DE102009023881A1 - Pfanne für eine Metallschmelze - Google Patents

Pfanne für eine Metallschmelze Download PDF

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DE102009023881A1
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David D. Dr. Shelby Township Goettsch
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GM Global Technology Operations LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D23/00Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
    • B22D23/006Casting by filling the mould through rotation of the mould together with a molten metal holding recipient, about a common axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/04Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like tiltable

Abstract

Es sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum ruhigen Füllen einer Pfanne mit einer Materialschmelze und Überführen der Materialschmelze aus der Pfanne offenbart, wobei die Materialschmelze aus der Pfanne in eine Gießform übergeführt wird, um eine Turbulenz in der Materialschmelze zu minimieren, um Fehlstellen in dem gewünschten Gussgegenstand zu minimieren.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum ruhigen Füllen einer Pfanne und das Überführen einer Materialschmelze aus der Pfanne in eine Gießform, um eine Turbulenz in der Materialschmelze zu minimieren, um Fehlstellen in einem durch einen Kippgießformprozess gebildeten gewünschten Gussgegenstand zu minimieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Gießen eines geschmolzenen Materials wie z. B. Metall in beispielsweise eine Gießform ist eine bedeutende Prozessvariable, die die interne Mangelfreiheit, Oberflächenzustände und mechanischen Eigenschaften wie z. B. die Zugfestigkeit, die prozentuelle Dehnung, die Porosität und die Härte eines Gussgegenstandes beeinflusst. Es gibt viele verschiedene Konstruktionen für Tauch/Gießpfannen, die in der Gießereiindustrie verwendet werden. Die Konstruktionen werden üblicherweise auf der Basis der Art von Materialschmelze und der verwendeten Gießform gewählt. Üblicherweise verwendete Pfannen verwenden einen Schlitz, eine Lippe und ein Leitblech oder einen Damm an der Oberseite der Pfanne, um den Einschluss von Ofenmetalloxiden beim Einfüllen des Metalls zu reduzieren, oder die Pfanne kann eine Stopfenstange umfassen, um die Strömung von Metall in die und aus der Pfanne heraus zu steuern.
  • Geschmolzene Metalle wie z. B. Aluminium reagieren mit der Luft und erzeugen Oxide, die allgemein als Schlacke bezeichnet werden und beim Mi schen mit dem Rest der Metallschmelze Einschlüsse und hoch poröse Gebiete in dem Gussgegenstand während der Erstarrung des Metalls erzeugen. Während viele Faktoren unerwünschte Eigenschaften des Gussgegenstandes beeinflussen und dafür verantwortlich sind, umfassen zwei allgemeine Quellen von Einschlüssen die Bildung einer Schlackenschicht an der Oberseite der Metallschmelze und die durch die turbulente Strömung der Metallschmelze beim Eingießen verursachte Faltwirkung der Metallschmelze. Die turbulente Metallströmung setzt die Metallschmelzenoberfläche der Luft aus, welche die Schlackenschicht erzeugt. In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Metallschmelze, die durch die Gießpfannen- und Tümpelkonstruktion und die Verwendung vorgegeben ist, kann sich die Metallschmelze viele Male über sich selbst falten und dadurch Sauerstoff und Metalloxidschichten darin festhalten und eine zusätzliche Oberfläche des Metalls der Luft aussetzen.
  • Typische Gießereipfannen werden als Teekannenpfannen bezeichnet. Diese Pfannen weisen im Wesentlichen eine zylindrische Form auf, wobei sich ein außen liegender Auslauf von ihrer Oberseite nach außen erstreckt. Bestimmte Teekannenpfannen weisen ein/e eingebaute/s Wand oder Leitblech auf, um den Schalen- oder Hohlraumbereich der Pfanne von dem Auslauf zu trennen. Die/das Wand oder Leitblech kann sich bis zum Boden der Pfanne erstrecken. Wenn die Metallschmelze eingegossen wird, behindert das Leitblech die Strömung der Metallschmelze von der Oberseite der Pfanne, um das Eingießen des Metalls, das sich in der Nähe des Bodens der Pfanne befindet, zu erleichtern. Das Metall am Boden der Pfanne ist im Wesentlichen frei von Schlacke oder anderem Fremdmaterial, das vorhanden sein kann, wie z. B. erodiertes Auskleidungsmaterial und Asche, die während eines Schmelzprozesses des Metalls gebildet wird. Wenngleich die Pfanne dazu dient, einen Schlackeneinschluss zu minimieren, erhöht die Konstruktion des außen liegenden Auslaufes noch im mer die Geschwindigkeit des Materials beim Eingießen und kann eine turbulente Strömung erzeugen. Als Nächstes wird die Metallschmelze typischerweise aus der Pfanne in eine Gießform durch einen Gießtümpel übergeführt. In traditionellen Gießtümpelkonstruktionen strömt die Materialschmelze den Tümpel hinunter zu einem Formeingusstrichter. Die Strömung der Metallschmelze durch den Eingusstrichter kann auch eine Turbulenz darin erzeugen und dadurch zusätzliche Schlacke erzeugen.
