Signal auszugeben, und die Beurteilungsschaltung kann die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierten Signale auf der Grundlage eines ersten digitalen Signals, das die Gleichphasenkomponente des demodulierten Signals anzeigt, und eines zweiten digitalen Signals, das die Quadraturkomponente des demodulierten Signals anzeigt, beurteilen.
  • Die A/D-Umwandlungsschaltung kann weiterhin ein Dezimierungsfilter enthalten, das die Abtastfrequenz des ersten digitalen Signals und des zweiten digitalen Signals durch Ausdünnen der Datenwerte in dem ersten digitalen Signal und dem zweiten digitalen Signal, die von dem Demodulator ausgegeben wurden, herabsetzt.
  • Die geprüfte Vorrichtung kann eine Quadraturmodulation bei jedem der mehreren Basisbandsignale durchführen, um die mehreren modulierten Signale zu erzeugen, und die Beurteilungsschaltung kann die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale in Abhängigkeit davon beurteilen, ob eine Phase und eine Amplitude jedes demodulierten Signals innerhalb eines Bereichs von erwarteten Werten der Phase und der Amplitude sind, der gemäß einer Kombination der mehreren Basis bandsignale bezeichnet ist.
  • Die geprüfte Vorrichtung kann in der Lage sein, zwischen dem Betrieb in einem ersten Modus und einem zweiten Modus umzuschalten, wobei der erste Modus sich auf die Erzeugung der mehreren modulierten Signale durch Quadraturmodulation jedes der mehreren Basisbandsignale mit im Wesentlichen derselben Verstärkung bezieht und der zweite Modus sich auf die Erzeugung der mehreren modulierten Signale durch Quadraturmodulation jedes der mehreren Basisbandsignale mit einer unterschiedlichen Verstärkung bezieht. Die Prüfvorrichtung kann weiterhin eine Prüfsteuerschaltung enthalten, die eine erste Prüfung durchführt, die bewirkt, dass die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale beurteilt, während die geprüfte Vorrichtung im ersten Modus arbeitet, und eine zweite Prüfung durchführt, die bewirkt, dass die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale beurteilt, während die geprüfte Vorrichtung in dem ersten Modus arbeitet, wobei die zweite Prüfung unter der Bedingung durchgeführt wird, dass die mehreren modulierten Signale während der ersten Prüfung als annehmbar beurteilt wurden, und die Prüfsteuerschaltung kann die geprüfte Vorrichtung als nicht fehlerhaft beurteilen, wenn die mehreren modulierten Signale sowohl bei der ersten Prüfung als auch der zweiten Prüfung als annehmbar beurteilt werden.
  • Die Prüfvorrichtung kann weiterhin mehrere Schalter enthalten, die in einer Eins-zu-eins-Entsprechung mit den mehreren modulierten Signalen vorgesehen sind, und dass jeder Schalter, ob das entsprechende moduliere Signal zu der Synthetisierungsschaltung geliefert wird; sowie eine Prüfsteuerschaltung, die eine erste Prüfung durchführt, bei der die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale beurteilt, während die mehreren Schalter eingeschaltet sind, und eine zweite Prüfung durchführt, bei der die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit von zumindest einem der mehreren modulierten Signale beurteilt, während zumindest ein Schalter entsprechend dem zumindest einen modulierten Signal eingeschaltet ist und die anderen Schalter ausgeschaltet sind, wobei die zweite Prüfung unter der Bedingung durchgeführt wird, dass die mehreren modulierten Signale während der ersten Prüfung als annehmbar beurteilt wurden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Prüfverfahren zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung vorgesehen, das mehrere modulierte Signale ausgibt, die mit Trägersignalen mit einander identischen Frequenzen moduliert sind, enthaltend die Schritte des Synthetisierens der mehreren modulierten Signale, um ein synthetisiertes Signal auszugeben; Abtasten des synthetisierten Signals um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben; und Beurteilen der Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierten Signale auf der Grundlage des digitalen Signals.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Prüfvorrichtung vorgesehen, die eine geprüfte Vorrichtung, die mehrere Basisbandsignale ausgibt, prüft, enthaltend eine Synthetisierungsschaltung, die die mehreren Basisbandsignale synthetisiert, um ein synthetisiertes Signal auszugeben; eine A/D-Umwandlungsschaltung, die das synthetisierte Signal abtastet, um ein digitales Signal entsprechend dem synthe tisierten Signal auszugeben; und eine Beurteilungsschaltung, die die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen Basisbandsignale auf der Grundlage des digitalen Signals beurteilt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Prüfverfahren zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung, die mehrere Basisbandsignale ausgibt, vorgesehen, enthaltend die Schritte des Synthetisierens der mehreren Basisbandsignale, um ein synthetisiertes Signal auszugeben; des Durchführens einer A/D-Umwandlung durch Abtasten des synthetisierten Signals, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben; und des Beurteilens der Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtungen ausgegebenen Basisbandsignale auf der Grundlage des digitalen Signals.
  • Die Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorbeschriebenen Merkmale sein. Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, augenscheinlicher.
  • Durch Verwendung der vorliegenden Erfindung kann eine geprüfte Vorrichtung, die mehrere Basisbandsignale ausgibt, oder eine geprüfte Vorrichtung, die durch Modulieren von Trägersignalen mit identischen Frequenzen erhaltene modulierte Signale ausgibt, unter Verwendung einer einfachen Konfiguration geprüft werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Konfiguration der Prüfvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer geprüften Vorrichtung 100.
  • 2 zeigt beispielhafte Signalpunkte der synthetisierten Signale und Basisbandsignale, die erhalten werden, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in einem Modus arbeitet, der jedes Basisbandsignal mit einer unterschiedlichen Verstärkung sendet.
  • 3 zeigt beispielhafte Signalpunkte der synthetisierten Signale und der Basisbandsignale, die erhalten werden, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in einem Modus arbeitet, der jedes Basisbandsignal mit derselben Verstärkung sendet.
