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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffbatteriesystem,
ein Verfahren zum Erfassen eines Gaslecks in einem solchen System
und ein mobiles Objekt.
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Hintergrundtechnik
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Ein
Brennstoffbatteriesystem, das durch eine elektrochemische Reaktion
eines reaktiven Gases (eines Brennstoffgases und eines oxidierenden
Gases) eine Energie erzeugt, ist derzeit vorgeschlagen und in eine
praktische Verwendung gebracht. Bei einem solchen Brennstoffbatteriesystem
ist es sehr wichtig, ein Gasleck in einem Gasdurchgang für das reaktive
Gas schnell und genau zu erfassen.
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In
der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2003-308866 ist beispielsweise eine Technologie
vorgeschlagen, bei der, wenn eine elektrische Last einer Brennstoffbatterie
klein ist, eine Energieerzeugung der Brennstoffbatterie gestoppt
wird, ein vorbestimmter geschlossener Raum in einem Gaszirkulationszufuhrsystem
des Brennstoffbatteriesystems gebildet wird und ein Leck des Brennstoffgases
basierend auf einem Druckzustand in diesem geschlossenen Raum erfasst
wird.
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In
der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2004-170321 ist außerdem eine Technologie vorgeschlagen,
bei der ein Druck auf einer Stromaufwärtsseite eines geschlossenen
Raums, der in dem Gaszirkulationszufuhrsystem des Brennstoffbatteriesystems
gebildet ist, eingestellt ist, um größer als der des geschlossenen
Raums zu sein, ein Druck auf einer Stromabwärtsseite des Raums eingestellt
ist, um kleiner als der des geschlossenen Raums zu sein, und das
Leck des Brennstoffgases bei diesem Zustand basierend auf einer
Druckänderung
des geschlossenen Raums erfasst wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Bei
der in der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2003-308866 beschriebenen Technologie
wird das Gasleck basierend auf dem Druckzustand in dem geschlossenen
Raum erfasst, selbst bei einem Fall, bei dem eine Energieerzeugung
einer Brennstoffbatterie gestoppt ist, fließt jedoch für eine Weile ein reaktives
Gas durch einen Gasdurchgang. Selbst wenn es kein Gasleck in dem Gasdurchgang
gibt, könnte
daher eine Druckänderung
in dem geschlossenen Raum auftreten.
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Bei
der in der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2003-308866 beschriebenen Technologie
ist es außerdem,
wenn das Gasleck erfasst wird, notwendig, dass der geschlossene
Raum in dem Gasdurchgang gebildet wird, dieser geschlossene Raum
kann jedoch manchmal abhängig
von dem System nicht sicher gebildet werden. Bei einem solchen Fall ändert sich,
da ein Gas in den geschlossenen Raum als ein Erfassungsobjekt fließt, der Druckzustand
in dem geschlossenen Raum als das Erfassungsobjekt, und die Erfassung
des Gaslecks wird gestört.
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Bei
der in der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2004-170321 beschriebenen Technologie
kann ferner, wenn ein Druck des geschlossenen Raums niedriger als
ein vorbestimmter Druck wird, nicht spezifiziert werden, ob das
Gasleck bei einem Ventil auf einer Stromabwärtsseite des geschlossenen
Raums oder bei einem Rohr eines anderen geschlossenen Raums als
das Ventil erzeugt wird.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, hat es bei einem Gasleckerfassungssystem,
das auf dem einzigen Druckzustand in dem geschlossenen Raum basiert,
ein Problem einer inkorrekten Erfassung und ein Problem, dass ein
Leckabschnitt nicht spezifiziert werden kann, gegeben.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der im Vorhergehenden erwähnten Situation
entwickelt, und eine Aufgabe besteht darin, eine Genauigkeit einer
Gasleckerfassung bei einem Brennstoffbatteriesystem zu verbessern.
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Um
das im Vorhergehenden erwähnte
Problem zu lösen,
hat ein Brennstoffbatteriesystem gemäß der vorliegenden Erfindung:
eine Brennstoffbatterie, der ein reaktives Gas zugeführt wird,
um eine Energie zu erzeugen; einen Gasdurchgang, der mit der Brennstoffbatterie
kommuniziert; eine Mehrzahl von Ventilen, die auf halbem Weg in
dem Gasdurchgang angeordnet sind und die eine Mehrzahl von angrenzenden
geschlossenen Räumen
in dem Gasdurchgang bilden; einen ersten Drucksensor, der einen
Druck eines ersten geschlossenen Raums als ein Gasleckerfassungsziel
misst; einen zweiten Drucksensor, der einen Druck eines zweiten
geschlossenen Raums, der an den ersten geschlossenen Raum auf einer
Stromabwärtsseite
angrenzt, misst; und eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines
Gaslecks in dem ersten geschlossenen Raum basierend auf einem Druckmessungsresultat
des ersten Drucksensors und einem Druckmessungsresultat des zweiten
Drucksensors bei einem Zustand, bei dem der Druck des zweiten geschlossenen Raums
unter den Druck des ersten geschlossenen Raums gesenkt ist.
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Gemäß einem
solchen Aufbau ist es, da nicht nur ein Druckabfall (eine Druckänderung)
des ersten geschlossenen Raums als das Gasleckerfassungsziel, sondern
auch ein Druckanstieg (eine Druckänderung) des zweiten geschlossenen
Raums, der an den ersten geschlossenen Raum auf der Stromabwärtsseite
angrenzt, als ein Gasleckmodus des ersten geschlossenen Raums gemessen
werden kann, möglich,
nicht nur das Gasleck (das äußere Leck)
aufgrund eines Spalts einer Wandoberfläche eines Gasdurchgangsrohrs,
das einen Teil des ersten geschlossenen Raums definiert, sondern
auch ein Gasleck (ein inneres Leck) zu dem zweiten geschlossenen
Raum aufgrund einer Ventilschließabnormalität (z. B. eines Abdichtungsdefekts)
eines Ventils (einer Abdichtungseinrichtung) zum Bilden des ersten geschlossenen
Raums in dem Gasdurchgang zu erfassen. Verglichen mit einem Fall,
bei dem ein einziges herkömmliches
Gasleckerfassungssystem, um das Gasleck basierend auf einem einzigen
Druckzustand in dem ersten geschlossenen Raum zu erfassen, benutzt
wird, kann daher eine Genauigkeit der Gasleckerfassung verbessert
werden.
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Es
ist hier gemeint, dass das „reaktive
Gas" nicht nur ein
Brennstoffgas, das der Brennstoffbatterie zuzuführen ist, sondern auch ein
oxidierendes Gas, das der Brennstoffbatterie zuzuführen ist,
umfasst. Der „Gasdurchgang" ist mindestens entweder ein
Gaszufuhrdurchgang, ein Gaszirkulationsdurchgang oder ein Gasentladedurchgang
des reaktiven Gases, das der Brennstoffbatterie zuzuführen ist.
Der Gasdurchgang als das Ziel der Gasleckerfassung ist mindestens
entweder ein Gasdurchgang auf der Seite des Brennstoffgases oder
ein Gasdurchgang auf der Seite des oxidierenden Gases oder kann
diese beiden sein. Bei dem im Vorhergehenden erwähnten Aufbau bedeutet daher „das Gasleck
in dem ersten geschlossenen Raum zu erfassen", dass das Gasleck in mindestens einem
Teil eines Bereichs der Gasdurchgänge auf der Brennstoffgasseite
und der Oxidierendes-Gas-Seite erfasst wird. Es sei bemerkt, dass
das „Gasleck" bedeutet, dass das
Gas aus dem Gasdurchgang hinsichtlich des ersten geschlossenen Raums
infolge einer Abnormalität
(z. B. eines Versagens) des Ventils, das entlang des Gasdurchgangs
angeordnet ist, eines Schadens an dem Rohr oder dergleichen leckt.
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Die
Erfassungseinrichtung erfasst beispielsweise bei einem Fall, bei
dem ein Druckreduzierungswert des ersten geschlossenen Raums ein
vorbestimmter Schwellenwert oder größer ist und ein Druckanstiegswert
des zweiten geschlossenen Raums ein vorbestimmter Schwellenwert
oder größer ist,
das Gasleck aus dem Ventil, das zwischen dem ersten geschlossenen
Raum und dem zweiten geschlossenen Raum angeordnet ist.
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Es
ist bevorzugt, dass das System ferner einen dritten Drucksensor
hat, der in einem dritten geschlossenen Raum, der an den zweiten
geschlossenen Raum auf der Stromabwärtsseite angrenzt, angeordnet
ist. Bei diesem Fall erfasst die Erfassungseinrichtung bei einem
Fall, bei dem der Druckreduzierungswert des ersten geschlossenen
Raums ein vorbestimmter Schwellenwert oder größer ist und der Druckanstiegswert
des zweiten geschlossenen Raums kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist,
das Gasleck aus dem anderen ersten geschlossenen Raum als das Ventil
basierend auf einem Druckmessungsresultat eines neuen geschlossenen Raums,
der den ersten geschlossenen Raum und den zweiten geschlossenen
Raum umfasst, bei einem Zustand, bei dem der Druck des dritten geschlossenen
Raums unter den Druck des zweiten geschlossenen Raums gesenkt ist.
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Gemäß einem
solchen Aufbau kann bei einem Fall, bei dem der Druck des zweiten
geschlossenen Raums, der an den ersten geschlossenen Raum angrenzt,
als das Gasleckerfassungsziel auf der Stromabwärtsseite ansteigt, da zwei
geschlossenen Räumen
erlaubt ist, miteinander zu kommunizieren, so dass das Gasleck (die
Abnormalität)
aus einem geschlossenen Raum erfasst werden kann, das Gasleck in
dem gesamten System ohne weiteres und schnell erfasst werden.
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Bei
dem Brennstoffsystem ist außerdem
die Erfassungseinrichtung konfiguriert, um das Gasleck des geschlossenen
Raums, der mindestens ein Druckreduzierungsventil umfasst, zu erfassen.
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Ein
mobiles Objekt gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ferner das Brennstoffbatteriesystem auf.
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Bei
einem Fall, bei dem ein solcher Aufbau benutzt ist, kann, da das
Brennstoffbatteriesystem mit einer hohen Genauigkeit einer Gasleckerfassung angeordnet
ist, eine Sicherheit des mobilen Objekts verbessert werden.
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Ein
Verfahren zum Erfassen eines Gaslecks in einem Brennstoffbatteriesystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zusätzlich
ein Verfahren zum Erfassen eines Gaslecks in einem Brennstoffbatteriesystem,
das eine Brennstoffbatterie, der ein reaktives Gas zugeführt wird,
um eine Energie zu erzeugen, und einen Gasdurchgang, der mit der
Brennstoffbatterie kommuniziert und in dem eine Mehrzahl von angrenzenden
geschlossenen Räumen
gebildet sind, umfasst, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: einen
ersten Schritt eines Senkens eines Drucks eines anderen geschlossenen
Raums, der an mindestens einen geschlossenen Raum angrenzt, als
ein Gasleckerfassungsziel auf einer Stromabwärtsseite unter einen Druck
des einen geschlossenen Raums; einen zweiten Schritt eines Entscheidens,
ob ein Druckreduzierungswert in dem einen geschlossenen Raum für eine vorbestimmte
Zeit ein vorbestimmter Schwellenwert oder größer ist oder nicht; und einen dritten
Schritt eines Entscheidens, ob der Druck des anderen geschlossenen
Raums angestiegen ist oder nicht, bei einem Fall, bei dem bei dem
zweiten Schritt eine bejahende Entscheidung durchgeführt wird.
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Gemäß einem
solchen Verfahren bei einem Zustand, bei dem der Druck des anderen
geschlossenen Raums, der an mindestens einen geschlossenen Raum
angrenzt, als das Gasleckerfassungsziel auf der Stromabwärtsseite
unter den Druck des einen geschlossenen Raums gesenkt ist, eine
Entscheidung eines Druckzustands in dem einen geschlossenen Raum
(eine Entscheidung, ob der Druckreduzierungswert für die vorbestimmte
Zeit der vorbestimmte Schwellenwert oder größer ist oder nicht) und eine Entscheidung
eines Druckzustands in dem anderen geschlossenen Raum (eine Entscheidung,
ob der Druck angestiegen ist oder nicht), so dass das Gasleck in
dem einen geschlossenen Raum ohne weiteres und sicher erfasst werden
kann. Das heißt,
wenn der Druckzustand des einen geschlossenen Raums eine Abnormalität hat (der
Druckreduzierungswert für die
vorbestimmte Zeit der vorbestimmte Schwellenwert oder größer ist)
und der Druckzustand in dem anderen geschlossenen Raum, der an den
einen geschlossenen Raum auf der Stromabwärtsseite angrenzt, normal ist
(kein Druckanstieg), kann entschieden werden, dass das Gasleck aus
dem Gasdurchgang infolge eines Spalts einer Wandoberfläche eines
Gasrohrs in dem einen geschlossenen Raum oder dergleichen erzeugt
ist. Wenn der Druckzustand in dem anderen geschlossenen Raum eine
Abnormalität
hat (der Druckanstieg), kann andererseits entschieden werden, dass
das Gasleck von dem einen geschlossenen Raum zu dem anderen geschlossenen
Raum aufgrund einer Ventilschließabnormalität eines Ventils (einer Abdichtungseinrichtung),
das den geschlossenen Raum bildet, das heißt, das Gasleck in dem Gasdurchgang,
auftritt. Die Genauigkeit der Gasleckerfassung kann daher verbessert
werden.
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Bei
dem Verfahren zum Erfassen des Gaslecks in dem Brennstoffbatteriesystem
wird bevorzugt, dass, wenn bei dem dritten Schritt eine bejahende
Entscheidung durchgeführt
wird, ein neuer geschlossener Raum aus dem einen geschlossenen Raum
und dem anderen geschlossenen Raum eingerichtet wird, um den ersten
bis dritten Schritt zu wiederholen.
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Bei
diesem Fall kann, wenn der Druckzustand in dem einen geschlossenen
Raum eine Abnormalität
hat (der Druckreduzierungswert für
die vorbestimmte Zeit der Druckschwellenwert oder größer ist)
und der Druckzustand in dem anderen geschlossenen Raum, der an den
einen geschlossenen Raum auf der Stromabwärtsseite angrenzt, eine Abnormalität hat (es
gibt einen Druckanstieg), zwei geschlossenen Räumen erlaubt werden, miteinander zu
kommunizieren, so dass das Gasleck (die Abnormalität) aus einem
geschlossenen Raum erfasst werden kann. Das Gasleck kann daher in
dem gesamten System ohne weiteres und schnell erfasst werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Brennstoffbatteriesystems
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 zeigt
eine Hauptroutine eines Systemsteuerkondensators gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutine bei dem Start des
Systems in der Systemsteuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
eine übliche
Energieerzeugungs-Steuerroutine in der Systemsteuerung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
eine Lasttriebentscheidungs-Steuerroutine in der Systemsteuerung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 bis 25 zeigen
eine Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutine in der Systemsteuerung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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26 und 27 zeigen
eine Hilfsmaschinen-Steuerroutine in der Systemsteuerung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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28 zeigt
eine Systemstopp-Verarbeitungsroutine in der Systemsteuerung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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29 zeigt
eine Abnormalitätsstopp-Verarbeitungsroutine
in der Systemsteuerung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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30 bis 34 zeigen
eine Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutine in einer Systemsteuerung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Beste Weise zum Ausführen der Erfindung
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben. Das folgende Ausführungsbeispiel ist lediglich
eine Konfiguration der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende
Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel begrenzt und
ist anwendbar.
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Ein
Aufbau eines Brennstoffbatteriesystems 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird zuerst unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Es sei bemerkt, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Beispiel
beschrieben wird, bei dem das Brennstoffbatteriesystem 10 als
ein Energieerzeugungssystem, das an einem Brennstoffbatteriefahrzeug
(engl.: fuel cell hybrid vehicle; FCHV) anzubringen ist, verwendet
ist, das System kann jedoch als ein Energieerzeugungssystem, das
an einem anderen mobilen Objekt (z. B. einem Schiff, einem Flugzeug,
einem Roboter etc.) als das Fahrzeug anzubringen ist, oder ein stationäres Energieerzeugungssystem
verwendet werden.
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Das
Brennstoffbatteriesystem 10 umfasst eine Brennstoffbatterie 20,
ein Brennstoffgaszufuhrsystem und ein Zufuhrsystem eines oxidierenden Gases,
die mit der Brennstoffbatterie 20 verbunden sind, und ein
Kühlsystem,
das die Brennstoffbatterie 20 kühlt. Die Brennstoffbatterie 20 umfasst
eine Stapelstruktur, in der eine Mehrzahl von Zellen laminiert ist,
und ist aus beispielsweise einer Festpolymerelektrolyt-Brennstoffbatterie
oder dergleichen aufgebaut.
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Das
Brennstoffgaszufuhrsystem, das mit der Brennstoffbatterie 20 verbunden
ist, bezieht sich allgemein auf Gasrohre, Ventile und dergleichen,
die entlang eines Wegs angeordnet sind, um ein Brennstoffgas der
Brennstoffbatterie 20 zuzuführen. Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst das System eine Brennstoffgaszufuhrquelle 30,
einen Brennstoffgaszufuhrweg 31, einen Brennstoffgaszirkulationsweg 32 und einen
Anodenabgasdurchgang 33. Mindestens ein Teil des Brennstoffgaszufuhrwegs 31,
des Brennstoffgaszirkulationswegs 32 und des Anodenabgasdurchgangs 33 entspricht
einem Ausführungsbeispiel eines
Gasdurchgangs bei der vorliegenden Erfindung.
