DE112007001032T5 - Betätigungseinrichtung für Lenkwellenverriegelung - Google Patents

Betätigungseinrichtung für Lenkwellenverriegelung Download PDF

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DE112007001032T5
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locking pawl
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DE200711001032
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William H. Fort
Knight Quincy Ko
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Stoneridge Control Devices Inc
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Stoneridge Control Devices Inc
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Betätigungseinrichtung für Lenkwellenverriegelung umfassend:
wenigstens einen Motor mit einer Abtriebswelle;
einen mit der Abtriebswelle verbundenen Antriebsstrang;
eine mit dem Antriebsstrang verbundene Verriegelungsklinke;
wenigstens einen mit dem Antriebsstrang verbundenen Verriegelungsstift und
ein Gehäuse, welches zumindest teilweise den Motor, den Antriebsstrang, die Verriegelungsklinke und den Verriegelungsstift umschließt,
wobei der Antriebsstrang zur linearen Bewegung der Verriegelungsklinke und wenigstens eines Verriegelungsstifts zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke und der Verriegelungsstift sich wenigstens teilweise aus dem Gehäuse heraus erstrecken, und einer unverriegelten Stellung, in welcher die Verrieglungsklinke und der Verriegelungsstift bezüglich der verriegelten Stellung in Richtung des Gehäuses zurückgezogen sind, ausgebildet ist,
wobei die Verriegelungsklinke in der verriegelten Stellung so angeordnet ist, dass sie eine Drehbewegung der Lenkwelle verhindert und der Verriegelungsstift in der verriegelten Stellung so angeordnet ist, dass er die Betätigungseinrichtung an der Lenkwellenverbindung verriegelt.

Description

  • Bezugnahme auf verbundene Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht den Anmeldetag der provisorischen US Patentanmeldung Nr. 60/745,755, die im am 27. April 2006 eingereicht wurde, auf deren Offenbarung in dieser Anmeldung durch Bezugnahme zurückgegriffen wird.
  • Technisches Gebiet
  • Die Offenbarung betrifft Betätigungseinrichtungen für Lenkwellenverriegelungen zur Verriegelung der Lenkwelle eines Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug nicht in Gebrauch ist.
  • Hintergrund
  • In der Automobilindustrie kann es wünschenswert sein, einen Diebstahlschutz durch Verriegelung der Lenkwelle eines Fahrzeugs bereitzustellen, um die Drehung der Lenkwelle zu verhindern, wenn die Fahrzeugzündung ausgeschaltet ist und der Schlüssel entfernt wurde. Bekannte Systeme verwenden ein Schlüssel-Zündsystem, welches in die Lenksäule integriert ist. Wenn der Schlüssel aus der Zündung entfernt wird, kann ein mechanischer Lenkwellenverriegelungsmechanismus betätigt werden, welcher mit dem Zündschalter zusammenwirkt, um die Lenkwelle in ihrer Lage zu verriegeln. Andere Fahrzeuge verwenden schlüssellose Systeme oder Systeme, bei welchen das schlüsselbetätigte Zündsystem nicht mit der Lenksäule verbunden ist. Für diese Konfiguration kann eine Betätigungseinrichtung zur Verriegelung und Entriegelung der Lenkwelle Anwendung finden, die kein mechanisches Teil des Zündschalters ist.
  • Bei einer bekannten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung kann ein Verriegelungselement von der Betätigungseinrichtung von einer entriegelten in eine verriegelte Stellung bewegt werden. In der verriegelten Stellung kann das Verriegelungselement zur Verriegelung der Lenkwelle in eine Ausnehmung der Lenkwelle eingreifen. Die Ausnehmung kann durch aneinander angrenzende Zähne/Keilprofile eines Zahnrings/Keilrings gebildet werden, der mit der Lenkwelle verbunden sein kann. Ein Hindernis, beispielsweise ein Zahn des Zahnrings, kann angetroffen werden, wenn die Betätigungseinrichtung versucht, das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung zu bewegen. Der Betätigungsantrieb kann angeregt bleiben, so dass der Motor das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung treibt, wenn das Hindernis entfernt wird. Dies kann den Motor belasten und zu einem frühzeitigen Ausfall der Betätigungseinrichtung führen. Ein Versagen der Betätigungseinrichtung kann sich durch ein Versagen der Verriegelung der Lenkwelle manifestieren, wenn das Fahrzeug nicht im Gebrauch ist und/oder durch ein versehentliches Verriegeln der Lenkwelle während des normalen Betriebszustands, was selbstverständlich ein potentielles kritisches Sicherheitsrisiko darstellt.
  • Zusätzlich kann es wünschenswert sein, Sicherheitsmaßnahmen bereitzustellen, die gewährleisten, dass die Lenkwelle niemals versehentlich verriegelt wird, beispielsweise wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Es kann weiterhin wünschenswert sein, eine für die Verriegelung der Lenkwelle ausgebildete Betätigungseinrichtung so zu konfigurieren, dass sie als Diebstahlsschutz eine einfache Entfernung in dem verriegelten Zustand verhindert. Es werden ein System und ein Verfahren benötigt, die eines oder mehrere der zuvor erwähnten Vorzüge in einer einfachen, verlässlichen und kosteneffektiven Art und Weise bereitstellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes werden im Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich, in welchen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und in welchen:
  • 1A ein Blockdiagramm einer Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung in unverriegelter Stellung zeigt, in welcher das Verriegelungselement zurückgezogen ist;
  • 1B ein Blockdiagramm einer Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in einer Zwischenstellung (Schrägstellung) zeigt;
  • 1C ein Blockdiagramm einer Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in verriegelter Stellung zeigt, in welcher das Verriegelungselement vollständig ausgefahren wurde, nachdem das Hindernis aus 1B entfernt wurde;
  • 2 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines elektrischen Schaltkreises zeigt, der zur Steuerung einer Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendbar ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Getriebeübersetzung eines anderen Ausführungsbeispiels einer Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Betätigungseinrichtung aus 4 zeigt, welche in einem Gehäuse angeordnet ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Verbindung zwischen der Betätigungseinrichtung und der Lenkwelle in unmontierter Stellung zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der Betätigungseinrichtung und der in 6 gezeigten Lenkwellenverbindung in montierter Stellung zeigt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Verbindung zwischen Lenkwelle und Gehäuse der Betätigungseinrichtung in montierter Stellung zeigt;
  • 9 eine vergrößerte Ansicht der Verbindung zwischen dem Gehäuse der Betätigungseinrichtung und der in 8 gezeigten Lenkwellenverbindung zeigt;
  • 10 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelungseinrichtung zeigt;
  • 11 eine perspektivische Seitenansicht der in 10 gezeigten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in zurückgezogener Stellung zeigt;
  • 12 eine seitlich perspektivische Ansicht der in 10 gezeigten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in verriegelter Stellung zeigt;
  • 13 eine seitliche perspektivische Ansicht der in 10 gezeigten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in blockierter Stellung zeigt;
  • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung zeigt;
  • 15 eine seitliche perspektivische Ansicht der in 14 dargestellten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in zurückgezogener Stellung zeigt;
  • 16 eine perspektivische Unteransicht der in 14 dargestellten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in verriegelter Stellung zeigt;
  • 17 eine perspektivische Draufsicht einer flach bauenden Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung und ein Betätigungseinrichtungsgehäuse zeigt;
  • 18 eine Explosionsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung zeigt;
  • 19 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Getriebeübersetzung der in 18 gezeigten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung zeigt;
  • 20 eine perspektivische Ansicht der in 18 dargestellten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in verriegelter und ausgefahrener Stellung sowie zusammengebaut mit einer Lenkwellenverbindung zeigt;
  • 21 eine perspektivische Unteransicht der in 18 dargestellten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung zeigt, die an einer Lenkwellenverbindung montiert ist;
  • 22 eine perspektivische Schnittansicht der in 18 dargestellten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in unverriegelter und zurückgezogener Stellung zeigt, wobei diese an einer Lenkwellenverbindung montiert ist;
  • 23 eine perspektivische Schnittansicht der in 18 gezeigten Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung in verriegelter oder ausgefahrener Stellung und an einer Lenkwellenverbindung montiert zeigt; und
  • 24 ein Blockdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels einer elektrischen Steuerschaltung zeigt, die zur Steuerung der Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendbar ist.
  • Obwohl die folgende detaillierte Beschreibung auf veranschaulichende Ausführungsbeispiele Bezug nimmt, sind Alternativen, Modifikationen und Varianten dieser Ausführungsbeispiele für den Fachmann denkbar. Folglich ist ein breites Verständnis des beanspruchten Gegenstandes beabsichtigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung nimmt Bezug auf verschiedene veranschaulichende Ausführungsbeispiele. Dies ist so zu verstehen, dass die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich zum Zwecke der Anschauung und nicht zur Einschränkung beschrieben werden. Die vorliegende Offenbarung kann in eine Vielzahl von Systemen einbezogen werden, ohne vom Gedanken und Umfang der Offenbarung abzuweichen.
