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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Prüfverfahren
für einen
lichtdurchlässigen
Gegenstand, der aus einem lichtdurchlässigen Material mit Durchlässigkeit
für Licht
mit extrem hoher Energie besteht, wie z. B. Licht eines ArF-Excimerlasers
oder F2-Excimerlasers, bezüglich der
Anwesenheit oder Abwesenheit einer Inhomogenität, wobei sich innerhalb des
lichtdurchlässigen
Gegenstands optische Eigenschaften bezüglich des Lichts lokal ändern, und
betrifft außerdem
ein Prüfverfahren
für ein
Glassubstrat sowie ein Herstellungsverfahren für Glassubstrate, wobei im Anschluß an die
Prüfung
von Glassubstraten auf innere Defekte Glassubstrate für Maskenrohlinge
hergestellt werden, ein Herstellungsverfahren für Maskenrohlinge unter Verwendung
der Glassubstrate für Maskenrohlinge
und ein Herstellungsverfahren für Belichtungsmasken
unter Verwendung der Maskenrohlinge, sowie das Herstellungsverfahren
für ein Halbleiterbauelement
unter Verwendung der Belichtungsmasken.
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TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
den letzten Jahren hat die verbesserte Feinheit von Strukturen,
die auf Halbleiterbauelementen ausgebildet werden, zu kürzeren Wellenlängen von
Belichtungslicht für
die Photolithographie geführt,
d. h. zum ArF-Excimerlaser (Belichtungswellenlänge 193 nm) und F2-Excimerlaser
(Belichtungswellenlänge
157 nm). In Bezug auf Belichtungsmasken, die für die Photolithographie verwendet
werden, und Maskenrohlinge, die für die Herstellung von Belichtungsmasken
eingesetzt werden, hat eine schnelle Entwicklung von lichtundurchlässigen Schichten zur
Abschirmung der oben erwähnten
Belichtungswellenlängen
von Belichtungslicht und von Phasenschieberschichten für dessen
Phasenverschiebung stattgefunden, die auf lichtdurchlässigen Substraten für Maskenrohlinge
(z. B. Glassubstraten) ausgebildet werden, und es sind verschiedene
Schichtmaterialien vorgeschlagen worden.
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Außerdem weisen
in der Photolithographie verwendete Belichtungsvorrichtungen (z.
B. Scheibenrepeater bzw. Stepper) optische Komponenten wie z. B.
Linsen und dergleichen und Materialien mit niedriger Absorption
von Belichtungslicht auf, d. h. für die optischen Komponenten
werden Materialien mit guter Lichtdurchlässigkeit verwendet.
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Von
den lichtdurchlässigen
Substraten für Maskenrohlinge
und von lichtdurchlässigen
Gegenständen
für die
Herstellung der lichtdurchlässigen Substrate
für Maskenrohlinge
(d. h. von Substraten aus synthetischem Quarzglas) sowie von optischen Komponenten
wie z. B. Linsen und dergleichen, die in den Belichtungsvorrichtungen
eingesetzt werden, wird erwartet, daß darin keine optische Inhomogenität auftritt
(Änderung
optischer Eigenschaften infolge von Fehlern wie z. B. Fremdkörpern, Blasen
usw.). Patentdokument 1 offenbart eine Defektnachweisvorrichtung
und ein Defektkontrollverfahren zum Nachweis einer solchen optischen
Inhomogenität durch
Bestrahlen eines Glassubstrats mit einem He-Ne-Laser und Nachweis
von Streulicht, das durch eine innerhalb des Glassubstrats vorhandene
optische Inhomogenität
gestreut wird, z. B. durch die inneren Defekte (Fremdkörper, Blasen
usw.), wodurch die oben erwähnte
optische Inhomogenität
nachgewiesen wird.
- Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung
( JP-A) Nr. 8-261953
- Patentdokument 2: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung (J2-A) Nr. 8-31723
- Patentdokument 3: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung
( JP-A) Nr. 2003-81654
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Es
gibt Fälle,
in denen sogar bei lichtdurchlässigen
Substraten (z. B. Substraten aus synthetischem Quarzglas) und lichtdurchlässigen Substraten für Maskenrohlinge
(z. B. Glassubstraten für
Maskenrohlinge, für
die durch eine solche De fektnachweisvorrichtung ermittelt worden
ist, daß keine
optischen Inhomogenitäten
(z. B. innere Defekte) vorhanden sind, bei der Strukturübertragung,
wobei eine Maskenstruktur für
eine Belichtungsmaske unter Verwendung eines ArF-Excimerlasers als
Belichtungslicht auf ein Halbleitersubstrat übertragen wird, Übertragungsstrukturdefekte
auftreten, die auf weiter unten beschriebene lichtdurchlässige Substrate
zurückzuführen sind,
und zur Verschlechterung der Übertragungsgenauigkeit
führen.
Außerdem
gibt es Fälle, wobei
auf die gleiche Weise wie oben beschrieben bei der Strukturübertragung
mit Verwendung optischer Komponenten in der Belichtungsvorrichtung, wie
z. B. Linsen und dergleichen, Übertragungsstrukturdefekte
auf Grund der optischen Komponenten auftreten und dadurch zur Verschlechterung
der Übertragungsgenauigkeit
führen.
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Als
Grund dafür
wird angenommen, daß auch
dann, wenn bei Verwendung von Lasern für sichtbares Licht als Prüflicht,
wie z. B. des He-Ne-Lasers, keine optische Veränderung wie etwa Streuung auftritt,
bei der Durchführung
der eigentlichen Strukturübertragung
unter Verwendung von energiereichem Licht als Belichtungslicht,
wie z. B. des ArF-Excimerlasers und des F2-Excimerlasers,
in dem lichtdurchlässigen
Substrat oder den optischen Komponenten optische Inhomogenitäten vorhanden
sind (zum Beispiel durch lokale Schlieren und Fremdkörper verursachte
innere Defekte), die zu einer regionalen (oder lokalen) Änderung
optischer Eigenschaften führen
(z. B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit, Änderung
der Phasendifferenz).
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Situation entwickelt
worden, und dementsprechend ist eine Aufgabe der Erfindung die Bereitstellung
eines Prüfverfahrens
zur Prüfung
eines lichtdurchlässigen
Gegenstands, wie z. B. optischer Komponenten von Belichtungsvorrichtungen
und Substrate für
Belichtungsmasken, die in der Photolithographie eingesetzt werden,
bezüglich
der Anwesenheit oder Abwesenheit von Inhomogenitäten in optischen Eigenschaften,
welche die Strukturübertragung
auf ein Übertragungsmedium
stark beeinflussen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Herstellungsverfahrens für
Halbleiterbau elemente, wodurch die Übertragungsgenauigkeit einer
Strukturübertragung
auf Halbleitersubstrate angemessen realisiert werden kann, einer
Belichtungsmaske und einer Herstellungsverfahrens dafür mit geeigneter Übertragungsgenauigkeit
der Strukturübertragung
auf ein Übertragungsmedium
zur Herstellung des Halbleiterbauelements, eines Herstellungsverfahrens
für einen
Maskenrohling zur Fertigung der Belichtungsmaske und eines Fertigungsverfahrens
dafür,
und eines lichtdurchlässigen
Maskenrohlingssubstrats zur Herstellung des Maskenrohlings sowie
des Herstellungsverfahrens dafür.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 1 definierten Erfindung wird ein Prüfverfahren zur Prüfung eines
lichtdurchlässigen
Gegenstands aus einem in der Photolithographie verwendeten lichtdurchlässigen Material
bezüglich
der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Inhomogenität bereitgestellt,
wobei sich optische Eigenschaften für Belichtungslicht innerhalb des
lichtdurchlässigen
Gegenstands regional oder lokal ändern;
wobei Prüflicht
mit einer Wellenlänge
von höchstens
200 nm in den lichtdurchlässigen
Gegenstand eingestrahlt wird und Licht mit einer längeren Wellenlänge als
der des Prüflichts,
das regional oder lokal erzeugt worden ist, auf dem Lichtweg nachgewiesen
wird, über
den sich das Prüflicht
innerhalb des lichtdurchlässigen
Gegenstands ausbreitet, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit
einer optischen Inhomogenität
in dem lichtdurchlässigen
Gegenstand geprüft
wird.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 2 definierten Erfindung wird das Prüfverfahren zur Prüfung eines
lichtdurchlässigen
Gegenstands nach Anspruch 1 bereitgestellt, wobei das Licht mit
längerer Wellenlänge als
der des Prüflichts
eine Wellenlänge von
mehr als 200 nm bis zu 600 nm aufweist.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 3 definierten Erfindung wird das Prüfverfahren zur Prüfung eines
lichtdurchlässigen
Gegenstands nach Anspruch 1 oder 2 bereitgestellt, wobei der lichtdurchlässige Gegenstand
entweder eine optische Komponente einer für Photolithographie verwendeten
Belich tungsvorrichtung oder ein Substrat einer für Photolithographie verwendeten
Belichtungsmaske ist.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 4 definierten Erfindung wird das Prüfverfahren zur Prüfung eines
lichtdurchlässigen
Gegenstands nach Anspruch 3 bereitgestellt, wobei die optische Komponente
oder das Belichtungsmaskensubstrat aus synthetischem Quarzglas bestehen.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 5 definierten Erfindung wird das Prüfverfahren zur Prüfung eines
lichtdurchlässigen
Gegenstands nach einem der Ansprüche
1 bis 4 bereitgestellt, wobei beim Einstrahlen des Prüflichts
in den lichtdurchlässigen Gegenstand
das Prüflicht
in einem Zustand in den lichtdurchlässigen Gegenstand eingestrahlt
wird, in dem eine Verursachersubstanz, die eine Beschädigung der
Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Gegenstands beim Einstrahlen des Prüflichts verursacht, aus der
umgebenden Atmosphäre
des lichtdurchlässigen
Gegenstands entfernt ist.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 6 definierten Erfindung wird das Prüfverfahren zur Prüfung eines
lichtdurchlässigen
Gegenstands nach einem der Ansprüche
1 bis 5 bereitgestellt, wobei die Energie des Prüflichts pro Flächeneinheit
mindestens 10 mJ/cm2, aber höchstens
50 mJ/cm2 pro Impuls beträgt.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 7 definierten Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines
lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling bereitgestellt, wobei das Verfahren aufweist: eine
Herstellungsschritt zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Substrats
für einen
Maskenrohling, das eine Oberfläche
aufweist, von der aus Prüflicht mit
einer Wellenlänge
von höchstens
200 nm eingestrahlt wird; einen Prüfschritt, in dem Prüflicht von
einer Seite der Oberfläche
eingestrahlt wird und regional oder lokal erzeugtes Licht mit längerer Wellenlänge als
der des Prüflichts
auf dem Lichtweg nachgewiesen wird, über den sich das Prüflicht innerhalb des
lichtdurchlässigen
Gegenstands ausbreitet, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit
einer optischen Inhomogenität
in dem lichtdurchlässigen
Gegenstand geprüft
wird; und einen Ermittlungsschritt, in dem anhand der Anwesenheit
oder Abwesenheit der Inhomogenität
ermittelt wird, ob oder nicht das lichtdurchlässige Substrat Übertragungsstrukturdefekte
erzeugt, die auf regionale oder lokale Änderungen optischer Eigenschaften
zurückzuführen sind.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 8 definierten Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung
eines lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling nach Anspruch 7 bereitgestellt, wobei das Licht
mit längerer
Wellenlänge
als der des Prüflichts
eine Wellenlänge
von mehr als 200 nm und bis zu 600 nm aufweist.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 9 definierten Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung
eines lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling nach Anspruch 7 oder 8 bereitgestellt, wobei
die Hauptfläche
des lichtdurchlässigen
Substrats nach dem Ermittlungsschritt einem Präzisionspolieren ausgesetzt
wird, wodurch man ein lichtdurchlässiges Substrat für einen
Maskenrohling erhält.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 10 definierten Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung
eines lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling nach einem der Ansprüche 7 bis 9 bereitgestellt,
wobei beim Einstrahlen des Prüflichts
in den lichtdurchlässigen
Gegenstand das Prüflicht
in einem Zustand in den lichtdurchlässigen Gegenstand eingestrahlt
wird, in dem eine Verursachersubstanz, die eine Beschädigung der
Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Gegenstands beim Einstrahlen des Prüflichts verursacht, aus der
umgebenden Atmosphäre
des lichtdurchlässigen
Gegenstands entfernt ist.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 11 definierten Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung
eines lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling nach einem der Ansprüche 7 bis 10 bereitgestellt,
wobei die Oberfläche,
in die das Prüflicht
eingestrahlt wird, eine Seitenfläche
ist, die senkrecht zu der Hauptfläche des lichtdurchlässigen Substrats
ist auf der eine Dünnschicht
ausgebildet wird, die als Maskenstruktur dienen soll.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 12 definierten Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung
eines lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling nach Anspruch 11 bereitgestellt, wobei im Prüfschritt
Prüflicht
mit einer Strahlform, die größer als
die Breite der Seitenfläche
ist, in die Oberfläche
eingestrahlt wird.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 13 definierten Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung
eines lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling nach einem der Ansprüche 7 bis 12 bereitgestellt,
wobei die Energie des Prüflichts
pro Flächeneinheit
mindestens 10 mJ/cm2, aber höchstens
50 mJ/cm2 pro Impuls beträgt.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 14 definierten Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines
Maskenrohlings bereitgestellt, wobei auf der Hauptfläche eines
lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling, das durch das Verfahren zur Herstellung eines
lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling nach einem der Ansprüche 7 bis 11 gewonnen wird,
eine Dünnschicht
ausgebildet wird, die als Maskenstruktur dienen soll, wodurch ein Maskenrohling
hergestellt wird.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 15 definierten Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer
Belichtungsmaske bereitgestellt, wobei die Dünnschicht auf dem Maskenrohling
nach Anspruch 14 so strukturiert wird, daß auf der Hauptfläche des lichtdurchlässigen Substrats
für einen
Maskenrohling eine Maskenstruktur ausgebildet wird, wodurch eine Belichtungsmaske
hergestellt wird.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 16 definierten Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements bereitgestellt, wobei eine durch das Herstellungsverfahren
für eine
Belichtungsmaske nach Anspruch 15 gewonnene Belichtungsmaske zur Übertragung
einer auf einer Belichtungsmaske ausgebildeten Maskenstruktur auf
eine Resistschicht benutzt wird, um ein Halbleiterbauelement herzustellen.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 17 definierten Erfindung wird ein lichtdurchlässiges Substrat
für einen
Maskenrohling bereitgestellt, wobei nach Einstrahlen von Licht mit
einer Wellenlänge
von höchstens
200 nm von einer Seite der Oberfläche des lichtdurchlässigen Substrats
die Dämpfung
von Licht mit einer längeren
als der angegebenen Wellenlänge,
das regional oder lokal innerhalb des lichtdurchlässigen Substrats
erzeugt wird, innerhalb des Maskenstrukturbildungsbereichs des lichtdurchlässigen Substrats
höchstens
8%/cm beträgt.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 18 definierten Erfindung wird das lichtdurchlässige Substrat
für einen
Maskenrohling nach Anspruch 17 bereitgestellt, wobei das lichtdurchlässige Substrat
für einen
Maskenrohling ein lichtdurchlässiges
Substrat für
einen Phasenschiebermaskenrohling ist.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 19 definierten Erfindung wird das lichtdurchlässige Substrat
für einen
Maskenrohling nach Anspruch 18 bereitgestellt, wobei die Dämpfung von
Licht mit einer längeren
als der angegebenen Wellenlänge,
das regional oder lokal innerhalb des lichtdurchlässigen Substrats
erzeugt wird, innerhalb des Maskenstrukturbildungsbereichs des lichtdurchlässigen Substrats höchstens
3%/cm beträgt.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 20 definierten Erfindung wird ein Maskenrohling bereitgestellt,
wobei auf der Hauptfläche
des lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling nach einem der Ansprüche 17 bis 19 eine Dünnschicht,
die als Maskenstruktur dienen soll, oder eine Dünnschicht zur Bildung einer
Maskenstruktur ausgebildet wird.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 21 definierten Erfindung wird eine Belichtungsmaske
bereitgestellt, wobei die Dünnschicht,
die als Maskenstruktur auf dem Maskenrohling nach Anspruch 20 dienen
soll, strukturiert wird, um aus einer Dünnschichtstruktur auf der Hauptfläche des
lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling eine Maskenstruktur auszubilden.