  • Es ist bekannt, dass Niederdruck-Stopfenöfen Gussteile mit minimierter Schlacke produzieren, aber die Ausrüstung ist kostspielig, komplex und erfordert eine aufwendige Wartung. Darüber hinaus erhöhen Stopfenöfen die Kapitalkosten. Das isostatische Heizpressen (HIP von Hot Isostatic Pressing) von Gussteilen kann auch die Porosität in Aluminiumgussteilen verringern, allerdings ist das HIP kostspielig und kann Änderungen an den Abmessungen des Gussteiles verursachen, die unter Umständen nicht gleichbleibend oder wiederholbar sein können.
  • Es besteht somit fortgesetzt Bedarf an einem/r wirtschaftlichen Verfahren und Vorrichtung, das/die den Einschluss von Schlacke und Fremdstoffen, die eine hohe Porosität und/oder schlechte mechanische Eigenschaften von Gussmaterialien zur Folge haben, verhindern oder minimieren würden.
  • Es wäre wünschenswert, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum ruhigen Füllen einer Pfanne und Überführen einer Materialschmelze aus der Pfanne in eine Gießform vorzusehen, um eine Turbulenz in der Materialschmelze zu minimieren, um Fehlstellen in dem durch einen Kippgießformprozess gebildeten gewünschten Gussgegenstand zu minimieren. Zusammenfassung der Erfindung In Übereinstimmung mit und gemäß der vorliegenden Erfindung wurden überraschenderweise eine Vorrichtung und ein Verfahren zum ruhigen Füllen einer Pfanne und Überführen einer Materialschmelze aus der Pfanne in eine Gießform, um eine Turbulenz in der Materialschmelze zu minimieren, um Fehlstellen in dem durch einen Kippgießformprozess gebildeten gewünschten Gussgegenstand zu minimieren, entdeckt.
  • In einer Ausführungsform umfasst eine Gießvorrichtung eine Pfanne mit einem hohlen Innenraum, der derart ausgebildet ist, um eine Materialschmelze darin aufzunehmen, wobei die Pfanne derart ausgebildet ist, um um eine exzentrische Achse herum zu verschwenken; und eine Form mit einem darin gebildeten Hohlraum, der derart ausgebildet ist, um die Materialschmelze aufzunehmen, wobei die Pfanne an der Form anliegt und die Form und die Pfanne zusammenwirkend gedreht werden, um die Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form zu gießen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Gießvorrichtung eine Pfanne mit einem hohlen Innenraum, der derart ausgebildet ist, um eine Materialschmelze darin aufzunehmen, wobei die Pfanne eine darin gebildete Öffnung aufweist, wobei die Pfanne derart ausgebildet ist, um um eine exzentrische Achse herum zu verschwenken; und eine Form mit einem darin gebildeten Hohlraum, der derart ausgebildet ist, um die Materialschmelze aufzunehmen, wobei die Pfanne an der Form anliegt und die Form und die Pfanne zusammenwirkend gedreht werden, um die Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form zu gießen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Überführen einer Materialschmelze in eine Gießform, dass eine Pfanne mit einem hohlen Innenraum vorgesehen wird, der derart ausgebildet ist, um eine Materialschmelze darin aufzunehmen, wobei die Pfanne eine darin gebil dete Öffnung aufweist, wobei die Pfanne derart ausgebildet ist, um sich um eine exzentrische Achse herum zu drehen; eine Form mit einem darin gebildeten Hohlraum vorgesehen wird, der derart ausgebildet ist, um die Materialschmelze aufzunehmen, wobei die Pfanne an der Form anliegt und die Form und die Pfanne zusammenwirkend gedreht werden, um die Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form zu gießen; die Pfanne mit der Materialschmelze gefüllt wird; die Öffnung der Pfanne