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Hintergrund der Erfindung
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A) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Formvorrichtung und
ein Herstellungsverfahren einer Formvorrichtung und genauer gesagt
auf eine Formvorrichtung die imstande ist, eine Designoberfläche, die
mit einem Formmuster gebildet ist, zu erwärmen und abzukühlen, sowie
ein Verfahren zur Herstellung der Formvorrichtung. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf ein Formverfahren unter Verwendung einer
Formvorrichtung mit einem Strömungsdurchlauf
zum Leiten bzw. Strömenlassen
eines Mediums, um eine Designoberfläche zu kühlen.
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B) Beschreibung der verwandten Technik
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Techniken
sind weithin bekannt, gemäß denen
eine Form mit geschmolzenem Formmaterial gefüllt und ein Formmuster, das
auf der Designoberfläche
der Form gebildet ist, auf das Formmaterial übertragen wird.
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Wenn
eine Temperatur des Formmaterials, das in die Form eingespritzt
wird, fällt
und das Fließvermögen herabgesetzt
wird, können
konkave Teile eines Formmusters nicht in geeigneter Weise mit dem
Formmaterial gefüllt
werden und eine Übertragungspräzision kann
nicht erhöht
werden. Wenn die Form erwärmt
wird und ein Temperaturabfall des Formmaterials unterdrückt wird,
kann die Übertragungspräzision erhöht werden.
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Nachdem
das Formmuster auf das Formmaterial übertragen wurde, ist es erwünscht das
Formmaterial rasch abzukühlen
und auszuhärten,
um die Produktivität
zu verbessern. Durch das Kühlen
der Form kann das Abkühlen
des Formmaterials verbessert werden.
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Eine
Formvorrichtung mit einem Mechanismus zum Erwärmen und Kühlen einer Form ist offenbart
worden. Beispielsweise offenbart
JP-A-2000-823 eine Formvorrichtung, die unten
beschrieben ist. Wie in
7A gezeigt,
besitzt die Formvorrichtung eine erste Schicht
103, die
aus einem nicht-leitenden Wärmeisolationsmaterial
besteht, das auf einer Formbasis
102 gebildet ist, in der ein
Kühlwasserströmungsdurchlauf
101 gebildet
ist. Eine planare Erwärmungsvorrichtung
104,
die bei Erregung Wärme
erzeugt, ist auf der ersten Schicht
103 gebildet und eine
zweite Schicht
105, die aus einem nicht-leitenden Material
besteht, ist auf der planaren Erwärmungsvorrichtung
104 gebildet.
Ein Oberflächenglied
106 mit
einer Designoberfläche
ist auf der zweiten Schicht
105 gebildet.
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Eine
Formvorrichtung, die unten beschrieben wird, ist beispielsweise
in JP-A-HEI-8-156028
offenbart. Wie in 7B gezeigt, besitzt die Formvorrichtung
einen Kernblock 202, der in eine bewegliche Form 201 gepasst
ist, und ein Hochtemperaturluftströmungsdurchlauf 203 und
ein Kühlmittelströmungsdurchlauf 204 sind
in dem Kernblock 202 gebildet. Eine wärmeisolierende Schicht 205,
die aus einer Luftschicht besteht, ist zwischen dem Kernblock 202 und
der beweglichen Form 201 gebildet. Ein Hohlraumblock 202a ist
in eine feststehende Form 201a gepasst und ein Kühlmittelströmungsdurchlauf 204a ist
in dem Hohlraumblock 202a gebildet. Eine wärmeisolierende
Schicht 205a, die aus einer Luftschicht besteht, ist zwischen
dem Hohlraumblock 202a und der feststehenden Form 201a gebildet.
Ein Hohlraum 206, der eine Designoberfläche freilegt, ist zwischen
dem Kernblock 202 und dem Hohlraumblock 202a definiert.
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Der
Kernblock 202 und der Hohlraumblock 202a bestehen
aus einer Aluminiumlegierung, um die Wärmeleistung bzw. Wärmekapazität zu verringern. Eine
bevorzugte Dicke von sowohl dem Kernblock 202 als auch
dem Hohlraumblock 202a beträgt 20 bis 40 mm.
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Wie
in einem Zustand gezeigt, in dem der Kernblock 202 und
der Hohlraumblock 202a nicht vollständig geschlossen sondern leicht
geöffnet
sind, wird der Hochtemperaturluftströmungsdurchlauf 203 in
einen Raum zwischen dem Kernblock 202 und dem Hohlraumblock 202a geöffnet. In
diesem Zustand wird, während
die Hochtemperaturluft durch diesen Raum geströmt wird, die Designoberfläche, die
in diesen Raum freigelegt ist, erwärmt. Nach dem Erwärmen der
Designoberfläche
werden der Kernblock 202 und der Hohlraumblock 202a vollständig geschlossen,
und der Hohlraum 206 wird mit Formmaterial gefüllt, um
ein Formmuster zu übertragen.
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Die
Designoberfläche
kann durch Verwenden der in der
JP-A-2000-823 und der
JP-A-HEI-8-156028 offenbarten
Formvorrichtung erwärmt
und gekühlt
werden.
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In
der Formvorrichtung der
JP-A-2000-823 ist
die erste Schicht, die aus einem wärmeisolierenden Material besteht,
zwischen den Kühlwasserströmungsdurchlauf
und das Oberflächenglied
mit der Designoberfläche
eingefügt.
Dadurch kann die Designoberfläche
nicht effizient gekühlt
werden. Durch Verwenden der Formvorrichtung der
JP-A-HEI-8-156028 kann die
Designoberfläche
effizient gekühlt
werden, da keine wärmeisolierende Schicht
zwischen dem Kühlmittelströmungsdurchlauf und
die Designoberfläche
eingefügt
ist.
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In
der Formvorrichtung der
JP-A-HEI-8-156028 wird
die Designoberfläche
jedoch von der Hohlraumseite aus erwärmt. Daher kann die Designoberfläche während der
Hohlraum mit dem Formmaterial gefüllt ist, nicht erwärmt werden.
Es ist nicht einfach, die Designoberfläche auf einer erwünschten
Temperatur oder höher
während der Übertragung
des Formmusters zu halten.
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Eine
neue Tendenz besteht darin, dass ein Formmuster feiner wird und
es ist erwünscht
eine Formvorrichtung herzustellen, die geeignet ist, ein feines
Formmuster zu übertragen.
Es ist erwünscht, einen
Designoberflächenerwärmungs-
und -kühlmechanismus
vorzusehen, der geeignet ist, eine Formvorrichtung kompakt zu machen.
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In
einer Formvorrichtung wird das Formmaterial gegen die Designoberfläche gepresst,
um ein Formmuster auf das Formmaterial zu übertragen. In der Formvorrichtung,
die mit einem Kühlmittelströmungsdurchlauf
ausgestattet ist, wie sie in der
JP-A-2000-823 und der
JP-A-HEI-8-156028 offenbart
ist, wird, während
ein Formmaterial gegen die Designoberfläche gepresst wird, wahrscheinlich
eine Kraft ausgeübt,
die den Kühlmittelströmungsdurchlauf
deformieren kann. Es besteht daher die Befürchtung, dass der Strömungsdurchlauf
beschädigt
werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel dieser Erfindung ist es, eine Formvorrichtung mit einer Struktur
bzw. einer Anordnung vorzusehen, die zur Verdichtung bzw. Verkleinerung der
Formvorrichtung geeignet ist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Formvorrichtung
vorzusehen, die eine Designoberfläche effizient kühlen kann
und die Designoberfläche
in einfacher Weise auf einer erwünschten
Temperatur oder höher
halten kann, während
ein Formmuster, das auf der Designoberfläche gebildet ist, auf das Formmaterial übertragen
wird.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Formvorrichtung
vorzusehen, die geeignet ist, eine Designoberfläche in geeigneter Weise zu
erwärmen.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren
vorzusehen, das geeignet ist, die oben beschriebene Formvorrichtung
herzustellen.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Formverfahren
vorzusehen, das auf ein Formverfahren für das Formen von Material unter
Verwendung einer Formvorrichtung anwendbar ist, die mit einem Kühlmittelströmungsdurchlauf
ausgestattet ist und imstande ist, Schäden an dem Strömungsdurchlauf
zu unterdrücken.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Formvorrichtung
vorgesehen, die Folgendes aufweist: ein erstes Glied; ein zweites Glied,
das in einem Teiloberflächenbereich
des ersten Glieds angeordnet ist, wobei das zweite Glied eine Designoberfläche umfasst,
die mit einem Formmuster auf einer Oberfläche auf einer gegenüberliegenden
Seite des ersten Glieds gebildet ist; und einen Strömungsdurchlauf,
dessen Innenwand zusammenwirkend durch eine Oberfläche des
ersten Glieds und eine Oberfläche
des zweiten Glieds definiert wird, wobei der Strömungsdurchlauf darin ein Wärmemedium
für den
Wärmeaustausch
mit dem zweiten Glied strömt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Formvorrichtung
vorgesehen, die Folgendes aufweist: ein erstes Glied; ein zweites Glied,
das in einem Teiloberflächenbereich
des ersten Glieds angeordnet ist, wobei das zweite Glied eine Designoberfläche umfasst,
die mit einem Formmuster auf einer Oberfläche auf einer gegenüberliegenden
Seite des ersten Glieds gebildet ist; und wobei es aus einem Material
mit einer höheren
Wärmeleitfähigkeit
als einer Wärmeleitfähigkeit
des ersten Glieds hergestellt ist; eine Erwärmungsvorrichtung zum Erwärmen einer
Oberflächenschicht
des zweiten Glieds auf einer Seite der Designoberfläche, und zwar
von einer Innenseite des zweiten Glieds, und einen Strömungsdurchlauf,
der zwischen dem ersten Glied und der Designoberfläche angeordnet
ist, und zwar zum Strömen
eines Wärmemediums
zum Wärmeaustausch
mit dem zweiten Glied.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Formvorrichtung
vorgesehen, die Folgendes aufweist: ein drittes Glied einschließlich einer
Designoberfläche,
die mit einem Formmuster gebildet ist; und eine Erwärmungsvorrichtung,
die auf dem dritten Glied zum Erwärmen der Oberflächenschicht
des dritten Glieds auf einer Seite der Designoberfläche angeordnet
ist, wobei eine kürzeste Distanz
von der Erwärmungsvorrichtung
zu der Designoberfläche
das Fünf-
bis Zehnfache einer maximalen Tiefe konkaver Teile der Designoberfläche entspricht.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren
für eine Formvorrichtung
vorgesehen, das die folgenden Schritte aufweist: (a) teilweises Ätzen einer
ersten Oberfläche
eines ersten Glieds, um eine Nut zu formen; und (b) Bonden der ersten
Oberfläche
und des ersten Glieds an eine zweite Oberfläche eines zweiten Glieds, wobei
das zweite Glied eine Designober fläche umfasst, die mit einem
Formmuster gegenüberliegend
der zweiten Oberfläche
gebildet ist, wobei das zweite Glied aus einem Material mit einer
Wärmeleitfähigkeit
gebildet ist, die höher
als die Wärmeleitfähigkeit
des ersten Glieds ist, um einen Strömungsdurchlauf zu bilden, der
durch eine Innenwand der Nut und die zweite Oberfläche des
zweiten Glieds definiert wird.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren
für eine Formvorrichtung
vorgesehen, das die folgenden Schritte aufweist: (g) Laminieren
bzw. Beschichten eines Übertragungsteilkörpers, der
eine Designoberfläche
umfasst, die mit einem Formmuster gebildet ist, und zwar auf eine
Oberfläche
eines isolierenden Trageglieds, das aus einem Material mit elektrischer Isolation
besteht; (h) Bilden einer leitenden Schicht, die aus einem leitenden
Material besteht, auf einer Oberfläche des isolierenden Trageglieds
auf einer gegenüberliegenden
Seite zu einer Seite, die den Übertragungsteilkörper beschichtet;
und (i) Strukturieren der leitenden Schicht, um eine Erwärmungsvorrichtung
zu bilden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Formverfahren
vorgesehen, das die folgenden Schritte aufweist: (j) Pressen eines Formmaterials
gegen eine Designoberfläche
eines Teilkörpers,
der die Designoberfläche
umfasst, die mit einem Formmuster auf einer Oberfläche gebildet ist,
sowie einen Strömungsdurchlauf
darin zum Strömen
eines Wärmemediums
zum Wärmeaustausch mit
der Designoberfläche;
und (k) Verändern
von entweder einem Druck, der an das Wärmemedium in dem Strömungsdurchlauf
angelegt wird, und/oder einer Strömungsrate des Wärmemediums,
das in dem Strömungsdurchlauf
strömt,
und zwar synchron mit einer Zeitsteuerung, wenn das Formmaterial
gegen die Designoberfläche
gepresst wird, um einen Druck zu erhöhen, der auf eine Innenwand
des Strömungsdurchlaufs
durch das Wärmemedium
angelegt wird.
