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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsaufzeichnungsverfahren
und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Information auf einem Informationsaufzeichnungsträger, auf
dem Sektoren als Aufzeichnungseinheit gebildet sind, beispielsweise
einer Festplatte, optischen Platte, usw. unter Fehlersektorverwaltung.
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Wenn üblicherweise
eine Festplatte oder eine optische Platte, welche einen fehlerhaften
Sektor, wenn es einen gibt, hat, in einem Plattenlaufwerk verwendet
wird, ersetzt ein Fehlersektor-Verwaltungssystem innerhalb des Plattenlaufwerks
den fehlerhaften Sektor durch einen normalen Sektor, so dass der
Aufzeichnungsträger
so erscheint, als ob er keinen fehlerhaften Sektor hat.
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Ein
herkömmliches
Verfahren zum Aufzeichnen eines Datenworts auf einem Aufzeichnungsträger wird
kurz mit Hilfe von 1 beschrieben.
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Wenn üblicherweise
ein Datenwort auf einem Aufzeichnungsträger 101, beispielsweise
einer Festplatte oder optischen Platte, aufgezeichnet wird, werden
die Daten auf den Aufzeichnungsträger über ein OS (Betriebssystem)
geleitet. Insbesondere werden die Daten von einer Anwendung über einen
Betriebssystem-Kern 105, ein Dateisystem 104,
eine Einrichtungsansteuerung 103 und eine Lese-/Schreibeinrichtung 102 in
dieser Reihenfolge weitergeleitet und dann zum Aufzeichnungsträger 101 geführt, wie in 1 gezeigt
ist.
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Bei
einem Verfahren zum Wiedergeben von Daten von dem Aufzeichnungsträger 1 werden
die Daten, die vom Träger 101 gelesen
werden, über
die Lese-/Schreibeinrichtung 102, die Einrichtungsansteuerung 103,
das Dateisystem 104 und den OS-Kern in dieser Reihenfolge
geleitet und dann zu einer Anwendung geführt.
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Zum
Aufzeichnen oder Wiedergeben von Daten auf dem oder vom Aufzeichnungsträger 101 wird
sich die Lese-/Schreibeinrichtung 102 mit einem fehlerhaften
Sektor zu befassen haben, wenn es einen auf dem Aufzeichnungsträger 101 gibt,
so dass die Stufen über
der Einrichtungsansteuerung 103 die Daten so handhaben
können,
als ob es keinen Fehlersektor auf dem Aufzeichnungsträger 101 geben würde.
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Eine
Vielzahl von Verfahren, die sich mit einem fehlerhaften Sektor befassen,
die im Schreib-/Lesekopf 102 angewandt wird, wurde vorgeschlagen,
die üblicherweise
ein Gleitverfahren und ein lineares Ersatzverfahren aufweisen.
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Diese
herkömmlichen
Verfahren, die sich mit einem fehlerhaften Sektor befassen, werden
anschließend
mit Hilfe von 2 erläutert. Es
sei beispielsweise in 2(A) angenommen,
dass eine zwölfte
reale Adresse ein fehlerhafter Sektor ist und die hundertste und
nachfolgende reale Adressen als Ersatzsektoren vorgesehen sind.
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Das
Gleitverfahren ist derart, dass, wenn ein fehlerhafter Sektor durch
eine Trägerprüfung während der
Platteninitialisierung gefunden wird, ein Sektor, der real am nächsten dem
fehlerhaften Sektor ist, als Ersatzsektor verwendet wird.
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Bei
diesem Gleitverfahren werden die dreizehnte und nachfolgende realen
Adressen im Anschluss an die zwölfte
reale Adresse als Ersatzsektoren für die zwölfte und die nachfolgenden
logischen Adressen verwendet, wie in 2(B) gezeigt
ist.
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Wie
oben erwähnt,
da ein Sektor, der stromabwärts
eines fehlerhaften Sektors angeordnet ist, als ein Ersatzsektor
im Gleitverfahren verwendet wird, ist keine Suchzeit nach einem
fehlerhaften Sektor mit geringer Reduzierung der Datenübertragungsrate
des Plattenlaufwerks erforderlich. Da es jedoch notwendig ist, alle
fehlerhaften Sektoren auf einem Aufzeichnungsträger zu lokalisieren und zu
registrieren, bevor der Träger
aktuell verwendet wird, muss ein Aufzeichnungsträger, der verwendet werden soll, vorher
auf Fehler oder fehlerhafte Sektoren geprüft werden.
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Dagegen
ist das lineare Ersatzverfahren derart, dass einige Stellen in einem
Aufzeichnungsträger als
Ersatzsektoren vorher während
der Platteninitialisierung vorgesehen werden, und, wenn ein fehlerhafter
Sektor gefunden wird, eine der Stellen als Ersatzsektor für den fehlerhaften
Sektor verwendet wird.
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Bei
dem linearen Ersatzverfahren entspricht die hundertste reale Adresse
als Ersatzsektor anstelle der zwölften
realen Adresse, die der fehlerhafte Sektor ist, einer realen Adresse
für eine
zwölfte
logische Adresse, wie in 2(C) gezeigt
ist.
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Dieses
lineare Ersatzverfahren wird dazu verwendet, um sich mit einem fehlerhaften
Sektor zu befassen, der gefunden wird, nachdem der Aufzeichnungsträger in Verwendung
versetzt ist. Da fehlerhafte Sektoren separat vom fehlerhaften Sektor
auf dem Aufzeichnungsträger
angeordnet sind, ist eine extra Zeit zum Suchen des Ersatzsektors
erforderlich, was eine reduzierte Datenübertragungsrate des Plattenlaufwerks
zur Folge hat. Wenn somit ein Audio- oder Videosignal in Bezug auf
den Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
oder reproduziert wird, kann möglicherweise
der Ton oder das Bild nicht stetig erscheinen.
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Digitale
Audio- und Videoinformation zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsträger sind verschiedener
Art, beispielsweise Audio- und Videostromdaten, Stromdatenattribute,
Aufzeichnung von Wiedergabereihenfolge von Stromdaten, Information zum
Abbilden unterteilter Stromdaten auf einem Aufzeichnungsträger, Information
auf einem benutzbaren Bereich auf einem Aufzeichnungsträger, usw..
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Wie
man aus den obigen Ausführungen sieht,
handhaben die herkömmlichen
Verfahren, die sich mit fehlerhaften Sektoren befassen, die fehlerhaften
Sektoren schablonenhaft unabhängig
von der Art von Daten, die auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind. Daher werden ein fehlerhafter Sektor in einem Datenstrom und
einer in einer Information bei einer Datenstromabbildung in der
gleichen Weise gehandhabt.
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Von
den obigen fehlerhaften Sektoren kann der fehlerhafte Sektor, der
in einer Stromabbildungsinformation gefunden wird, erfolgreich durch
das lineare Ersatzverfahren gehandhabt werden. Wenn der fehlerhafte
Sektor in einem Datenstrom durch dieses reale Ersatzverfahren gehandhabt
wird, wird jedoch die Datenübertragungsrate
reduziert, so dass das Audio- oder Videosignal nicht erfolgreich
aufgezeichnet oder wiedergegeben werden kann.
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Dagegen
kann sich das Gleitverfahren erfolgreich mit einer fehlerhaften
Sektor befassen, der schon auf einem Aufzeichnungsträger vorhanden
ist, wenn der Träger
verwendet wird. Ein Aufzeichnungsträger muss jedoch auf irgendeinen
Fehler auf dessen vorderer Seite, bevor er zum Aufzeichnen verwendet
wird, geprüft
werden, was zu vergrößerten Herstellungskosten
führen
wird. Außerdem
kann das Gleitverfahren einen fehlerhaften Sektor, der auf einem
Aufzeichnungsträger
gefunden wird, nachdem der Träger
verwendet wird, nicht unterbringen.
