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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss für eine
Buchse in einer Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer
bzw. Fluidtransferkopplungsvorrichtung, die dazu verwendet wird,
um ein Fluid von einem Speichertank in einer Produktionsstätte
zu einem Behälter auf einem Fördergleis bzw. -fahrzeug (carrier
track) zu transferieren bzw. zu überführen. Das
zu überführende Fluid kann eine Flüssigkeit
(beispielsweise hoch reine Chemikalien, die repräsentiert
als eine Ätzflüssigkeit bei der Herstellung von Halbleitern
verwendet wird), Gas oder andere Fluide sein.
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Stand der Technik
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2921654 offenbart eine Kopplungsvorrichtung, die für die
vorstehend erwähnte Anwendung verwendet wird. Eine derartige
Kopplungsvorrichtung umfasst eine Buchse (unbeweglicher weiblicher
Koppler) und einen Anschluss (beweglicher männlicher Koppler). Leitungen
sind mit der Buchse beziehungsweise dem Anschluss verbunden.
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Die
Buchse ist mit einem umlaufenden Seitenflansch ausgerüstet.
Durch Anbringen des Seitenflansches an eine Halterungstafel bzw.
-fläche (mount panel) wird die Buchse gesichert, während sie
mit der Leitung verbunden wird. Wird der Anschluss, der mit der
anderen Leitung verbunden ist, in die Buchse eingeführt
bzw. eingefügt, dann sind der Anschluss und die Buchse
in Reihe bzw. linear angeordnet. Bei einem Betrieb einer inneren
Einrichtung, die vorher in die Buchse eingebaut wurde, werden die
entsprechenden Leitungen der Buchse und des Anschlusses mit einander
verbunden, so dass Fluid transferiert wird.
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Wird
jedoch die Leitung mit dem Anschluss verbunden, und Fluid für
eine relativ lange Zeitdauer transferiert, während der
Anschluss in der Buchse eingeführt vorliegt, dann wird
der Anschluss aufgrund des Gewichts eines Flansches oder dergleichen,
der an dem hinteren Ende des Anschlusses angebracht vorliegt, einem
Drehmoment ausgesetzt. Als Folge besteht die Möglichkeit,
dass sich nicht nur die Eigenschaften der Ventildichtung des Anschlusses,
sondern ebenfalls die Dichtungseigenschaften der Buchse verschlechtern.
Wenn Fluid transferiert wird, ist es außerdem jedesmal
erforderlich, dass der Anschluss in der Buchse eingeführt
vorliegt, wobei ein Teilbereich des mit der Buchse im Eingriff stehenden
Anschlusses leicht bzw. einfach abgenutzt wird.
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Diese
Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden Situation vollbracht,
und eine Aufgabe davon besteht darin einen Anschluss für
eine Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer bereitzustellen,
die in der Buchse fest gestützt bzw. gelagert werden kann,
insbesondere sogar, wenn die Flussrate von Fluid relativ groß ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Anschluss
für eine Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer
bereitgestellt, die den Anschluss und die Buchse miteinander verbindet,
wodurch entsprechende Fließ- bzw. Fluss- bzw. Strömungswege
in der Buchse und dem Anschluss miteinander verbunden werden, worin
mindestens ein Bereich eines äußeren umlaufenden
Bereichs des Anschlusses aus Metall hergestellt vorliegt.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
ein Anschluss für eine Kopplungsvorrichtung für
Fluidtransfer bereitgestellt, die den Anschluss und die Buchse miteinander
verbindet, wodurch entsprechende Fließwege in der Buchse
und dem Anschluss miteinander verbunden sind, wobei der Anschluss
mindestens umfasst: einen inneren Abstandshalter, der einen inneren Durchgang
aufweist, der so gebildet ist, dass eine Passage von Fluid erfolgen
kann, einen Anschlusskragen, der die äußere umlaufende
Oberfläche bzw. Fläche des inneren Abstandshalters
bedeckt, und einen Flansch, der an einem proximalen Ende des Anschlusses
ausgebildet vorliegt, um den Anschluss mit einer Leitung zu verbinden,
worin der Anschlusskragen und der Flansch aus Metall hergestellt
vorliegen.
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In
der ersten Ausführungsform und zweiten Ausführungsform
wird, da der äußere Umfang des Anschlusses durch
Metall verstärkt wird, die Steifigkeit des gesamten Anschlusses
erhöht. Als eine Folge kann sogar, falls die Fließrate
des Fluids relativ groß ist, der Anschluss fest gestützt
werden und es besteht die Möglichkeit den Anschluss vor
Beschädigung zu schützen. In Verbindung mit der
zweiten Ausführungsform wird bevorzugt, dass der innere Abstandshalter
aus einem harzigen Material hergestellt wird, das eine chemische
Beständigkeit aufweist.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung wird, wie in der
zweiten Ausführungsform, der innere Abstandshalter an einem
proximalen Ende davon mit einem ringförmigen Vorsprung
bereitgestellt, der sich in die umlaufende bzw. Umfangs-Richtung
des inneren Abstandshalters erstreckt, wobei der ringförmige
Vorsprung zwischen ein proximales Ende des Anschlusskragens und
einem ringförmigen Stufen bzw. abgesetztes Teil (Steg part)
des Flansches eingeschoben vorliegt.
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In
der dritten Ausführungsform der Erfindung besteht, da der
innere Abstandshalter zwischen dem proximalen Ende des Anschlusskragens
und dem ringförmigen Stufenteil des Flansches eingeschoben vorliegt,
die Möglichkeit den inneren Abstandshalter fest zu halten.
Weiterhin besteht in der dritten Ausführungsform die Möglichkeit
den Flansch als ein einzelnes Element, ohne ihn durch zwei getrennte
Elemente zu formen, herzustellen, wodurch die Herstellungskosten
verringert werden.
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Gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Anschluss,
wie in der zweiten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform, weiterhin
einen vorwärts gerichteten Teil des Anschlusses, das einen
inneren Durchgang aufweist, der so ausgeformt vorliegt, das er mit
dem inneren Durchgang des inneren Abstandshalters in Verbindung
steht, worin zwischen dem vorwärts gerichteten Teil des
Anschlusses und dem inneren Abstandshalter ein Dichtungsteil ausgebildet
vorliegt.
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In
der vierten Ausführungsform der Erfindung besteht die Möglichkeit
das in dem Anschluss strömende Fluid daran zu hindern durch
einen Raum zwischen dem vorwärts gerichteten Teil des Anschlusses
und dem inneren Abstandshalter auszulaufen bzw. auszuströmen.
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In
einer fünften Ausführungsform der Erfindung wird,
wie in irgendeiner der zweiten bis zu der vierten Ausführungsform,
ein Lücke zwischen dem Flansch des Anschlusses und der
Buchse definiert, die geeignet ist einen Finger des Operators aufzunehmen,
wenn der Anschluss mit der Buchse verbunden vorliegt.
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In
der fünften Ausführungsform der Erfindung besteht
für den Operator die Möglichkeit, da ein Greifen
des Anschlusses durch den Operator gefördert wird, den
Anschluss einfach zu verbinden und abzukoppeln.
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Gemäß einer
sechsten Ausführungsform der Erfindung umfasst der innere
Abstandshalter, wie in irgendeiner der zweiten bis zu der fünften
Ausführungsform, einen ersten Teil, der an der Seite eines vorwärts
gerichteten Endes des Anschlusses angeordnet ist und einen zweiten
Teil, der zwischen dem ersten Teil und dem Flansch angeordnet vorliegt,
wobei in einem angeordneten Zustand lediglich der zweite Teil und
der Flansch von dem Anschluss getrennt vorliegen.