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Die
Brennstoffgaszufuhrquelle 30 ist aus einer Wasserstoffspeicherquelle,
wie einem Hochdruckwasserstofftank oder einem Wasserstoffspeichertanks,
einer Umbildungseinheit, die ein Umbildungsmaterial in ein wasserstoffreiches
Gas und dergleichen umbildet bzw. reformiert, aufgebaut. Der Brennstoffgaszufuhrweg 31 ist
ein Gasdurchgang zum Leiten des Brennstoffgases, das aus der Brennstoffgaszufuhrquelle 30 entladen
wird, zu einem Anodenpol der Brennstoffbatterie 20. Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Gasdurchgang mit einem
Tankventil H201, einem Hochdruckregulierer H9, einem Niedrigdruckregulierer
H10, einem Wasserstoffzufuhrventil H200 und einem BZ-Einlassventil H21
in einer Reihenfolge von einer Stromaufwärtsseite zu einer Stromabwärtsseite
versehen. Ein Druck des Brennstoffgases, das zu einem Hochdruck
komprimiert wird, wird in dem Hochdruckregulierer H9 zu einem Zwischendruck
reduziert und wird ferner in dem Niedrigdruckregulierer H10 zu einem
Niedrigdruck (einem üblichen
Betriebsdruck) reduziert. Es sei bemerkt, dass der Hochdruckregulierer
H9 und der Niedrigdruckregulierer H10 einem Ausführungsbeispiel eines Druckreduzierungsventils
bei der vorliegenden Erfindung entsprechen.
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Der
Brennstoffgaszirkulationsweg 32 ist ein Rückflussgasdurchgang
zum Erlauben, dass ein Brennstoffgas in dem Anodenpol, das in keine
Reaktion eingetreten ist, zu der Brennstoffbatterie 20 zurück fließt. Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Durchgang mit einem BZ-Auslassventil
H22, einer Wasserstoffpumpe 63 und einem Rückschlagventil
H52 in einer Reihenfolge von der Stromaufwärtsseite zu der Stromabwärtsseite
versehen. Das Niedrigdruckbrennstoffgas, das in keine Reaktion eingetreten
ist und aus der Brennstoffbatterie 20 entladen wird, wird durch
die Wasserstoffpumpe 63 geeignet mit Druck beaufschlagt
und zu dem Brennstoffgaszufuhrweg 31 geleitet. Das Rückschlagventil
H52 hemmt einen Gegenfluss des Brennstoffgases von dem Brennstoffgaszufuhrweg 31 zu
dem Brennstoffgaszirkulationsweg 32. Der Anodenabgasdurchgang 33 ist
ein Gasdurchgang zum Entladen eines Wasserstoffabgases, das aus
der Brennstoffbatterie 20 entladen wird, zu dem Äußeren des
Systems. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Durchgang
mit einem Spülventil
H51 versehen.
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Das
Tankventil H201, das Wasserstoffzufuhrventil H200, das BZ-Einlassventil
H21, das BZ-Auslassventil H22 und das Spülventil H51, die im Vorhergehenden
beschrieben sind, sind Sperrventile zum Zuführen oder Sperren des Brennstoffgases
hinsichtlich der Gasdurchgänge 31 bis 33 und
der Brennstoffbatterie 20 und sind aus beispielsweise elektromagnetischen
Ventilen aufgebaut. Als ein solches elektronisches Ventil ist beispielsweise
ein Ein-/Aus-Ventil, ein lineares Ventil, bei dem ein Ventilöffnungsgrad
unter einer PWM-Steuerung linear reguliert werden kann, oder dergleichen
bevorzugt.
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Es
sei bemerkt, dass das BZ-Einlassventil H21, das BZ-Auslassventil
H22 und das Rückschlagventil
H52 weggelassen sein können.
Das Wasserstoffzufuhrventil H200 kann weggelassen sein.
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Das
Brennstoffgaszufuhrsystem ist aus vier Abschnitten eines Hochdruckabschnitts
(eines Abschnitts des Tankventils H201 bis zu dem Wasserstoffzufuhrventil
H200), eines Niedrigdruckabschnitts (dem Wasserstoffzufuhrventil
H200 bis zu dem BZ-Einlassventil H21), eines BZ-Abschnitts (dem Stapeleinlassventil
H21 bis zu dem BZ-Auslassventil H22) und eines Zirkulierabschnitts
(dem BZ-Auslassventil H22 bis zu dem Rückschlagventil H52) aufgebaut.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ein geschlossener Raum für
jeden Abschnitt (den Hochdruckabschnitt, den Niedrigdruckabschnitt,
den BZ-Abschnitt und den Zirkulierabschnitt) gebildet, und eine
Gasleckerfassung wird für
jeden dieser geschlossenen Räume
durchgeführt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist bei einem Fall, bei dem das Gasleck in einem gewissen geschlossenen Raum
erfasst wird, angenommen, dass die Gasleckerfassung in einem neuen
geschlossenen Raum durchgeführt
wird, der aus dem geschlossenen Raum und einem geschlossenen Raum,
der an den geschlossenen Raum angrenzt, aufgebaut ist.
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Als
ein anderes Ausführungsbeispiel
kann außerdem
der geschlossene Raum zwei Abschnitte des Hochdruckabschnitts und
des Niedrigdruckabschnitts umfassen. Der Niedrigdruckabschnitt ist
bei diesem Fall aus dem Niedrigdruckabschnitt (dem Wasserstoffzufuhrventil
H200 bis zu dem BZ-Einlassventil H21), dem BZ-Abschnitt und dem
Zirkulierabschnitt des vorliegenden Ausführungsbeispiels aufgebaut.
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Jeder
Abschnitt ist mit Drucksensoren P6, P7, P9, P61, P5, P10 und P11,
die einen Druck des Brennstoffgases messen, versehen. Der Drucksensor
P6 misst einen Brennstoffgaszufuhrdruck der Brennstoffgaszufuhrquelle 30.
Der Drucksensor P7 misst einen Sekundärdruck des Hochdruckregulierers
H9. Der Drucksensor P9 misst einen Sekundärdruck des Niedrigdruckregulierers
H10. Der Drucksensor P61 misst einen Druck des Niedrigdruckabschnitts
des Brennstoffgaszufuhrwegs 31. Der Drucksensor P5 misst
einen Druck eines Stapeleinlasses. Der Drucksensor P10 misst einen
Druck der Wasserstoffpumpe 63 auf der Seite eines Eingangsanschluss
(einer Stromaufwärtsseite).
Der Drucksensor P11 misst einen Druck der Wasserstoffzirkulationspumpe 63 auf
der Seite eines Ausgangsanschluss (der Stromabwärtsseite). Es sei bemerkt,
dass Positionen und die Zahl der Drucksensoren abhängig von der
Zahl der Ventile (der Zahl der geschlossenen Räume) geeignet geändert werden
können.
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Das
Zufuhrsystem des oxidierenden Gases, das mit der Brennstoffbatterie 20 verbunden
ist, bezieht sich allgemein auf Gasrohre, Ventile und dergleichen,
die entlang eines Wegs angeordnet sind, um ein oxidierendes Gas
der Brennstoffbatterie 20 zuzuführen. Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst das System einen Luftkompressor (eine Zufuhrquelle
eines oxidierenden Gases) 40, einen Zufuhrweg 41 eines
oxidierenden Gases und einen Kathodenabgaskanal 42.
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Wie
in 1 gezeigt ist, komprimiert der Luftkompressor 40 eine
Luft, die aus einer Außenluft über einen
Luftfilter 61 eingefangen wird, und führt die komprimierte Luft als
das oxidierende Gas einem Kathodenpol der Brennstoffbatterie 20 zu.
Ein Sauerstoffabgas, das einer Batteriereaktion der Brennstoffbatterie 20 unterworfen
wird, fließt
durch den Kathodenabgaskanal 42 und wird aus dem System
entladen. Das Sauerstoffabgas enthält Wasser, das durch die Batteriereaktion
in der Brennstoffbatterie 20 erzeugt wird, und hat daher
einen höchst
nassen Zustand. Ein Befeuchtungsmodul 62 führt einen
Wassergehaltsaustausch zwischen einem wenig nassen oxidierenden
Gas, das durch den Zufuhrweg 41 des oxidierenden Gases
fließt,
und einem höchst
nassen Sauerstoffabgas durch, das durch den Kathodenabgaskanal 42 fließt, um das
oxidierende Gas, das der Brennstoffbatterie 20 zuzuführen ist,
geeignet zu befeuchten.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird ein Staudruck des oxidierenden
Gases, das der Brennstoffbatterie 20 zuzuführen ist,
durch ein Druckregulierungsventil A4, das um einen Kathodenauslass
des Kathodenabgaskanals 42 angeordnet ist, reguliert. Der
Kathodenabgaskanal 42 auf der Stromabwärtsseite kommuniziert mit einer
Verdünnungseinheit 64,
um das Sauerstoffabgas der Verdünnungseinheit 64 zuzuführen. Die
Verdünnungseinheit 64 kommuniziert
ferner mit dem Anodenabgaskanal 33 auf der Stromabwärtsseite
und ist aufgebaut, um das Wasserstoffabgas mit dem Sauerstoffabgas
zu mischen und zu verdünnen
und dann das Gas aus dem System zu entladen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst ein Kühlsystem, das die Brennstoffbatterie 20 kühlt, einen Kühlwasserweg 71,
eine Zirkulationspumpe C1, einen Kühler C2, ein Umgehungsventil
C3 und einen Wärmeaustauscher 70.
Die Zirkulationspumpe C1 lässt
ein Kältemittel,
das durch die Brennstoffbatterie 20 über den Kühlwasserweg 71 fließt, zirkulieren.
Der Kühlwasserweg 71 ist
mit Umgehungskanälen 72, die
das Kältemittel
zu dem Wärmeaustauscher 70 leiten,
ohne ein Kältemittel
durch den Kühler
C2 durchzulassen, versehen. Ein Lüfter C13 wird gedreht, um eine
Temperatur des Kältemittels
in dem Kühler
C2 zu senken.
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Der
Wärmeaustauscher 70 umfasst
einen Heizer 70a und nimmt eine Zufuhr einer Energie von der
Brennstoffbatterie 20 auf, um den Heizer 70a zu heizen,
wodurch die Temperatur des Kältemittels
angehoben wird. Die Energiezufuhr von der Brennstoffbatterie 20 zu
dem Wärmeaustauscher 70 kann durch
Ein-/Ausschalten von Relais R1, R2 gesteuert werden. Der Kühler C2
auf der Stromaufwärtsseite
ist mit dem Umgehungsventil C3 versehen, und es besteht ein Aufbau,
dass ein Ventilöffnungsgrad des Umgehungsventils
C3 reguliert wird, um eine Flussrate des Kältemittels, das zu dem Kühler C2
und dem Wärmeaustauscher 70 hin
fließt,
zu steuern, so dass die Kältemitteltemperatur
reguliert werden kann.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird ein Druck eines Teils einer
Gleichstromenergie, die in der Brennstoffbatterie 20 erzeugt
wird, durch einen Gleich/Gleich-Wandler 53 gesenkt, und
eine Batterie (eine Energieakkumulationsvorrichtung) 54 wird
geladen. Ein Traktionswechselrichter 51 und ein Hilfswechselrichter 52 wandeln
die Gleichstromenergie, die von der Brennstoffbatterie 20 und/oder
der Batterie 54 zugeführt
wird, in eine Wechselstromenergie um, um die Wechselstromenergie
jeweils einem Traktionsmotor M3 und einem Hilfsmotor M4 zuzuführen. Der
Hilfsmotor M4 bezieht sich allgemein auf einen Motor M2, der die
Wasserstoffpumpe 63 antreibt, einen Motor M1, der den Luftkompressor 40 antreibt,
und dergleichen. Es sei bemerkt, dass an Stelle der Batterie 54 verschiedene
Sekundärbatterien
(Lithiumionen, Nickelwasserstoff) und Kondensatoren als die Energieakkumulationsvorrichtung
verwendet sein können.
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Wie
in 1 gezeigt ist, erhält ein Steuerabschnitt 50 eine
für das
System erforderliche Energie (die Summe einer Fahrzeugfahrenergie
und einer Hilfsmaschinenenergie) basierend auf einem Beschleuniger-
bzw. Gaspedalöffnungsgrad,
der durch einen Beschleunigungssensor 55, der eine Beschleunigungsanfrage
hinsichtlich eines Fahrzeugs erfasst, erfasst wird, einer Autogeschwindigkeit,
die durch einen Autogeschwindigkeitssensor 56 erfasst wird,
und dergleichen und steuert das Brennstoffbatteriesystem 10,
so dass eine Ausgangsenergie der Brennstoffbatterie 20 mit
einer Zielenergie übereinstimmt.
Der Steuerabschnitt 50 reguliert insbesondere die Drehzahl
des Motors M1, der den Luftkompressor 40 antreibt, um eine
Menge des zuzuführenden oxidierenden
Gases zu regulieren. Der Abschnitt steuert außerdem ein Öffnen/Schließen verschiedener
Ventile des Brennstoffgaszufuhrsystems und reguliert die Drehzahl
des Motors M2, der die Wasserstoffpumpe 63 antreibt, um
eine Menge des zuzuführenden
Brennstoffgases zu regulieren. Der Steuerabschnitt 50 steuert
ferner den Gleich/Gleich-Wandler 53, um einen Betriebspunkt
(eine Ausgangsspannung, einen Ausgangsstrom) der Brennstoffbatterie 20 zu
regulieren, und führt
die Regulierung durch, so dass die Ausgangsenergie der Brennstoffbatterie 20 mit
einer Zielenergie übereinstimmt.
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Der
Steuerabschnitt 50 erfasst außerdem ein Brennstoffgasleck
für jeden
geschlossenen Raum, der in den Abschnitten (dem Hochdruckabschnitt, dem
Niedrigdruckabschnitt, dem BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt)
des Brennstoffgaszufuhrsystems gebildet ist. Bei diesem Fall erfasst
der Steuerabschnitt 50 ein Gasleck eines geschlossenen Raums
bei einem Zustand, bei dem ein Druck eines anderen geschlossenen
Raums, der an mindestens den einen geschlossenen Raum angrenzt,
als ein Gasleckerfassungsziel auf der Stromabwärtsseite gesenkt ist. Bei einem
Fall, bei dem ein Druck des einen geschlossenen Raums als das Gasleckerfassungsziel
auf der Stromabwärtsseite
ansteigt, erfasst der Steuerabschnitt 50 ein Gasleck eines
neuen geschlossenen Raums, der aus diesem einen geschlossenen Raum
und dem anderen geschlossenen Raum, der an diesen einen geschlossenen
Raum auf der Stromabwärtsseite
angrenzt, aufgebaut ist. Das heißt, der Steuerabschnitt 50 funktioniert
als ein Ausführungsbeispiel
einer Erfassungseinrichtung bei der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Systemsteuerung, die durch den Steuerabschnitt 50 des Brennstoffbatteriesystems 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung auszuführen ist, wird als Nächstes unter
Bezugnahme auf 2 bis 29 beschrieben.
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Ein Überblick
einer Systemsteuerung (eine Hauptroutine), die durch den Steuerabschnitt 50 des Brennstoffbatteriesystems 10 auszuführen ist,
wird zuerst unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm von 2 beschrieben,
und Unterroutinen werden danach unter Bezugnahme auf Flussdiagramme
von 3 bis 29 beschrieben.
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Wenn
das Brennstoffbatteriesystem 10 startet (S101; JA), entscheidet
zuerst der Steuerabschnitt 50 über ein Gasleck des Brennstoffgaszufuhrsystems
(S102). Bei einem Fall, bei dem entschieden wird, dass es kein Gasleck
gibt und dass die Energie normal erzeugt werden kann (S102; JA),
wird hier eine übliche
Energieerzeugungssteuerung durchgeführt (S104), und eine Lasttriebentscheidungssteuerung
wird dann durchgeführt
(S104'). Wenn ein üblicher
Betrieb auf diese Art und Weise fortgesetzt wird und vorbestimmte
Startbedingungen eines intermittierenden Betriebs erfüllt sind
(S105; JA), wird eine Energieerzeugung gestoppt, und der Steuerabschnitt 50 entscheidet über das
Gasleck des Brennstoffgaszufuhrsystems (S106). Ein intermittierender
Betrieb ist hier ein Betriebsweise, bei der die Energieerzeugung
der Brennstoffbatterie 20 zu einer Niedriglastbetriebszeit,
wie in einer Leerlaufzeit, einer Niedriggeschwindigkeitsfahrzeit,
einer Zeit eines regenerativen Bremsens oder dergleichen, vorübergehend
angehalten wird und ein Fahren mit der Energie, die von der Batterie 54 zugeführt wird,
durchgeführt
wird.
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Wenn
die Brennstoffbatterie 20 eine überschüssige Menge der zu erzeugenden
Energie hat, wird folgend eine Hilfsmaschinensteuerung durchgeführt, um
einen Energieverbrauch von Hilfsmaschinen zu erhöhen (S107). Wenn ein Systemstopp durchgeführt wird
(S108; JA), entscheidet dann der Steuerabschnitt 50 über das
Gasleck des Brennstoffgaszufuhrsystems (S109) und führt ein
Systemstoppverarbeiten durch (Silo). Wenn das Gasleck erfasst wird
(S111; JA), wird ein Abnormalitätsstoppverarbeiten
durchgeführt
(S112). Es sei bemerkt, dass die Hilfsmaschinensteuerung von S107
nach der Lasttriebentscheidungssteuerung von S104' durchgeführt werden
kann.
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Die
jeweiligen Unterroutinen werden als Nächstes beschrieben. 3 ist
ein Flussdiagramm, das die Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutine (S102)
bei dem Start des Systems zeigt. Wenn eine solche Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutine aufgerufen
wird, öffnet
der Steuerabschnitt 50 das Tankventil H201, das Wasserstoffzufuhrventil
H200, das BZ-Einlassventil H21 und das BZ-Auslassventil H22 und
führt das
Brennstoffgas durch den Brennstoffgaszufuhrweg 31 der Brennstoffbatterie 20 zu (S201).
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Der
Steuerabschnitt 50 entscheidet folgend, ob Druckwerte aller
Drucksensoren P5 bis P6, die in dem Brennstoffgaszufuhrsystem angeordnet
sind, vorbestimmte Druckwerte Pj1 bis Pj7 oder größer sind
oder nicht (S202). Bei einem Fall, bei dem alle Drucksensoren P5
bis P6 die vorbestimmten Druckwerte Pj1 bis Pj7 oder größer erreichen
und die Drücke
des Brennstoffgaszufuhrwegs 31 und des Brennstoffgaszirkulationswegs 32 zu
einem solchen Ausmaß ansteigen,
dass die Gasleckentscheidung durchgeführt wird (S202; JA), schließt der Steuerabschnitt 50 das
Tankventil H201, das Wasserstoffzufuhrventil H200, das BZ-Einlassventil
H21 und das BZ-Auslassventil H22 (S203). Solche Ventile werden geschlossen,
wodurch die geschlossenen Räume
in den Abschnitten (dem Hochdruckabschnitt, dem Niedrigdruckabschnitt,
dem BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt) des Brennstoffgaszufuhrwegs 31 und
des Brennstoffgaszirkulationswegs 32 gebildet werden.