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Vom
Standpunkt der Kosten eines Aufzeichnungsträgers muss, wenn die Qualität einer
Audio- oder Videoinformation, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
werden soll, als nicht so wichtig erscheint, ein fehlerhafter Sektor,
der in einer Abbildungsverwaltungsinformation gefunden wird, durch einen
normalen Sektor ersetzt werden, jedoch einer, der in einem Datenstrom
gefunden wird, sollte nicht ersetzt werden, wenn der Fall dies sein
mag.
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Eine
bevorzugte Form zum Durchführen
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde, sucht, die
oben erläuternden
Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden, wobei ein Informationsaufzeichnungsverfahren
und eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die eingerichtet sind,
zu verhindern, dass eine Rate, mit der ein digitales Audiosignal
oder Videosignal zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsträger übertragen
wird, in Abhängigkeit
von der Art des Signals reduziert wird, und die nicht zu einer Steigerung
von Herstellungskosten für den
Aufzeichnungsträger
führen
werden.
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Die
EP-A 0 866 456, die Teil des Standes der Technik aufgrund des Artikels
54(3) EPÜ bildet,
offenbart ein Verfahren, um Information auf einem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen,
auf dem eine Audio-Nideodatei, die aufzuzeichnen ist, von der Dateiverwaltungsinformation
unterschieden wird, beispielsweise einer Verzeichnisdatei oder einer
Datendatei für
Computer.
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Die
US-A 5 237 553 offenbart eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Daten,
die einen Datenbereich zum Aufzeichnen von Realzeitdaten, beispielsweise
Videobildern, einen Bereich zum Aufzeichnen einer Fehlerliste von
Fehlersektoren, die während des
Formatierens ermittelt werden, und einen Bereich zum Aufzeichnen
von Fehlern, die während
der Aufzeichnung ermittelt werden, sowie eine Zufallszugriffszone,
um Zufallszugriffsdaten aufzuzeichnen, beispielsweise Codedaten,
als auch einen Aussparungsbereich zum Ersetzen fehlerhafter Sektoren, die
im Aufzeichnungsprozess ermittelt werden, aufweist. Die Realzeitdaten
werden auf Sektoren aufgezeichnet, die nicht speziell als fehlerhaft,
indem sie in den Fehlerlisten sind, ausgeschlossen sind.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein Informationsaufzeichnungsverfahren
nach Patentanspruch 1 und eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung
nach Anspruch 2.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun beispielhaft mit Hilfe der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
herkömmliche
Prozedur zum Aufzeichnen von Daten auf einem Aufzeichnungsträger zeigt;
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2 ein herkömmliches Verfahren zeigt, welches
sich mit einer fehlerhaften Sektor auf einem Aufzeichnungsträger befasst;
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3 ein
schematisches Blockdiagramm einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ein
Flussdiagramm einer Reihe von Operationen bei der Aufzeichnungsprozedur
ist;
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5 ein
Flussdiagramm einer grundsätzlichen
Schreibroutine ist;
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6 ein
Flussdiagramm einer grundsätzlichen
Schreib- und Verifizierroutine ist;
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7 ein
Flussdiagramm einer grundsätzlichen
Leseroutine ist;
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8 ein
Flussdiagramm einer Dateiverwaltungsinformations-Schreibroutine
ist;
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9 ein
Flussdiagramm einer Dateiverwaltungsinformations-Leseroutine ist;
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10 ein
Flussdiagramm einer Dateischreibroutine für andere als Stromdaten ist;
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11 ein
Flussdiagramm eines ersten Beispiels einer Dateischreibroutine für Stromdaten
ist;
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12 ein
Flussdiagramm einer Dateischreibroutine für andere als Stromdaten ist;
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13 ein
Flussdiagramm einer Dateileseroutine für Stromdaten ist;
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14 ein
Flussdiagramm eines zweiten Beispiels einer Dateischreibroutine
für Stromdaten ist;
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15 ein
Flussdiagramm einer Dateischreibroutine für Stromdaten ist;
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16 den
Aufbau eines Dateisystemdeskriptors zeigt;
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17 den
Aufbau eines Verwaltungsinformationsbereichs (MIA) zeigt; und
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18 den
Aufbau einer MIA-Karte zeigt.
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Mit
Hilfe von 3 ist nun in Form eines schematischen
Blockdiagramms eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie gezeigt ist, umfasst die Informationsaufzeichnungsvorrichtung
hauptsächlich
eine Benutzereingabe-/Ausgabe-Schnittstelle
I/F, welche mit Daten von einem Benutzer der Vorrichtung beliefert
wird und die Daten zum Benutzer bereitstellt, eine Systemsteuerung 2,
die später
weiter beschrieben wird, eine Stromeingabe-/Ausgabeschnittstelle 3, welche
mit Stromdaten beliefert wird und die sie als Ausgabe bereitstellt,
einen Pufferspeicher 5, der ebenfalls später beschrieben
wird, eine Dateiverwaltungseinheit 5, die ebenfalls später beschrieben
wird, und eine Schreib-/Leseeinheit 6, welche Daten auf
einen Aufzeichnungsträger 101 schreibt
oder davon liest.
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Die
Benutzereingabe-/Ausgabeschnittstelle 1 wird als eine sogenannte
Benutzerschnittstelle bezeichnet, die eine Eingabe von dem Benutzer
annimmt, beispielsweise einen Befehl usw., und den Benutzer über den
Status des Aufzeichnungsträgers 101 informiert.
Die Benutzereingabe-/-Ausgabeschnittstelle 1 ist ausgebildet,
Daten, welche von beispielsweise einer Tastatur geliefert werden,
zur Systemsteuerung 2 zu liefern, und Daten, welche von
der Systemsteuerung 2 geliefert werden, einer Flüssigkristallanzeige
bereitzustellen.
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Die
Stromeingabe-/Ausgabeschnittstelle 3 empfängt Stromdaten,
welche zur Informationsaufzeichnungsvorrichtung geliefert werden,
und sendet diese unter der Steuerung der Systemsteuerung 2 zum
Pufferspeicher 4. Außerdem
wird die Stromeingabe-/Ausgabeschnittstelle 3 mit
Stromdaten vom Pufferspeicher 4 beliefert und gibt diese
als Ausgabesignal unter der Steuerung der Systemsteuerung 2 aus.
Die Stromeingabe-/Ausgabeschnittstelle 3 ist ausgebildet,
einen Bitstrom beispielsweise eines MPEG-codierten Bilds unterzubringen.
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Die
Schreib-/Leseeinheit 6 schreibt ein Informationssignal
auf den Aufzeichnungsträger 101 oder liest
dieses davon unter der Steuerung der Systemsteuerung 2.
Das heißt,
die Schreib-/Leseeinheit 6 ist ausgebildet, Daten, welche
vom Pufferspeicher 4 geliefert werden, auf den Aufzeichnungsträger 101 zu schreiben
und sendet Daten, welche vom Aufzeichnungsträger 101 gelesen werden,
zum Pufferspeicher 4.
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Der
Aufzeichnungsträger 101 kann
beispielsweise eine magneto-optische Platte sein. In diesem Fall
wird die Schreib-/Leseeinheit 6 ihren Kopf nutzen, Daten
auf eine Signalaufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsträgers
(magneto-optische Platte) 101 aufzuzeichnen, und ihren
Abtastkopf nutzen, um Daten von der Signalaufzeichnungsfläche zu reproduzieren.