  • Es wird nunmehr Bezug genommen auf die 1A1C, welche in Form eines Blockdiagramms ein Beispiel einer Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung 102 im Sinne der vorliegenden Offenbarung in einer unverriegelten Stellung (1A), in einer Schiefstellung (1B) und in einer verriegelten Stellung (1C) zeigen. Die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102 kann eine Verriegelungsklinke 108 umfassen, die mit einem oder mehreren reversierbaren Antriebsmotoren über eine Getriebeübersetzung verbunden ist, um die Verriegelungsklinke 108 zum Zwecke der Verriegelung und Entriegelung der Lenkwelle 110 auszufahren und zurückzuziehen. In einem Ausführungsbeispiel kann ein Zahnring 140 über den Umfang der Lenkwelle 110 mit dieser verbunden sein. Aus Gründen der Klarheit ist nur ein Teil des Zahnrings 140 mit den Zähnen 142 und 140 dargestellt. In einem anderen Ausführungsbeispiel können eine oder mehrere Schlitze in der Lenkwelle 110 vorgesehen sein. Die Lenkwelle kann durch die hervorstehende Verriegelungsklinke 108 im Eingriff mit dem Zahnriemen 140 der Lenkwelle 110 verriegelt werden.
  • 1A zeigt die Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung 102 in unverriegelter Stellung, wobei die Verriegelungsklinke 108 von dem Zahnring 140 weg zurückgezogen ist. In der unverriegelten Stellung ist die Lenkwelle 110 drehbar, unbelastet von der Verriegelungsklinke 108. 1B zeigt die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102 in einer Zwischenstellung (Schiefstellung), in welcher die Verriegelungsklinke 108 gegen den Zahnring 140 ausgefahren ist, jedoch durch ein Hindernis am Eindringen in eine Ausnehmung 143 blockiert ist einzudringen. Bei einem Beispiel kann die Blockade dadurch auftreten, dass die Verriegelungsklinke 108 und die Zähne 142, 144 des Zahnrings 140 nicht sauber ausgerichtet sind, so dass die Verriegelungsklinke 108 einen der Zähne, beispielsweise den Zahn 142, berührt, wenn diese versucht, in die Ausnehmung 143 einzutauchen.
  • Bevorzugt kann die Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung eine Totgangvorrichtung, beispielsweise in einem Ausführungsbeispiel eine Druckfeder umfassen, die in der blockierten Stellung hinreichend Energie speichert, um das Verriegelungselement 108 anzutreiben, wenn das Hindernis entfernt wird. Folglich können die Betätigungseinrichtung und der Motor in nicht angeregtem Zustand sein, wenn die Verriegelungsklinke 108 sich in der blockierten Stellung befindet. Wenn beispielsweise die Lenkwelle 110 aus ihrer in 1B gezeigten Stellung gegen den Uhrzeigersinn in die in 1C gezeigte Stellung gedreht wird, kann die Totgangvorrichtung die Verriegelungsklinke 108 veranlassen, in die verriegelte Stellung in die Ausnehmung 143 zwischen den Zähnen 142 und 144 des Zahnrings einzutauchen.
  • 2 veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung 102 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung. Die Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung 102 kann so konfiguriert sein, dass sie die Verriegelungsklinke 108a im Wesentlichen linear in die durch die Pfeile 200 angedeutete Richtung jeweils in die unverriegelte, blockierte und verriegelte Stellung zwingt, wie dies in den 1A1C gezeigt ist.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel umfasst erste 202 und zweite 204 reversierbare Antriebsmotoren 202, 204. Die Motoren 202 und 204 können so ausgebildet sein, dass sie eine gemeinsame Getriebeübersetzung 210 über zugehörige Schneckentriebe 206, 208 antreiben. Die Getriebeübersetzung kann ein Schneckengetriebe 212, 214 umfassen, welches mit dem jeweiligen Motor 202, 204 verbunden ist. Diese Anordnung ist jedoch nicht notwendig, die Motoren 202, 204 können auch ein einziges gemeinsames Schneckenrad antreiben. Die Schneckenräder 212, 214 können wiederum ein gemeinsames Verbundritzel 216 antreiben. Andere Konfigurationen der Getriebeübersetzung 210 sind möglich. Beispielsweise kann ein einziges Schneckenritzel als Verbundritzel vorgesehen sein oder es können mehrere Verbundritzel in Reihe verwendet werden. Die Funktion wäre die gleiche mit Ausnahme des Einflusses auf die Getriebeübersetzung des Systems. Mehr Ritzel würden ein größeres Gesamtverhältnis liefern.
  • Das letzte Verbundritzel 216 in der Getriebeübersetzung (wenn mehrere Verbundritzel vorgesehen sind) kann eine Abtriebszahnstange 218 antreiben. Die Abtriebszahnstange 218, die Feder 220 und die Verriegelungsklinke 108a können von einem Träger 222 umgeben sein. Diese Teile können eine Totgang-Unteranordnung bilden, wobei, wenn die Abtriebszahnstange 218 angetrieben wird, diese die Feder 220 treibt, welche wiederum die Verriegelungsklinke 108a treibt. Die Verriegelungsklinke 108a kann im ausgefahrenen Zustand in die Ausnehmung 143 in der Lenkwelle 110 (beispielsweise in einen Raum zwischen die Zähne 142, 144 eines Zahnrings 140, etc.) eindringen, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 erläutert wurde. Wenn sich die Verriegelungsklinke 108a in Eingriff befindet, ist das Lenksystem verriegelt und nicht drehbar.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schneckengetriebenstufe nicht zurückdrehbar. Die Motoren 202, 204 können das System in jede Richtung drehen, jedoch das Aufbringen von Kraft (oder Drehmoment) auf jede Stufe der Getriebeübersetzung 210 kann nicht die Motoren 202, 204 zurückdrehen. Wenn nur ein Motor angeregt ist, kann die andere Motorschnecke nicht zurückgedreht werden und die Getriebeübersetzung 210 wird nicht arbeiten. Wenn die Motoren 202, 204 unabhängig voneinander gesteuert werden, ist die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102a inhärent ausfallsicher, weil nur wenn beide Motoren 202, 204 gleichzeitig in die gleiche Richtung angeregt werden, wird das Lenkwellenverriegelungsbetätigungssystem 102a die Lenkwelle verriegeln.
  • 3 veranschaulicht in Form eines Blockdiagramms ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Steuerschaltung, die zur Steuerung der Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung im Sinne der vorliegenden Offenbarung verwendet werden kann. Eine Steuereinrichtung 304 kann auf einer gedruckten Schaltung (PCB/printed circuit board/nicht gezeigt) vorgesehen sein, welche in die Verpackung/das Gehäuse der Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung integriert sein kann. Die Steuereinrichtung kann eine Vielzahl von Eingangssignalen zur unabhängigen Ansteuerung der Motoren 202, 204 akzeptieren, um dabei die Position der Verriegelungsklinke 108a zu steuern. In einem Ausführungsbeispiel können verschiedene Aktivierungssignale durch unabhängige Steuerschaltkreise bereitgestellt werden, um die Motoren 202, 204 separat anzutreiben, was ebenfalls der Sicherheit gegen Fehlfunktion dient. Wird beispielsweise ein Motor durch ein diskretes Eingangssignal auf einer bestimmten Leitung und ein anderer Motor durch eine verschlüsselte Nachricht auf einem seriellen Kommunikationsbus aktiviert, würde das System nicht funktionieren, solange nicht beide Eingangssignale vorhanden sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Steuereinrichtung 304 einen Mikrokontroller umfassen. Einer oder mehrere Sensoren 310, beispielsweise Hallsensoren auf der gedruckten Schaltung, können durch einen Aktivator wie beispielsweise einen mit der Abtriebszahnstange oder der Verriegelungsklaue verbundenen Magneten 230 aktiviert werden. Die Sensoren 310 können dazu verwendet werden, zu bestimmen, ob die Verriegelungsklinke 108a sich in (verriegelt) oder außer (unverriegelt) Eingriff mit der Lenkwelle befindet. Einer oder mehrere Sensoren 310 könnten als mechanischer Schalter konfiguriert sein oder ein optischer Schalter könnte durch einen zugehörigen mechanischen oder optischen Aktivator betätigt werden.
  • Die Steuereinrichtung 304 kann ebenso Informationen aus dem Speicher 306 abrufen oder in diesem speichern. Eine Energiezufuhr 302 kann die für die Steuereinrichtung 304 benötigte Leistung bereitstellen und ebenso bestimmte Eingabe/Ausgabeleitungen (I/O lines) von diskreten Fahrzeugeingaben bereitstellen, die der Betätigungseinrichtung über einen seriellen Datenbus (beispielsweise LIN, CAN oder J1850 Bus) zugeführt werden. Andere Eingaben können ebenso über die Steuereinrichtung 304 bereitgestellt werden, beispielsweise kann eine Benutzereingabe, die Verriegelungsklinke 108 in Richtung auf die Verriegelungsstellung zu bewegen, ebenso von der Steuereinrichtung 304 empfangen werden.