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In
der sechsten Ausführungsform der Erfindung besteht die
Möglichkeit den Flansch mit einem anderen Flansch einer
unterschiedlichen Größe zu ersetzen ohne den gesamten
Anschluss abzubauen.
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Gemäß einer
siebten Ausführungsform der Erfindung ist, wie in der sechsten
Ausführungsform, zwischen dem ersten Teil und dem zweiten
Teil ein Dichtungsteil ausgebildet.
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In
der siebten Ausführungsform der Erfindung besteht die Möglichkeit
die Dichtungseigenschaften des Anschlusses zu erhöhen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 stellt
eine longitudinale Schnittansicht einer Buchse für eine
Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung dar;
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2 stellt
eine Endansicht der Buchse für eine Kopplungsvorrichtung
für Fluidtransfer gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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3a stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht dar, die ein
proximales Ende eines vergrößerten Gehäuses
zeigt;
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3b stellt
eine detaillierte Ansicht dar, die Einzelheiten einer Abdichtungsstruktur
zeigt;
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4 stellt
eine longitudinale Schnittansicht eines Anschlusses für
eine Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung dar.
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5 stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht dar, die einen
Teil des Anschlusses vergrößert;
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6 stellt
eine longitudinale Schnittansicht der Kopplungsvorrichtung für
Fluidtransfer dar, die einen Zustand zeigt, bei dem der Anschluss
mit der Buchse verbunden vorliegt;
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7 stellt
eine longitudinale Schnittansicht der Kopplungsvorrichtung für
Fluidtransfer dar, die einen Zustand zeigt, bei dem Fluid strömen
bzw. fließen kann;
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8 stellt
ein Flussdiagramm dar, in dem die Kopplungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung angeordnet vorliegt;
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9a stellt
eine longitudinale Schnittansicht des Anschlusses gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
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9b stellt
eine Endansicht des in 9a gezeigten Anschlusses dar;
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10a stellt eine longitudinale Schnittansicht des
Anschlusses dar, der an einem unterschiedlichen Flansch als dem
von 9a angebracht ist; und
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10b stellt eine Endansicht des Anschlusses von 10a dar.
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Die Beste Weise die Erfindung
auszuführen
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Die
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den nachfolgenden Zeichnungen
werden ähnliche Elemente jeweils mit ähnlichen
Bezugszeichen angezeigt. Zur Erleichterung des Verständnisses
wurden die Zeichnungen im Größenmaßstab
angemessen modifiziert.
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1 stellt
eine longitudinale Schnittansicht einer Buchse für eine
Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung dar, während 2 eine Endansicht
der Buchse für eine Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer
der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Gehäuse der Buchse 10 umfasst
hauptsächlich Gehäusekomponenten 12, 13, 14, 15,
die integral aneinander angeordnet sind. Wie in den Figuren gezeigt,
weist die Gehäusekomponente 12 ein Ende auf, das
an einer Frontabdeckung 11 befestigt ist und die Gehäusekomponente 15 weist
ein Ende auf, das an einer hinteren Abdeckung 16 befestigt
vorliegt. In der vorliegenden Erfindung wird das Gehäuse
der Buchse 10 durch die Frontabdeckung 11, die
Gehäusekomponenten 12 bis 15 und die
hintere Abdeckung 16 gebildet. Vorzugsweise werden diese
Gehäusekomponenten aus harzigem Material mit einer chemischen
Beständigkeit, beispielsweise Fluorkohlenwasserstoffharz,
hergestellt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Seitenflansch 17 zwischen
der Gehäusekomponente 12 und der Gehäusekomponente 13 angeordnet.
Der Seitenflansch 17 dient dazu, die Buchse 10 an
einer Halterungstafel 18 anzubringen. Außerdem
wird ein später erwähnter Anschluss 70 in
einer Aufnahme 19 eingefügt, die durch die Gehäusekomponente 12 und
die Frontabdeckung 11, etc. gebildet wird.
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In
den Umgebungen bzw. der Nähe der äußeren
umlaufenden Flächen von entsprechenden Endoberflächen
bzw. Endflächen der Gehäusekomponenten 12 bis 15 und
den inneren umlaufenden Flächen von Endoberflächen
des Seitenflansches 17 werden mehrere Löcher mit
regelmäßigen Intervallen in der umlaufenden Richtung
ausgebildet. Beim Anordnen bzw. Zusammenbau des Gehäuses
der Buchse 10 werden die Verbindungsstangen 33 in
die Löcher der Gehäusekomponenten 14, 15 eingefügt, während
entsprechende Zapfen und Fassungs- bzw. Buchsenteile der Gehäusekomponenten 14, 15 miteinander
abgeglichen werden. Die Bolzen 34 werden in die Löcher
des Seitenflansches 17 und die Gehäusekomponente 13 eingefügt
und in entsprechende erste bzw. eine Enden der Verbindungsstangen 33 geschraubt.
Dann werden die Bolzen 31 in die Löcher der hinteren
Abdeckung 16 und der Gehäusekomponente 15 eingefügt
und in die anderen Enden der Verbindungsstangen 33 geschraubt.
Schließlich werden die Bolzen 32 in die Löcher
der Gehäusekomponente 12 eingefügt und
in den Seitenflansch 17 geschraubt. Auf diese Weise wird
das Gehäuse der Buchse 10 angeordnet bzw. zusammengesetzt.
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Vorzugsweise
werden die Verbindungsstangen aus Metall hergestellt. Dies führt
zu einer Erhöhung in der Steifigkeit der Buchse 10 als
ganzes. Selbst wenn eine relativ große Last durch den Operator
auf den Seitenflansch angewendet wird, wenn die Buchse 10 verwendet
wird, besteht folglich keine Möglichkeit, dass der Seitenflansch 17 rotiert.
Außerdem besteht ebenfalls die Möglichkeit, das
Auftreten einer verringerten Dichtungsfähigkeit oder das
Geratter in dem Gehäuse der Buchse zu verhindern.
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Wie
in 1 gezeigt, liegt entlang entsprechender innerer
umlaufender Flächen der Gehäusekomponenten 14, 15 ein
Balghalter 21 verschiebbar angeordnet vor. Ein Balg 23 ist
innerhalb des Balghalters 21 angeordnet. Der Balg 23 weist
ein Ende auf, das mit einem proximalen Endadapter 22 integral ausgebildet
ist, der mit der hinteren Abdeckung 16 im Eingriff steht.
Wie in der Figur gezeigt, weist der proximale Endadapter 22 einen
breiten Bereich 22a auf, der in einem konkaven Teil im
Eingriff steht, das auf der inneren umlaufenden Fläche
der hinteren Abdeckung 16 ausgebildet vorliegt. Da der
breite Bereich 22a ebenfalls an ein Stufenteil 24 der
Gehäusekomponente 15 angrenzt, wird der proximale Endadapter 22 in
der Buchse 10 sicher angeordnet.
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An
dem vorwärts gerichteten Ende des Balghalters 21 ist
ein Kolben 26 in der Form eines Flansches mit der äußeren
umlaufenden Fläche des Balghalters 21 integral
ausgebildet. Wie in der Figur gezeigt, wird zwischen einem vorwärts
gerichteten Ende 15b der Gehäusekomponente 15 und
einem Stufenteil 14a der Gehäusekomponente 14 eine Hubkammer
bzw. ein Zylinder 27 definiert, so dass der Kolben 26,
der mit dem Balghalter 21 integriert vorliegt, in der Hubkammer 27 gleitet.
