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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehübungsmaschine, bei der der Benutzer auf eine Drehscheibe tritt und darauf schreitet (darauf läuft), wobei sich die Drehscheibe automatisch nach rechts und links dreht, was eine kräftige (aktive) Hüftdrehübung ermöglicht, und zu einer aeroben Übungswirkung führt, die derjenigen beim Hin- und Hergehen entspricht, sowie zu einer kräftigen Hüftdrehung, durch die eine Streckwirkung erzielt werden kann.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Wie allgemein im Stand der Technik bekannt, ermöglicht eine Drehübungsmaschine das Drehen des Fußes oder der Hüfte, wobei es sich jedoch stets um manuelle Übungsmaschinen handelte, bei denen sich die Drehscheibe drehte, wenn der Benutzer eine Armatur ergriff und absichtlich Hüfte oder Füße drehte, wodurch sich das Übungsverfahren auf das Strecken des Fußes oder der Hüfte beschränkte.
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Die
US 5 879 276 offenbart eine Übungsmaschine, bei der eine Drehscheibe über Rollen auf umlaufenden Wellenbahnen gelagert ist. Dadurch dreht sich die Drehscheibe um die Vertikalachse, gleichzeitig wird sie entlang dieser Achse in vertikaler Richtung angehoben und abgesenkt. Beide Bewegungen sind über die Formgebung der Wellenbahnen strikt miteinander gekoppelt. Ferner offenbart dieses Dokument die Möglichkeit, eine „Widerstandseinrichtung” in die Übungsmaschine zu integrieren, um so den Trainingseffekt zu verbessern.
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Die Konstruktion dieser vorbekannten Übungsmaschine benötigt relativ komplex geformte, aufeinander abgestimmte Wellenbahnen für das Abrollen der Drehscheiben-Rollen. Da die Drehscheibe offensichtlich lose auf den Wellenbahnen aufliegt, kann die Übungsmaschine nur schwierig gehandhabt werden, da sie nicht an der Drehscheibe erfasst und angehoben werden kann. Schließlich stellen die umlaufenden, offenen Rollen offensichtlich auch ein Sicherheitsproblem dar, da Personen, wie beispielsweise Krabbelkinder, in den Bereich der Wellenbahn greifen und durch die umlaufenden Rollen der Drehscheibe damit einer Quetschgefahr ausgesetzt sind.
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Offenbarung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Wie allgemein bekannt, besteht eine Drehübungsmaschine darin, dass der Benutzer auf die Drehscheibe tritt und die Hüfte dreht, um die Drehscheibe zu drehen, was nur eine drehende Streckübung aufgrund der Drehung der unteren Hüftregion bewirkt, die passiv ist und lediglich eine einfache und begrenzte Trainingswirkung zeigt, und die für den Fall, dass der Benutzer nachlässig ist und die Hüfte nicht dreht, sogar überhaupt keine Wirkung zeigt.
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Im Hinblick auf die oben erläuterte Übungsmaschine gemäß
US 5 879 276 besteht die Aufgabe der Erfindung in der Vermeidung der Nachteile dieses Standes der Technik.
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Technische Lösung
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Um die genannten Probleme zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung gemäß Patentanspruch 1 eine Übungsmaschine mit folgenden Merkmalen vor:
- – eine Basis;
- – eine Drehscheibe, die gegenüber und oberhalb der Basis mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet und so dimensioniert und ausgestaltet ist, dass ein Benutzer darauf treten kann, wobei die Drehscheibe in Richtungen nach links, rechts, oben und unten beweglich ist;
- – eine Feder, die zentral zwischen die Basis und die Drehscheibe eingesetzt ist und diese elastisch auf Abstand voneinander hält; sowie
- – ein Paar von Verbindungsstangen, deren eines Ende schwenkbar mit der Basis zur Bereitstellung einer mehrachsigen, gekoppelten Hüpfbewegung und deren entgegen gesetztes Ende schwenkbar mit der Drehscheibe zur Bereitstellung einer mehrachsigen, gekoppelten Hüpfbewegung verbunden ist, wobei die Verbindungsstangen jeweils auf beiden Seiten der Feder angeordnet sind.