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Gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 22 definierten Erfindung wird eine Belichtungsmaske
bereitgestellt, wobei die Dünnschicht
zur Bildung einer Maskenstruktur auf dem Maskenrohling nach Anspruch
20 strukturiert wird, um eine Dünnschichtstruktur
zu bilden, und die Dünnschichtstruktur
als Maske zum Ätzen
des lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling benutzt wird, wodurch auf der Hauptfläche des
lichtdurchlässigen
Substrats eine Maskenstruktur ausgebildet wird.
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Vorteile
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Bei
der Erfindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 wird in einem Prüfverfahren
zur Prüfung
eines lichtdurchlässigen
Gegenstands, der aus einem für Photolithographie
verwendeten lichtdurchlässigen Material
besteht, bezüglich
der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Inhomogenität, wobei
sich optische Eigenschaften für
Belichtungslicht innerhalb des lichtdurchlässigen Gegenstands regional
oder lokal ändern,
Prüflicht
mit einer Wellenlänge
von höchstens
200 nm in den lichtdurchlässigen
Gegenstand eingestrahlt, und regional oder lokal erzeugtes Licht
mit einer längeren
Wellenlänge
als der des Prüflichts
wird auf dem Lichtweg nachgewiesen, über den sich das Prüflicht innerhalb
des lichtdurchlässigen
Gegenstands ausbreitet, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit
einer optischen Inhomogenität in
dem lichtdurchlässigen
Gegenstand geprüft
und dadurch eine genaue Prüfung
der Anwesenheit oder Abwesenheit von inneren Defekten ermöglicht wird, welche
die Strukturübertragung
auf ein Übertragungsmedium
stark beeinflussen.
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Falls
nun der lichtdurchlässige
Gegenstand eine optische Komponente einer Belichtungsvorrichtung
ist, die für
Photolithographie oder zur Herstellung eines Substrats einer für Photolithographie
eingesetzten Belichtungsmaske (lichtdurchlässiges Substrat für einen
Maskenrohling) verwendet wird, und falls die über dieses Substrat für eine Belichtungsmaske
und einen Maskenrohling hergestellte Belichtungsmaske und die optische
Komponente der Belichtungsvorrichtung regional oder lokal keine
optisch inhomogenen Bereiche aufweisen, dann gibt es bei Verwendung
der Belichtungsmaske oder der optischen Kompo nente und von Belichtungslicht
zur Übertragung
der Maskenstruktur der Belichtungsmaske auf das Übertragungsmedium keinen Bereich, in
dem sich optische Eigenschaften auf Grund einer regionalen oder
lokalen optischen Inhomogenität ändern (zum
Beispiel Abfall der Lichtdurchlässigkeit), so
daß eine
hervorragende Übertragungsgenauigkeit ohne Übertragungsstrukturdefekte
auf dem Übertragungsmedium
infolge schädlicher
Auswirkungen der Inhomogenität
auf die Strukturübertragung
erzielt werden kann.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 5 kann eine genaue Prüfung der
Anwesenheit oder Abwesenheit von inneren Defekten, welche die Strukturübertragung
auf ein Übertragungsmedium
stark beeinflussen, durchgeführt
und dabei eine Beschädigung
der Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Gegenstands verhindert werden.
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Beim
Einstrahlen des Prüflichts
in den lichtdurchlässigen
Gegenstand wird das Prüflicht
in einem Zustand in den lichtdurchlässigen Gegenstand eingestrahlt,
in dem eine Verursachersubstanz (z. B. Schwebeteilchen) oder dergleichen,
die eine Beschädigung
der Oberfläche
des lichtdurchlässigen Gegenstands
beim Einstrahlen des Prüflichts
verursacht, aus der umgebenden Atmosphäre des lichtdurchlässigen Gegenstands
entfernt ist, so daß eine Beschädigung der
Oberfläche,
die aufgrund anhaftender Substanz oder abgeschiedener Substanz,
die an der Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Gegenstands regional oder lokal anhaftet und die Temperatur der
Oberfläche
erhöht,
verhindert werden kann.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
6 beträgt die
Energie des Prüflichts
pro Flächeneinheit
mindestens 10 mJ/cm2, aber höchstens
50 mJ/cm2 pro Impuls, so daß eine durch
das Prüflicht
verursachte Plasmaerzeugung an der Oberfläche des lichtdurchlässigen Gegenstands
vermieden werden kann, und die Intensität von Licht mit einer längeren Wellenlänge als
der des Prüflichts,
das bei Einstrahlung des Prüflichts
durch optische Inhomogenitäten
erzeugt wird, ist ausreichend gesichert, so daß eine hohe Nachweisgenauigkeit
der Inhomogenität
aufrechterhalten werden kann.
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Bei
der Erfindung gemäß den Ansprüchen 7 oder
8 wird über
einen Herstellungsschritt zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Substrats
für einen Maskenrohling,
das eine Oberfläche
aufweist, von der Prüflicht
mit einer Wellenlänge
von höchstens 200
nm eingestrahlt werden kann; einen Prüfschritt, wobei Prüflicht von
einer Seite der Oberfläche
eingestrahlt wird, und regional oder lokal erzeugtes Licht mit einer
längeren
Wellenlänge
als der des Prüflichts auf
dem Lichtweg nachgewiesen wird, über
den sich das Prüflicht
innerhalb des lichtdurchlässigen
Gegenstands ausbreitet, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit
einer optischen Inhomogenität
in dem lichtdurchlässigen
Gegenstand geprüft
wird; und einen Ermittlungsschritt, um zu ermitteln, ob das lichtdurchlässige Substrat
aufgrund regionaler oder lokaler Änderungen von optischen Eigenschaften,
die auf der Anwesenheit oder Abwesenheit der Inhomogenität basieren, Übertragungsstrukturdefekte
erzeugt oder nicht, ein lichtdurchlässiges Substrat für einen Maskenrohling
hergestellt, so daß kein
Bereich existiert, in dem sich optische Eigenschaften aufgrund einer
regionalen oder lokalen optischen Inhomogenität ändern (z. B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit),
und eine hervorragende Übertragungsgenauigkeit
ohne Übertragungsstrukturdefekte
auf dem Übertragungsmedium
erzielt werden kann, die durch schädliche Auswirkungen der Inhomogenität auf die
Strukturübertragung
verursacht werden.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
9 wird eine optische Inhomogenität
des lichtdurchlässigen Substrats
in einem frühen
Stadium vor dem Präzisionspolieren
der Hauptfläche
im Herstellungsprozeß des
lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling nachgewiesen; daher wird die Hauptfläche nur
für lichtdurchlässige Substrate
dem Präzisionspolieren
ausgesetzt, in denen keine optische Inhomogenität existiert, wodurch die nutzlose
Durchführung
des Präzisionspolierens
an lichtdurchlässigen Substraten
mit optischer Inhomogenität
vermieden wird.
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Bei
der Erfindung gemäß den Ansprüchen 10 oder
11 kann ein lichtdurchlässiges
Substrat für
einen Maskenrohling ohne optische Inhomogenität, welche die Strukturübertragung
auf ein Übertragungsmedium
stark beeinflußt,
ohne durch Einstrahlung von Prüflicht
verursachte Beschädigung
der Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling gewonnen werden.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 12 existiert außer den Vorteilen, die durch
die Erfindung nach den obigen Ansprüchen 10 und 11 erzielt werden,
der Vorteil, daß Fremdkörper und
Verunreinigungen entfernt werden, die an der Hauptfläche des
lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling anhaften.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 13 kann ein lichtdurchlässiges Substrat
für einen
Maskenrohling ohne optische Inhomogenität, welche die Strukturübertragung
auf ein Übertragungsmedium
stark beeinflußt,
ohne Beschädigung
hergestellt werden, die durch Plasmaerzeugung an der Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling infolge der Einstrahlung von Prüflicht verursacht
wird.
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Bei
der Erfindung nach einem der Ansprüche 14 bis 16 wird ein lichtdurchlässiges Substrat
für einen
Maskenrohling, das man durch das Verfahren zur Herstellung eines
lichtdurchlässigen
Substrats für einen
Maskenrohling nach einem der Ansprüche 7 bis 13 erhält, zur
Herstellung eines Maskenrohlings verwendet, die Dünnschicht
auf dem Maskenrohling wird strukturiert, um eine Belichtungsmaske
herzustellen, und die Belichtungsmaske dient zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements. Dementsprechend gibt es bei der Verwendung
der Belichtungsmaske zum Übertragen
der Maskenstruktur der Belichtungsmaske auf das Übertragungsmedium (Halbleitersubstrat)
keinen Bereich, indem sich aufgrund einer regionalen oder lokalen
optischen Inhomogenität
in dem für
die Belichtungsmaske verwendeten lichtdurchlässigen Substrat optische Eigenschaften ändern (z.
B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit),
so daß die Übertragungsgenauigkeit
ohne Übertragungsstrukturdefekte
auf dem Übertragungsmedium,
die durch schädliche
Auswirkungen der Inhomogenität auf
die Strukturübertragung
verursacht werden, verbessert werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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[1]
Fertigungsablaufdiagramm, das eine Ausführungsform des Herstellungsverfahrens
eines Glassubstrats für
einen Maskenrohling, des Herstellungsverfahrens für einen
Maskenrohling und des Herstellungsverfahrens für eine Belichtungsmaske gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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[2]
Perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Defektkontrollvorrichtung
für das
Glassubstrat gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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[3]
Diagramm, das die Intensitätsverteilung
von empfangenem Licht darstellt, das einer Bildverarbeitung mit
einem Computer ausgesetzt wird.
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[4]
Ansichten, die ArF-Excimerlaserlicht, das von einer in 2 dargestellten
Laserbestrahlungsvorrichtung geführt
wird, und ein synthetisches Quarzglassubstrat zeigen, wobei (A)
eine Vorderansicht und (B) eine Seitenansicht ist.
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[5]
Schematische Vorderansicht, welche die Gesamtkonfiguration der Defektkontrollvorrichtung
in 2 darstellt.
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[6]
Fertigungsablaufdiagramm, das eine weitere Ausführungsform des Herstellungsverfahrens
eines Glassubstrats für
einen Maskenrohling, des Herstellungsverfahrens für einen
Maskenrohling und des Herstellungsverfahrens für eine Belichtungsmaske gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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[7]
Perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform der Defektkontrollvorrichtung
für das
Glassubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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[8]
Schematische Seitenansicht, die eine Sputtervorrichtung darstellt,
die in dem Herstellungsverfahren für den Maskenrohling in 1 verwendet
wird.
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[9] Seitenansicht, welche die Positionsbeziehung
zwischen dem Zerstäubungstarget
und dem Glassubstrat für
den Maskenrohling in 8 darstellt.
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- 20
- Defektkontrollvorrichtung
- 21
- Laserbestrahlungsvorrichtung
- 22
- XYZ-Koordinatentisch
- 23
- CCD-Kamera
- 24
- Erfassungsbereich
- 26
- USB-Kabel
- 27
- Computer
- 4
- Substrat
aus synthetischem Quarzglas
- 16
- innerer
Defekt
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BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
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Als
konkrete Mittel zur Lösung
der obigen Probleme verwendet die vorliegende Erfindung die folgenden
Konfigurationen.
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(Konfiguration 1-1)
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Defektkontrollverfahren
für ein
Glassubstrat, wobei Licht mit einer Belichtungswellenlänge von
einer Seite einer Oberfläche
eines Glassubstrats eingestrahlt wird, Licht mit einer längeren Wellenlänge als
der Belichtungswellenlänge,
das an inneren Defekten des Glassubstrats durch das eingestrahlte Licht
mit der Belichtungswellenlänge
erzeugt wird, an der anderen Seite des Substrats empfangen wird
und innere Defekte des Glassubstrats auf der Basis der empfangenen
Lichtmenge nachgewiesen werden.
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(Konfiguration 1-2)
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Defektkontrollverfahren
für ein
Glassubstrat gemäß Konfiguration
1-1, wobei die Wellenlänge
des in das Glassubstrat eingestrahlten Lichts höchstens 200 nm beträgt.
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(Konfiguration 1-3)
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Defektkontrollvorrichtung
für ein
Glassubstratdie aufweist: eine Lichteinstrahlungseinrichtung zum
Einstrahlen von Licht mit einer Belichtungswellenlänge von
einer Seite einer Oberfläche
eines Glassubstrats, eine Lichtempfangseinrichtung zum Empfang von
Licht mit einer längeren
Wellenlänge
als der Belichtungswellenlänge,
das durch das eingestrahlte Licht mit der Belichtungswellenlänge an inneren
Defekten des Glassubstrats erzeugt wird, an der anderen Seite der
Oberfläche,
und eine Nachweiseinrichtung zum Nachweis von inneren Defekten des
Glassubstrats auf der Basis der durch die Lichtempfangseinrichtung
empfangenen Lichtmenge.
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(Konfiguration 1-4)
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Defektkontrollvorrichtung
für ein
Glassubstrat gemäß Konfiguration
1-3, wobei die Wellenlänge des
in das Glassubstrat eingestrahlten Lichts höchstens 200 nm beträgt.