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Die
Dateiverwaltungseinheit 5 verwaltet Dateien auf dem Aufzeichnungsträger 101 über die Schreib-/Leseeinheit 6.
Der Pufferspeicher 4 speichert vorübergehend Daten, welche zwischen
der Stromeingabe-/Ausgabeschnittstelle 3 und der Schreib-/Leseeinheit übertragen
werden. Die Systemsteuerung 2 steuert die gesamte Informationsaufzeichnungsvorrichtung.
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Außerdem steuert
unter der Steuerung der Systemsteuerung 2 die Dateiverwaltungseinheit 5 die Schreib-/Leseeinheit 6 und
den Pufferspeicher 4, wobei dem Dateiaufbau auf dem Aufzeichnungsträger 101 Betrachtung
geschenkt wird, so dass Daten korrekt auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet oder
davon reproduziert werden können.
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Außerdem ist
die Dateiverwaltungseinheit 5 so ausgebildet, um, wenn
ein fehlerhafter Sektor auf dem Aufzeichnungsträger 101 vorgefunden
wird, die An einer Datei im fehlerhaften Sektor zu ermitteln, so dass
der fehlerhafte Sektor geeignet für die Datenart behandelt werden
kann. Der fehlerhafte Sektor wird wie später weiter erläutert behandelt.
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Der
Pufferspeicher 4 speichert vorübergehend Daten, welche zwischen
der Datenstromeingabe-/Ausgabeschnittstelle 3 und der Schreib-/Leseeinheit 6 übertragen
werden, unter der Steuerung der Systemsteuerung 2 und der
Dateiverwaltungseinheit 5. Der Pufferspeicher 4 verwendet
eine FIFO-Speichereinrichtung, um diese Daten vorübergehend
zu speichern.
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Wie
oben erwähnt
steuert die Systemsteuerung 2 die gesamte Informationsaufzeichnungsvorrichtung.
Insbesondere steuert die Systemsteuerung 2 die Benutzereingabe-/Ausgabeschnittstelle 1,
die Datenstromeingabe-/Ausgabeschnittstelle 3, den Pufferspeicher 4 und
die Dateiverwaltungseinheit 5, um das Schreiben von Daten
auf dem Aufzeichnungsträger 101 oder
das Lesen davon zu steuern.
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Außerdem lässt die
Systemsteuerung 2 eine Reihe von Operationen ablaufen,
um sich mit einem fehlerhaften Sektor zu befassen, der auf dem Aufzeichnungsträger 101 vorgefunden
wird, wie später erläutert wird.
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Mit
einem fehlerhaften Sektor, der auf dem Aufzeichnungsträger vorgefunden
wird, wird die Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung fertig, wie anschließend
beschrieben wird. Eine Information zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsträger wird
durch die Informationsaufzeichnungsvorrichtung in drei Gruppen,
wie später
erläutert
wird, klassifiziert.
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Bei
der Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
werden die Informationssignale in drei Gruppen klassifiziert: eine erste
Gruppe einschließlich
von Information, welche durch ein Dateiverwaltungssystem in der
Dateiverwaltungseinheit verwendet wird, um Dateien zu verwalten;
eine zweite Gruppe einschließlich
Audio- und Videodatenstromdateien; und eine dritte Gruppe einschließlich Dateien,
in der Information, die Inhalt einer Datei, Wiedergabereihenfolge
von Daten usw: beschreibt, gespeichert ist.
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Diese
Klassifizierung von Informationssignalen in diese Gruppen wird durch
das Dateiverwaltungssystem in der Dateiverwaltungseinheit unter
der Steuerung der Systemsteuerung ausgeführt.
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Die
oben erläuterten
drei Gruppen sind bezüglich
der Wichtigkeit oder dem Grad der Wichtigkeit von einer zu anderen
verschieden. Das heißt, dass
der ersten Informationsgruppe in Bezug auf die Dateiverwaltung eine
höchste
Wichtigkeit verliehen wird, der dritte Informationsgruppe in Bezug
auf einen Kommentar des Inhalts eines Datenstroms eine zweithöchste Wichtigkeit
verliehen wird, und der zweiten Informationsgruppe einschließlich Datenstromdateien
die niedrigste Wichtigkeit verliehen wird. In Abhängigkeit
von diesen Unterschieden in Bezug auf die Wichtigkeit eines Informationssignals wird
ein fehlerhafter Sektor, der auf dem Aufzeichnungsträger vorgefunden
wird, in einer Weise fertig, welche für die zweite Gruppe bestimmt
wird, bei der das Informationssignal als zugehörig klassifiziert wurde.
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Da
ein Informationssignal, welches zur ersten Gruppe, die Information
aufweist, gehört,
welche für
die Dateiverwaltung durch das Dateiverwaltungssystem verwendet wird,
die höchste
Wichtigkeit hat, muss dieses in einer sicheren Weise aufgezeichnet werden.
Zu diesem Zweck wird folgendes ausgeführt, um mit dem fehlerhaften
Sektor fertig zu werden.
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Die
Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
ist ausgebildet, ein Informationssignal auf dem Aufzeichnungsträger einmal
zu lesen, und dieses vom Träger
zu lesen, um sicher zustellen, dass das Informationssignal korrekt auf
den Aufzeichnungsträger
geschrieben wurde.
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Außerdem ist
die Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet,
wenn ein Fehler von einem Sektor beim Schreiben eines Informationssignals
auf dem Aufzeichnungsträger
oder beim Lesen eines Informationssignals, welche einmal auf dem
Träger
geschrieben ist, ermittelt wird, einen anderen Sektor nach diesem
zu verwenden. In diesem Fall wird das Dateiverwaltungssystem verwalten,
welcher Sektor zum Aufzeichnen eines Informationssignals zu verwenden ist.
Dann wird eine Information auf einem Sektor, der anstelle des Sektors
zu verwenden ist, für
den das Dateisystem entschieden hat, fehlerhaft zu sein, als eine
Information zugehörig
zur ersten Gruppe auf den Aufzeichnungsträger geschrieben.
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Die
Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
ist außerdem
ausgebildet, die gleichen Daten an zwei oder mehreren unterschiedlichen
Stellen auf den Aufzeichnungsträger
zu schreiben. Diese Maßnahme
hat die Aufgabe, mit fehlerhaften Sektoren fertig zu werden, die
vorgefunden werden, nachdem die Information geschrieben ist, die
beispielsweise durch Staub, Kratzer, einem Ziehfehler oder ähnlichem
verursacht werden.
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Aufgrund
dieses Sicherheitsmerkmals wird, sogar wenn ein Sektor, von welchem
ein Informationssignal als fehlerhaft vorgefunden wird, gelesen wird,
ein gleiches Informationssignal, welches an einer anderen Stelle
geschrieben ist, gelesen und auf eine neue Stelle, die durch das
Dateiverwaltungssystem bestimmt wird, geschrieben. Danach wird der neue
Sektor verwendet. Auch in diesem Fall wird eine Information auf
der neuen Sektorposition als eine Information geschrieben, welche
zur ersten Gruppe gehört.
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Eine
Information, welche in die zweite Gruppe klassifiziert wird, die
Audio- und Videodatenstromdateien aufweist, muss innerhalb einer
vorher festgelegten Zeitlänge
geschrieben werden. Daher ist es nicht möglich, eine solche Information
vom Aufzeichnungsträger
zu lesen, um sich zu versichern, ob diese hier korrekt geschrieben
wurde.