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In
der Formvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird die Innenwand des Strömungsdurchlaufs
zusammenwirkend durch die Oberfläche
des ersten Glieds und die Oberfläche
des zweiten Glieds definiert. Und zwar wird der Strömungsdurchlauf
durch Anhaften der Oberfläche des
ersten Glieds an der Oberfläche
des zweiten Glieds gebildet. Da der Strömungsdurchlauf weder in dem ersten
Glied noch in dem zweiten Glied gebildet wird, kann der Strömungsdurchlauf
in einfacher Weise gebildet werden, selbst wenn das erste oder das zweite
Glied klein hergestellt sind.
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In
der Formvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist der Strömungsdurchlauf für den Wärmeaustausch
mit dem zweiten Glied zwischen dem ersten Glied und der Designoberfläche angeordnet.
Die Designoberfläche kann
daher in effizienter Weise gekühlt
werden. Die Erwärmungsvorrichtung
erwärmt
die Oberflächenschicht
des zweiten Glieds auf der Seite der Designoberfläche, und
zwar von der Innenseite des zweiten Glieds. Es ist daher einfach,
die Designoberfläche auf
einer erwünschten
Temperatur oder höher
zu halten, während
das Formmuster, das auf der Designoberfläche gebildet ist, auf das Formmaterial übertragen
wird.
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In
der Formvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird die kürzeste Entfernung von der Erwärmungsvorrichtung
zu der Designoberfläche
auf das 5- bis 10-fache der maximalen Tiefe der konkaven Teile der
Designoberfläche angepasst.
Daher kann zum Beispiel die Designoberfläche in einfacher Weise erwärmt werden,
während eine
Unregelmäßigkeit
der Temperaturverteilung unterdrückt
wird.
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In
dem Herstellungsverfahren für
eine Formvorrichtung gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Strömungsdurchlauf durch Anhaften
der Oberfläche
des ersten Glieds, das mit der Nut gebildet ist, an der Oberfläche des
zweiten Glieds gebildet. Ein Mikroströmungsdurchlauf kann daher in
einfacher Weise gebildet werden.
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In
dem Herstellungsverfahren für
eine Formvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird die Erwärmungsvorrichtung durch Strukturieren
der leitenden Schicht gebildet. Daher kann in einfacher Weise eine
Mikroerwärmungsvorrichtung
gebildet werden.
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In
dem Formverfahren gemäß dem sechsten Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird ein Druck der an die Innenwand des
Strömungsdurchlaufs
durch ein Wärmemedium
angelegt wird, synchron mit einer Zeitsteuerung erhöht, wenn
das Formmaterial gegen die Designoberfläche gepresst wird. Es ist daher möglich, zu
unterdrücken,
dass die Innenwand des Strömungsdurchlaufs
deformiert und der Strömungsdurchlauf
beschädigt
wird, was andernfalls dadurch verursacht wird, dass das Formmaterial
gegen die Designoberfläche
gepresst wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Querschnittansicht einer Formvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2A ist
eine Querschnittansicht eines Plungers bzw. Kolbens 4,
und 2B ist eine Draufsicht des Kolbens 4.
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3A bis 3F sind
Querschnittansichten, die ein Herstellungsverfahren für einen
Teilkörper 4A der
Designoberflächenseite
darstellen, der Teil des Kolbens ist.
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4A bis 4D sind
Querschnittansichten, die ein Herstellungsverfahren für einen
Teilkörper 4B der
Tragegliedseite darstellen, der Teil des Kolbens 4 ist.
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5A ist
eine Querschnittansicht eines oberen Kolbenteilkörpers 4C, die ein
Verfahren zum Zusammenbonden des Teilkörpers 4A der Designoberflächenseite
und des Teilkörpers 4B der
Tragegliedseite darstellt, und 5B ist
eine Querschnittansicht eines Trageglieds 20, das Teil
des Kolbens 4 ist.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Veränderung
während
eines Formprozesses in einem Druck darstellt, der an eine Designoberfläche 4a durch
das Formmaterial angelegt wird, in einem Druck der durch eine Pumpe 6c an
das Kühlwasser angelegt
wird, in einer Strömungsrate
des Kühlwassers,
das durch ein Ventil 6d strömt, und in einem Strom, der
durch eine Erwärmungsvorrichtung
H fließt.
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7A und 7B sind
schematische Querschnittansichten einer Formvorrichtung gemäß herkömmlichen
Techniken.
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8A und 8B sind
schematische Diagramme, die eine Formvorrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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9 ist
ein Diagramm, das ein Formverfahren für die Formvorrichtung des zweiten
Ausführungsbeispiels
darstellt.
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10 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel der Form eines Strömungsdurchlaufs
und einer Erwärmungsvorrichtung
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 ist
eine schematische Querschnittansicht einer Formvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine Form 1 besteht aus. einer
feststehenden Form 1a und einer bewegbaren Form 1b.
In einem Zustand, in dem die Form 1 geschlossen ist, ist
ein Raum 2 einschließlich
eines Eingusses (Runner) 2a und eines Hohlraums 2b zwischen
der feststehenden Form 1a und der bewegbaren Form 1b definiert.
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Während eine
Schnecke bzw. Schraube 30a, die in einem Zylinder 30 angeordnet
ist, gedreht wird, wird Formmaterial in einem geschmolzenen Zustand von
dem Zylinder 30 abgespritzt. Das Formmaterial ist Harz,
wie beispielsweise Polycarbonat. Ein Antriebsmechanismus 30b treibt
die Schraube 30a an. Das von dem Zylinder 30 abgespritzte
Formmaterial wird in den Raum 2 über eine Düse 3a und einen Einlauf
(Spool) 3b, die in der feststehenden Form 1a gebildet
ist, eingespritzt. Der Hohlraum 2b wird mit dem in den
Raum 2 eingespritzten Formmaterial gefüllt, und zwar über den
Einguss 2a.
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Ein
Kolben 4 ist in der bewegbaren Form 1b zusammengebaut,
wobei der Kolben 4 eine Designoberfläche besitzt, die mit einem
Formmuster gebildet ist. Die Designoberfläche 4a definiert einen
Teil der Innenwand des Hohlraums 2b. Ein Antriebsmechanismus 40 bewegt
den Kolben 4, um den Hohlraum 2b zu verengen,
während
synchron der Hohlraum 2b mit dem Formmaterial gefüllt wird.
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Das
Formmaterial wird gegen die Designoberfläche 4a durch den Druck
gepresst, mit dem die Schraube 30a das Formmaterial in
den Hohlraum 2b einspritzt. Der Druck des Pressens des
Formmaterials gegen die Designoberfläche 4a nimmt weiter
zu während
sich der Kolben 4 zu der Seite des Hohlraums 2b hin
bewegt. Während
das Formmaterial gegen die Designoberfläche 4a gepresst wird,
wird das Formmuster auf die Oberfläche des Formmaterials übertragen.
Eine Steuervorrichtung 50 steuert den Antriebsmechanismus 30b für die Schraube 30a und den
Antriebsmechanismus 40 für den Kolben 4, so dass
das Formmaterial gegen die Designoberfläche 4a mit einer erwünschten
Zeitsteuerung und einem erwünschten
Druck gepresst wird.
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Eine
Erwärmungsvorrichtung
H zum Erzeugen von Wärme
bei Erregung ist in dem Kolben 4 zusammengebaut. Die Designoberfläche 4a kann
mit der Erwärmungsvorrichtung
H erwärmt
werden. Eine Leistungsquelle 5a ist mit der Erwärmungsvorrichtung
H über
Leitungsdrähte 5b und 5c verbunden. Die
Steuervorrichtung 50 steuert die Leistungsquelle 5a der
Erwärmungsvorrichtung
H.
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Die
Erwärmungsvorrichtung
H erwärmt
die Designoberfläche 4a in
einer solchen Art und Weise, dass das Formmaterial, welches in den
Hohlraum 2b eingespritzt wird, einen ausreichend geschmolzenen Zustand
aufrechterhält,
bis die konkaven Teile des Formmusters der Designoberfläche 45 in
geeigneter Weise mit dem Formmaterial gefüllt sind. Da die konkaven Teile
des Formmaterials in geeigneter Weise mit dem Formmaterial gefüllt werden
können,
wird die Übertragungspräzision verbessert.
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Ein
Strömungsdurchlauf
C ist ebenfalls in dem Kolben 4 zusammengebaut, wobei Kühlwasser, das
imstande ist die Designoberfläche 4a zu
kühlen, durch
den Strömungsdurchlauf
strömt.
Der Strömungsdurchlauf
C ist mit einem Wasserzuführströmungsdurchlauf 6a verbunden
und einem Wasserabflussströmungsdurchlauf 6b,
der in dem Kolben 4 gebildet ist. Eine Pumpe 6c reguliert
einen Druck des Kühlwassers,
das durch den Strömungsdurchlauf 3 strömt. Ein
Ventil 6d reguliert eine Strömungsrate des Kühlwassers,
das aus dem Strömungsdurchlauf
C abfließt.
Die Steuervorrichtung 50 steuert die Pumpe 6c und
das Ventil 6d.
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Nachdem
das Formmuster auf das Formmaterial übertragen worden ist, wird
Kühlwaser
durch den Strömungsdurchlauf
C geströmt,
um die Designoberfläche 4a zu
kühlen.
Da das Formmaterial gekühlt
und schnell ausgehärtet
werden kann, kann die Produktivität verbessert werden.
