DE112006003535B4 - Vorrichtung zum Gießen mit verlorener Gießform bei einer Kristallisation unter Druck - Google Patents

Vorrichtung zum Gießen mit verlorener Gießform bei einer Kristallisation unter Druck Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Gießen mit verlorener Gießform bei einer Kristallisation unter Druck, enthaltend eine Metallvorlage (11), die auf einem unteren Tisch (3) angeordnet und als Unterlage mit einem abnehmbaren, innen ausgekleideten Becher (14) mit einer dazwischen liegenden Wärmedämmschicht ausgebildet ist, einen Unterbringungsbehälter (5) mit einer eingeformten Maskenform (6), der an einem oberen Tisch (2) oberhalb der Metallvorlage (11) befestigt und als Gehäuse mit einem Deckel und einem zur Achse der Metallvorlage (11) koaxialen Hals (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Halses (7) des Unterbringungsbehälters (5) mit einer abnehmbaren feuerfesten Hülse (8) versehen ist, während am offenen Rand des Bechers der Metallvorlage (11) ein ausgekleideter ringförmiger Flansch (18) angeordnet ist, dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser der feuerfesten Hülse (8) angepasst ist, wobei der Innendurchmesser des ausgekleideten Flansches kleiner bemessen ist als der Innendurchmesser des ausgekleideten Bechers (14).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Giessen mit verlorener Gießform bei einer Kristallisation unter Druck.
  • VORHERIGER STAND DER TECHNIK
  • Es ist bereits ein Verfahren zum Giessen durch das Metallauspressen in eine Form bei einer Kristallisation unter Druck aus dem Patent Nr. RU 2015829 C1 bekannt, bei dem die Schmelze in eine Auspresskammer bei Stahlüberhitzung um einen Wert von 30 bis 60°C oberhalb der Liquidustemperatur eingegossen und vor dem Auspressen bis zur Metallkrustenbildung an der Wandung der Auspresskammer gehalten wird. Nachteilig wirkt es sich bei diesem Verfahren aus, dass sich beim Metallhalten in der Auspresskammer eine festflüssige Phase der Schmelze ergeben kann. Bekanntlich wirkt der Druck am besten, wenn diesem eine Flüssigphase ausgesetzt wird. Daher geht die Druckwirksamkeit beim Einguss des bereits abgekühlten Metalls aus der Auspresskammer in eine Form, bei welchem eine weitere Kristallisation stattfindet, zurück. Dies kann sich in einer nicht qualitätsgerechten Herstellung von dünnen Abschnitten eines Gussstückes und der Bildung einer welligen Gussstückoberfläche wegen des Verlustes an der Dünnflüssigkeit zeigen oder schrumpfbedingte Fehler wegen Mangels an der Flüssigphase bei der Speisung und insgesamt einen nennenswerten Verlust an der Gussstückgüte ergeben.
  • Weitere Verfahren zum Gießen mit verlorener Form, bei denen der Druck nach Füllung der Form erhöht wird, sind beispielsweise aus der EP 971 805 B1 oder der DE 20 2004 017 237 U1 bekannt.
  • Am nächsten kommt der Erfindung eine Vorrichtung für ein Verfahren zum Giessen mit verlorener Gießform bei einer Kristallisation unter Druck gemäß dem Patent Nr. RU 2048954 C1 , bei dem eine zuvor eingeformte Maskenform auf dem oberen Tisch oberhalb der Metallvorlage befestigt und die Schmelze mittels eines Stempels ausgepresst wird, wobei das Auspressen bei einer Temperatur des Kristallisationsbeginnes der Legierung und bei einem auf die Schmelze ausgeübten Druck zwischen 0,3 und 0,5 MPa bis zur Erstarrung des Gussstückes stattfindet und die Eingussgeschwindigkeit und die -zeit durch den Massendurchsatz der Schmelze zwischen 2 und 5 kg/s eingestellt wird.