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Nach
einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit t1 seit einer Zeit,
zu der die geschlossenen Räume
auf diese Art und Weise gebildet werden (S204), speichert der Steuerabschnitt 50 die
Druckwerte der Drucksensoren P5 bis P6 als P5P bis P6P (S205). Bei
einem Fall, bei dem eine vorbestimmte Zeit t2 verstreicht, nachdem
die geschlossenen Räume
gebildet sind (S206), berechnet ferner der Steuerabschnitt 50 Differentialdrücke ΔP5 bis ΔP6 zwischen
den gespeicherten Druckwerten P5P bis P6P und den Druckwerten, die
durch die Drucksensoren P5 bis P6 nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit
t2 gemessen werden (S207). Die erhaltenen Differentialdrücke ΔP5 bis ΔP6 entsprechen
hier einer Druckabfallmenge in einer vorbestimmten Zeit (t2-t1).
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Der
Druckabschnitt 50 entscheidet, ob die jeweiligen Differentialdrücke ΔP5 bis ΔP6 vorbestimmte
Druckwerte Pj8 bis Pj14 oder größer sind
oder nicht (S208). Wenn alle Differentialdrücke ΔP5 bis ΔP6 die vorbestimmten Druckwerte
Pj8 bis Pj14 oder kleiner sind (S208; NEIN), wird vermutet, dass
es kein Gasleck gibt, und ein Systemstart wird daher beendet, um
eine übliche
Energieerzeugung zu starten (S209). Wenn einer der Differentialdrücke ΔP5 bis ΔP6 die vorbestimmten
Druckwerte Pj8 bis Pj14 oder größer ist
(S208; JA), entscheidet andererseits der Steuerabschnitt 50,
dass das Gasleck auftritt (S210).
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die übliche Energieerzeugungs-Steuerroutine
(S104) zeigt. Wenn eine solche übliche
Energieerzeugungs-Steuerroutine aufgerufen wird, öffnet der
Steuerabschnitt 50 die Ventile (das Tankventil H201, das
Wasserstoffzufuhrventil H200, das BZ-Einlassventil H21 und das BZ-Auslassventil
H22) des Brennstoffgaszufuhrsystems (S301). Der Steuerabschnitt
berechnet folgend eine für
das Fahrzeug erforderliche Energie (eine für das System erforderliche
Energie) basierend auf einem Beschleunigeröffnungsgrad, einer Autogeschwindigkeit
oder dergleichen (S302) und bestimmt ein Verhältnis zwischen der Ausgangsenergie
der Brennstoffbatterie 20 und der Ausgangsenergie der Batterie 54 (S303).
Der Steuerabschnitt 50 steuert die Drehzahl des Motors
M1 unter Bezugnahme auf eine stöchiometrische
Abbildung einer in einer Brennstoffbatterie erzeugten Energie und
einer Luft, so dass das oxidierende Gas der Brennstoffbatterie 20 mit
einer gewünschten
Flussrate zugeführt
wird (S304). Der Steuerabschnitt 50 steuert ferner verschiedene
Ventile des Brennstoffgaszufuhrsystems und die Drehzahl des Motors
M2 unter Bezugnahme auf eine stöchiometrische
Abbildung einer in einer Brennstoffbatterie erzeugten Energie und
eines Wasserstoffs, so dass das Brennstoffgas der Brennstoffbatterie 20 mit
einer gewünschten
Flussrate zugeführt
wird (S305). Der Steuerabschnitt 50 steuert folgend ein Öffnen/Schließen des
Spülventils
H51 unter Bezugnahme auf eine Abbildung einer in einer Brennstoffbatterie
erzeugten Energie und einer Brennstoffgasspülhäufigkeit (S306).
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5 ist
ein Flussdiagramm, das die Lasttriebentscheidungs-Steuerroutine
(S104'), die nach Beenden
der üblichen
Energieerzeugungs-Steuerroutine auszuführen ist, zeigt. Wenn eine
solche Lasttriebentscheidungs-Steuerroutine aufgerufen wird, berechnet
der Steuerabschnitt 50 eine Menge (eine aus der Batterie
entladbare Energie) W3 der Energie, die Lasten (z. B. Energieverbrauchsvorrichtungen,
wie den Motoren M1, M2) durch die Batterie 54 zugeführt werden
kann, unter Bezugnahme auf ein Erfassungssignal, das von einem Batteriesensor 57 zugeführt wird,
und eine SOC- Batterie-Temperaturabbildung
(S11a). Der Steuerabschnitt 50 berechnet folgend eine für das Fahrzeug
erforderliche Energie (eine für
das System erforderliche Energie) PPW basierend auf einem Beschleunigeröffnungsgrad,
einer Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen (S21) und entscheidet,
ob die aus der Batterie entladbare Energie W3 die für das Fahrzeug
erforderliche Energie PPW oder größer ist oder nicht (d. h.,
ob eine Energie, die nicht kleiner als die für das System erforderliche
Energie ist, von der Batterie 54 der Last zugeführt werden
kann oder nicht) (S31). Wenn der Steuerabschnitt 50 ein
bejahendes Resultat erhalten kann (S31; JA), erlaubt der Abschnitt
einen Wechsel von einem üblichen
Betrieb zu einem intermittierenden Betrieb (S41) und startet eine
solche Steuerung, um die Last mit lediglich der Batterie 54 zu
treiben. Wenn der Steuerabschnitt 50 ein negatives Resultat erhalten
kann (S31; NEIN), verbietet andererseits der Abschnitt den Wechsel
von dem üblichen
Betrieb zu dem intermittierenden Betrieb (S51) und treibt die Last
durch eine Verwendung der Brennstoffbatterie 20 und der
Batterie 54 zusammen. Die im Vorhergehenden erwähnten übliche Energieerzeugungs-Steuerroutine
und Lasttriebentscheidungs-Steuerroutine werden
in vorbestimmten Intervallen wiederholt ausgeführt.
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6 bis 25 sind
Flussdiagramme, die die Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutinen (S106, S109) während des
intermittierenden Betriebs oder eines Systemstopps zeigen. Wenn
eine solche Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutine aufgerufen
wird, führt
der Steuerabschnitt 50 eine Druckentscheidung des Hochdruckabschnitts
durch (S401). Die Druckentscheidung besteht darin, zu entscheiden,
ob der Druck von jedem Abschnitt einen Druck, der für die Gasleckentscheidung
erforderlich ist, erreicht oder nicht. Wie in 6 gezeigt
ist, öffnet zuerst
der Steuerabschnitt 50 das Tankventil H201 (S402). Wenn
der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, ein vorbestimmter
Schwellenwert P6B oder größer ist
und dieser Zustand über
eine vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S403; JA), schließt der Abschnitt
das Tankventil H201 (S404). Bei einem Fall, bei dem der Druck, der
durch den Drucksensor P6 gemessen wird, kleiner als der vorbestimmte
Schwellenwert P6B ist, oder bei einem Fall, bei dem der Druck, der durch
den Drucksensor P6 gemessen wird, der vorbestimmte Schwellenwert P6B
oder größer ist,
der Zustand jedoch nicht über
die vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S403; NEIN), wird andererseits
das Tankventil H201 offen gelassen (S405).
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Der
Steuerabschnitt steuert folgend eine Druckentscheidung eines Abschnitts
(eines Hoch-/Niedrigdruckabschnitts), der aus dem Hochdruckabschnitt
und dem Niedrigdruckabschnitt aufgebaut ist (S406). Wie in 6 gezeigt
ist, öffnet
zuerst der Steuerabschnitt 50 das Tankventil H201 und das
Wasserstoffzufuhrventil H200 (S407). Wenn der Druck, der durch den
Drucksensor P6 erfasst wird, der vorbestimmte Schwellenwert P6B
oder größer ist und
der Zustand über
die vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S408; JA), schließt der Abschnitt
das Tankventil H201 (S409). Bei einem Fall, bei dem der Druck, der
durch den Drucksensor P6 gemessen wird, kleiner als der vorbestimmte
Schwellenwert P6B ist, oder bei einem Fall, bei dem der Druck, der
durch den Drucksensor P6 gemessen wird, der vorbestimmte Schwellenwert P6B
oder größer ist,
der Zustand jedoch nicht über die
vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S408; NEIN), wird andererseits das
Tankventil H201 offen gelassen (S410).
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Der
Steuerabschnitt führt
folgend die Druckentscheidung eines Abschnitts (eines Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts)
durch, der aus dem Hochdruckabschnitt, dem Niedrigdruckabschnitt
und dem BZ-Abschnitt aufgebaut ist (S411). Wie in 7 gezeigt
ist, öffnet
zuerst der Steuerabschnitt 50 das Tankventil H201, das
Wasserstoffzufuhrventil H200 und das BZ-Einlassventil H21 (S412).
Wenn der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, der
vorbestimmte Schwellenwert P6B oder größer ist und der Zustand über die
vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S413; JA), schließt der Abschnitt
das Tankventil H201 (S414). Bei einem Fall, bei dem der Druck, der
durch den Drucksensor P6 gemessen wird, kleiner als der vorbestimmte
Schwellenwert P6B ist, oder bei einem Fall, bei dem der Druck, der
durch den Drucksensor P6 gemessen wird, der vorbestimmte Schwellenwert P6B
oder größer ist,
der Zustand jedoch nicht über die
vorbestimmte Ventilöffnungszeit ta
hinaus aufrechterhalten wird (S413; NEIN), wird andererseits das
Tankventil H201 offen gelassen (S415).
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Der
Steuerabschnitt führt
folgend die Druckentscheidung eines Abschnitts (eines Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts)
durch, der aus dem Hochdruckabschnitt, dem Niedrigdruckabschnitt, dem
BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt aufgebaut ist (S416). Wie
in 7 gezeigt ist, öffnet zuerst der Steuerabschnitt 50 das
Tankventil H201, das Wasserstoffzufuhrventil H200, das BZ-Einlassventil H21
und das BZ-Auslassventil
H22 (S417). Wenn der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird,
der vorbestimmte Schwellenwert P6B oder größer ist und der Zustand über die
vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S418; JA), schließt der Abschnitt
das Tankventil H201 (S419). Bei einem Fall, bei dem der Druck, der
durch den Drucksensor P6 gemessen wird, kleiner als der vorbestimmte
Schwellenwert P6B ist, oder bei einem Fall, bei dem der Druck, der
durch den Drucksensor P6 gemessen wird, der vorbestimmte Schwellenwert P6B
oder größer ist,
der Zustand jedoch nicht über die
vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S418; NEIN), wird das Tankventil H201
offen gelassen (S420).
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Der
Steuerabschnitt entscheidet folgend die Druckentscheidung eines
Abschnitts (eines Niedrigdruck-BZ-Abschnitts), der aus dem Niedrigdruckabschnitt
und dem BZ-Abschnitt
aufgebaut ist (S421). Wie in 8 gezeigt
ist, öffnet
zuerst der Steuerabschnitt 50 das Tankventil H201, das
Wasserstoffzufuhrventil H200 und das BZ-Einlassventil H21 (S422). Wenn der Druck,
der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, der vorbestimmte Schwellenwert P6B
oder größer ist
und der Zustand über
die vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S423; JA), schließt der Abschnitt
das Tankventil H201 und das Wasserstoffzufuhrventil H200 (S424). Bei
einem Fall, bei dem der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen
wird, kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert P6B ist, oder bei
einem Fall, bei dem der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen
wird, der vorbestimmte Schwellenwert P6B oder größer ist, der Zustand jedoch
nicht über die
vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S423; NEIN), werden andererseits
das Tankventil H201 und das Wasserstoffzufuhrventil H200 offen gelassen
(S425).
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Der
Steuerabschnitt führt
folgend die Druckentscheidung eines Abschnitts (eines Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts)
durch, der aus dem Niedrigdruckabschnitt, dem BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt
aufgebaut ist (S426). Wie in 8 gezeigt
ist, öffnet
zuerst der Steuerabschnitt 50 das Tankventil H201, das
Wasserstoffzufuhrventil H200, das BZ-Einlassventil H21 und das BZ-Auslassventil H22
(S427). Wenn der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird,
der vorbestimmte Schwellenwert P6B oder größer ist und der Zustand über die vorbestimmte
Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S428; JA), schließt der Abschnitt
das Tankventil H201 und das Wasserstoffzufuhrventil H200 (S429).
Bei einem Fall, bei dem der Druck, der durch den Drucksensor P6
gemessen wird, kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert P6B ist,
oder bei einem Fall, bei dem der Druck, der durch den Drucksensor
P6 gemessen wird, der vorbestimmte Schwellenwert P6B oder größer ist,
der Zustand jedoch nicht über
die vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S428; NEIN), werden andererseits
das Tankventil H201 und das Wasserstoffzufuhrventil H200 offen gelassen
(S430).
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Der
Steuerabschnitt führt
folgend die Druckentscheidung eines Abschnitts (eines BZ-Zirkulierabschnitts)
durch, der aus dem BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt aufgebaut
ist (S431). Wie in 9 gezeigt ist, öffnet zuerst
der Steuerabschnitt 50 das Tankventil H201, das Wasserstoffzufuhrventil
H200, das BZ-Einlassventil H21 und das BZ-Auslassventil H22 (S432).
Wenn der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, der
vorbestimmte Schwellenwert P6B oder größer ist und der Zustand über die vorbestimmte
Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S433; JA), schließt der Abschnitt
das Tankventil H201, das Wasserstoffzufuhrventil H200 und das BZ-Einlassventil
H21 (S434). Bei einem Fall, bei dem der Druck, der durch den Drucksensor
P6 gemessen wird, kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert P6B
ist, oder bei einem Fall, bei dem der Druck, der durch den Drucksensor
P6 gemessen wird, der vorbestimmte Schwellenwert P6B oder größer ist,
der Zustand jedoch nicht über
die vorbestimmte Ventilöffnungszeit
ta hinaus aufrechterhalten wird (S433; NEIN), werden das Tankventil
H201, das Wasserstoffzufuhrventil H200 und das BZ-Einlassventil
H21 offen gelassen (S435).
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Der
Steuerabschnitt 50 führt
folgend eine Spülentscheidung
des Hochdruckabschnitts durch (S436). Die Spülentscheidung besteht darin,
zu entscheiden, ob das Brennstoffgas zu spülen ist oder nicht. Wie in 10 gezeigt
ist, berechnet zuerst der Abschnitt einen Brennstoffgasverbrauch,
der zum Anpassen des Drucks des Hochdruckabschnitts an einen Zieldruck
P6A erforderlich ist, basierend auf einem Differentialdruck zwischen
dem Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, und dem Zieldruck
P6A des Hochdruckabschnitts (S437). Der Abschnitt berechnet folgend
einen Druckreduzierungsgrad ΔPQ
aus einem Verhältnis
zwischen einer Spülmenge
des Spülventils
H51 zu einer Spülzeit und
einer Kapazität
des Hochdruckabschnitts (S438). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen
dem Druck des Hochdruckabschnitts und dem Zieldruck P6A ΔPQ + ein
vorbestimmter Wert (eine Toleranz) oder kleiner ist (S439; JA),
fällt,
wenn das Brennstoffgas gespült
wird, der Druck des Hochdruckabschnitts unter den Zieldruck P6A
ab, und das Spülen
wird daher verboten (S440). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck
zwischen dem Druck des Hochdruckabschnitts und dem Zieldruck P6A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) überschreitet (S439; NEIN),
ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des Hochdruckabschnitts nicht der Zieldruck P6A oder kleiner, und
das Spülen
wird daher erlaubt (S441).
-
Der
Steuerabschnitt führt
folgend eine Spülentscheidung
des Niedrigdruckabschnitts durch (S442). Wie in 10 gezeigt
ist, berechnet der Abschnitt zuerst den Brennstoffgasverbrauch,
der zum Anpassen des Drucks des Niedrigdruckabschnitts an einen
Zieldruck P61A erforderlich ist, basierend auf dem Differentialdruck
zwischen dem Druck, der durch den Drucksensor P61 gemessen wird,
und dem Zieldruck P61A des Niedrigdruckabschnitts (S443). Der Abschnitt
berechnet folgend den Druckreduzierungsgrad ΔPQ aus dem Verhältnis zwischen
der Spülmenge
des Spülventils
H51 zu einer Zeit und einer Kapazität des Niedrigdruckabschnitts (S444).
Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem Druck
des Niedrigdruckabschnitts und dem Zieldruck P61A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) oder kleiner ist (S445; JA), fällt, wenn
das Brennstoffgas gespült
wird, der Druck des Niedrigdruckabschnitts unter den Zieldruck P61A
ab, und das Spülen
wird daher verboten (S446). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen
dem Druck des Niedrigdruckabschnitts und dem Zieldruck P61A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) überschreitet (S445; NEIN),
ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird, der
Druck des Niedrigdruckabschnitts nicht der Zieldruck P61A oder kleiner,
und das Spülen
wird daher erlaubt (S447).
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Der
Steuerabschnitt führt
folgend die Spülentscheidung
des BZ-Abschnitts durch (S448). Wie in 11 gezeigt
ist, berechnet der Abschnitt zuerst einen Brennstoffgasverbrauch,
der zum Anpassen des Drucks des BZ-Abschnitts an einen Zieldruck P5A
erforderlich ist, basierend auf einem Differentialdruck zwischen
dem Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, und dem Zieldruck
P5A des BZ-Abschnitts
(S449). Der Abschnitt berechnet folgend den Druckreduzierungsgrad ΔPQ aus dem
Verhältnis
zwischen der Spülmenge
des Spülventils
H51 zu einer Zeit und einer Kapazität des BZ-Abschnitts (S450).
Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem Druck
des BZ-Abschnitts und dem Zieldruck P5A ΔPQ + der vorbestimmte Wert (die
Toleranz) oder kleiner ist (S451; JA), fällt, wenn das Brennstoffgas
gespült
wird, der Druck des BZ-Abschnitts unter den Zieldruck P5A ab, und
das Spülen wird
daher verboten (S452). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck
zwischen dem Druck des BZ-Abschnitts und dem Zieldruck P5A ΔPQ + der vorbestimmte
Wert (die Toleranz) überschreitet (S451;
NEIN), ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des BZ-Abschnitts nicht der Zieldruck P5A oder kleiner,
und das Spülen
wird daher erlaubt (S453).