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Der
Kolben 4 kann von der bewegbaren Form 1b abmontiert
werden und kann durch irgendeinen anderen Kolben, der eine Designoberfläche mit einem
anderen Formmuster besitzt, ausgetauscht werden.
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Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf die 2A und 2B der
Kolben 4 detaillierter beschrieben. 2A ist
eine Querschnittansicht, die einen Bereich nahe der Designoberfläche 4a des
Kolbens 4 zeigt. Ein Wärmeisolationsglied 14 ist
auf einem Trageglied 20 angebracht. Das Trageglied 20 besteht
aus einem Metall, wie beispielsweise SUS, und das Wärmeisolationsglied 14 besteht
aus beispielsweise Pyrexglas (eingetragenes Warenzeichen). Eine
Dicke des wärmeisolierenden
Glieds 14 beträgt
beispielsweise 1 bis 2 mm. Eine Nut 15 ist in der oberen
Oberflächenschicht
des Wärmeisolationsglieds 14 gebildet.
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Ein
Siliciumglied 12, das aus Silicium mit elektrischer Isolierung
besteht, ist auf dem Wärmeisolationsglied 14 angebracht.
Eine Dicke des Siliciumglieds 12 beträgt beispielsweise 150 μm. Das Siliciumglied 12 besitzt
eine Beschichtungsstruktur eines unteren Siliciumglieds 12a und
eines oberen Siliciumglieds 12b, die in dieser Reihenfolge
von der Seite des Wärmeisolationsglieds 14 aufgestapelt sind.
Eine Wärmeleitfähigkeit
der unteren und oberen Siliciumglieder 12a und 12b ist
höher als
die des Wärmeisolationsglieds 14.
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Das
untere Siliciumglied 12a ist auf der oberen Oberfläche des
Wärmeisolationsglieds 14 angeordnet,
um die Öffnung
der Nut 15 abzudichten (um die Öffnung abzudecken). Die Nut 15,
deren Öffnung mit
dem unteren Siliciumglied 12a abgedichtet ist, bildet den
Kühlwasserströmungsdurchlauf
C. Der Wasserzuführströmungsdurchlauf 6a und
der Wasserablassströmungsdurchlauf 6b,
die sich durch das Trageglied 20 und das Wärmeisolationsglied 14 erstrecken,
sind mit dem Strömungsdurchlauf
C verbunden.
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Die
Erwärmungsvorrichtung
H ist zwischen den unteren und oberen Siliciumgliedern 12a und 12b angeordnet,
und in dem Siliciumglied 12 vergraben. Die Erwärmungsvorrichtung
H besteht aus einer Nickel-Chrom-Legierung und erzeugt bei Erregung Wärme. Elektroden 13a und 13b sind
mit den gegenüberliegenden
Enden der Erwärmungsvorrichtung
H verbunden. Die Elektroden 13a und 13b erstrecken sich
in das untere Siliciumglied 12a und erreichen die unteren
Oberflächen
der Erwärmungsvorrichtung.
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Elektrodenleitungsfelder 13c und 13d,
die aus Metall bestehen, sind auf der Seitenwand des Wärmeisolationsglieds 14 gebildet.
Die Elektroden 13a und 13b sind mit den Leitungsdrähten 5b und 5c über die
Elektrodenleitungsfelder 13c bzw. 13d verbunden.
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Ein Übertragungsteilkörper 11,
bestehend aus einem Metall, wie beispielsweise Nickel, ist auf dem
oberen Siliciumglied 12b gebildet. Der Übertragungsteilkörper 11 besteht
aus einer dünnen
Filmkeimschicht (Seed-Layer) 11a und einer Vielzahl säulenförmiger Teilkörper 11b,
die auf der Keimschicht 11a gebildet sind. Der säulenförmige Teilkörper 11 ist entlang
einer Dickenrichtung der Keimschicht 11a langgestreckt.
Eine Dicke der Keimschicht 11a beträgt beispielsweise einige Zehn
nm, und eine Höhe des
säulenförmigen Teilkörpers 11b beträgt beispielsweise
einige Zehn μm.
Eine Oberfläche
des Übertragungsteilkörpers 11,
die zu dem Hohlraum 2b hin freigelegt ist, konstituiert
die Designoberfläche 4a.
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Eine
Wärmeleitfähigkeit
des Übertragungsteilkörpers 11 ist
höher als
die des Wärmeisolationsglieds 14.
Das Siliciumglied 12 und der Wärmeteilkörper 11 bilden ein
Wärmeleitungsglied 10.
Eine Wärmeleitfähigkeit
der Erwärmungsvorrichtung
H, die in dem Siliciumglied 12 vergraben ist, ist ebenfalls
höher als
die des Wärmeisolationsglieds 14.
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2B ist
eine Draufsicht des Kolbens 4 und zeigt die Form der Erwärmungsvorrichtung
H und des Strömungsdurchlaufs
C. Die Erwärmungsvorrichtung H
einer Zick-Zack-Linienform ist auf der Oberfläche des unteren Siliciumglieds 12a einer Scheibenform angeordnet.
Eine Linienbreite der Erwärmungsvorrichtung
H beträgt
beispielsweise 100 μm.
Aufwärts- und
Abwärtsrichtungsteile
der Erwärmungsvorrichtung
H sind, wie in der Zeichnung gesehen, parallel bei einer Mitteldistanz
(Abstand) von z.B. 200 μm
angeordnet. Die Elektroden 13a und 13b sind den
mit gegenüberliegenden
Enden der Erwärmungsvorrichtung
H verbunden und mit den Elektrodenleitungsfeldern 13c bzw. 13d.
Die Elektrodenleitungsfelder 13c und 13d sind
mit den Leitungsdrähten 5b bzw. 5c verbunden.
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Es
ist aus dem Gesichtspunkt des Erwärmens der Erwärmungsvorrichtung
durch Unterdrücken
der Unregelmäßigkeit
der Temperaturverteilung auf der Designoberfläche bevorzugt, die Linienbreite und
den Abstand der Erwärmungsvorrichtung
H einzuschränken.
Die Linienbreite der Erwärmungsvorrichtung
wird beispielsweise auf ungefähr
5 μm bis 100 μm eingestellt.
Der Abstand wird auf ungefähr
10 μm bis
200 μm,
das Doppelte der Linienbreite, eingestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
kann eine feine Erwärmungsvorrichtung
H mit einer Linienbreite von 10 μm
oder enger gebildet sein, so dass eine örtlich begrenzte Erwärmung ausgeführt werden
kann.
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Ein
Durchmesser des unteren Siliciumglieds 12 beträgt beispielsweise
2 bis 3 mm. Die Form des Wärmeisolationsglieds 14 und
des Trageglieds 20 ist nach unten betrachtet kreisförmig, was
mit der Form des unteren Siliciumglieds 12a übereinstimmt.
Ausnehmungen sind jedoch in dem Wärmeisolationsglied 14 in
den Bereichen gebildet, wo die Elektrode 13a und das Elektrodenleitungsfeld 13c und
die Elektrode 13b und das Elektrodenleitungsfeld 13d gebildet
sind. Nuten sind in der Seitenwand des Trageglieds 20 in
den Bereichen gebildet, wo die Leitungsdrähte 5b und 5c angeordnet
sind.
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Die
Form des oberen Siliciumglieds 12b und der Keimschicht 11a sind
nach unten betrachtet ebenfalls kreisförmig, was mit der Form des
unteren Siliciumglieds 12a übereinstimmt. Obwohl der Kolben 4 dieses
Ausführungsbeispiels
röhrenförmig ist, kann
der Kolben wenn notwendig andere Formen besitzen, wie beispielsweise
eine Prismaform.
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Der
Strömungsdurchlauf
C ist unter der Erwärmungsvorrichtung
H und zwischen dem unteren Siliciumglied 12a und dem Wärmeisolationsglied 14 gebildet.
Kühlwasser
tritt in den Strömungsdurchlauf C
von dem Wasserzuführströmungsdurchlauf 6a ein. Das
Kühlwasser
strömt
in einem Durchlauf zu dem Strömungsdurchlauf
C. Dieser eine Durchlauf wird in sieben Durchläufe verzweigt, die wieder zu
einem Durchlauf gesammelt werden, und das Kühlwasser wird von dem Strömungsdurchlauf
C zu dem Wasserablassströmungsdurchlauf 6b abgelassen.
Eine Breite eines Durchlaufs in dem Strömungsdurchlauf C beträgt beispielsweise
100 μm.
In dem Bereich, wo es sieben Strömungsdurchläufe gibt,
sind diese sieben Strömungsdurchläufe parallel
angeordnet und benachbarte Strömungsdurchläufe sind
beispielsweise mit einer Mittelentfernung (Abstand) von 200 μm angeordnet.
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Es
ist aus dem Gesichtspunkt des Erwärmens der Erwärmungsvorrichtung
durch Unterdrücken
der Unregelmäßigkeit
der Temperaturverteilung auf der Designoberfläche bevorzugt, die Breite und den
Abstand des Strömungsdurchlaufs
C einzuschränken.
Die Breite des Strömungsdurchlaufs
C wird beispielsweise auf ungefähr
5 μm bis
100 μm eingestellt.
Der Abstand wird auf ungefähr
10 μm bis 200 μm, das Doppelte
der Strömungsdurchlaufbreite, eingestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel
kann ein feiner Strömungsdurchlauf
C mit einer Breite von 10 μm
oder enger gebildet sein, so dass eine örtlich begrenzte Abkühlung ausgeführt werden
kann.
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Es
sei jetzt berücksichtigt,
dass anstelle des Strömungsdurchlaufs
C angenommen wird, dass ein Strömungsdurchlauf,
bestehend aus einem nicht verzweigten Strömungsdurchlauf (z. B. ein Strömungsdurchlauf
mit einer Zick-Zack-Form) in dem Bereich angeordnet ist, wo der
Strömungsdurchlauf
C angeordnet ist. Eine Entfernung dieses Strömungsdurchlaufs von einem Einlassanschluss
zu einem Auslassanschluss ist länger
als die längste
Entfernung des Strömungsdurchlaufs
C von einem Einlassanschluss zu einem Auslassanschluss. Ein Druckverlust
des Strömungsdurchlaufs
C kann daher verringert werden, während das Kühlwasser von einer Öffnung des Wasserzuführströmungsdurchlaufs 6a zu
einer Öffnung
des Wasserablassströmungsdurchlauf 6b geströmt wird.
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In
der oben beschriebenen Formvorrichtung wird, wenn die Erwärmungsvorrichtung
H mit Energie versorgt wird, das wärmeleitende Glied 10,
das in 2A gezeigt ist, erwärmt. Da
das Wärmeisolationsglied 14 unter
dem wärmeleitenden
Glied 10 gebildet ist, kann die Wärmeübertragung an das Trageglied 20 unterdrückt werden.
Ferner ist kein Wärmeisolationsglied
zwischen der Erwärmungsvorrichtung H
und der Designoberfläche 4a enthalten,
so dass die Designoberfläche 4a in
effizienter Weise erwärmt werden
kann.
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Mit
dieser Formvorrichtung kann die Oberflächenschicht der Designoberfläche 4a von
der Innenseite des wärmeleitenden
Glieds 10 erwärmt
werden. Es ist daher einfach, die Designoberfläche 4a auf einer erwünschten
Temperatur oder höher
zu halten, währen
der Hohlraum 2b mit dem Formmaterial gefüllt wird.