  • Der Nachteil des bekannten Verfahrens besteht in einer niedrigen Festigkeit der keramischen Maskenformen, welche normalerweise für einen freien Einguss und nicht für einen Guss unter Druck gedacht sind. Die Festigkeit von Maskenformen und somit der maximal mögliche Betriebsdruck ist von der Anzahl der aufgetragenen Schichten bei der Herstellung von Mehrschichtformen, von eingesetzten Werkstoffen und Bindemitteln, der strikten Einhaltung der Betriebsdaten bei deren Herstellung, den Bedingungen derer Einformung im Eingussbehälter, den Gussstückmaßen und dem -werkstoff, den Eingussbedingungen und anderen Kennwerten abhängig. Daher fällt es schwer, den Druck innerhalb der Maskenform theoretisch zu errechnen, so dass bei der Herstellung neuer Produkte mit diesem Gießverfahren jedes Mal eine versuchsweise Prüfung des angenommenen Druckes ausgehend von der faktischen Festigkeit der Form erforderlich ist. Hinzu kommt, dass sich im Zuge der Fertigung von Maskenformen bspw. bei deren Kalzination am Formmantel Mikrorisse bilden können, welche bei einem freien Einguss die Güte von Gusserzeugnissen nicht beeinträchtigen und bei der Anwendung eines Druckes dagegen zu einem Bruch der Form führen können.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Gießen bei einer Kristallisation unter Druck aus dem Patent Nr. RU 2116865 C1 bekannt, welche eine auf einem unteren Tisch angeordnete Metallvorlage, einen auf einem oberen Tisch angebrachten Unterbringungsbehälter mit einer Maskenform umfasst, wobei die Metallvorlage durch eine Unterlage und einen austauschbaren Becher gebildet ist, zwischen deren Boden eine Wärmedämmschicht vorgesehen ist, während der Unterbringungsbehälter aus einem Gehäuse, einem Deckel und einem Hals besteht. Dabei weist der austauschbare Becher in seinem Unterteil Öffnungen zum Gasaustritt auf.
  • Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, dass sich nach dem Metalleinguss in die Metallvorlage über die ganze Höhe deren Seitenwände eine kristallisierte Legierungsschicht (Metallkruste) zu bilden beginnt, welche die Bewegung eines Stempels in der Metallvorlage und die Schmelzzuführung über den Hals des Unterbringungsbehälters in die Form hindert, was seinerseits zu einem Fehler wie mangelhaftem Einfüllen der Form führen kann. Bei dieser Ausgestaltung der Vorrichtung wirkt sich besonders nachteilig die Metallkruste nach der Füllung der Form mit der Schmelze bei deren Kristallisation aus, indem die Metallkruste in der Metallvorlage auf dem Laufweg des Stempels stark anwächst und das Auspressen des Metalls aus dem Pressrest in die Form zur Speisung des Gussstückes während dessen Schrumpfung nach Beendigung der Kristallisation verhindert. Das beeinträchtigt die Qualität von Gusserzeugnissen und reduziert die Vorteile des Gusses unter Druck auf ein Minimum, denn der Druck greift nicht mehr an der Schmelze, sondern an der Metallkruste in der Metallvorlage an.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Als Aufgabe der Erfindung gilt die Verbesserung der Qualität von Gusserzeugnissen zu Lasten eines möglichen Angriffes eines hohen Druckes an der Schmelze in einer verfestigten Maskenform, die durch die Bildung einer an deren Innenwandung (Metallmantel) anliegenden Schmelzschicht während der Kristallisation bei gleichzeitiger Abnahme eines nachteiligen Einflusses des Kristallisationsvorganges der in der Metallvorlage gebildeten Metallkruste erhalten wird, welche Metallkruste am Auspressen der Schmelze in die Maskenform hindert. Ein Ergebnis wird bei der Realisierung der Erfindung, dadurch erreicht, dass das Auspressen der Schmelze in den Hohlraum einer eingeform ten Maskenform bei einer oberhalb des Liquidus liegenden Temperatur und einem Druck, bei dem während der Füllung der Maskenform ein maximaler Durchsatz des flüssigen Metalls spritzerfrei gesichert wird, stattfindet, wobei nach der Füllung der Maskenform mit der Schmelze der Druck in deren Hohlraum auf der Höhe aufrechterhalten wird, die bei dem Auspressen während der Kristallisationszeit einer an der Wandung der Maskenform anliegenden Schmelzschicht erreicht wurde, wobei danach der Druck während der Kristallisationszeit der gesamten Schmelze in der Maskenform allmählich auf einen Druck erhöht wird, der für das Nachfüllen der Form um den Wert der Schrumpfung des Gussstückes ausreicht.