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(Konfiguration 1-5)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling, das aufweist: einen Herstellungsschritt zum
Herstellen eines synthetischen Quarzglassubstrats mit einer Oberfläche, von
der aus Licht mit einer Belichtungswellenlänge eingestrahlt wird; und
einen Nachweisschritt, wobei Licht mit der Belichtungswellenlänge von
einer Seite der Oberfläche
eingestrahlt und Licht mit einer längeren Wellenlänge als
der Belichtungswellenlänge,
das durch das eingestrahlte Licht mit der Belichtungswellenlänge an inneren
Defekten des Glassubstrats erzeugt wird, auf der anderen Seite der
Oberfläche empfangen
wird, wodurch innere Defekte des Glassubstrats auf der Basis der
Intensität
des empfangenen Lichts nachgewiesen werden; wobei Glassubstrate
für Maskenrohlinge
unter Verwendung der synthetischen Quarzglassubstrate hergestellt
werden, für
die in dem Nachweisschritt keine inneren Defekte nachgewiesen worden
sind.
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(Konfiguration 1-6)
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Herstellungsverfahren
für Glassubstrat
für einen
Maskenrohling gemäß Konfiguration
1-5, wobei die Wellenlänge
des in das Glassubstrat eingestrahlten Lichts höchstens 200 nm beträgt.
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(Konfiguration 1-7)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling gemäß Konfiguration
1-5 oder Konfiguration 1-6, wobei die Hauptfläche des synthetischen Quarzglassubstrats
im Anschluß an den
Nachweisschritt einem Präzisionspolieren
unterworfen wird, wodurch man ein Glassubstrat für einen Maskenrohling erhält.
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(Konfiguration 1-8)
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Herstellungsverfahren
für einen
Maskenrohling, wobei eine Dünnschicht,
die als Maskenstruktur dienen soll, auf der Hauptfläche des
Glassubstrats für
einen Maskenrohling gebildet wird, den man durch das Herstellungsverfahren
eines Glassubstrats für
einen Maskenrohling gemäß einer
der Konfigurationen 1-5 bis 1-7 erhält.
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(Konfiguration 1-9)
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Herstellungsverfahren
für eine
Belichtungsmaske, wobei die Dünnschicht
auf dem Maskenrohling gemäß Konfiguration
1-8 strukturiert wird, um eine Maskenstruktur auf der Hauptfläche des
Glassubstrats für
einen Maskenrohling auszubilden, wodurch eine Belichtungsmaske hergestellt
wird.
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Bei
der Erfindung gemäß einer
der Konfigurationen 1-1 bis 1-4 wird Licht mit einer Belichtungswellenlänge von
einer Seite einer Oberfläche
eines Glassubstrats eingestrahlt, Licht mit einer längeren Wellenlänge als
der Belichtungswellenlänge,
das durch das eingestrahlte Licht mit der Belichtungswellenlänge an inneren
Defekten des Glassubstrats erzeugt wird, wird auf der anderen Seite
der Oberfläche empfangen,
und innere Defekte des Glassubstrats werden auf der Basis der empfangenen
Lichtintensität
nachgewiesen, so daß die
Verwendung von Licht mit einer Belichtungswellenlänge zur
Prüfung
innerer Defekte von Glassubstraten einen guten Nachweis von inneren
Defekten ermöglicht,
die bei der Strukturübertragung
zu Übertragungsstrukturdefekten
führen würden.
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Falls
nun das Glassubstrat zur Herstellung eines Glassubstrats für einen
Maskenrohling dient, gibt es keine inneren Defekte in einem Belichtungsmaskenglassubstrat,
das über
das Glassubstrat für einen
Maskenrohling und den Maskenrohling hergestellt wird, so daß bei der
Durchführung
der Strukturübertragung,
wobei die Maskenstruktur der Belichtungsmaske unter Verwendung der
Belichtungsmaske und von Belichtungslicht auf ein Übertragungsmedium übertragen
wird, kein Bereich existiert, in dem sich optische Eigenschaften
regional ändern
(z. B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit);
daher kann eine hervorragende Übertragungsgenauigkeit
ohne Übertragungsstrukturdefekte
auf dem Übertragungsmedium erzielt
werden, die durch schädliche
Auswirkungen der Änderung
auf die Strukturübertragung
verursacht werden.
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Bei
der Erfindung gemäß Konfiguration
1-5 oder Konfiguration 1-6 wird Licht mit der Belichtungswellenlänge von
einer Seite der Oberfläche
eines synthetischen Quarzglassubstrats eingestrahlt, Licht mit einer
längeren
Wellenlänge
als der Belichtungswellenlänge,
das durch das eingestrahlte Licht mit der Belichtungswellenlänge an inneren
Defekten des Glassubstrats erzeugt wird, wird auf der anderen Seite
der Oberfläche
empfangen, innere Defekte des Glassubstrats werden auf der Basis
der empfangenen Lichtintensität
nachgewiesen, und Glassubstrate für Maskenrohlinge werden unter
Verwendung der synthetischen Quarzglassubstrate hergestellt, für die keine
inneren Defekte nachgewiesen worden sind, so daß in den Glassubstraten für Belichtungsmasken,
die über
das Glassubstrat für
einen Maskenrohling und den Maskenrohling hergestellt werden, keine inneren
Defekte vorhanden sind. Folglich existiert bei der Durchführung der
Strukturübertragung,
wobei die Maskenstruktur der Belichtungsmaske unter Verwendung der
Belichtungsmaske und von Belichtungslicht auf ein Übertragungsmedium übertragen
wird, kein Bereich, in dem sich optische Eigenschaften regional ändern (z.
B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit),
so daß eine
hervorragende Übertragungsgenauigkeit
ohne Übertragungsstrukturdefekte
erzielt werden kann, die durch schädliche Auswirkungen der Änderung
auf die Strukturübertragung
verursacht werden.
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Bei
der Erfindung gemäß Konfiguration
1-7 werden innere Defekte in dem Quarzglassubstrat in einem frühen Stadium
vor dem Präzisionspolieren der
Hauptfläche
im Herstellungsverfahren des Glassubstrats für einen Maskenrohling nachgewiesen,
so daß die
Hauptfläche
nur für
Quarzglassubstrate, in denen kein innerer Defekt vorhanden ist,
dem Präzisionspolieren
ausgesetzt wird, wodurch die nutzlose Durchführung des Präzisionspolierens
an Quarzglassubstraten mit inneren Defekten vermieden wird.
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Bei
der Erfindung gemäß Konfiguration
1-8 oder Konfiguration 1-9 wird ein Glassubstrat für einen Maskenrohling,
das man durch das Herstellungsverfahren eines Glassubstrats für einen
Maskenrohling gemäß einer
der Konfigurationen 1-5 bis 1-7
erhält, zur
Fertigung eines Maskenrohlings verwendet, die Dünnschicht auf dem Maskenrohling
wird strukturiert, um eine Belichtungsmaske herzustellen, so daß bei Verwendung
der Belichtungsmaske zur Übertragung der
Maskenstruktur der Belichtungsmaske auf das Übertragungsmedium kein Bereich
existiert, in dem sich optische Eigenschaften regional ändern (z.
B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit),
da ein Quarzglassubstrat verwendet wird, in dem keine inneren Defekte
existieren, und es kann eine hervorragende Übertragungsgenauigkeit ohne Übertragungsstrukturdefekte
erzielt werden, die durch schädliche
Auswirkungen der inneren Defekte auf die Strukturübertragung verursacht
werden.
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Als
konkrete Mittel zur Lösung
der obigen Probleme verwendet die vorliegende Erfindung ferner die
folgenden Konfigurationen.
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(Konfiguration 2-1)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling, das aufweist: einen Herstellungsschritt zum
Herstellen eines synthetischen Quarzglassubstrats mit einer Oberfläche, von
der kurzwelliges Licht mit einer Wellenlänge von höchstens 200 nm eingestrahlt
wird; und einen Nachweisschritt zum Einstrahlen des kurzwelligen
Lichts von der Oberfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats, Empfang von lang welligem Licht
mit einer längeren
Wellenlänge
als der des kurzwelligen Lichts, das an inneren Defekten des Glassubstrats
erzeugt wird, auf der anderen Seite der Oberfläche, und Nachweis der inneren
Defekte auf der Basis des empfangenen langwelligen Lichts; wobei
Glassubstrate für
Maskenrohlinge unter Verwendung der Quarzglassubstrate hergestellt
werden, in denen im Nachweisschritt keine inneren Defekte nachgewiesen
werden; wobei im Nachweisschritt beim Einstrahlen des kurzwelligen Lichts
in das Quarzglassubstrat das kurzwellige Licht in einem Zustand
in das Quarzglassubstrat eingestrahlt wird, in dem eine Verursachersubstanz,
die eine Beschädigung
der Oberfläche
des Glassubstrats beim Einstrahlen des kurzwelligen Lichts verursacht,
aus der umgebenden Atmosphäre
des Glassubstrats entfernt ist.
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(Konfiguration 2-2)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling gemäß Konfiguration
2-1, wobei der Zustand, in dem eine Verursachersubstanz aus der
umgebenden Atmosphäre
des Quarzglassubstrats eliminiert ist, eine Atmosphäre ist,
in der Reinluft zirkuliert.
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(Konfiguration 2-3)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling gemäß Konfiguration
2-1 oder Konfiguration 2-2, wobei die Atmosphäre mit darin zirkulierender
Reinluft eine Atmosphäre
mit einer höheren
Reinheit als der gemäß ISO-Klasse
5 ist.
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(Konfiguration 2-4)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling gemäß einer
der Konfigurationen 2-1 bis 2-3, wobei die Atmosphäre mit darin zirkulierender
Reinluft durch Luft erzeugt wird, die ein chemisches Filter passiert.
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(Konfiguration 2-5)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling gemäß einer
der Konfigurationen 2-1 bis 2-4, wo bei die maximale Höhe (Rmax) der
Oberfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats, in welches das kurzwellige
Licht eingestrahlt wird, höchstens
0,5 μm beträgt.
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(Konfiguration 2-6)
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Herstellungsverfahren
für einen
Maskenrohling, wobei eine Dünnschicht,
die als Maskenstruktur dienen soll, auf der Hauptfläche des
Glassubstrats für
einen Maskenrohling ausgebildet wird, den man durch das Herstellungsverfahren
eines Glassubstrats für
einen Maskenrohling gemäß einer
der Konfigurationen 2-1 bis 2-5 erhält.
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(Konfiguration 2-7)
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Herstellungsverfahren
für eine
Belichtungsmaske, wobei die Dünnschicht
auf dem Maskenrohling gemäß Konfiguration
2-6 strukturiert wird, um eine Maskenstruktur auf der Hauptfläche des
Glassubstrats für
einen Maskenrohling auszubilden, wodurch eine Belichtungsmaske hergestellt
wird.
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Bei
der Erfindung gemäß einer
der Konfigurationen 2-1 bis 2-5 wird kurzwelliges Licht mit einer Wellenlänge von
höchstens
200 nm in das synthetische Quarzglassubstrat eingestrahlt, und das
kurzwellige Licht dient zur Prüfung
von inneren Defekten in dem synthetischen Quarzglassubstrat (Glassubstrat
für einen
Maskenrohling), so daß innere
Defekte, die bei der Strukturübertragung
unter Verwendung der aus diesem Glassubstrat gefertigten Belichtungsmaske
und von Belichtungslicht zu Übertragungsstrukturdefekten
führen
würden,
gut nachgewiesen werden können.
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Bei
der Einstrahlung des kurzwelligen Lichts als Prüflicht in das synthetische
Quarzglassubstrat wird das Prüflicht
in das Glassubstrat in einem Zustand eingestrahlt, in dem eine Verursachersubstanz (z.
B. Schwebeteilchen) oder dergleichen, die zu einer Beschädigung der
Oberfläche
des Glassubstrats beim Einstrahlen des kurzwelligen Lichts führt, aus der
umgebenden Atmosphäre
des Glassubstrats eliminiert wird, so daß eine Beschädigung der
Oberfläche,
die infolge anhaftender Substanz und abgeschiedener Substanz, die
an der Oberfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats regional oder lokal anhaftet
und die Temperatur der Oberfläche
erhöht, verhindert
werden kann. Insbesondere wird durch Ausbildung der Oberfläche des
synthetischen Quarzsubstrats, in die das Prüflicht eingestrahlt wird, mit
einer maximalen Höhe
(Rmax) von höchstens
0,5 μm das
Anhaften von Verursachersubstanzen, die zur Beschädigung führen, erschwert,
so daß eine
Beschädigung
der Oberfläche
weiter verhindert werden kann.
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Außerdem wird
gemäß Konfiguration
2-6 oder Konfiguration 2-7 unter Verwendung des Glassubstrats für einen
Maskenrohling, den man durch das Herstellungsverfahren für ein Glassubstrat
für einen
Maskenrohling gemäß einer
der Konfigurationen 2-1 bis 2-5 erhält, ein Maskenrohling hergestellt,
und die Dünnschicht
auf dem Maskenrohling wird strukturiert, um eine Belichtungsmaske
zu bilden. Dementsprechend wird bei der Strukturübertragung, wobei die Maskenstruktur
der Belichtungsmaske unter Verwendung der Belichtungsmaske auf ein Übertragungsmedium übertragen
wird, ein synthetisches Quarzglassubstrat verwendet, in dem keine
inneren Defekte und keine Beschädigung
an der Oberfläche vorhanden
sind, so daß kein
Bereich existiert, wo sich infolge der inneren Defekte oder der
Beschädigung
optische Eigenschaften regional ändern
(z. B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit),
und die Übertragungsgenauigkeit
kann ohne schädliche
Auswirkung auf die Strukturübertragung,
die zu Übertragungsstrukturdefekten
führt,
verbessert werden.
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Als
konkrete Mittel zur Lösung
der obigen Probleme verwendet die vorliegende Erfindung außerdem die
folgenden Konfigurationen.
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(Konfiguration 3-1)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling, das aufweist: einen Herstellungsschritt zum
Herstellen eines synthetischen Quarzglassubstrats mit einer Oberfläche, die
eine Stirnfläche
aufweist, von der kurzwelliges Licht mit einer Wellenlänge von
höchstens
200 nm eingestrahlt wird; und einen Nachweisschritt zum Einstrahlen
des kurzwelligen Lichts von der einen Stirnfläche, zum Empfang von langwelligem
Licht mit einer längeren Wellenlänge als
der des kurzwelligen Lichts, das an inneren Defekten des Glassubstrats
erzeugt wird, auf der anderen Seite der Oberfläche, und Nachweis der inneren
Defekte auf der Basis des empfangenen langwelligen Lichts; wobei
Glassubstrate für
Maskenrohlinge unter Verwendung der Quarzglassubstrate hergestellt
werden, in denen im Nachweisschritt keine inneren Defekte nachgewiesen
worden sind; wobei im Nachweisschritt das kurzwellige Licht mit
einer Strahlform, die größer ist
als die Breite der einen Stirnfläche,
in die eine Stirnfläche
eingestrahlt wird.