-
Kühlwasser,
das durch den Strömungsdurchlauf
C, der zwischen dem Wärmeisolationsglied 14 und
dem wärmeleitenden
Glied 10 gebildet ist, kontaktiert das wärmeleitende
Glied 10, so dass ein Wärmeaustausch
mit dem wärmeleitenden
Glied 10 auftritt. Da das Wärmeisolationsglied 14 unter
dem wärmeleitenden
Glied 10 gebildet ist, kann die Wärmeübertragung von dem Trageglied 20 unterdrückt werden.
Kein Wärmeisolationsglied
ist zwischen dem Strömungsdurchlauf
C und der Designoberfläche 4a enthalten,
so dass die Designoberfläche 4a in
effizienter Weise gekühlt
werden kann.
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Selbst
wenn der Strömungsdurchlauf
C in dem Siliciumglied 12 vergraben wird, kann das Kühlwasser
den Wärmeaustausch
mit dem wärmeleitenden
Glied 10 ausführen.
Wenn jedoch das Siliciumglied so dünn wie etwa 200 μm ist, ist
es schwierig, den Raum zu vergraben, der dem Strömungsdurchlauf C in dem Siliciumglied 12 entspricht.
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In
der oben beschriebenen Formvorrichtung ist der Strömungsdurchlauf
C zwischen dem Wärmeisolationsglied 14 und
dem Siliciumglied 12 gebildet. Die Oberflächen des
Wärmeisolationsglieds 14 und des
Siliciumglieds 12 definieren übereinstimmend die Innenwand
des Strömungsdurchlaufs
C. Da der Strömungsdurchlauf
C durch Zusammenbonden des Wärmeisolationsglieds 14 und
des Silicium glieds 12 gebildet werden kann, kann der Strömungsdurchlauf in
einfacherer Weise gebildet werden als der Strömungsdurchlauf C, der in dem
Siliciumglied 12 vergraben ist. Es ist daher möglich, das
Siliciumglied 12 zu verdünnen.
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Wenn
das Siliciumglied 12 dünner
ist, kann eine Wärmekapazität des wärmeleitenden
Glieds 10 verringert werden, so dass das Erwärmen und
Abkühlen
des wärmeleitenden
Glieds 10 schneller ausgeführt werden kann. Und zwar kann
das Erwärmen und
Abkühlen
der Designoberfläche 4a schneller ausgeführt werden.
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Anstelle
des Bildens der Nut 15 in der oberen Oberflächenschicht
des Wärmeisolationsglieds 14, kann
der Strömungsdurchlauf
durch Bilden einer Nut in der unteren Oberflächenschicht des unteren Siliciumglieds 12a und
Abdecken einer Öffnung
der Nut mit der oberen Oberfläche
des Wärmeisolationsglieds 14 gebildet
werden. Ein Strömungsdurchlauf kann
ebenfalls durch Bilden einer Nut auf den oberen und unteren Oberflächenschichten
des Wärmeisolationsglieds 14 bzw.
des unteren Siliciumglieds 12a gebildet werden. Wenn die
Nut jedoch in der unteren Oberflächenschicht
des unteren Siliciumglieds 12a gebildet wird, kann eine
mechanische Festigkeit des Siliciumglieds 12 leicht verringert
werden. Wenn es erwünscht
ist, dass das Siliciumglied 12 dünn geformt wird, ist es daher
bevorzugt, einen Strömungsdurchlauf
durch Bilden der Nut 15 in der oberen Oberflächenschicht
des Wärmeisolationsglieds 14 zu bilden,
und zwar ohne die Nut in der unteren Oberflächenschicht des unteren Siliciumglieds 12a zu
bilden.
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Das
Wärmeisolationsglied 14 ist
so gebildet, dass es eine Dicke besitzt, die eine ausreichende mechanische
Festigkeit vorsieht, selbst wenn die Nut 15 in der oberen
Oberflächenschicht
gebildet ist. Es ist aus dem Gesichtspunkt der Wärmeisolation bevorzugt, dass
das Wärmeisolationsglied 14 dick
ist.
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Selbst
wenn die Nut in der unteren Oberflächenschicht des unteren Siliciumglieds 12a gebildet ist,
sinkt die mechanische Festigkeit des Siliciumglieds 12 und
des wärmeleitenden
Glieds 10, wenn das Siliciumglied 12 dünn gemacht
wird. Eine kürzeste
Entfernung von dem Strömungsdurchlauf
C zu der Designoberfläche 4a (in
diesem Ausführungsbeispiel entspricht
die Entfernung einer Dicke von der un teren Oberfläche des
unteren Siliciumglieds 12a zu der oberen Oberfläche der
Keimschicht 11a) besitzt einen Bereich, in dem die mechanische
Festigkeit des wärmeleitenden
Glieds 10 gehalten wird und die Designoberfläche 4a schnell
gekühlt
wird. Es ist bevorzugt, die kürzeste
Entfernung zwischen dem Strömungsdurchlauf
C und der Designoberfläche 4a in
einem Bereich von 100 μm
bis 200 μm
einzustellen.
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Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf die 3A bis 3F, 4A bis 4D und 5A und 5B eine
Beschreibung eines Herstellungsverfahrens für den Kolben 4 erfolgen.
Zunächst
wird mit Bezugnahme auf 3A bis 3F eine
Beschreibung eines Herstellungsverfahrens für einen Teilkörper der
Designoberflächenseite
erfolgen, der das wärmeleitende
Glied 10, die Erwärmungsvorrichtung
H und die Elektroden 13a und 13b integriert, wie in 2A gezeigt.
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Wie
in 3A gezeigt, ist ein leitender Film 13 auf
der unteren Oberfläche
des oberen Siliciumglieds 12b gebildet. Der leitende Film 13 besteht
beispielsweise aus Nickel-Chrom oder Ähnlichem und wird durch physikalisches
Dampfabscheiden (PVD = Physical Vapour Deposition), wie beispielsweise Sputtern,
gebildet.
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Als
nächstes
wird, wie in 3B gezeigt, der leitende Film 13 strukturiert,
um eine Erwärmungsvorrichtung
H zu bilden. Dann wird eine Keimschicht 11a auf der oberen
Oberfläche
des oberen Siliciumglieds 12b gebildet. Die Keimschicht 11a besteht
beispielsweise aus einem Metall, wie beispielsweise Nickel, und
wird durch das PVD-Verfahren gebildet.
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Als
nächstes
wird, wie in 3C gezeigt, ein unteres Siliciumglied 12a auf
die untere Oberfläche des
oberen Siliciumglieds 12b gestapelt. Das untere Siliciumglied 12a wird
beispielsweise durch Wachsen von Polysilicium durch das CVD-Verfahren (CVD = Chemical
Vapour Deposition) gebildet.
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Als
nächstes
wird das untere Siliciumglied 12a strukturiert, um Ausnehmungen
zu bilden, die die Erwärmungsvorrichtung
H an der Unterseite davon freilegen, und zwar in Bereichen, wo die
Elektroden 13a und 13b gebildet werden sollen.
Ein Me tallfilm wird auf der unteren Oberfläche des unteren Siliciumglieds 12a gebildet,
wodurch die Ausnehmungen vergraben werden. Der Metallfilm besteht
beispielsweise aus Aluminium und wird durch das PVD-Verfahren gebildet.
Der Metallfilm wird strukturiert, um die Elektroden 13a und 13b zu
bilden.
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Als
nächstes
wird, wie in 3D gezeigt, eine Resistschicht 11ba aus
Polymethylmethacrylat (PMMA) auf der Keimschicht 11a gebildet.
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Als
nächstes
wird, wie in 3E gezeigt, die in 3D gezeigte
Resistschicht 11ba Röntgenstrahlen über eine
Röntgenstrahlenmaske 11bc ausgesetzt.
Das Resist wird entwickelt, um ein Resistmuster 11bb zu
bilden. Die Keimschicht 11a wird an den Unterseiten der
konkaven Teile des Resistmusters 11bb freigelegt.
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Als
nächstes
werden, wie in 3F gezeigt, die konkaven Teile
des Resistmusters 11bb, das in 3E gezeigt
ist, mit Nickel durch Elektroplattierung gefüllt, um einen säulenförmigen Teilkörper 11b zu
bilden. Nachdem der säulenförmige Teilkörper 11b gebildet
ist, wird das Resistmuster 11bb entfernt. Ein Verfahren
zur Verwendung eines Resistmusters als einer Form, die durch Aussetzen
gegenüber Röntgenstrahlung
gebildet wird, und des Formens eines Metallteilkörpers durch Elektroplattierung
wird als Lithographie, Galvanoformung, Abformung (LIGA) bezeichnet.
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Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf 4A bis 4D eine
Beschreibung eines Herstellungsverfahrens für den Teilkörper 4B der Tragegliedseite
erfolgen, der das Wärmeisolationsglied 14 und
die Elektrodenleitungsfelder 13c und 13d, die
in 2A gezeigt sind, integriert. Wie in 4A gezeigt,
wird ein Resistmuster 15a mit einem Öffnungsmuster, das mit dem
Strömungsdurchlauf
C übereinstimmt,
auf der oberen Oberfläche
eines Wärmeisolationsglieds 14 gebildet.
Das Wärmeisolationsglied 14 besteht
beispielsweise aus Glas.
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Als
nächstes
wird, wie in 4B gezeigt, eine Oberflächenschicht
des Wärmeisolationsglieds 14,
das bei der Öffnung
des Resistmusters 15a freigelegt wird, geätzt, um
eine Nut 15 zu bilden. Das Resistmuster 15a wird
danach entfernt.
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Als
nächstes
werden, wie in 4C gezeigt, ein Wasserzuführströmungdurchlauf 6a und
ein Wasserablassströmungsdurchlauf 6b gebildet.
Dann wird eine Ausnehmung 14a in dem Bereich gebildet,
wo die Elektrode 13a und das Elektrodenleitungsfeld 13c gebildet
sind, und eine weitere Ausnehmung 14b wird in dem Bereich
gebildet, wo die Elektrode 13b und das Elektrodenleitungsfeld 13d gebildet
sind. Die Strömungsdurchläufe 6a und 6b und
die Ausnehmungen 14a und 14b werden beispielsweise
durch Laserbohren unter Verwendung eines CO2-Lasers oder
YAG-Lasers gebildet.
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Als
nächstes
werden, wie in 4D gezeigt, die Ausnehmungen 14a und 14b mit
Metall, wie beispielsweise Aluminium, Blei und Zinn gefüllt, um
die Elektrodenleitungsfelder 13c und 13d zu bilden.
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Als
nächstes
werden, wie in 5A gezeigt, der Teilkörper 4A der
Designoberflächenseite
und der Teilkörper 4B der
Tragegliedseite zusammengebondet, um einen oberen Kolbenteilkörper 4C zu
bilden. Wenn das Wärmeisolationsglied 14 aus
Glas hergestellt wird, können
der Teilkörper 4A der
Designoberflächenseite
und der Teilkörper 4B der
Tragegliedseite, wie folgt, durch Anodenbonden gebondet werden.