neben dem Hohlraum der Form positioniert wird; und die Form und die Pfanne gedreht werden, um das Gießen der Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form zu erleichtern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die oben stehenden sowie weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für einen Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform bei Betrachtung im Licht der beiliegenden Zeichnungen offensichtlich, in denen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Formvorrichtung mit einer Pfanne und einer Form ist, die um neunzig Grad gedreht sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Pfanne von 1 ist; und
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Formvorrichtung mit einer Pfanne und einer Form ist, die um neunzig Grad gedreht sind, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die folgende detaillierte Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen beschreiben und veranschaulichen verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung. Die Beschreibung und Zeichnungen sollen einen Fachmann in die Lage versetzen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden, und sollen den Schutzumfang der Erfindung in keiner Weise einschränken. In Bezug auf die offenbarten Verfahren sind die dargestellten Schritte beispielhaft und die Reihenfolge der Schritte ist daher nicht notwendig oder von Bedeutung.
  • 1 zeigt eine Gießvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Gießvorrichtung 10 umfasst eine Pfanne 12, die derart ausgebildet ist, um eine Materialschmelze 16 darin aufzunehmen und die Materialschmelze 16 aus ihr auszugießen. Eine Form 14 ist in fluidtechnischer Verbindung mit der Pfanne 12 vorgesehen und ist derart ausgebildet, um die Materialschmelze 16 aus dieser aufzunehmen. Es ist einzusehen, dass die Materialschmelze 16 wie gewünscht ein beliebiges geschmolzenes Material wie z. B ein Metall oder ein Polymer sein kann.
  • Die Pfanne 12 ist eine Pfanne zum ruhigen Füllen ähnlich der Pfanne, die in dem im gemeinsamen Eigentum befindlichen, hierin durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommenen US-Patent Nr. 7 025 115 offenbart ist. Wie hierin verwendet, ist der Begriff „ruhiges Füllen” so definiert, dass eine Pfanne derart ausgebildet ist, um eine Materialschmelze mit einem minimierten Betrag an Turbulenz, Bewegung und Faltung der Materialschmelze darin aufzunehmen. Die Pfanne 12 kann wie gewünscht aus jedem beliebigen herkömmlichen Material wie z. B. Keramik oder Metall gebildet sein. In der Ausführungsform, die in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Pfanne 12 einen hohlen Innenraum 26. Die Pfanne 12 ist durch ein Paar planarer Seitenwände 18, einer im Wesentlichen Planaren Stirnwand 28 und einer gekrümmten Wand 30 gebildet. Die Seitenwände 18 sind jeweils durch eine gekrümmte Kante 20, eine erste geradlinige Kante 22 und eine zweite geradlinige Kante 24 definiert. Die zweite geradlinige Kante 24 ist derart ausgebildet, dass sie an der Form 14 anliegt. Jede Seitenwand 18 umfasst einen Zapfen 32, der daran gebildet ist. In der gezeigten Ausführungsform sind die Zapfen 32 derart ausgebildet, um ein Verschwenken der Pfanne 12 um eine exzentrische Drehachse der Pfanne 12 herum zu erleichtern, sodass die Stirnwand 28 nach unten verschwenkt, wenn die Pfanne 12 mit einer Materialschmelze gefüllt ist. Es ist einzusehen, dass die Zapfen 32 mit den Seitenwänden 18 gebildet sein können oder die Zapfen 32 separat gebildet und an den Seitenwänden 18 angebracht sein können.