  • 4 zeigt einen beispielhaften Prüfvorgang, der von der Prüfvorrichtung 10 durchgeführt wird.
  • 5 zeigt eine Konfiguration der Prüfvorrichtung 10 gemäß einer ersten Modifikation zusammen mit einer geprüften Vorrichtung 100.
  • 6 zeigt eine Konfiguration der Prüfvorrichtung 10 gemäß einer zweiten Modifikation zusammen mit der geprüften Vorrichtung 100.
  • 7 zeigt eine Konfiguration der Prüfvorrichtung 10 gemäß einer dritten Modifikation zusammen mit der geprüften Vorrichtung 100.
  • 8 zeigt ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration eines Computers 1900 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • BESTE ART DER DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Ausführungsbeispiele begrenzen nicht die Erfindung gemäß den Ansprüchen, und alle Kombinationen der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale sind nicht notwendigerweise wesentlich für die durch Aspekte der Erfindung vorgesehene Mittel.
  • 1 zeigt eine Konfiguration der Prüfvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer geprüften Vorrichtung 100. Die Prüfvorrichtung 10 prüft die geprüfte Vorrichtung 100. Die geprüfte Vorrichtung 100 gibt mehrere modulierte Signale aus, die durch Modulieren von Trägersignalen mit identischen Frequenzen erhalten wurden. Die geprüfte Vorrichtung 100 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt die mehreren modulierten Signale durch Quadraturmodulation mehrerer Stücke von Ausgangsdaten mit Trägersignalen mit identischen Frequenzen. Die geprüfte Vorrichtung 100 gibt diese modulierten Signale zu einer Empfangsvorrichtung aus. Beispielsweise kann die geprüfte Vorrichtung 100 jedes der mehreren modulierten Signale entsprechend dem MIMO-System, das in IEEE802.22n verwendet wird, von verschiedenen Antennen ausgeben.
  • Die Prüfvorrichtung 10 ist mit einer Prüfsignal-Erzeugungsschaltung 12, einen Synthetisierungsschal tung 14, einer A/D-Umwandlungsschaltung 16, einer Beurteilungsschaltung 18 und einer Prüfsteuerschaltung 20 versehen. Die Prüfsignal-Erzeugungsschaltung 12 liefert ein Prüfsignal zu der geprüften Vorrichtung 100, das bewirkt, dass die geprüfte Vorrichtung 100 gleichzeitig mehrere modulierte Signale ausgibt. Die Synthetisierungsschaltung 14 empfängt die mehreren von der geprüften Vorrichtung 100 als Antwort auf das Prüfsignal ausgegebenen modulierten Signale. Die Synthetisierungsschaltung 14 synthetisiert die mehreren modulierten Signale in ein einzelnes Signal und gibt dieses synthetisierte Signal aus. Die Synthetisierungsschaltung 14 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine Addierschaltung 32 enthalten, die mehrere modulierte Signale miteinander addiert. Die Addierschaltung 32 erzeugt das synthetisierte Signal durch Addieren der mehreren modulierten Signale miteinander.
  • Die A/D-Umwandlungsschaltung 16 tastet das synthetisierte Signal ab, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben. Die A/D-Umwandlungsschaltung 16 nach dem vorliebenden Ausführungsbeispiel führt eine Quadraturdemodulation des synthetisierten Signals durch, um digitale Signale der Quadraturkomponente und der Gleichphasenkomponente des demodulierten Signals auszugeben. Die A/D-Umwandlungsschaltung 16 kann einen Demodulator 34, ein erstes Antialiasing-Filter 36, ein zweites Antialiasing-Filter 38, einen ersten A/D-Wandler 40 und einen zweiten A/D-Wandler 42 enthalten.
  • Der Demodulator 34 führt eine Quadraturdemodulation des von der Synthetisierungsschaltung 14 ausgegebenen synthetisierten Signals durch, um ein demoduliertes Signal auszugeben. Genauer gesagt, der Demodulator 34 führt eine Quadraturdemodulation des synthetisierten Signals mit einem Trägersignal fc durch, um die Quadraturkomponente (Q-Komponente) und die Gleichphasenkomponente (I-Komponente) des demodulierten Signals auszugeben. Das erste Antialiasing-Filter 36 filtert die Gleichphasenkomponente des von dem Demodulator 34 ausgegebenen demodulierten Signals, um Faltungsverzerrungen in der Gleichphasenkomponente zu eliminieren. Das zweite Antialiasing-Filter 38 filtert die Quadraturkomponente des von dem Demodulator 34 ausgegebenen demodulierten Signals, um Faltungsverzerrung in der Quadraturkomponente zu eliminieren. Das erste Antialiasing-Filter 36 und das Antialiasing-Filter 28 können mit Tiefpassfiltern ausgebildet sein.
  • Der erste A/D-Wandler 40 tastet die Gleichphasenkomponente des von dem ersten Antialiasing-Filter 36 gefilterten, demodulierten Signals ab, um ein erstes digitales Signal entsprechend der Gleichphasenkomponente auszugeben. Der zweite A/D-Wandler 42 tastet die Quadraturkomponente des von dem zweiten Antialiasing-Filter 38 gefilterten, demodulierten Signals ab, um ein zweites digitales Signal entsprechend der Quadraturkomponente auszugeben.
  • Die Beurteilungsschaltung 18 beurteilt die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung 100 ausgegebnen modulierten Signale auf der Grundlage der von der A/D-Umwandlungsschaltung 16 ausgegebenen digitalen Signale. Die Beurteilungsschaltung 18 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beurteilt die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierten Signale auf der Grundlage des ersten digitalen Signals und des zweiten digitalen Signals. Die Beurteilungsschaltung 18 gibt das Ergebnis der Annehmbarkeitsbeurteilung nach außen aus.