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Diese Konstruktion hat zur Folge, dass, wenn der Benutzer auf die Drehscheibe tritt und darauf schreitet (läuft), sich die Drehscheibe, die an die vertikale Bewegung gekoppelt ist, nach links und rechts dreht, und ein kräftiges Hüftdrehtraining bewirkt, was zu einer aeroben Trainingswirkung führt, so, als ob der Benutzer auf und ab schreiten würde, und wobei die Hüfte durch die automatische kräftige Links-Rechts-Drehung der Drehscheibe gezwungen ist, sich nach links und rechts zu drehen, was zu einer Hüfttrainings- und Streckwirkung führt, sowie zu einer starken Hüftdrehungskraft durch die Drehscheibe, so dass eine streckende Trainingswirkung ermöglicht wird. Um während der Drehung das Gleichgewicht zu halten, muss der Benutzer zudem seinen Oberkörper und die Arme bewegen, was zu mehr Freude an der Übung und einem aktiven Training führt.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Sobald der Benutzer auf die Drehscheibe tritt, wiederholt die Drehscheibe daher aufgrund des gekoppelten, aus vier Schritten bestehenden Drehverfahrens automatisch den aus vier Schritten bestehenden Zyklus der Abwärts-Linksdrehung, Aufwärts-Rechtsdrehung, Abwärts-Rechtsdrehung und Aufwärts-Linksdrehung, was zu einem aeroben Training führt, das aufgrund der Auf- und Ablaufbewegung einem leichten Laufen entspricht, wobei bei einer kräftigen Drehung der Drehplatte außerdem eine Streckübungswirkung durch Hüftdrehungen erzielt wird.
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Das bedeutet, dass die Dreh- und Sprungübungsmaschine der vorliegenden Erfindung ein neues Verfahren, eine neue Möglichkeit und eine neue Wirkung des Trainings ermöglicht. Wenn der Benutzer der Maschine auf die Drehscheibe tritt und darauf schreitet, unterliegt die Drehscheibe dem Gewichtsdruck und der entgegenwirkenden Sprungkraft, wodurch sich die Scheibe auf und ab bewegt, und wobei sie sich, gekoppelt an das aus 4 Schritten bestehende Links-Rechts-Drehverfahren, in einem Übungszyklus automatisch nach unten bewegt, unter Wiederholung der Schritte Abwärts-Linksdrehung, Aufwärts-Rechtsdrehung, Abwärts-Rechtsdrehung und Aufwärts-Linksdrehung, und dabei unabhängig vom Willen des Benutzers eine Links-Rechts-Drehung der Hüfte erzwingt, so dass sich eine aerobes Training ergibt, dass dem auf einer Laufmaschine ähnelt, wobei gleichzeitig durch das Drehen der Hüfte eine Streckwirkung erzielt wird. Um während der Links-Rechts-Drehung der Drehscheibe das Gleichgewicht zu halten, muss der Benutzer zudem den Oberkörper und die Arme bewegen, was zu einem aktiven, mit Vergnügen verbundenen Training ähnlich wie Aerobic oder Tanzen führt. Da die Drehübungsmaschine eine Übung im Stehen zulässt, kann der Benutzer während des Trainings fernsehen usw., um seine Langeweile zu bekämpfen, und da es sich um eine leichte Übung handelt, liegen keine besonderen zeitlichen Beschränkungen vor. Auch nimmt die Maschine weniger Raum ein als eine Laufmaschine, und lässt trotzdem ähnliche Beinübungen zu wie leichtes Laufen, was ein praktisches Training auf begrenztem, engem Raum ermöglicht.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 bis 4 zeigen die Schritte der Drehübungsmaschine der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine auseinander gezogene Schrägansicht der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt eine Schrägansicht des Verbindungsbereichs der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt eine vertikale Schnittansicht der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt eine Schrägansicht der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung mit einer Drehung um 0 Grad.
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6 zeigt eine Schrägansicht der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung mit einer Drehung um –45 Grad.