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Der
Teilkörper 4A der
Designoberflächenseite
und der Teilkörper 4B der
Tragegliedseite sind in Position ausgerichtet, so dass die Elektroden 13a und 13b des
Teilkörpers 4A der
Designoberflächenseite
geeignete Positionen relativ zu den Elektrodenleitungsfeldern 13c und 13d des
Teilkörpers 4B der Elektrodentragegliedseite
einnehmen, um zu bewirken, dass die untere Oberfläche des
unteren Siliciumglieds 12a in engen Kontakt mit der oberen
Oberfläche
des Wärmeisolationsglieds 14 kommt.
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Der
Teilkörper 4A der
Designoberflächenseite
und der Teilkörper 4B der
Tragegliedseite werden beispielsweise auf ungefähr 450°C erwärmt und gleichzeitig wird eine
Spannung an eine Zwischenfläche
zwischen dem unteren Siliciumglied 12a und dem Wärmeisolationsglied 14 angelegt,
wobei ein positives Potential an das untere Siliciumglied 12a angelegt
wird. Auf diese Weise kann das untere Siliciumglied 12a,
das aus Silicium besteht, an das Wärmeisolationsglied 14,
das aus Glas besteht, gebondet werden. Dieses Bondeverfahren zwischen
einem Siliciumglied und einem Glasglied wird als Anordenbonden bezeichnet.
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Als
nächstes
wird ein oberer Kolbenteilkörper 4C an
ein Trageglied 20 gebondet. Wie in 5B gezeigt,
wird das Trageglied 20 angefertigt, welches mit dem Wasserzuführströmungsdurchlauf 6a und dem
Wasserablassströmungsdurchlauf 6b und
den Nuten 20a und 20b gebildet, in denen die Leitungsdrähte 5b und 5c angeordnet
sind. Der Wasserzuführströmungsdurchlauf 6a und
der Wasserablassströmungsdurchlauf 6b und
die Nuten 20a und 20b können beispielsweise durch mechanisches
Bohren gebildet werden.
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Das
Wasserglas 14c wird auf die obere Oberfläche des
Trageglieds 20 beispielsweise durch Verwendung einer Bürste beschichtet.
Das Wasserglas 14c wird beschichtet, um nicht die Öffnungen des
Wasserzuführströmungsdurchlaufs 6a und
des Wasserablassströmungsdurchlaufs 6b zu
schließen. Eine
Dicke des Wasserglases 14c beträgt beispielsweise ungefähr 1 μm. Durch
Verwenden des Wasserglases 14c als Klebstoff, wird die
untere Oberfläche des
Wärmeisolationsglieds 14 an
die obere Oberfläche
des Trageglieds 20 gebondet.
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Die
Positionsausrichtung zwischen dem oberen Kolbenteilkörper 4C und
dem Trageglied 20 wird beispielsweise in der folgenden
Art und Weise ausgeführt.
Eine Positionsausrichtung konkaver oder konvexer Teile wird auf
der unteren Oberfläche
des Wärmeisolationsglieds 14 gebildet,
und ein korrespondierender konvexer oder konkaver Teil wird auf der
oberen Oberfläche
des Trageglieds 20 gebildet. Durch Ineinandergreifen der
konkaven und konvexen Teile, die auf dem Wärmeisolationsglied 14 und
dem Trageglied 20 gebildet sind, kann die Positionsausrichtung
zwischen den beiden Gliedern erreicht werden. Die Positionen der
konkaven und konvexen Teile, die miteinander zur Positionsausrichtung
in Eingriff stehen, werden so bestimmt, dass der Wasserzuführströmungsdurchlauf 6a und
der Wasserablassströmungsdurchlauf 6b,
die in dem oberen Kolbenströmungsdurchlauf 6c gebildet
sind, mit dem Wasserzuführströmungsdurchlauf 6a und
dem Wasserablassströmungsdurchlauf 6b verbunden
sind, die in dem Trageglied 20 gebildet sind.
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Nachdem
der obere Kolbenteilkörper 4C und das
Trageglied 20 zusammengebondet wurden, werden die Leitungsdrähte 5b und 5c mit
den Elektrodenleitungsfeldern 13c und 13d verbunden.
Der Kolben 4 kann in der oben beschriebenen Art und Weise gebildet
sein.
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Wenn
irgendein leerer Raum in dem Strömungsdurchlauf
C existiert, während
das Formmaterial gegen die Designoberfläche 4a gedrückt wird,
ist es wahrscheinlich, dass die Innenwand des Strömungsdurchlaufs
deformiert wird und es ist wahrscheinlich, dass der Strömungsdurchlauf
C beschädigt
wird. Selbst wenn kein leerer Raum existiert, kann der Strömungsdurchlauf
C zerdrückt
und beschädigt
werden, da das Innere des Strömungsdurchlaufs
C mit Flüssigkeit
gefüllt
ist.
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Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf 6 eine Beschreibung des Verfahrens
der Unterdrückung
von Schäden
an dem Strömungsdurchlauf C
der Formvorrichtung des Ausführungsbeispiels
beschrieben. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das
eine Veränderung
eines Drucks P1 während
eines Formprozesses zeigt, der auf die Designoberfläche 4a durch
ein Formmaterial angewendet wird, einen Druck P2, der auf das Kühlwasser
durch die Pumpe 6c, wie in 1 gezeigt,
angewendet wird, eine Strömungsrate
F des Kühlwassers,
das durch das Ventil 6d hindurchgeht und einen Strom I,
der durch die Erwärmungsvorrichtung
H fließt.
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Die
Druckanwendung auf die Designoberfläche 4a beginnt zum
Zeitpunkt t1 und endet zum Zeitpunkt t4. Ein Druck, der auf die
Designoberfläche 4a angewendet
wird, ist während
einer Anfangsdruckanwendungsperiode vom Zeitpunkt t1 zum Zeitpunkt
t2 am höchsten.
Der Druck während
dieser Periode wird durch P11 dargestellt. Danach wird während einer Zeitdauer
von Zeitpunkt t2 bis Zeitpunkt t3 ein Druck P12 angewendet, der
niedriger als der Druck P11 ist. Danach wird während einer Zeitdauer von Zeitpunkt t3
bis Zeitpunkt t4 ein Druck P13 angewendet, der niedriger als der
Druck P12 ist. Der Zeitpunkt t3 ist ein Zeitpunkt, wenn die konka ven
Teile des Formmusters auf der Designoberfläche 4a vollständig mit dem
Formmaterial gefüllt
sind. Der Druck P13 wird auf die Designoberfläche 4a während der
Zeitdauer von Zeitpunkt t3 bis Zeitpunkt t4 angewendet wird, ist ein
Rückhaltungsdruck,
der verwendet wird, um die Struktur nicht zu zerbrechen, die auf
das Formmaterial übertragen
wird.
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Das
Erregen der Erwärmungsvorrichtung
H beginnt zum Zeitpunkt 0 kurz vor dem Zeitpunkt t1, um die Designoberfläche 4a zu
erwärmen.
Das Erregen der Erwärmungsvorrichtung
H wird bis zum Zeitpunkt t3 fortgesetzt.
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Während einer
Zeitperiode vor dem Zeitpunkt t1 wird Kühlwasser ohne irgendeinen Raum
in den Strömungsdurchlauf
C gefüllt.
Während
dieser Zeitperiode wendet die Pumpe 6c einen konstanten Druck
P20 auf das Kühlwasser
an. Ebenfalls während
dieser Zeitdauer wird das Ventil 6d geschlossen, so dass
das Kühlwasser
nicht aus dem Strömungsdurchlauf
C strömt.
Wenn der Druck P20 zu hoch ist, drückt das Kühlwasser das untere Siliciumglied 12a,
das in 2A gezeigt ist, aufwärts und
die Bondungsstruktur zwischen dem unteren Siliciumglied 12a und
dem Isolierglied 14 wird gebrochen. Der Druck P20 besitzt
eine Stärke
nahe einer Stärke, die
die Bondungsstruktur nicht zerbricht.
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Während der
Zeitdauer vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t4, während ein
Druck auf die Designoberfläche 4a angewendet
wird, wendet die Pumpe 6c einen Druck, der höher als
der Druck P20 ist, auf das Kühlwasser
an, um einen Druck zu erhöhen, der
auf die Innenwand des Strömungsdurchlaufs
C durch das Kühlwasser
angewendet wird, der höher als
der Druck während
der Zeitdauer vor dem Zeitpunkt t1 ist. Ein Druck, der auf das Kühlwasser
durch die Pumpe 6c angewendet wird, wird auf einen Wert eingestellt,
der imstande ist, den Strömungsdurchlauf C
davor zu schützen,
zerdrückt
zu werden.
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Die
Pumpe 6c wendet auf das Kühlwasser einen Druck P21 an,
der dem Druck P11 entspricht, der auf die Designoberfläche 4a während der
Zeitdauer von dem Zeitpunkt t1 zu dem Zeitpunkt t2 angewendet wird,
und einen Druck P22, der dem Druck P12 entspricht, der auf die Designoberfläche 4a während der
Zeitdauer von dem Zeitpunkt t2 zu dem Zeitpunkt t3 angewendet wird.
In Übereinstimmung
mit dem Druck P11, der höher
als der Druck P12 ist, ist der Druck P22 höher als der Druck P21. Während der Zeitdauer
von dem Zeitpunkt t1 zu dem Zeitpunkt t3 wird das Ventil 6d geschlossen
gehalten.
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Selbst
nach dem Zeitpunkt t3 wird der Druck, der auf das Kühlwasser
durch die Pumpe 6c angewendet wird, auf P22 gehalten. Das
Ventil 6d wird zum Zeitpunkt t3 geöffnet. Nach dem Zeitpunkt t3 strömt das Kühlwasser
durch den Strömungsdurchlauf
C, um die Designoberfläche 4a zu
kühlen.
Ein Druck, der auf das Kühlwasser
durch die Pumpe 6c nach dem Zeitpunkt t3 angewendet wird,
kann unterschiedlich von dem Druck P22 sein, der während der Zeitdauer
von dem Zeitpunkt t2 zu dem Zeitpunkt t3 angewendet wird.
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Wie
oben beschrieben, kann durch Verwendung der Formvorrichtung des
Ausführungsbeispiels, unterdrückt werden,
dass der Strömungsdurchlauf
C durch das Formmaterial beschädigt
wird, das gegen die Designoberfläche 4a gedrückt wird.
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In
der obigen Beschreibung wurde während der
Zeitdauer von dem Zeitpunkt t1 zu dem Zeitpunkt t3 das Ventil 6d geschlossen,
damit kein Kühlwasser durch
den Strömungsdurchlauf
C strömt.
Wenn der Druck, der durch die Pumpe 6c auf das Kühlwasser angewendet
wird, in dem Zustand erhöht
wird, in dem das Ventil geschlossen ist, ist es dahingehend vorteilhaft,
dass ein Druck, der auf die Innenwand des Strömungsdurchlaufs C durch das
Kühlwasser
angewendet werden kann, einfacher erhöht werden kann, als wenn der
Druck, der auf das Kühlwasser
durch die Pumpe 6c in einem Zustand erhöht wird, in dem das Ventil 6d geöffnet ist.