  • Die Beurteilungsschaltung 18 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält eine Demodulationssignal-Speicherschaltung 52, eine Erwartungswert-Speicherschaltung 54 und eine Berechnungsschaltung 56. Die Demodulationssignal-Speicherschaltung 52 speichert das erste digitale Signal und das zweite digitale Signal, die von der A/D-Umwandlungsschaltung 16 ausgegeben wurden. Die Erwartungswert-Speicherschaltung 54 speichert Signale für erwartete Werte, die die erwarteten Werte der erfassten demodulierten Signale anzeigen. Die Berechnungsschaltung beurteilt die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung 100 ausgegebenen modulierten Signale durch Vergleichen (i) von Signalpunkten in der kartesischen Ebene, die durch das erste digitale Signal und das zweite digitale Signal, die in der Demodulationssignal-Speicherschaltung 52 gespeichert sind, bestimmt sind, und (ii) von Signalpunkten in der kartesischen Ebene, die durch die in der Erwartungswert-Speicherschaltung 54 gespeicherten Signale für den erwarteten Wert bestimmt sind.
  • Da die Prüfvorrichtung 10 die Annehmbarkeit der mehreren synthetisierten modulierten Signale beurteilt, wird die Schaltungsgröße, die zum Durchführen der Demodulation und einer Analog/Digital-Umwandlung erforderlich ist, verringert, was die Gesamtkosten herabsetzt. Weiterhin kann die Prüfvorrichtung 10 die Annehmbarkeit genau beurteilen, da es nicht erforderlich ist, dass die Charakteristiken zwischen zur Durchführen der Demodulation und der A/D-Umwandlung verwendeten Schaltungen übereinstimmen.
  • 2 zeigt beispielhafte Signalpunkte der syntheti sierten Signale und der Basisbandsignale, die erhalten werden, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in einem Modus arbeitet, der jedes Basisbandsignal mit einer unterschiedlichen Verstärkung sendet. 3 zeigt beispielhafte Signalpunkt der synthetisierten Signale und der Basisbandsignale, die erhalten werden, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in einem Modus arbeitet, der jedes Basisbandsignal mit derselben Verstärkung sendet.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt die geprüfte Vorrichtung 100 die mehreren modulierten Signale durch Quadraturdemodulation der mehreren Basisbandsignale mit synchronen Phasen, wobei die Trägersignale identische Frequenzen haben. Die Gleichphasenkomponente, die durch Quadraturdemodulation des synthetisierten Signals erhalten wird, das sich aus der Kombination der mehreren modulierten Signale ergibt, stimmt mit einem Signal überein, das durch Kombinieren der Gleichphasenkomponente jedes Basisbandsignals erhalten wurde. In einer ähnlichen Weise stimmt die Quadraturkomponente, die durch Quadraturdemodulation des synthetisierten Signals, das sich aus der Kombination der mehreren modulierten Signale ergibt, erhalten wurde, mit einem Signal, das durch Kombinieren der Quadraturkomponente jedes Basisbandsignals erhalten wurde, überein. Demgemäß kann die Beurteilungsschaltung 18 die Signale für den erwarteten Wert so setzen, dass sie gleich (i) den durch Kombinieren der Gleichphasenkomponente jedes von der geprüften Vorrichtung 100 erzeugten Basisbandsignals erhalten wurde und (ii) dem Signal, das durch Kombinieren der Quadraturkomponente jedes von der geprüften Vorrichtung 100 erzeugten Basisbandsignals erhalten wurde, sind.
  • Die Beurteilungsschaltung 18, die diese Signale für den erwarteten Wert speichern, können die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale durch Vergleichen der Signalpunkte der demodulierten Signale in der kartesischen Ebene und der Signalpunkte der Signale für den erwarteten Wert in der kartesischen Ebene bestimmen. Genauer gesagt, die Beurteilungsschaltung 18 kann die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale in Abhängigkeit davon beurteilen, ob die Phase und die Amplitude jedes demodulierten Signals innerhalb des Bereichs der erwarteten Werte der Phase und der Amplitude sind, der gemäß der Kombination der mehreren Basisbandsignale bezeichnet ist. Beispielsweise beurteilt die Beurteilungsschaltung 18 die Annehmbarkeit in Abhängigkeit davon, ob die idealen Signalpunkte, die den Signalpunkten, die durch das erste digitale Signal und das zweite digitale Signal angezeigt sind, am nächsten sind, dieselben wie Signalpunkte sind, die durch die erwarten Werte angezeigt sind. Als ein anderes Beispiel berechnet die Beurteilungsschaltung 18 den Abstand zwischen (i) den durch das erste digitale Signal und das zweite digitale Signal angezeigten Signalpunkten und (ii) den durch die erwarteten Werte angezeigten Signalpunkten. Die Beurteilungsschaltung 18 bestimm das Signal als annehmbar, wenn der berechnete Abstand kleiner als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, und bestimmt das Signal als nicht annehmbar, wenn der berechnete Abstand größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die geprüfte Vorrichtung 100 zwischen dem Betrieb in einem ersten Modus und einem zweiten Modus umschalten. Der erste Modus bezieht sich auf die Erzeugung der mehreren modulierten Signale durch Quadraturmodulation der mehreren Basisbandsignale mit im Wesentlichen derselben Verstärkung. Der zweite Modus bezieht sich auf die Erzeugung der mehreren modulierten Signale durch Quadraturmodulation der mehreren Basisbandsignale mit unterschiedlichen Verstärkungen.
  • Die Anzahl von Signalpunkten des synthetisierten Signals, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in dem zweiten Modus arbeitet, ist gleich der Anzahl von Kombinationen der von der geprüften Vorrichtung 100 ausgegebenen modulierten Signale und in den Basisbandsignalen enthaltenen Signalpunkten. Wenn beispielsweise die Basisbandsignale durch QPSK moduliert sind, wie in 2 gezeigt ist, gibt es 16 Signalpunkte des synthetisierten Signals, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in dem zweiten Modus arbeitet.