  • Die Stirnwand 28 der Pfanne 12 ist derart ausgebildet, dass sie an der Form 14 im Wesentlichen anliegt. Eine zweite Öffnung 34 ist in der Stirnwand 28 der Pfanne 12 gebildet. In der gezeigten Ausführungsform weist die zweite Öffnung 34 eine Länge auf, die im Wesentlichen einer Länge der Stirnwand 28 entspricht. Allerdings kann die zweite Öffnung 34 jede beliebige Länge aufweisen, wie gewünscht. Eine Oberseite der Stirnwand 28 der Pfanne 12 kann eine/n vorstehende/n Abschnitt oder Lippe aufweisen. Der vorstehende Abschnitt kann wie gewünscht an einer Außenseite der Stirnwand 28 oder der Innenseite der Stirnwand 28 der Pfanne 12 gebildet sein. Die gekrümmte Wand 30 bildet eine untere Wand und eine Rückwand der Pfanne 12. Allerdings können die untere Wand und die Rückwand der Pfanne 12 wie gewünscht aus einer Kombination aus einer im Wesentlichen Planaren Wand und einer gekrümmten Wand, einem Paar im Wesentlichen planarer Wände oder einem Paar gekrümmter Wände gebildet sein.
  • In der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ist die Form 14 derart ausgebildet, um eine Materialschmelze durch einen Kippgießprozess darin aufzunehmen. Die Form 14 umfasst einen Körperabschnitt 36, der einen Hohlraum 38 darin bildet. Eine Länge des Hohlraumes 38 entspricht im Wesentlichen der Länge der zweiten Öffnung 34, die in der Stirnwand 28 der Pfanne 12 gebildet ist. Der Hohlraum 38 der Form 14 kann die Form jedes beliebigen Gussgegenstandes wie z. B. eines Motorblocks, eines Zylinderkopfes, einer komplexen Getriebekomponente und dergleichen aufweisen. Die Form 14 umfasst auch Speiser 40, die ausgebildet sind, um Reservoire zu bilden, die der Bildung von Hohlräumen oder Poren in dem gewünschten Gussgegenstand infolge von Schrumpfung der Materialschmelze 16 während eines Abkühlens und Erstarrens derselben entgegenwirken.
  • Im Gebrauch wird die Pfanne 12 mit der Materialschmelze 16 während eines Füllprozesses gefüllt, welcher umfasst, dass: (1) die Pfanne 12 in einer Ruheposition über einer/m Ofentauchwanne oder -tiegel (nicht gezeigt) positioniert wird, die/der mit der Materialschmelze 16 gefüllt ist; (2) die Pfanne 12 auf die Oberfläche der Materialschmelze 16 abgesenkt wird und ein anfänglicher Kontakt zwischen der Pfanne 12 und der Materialschmelze 16 hergestellt wird; (3) die Pfanne 12 um die exzentrische Achse an den Zapfen 32 herum gedreht wird und ein Abschnitt der Öffnung 34 der Materialschmelze 16 ausgesetzt wird, wodurch das Tropfen der Materialschmelze 16 in die Pfanne 12 während des Füllens minimiert wird; (4) die Pfanne 12 bis zu einer gewünschten Tiefe in den Tiegel abgesenkt wird; (5) die Pfanne 12 in ihre Ruheposition zurück gedreht wird; und (6) die Pfanne 12, welche die Materialschmelze 16 enthält, aus dem Tiegel angehoben wird. Durch Minimieren des Tropfens der Materialschmelze 16 in die Pfanne 12 sind eine turbulente Strömung der Materialschmelze 16 in die Pfanne 12 und das Falten der Materialschmelze 16 darin minimiert.