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Um
den obigen Mangel der zweiten Informationsgruppe abzudecken, werden
die folgenden Zustände
angenommen, wobei als Einheit eine Zuteilungserweiterung (AE) genommen,
welche einen Teil einer Datei bildet:
- 01 verwendet als Teil
einer Datei
- 11 verwendet als Teil einer Datei, jedoch keinen fehlerhaften
Sektor enthaltend
- 00 nicht verwendet, jedoch verwendbar
- 10 nicht verwendet und nicht verwendbar, da diese einen fehlerhaften
Sektor enthält
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Damit
wird bei dem Informationsaufzeichnungsgerät nach der vorliegenden Erfindung,
wenn ein fehlerhafter Sektor beim Schreiben einer Information auf
dem Aufzeichnungsträger
vorgefunden wird, der fehlerhafte Sektor als eine Zuteilungserweiterung hergenommen
und der Status der Zuteilungserweiterung wird auf "10" gesetzt.
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Danach,
wenn Daten auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, wird
ein Sektor vermieden, bei dem der Zuteilungserweiterungsstatus gleich "10" ist, was zeigt,
dass der Sektor ein fehlerhafter Sektor ist.
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Wenn
der Zuteilungserweiterungsstatus "10" einem
fehlerhaften Sektor zugeordnet wird, werden Daten zum Aufzeichnen
auf dem Aufzeichnungsträger
ständig
durch Überspringen
des fehlerhaften Sektors angeordnet. Als Ergebnis wird der Aufzeichnungsbereich
wegen des Vorhandenseins des fehlerhaften Sektors reduziert, so
dass die Daten zu einem Bereich kommen werden, der aktuell, wenn
dies der Fall sein mag, verwendet wird. In diesem Fall können jedoch
die Daten zur nächsten
Zuteilungserweiterung geleitet werden.
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Diese
Unterbringung des fehlerhaften Sektors ist nur möglich, wenn das Dateiverwaltungssystem
den Inhalt von Daten, welche im fehlerhaften Sektor angeordnet sind,
interpretieren kann. Dieses Verfahren, um sich mit fehlerhaften
Sektoren zu befassen, kann als gleiche Leistung wie das oben erläuterte Gleitverfahren
bereitgestellt werden, ohne die Notwendigkeit, den Aufzeichnungsträger auf
Fehler vorher zu prüfen.
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Bei
der Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
kann, wenn ein fehlerhafter Sektor beim Schreiben einer Information auf
den Aufzeichnungsträger
gefunden wird, der Status einer Zuteilungserweiterung einschließlich des Ermittlungssektors
lediglich auf "11" gesetzt werden. In
diesem Fall bedeutet dies, dass der in Frage stehende Sektor als
Teil einer Datei verwendet wird, jedoch fehlerhaft ist.
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Dieses
Setzen auf "11" des Zuteilungserweiterungsstatus
eines fehlerhaften Sektors ist für
eine Anwendung effektiv, bei der keine so starke Betonung auf die
Qualität
von Audio- oder Videodaten, welche auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind,
gelegt wird.
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In
diesem Fall kann eine nächste
Information durch Vermeiden des fehlerhaften Sektors auf den Aufzeichnungsträger geschrieben
werden. Damit wird der fehlerhafte Sektor nicht weiter verwendet. Der
Aufzeichnungsträger
wird nämlich
nach irgendeinem Fehler durch die Daten selbst, die darauf gezeichnet
sind, geprüft.
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Bei
der Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
wird, wenn ein fehlerhafter Sektor beim Schreiben einer Information auf
den Aufzeichnungsträger
vorgefunden wird, der Zuteilungserweiterungszustand, einschließlich des gefundenen
fehlerhaften Sektors, auf "11" gesetzt. Somit bedeutet
der Status "11" der Zuteilungserweiterungseinrichtung,
dass der Sektor als Teil einer Datei verwendet wird, jedoch fehlerhaft
ist.
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Bei
der Informationsaufzeichnungsvorrichtung wird, wenn eine Datei vom
Aufzeichnungsträger gelöscht wird,
eine Zuteilungserweiterung, die einen Status "01" hat,
sich auf einen Status "00" ändern und die Datei öffnen. Das
heißt,
ein Zustand, der zeigt, dass eine Zuteilungserweiterung als Teil
einer Datei verwendet wird, wird sich auf einen Zustand ändern, der
zeigt, dass eine Zuteilungserweiterung nicht verwendet wird und
verwendbar ist.
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Eine
Zuteilungserweiterung, welche einen Status "11" hat,
nimmt einen fehlerhaften Sektor als eine Zuteilungserweiterung und
setzt den Status der Zuteilungserweiterung auf "10".
Ein Status, der eine Zuteilungserweiterung zeigt, der nämlich wie
ein Teil einer Datei ist und einen fehlerhaften Sektor umfasst, wird
sich auf einen Status einer Zuteilungserweiterung ändern, bei
dem ein Sektor nicht verwendbar ist, da er fehlerhaft ist, und andere
Bereiche öffnen.
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Wenn
eine Information, welche zur dritten Gruppe gehört, einschließlich Dateien,
bei denen Information, die für
den Inhalt eines Datenstroms beschreibend ist, reproduzierte Datenreihenfolge,
usw., gespeichert sind, auf den Aufzeichnungsträger geschrieben wird, wird
ein fehlerhafter Sektor, wie im Anschluss beschrieben, untergebracht.
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Im
Unterschied zu einer Information, welche zur zweiten Gruppe gehört, muss
eine Information in dieser dritten Gruppe nicht innerhalb einer
vorher bestimmten Zeitdauer geschrieben werden, wobei es jedoch
genügt,
das Informationsschreiben mit der Zeit abzuschließen, wenn
der Aufzeichnungsträger von
der Vorrichtung herausgezogen wird oder die Vorrichtung angehalten
wird, zu arbeiten. Somit kann ein fehlerhafter Sektor mit dieser
dritten Gruppe in einer gleichen Weise wie einer mit der ersten
Informationsgruppe fertig werden.
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Nachdem
insbesondere eine Information auf den Aufzeichnungsträger geschrieben
ist, der in der Informationsaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung festgelegt ist, wird diese aus dem Aufzeichnungsträger gelesen,
um sicherzustellen, dass die Information korrekt auf den Träger geschrieben wurde.
Wenn ein Fehler beim Schreiben der Information auf den Träger oder
beim Lesen der Information, die einmal auf dem Träger geschrieben
wurde, ermittelt wird, wird der als fehlerhaft vorgefundene Sektor nicht
länger
benutzt.
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Da
irgendeine Information in Verbindung mit der dritten Gruppe weniger
wichtig ist als eine, die zur ersten Gruppe gehört, wird diese jedoch nicht
auf mehrere Stellen auf den Aufzeichnungsträger geschrieben.
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Anschließend wird,
wie eine Information auf den Aufzeichnungsträger durch die Informationsaufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet wird, mit Hilfe von 4 erläutert. 4 ist
ein grundsätzliches
Flussdiagramm einer Reihe von Operationen bei einer Aufzeichnungsprozedur
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Informationssignal wird auf dem Aufzeichnungsträger, auf dem
Sektoren jeweils für
eine vorher festgelegte Informationssignalmenge gebildet sind, aufgezeichnet. Grundsätzlich wird
ein Informationssignal in zwei oder mehrere Gruppen in Abhängigkeit
von dessen Inhalt im Schritt S1 klassifiziert, und das Informationssignal
wird auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet, während
sich mit einem fehlerhaften Sektor befasst wird, und, wenn einer
vorhanden ist, auf dem Aufzeichnungsträger in einer Weise, welche
für die Gruppe
bestimmt wird, zu der es gehört,
für die
das Informationssignal im Schritt S1 klassifiziert wurde.