  • Die Anzahl von Signalpunkten des synthetisierten Signals, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in dem ersten Modus arbeitet, ist geringer als die Anzahl von Kombinationen von modulierten Signalen, die von der geprüften Vorrichtung 100 ausgegeben werden, und Signalpunkten, die in den Basisbandsignalen enthalten sind, da Kombinationen mit gemeinsamen Signalpunkten existieren. Demgemäß ist die Anzahl von Signalpunkten des synthetisierten Signals, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in dem ersten Modus arbeitet, geringer als die Anzahl von Signalpunkten des synthetisierten Signals, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in dem zweiten Modus arbeitet. Wenn beispielsweise die Basisbandsignale durch QPSK moduliert sind, wie in 3 gezeigt ist, gibt es 9 Signalpunkte des synthetisierten Signals, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in dem ersten Modus arbeitet.
  • Auf diese Weise ist die Menge von Berechnungen zum Beurteilen der Annehmbarkeit, wenn die geprüfte Vorrichtung 100 in dem ersten Modus arbeitet, geringer als die Menge von Berechnungen zum Beurteilen der Annehmbarkeit, wenn die geprüfte Vorrichtung in dem zweiten Modus arbeitet. Daher kann die Prüfvorrichtung 10 die Geschwindigkeit der Annehmbarkeitsbeurteilung erhöhen, indem sie bewirkt, dass die geprüfte Vorrichtung 100 in dem ersten Modus arbeitet.
  • Wenn sie in dem zweiten Modus arbeiten, enthalten einige geprüfte MIMO-Vorrichtungen 100 Informationen, die die Verstärkung jedes Basisbandsignals an einer vorgeschriebenen Position, bekannt als ein "Anfangsetikett", in dem modulierten Signal anzeigen. Wenn die geprüfte Vorrichtung 100 geprüft wird, während sie in dem zweiten Modus arbeitet, kann die Synthetisierungsschaltung 14 einen Einstellwert der Verstärkung anhand der vorgeschriebenen Position in jedem modulierten Signal erfassen. Die Synthetisierungsschaltung 14 kann den Pegel jedes von der geprüften Vorrichtung 100 empfangenen modulierten Signals gemäß dem erfassten Einstellwert einstellen, um die Verstärkung der Basisbandsignale entsprechend den modulierten Signalen so einzustellen, dass sie im Wesentlichen gleich sind. Auf diese Weise kann die Prüfvorrichtung 10, selbst wenn die geprüfte Vorrichtung in dem zweiten Modus arbeitet, die Anzahl von Signalpunkten des synthetisierten Signals wie bei dem ersten Modus herabsetzen, wodurch die Menge der für die Annehmbarkeitsbeurteilung benötigten Verarbeitung verringert wird.
  • 4 zeigt einen beispielhaften Prüfvorgang, der von der Prüfvorrichtung 10 durchgeführt wird. Zuerst bewirkt die Prüfsteuerschaltung 20, dass die Prüfsignal-Erzeugungsschaltung 12 ein Prüfsignal erzeugt, das bewirkt, dass die geprüfte Vorrichtung 100 in dem ersten Modus arbeitet. Während die geprüfte Vorrichtung 100 in dem ersten Modus arbeitet, führt die Prüfsteuerschaltung 20 eine erste Prüfung durch, die bewirkt, dass die Beurteilungsschaltung 18 die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale beurteilt (S11).
  • Die Prüfsteuerschaltung 20 bestimmt, ob die mehreren modulierten Signale während der ersten Prüfung als annehmbar beurteilt werden (S12). Wenn die mehreren Signale während der ersten Prüfung als nicht annehmbar beurteilt werden ("Nein" in S12), wird beurteilt, dass die geprüfte Vorrichtung 100 fehlerhaft ist, und der Vorgang wird beendet.
  • Wenn die mehreren Signale während der ersten Prüfung als annehmbar beurteilt werden ("Ja" in S12), bewirkt die Prüfsteuerschaltung 20, dass die Prüfsignal-Erzeugungsschaltung 12 ein Prüfsignal erzeugt, das bewirkt, dass die geprüfte Vorrichtung 100 in dem zweiten Modus arbeitet. Während die geprüfte Vorrichtung 100 in dem zweiten Modus arbeitet, führt die Prüfsteuerschaltung 20 eine zweite Prüfung durch, die bewirkt, dass die Beurteilungsschaltung 18 die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale beurteilt (S13).
  • Die Prüfsteuerschaltung 20 bestimmt, ob die mehreren modulierten Signale während der zweiten Prüfung als annehmbar beurteilt werden (S14). Wenn die mehreren Signale während der zweiten Prüfung als nicht annehmbar beurteilt werden ("Nein" in S14), wird die geprüfte Vorrichtung 100 als fehlerhaft beurteilt und der Vorgang wird beendet.
  • Wenn die Prüfsteuerschaltung 20 während der ersten Prüfung und der zweiten Prüfung bestimmt, dass die mehreren modulierten Signale annehmbar sind, wird die geprüfte Vorrichtung 100 als fehlerfrei beurteilt ("Ja" in S14).
  • Indem die vorstehenden Prozesse durchgeführt werden, kann die Prüfvorrichtung 10 die geprüfte Vorrichtung 100, die in dem zweiten Modus arbeitet, der eine aufwendigere Verarbeitung erfordert, nur dann prüfen, wenn die Prüfung der in dem ersten Modus arbeitenden geprüften Vorrichtung 100 ein annehmbares Ergebnis ergibt. Auf diese Weise kann die Prüfvorrichtung 10 mehrere geprüfte Vorrichtung 100 effizient prüfen.
  • 5 zeigt eine Konfiguration der Prüfvorrichtung 10 gemäß einer ersten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels zusammen mit einer geprüften Vorrichtung 100. Die Prüfvorrichtung 10 nach der ersten Modifikation verwendet im Wesentlichen dieselbe Funktion und Konfiguration wie die in 1 gezeigte Prüfvorrichtung 10, und daher sind Komponenten in 5, die im Wesentlichen dieselben wie Komponenten in 1 sind, mit denselben Bezugszahlen versehen, und die folgende Beschreibung enthält nur unterschiedliche Punkte.