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(Konfiguration 3-2)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling gemäß Konfiguration
3-1, wobei die Stirnfläche
aus einer Seitenfläche
senkrecht zur Hauptfläche
des Glassubstrats, auf der die Dünnschicht
zu bilden ist, die als Maskenstruktur dienen soll, und einer abgeschrägten Fläche zwischen der
Seitenfläche
und der Hauptfläche
besteht.
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(Konfiguration 3-3)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling gemäß Konfiguration
3-1 oder Konfiguration 3-2, wobei die Energie des kurzwelligen Lichts
pro Flächeneinheit
mindestens 10 mJ/cm2, aber höchstens
50 mJ/cm2 (pro Impuls) beträgt.
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(Konfiguration 3-4)
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Herstellungsverfahren
für ein
Glassubstrat für
einen Maskenrohling gemäß einer
der Konfigurationen 3-1 bis 3-3, wobei an der einen Stirnfläche des synthetischen
Quarzglassubstrats das kurzwellige Licht rasterartig in Längsrichtung
der einen Stirnfläche
geführt
wird.
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(Konfiguration 3-5)
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Herstellungsverfahren
für einen
Maskenrohling, wobei auf der Hauptfläche des Glassubstrats für einen
Maskenrohling, das man durch das Herstellungsverfahren eines Glassubstrats für einen
Maskenrohling gemäß einer
der Konfigurationen 3-1 bis 3-4 erhält, eine Dünnschicht gebildet wird, die
als Maskenstruktur dienen soll.
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(Konfiguration 3-6)
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Herstellungsverfahren
für eine
Belichtungsmaske, wobei die Dünnschicht
auf dem Maskenrohling gemäß Konfiguration
3-5 strukturiert wird, um eine Maskenstruktur auf der Hauptfläche des
Glassubstrats für
einen Maskenrohling zu bilden, wodurch eine Belichtungsmaske hergestellt
wird.
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Bei
der Erfindung gemäß Konfiguration
3-1 oder Konfiguration 3-2 wird kurzwelliges Licht mit einer Wellenlänge von
höchstens
200 nm in das synthetische Quarzglassubstrat eingestrahlt, und das kurzwellige
Licht dient zur Prüfung
auf innere Defekte in dem synthetischen Quarzglassubstrat (Glassubstrat
für einen
Maskenrohling) so daß innere
Defekte, die bei der Strukturübertragung
unter Verwendung der aus diesem Glassubstrat herstellten Belichtungsmaske
zu Übertragungsstrukturdefekten
führen
würden,
gut nachgewiesen werden können.
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Außerdem wird
die Strahlform des kurzwelligen Lichts größer eingestellt als die Breite
der einen Stirnfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats, in die das kurzwellige Licht
eingestrahlt wird, so daß die Energie
(pro Impuls) des kurzwelligen Lichts pro Flächeneinheit an der einen Stirnfläche nicht
zu stark ist, wodurch das Auftreten von Plasma an der einen Stirnfläche verhindert
wird. Infolgedessen kann eine Situation verhindert werden, wobei
Verunreinigungen oder Fremdkörper
oder dergleichen, die an der einen Stirnfläche anhaften, infolge Plasmaerzeugung
die eine Stirnfläche
beschädigen.
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Bei
der Erfindung gemäß Konfiguration
3-3 beträgt
die Energie des kurzwelligen Lichts pro Flächeneinheit, das in die eine
Stirnfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats eingestrahlt wird, mindestens
10 mJ/cm2, aber höchstens 50 mJ/cm2 (pro
Impuls), so daß eine
durch dieses kurzwellige Licht verursachte Plasmaerzeugung an der
einen Stirnfläche vermieden
werden kann, und außerdem
wird die Intensität
des langwelligen Lichts, das durch die Einstrahlung des kurzwelligen
Lichts an inneren Defekten erzeugt wird, ausreichend sichergestellt,
und dementsprechend kann die Zuverlässigkeit der Defektnachweisgenauigkeit
aufrechterhalten werden.
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Bei
der Erfindung gemäß Konfiguration
3-4 wird an der einen Stirnfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats das kurzwellige Licht in Längsrichtung
der einen Stirnfläche
rasterartig geführt,
so daß das
kurzwellige Licht auf beide an diese eine Stirnfläche angrenzenden
Hauptflächen
eingestrahlt wird. Dementsprechend können Teilchen und Verunreinigungen,
die an diesen beiden Hauptflächen
anhaften, durch das kurzwellige Licht entfernt werden.
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Außerdem wird
gemäß Konfiguration
3-5 oder Konfiguration 3-6 unter Verwendung des Glassubstrats für einen
Maskenrohling, das man durch das Herstellungsverfahren für ein Glassubstrat
für einen
Maskenrohling gemäß einer
der Konfigurationen 3-1 bis 3-4 erhält, ein Maskenrohling hergestellt,
und die Dünnschicht
auf dem Maskenrohling wird strukturiert, um eine Belichtungsmaske
zu formen. Dementsprechend wird bei der Strukturübertragung, wobei die Maskenstruktur
der Belichtungsmaske unter Verwendung der Belichtungsmaske auf ein Übertragungsmedium übertragen
wird, ein synthetisches Quarzglassubstrat verwendet, in dem keine
inneren Defekte und keine Beschädigung
an der Oberfläche vorhanden
sind, so daß kein
Bereich existiert, in dem sich aufgrund der inneren Defekte oder
der Beschädigung
optische Eigenschaften regional ändern
(z. B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit),
und die Übertragungsgenauigkeit
kann ohne schädliche
Auswirkung auf die Strukturübertragung,
die zu Übertragungsstrukturdefekten
führt,
verbessert werden.
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Nachstehend
wird die beste Ausführungsart der
Erfindung für
das Herstellungsverfahren eines Glassubstrats für einen Maskenrohling, das
Herstellungsverfahren für
einen Maskenrohling und das Herstellungsverfahren für eine Belichtungsmaske
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines Beispiels eines
lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Maskenrohling beschrieben, genauer gesagt, eines Glassubstrats
für einen
Maskenrohling. Zu beachten ist, daß im folgenden das Belichtungs licht
und das Prüflicht
als ArF-Excimerlaserlicht (Wellenlänge: 193 nm) mit einer Belichtungslicht-Wellenlänge und
einer Prüflicht-Wellenlänge von
höchstens
200 nm beschrieben werden.
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[A] Herstellungsverfahren für ein Glassubstrat
für einen
Maskenrohling
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Wie
aus
1 erkennbar, wird eine Platte
1 aus synthetischem
Quarzglas (
1(a)), die aus einem Rohling
aus synthetischem Quarzglas, der gemäß einem im Patentdokument 2
(
Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 8-31723 )
oder im Patentdokument 3 (
Japanische
ungeprüfte
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2003-81654 ) offenbarten Herstellungsverfahren hergestellt
wird, auf eine Größe von etwa
152 mm × etwa 152
mm × etwa
6,5 mm oder etwa 152,4 mm × etwa 152,4
mm × etwa
6,85 mm ausgeschnitten wird, an den Kanten abgeschrägt, und
als Nächstes
werden die Hauptflächen
5 und
6,
welche die Oberflächen der
Platte
1 aus synthetischem Quarzglas sind, und die Stirnflächen
2 und
3 (Stirnflächen bestehen
aus den zu den Hauptflächen
5 und
6 senkrechten
Seitenflächen
und abgeschrägten
Flächen
(nicht dargestellt) zwischen den Hauptflächen und den Seitenflächen) werden
zu einer so glatten Spiegelfläche
poliert, daß Prüflicht (ArF-Excimerlaserlicht),
das auch Licht mit der Wellenlänge
von Belichtungslicht ist, eingestrahlt werden kann, wodurch ein
synthetisches Quarzglassubstrat
4 herstellt wird (
1(b)). In diesem Herstellungsschritt beträgt die Oberflächenrauhigkeit
Ra (arithmetischer Mittenrauhwert) der Hauptflächen
5 und
6 des
synthetischen Quarzglassubstrats
4 höchstens etwa 0,5 nm, und die
Oberflächenrauhigkeit
Ra (arithmetischer Mittenrauhwert) der Stirnflächen
2 und
3 (Seitenflächen und
abgeschrägte
Flächen)
beträgt
höchstens
etwa 0,03 nm.
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Als
Nächstes
wird ein Nachweisschritt durchgeführt, in dem das synthetische
Quarzglassubstrat 4 auf einer in 2 dargestellten
Defektnachweisvorrichtung 20 für Glassubstrate montiert wird,
das ArF-Excimerlaserlicht von einer Stirnfläche 2 des synthetischen
Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt wird und Licht (Fluoreszenz) 15 mit
einer längeren
Wellenlänge
als der des ArF-Excimerlaserlichts, das an einem inneren Defekt 16 er zeugt
wird, der eine innerhalb des synthetischen Quarzglassubstrats 4 vorhandene
optische Inhomogenität
ist, durch eine Photorezeptoreinrichtung (LCD-Kamera 23)
von einer Hauptfläche 5 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 empfangen wird, zusammen
mit Licht (Fluoreszenz) 17 mit einer längeren Wellenlänge als
der des ArF-Excimerlaserlichts, das durch andere Bereiche als die
inneren Defekte 16 des synthetischen Quarzglassubstrats 4 erzeugt
wird, wodurch die inneren Defekte 16 anhand der Lichtmengendifferenz
(Intensitätsdifferenz)
zwischen dem empfangenen Licht 15 und 17 nachgewiesen
werden.
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Von
den inneren Defekten 16, die in dem synthetischen Quarzglassubstrat 4 vorhanden
sind, gibt es nun innere Defekte 16, wie z. B. lokale Schlieren,
Einschlüsse,
Fremdkörper
und so fort, die nicht problematisch sind, falls das Belichtungslicht
eine Belichtungslichtquelle mit einer größeren Wellenlänge als
200 nm ist (z. B. KrF-Excimerlaser (Belichtungslicht-Wellenlänge: 248
nm)), aber in Fällen
mit einer Belichtungslicht-Wellenlänge von 200 nm oder weniger,
wie beim ArF-Excimerlaser,
problematisch sind. Diese inneren Defekte 16 verursachen
alle regionale oder lokale Änderungen
optischer Eigenschaften (z. B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit
oder Änderung
der Phasendifferenz) bei der Strukturübertragung, wobei die Maskenstruktur
der Belichtungsmaske 14 auf ein Übertragungsmedium übertragen
wird, indem die Belichtungsmaske 14 verwendet wird, die aus
dem synthetischen Quarzglassubstrat 4 über das Glassubstrat 7 für den Maskenrohling
und den Maskenrohling 9 hergestellt wird, und das Belichtungslicht
verwendet werden, dessen Belichtungslicht-Wellenlänge höchstens
200 nm beträgt.
Dies führt
zu schädlichen
Auswirkungen auf die Strukturübertragung
und zu einer Verschlechterung der Übertragungsgenauigkeit. Daraus
entwickelt sich schließlich
ein Strukturübertragungsdefekt
des Übertragungsmediums
(z. B. eines Halbleiterbauelements) (in dem Halbleitermedium ein
Defekt der Schaltkreisstruktur).
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Die
oben erwähnten "lokalen Schlieren" sind ein Bereich,
in dem ein Metallelement während
der Synthese des synthetischen Quarzglases in winzigen Mengen in
das synthetische Quarzglas eingeschmolzen worden ist. Falls derartige
lokale Schlieren in dem Glassubstrat 7 für den Maskenrohling
für die
Belichtungsmaske 14 vorhanden sind, fällt die Lichtdurchlässigkeit
während
der Strukturübertragung
um 20 bis 40% ab, verschlechtert die Übertragungsgenauigkeit und
führt schließlich zu
einem Übertragungsstrukturdefekt.
Außerdem
sind die oben erwähnten "Einschlüsse" ein Bereich, in
dem ein Metallelement in größeren Mengen
als bei lokalen Schlieren in das synthetische Quarzglas eingeschmolzen worden
ist. Falls ein solcher Inhalt in dem Glassubstrat 7 für den Maskenrohling
für die
Belichtungsmaske 14 enthalten ist, fällt die Lichtdurchlässigkeit
bei der Strukturübertragung
um etwa 40 bis 60% ab, verschlechtert die Übertragungsgenauigkeit und
führt schließlich zu
einem Übertragungsstrukturdefekt.
Andererseits sind "Fremdstoffe" bzw. "Fremdkörper" ein Bereich mit
Sauerstoffüberschuß, in dem
Sauerstoff in übermäßigen Mengen
in das synthetische Quarzglas eingeschmolzen worden ist und nach
Einstrahlung von energiereichem Licht nicht regeneriert wird. Falls
ein derartiger Fremdstoff in dem Glassubstrat 7 für den Maskenrohling
für die
Belichtungsmaske 14 enthalten ist, fällt die Lichtdurchlässigkeit
bei der Strukturübertragung
um etwa 5 bis 15% ab, verschlechtert die Übertragungsgenauigkeit und
führt schließlich zu
einem Übertragungsstrukturdefekt.
Innere Defekte 16, die regionale optische Inhomogenitäten sind,
die bei der Strukturübertragung
zu Übertragungsstrukturdefekten
führen,
sind nicht auf die oben erwähnten "lokalen Schlieren", "Einschlüsse", und "Fremdstoffe" beschränkt. Als
innerer Defekt 16 ist eine optische Inhomogenität anzusehen,
bei der eine Dämpfung
infolge Fluoreszenz, die bei Einstrahlung von Licht mit einer Wellenlänge von
höchstens 200
nm, d. h. von Prüflicht
oder Belichtungslicht, in das Glassubstrat für einen Maskenrohling lokal
oder regional innerhalb des Substrats erzeugt wird, größer ist
als 8%/cm. Das heißt,
im Nachweisschritt sind Glassubstrate 7 für Maskenrohlinge
mit einer Lichtdämpfung
innerhalb des Glassubstrats 7 für den Maskenrohling von höchstens
8%/cm auszuwählen. Besonders
im Fall von Glassubstraten für
Maskenrohlinge, die für
Phasenschiebermasken verwendet werden, sind im Nachweisschritt Glassubstrate 7 für Maskenrohlinge
mit einer Lichtdämpfung
von höchstens
3% auszuwählen.