  • Ein Ergebnis wird bei der Realisierung der Erfindung, die eine Vorrichtung betrifft, dadurch erreicht, dass die Außenfläche des Halses eines Unterbringungsbehälters mit einer abnehmbaren feuerfesten Hülse versehen ist und an dem offenen Rand des Bechers einer Metallvorlage ein ausgekleideter ringförmiger Flansch vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser der feuerfesten Hülse angepasst ist, wobei der Innendurchmesser des ausgekleideten Flansches kleiner bemessen ist als derselbe des ausgekleideten Bechers. Dabei übertrifft die Differenz zwischen dem Innendurchmesser des ausgekleideten Bechers und dem des feuerfesten Ringes in radialer Dimension die summarische Dicke der einseitigen Schmelzschicht, die bei dem Einguss an der Wandung des ausgekleideten Bechers und an solcher der feuerfesten Hülse beim Halten bis ans Kristallisationsende kristallisiert ist.
  • Das Auspressen der Schmelze in den Hohlraum einer eingeformten Maskenform vollzieht sich bei einer oberhalb des Liquidus liegenden Temperatur, so dass eine gute Dünnflüssigkeit und ein Kontakt der Schmelze mit der Wandung der Form zur Schaffung von günstigen Bedingungen für die Wärmeübertragung bei der Bildung einer Metallhülle an der Innenfläche der Maskenform sichergestellt werden. Den Druck ermittelt man davon ausgehend, dass die Füllung der Form mit flüssigem Metall mit einer bestimmten Geschwindigkeit spritzerfrei vor sich geht. Der maximale Durchsatz und somit die maximale Eingussgeschwindigkeit des flüssigen Metalls lässt sich theoretisch errechnen (Borissow, G. P. „Dawlenie w uprawlenii litejnyzmi prozessami” (Druck bei der Steuerung von Gießverläufen), Kiew, Verl. Nauk. Dumka, 1988, S. 121, Formel IV-18). Dieser theoretische Druck kann (wenn z. B. ein Flüssigkeitsantrieb in Frage kommt) praktisch gerätetechnisch eingestellt und anhand der Anzeige eines Druckmessers des Flüssigkeitsantriebes für die Verlagerung der Metallvorlage überwacht werden. Eine schnelle Füllung der Form wird benötigt, um eine gleichmäßige Dicke einer sich später bildenden Metallhülle an der Innenfläche der keramischen Maskenform erlangen zu können. Nach Füllen der Form mit der Schmelze wird der Druck in deren Hohlraum auf der beim Auspressen erreichten Höhe aufrechterhalten. Diese Voraussetzung geht mit den minimalen Forderungen an die Sicherung der keramischen Form gegen einen Bruch während der Kristallisation der an der Wandung der Maskenform anliegenden Schmelzschicht einher, solange sich eine Metallhülle an der Innenfläche der keramischen Maskenform bildet. Die Dicke dieser Metallhülle verhält sich proportional zur Kristallisationszeit eines Gussstückes und kann für die anliegende Schicht in Höhe von 5% bis 10% bezogen auf die Kristallisationszeit der dünnsten Abschnitte des Gussstückes angenommen werden. Danach wird in der restlichen Kristallisationszeit der gesamten Schmelze in der Maskenform der Druck allmählich auf einen Wert erhöht, der für das Nachfüllen der Form um die Schrumpfungsgröße des Gussstückes ausreicht. Bei einem allmählichen Anstieg des Druckes geht das Risiko eines Bruches der keramischen Form zurück. Ausreichend ist dabei ein Druck, bei dem die Speisung des