Der Stufenteil 14a und das vorwärts gerichtete
Ende 15b dienen als Stoppelemente für den Kolben 26.
Folglich ist ein durch Subtraktion einer Dicke des Kolbens 26 von
einem Intervall zwischen dem Stufenteil 14a und dem vorwärts
gerichteten Ende 15b erhaltener Abstand/Entfernung äquivalent
zu einem Weg des Kolbens 26.
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Das
andere Ende des Balgs 23 ist mit einem Dusch- bzw. Gussring 25 (shower
ring) verbunden. Der aus Fluorkohlenwasserstoffharz oder Polyvinylchlorid,
etc. hergestellte Gussring 25 wird an dem Balghalter 21 gesichert.
Wird der Kolben 26 verschoben, dann gleitet der Gussring 25 entlang
der inneren umlaufenden Flächen der Gehäusekomponenten 13, 14.
Bei dem Gleiten des Kolbens 26 gleitet außerdem der
Balghalter 21 entlang der inneren umlaufenden Fläche
der Gehäusekomponente 15. In der Umgebung des
Stufenteils 24 ist weiterhin eine Drainage 42 ausgebildet,
um in einer Hubkammer 21' des Balghalters 21 gespeichertes
Fluid zu entladen.
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Weiterhin
werden Einlass- und Auslasskanäle 28a, 29a ausgebildet,
um sich von beiden Enden der Hubkammer 27 bis zu der äußeren
umlaufenden Fläche der Gehäusekomponente 14 zu
erstrecken und um ebenfalls jeweils mit Einlauf- und Auslaufdüsen 28, 29 verbunden
zu sein. Wie aus 1 ersehen werden kann, liegt
der Kolben 26 in der Hubkammer 27 zwischen den
Einlass- und Auslasskanälen 28a, 29a angeordnet
vor. Falls folglich die Hubkammer 27 durch den Einlass-
und Auslasskanal 28 mit Druckluft in einem Zustand von 1 versorgt
wird, dann wird der Kolben 26 durch die Luft gedrückt
und gleitet bis zu dessen Ankunft an dem Stufenteil 14a. Zu
diesem Zeitpunkt wird von dem Einlass- und Auslasskanal 29 Luft
in die Hubkammer 27 entladen. Wird dieses pneumatische
Verhältnis von Aufnahme und Auslass zwischen den Einlass-
und Auslasskanälen 28, 29 umgeschaltet, dann
werden der Kolben 26 und der Balghalter 21 in
Richtung des proximalen Endes der Buchse 10 bewegt, bis
sie das vorwärts gerichtete Ende 15b beziehungsweise
den Stufenteil 24 erreichen.
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In
der Umgebung der Mitte des Gussrings 25 ist ein erster
Ventilsitz 41 so ausgebildet, um nach inner vorzuragen.
Ein erster Ventilkörper 39 wird durch eine zwischen
dem ersten Ventilkörper 39 und dem Balg 23 angeordneten
Feder 38 in Richtung des ersten Ventilsitzes 41 gedrängt.
In dem normalen Zustand schließt der erste Ventilkörper 39 eine Öffnung des
ersten Ventilsitzes 41. Außerdem ist, wie in der Figur
gezeigt, der Ventilkörper 39 mit einem Verbindungsloch 40 ausgebildet.
Wird der erste Ventilkörper 39 gegen den Drang
der Feder 38 gedrückt, dann werden das Verbindungsloch 40 und
die Öffnung des ersten Ventilsitzes 41 gemeinsam
geöffnet.
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In
dem Gussring 25 ist eine Reinigungskammer 25a mit
einem ringförmigen Abschnitt an der vorwärts gerichteten
Endseite des Rings 25 ausgebildet. In einer inneren Fläche
der Reinigungskammer 25a ist eine Düsenöffnung 46 ausgebildet,
um sich so in tangentialer Richtung in die Reinigungskammer 25a zu öffnen.
Diese Düsenöffnung 46 steht mit einer Schauer-
bzw. Gussdüse 43 in Verbindung, die an dem äußeren
Umfang des Guss- bzw. Schauerrings 25 befestigt vorliegt.
Außerdem wird die Reinigungskammer 25a an deren
innerer umlaufender Fläche mit einem Dichtungsteil 47,
beispielsweise einem O-Ring, bereitgestellt. Die Reinigungskammer 25a wird
so ausgebildet, um sich in eine kegelförmige Form zu erweitern,
die sich von dem Dichtungsteil 47 bis zu dem vorwärts
gerichteten Ende erstreckt. In der Gehäusekomponente 13 ist
ein Abfluss 50 ausgebildet, um sich so von der inneren
umlaufenden Fläche bis zu der äußeren
umlaufenden Fläche zu erstrecken. Bei Betrieb wird von
der Düsenöffnung 46 ausgestoßene
Reinigungsflüssigkeit durch das Abflussloch 50 drainiert.
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Wie
in 1 gezeigt, werden zwei Bezugsmarkierungen 55 an
dem äußeren Umlaufbereichs des Balghalters 21 in
gegenüberliegenden Positionen zueinander ausgebildet. In
der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform sind die
Bezugsmarkierungen 55 Aussparungen. Es können
jedoch die von den Aussparungen verschiedenen Bezugsmarkierungen 55 verwendet werden,
solange sie nicht die Gleitwirkung des Balghalters 21 stören.
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Wie
in 2 gezeigt, werden Positionssensoren 51, 52 zum
Detektieren der Position des Balghalters 21 an dem Gehäuse
der Buchse 10 in einander gegenüberliegenden Positionen
angebracht. Insbesondere werden die Positionssensoren 51, 52 in der
Gehäusekomponente 15 bereitgestellt, so dass entsprechende
Spitzen der Positionssensoren 51, 52 sich zu der
inneren umlaufenden Fläche der Hubkammer 21' des
Balghalters 21 oder gerade kurz bzw. knapp zu der inneren
umlaufenden Fläche erstrecken. Folglich gibt es keine Möglichkeit,
dass die umlaufende Fläche des Balghalters 21 mit
den Positionssensoren 51, 52 in Kontakt kommt,
selbst wenn der Balghalter 21 gleitet.
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In
dieser Ausführungsform sind die Positionssensoren 51, 52 optische
Sensoren zum Detektieren der in dem Balghalter 21 bereitgestellten
Bezugsmarkierungen 55. Wie vorstehend erwähnt, kann
die Position des Kolbens 26 durch Detektieren der Position
des Balghalters 21 über die Bezugsmarkierungen 55 detektiert
werden, da der Balghalter 21 in dem Kolben 26 integriert
ist.
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In
dem nicht gezeigten Stand der Technik ist ein Positionssensor für
den Kolben 26 in der Hubkammer 27 angeordnet,
in der der Kolben 26 gleitet bzw. verschoben wird. Falls
der Positionssensor in der Hubkammer 27 angeordnet vorliegt,
besteht jedoch durch ein unter Druck setzen der Hubkammer 27 durch
die Einlass- und Auslasskanäle 28, 29 das Risiko
eines Herausfallens des Positionssensors aus der Hubkammer 27.
Auch wenn der Positionssensor nicht heraus fällt, besteht
die Möglichkeit, dass Luft der Hubkammer 27 durch
den Anbringungsanschluss des Positionssensors entweicht, was dazu führt,
dass der Druck in der Hubkammer 17 mit Erschwernis genau
zu steuern ist. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass
die Empfindlichkeit des Positionssensors verringert wird, wenn die
Positionssensoren aufgrund einer Druckregelung in der Hubkammer 27 unmittelbar
beeinflusst werden.