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Ein
innerer Defekt 16, der regionale oder lokale Änderungen
von optischen Eigenschaften verursacht, die zu den oben erwähnten Übertragungsstrukturdefekten
führen,
erzeugt bei Bestrahlung des Glassubstrats 17 für den Maskenrohling
mit dem ArF-Excimerlaser Licht (Fluoreszenz) 15 mit einer längeren Wellenlänge als
der des ArF-Excimerlaserlichts. Wellenlängen der Fluoreszenz 15,
die an dem inneren Defekt 16 erzeugt wird, der zu einem Übertragungsstrukturdefekt
wird, sind länger
als 200 nm, aber höchstens
gleich 600 nm, und enthalten Violett (Wellenlänge 400 bis 435 nm), Blau (Wellenlänge 435
bis 480 nm), Cyanblau (Wellenlänge
480 bis 490 nm), Blaugrün
(Wellenlänge
490 bis 500 nm), Grün (Wellenlänge 500
bis 560 nm), Gelbgrün
(Wellenlänge
560 bis 580 nm) und Gelb (Wellenlänge 580 bis 595 nm). Die Identifikation
innerer Defekte 16 durch diese Fluoreszenz kann durch visuelle
Erkennung der Farbdifferenz zwischen dem Licht 15 und dem Licht 17 oder
durch Nachweis einer Differenz in den spektralen Eigenschaften und/oder
der Lichtmenge mit einem Spektroskop durchgeführt werden.
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Eine
Defektkontrollvorrichtung 20 für das Glassubstrat, an dem
der Prüfschritt
durchzuführen ist,
dient zur Erfassung oder zum Nachweis der oben beschriebenen inneren
Defekte 16 (regionale Schlieren, Einschlüsse, Fremdkörper usw.,
die eine lokale Änderung
von optischen Eigenschaften bei der Strukturübertragung verursachen). Die
Defektkontrollvorrichtung 20 enthält eine Laserbestrahlungsvorrichtung 21,
die als Lichteinstrahlungseinrichtung dient, um ArF-Excimerlaserlicht,
das Licht mit der Belichtungswellenlänge ist (d. h. Licht von der
gleichen Wellenlänge
wie der Belichtungswellenlänge)
von der Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 einzustrahlen, und einen
XYZ-Koordinatentisch 22, auf den das synthetische Quarzglassubstrat 4 aufgelegt
und in X-Richtung, Y-Richtung
und Z-Richtung bezüglich
des von der Laserbestrahlungsvorrichtung 21 emittierten
Laserlichts bewegt wird, sowie ein CCD-Element und eine Linse zur
Erweiterung des Erfassungsbereichs des CCD-Elements (beide nicht
dargestellt), die auf der Seite der Hauptfläche 5 des synthetischen
Quarzglassubstrats 4 angeordnet sind, das auf dem XYZ-Koordinatentisch 22 aufliegt,
und weist eine als Photorezeptoreinrichtung dienende CCD-Kamera
(Zeilensensorkamera) 23 mit einem Erfassungsbereich 24 über dem
gesamten Bereich in Breitenrichtung des synthetischen Quarzglassubstrats 4 auf
(d. h. der Einstrahlungsrichtung des von der Laserbestrahlungsvorrichtung 21 eingestrahlten
Laserlichts), sowie einen als Erfassungseinrichtung dienenden Computer 27,
der über ein
USB-Kabel 26 mit der CCD-Kamera 23 verbunden ist.
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Die
Laserbestrahlungsvorrichtung 21 strahlt nacheinander das
ArF-Excimerlaserlicht von jeder Position in Y-Richtung an der Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 ein (d. h. in Längsrichtung
der Stirnfläche 2),
während
der XYZ-Koordinatentisch 22 das synthetische Quarzglassubstrat 4 in
Y-Richtung bewegt. Die Laserbestrahlungsvorrichtung 21 kann
z. B. eine Vorrichtung sein, die ArF-Excimerlaserlicht mit einer
Strahlform von 7,0 mm × 4,0 mm,
die beispielsweise größer ist
als die Breite der Stirnfläche 2,
einer Energie von 6 mJ pro Impuls, einer Energie pro Flächeneinheit
von 21,4 mJ/cm2 und einer Frequenz von 50
Hz zur Stirnfläche 2 emittiert, die
spiegelglatt poliert worden ist. Außerdem empfängt und erfaßt die CCD-Kamera 23 Licht
von der Seite der Hauptfläche 5 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 für jede Position in Y-Richtung des synthetischen
Quarzglassubstrats 4 bezüglich des Lichts 15 und 17 mit
einer längeren
Wellenlänge
als der Wellenlänge λ1, die das
synthetische Quarzglassubstrat 4 infolge des ArF-Excimerlaserlichts
(Wellenlänge λ1) emittiert,
das in jede Position in Y-Richtung an der Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt wird. In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die CCD-Kamera 23 eine Schwarzweißkamera, die den Kontrast des
Lichts 15 und 17 empfängt und erfaßt.
-
Der
Computer 27 gibt die Bilder von der CCD-Kamera 23 ein
und führt
für jede
Position in Y-Richtung des synthetischen Quarzglassubstrats 4 eine
Bildverarbeitung durch und analysiert die Lichtmenge (Intensität) des durch
die CCD-Kamera 23 empfangenen Lichts 15 und 17 bezüglich der
Position in X-Richtung
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 für jede Position
in Y-Richtung des synthetischen Quarzglassubstrats 4. Das
heißt,
falls die Lichtmenge des Lichts 15 und 17 lokal
bei oder über einem
vorgegebenen Schwellwert liegt, ermittelt der Computer 27,
daß Licht 15 von
einer bei oder über dem
Schwellwert liegenden lokalen Menge von einem inneren Defekt 16 emittiert
worden ist, und die Position des inneren Defekts 16 (Position
in X-Richtung und Y-Richtung innerhalb des synthetischen Quarzglassubstrats 4)
wird identifiziert, und ferner wird der Typ des inneren Defekts 16 (regionale Schlieren,
Einschlüsse,
Fremdkörper)
aus der Form usw. des Lichts 15 der lokalen Lichtmenge
von dem inneren Defekt 16 identifiziert.
-
Falls
z. B. in dem synthetischen Quarzglassubstrat 4 regionale
Schlieren oder Einschlüsse
als Defekt 16 vorhanden sind, bewirkt die Einstrahlung von
ArF-Excimerlaserlicht von der Laserbestrahlungsvorrichtung 21 in
das synthetische Quarzglassubstrat 4, daß die regionalen
Schlieren oder Einschlüsse
Licht 15 mit einer lokalen Menge emittieren, die mindestens
gleich dem vorgegebenen Schwellwert ist (1000 Zählimpulse), wie in 3(A) dargestellt, während andere Bereiche des synthetischen Quarzglassubstrats 4 als
die regionalen Schlieren oder Einschlüsse Licht 17 emittieren.
Der Computer 27 führt
die Bildverarbeitungsanalyse des Lichts 15 und 17 durch,
das die CCD-Kamera 23 empfangen hat, und ermittelt dadurch
aus der Form des Lichts 15 mit der lokalen Menge, die größer oder
gleich dem vorgegebenen Schwellwert ist, daß der innere Defekt 16 eine
regionale Schliere oder ein Einschluß ist, und erfaßt die regionalen
Schlieren oder Einschlüsse
zusammen mit ihrer Position, wobei er entscheidet, daß lokale
Schlieren oder Einschlüsse
in der Position vorhanden sind, wo das Licht 15 mit der
regionalen Menge auftritt, die größer oder gleich dem vorgegebenen Schwellwert
ist. Im Fall von 3(A) repräsentiert nun
die horizontale Achse die Position in X-Richtung des synthetischen
Quarzglassubstrats 4, und die vertikale Achse repräsentiert
die Lichtmenge (Intensität) des
Lichts 15 und 17.
-
Außerdem bewirkt
in dem Fall, wo ein Fremdstoff als Defekt 16 in dem synthetischen Quarzglassubstrat 4 vorhanden
ist, die Einstrahlung des ArF-Excimerlaserlichts von der Laserbestrahlungsquelle 21 in
das synthetische Quarzglassubstrat 4, daß der Fremdstoff
Licht 15 mit einer lokalen Menge, die größer oder
gleich dem vorgegebenen Schwellwert ist (1000 Zählimpulse), in einem vorgegebenen
Bereich D (z. B. 20 mm bis 50 mm) emittiert, wie in 3(B) dargestellt,
während
andere Bereiche des synthetischen Quarzglassubstrats als die regionalen
Schlieren oder Einschlüsse
das Licht 17 emittieren. Der Computer 27 führt eine
Bildverarbeitungsanalyse des Lichts 15 und 17 durch,
das die LCD-Kamera 23 empfangen hat, und ermittelt dadurch
aus der Gestalt des Lichts 15 mit der lokalen Lichtmenge,
die größer oder
gleich dem vorgegebenen Schwellwert ist, daß der innere Defekt 16 ein Fremdstoff
ist, und erfaßt
den Fremdstoff zusammen mit dessen Position, wobei er entscheidet,
daß lokale Schlieren
oder Einschlüsse
in der Position vorhanden sind, wo das Licht 15 mit der
regionalen Menge auftritt, die größer oder gleich dem vorgegebenen Schwellwert
ist. Auch im Fall von 3(B) stellt
nun die horizontale Achse die Position des synthetischen Quarzglassubstrats 4 in
X-Richtung dar, und die vertikale Achse stellt die Lichtmenge (Intensität) des Lichts 15 und 17 dar.
-
Ein
synthetisches Quarzglassubstrat 4, in dem durch die Defektnachweisvorrichtung 20 für die Glassubstrate
keine inneren Defekte 16 nachgewiesen werden, wird einem
Präzisionspolieren
ausgesetzt, so daß die
Hauptflächen 5 und 6 eine
gewünschte
Oberflächenrauhigkeit
aufweisen, und wird gereinigt, wodurch man ein Glassubstrat 7 für einen Maskenrohling
erhält
(1(c)). Die Rauhigkeit der Hauptflächen 5 und 6 zu
diesem Zeitpunkt beträgt vorzugsweise
höchstens
0,2 nm, angegeben als quadratischer Rauhtiefenmittelwert (RMS).
-
Hinsichtlich
des obigen Prüfschritts
veranschaulicht nun 4 die Beziehung zwischen der räumlichen
Ausdehnung des ArF-Excimerlaserlichts 25 und der Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 als bevorzugte Anordnung
für die
Einstrahlung des ArF-Excimerlaserlichts 25 von der Laser bestrahlungsquelle 21 in
die Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4, wie in 2 dargestellt.
Bei der Einstrahlung des ArF-Excimerlaserlichts 25 von
der Laserbestrahlungsquelle 21 in die Stirnfläche des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 wird außerdem vorzugsweise
eine Verursachersubstanz, die bei der Einstrahlung des ArF-Excimerlaserlichts 25 die
Oberfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 (besonders die Hauptflächen 5 und 6) beschädigt, aus
der umgebenden Atmosphäre
entfernt.
-
Das
heißt,
wie in 5 dargestellt, werden die Laserbestrahlungsvorrichtung 21,
der XYZ-Koordinatentisch 22 und die CCD-Kamera 23 der
Prüfvorrichtung 20 für innere
Defekte sowie das synthetische Quarzglassubstrat 4, daß der auf
dem XYZ-Koordinatentisch montierte, zu prüfende Gegenstand ist, im Innenraum
A eines Reinraums 41 gelagert. Ein Filterraum 42 mit
einem Gebläse 43 und
einem Filter (chemischer Filter 44, z. B. mit Verwendung
von Aktivkohle) ist auf einer Seite des Reinraums 41 ausgebildet.
-
Das
Gebläse 43 ist
am Boden des Filterraums 42 angeordnet. Außerdem ist
der chemische Filter 44 allgemein in der mittleren Position
in vertikaler Richtung einer Trennwand 45 angeordnet, die
den Innenraum A des Reinraums 41 vom Filterraum 42 abteilt.
Luft, die vom Gebläse 43 den
chemischen Filter 44 passiert hat, fließt durch eine Stirnwand 46,
die z. B. gitterförmig
ist und der Trennwand 45 gegenüberliegt, passiert einen Luftströmungsweg 47,
der am Boden des Reinraums 41 ausgebildet ist, und wird zur
Umwälzung
zum Filterraum 42 zurückgeführt. Der
Luftdurchgang durch den chemischen Filter 44 entfernt Verursachersubstanzen,
wie z. B. chemische Verunreinigungen und dergleichen, die zu der
oben beschriebenen Beschädigung
führen;
daher ist der Innenraum A des Reinraums 41 eine Atmosphäre, wo Reinluft
zirkuliert.
-
Der
Innenraum A des Reinraums 41 mit der Atmosphäre, in der
eine solche Reinluft umgewälzt wird,
ist eine Atmosphäre
mit einem höheren
Reinheitsgrad als dem der ISO-Klasse 5, vorzugsweise eine Atmosphäre mit einem
höheren
Reinheitsgrad als dem der ISO-Klasse 4, und stärker bevorzugt eine Atmosphäre mit einem
höheren
Reinheitsgrad als dem der ISO-Klasse 3. Die hier beschriebene Reinheit
ist ein Reinraum-Standard, festgelegt in ISO 14644-1:1999 (Cleanrooms
and associated controlled environments – Part 1: Classification of
air cleanliness) (Reinräume
und dazugehörige
kontrollierte Umgebungen – Teil
1: Klassifikation der Luftreinheit).
-
Folglich
werden chemische Verunreinigungen aus dem Innenraum A des Reinraums 41 entfernt,
so daß Verunreinigungen
in der umgebenden Atmosphäre
um das auf den XYZ-Koordinatentisch geladene
synthetische Quarzglassubstrat 4 herum und daher das Anhaften
oder die Abscheidung der Verunreinigungen auf der Oberfläche des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 äußerst selten werden, besonders
auf den Hauptflächen 5 und 6,
die spiegelglatt poliert worden sind. Dementsprechend kann das Problem
vermieden werden, bei dem anhaftende und abgeschiedene Substanz,
die an der Oberfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 haftet (besonders
auf den spiegelglatt polierten Hauptflächen 5 und 6)
das ArF-Excimerlaserlicht 25 absorbiert, das energiereiches
Licht ist, und erhitzt wird und die Oberfläche des synthetischen Quarzglassubstrats 4 in
einen Zustand mit örtlich
hoher Temperatur versetzt und dadurch die Oberfläche beschädigt.
-
Außerdem hat
das ArF-Excimerlaserlicht 25, das von der Laserbestrahlungsquelle 21 in
die Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt wird, im
Prüfschritt
eine Strahlform, die größer ist
als die Breite W der Stirnfläche,
wie in 4 dargestellt, und wird senkrecht in die Seitenfläche 51 der
Stirnfläche 2 eingestrahlt.