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Im
Schritt S1 wird ein Informationssignal zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsträger einer Klassifizierung
in zumindest drei Gruppen unterworfen: eine erste Gruppe, welche
Information aufweist, die zur Dateiverwaltung verwendet wird, eine
zweite Gruppe einschließlich
Audio- und Videodatenstromdateien, und eine dritte Gruppe einschließlich Dateien,
in denen Information, die für
den Inhalt eines Datenstroms bezeichnend sind, die reproduzierende Reihenfolge
von Daten, usw. gespeichert sind.
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Die
Klassifizierung in diese drei Gruppen basiert auf der Wichtigkeit
eines Informationssignals für das
Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsträger. Das heißt, dass
der ersten Informationsgruppe eine höchste Wichtigkeit verliehen
wird, der dritten Gruppe eine zweithöchste Wichtigkeit verliehen
wird und der zweiten Gruppe die niedrigste Wichtigkeit verliehen
wird, wie oben beschrieben wurde.
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Die
zweite Gruppe umfasst Datenstromdaten. Um einen Datenstrom fortlaufend
zu halten, ist es notwendig, die Datenübertragungsrate höher als einen
vorher festgelegten Wert beizubehalten.
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Im
Schritt S2 wird das Informationssignal auf dem Aufzeichnungsträger in einer
Weise aufgezeichnet, welche für
die Gruppe bestimmt wird, auf die das Informationssignal klassifiziert
wird, zu der dieses gehört.
Die Aufzeichnungsart ist nämlich
von einer Gruppe zur anderen verschieden. Dies wird unten weiter
erläutert.
Eine Reihe von Operationen, welche in jedem der Flussdiagramme gezeigt
ist, ist eine Routine, die ausgeführt wird, jedes Mal dann, wenn sie
aufgerufen wird. Bei Beendigung jeder Operationsreihe wird die Routine
beendet.
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Mit
Hilfe von 5 ist nun ein Flussdiagramm
einer Basisroutine gezeigt. Gemäß dieser
Basisschreibroutine wird ein Informationssignal einfach auf einen
Aufzeichnungsträger
ohne irgendwelche Verifikation geschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt ist, wird in einem Anfangsschritt S11
das Informationssignal auf den Aufzeichnungsträger geschrieben. Im Schritt
S12 wird beurteilt, ob das Informationssignal erfolgreich geschrieben
wurde. Wenn dies erfolgreich auf den Aufzeichnungsträger geschrieben
wurde, wird eine zustimmende Entscheidung "JA" getätigt, und
das Verfahren läuft
weiter zum Schritt S13. Wenn nicht, wird eine negative Entscheidung "NEIN" getätigt, und
der Betrieb läuft
weiter zum Schritt S14.
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Im
Schritt S13 wird die Routine beendet, wobei "GUT" als
Rückmeldung
gesetzt wird. Im Schritt S14 wird "FEHLER" als Rückmeldung gesetzt und die Routine
beendet.
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Mit
Hilfe von 6 ist nun ein Flussdiagramm
einer Basisschreib- und Verifizierroutine gezeigt. Gemäß dieser
Basisroutine wird das Informationssignal, welches auf den Aufzeichnungsträger unter
der Basisroutine geschrieben wurde, verifiziert, um das Informationssignal,
welches auf den Aufzeichnungsträger
geschrieben ist, zu prüfen.
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Im
Schritt S21 wird die in 5 gezeigte Basisschreibroutine
ausgeführt.
Der nächste
Schritt S22 ist verzweigt in Abhängigkeit
davon, welche Rückmeldung
von der Basisschreibroutine gilt. Wenn nämlich die Rückmeldung "GUT" gilt,
läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt S23. Wenn die Rückmeldung "FEHLER" gilt, läuft die Verarbeitung weiter zum
Schritt S26.
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Im
Schritt S23 wird das Informationssignal, welches auf den Aufzeichnungsträger geschrieben wird,
verifiziert, um sicherzustellen, ob es dort erfolgreich geschrieben
wurde. Der nächste
Schritt S24 hat eine Abzweigung in Abhängigkeit davon, ob das Informationssignal
erfolgreich geschrieben wurde. Wenn das Informationssignal erfolgreich
geschrieben wurde, wird die Beurteilung "JA" getätigt, wobei zum
Schritt S25 weitergegangen wird. Wenn das Informationssignal es
verfehlt, geschrieben zu werden, wird die Beurteilung "NEIN" getätigt, wobei
der Betrieb weiter zum Schritt S26 läuft.
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Im
Schritt S25 wird "GUT" als Rückmeldung gesetzt
und die Routine beendet. Im Schritt S26 wird die Routine beendet,
wobei "FEHLER" als Rückmeldung
gesetzt wird. Anschließend
wird eine Basisleseroutine mit Hilfe von 7 erläutert. Diese
Routine ist dazu beabsichtigt, ein Informationssignal, welches auf
dem Aufzeichnungsträger
geschrieben ist, lediglich zu lesen.
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Im
ersten Schritt S31 wird die Leseroutine ausgeführt. Im nächsten Schritt S32 zweigt die
Routine ab in Abhängigkeit
davon, ob das Informationssignal erfolgreich geschrieben wurde.
Das heißt,
wenn das Schreiben erfolgreich abgeschlossen wurde, läuft die
Routine weiter zum Schritt S33. Wenn nicht, läuft die Routine weiter zu Schritt
S34.
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Im
Schritt S33 wird die Routine mit "GUT" beendet,
was als Rückmeldung
eingestellt wird. Im Schritt S34 wird "FEHLER" als Rückmeldung gesetzt und die Routine
beendet. Anschließend
wird eine Dateiverwaltungs-Informationsschreibroutine mit Hilfe von 8 erläutert. Da
ein Informationssignal, welches die Dateiverwaltung betrifft, zur
ersten Gruppe gehört,
bei der eine Betonung der Wichtigkeit von Informationssignalen verliehen
wird, wird ein Dateiverwaltungs-Informationssignal an mehreren Stellen
auf den Aufzeichnungsträger
unter dieser Dateiverwaltungs-Informationsschreibroutine geschrieben,
um ein sicheres Schreiben des Informationssignals auf dem Aufzeichnungsträger sicherzustellen.
-
Im
Schritt S41 wird nach Adressen, wo eine bezeichnete Information
geschrieben wird, gesucht. Im Schritt S42 wird die Basisschreib-
und Verifizierroutine, welche in 6 gezeigt
ist, ausgeführt.
-
Der
nächste
Schritt S43 zweigt in Abhängigkeit
davon, ob die Rückmeldung "GUT" oder "FEHLER" ist. Wenn die Rückmeldung "GUT" ist, läuft die Verarbeitung
weiter zum Schritt S46. Wenn diese "FEHLER" ist, läuft die Verarbeitung weiter
zum Schritt S45.
-
Im
Schritt S46 wird "GUT" als Rückmeldung gesetzt.
Die Schritte S41, S42, S43 und S45, auf den der Schritt S46 folgt
und die mit einem Buchstaben "A" bezeichnet sind,
werden für
eine Anzahl der Stellen wiederholt, wo das bezeichnete gleiche Informationssignal
geschrieben ist. Danach wird die Routine beendet.
-
Dagegen
werden Adressen, wo die bezeichnete Information zu schreiben ist,
im Schritt S45 gesucht, wobei die Routine zurück zum Schritt S42 läuft.