  • Wie in 1 gezeigt, wird die Form 14 um neunzig Grad in Bezug auf einen Boden oder eine zu dem Boden parallele Fläche gedreht, wobei eine Oberseite des Hohlraumes 38 davon im Wesentlichen rechtwinklig zu der Stirnwand 28 der Pfanne 12 steht. Die zweite Öffnung 34 der Pfanne 12 wird neben dem Hohlraum 38 positioniert, wobei die Stirnwand 28 der Pfanne 12 an der Form 14 anliegt. Es ist einzusehen, dass die Pfanne 12 neben dem Hohlraum 38 mit einem kleinen Spalt zwischen der Stirnwand 28 und der Form 14 positioniert werden kann. Die Pfanne 12 und die benachbarte Form 14 werden dann in Übereinstimmung gedreht oder anderweitig gesteuert, entweder über ein Befestigungsmittel (nicht gezeigt) aneinander befestigt, oder durch synchronisierte Steuerung der Pfanne 12 und der Form 14 gemeinsam. Die Gießvorrichtung 10, welche die Pfanne 12 und die Form 14 umfasst, wird dann dazu gebracht, dass sie sich um neunzig Grad, wie durch den Pfeil R angegeben, um die exzentrische Achse an den Zapfen 32 herum dreht, die an einer Verbindungsstelle zwischen der Pfanne 12 und der Form 14 oder an der Basis der Form 14 angeordnet sein können, wie gewünscht. Die Drehgeschwindigkeit der Gießvorrichtung 10 wird geregelt, um ein schwerkraftunterstütztes, langsames Eingießen der Materialschmelze 16 in den Hohlraum 38 der Form 14 zu erleichtern. Da die Materialschmelze 16 direkt in den Hohlraum 38 und nicht in ein Eingießsystem gegossen wird, ist das Tropfen der Materialschmelze 16 aus der Pfanne 12 und in den Hohlraum 38 minimiert. Da ein/e Turbulenz und Falten der Materialschmelze 16 minimiert sind, sind der Einschluss von Luft in der Materialschmelze 16 und die Oxidation der Materialschmelze 16 minimiert, wodurch Missbildungen und Fehlstellen minimiert sind und die Qualität des Gussgegenstandes maximiert ist.
  • Sobald die Materialschmelze 16 abgekühlt und verfestigt ist, kann der dreidimensionale Gussgegenstand aus der Form 14 entnommen werden.
  • Der Gussgegenstand kann weiter maschinell bearbeitet werden, um zu einer Endform desselben zu gelangen. Darüber hinaus können auch Wärmebehandlungs-Arbeitsschritte, Beschichtungsprozesse und dergleichen an dem Gussteil ausgeführt werden.
  • 3 zeigt eine Gießvorrichtung 10' gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche der Gießvorrichtung 10 der 1 und 2 mit Ausnahme des unten stehend Beschriebenen ähnlich ist. Diese Ausführungsform der 3 ermöglicht eine Breite der Pfanne 12, welche nicht die gesamte Breite des Hohlraumes 38 der Form 14 abdeckt. Eine Pfanne 12 mit einer Breite, die kleiner ist als die Breite des Hohlraumes 38 ist erwünscht, wenn der Hohlraum 38 der Form 14 so breit ist, dass eine Pfanne mit einer zusammenpassenden Breite mit einer Tauchwanne oder einem Tiegel umständlich zu handhaben und schwierig zu füllen wäre. Diese Ausführungsform gestattet eine verringerte Pfannenbreite ohne die Gefahr, dass Metall aus den offenen Formbereichen ausläuft. Gleiche Strukturen wie in den 1 und 2, die sich in 3 wiederholen, umfassen gleiche Bezugsziffern, die mit einem Strich(')-Symbol versehen sind.
  • Die Gießvorrichtung 10' umfasst eine Pfanne 12', die derart ausgebildet ist, um eine Materialschmelze 16' darin aufzunehmen und sie aus ihr auszugießen. Eine Form 14' ist derart ausgebildet, um die Materialschmelze 16' aus der Pfanne 12' aufzunehmen. Es ist einzusehen, dass die Materialschmelze 16' wie gewünscht eine beliebiges geschmolzenes Material wie z. B ein Metall oder ein Polymer sein kann.
  • Die Pfanne 12' kann wie gewünscht aus jedem beliebigen herkömmlichen Material wie z. B. Keramik oder Metall gebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Pfanne 12' einen hohlen Innenraum 26', der aus einem Paar planarer Seitenwände 18', einer im Wesentlichen Planaren Stirnwand 28' und einer gekrümmten Wand 30' gebildet ist. Die Seitenwände 18' sind jeweils durch eine gekrümmte Kante 20', eine erste geradlinige Kante 22' und eine zweite geradlinige Kante 24' definiert. Die zweite geradlinige Kante 24' ist derart ausgebildet, dass sie an der Form 14' anliegt. Jede Seitenwand 18' umfasst einen Zapfen 32', der daran gebildet ist. In der gezeigten Ausführungsform sind die Zapfen 32' derart ausgebildet, um das Drehen der Pfanne 12' an den Zapfen 32' um eine exzentrische Drehachse der Pfanne 12' herum zu erleichtern. Es ist einzusehen, dass die Zapfen 32' mit den Seitenwänden 18' gebildet sein können oder die Zapfen 32' separat gebildet und an den Seitenwänden 18' angebracht sein können. Allerdings können die untere Wand und die Rückwand der Pfanne 12' wie gewünscht aus einer Kombination aus einer geradlinigen Wand und einer gekrümmten Wand, einem Paar geradliniger Wände oder einem Paar gekrümmter Wände gebildet sein.
