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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für
eine Datei-basierte, beschreibbare Disk und ein Wiedergabeverfahren
für eine Datei-basierte beschreibbare Disk eines Wiedergebens
von Daten, die zusätzlich in einer Mehrfachsitzungs-Disk geschrieben
und gespeichert sind.
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Hintergrund der Erfindung
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In
einer beschreibbaren Disk können Daten zusätzlich
in Einheiten von Sitzungen geschrieben werden (jede Sitzung ist
ein Satz eines Einlaufbereiches einschließlich von TOC – „Table
Of Contents-Inhaltstabellen"-Information, eines Programmbereiches,
der eine Datenspur oder eine Audiospur umfasst und eines Auslaufbereiches,
der ein Ende jeder Sitzung anzeigt).
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Wenn
im Allgemeinen Dateiinformation auf eine Disk aufgezeichnet wird,
wird ein Dateisystem einschließlich einer Datei und Dateiinformation
für jede Sitzung geschrieben. Im Gegensatz wird in einer beschreibbaren
Disk Dateiinformation zusätzlich mit dem Dateisystem in
der letzten Datensitzung geschrieben, das mit Dateisystemen verbunden
wird, die vor dem zusätzlichen Schreiben aufgezeichnet worden
sind und ein Lesen von lediglich dem Dateisystem in der letzten
Sitzung ermöglicht es, die Dateien in allen der verbundenen
Sitzungen (verbundene Mehrfachsitzung – linked Multisession)
zu erkennen.
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In
einem allgemeinen Wiedergabegerät für eine Datei-basierte
Disk ermöglicht es ein Lesen des in der letzten Sitzung
aufgezeichneten Dateisystems, ebenso eine Datei wiederzugeben, die
in einer anderen Sitzung auf einer verbundenen-Mehrfachsitzungs-Disk
aufgezeichnet ist, wie oben erwähnt.
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Im
Gegensatz dazu kann, wenn zusätzliche Information geschrieben
wird, ein Verfahren eines Aufzeichnens der zusätzlichen
Information durch beabsichtigtes Bereitstellen keiner Verbindung
zu einem Dateisystem ausgewählt werden, das vor dem zusätzlichen
Schreiben aufgezeichnet ist, um die zusätzliche Information
zu überschreiben (Mehrfachmedium-Mehrfachsitzung)
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Da
das Dateisystem in der letzten Datensitzung mit keinem der Dateisysteme
in anderen Sitzungen auf einer Mehrfachmedium-Mehrfachsitzungs-Disk
verbunden ist, sind Dateien, die ein derartiges allgemeines Wiedergabegerät
für eine Datei-basierte Disk wiedergeben kann, wie oben
erwähnt, lediglich die Datei in der letzten Datensitzung.
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Herkömmlicher
Weise ist als Verfahren bezüglich eines Verfahrens eines
Wiedergebens einer beschreibbaren Disk ein Verfahren eines Wiedergebens
von komprimierten Daten, die auf einer beschreibbaren Disk mit Mehrfachsitzungen
aufgezeichnet sind und ein Verfahren eines Verwaltens von Musikstückdateien,
die auf einem beschreibbaren Medium in Einheiten von Sitzungen aufgezeichnet sind
und eines automatischen Wiedergebens von Musikstücken von
dem Musikstück der Musikstückdatei in der neuesten
Sitzung vorgeschlagen worden (siehe zum Beispiel die Patentreferenzen
1 und 2.
- [Patentreferenz 1] JP, 2003-257023, A
- [Patentreferenz 2] JP,
2002-222585, A
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Im
Allgemeinen wird zu einer Zeit eines zusätzlichen Schreibens
von Dateiinformation auf einer beschreibbaren Disk eine Verbindung
gemäß der Absicht des Benutzers bereitgestellt,
es kann einen Fall geben, in dem die Dateiinformation zusätzlich
in der beschreibbaren Disk geschrieben wird, ohne mit irgendeinem
Dateisystem aufgrund einer Fehlbedienung des Benutzers oder Ähnlichem
zu der Zeit des zusätzlichen Schreibens verbunden zu werden.