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Das
heißt,
die Stirnfläche 2,
wo das ArF-Excimerlaserlicht 25 eingestrahlt
wird, ist so konfiguriert, daß sie
die Seitenfläche 51,
die senkrecht zu den Hauptflächen 5 oder 6 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 ist, wo die Dünnschicht
(die später beschriebene
Halbtonschicht 8) gebildet wird, die als Maskenstruktur
dienen soll, und abgeschrägte
Flächen 52 und 53 zwischen
der Seitenfläche 51 und den
Hauptflächen 5 und 6 aufweist.
Die Summe der Breite W1 der Seitenfläche 51, der Breite
W2 der abgeschrägten
Fläche 52 und
der Breite W3 der abgeschrägten
Fläche 53 ist
die Breite W der Stirnfläche 2 und
ist z. B. W = 6,85 mm. Außerdem
weist das in diese Kantenfläche 2 eingestrahlte
ArF-Excimerlaserlicht 25 eine rechteckige Strahlform mit
einer langen Seite a × kurzen
Seite b (a = 7,0 mm, b = 4,0 mm) und eine Energie von 6 mJ (dementsprechend
ist die Energie (pro Impuls) pro Flächeneinheit 21,4 mJ/cm2) sowie eine Frequenz von 50 Hz auf.
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Bei
der Einstrahlung dieses ArF-Excimerlaserlichts 25 von der
Laserbestrahlungsquelle 21 in die Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 ist die Energie des
ArF-Excimerlaserlichts 25 pro
Flächeneinheit
an der Stirnfläche 2 nicht
zu hoch, so daß das
Auftreten von Plasma an der Stirnfläche 2 verhindert wird.
Außerdem
wird die Intensität
des Lichts 15, das an einem inneren Defekt 16 durch
das in die Stirnfläche 2 eingestrahlte
ArF-Excimerlaserlicht 25 erzeugt wird, ausreichend bis
zu einem nachweisbaren Grad sichergestellt. Die Bedingungen für das ArF-Excimerlaserlicht 25,
die notwendig sind, um das Auftreten von Plasma zu verhindern, wie
oben beschrieben, und dabei auch eine ausreichende Intensität des Lichts 15 sicherzustellen,
sind eine Energie (pro Impuls) von mindestens 10 mJ/cm2,
aber höchstens
50 mJ/cm2 pro Flächeneinheit, und stärker bevorzugt
von mindestens 15 mJ/cm2, aber höchstens
45 mJ/cm2. Außerdem beträgt die Frequenz vorzugsweise
mindestens 40 Hz, um innere Defekte 16 genau nachzuweisen
und die Prüfgenauigkeit
zu verbessern.
-
Außerdem hat
das in die Stirnfläche 2 eingestrahlte
ArF-Excimerlaserlicht 25 eine rechteckige Form mit einer
langen Seite a × kurzen
Seite b (a = 7,0 mm, b = 4,0 mm), deren Abmessung an der langen
Seite (a = 7,0 mm) größer ist
als die Breite W (6,85 mm) der Stirnfläche des synthetischen Quarzglassubstrats 4,
so daß das
ArF-Excimerlaserlicht 25 auch in der Ebenenrichtung der
Hauptflächen 5 und 6 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt wird. Dementsprechend
werden sogar in dem Fall, wo Teilchen oder Verunreinigungen 55 an
den Hauptflächen 5 und 6 anhaften,
diese Teilchen und Verunreinigungen 55 durch das ArF-Excimerlaserlicht 25 abgeblasen
und können
entfernt werden. Zu beachten ist, daß für die Form des ArF-Excimerlaserlichts 25 zwar
eine rechteckige Form beschrieben worden ist, aber auch runde oder
elliptische Formen mit einem Durchmesser verwendet werden können, der
größer oder
gleich der Breite W der Stirnfläche 2 ist.
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Solange
durch die Energie des Laserlichts innerhalb des synthetischen Quarzglassubstrats 4 oder
um dieses herum kein Plasma auftritt, kann ferner das ArF-Excimerlaserlicht 25 paralleles
Licht, Licht mit einer bestimmten Strahlaufweitung oder Licht mit
einem bestimmten Konvergenzgrad des Strahlwinkels sein. Paralleles
Licht oder Licht mit einer leichten Strahlaufweitung ist zu bevorzugen.
Der Aufweitungswinkel beträgt
vorzugsweise höchstens 6
mrad.
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Zu
beachten ist, daß bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
die Einstrahlung des ArF-Excimerlaserlichts in das synthetische
Quarzglassubstrat 4 in einem Zustand erfolgt, in dem das synthetische
Quarzglassubstrat 4 durch spiegelglattes Polieren der Hauptflächen 5 und 6,
welche die Oberfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 bilden, und der
einander gegenüberliegenden
Stirnflächen 2 und 3 vorbereitet
wird, aber das synthetische Quarzglassubstrat 4 kann sich
auch in einem Zustand befinden, in dem nur die Stirnfläche 2 auf
der Seite, wo das ArF-Excimerlaserlicht eingestrahlt werden soll,
spiegelglatt poliert ist. Ebenso wie bei einer anderen, in 6 dargestellten
Ausführungsform kann
sich das synthetische Quarzglassubstrat 4 außerdem in
einem Zustand befinden, wo die Stirnfläche 2 und die Stirnfläche 18 (2),
die an die Stirnfläche 2 angrenzt
und an der durch den inneren Defekt 16 erzeugtes Licht
empfangen oder erfaßt
wird, spiegelglatt poliert sind. Bei der anderen, in 6 dargestellten
Ausführungsform
im Zustand von 6(b) befindet sich
das synthetische Quarzglassubstrat 4 in einem Zustand,
in dem die Stirnfläche 2, von
der aus das ArF-Excimerlaserlicht eingestrahlt wird, und die an
die Stirnfläche 2 angrenzende
Stirnfläche 18,
an der durch den inneren Defekt 16 erzeugtes Licht empfangen
oder erfaßt
wird, bis zu einem Grade spiegelglatt poliert sind, in dem das ArF-Excimerlaserlicht
eingestrahlt und durch den inneren Defekt 16 erzeugtes
Licht empfangen oder erfaßt werden
kann. In 6 werden die anderen Stufen
als 6(b) auf die gleiche Weise wie
in 1 ausgeführt.
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Das
heißt,
im Herstellungsschritt des synthetischen Quarzglassubstrats kann
eine Anordnung getroffen werden, wobei von den Oberflächen des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 die verbleibende Stirnfläche 19 (2)
und die einander gegenüberliegenden
Hauptflächen 5 und 6 nicht
spiegelglatt poliert sind, sondern eine Oberflächenrauhigkeit von etwa 0,5 μm aufweisen,
aber die oben erwähnten Stirnflächen 2 und 18 eine
O-berflächenrauhigkeit von
höchstens
etwa 0,03 μm
aufweisen.
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Wie
oben beschrieben, werden optische Inhomogenitäten des synthetischen Quarzglassubstrats 4,
d. h. innere Defekte 16, die zu Übertragungsstrukturdefekten
führen,
in einer frühen
Phase (der Phase von 6(b)) vor dem
Präzisionspolieren
der Hauptflächen
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 in dem Herstellungsverfahren
eines Glassubstrats für
einen Maskenrohling erfaßt
oder nachgewiesen, was bedeutet, daß das Präzisionspolieren für die Hauptflächen und
anderen Stirnflächen
nur für
ein synthetisches Quarzglassubstrat 4 durchgeführt wird,
in dem bei Bestrahlung des synthetischen Quarzglassubstrats 4 mit
dem ArF-Excimerlaser keine optische Inhomogenität vorhanden ist, so daß Ausschuß in dem
Herstellungsverfahren des Glassubstrats für einen Maskenrohling verringert
werden kann.
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Falls
der Prüfschritt
unter Verwendung des ArF-Excimerlaserlichts
in einem Zustand durchgeführt
wird, in dem die Hauptfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 nicht spiegelglatt
poliert worden ist, müssen
regionale oder lokale optische Inhomogenitäten von der Stirnfläche 18 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 aus erfaßt oder
nachgewiesen werden, so daß der
Prüfschritt
mit einer Defektkontrollvorrichtung durchgeführt, wird, wie sie beispielsweise
in 7 dargestellt ist. Zu beachten ist, daß in 7 Komponenten
mit der gleichen Konfiguration wie in 2 beschrieben
werden, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden sind.
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Die
in 7 dargestellte Defektkontrollvorrichtung enthält eine
Laserbestrahlungsvorrichtung 21, die als Lichteinstrahlungseinrichtung
zum Einstrahlen von ArF- Excimerlaserlicht,
das Licht mit der Belichtungswellenlänge ist (d. h. Licht mit der
gleichen Wellenlänge
wie der Belichtungswellenlänge) von
der Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 dient, und einen XYZ-Koordinatentisch 22,
auf dem das synthetische Quarzglassubstrat 4 angeordnet
und bezüglich
des von der Laserbestrahlungsvorrichtung 21 emittierten
Laserlichts in X-Richtung, Y-Richtung und Z-Richtung bewegt wird,
und eine CCD-Vorrichtung sowie eine Linse zur Erweiterung des Erfassungsbereichs
der CCD-Vorrichtung (beide nicht dargestellt), die auf der Seite
der Stirnfläche 33 des
auf dem XYZ-Koordinatentisch 22 aufliegenden synthetischen
Quarzglassubstrats 4 angeordnet sind, und weist eine CCD-Kamera (Zeilensensorkamera) 23 auf,
die als Photorezeptoreinrichtung dient und einen Erfassungsbereich 24 aufweist,
der sich über
den gesamten Bereich in Breitenrichtung des synthetischen Quarzglassubstrats 4 erstreckt
(d. h. in der Einstrahlungsrichtung des Laserlichts, das von der
Laserbestrahlungsvorrichtung 21 eingestrahlt wird), sowie
einen als Erfassungseinrichtung dienenden Computer 27,
der über
ein USB-Kabel 26 mit der CCD-Kamera 23 verbunden
ist.
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Die
Laserbestrahlungsvorrichtung 21 strahlt nacheinander das
ArF-Excimerlaserlicht aus jeder Position in Y-Richtung an der Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 ein (d. h. in Längsrichtung
der Stirnfläche 2),
während
der XYZ-Koordinatentisch 22 das synthetische Quarzglassubstrat 4 in
Y-Richtung bewegt. Dementsprechend wird das ArF-Excimerlaserlicht 25 in Längsrichtung
(der Richtung α in 4(A)) der Stirnfläche 2 des synthetischen
Quarzglassubstrats 4 rasterartig geführt. Außerdem empfängt und erfaßt die CCD-Kamera 23 Licht
von der Seite der Stirnfläche 18 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 für jede Position in Y-Richtung
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 bezüglich des
Lichts 15 und 17 mit einer längeren Wellenlänge als
der Wellenlänge λ1, die das
synthetische Quarzglassubstrat 4 aufgrund des ArF-Excimerlaserlichts
(Wellenlänge λ1) emittiert,
das in jede Position in Y-Richtung an der Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt wird.
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Außerdem ist
in der obigen Ausführungsform ein
Beispiel beschrieben worden, wobei das ArF-Excimerlaserlicht 25 von
der Laserbestrahlungsquelle 21 senkrecht in eine zu den
Hauptflächen 5 und 6 senkrechte
Seitenfläche
an der Stirnfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt wird.
Es kann jedoch eine Anordnung getroffen werden, wobei im Anschluß an das
Präzisionspolieren
der Hauptflächen 5 und 6 und
der Seitenflächen
(z. B. der Seitenflächen
der Stirnflächen 2 und 3)
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 ArF-Excimerlaserlicht 25 unter der
Bedingung in das synthetische Quarzglassubstrat 4 eingestrahlt
wird, daß das
Licht von einer der abgeschrägten
Flächen
aus eingestrahlt wird, die zwischen den Seitenflächen und den Hauptflächen 5 und 6 ausgebildet
sind, um eine Totalreflexion an den Hauptflächen 5 und 6 und
den Seitenflächen
zu bewirken. In diesem Fall wird das ArF-Excimerlaserlicht 25 im
wesentlichen innerhalb des synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingeschlossen;
falls aber eine anhaftende Substanz oder dergleichen an der Oberfläche des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 anhaftet, gilt die Bedingung
der Totalreflexion nicht; daher tritt das ArF-Excimerlaserlicht 25 aus,
und das ausgetretene ArF-Excimerlaserlicht 25 wird durch
die anhaftende Substanz absorbiert und erzeugt einen regionalen
oder lokalen Hochtemperaturzustand an der Oberfläche des synthetischen Quarzglassubstrats 4,
wodurch das synthetische Quarzglassubstrat 4 beschädigt wird.
Falls sich das synthetische Quarzglassubstrat 4 in der
Reinatmosphäre
im Innenraum A des Reinraums 44 befindet, wie in 5 dargestellt,
haftet keine anhaftende Substanz an der Oberfläche des synthetischen Quarzglassubstrats 4,
und folglich kann das Auftreten einer Beschädigung verhindert werden. Oder
es kann eine Anordnung getroffen werden, wobei im Anschluß an das
Präzisionspolieren
der Hauptflächen 5 und 6 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 das ArF-Excimerlaserlicht 25 von
den Hauptflächen 5 und 6 aus
eingestrahlt wird.
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Hinsichtlich
der Einstrahlung des ArF-Excimerlaserlichts von der Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 in der obigen Ausführungsform
sind die vier Ecken des synthetischen Quarzglassubstrats 4,
welches das Glassubstrat für den
Maskenrohling bildet, rund abgeschrägt (gerundet), so daß bei Einstrahlung
von ArF-Excimerlaserlicht in die vier gerundeten Ecken durch die
Linsenwirkungen der gerundeten Flächen Licht in dem synthetischen
Quarzglassubstrat 4 gesammelt und die Energie des eingestrahlten
ArF-Excimerlaserlichts erhöht
wird, und es gibt Fälle,
in denen im Brennpunkt eine Beschädigung auftritt. In Abhängigkeit vom
Brennpunkt verursacht eine Beschädigung
innerhalb des Substrats eine Änderung
der optischen Eigenschaften bezüglich
des Belichtungslichts (z. B. einen Abfall der Lichtdurchlässigkeit),
die zu Übertragungsstrukturdefekten
führen,
was unerwünscht
ist. Außerdem
kann die Sammlung des ArF-Excimerlaserlichts mit den gerundeten
Flächen
bei starker innerer Beschädigung
des Substrats zu einer Rißbildung
des Substrats führt,
die unerwünscht
ist. In diesem Fall werden vorzugsweise Abschirmungseinrichtungen
(nicht dargestellt) benutzt, um (das Substrat) so abzuschirmen,
daß an
den vier Ecken des synthetischen Quarzglassubstrats keine Einstrahlung
des Excimerlaserlichts erfolgt. Auf diese Weise kann eine innere
Beschädigung
des Substrats durch das ArF-Excimerlaserlicht durch Linsenwirkungen der
gerundeten Flächen
verhindert werden.