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Dagegen
sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Spitzen
der Positionssensoren 51, 52 in einem Bereich
angeordnet, der frei von dem Druckeinfluss in der Hubkammer 27 ist,
das heißt in der Hubkammer 21' für den
Balghalter 21. Außerdem erfolgt keine Änderung
im Druck der Hubkammer für den Balghalter 21 während
des Gleitens des Kolbens, da die Drainage 42 in der Hubkammer 21' der
Hubkammer für den Balghalter 21 ausgebildet ist.
Folglich wird in der vorliegenden Erfindung der Druck in der Hubkammer 27 nicht
auf die Positionssensoren 51, 52 angewendet, auch
wenn der Kolben 26 gleitet. Somit wird weder ein Herausfallen
der Positionssensoren noch eine Verringerung der Empfindlichkeit
der Positionssensoren erzeugt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht weiterhin die Möglichkeit, den Druck in der Hubkammer 27 ohne
ein Lecken durch die Anbringungsstellen der Positionssensoren 51, 52 während
eines Gleitens des Kolbens 26 genau zu steuern. Es wird,
wie in 2 gezeigt, angemerkt, dass die Positionssensoren 51, 52 an
der gegenüberliegenden Seite einer Trägerplatte 35 mit
Blick von einem inneren Durchgang 20 angeordnet sind. Wird die
zuletzt erwähnte Buchse 10 verwendet, dann sind die
Positionssensoren 51, 52 an der oberen Seite der Buchse 10 positioniert.
Folglich sind die an dem äußeren Umfang des Balghalters 21 angeordneten
Bezugsmarkierungen 55 ebenfalls an der oberen Seite der
Buchse 10 positioniert. In einem solchen Fall ist es unwahrscheinlich,
dass nach unten in die Hubkammer 21' bewegliches Schmierfett
in die Bezugsmarkierungen 55 (Aussparungen) eindringt und
es ist unwahrscheinlich, dass die Positionssensoren 51, 52 durch
das eindringende Schmierfett versagen bzw. fehlerhaft funktionieren.
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Wie
aus 1 und 2 ersehen werden kann, ist die
Trägerplatte 35 zusätzlich durch zwei Bolzen 37 an
dem proximalen Ende der hinteren Abdeckung 16 befestigt.
Die Trägerplatte 35 ist mit zwei ovalen Öffnungen 36 ausgebildet.
Wie nachfolgend beschrieben, kann eine Trägerwelle 39c an
der Trägerplatte 35 durch Einfügen der
anderen Bolzen 39b in die Öffnungen 36 befestigt
werden. Zu diesem Zweck wird bevorzugt, dass die Trägerplatte 35 aus einem
Material hergestellt ist, das eine relativ hohe Steifigkeit aufweist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist zumindest ein Teil der Komponenten, die
das Gehäuse der Buchse 10 bilden, in einer Falz
und Nut bzw. Steckmuffen-Art angeordnet. 3a stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht dar, die das
proximale Ende des Gehäuses vergrößert
zeigt. In 3a ist in dem umlaufenden Teil
der hinteren Abdeckung 16, im Voraus ein ringförmiger
Vorsprung 16a ausgebildet. Andererseits ist die Gehäusekomponente 15 in
Angrenzung mit der hinteren Abdeckung 16 mit einer ringförmigen
Auskehlung 15a ausge bildet, um mit dem ringförmigen
Vorsprung 16a in Eingriff zu treten.
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Beim
Anordnen wird die Gehäusekomponente 15 an die
hintere Abdeckung 16 so angebracht, dass die ringförmige
Auskehlung 15a mit dem ringförmigen Vorsprung 16a im
Eingriff steht. Folglich kann ein Zentrieren des Gehäuses
einfach erreicht werden. Ähnliche ringförmige
Vorsprünge und Auskehlungen werden ebenfalls in den anderen
Komponenten, beispielsweise den Gehäusekomponenten 13, 14,
gebildet. Mit der Einfachheit beim Zentrieren dieser Komponenten
durch ein miteinander Verbinden dieser Komponenten 12 bis 16 durch
die Bolzen 31, 32 wird die Möglichkeit
geschaffen, die Dichtungseigenschaften der Buchse 10 zu
verbessern und die Herstellungszeit des Gehäuses zu verkürzen.
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Außerdem
werden das Gleitteil in der Buchse 10, beispielsweise der
Gussring 25 und der Kolben 26, ebenfalls in einer
Zapfen- und Fassungs-Weise miteinander angeordnet. Selbstverständlich
können alle unbeweglichen Komponenten in der Buchse 10 in
der Zapfen- und Fassungs-Weise angeordnet sein.
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Es
ist offenbar, dass Dichtungsteile, beispielsweise O-Ringe, für
eine Luftdichtigkeit und Flüssigkeitsdichtigkeit zwischen
dem Gehäuse der Buchse 10 und dem Gleitteil, das
heißt dem Kolben 26 und dem Gussring 25 oder
desgleichen und ebenfalls in der Aufnahme 19 zweckdienlich
angeordnet sind, obwohl diese Dichtungsteile nicht ausführlich beschrieben
werden.
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Außerdem
wird, wie in 1 gezeigt, eine Leitung 2,
die einen Flansch 3 aufweist, mit dem proximalen Ende der
Buchse 10 verbunden. Die Verbindung zwischen der Buchse 10 und
der Leitung 2 wird durch einen Bolzen 83 und eine
Mutter 89 bewerkstelligt. In der vorliegenden Erfindung
wird der Bolzen 83 mit einem aufgespreizten bzw. verstemmten
Kopfbereich bereitgestellt. Somit wird, wie in 3b als ausführliche
Ansicht gezeigt wird, vor einem Anordnen der Bolzen 83 in
ein Loch 16b der hinteren Abdeckung 16 eingefügt
und danach wird der Kopfbereich 83a unter Druck in dem
Loch 16b abgeflacht.
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Wird
eine derartige Struktur nicht angenommen, dann wären der
Flansch 3 und die hintere Abdeckung 16 voneinander
durch eine Lücke getrennt, die zu einem Bolzenkopf äquivalent
ist, da der Kopf zwischen dem Flansch 3 und der hinteren
Abdeckung 16 positioniert ist. Im Gegensatz dazu ist gemäß der
vorliegenden Erfindung der Kopfbereich 83a des Bolzens 83 in
der hinteren Abdeckung 16 positioniert und weiter unter
Druck verstemmt. Als Folge besteht gemäß der vorliegenden
Erfindung die Möglichkeit, einen Abstand zwischen dem Flansch 3 und der
hinteren Abdeckung 16 so weit wie möglich zu minimieren,
was der gesamten Buchse 10 mit der eingebauten Leitung 2 gestattet,
klein bemessen zu sein. Aufgrund des vorstehend erwähnten
Aufbaus besteht die Möglichkeit, ein auf ein distales Ende
der Buchse 10 angewendetes Moment kleiner zu machen.
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4 stellt
eine longitudinale Schnittansicht eines Anschlusses für
eine Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung dar. Der Anschluss 70 der Erfindung
umfasst einen harzigen inneren Abstandshalter 74, der einen
darin ausgebildeten inneren Durchgang 78 und einen Anschlusskragen
aus Metall 73 aufweist, der den äußeren
umlaufenden Bereich des inneren Abstandhalters 74 bedeckt.