  • 4 veranschaulicht schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung 102b für die Lenkwellenverriegelung im Sinne der vorliegenden Offenbarung. Die Lenkwellenverriegelungsbetätigungseinrichtung 102b kann so ausgebildet sein, dass sie die Verriegelungsklinke 108b im Wesentlichen linear in Richtung der Pfeile 400 zwischen entriegelten, blockierten und verriegelten Stellungen bewegt, wie dies beispielsweise allgemein in den 1A1C veranschaulicht ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102b zwei oder mehr Motoren 202b, 204b umfassen. Die Motoren 202b, 204b können eine gemeinsame Getriebeübersetzung 210b antreiben, beispielsweise durch zugehörige Antriebsritzel 406b, 408b. Die Getriebeübersetzung 210b kann ein einziges Stirnrad 412b umfassen, welches durch die Antriebsritzel 406b, 408b angetrieben wird. Das Stirnrad 412b kann mit einer Schnecke 402b verbunden sein, so dass die Drehung des Stirnrades 412b eine entsprechende Drehung der Schnecke 402b verursacht.
  • Ein Träger 222b kann zur Umfassung einer Feder, der Verriegelungsklinke 108b und einer Antriebsmutter vorgesehen sein. Die Motoren 202b, 204b und die zugehörigen Antriebsritzel 406b, 408b können das Stirnrad 512 antreiben, welches wiederum die Schnecke 402b antreibt. Wenn die Schnecke 402b sich dreht, wird der Träger 222b entlang der Gewindegänge der Schnecke 402b in einer im Wesentlichen linearen Bewegung verfahren, so dass sich der Träger 222b in Richtung der Pfeile 400 zwischen den verriegelten und unverriegelten Stellungen bewegt. Die Verriegelungsklinke 108b kann mit einem Schlingerstift 423 versehen sein, der gleitend verschieblich innerhalb eines Schlitzes 424 in dem Träger 222b angeordnet ist und durch eine Feder unterstützt ist, um eine Totgangbewegung zu erzeugen, wie sie vorstehend beschrieben wurde.
  • Der Träger 222b kann ebenso mit einem oder mehren Sperrstiften (beispielsweise einem ersten und einem zweiten Sperrstift 430, 432) versehen sein, die zur Bewegung mit dem Träger 222b ausgebildet sind und mit wenigstens einem Teil der Lenkwellenverbindung zusammenwirken, wie dies nachstehend im Einzelnen beschrieben wird. Die Totgangfunktion der vorliegenden Offenbarung kann es den Verriegelungsstiften 430, 432 erlauben, mit der Lenkwellenverbindung in Eingriff zu gelangen, ungeachtet des Zustandes der Verriegelungsklinke 108b. Beispielsweise ermöglicht es die Totgangfunktion, dass die Verriegelungsstifte 430, 432 mit der Lenkwellenverbindung in Eingriff gelangen, selbst wenn die Verriegelungsklinke 108b sich in blockierter Stellung/Zwischenstellung befindet, wie dies allgemein in 1B veranschaulicht ist, da die Feder es ermöglicht, genügend Energie in dieser zu speichern, währenddessen sich die Verriegelungsklinke 108b stationär in der Zwischenstellung bzw. in der blockierten Stellung befindet und die Verriegelungsklinke 108b antreibt, wie vorstehend beschrieben. Zusätzlich kann der Träger 222b mit einem oder mehreren Magneten 230b versehen sein. Die Magneten können zur Aktivierung eines oder mehrerer Sensoren verwendet werden, um zu bestimmen, ob sich die Verriegelungsklinke 108b in Eingriff (verriegelt) oder außer Eingriff (unverriegelt) mit der Lenkwelle befindet. Einer oder mehrere Sensoren könnten als mechanischer Schalter konfiguriert sein oder ein optischer Schalter könnte durch einen zugehörigen mechanischen oder optischen Aktivator aktiviert werden.
  • 5 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 500 der Betätigungseinrichtung zur Aufnahme der Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102b. Das Gehäuse 500 der Betätigungseinrichtung kann ein Oberteil 502 umfassen, das zur Sicherung auf einem Unterteil 504 ausgebildet sein kann. Das Gehäuse 500 kann ebenso eine Dichtung 506 umfassen, die zur Anordnung zwischen den Ober- und Unterteilen 502, 504 ausgebildet ist und den Eintritt von Verunreinigungen in das Gehäuse 500 und die Kontamination der Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102b reduziert und/oder verhindert. Die Ober- und Unterteile 502, 504 können miteinander verbunden, montiert oder in anderer Art und Weise gegeneinander gesichert sein, und zwar in jeder Art und Weise, wie dies dem Fachmann bekannt ist, einschließlich und nicht beschränkt hierauf, Kleben, Schweißen, eines oder mehrerer Befestigungsmittel (beispielsweise Befestigungsmittel, die zur Aufnahme in Öffnungen 508 ausgebildet sind) oder dergleichen. Das Gehäuse 500 kann mit einer oder mehreren elektrischen Steckverbindungen 510 zu Aufnahme und/oder zum Übertragen von Informationen zwischen dem Fahrzeug und der Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102b versehen sein.
  • Die Verriegelungsklinke 108b kann innerhalb des Gehäuses 500 der Betätigungseinrichtung so angeordnet sein, dass wenigstens ein Teil der Verriegelungsklinke 108b sich durch das Gehäuse 500 der Betätigungseinrichtung erstreckt, wenn diese in die ausgefahrene oder verriegelte Stellung bewegt wird. Das Gehäuse 500 der Betätigungseinrichtung kann ebenso ein Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke umfassen, welches so ausgebildet sein kann, dass es zumindest teilweise ein Teil der Verriegelungsklinke 108b und der Verriegelungsstifte 430, 432 aufnimmt. Das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke kann einstückig mit dem Gehäuse 500 für die Betätigungseinrichtung ausgebildet sein oder als separates Bauteil vorgesehen sein, welches an dem Gehäuse 500 gesichert sein kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke mit einer Öffnung 514 versehen sein, die von der Größe und Gestalt so ausgebildet ist, dass diese zumindest teilweise einen Teil der Verriegelungsklinke 108b so aufnimmt, dass zumindest ein Teil der Verriegelungsklinke 108b sich über das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke hinaus erstrecken kann, wenn diese sich in der ausgefahrenen oder verriegelten Stellung befindet. Das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke kann ebenso mit einer oder mehreren Öffnungen 518 versehen sein, die zur zumindest teilweisen Aufnahme eines Teils der Verriegelungsstifte 430, 432 ausgebildet sind, derart, dass wenigstens ein Teil der Verriegelungsstifte 430, 432 sich über das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke erstrecken kann, wenn der Träger 222b in eine Stellung bewegt wird, um das Entfernen der Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung 102b zu verhindern. Die Öffnungen 518 können innerhalb einer oder mehrerer Hinterschnitte 520 vorgesehen sein, die so ausgebildet sind, dass die Verriegelungsstifte 430, 432 zumindest teilweise in einem äußeren Teil 522 des Führungsteils 512 für die Verriegelungsklinke vertieft angeordnet sind.
  • Es wird Bezug genommen auf 6. Eine Lenkwellenverbindung 600 kann mit einer Gehäuseaufnahme 602 zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Führungsteils 512 für die Verriegelungsklinke versehen sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Lenkwellenverbindung 600 als gegossenes oder geformtes Element ausgebildet sein und eine Öffnung 604 umfassen, durch welche die Lenkwelle 110 hindurchgeführt werden kann. Ein Keilring oder ein gezahnter Ring 140 kann so ausgebildet sein, dass dieser im Wesentlichen angrenzend an die Verriegelungsklinke 108b positioniert werden kann, um die Lenkwelle zu verriegeln, wenn die Verriegelungsklinke 108b sich in der verriegelten Stellung befindet (wie dies in 1C veranschaulicht ist). Die Gehäuseaufnahme 602 kann eine Ausnehmung 607 umfassen, die so bemessen und geformt ist, dass sie zumindest teilweise eine Vielzahl von Seiten des Führungsteils 512 für die Verriegelungsklinke umgibt. Die Gehäuseaufnahme 602 kann ebenso wenigstens eine Nase umfassen (beispielsweise eine erste und zweite Nase 609, 610), die sich etwa entlang wenigstens eines Teils der ersten Öffnung 611 in der Ausnehmung 607 erstreckt. Die erste Öffnung 611 kann zur passenden Aufnahme eines Teils des Führungsteils 512 für die Verriegelungsklinke ausgebildet sein. Die Nasen 609, 610 können mit einem oder mehreren Verriegelungselementen 606 versehen sein, die zur Aufnahme und zum Zusammenwirken mit wenigstens einem Teil der Verriegelungsstifte 430, 432 ausgebildet sind und die dem Einfangen des Führungsteils 512 für die Verriegelungsklinke (und damit der Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102b) in Bezug auf die Lenkwellenverbindung 600 dienen.