  • Die Stirnwand 28' der Pfanne 12' ist derart ausgebildet, dass sie an der Form 14' im Wesentlichen anliegt. Eine zweite Öffnung 34' ist in der Stirnwand 28' der Pfanne 12' gebildet. In der gezeigten Ausführungsform weist die zweite Öffnung 34' eine Länge auf, die im Wesentlichen einer Länge der Stirnwand 28' entspricht, aber die zweite Öffnung 34' kann jede beliebige Länge aufweisen, wie gewünscht. Eine Oberseite der Stirnwand 28' der Pfanne 12' kann eine/n vorstehende/n Abschnitt oder Lippe umfassen. Der vorstehende Abschnitt kann an einer Außenseite der Stirnwand 28' oder der Innenseite der Stirnwand 28' der Pfanne 12' gebildet sein, wie gewünscht. Die gekrümmte Wand 30' definiert eine untere Wand und eine Rückwand der Pfanne 12'.
  • In der Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, ist die Form 14' derart ausgebildet, um eine Materialschmelze durch einen Kippgießprozess dann aufzunehmen. Die Form 14' umfasst einen Körperabschnitt 36', der einen Hohlraum 38' darin bildet, und ein Paar Formelemente 42, welches derart ausgebildet ist, um einem Auslaufen der Materialschmelze 16' aus dem Formhohlraum 38' während des Kippgießprozesses entgegenzuwirken. Eine Länge des Hohlraumes 38' ist länger als die Länge der zweiten Öffnung 34, die in der Stirnwand 28' der Pfanne 12' gebildet ist. Der Hohlraum 38' der Form 14' kann die Form jedes beliebigen Gussgegenstandes wie z. B. eines Motorblocks, eines Zylinderkopfes, einer komplexen Getriebekomponente und dergleichen aufweisen. Die Formelemente 42 sind neben den Seitenwänden 18' der Pfanne 12' angeordnet, wenn die Pfanne 12' neben der Form 14' angeordnet ist. Die Formelemente weisen eine größere Höhe auf als die Höhe des Abschnitts des Formhohlraumes 38', der neben der Pfanne 12' angeordnet ist. Die Abmessungen der Formelemente werden auf der Basis der Konstruktion der Pfanne 12' und der Geschwindigkeit variieren, bei der die Pfanne 12' und die Form 14' während des Kippgießprozesses gedreht werden. Wenn die Drehgeschwindigkeit zunimmt, nimmt die Geschwindigkeit des Eingießens der Materialschmelze 16' zu, wodurch die Höhe der Materialschmelze 16' in dem Formhohlraum 38' bis zu einer Höhe über der Öffnung 34' der Pfanne 12' zunimmt. Wenn die Höhe der Materialschmelze 16' in dem Formhohlraum 38' zunimmt, nehmen die Abmessungen der Formelemente 42 zu, um einem Auslaufen entgegenzuwirken. Die Form 14' umfasst auch Speiser 40', die ausgebildet sind, um Reservoire zu bilden, die der Bildung von Hohlräumen oder Poren in dem gewünschten Gussgegenstand infolge von Schrumpfung der Materialschmelze 16' während eines Abkühlens und Erstarrens derselben entgegenwirken.