Wie aus 4 ersehen werden kann, weist
der innere Abstandshalter 74 einen Flansch 74a auf,
der getrennt von einem proximalen Ende 74b des inneren
Abstandshalters 74 an einem bestimmten Abstand ausgebildet
vorliegt. Der Anschlusskragen 73 wird ebenfalls an einem
proximalen Ende davon mit einem Flansch 73a am proximalen
Ende bereitgestellt. Der Anschluss 70 wird ebenfalls mit
einem Anschlussflansch aus Metall 75 bereitgestellt. Der
Anschlussflansch 75 weist einen Stufenteil 75a auf,
das um eine Öffnung an der Mitte des Flansches 75 herum
ausgebildet vorliegt, so dass entsprechende Profile des Flansches 74a und
des proximalen Endes 74b des inneren Abstandhalters 74 zusammenpassen.
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Wird
demgemäß der innere Abstandshalter 74 in
den Anschlusskragen 73 eingefügt, dann grenzt der
Flansch 74a des inneren Abstandhalters 74 an das
proximale Ende des Flansches 73a des Anschlusskragens 73 und
kommt zu einem Stillstand. Dann ragt das vorwärts gerichtete
Ende des inneren Abstandhalters 74 teilweise über
das vorwärts gerichtete Ende des Anschlusskragens 73 hinaus.
Anschließend wird von dem proximalen Ende des Anschlussflansches 75 der
Anschlussflansch 75 an den Anschlusskragen 73 angebracht
und darauf folgend werden der Anschlusskragen 73 und der
Anschlussflansch 75 durch Bolzen 76 miteinander
verbunden. Als Folge wird der Flansch 74a des inneren Abstandhalters 74 fest
zwischen das proximale Ende von Flansch 73a des Anschlusskragens 73 und
den Stufenteil 75a des Anschlussflansches 75 geklemmt. Dann
wird ein vorwärts gerichtetes Anschlussteil 71 in
das vorwärts gerichtete Ende des inneren Abstandhalters 74 eingefügt,
wobei anschließend der Teil 71 und der innere
Abstandhalter 74 durch Doppelmuttern 72a, 72b miteinander
befestigt werden.
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In
dem nicht gezeigten Stand der Technik ist der Anschlussflansch im
Aufbau aus zwei halbmondförmigen Elementen zusammengesetzt.
Dagegen kann gemäß der vorliegenden Erfindung
der Anschlussflansch 75 aufgrund des vorstehend erwähnten
Aufbaus durch eine einzelne Komponente ausgebildet sein. Mit anderen
Worten, besteht gemäß der vorliegenden Erfindung
kein Erfordernis darin, den aus zwei getrennten Teilen zusammengesetzten
Anschlussflansch 75 bereitzustellen, so dass die Herstellungskosten
des Anschlusses 70 eingespart werden können. Außerdem
besteht, falls der Anschlussflansch 75 beschädigt
wird, mit dem vorstehend erwähnten Aufbau die Möglichkeit,
ihn mit einem anderen Flansch einfach zu ersetzen und es besteht ebenfalls
die Möglichkeit, ihn mit einem anderen Anschlussflansch 75' eines
unterschiedlichen Standards (Durchmesser), beispielsweise JIS-ANSI-DIN, auszutauschen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der äußere umlaufende
bzw. Umfangs-Bereich des Anschlusses 70 durch den Anschlusskragen
aus Metall 73 und den Anschlussflansch 75, insbesondere
durch den Anschlusskragen 73, verstärkt. Folglich
ist der Anschluss 70 der Erfindung verglichen mit einem
gesamten harzigen Anschluss (nicht gezeigt) des Standes der Technik
in dessen Steifigkeit erhöht bzw. verbessert. Selbst wenn
eine große Menge von Fluid unter der Bedingung, dass der
Anschluss 70 in der Buchse 10, wie nachfolgend
beschrieben, eingefügt vorliegt, transferiert wird, ist
der Anschluss 70 folglich in der Buchse 10 stabil
gestützt und es besteht die Möglichkeit, einen
Bruch des Anschlusses 70 zu verhindern.
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Wie
in 4 gezeigt, liegt die Spitze des vorwärts
gerichteten Anschlussteils 71 in der Form eines nach innen
vorragenden zweiten Ventilsitzes 77 vor. Ein zweiter Ventilkörper 59 wird durch
eine zwischen dem zweiten Ventilkörper 59 und
dem vorwärts gerichteten Ende des inneren Abstandhalters 74 angeordnete
Feder 58 in Richtung des zweiten Ventilsitzes 77 gedrängt.
In dem normalen Zustand verschließt der zweite Ventilkörper 59 eine Öffnung
des zweiten Ventilsitzes 77. Außerdem ist, wie
in der Figur gezeigt, das zweite Ventil 59 mit einem Verbindungsloch 60 ausgebildet.
Wird das zweite Ventil 59 gegen das Drängen der
Feder 58 gedrückt, werden das Verbindungsloch 60 und
die Öffnung des zweiten Ventilsitzes 77 zusammen
geöffnet.
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Es
wird angemerkt, dass eine einen Flansch 4 aufweisende Leitung 1 mit
dem proximalen Ende des Anschlusses 70 verbunden ist. Die
Verbindung zwischen dem Anschluss 70 und der Leitung 1 wird durch
Bolzen 84 und Mutter 88 bewerkstelligt. Entsprechende
Kopfbereiche der Bolzen 84 sind in den Löchern 75b des
Anschlussflansches 75 angeordnet und werden ebenfalls in ähnlicher
Weise zu der in der mit Bezug auf 3b erwähnten
Struktur verstemmt. Als Folge besteht in der vorliegenden Erfindung
die Möglichkeit, dass die Kopfbereiche der Bolzen 84 am Vorragen
von der Fläche des Anschlussflansches 75 in Richtung
des vorwärts gerichteten Endes des Anschlusses 70 gehindert
werden, was ein Ergreifen des Anschlusses 70 durch den
Operator erleichtert.
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5 stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht dar, die einen
Teil des Anschlusses vergrößert zeigt. Wie in 5 gezeigt,
ist der innere Abstandhalter 74 an dessen äußeren
umlaufenden Fläche mit einer ringförmigen Vertiefung 85 ausgebildet,
in der ein Dichtungsteil 86, beispielsweise ein O-Ring,
angeordnet vorliegt. Wie in der Figur gezeigt, dient der Dichtungsteil 86 dazu,
ein Fluid daran zu hindern, durch einen Zwischenraum bzw. ein Spiel
zwischen dem vorwärts gerichteten Anschlussteil 71 und
dem inneren Abstandhalter 74 auszulaufen bzw. auszuströmen.
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An
dem proximalen Ende 71a des vorwärts gerichteten
Anschlussteils 71 ist ein ringförmiger Vorsprung 81,
der in axialer Richtung herausragt, in der umlaufenden Richtung
des Teils 71 ausgebildet. Ein Bereich bzw. Anteil des inneren
Abstandhalters 74, der dem ringförmigen Vorsprung 81 entspricht,
kann zum Aufnehmen des ringförmigen Vorsprungs 81 mit einer
ringförmigen Vertiefung 82 ausgebildet sein. In diesem
Fall werden, wie in der Figur gezeigt, der ringförmige
Vorsprung 81 und die ringförmige Vertiefung 82 zusammen
außerhalb des Dichtungsteils 86, in der radialen
Richtung, ausgebildet. Selbst wenn das Fluid über dem Dichtungsteil 86 ausläuft,
kann folglich das Fluid am Auslaufen durch den ringförmigen Vorsprung 81 und
die ringförmige Vertiefung 82 gehindert werden.