In diesem Fall ist es unbequem, dass jedes allgemeine Wiedergabegerät
für eine Datei-basierte Disk keine Datei identifizieren
kann, die aufgezeichnet worden ist, bevor das zusätzliche
Schreiben durchgeführt wird und daher eine derartige Datei
nicht wiedergeben kann.
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Ein
weiteres Problem ist, dass, um eine Datei in einer nicht-verbundenen
Sitzung wiederzugeben, Dateisysteme in allen der Sitzungen überprüft
werden müssen und es daher viel Zeit benötigt,
einen Dateisystemlesebetrieb auszuführen.
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Darüber
hinaus ist ein Problem bei der oben-erwähnten Patentreferenz
1, dass von der Zeit, die erforderlich ist, um einen Dateisystemlesebetrieb auszuführen,
eine Zeit, die erforderlich ist, eine Wiedergabe der Datei zu beginnen,
durch Überprüfen eines Dateisystems verkürzt
wird, das in der ersten Sitzung auf einer Prioritätsbasis
existiert und dann die Wiedergabe gestartet wird und ein Dateisystems überprüft
wird, das in einer anderen Sitzung existiert, nach einem Starten
der Wiedergabe, obwohl die führende, in der ersten Sitzung
eingeschlossene Datei nicht notwendigerweise die gewünschte
führende Datei ist und die Reihenfolge, in der Musikstücke
wiedergegeben werden, sich von jener in dem normalen Wiedergabemodus
unterscheidet.
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Die
vorliegende Erfindung ist durchgeführt worden, um die oben
erwähnten Probleme zu lösen und es ist daher ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Wiedergabegerät für
eine Datei-basierte beschreibbare Disk und ein Wiedergabeverfahren für eine
Datei-basierte beschreibbare Disk bereitzustellen, die in der Lage
sind, alle in einer Disk aufgezeichneten Dateien in einer kurzen
Zeit zu detektieren, während die Anzahl von Dateisystemlesebetrieben
auf einem Minimum gehalten wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein Wiedergabegerät für
eine Datei-basierte, beschreibbare Disk bereitgestellt, mit: einer
optischen Aufnahme zum Lesen eines Signals von einer beschreibbaren
Disk; einer Signal-entschlüsselnden Vorrichtung zum Entschlüsseln
eines Signals, das von der oben-erwähnten optischen Aufnahme
gelesen wird; einer Untercode-analysierenden Vorrichtung zum Extrahieren
von Untercode-Daten aus dem Signal, das von der oben-erwähnten
Signal-entschlüsselnden Vorrichtung entschlüsselt
wird, und zum Analysieren der oben-erwähnten Untercode-Daten;
einer CD-ROM-dekodierenden Vorrichtung zum Dekodieren des Signals,
das von der oben-erwähnten Signal-entschlüsselnden
Vorrichtung entschlüsselt wird; einer Dateisystem-analysierenden
Vorrichtung zum Analysieren eines Dateisystems auf einer Basis einer Ausgabe
der oben-erwähnten CD-ROM-dekodierenden Vorrichtung; einer
TOC-Informations-verarbeitenden Vorrichtung zum Analysieren von
TOC-Daten von einer Ausgabe der oben-erwähnten Untercode-analysierenden
Vorrichtung; einer Sitzungsinformations-verarbeitenden Vorrichtung
zum Verarbeiten von Sitzungsinformation auf einer Basis der Daten,
die von der oben-erwähnten TOC-Informations-verarbeitenden
Vorrichtung analysiert werden; einer Speichervorrichtung, die mit
der oben-erwähnten Dateisystem-analysierenden Vorrichtung,
der oben-erwähnten TOC-Informations-verarbeitenden Vorrichtung
und der oben-erwähnten Sitzungsinformations-verarbeitenden
Vorrichtung verbunden ist, zum Speichern unterschiedlicher Daten
in dieser; und einer externen Schnittstelle, die mit der oben-erwähnten
Dateisystem-analysierenden Vorrichtung verbunden ist, zum Ändern
eines Verfahrens zum Analysieren des Dateisystems durch die oben-erwähnte
Dateisystem-analysierende Vorrichtung gemäß einer
Anweisung von außerhalb des oben-erwähnten Wiedergabegerätes
für eine Datei-basierte, beschreibbare Disk.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein Wiedergabeverfahren für