-
Anschließend wird
eine Dateiverwaltungs-Informationsleseroutine mit Hilfe von 9 beschrieben.
Diese Dateiverwaltungs-Informationsleseroutine liest eine Dateiverwaltungsinformation,
wenn diese nicht unter der grundsätzliche Leseroutine gelesen
werden kann, von einer anderen Dateiverwaltungsinformation, die
an einer der anderen Adressen geschrieben ist, wo die gleiche Information
unter der Dateiverwaltungs-Informationsschreibroutine geschrieben
ist, die in 8 gezeigt ist.
-
Im
Schritt S51 wird nach einer Adresse, wo die bezeichnete Information
geschrieben ist, gesucht. Im nächsten
Schritt S52 wird die in 7 gezeigte Basisschreibroutine
ausgeführt.
Der Schritt S54 zweigt in Abhängigkeit
davon ab, welches die Rückmeldung
ist.
-
Das
heißt,
wenn die Rückmeldung "GUT" ist, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt S56. Wenn diese "FEHLER" ist, läuft die Verarbeitung zum Schritt
S55.
-
Im
Schritt S56 wird "GUT" als Rückmeldung gesetzt
und die Routine beendet.
-
Der
Schritt S55 zweigt in Abhängigkeit
davon ab, ob es noch nicht versuchte Sektoren gibt, wo die gleiche
Information geschrieben wurde. Wenn es eine solche Adresse gibt,
wird eine zustimmende Entscheidung "JA" getroffen
und die Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S53. Wenn nicht, wird eine negative Entscheidung "NEIN" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S57.
-
Im
Schritt S53 wird die Adresse von einem von nicht versuchten der
Sektoren, wo die gleiche Information geschrieben wurde, gesetzt
und das Verfahren läuft
weiter zum Schritt S52.
-
Im
Schritt S57 wird "FEHLER" als Rückmeldung
gesetzt und die Routine beendet.
-
Anschließend wird
eine Dateischreibroutine für
andere als Stromdaten mit Hilfe von 10 beschrieben.
Die Routine soll dazu dienen, das Informationssignal durch Überspringen
eines fehlerhaften Sektors anzuordnen.
-
Im
ersten Schritt S61 wird eine Zuteilungserweiterung (AE) zugeteilt,
um die Adresse und die Länge
der Zuteilungserweiterung zu bestimmen. Im nächsten Schritt S62 wird die
Basisschreib- und Verifizierroutine, die in 6 gezeigt
ist, ausgeführt.
Es sei angemerkt, dass die Zuteilungserweiterung mit "AE" bezeichnet wird.
-
Der
nächste
Schritt S63 zweigt ab, wie die Rückmeldung
ist. Das heißt,
wenn die Rückmeldung "GUT" ist, läuft die
Verarbeitung weiter zu Schritt S65. Wenn diese "FEHLER" ist, läuft die Verarbeitung weiter
zu Schritt S64.
-
Im
Schritt S64 werden ein Sektor, wo ein Fehler gefunden wird, und
Sektoren vor und nach dem fehlerhaften Sektor als separate Zuordnungserweiterung
hergenommen und der Status der Zuteilungserweiterung, wo der Fehler
gefunden wird, wird als "10" hergenommen. Eine
Zuteilungserweiterung nach der separaten Zuteilungserweiterung wird
als nächste
Stelle hergenommen, wo ein Informationssignal anschließend zu
schreiben ist, und die Verarbeitung läuft weiter zum Schritt S62.
-
Wie
oben beschrieben hat die Zuteilungserweiterungsstatus die folgende
Bedeutung:
- 01 die Zuteilungserweiterung wird als Teil einer
Datei verwendet.
- 11 die Zuteilungserweiterung wird als Teil einer Datei verwendet,
enthält
jedoch einen fehlerhaften Sektor
- 00 die Zuteilungserweiterung wird nicht verwendet, ist jedoch
verwendbar
- 10 die Zuteilungserweiterung wird nicht verwendet und ist nicht
verwendbar, da diese einen fehlerhaften Sektor enthält.
-
Der
Schritt S65 zweigt in Abhängigkeit
davon ab, ob alle Informationssignale geschrieben wurden. Das heißt, wenn
alle Informationssignale geschrieben wurden, wird eine zustimmende
Entscheidung "JA" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S66. Wenn nicht, wird eine negative Entscheidung "NEIN" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S61.
-
Im
Schritt S66 wird "GUT" als Rückmeldung gesetzt
und die Routine beendet.
-
Anschließend wird
ein erstes Beispiel einer Dateischreibroutine für Stromdaten mit Hilfe von 11 erläutert.
-
In
diesem ersten Beispiel der Datenstromdatei-Schreibroutine wird ein
fehlerhafter Sektor als Status "11" genommen. Dies ist
für eine
Anwendung wirksam, bei der die Qualität von Audio- und Videodaten
nicht so sehr betont ist. In diesem Fall kann der fehlerhafte Sektor
beim nächsten
Schreiben dieser Daten vermieden werden. Der fehlerhafte Sektor
wird nicht weiter verwendet. Der Aufzeichnungsträger wird auf irgendeinen Fehler
durch Daten selbst, die darauf gezeichnet sind, überprüft.
-
Im
ersten Schritt S71 wird eine Zuordnungserweiterung zugeteilt, um
die Adresse und die Länge der
Zuteilungserweiterung zu bestimmen. Im nächsten Schritt S72 wird die
in 5 gezeigte Basisschreibroutine ausgeführt. Der
nächste
Schritt S73 zweigt in Abhängigkeit
davon ab, welche Rückmeldung
gilt. Das heißt,
wenn die Rückmeldung "GUT" ist, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt S75. Wenn diese "FEHLER" ist, läuft die Verarbeitung weiter
zum Schritt S74.
-
Im
Schritt S75 zweigt in Abhängigkeit
davon ab, ob alle Informationssignale geschrieben wurden. Das heißt, wenn
alle Informationssignale geschrieben wurden, wird eine zustimmende
Entscheidung "JA" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S76. Wenn nicht, wird eine negative Entscheidung "NEIN" getroffen und die
Verarbeitung läuft
zurück
zum Schritt S71.
-
Im
Schritt S76 wird "GUT" als Rückmeldung gesetzt
und die Routine beendet.
-
Anschließend wird
ein Flussdiagramm einer Dateileseroutine für andere als Datenstromdaten
mit Hilfe von 12 beschrieben.
-
Im
ersten Schritt S81 wird eine Zuteilungserweiterung zugeteilt, um
die Adresse und die Länge der
Zuteilungserweiterung zu bestimmen. Im nächsten Schritt 82 wird
die Basisleseroutine, welche in 7 gezeigt
ist, ausgeführt.
Der nächste
Schritt S83 zweigt in Abhängigkeit
davon ab, welche Rückmeldung
gilt. Das heißt,
wenn die Rückmeldung "GUT" ist, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt S85. Wenn diese "FEHLER" ist, läuft die Verarbeitung weiter
zum Schritt S84.
-
Der
Schritt S84 zweigt sich in Abhängigkeit davon
ab, ob alle Informationssignale geschrieben wurden. Das heißt, wenn
alle Informationssignale geschrieben wurden, wird eine zustimmende
Entscheidung "JA" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S86. Wenn nicht, wenn eine negative Entscheidung "NEIN" getroffen und die
Verarbeitung läuft
zurück
zum Schritt S81.
-
Im
Schritt S86 wird "GUT" als Rückmeldung gesetzt
und die Routine beendet.