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Wenn
Schäden
des Strömungsdurchlaufs
C in ausreichender Weise unterdrückt
werden können, kann
das Kühlwasser
zu einem gewissen Grad durch den Strömungsdurchlauf C während der
Zeitdauer vom Zeitpunkt t1 zum Zeitpunkt t3 strömen. Eine Strömungsrate
des Kühlwassers
wird jedoch in einer solchen Art und Weise unterdrückt, dass
die Erwärmung
durch die Erwärmungsvorrichtung
H in zufriedenstellender Weise ausgeführt werden kann.
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Der
Druck, der auf die Innenwand des Strömungsdurchlaufs C durch das
Kühlwasser
angewendet wird, kann erhöht
werden, und zwar durch Anpassen der Strömungsrate mit dem Ventil 6d.
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Ein
Ventil zum Anpassen einer Strömungsrate
des Kühlwassers,
das in den Strömungsdurchlauf C
strömt,
kann vorgesehen sein, um den Druck zu erhöhen, der auf die Innenwand
des Strömungsdurchlaufs
C durch das Kühlwasser
angewendet wird, und zwar durch die Strömungsratenanpassung durch dieses
Ventil.
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Obwohl
die Erwärmungsvorrichtung
H nahe dem Strömungsdurchlauf
C angeordnet ist, durch den das Kühlwasser strömt, ist
es möglich,
einen Siedegrad des Kühlwassers
am Ansteigen zu hindern und das Sieden zu verhindern, da ein geeigneter Druck
auf das Kühlwasser
angewendet wird.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
können,
obwohl Wasser als ein Wärmemedium
verwendet wird, das durch den Strömungsdurchlauf C strömt, andere
Wärmemedien
ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise Fluorinert (ein Produkt
der Sumitomo 3M Limited).
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Als
nächstes
wird eine Formvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben. 8A ist
ein schematisches Diagramm, das eine Formvorrichtung (elektrisch
betriebene Spritzgussvorrichtung) zeigt. Eine Spritzgussvorrichtung 340 besteht aus
einer Einspritzvorrichtung 350 und einer Formklemm- bzw.
Formschließvorrichtung 370.
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Die
Einspritzvorrichtung 350 besitzt einen Erwärmungszylinder 351 und
eine Zuführvorrichtung 352 zum
Liefern von Harz zu dem Erwärmungszylinder 351.
Eine Schnecke bzw. Schraube 353 ist in dem Erwärmungszylinder 351 angeordnet,
die sich frei vorwärts
und rückwärts bewegen
und frei drehen kann. Das hintere Ende der Schraube 353 wird
drehbar durch ein Trageglied 354 getragen. Ein Dosierungsmotor 355,
wie beispielsweise ein Servomotor, ist drehbar auf dem Trageglied 354 als
ein Antriebsteil getragen. Die Drehung des Dosierungsmotors 355 wird
auf die angetriebene Schraube 353 über einen Zeitsteuerungs- bzw.
Zahnriemen 356 übertragen,
der an einer Abtriebswelle 361 des Dosierungsmotors 355 angebracht
ist. Ein Detektor 362 ist direkt mit dem hinteren Ende
der Abtriebswelle 361 des Dosierungsmotors 355 gekoppelt.
Der Detektor 362 detektiert eine Drehzahl oder eine Menge
des Dosierungsmotors 355. Gemäß der Drehzahl oder der Menge,
die mit dem Detektor 362 detektiert wird, wird eine Drehgeschwindigkeit
bzw. Drehzahl der Schraube 353 erhalten.
-
Die
Einspritzvorrichtung 350 besitzt eine Gewindewelle 357,
die drehbar parallel zu der Schraube 353 getragen ist.
Das hintere Ende der Gewindewelle 357 ist mit einem Einspritzmotor 359,
beispielsweise einem Servomotor, über einen Zahnriemen 358 gekoppelt,
der an einer Abtriebswelle 363 des Einspritzmotors 359 angebracht
ist, so dass die Gewindewelle 357 durch den Einspritzmotor 359 gedreht
werden kann. Das vordere Ende der Gewindewelle 357 steht in
Eingriff mit einer Mutter 360, die an dem Trageglied 354 befestigt
ist. Das Trageglied 354 bewegt sich vorwärts und
rückwärts, während der
Einspritzmotor 359, als der Antriebsteil, angetrieben wird,
um die Gewindewelle 357, als den Antriebsübertragungsteil, über den
Zahnriemen 358 zu drehen.
-
Eine
Kraftmesszelle 365, als ein Lastdetektor, ist auf dem Trageglied 354 angebracht.
Längsbewegungen
des Trageglieds 354 werden auf die Schraube 353 über die
Kraftmesszelle 365 übertragen,
so dass sich die Schraube 353 vorwärts und rückwärts bewegt. Daten, die einer
Kraft entsprechen die mit der Kraftmesszelle 365 detektiert
wird, werden an eine Steuervorrichtung 310 gesendet. Ein
Detektor 364 ist direkt mit dem hinteren Ende der Abtriebswelle 363 des
Einspritzmotors 359 gekoppelt. Der Detektor 364 detektiert
eine Drehanzahl oder einen Betrag des Einspritzmotors 359.
Gemäß der Drehanzahl
oder dem Betrag, der mit dem Detektor 364 detektiert wird,
wird eine Bewegungsgeschwindigkeit entlang einer Längsbewegungsrichtung
oder eine Position entlang der Längsbewegungsrichtung der
Schraube 353 erhalten.
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Die
Formschließvorrichtung
besitzt eine bewegbare Platte 372, die eine Form 371 der
bewegbaren Seite anbringt und eine feststehende Platte 374, die
eine Form 373 der feststehenden Seite anbringt. Die bewegbare
Platte 372 und die feststehende Platte 374 sind
durch Führungssäulen 375 gekoppelt.
Die bewegbare Platte 372 kann entlang der Führungssäulen 375 gleiten.
Die Formschließvorrichtung 370 besitzt
einen Umschaltermechanismus 377. Der Umschaltermechanismus 377 ist
an einem Ende mit der bewegbaren Platte 372 gekoppelt und
an dem anderen Ende mit einer Umschalterhalterung 376.
Eine Kugelumlaufspindelwelle 379 wird drehbar an der Mitte
der Umschalterhalterung 376 getragen. Eine Mutter 381,
die an einem Kreuzkopf 380 befestigt ist, der auf dem Umschaltermechanismus 377 angebracht
ist, steht in Eingriff mit der Kugelumlaufspindelwelle 379.
Eine Riemenscheibe 382 ist an dem hinteren Ende der Kugelumlaufspindelwelle 379 angebracht
und ein Zahnriemen 384 erstreckt sich zwischen einer Abtriebswelle 383 eines
Formschließmotors 378,
wie beispielsweise einem Servomotor, und der Riemenscheibe 382.
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Während der
Formschließmotor 378 als
ein Antriebsteil der Formschließvorrichtung 370 angetrieben
wird, wird eine Drehung des Formschließmotors 378 auf die
Kugelumlaufspindelwelle 379 als einem Antriebsübertragungsteil über den
Zahnriemen 384 übertragen.
Die Kugelumlaufspindelwelle 379 und die Mutter 381 wandeln
eine Drehbewegung in eine lineare Bewegung um, um den Umschaltermechanismus 377 anzutreiben.
Während
der Umschaltermechanismus 377 angetrieben wird, gleitet
die bewegbare Platte 372 entlang der Führungssäulen 375, um das Formschließen, das
Formklemmen und das Formöffnen
auszuführen.
-
Ein
Detektor 385 ist direkt mit dem hinteren Ende einer Abtriebswelle 383 des
Formschließmotors 378 gekoppelt.
Der Detektor 385 detektiert eine Drehanzahl oder einen
Drehbetrag des Formschließmotors 378.
Gemäß der Drehanzahl
oder dem Drehbetrag, die mit dem Detektor 385 detektiert
wird, wird eine Position des Kreuzkopfes 380, der sich
ansprechend auf die Drehung der Kugelumlaufspindelwelle 379 vorwärts oder
rückwärts bewegt,
oder eine Position der bewegbaren Platte 372, als einem
angetriebenen Teil, die durch den Umschaltermechanismus 377 mit
dem Kreuzkopf 380 gekoppelt ist, erhalten. Die Steuervorrichtung 310 steuert
den Dosierungsmotor 355, den Einspritzmotor 359 und
den Formschließmotor 378.
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Ein
Hohlraum cav ist zwischen der Form 371 der bewegbaren Seite
und der Form 373 der feststehenden Seite gebildet. Der
Hohlraum cav steht in Verbindung mit der Innenseite des Erwärmungszylinders 351.
Ein Teilkörper 300 ähnlich dem
oberen Kolbenteilkörper 4C,
der in 5A gezeigt ist, ist in einem
Bereich der Form 371 der bewegbaren Seite angeordnet, der
zu dem Hohlraum cav weist. Die Designoberfläche des Teilkörpers 300 kann
größer als
die Größe von 2
bis 3 mm sein, die illustrativ mit Bezugnahme auf 2B gezeigt
sind.
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Wie
in 8B gezeigt, besitzt der Teilkörper 300 eine Erwärmungsvorrichtung
H und einen Strömungsdurchlauf
C, durch welchen Kühlwasser strömt. Die
Erwärmungsvorrichtung
H ist mit einer Leistungsquelle 301c über Leitungsdrähte 301a und 301b verbunden.
Der Strömungsdurchlauf
C ist mit einem Wasserzuführströmungsdurchlauf 302a und einem
Wasserablassströmungsdurchlauf 302b verbunden.
Eine Pumpe 302c reguliert einen Druck des Kühlwassers,
das in den Strömungsdurchlauf
C strömt.
Die Steuervorrichtung 310 steuert die Pumpe 302c.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Formverfahrens unter Verwendung der
Formvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels
erfolgen. Zunächst
wird der Dosierungsmotor 355 angetrieben, um die Schraube 353 zu
drehen, so dass Harz, das auf einen hinteren Endteil der Schraube 353 von
der Zuführvorrichtung 352 getropft
wird, zu dem vorderen Endteil des Erwärmungszylinders 351 befördert wird, während das
Harz geschmolzen wird. Während
das Harz an dem vorderen Ende des Erwärmungszylinders 351 ansässig wird,
wird die Schraube 353 zurückgezogen.
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Als
nächstes
wird der Einspritzmotor 359 betätigt, um die Schraube 353 vorwärts zu bewegen, um
den Hohlraum cav mit dem Harz zu füllen. Nachdem der Hohlraum
cav mit dem Harz gefüllt
worden ist, wird die Schraube 353 betätigt, um einen Rückhaltedruck
auf das Harz anzuwenden. Der Rückhaltedruck
wird angewendet, damit die Übertragungspräzision nicht
verringert wird, die durch die Kontraktion des abgekühlten Harzes
verursacht werden kann. Auf diese Weise wird das Harz gegen die
Designoberfläche
gepresst, so dass das Formmuster der De signoberfläche auf
das Harz übertragen
wird. Als nächstes
wird, nachdem das Harz in dem Hohlraum cav in ausreichender Weise
abgekühlt
worden ist, die Form geöffnet
und das Formprodukt wird aufgenommen.