  • Die Prüfvorrichtung 10 nach der vorliegenden Modifikation ist weiterhin mit einem Schalterkreis 60 versehen. Der Schalterkreis enthält mehrere Schalter 62, die eins zu eins den mehreren von der geprüften Vorrichtung 100 ausgegebenen modulierten Signalen entsprechen. Jeder Schalter 62 steuert, ob das entsprechende modulierte Signal zu der Synthetisierschaltung 14 geliefert wird.
  • Wenn der Schalterkreis 60 vorgesehen ist, führt die Prüfsteuerschaltung 20 die erste Prüfung durch, die bewirkt, dass die Beurteilungsschaltung 18 die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale beurteilt, während die mehreren Schalter 62 eingeschaltet sind. Wenn die mehreren Signale während der ersten Prüfung als nicht annehmbar beurteilt werden, führt die Prüfsteuerschaltung 20 die zweite Prüfung durch, die bewirkt, dass die Beurteilungsschaltung 18 die Annehmbarkeit von zumindest einem der modulierten Signale beurteilt, das aus den mehreren modulierten Signalen ausgewählt ist, während zumindest ein Schalter 62 entsprechend dem zumindest einen modulierten Signal eingeschaltet und die anderen Schalter 62 ausgeschaltet sind.
  • Indem sie gemäß dem vorstehenden Verfahren prüft, kann die Prüfvorrichtung 10 individuell jedes modulierten Signal nur für eine geprüfte Vorrichtung 100 prüfen, die auf der Grundlage der Annehmbarkeitsbeurteilung gemäß dem synthetisierten Signal als fehlerhaft beurteilt ist. Auf diese Weise kann die Prüfvorrichtung 10 effizient mehrere geprüfte Vorrichtungen 100 prüfen.
  • 6 zeigt eine Konfiguration der Prüfvorrichtung 10 gemäß einer zweiten Modifikation zusammen mit der geprüften Vorrichtung 100. Die Prüfvorrichtung 10 nach der vorliegenden Modifikation verwendet im Wesentlichen dieselbe Funktion und Konfiguration wie die in 1 gezeigte Prüfvorrichtung 10, und daher sind Komponente in 6, die im Wesentlichen dieselben wie Komponenten in 1 sind, mit denselben Bezugszahlen versehen, und die folgende Beschreibung enthält nur unterschiedliche Punkte.
  • Die A/D-Umwandlungsschaltung 16 nach der vorliegenden Modifikation enthält eine Frequenzumwandlungsschaltung 72, ein drittes Antialiasing-Filter 74, einen dritten A/D-Wandler 76, eine digitale Demodulationsschaltung 78 und ein Dezimierungsfilter 80. Die Frequenzumwandlungsschaltung 72 multipliziert das von der Synthetisierungsschaltung 14 ausgegebene synthetisierte Signal mit einem lokalen Signal, das eine vorgeschriebene Frequenz hat, um ein Zwischensignal mit einer Frequenz, die niedriger als die des synthetisierten Signals ist, auszugeben. Beispielsweise kann die Frequenzumwandlungsschaltung 72 das synthetisierte Signal mit einem lokalen Signal multiplizieren, das eine durch Addieren einer Trägerfrequenz fc zu einer Zwischenfrequenz Δf erhaltene Frequenz hat. In diesem Fall stellt die Frequenzumwandlungsschaltung 72 die Zwischenfrequenz Δf so ein, dass sie höher als eine Frequenz ist, die gleich der Hälfte der Bandbreite des modulierten Signals ist. Wenn beispielsweise die Trägerfrequenz des modulierten Signals gleich 5,2 GHz und die Bandbreite des modulierten Signals gleich 40 MHz sind, multipliziert die Frequenzumwandlungsschaltung 72 das synthetisierte Signal mit einem lokalen Signal, das eine Frequenz hat, die durch Addieren der Trägerfrequenz fc zu der Zwischenfrequenz Δf, die zumindest höher als 20 MHz ist, erhalten wird.
  • Das dritte Antialiasing-Filter 74 filtert das von der Frequenzumwandlungsschaltung 74 ausgegebene Zwischensignal, um die Faltungsverzerrungen in dem Zwischensignal zu eliminieren. Der dritte A/D-Wandler 76 tastet das von dem dritten Antialiasing-Filter 74 abgetastete Zwischensignal ab, um ein digitales entsprechend dem Zwischensignal auszugeben. Die digitale Demodulationsschaltung 78 führt eine Quadraturdemodula tion des von dem dritten A/D-Wandler 76 ausgegebenen digitalen Signals durch, um die demodulierten Signale auszugeben. Genauer gesagt, die digitale Demodulationsschaltung 78 führt eine Quadraturdemodulation des von dem dritten A/D-Wandler 76 ausgegebenen digitalen Signals mit der Zwischenfrequenz Δf durch, um das erste digitale Signal, das die Gleichphasenkomponente des demodulierten Signals anzeigt, und das zweite digitale Signal, das die Quadraturkomponente des demodulierten Signals anzeigt, auszugeben.
  • Das Dezimierungsfilter 80 verringert die Abtastfrequenz des ersten digitalen Signals und des zweiten digitalen Signals durch Ausdünnen der Datenwerte des ersten digitalen Signals und des zweiten digitalen Signals, die von der digitalen Demodulationsschaltung 78 ausgegeben werden. Die Beurteilungsschaltung 18 beurteilt die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung 100 ausgegebenen modulierten Signale auf der Grundlage des ersten digitalen Signals, das die Gleichphasenkomponente des demodulierten Signals anzeigt, und des zweiten digitalen Signals, das die Quadraturkomponente des demodulierten Signals anzeigt.