-
Im
Schritt S85 wird der Status der Zuteilungserweiterung auf "11" gesetzt. Im nächsten Schritt
S87 wird "FEHLER" als Rückmeldung
gesetzt und die Routine beendet.
-
Anschließend wird
eine Dateileseroutine für Datenstromdaten
mit Hilfe von 13 beschrieben.
-
Im
nächsten
Schritt S91 wird nach einer Zuteilungserweiterung, die einen Teil
einer Datei bildet, gesucht. Der nächste Schritt S92 zweigt in
Abhängigkeit
davon auf, ob der Status der Zuteilungserweiterung "01 " ist. Das heißt, wenn
der Status "01 " ist, wird eine zustimmende
Entscheidung "JA" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S94. Wenn nicht, wird eine negative Entscheidung "NEIN" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S93.
-
Der
Schritt S93 wird in Abhängigkeit
davon aufgezweigt, ob der Status "11" ist.
Wenn nämlich dieser "11" ist, wird eine zustimmende
Entscheidung "JA" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S95. Wenn nicht, wird eine negative Entscheidung "NEIN" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S96.
-
Im
Schritt S94 wird der Zuteilungserweiterungsstatus auf "00" gesetzt, um den
Bereich zu öffnen,
und die Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S97.
-
Im
Schritt S95 wird ein fehlerhafter Sektor und Sektoren vor und nach
dem fehlerhaften Sektor als separate Zuteilungserweiterung genommen
und der Status der Zuteilungserweiterung, wo der Fehler gefunden
wird, als "10". Der Zuteilungserweiterungszustand
vor und nach der Zuteilungserweiterung, der den Fehlersektor hat,
wird auf "00" gesetzt, um den Bereich
zu öffnen,
und die Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S97.
-
Im
Schritt S96 wird "FEHLER" als Rückmeldung
gesetzt und die Routine beendet.
-
Im
Schritt S97 wird in Abhängigkeit
davon abgezweigt, ob die Zuteilungserweiterung, die alle Dateien
bildet, wie oben verarbeitet wurde. Wenn diese nämlich verarbeitet wurden, ist
die Beurteilung "JA" und die Verarbeitung
läuft weiter
zum Schritt S98. Wenn nicht, wird eine negative Entscheidung "NEIN" getroffen und die
Verarbeitung läuft
zurück zum
Schritt S91.
-
Im
Schritt S98 wird "GUT" als Rückmeldung gesetzt
und die Routine beendet.
-
Ein
zweites Beispiel einer Dateischreibroutine für Datenstromdaten wird mit
Hilfe von 14 beschrieben. Dieses Beispiel
findet einen fehlerhaften Sektor und ordnet Daten fortlaufend an,
indem der fehlerhafte Sektor, wenn der fehlerhafte Sektor einen Status "10" hat, übersprungen
wird.
-
In
diesem Beispiel wird der Speicherbereich wegen der Existenz eines
fehlerhaften Sektors vermindert und überlappt sich eventuell mit
einem Bereich, der schon verwendet wurde, wie dies der Fall sein
mag. In diesem Fall können
die Daten jedoch zur nächsten
Zuteilungserweiterung geleitet werden. Diese Unterbringung eines
fehlerhaften Sektors ist nur möglich,
wenn das Dateiverwaltungssystem den Inhalt von Daten, die im fehlerhaften
Sektor angeordnet sind, interpretieren kann. Dieses Verfahren zum Handhaben
von fehlerhaften Sektoren kann eine gleiche Leistung wie das oben
erläuterte
Gleitverfahren bereitstellen, ohne die Notwendigkeit, vorher den Aufzeichnungsträger auf
Fehler zu prüfen.
-
Im
ersten Schritt S101 wird eine Zuteilungserweiterung zugeteilt, um
die Adresse und die Länge der
Zuteilungserweiterung zu bestimmen. Im nächsten Schritt S102 wird die
Basisschreibroutine, welche in 5 gezeigt
ist, ausgeführt.
Der nächste
Schritt S103 zweigt in Abhängigkeit
davon ab, welche Rückmeldung
gilt. Das heißt,
wenn die Rückmeldung "GUT" ist, läuft die
Verarbeitung zum Schritt S105. Wenn diese "FEHLER" ist, läuft die Verarbeitung weiter
zum Schritt S104.
-
Im
Schritt S104 werden ein Sektor, wo ein Fehler gefunden wird, und
Sektoren vor und nach dem fehlerhaften Sektor als separate Zuteilungserweiterung
hergenommen und der Status der Zuteilungserweiterung, wo der Fehler
gefunden wird, wird als "10" genommen. Eine Zuteilungserweiterung
der separaten Zuteilungserweiterung wird als eine nächste Stelle
hergenommen, wo das Informationssignal danach geschrieben werden
soll.
-
Der
Schritt S105 zweigt in Abhängigkeit
davon ab, ob alle Informationssignale geschrieben wurden. Das heißt, wenn
alle Informationssignale geschrieben wurden, wird eine zustimmende
Entscheidung "JA" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S106. Wenn nicht, wird eine negative Entscheidung "NEIN" getroffen und die
Verarbeitung läuft
zurück
zum Schritt S101.
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Im
Schritt S106 wird "GUT" als Rückmeldung gesetzt
und die Routine beendet.
-
Anschließend wird
eine Dateileseroutine für Datenstromdaten
mit Hilfe von 15 beschrieben.
-
Im
ersten Schritt S111 werden die Adresse und die Länge einer Zuteilungserweiterung
bestimmt. Im nächsten
Schritt S112 wird die Basisschreibroutine, die in 7 gezeigt
ist, ausgeführt.
Der nächste Schritt
S113 zweigt in Abhängigkeit
davon ab, welche Rückmeldung
gilt. Das heißt,
wenn die Rückmeldung "GUT" ist, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt S114. Wenn diese "FEHLER" ist, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt S115.
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Der
Schritt S114 verzweigt sich in Abhängigkeit davon, ob alle Datenstromdaten
geschrieben wurden. Wenn die Daten geschrieben wurden, wird eine
zustimmende Entscheidung "JA" getroffen und die
Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt S116. Wenn nicht, wird eine negative Entscheidung "NEIN" getroffen und die
Verarbeitung läuft
zurück
zum Schritt S111.
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Dagegen
wird im Schritt S115 der Status der Zuteilungserweiterung auf "11" gesetzt. Im nächsten Schritt
S117 wird "FEHLER" als Rückmeldung
gesetzt und die Routine beendet.
-
Im
Schritt S116 wird "GUT" als Rückmeldung gesetzt
und die Routine beendet.
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Wie
man mit einem fehlerhaften Sektor fertig wird, wenn eine Information
geschrieben wird, welche zur oben erläuterten ersten Gruppe gehört, wird anschließend beschrieben.
-
16 zeigt
den Aufbau eines Dateisystemdeskriptors, der eine Dateiverwaltungsinformation festlegt.
Wie gezeigt besteht der Dateisystemdeskriptor hauptsächlich aus
einem Haupt-MIA (Verwaltungsinformationsbereich) und einem Hilfs-MIA
einschließlich
einer logischen Startsektor-Nr. von MIA.
-
Der
Dateisystemdeskriptor umfasst außerdem eine MIB-Nummer einer
MIA-Karte in jeder der Haupt- und Hilfs-MIAs. Die MIB-Nummer kann
dazu verwendet werden, eine MIA-Karte aus der MIA zu extrahieren.
-
Der
MIB ist ein Sektor innerhalb von MIA. Der Anfangs-MIB im MIA wird
als 0 genommen und die nachfolgenden MIBs werden sequentiell nummeriert.