eine Datei-basierte, beschreibbare Disk bereitgestellt, mit: einem
ersten Prozessschritt eines Ausführens eines TOC-Leseprozesses
in Reaktion auf eine Diskwiedergabeanfrage von außerhalb
und eines Erfassens von Spurinformation, die in einer Disk gespeichert
ist; einem zweiten Prozessschritt eines Überprüfens,
um zu erkennen, ob eine nächste Sitzung existiert, auf
einer Basis der Spurinformation, die in dem oben-erwähnten
ersten Prozessschritt erfasst wird, wenn die nächste Sitzung
existiert, eines Haltens eines Bereiches einer gegenwärtigen
Sitzung von einer Startadresse der nächsten Sitzung und
dann eines Suchens nach TOC-Daten der nächsten Sitzung;
einem dritten Prozessschritt eines Wiederholens der Prozesse in den
oben-erwähnten ersten und zweiten Prozessschritten bis
zu einer letzten Sitzung, eines Suchens durch eine letzte Datensitzung
nachdem ein Lesen aller TOC-Daten beendet ist und eines Durchführens eines
Leseprozesses eines Dateisystems; einem vierten Prozessschritt eines
Vergleichens einer Startadresse jeder Datei, die durch den Dateisystemleseprozess
in dem oben-erwähnten dritten Prozessschritt erfasst wird,
mit einem Bereich jeder Sitzung, der durch den Sitzungsinformation-haltenden
Prozess in dem oben-erwähnten zweiten Prozessschritt gehalten
wird und eines Prüfens, um zu erkennen, ob in jeder Sitzung
eine Datei existiert; und einem fünften Prozessschritt
eines Urteilens, ob eine Sitzung ohne Datei existiert oder nicht,
auf einer Basis eines Ergebnisses des Prozesses eines Überprüfens
in dem oben-erwähnten vierten Prozessschritt, um zu erkennen,
ob eine Datei in jeder Sitzung existiert, wenn geurteilt wird, dass
eine Sitzung ohne Datei existiert, eines Ausführens einer
Suche durch eine letzte Datenspursitzung ohne Datei, eines Zurückkehrens
zu dem oben-erwähnten dritten Prozessschritt, um wiederholend
die Prozesse in den dritten und vierten Prozessschritten in einer
gleichen Weise auszuführen, wie der oben-erwähnten,
eines Ausführens eines Lesens eines Dateisystems in einer
Sitzung, die nicht verbunden ist und wenn es schließlich in
dem oben-erwähnten vierten Prozessschritt geurteilt wird,
dass keine Sitzung ohne Datei existiert, Beenden der Sequenz von
Prozessen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Vorteil bereit, in der Lage zu
sein, alle Dateien zu detektieren, die in einer Disk aufgezeichnet
sind, während die Anzahl von Dateisystemleseoperationen
auf einem Minimum gehalten wird.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Wiedergabegerät für
eine Datei-basierte, beschreibbare Disk gemäß einer
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Flussdiagramm zu Erklären des Betriebes des Wiedergabegerätes
für die Datei-basierte, beschreibbare Disk gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Diagramm, das das Format einer verbundenen Mehrfachsitzungs-Disk
zur Verwendung in dem Wiedergabegerät für eine
Datei-basierte, beschreibbare Disk gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das das Format einer Mehrfachmedium-Mehrfachsitzungs-Disk
zur Verwendung in dem Wiedergabegerät für eine
Datei-basierte, beschreibbare Disk gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Diagramm zum Erklären des Betriebes des Wiedergabegerätes
für eine Datei-basierte, beschreibbare Disk gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung; und
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6 ist
ein Diagramm zum Erklären des Betriebes des Wiedergabegerätes
für eine Datei-basierte, beschreibbare Disk gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Hiernach
werden, um diese Erfindung in genauerem Detail zu erklären,
die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Wiedergabegerät für
eine Datei-basierte, beschreibbare Disk gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung beschreibt.