  • Da die Prüfvorrichtung 10 nach der vorliegenden Modifikation das Zwischensignal filtert und einer A/D-Umwandlung unterzieht, sollt die Prüfvorrichtung 10 mit zumindest jeweils einem dritten Antialiasing-Filter 74 und einem dritten A/D-Wandler 76 versehen sein. Auf diese Weise ermöglicht die Prüfvorrichtung 10, dass die die Demodulation und die A/D-Umwandlung durchführenden Schaltungen kleiner sind. Weiterhin kann die Prüfvorrichtung 10 der vorliegenden Modifikation, indem sie die Annehmbarkeitsbeurteilung nach dem Ausdünnen der Datenwerte mit dem Dezimierungsfil ter 80 durchführt, den für die Annehmbarkeitsbeurteilung benötigten Verarbeitungsaufwand herabsetzen.
  • 7 zeigt eine Konfiguration der Prüfvorrichtung 10 gemäß einer dritten Modifikation zusammen mit der geprüften Vorrichtung 100. Bei der dritten Modifikation gibt die geprüfte Vorrichtung 100 mehrere Basisbandsignale, die Gleichphasenkomponenten (I) und Quadraturkomponenten (Q) enthalten, anstelle der mehreren modulierten Signale aus. Die Prüfvorrichtung 10 nach der vorliegenden Modifikation empfängt mehrere Basisbandsignale anstelle der mehreren modulierten Signale, um die geprüfte Vorrichtung 100 zu prüfen. Die Prüfvorrichtung 10 nach der vorliegenden Modifikation verwendet im Wesentlichen dieselbe Funktion und Konfiguration wie die in 1 gezeigte Prüfvorrichtung 10, und daher sind Komponenten in 7, die im Wesentlichen dieselben wie Komponenten in 1 sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die folgende Beschreibung enthält nur unterschiedliche Punkte.
  • Die Prüfsignal-Erzeugungsschaltung 12 liefert ein Prüfsignal zu der geprüften Vorrichtung 100, das bewirkt, dass die geprüfte Vorrichtung 100 gleichzeitig die mehreren Basisbandsignale ausgibt. Die Synthetisierungsschaltung 14 empfängt die mehreren, von der geprüften Vorrichtung 100 als Antwort auf das Prüfsignal ausgegebenen Basisbandsignale. Die Synthetisierungsschaltung 14 kombiniert die Gleichphasenkomponenten der mehreren eingegebenen Basisbandsignale in ein einzelnes Signal und kombiniert auch die Quadraturkomponenten der mehreren eingegebenen Basisbandsignale in ein einzelnes Signal, um ein synthetisiertes Signal auszugeben. Die Synthetisierungsschaltung 14 nach der vorliegenden Modifikation kann einen ers ten Addierer 92, der die Gleichphasenkomponenten der mehreren Basisbandsignale miteinander addiert, um die Gleichphasenkomponenten des synthetisierten Signals auszugeben, und einen zweiten Addierer 94, der die Quadraturkomponenten der mehreren Basisbandsignale miteinander addiert, um die Quadraturkomponente des Synthetisierten Signals auszugeben, enthalten.
  • Die A/D-Umwandlungsschaltung 16 tastet die Gleichphasenkomponente und die Quadraturkomponente des synthetisierten Signals ab, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben. Beispielsweise kann die A/D-Umwandlungsschaltung 16 gemäß der vorliegenden Modifikation den ersten A/D-Wandler 40 und den zweiten A/D-Wandler 42 enthalten. Der erste A/D-Wandler 40 tastet die Gleichphasenkomponente des eingegebenen synthetisierten Signals ab, um das erste digitale Signal entsprechend der Gleichphasenkomponente auszugeben. Der zweite A/D-Wandler 42 tastet die Quadraturkomponente des eingegebenen synthetisierten Signals ab, um das zweite digitale Signal entsprechend der Quadraturkomponente auszugeben.
  • Da die Prüfvorrichtung 10 gemäß der dritten Modifikation die Annehmbarkeit der mehreren synthetisierten Basisbandsignale beurteilt, wird die Größe der für den A/D-Umwandlungsvorgang benötigten Schaltung verringert, und die Gesamtkosten der Schaltung werden herabgesetzt. Weiterhin kann die Prüfvorrichtung 10 die Annehmbarkeit genau beurteilen, da es nicht erforderlich ist, dass die Charakteristiken zwischen zur Durchführung des A/D-Umwandlungsvorgangs verwendeten Schaltungen übereinstimmen.
  • 8 zeigt ein Beispiel für eine Hardwarekonfigura tion eines Computers 1900 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Der Computer 1900 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist mit einer CPU-Peripherie enthaltend eine CPU 2000, einen RAM 2020, eine Grafiksteuervorrichtung 2075 und eine Anzeigevorrichtung 2080, die sämtlich durch eine Hoststeuervorrichtung 2082 miteinander verbunden sind; einer Eingabe/Ausgabe-Schaltung enthaltend eine Kommunikationsschnittstelle 2030, ein Plattenlaufwerk 2040 und ein CD-ROM-Laufwerk 2060, die sämtlich durch eine Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung 2084 mit der Hoststeuervorrichtung 2082 verbunden sind; und einer Vermächtnis-Eingabe/Ausgabe-Schaltung enthaltend einen ROM 2010, ein Diskettenlaufwerk 2050 und ein Eingabe/Ausgabe-Chip 2070, die sämtlich mit der Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung 2084 verbunden sind, versehen.
  • Die Hoststeuervorrichtung 2082 ist mit dem RAM 2020 verbunden und auch mit der CPU 2000 und der Grafiksteuervorrichtung 2075 verbunden, die mit einer höheren Übertragungsgeschwindigkeit zu dem RAM 2020 zugreifen. Die CPU 2000 arbeitet, um jede Schaltung auf der Grundlage von in dem ROM 2010 und dem RAM 2020 gespeicherten Programmen zu steuern. Die Grafiksteuervorrichtung 2075 erfasst Bilddaten, die von der CPU 2000 oder dergleichen in einem innerhalb des RAM 2020 angeordneten Rahmenpuffer erzeugt werden, und stellt die Bilddaten in der Anzeigevorrichtung 2080 dar. Zusätzlich kann die Grafiksteuervorrichtung 2075 intern den Rahmenpuffer enthalten, der die von der CPU 2000 oder dergleichen erzeugten Bilddaten speichert.