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Eine
Zeitdauer von dem Beginn des Befüllens
des Hohlraums cav mit Harz zu dem Beginn des Anlegens des Rückhaltedrucks
wird als eine Füllperiode
bezeichnet. Eine Zeitdauer von dem Beginn zu dem Ende des Rückhaltedrucks
wird als eine Rückhaltedruckperiode
bezeichnet. Um Schäden
an dem Strömungsdurchlauf
C während
der Füllperiode
und der Rückhaltedruckperiode
zu unterdrücken,
wird ein Druck, der an das Wärmemedium
angelegt wird, das durch den Strömungsdurchlauf
C strömt,
durch die Pumpe 302c erhöht.
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Als
nächstes
wird durch Bezugnahme auf 9 eine Beschreibung
einer Veränderung
eines Drucks mit der Zeit (dieser Druck wird als ein Übertragungsanwendungsdruck
bezeichnet) erfolgen, der auf ein Harz durch die Schraube 353 während der Füllperiode
und der Rückhaltedruckperiode
angewendet wird. Der Übertragungsanwendungsdruck wird
aus einer Kraft erhalten, die mit der Kraftmesszelle 365,
die in 8A gezeigt ist, detektiert wird. Ein
Diagramm der obersten Reihe in 9 zeigt
eine Veränderung
in dem Übertragungsanwendungsdruck mit
der Zeit an. Die Beginn- und Endzeiten der Füllperiode sind der Zeitpunkt
t10 bzw. der Zeitpunkt t14. Die Beginn- und Endzeiten der Rückhaltedruckperiode
sind der Zeitpunkt t14 bzw. der Zeitpunkt t15.
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Während des
Beginns der Füllperiode
nimmt der Übertragungsanwendungsdruck
zu und wird zum Zeitpunkt t12 maximal. Nach dem Erreichen des Maximums
zum Zeitpunkt t12 nimmt der Übertragungsanwendungsdruck
ab und erreicht einen Einstellwert Pk des Rückhaltedrucks zum Endzeitpunkt
t14 der Füllperiode.
Der Übertragungsanwendungsdruck wird
auf dem Einstellwert Pk während
der Rückhaltedruckperiode
vom Zeitpunkt t14 zum Zeitpunkt t15 gehalten. Während die Rückhaltedruckanwendung nach
dem Zeitpunkt t15 abklingt, wird der Übertragungsanwendungsdruck
von dem Einstellwert Pk gesenkt.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung des Einspritzmotors
359, um
den Übertragungsanwendungsdruck
in der oben beschriebenen Art und Weise zu verändern. Dieses Steuerungsverfahren
für den
Einspritzmotor
359 ist in der
JP-A-2001-277322 offenbart.
Der Einspritzmotor
359 wird in einem Drehzahlsteuermodus
während der
Füllperiode
gesteuert und in einem Drucksteuermodus während der Rückhaltedruckperiode. Ein Diagramm
in der zweitobersten Reihe in
9 zeigt
eine Zieldrehzahl der Schraube
353 in dem Drehzahlsteuermodus.
Ein Diagramm in der drittobersten Reihe in
9 zeigt
einen Zieldruck, der auf das Harz durch die Schraube
353 in
dem Drucksteuermodus angewendet wird.
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Zunächst wird
der Drehzahlsteuermodus beschrieben. Nach dem Beginn der Füllperiode
wird die Schraube 353 zu einer ersten Einstellposition
vorwärts
bewegt. Ein Zeitpunkt zu dem die Schraube 353 die erste
Einstellposition erreicht ist t13. Während der Zeitdauer (Zeitpunkt
t10 bis Zeitpunkt t13) bis die Schraube 353 die erste Einstellposition
erreicht, wird der Einspritzmotor 359 so gesteuert, dass eine
Drehzahl der Schraube 353 eine Zieldrehzahl V1 beibehält.
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Nachdem
die Schraube 353 die erste Einstellposition erreicht, wird
die Schraube 353 zu einer zweiten Einstellposition rückwärts bewegt.
Ein Zeitpunkt, zu dem die Schraube 353 die zweite Einstellposition
erreicht, ist der Zeitpunkt t14. Während der Zeitdauer (Zeitpunkt
t13 bis Zeitpunkt t14) während die
Schraube 353 bei der ersten Einstellposition startet und
die zweite Einstellposition erreicht, wird der Einspritzmotor 359 so
gesteuert, dass eine Drehzahl der Schraube 353 eine Zieldrehzahl
V2 beibehält.
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Während sich
die Schraube 353 vorwärts
bewegt, steigt der Übertragungsanwendungsdruck
an. Während
der Zeitdauer, während
der sich die Schraube 353 vorwärts bewegt, erreicht der Übertragungsanwendungsdruck
einen maximalen Wert. Nachdem die Schraube 353 zu der ersten
Einstellposition bewegt worden ist, wird die Schraube 353 rückwärts bewegt,
so dass der Übertragungsanwendungsdruck
schnell auf einen Rückhaltedruckeinstellwert
Pk gesenkt werden kann.
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Als
nächstes
wird der Drucksteuermodus beschrieben. Bis zu einem Startzeitpunkt
t14 der Rückhaltedruckperiode
ist der Übertragungsanwendungsdruck
auf einen Rückhaltedruckeinstellwert
Pk abgesunken. Der Einspritzmotor 359 wird so gesteuert, dass
der Übertragungsanwendungsdruck
auf dem Rückhaltedruckeinstellwert
Pk während
der Rückhaltedruckperiode
vom Zeitpunkt t14 zum Zeitpunkt t15 gehalten wird.
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Als
nächstes
wird ebenfalls mit Bezugnahme auf 9 eine Beschreibung
der zeitlichen Veränderung
im Druck (es wird angenommen, dass dieser Druck als ein Strömungsdurchlaufanwendungsdruck bezeichnet
wird), der auf ein Wärmemedium,
das in dem Strömungsdurchlauf
C strömt,
durch die Pumpe 302c während
der Füll-
und Rückhaltedruckperioden angewendet
wird, erfolgen. Ein Diagramm in der untersten Reihe der 9 zeigt
die zeitliche Veränderung
in dem Strömungsdurchlaufanwendungsdruck. Wie
in dem Diagramm des Übertragungsanwendungsdrucks
wird ein Schwellenwert Pc für
den Übertragungsanwendungsdruck
eingestellt. Der Schwellenwert Pc ist niedriger als der Rückhaltedruckeinstellwert
Pk.
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Vor
dem Beginn der Füllperiode
wird ein konstanter Strömungsdurchlaufanwendungsdruck
P30 angewendet. Wenn die Füllperiode
beginnt, steigt der Übertragungsanwendungsdruck
an und erreicht zum Zeitpunkt t11 den Schwellenwert Pc. Nachdem
der Übertragungsanwendungsdruck
den Schwellenwert Pc annimmt, wird der Strömungsdurchlaufanwendungsdruck
ebenfalls von P30 erhöht.
Während
der Zeitdauer, während
der der Übertragungsanwendungsdruck
ansteigt, steigt der Strömungsdurchlaufanwendungsdruck
ebenfalls an. Wenn der Übertragungsanwendungsdruck
den maximalen Wert zum Zeitpunkt t12 annimmt, nimmt simultan der
Strömungsdurchlaufanwendungsdruck
einen maximalen Wert P31 zum Zeitpunkt t12 an. Nachdem der Übertragungsanwendungsdruck
den maximalen Wert angenommen hat, sinkt er und nimmt den konstanten Wert
Pk an. Nachdem der Strömungsdurchlaufanwendungsdruck
den maximalen Wert angenommen hat, sinkt dieser auf einen Wert P32,
der dem Rückhaltdruckeinstellwert
PI entspricht. Nach der Rückhaltedruckperiode
sinkt der Übertragungsanwendungsdruck
von Pk ab und erreicht den Schwellenwert Pc zum Zeitpunkt t16. Nachdem der Übertragungsanwendungsdruck
den Schwellenwert Pc annimmt, wird der Strömungsdurchlaufanwendungsdruck
auf P30 gesenkt.
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Die
Steuervorrichtung 310 steuert die Pumpe 302c basierend
auf dem Übertragungsanwendungsdruck,
so dass sich der Strömungsdurchlaufanwendungsdruck
in der oben beschriebenen Art und Weise verändert. Der Strömungsdurchlaufanwendungsdruck
kann durch Anpassen der Strömungsrate
durch das Ventil gesteuert werden.
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Eine
Kraft, die durch die Kraftmesszelle 365 detektiert wird,
befindet sich in Übereinstimmung
mit dem Übertragungsanwendungsdruck.
Daher kann ein Schwellenwert, der dem Schwellenwert Pc des Übertragungsanwendungsdrucks
entspricht, für
eine Kraft eingestellt werden, die mit der Kraftmesszelle 365 detektiert
wird, um den Strömungsdurchlaufanwendungsdruck
gemäß einer
zeitlichen Veränderung in
der Kraft, die durch die Kraftmesszelle 365 detektiert
wird, zu steuern.
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Wie
oben beschrieben, wird in der Formvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels,
ein Druck, der auf die Innenwand des Strömungsdurchlaufs C durch ein
Wärmemedium
angewendet wird, in Übereinstimmung
mit (synchron mit) der Zeitsteuerung erhöht, wenn Formmaterial gegen
die Designoberfläche
durch die Schraube 353 gepresst wird, um Schäden an dem
Strömungsdurchlauf
C zu unterdrücken.
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Die
Entfernung von der Designoberfläche
zu der Erwärmungsvorrichtung
besitzt einen Bereich der für
eine gute Erwärmung
geeignet ist. Wenn die Entfernung von der Designoberfläche zu der
Erwärmungsvorrichtung
zu lang ist, kann die Designoberfläche nicht in ausreichender
Weise erwärmt
werden, währenddessen
wenn die Entfernung von der Designoberfläche zu der Erwärmungsvorrichtung
zu kurz ist, ist es schwierig, die Designoberfläche gleichmäßig zu erwärmen. Die kürzeste Entfernung von der Designoberfläche zu der
Erwärmungsvorrichtung wird
vorzugsweise so eingestellt, dass sie das Fünf- bis Zehnfache der maximalen
Tiefe der konkaven Teile der Designoberfläche beträgt, und zwar aus dem Gesichts- Punkt der Erwärmung der
Designoberfläche
in ausreichendem Maße,
während
eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
vermieden wird.
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Jetzt
wird eine Erwärmungsvorrichtung
betrachtet, die den Aufbau besitzt, dass lineare Wärmeerzeugungsteile
mit einem konstanten Abstand entlang einer Richtung nebeneinander
gestellt sind, die die Längsrichtung
des linearen Wärmeerzeugungsteils
kreuzt (beispielsweise die Erwärmungsvorrichtung
H, die in 2B gezeigt ist). In der Erwärmungsvorrichtung
dieser Struktur, wird der Abstand, mit dem die linearen Wärmeerzeugungsteile angeordnet
werden (eine Mittelentfernung zwischen zwei benachbarten, linearen
Wärmeerzeugungsteilen)
auf 1/5 bis 1/4 Mal der kürzesten
Entfernung von der Designoberfläche
zu der Erwärmungsvorrichtung eingestellt.
In diesem Fall kann insbesondere eine ungleichmäßige Erwärmung der Designoberfläche in einfacher
Weise unterdrückt
werden.