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In 1 sind
eine beschreibbare Disk 1, eine optische Aufnahme 2 zum
Lesen eines Signals von dieser beschreibbaren Disk 1, ein
Signal-verarbeitender IC 3 einschließlich mehrerer
Verarbeitungsvorrichtungen, jede zum Verarbeiten des Signals, das von
der optischen Aufnahme gelesen wird, angeordnet und der Signal-verarbeitende
IC 3 umfasst als die mehreren Verarbeitungsvorrichtungen
eine Signal-entschlüsselnde Vorrichtung 4 zum
Entschlüsseln des Signals von der optischen Aufnahme 2,
eine Untercode-analysierende Vorrichtung 5 zum Extrahieren
von Untercode-Daten (einschließlich Adressinformation)
aus dem Signal, das von der entschlüsselnden Vorrichtung 4 entschlüsselt
wird, und zum Analysieren der Untercodedaten, eine CD-ROM-dekodierende
Vorrichtung 6 zum Dekodieren des Signals, das von der Signal- entschlüsselnden
Vorrichtung 4 entschlüsselt wird und einen Servo 7 zum Steuern
der Wiedergabe der beschreibbaren Disk mittels der optischen Aufnahme 2.
Obwohl nicht dargestellt, sind ein Dateidekodierer und ein D/A-Umwandler,
als zur Ausgabe von Sounds vorgesehene Einheiten, mit einem anderen
Ausgang der CD-ROM-dekodierenden Vorrichtung 6 verbunden.
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Darüber
hinaus ist ein Mikrocomputer 8 angeordnet, der mit dem
Signal-verarbeitenden IC 3 kommuniziert und der Mikrocomputer 8 ist
mit einer Disk-Steuervorrichtung 9 zum Steuern der beschreibbaren
Disk 1 mittels des Servos 7, einer Dateisystem-analysierenden
Vorrichtung 10, die mit dieser Disk-Steuervorrichtung 9 verbunden
ist, zum Analysieren eines Dateisystems auf der Basis der Ausgabe
der CD-ROM-dekodierenden Vorrichtung 6, einer TOC-Informations-verarbeitenden
Vorrichtung 11 zum Analysieren von TOC-(Table Of Contents-Inhaltstabellen)-Daten
von der Ausgabe der Untercode-analysierenden Vorrichtung 5,
einer Sitzungsinformation-verarbeitenden Vorrichtung 12 zum
Verarbeiten von Sitzungsinformation auf der Basis von Daten von
dieser TOC-Informations-verarbeitenden Vorrichtung 11,
einem Speicher 13, der mit der Dateisystem-analysierenden
Vorrichtung 10, der TOC-Informations-verarbeitenden Vorrichtung 11 und
der Sitzungsinformations-verarbeitenden Vorrichtung 12 verbunden
ist, in dem der Mikrocomputer 8 unterschiedliche Daten
speichert und einer externen Schnittstelle 14 bereitgestellt,
die mit der Dateisystem-analysierenden Vorrichtung 10 verbunden
ist, die verwendet wird, wenn ein Verfahren zum Analysieren eines
Dateisystems gemäß einer Anweisung von außerhalb
des Wiedergabegerätes für eine Datei-basierte,
beschreibbare Disk geändert wird.