  • Die Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung 2084 verbindet die Kommunikationsschnittstelle 2030, die als eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung mit relativ hoher Geschwindigkeit dient, das Plattenlaufwerk 2040 und das CD-ROM-Laufwerk 2060 mit der Hoststeuervorrichtung 2082. Die Kommunikationsschnittstelle 2030 kommuniziert über ein Netzwerk mit anderen Vorrichtungen. Das Plattenlaufwerk 2040 speichert die Programme und Daten, die von der in dem Computer 1900 befindlichen CPU 2000 verwendet werden. Das CD-ROM-Laufwerk 2060 liest die Programme und Daten von einem CD-ROM 2095 und liefert die gelesenen Informationen über den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040.
  • Weiterhin ist die Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung 2034 mit dem ROM 2010 verbunden und auch mit dem Diskettenlaufwerk 2050 und dem Eingabe/Ausgabe-Chip 2070 verbunden, dienend als eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung mit relativ hoher Geschwindigkeit. Der ROM 2010 speichert ein Startprogramm, das durchgeführt wird, wenn der Computer 1900 startet, ein Programm, das die Hardware des Computers 1900 steuert, und dergleichen. Das Diskettenlaufwerk 2050 liest Programme oder Daten von einer Diskette 2090 und liefert die gelesenen Informationen über den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040. Das Eingabe/Ausgabe-Chip 2070 verbindet das Diskettenlaufwerk 2050 mit jeder der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen über beispielsweise einen parallelen Port, einen seriellen Port, einen Tastaturport, einen Mausport oder dergleichen.
  • Die über den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040 gelieferten Programme sind in einem Speichermedium wie der Diskette 2090, dem CD-ROM 2095 oder einer IC-Karte gespeichert und werden durch einen Benutzer geliefert. Die Programme werden von dem Speichermedium gelesen, in dem Plattenlaufwerk 2040 innerhalb des Computers 1900 über den RAM 2020 installiert und durch die CPU 2000 ausgeführt.
  • Die in dem Computer 1900 installierten Programme, um zu bewirken, dass der Computer 1900 als die Prüfvorrichtung 10 arbeitet, sind mit einem Prüfsignal-Erzeugungsschaltungsmodul, einem Synthetisierungsschaltungsmodul, einem A/D-Umwandlungsschaltungsmodul, einem Beurteilungsschaltungsmodul und einem Prüfsteuerschaltungsmodul versehen. Weiterhin können die vorgenannten Programme mit einem Anzeigemodul anstelle des Ausgangsmoduls versehen sein. Diese Programme und Module veranlassen, dass die CPU 2000 oder dergleichen bewirkt, dass der Computer 1900 als die Prüfsignal-Erzeugungsschaltung 12, die Synthetisierungsschaltung 14, die A/D-Umwandlungsschaltung 16, die Beurteilungsschaltung 18 bzw. die Prüfsteuerschaltung 20 arbeitet.
  • Die vorstehend gezeigten Programme und Module können auch in einem externen Speichermedium gespeichert sein. Die Diskette 2090, der CD-ROM 2095, ein optisches Speichermedium wie eine DVD oder CD, ein magnetooptisches Speichermedium, ein Bandmedium, ein Halbleiterspeicher wie eine IC-Karte oder dergleichen können als das Speichermedium verwendet werden. Weiterhin kann eine Speichervorrichtung wie eine Platte oder ein RAM, die mit einem Serversystem versehen ist, das mit dem Internet oder einem spezialisierten Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, verwendet werden, um die Programme über das Netzwerk zu dem Computer 1900 zu liefert.
  • Während die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist der technische Bereich der Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist für den Fach mann augenscheinlich, dass verschiedene Änderungen und Verbesserungen zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen hinzugefügt werden können. Es ist auch anhand des Bereichs der Ansprüche offensichtlich, dass die Ausführungsbeispiele, denen derartige Änderungen oder Verbesserungen hinzugefügt sind, in dem technischen Bereich der Erfindung enthalten sein können.
  • Zusammenfassung:
  • Es ist eine Prüfvorrichtung (10) vorgesehen, die eine geprüfte Vorrichtung (100) prüft, die mehrere modulierte Signale ausgibt, die mit Trägersignalen miteinander identischen Frequenzen moduliert sind, enthaltend eine Synthetisierungsschaltung (14), die die mehreren modulierten Signale synthetisiert, um ein synthetisiertes Signal auszugeben; eine A/D-Umwandlungsschaltung (16), die das synthetisierte Signal abtastet, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben; und eine Beurteilungsschaltung (18), die die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierte Signale auf der Grundlage des digitalen Signals beurteilt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-123317 [0001]

Claims (10)

  1. Prüfvorrichtung, die eine geprüfte Vorrichtung prüft, die mehrere modulierte Signale ausgibt, die mit Trägersignalen miteinander identischen Frequenzen moduliert sind, welche aufweist: eine Synthetisierungsschaltung, die die mehreren modulierten Signale synthetisiert, um ein synthetisiertes Signal auszugeben; eine A/D-Umwandlungsschaltung, die das synthetisierte Signal abtastet, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben; und eine Beurteilungsschaltung, die die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierte Signale auf der Grundlage des digitalen Signals beurteilt.