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Der
Steuerabschnitt führt
folgend die Spülentscheidung
des Zirkulierabschnitts durch (S454). Wie in 11 gezeigt
ist, verbietet zuerst der Steuerabschnitt die Energieerzeugung (S455).
Bei einem Fall, bei dem der Abschnitt den Druckreduzierungsgrad ΔPQ aus dem
Verhältnis
zwischen der Spülmenge
des Spülventils
H51 zu einer Zeit und einer Kapazität des Zirkulierabschnitts berechnet
(S456) und der Differentialdruck zwischen dem Druck des Zirkulierabschnitts
und einem Zieldruck P10A ΔPQ
+ der vorbestimmte Wert (die Toleranz) oder kleiner ist (S457; JA),
fällt dann,
wenn das Brennstoffgas gespült
wird, der Druck des Zirkulierabschnitts unter den Zieldruck P10A
ab, und das Spülen
wird daher verboten (S458). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck
zwischen dem Druck des Zirkulierabschnitts und dem Zieldruck P10A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) überschreitet (S457; NEIN),
ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des Zirkulierabschnitts nicht der Zieldruck P10A oder
kleiner, und das Spülen
wird daher erlaubt (S459).
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Der
Steuerabschnitt führt
folgend die Spülentscheidung
des Abschnitts (des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts)
durch, der aus dem Hochdruckabschnitt und dem Niedrigdruckabschnitt
aufgebaut ist (S460). Wie in 12 gezeigt
ist, berechnet zuerst der Abschnitt einen Brennstoffgasverbrauch,
der zum Anpassen des Drucks des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts an den Zieldruck
P6A erforderlich ist, basierend auf einem Differentialdruck zwischen
dem Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, und dem Zieldruck
P6A des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts (S461). Der Abschnitt berechnet
folgend den Druckreduzierungsgrad ΔPQ aus einem Verhältnis zwischen
der Spülmenge
des Spülventils H51
zu einer Zeit und der Kapazität
des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts
(S462). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem
Druck des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts und dem Zieldruck P6A ΔPQ + ein
vorbestimmter Wert (eine Toleranz) oder kleiner ist (S463; JA),
fällt,
wenn das Brennstoffgas gespült
wird, der Druck des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts unter den Zieldruck
P6A ab, und das Spülen
wird daher verboten (S464). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck
zwischen dem Druck des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts und dem Zieldruck P6A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) überschreitet (S463; NEIN),
ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts nicht der Zieldruck P6A
oder kleiner, und das Spülen
wird daher erlaubt (S465).
-
Der
Steuerabschnitt führt
dann die Spülentscheidung
des Abschnitts (des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts)
durch, der aus dem Hochdruckabschnitt, dem Niedrigdruckabschnitt
und dem BZ-Abschnitt aufgebaut ist (S466). Wie in 12 gezeigt
ist, berechnet der Steuerabschnitt zuerst den Brennstoffgasverbrauch,
der zum Anpassen des Drucks des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts
an einen Zieldruck P6A erforderlich ist, basierend auf dem Differentialdruck
zwischen dem Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird,
und dem Zieldruck P6A des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts (S467). Der Abschnitt
berechnet folgend den Druckreduzierungsgrad ΔPQ aus einem Verhältnis zwischen
der Spülmenge
des Spülventils
H51 zu einer Zeit und einer Kapazität des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts (S468).
Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem Druck
des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts und dem Zieldruck P6A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) oder kleiner ist (S469; JA), fällt, wenn
das Brennstoffgas gespült
wird, der Druck des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts
unter den Zieldruck P6A ab, und das Spülen wird daher verboten (S470).
Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem Druck
des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts und dem Zieldruck P6A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) überschreitet (S469; NEIN),
ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts nicht der Zieldruck
P6A oder kleiner, und das Spülen
wird daher erlaubt (S471).
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Der
Steuerabschnitt führt
folgend die Spülentscheidung
des Abschnitts (des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts)
durch, der aus dem Hochdruckabschnitt, dem Niedrigdruckabschnitt, dem
BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt aufgebaut ist (S472). Wie
in 13 gezeigt ist, berechnet zuerst der Abschnitt
einen Brennstoffgasverbrauch, der zum Anpassen des Drucks des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
an den Zieldruck P6A erforderlich ist, basierend auf einem Differentialdruck zwischen
dem Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, und dem Zieldruck
P6A des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts (S473). Der Abschnitt
berechnet folgend den Druckreduzierungsgrad ΔPQ aus einem Verhältnis zwischen
der Spülmenge
des Spülventils
H51 zu einer Zeit und der Kapazität des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
(S474). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem
Druck des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts und dem Zieldruck
P6A ΔPQ
+ der vorbestimmte Wert (die Toleranz) oder kleiner ist (S475; JA),
fällt,
wenn das Brennstoffgas gespült
wird, der Druck des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
unter den Zieldruck P6A ab, und das Spülen wird daher verboten (S476).
Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem Druck
des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts und dem Zieldruck
P6A ΔPQ
+ der vorbestimmte Wert (die Toleranz) überschreitet (S475; NEIN),
ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts nicht der Zieldruck
P6A oder kleiner, und das Spülen
wird daher erlaubt (S477).
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Der
Steuerabschnitt führt
dann die Spülentscheidung
des Abschnitts (des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts) durch, der aus dem
Niedrigdruckabschnitt und dem BZ-Abschnitt
aufgebaut ist (S478). Wie in 13 gezeigt
ist, berechnet zuerst der Steuerabschnitt den Brennstoffgasverbrauch,
der zum Anpassen des Drucks des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts an den
Zieldruck P61A erforderlich ist, basierend auf dem Differentialdruck
zwischen dem Druck, der durch den Drucksensor P61 gemessen wird,
und dem Zieldruck P61A des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts (S479). Der
Abschnitt berechnet folgend den Druckreduzierungsgrad ΔPQ aus einem
Verhältnis zwischen
der Spülmenge
des Spülventils
H51 zu einer Zeit und einer Kapazität des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts (S480).
Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem Druck
des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts und dem Zieldruck P61A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) oder kleiner ist (S481; JA), fällt, wenn
das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts unter den Zieldruck P61A
ab, und das Spülen
wird daher verboten (S482). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck
zwischen dem Druck des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts und dem Zieldruck
P61A ΔPQ
+ der vorbestimmte Wert (die Toleranz) überschreitet (S481; NEIN),
ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts nicht der Zieldruck P61A
oder kleiner, und das Spülen
wird daher erlaubt (S483).
-
Der
Steuerabschnitt führt
folgend die Spülentscheidung
des Abschnitts (des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts) durch,
der aus dem Niedrigdruckabschnitt, dem BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt
aufgebaut ist (S484). Wie in 14 gezeigt
ist, berechnet zuerst der Abschnitt einen Brennstoffgasverbrauch,
der zum Anpassen des Drucks des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
an den Zieldruck P61A erforderlich ist, basierend auf einem Differentialdruck
zwischen dem Druck, der durch den Drucksensor P61 gemessen wird,
und dem Zieldruck P61A des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts (S485).
Der Abschnitt berechnet folgend den Druckreduzierungsgrad ΔPQ aus einem
Verhältnis
zwischen der Spülmenge
des Spülventils
H51 zu einer Zeit und der Kapazität des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
(S486). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem
Druck des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts und dem Zieldruck P61A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) oder kleiner ist (S487; JA), fällt, wenn
das Brennstoffgas gespült
wird, der Druck des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts unter den Zieldruck
P61A ab, und das Spülen
wird daher verboten (S488). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck
zwischen dem Druck des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts und dem
Zieldruck P61A ΔPQ
+ den vorbestimmten Wert (die Toleranz) überschreitet (S487; NEIN),
ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird, der
Druck des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts nicht
der Zieldruck P61A oder kleiner, und das Spülen wird daher erlaubt (S489).
-
Der
Steuerabschnitt führt
dann die Spülentscheidung
des Abschnitts (des BZ-Zirkulierabschnitts)
durch, der aus dem BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt aufgebaut
ist (S490). Wie in 14 gezeigt ist, berechnet der
Steuerabschnitt zuerst den Brennstoffgasverbrauch, der zum Anpassen
des Drucks des BZ-Zirkulierabschnitts an den Zieldruck P5A erforderlich
ist, basierend auf dem Differentialdruck zwischen dem Druck, der
durch den Drucksensor P5 gemessen wird, und dem Zieldruck P5A des BZ-Zirkulierabschnitts
(S491). Der Abschnitt berechnet folgend den Druckreduzierungsgrad ΔPQ aus einem
Verhältnis
zwischen der Spülmenge
des Spülventils
H51 zu einer Zeit und einer Kapazität des BZ-Zirkulierabschnitts
(S492). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck zwischen dem
Druck des BZ-Zirkulierabschnitts und dem Zieldruck P5A ΔPQ + der
vorbestimmte Wert (die Toleranz) oder kleiner ist (S493; JA), fällt, wenn
das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des BZ-Zirkulierabschnitts unter den Zieldruck P5A ab,
und das Spülen
wird daher verboten (S494). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck
zwischen dem Druck des BZ-Zirkulierabschnitts und dem Zieldruck
P5A ΔPQ
+ den vorbestimmten Wert (die Toleranz) überschreitet (S493; NEIN),
ist andererseits, selbst wenn das Brennstoffgas gespült wird,
der Druck des BZ-Zirkulierabschnitts
nicht der Zieldruck P5A oder kleiner, und das Spülen wird daher erlaubt (S495).
-
Wenn
die Spülentscheidung
von jedem Abschnitt endet, erhält,
wie in 15 gezeigt ist, der Steuerabschnitt 50 die
erzeugte Energie der Brennstoffbatterie 20 zum Verbrauchen
des Brennstoffgases, das bei S437, S443, S449, S461, S467, S473, S479,
S485 und S491 erhalten wird (S496). Der Abschnitt reguliert ferner
die Drehzahl des Motors M1 unter Bezugnahme auf die stöchiometrische
Abbildung einer in einer Brennstoffbatterie erzeugten Energie und
einer Luft, so dass das oxidierende Gas, das zum Erhalten einer
gewünschten
erzeugten Energie erforderlich ist, der Brennstoffbatterie 20 zugeführt wird
(S497). Wenn sich das Wasserstoffzufuhrventil H200 öffnet (S498;
JA), reguliert dann der Steuerabschnitt 50 die Ventile
des Brennstoffgaszufuhrsystems und die Drehzahl des Motors M2 unter Bezugnahme
auf die stöchiometrische
Abbildung einer in einer Brennstoffbatterie erzeugten Energie und eines
Wasserstoffs, so dass die Brennstoffgasflussrate, die zum Erhalten
der gewünschten
erzeugten Energie erforderlich ist, der Brennstoffbatterie 20 zugeführt wird
(S499). Der Steuerabschnitt 50 steuert ferner das Öffnen/Schließen des
Spülventils
H51 unter Bezugnahme auf die Abbildung einer in einer Brennstoffbatterie
erzeugten Energie und einer Spülhäufigkeit
(S500).
-
Wenn
sich das Wasserstoffzufuhrventil H200 schließt (S498; NEIN), stoppt andererseits
der Steuerabschnitt 50 die Wasserstoffpumpe 63 (S501)
und steuert das Öffnen/Schließen des
Spülventils
H51 unter Bezugnahme auf die Abbildung einer in einer Brennstoffbatterie
erzeugten Energie und einer Spülhäufigkeit
(S502). Um das Spülventil
H51 zu öffnen/schließen, wird
die Spülmenge
zu einer Zeit basierend auf einem Primärdruck, einem Sekundärdruck und
der Ventilöffnungszeit
des Spülventils
H51 berechnet (S503). Der Primärdruck
des Spülventils H51
kann hier gemäß einem
Druckwert, der durch den Drucksensor P11 gemessen wird, erhalten
werden. Der Sekundärdruck
des Spülventils
H51 kann gemäß einer
Flussrate eines Sauerstoffabgases, das durch den Kathodenabgaskanal 42 fließt, erhalten werden.
-
Wenn
ein Zustand einer Ladung (SOC) der Batterie 54 einen vorbestimmten
Wert (z. B. 80% bis 90%) oder größer anzeigt
(S504; JA), kann der Steuerabschnitt 50 in der Batterie 54 die
Energie, die durch den Verbrauch des Brennstoffgases erzeugt wird,
nicht ansammeln, und der Steuerabschnitt 50 verringert
daher die erzeugte Energie der Brennstoffbatterie 20 und
erhöht
die Spülmenge
des Brennstoffgases (S505). Wenn eine Spülhäufigkeit des Brennstoffgases
größer als
eine vorbestimmte Häufigkeit
ist (S506; JA), erhöht
sich eine Konzentration des Brennstoffgases, das aus dem System
entladen wird. Die Drehzahl des Luftkompressors 40 wird
daher erhöht,
um die Konzentration des entladenen Brennstoffgases zu reduzieren,
die Flussrate des Sauerstoffabgases, das durch den Kathodenabgaskanal 42 fließt, wird
erhöht,
und die Konzentration des entladenen Brennstoffgases, das durch
die Verdünnungseinheit 64 zu
verdünnen
ist, wird reduziert (S507).
-
Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, werden der Verbrauch des Brennstoffgases
durch die Energieerzeugung und ein Spülbetrieb des Brennstoffgases
ausgeführt
(S496 bis S507), wobei der Druck von jedem Abschnitt des Brennstoffgaszufuhrsystems
schnell gesenkt werden kann. Die Drücke des Hochdruckabschnitts,
des Niedrigdruckabschnitts und des BZ-Abschnitts können insbesondere durch
den Verbrauch des Brennstoffgases aufgrund der Energieerzeugung
und den Spülbetrieb
des Brennstoffgases gesenkt werden, und der Druck des Zirkulierabschnitts
kann durch den Spülbetrieb
des Brennstoffgases gesenkt werden. Es sei bemerkt, dass, um den
Druck zu senken, der Spülbetrieb
nicht durchgeführt
wird, und der einzige Verbrauch des Brennstoffgases aufgrund der
Energieerzeugung kann durchgeführt
werden.
-
Die
Gasleckentscheidung wird als Nächstes detailliert
beschrieben. Bei der Gasleckentscheidung von jedem Abschnitt werden
die Ventile, die in dem Brennstoffgaszufuhrsystem angeordnet sind,
geschlossen, der geschlossene Raum (ein im Wesentlichen abgedichteter
Raum) wird gebildet, und eine Druckabfalltoleranz des geschlossenen
Raums wird gemessen, um die Entscheidung durchzuführen.
-
Die
Gasleckentscheidung (S508) des Hochdruckabschnitts wird zuerst beschrieben.
Wie in 16 gezeigt ist, schließt bei einem
Fall, bei dem der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird,
der Zieldruck P6A oder kleiner ist (S509; JA), da angezeigt wird,
dass der Druck des Hochdruckabschnitts den Druck, der für die Gasleckentscheidung passend
ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 das Wasserstoffzufuhrventil
H200 (S510). Der Hochdruckabschnitt wird folglich in einen abgedichteten Zustand
gebracht, um den geschlossenen Raum zu bilden. Der Steuerabschnitt 50 entscheidet
dann, ob der Druck, der durch den Drucksensor P61, der auf der Stromabwärtsseite
des Wasserstoffzufuhrventils H200 angeordnet ist, gemessen wird,
unter einen vorbestimmten Druck PJA1 abfällt oder nicht (S511). Der
vorbestimmte Druck PJA1 ist ein Druck zum Entscheiden, ob sich das
Wasserstoffzufuhrventil H200 sicher schließt oder nicht. Wenn der gemessene Druck
des Drucksensors P61 der vorbestimmte Druck PJA1 oder kleiner ist
(S511; JA), wird, um die Gasleckentscheidung des Hochdruckabschnitts durchzuführen, entschieden,
ob eine vorbestimmte Zeit t3 seit einer Zeit, zu der das Wasserstoffzufuhrventil
H200 geschlossen wurde, verstrichen ist oder nicht (S512). Wenn
die vorbestimmte Zeit t3 verstreicht (S512; JA), wird der gemessene
Druck des Drucksensors P6 als P6P gespeichert (S513).
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Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t4 seit einer
Zeit, zu der das Wasserstoffzufuhrventil H200 geschlossen wurde,
verstrichen ist oder nicht (S514). Wenn die vorbestimmte Zeit t4
verstreicht (S514; JA), wird ein Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP6 zwischen
dem gespeicherten Druck P6P und dem gemessenen Druck des Drucksensors
P6 berechnet (S515). Wenn der Differentialdruck ΔP6 ein vorbestimmter Druck Pj15
(der vorbestimmte Schwellenwert) oder größer ist (S516; JA), wird hier
die Leckentscheidung des Abschnitts (des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts), der aus dem
Hochdruckabschnitt und dem Niedrigdruckabschnitt aufgebaut ist,
erlaubt (S517), und die Leckentscheidung des Hochdruckabschnitts
wird verboten (S518). Wenn der Differentialdruck ΔP6 kleiner
als der vorbestimmte Druck Pj15 ist (S516; NEIN), erlaubt andererseits
der Steuerabschnitt 50 die Gasleckentscheidung des Niedrigdruckabschnitts (S519)
und verbietet die Leckentscheidung des Hochdruckabschnitts (S518).
Es sei bemerkt, dass, wenn der gemessene Druck des Drucksensors
P61 den vorbestimmten Druck PJA1 überschreitet (S511; NEIN),
wenn die vorbestimmte Zeit t3 seit einer Zeit, zu der das Wasserstoffzufuhrventil
H200 geschlossen wurde, nicht verstrichen ist (S512; NEIN) oder wenn
die vorbestimmte Zeit t4 nicht verstrichen ist (S514; NEIN), der
Steuerabschnitt 50 zu der nächsten Gasleckentscheidung
des Niedrigdruckabschnitts wechselt.