Diese Nummern werden als MIB-Nummern bezeichnet.
-
Ein
derartiger Dateisystemdeskriptor gehört zu einer ersten Gruppe an
Information, von der die Wichtigkeit betont ist. Daher wird ein
Dateisystemdeskriptor in mehrere Stellen auf dem Aufzeichnungsträger geschrieben,
um eine sichere Speicherung auf dem Träger sicherzustellen.
-
Anschließend wird
der Aufbau von MIA mit Hilfe von 17 erläutert.
-
17 zeigt
die MIB-Nummern und deren logische Sektoren. Insbesondere entspricht
die MIB-Nummer 0 einem fehlerhaften Sektor, die MIB-Nummer 1 einer
MIA-Karte (0), die MIB-Nummer 2 einem fehlerhaften Sektor, die MIB-Nummer
3 einer Dateitabelle (0), die MIB-Nummer 4 einer AE-Tabelle (0),
die MIB-Nummer 5 einer AE-Tabelle (1), die MIB-Nummer 6 einer Dateitabelle
(1), die MIB-Nummer 7 einer MIA-Karte, die MIB-Nummer 8 einem fehlerhaften
Sektor, die MIB-Nummer 9 einer Dateitabelle (2) und die MIB-Nummer A einer AE-Tabelle
(2).
-
Anschließend wird
der Aufbau einer MIA-Karte mit Hilfe von 18 beschrieben.
Die MIA-Karten halten Information in Tabellenanordnungen in MIA.
-
Eine
in 18 gezeigte MIA-Karte besteht aus einer MIA-Karte
(0) mit der Nummer MIB 1 in einem MIA, welcher in 17 gezeigt
ist, und einer MIA-Karte (1) mit der MIB-Nummer 7. Vier Reihen und
vier Spalten, welche eine Tabelle in 18 bilden,
entsprechen den logischen Sektoren in einem MIA. Insbesondere entspricht
ein Element, welches durch die erste Reihe und die erste Spalte
der Tabelle speziell angegeben wird, der MIB-Nummer 0, eines durch die erste Reihe
und die zweite Spalte angegeben der MIB-Nummer 1, eines durch die
erste Reihe und die dritte Spalte angegeben der MIB-Nummer 2, eines
durch die erste Reihe und die vierte Spalte angegeben der MIB-Nummer
3, eines durch die zweite Reihe und die erste Spalte angegeben der
MIB-Nummer 4, eines durch die zweite Reihe und die zweite Spalte
angegeben der MIB-Nummer 5, eines durch die zweite Reihe und die
dritte Spalte angegeben der MIB-Nummer 6, eines durch die zweite
Reihe und die vierte Spalte angegeben der MIB-Nummer 7, eines durch
die dritte Reihe und die dritte Spalte angegeben der MIB-Nummer
8, eines durch die dritte Reihe und die zweite Spalte angegeben
der MIB-Nummer 9,
eines durch die dritte Reihe und die dritte Spalte der MIB-Nummer
A, eine durch die dritte Reihe und die vierte Spalte angegeben der
MIB-Nummer B und eines durch die vierte Reihe und die erste Spalte
angegeben der MIB-Nummer C. Dies gilt auch für die nachfolgenden Beziehungen.
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In 18 bedeutet "MIA-Karte": 1 ", dass die erste
der MIBs, welche eine MIA-Karte
bilden, eine Nummer 1 hat. Ähnlich
bedeutet "Dateitabelle:
3", dass eine MIB-Nummer
3 eine Dateitabelle bildet. "AE-Tabelle:
4" bedeutet, dass
eine MIB-Nummer 4 eine AE-Tabelle
bildet.
-
Das
heißt,
dass eine Nummer "7" in der ersten Reihe
und der zweiten Spalte der Tabelle entsprechend der MIB-Nummer 1,
der ersten MIBs, welche eine MIA-Karte bilden, angezeigt wird. Diese Zahl "7" bedeutet, dass die zweite MIB, welche
die MIA-Karte bildet, eine Nummer 7 hat. In der Tabelle ist "FFFF" in der zweiten Reihe
und der vierten Spalte für
die MIB-Nummer 7 gezeigt. Dieses "FFFF" bedeutet,
dass die MIB die letzte zum MIB-Bilden der MIA-Karte ist.
-
Außerdem wird
eine Nummer "6" in der ersten Reihe
und der vierten Spalte der Tabelle entsprechend der MIB-Nummer 3
der dritten der MIBs, welche eine Dateitabelle bilden, angezeigt.
Diese Nummer "6" bedeutet, dass die
zweite MIB, welche die Dateitabelle bildet, eine Nummer 6 hat. Eine
Nummer "9" ist in der zweiten
Reihe und der dritten Spalte der Tabelle entsprechend der MIB-Nummer
6 gezeigt. Diese Nummer "9" bedeutet, dass die
dritte MIB, welche die Dateitabelle bildet, eine Nummer 9 hat. "FFFF" ist in der dritten
Reihe und der zweiten Spalte der Tabelle entsprechend der MIB-Nummer
9 gezeigt. Diese "FFFF" bedeutet, dass die
MIB die letzte von MIBs ist, welche die Dateitabelle bilden.
-
Weiter
ist eine Nummer "5" in der zweiten Reihe
und der ersten Spalte der Tabelle entsprechend der MIB-Nummer 4
der ersten von MIBs gezeigt, welche eine AE-Tabelle bilden. Diese
Nummer "5" bedeutet, dass die
zweite MIB, welche die AE-Tabelle bildet, eine Nummer 5 hat. "A" ist in der zweiten Reihe und der zweiten
Spalte der Tabelle entsprechend der MIB-Nummer 5 angezeigt. Dieses "A" bedeutet, dass die dritte MIB, welche
die AE-Tabelle bildet, eine Nummer A hat. "FFFF" wird
außerdem
in der dritten Reihe und der dritten Spalte der Tabelle entsprechend
der MIB-Nummer A angezeigt. Diese "FFFF" bedeutet,
dass die MIB die letzte von den MIBs ist, welche die AE-Tabelle
bilden.
-
"FFF0" ist in jeder der
ersten Reihe und der ersten Spalte, der ersten Reihe und der dritten
Spalte, der dritten Reihe und der ersten Spalte der Tabelle entsprechend
den MIB-Nummern
0, 2 bzw. 8 von MIA angezeigt. Dieses "FFF0" entspricht
einem fehlerhaften Sektor.
-
Außerdem ist "FFF1" in der dritten Reihe
und der vierten Spalte angezeigt, und nachfolgende Reihen und Spalten
der Tabelle entsprechend nicht verwendeten MIB-Nummern unten MIB-Nummer
B von MIA. Dieses "FFF1" bedeutet, dass der
Sektor nicht verwendet wird.
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Wie
oben beschrieben liefert die vorliegende Erfindung ein Informationsaufzeichnungsverfahren, welches
ein höchst
geeignetes Verfahren auswählt, um
mit einem fehlerhaften Sektor auf einem Aufzeichnungsträger für eine Information
fertig zu werden, um diese auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen,
wodurch die Verwendung des Aufzeichnungsträgers mit einer höchsten Verlässlichkeit
und niedrigsten Kosten zugelassen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung liefert außerdem eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung,
welches ein höchst
geeignetes Verfahren auswählt,
um mit einem fehlerhaften Sektor auf einem Aufzeichnungsträger für eine Information
fertig zu werden, um diese auf dem Träger aufzuzeichnen, um dadurch
die Verwendung des Aufzeichnungsträgers mit einer höchsten Verlässlichkeit
und niedrigsten Kosten zuzulassen.