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Wieder
mit Bezugnahme auf die 2A und 2B wird
eine Beschreibung von Beispielen der Position und der Größe der Erwärmungsvorrichtung H
erfolgen, die besonders für
eine gute Erwärmung geeignet
sind. Zunächst
wird ein erstes Beispiel beschrieben. In dem Übertragungsteilkörper 11,
beträgt eine
Dicke der Keimschicht 11a einige Zehn nm und eine Höhe des säulenförmigen Teilkörpers 11b beträgt 20 μm. In diesem
Beispiel ist die Höhe
von 20 μm
des säulenförmigen Teilkörpers 11b die
maximale Tiefe der konkaven Teile der Designoberfläche 4a. Eine
Tiefe von der oberen Oberfläche
der Keimschicht 11a zu der oberen Oberfläche der
Erwärmungsvorrichtung
H beträgt
120 μm.
In diesem Beispiel ist die Tiefe von 120 μm von der oberen Oberfläche der
Keimschicht 11a zu der oberen Oberfläche der Erwärmungsvorrichtung H die kürzeste Entfernung
von der Designoberfläche 4a zu
der Erwärmungsvorrichtung
H.
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Eine
Tiefe von der oberen Oberfläche
der Keimschicht 11a zu der oberen Oberfläche des
Strömungsdurchlaufs
C (die kürzeste
Entfernung von der Designoberfläche 4a zu
dem Strömungsdurchlauf
C) beträgt
150 μm.
Eine Dicke des Siliciumglieds 12 beträgt ungefähr 150 μm (eine Dicke von 150 μm verringert
um die Dicke der Keimschicht 11a). Eine Linienbreite der
Erwärmungsvorrichtung
H beträgt
15 μm und
ein Abstand mit dem die linearen Teile der Erwärmungsvorrichtung H angeordnet
sind (eine Mittelentfernung zwischen einem Abwärtsteil und einem Aufwärtsteil
der Erwärmungsvorrichtung
H mit einer Zick-Zack-Form), beträgt 30 μm.
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Ein
zweites Beispiel wird beschrieben. In dem Übertragungsteilkörper 11 beträgt eine
Dicke der Keimschicht 11a einige Zehn nm und eine Höhe des säulenförmigen Teilkörpers 11b beträgt 80 μm. in diesem
Beispiel ist die Hohe von 80 μm
des säulenförmigen Teilkörpers 11b die
maximale Tiefe der konkaven Teile der Designoberfläche 4a.
Eine Tiefe von der oberen Oberfläche
der Keimschicht 11a zu der oberen Oberfläche der
Erwärmungsvorrichtung
H beträgt
400 μm.
In diesem Beispiel ist die Tiefe von 400 μm von der oberen Oberfläche der
Keimschicht 11a zu der oberen Oberfläche der Erwärmungsvorrichtung H die kürzeste Entfernung
von der Designoberfläche 4a zu
der Erwärmungsvorrichtung
H.
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Eine
Tiefe von der oberen Oberfläche
der Keimschicht 11a zu der oberen Oberfläche des
Strömungsdurchlaufs
C (die kürzeste
Entfernung von der Designoberfläche 4a zu
dem Strömungsdurchlauf
C) beträgt
500 μm.
Eine Dicke des Siliciumglieds 12 beträgt ungefähr 500 μm (eine Dicke von 500 μm verringert
um die Dicke der Keimschicht 11a). Eine Linienbreite der
Erwärmungsvorrichtung
H beträgt
45 μm und
ein Abstand, mit dem die linearen Teile der Erwärmungsvorrichtung H angeordnet
sind (eine mittlere Entfernung zwischen einem Abwärtsteil
und einem Aufwärtsteil
der Erwärmungsvorrichtung
H mit einer Zick-Zack-Form), beträgt 90 μm.
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Ein
Merkmal der Formvorrichtung des Ausführungsbeispiels ist, dass die
Dicke von der oberen Oberfläche
der Keimschicht 11a zu der oberen Oberfläche der
Erwärmungsvorrichtung
H in einfacher Weise dünn
gemacht werden kann. Die kürzeste
Entfernung von der Designoberfläche
zu der Erwärmungsvorrichtung
beträgt
1 mm oder kürzer.
Je kürzer
die Entfernung von der Designoberfläche zu der Erwärmungsvorrichtung,
desto einfacher ist es, die Erwärmung
schnell auszuführen.
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Eine
Dicke der Erwärmungsvorrichtung
H liegt in einem Bereich von z.B. 0,1 μm bis 1 μm. Eine Wärmemenge, die für die Erwärmung notwendig
ist, wird durch einen Formzyklus und ein Formprodukt bestimmt. Eine
Dicke der Erwärmungsvorrichtung wird
durch den Formzyklus und das Formprodukt bestimmt.
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Die
Formen des Strömungsdurchlaufs
und der Erwärmungsvorrichtung
bei Draufsicht können unterschiedlich
zu denen sein, die illustrativ in 2B gezeigt
sind. Beispielsweise können,
wie in 10 gezeigt, ein Strömungsdurchlauf
Cv und eine Erwärmungsvorrichtung
Hv eine Spiralform besitzen. In 10 ist
der Strömungsdurchlauf
schraffiert. Die Erwärmungsvorrichtung
Hv ist zwischen benachbarten Teilen des spiralförmigen Strömungsdurchlaufs Cv angeordnet
(oder der Strömungsdurchlauf
Cv kann zwischen benachbarten Teilen der spiralförmigen Erwärmungsvorrichtung Hv angeordnet
sein). Ein Strudel- bzw. Wirbelmittelteil ist für sowohl den Strömungsdurchlauf
Cv als auch die Erwärmungsvorrichtung
Hv gemein. Der Strömungsdurchlauf
Cv und die Erwärmungsvorrichtung
Hv kreuzen sich nicht, wie in der Draufsicht gezeigt. Ein Wasserzuführströmungsdurchlauf
ist mit einem Ende des Strömungsdurchlaufs
Cv verbunden und ein Wasserablassströmungsdurchlauf ist mit dem
anderen Ende verbunden.
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In
Formtechniken wird im Allgemeinen ein vorstehender Mechanismus zum
Abstoßen
eines geformten Produkts von der Designoberflächenseite verwendet, um das
geformte Produkt von der Designoberfläche zu entfernen. Es wird angenommen, dass
eine zu übertragende
Struktur nicht nahe der Mitte der Designoberfläche, wie in der Draufsicht
gesehen, gebildet ist. In diesem Fall kann beispielsweise ein vorstehendes
Glied in dem Bereich nahe der Mitte der Designoberfläche angeordnet
werden, wo die zu übertragende
Struktur nicht gebildet ist.
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Da
der Strömungsdurchlauf
Cv und die Erwärmungsvorrichtung
Hv, die die in 10 gezeigte Form besitzen, verwendet
werden, ist es einfach, dass ein Bereich 400, wo der Strömungsdurchlauf
C und die Erwärmungsvorrichtung
H nicht gebildet sind, nahe der Wirbelmitte angeordnet werden (nahe der
Mitte der Designoberfläche).
Wenn dieser Bereich 400 vorgesehen ist, wird es einfach,
in diesem Bereich 400 ein Durchgangsloch 401 zu
bilden, das sich von der Seite des Wär meisolationsglieds zu der Seite
der Designoberfläche
erstreckt und ein vorstehendes Glied 402 in dem Durchgangsloch 401.
anzuordnen.
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Der
spiralförmige
Kühlströmungsdurchlauf, der
in 10 gezeigt ist, kann in eine Vielzahl von Strömungsdurchläufen entlang
der Längsrichtung unterteilt
werden und ein Wasserzuführströmungsdurchlauf
und ein Wasserabassströmungsdurchlauf sind
mit jedem Strömungsdurchlauf
verbunden. In diesem Fall kann ein Druckverlust des Kühlwassers unterdrückt werden,
während
das Kühlwasser
in dem Kühlströmungsdurchlauf
von dem Wasserzuführströmungsdurchlauf
zu dem Wasserablassströmungsdurchlauf
strömt.
Es ist daher möglich,
ein Ansprechen der Drucksteuerung in dem Strömungsdurchlauf zu verbessern
und den Formzyklus zu verkürzen.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird, nachdem der Hohlraum cav durch die Form 371 der bewegbaren
Seite und die Form 373 der feststehenden Seite gebildet
worden ist, Harz gegen die Designoberfläche gepresst, während sich
die Schraube 353 vorwärts
bewegt. Harz kann jedoch um einen vorbestimmten Betrag in einem
Zustand eingefüllt werden,
in dem die Form 371 der bewegbaren Seite und die Form 373 der
feststehenden Seite leicht beabstandet sind, d.h. bevor der Hohlraum
cav in perfekter Weise gebildet ist. In diesem Fall wird das Harz nach
dem Befüllen
gegen die Designoberfläche
gepresst, während
sich die Form 371 der bewegbaren Seite durch eine Antriebskraft
des Formschließmotors 378 vorwärts bewegt.
Eine Last auf den Einspritzmotor 359, die Gewindewelle 357 und Ähnliches,
die die Einspritzvorrichtung 350 bilden, kann verringert
und die Lebensdauer der Komponenten verlängert werden, was zu einer
Verbesserung der Produktivität
der Formprodukte führt.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird der Übertragungsteilkörper (der
Teilkörper,
der die Designoberfläche
definiert), auf dem Siliciumglied durch LIGA gebildet. Eine Designoberfläche, die
den Teilkörper
definiert, und die im voraus hergestellt wird, kann auf dem Siliciumglied
angebracht werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird die Erwärmungsvorrichtung
in dem Siliciumglied vergraben. Das Material, in dem die Erwärmungsvorrichtung
vergraben wird, ist nicht auf Silicium beschränkt. Das Material des Glieds,
in dem die Erwärmungsvorrichtung
vergraben wird, kann aus anderen Materialien bestehen, die elektrisch
isolierend und hervorragend in der Wärmeübertragung sind, wie beispielsweise
Aluminiumnitrid und diamantähnlicher
Kohlenstoff.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Es wird Fachleuten des Gebiets offensichtlich sein, dass weitere
verschiedene Modifikationen, Verbesserungen, Kombinationen und Ähnliches
vorgenommen werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Formvorrichtung umfasst Folgendes: ein Wärmeisolationsglied; ein wärmeleitendes
Glied, das in einem Teiloberflächenbereich
des Wärmeisolationsglieds
angeordnet ist, wobei das wärmeleitende
Glied aus einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit besteht, die höher als
die des Wärmeisolationsglieds
ist und eine Designoberfläche
umfasst, die mit einem Formmuster auf einer Oberfläche auf
einer gegenüberliegenden
Seite zu dem Wärmeisolationsglied
gebildet ist; eine Erwärmungsvorrichtung
zum Erwärmen
einer Oberflächenschicht
des wärmeleitenden
Glieds auf der Seite der Designoberfläche, und zwar von der Innenseite
des wärmeleitenden Glieds;
sowie einen Strömungsdurchlauf,
der zwischen dem Wärmeisolationsglied
und der Designplatte angeordnet ist und wobei ein Wärmemedium zum
Wärmeaustausch
mit dem wärmeleitenden Glied
strömt.