-
Die
Gasleckentscheidung (S520) des Niedrigdruckabschnitts wird als Nächstes beschrieben. Wie
in 17 gezeigt ist, schließt bei einem Fall, bei dem
der Steuerabschnitt 50 entscheidet, dass der Druck, der
durch den Drucksensor P61 gemessen wird, der Zieldruck P61A oder
kleiner ist (S521; JA), da angezeigt wird, dass der Druck des Niedrigdruckabschnitts
den Druck, der für
die Gasleckentscheidung passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 das
BZ-Einlassventil H21 (S522). Der Niedrigdruckabschnitt wird folglich
in den abgedichteten Zustand gebracht, um den geschlossenen Raum
zu bilden. Der Steuerabschnitt entscheidet dann, ob die Drücke, die
durch die Drucksensoren P5, P11, die auf der Stromabwärtsseite
des BZ-Einlassventils
H21 angeordnet sind, gemessen werden, jeweils unter vorbestimmte
Drücke
PJA2, PJA3 abfallen oder nicht (S523). Die vorbestimmten Drücke PJA2,
PJA3 sind Drücke
zum Entscheiden, ob sich das BZ-Einlassventil H21 sicher schließt oder
nicht. Wenn die gemessenen Drücke
der Drucksensoren P5, P11 jeweils die vorbestimmten Drücke PJA2,
PJA3 oder kleiner sind (S523; JA), wird, um die Gasleckentscheidung
des Niedrigdruckabschnitts durchzuführen, entschieden, ob eine
vorbestimmte Zeit t5 seit einer Zeit, zu der das BZ-Einlassventil
H21 geschlossen wurde, verstrichen ist oder nicht (S524). Wenn die
vorbestimmte Zeit t5 verstreicht (S524; JA), wird der gemessene
Druck des Drucksensors P61 als P61P gespeichert (S525).
-
Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t6 seit einer
Zeit, zu der das BZ-Einlassventil H21 geschlossen wurde, verstrichen
ist oder nicht (S526). Wenn die vorbestimmte Zeit t6 verstreicht
(S526; JA), wird ein Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP61 zwischen
dem gespeicherten Druck P61P und dem gemessenen Druck des Drucksensors
P61 berechnet (S527). Wenn der Differentialdruck ΔP61 ein vorbestimmter
Schwellendruck Pj16 oder größer ist
(S528; JA), wird hier die Leckentscheidung des Abschnitts (des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts),
der aus dem Niedrigdruckabschnitt und dem BZ-Abschnitt aufgebaut
ist, erlaubt (S529), und die Leckentscheidung des Niedrigdruckabschnitts
wird verboten (S530). Wenn der Differentialdruck ΔP61 kleiner
als der vorbestimmte Druck Pj16 ist (S528; NEIN), erlaubt andererseits
der Steuerabschnitt 50 die Gasleckentscheidung des BZ-Abschnitts
(S531) und verbietet die Leckentscheidung des Niedrigdruckabschnitts
(S530). Es sei bemerkt, dass, wenn die gemessenen Drücke der Drucksensoren
P5, P11 die vorbestimmten Drücke PJA2,
PJA3 überschreiten
(S523; NEIN), wenn die vorbestimmte Zeit t5 seit einer Zeit, zu
der das BZ-Einlassventil H21 geschlossen wurde, nicht verstrichen
ist (S524; NEIN) oder wenn die vorbestimmte Zeit t6 nicht verstrichen
ist (S526; NEIN), der Steuerabschnitt 50 zu der nächsten Gasleckentscheidung des
BZ-Abschnitts wechselt.
-
Die
Gasleckentscheidung (S532) des BZ-Abschnitts wird als Nächstes beschrieben.
Wie in 18 gezeigt ist, schließt bei einem
Fall, bei dem der Steuerabschnitt 50 entscheidet, dass
der Druck, der durch den Drucksensor P5 gemessen wird, der Zieldruck
P5A oder kleiner ist (S533; JA), da angezeigt wird, dass der Druck
des BZ-Abschnitts den Druck, der für die Gasleckentscheidung passend
ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 das BZ-Auslassventil H22
(S534). Der BZ-Abschnitt wird folglich in den abgedichteten Zustand
gebracht, um den geschlossenen Raum zu bilden. Der Steuerabschnitt
entscheidet dann, ob der Druck, der durch den Drucksensor P10, der
auf der Stromabwärtsseite
des BZ-Auslassventils H22 angeordnet ist, gemessen wird, unter einen
vorbestimmten Druck PJA4 abfällt
oder nicht (S535). Der vorbestimmte Druck PJA4 ist ein Druck zum
Entscheiden, ob sich das BZ-Auslassventil H22 sicher schließt oder
nicht. Wenn der gemessene Druck des Drucksensors P10 der vorbestimmte Druck
PJA4 ist (S535; JA), wird, um die Gasleckentscheidung des BZ-Abschnitts
durchzuführen,
entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t7 seit einer Zeit, zu der
das BZ-Auslassventil
H22 geschlossen wurde, verstrichen ist oder nicht (S536). Wenn die
vorbestimmte Zeit t7 verstreicht (S536; JA), wird der gemessene
Druck des Drucksensors P5 als P5P gespeichert (S537).
-
Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t8 seit einer
Zeit, zu der das BZ-Auslassventil H22 geschlossen wurde, verstrichen
ist oder nicht (S538). Wenn die vorbestimmte Zeit t8 verstreicht
(S538; JA), wird ein Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP5 zwischen
dem gespeicherten Druck P5P und dem gemessenen Druck des Drucksensors
P5 berechnet (S539). Wenn der Differentialdruck ΔP5 ein vorbestimmter Druck Pj17
oder größer ist
(S540; JA), wird hier die Leckentscheidung des Abschnitts (des BZ-Zirkulierabschnitts),
der aus dem BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt aufgebaut ist,
erlaubt (S541), und die Leckentscheidung des BZ-Abschnitts wird verboten (S542). Wenn
der Differentialdruck ΔP5
kleiner als der vorbestimmte Druck Pj17 ist (S540; NEIN), erlaubt
andererseits der Steuerabschnitt 50 die Gasleckentscheidung
des Zirkulierabschnitts (S543) und verbietet die Leckentscheidung
des BZ-Abschnitts (S542). Es sei bemerkt, dass, wenn der gemessene
Druck des Drucksensors P10 den vorbestimmten Druck PJA4 überschreitet
(S535; NEIN), wenn die vorbestimmte Zeit t7 seit einer Zeit, zu
der das BZ-Auslassventil H22 geschlossen wurde, nicht verstrichen
ist (S536; NEIN) oder wenn die vorbestimmte Zeit t8 nicht verstrichen
ist (S538; NEIN), der Steuerabschnitt 50 zu der nächsten Gasleckentscheidung
des Zirkulierabschnitts wechselt.
-
Die
Gasleckentscheidung (S544) des Zirkulierabschnitts wird als Nächstes beschrieben.
Wie in 19 gezeigt ist, verbietet bei
einem Fall, bei dem der Steuerabschnitt 50 entscheidet,
dass der Druck, der durch den Drucksensor P10 gemessen wird, der Zieldruck
P10A oder kleiner ist (S545; JA), da angezeigt wird, dass der Druck
des Zirkulierabschnitts den Druck, der für die Gasleckentscheidung passend
ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 die Energieerzeugung
(S546). Zu dieser Zeit wird das Öffnen
des Spülventils
verboten, um den Zirkulierabschnitt in den abgedichteten Zustand
zu bringen, wobei dadurch ein geschlossener Raum gebildet wird.
Um die Gasleckentscheidung des Zirkulierabschnitts durchzuführen, wird
dann entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t9 seit einer Zeit,
zu der die Energieerzeugung verboten wurde, verstrichen ist oder
nicht (S547). Wenn die vorbestimmte Zeit t9 verstreicht (S547; JA),
wird der gemessene Druck des Drucksensors P10 als P10P gespeichert
(S548).
-
Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t10 seit einer
Zeit, zu der die Energieerzeugung verboten wurde, verstrichen ist
oder nicht (S549). Wenn die vorbestimmte Zeit t10 verstreicht (S549;
JA), wird ein Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP10 zwischen
dem gespeicherten Druck P10P und dem gemessenen Druck des Drucksensors
P10 berechnet (S550). Wenn der Differentialdruck ΔP10 ein vorbestimmter
Druck Pj18 oder größer ist
(S551; JA), wird hier entschieden, dass das Gas aus dem Zirkulierabschnitt
leckt (S552), und der Steuerabschnitt wechselt zu der nächsten Gasleckentscheidung
des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts. Als Ursachen für das Gasleck sind Öffnungsschwierigkeiten
des BZ-Auslassventils H22 und des Rückschlagventils H52, ein Bruch
des Brennstoffgaszirkulationswegs 32 und dergleichen in
Betracht gezogen. Wenn der Differentialdruck ΔP10 kleiner als der vorbestimmte
Schwellendruck Pj18 ist (S551; NEIN), verbietet andererseits der
Steuerabschnitt 50 die Gasleckentscheidung des Zirkulierabschnitts
(S553) und wechselt zu der nächsten
Gasleckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts. Es sei bemerkt, dass,
wenn die vorbestimmte Zeit t9 seit einer Zeit, zu der die Energieerzeugung
verboten wurde, nicht verstrichen ist (S547; NEIN) oder wenn die
vorbestimmte Zeit t10 nicht verstrichen ist (S549; NEIN), der Steuerabschnitt 50 zu
der nächsten
Gasleckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts wechselt.
-
Die
Gasleckentscheidung (S554) des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts, der
aus dem Hochdruckabschnitt und dem Niedrigdruckabschnitt aufgebaut
ist, wird als Nächstes
beschrieben. Wie in 20 gezeigt ist, schließt bei einem
Fall, bei dem der Steuerabschnitt 50 entscheidet, dass
der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, ein Zieldruck
P6AB oder kleiner ist (S555; JA), da angezeigt wird, dass der Druck
des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts den Druck, der für die Gasleckentscheidung passend
ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 das BZ-Einlassventil
H21 (S556). Der Hoch-/Niedrigdruckabschnitt
wird folglich in den abgedichteten Zustand gebracht, um einen geschlossenen
Raum zu bilden. Es wird dann entschieden, ob die Drücke, die durch
die Drucksensoren P5, P11, die auf der Stromabwärtsseite des BZ-Einlassventils
H21 angeordnet sind, gemessen werden, jeweils unter die vorbestimmten
Drücke
PJA2, PJA3 abfallen oder nicht (S557). Wenn die gemessenen Drücke der
Drucksensoren P5, P11 jeweils die vorbestimmten Drücke PJA2,
PJA3 oder kleiner sind (S557; JA), wird, um die Gasleckentscheidung
des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts durchzuführen, entschieden, ob eine
vorbestimmte Zeit t11 seit einer Zeit, zu der das BZ-Einlassventil
H21 geschlossen wurde, verstrichen ist oder nicht (S558). Wenn die
vorbestimmte Zeit t11 verstreicht (S558; JA), wird der gemessene
Druck des Drucksensors P6 als P6P gespeichert (S559).
-
Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t12 seit einer
Zeit, zu der das BZ-Einlassventil H21 geschlossen wurde, verstrichen
ist oder nicht (S560). Wenn die vorbestimmte Zeit t12 verstreicht
(S560; JA), wird ein Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP6 zwischen
dem gespeicherten Druck P6P und dem gemessenen Druck des Drucksensors
P6 berechnet (S561). Wenn der Differentialdruck ΔP6 ein vorbestimmter Schwellendruck Pj19
oder größer ist
(S562; JA), wird hier entschieden, dass aus dem Wasserstoffzufuhrventil
H200 Gas infolge eines Abdichtungsdefekts leckt (S563). Der Steuerabschnitt
führt danach
die Leckentscheidung des BZ-Abschnitts durch (S564) und verbietet die
Leckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts (S565). Wenn der
Differentialdruck ΔP6
den vorbestimmten Schwellendruck Pj19 überschreitet (S562; NEIN),
führt andererseits
der Steuerabschnitt 50 die Gasleckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts
wie im Folgenden beschrieben durch (S566) und verbietet die Leckentscheidung des
Hoch-/Niedrigdruckabschnitts
(S565). Es sei bemerkt, dass, wenn die gemessenen Drücke der Drucksensoren
P5, P11 die vorbestimmten Drücke PJA2,
PJA3 überschreiten
(S557; NEIN), wenn die vorbestimmte Zeit t11 seit einer Zeit, zu
der das BZ-Einlassventil H21 geschlossen wurde, nicht verstrichen
ist (S558; NEIN) oder wenn die vorbestimmte Zeit t12 nicht verstrichen
ist (S560; NEIN), der Steuerabschnitt 50 zu der nächsten Gasleckentscheidung
des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts wechselt.
-
Die
Gasleckentscheidung (S567) des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts,
der aus dem Hochdruckabschnitt, dem Niedrigdruckabschnitt und dem
BZ-Abschnitt aufgebaut ist, wird als Nächstes beschrieben. Wie in 21 gezeigt
ist, verbietet bei einem Fall, bei dem der Steuerabschnitt 50 entscheidet,
dass der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, ein
Zieldruck P6AC oder kleiner ist (S558; JA), da angezeigt wird, dass
der Druck des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts den Druck, der für die Gasleckentscheidung
passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 die Energieerzeugung
(S569) und schließt
das BZ-Auslassventil H22 (S570). Der Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitt wird folglich
in den abgedichteten Zustand gebracht, um den geschlossenen Raum
zu bilden. Es wird dann entschieden, ob die Drücke, die durch die Drucksensoren
P10, P11, die auf der Stromabwärtsseite
des BZ-Auslassventils H22 angeordnet sind, gemessen werden, jeweils
unter die vorbestimmten Drücke
PJA2, PJA3 abfallen oder nicht (S571). Wenn die gemessenen Drücke der Drucksensoren
P10, P11 jeweils die vorbestimmten Drücke PJA2, PJA3 oder kleiner
sind (S571; JA), wird, um die Gasleckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts
durchzuführen,
entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t13 seit einer Zeit, zu der das
BZ-Auslassventil H22 geschlossen wurde, verstrichen ist oder nicht
(S572). Wenn die vorbestimmte Zeit t13 verstreicht (S572; JA), wird
der gemessene Druck des Drucksensors P6 als P6P gespeichert (S573).
-
Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t14 seit einer
Zeit, zu der das BZ-Auslassventil H22 geschlossen wurde, verstrichen
ist oder nicht (S574). Wenn die vorbestimmte Zeit t14 verstreicht
(S574; JA), wird ein Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP6 zwischen
dem gespeicherten Druck P6P und dem gemessenen Druck des Drucksensors
P6 berechnet (S575). Wenn der Differentialdruck ΔP6 ein vorbestimmter Schwellendruck Pj20
oder kleiner ist (S576; JA), wird hier entschieden, dass das Gas
aus dem BZ-Einlassventilventil H21 infolge des Abdichtungsdefekts
leckt (S577). Der Steuerabschnitt führt danach die Leckentscheidung
des im Vorhergehenden beschriebenen Zirkulierabschnitts durch (S578)
und verbietet die Leckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts (S573).
Wenn der Differentialdruck ΔP6
den vorbestimmten Schwellendruck Pj20 überschreitet (S576; NEIN),
führt andererseits
der Steuerabschnitt 50 die Gasleckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
wie im Folgenden beschrieben durch (S580) und verbietet die Leckentscheidung
des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts (S579). Es sei bemerkt, dass,
wenn die gemessenen Drücke
der Drucksensoren P10, P11 die vorbestimmten Drücke PJA2, PJA3 überschreiten
(S571; NEIN), wenn die vorbestimmte Zeit t13 seit einer Zeit, zu
der das BZ-Auslassventil H22 geschlossen wurde, nicht verstrichen
ist (S572; NEIN) oder wenn die vorbestimmte Zeit t14 nicht verstrichen
ist (S574; NEIN), der Steuerabschnitt 50 zu der nächsten Gasleckentscheidung
des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
wechselt.
-
Die
Gasleckentscheidung (S581) des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts,
der aus dem Hochdruckabschnitt, dem Niedrigdruckabschnitt, dem BZ-Abschnitt
und dem Zirkulierabschnitt aufgebaut ist, wird als Nächstes beschrieben.
Wie in 22 gezeigt ist, verbietet bei
einem Fall, bei dem der Steuerabschnitt 50 entscheidet,
dass der Druck, der durch den Drucksensor P6 gemessen wird, ein Zieldruck
P6AD oder kleiner ist (S582; JA), da angezeigt wird, dass der Druck
des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
den Druck, der für
die Gasleckentscheidung passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 die
Energieerzeugung (S583). Zu dieser Zeit wird das Öffnen des
Spülventils
verboten, und der Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitt wird
in den abgedichteten Zustand gebracht, um den geschlossenen Raum
zu bilden. Um die Gasleckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
durchzuführen,
wird dann entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t15 seit einer
Zeit, zu der die Energieerzeugung verboten wurde, verstrichen ist oder
nicht (S584). Wenn die vorbestimmte Zeit t15 verstreicht (S584;
JA), wird der gemessene Druck des Drucksensors P6 als P6P gespeichert
(S585).
-
Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t16 seit einer
Zeit, zu der die Energieerzeugung verboten wurde, verstrichen ist
oder nicht (S586). Wenn die vorbestimmte Zeit t16 verstreicht (S586;
JA), wird der Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP6 zwischen
dem gespeicherten Druck P6P und dem gemessenen Druck des Drucksensors P6
berechnet (S587). Wenn der Differentialdruck ΔP6 ein vorbestimmter Schwellendruck
Pj21 oder kleiner ist (S588; JA), wird hier entschieden, dass das Gas
aus dem BZ-Auslassventil H22 infolge des Abdichtungsdefekts leckt
(S589). Der Steuerabschnitt verbietet danach die Leckentscheidung
des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
(S590). Wenn der Differentialdruck ΔP6 den vorbestimmten Schwellendruck
Pj21 überschreitet
(S588; NEIN), entscheidet andererseits der Steuerabschnitt 50, dass
das Gas leckt (S591) und verbietet die Leckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
(S590). Als die Ursachen für
das Gasleck sind Brüche
des Brennstoffgaszufuhrwegs 31 und des Brennstoffgaszirkulationswegs 32 und
dergleichen (andere Ursachen als Abdichtungsdefekte des Wasserstoffzufuhrventils
H200, des BZ-Einlassventils H21 und des BZ-Auslassventils H22) in
Betracht gezogen. Es sei bemerkt, dass, wenn die vorbestimmte Zeit
t15 seit einer Zeit, zu der die Energieerzeugung verboten wurde,
nicht verstrichen ist (S584; NEIN) oder wenn die vorbestimmte Zeit
t16 nicht verstrichen ist (S586; NEIN), der Steuerabschnitt 50 zu der
nächsten
Gasleckentscheidung des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts wechselt.