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7 zeigt eine Schrägansicht der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung mit einer Drehung um –90 Grad.
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8 zeigt eine Schrägansicht der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung mit einer Drehung um +45 Grad.
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9 zeigt eine Schrägansicht der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung mit einer Drehung um +90 Grad.
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Beste Art der Ausführung der Erfindung
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Um die genannten Aufgaben zu erfüllen, besteht die vorliegende Erfindung aus einer Basis, einer Drehscheibe und einer Drehachse, wobei die Drehübungsmaschine ein Hüft- und Beintraining auf der Drehscheibe ermöglicht.
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Wenn der Benutzer die Maschine betritt und darauf schreitet, unterliegt die Drehscheibe dem Gewichtsdruck und der entgegenwirkenden Federkraft, wodurch sich die Scheibe auf und ab bewegt, und wobei sie, gekoppelt an die vertikale Bewegung der Drehscheibe, wenigstens einen Satz eines aus 4 Schritten bestehenden Links-Rechts-Drehverfahrens wie folgt ermöglicht: Wenn die Drehscheibe sich abwärts bewegt, dreht sie sich nach links (Abwärts-Linksdrehungsschritt), wenn sie sich aufwärts bewegt, dreht sie sich nach rechts (Aufwärts-Rechtsdrehungsschritt), wenn sie sich abwärts bewegt, dreht sie sich nach rechts (Abwärts-Rechtsdrehungsschritt), und wenn sie sich aufwärts bewegt, dreht sie sich nach links (Aufwärts-Linksdrehungsschritt), wodurch ein vollständiger Zyklus aus 4 Schritten gebildet wird.
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Das genannte Links-Rechts-Verfahren aus 4 Schritten ist durch die folgende Zusammenstellung gekennzeichnet: eine Kupplungsstange, die an der Drehscheibe befestigt ist; eine feste Stange, die an der Basis befestigt ist; entsprechende Mehrfachachsgelenke, die gegenüber der Kupplungsstange und der festen Stange installiert sind; eine Verbindungsstange, die die zwei Mehrfachachsgelenke miteinander verbindet.
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Das Mehrfachachsgelenk kann aus einem flexiblen Material bestehen, z. B. einem Gummi.
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Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung der Drehübungsmaschine der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren.
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1 zeigt einen einzelnen Zyklus in 4 Schritten der Drehübungsmaschine ab dem oberen Punkt (a) der Drehscheibe, nach links drehend, und zurückkehrend in die ursprüngliche Position nach Abschluss der vier Schritte. 2 zeigt die Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung auseinander gezogen, um ein leichteres Verständnis jedes Elements zu ermöglichen. In 3 ist das aus 4 Schritten bestehende Links-Rechts-Drehungsverfahren der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung vergrößert dargestellt; 4 zeigt eine vertikale Schnittansicht der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung; 5 zeigt eine anschauliche Schrägansicht der Drehscheibe der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung, mit einer Drehung von 0 Grad; 6 zeigt eine Schrägansicht mit einer Drehung um –45 Grad; 7 zeigt eine Schrägansicht mit einer Drehung um –90 Grad; 8 zeigt eine Schrägansicht mit einer Drehung um +45 Grad; und 9 zeigt eine Schrägansicht mit einer Drehung um +90 Grad.
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Im Folgenden sollen die Figuren im Detail beschrieben werden.