Gussstückes aus dem Pressrest in der Metallvorlage um die Schrumpfungsgröße bei der Kristallisation gewährleistet wird. Die Schrumpfungsgröße ist für die meisten in Frage kommenden Gusslegierungen ein bekannter Wert. Daher lässt sich der ausreichende Druck nach der Verlagerung der Metallvorlage relativ zur Form während der Kristallisation, welche Verlagerung sich zur Schrumpfungsgröße proportional verhält, oder gemäß dem Fehlen von schrumpfbedingten Mängeln bei der Qualitätskontrolle eines Gussstückes ermitteln. Insgesamt gestattet die Metallhülle an der Innenfläche einer Maskenform den Betriebsdruck zu steigern, indem dabei auch eine bessere Qualität des Gussstückes sichergestellt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Halses des Unterbringungsbehälters mit einer abnehmbaren feuerfesten Hülse versehen ist, welche sich in der Metallvorlage derart befindet, dass sie die Wandung des ausgekleideten, mit der Schmelze gefüllten Bechers nicht berührt. Dabei hindert die sich beim Einguss an der kalten Wandung sowohl des ausgekleideten Bechers, als auch der feuerfesten Hälse bildende kristallisierte Schmelzschicht nicht an deren Relativbewegung, wenn dazwischen ein Spalt besteht. Dieser Spalt ist durch den ausgekleideten, am oberen Rand des abnehmbaren ausgekleideten Bechers angeordneten Flansch gebildet, dessen Innendurchmesser kleiner bemessen ist als derselbe des ausgekleideten Bechers. Der Außendurchmesser der feuerfesten Hülse ist seinerseits nach der Spielpassung an den Außendurchmesser des ausgekleideten Flansches angepasst, wodurch sich ein geschlossener Raum beim Auspressen der Schmelze in eine Maskenform ergibt. Die Größe dieses Spaltes wählt man versuchsweise einmal ausgehend von dem langwierigsten Eingussvorgang beim Halten bis an das Kristallisationsende. In radialer Dimension legt man einen Spalt fest, der die summarische Dicke der einseitigen Schmelzschicht übertrifft, die beim Einguss und dem Halten bis ans Kristallisationsende an der Wandung des ausgekleideten Bechers und an derselben der feuerfesten Hülse kristallisiert ist. Die unterhalb der unteren Ebene des ausgekleideten Flansches kristallisierte Schmelzschicht leistet keinen nennenswerten Widerstand gegen die Bewegung, weil sie keinen Träger hat. Die feuerfeste Hülse ist abnehmbar ausgestaltet, weil nach der Eingussbeendigung sie an der Seitenfläche durch den erstarrten Pressrest ergriffen, bei der Senkung des unteren Tisches samt der Metallvorlage von dem Hals des Unterbringungsbehälters weggenommen wird und in der Metallvorlage verbleibt. Demgemäß gewährleisten die Merkmale der Vorrichtung eine ungehinderte Bewegung der Metallvorlage im Hals des Unterbringungsbehälters bei verschiedenen Schnellarbeitsmethoden und bei Sicherung von Stillständen, so dass die technische Aufgabe zur Verfestigung einer Maskenform durch Bildung einer weiteren Metallhülle an der Innenfläche der keramischen Maskenform bei Kristallisation einer an deren Innenwandung anliegenden Schmelzschicht bewältigt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Giessen mit verlorener Gießform bei einer Kristallisation unter Druck, mit deren Hilfe das beschriebene Gießverfahren ausgeführt wird.