-
Die
Gasleckentscheidung (S592) des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts, der aus
dem Niedrigdruckabschnitt und dem BZ-Abschnitt aufgebaut ist, wird
als Nächstes
beschrieben. Wie in 23 gezeigt ist, verbietet bei
einem Fall, bei dem der Steuerabschnitt 50 entscheidet,
dass der Druck, der durch den Drucksensor P61 gemessen wird, ein
Zieldruck P61AB oder kleiner ist (S593; JA), da angezeigt wird, dass
der Druck des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts den Druck, der für die Gasleckentscheidung
passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 die Energieerzeugung
(S594) und schließt
das BZ-Auslassventil H22 (S595). Der Niedrigdruck-BZ-Abschnitt wird
folglich in den abgedichteten Zustand gebracht, um den geschlossenen
Raum zu bilden. Um die Gasleckentscheidung des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts
durchzuführen, wird
dann entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t17 seit einer Zeit,
zu der das BZ-Auslassventil H22
geschlossen wurde, verstrichen ist oder nicht (S597). Wenn die vorbestimmte
Zeit t17 verstreicht (S597; JA), wird der gemessene Druck des Drucksensors
P61 als P61P gespeichert (S598).
-
Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t18 seit einer
Zeit, zu der das BZ-Auslassventil H22 geschlossen wurde, verstrichen
ist oder nicht (S599). Wenn die vorbestimmte Zeit t18 verstreicht
(S599; JA), wird ein Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP61 zwischen
dem gespeicherten Druck P61P und dem gemessenen Druck des Drucksensors
P61 berechnet (S600). Wenn der Differentialdruck ΔP61 ein vorbestimmter
Schwellendruck Pj22 oder kleiner ist (S601; JA), wird hier entschieden,
dass das Gas aus dem BZ-Einlassventil H21 infolge des Abdichtungsdefekts
leckt (S602). Der Steuerabschnitt führt danach die Leckentscheidung
des im Vorhergehenden beschriebenen Zirkulierabschnitts durch (S603)
und verbietet die Leckentscheidung des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts (S604).
Wenn der Differentialdruck ΔP61
den vorbestimmten Schwellendruck Pj22 überschreitet (S601; NEIN),
führt andererseits
der Steuerabschnitt 50 die Gasleckentscheidung des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
wie im Folgenden beschrieben durch (S605) und verbietet die Leckentscheidung
des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts
(S604). Es sei bemerkt, dass, wenn die gemessenen Drücke der
Drucksensoren P10, P11 die vorbestimmten Drücke PJA2, PJA3 überschreiten
(S596; NEIN), wenn die vorbestimmte Zeit t17 seit einer Zeit, zu
der das BZ-Auslassventil H22 geschlossen wurde, nicht verstrichen
ist (S597; NEIN) oder wenn die vorbestimmte Zeit t18 nicht verstrichen
ist (S599; NEIN), der Steuerabschnitt 50 zu der nächsten Gasleckentscheidung
des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts wechselt.
-
Die
Gasleckentscheidung (S606) des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts,
der aus dem Niedrigdruckabschnitt, dem BZ-Abschnitt und dem Zirkulierabschnitt
aufgebaut ist, wird als Nächstes
beschrieben. Wie in 24 gezeigt ist, verbietet bei
einem Fall, bei dem der Steuerabschnitt 50 entscheidet, dass
der Druck, der durch den Drucksensor P61 gemessen wird, ein Zieldruck
P61AC oder kleiner ist (S607; JA), da angezeigt wird, dass der Druck
des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts den Druck, der für die Gasleckentscheidung
passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 die Energieerzeugung (S608).
Zu dieser Zeit wird das Öffnen
des Spülventils
verboten, und der Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitt wird in den
abgedichteten Zustand gebracht, um den geschlossenen Raum zu bilden.
Um die Gasleckentscheidung des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts durchzuführen, wird
dann entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t19 seit einer Zeit,
zu der die Energieerzeugung verboten wurde, verstrichen ist oder
nicht (S609). Wenn die vorbestimmte Zeit t19 verstreicht (S609;
JA), wird der gemessene Druck des Drucksensors P61 als P61P gespeichert
(S610).
-
Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t20 seit einer
Zeit, zu der die Energieerzeugung verboten wurde, verstrichen ist
oder nicht (S611). Wenn die vorbestimmte Zeit t20 verstreicht (S611;
JA), wird der Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP61 zwischen
dem gespeicherten Druck P61P und dem gemessenen Druck des Drucksensors
P61 berechnet (S612). Wenn der Differentialdruck ΔP61 ein vorbestimmter
Schwellendruck Pj23 oder kleiner ist (S613; JA), wird hier entschieden,
dass das Gas aus dem BZ-Auslassventil H22 infolge des Abdichtungsdefekts
leckt (S614). Der Steuerabschnitt verbietet danach die Leckentscheidung des
Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts (S615). Wenn der Differentialdruck ΔP61 den vorbestimmten Schwellendruck
Pj23 überschreitet
(S613; NEIN), entscheidet andererseits der Steuerabschnitt 50, dass
das Gas leckt (S616) und verbietet die Leckentscheidung des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts (S615).
Als die Ursachen für
das Gasleck sind Brüche
des Brennstoffgaszufuhrwegs 31 und des Brennstoffgaszirkulationswegs 32 und
dergleichen (die anderen Ursachen als Abdichtungsdefekte des Wasserstoffzufuhrventils
H200, des BZ-Einlassventils H21 und des BZ-Auslassventils H22) in
Betracht gezogen. Es sei bemerkt, dass, wenn die vorbestimmte Zeit
t19 seit einer Zeit, zu der die Energieerzeugung verboten wurde,
nicht verstrichen ist (S609; NEIN) oder wenn die vorbestimmte Zeit
t20 nicht verstrichen ist (S611; NEIN), der Steuerabschnitt 50 zu
der nächsten
Gasleckentscheidung des BZ-Zirkulierabschnitts wechselt.
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Die
Gasleckentscheidung (S617) des BZ-Zirkulierabschnitts, der aus dem
BZ-Abschnitt und
dem Zirkulierabschnitt aufgebaut ist, wird als Nächstes beschrieben. Wie in 25 gezeigt
ist, verbietet bei einem Fall, bei dem der Steuerabschnitt 50 entscheidet,
dass der Druck, der durch den Drucksensor P5 gemessen wird, ein
Zieldruck P5AB oder kleiner ist (S618; JA), da angezeigt wird, dass
der Druck des BZ-Zirkulierabschnitts
den Druck, der für
die Gasleckentscheidung passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt 50 die
Energieerzeugung (S619). Zu dieser Zeit wird das Öffnen des
Spülventils
verboten, um den BZ-Zirkulierabschnitt in den abgedichteten Zustand
zu bringen, wobei dadurch der geschlossene Raum gebildet wird. Um
die Gasleckentscheidung des BZ-Zirkulierabschnitts durchzuführen, wird
dann entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t21 seit einer Zeit,
zu der die Energieerzeugung verboten wurde, verstrichen ist oder
nicht (S620). Wenn die vorbestimmte Zeit t21 verstreicht (S620;
JA), wird der gemessene Druck des Drucksensors P5 als P5P gespeichert
(S621).
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Es
wird ferner entschieden, ob eine vorbestimmte Zeit t22 seit einer
Zeit, zu der die Energieerzeugung verboten wurde, verstrichen ist
oder nicht (S622). Wenn die vorbestimmte Zeit t22 verstreicht (S622;
JA), wird ein Differentialdruck (die Druckabfalltoleranz) ΔP5 zwischen
dem gespeicherten Druck P5P und dem gemessenen Druck des Drucksensors P5
berechnet (S623). Wenn der Differentialdruck ΔP5 ein vorbestimmter Schwellendruck
Pj24 oder kleiner ist (S624; JA), wird hier entschieden, dass das Gas
aus dem BZ-Auslassventil H22 infolge des Abdichtungsdefekts leckt
(S625). Der Steuerabschnitt verbietet danach die Leckentscheidung
des BZ-Zirkulierabschnitts
(S626). Wenn der Differentialdruck ΔP5 den vorbestimmten Schwellendruck
Pj24 überschreitet
(S624; NEIN), entscheidet andererseits der Steuerabschnitt 50,
dass das Gasleck auftritt (S627) und verbietet die Leckentscheidung
des BZ-Zirkulierabschnitts (S626). Als Ursachen für das Gasleck
sind die Brüche
des Brennstoffgaszufuhrwegs 31 und des Brennstoffgaszirkulationswegs 32 und
dergleichen (die anderen Ursachen als die Abdichtungsdefekte des
BZ-Einlassventils H21 und des BZ-Auslassventils H22) in Betracht
gezogen. Es sei bemerkt, dass, wenn die vorbestimmte Zeit t21 seit
einer Zeit, zu der die Energieerzeugung verboten wurde, nicht verstrichen
ist (S620; NEIN) oder wenn die vorbestimmte Zeit t22 nicht verstrichen
ist (S622; NEIN), der Steuerabschnitt 50 zu dem nächsten Schritt
wechselt.
-
26 und 27 sind
Flussdiagramme, die eine Hilfsmaschinen-Steuerroutine (S107) zeigen.
Wenn eine solche Hilfsmaschinen-Steuerroutine aufgerufen wird, berechnet,
wie in 26 gezeigt ist, der Steuerabschnitt 50 eine
ladbare Energie W2 hinsichtlich der Batterie 54 unter Bezugnahme
auf eine SOC-Batterie-Temperaturabbildung
(S701). Je kleiner der SOC der Batterie 54 ist, desto größer wird die
ladbare Energie. Wenn die Batterietemperatur niedrig oder hoch ist,
wird die ladbare Energie reduziert. Der Steuerabschnitt 50 berechnet
dann einen Hilfsmaschinenverlust W3 basierend auf einer erzeugten
Energie PA der Brennstoffbatterie 20 (S702). Es wird folgend
entschieden, ob die erzeugte Energie PA die Summe der ladbaren Energie
W2 und des Hilfsmaschinenverlusts W3 überschreitet oder nicht (S703).
Wenn die erzeugte Energie PA die Summe der ladbaren Energie W2 und
des Hilfsmaschinenverlusts W3 überschreitet
(S703; JA), tendiert die erzeugte Energie PA dazu, überschüssig zu
sein. Die Flussrate der Wasserstoffpumpe 63 wird daher
erhöht,
um eine Antriebslast (einen Energieverbrauch) der Wasserstoffpumpe 63 zu
erhöhen,
oder ein Ventilöffnungsgrad
des Druckregulierungsventils A4 wird reduziert, um einen Fluidwiderstand
des Kathodenabgaskanals 42 zu erhöhen, wodurch die Antriebslast
(der Energieverbrauch) des Luftkompressors 40 erhöht wird
(S704).
-
Der
Steuerabschnitt 50 erfasst dann einen Temperaturzustand
der Brennstoffbatterie 20 und entscheidet, ob eine gemessene
Temperatur eines Temperatursensors T2 eine vorbestimmte Temperatur
TH1 oder größer ist
oder nicht oder ob eine gemessene Temperatur eines Temperatursensors
T31 eine vorbestimmte Temperatur TH2 oder größer ist oder nicht (S705).
Es ist bevorzugt, vorbestimmte Temperaturen TH1, TH2 auf solche
Temperaturen einzustellen, dass die Brennstoffbatterie 20 dazu
tendiert, auszutrocknen. Wenn die gemessene Temperatur des Temperatursensors
T2 die vorbestimmte Temperatur TH1 oder größer ist oder wenn die gemessene
Temperatur des Temperatursensors T31 die vorbestimmte Temperatur
TH2 oder größer ist (S705;
JA), reguliert der Steuerabschnitt die Drehzahl des Luftkompressors 40 unter
Bezugnahme auf die stöchiometrische
Abbildung einer in einer Brennstoffbatterie erzeugten Energie und
einer Luft, um der Brennstoffbatterie 20 eine solche Flussrate
eines oxidierenden Gases zuzuführen,
dass die Brennstoffbatterie 20 nicht austrocknet (S706).
Bei einem Fall, bei dem die gemessene Temperatur des Temperatursensors
T2 kleiner als die vorbestimmte Temperatur TH1 ist und die gemessene
Temperatur des Temperatursensors T31 kleiner als die vorbestimmte
Temperatur TH2 ist (S705; NEIN), wird andererseits, selbst wenn
die Flussrate des oxidierenden Gases, die der Brennstoffbatterie 20 zuzuführen ist,
erhöht wird,
in Betracht gezogen, dass die Brennstoffbatterie 20 nicht
austrocknet. Die Drehzahl des Luftkompressors 40 wird daher
angehoben, und die Antriebslast (der Energieverbrauch) des Luftkompressors 40 wird
erhöht
(S707).
-
Der
Steuerabschnitt 50 erhöht
dann die Antriebsenergie (den Energieverbrauch) der Zirkulationspumpe
C1, um eine Kältemittelflussrate
zu erhöhen,
oder treibt den Kühlerlüfter C13
an, um einen Hilfsmaschinenverlust des Kühlsystems zu erhöhen (S708).
Mehr überschüssige Energie
kann folglich verbraucht werden, die Temperatur der Brennstoffbatterie 20 fällt jedoch
manchmal unter eine übliche Betriebstemperatur
ab. Der Steuerabschnitt 50 berechnet eine Temperaturabfalltoleranz ΔTC der Brennstoffbatterie 20 unter
Bezugnahme auf eine Abbildung einer BZ-Kühlwasser-Auslasstemperatur T2, einer Hilfsmaschinenenergie
und einer Außenlufttemperatur
Tauß (eine
dreidimensionale Abbildung) (S709). Diese dreidimensionale Abbildung
sind Abbildungsdaten, in denen die Temperaturabfalltoleranz der
Brennstoffbatterie 20 basierend auf der Kältemitteltemperatur
der Brennstoffbatterie 20, einer Antriebslast einer Kühlhilfsmaschine
(der Zirkulationspumpe C1, dem Kühlerlüfter C13)
und einer Außenlufttemperatur
Tauß im
Voraus erhalten wird.
-
Wie
in 27 gezeigt ist, schätzt folgend der Steuerabschnitt 50 eine
Menge eines Kondenswassers, das in der Brennstoffbatterie 20 zu
erzeugen ist, unter Bezugnahme auf eine Abbildung einer BZ-Kühlwasser-Auslasstemperatur
T2, einer ΔTC und
einer Kondenswassermengenschätzung
(S710). Es ist in Betracht gezogen, dass die Brennstoffbatterie 20 auf
der Anodenseite mit einem saturierten Wasserdampf beinahe gefüllt ist,
wobei die Kondenswassermenge zu einem gewissen Grad aus der Temperaturabfalltoleranz ΔTC geschätzt werden
kann. Der Steuerabschnitt 50 erhöht dann basierend auf der Kondenswassermenge
unter Bezugnahme auf eine Abbildung einer Kondenswassermenge und
einer Wasserstoffpumpenerhöhungsflussrate,
eine Abbildung einer Kondenswassermenge und einer Luftkompressorerhöhungsflussrate
und eine Abbildung einer Kondenswassermenge und einer Spülhäufigkeitserhöhung die
Drehzahlen der Wasserstoffpumpe 63 und des Luftkompressors 40.
Wenn sich die Kondenswassermenge erhöht, wird ein Zellenspannungsabfall
aufgrund eines Überflutens
beobachtet, und Mengen des Brennstoffgases und des oxidierenden
Gases, die zuzuführen
sind, werden daher erhöht.
Um Wasser, das in dem Brennstoffgas enthalten ist, so viel wie möglich zu
entladen, wird die Spülhäufigkeit
des Spülventils
H51 erhöht
(S711).
-
Der
Steuerabschnitt 50 erfasst dann einen Temperaturzustand
der Brennstoffbatterie 20 und entscheidet, ob die gemessene
Temperatur des Temperatursensors T2 eine vorbestimmte Temperatur TH3
oder kleiner ist oder nicht oder ob die gemessene Temperatur des
Temperatursensors T31 eine vorbestimmte Temperatur TH4 oder kleiner
ist oder nicht (S712). Es wird bevorzugt, dass die vorbestimmten Temperaturen
TH3, TH4 eingestellt sind, so dass die Betriebstemperatur der Brennstoffbatterie 20 unter einer üblichen
Betriebstemperatur ist. Wenn die gemessene Temperatur des Temperatursensors
T2 die vorbestimmte Temperatur TH3 oder kleiner ist oder wenn die
gemessene Temperatur des Temperatursensors T31 die vorbestimmte
Temperatur TH4 oder kleiner ist (S712; JA), schließt, um die
Kältemitteltemperatur
anzuheben, der Steuerabschnitt 50 das Umgehungsventil C3,
schaltet den Kühlerlüfter C13
ab und schaltet die Relais R1, R2 ein (S713). Das Kältemittel
umgeht folglich den Kühler
C2, um in den Wärmeaustauscher 70 zu
fließen,
und die Temperatur des Kältemittels
wird mit dem Wärmeaustauscher 70 angehoben.
Der Heizer 70a wird erregt, so dass die überschüssige Energie
effizient verbraucht werden kann.
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Der
Steuerabschnitt 50 erfasst folgend die Temperatur des Hilfswechselrichters 52 und
entscheidet, ob eine Wechselrichtertemperatur der Wasserstoffpumpe 63 oder
eine Wechselrichtertemperatur des Luftkompressors 40 eine
vorbestimmte Temperatur TH5 oder kleiner ist oder nicht (S714).
Es ist bevorzugt, die vorbestimmte Temperatur TH5 auf eine Temperatur,
bei der ein thermischer Verlust des Hilfswechselrichters 52 übermäßig groß ist, einzustellen.
Wenn die Wechselrichtertemperatur der Wasserstoffpumpe 63 oder
die Wechselrichtertemperatur des Luftkompressors 40 die
vorbestimmte Temperatur TH5 oder kleiner ist (S714; JA), wird in Betracht
gezogen, dass der thermische Verlust des Hilfswechselrichters 52 reduziert
wird. Eine Wechselrichterfrequenz wird daher angehoben, um den thermischen
Verlust zu vergrößern (S715).