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Der
Betrieb der Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. 6 und 7 sind
longitudinale Schnittansichten der Kopplungsvorrichtung für
Fluidtransfer, die einen Zustand zeigen, um den Anschluss mit der
Buchse zu verbinden beziehungsweise einen anderen Zustand, der eine
Zirkulation von Fluid gestattet.
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Zuerst
wird der Seitenflansch 17 der Buchse 10 an der
Halterungstafel 18 angebracht und weiterhin daran durch
die Bolzen/Muttern 18a befestigt. Dann wird die Trägerplatte 35 der
hinteren Abdeckung 16 an einem Ende einer Trägerwelle 39c durch einen/eine
Bolzen/Mutter 39c befestigt. Die Trägerwelle 39c wird
durch ein im Wesentlichen L-förmiges Element gebildet,
dessen anderes Ende an der Halterungstafel 18 durch einen/eine
Bolzen/Mutter 39a befestigt ist. Das andere Ende der Trägerwelle 39c kann
an einem nicht gezeigten äußeren Element befestigt
werden. Alternativ kann die Trägerwelle 39c so
ausgebildet sein, dass sie die andere Konfiguration aufweist.
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Dann
wird der mit der Leitung 1 verbundene Anschluss 70 in
die Aufnahme 19 der Buchse 10 eingeführt.
Folglich grenzt, wie in der Figur gezeigt, das vorwärts
gerichtete Ende der Doppelmutter 72a des Anschlusses 70 an
die Endfläche der Gehäusekomponente 13 an,
so dass der vorwärts gerichtete Anschlussteil 71 des
Anschlusses 70 in die Gehäusekomponente 13 und
den Gussring 25 vorragt.
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Wird
der Anschluss, wie in der Figur gezeigt, in die Buchse 10 eingeführt,
dann wird zwischen der vorderen Abdeckung 11 der Buchse 10 und
dem Anschlussflansch 75 des Anschlusses 70 eine
bestimmte Lücke erzeugt. Diese Lücke ist groß genug,
um einen menschlichen Finger aufzunehmen. Folglich besteht in der
vorliegenden Erfindung für den Operator die Möglichkeit,
einfach Einsteck-/Aussteck-Handlungen mit dem Anschluss 70 auszuführen,
da diese Struktur ein Ergreifen des Anschlusses durch den Operator
erleichtert.
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Wird
dann Luft von dem Einlass/Auslasskanal 28 in die Hubkammer 27 geleitet,
dann gleitet der Kolben 26 zusammen mit dem Balghalter 21 und dem
Gussring 25, die beide mit dem Kolben 26 integriert
sind, in Richtung des vorwärts gerichteten Endes der Kammer 27.
Nachdem dann die äußere umlaufende Fläche
des vorwärts gerichteten Anschlussteils 71 an
den Dichtungsteil 47 angrenzt, drücken der erste
Ventilkörper 39 und der zweite Ventilkörper 59 einander
gegen die Federn 38, 58. Folglich grenzen der
erste Ventilsitz 41 und der zweite Ventilsitz 77 aneinander,
so dass sowohl das Verbindungsloch 40 als auch das Verbindungsloch 60 gemeinsam
geöffnet werden. Als Folge wird das durch die Leitung 1 zugeführte
Fluid durch den inneren Durchgang 20 in dem proximalen
Endadapter 20 zu der Leitung 2 transferiert.
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Wie
vorher erwähnt, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der Seitenflansch 17 an der Halterungstafel 18 befestigt
und die Buchse 10 wird durch die Halterungstafel 18 durch
die Verwendung der Trägerplatte 35 und der Trägerwelle 39c gestützt. Selbst
wenn die Flussrate eines Fluids relativ hoch ist, wenn das Fluid
transferiert wird, ist folglich die Buchse 10 durch die
Halterungstafel 18 stabil gestützt. Folglich besteht
aufgrund einer zwischen dem Seitenflansch 17 und der Halterungstafel 18 angewendeten
bzw. aufgebrachten Last die Möglichkeit, diesen Elementen
zu ermöglichen die Dichtungseigenschaften für
eine lange Zeit beizubehalten.
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Nach
einem Transferieren einer erwünschten Quantität
von Fluid wird Luft von dem Einlass/Auslasskanal 29 in
der Hubkammer 27 bereitgestellt, so dass alle, der Kolben 26,
der Balghalter 21 und der Gussring 25, in Richtung
des proximalen Endes der Buchse 10 in entsprechende Ausgangspositionen
gleiten. Als Folge werden der erste Ventilkörper 39 und
der zweite Ventilkörper 59 voneinander getrennt
und aufgrund der jeweiligen Drängwirkung der Federn 38, 58 auf
den ersten Ventilsitz 41 und den zweiten Ventilsitz 77 gelagert.
Folglich werden die Verbindungslöcher 40, 60 gemeinsam
geschlossen, um den Transfer von Fluid zu beenden.
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Es
besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Reinigungskammer 25a des
Gussrings 25 zu reinigen, wenn der Kolben 26,
etc. in der Ausgangsposition positioniert vorliegt. Nachdem das
Reinigungswasser von der Schauerdüse 43 düsengesprüht
wurde, fließt das Reinigungswasser in einem spiraligen
Wirbel entlang der inneren Fläche des Rings 25 in
Richtung des vorwärts gerichteten Endes des Gussrings 25,
da die Düsenöffnung 46 in der tangentialen
Richtung der inneren Fläche des Rings 25 ausgerichtet
ist. Dann, nachdem die kegelförmige Fläche erreicht
ist, steigt das Reinigungswasser entlang der äußeren
umlaufenden Fläche des Anschlusses 70 an. Auf
diese Weise wird die äußere umlaufende Fläche
des Anschlusses 70 durch ein derartig starkes Reinigungswasser
gründlich und sicher gereinigt. Danach wird das Reinigungswasser
entlang der kegelförmigen Fläche zu dem vorwärts
gerichteten Ende geleitet und weiterhin von dem Drainageloch 50 abgelassen.
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Es
wird angemerkt selbst wenn sich, wie aus 1 ersehen
werden kann, der Kolben 26 in dessen zurückgezogener
Position befindet, ist die Reinigungskammer 25a von der
Hubkammer 27 etwas in der longitudinalen Richtung entfernt.
Gleitet der Kolben 26 zu der weitesten Position (siehe 7),
dann entfernt sich die Reinigungskammer 25a weiter von der
Hubkammer 27. Folglich besteht gemäß der
vorliegenden Erfindung keine Möglichkeit, dass Schmiermittel,
beispielsweise Schmierfett aus der Hubkammer 27 in die
Reinigungskammer 25a fließt.
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Obwohl
in der vorstehend erwähnten Ausführungsform die
Trägerplatte 35 beziehungsweise die Trägerwelle 39c durch
unterschiedliche Elemente ausgebildet werden, wäre außerdem
eine Anordnung, bei der die Trägerplatte 35 und
die Trägerwelle 39c in einem integrierten Element
vereint sind, von dem Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
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8 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Kopplungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung einschließt. In 8 wird die
Leitung 2, die sich von der Buchse 10 erstreckt,
durch ein Versorgungsventil 2a mit einer chemischen Quelle
verbunden. Andererseits wird die Leitung 1, die sich von
dem Anschluss 70 erstreckt durch ein Ventil mit einem Trägertank 99 verbunden.