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Als
nächstes wird der Betrieb des Wiedergabegerätes
für eine Datei-basierte, beschreibbare Disk unter Bezug
auf ein Flussdiagramm aus 2 beschrieben.
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Die
TOC-Informations-verarbeitende Vorrichtung 11 des Mikrocomputers 8 führt
einen TOC-Leseprozess in Schritt ST1 (einem ersten Prozessschritt)
zunächst in Reaktion auf eine Disk-Wiedergabeanforderung
von außerhalb des Wiedergabegerätes für
eine Datei-basierte, beschreibbare Disk aus und erfasst Spurinformation,
die auf der beschreibbaren Disk 1 aufgezeichnet ist. Auf
der Basis der Spurinformation, die durch den TOC-Leseprozess dieses
Schritts ST1 erfasst wird, prüft die Sitzungsinformations-verarbeitende
Vorrichtung 12, um zu erkennen, ob die nächste
Sitzung existiert, in Schritt ST2 (einem zweiten Prozessschritt).
Wenn die nächste Sitzung in Schritt ST2 existiert, hält
die Sitzungsinformations-verarbeitende Vorrichtung in Schritt ST3
(dem zweiten Prozessschritt) den Bereich der gegenwärtigen
Sitzung in dem Speicher 13 unter Verwenden der Startadresse
der nächsten Sitzung und sucht dann in Schritt ST4 (dem
zweiten Prozessschritt) nach dem TOC der nächsten Sitzung.
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Die
Sitzungsinformations-verarbeitende Vorrichtung wiederholt dieses
Verarbeiten von Schritten ST1 bis ST4, bis diese die letzte Sitzung
erreicht und sucht dann in Schritt ST5 (einem dritten Prozessschritt)
durch die letzte Datensitzung, nach einem Beenden des Lesens aller
TOCs und die Dateisystem-analysierende Vorrichtung 10 führt
in Schritt ST6 (dem dritten Prozessschritt) einen Leseprozess eines Dateisystems
durch. Die Dateisystem-analysierende Vorrichtung vergleicht die
Startadresse jeder Datei, die durch diesen Dateisystemleseprozess
aus Schritt ST6 erfasst wird, mit dem Bereich jeder Sitzung, die durch
den Sitzungsinformations-haltenden Prozess aus Schritt ST3 gehalten
wird und prüft in Schritt ST7 (einem vierten Prozessschritt),
um zu erkennen, ob eine Datei in jeder Sitzung existiert.
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Die
Dateisystem-analysierende Vorrichtung urteilt in Schritt ST8 (einem
fünften Prozessschritt), ob eine Sitzung ohne Datei existiert,
auf der Basis des Ergebnisses des Prüfens, ob eine Datei
in jeder Sitzung existiert und führt, wenn geurteilt wird,
dass eine Sitzung ohne Datei existiert, in Schritt ST9 (dem fünften
Prozessschritt) eine Suche durch die letzte Datenspursitzung ohne
Datei durch, kehrt zurück zu Schritt ST6, in dem die Dateisystem-analysierende Vorrichtung
die Verarbeitung von Schritt ST6 bis ST8 wiederholt, wie oben erwähnt,
führt einen Leseprozess eines Dateisystems in einer Sitzung
durch, die nicht verbunden ist und beendet, wenn schließlich
in Schritt ST8 geurteilt wird, dass keine Sitzung ohne Datei existiert,
die Sequenz von Verarbeitungsoperationen.
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3 und 4 zeigen
beide ein Beispiel eines Beschreibens einer Disk zur Verwendung
in den oben-erwähnten Verarbeitungsoperationen und 3 zeigt
einen Fall, in dem eine verbundene Mehrfachsitzungs-Disk (Linked
Multisession Disc) als die Disk verwendet wird und 4 zeigt
einen Fall, in dem eine Mehrfachmedium-Mehrfachsitzungs-Disk (Multivolume
Multisession Disc) als die Disk verwendet wird.