Wenn die Wechselrichtertemperatur der Wasserstoffpumpe 63 oder
die Wechselrichtertemperatur des Luftkompressors 40 die
vorbestimmte Temperatur TH5 oder größer ist (S714; NEIN), ist andererseits
der thermische Verlust des Hilfswechselrichters 52 groß, und die Wechselrichterfrequenz
wird daher bei einem üblichen
Wert aufrechterhalten (S716).
-
28 ist
ein Flussdiagramm, das die Systemstopp-Verarbeitungsroutine (S110)
zeigt. Wenn eine solche Systemstopp-Verarbeitungsroutine aufgerufen
wird, entscheidet der Steuerabschnitt 50, ob die Gasleckentscheidung
des Zirkulierabschnitts beendet wurde oder nicht (S801). Wenn die
Gasleckentscheidung des Zirkulierabschnitts beendet ist (S801; JA), öffnet der
Steuerabschnitt 50 das BZ-Einlassventil H21 und das BZ-Auslassventil
H22, um das verbleibende Brennstoffgas in den Brennstoffgaszufuhrweg 31 und
den Brennstoffgaszirkulationsweg 32 zu der Brennstoffbatterie 20 zu
leiten (S802). Der Steuerabschnitt 50 dreht gleichzeitig
den Luftkompressor 40, um das oxidierende Gas der Brennstoffbatterie 20 zuzuführen. Das
Brennstoffgas, das in die Brennstoffbatterie 20 eingeführt wird,
wird durch die Energieerzeugung verbraucht. Der Steuerabschnitt 50 öffnet ferner
das Spülventil
H51 in einem geeigneten Zeitintervall, wodurch das Brennstoffgas
gespült wird,
um eine Verunreinigungskonzentration des Brennstoffgases, das durch
die Brennstoffbatterie 20 zirkuliert, zu reduzieren. Es
wird dann entschieden, ob der gemessene Druck des Drucksensors P5
unter einen Zieldruck P5AE abfällt
oder nicht (S803). Es wird bevorzugt, den Zieldruck P5AE einzustellen,
so dass das Brennstoffgas während
eines Systemstopps nicht zu einer Kathodenseite quer leckt. Wenn der
gemessene Druck des Drucksensors P5 unter den Zieldruck P5AE abfällt (S803;
JA), schließt
der Steuerabschnitt 50 das BZ-Einlassventil H21, das BZ-Auslassventil
H22 und das Spülventil
H51, stoppt den Luftkompressor 40 und die Wasserstoffpumpe 63 und
stoppt eine Energieerzeugung (S804).
-
29 ist
ein Flussdiagramm, das die Abnormalitätsstopp-Verarbeitungsroutine
(S112) zeigt. Bei der im Vorhergehenden erwähnten Gasleckentscheidung (S102,
S106 und S109) wird, wenn entschieden wird, dass das Gas leckt (S210,
S552, S591, S616 und S627), die Abnormalitätsstopp-Verarbeitungsroutine
aufgerufen. Wenn die Routine aufgerufen wird, schließt der Steuerabschnitt 50 alle Ventile,
die in dem Brennstoffgaszufuhrsystem angeordnet sind, das heißt das Tankventil
H201, das Wasserstoffzufuhrventil H200, das BZ-Einlassventil H21, das
BZ-Auslassventil H22 und das Spülventil
H51, und stoppt ferner den Luftkompressor 40 und die Wasserstoffpumpe 63,
um eine Energieerzeugung zu stoppen (S901).
-
Bei
dem Brennstoffbatteriesystem 10 gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
wird das Gasleck in einem geschlossenen Raum bei einem Zustand erfasst,
bei dem der Druck des anderen geschlossenen Raums, der an mindestens
den einen geschlossenen Raum (z. B. den geschlossenen Raum in dem
Hochdruckabschnitt) angrenzt, als das Gasleckerfassungsziel auf
der Stromabwärtsseite gesenkt
ist. Das heißt,
nicht nur der Druckabfall mindestens eines geschlossenen Raums als
das Gasleckerfassungsziel, sondern auch ein Duckanstieg des anderen
geschlossenen Raums, der an diesen einen geschlossenen Raum auf
der Stromabwärtsseite
angrenzt, kann erfasst werden. Es ist daher möglich, nicht nur das Gasleck
(das äußere Leck)
aufgrund eines Wandoberflächenspalts
eines Gasdurchgangsrohrs, das einen Teil dieses einen geschlossenen Raums
definiert, sondern auch das Gasleck (das innere Leck) zu dem anderen
geschlossenen Raum aufgrund einer Ventilschließabnormalität (z. B. eines Abdichtungsdefekts)
des Ventils zum Bilden dieses einen geschlossenen Raums in dem Gasdurchgang zu
erfassen. Verglichen mit einem Fall, bei dem das herkömmliche Gasleckerfassungssystem
lediglich benutzt wird, um das Gasleck basierend auf dem einzigen
Druckzustand des einen geschlossenen Raums zu erfassen, kann daher
die Genauigkeit der Gasleckerfassung verbessert werden.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Ein
Brennstoffbatteriesystem gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes unter Bezugnahme auf 30 bis 34 beschrieben.
Bei dem Brennstoffbatteriesystem gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird ein Aufbau eines Steuerabschnitts eines Brennstoffbatteriesystems 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
geändert,
und ein anderer Aufbau ist im Wesentlichen der gleiche, wie der
des ersten Ausführungsbeispiels.
Der geänderte
Aufbau wird daher hauptsächlich
beschrieben, und Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel gemeinsam sind, sind
mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und eine Beschreibung
derselben ist weggelassen.
-
Auf
die gleiche Art und Weise, wie bei dem Steuerabschnitt 50 des
ersten Ausführungsbeispiels, erhält ein Steuerabschnitt
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine für
das System erforderliche Energie basierend auf einem Beschleunigeröffnungsgrad,
der durch einen Beschleunigungssensor 55 erfasst wird,
oder dergleichen und steuert das Brennstoffbatteriesystem, so dass
eine Ausgangsenergie der Brennstoffbatterie 20 an eine
Zielenergie angepasst ist. Der Abschnitt steuert außerdem einen Gleich/Gleich-Wandler 53,
um einen Betriebspunkt der Brennstoffbatterie 20 zu regulieren,
so dass die Ausgangsenergie der Brennstoffbatterie 20 an
die Zielenergie angepasst ist. Der Steuerabschnitt 50 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
erfasst ein Brennstoffgasleck für
jeden von geschlossenen Räumen,
die in Abschnitten (einem Hochdruckabschnitt, einem Niedrigdruckabschnitt,
einem BZ-Abschnitt und einem Zirkulierabschnitt) eines Brennstoffgaszufuhrsystems
gebildet sind. Bei diesem Fall erfasst der Steuerabschnitt 50 das
Gasleck eines geschlossenen Raums bei einem Zustand, bei dem ein
Druck mindestens eines geschlossenen Raums als ein Gasleckerfassungsziel
auf einer Stromabwärtsseite gesenkt
ist, und der Abschnitt entscheidet bei einem Fall, bei dem der Druck
des anderen geschlossenen Raums, der an diesen einen geschlossenen
Raum auf der Stromabwärtsseite
angrenzt, ansteigt, dass das Gasleck (insbesondere eine Ventilschließabnormalität eines
Ventils) in diesem einen geschlossenen Raum erzeugt wurde. Wenn
der Druck des anderen geschlossenen Raums, der an diesen einen geschlossenen
Raum auf der Stromabwärtsseite
angrenzt, nicht ansteigt, wird andererseits entschieden, dass das
Gasleck aus einem Gasrohr infolge eines Wandoberflächenspalts
des Gasrohrs des Brennstoffgaszufuhrsystems, das den einen geschlossenen
Raum definiert, erzeugt wurde.
-
Eine
Systemsteuerung, die durch den Steuerabschnitt des Brennstoffbatteriesystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung auszuführen ist, wird als Nächstes unter
Bezugnahme auf 30 bis 34 beschrieben.
Bei der Systemsteuerung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Teil
von Schritten (2; S106, S109), die die Gasleckentscheidung
während
eines intermittierenden Betriebs oder eines Systemstopps betreffen,
in einer bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Hauptroutine geändert,
und die anderen Schritte sind im Wesentlichen die gleichen, wie
jene des ersten Ausführungsbeispiels.
Die geänderten Schritte
werden daher hauptsächlich
beschrieben.
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Die
Hauptroutine wird zuerst beschrieben. Wenn das Brennstoffbatteriesystem
auf die gleiche Art und Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
(2) gestartet wird, führt der Steuerabschnitt eine
Gasleckentscheidung (S102) des Brennstoffgaszufuhrsystems durch.
Bei einem Fall, bei dem entschieden wird, dass es kein Gasleck gibt
und dass eine Energie normal erzeugt werden kann, wird hier eine übliche Energieerzeugungssteuerung
(S104) durchgeführt,
und eine Lasttriebentscheidungssteuerung (S104') wird dann durchgeführt. Wenn der übliche Betrieb
auf diese Art und Weise fortgesetzt wird und vorbestimmte Startbedingungen
eines intermittierenden Betriebs erfüllt sind (S105; JA), stoppt
der Steuerabschnitt die Energieerzeugung, um die Gasleckentscheidung
des Brennstoffgaszufuhrsystems durchzuführen (S106). Eine Hilfsmaschinensteuerung
wird folgend durchgeführt,
um einen Energieverbrauch von Hilfsmaschinen zu erhöhen (S107). Wenn
der Systemstopp durchgeführt
wird, führt
der Steuerabschnitt eine Gasleckentscheidung (S109) des Brennstoffgaszufuhrsystems
durch und führt
ein Systemstoppverarbeiten durch (S110). Wenn das Gasleck erfasst
wird (S111; JA), wird ein Abnormalitätsstoppverarbeiten durchgeführt (S112).
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Es
sei bemerkt, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutine
bei dem Start des Systems, eine übliche
Energieerzeugungs-Steuerroutine, eine Lasttriebentscheidungs-Steuerroutine,
eine Hilfsmaschinen-Steuerroutine, eine Systemstopp-Verarbeitungsroutine
und eine Abnormalitätsstopp-Verarbeitungsroutine
im Wesentlichen die gleichen, wie jene des ersten Ausführungsbeispiels (3 bis 5 und 26 bis 29)
sind, und eine Beschreibung derselben ist daher weggelassen.
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Die
Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutine während des intermittierenden
Betriebs oder des Systemstopps wird als Nächstes beschrieben. Bei einer
solchen Gasleckentscheidungs-Verarbeitungsroutine werden zuerst
auf die gleiche Art und Weise, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
verschiedene Typen eines Verarbeitens (eine Druckentscheidung, eine
Spülentscheidung
und dergleichen bei jedem Abschnitt) vor dem Gasleckentscheidungsverarbeiten
durchgeführt.
Da diese verschiedenen Typen eines Verarbeitens vor dem Gasleckentscheidungsverarbeiten
im Wesentlichen die gleichen, wie jene des ersten Ausführungsbeispiels (6 bis 15),
sind, ist eine Beschreibung derselben weggelassen.
-
Nach
einem Durchführen
der Druckentscheidung, der Spülentscheidung
und dergleichen, wie in 6 bis 15 gezeigt
ist, führt
folgend der Steuerabschnitt ein Ventilschließverarbeiten, wie in 30 gezeigt
ist, vor der Gasleckentscheidung durch. Das Ventilschließverarbeiten
ist ein Verarbeiten von Schließventilen,
um einen geschlossenen Raum in einem Gasdurchgang zu bilden. Wie
in 30 gezeigt ist, schließt bei einem Fall, bei dem ein
gemessener Druck eines Drucksensors P6 ein Zieldruck P6A oder kleiner
ist (S1001; JA), da angezeigt wird, dass der Druck des Hochduckabschnitts einen
Druck, der für
die Gasleckentscheidung passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt
ein Wasserstoffzufuhrventil H200 (S1002). Der Hochdruckabschnitt
wird folglich in einen abgedichteten Zustand gebracht, und der geschlossene
Raum wird gebildet. Bei einem Fall, bei dem ein gemessener Druck
eines Drucksensors P61 ein Zieldruck P61 oder kleiner ist (S1003;
JA), schließt
folgend, da angezeigt wird, dass der Druck des Niedrigdruckabschnitts
einen Druck, der für
die Gasleckentscheidung passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt
ein BZ-Einlassventil H21 (S1004). Der Niedrigdruckabschnitt wird
folglich in einen abgedichteten Zustand gebracht, und der geschlossene
Raum wird gebildet. Bei einem Fall, bei dem ein gemessener Druck
eines Drucksensors P5 ein Zieldruck P5A oder kleiner ist (S1005;
JA), schließt
folgend, da angezeigt wird, dass der Druck des BZ-Abschnitts einen
Druck, der für
die Gasleckentscheidung passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt
ein BZ-Auslassventil H22 (S1006). Der BZ-Abschnitt wird folglich
in einen abgedichteten Zustand gebracht, und der geschlossene Raum
wird gebildet. Bei einem Fall, bei dem ein gemessener Druck eines
Drucksensors P10 ein Zieldruck P10A oder kleiner ist (S1007; JA),
verbietet dann, da angezeigt wird, dass der Druck des Zirkulierabschnitts
einen Druck, der für
die Gasleckentscheidung passend ist, erreicht, der Steuerabschnitt
eine Energieerzeugung (S1008). Zu dieser Zeit wird ein Öffnen des
Spülventils
verboten, um den Zirkulierabschnitt in einen abgedichteten Zustand
zu bringen, und der geschlossene Raum wird gebildet.
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Der
Steuerabschnitt 50 führt
folgend ein Gasleckentscheidungs-Startverarbeiten durch, wie in 31 gezeigt
ist. Das Gasleckentscheidungs-Startverarbeiten ist ein vorbestimmtes
Verarbeiten, das vor einem Starten der Gasleckentscheidung durchzuführen ist.
Wie in 31 gezeigt ist, entscheidet der
Steuerabschnitt, ob der gemessene Druck des Drucksensors P61, der
auf der Stromabwärtsseite des
Wasserstoffzufuhrventils H200 angeordnet ist, unter einen vorbestimmten
Druck PJA1 abfällt
oder nicht, ob gemessene Drücke
der Drucksensoren P5 und P11, die auf der Stromabwärtsseite
des BZ-Einlassventils H21 angeordnet sind, jeweils unter vorbestimmte
Drücke
PJA2, PJA3 abfallen oder nicht und ob der gemessene Druck des Drucksensors
P10, der auf der Stromabwärtsseite
des BZ-Auslassventils H22 angeordnet ist, unter einen vorbestimmten Druck
PJA4 abfällt
oder nicht (S1009). Die vorbestimmten Drücke PJA1 bis PJA4 sind Drücke zum Entscheiden,
ob die Ventile sicher geschlossen sind oder nicht, und S1009 ist
ein Ausführungsbeispiel
eines ersten Schritts bei der vorliegenden Erfindung.
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Bei
einem Fall, bei dem die gemessenen Drücke der Drucksensoren P61 bis
P10 jeweils die vorbestimmten Drücke
PJA1 bis PJA4 oder kleiner sind (S1009; JA), wird dann entschieden,
ob eine vorbestimmte Zeit t3 seit einer Zeit, zu der die Ventile vollständig geschlossen
wurden und die Energieerzeugung verboten wurde, verstrichen ist
oder nicht (S1010). Wenn die vorbestimmte Zeit t3 verstreicht (S1010;
JA), werden die gemessenen Drücke
der Drucksensoren P6, P61, P5 und P10 als P6P, P61P, P5P und P10P
gespeichert (S1011). Differentialdrücke (Druckabfalltoleranzen) ΔP6, ΔP61, ΔP5 und ΔP10 zwischen
den gespeicherten Drücken
P6P bis P10P und den gemessenen Drücken der Drucksensoren P6 bis
P10 werden dann berechnet (S1012). Es sei bemerkt, dass bei einem
Fall, bei dem die gemessenen Drücke
der Drucksensoren P61 bis P10 die vorbestimmten Drücke PJA1
bis PJA4 überschreiten
(S10009; NEIN), oder bei einem Fall, bei dem die vorbestimmte Zeit
t3 seit einer Zeit, zu der die Energieerzeugung verboten wurde,
nicht verstrichen ist (S1010; NEIN), der Steuerabschnitt die gemessenen
Drücke
nicht speichert oder die Differentialdrücke nicht berechnet und zu
einer nächsten
Gasleckentscheidung des Hochdruckabschnitts wechselt.
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Die
Gasleckentscheidung (S1013) des Hochdruckabschnitts wird als Nächstes beschrieben. Wie
in 32 gezeigt ist, entscheidet der Steuerabschnitt,
ob eine vorbestimmte Zeit t4 seit einer Zeit, zu der die Energieerzeugung
bei dem im Vorhergehenden erwähnten
Ventilschließverarbeiten
verboten wurde (S1008), verstrichen ist oder nicht, und entscheidet
ferner, ob ein Differentialdruck (ein Druckreduzierungswert) ΔP6 zwischen
dem gespeicherten Druck P6P und dem gemessenen Druck des Drucksensors
P6 einen vorbestimmten Druck Pj15 (einen vorbestimmten Schwellenwert)
oder größer innerhalb dieser
vorbestimmten Zeit t4 erreicht oder nicht (S1014). Der Schritt S1014
ist ein Ausführungsbeispiel
eines zweiten Schritts bei der vorliegenden Erfindung. Bei einem
Fall, bei dem der Differentialdruck ΔP6 den vorbestimmten Druck Pj15
oder größer innerhalb
der vorbestimmten Zeit t4 erreicht (S1014; JA), entscheidet folgend
der Steuerabschnitt, ob ein Differentialdruck ΔP61 zwischen dem gespeicherten Druck
P61P und dem gemessenen Druck des Drucksensors P61 ein vorbestimmter
Druck PJB1 oder kleiner ist oder nicht (S1015). Als der vorbestimmte Druck
PJB1 wird hier ein „negativer" Wert benutzt. Wenn
der gemessene Druck des Drucksensors P61 höher als der gespeicherte Druck
P61P ist und der Differentialdruck ΔP61 „negativ" ist (d. h., es gibt einen Druckanstieg)
und der vorbestimmte Druck PJB1 oder kleiner ist (S1015; JA), wird
die Gasleckentscheidung des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts erlaubt (S1016),
und die Gasleckentscheidung des Hochdruckabschnitts wird dann verboten
(S1017).