  • Eine Vorrichtung zum Gießen mit verlorener Gießform bei einer Kristallisation unter Druck umfasst einen Ständer 1 mit einem ortsfesten oberen Tisch 2 und einem ortsbeweglichen unteren, durch einen Hydraulikantrieb 4 antreibbaren Tisch 3. Mit dem oberen Tisch 2 ist ein Unterbringungsbehälter 5 mit einer mit einem Füllstoff eingeformten Maskenform 6 starr verbunden. Am Hals 7 des Unterbringungsbehälters 5 sitzt eine abnehmbare feuerfeste Hülse 8, die in einer unteren Ebene des Halses 7 mittels eines Verschlusses 9 festgehalten ist. Der Verschluss 9 ist auch für den Füllstoff im Unterbringungsbehälter 5 und den Eingusskanal mit einer Öffnung 10 in der Maskenform 6 verantwortlich. Auf dem unteren Tisch 3 befindet sich eine Metallvorlage 11 mit einer Unterlage 12, in deren Nuten 13 unter Belassung eines garantierten Spaltes ein abnehmbarer Becher 14 mit einer gasdichten Innenauskleidung 15 vorgesehen ist. Der Verschluss 9 und die Auskleidung 15 können aus einer Kernformmasse, bspw. einer Wasserglasmischung bestehen. Im Oberteil des Mantels des abnehmbaren Bechers 14 sind Öffnungen 16 zum Gasaustritt vorgesehen. Am oberen Rand des abnehmbaren Bechers 14 ist ein auf der Seite dessen Hohlraumes ausgekleideter Flansch 18 angeordnet. Die feuerfeste Hülse 8 und die Mittenbohrung des ausgekleideten Flansches 18 bilden jeweils an ihrer Außen- und Innenfläche eine Passeinheit mit einer Spielpassung. Zur gegenseitigen Zentrierung des ausgekleideten Flansches 18 und der feuerfesten Hülse 8 sind sie mit Eintrittsfasen versehen. Die in der Figur gezeigte Größe E übertrifft die summarische Dicke der einseitigen Schmelzschicht, die beim Einguss und dem Halten bis ans Kristallisationsende an der Wandung des ausgekleideten Bechers 14 und an derselben der feuerfesten Hälse 8 kristallisiert ist. Der untere Tisch 3 ruht auf der Stange des Hydraulikantriebes 4, der mit dem Ständer 1 starr verbunden ist.
  • Weiters ist die Vorrichtung mit genormten Mitteln für eine automatische Kontrolle und Steuerung von Betriebsdaten des Hydraulikantriebes 4, wie Weg, Zeit, Laufgeschwindigkeit der Stange, Druck ausgestattet (nicht gezeigt).
  • BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
  • Eine keramische Maskenform 6 wird hergestellt, nach einer gängigen Technologie kalziniert und dann in einen Unterbringungsbehälter 5 mit einem Füllstoff eingebracht, derart, dass der Rand der Eingussöffnung 10 auf der Höhe des Halses 7 des Unterbringungsbehälters 5 gelegen ist. Auf den Hals 7 wird eine feuerfeste Hülse 8 aufgesetzt, während die Stirnseite des Halses 7 unter Belassung des Eintritts in die Eingussöffnung 10 mit Hilfe einer Wasserglasmischung unter Bildung eines Verschlusses 9 eingeformt wird. Der Unterbringungsbehälter 5 wird an dem oberen Tisch 2 des Ständers 1 so befestigt, dass der Hals 7 gleichachsig zur Metallvorlage 11 verläuft.
  • Der innere Hohlraum des abnehmbaren Bechers 14 wird vor dessen Aufbringen auf die Unterlage 12 der Metallvorlage 11 mit der Wasserglasmischung ausgekleidet. Auf der oberen Stirnseite des Bechers 14 befestigt man einen mit der Wasserglasmischung ausgekleideten Flansch 18. Der auf die Unterlage 12 gesetzte Becher 14 wird gegenüber dem Hals 7 zentriert.