-
Außerdem ist
zwar in der obigen Ausführungsform
der gleiche ArF-Excimerlaser als Prüflicht und als Belichtungslicht
verwendet worden, aber dieses Licht muß nicht unbedingt als Prüflicht und
Belichtungslicht das gleiche sein und kann ein Laserlicht mit einer
Wellenlänge
von höchstens
200 nm oder eine Lichtquelle mit einer Wellenlänge von höchstens 200 nm sein. Bevorzugt
wird Licht mit einer Wellenlänge
von höchstens
200 nm und einer Transmissionsgrad von mindestens 80% bezüglich des
synthetischen Quarzglassubstrats, welches das Glassubstrat für den Maskenrohling
bildet, und vorzugsweise von mindestens 85%. Vorzugsweise ist Licht
mit einer Wellenlänge
von 100 nm bis 200 nm ausreichend, und es kann ein F2-Excimerlaser eingesetzt werden.
Oder es kann eine Anordnung getroffen werden, wobei zur Gewinnung
von Licht mit der gleichen Wellenlänge wie der des ArF-Excimerlasers
oder des F2-Excimerlasers Licht von einer Lichtquelle,
wie z. B. einer Deuteriumlampe (D2-Lampe)
oder dergleichen, spektral zerlegt wird und die Zentralwellenlänge genutzt
wird, welche die gleiche Wellenlänge
wie der ArF-Excimerlaser oder der F2-Excimerlaser aufweist. Die
Verwendung des gleichen Lichts als Prüflicht und Belichtungslicht
wird jedoch bevorzugt, da die Prüfung
auf optische Inhomogenitäten
im Milieu der tatsächlichen
Strukturübertragung
durchgeführt
werden kann.
-
Ferner
ist zwar die obige Ausführungsform mit
Verwendung einer Photorezeptoreinrichtung zum Nachweis optischer
Inhomogenitäten
beschrieben worden, aber falls keine Notwendigkeit besteht, den Typ
der optischen Inhomogenität
zu identifizieren, d. h. den Typ des inneren Defekts 16,
der sich zu einem Übertragungsstrukturdefekt
entwickeln würde,
kann der Prüfschritt
durch visuelle Erfassung von regional oder lokal emittiertem Licht
(Fluoreszenz) in einem Zustand ausgeführt werden, in dem ein Schutz
angebracht ist, der ein durchsichtiges Acrylmaterial verwendet,
das ultraviolette Wellenlängen
abschirmen kann, die den menschlichen Körper beeinträchtigen. Ferner
ist zwar beschrieben worden, daß Licht 15 und 17,
das eine längere
Wellenlänge
als das Licht mit Belichtungswellenlänge (Prüflicht) aufweist und durch
innere Defekte 16 in dem synthetischen Quarzglassubstrat 4 und
andere Bereiche als die inneren Defekte 16 emittiert wird,
mit der CCD-Kamera 23 empfangen wird, aber es kann eine
Anordnung getroffen werden, wobei der Prüfschritt durch ein Spektroskop
durchgeführt
wird, welches das Licht 15 und 17 empfängt und
die spektralen Eigenschaften (Wellenlänge und Intensität) des inneren
Defekts 16 und die Intensität (Lichtmenge) des Lichts 15 und 17 mißt, wodurch
der innere Defekt 16 erfaßt oder nachgewiesen wird.
Ferner kann eine Anordnung getroffen werden, wobei der Prüfschritt
durch eine Farbkamera durchgeführt
wird, die als CCD-Kamera 23 eingesetzt
wird, und Licht 15 und 17, das eine längere Wellenlänge als
das Licht mit Belichtungswellenlänge (Prüflicht)
aufweist und durch innere Defekte 16 in dem synthetischen
Quarzglassubstrats 4 und andere Bereiche als die inneren
Defekte 16 emittiert wird, empfangen und erfaßt wird,
die Bilder der CCD-Kamera 23 durch den Computer 27 einer
farbspezifischen Bildverarbeitung unterworfen werden, wie z. B. für rot, grün, blau
usw., und die inneren Defekte 16 auf der Basis von Informationen
wie z. B. der Intensität
(Lichtmenge), der Verteilung des Lichts, das der farbspezifischen
Bildverarbeitung unterworfen wird, oder von Informationen bezüglich der
Wellenlänge des
Lichts oder dergleichen erfaßt
oder nachgewiesen werden. Ferner kann der Nachweis innerer Defekte 16 in
der Endphase des Herstellungsverfahrens der Glassubstrate für Maskenrohlinge
durchgeführt werden.
-
Ferner
ist mit der obigen Ausführungsform ein
Beispiel beschrieben worden, wobei während der Einstrahlung des
ArF-Excimerlaserlichts
in das synthetische Quarzglassubstrat 4 regional oder lokal durch
den inneren Defekt 16 emittiertes Licht und durch andere
Bereiche als den inneren Defekt 16 emittiertes Licht erfaßt oder
nachgewiesen wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf
diese Anordnung beschränkt,
und der Prüfschritt
kann mit einer Anordnung durchgeführt werden, in der andere Bereiche
als der innere Defekt 16 auch bei Einstrahlung des ArF-Excimerlaserlichts
in das synthetische Quarzglassubstrat 4 kein Licht emittieren,
so daß ausschließlich regional
oder lokal emittiertes Licht von dem inneren Defekt 16 erfaßt oder
nachgewiesen wird.
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Ferner
ist zwar in der obigen Ausführungsform
ein synthetisches Quarzglassubstrat 4 beschrieben worden,
das im Fall der Verwendung eines ArF-Excimerlasers als Belichtungslicht
als lichtdurchlässiges
Substrat für
einen Maskenrohling verwendet wird, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt,
und es kann ein lichtdurchlässiges Quarzglas
verwendet werden, das durch Schmelzen eines Quarzbestandteils gewonnen
wird. Falls das Belichtungslicht ein F2-Excimerlaser
ist, kann auch ein Calciumfluorid-(CaF2-)Substrat
oder ein mit Fluor dotiertes Glassubstrat verwendet werden.
-
Ferner
sind zwar in der obigen Ausführungsform
lichtdurchlässige
Substrate für
Maskenrohlinge als Prüfgegenstand
beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf
beschränkt, und
im Fall des Zustands vor der Ausbildung eines lichtdurchlässigen Substrats
für einen
Maskenrohling oder eines synthetischen Quarzglassubstrats kann eine
Prüfung
an Gegenständen
im Zustand eines synthetischen Quarzglasroh lings, in dem synthetisches
Quarzglas erzeugt wird, im Zustand von aus dem synthetischen Quarzglasrohling
ausgeschnittenen Blöcken
oder im Zustand von aus den Blöcken ausgeschnittenen
Platten durchgeführt
werden. Ferner können
optische Komponenten, die in einer für Photolithographie verwendeten
Belichtungsvorrichtung eingesetzt werden, wie z. B. Linsen, oder
Gegenstände
im Zustand vor der Verarbeitung zu Linsen der Prüfgegenstand sein.
-
[B] Herstellungsverfahren für Maskenrohling
-
Als
Nächstes
wird eine Dünnschicht
(Halbtonschicht 8), die als Maskenstruktur dienen soll, durch
Sputtern auf der Hauptfläche 5 eines
Glassubstrats 7 für
einen Maskenrohling ausgebildet, und ein Maskenrohling 9 (Phasenschiebermaskenrohling vom
Halbtontyp) wird hergestellt (1(d)).
Die Schichtbildung der Halbtonschicht 8 wird beispielsweise
unter Verwendung einer Sputtervorrichtung mit der folgenden Konfiguration
durchgeführt.
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Die
Sputtervorrichtung ist ein Gleichstrom-Magnetronzerstäuber 30, wie z. B.
in 8 dargestellt, der eine Vakuumkammer 31 mit
einer Magnetronkathode 32 und einem Substrathalter 33 innerhalb
der Vakuumkammer 31 aufweist. Ein an einer Trägerplatte 34 verankertes
Zerstäubungstarget 35 ist
an der Magnetronkathode 32 montiert. Zum Beispiel wird
sauerstofffreies Kupfer für
die Trägerplatte
verwendet, und Indium wird zum Verankern des Zerstäubungstargets 35 an
der Trägerplatte 34 verwendet.
Die Trägerplatte 34 wird
entweder direkt oder indirekt durch eine Wasserkühlungsvorrichtung gekühlt. Außerdem sind
die Magnetronkathode 32, die Trägerplatte 34 und das
Zerstäubungstarget 35 elektrisch
gekoppelt. An dem Substrathalter 33 ist ein Glassubstrat 7 montiert.
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Wie
in 9 dargestellt, sind das Zerstäubungstarget 35 und
das Glassubstrat 7 so angeordnet, daß die einander gegenüberliegenden
Flächen des
Glassubstrats 7 und des Zerstäubungstargets 35 einen
vorgegebenen Winkel (Targetneigungswinkel) θ annehmen. Daher wird eine
Dünnschicht
(Halbtonschicht 8), die als Maskenstruktur dienen soll,
gleichmäßig auf
der Hauptfläche
des Glassubstrats 7 ausgebildet, so daß Unregelmäßigkeiten in der Lichtdurchlässigkeit
innerhalb der Fläche
des Substrats, das als Maskenrohling dienen soll, unterdrückt werden
können.
In diesem Fall beträgt
die Versetzungsdistanz d zwischen dem Zerstäubungstarget 35 (dem Mittelpunkt
des Targets) und dem Glassubstrat 7 (dem Mittelpunkt des
Substrats) 340 mm, und der senkrechte Abstand (T/S) zwischen dem
Zerstäubungstarget 35 und
dem Glassubstrat 7 beträgt
380 mm, und der Neigungswinkel des Zerstäubungstargets beträgt 15°.
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Die
in 8 dargestellte Vakuumkammer 31 ist in
der Zeichnung mit Verwendung einer Vakuumpumpe dargestellt, die
an eine Absaugöffnung 37 angeschlossen
ist. Nachdem die Atmosphäre
innerhalb der Vakuumkammer 31 einen Vakuumgrad erreicht hat,
wo die Eigenschaften der zu bildenden Schicht nicht beeinflußt werden,
wird ein stickstoffhaltiges Gasgemischt aus einem Gaseinlaß 38 eingeleitet, und
mit einer Gleichstromquelle 39 wird eine negative Spannung
an die Magnetronkathode 32 angelegt, wodurch das Sputtern
durchgeführt
wird. Die Gleichstromquelle 39 weist Lichtbogendetektionsfunktionen auf
und überwacht
den Entladungszustand während des
Sputterns. Der Innendruck der Vakuumkammer 31 wird mit
einem Druckmesser 36 gemessen.
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[C] Herstellungsverfahren für Belichtungsmaske
-
Als
Nächstes
wird, wie in 1 darstellt, anschließend an
das Aufbringen eines Resists auf die Oberfläche der Halbtonschicht 8 des
Maskenrohlings 9 (Phasenschiebermaskenrohling vom Halbtontyp) eine
Hitzebehandlung durchgeführt,
um eine Resistschicht 10 zu bilden (1(e)).
-
Als
Nächstes
wird auf der Resistschicht 10 auf dem Maskenrohling 11 mit
der Resistschicht eine vorgegebene Struktur gezeichnet und entwickelt,
wodurch eine Resiststruktur 12 ausgebildet wird (1(f)).
-
Als
Nächstes
wird unter Verwendung der Resiststruktur 12 als Maske die
Halbtonschicht 8 einem Trockenätzen ausgesetzt, wodurch eine
Halbtonschichtstruktur 13 als Maskenstruktur ausgebildet wird
(1(g)).
-
Schließlich wird
die Resiststruktur 12 entfernt, wodurch man eine Belichtungsmaske 14 erhält, in der
die Halbtonschichtstruktur 13 auf dem Glassubstrat 7 ausgebildet
ist (1(h)).
-
Zu
beachten ist, daß zwar
bei der obigen Ausführungsform
die Beschreibung in Bezug auf Phasenschiebermaskenrohlinge vom Halbtontyp, wobei
eine Halbtonschicht auf einem Glassubstrat für einen Maskenrohling ausgebildet
wird, sowie auf Phasenschiebermasken vom Halbtontyp gegeben wurde,
wobei Halbtonschichtstrukturen auf Glassubstraten für Maskenrohlinge
ausgebildet werden, daß aber
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann
ein Phasenschiebermaskenrohling vom Halbtontyp ausgebildet werden, wobei
eine Halbtonschicht auf einem Glassubstrat für einen Maskenrohling ausgebildet
wird und eine lichtundurchlässige
Schicht auf der Halbtonschicht gebildet wird. Dabei kann es sich
auch um eine Phasenschiebermaske vom Halbtontyp mit einer darin
ausgebildeten lichtundurchlässigen
Schichtstruktur zur Verstärkung
von Abschirmungsfunktionen in gewünschten Positionen der Halbtonschichtstruktur handeln,
die als Phasenschiebermaske vom Halbtontyp verwendet wird, die man
aus diesem Phasenschiebermaskenrohling vom Halbtontyp erhält.
-
Ferner
kann es sich um einen Photomaskenrohling handeln, wobei auf dem
Glassubstrat 7 für den
Maskenrohling eine lichtundurchlässige
Schicht ausgebildet wird, oder um einen Rohling für chromfreien
Einsatz, wobei eine Dünnschicht
zur Bildung einer Maskenstruktur für die Herstellung einer chromfreien
Maske ausgebildet wird, indem durch Gravieren der Oberfläche eines
Glassubstrats für
einen Maskenrohling mittels Ätzen
bis zu einer gewünschten
Tiefe eine vertiefte und erhöhte
Struktur ausgebildet wird.
-
Zu
beachten ist, daß sich
im Fall der Existenz optischer Inhomogenitäten in einem lichtdurchlässigen Substrat
für einen
Maskenrohling die Vorteile der vorliegenden Erfindung bei einem
Prüfverfahren
eines lichtdurchlässigen
Substrats für
einen Phasenschiebermaskenrohling, wo Auswirkungen der Übertragungsstruktur
auf Änderungen
in optischen Eigenschaften be züglich
des Belichtungslichts zurückzuführen sind,
und bei dem Herstellungsverfahren für ein lichtdurchlässiges Substrat
für einen
Phasenschiebermaskenrohling deutlicher zeigen. Ganz besonders zeigen
sich die Vorteile der vorliegenden Erfindung noch deutlicher bei
einem Prüfverfahren
eines lichtdurchlässigen
Substrats und dem Herstellungsverfahren eines lichtdurchlässigen Substrats
für eine
Phasenschiebermaske, wobei die Lichtdurchlässigkeit der Maskenstruktur
einer Belichtungsmaske für
das Belichtungslicht mindestens 10% beträgt (z. B. eine Phasenschiebermaske
vom Tritone- bzw. Dreiton-Typ, in der eine Halbtonschicht mit einer Lichtdurchlässigkeit
von mindestens 10% für
das Belichtungslicht und eine lichtundurchlässige Schicht ausgebildet worden
sind, oder eine chromfreie Phasenschiebermaske).