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Bei
einem Fall, bei dem der Differentialdruck ΔP6 den vorbestimmten Druck Pj15
oder größer innerhalb
der vorbestimmten Zeit t4 erreicht (S1014; JA) und der Differentialdruck ΔP61 den vorbestimmten
Druck PJB1 überschreitet
(d. h., es gibt keinen Druckanstieg) (S1015; NEIN), wird andererseits
entschieden, dass das Gasleck in dem Hochdruckabschnitt erzeugt
wurde (S1018), und die Gasleckentscheidung des Hochdruckabschnitts
wird verboten (S1017). Der Schritt S1015 ist ein Ausführungsbeispiel
eines dritten Schritts der vorliegenden Erfindung. Als Ursachen
für das
Gasleck des Hochdruckabschnitts sind ein Öffnungsversagen des Tankventils
H201 oder des Wasserstoffzufuhrventils H200, ein Bruch von Regulierern
H9, H10 oder eines Brennstoffgaszufuhrwegs 31 und dergleichen
in Betracht gezogen. Es sei bemerkt, dass, wenn der Differentialdruck ΔP6 kleiner
als der vorbestimmte Druck Pj15 ist und die vorbestimmte Zeit t4
verstreicht (S1014; NEIN, S1019; JA), die Gasleckentscheidung des
Hochdruckabschnitts verboten wird, ohne ein spezielles Verarbeiten
durchzuführen (S1017).
Selbst bei einem Fall, bei dem die vorbestimmte Zeit t4 nicht verstrichen
ist (S1019; NEIN), wechselt der Steuerabschnitt zu der nächsten Gasleckentscheidung
des Niedrigdruckabschnitts.
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Die
Gasleckentscheidung (S1020) des Niedrigdruckabschnitts wird als
Nächstes
beschrieben. Wie in 33 gezeigt ist, entscheidet
der Steuerabschnitt, ob die vorbestimmte Zeit t4 seit einer Zeit,
zu der die Energieerzeugung bei dem im Vorhergehenden erwähnten Ventilschließverarbeiten
verboten wurde (S1008), verstrichen ist oder nicht, und entscheidet
ferner, ob ein Differentialdruck ΔP61
zwischen dem gespeicherten Druck P61P und dem gemessenen Druck des
Drucksensors P61 einen vorbestimmten Druck Pj16 oder größer innerhalb
dieser vorbestimmten Zeit t4 erreicht oder nicht (S1021). Der Schritt
S1021 ist ein Ausführungsbeispiel
des zweiten Schritts bei der vorliegenden Erfindung. Bei einem Fall,
bei dem der Differentialdruck ΔP61
den vorbestimmten Druck Pj16 oder größer innerhalb der vorbestimmten
Zeit t4 erreicht (S1021; JA), entscheidet folgend der Steuerabschnitt,
ob ein Differentialdruck ΔP5
zwischen dem gespeicherten Druck P5P und dem gemessenen Druck des
Drucksensors P5 ein vorbestimmter Druck PJB2 (ein negativer Wert) oder
kleiner ist oder nicht (S1022). Wenn der Differentialdruck ΔP5 der vorbestimmte
Druck PJB2 oder kleiner ist (es gibt einen Druckanstieg) (S1022;
JA), wird die Gasleckentscheidung des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts
erlaubt (S1023). Der Steuerabschnitt entscheidet danach, ob ein
Differentialdruck ΔP11
zwischen dem gespeicherten Druck P11P und dem gemessenen Druck des
Drucksensors P11 ein vorbestimmter Druck PJB3 (ein negativer Wert)
oder kleiner ist oder nicht (S1024). Wenn der Differentialdruck ΔP11 der vorbestimmte
Druck PJB3 oder kleiner ist (es gibt einen Druckanstieg) (S1024;
JA), wird die Gasleckentscheidung des Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts
erlaubt (S1025), und die Gasleckentscheidung des Niedrigdruckabschnitts
wird verboten (S1026).
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Bei
einem Fall, bei dem der Differentialdruck ΔP61 den vorbestimmten Druck
Pj16 oder größer innerhalb
der vorbestimmten Zeit t4 erreicht (S1021; JA) und der Differentialdruck ΔP5 den vorbestimmten Druck
PJB2 überschreitet
(es gibt keinen Druckanstieg) (S1022; NEIN), wird andererseits die
Gasleckentscheidung des Niedrigdruck-BZ-Abschnitts nicht durchgeführt, und
es wird entschieden, ob ein Differentialdruck ΔP11 der vorbestimmte Druck PJB3
oder kleiner ist oder nicht (S1024). Bei einem Fall, bei dem der
Differentialdruck ΔP11
den vorbestimmten Druck PJB3 überschreitet
(es gibt keinen Druckanstieg) (S1024; NEIN), wird dann entschieden,
dass das Gasleck in dem Niedrigdruckabschnitt erzeugt wurde (S1027),
und die Gasleckentscheidung des Niedrigdruckabschnitts wird verboten
(S1026). Die Schritte S1022 und S1024 sind ein Ausführungsbeispiel
des dritten Schritts der vorliegenden Erfindung. Als Ursachen für das Gasleck
des Niedrigdruckabschnitts sind ein Öffnungsversagen des Wasserstoffzufuhrventils
H200 oder des BZ-Einlassventils H21, ein Bruch des Brennstoffgaszufuhrwegs 31 und
dergleichen in Betracht gezogen. Es sei bemerkt, dass, wenn der
Differentialdruck ΔP61
kleiner als der vorbestimmte Druck Pj16 ist und die vorbestimmte
Zeit t4 verstreicht (S1021; NEIN, S1028; JA), die Gasleckentscheidung
des Niedrigdruckabschnitts verboten wird, ohne ein spezielles Verarbeiten
durchzuführen (S1026).
Selbst bei einem Fall, bei dem die vorbestimmte Zeit t4 nicht verstrichen
ist (S1028; NEIN), wechselt der Steuerabschnitt zu der nächsten Gasleckentscheidung
des BZ-Abschnitts.
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Eine
Gasleckentscheidung (S1029) des BZ-Abschnitts wird als Nächstes beschrieben.
Wie in 34 gezeigt ist, entscheidet
der Steuerabschnitt, ob die vorbestimmte Zeit t4 seit einer Zeit,
zu der die Energieerzeugung bei dem im Vorhergehenden erwähnten Ventilschließverarbeiten
verboten wurde (S1008), verstrichen ist oder nicht, und entscheidet ferner,
ob ein Differentialdruck ΔP5
zwischen dem gespeicherten Druck P5P und dem gemessenen Druck des
Drucksensors P5 einen vorbestimmten Schwellendruck Pj17 oder größer innerhalb
dieser vorbestimmten Zeit t4 erreicht oder nicht (S1030). Der Schritt
S1030 ist ein Ausführungsbeispiel
des zweiten Schritts bei der vorliegenden Erfindung. Bei einem Fall,
bei dem der Differentialdruck ΔP5
den vorbestimmten Druck Pj17 oder größer innerhalb der vorbestimmten
Zeit t4 erreicht (S1030; JA), entscheidet folgend der Steuerabschnitt,
ob ein Absolutwert eines Differentialdrucks ΔP10 zwischen dem gespeicherten
Druck P10P und dem gemessenen Druck des Drucksensors P10 ein vorbestimmter
Druck PJB4 (ein negativer Wert) oder kleiner ist oder nicht (S1031).
Wenn der Absolutwert des Differentialdrucks ΔP10 der vorbestimmte Druck PJB4
oder kleiner ist (es gibt einen Druckanstieg) (S1031; JA), wird die
Gasleckentscheidung des BZ-Zirkulierabschnitts erlaubt (S1032).
Der Steuerabschnitt verbietet danach die Gasleckentscheidung des
BZ-Abschnitts (S1033).
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Bei
einem Fall, bei dem der Differentialdruck ΔP5 den vorbestimmten Druck Pj17
oder größer innerhalb
der vorbestimmten Zeit t4 erreicht (S1030; JA) und der Differentialdruck ΔP10 den vorbestimmten
Druck PJB4 überschreitet
(es gibt keinen Druckanstieg) (S1031; NEIN), wird andererseits entschieden,
dass das Gasleck in dem BZ-Abschnitt erzeugt wurde (S1034), und
die Gasleckentscheidung des BZ-Abschnitts wird verboten (S1033).
Der Schritt S1031 ist ein Ausführungsbeispiel
des dritten Schritts der vorliegenden Erfindung. Als Ursachen für das Gasleck
des BZ-Abschnitts sind ein Öffnungsversagen
des BZ-Einlassventils H21 oder des BZ-Auslassventils H22, ein Bruch
des Brennstoffgaszufuhrwegs 31 oder des Brennstoffgaszirkulationswegs 32 und dergleichen
in Betracht gezogen. Es sei bemerkt, dass, wenn der Differentialdruck ΔP5 kleiner
als der vorbestimmte Druck Pj17 ist und die vorbestimmte Zeit t4
verstreicht (S1030; NEIN, S1035; JA), die Gasleckentscheidung des
BZ-Abschnitts verboten wird, ohne ein spezielles Verarbeiten durchzuführen (S1033).
Selbst bei einem Fall, bei dem die vorbestimmte Zeit t4 nicht verstrichen
ist (S1035; NEIN), wechselt der Steuerabschnitt zu der nächsten Gasleckentscheidung
des Zirkulierabschnitts.
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Eine
Gasleckentscheidung (S1036) des Zirkulierabschnitts wird folgend
beschrieben. Wie in 34 gezeigt ist, entscheidet
der Steuerabschnitt, ob ein Differentialdruck ΔP10 zwischen dem gespeicherten
Druck P10P und dem gemessenen Druck des Drucksensors P10 einen vorbestimmten
Schwellendruck Pj18 oder größer erreicht
oder nicht (S1037). Bei einem Fall, bei dem der Differentialdruck ΔP10 den vorbestimmten
Druck Pj18 oder größer erreicht
(S1037; JA), entscheidet folgend der Steuerabschnitt, dass das Gasleck
in dem Zirkulierabschnitt erzeugt wurde (S1038), und wechselt zu dem
nächsten
Schritt. Als Ursachen für
das Gasleck sind ein Öffnungsversagen
des BZ-Auslassventils H22 oder eines Rückschlagventils H52, ein Bruch des
Brennstoffgaszirkulationswegs 32 und dergleichen in Betracht
gezogen. Wenn der Differentialdruck ΔP10 kleiner als der vorbestimmte
Schwellendruck Pj18 ist (S1037; NEIN), verbietet andererseits der
Steuerabschnitt die Gasleckentscheidung des Zirkulierabschnitts
(S1039) und wechselt zu dem nächsten
Schritt.
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Es
werden folgend auf die gleiche Art und Weise, wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel,
eine Gasleckentscheidung eines Hoch-/Niedrigdruckabschnitts, eine
Gasleckentscheidung eines Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Abschnitts, eine Gasleckentscheidung
eines Hoch-/Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts, eine Gasleckentscheidung
eines Niedrigdruck-BZ-Abschnitts, eine Gasleckentscheidung eines
Niedrigdruck-BZ-Zirkulierabschnitts und eine Gasleckentscheidung
eines BZ-Zirkulierabschnitts durchgeführt. Da
diese Gasleckentscheidungen des Hoch-/Niedrigdruckabschnitts bis zu dem BZ-Zirkulierabschnitt
im Wesentlichen die gleichen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels
(20 bis 25) sind,
ist eine Beschreibung derselben weggelassen.
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Bei
dem Brennstoffbatteriesystem gemäß dem im
Vorhergehenden erwähnten
Ausführungsbeispiel
wird ein Gasleck eines neuen geschlossenen Raums, der aus einem
geschlossenen Raum und einem anderen geschlossenen Raum (einem geschlossenen
Raum, der den Niedrigdruckabschnitt betrifft), der an diesen einen
geschlossenen Raum auf einer Stromabwärtsseite angrenzt, aufgebaut
ist, bei einem Fall erfasst, bei dem ein Druck des anderen geschlossenen
Raums, der an den einen geschlossenen Raum (z. B. einen geschlossenen Raum,
der den Hochdruckabschnitt betrifft) angrenzt, als ein Gasleckerfassungsziel
auf der Stromabwärtsseite
ansteigt. Das heißt,
zwei geschlossenen Räumen
wird erlaubt, miteinander zu kommunizieren, wobei dadurch ein geschlossener
Raum gebildet wird, so dass das Gasleck (die Abnormalität) erfasst werden
kann. Die Gasleckerfassung kann daher in dem gesamten System ohne
weiteres und schnell durchgeführt
werden.
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Es
sei bemerkt, dass bei den im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispielen ein Beispiel
dargestellt wurde, bei dem die vorliegende Erfindung auf das System
zum Erfassen des Gaslecks des Gasdurchgangs des Brennstoffgases
(der Öffnungsausfälle der
Ventile, die entlang des Gasdurchgangs angeordnet sind, eines Lecks
aus dem Gasdurchgang) angewandt ist, die vorliegende Erfindung ist
jedoch auf ein System, das ein Gasleck eines Gasdurchgangs eines
oxidierenden Gases erfasst, anwendbar.
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Bei
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ist außerdem
die Batterie als eine Lasttriebquelle dargestellt, die vorliegende
Erfindung ist jedoch auf eine Energieakkumulationsvorrichtung, wie einen
Kondensator, anwendbar. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf
die Energieakkumulationsvorrichtung begrenzt und ist auf alle Lasttriebquellen,
die getrennt von der Brennstoffbatterie angeordnet sind, anwendbar.
Bei einem elektrischen Hybridauto, das einen Brennstofftank und
eine Maschine zusätzlich zu
der Brennstoffbatterie umfasst, kann beispielsweise eine Verbrennungseinheit,
wie eine Maschine, als eine Lasttriebquelle verwendet sein. Bei
einem Zug oder dergleichen, der eine Energieaufnahmeeinrichtung,
die eine Zufuhr einer Energie über
einen Energieversorgungsdraht oder dergleichen aufnimmt, zusätzlich zu
der Brennstoffbatterie umfasst, kann die Energieaufnahmeeinrichtung
als die Lasttriebquelle verwendet sein. Bei einem Flugzeug oder
dergleichen, das eine Gasturbine zusätzlich zu der Brennstoffbatterie
umfasst, kann ferner eine Gasturbine als die Lasttriebquelle verwendet
sein. Bei einem U-Boot oder dergleichen, das einen Atombrennraum
zusätzlich
zu der Brennstoffbatterie umfasst, kann eine Atomenergieerzeugungseinrichtung,
wie der Atombrennraum, als die Lasttriebquelle verwendet sein. Ein
Energiegenerator (ein Wechselstromgenerators) oder dergleichen,
der eine Energie mit einer Antriebskraft der Verbrennungsmaschine
erzeugt, kann ferner als die Lasttriebquelle verwendet sein. Die
Summe der Energie, die der Last von jeder dieser anderen Lasttriebquellen
zugeführt
werden kann, kann erhalten werden, um zu entscheiden, ob die erhaltene Summe
eine für
das System erforderliche Energie oder größer ist oder nicht (5;
S11b bis S11e).
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Komponenten
S11b bis S11e von 5 werden beschrieben. Wenn der
Steuerabschnitt die aus der Batterie entladbare Energie W3 berechnet,
berechnet der Abschnitt die Verbrennungsmaschinenzufuhrenergie W4
basierend auf einem Erfassungssignal eines (nicht gezeigten) Verbrennungsmaschinenzustand-Erfassungssensors
(S11a → S11b).
Der Steuerabschnitt berechnet ähnlich
eine aufnehmbare Energie W5, eine Gasturbinenzufuhrenergie W6 und eine
Atomkraftzufuhrenergie W7 basierend auf jeweils einem Energieaufnahmezustand-Erfassungssensor,
einem Gasturbinenzustand-Erfassungssensor, einem Atombrennraumzustand-Erfassungssensor
und dergleichen (nicht gezeigt). Der Steuerabschnitt berechnet dann
die für
das Fahrzeug erforderliche Energie PPW basierend auf dem Beschleunigeröffnungsgrad,
der Autogeschwindigkeit und dergleichen und entscheidet dann, ob
die Summe der Energie, die durch diese anderen Antriebsquellen zugeführt werden
kann, die für
das Fahrzeug erforderliche Energie PPW oder größer ist oder nicht (S21 → S31). Da
das folgende Verarbeiten dem des vorliegenden Ausführungsbeispiels ähnlich ist,
ist die Beschreibung desselben weggelassen. Wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung auf nicht nur einen
Fall, bei dem eine Lasttriebquelle, die getrennt von der Brennstoffbatterie
angeordnet ist, anwesend ist, sondern auch einen Fall, bei dem eine
Mehrzahl von Lasttriebquellen anwesend sind, anwendbar.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Genauigkeit einer Gasleckerfassung eines Brennstoffbatteriesystems
verbessert werden.
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Zusammenfassung
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Brennstoffbatteriesystem, Verfahren zum
Erfassen eines Gaslecks in einem solchen System und mobiles Objekt
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Die
Genauigkeit eines Erfassens eines Gaslecks in einem Brennstoffbatteriesystem
wird verbessert. Ein Brennstoffbatteriesystem 10 umfasst
eine Brennstoffbatterie 20, der ein reaktives Gas zugeführt wird,
um eine Energie zu erzeugen, und einen Gasdurchgang (einen Brennstoffgaszufuhrweg 31 und
einen Brennstoffgaszirkulationsweg 32), der mit dieser
Brennstoffbatterie 20 verbunden ist, dieser Gasdurchgang
ist mit einer Mehrzahl von angrenzenden geschlossenen Räumen versehen,
und das System umfasst eine Erfassungseinheit (einen Steuerabschnitt 50),
um ein Gasleck in einem geschlossenen Raum bei einem Zustand, bei
dem mindestens ein Druck eines anderen geschlossenen Raums, der
an den einen geschlossenen Raum angrenzt, als ein Gasleckerfassungsziel
auf einer Stromabwärtsseite gesenkt
ist, zu erfassen.