  • 7 zeigt das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke passend aufgenommen und eingefangen innerhalb der Gehäuseaufnahme 602 der Lenkwellenverbindung 600. Wie dies ersichtlich ist, kann das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke grundsätzlich in Richtung des Pfeils A durch eine zweite Öffnung 612 in der Gehäuseaufnahme 602 in die Ausnehmung 607 bewegt werden. Die Nasen 609, 610 in der Gehäuseaufnahme 602 können dabei passend von Hinterschnitten 520 des Führungsteils 512 für die Verriegelungsklinke aufgenommen werden, bis das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke in der Gehäuseaufnahme 602 sitzt. Einmal innerhalb der Gehäuseaufnahme 602 gelagert, können die Verriegelungsstifte 430, 432 nach außen durch die Öffnungen 518 in dem Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke durch Bewegen des Trägers 222b in Richtung auf die verriegelte Stellung ausgefahren werden, bis die Verriegelungsstifte 430, 432 mit den Verriegelungselementen 60 in der Gehäuseaufnahme 602 in Eingriff gelangen. Wenn die Verriegelungsstifte 430, 432 einmal in Eingriff mit den Verriegelungselementen 606 der Gehäuseaufnahme 602 sind, wird das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke (und damit die Betätigungseinrichtung 102 für die Lenkwellenverriegelung) daran gehindert, sich bezüglich der Lenkwellenverbindung 600 zu bewegen. Im Ergebnis kann die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102b nicht von der Lenkwelle entfernt werden.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Lenkwellenverbindung 600b, die als Klammer gestanzt ist. Die Lenkwellenverbindungsklammer 600b kann mit einer Öffnung 604b versehen sein, durch welche eine Lenkwelle 110 hindurchgeführt werden kann, wobei ein Keilring oder ein gezahnter Ring 140 im Wesentlichen angrenzend an die Verriegelungsklinke 108b positioniert werden kann, um die Lenkwelle zu verriegeln, wenn sich die Verriegelungsklinke 108b in der verriegelten Stellung befindet. Die Lenkwellenverbindungsklammer 600b kann ebenso mit einer Gehäuseaufnahme 602b versehen sein, die zur Aufnahme der Hinterschnitte 520 des Führungsteils 512 für die Verriegelungsklinke ausgebildet ist. Die Gehäuseaufnahme 602b kann ebenso Verbindungselemente 606b umfassen, die zur Aufnahme der Verriegelungsstifte 430, 432 ausgebildet sein können, wie dies in 9 am besten zu sehen ist, derart, dass das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke (und damit die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102b) bezüglich der Lenkwellenverbindungsklammer 600b gefangen ist und die Betätigungseinrichtung 102b für die Lenkwellenverriegelung nicht von der Lenkwelle entfernt werden kann.
  • 10 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102c im Sinne der vorliegenden Offenbarung. Die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102c kann innerhalb eines Gehäuses 500c angeordnet sein und zur Bewegung einer Verriegelungsklinke 108c zwischen unverriegelten, blockierten und verriegelten Stellungen dienen, wie dies beispielsweise in den 1A1C dargestellt ist. Die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102c kann einen Träger 222c umfassen, der als Hebel 1000 ausgebildet ist, welcher über einen Schwenkpunkt 1002 mit dem Gehäuse 500c verbunden ist, um die Feder 1004, die Verriegelungsklinke 108c und die Antriebsmutter 1006 einzufassen. Die Antriebsmutter 1006 kann mit einem proximalen ersten Ende eines ersten Teils 1008 des Hebels 1000 verbunden sein. Das erste Teil 1008 des Hebels 1000 kann in einem Winkel bezüglich eines zweiten Teils 1010 angeordnet sein, welches mit dem Gehäuse 510 über einen Schwenkpunkt 1002 verbunden ist.
  • Einer oder mehrere Motoren 202c, 204c und zugehörige Antriebsritzel 406c, 408c können ein Stirnrad 412c antreiben, welches wiederum eine Schnecke 402c treibt. Wenn die Schnecke 402c sich dreht, kann die Antriebsmutter 1006 innerhalb des Hebels 1000 sich entlang der Gänge der Schnecke 402c bewegen, was den Hebel 1000 dazu veranlasst, um den Schwenkpunkt 1002 zu schwenken, und die Verriegelungsklinke 108c veranlasst, sich im Wesentlichen entlang der Richtung der Pfeile 1012 zu bewegen. Die Verriegelungsklinke 108c kann sich zwischen der zurückgezogenen, unverriegelten Stellung, die in 11 gezeigt ist, und der ausgefahrenen, verriegelten Stellung, die in 12 gezeigt ist, bewegen. Zusätzlich kann die Verriegelungsklinke 108c mit dem Hebel 1000 durch eine Feder 1004 verbunden sein, wie zuvor beschrieben derart, dass die Verriegelungsklinke 108c und die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102c eine Totgangvorrichtung bilden, die in der schrägen oder blockierten Stellung (wie diese grundsätzlich in 13 gezeigt ist) genügend Energie gespeichert hat, um die Verriegelungsklinke 108c in Richtung der verriegelten Stellung zu bewegen, wenn das Hindernis entfernt ist. Deshalb können die Betätigungseinrichtung 102c für die Lenkwellenverriegelung und die Motoren 202c, 204c in nicht angeregten Zustand sein, wenn sich die Verriegelungsklinke 108c in der verriegelten Stellung befindet, und die Feder kann die Verriegelungsklinke 108 in die vollständig ausgefahrene, verriegelte Position zwingen.
  • 14 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Betätigungseinrichtung 102d für die Lenkwellenverriegelung im Sinne der Offenbarung. Die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102d kann innerhalb eines Gehäuses 500d angeordnet sein und zur Bewegung einer Verriegelungsklinke 108d innerhalb eines Führungsteils 512d für die Verriegelungsklinke zwischen unverriegelten, blockierten und verriegelten Stellungen konfiguriert sein. Das Führungsteil 512 für die Verriegelungsklinke kann mit einer Öffnung 514d versehen sein, die von Größe und Form so bemessen ist, dass sie wenigstens teilweise einen Teil der Verriegelungsklinke 108d aufnimmt, derart, dass wenigstens ein Teil der Verriegelungsklinke 108d sich über das Führungsteil 512b für die Verriegelungsklinke hinaus erstrecken kann, wenn diese sich in der ausgefahrenen oder verriegelten Stellung befindet. Nach einem Ausführungsbeispiel kann das Führungsteil 512b für die Verriegelungsklinke einstückig mit dem Gehäuse 500d für die Betätigungseinrichtung ausgebildet sein oder dieses kann als separates Bauteil vorgesehen sein. Das Gehäuse 500d kann ebenso einen oder mehrere elektrische Schnittstellen-Anschlüsse 510b umfassen.
  • Ein Träger 222d, 14 und 15, kann als ein Hebel 1000b ausgebildet sein, der mit dem Gehäuse 500d um einen Schwenkpunkt 1002 verbunden ist. Der Hebel 100b kann mit einem im Allgemeinen ebenen Bodenfläche 1400 versehen sein und kann eine Feder 1004, eine Antriebsmutter 1006 und eine Verriegelungsklinke 108d sowie einen oder mehrere Verriegelungsstifte (beispielsweise einen ersten und zweiten Verriegelungsstift 430b, 432b, die sich im Wesentlichen vom dem Hebel 1000b auswärts erstrecken) einfassen. Einer oder mehrere Motoren 202d, 204d und zugehörige Antriebsritzel 406d, 408d können ein Stirnrad 412d antreiben, welches wiederum eine Schnecke 402d antreibt, die die mit dem Hebel 1000b verbundene Antriebsmutter veranlasst, sich entlang der Gänge der Schnecke 402d zu bewegen. Wenn sich die Antriebsmutter 1006 entlang der Schnecke 402d bewegt, kann der Hebel 1000b um einen Schwenkpunkt 1002 schwenken und die Verriegelungsklinke 108d und die Verriegelungsstifte 430b, 432b können sich im Wesentlichen entlang der Richtung jeweils der Pfeile 1012b und des Bogens 1500 bewegen. Die Verriegelungsklinke 108d und die Verriegelungsstifte 430b, 432b können sich zwischen der zurückgezogenen unverriegelten Stellung, wie sie in 15 gezeigt ist, und der ausgefahrenen verriegelten Stellung, wie sie in 14 gezeigt ist, bewegen. Die Verriegelungsklinke 108c kann ebenso mit dem Hebel 1000b durch eine Feder 1004 verbunden sein, wie dies grundsätzlich vorstehend beschrieben ist, derart, dass die Verriegelungsklinke 108d und die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102d eine Totgangvorrichtung bilden, wie dies vorstehend beschrieben ist, für den Fall, dass die Verriegelungsklinke 108d sich in einer Zwischenstellung oder blockierten Stellung befindet.