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1 zeigt eine in Schritte unterteilte Ansicht des aus vier Schritten bestehenden Betriebs Drehübungsmaschine der vorliegenden Erfindung. Abschnitt (a) bis (c) betreffen die Abwärts-Linksdrehung, die erfolgt, wenn der Benutzer am Anfang auf die Drehscheibe (1) tritt. Indem sich die Drehscheibe (1) abwärts bewegt, dreht sich die Verbindungsstange (8) nach links, und das Gleichgewicht zwischen der Trittkraft unter Belastung durch das Gewicht des Benutzers und der Feder (3) wird zum unteren Totpunkt, wobei die Abwärtsbewegung und die Linksdrehung vorübergehend gestoppt werden, während die Kraft der mit maximaler Kraft zusammengedrückten Feder die Drehbewegung von unten nach oben vorbereitet (c). Als nächstes springt der Benutzer mit Hilfe der maximal zusammengedrückten Feder aufwärts (der Benutzer hüpft leicht in die Höhe, um das Gewicht zu reduzieren, oder befindet sich in der Luft), wobei sich die Drehscheibe ebenfalls nach oben bewegt, wie in den Abschnitten (c) bis (e) gezeigt, während die gekoppelte Verbindungsstange (8) sich zugleich nach rechts dreht, und einen Aufwärts-Rechtsdrehungsschritt erzeugt. Darauf folgt (e), wobei die Drehscheibe den oberen Totpunkt erreicht, während ihre Drehgeschwindigkeit das Maximum erreicht, wobei die Bewegungsträgheit es der Drehscheibe ermöglicht, sich weiter zu drehen, während sie den oberen Totpunkt passiert, wobei der Benutzer, der gesprungen war, an diesem Punkt dem Takt entsprechend auf der Drehscheibe landet, und sein Gewicht die Feder zusammendrückt, deren Gegenkraft durch die Expansion geschwächt wurde, so dass sich die Drehscheibe weiter abwärts bewegen kann, und sich mit Hilfe der gekoppelten Verbindungsstange (8) während der Abwärtsbewegung weiter dreht, und so einen Abwärts-Rechtsdrehungsschritt erzeugt. Nach Abschluss des dem Schritt aus (c) entgegen gesetzten Abwärts-Rechtsdrehungsschritts ist der Rechtsdrehungsschritt abgeschlossen, indem der untere Totpunkt erreicht wird, und sich der Körper des Benutzers, wie in (g) gezeigt, in die dem vorherigen unteren Totpunkt (c) entgegen gesetzte Richtung bewegt, wobei sich, wenn der Benutzer in die Höhe springt, die Drehscheibe (1) durch die Kraft der maximal zusammengedrückten Feder (3) aufwärts bewegt, während sie sich von Abschnitt (g) zu (a) nach links dreht, und so einen Aufwärts-Linksdrehungsschritt erzeugt, wobei der obere Totpunkt seinen Ursprung erreicht, und ein Zyklus aus 4 Schritten abgeschlossen ist. Während der Benutzer fortfährt, auf der Drehscheibe zu schreiten (oder zu springen), wird der Zyklus aus 4 Schritten wiederholt (Abwärts-Linksdrehung {(a)~(c)}, Aufwärts-Rechtsdrehung {(c)~(e)}, Abwärts-Rechtsdrehung {(e)~(g)}, Aufwärts-Linksdrehung) {(g)~(a)}), so dass gleichzeitig mit dem Auf- und Abspringen und eine Drehübung möglich sind.
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2 zeigt die Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung auseinander gezogen, um ein leichteres Verständnis jedes Elements zu ermöglichen, wobei die Drehscheibe (1) eine Drehungsdruckabdeckung (1e) mit Vorsprüngen zur Druckausübung durch den Fuß, sowie eine Drehscheibenabdeckung aufweist, die die Maschinenstabilität und Spannung aufrechterhält, und so einen einzelnen Körper bildet. In der unteren Drehungsmitte ist eine Drehscheibenachse (14) durch eine Schraube (50) befestigt, über der zwei Kugelhalterungsfedern (32) angeordnet sind, zwischen denen die Kugelhalterung (9) angeordnet ist, die die Position von mehreren Lagerkugeln (91) aufrechterhält, die in einen Achszylinder (24) in der Basis (2) eingeführt sind. In die Außenwände des Achszylinders (24) ist die Feder (3) eingeführt, die als Primärkraft die Drehschreibe abstützt. An der unteren Fläche der Drehscheibe (1) ist außerdem eine Kupplungsstange (81a) mit einer Schraube (50) um die Drehachse herum befestigt, und an der oberen Fläche, die nach oben gewandt ist, ist eine feste Stange (81b) mit einer Schraube (5) befestigt, und auf der Seite der Kupplungsstange (81a) und der festen Stange (81b) ist eine Mehrfachachsgelenk-Querachse (84) angeordnet, die aus einem Mehrfachachsgelenk besteht, das durch die feste Stange (81b) befestigt ist. Mit der Mehrfachachsgelenk-Querachse (84) ist außerdem eine Verbindungsstange (8) zum Ausführen des Links-Rechts-Drehverfahrens aus 4 Schritten verbunden.