  • Mit Hilfe der Geräte des Hydraulikantriebes stellte man zuvor ausgehend von dem theoretischen Schmelzdurchsatz 7 bis 8 kg/s eine Eingussgeschwindigkeit zwischen 0,15 und 0,2 m/s und einen Druck zwischen 0,2 und 0,3 MPa ein.
  • Gegossen wurde ein austenitischer korriosionsbeständiger Stahl. Die Schmelze wurde in die Metallvorlage 11 bei 25°C ± 1°C oberhalb der Liquidustemperatur bis an die nahe der Auskleidung des Flansches 18 gelegene Ebene eingegossen, indem unverzögert der Hydraulikantrieb 4 eingeschaltet und das flüssige Metall aus der Metallvorlage 11 in die Form 6 eingegossen wurde. Nach der Füllung der Form 6 bleibt die Stange des Hydraulikantriebes 4 in oberer Stellung stehen. Ab diesem Augenblick hält man die Schmelze bei dem eingestellten Druck 0,2 bis 0,3 MPa innerhalb von 6 bis 8 Sekunden. Anschließend erhöht man den Druck binnen der restlichen Zeit der vollen Kristallisation 1,3 bis 1,5 min. (erhalten bei einem rechnergestützten Simulieren des Eingussvorganges) gleichmäßig auf einen Wert von 5 bis 6 MPa mit Hilfe des Hydraulikantriebes. Innerhalb dieser Zeit bewegt sich die Stange um eine geringe Größe, die zur Schrumpfungsgröße des Metalls von 2 bis 2,5% proportional ist, wobei ausgerechnet diese Bewegung bei der Einspeisung des Gussstückes bei einem verhältnismäßig hohen Druck den schrumpfbedingten Fehlern begegnet, eine hohe Dichte und mechanische Eigenschaften verleiht und somit letztendlich eine hohe Qualität eines Gussstückes sicherstellt.
  • DIE VORRICHTUNG HAT EINE WIRKUNGSWEISE WIE FOLGT.
  • Vor dem Einguss wird mit dem oberen Tisch 2 des Ständers 1 der Unterbringungsbehälter 5 mit der darin eingeformten Maskenform 6 und der auf den Hals 7 aufgesetzten feuerfesten Hülse 8 starr verbunden. Dabei werden der Füllstoff des Unterbringungsbehälters 5 und die feuerfeste Hülse 8 mittels des Verschlusses 9 festgehalten. Auf dem unteren Tisch 3 wird in die Nuten 13 der Unterlage 12 der Metallvorlage 11 der zuvor ausgekleidete Becher 14 eingesetzt. Auf der oberen Stirnseite des Bechers 14 wird der ausgekleidete Flansch 18 angebracht. Nach Einschalten des Hydraulikantriebes 4 bewegt sich nach oben die Metallvorlage 11 bis an den Hals 7 mit der feuerfesten Hülse 8, welche gegenüber dem ausgekleideten Flansch 18 durch Verschieben des Bechers 14 in einer horizontalen Ebene dank dem garantierten Spalt in den Nuten 13 der Unterlage 12 zentriert wird. Danach geht die Metallvorlage 11 nieder, um in die Ausgangslage zurückzukommen. Die Vorrichtung ist nun einsatzbereit.