  • Eine Lenkwellenverbindung 610, 16, kann vorgesehen sein, die eine Gehäuseaufnahme 602b zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Führungsteils 512b für die Verriegelungsklinke umfasst, die sich im Wesentlichen entlang der Bodenfläche 1405 des Gehäuses 500b erstreckt. Die Lenkwellenverbindung 600c kann mit der Lenkwelle so verbunden sein, wie dies für den Fachmann bekannt ist (beispielsweise, aber nicht hierauf beschränkt, mittels eines Befestigungsmittels oder dergleichen) und kann eine oder mehrere Verriegelungselemente 606b umfassen, die so ausgebildet sind, dass sie sich zumindest um einen Teil des Gehäuses 500d erstrecken und die im Wesentlichen das Gehäuse 500d und die Lenkwellenverbindung 600c zusammenhalten. In dem Ausführungsbeispiel können die Verriegelungselemente 606b einen C-förmigen Kanal oder eine C-förmige Nut umfassen, die zur passenden Aufnahme eines Teils des Gehäuses 500d ausgebildet ist. Die Lenkwellenverbindung 600c kann ebenso einen oder mehrere Schlitze oder Öffnungen 1407 umfassen, die zur Aufnahme der mit dem Hebel 1000b verbundenen Verriegelungsstifte 430b, 432b ausgebildet sind. Wenn der Hebel 1000b sich von der zurückgezogenen Stellung in die verriegelte Stellung bewegt, können die Verriegelungsstifte 430b, 432b wenigstens teilweise durch die Öffnungen 1407 in der Lenkwellenverbindung 600c hindurchgeführt werden. Die Kombination der Verriegelungselemente 606b und der Verriegelungsstifte 430b, 432b, die innerhalb der Öffnungen 1407 aufgenommen werden, fängt das Gehäuse 500d an der Lenkwellenverbindung 600c und verhindert, dass die Verriegelungsklinke 108d aus der Lenkwelle entfernt wird.
  • 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102e im Sinne der vorliegenden Offenbarung. Die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102e ist im Wesentlichen übereinstimmend mit den Betätigungseinrichtungen für die Lenkwellenverriegelung 102, wie sie in den 1016 gezeigt ist, das Gehäuse 500e kann jedoch flachbauend ausgebildet sein. Die Gesamthöhe H des Gehäuses 500e kann verglichen mit den zuvor beschriebenen Gehäusen reduziert sein. Im Ergebnis kann die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102e bei einer größeren Anzahl von Anwendungen eingesetzt werden, bei welchen das Bauvolumen ein begrenzender Faktor ist.
  • 18 zeigt eine Explosionsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels 102f einer Lenkwellenverriegelungsbetätigungseinrichtung im Sinne der vorliegenden Offenbarung. Die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102f kann innerhalb eines Gehäuses 1800 angeordnet sein und zur Bewegung einer Verriegelungsklinke 108f zwischen unverriegelten, blockierten und verriegelten Stellungen ausgebildet sein, wie dies beispielsweise in den 1A1C veranschaulicht ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel 102f umfasst einen einzigen reversiblen Motor 202f mit einem Schneckentrieb 1802 und einer Druckplatte 1804, die mit einem Ausgang des Schneckentriebs verbunden ist. Der Schneckentrieb 1802 ist in kämmendem Eingriff mit einem Verbundritzel 1806, das zur Rotation um eine Achse 1808 befestigt ist. Das Verbundritzel treibt ein Abtriebsritzel 1810 und das Abtriebsritzel kann eine mit diesem verbundene Sicherungsscheibe 812 aufweisen und treibt einen zweiten Schneckentrieb 1814, der mit einem Träger 1816 verbunden ist.
  • Der Träger kann eine Verriegelungsklinke 108f aufweisen, die mit diesem über eine Feder 1818 verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Träger und die Verriegelungsklinke im Wesentlichen U-förmig und in ineinandergreifender Art und Weise positioniert, wie dies in 19 gezeigt ist, um eine Totgangfunktion für den Zustand einer blockierten Verriegelungsklinke zu gewährleisten. Die Feder 1818 kann als Torsionsfeder ausgebildet sein und an einem Ende mit dem Träger 1816 und an dem anderen Ende 1820 gegen einen inneren Schenkel 1829 der Verriegelungsklinke befestigt sein, um die Verriegelungsklinke gegen den äußeren Schenkel 1824 des Trägers vorzuspannen.
  • Der Motor, die Achse, die Sicherungsscheibe, das Verbundritzel und das Abtriebsritzel können in einem Bodenteil 1826 des Gehäuses 1800 aufgenommen werden und dort mittels einer Rückhalteeinrichtung 1828 festgehalten werden, die gegen den Bodenteil des Gehäuses gesichert ist. Die Rückhalteeinrichtung 1828 kann gegen den Boden des Gehäuseteils so gesichert sein, wie dies dem Fachmann bekannt ist, einschließlich, jedoch nicht begrenzt hierauf, Befestigungsmitteln 1030, die zur Aufnahme in Öffnungen 1832 oder dergleichen ausgebildet sind. Eine gedruckte Schaltung 1834 kann mit der Rückhalteeinrichtung 1828 verbunden sein und kann Halleffektsensoren und zugehörige Elektronik zur Erfassung eines Magneten 1836 umfassen, der in einer zugehörigen Öffnung in dem Träger angeordnet ist. Eine oder mehrere elektrische Verbinder 1838 können mit der Platine zum Empfang und/oder zur Übertragung von Informationen zwischen dem Fahrzeug und der Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102f verbunden sein. Ein Abdeckteil 1840 des Gehäuses kann mit dem Bodenteil 1826 des Gehäuses in jeder für den Fachmann bekannten Art und Weise verbunden sein, einschließlich, jedoch nicht beschränkt darauf, Befestigungsmitteln 1842, welche zur Aufnahme in Öffnungen 1844 oder dergleichen ausgebildet sind, um wenigstens teilweise die Bauteile der Betätigungseinrichtung zu umschließen.
  • Der Bodenteil des Gehäuses kann ein oder mehrere Verriegelungsnasen 1846, 1848 auf dessen Seitenflächen und eine oder mehrere Verriegelungszapfen 1850, 1852 auf einem Boden desselben aufweisen. Die Verriegelungsnasen und die Verriegelungszapfen können zum passenden Ineinandergreifen mit entsprechend ausgebildeten Mitteln an einem Lenkwellenverbinder zusammenwirken und die Sicherung der Betätigungseinrichtung an dem Verbinder unterstützen. Eine oder mehrere Befestigungsöffnungen 1854, 1856 können sich durch den Bodenteil des Gehäuses erstrecken.
  • Das Abdeckteil kann ein Führungsteil 1854 für die Verriegelungsklinke und eine Verriegelungsstiftöffnung 1856 umfassen. Wenn der Motor in einer ersten Drehrichtung angeregt wird, kann sich ein Verriegelungsstiftteil 1858 des Trägers wenigstens teilweise durch die Verriegelungsstiftöffnung 1856 erstrecken und die Verriegelungsklinke 108f kann sich auswärts durch eine Verriegelungsklinkenöffnung 1860 in dem Verriegelungsklinkenführungsteil 1854 erstrecken. Wenn der Motor in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung angeregt wird, können das Verriegelungsstiftteil des Träger und die Verriegelungsklinke sich in das Gehäuse 1800 zurückziehen. Der Hallseffektsensor auf der gedruckten Schaltung kann so ausgebildet sein, dass er ein erstes Eingangssignal bereitstellt, wenn sich der Träger in einer vollständig ausgefahrenen Stellung befindet und ein zweites davon verschiedenes Ausgangssignal erzeugt, wenn der Träger sich in der vollständig zurückgezogenen Stellung befindet. Das Ausgangssignal der Halleffektsensoren stellt deshalb eine Anzeige bezüglich der Position des Trägers und der Verriegelungsklinke bereit.
  • Die 20 und 21 zeigen die Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung 102f, die an eine dazugehörige Lenkwellenverbindung 2000 gekoppelt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung als Klammer ausgebildet, die eine Aufnahmeöffnung 2002 zur Aufnahme eines Verriegelungsklinkenführungsteils 1858 des Gehäuses 1800 umfasst. Die Verbindung 2000 umfasst ebenso Verriegelungsnasenschlitze 2004, 2006, die zur Aufnahme der Verriegelungsnasen 1846, 1848 auf jeder Seite des Gehäuses angeordnet sind, sowie Verriegelungszapfenöffnungen 2100, 2102, die zur Aufnahme der Verriegelungszapfen 1850, 1852 auf dem Boden des Gehäuses ausgebildet sind. Das dargestellte Ausführungsbeispiel umfasst auch Befestigungsmittelöffnungen 2104, 2106, die zur Ausrichtung mit Befestigungsmittelöffnungen 1854, 1856 im Boden des Gehäuses ausgebildet sind.