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3 zeigt nur das Links-Rechts-Drehverfahrens aus 4 Schritten, und zeigt die Bewegung der Verbindungsstange und des Mehrachsgelenks. Jedes Mehrachsgelenk weist zwei senkrechte Mehrachsgelenkdrehzentren (84a), (84b) auf, weshalb die Verbindungsstange (8), die mit dem Mehrachsgelenk verbunden ist, sich wie bei einem Kardangelenk in alle Richtungen bewegen kann. Während also die Verbindungsstange (8) aufgrund der Bewegung der Auf-Ab- oder Drehbewegung der Drehscheibe das Mehrachsgelenk auf der Seite der Drehscheibe bewegt, ist die Verbindungsstange (8), die damit verbunden ist, durch die Basis (2) des Knotenpunkts der Mehrachsgelenke auf der anderen Seite fest angeordnet, was dazu führt, dass das Mehrachsgelenk der Kupplungsstange (81a) sich in einer dreidimensionalen Bewegung entlang den gleichmäßig zylindrischen Außenwänden bewegt, wobei sich die Drehscheiben zugleich auf und ab bewegt und nach links und rechts dreht. Das Mehrachsgelenk ist auch als Mehrachsgelenk des Kugeltyps anstelle eines Kardangelenktyps ausführbar.
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4 zeigt eine vertikale Schnittansicht der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung, wobei die Montage und Verbindung der Bauteile gezeigt ist, die in 2 in demontiertem Zustand gezeigt wurden.
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5 bis 9 zeigen eine Schrägansicht der Drehscheibe der Drehübungsmaschine des Verbindungsstangentyps der vorliegenden Erfindung in fünf unterschiedlichen Positionen um jeweils 45 Grad versetzt, und zeigen dabei die Veränderung des Mehrachsgelenks entsprechend der Position der Drehscheibe in jeder einzelnen Situation.
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Die Drehübungsmaschine der vorliegenden Erfindung weist folgende Wirkung auf.
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Wenn der Benutzer der Maschine die Drehscheibe (1) betritt, unterliegt die Drehscheibe (1) dem Druck des Gewichts des Benutzers, wodurch sich die Scheibe nach unten bewegt. Die Drehscheibe bewegt sich aufgrund der Verbindungsstange zu diesem Zeitpunkt nach links, wobei die Abwärtsbewegung und die Linksdrehung fortgesetzt werden, bis die Kraft durch den Benutzer, der auf die Drehscheibe tritt, und die Feder (3) einen Gleichgewichtspunkt am unteren Totpunkt erreichen (Abwärts-Linksdrehungsschritt). Wenn der untere Totpunkt erreicht ist, und die Abwärtsbewegung und die Linksdrehungsbewegung vorübergehend angehalten wurden, bewegt die Kraft der maximal zusammengedrückten Feder die Drehscheibe nach oben. Mit Hilfe dieser Kraft springt der Benutzer in die Höhe (der Benutzer hüpft leicht in die Höhe, um das Gewicht zu reduzieren, oder befindet sich in der Luft), wobei sich die Drehscheibe ebenfalls nach oben bewegt, wie in Abschnitten gezeigt, während die Verbindungsstange zugleich die Drehscheibe nach rechts dreht, bis der obere Totpunkt erreicht ist (Aufwärts-Rechtsdrehungsschritt). Sobald der obere Totpunkt erreicht ist, erreicht die Drehscheibe ihre maximale Drehgeschwindigkeit, wobei die Bewegungsträgheit es der Drehscheibe ermöglicht, sich weiter zu drehen, während sie den oberen Totpunkt passiert, wobei der Benutzer, der gesprungen war, an diesem Punkt dem Takt entsprechend auf der Drehscheibe landet, und sein Gewicht die Feder zusammendrückt, deren