  • Im Gebrauch wird die Pfanne 12' mit der Materialschmelze 16 während eines Füllprozesses gefüllt, welcher umfasst, dass: (1) die Pfanne 12' in einer Ruheposition über einer/m Ofentauchwanne oder -tiegel (nicht gezeigt) positioniert wird, die/der mit der Materialschmelze 16' gefüllt ist; (2) die Pfanne 12' auf die Oberfläche der Materialschmelze 16' abgesenkt wird und ein anfänglicher Kontakt zwischen der Pfanne 12' und der Materialschmelze 16' hergestellt wird; (3) die Pfanne 12' um die exzentrische Achse an den Zapfen 32' herum gedreht wird und ein Abschnitt der zweiten Öffnung 34' der Materialschmelze 16' ausgesetzt wird, wodurch das Tropfen der Materialschmelze 16' in die Pfanne 12' während des Füllens minimieren wird; (4) die Pfanne 12' bis zu einer gewünschten Tiefe in den Tiegel abgesenkt wird; (5) die Pfanne 12' in ihre Ruheposition zurück gedreht wird; und (6) die Pfanne 12', welche die Materialschmelze 16' enthält, aus dem Tiegel angehoben wird. Durch Minimieren des Tropfens der Materialschmelze 16' in die Pfanne 12' sind eine turbulente Strömung der Materialschmelze 16' in die Pfanne 12' und das Falten der Materialschmelze 16' darin minimiert.
  • Wie in 3 gezeigt, wird die Form 14' um neunzig Grad in Bezug auf den Boden oder eine zu dem Boden parallele Fläche gedreht, wobei eine Oberseite des Hohlraumes 38' im Wesentlichen rechtwinklig zu der Pfanne 12' steht. Die zweite Öffnung 34' der Pfanne 12' wird neben dem Hohlraum 38' positioniert, wobei die Stirnwand 28' der Pfanne 12' an der Form 14' anliegt. Es ist einzusehen, dass die Pfanne 12' neben dem Hohlraum 38' mit einem kleinen Spalt zwischen der Stirnwand 28' und der Form 14' positioniert werden kann. Die Pfanne 12' und die benachbarte Form 14' werden dann in Übereinstimmung gedreht oder anderweitig gesteuert, entweder über ein Befestigungsmittel (nicht gezeigt) aneinander befestigt, oder durch synchronisierte Steuerung der Pfanne 12' und der Form 14' gemeinsam. Die Gießvorrichtung 10', welche die Pfanne 12' und die Form 14' umfasst, wird dann dazu gebracht, dass sie sich um neunzig Grad, wie durch den Pfeil R' angegeben, um die exzentrische Achse an den Zapfen 32' herum dreht, die an einer Verbindungsstelle zwischen der Pfanne 12' und der Form 14' oder an der Basis der Form 14' angeordnet sein können, wie gewünscht. Die Drehgeschwindigkeit der Gießvorrichtung 10' wird geregelt, um ein schwerkraftunterstütztes, langsames Eingießen der Materialschmelze 16' in den Hohlraum 38' der Form 14' zu erleichtern. Wenn die Materialschmelze 38 in den Hohlraum 38' eintritt, strömt die Materialschmelze 16' dadurch und füllt den Leerraum in dem Hohlraum 38', bis er auf ein gewünschtes Niveau gefüllt ist. Da die Materialschmelze 16' direkt in den Hohlraum 38' und nicht in ein Eingießsystem gegossen wird, ist das Tropfen der Materialschmelze 16' aus der Pfanne 12' und in den Hohlraum 38' minimiert, wodurch die turbulente Strömung und Faltung derselben minimiert sind. Da ein/e Turbulenz und Falten der Materialschmelze 16' minimiert sind, sind der Einschluss von Luft in der Materialschmelze 16' und die Oxidation der Materialschmelze 16' minimiert, wodurch Missbildungen minimiert sind und die Qualität des Gussgegenstandes maximiert ist.
  • Sobald die Materialschmelze 16' abgekühlt und verfestigt ist, kann der dreidimensionale Gussgegenstand aus der Form 14' entnommen werden. Der Gussgegenstand kann weiter maschinell bearbeitet werden, um zu einer Endform desselben zu gelangen. Darüber hinaus können auch Wärmebehandlungs-Arbeitsschritte, Beschichtungsprozesse und dergleichen an dem Gussteil ausgeführt werden.