  2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die A/D-Umwandlungsschaltung enthält: einen Demodulator, der eine Quadraturdemodulation des von der Synthetisierungsschaltung ausgegebenen synthetisierten Signals durchführt, um ein demoduliertes Signal auszugeben; einen ersten A/D-Wandler, der eine Gleichphasenkomponente des demodulierten Signals abtastet, um ein erstes digitales Signal entsprechend der Gleichphasenkomponente auszugeben; und einen zweiten A/D-Wandler, der eine Quadraturkomponente des demodulierten Signals abtastet, um ein zweites digitales Signal entsprechend der Quadraturkomponente auszugeben, wobei die Beurteilungsschaltung, die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierten Signale auf der Grundlage des ersten digitalen Signals und des zweiten digitalen Signals beurteilt.
  3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die A/D-Umwandlungsschaltung enthält: eine Frequenzumwandlungsschaltung, die das von der Synthetisierungsschaltung ausgegebene synthetisierte Signal mit einem lokalen Signal mit einer vorgeschriebenen Frequenz multipliziert, um ein Zwischensignal auszugeben, das eine Frequenz hat, die niedriger als die des synthetisierten Signals ist; einen A/D-Wandler, der das Zwischensignal abtastet, um ein digitales Signal entsprechend dem Zwischensignal auszugeben; und einen Demodulator, der eine Quadraturdemodulation des digitalen Signals durchführt, um ein demoduliertes Signal auszugeben, wobei die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierten Signale auf der Grundlage eines ersten digitalen Signals, das die Gleichphasenkomponente des demodulierten Signals anzeigt, und eines zweiten digitalen Signals, das die Quadraturkomponente des demodulierten Signals anzeigt, beurteilt.
  4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die A/D-Umwandlungsschaltung weiterhin ein Dezimierungsfilter enthält, das die Abtastfrequenz des ersten digitalen Signals und des zweiten digitalen Signals durch Ausdünnen der Datenwerte in dem ersten digitalen Signal und dem zweiten digitalen Signal, die von dem Demodulator ausgegeben werden, herabsetzt.
  5. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei der die geprüfte Vorrichtung eine Quadraturmodulation jedes von mehreren Basisbandsignalen durchführt, um die mehreren modulierten Signale zu erzeugen, und die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale auf der Grundlage dessen beurteilt, ob eine Phase und eine Amplitude jedes demodulierten Signals innerhalb eines Bereichs von erwarteten Werten der Phase und der Amplitude sind, der gemäß einer Kombination der mehreren Basisbandsignale bezeichnet ist.
  6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die geprüfte Vorrichtung zwischen dem Betrieb in einem ersten Modus und einem zweiten Modus umschalten kann, der erste Modus die Erzeugung der mehreren modulierten Signale durch Quadraturmodulation jedes der mehreren Basisbandsignale mit im Wesentlichen derselben Verstärkung betrifft, der zweite Modus die Erzeugung der mehreren modulierten Signale durch Quadraturmodulation jedes der mehreren Basisbandsignale mit einer unterschiedlichen Verstärkung betrifft, die Prüfvorrichtung weiterhin eine Prüfsteuerschaltung enthält, die eine erste Prüfung, die bewirkt, dass die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale beurteilt, während die geprüfte Vorrichtung in dem ersten Modus arbeitet, durchführt, und eine zweite Prüfung, die bewirkt, dass die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale beurteilt, während die geprüfte Vorrichtung in dem ersten Modus arbeitet, durchführt, wobei die zweite Prüfung unter der Bedingung durchgeführt wird, dass die mehreren modulierten Signale während der ersten Prüfung als annehmbar beurteilt werden, und die Prüfsteuerschaltung die geprüfte Vorrichtung als fehlerfrei beurteilt, wenn die mehreren modulierten Signale sowohl bei der ersten Prüfung als auch bei der zweiten Prüfung als annehmbar beurteilt werden.
  7. Prüfvorrichtung nach Anspruch 5, welche weiterhin aufweist: mehrere Schalter, die vorgesehen sind, um eins zu eins den mehreren modulierten Signale zu entsprechen, und die jeweils schalten können, ob das entsprechende modulierte Signal zu der Synthetisierungsschaltung geliefert wird; und eine Prüfsteuerschaltung, die eine erste Prüfung, bei der die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit der mehreren modulierten Signale beurteilt, während die mehreren Schalter eingeschaltet sind, durchführt, und eine zweite Prüfung, bei der die Beurteilungsschaltung die Annehmbarkeit von zumindest einem der mehreren modulierten Signale beurteilt, während zumindest ein Schalter entsprechend dem zumindest einen modulierten Signal eingeschaltet und die anderen Schalter ausgeschaltet sind, durchführt, wobei die zweite Prüfung unter der Bedingung durchgeführt wird, dass die mehreren modulierten Signale während der ersten Prüfung als annehmbar beurteilt werden.
  8. Prüfverfahren zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung, die mehrere modulierte Signale ausgibt, die mit Trägersignalen mit einander identischen Frequenzen moduliert sind, welches die Schritte aufweist: Synthetisieren der mehreren modulierten Signale, um ein synthetisiertes Signal auszugeben; Abtasten des synthetisierten Signals, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben; und Beurteilen der Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen modulierten Signale auf der Grundlage des digitalen Signals.
  9. Prüfvorrichtung, die eine geprüfte Vorrichtung, die mehrere Basisbandsignale ausgibt, prüft, welche aufweist: eine Synthetisierungsschaltung, die die mehreren Basisbandsignale synthetisiert, um ein synthetisiertes Signal auszugeben; eine A/D-Umwandlungsschaltung, die das synthetisiertes Signal abtastet, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben; und eine Beurteilungsschaltung, die die Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen Basisbandsignale auf der Grundlage des digitalen Signals beurteilt.
  10. Prüfverfahren zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung, die mehrere Basisbandsignale ausgibt, welches die Schritte aufweist: Synthetisieren der mehreren Basisbandsignale, um ein synthetisiertes Signal auszugeben; Durchführen einer A/D-Umwandlung durch Abtasten des synthetisierten Signals, um ein digitales Signal entsprechend dem synthetisierten Signal auszugeben; und Beurteilen der Annehmbarkeit der mehreren von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen Basis bandsignale auf der Grundlage des digitalen Signals.
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