  • Das flüssige Metall wird in die Metallvorlage 11 näherungsweise bis an die untere Ebene der Flanschauskleidung eingegossen. Man schaltet den Hydraulikantrieb 4 ein. Die Metallvorlage 11 mit ihrem Becher 14 hebt sich und mündet mit ihrem ausgekleideten Flansch 18 in die feuerfeste Hülse 8 des Halses 7 ein, welche das flüssige Metall über die Eingussöffnung 10 in die Maskenform 6 auspresst. Dabei wird aus der Maskenform 6 durch deren Hülle hindurch und aus dem Becher 14 durch dessen gasdichte Auskleidung hindurch Gas (Luft) herausgedrängt. Nach Eingießen des flüssigen Metalls in die Maskenform 6 bleibt die Stange des Hydraulikantriebes 4 in der oberen Stellung für einige Sekunden stehen. Dabei kristallisiert das flüssige Metall in der Metallvorlage 11 unter Bildung einer Schicht an den Wänden der Auskleidung 15 des Bechers 14, an der Auskleidung des Flansches 18 und am Hals 7 mit der feuer festen Hülse 8. Nach dem Halten steigt der Druck im Hydraulikantrieb 4 auf den Betriebswert bis an das Kristallisationsende des flüssigen Metalls im ganzen Volumen des Gussstückes an. Dank der Differenz E zwischen den Innendurchmessern des ausgekleideten Bechers 14 und des Flansches 18 werden diese beim Halten durch die erstarrte Metallschicht nicht ergriffen, so dass sich die Stange des Hydraulikantriebes 4 bewegen kann und folglich die Gussstücke mit dem flüssigen Metall aus der Metallvorlage 11 bis an das Kristallisationsende gespeist werden.
  • Nach Beendigung der Kristallisation schaltet sich der Hydraulikantrieb 4 auf einen Rücklauf um. Die Metallvorlage 11 geht abwärts und kommt in ihre Ausgangslage zurück, indem sie die feuerfeste Hülse 8 dank der Bildung des daran kristallisierten Metalls mitnimmt. An der unteren Stirnseite des Halses 7 wird ein leichtes Ablösen des Pressrestes durch die schwache Auskleidung des Verschlusses 9 begünstigt. Der Unterbringungsbehälter 5 mit dem fertigen Gussstück wird von dem oberen Tisch 2 des Ständers 1 weggenommen, um das Gussstück herausziehen zu können. Der Becher 14 der Metallvorlage 11 wird zur Auswechselung der Auskleidung demontiert. An der Vorrichtung wird ein weiterer Satz, bestehend aus einem Unterbringungsbehälter, auf dessen Hals eine feuerfeste Hülse 8 aufgesetzt wird, und einem Becher 14 der Metallvorlage 15, befestigt. Der Zyklus wiederholt sich.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung ist in der Gießerei, und zwar beim Gießen mit verlorener Gießform bei einer Kristallisation unter Druck, vorteilhafterweise zur Herstellung von Metallerzeugnissen anwendbar.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Gießen mit verlorener Gießform bei einer Kristallisation unter Druck, enthaltend eine Metallvorlage (11), die auf einem unteren Tisch (3) angeordnet und als Unterlage mit einem abnehmbaren, innen ausgekleideten Becher (14) mit einer dazwischen liegenden Wärmedämmschicht ausgebildet ist, einen Unterbringungsbehälter (5) mit einer eingeformten Maskenform (6), der an einem oberen Tisch (2) oberhalb der Metallvorlage (11) befestigt und als Gehäuse mit einem Deckel und einem zur Achse der Metallvorlage (11) koaxialen Hals (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Halses (7) des Unterbringungsbehälters (5) mit einer abnehmbaren feuerfesten Hülse (8) versehen ist, während am offenen Rand des Bechers der Metallvorlage (11) ein ausgekleideter ringförmiger Flansch (18) angeordnet ist, dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser der feuerfesten Hülse (8) angepasst ist, wobei der Innendurchmesser des ausgekleideten Flansches kleiner bemessen ist als der Innendurchmesser des ausgekleideten Bechers (14).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz (E) zwischen dem Innendurchmesser des ausgekleideten Bechers (14) und demselben der feuerfesten Hülse (8) in radialer Dimension die summarische Dicke der einseitigen Schmelzschicht übertrifft, die sich beim Einguss und dem Halten bis ans Kristallisationsende an der Wandung des ausgekleideten Bechers (14) und an derselben der feuerfesten Hülse (8) kristallisiert hat
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