  • Die vorhergehende Erläuterung offenbart und beschreibt lediglich beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Ein Fachmann wird aus dieser Erläuterung und aus den beiliegenden Zeichnungen und Ansprüchen ohne weiteres erkennen, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Schutzumfang der Erfindung, die in den nachfolgenden Ansprüchen definiert sind, abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7025115 [0017]

Claims (20)

  1. Gießvorrichtung, welche umfasst: eine Pfanne mit einem hohlen Innenraum, der derart ausgebildet ist, um eine Materialschmelze darin aufzunehmen, wobei die Pfanne derart ausgebildet ist, um um eine exzentrische Achse herum zu verschwenken; und eine Form mit einem darin gebildeten Hohlraum, der derart ausgebildet ist, um die Materialschmelze aufzunehmen, wobei die Pfanne an der Form anliegt und die Form und die Pfanne zusammenwirkend gedreht werden, um die Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form zu gießen.
  2. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Zapfen an Seitenwänden der Pfanne gebildet ist, um ihr Verschwenken zu erleichtern.
  3. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Öffnung in der Pfanne gebildet ist, um ein Gießen der Materialschmelze aus dieser zu erleichtern.
  4. Gießvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Öffnung eine Länge aufweist, die im Wesentlichen gleich einer Länge des Hohlraumes der Form ist.
  5. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Verschwenken der Pfanne um die exzentrische Achse herum eine turbulente Strömung der darin eingebrachten Materialschmelze minimiert.
  6. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Tropfen der Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form minimiert ist, um einer Turbulenz entgegenzuwirken.
  7. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Pfanne und die Form einteilig gebildet sind.
  8. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Pfanne und die Form separat gebildet und miteinander gekoppelt sind.
  9. Gießvorrichtung, welche umfasst: eine Pfanne mit einem hohlen Innenraum, der derart ausgebildet ist, um eine Materialschmelze darin aufzunehmen, wobei die Pfanne eine darin gebildete Öffnung aufweist, wobei die Pfanne derart ausgebildet ist, um um eine exzentrische Achse herum zu verschwenken; und eine Form mit einem darin gebildeten Hohlraum, der derart ausgebildet ist, um die Materialschmelze aufzunehmen, wobei die Pfanne an der Form anliegt und die Form und die Pfanne zusammenwirkend gedreht werden, um die Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form zu gießen.
  10. Gießvorrichtung nach Anspruch 9, wobei ein Zapfen an Seitenwänden der Pfanne gebildet ist, um ihr Verschwenken zu erleichtern.
  11. Gießvorrichtung nach Anspruch 9, wobei eine Öffnung in der Pfanne gebildet ist, um ein Gießen der Materialschmelze aus dieser zu erleichtern.
  12. Gießvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Öffnung eine Länge aufweist, die im Wesentlichen gleich einer Länge des Hohlraumes der Form ist.
  13. Gießvorrichtung nach Anspruch 9, wobei ein Verschwenken der Pfanne um die exzentrische Achse herum eine turbulente Strömung der darin eingebrachten Materialschmelze minimiert.
  14. Gießvorrichtung nach Anspruch 9, wobei ein Tropfen der Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form minimiert ist, um einer Turbulenz entgegenzuwirken.
  15. Gießvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Pfanne und die Form einteilig gebildet sind.
  16. Gießvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Pfanne und die Form separat gebildet und miteinander gekoppelt sind.
  17. Verfahren zum Überführen einer Materialschmelze in eine Gießform, wobei das Verfahren umfasst, dass: eine Pfanne mit einem hohlen Innenraum vorgesehen wird, der derart ausgebildet ist, um eine Materialschmelze darin aufzunehmen, wobei die Pfanne eine darin gebildete Öffnung aufweist, wobei die Pfanne derart ausgebildet ist, um sich um eine exzentrische Achse herum zu drehen; eine Form mit einem darin gebildeten Hohlraum vorgesehen wird, der derart ausgebildet ist, um die Materialschmelze aufzunehmen, wobei die Pfanne an der Form anliegt und die Form und die Pfanne zusammenwirkend gedreht werden, um die Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form zu gießen; die Pfanne mit der Materialschmelze gefüllt wird; die Öffnung der Pfanne neben dem Hohlraum der Form positioniert wird; und die Form und die Pfanne gedreht werden, um das Gießen der Materialschmelze aus der Pfanne in den Hohlraum der Form zu erleichtern.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Pfanne und die Form einteilig gebildet sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Pfanne mit der Materialschmelze gefüllt wird, indem bewirkt wird, dass die Materialschmelze aus einem Ofen durch eine Düse strömt.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Pfanne und die Form separat gebildet und miteinander gekoppelt werden.
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