Wird die Kopplungsvorrichtung, in der der Anschluss 70 mit
der Buchse 10 verbunden ist, verwendet, dann werden folglich
dem Trägertank 99 durch die Buchse 10 und
den Anschluss 70 Chemikalien zugeführt. Außerdem
sind die Einlass-/Auslasskanäle 28, 29 durch
entsprechende Drehzahlregler, einen Zylinder, der ein Ventil betätigt,
und einen Druckregulator, wie in der Figur gezeigt, jeweils mit einer
Luftquelle verbunden.
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Eine
Rohrleitung 90, die einen Drucksensor 90a dazwischenschaltet,
ist mit der Schauerdüse 43 verbunden. Wie in der
Figur gezeigt, liegt die Rohrleitung 90 zu einer Stickstoffzweigleitung 91 und
einer Reinwasserzweigleitung 92 verzweigt vor. Die Abzweigleitung 91 schaltet
ein Kontrollventil 95 und ein Stoppventil 93 dazwischen,
während die Abzweigleitung 92 ein Kontrollventil 96 und
ein Stoppventil 94 dazwischen schaltet. Weiterhin schaltet
eine Rohrleitung 90', die sich von dem Drainageloch 50 erstreckt, ein
Drainageventil 97 und eine Drainagefalle 98 dazwischen
und ist mit der Reinigungswasserdrainage verbunden.
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Wird
der Gussring 25 in der Buchse 10 gereinigt, wird
das Stoppventil 94 geöffnet, so dass gereinigtes
Wasser durch die Abzweigleitung 92 und die Rohrleitung 90 fließen
kann. Dann wird das Reinwasser von der Schauerdüse 43 der
Reinigungskammer 25a des Gussrings 25 zugeführt.
In der vorliegenden Erfindung besteht keine Möglichkeit,
dass das Reinwasser während des Reinigens durch die Abzweigleitung 92 in
die stromaufwärts befindliche Seite der Abzweigleitung 91 über
das Kontrollventil 95 fließt, da die Kontrollventile 95, 96 jeweils
zwischen den Abzweigleitungen 91, 92 geschaltet
sind.
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Nach
dem Reinigen der Reinigungskammer 25a und dem äußeren
Umfang des Anschlusses 70 wird das Reinwasser durch die
Rohrleitung 90' von dem Drainageloch 50 der Drainagefalle 98 zugeführt. Es
wird angemerkt, dass nach einer Verwendung der Buchse 10,
um (eine) spezifische Chemikalien zuzuführen, die Chemikalien
an der Innenwand der Reinigungskammer 25a und der äußeren
umlaufenden Fläche des Anschlusses 70 als Rest
anhaften können. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dieser Rest durch das gereinigte Wasser entfernt
und nachfolgend wird das Abfallfluid, das den Rest beinhaltet, durch
die Drainagefalle eingefangen.
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Nach
Vollendung des Reinigungsvorgangs wird das Stoppventil 94 in
der Abzweigleitung 92 geschlossen und das Stoppventil 93 in
der Abzweigleitung 91 geöffnet. Danach wird durch
die Abzweigleitung 91 und die Rohrleitung 90 Stickstoffgas
zugeführt und wird in der Reinigungskammer 25a von
der Schauerdüse 43 bereitgestellt. In dieser Situation dient
das Kontrollventil 96 in der Abzweigleitung 92 ebenfalls
dazu, Stickstoffgas daran zu hindern, in die stromaufwärts
gelegene Seite der Abzweigleitung 92 über das
Kontrollventil 96 zu fließen. Das in der Reinigungskammer 25a übrig
gebliebene gereinigte Wasser wird aufgrund der Versorgung mit Stickstoffgas
durch das Drainageloch 50 entfernt und nachfolgend durch
die Drainagefalle 98 eingefangen. Alternativ wird das reine
Reinigungswasser in der Reinigungskammer 25a verdampft.
Danach kann durch Schließen des Stoppventils 93 die
Buchse 10 in einen wieder zu verwendenden Zustand gebracht
werden. In diesem Zusammenhang ist es naheliegend, dass die Chemikalien
von dem Trägertank 99 der Buchse 10 und
den Elementen an der Seite der Buchse 10 auf die gleiche
Weise bereitgestellt werden können.
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9a stellt
eine longitudinale Schnittansicht der Steckerbuchse gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 9b stellt
eine Endansicht des in 9a gezeigten Anschlusses dar.
In dem in diesen Figuren gezeigten Anschluss 70a umfasst
der innere Abstandhalter 74 an der Seite des vorwärts
gerichteten Endes des Anschlusses 70a ein erstes inneres
Abstandteil 741 und an der Seite des proximalen Endes des
Anschlusses 70a ein zweites inneres Abstandteil 742.
Wie in den Figuren gezeigt, ist das zweite innere Abstandteil 742 zwischen
dem ersten inneren Abstandteil 741 und dem Anschlussflansch 75 angeordnet.
Das erste innere Abstandteil 741 und das zweite innere
Abstandteil 742 sind so angeordnet, dass sie in der longitudinalen
Richtung des Anschlusses 70a aneinander angrenzen, was
einen inneren Durchgang 78 definiert.
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Wie
in 9a gezeigt, ist ein Dichtungsteil 101,
beispielsweise ein O-Ring, zwischen dem proximalen Ende des ersten
inneren Abstandteils 741 und dem vorwärts gerichteten
Ende des zweiten inneren Abstandteils 742 angeordnet. Das
Dichtungsteil 101 ist in einer ringförmigen Vertiefung
angeordnet, die an dem vorwärts gerichteten Ende der Fläche
des zweiten inneren Abstandteils 742 ausgebildet vorliegt.
Außerdem ist das Dichtungsteil 102, beispielsweise
ein anderer O-Ring an der Endfläche des vorwärts
gerichteten Anschlussteils 71 angeordnet, das mit der vorwärts
gerichteten Endfläche des inneren Abstandteils 741 in
Eingriff steht.
-
In
einer anderen in 9a und 9b gezeigten
Ausführungsform, ist ein Halterungsteil 103 zum
Schrauben an ein Gewinde an einer inneren umlaufenden Fläche
des vorwärts gerichteten Anschlussteils 71 an
einem an dem Teil 71 ausgebildeten Stufenteil angeordnet.
Wie in den Figuren gezeigt, stützt das Halterungsteil 103 ein
Ende der Feder 58. Folglich wird die Feder 58,
in 9a, zwischen dem zweiten Ventilkörper 59 und
dem Halterungsteil 103 zurückgehalten. Mit anderen
Worten, wird in der Ausführungsform von 9a und 9b das
vorwärts gerichtete Ende des inneren Abstandhalters 74 nicht
durch die Feder 58 (siehe diesbezüglich ebenfalls 4)
gestützt.
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In
dem zusammengebauten Zustand des Anschlusses 70a der anderen
Ausführungsform werden sowohl der zweite Ventilkörper 59 als
auch die Feder 58 durch das Halterungsteil 103 in
dem vorwärts gerichteten Anschlussteil 71 zurückgehalten. Das
erste innere Abstandteil 741 wird durch dessen vorwärts
gerichteten Teil in den Anschlusskragen 73 eingefügt.
Das vorwärts gerichtete Anschlussteil 71 wird
an dem vorwärts gerichteten Ende des ersten inneren Abstandteils 741 angeordnet
und anschließend werden die Teile 71, 741 durch
Doppelmuttern 72a/72b aneinander befestigt. Danach
wird von der Seite des proximalen Flanschendes 73a das
zweite innere Abstandteil 742 in den Anschlusskragen 73 eingefügt
und anschließend wird der Anschlussflansch 75 an
das zweite innere Abstandteil 742 angeordnet. Schließlich
wird der Anschlusskragen 73 durch Bolzen 76 mit
dem Anschlussflansch 75 verbunden.