  • Die Betätigungseinrichtung kann mit der Verbindung 2000 durch Ausrichten der Verriegelungsnasen 1846, 1848 in den zugehörigen Verriegelungsnasenschlitzen 2004, 2006 in der Verbindung und Einsetzung des Verriegelungsklinkenführungsteils 1850 des Gehäuses durch die Aufnahme 2002 zusammengesetzt werden und das Gehäuse kann dann abwärts gedrückt werden, um die Verriegelungsnasen in die nach unten abgekehrten Teile der Verriegelungsnasenschlitze zu zwingen und um die Verriegelungszapfen in die Verriegelungsstiftöffnungen in der Klammer zu zwingen. Wie dies in 21 gezeigt ist, können Befestigungsmittel durch die Öffnungen in der Klammer, durch die Befestigungsmittelöffnungen in dem Gehäuse und in die Befestigungsmittelausnehmungen 2104 in eine Rückseite des Bodenteils des Gehäuses positioniert werden. Die Betätigungseinrichtung kann mit der Verbindung beispielsweise durch das Aufschrauben von Muttern 1870 auf die Befestigungsmittel montiert werden.
  • Wenn der Motor so angeregt wird, dass er den Träger vollständig ausfährt, beispielsweise wie dies in 20 gezeigt ist, erstreckt sich das Verriegelungsstiftteil 1858 des Trägers auswärts von dem Gehäuse und wenigstens teilweise in die Aufnahmeöffnung 2002 in der Klammer. Mit dem sich in die Aufnahmeöffnung erstreckenden Verriegelungsstiftteil wird eine Bewegung der Betätigungseinrichtung bezüglich der Verbindung 2000, die zur Entfernung der Verriegelungsnasen aus den Verriegelungsnasenschlitzen und der Verriegelungszapfen aus den Verriegelungszapfenöffnungen erforderlich wäre, verhindert. Selbst wenn die Befestigungsmittel, die die Betätigungseinrichtung an dem Gehäuse sichern, entfernt werden, kann die Betätigungseinrichtung nicht aus der Klammer entfernt werden, ohne die Betätigungseinrichtung und/oder die Klammer zu zerstören, wenn der Verriegelungsstiftteil 1858 sich in die Aufnahmeöffnung erstreckt. Hierdurch wird eine Diebstahlsicherung bereitgestellt, sodass ein einfaches Außerkraftsetzen oder Entfernen der Betätigungseinrichtung 102f verhindert wird. Wenn sich der Träger in der zurückgezogenen Stellung befindet, beispielsweise wie dies in 22 gezeigt ist, ist das Verriegelungsstiftteil 1858 aus der Aufnahmeöffnung zurückgezogen. Eine vertikale Bewegung der Betätigungseinrichtung relativ zu der Verbindung ist dann erlaubt, und dann, wenn die Befestigungsmittel entfernt sind, kann das Gehäuse aus der Klammer entfernt werden.
  • Wie dies in 23 gezeigt ist, kann die Verbindung eine Lenkwellenaufnahmeöffnung 2300 umfassen, durch welche die Lenkwelle 110 hindurchgeführt werden kann. Ein Keilring 2302 auf der Lenkwelle kann angrenzend an das Verriegelungsklinkenführungsteil 1854 positioniert werden. Wenn der Träger voll ausgefahren ist, kann sich das Verriegelungsklinkenteil 108f auswärts des Verriegelungsklinkenführungsteils 1858 und in die Zwischenräume zwischen den Keilprofilen des Keilrings 2302 erstrecken. Mit der Verriegelungsklinke in dieser Stelle wird eine Drehung des Keilrings 2302 und der mit diesem verbundenen Lenkwelle verhindert.
  • Todgang zwischen der Verriegelungsklinke und dem Träger trägt dem Zustand der blockierten Klinke Rechnung. Wenn die Klinke 108f sich in Eingriff mit einem Keilprofil auf dem Keilring 2302 befindet, wenn der Träger vollständig ausgefahren ist, bringt eine Relativbewegung der Verriegelungsklinke 108f und des Trägers 1816 gegen der Vorspannung der Feder 1808 die Verriegelungsklinke in eine Zwischenstellung (blockierte Stellung). Wenn die Lenkwelle gedreht wird, um den Eingriff des Keilprofils mit der Verriegelungsklinke 108f zu beheben, zwingt die Feder 1818 die Verriegelungsklinke auswärts in den Zwischenraum zwischen die Keilprofile, um die Lenkwelle zu verriegeln.
  • 24 zeigt in Blockdiagrammform ein anderes Ausführungsbeispiel 2400 einer elektrischen Steuerschaltung, die zur Steuerung der Lenkwellenverriegelungsbetätigungseinrichtung im Sinne der vorliegenden Offenbarung verwendet werden kann. Das dargestellte Ausführungsbeispiel umfasst einen Systemanschluss 2402, eine Energiezufuhr 2404, eine serielle Schnittstelle 2406, eine Steuereinrichtung 2408, einen Speicher 2410 und einen Motorantrieb 2412. Die Energiezufuhr, die serielle Schnittstelle, die Steuereinrichtung und ein Mikrocontroller auf einer gedruckten Schaltung (Platine), beispielsweise der gedruckten Schaltung 1834, angeordnet sein, welche in die Verpackung/in das Gehäuse der Betätigungseinrichtung für die Lenkwellenverriegelung integriert sein kann. Ein oder mehrere Halleffektsensoren zur Erfassung der Position der Verriegelungsklinke können ebenso auf der gedruckten Schaltung angeordnet sein.
  • Der Systemanschluss, beispielsweise der Systemanschluss 2402 kann jede Schnittstelle sein, beispielsweise eine 8-stiftige Industriestandardverbindung, die zur Einkuppelung von Eingabe-/Ausgabesignalen an die Steuerschaltung 2400 geeignet ist. Die Stromzufuhrleitung 2402 kann eine Eingangsspannung von beispielsweise 12 Volt Dz bereitstellen, die von einem Systemanschluss zur Bereitstellung einer stabilen Gleichspannung, beispielsweise 5 Volt Gleichspannung, zum Betrieb der Steuereinrichtung empfangen wird. In einem Ausführungsbeispiel kann die Stromzufuhr kontinuierlich arbeiten. Der Schaltkreis der seriellen Schnittstelle 2406 kann eine Schnittstelle für serielle Daten von dem Fahrzeugbus an die Steuereinrichtung bereitstellen. Der serielle Schnittstellenschaltkreis kann eine Schutzschaltung für den Fahrzeugbus umfassen. In einem Ausführungsbeispiel kann der serielle Bus so ausgebildet sein, dass dieser die Stromzufuhr durch Zufuhr eines Aufwach- oder Abschaltsignals an die Stromzufuhr ein- und ausschaltet. Die Steuereinrichtung 2408 kann einen Mikrocontroller umfassen, der den Motorantrieb aufgrund von Eingangssignalen steuert. Analoge Eingänge der Steuereinrichtung können zur Überwachung des elektrischen Zustands der Stromquellen dienen. Eingangssignale von einem oder mehreren Sensoren 2414 können zur Bestimmung des Zustands der Verriegelungsklinke, beispielsweise ausgefahren oder zurückgezogen und/oder anderer Zustände wie beispielsweise Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrzeugtürzustände offen/geschlossen etc. verwendet werden. Diese können auch bei der Bestimmung, ob die Betätigungseinrichtung in einen verriegelten oder unverriegelten Zustand zu bewegen ist, verwendet werden. Der Sensor/die Sensoren 2414 können jede bekannte Ausgestaltung annehmen, beispielsweise magnetisch, mechanisch, optisch, akustisch oder Kombinationen daraus, etc. Wenn Halleffektsensoren verwendet werden, können die Sensoren als lineare oder digitale Halleffektsensoren ausgebildet sein. Es können bekannte 2-Draht-Halleffektsensoren zur Aktivierung der Steuereinrichtung, zur Überwachung des Sensorausgangs sowohl als auch zur Überwachung des Zustands der Sensoren selbst verwendet werden. Andere Eingänge können ebenso der Steuereinrichtung 2408 zugeführt werden, beispielsweise ein Benutzerbefehl, um die Verriegelungsklinke 108 in die verriegelte Stellung zu bewegen oder ein drahtlos empfangener Eingang von einem fernbedienten Fahrzeugsicherheitssystem zur Initiierung der Verriegelung der Lenkwelle, wenn das Fahrzeug als gestohlen gemeldet wird etc.