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5 und 6 zeigen
beide ein Beispiel, in dem Dateisysteme auf einer Disk aufgezeichnet
werden, wobei diese Disk als eine verbundene-Mehrfachsitzungs-Disk
gehandhabt wird und danach die Disk als eine Mehrfachmedium-Mehrfachsitzungs-Disk
gehandhabt wird und das Dateisystem A und das Dateisystem B unabhängig
voneinander sind und nicht miteinander verbunden sind. Das Dateisystem
A' ist mit dem Dateisystem A verbunden, das Dateisystem A'' ist
mit dem Dateisystem A' verbunden und das Dateisystem B' ist mit
dem Dateisystem B verbunden und ein Lesen der letzten Sitzung resultiert
in einem Lesen der Dateisysteme in den Sitzungen, die mit dem Dateisystem
in der letzten Sitzung verbunden sind. Übrigens ist in
dem Fall aus 5 das Dateisystem in der letzten
Sitzung B' und die Dateien, die in dem ersten, dritten und vierten Dateisystem
eingeschlossen sind, werden nicht lediglich durch Lesen des Dateisystems
B' erkannt, obwohl in dem Fall aus 6 das Dateisystem
in der letzten Sitzung A'' ist, werden die Dateien, die in den zweiten
und fünften Sitzungen eingeschlossen sind, nicht lediglich
durch Lesen des Dateisystems A'' erkannt.
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Da
in dem Fall aus 5 die Datei, die in B' eingeschlossen
ist, das das Dateisystem ist, das in der letzten Sitzung aufgezeichnet
ist, nicht in der ersten, dritten und vierten Sitzung existiert
und es in Schritt ST9 erkannt wird, dass diese Datei B' nicht in der
vierten Sitzung existiert, kehrt das Verfahren von Schritt ST9 zu
der Wurzel von den Schritten ST6 bis ST8 zurück, wiederholt
die gleichen Verarbeitungsoperationen wie jene, die beim letzten
Mal durchgeführt worden sind: den Dateisystemleseprozess,
das Überprüfen, ob eine Datei in jeder Sitzung
existiert und die Beurteilung, ob eine Sitzung ohne Datei existiert,
und beendet, wenn es schließlich geurteilt wird, dass es
keine Sitzung ohne Datei in Schritt ST8 gibt, alle die Dateisystemleseprozesse.
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Da
darüber hinaus in dem Fall aus 6 die Datei,
die in A'' eingeschlossen ist, das das Dateisystem ist, das in der
letzten Sitzung aufgezeichnet worden ist, nicht in der zweiten und
fünften Sitzung existiert und es in Schritt ST9 erkannt
wird, dass diese Datei A'' nicht in der fünften Sitzung
existiert, kehrt das Verfahren von Schritt ST9 zu der Wurzel der Schritte
ST6 bis ST8 zurück, wiederholt die gleichen Verarbeitungsoperationen
wie jene, die beim letzten Mal durchgeführt worden sind:
den Dateisystemleseprozess, das Überprüfen, ob
eine Datei in jeder Sitzung existiert und die Beurteilung, ob eine
Sitzung ohne Datei existiert und beendet, wenn es schließlich geurteilt
wird, dass es keine Sitzung ohne Datei in Schritt ST8 gibt, alle
die Dateisystemleseprozesse.