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In
dem angeordneten Anschluss 70a werden aufgrund der Befestigungswirkung
der Doppelmuttern 72a und der Bolzen 76 das erste
innere Abstandteil 741 und das zweite innere Abstandteil 742 in
der longitudinalen Richtung des Anschlusses 70a aneinander
gedrängt. Folglich besteht die Möglichkeit die Dichtungseigenschaften
des Dichtungsteils 101 zwischen dem ersten inneren Abstandteils 741 und
dem zweiten inneren Abstandteils 742 zu erhöhen.
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Es
sollte klar sein, dass die Dichtungseigenschaften des Dichtungsteils 102 zwischen
dem vorwärts gerichteten Anschlussteil 71 und
dem ersten inneren Abstandteil 741 verglichen mit den Dichtungseigenschaften
der Dichtung zwischen dem vorwärts gerichteten Anschlussende 71 und
dem in 4 gezeigten, inneren Abstandhalter 74 erhöht
ist.
-
Falls
weiterhin, in der in 9a gezeigten Ausführungsform,
die Bolzen 76 von dem Anschluss 70a gelöst
werden, dann kann lediglich der Anschlussflansch 75 und
das zweite innere Abstandteil von dem Anschluss 70a getrennt
werden. Selbst in einer solchen Situation sind die anderen den Anschluss 70a bildenden
Elemente nicht voneinander getrennt, und behalten ihren angeordneten
Zustand. Falls im Gegensatz dazu in der in 4 gezeigten Ausführungsform
die Bolzen 78 gelöst werden, um den inneren Abstandhalter 74 von
dem Anschluss 70 zu trennen, dann wird bewirkt, dass die
Feder 58 und der zweite Ventilkörper 59 von
dem Anschluss 70 getrennt werden.
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10a stellt ein longitudinale Schnittansicht des
an einen von 9a unterschiedenen Flansch angebrachten
Anschluss dar. 10b stellt eine Endansicht des
Anschlusses von 10a dar. Der in 10a gezeigte Anschluss 70a ist zu dem der 9a und 9b identisch,
ausgenommen für die Dimensionen von sowohl dem Anschlussflansch 75 und
dem Flansch 4. Mit anderen Worten werden ein Anschlussflansch 75a und
ein Flansch 4' von 10a und 10b mit Durchmessern gebildet, die größer
sind als der Anschlussflansch 75 und der Flansch 4 von 9a beziehungsweise 9b.
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Es
besteht die Möglichkeit den Anschlussflansch 75 und
das zweite innere Abstandteil 742 von dem Anschluss 70a von 9a zu
lösen und anschließend den Anschlussflansch 75a von 10a mit dem größeren Durchmesser
zusammen mit dem zweiten inneren Abstandteil 742 an den
Anschluss 70a anzubringen. Mit anderen Worten besteht,
gemäß dieser Ausführungsform, die Möglichkeit
den Anschlussflansch 75a, der unterschiedliche Dimensionen
zu dem Anschluss 70a aufweist, ohne ihn insgesamt abzubauen,
an den Anschluss 70a anzubringen, und wobei eine derartige
Struktur beim Anwenden des Anschlusses 70a an die andere
Leitung 1 mit dem daran angebrachten unterschiedlich dimensionierten
Flansch 4' vorteilhaft wäre.
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Wie
aus 9a gesehen werden kann, besteht, selbst wenn der
Anschlussflansch 75 und das zweite innere Abstandteil 742 gelöst
werden, keine Möglichkeit, dass die Feder 58 von
dem Anschluss 70a getrennt wird. Demgemäß kann
in der Ausführungsform von 9a die
Feder 58 durch das vorwärts gerichtete Ende des
ersten inneren Abstandteils 741 gestützt werden.
Eine derartige Anordnung liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung.
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Zusammenfassung
-
In
einer Kopplungsvorrichtung für Fluidtransfer (5),
die einen Anschluss (70) und eine Buchse (10)
miteinander verbindet, um entsprechende Fließ- bzw. Fluss-
bzw. Strömungswege in der Buchse und dem Anschluss miteinander
zu verbinden, wobei der Anschluss mindestens einen inneren Abstandhalter (74)
umfasst, der einen inneren Durchgang (78) aufweist, der
so geformt ist, dass einem Fluid eine Passage gestattet wird, einen
Anschlusskragen (73), der die äußere
umlaufende Fläche des inneren Abstandhalters bedeckt und
einen Flansch (75), der an einem proximalen Ende des Anschlusses
ausgebildet vorliegt, um den Anschluss mit einer Leitung zu verbinden.
Der Anschlusskragen und der Flansch sind aus Metall hergestellt.
Der Anschluss in der Vorrichtung kann folglich fest gestützt
werden, selbst wenn die Flußrate des Fluids groß ist.
Der innere Abstandhalter ist aus einem harzigen Material hergestellt.
In diesem Zusammenhang kann mindestens ein Bereich eines äußeren
umlaufenden Bereichs des Anschlusses aus Metall hergestellt sein.
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- 10
- Buchse
- 11
- Vordere
Abdeckung
- 12,
13, 14, 15
- Gehäusekomponente
- 14a
- Stufenteil
- 15a
- ringförmige
Vertiefung
- 15b
- vorwärts
gerichtetes Ende
- 16
- hintere
Abdeckung
- 16a
- ringförmiger
Vorsprung
- 16b
- Loch
- 17
- Seitenflansch
- 18
- Halterungstafel
- 19
- Aufnahme
- 20
- innerer
Durchgang
- 21
- Balghalterung
- 21'
- Hubkammer
für Balghalterung
- 22
- proximaler
Endadapter
- 22a
- Breiter
Bereich
- 23
- Balg
- 24
- Stufenteil
- 25
- Gussring
- 25a
- Reinigungskammer
- 26
- Kolben
- 27
- Hubkammer
- 28
- Einlass-/Auslasskanal
- 28,
29
- Einlauf/Auslaufdüsen
- 31,
32
- Bolzen
- 33
- Verbindungsstange
- 35
- Trägerplatte
- 38
- Feder
- 39
- erster
Ventilkörper
- 39c
- Trägerwelle
- 40
- Verbindungsloch
- 41
- erster
Ventilsitz
- 42
- Drainage
- 43
- Schauerdüse
- 46
- Düsenöffnung
- 47
- Dichtungsteil
- 50
- Drainageloch
- 51,
52
- Positionssensor
- 55
- Bezugsmarkierung
- 58
- Feder
- 59
- zweiter
Ventilkörper
- 60
- Verbindungsloch
- 70
- Anschluss
- 71
- vorwärts
gerichteter Anschlussteil
- 71a
- proximales
Ende
- 72a,
72b
- Doppelmutter
- 73
- Anschlusskragen
- 73a
- proximaler
Endflansch
- 74
- innerer
Abstandhalter
- 74a
- Flansch
- 74b
- proximales
Ende
- 75
- Anschlussflansch
(Flansch)
- 75a
- Stufenteil
- 75b
- Loch
- 76
- Bolzen
- 77
- zweiter
Ventilsitz
- 78
- innerer
Durchgang
- 81
- ringförmiger
Vorsprung
- 82
- ringförmige
Vertiefung
- 101,
102
- Dichtungsteil
- 103
- Halterungsteil
- 741
- erster
innerer Raumteil (erster Teil)
- 742
- zweiter
innerer Raumteil (zweiter Teil)
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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