  • Als Reaktion auf diese Eingänge kann die Steuereinrichtung 2408 ein Steuersignal an den Motorantriebsschaltkreis 2412 übermitteln. Der Motorantriebsschaltkreis kann zum Antreiben einer oder mehrerer Motoren konfiguriert sein als Reaktion auf das Steuersignal die Betätigungseinrichtung in die verriegelte (Verriegelungsklinke ausgefahren) oder in die unverriegelte Stellung (Verriegelungsklinke zurückgezogen) zu bewegen. In einem Ausführungsbeispiel kann beispielsweise ein Hochstromschalten für die Antriebsmotoren durch zwei mechanische Relais 2418, 2420 gebildet werden. Ein Verriegelungsrelais 2418 kann zum Antrieb der Betätigungseinrichtung in den verriegelten Zustand und ein Entriegelungsrelais 2420 kann zum Bewegen der Betätigungseinrichtung in den unverriegelten Zustand verwendet werden.
  • Beim Betrieb, um die Betätigungseinrichtung in die unverriegelte Stellung zu bewegen, empfängt der Systemanschluss von einem Fahrzeugsteuermodul einen Entriegelungsbefehl. In Erwiderung auf den Entriegelungsbefehl kann die Steuereinrichtung beispielsweise unter Verwendung einer geeigneten Software, Hardware und/oder Firmware ein Entriegelungssignal bereitstellen, welches das Entriegelungsrelais 2420 veranlasst, die Betätigungseinrichtung zu betreiben und in eine unverriegelte Stellung zu bewegen. Wenn die Sensoreingänge anzeigen, dass die Verriegelungsklinke in eine unverriegelte Stellung bewegt ist, kann das Entriegelungsrelais 2420 durch ein Steuersignal von der Steuereinrichtung ausgeschaltet werden.
  • Um die Betätigungseinrichtung in einen verriegelten Zustand zu bewegen, kann beispielsweise von dem Systemanschluss eine codierte Nachricht erhalten werden und der Steuereinrichtung über den seriellen Schnittstellenschaltkreis bereitgestellt werden. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise unter Verwendung einer geeigneten Software, Hardware und/oder Firmware konfiguriert werden, um einen Verriegelungsbefehl an das Verriegelungsrelais 2418 zu schicken, nur wenn die codierte Nachricht als richtige Verriegelungsnachricht bestätigt ist und wenn die Fahrzeugbedingungen zur Verriegelung, beispielsweise Fahrzeuggeschwindigkeit, Türstatus, Fahrzeugleistung, Zündungsstatus etc. erfüllt werden, wie dies vom Eingang des Sensors/der Sensoren bestimmt wird. In einem Ausführungsbeispiel können die Bedingungen für die Verriegelung kontinuierlich überwacht werden, beispielsweise in Millisekundenintervallen, um sicherzustellen, dass die die Verriegelungsbedingungen während des Verriegelungszustandes erfüllt sind. Wenn eine Verriegelungsbedingung nicht erfüllt ist, kann der Verriegelungsvorgang unterbrochen werden.
  • Leistung zur Steuerung des Verriegelungsrelais 2418 und zum Antrieb der Betätigungseinrichtung in den verriegelten Zustand kann durch eine externe Quelle über den Systemanschluss bereitgestellt werden. Ein Erdungsanschluss für die Verriegelungsrelaiswicklung kann ebenso über den Systemanschluss durch eine externe Quelle bereitgestellt werden. Wenn der/die Sensorausgänge anzeigen, dass die Verriegelungsklinke einen Verriegelungszustand eingenommen hat, kann die Steuereinrichtung einen Befehl zur Öffnung an das Verriegelungsrelais 2418 schicken und den Motor/die Motoren ausschalten. Daraufhin kann die Steuereinrichtung eine Nachricht an das Fahrzeugsteuermodul senden, um anzuzeigen, dass die Betätigungseinrichtung verriegelt ist.
  • Ausführungsformen des elektrischen Steuerschaltkreises und des Verfahrens können als Computerprogramm zur Ausführung durch die Steuereinrichtung implementiert werden. Solche Implementierungen umfassen, ohne Einschränkung, eine Reihe von Computerbefehlen, das alle oder Teile der vorstehenden mit Bezug auf das System und das Verfahren beschriebenen Funktionalitäten verkörpert. Die Reihe von Computerbefehlen kann auf jedem maschinenlesbaren Medium gespeichert werden, wie beispielsweise einem Halbleiter, magnetisch, optisch oder anderen Speichervorrichtungen. Diese können unter Verwendung jeder Kommunikationstechnologie, beispielsweise optisch, Infrarot, Mikrowelle oder andere Übertragungstechnologien übertragen werden. Es wird angenommen, dass ein solches Computerprogrammprodukt als löschbares maschinenlesbares Medium (beispielsweise Diskette, CD-ROM) verteilt werden kann, auf einem Computersystem (beispielsweise System-ROM oder Festplatte) vorinstalliert sein kann, oder von einem Server oder Electronic-Bulletin-Board oder über ein Netz (beispielsweise Internet oder Wordwide Web) verteilt werden kann.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass solche Computerbefehle in einer Vielzahl von Programmiersprachen zur Verwendung mit vielen Computerarchitekturen oder Betriebssystemen geschrieben werden können. Beispielsweise können bevorzugte Ausführungsformen in einer verfahrensorientierten Programmiersprache (beispielsweise „C") oder in einer objektorientierten Programmiersprache (beispielsweise „C++" oder „Java") implementiert werden. Alternative Ausführungsformen der Erfindung können als vorprogrammierte Hardwarelemente, Firmware oder Kombinationen von Hardware, Software und Firmware implementiert werden.
  • Nach einem Gesichtspunkt der Offenbarung ist eine Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung vorgesehen, die wenigstens einen Motor mit einer Abtriebswelle umfasst; einen Antriebsstrang, der mit der Abtriebswelle verbunden ist; eine Verriegelungsklinke, die mit dem Antriebsstrang verbunden ist; wenigstens einen Verriegelungsstift, der mit dem Antriebsstrang verbunden ist und ein Gehäuse, welches zumindest teilweise den Motor, den Antriebsstrang, die Verriegelungsklinke und den Verriegelungsstift einschließt. Der Antriebsstrang kann so ausgebildet sein, dass er linear die Verriegelungsklinke und wenigstens einen Verriegelungsstift zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke und der Verriegelungsstift wenigstens teilweise aus dem Gehäuse herausragen, und einer unverriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke und der Verriegelungsstift bezüglich der verriegelten Stellung in Richtung des Gehäuses zurückgezogen sind, bewegt.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt der Offenbarung ist ein Lenkwellenverriegelungsbetätigungssystem vorgesehen, umfassend:
    wenigstens einen Motor mit einer Abtriebswelle; einen Antriebsstrang, der mit der Abtriebswelle verbunden ist; eine Verriegelungsklinke, die mit dem Antriebsstrang verbunden ist; wenigstens einen Verriegelungsstift, der mit dem Antriebsstrang verbunden ist; ein Gehäuse, welches wenigstens teilweise den Motor, den Antriebsstrang, die Verriegelungsklinke und den Verriegelungsstift umfasst, wobei das Gehäuse ein Führungsteil für die Verriegelungsklinke umfasst
    und eine Lenkwellenverbindung umfassend eine Öffnung zur Aufnahme einer Lenkwelle und eine Ausnehmung, die zur Aufnahme des Verriegelungsklinkenführungsteils des Gehäuses ausgebildet ist. Der Antriebsstrang kann so konfiguriert sein, dass er die Verriegelungsklinke und wenigstens einen Verriegelungsstift zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke wenigstens teilweise aus dem Verriegelungsklinkenführungsteil herausragt, der Verriegelungsstift wenigstens teilweise aus dem Gehäuse herausragt und einer unverriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke und der Verriegelungsstift bezüglich der verriegelten Stellung in Richtung des Gehäuses zurückgezogen sind, linear bewegt. Die Verriegelungsklinke kann angrenzend an die Öffnung angeordnet sein, um eine Drehbewegung der Lenkwellen der verriegelten Stellung zu verhindern und der Verriegelungsstift kann angrenzend an die Aufnahmeöffnung angeordnet sein, um mit der Lenkwellenverbindung zusammenzuwirken und die Betätigungseinrichtung an der Lenkwellenverbindung zu verriegeln, wenn diese sich in der verriegelten Stellung befindet. Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Offenbarung ist ein System vorgesehen, welches eine Fahrzeuglenkwelle und ein Betätigungssystem für eine Fahrzeuglenkwellenverriegelung umfasst.
  • Die Begriffe und Ausdrücke, welche hierfür verwendet werden, werden ausschließlich zum Zwecke der Beschreibung und nicht zur Einschränkung verwendet. Es besteht keine Absicht, durch die Verwendung solcher Begriffe und Ausdrücke Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmale (oder Teile daraus) auszuschließen. Es ist ersichtlich, dass zahlreiche Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche möglich sind. Zusätzlich können verschiedene Merkmale der hier beschriebenen Ausführungsbeispielen kombiniert werden oder durch solche Merkmale eines oder mehrerer anderer hier beschriebener Ausführungsbeispiele ersetzt werden. Andere Modifikationen, Variationen und Alternativen sind ebenso möglich. Dementsprechend sind die Ansprüche zur Abdeckung aller solcher Äquivalente vorgesehen.