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Nachdem
der Prozess eines Lesens des Dateisystems in der letzten Sitzung
ausgeführt ist, wird die Startadresse jeder Sitzung mit
jener jeder Datei verglichen und es wird dann überprüft,
um zu erkennen, ob eine Datei in jeder Sitzung existiert und es
wird geurteilt, dass jede Sitzung, in der eine Datei existiert,
gelesen worden ist, wohingegen es geurteilt wird, dass jede Sitzung
ohne Datei nicht mit irgendeinem gelesenem Dateisystem verbunden
worden ist. Dann wird der Dateisystemleseprozess für jede
unverbundene Sitzung durchgeführt und wird wiederholt,
bis keine unverbundene Sitzung existiert. Daher können
alle die Dateien, die auf der Disk aufgezeichnet sind, detektiert
werden, während die Anzahl der Dateisystemleseprozesse
auf ein Minimum verringert wird. Darüber hinaus wird in
einem Fall, in dem der gleiche Dateiname in dem gleichen Ordner
existiert, nachdem der Dateisystemleseprozess ausgeführt
ist, die Dateigröße jeder Datei geprüft
und wenn sich die Dateigröße unterscheidet, kann
das Wiedergabegerät für eine Datei-basierte, beschreibbare
Disk veranlasst werden zu erkennen, dass die Dateien unterschiedlich
sind.
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Wie
oben erwähnt prüft das Wiedergabegerät
für eine Datei-basierte, beschreibbare Disk gemäß dieser
Ausführungsform, um zu erkennen, ob eine Datei in jeder
Sitzung existiert, durch Vergleichen der Startadresse jeder Sitzung
mit jener jeder Datei, Annehmen, dass jede Sitzung ohne Datei eine Sitzung
mit einem nicht-verbundenen Dateisystem ist, führt sequentiell
einen Dateisystemlesebetrieb auf nicht-verbundenen Dateisystemen
in umgekehrter chronologischer Reihenfolge ihrer jeweiligen aufgezeichneten
Sitzungen durch und prüft dann, um zu erkennen, ob eine
Datei existiert, jedes Mal, wenn dieses den Dateisystemlesebetrieb
durchführt. Daher kann das Wiedergabegerät für
eine Datei-basierte, beschreibbare Disk die Anzahl von Dateisystemen
verringern, die geprüft werden müssen und kann alle
Dateien, die auf die Disk aufgezeichnet sind, in einer kurzen Zeit
detektieren, während die Anzahl von Dateisystemleseoperationen
auf einem Minimum gehalten wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben erwähnt ist die vorliegende Erfindung auf ein Wiedergabegerät
für eine Datei-basierte, beschreibbare Disk und ein Wiedergabeverfahren für
eine Datei-basierte, beschreibbare Disk eines Wiedergebens von Daten
anwendbar, die zusätzlich in einer Datei-basierten, beschreibbaren
Disk geschrieben und gespeichert sind.
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Zusammenfassung
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Ein
Wiedergabegerät für eine Datei-basierte, beschreibbare
Disk umfasst eine Signal-entschlüsselnde Vorrichtung 4 zum
Entschlüsseln eines Signals, das von der beschreibbaren
Disk gelesen wird; eine Untercode-analysierende Vorrichtung 5 zum
Extrahieren von Untercode-Daten aus dem entschlüsselten
Signal und zum Analysieren der Untercode-Daten; eine dekodierende
Vorrichtung 6 zum Dekodieren des entschlüsselten
Signals, eine Dateisystem-analysierende Vorrichtung 10 zum
Analysieren eines Dateisystems auf der Basis einer dekodierten Ausgabe,
eine TOC-Informations-verarbeitende Vorrichtung 11 zum
Analysieren von TOC-Daten von einer Untercode-analysierten Ausgabe;
eine Sitzungsinformations-verarbeitende Vorrichtung 12 zum Verarbeiten
von Sitzungsinformation auf der Basis der analysierten Daten, einen
Speicher zum Speichern unterschiedlicher Daten von der oben-erwähnten
analysierenden Vorrichtung 10 und den Verarbeitungsvorrichtungen 11 und 12;
und eine externe Schnittstelle 14 zum Ändern eines
Verfahrens zum Analysieren des Dateisystems gemäß einer
Anweisung von außerhalb des Gerätes.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-257023
A [0007]
- - JP 2002-222585 A [0007]