Gegenkraft durch die Expansion geschwächt wurde, so dass sich die Drehscheibe weiter abwärts bewegen kann, und sich mit Hilfe der gekoppelten Verbindungsstange während der Abwärtsbewegung weiter dreht, bis durch das Gleichgewicht der Masse und der Federkompressionskraft der untere Totpunkt erreicht wird (Abwärts-Rechtsdrehungsschritt). Sobald der untere Totpunkt erreicht wurde, bewegt sich der Körper des Benutzers in eine entgegengesetzte Richtung zum vorherigen unteren Totpunkt, und während der Benutzer in die Höhe springt, bewegt sich die Drehscheibe mit Hilfe der Kraft der maximal zusammengedrückten Feder nach oben, während sie sich nach links dreht, und erreicht so wieder den oberen Totpunkt (Aufwärts-Linksdrehungsschritt). Sobald der ursprüngliche obere Totpunkt erreicht ist, ist ein Zyklus abgeschlossen, und während der Benutzer fortfährt, auf der Drehscheibe zu schreiten (oder zu springen), wird der Zyklus aus 4 Schritten wiederholt (Abwärts-Linksdrehung {(a)~(c)}, Aufwärts-Rechtsdrehung {(c)~(e)}, Abwärts-Rechtsdrehung {(e)~(g)}, Aufwärts-Linksdrehung) {(g)~(a)}, so dass gleichzeitig ein Auf- und Abspringen und eine vom Willen des Benutzers unabhängige Drehübung möglich sind.
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Das heißt, sobald der Benutzer auf die Drehscheibe tritt, wiederholt die Drehscheibe aufgrund des gekoppelten, aus 4 Schritten bestehenden Drehverfahrens automatisch den aus 4 Schritten bestehenden Zyklus der Abwärtslinksdrehung, Aufwärtsrechtsdrehung, Abwärtsrechtsdrehung und Aufwärtslinksdrehung, was zu einem aeroben Training führt, das durch die Auf- und Ablaufbewegung einem leichten Laufen entspricht, wobei bei einer kräftigen Drehung der Drehplatte außerdem eine Streckübungswirkung durch Hüftdrehungen erzielt wird.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die Drehübungsmaschine der vorliegenden Erfindung weist folgende Wirkung auf.
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Wenn der Benutzer der Maschine auf die Drehscheibe tritt und darauf schreitet, unterliegt die Drehscheibe dem Gewichtsdruck und der entgegenwirkenden Sprungkraft, wodurch sich die Scheibe auf und ab bewegt, und wobei sie sich, gekoppelt an das aus 4 Schritten bestehende Links-Rechts-Drehverfahren, in einem Übungszyklus automatisch nach unten bewegt, unter Wiederholung der Schritte Abwärts-Linksdrehung, Aufwärts-Rechtsdrehung, Abwärts-Rechtsdrehung und Aufwärts-Linksdrehung, und dabei unabhängig vom Willen des Benutzers eine Links-Rechts-Drehung der Hüfte erzwingt, so dass sich eine aerobes Training ergibt, dass dem auf einer Laufmaschine ähnelt, wobei gleichzeitig durch das Drehen der Hüfte eine Streckwirkung erzielt wird. Um während der Links-Rechts-Drehung der Drehscheibe das Gleichgewicht zu halten, muss der Benutzer zudem den Oberkörper und die Arme bewegen, was zu einem aktiven, mit Vergnügen verbundenen Training ähnlich wie Aerobic oder Tanzen führt. Da die Drehübungsmaschine eine Übung im Stehen zulässt, kann der Benutzer während des Trainings fernsehen usw., um seine Langeweile zu bekämpfen, und da es sich um eine leichte Übung handelt, liegen keine besonderen zeitlichen Beschränkungen vor. Auch nimmt die Maschine weniger Raum ein als eine Laufmaschine, und lässt trotzdem ähnliche Beinübungen zu wie leichtes Laufen, was ein praktisches Training auf begrenztem, engem Raum ermöglicht.