  • Zusammenfassung
  • Eine Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung umfasst wenigstens einen Motor mit einer Abtriebswelle, einen mit der Abtriebswelle verbundenen Antriebsstrang, eine mit dem Antriebsstrang verbundene Verriegelungsklinke und ein Gehäuse zum zumindest teilweise Umschließen des Motors, des Antriebsstrangs, der Verriegelungsklinke und des Verriegelungsstifts. Der Antriebsstrang kann so ausgebildet sein, dass er die Verriegelungsklinke und den Verriegelungsstift linear zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke und der Verriegelungsstift sich teilweise aus dem Gehäuse heraus erstrecken und einer unverriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke und der Verriegelungsstift bezüglich der verriegelten Stellung in Richtung des Gehäuses zurückgezogen sind, bewegt. Die Verriegelungsklinke kann so angeordnet sein, dass sie eine Drehbewegung der Lenkwelle in der verriegelten Stellung verhindert. Der Verriegelungsstift kann so angeordnet sein, dass er die Betätigungseinrichtung an einer Lenkwellenverbindung in der verriegelten Stellung verriegelt.

Claims (20)

  1. Betätigungseinrichtung für Lenkwellenverriegelung umfassend: wenigstens einen Motor mit einer Abtriebswelle; einen mit der Abtriebswelle verbundenen Antriebsstrang; eine mit dem Antriebsstrang verbundene Verriegelungsklinke; wenigstens einen mit dem Antriebsstrang verbundenen Verriegelungsstift und ein Gehäuse, welches zumindest teilweise den Motor, den Antriebsstrang, die Verriegelungsklinke und den Verriegelungsstift umschließt, wobei der Antriebsstrang zur linearen Bewegung der Verriegelungsklinke und wenigstens eines Verriegelungsstifts zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke und der Verriegelungsstift sich wenigstens teilweise aus dem Gehäuse heraus erstrecken, und einer unverriegelten Stellung, in welcher die Verrieglungsklinke und der Verriegelungsstift bezüglich der verriegelten Stellung in Richtung des Gehäuses zurückgezogen sind, ausgebildet ist, wobei die Verriegelungsklinke in der verriegelten Stellung so angeordnet ist, dass sie eine Drehbewegung der Lenkwelle verhindert und der Verriegelungsstift in der verriegelten Stellung so angeordnet ist, dass er die Betätigungseinrichtung an der Lenkwellenverbindung verriegelt.
  2. Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang einen Träger und eine Federung umfasst und dass die Verriegelungsklinke mit dem Träger verbunden ist, wobei die Feder die Verriegelungsklinke in Richtung der verriegelten Stellung spannt.
  3. Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift mit dem Träger verbunden ist.
  4. Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift einen Teil des Trägers umfasst.
  5. Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklinke mit dem Antriebsstrang über einen um einen Schwenkpunkt schwenkbaren Hebel verbunden ist.
  6. Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verriegelungsstift mit dem Antriebsstrang über den Hebel verbunden ist.
  7. Betätigungseinrichtung für eine Lenkwellenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklinke eine schräge Stellung einnimmt, wenn die Verriegelungsklinke auf ein Hindernis auftritt und dass die Feder so ausgebildet ist, dass sie die Verriegelungsklinke in die verriegelte Stellung bewegt, wenn das Hindernis entfernt wird.
  8. Betätigungseinreichung für eine Lenkwellenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens ein befestigtes Element aufweist, welches sich von einer Oberfläche dessen erstreckt und so angeordnet ist, dass es mit einem korrespondierenden passenden Element der Lenkwellenverbindung zusammenwirkt.
  9. Lenkwellenverriegelungsbetätigungssystem umfassend: wenigstens einen Motor mit einer Abtriebswelle; einen mit der Abtriebswelle verbundenen Antriebsstrang; eine mit dem Antriebsstrang verbundene Verriegelungsklinke; wenigstens einen mit dem Antriebsstrang verbundenen Verriegelungsstift; ein Gehäuse zur wenigstens teilweisen Umschließung des Motors, des Antriebsstrangs, der Verriegelungsklinke und des Verriegelungsstifts, wobei das Gehäuse ein Verriegelungsklinkenführungsteil umfasst; und eine Lenkwellenverbindung, die eine Öffnung zur Aufnahme einer Lenkwelle und eine Ausnehmung umfasst, welche zur Aufnahme des Verriegelungsklinkenführungsteils des Gehäuses ausgebildet ist, wobei der Antriebsstrang zur linearen Bewegung der Verriegelungsklinke und wenigstens eines Verriegelungsstifts zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke sich zumindest teilweise aus dem Verriegelungsklinkenführungsteil und der Verriegelungsstift wenigstens teilweise aus dem Gehäuse erstrecken, und einer unverriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke und der Verriegelungsstift bezüglich der verriegelten Stellung in Richtung auf das Gehäuse zurückgezogen sind, ausgebildet ist, wobei die Verriegelungsklinke angrenzend an die Öffnung positioniert ist, um eine Drehbewegung der Lenkwelle in der verriegelten Stellung zu verhindern, und wobei der Verriegelungsstift angrenzend an die Ausnehmung positioniert ist, um mit der Lenkwellenverbindung zusammenzuwirken und die Betätigungseinrichtung an der Lenkwellenverbindung zu verriegeln, wenn der Verriegelungsstift sich in verriegelter Stellung befindet.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang einen Träger und eine Feder umfasst und dass die Verriegelungsklinke mit einem Träger verbunden ist, wobei die Feder die Verriegelungsklinke in Richtung auf die verriegelte Stellung spannt.
  11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift mit dem Träger verbunden ist.
  12. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift ein Teil des Trägers umfasst.
  13. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklinke mit dem Antriebsstrang über einen Hebel verbunden ist, welcher um einen Schwenkpunkt schwenkbar ist.
  14. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verriegelungsstift mit dem Antriebsstrang über den Hebel verbunden ist.
  15. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklinke weiterhin eine schräggestellte Position einnimmt, wenn diese auf ein Hindernis auftritt, und dass die Feder so ausgebildet ist, dass sie die Verriegelungsklinke in die verriegelte Stellung bewegt, wenn das Hindernis entfernt wird.
  16. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens ein festes Element umfasst, welches sich von der Oberfläche des Gehäuses erstreckt und so angeordnet ist, dass es in ein entsprechendes passendes Element der Lenkwellenverbindung eingreift.
  17. System umfassend: eine Fahrzeuglenkwelle; und ein Lenkwellenverriegelungsbetätigungssystem, umfassend: wenigstens einen Motor mit einer Abtriebswelle, einen mit der Abtriebswelle verbundenen Antriebsstrang, eine mit dem Antriebsstrang verbundene Verriegelungsklinke, wenigstens einen mit dem Antriebsstrang verbundenen Verriegelungsstift, ein Gehäuse zur teilweisen Umschließung des Motors, des Antriebsstrangs, der Verriegelungsklinke und des Verriegelungsstifts, wobei das Gehäuse ein Verriegelungsklinkenführungsteil umfasst, und eine Lenkwellenverbindung umfassend eine Öffnung zur Aufnahme einer Lenkwelle und eine Ausnehmung, die zur Aufnahme des Verriegelungsklinkenführungsteils des Gehäuses ausgebildet ist, wobei der Antriebsstrang zur linearen Bewegung der Verriegelungsklinke und wenigstens eines Verriegelungsstifts zwischen einer verriegelten Stellung, wobei die Verriegelungsklinke sich wenigstens teilweise aus dem Verriegelungsklinkenführungsteil und der Verriegelungsstift sich wenigstens teilweise aus dem Gehäuse erstrecken, und einer unverriegelten Stellung, in welcher die Verriegelungsklinke und der Verriegelungsstift bezüglich der verriegelten Stellung in Richtung des Gehäuses zurückgezogen sind, ausgebildet ist, wobei die Verriegelungsklinke angrenzend an die Öffnung positioniert ist, um eine Drehbewegung der Lenkwelle in der verriegelten Stellung zu verhindern und wobei der Verriegelungsstift angrenzend an die Aufnahmeöffnung positioniert ist, um mit der Lenkwellenverbindung zusammenzuwirken und die Betätigungseinrichtung an die Lenkwellenverbindung zu verriegeln, wenn dieser sich in der verriegelten Stellung befindet.
  18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang einen Träger und eine Feder umfasst und dass die Verriegelungsklinke mit dem Träger verbunden ist, wobei die Feder die Verriegelungsklinke in Richtung auf die verriegelte Stellung spannt.
  19. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift mit dem Träger verbunden ist.
  20. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens ein festes Element umfasst, dass sich von der Oberfläche desselben erstreckt und so angeordnet ist, dass es in ein korrespondierendes passendes Element der Lenkwellenverbindung eingreift.
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