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Zu
beachten ist, daß die
Phasenschiebermaskenrohlinge, wie z. B. diese Phasenschiebermaskenrohlinge
vom Halbtontyp oder chromfreie Maskenrohlinge und Photomaskenrohlinge,
Maskenrohlinge mit Resist sein können,
wobei eine Dünnschicht
zum Formen einer Maskenstruktur gebildet worden ist und auf der
Dünnschicht
eine Resistschicht zum Formen einer Maskenstruktur gebildet worden
ist.
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[D] Herstellungsverfahren für Halbleiterbauelement
-
Die
erhaltene Belichtungsmaske 14 wird in einer Belichtungsvorrichtung
montiert, die Belichtungsmaske 14 wird benutzt, um die
Maskenstruktur der Belichtungsmaske mittels Photolithographie mit einem
ArF-Excimerlaser als Belichtungslicht auf eine Resistschicht zu übertragen,
die auf einem Halbleitersubstrat (Halbleiterwafer) gebildet wird,
um eine gewünschte
Schaltkreisstruktur auf dem Halbleitersubstrat auszubilden und dadurch
ein Halbleiterbauelement herzustellen.
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[E] Vorteile
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Aufgrund
der obigen Konfiguration hat die oben beschriebene Ausführungsform
die folgenden Vorteile.
- (1) Mit einer Defektkontrollvorrichtung 20 für lichtdurchlässige Gegenstände, wie
z. B. Glasgegenstände,
wird ArF- Excimerlaserlicht,
das ein Prüflicht
mit einer Wellenlänge
von höchstens
200 nm ist (die auch die Wellenlänge
des Belichtungslichts ist) durch eine Laserbestrahlungsvorrichtung 21,
die eine Lichteinstrahlungseinrichtung ist, von einer Oberfläche (Stirnfläche 2)
eines synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt,
das ein lichtdurchlässiger
Gegenstand ist; Licht 15 mit einer längeren als der obigen Wellenlänge, das
von einem inneren Defekt 16 innerhalb des synthetischen
Quarzglassubstrats 4 emittiert wird, und Licht 17 mit
einer längeren
als der obigen Wellenlänge,
das von anderen Bereichen innerhalb des synthetischen Quarzglassubstrats 4 als
dem inneren Defekt 16 emittiert wird, wird durch eine CCD-Kamera 23,
d. h. einer Photorezeptoreinrichtung, von einer Hauptfläche des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 oder einer Stirnfläche 33 empfangen,
die sich von der Stirnfläche 2 unterscheidet;
ein Computer 27, der eine Erfassungseinrichtung ist, unterwirft
das empfangene Licht 15 und 17 einer Bildverarbeitung
und erfaßt
innere Defekte 16 innerhalb des synthetischen Quarzglassubstrats 4 auf
der Basis der Lichtmengendifferenz zwischen dem Licht 15 und
dem Licht 17. Auf diese Weise ermöglicht die Verwendung von Licht
mit einer Wellenlänge
von höchstens
200 nm für
die Prüfung
auf innere Defekte 16 des synthetischen Quarzglassubstrats 4,
das ein bei der Photolithographie verwendeter lichtdurchlässiger Gegenstand
ist, einen guten Nachweis der inneren Defekte 16.
- (2) ArF-Excimerlaserlicht, das ein Prüflicht mit einer Wellenlänge von
höchstens
200 nm ist (die auch die Wellenlänge
des Belichtungslichts ist) wird von der Stirnfläche 2 eines synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt,
das ein lichtdurchlässiges
Substrat für
einen Maskenrohling ist; Licht 15 mit einer längeren als
der obigen Wellenlänge,
das von einem inneren Defekt 16 emittiert wird, der eine
regionale optische Inhomogenität
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 ist, und Licht 17 mit
einer längeren
als der obigen Wellenlänge,
das von anderen Bereichen innerhalb des synthetischen Quarzglassubstrats 4 als dem
inneren Defekt 16 emittiert wird, wird von einer Hauptfläche des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 oder einer Stirnfläche 33 empfangen, die
sich von der Stirn fläche 2 unterscheidet;
innere Defekte 16 werden auf der Basis der Lichtmengendifferenz
zwischen dem empfangenen Licht 15 und dem Licht 17 nachgewiesen,
und Glassubstrate 7 für
Maskenrohlinge werden unter Verwendung von synthetischen Quarzglassubstraten 4 hergestellt,
an denen keine inneren Defekte 16 nachgewiesen worden sind.
Infolgedessen sind in Glassubstraten 7 von Belichtungsmasken 14,
die aus den Glassubstraten 7 für Maskenrohlinge über Maskenrohlinge 9 hergestellt
wurden, keine inneren Defekte 16 vorhanden. Dementsprechend
gibt es in den Belichtungsmasken 14 keine Bereiche, wo
sich optische Eigenschaften infolge innerer Defekte 16 des
Glassubstrats 7 lokal ändern
(z. B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit),
so daß eine
hervorragende Übertragungsgenauigkeit ohne
schädliche
Auswirkungen auf die Strukturübertragung
erreicht werden kann, die zu Übertragungsstrukturdefekten
führen.
- (3) Die Defektkontrollvorrichtung 20 wird benutzt, um
innere Defekte 16 in den synthetischen Quarzglassubstraten 4 in
einem frühen
Stadium im Herstellungsprozeß des
Substrats für
einen Maskenrohling, das ein lichtdurchlässiges Substrat 7 für einen
Maskenrohling ist, vor dem Präzisionspolieren
der Hauptflächen 5 und 6 nachzuweisen,
so daß die
Hauptflächen 5 und 6 nur
für synthetische Quarzglassubstrate 4 ohne
innere Defekte 16 dem Präzisionspolieren ausgesetzt
werden und der Ausschuß beim
Präzisionspolieren
der Hauptflächen 5 und 6 von
synthetischen Quarzglassubstraten 4 mit inneren Defekten 16 eingeschränkt werden
kann.
- (4) ArF-Excimerlaserlicht, das ein Prüflicht mit einer Wellenlänge von
höchstens
200 nm ist (die auch die Wellenlänge
des Belichtungslichts ist), wird in ein synthetisches Quarzglassubstrat 4 eingestrahlt,
das ein lichtdurchlässiges
Substrat für einen
Maskenrohling ist, und die Prüfung
auf innere Defekte 16 des Glassubstrats wird durchgeführt. Innere
Defekte 16, die bei der Strukturübertragung unter Verwendung
der aus dem synthetischen Quarzglassubstrat 4 über das
Glassubstrat 7 eines Maskenrohlings und den Maskenrohling 9 hergestellten
Belichtungsmaske 14 und des Belichtungslichts zu Übertragungsstrukturdefekten führen würden, können dementsprechend
gut nachgewiesen werden. Die synthetischen Quarzglassubstrate 4, an
denen keine inneren Defekte nachgewiesen werden und in denen keine
Beschädigung
an den Hauptflächen 5 und 6 vorhanden
ist, werden zur Herstellung des Glassubstrats 7 für Maskenrohlinge
verwendet, so daß es
bei Verwendung der Glassubstrate 7 für Maskenrohlinge keine Bereiche
in den Belichtungsmasken 14 gibt, in denen sich optische
Eigenschaften aufgrund von inneren Defekten 16 in dem Glassubstrat
oder einer Beschädigung
an den Hauptflächen 5 und 6 regional
oder lokal ändern
(z. B. Abfall der Lichtdurchlässigkeit),
und daher keine Übertragungsstrukturdefekte
auftreten und die Übertragungsgenauigkeit
verbessert werden kann.
- (5) In dem Schritt zum Nachweis von inneren Defekten 16 ist
das synthetische Quarzglassubstrat 4, das der Prüfgegenstand
ist, im Innenraum A eines Reinraums 41 angeordnet worden,
durch den Reinluft zirkuliert; daher kann bei der Einstrahlung des
ArF-Excimerlaserlichts 25, d. h. des Prüflichts, in das synthetische
Quarzglassubstrat 4 das ArF-Excimerlaserlicht 25 in
dem Zustand in das synthetische Quarzglassubstrat 4 eingestrahlt
werden, wo eine Verursachersubstanz, die während der Einstrahlung des
ArF-Excimerlaserlichts 25 eine Beschädigung an der Oberfläche (besonders
an den Hauptflächen 5 und 6)
des Glassubstrats 4 verursacht, aus der umgebenden Atmosphäre des synthetischen
Quarzglassubstrats 4 entfernt worden ist. Folglich kann
eine Beschädigung
der Oberfläche
durch haftfähige
Substanz und abgeschiedene Substanz verhindert werden, die an den
Oberflächen
(besonders den Hauptflächen 5 und 6)
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 anhaftet, das ArF-Excimerlaserlicht 25 absorbiert
und die Temperatur der Oberfläche regional
oder lokal erhöht.
- (6) Die Strahlform (Rechteckform, lange Seite a × kurze
Seite b) des ArF-Excimerlaserlichts 25, das in die Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt wird, das
ein lichtdurchlässiges
Substrat für
einen Maskenrohling ist, ist größer eingestellt
worden als die Breite W der Stirnfläche 2, von der aus
das ArF-Excimerlaserlicht 25 eingestrahlt wird, so daß die Energie
(pro Impuls) des Laserlichts 25 pro Flächeneinheit an der Stirnfläche 2 nicht
zu hoch ist und daher das Auftreten von Plasma an der Stirnfläche 2 ver mieden
werden kann. Folglich kann eine Situation, in der eine Verunreinigung
oder an der Stirnfläche 2 anhaftender
Fremdstoff die Stirnfläche 2 durch Plasmabildung
beschädigt,
verhindert werden, und die Nachweisgenauigkeit von inneren Defekten 16 kann
verbessert werden.
- (7) Die Energie (pro Impuls) pro Flächeneinheit des ArF-Excimerlaserlichts 25,
das in die Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt wird, das
ein lichtdurchlässiges
Substrat für
einen Maskenrohling ist, beträgt
mindestens 10 mJ/cm2, aber höchstens
50 mJ/cm2, so daß das Auftreten von Plasma
an der Stirnfläche 2 aufgrund
des ArF-Excimerlaserlichts 25 vermieden werden kann und
außerdem
die Intensität
des Lichts 15 und 17, das an inneren Defekten 16 innerhalb
des synthetischen Quarzglassubstrats 4 aufgrund der Einstrahlung
des ArF-Excimerlaserlichts 25 erzeugt wird, ausreichend
gesichert wird und dementsprechend die Zuverlässigkeit der Defektnachweisgenauigkeit
aufrechterhalten werden kann.
- (8) Das ArF-Excimerlaserlicht 25, das in die Stirnfläche 2 des
synthetischen Quarzglassubstrats 4 eingestrahlt wird, das
ein lichtdurchlässiges
Substrat für
einen Maskenrohling ist, hat eine Strahlform (Rechteckform, lange
Seite a × kurze
Seite b), die größer ist
als die Breite W der Stirnfläche 2,
und ferner wird das ArF-Excimerlaserlicht 25 in Längsrichtung
(der Richtung α in 4(A)) der Stirnfläche 2 des synthetischen
Quarzglassubstrats 4 rasterartig geführt, so daß das ArF-Excimerlaserlicht 25 auf
beide Hauptflächen 5 und 6 eingestrahlt
wird, die an die Stirnfläche 2 angrenzen.
Dementsprechend können
Teilchen und Verunreinigungen 55, die an beiden Hauptflächen 5 und 6 anhaften,
durch das ArF-Excimerlaserlicht 25 entfernt
werden.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Ein
synthetisches Quarzglassubstrat, das man durch Ausschneiden auf
eine Größe von 152,4 mm × 152,4
mm × 6,85
mm aus synthetischem Quarzglas-Grundmaterial (Rohling aus synthetischem
Quarzglas) erhielt, das mit Siliciumtetrachlorid usw. als Ausgangsmaterial
erzeugt wurde, wurde geformt und abge schrägt, wodurch man zehn synthetische
Quarzglassubstrate erhielt, die an der Stirnfläche, wo ArF-Excimerlaserlicht
(Wellenlänge:
193 nm) als Prüflicht
einzustrahlen ist (an der Seite, die senkrecht zur Hauptfläche ist,
wo die Dünnschicht
ausgebildet wird, und der zwischen der Hauptfläche und der Seitenfläche ausgebildeten
abgeschrägten
Fläche),
eine maximale Rauhtiefe Rmax von höchstens 0,5 μm aufwiesen.
Zu beachten ist, daß die
Hauptflächen
der synthetischen Quarzglassubstrate noch keinem Spiegelpolieren
oder Präzisionspolieren
ausgesetzt worden sind und sich dementsprechend in einem Mattglaszustand
befinden.
-
Als
Nächstes
wurde die in der obigen Ausführungsform
beschriebene Defektkontrollvorrichtung benutzt, um ArF-Excimerlaserlicht
mit einer Strahlform von 7,0 mm × 4,0 mm, die größer ist
als die Dicke des synthetischen Quarzglassubstrats, einer Energie
pro Impuls von 6 mJ und einer Frequenz von 50 Hz in die Stirnfläche des
synthetischen Quarzglassubstrats einzustrahlen, und die Prüfung auf
innere Defekte wurde durchgeführt.
-
Die
Beobachtung von inneren Defekten des synthetischen Quarzglassubstrats
wurde durch Sichtprüfung
von einer anderen Stirnfläche
aus durchgeführt,
die sich von der Stirnfläche
unterscheidet, von der aus das ArF-Excimerlaserlicht eingestrahlt
wurde, und die senkrecht zum Lichtweg des ArF-Excimerlaserlichts ist.
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Als
Ergebnis der Prüfung
der synthetischen Quarzglassubstrate auf innere Defekte wiesen vier von
den zehn Substraten regional oder lokal leuchtende inhomogene Bereiche
in Punktformen, elliptischen Formen oder in Form gerissener Schichten auf.
Das punktförmige
Licht wurde als hellbläuliche Fluoreszenz
bestätigt,
das elliptisch geformte Licht als hellbläuliche Fluoreszenz und gelbliche
Fluoreszenz, und das Licht in Form einer gerissenen Schicht als
gelbliche Fluoreszenz.
-
Die
synthetischen Quarzglassubstrate, für die keine regional oder lokal
leuchtenden inhomogenen Bereiche bestätigt wurden, wurden einem Präzisionspolieren
der Hauptflächen
und Stirnflächen (Seitenflächen und
abgeschrägte
Flächen)
ausgesetzt, wodurch man Glassubstrate für Maskenrohlinge erhielt.
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Die
physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Glassubstrate für Maskenrohlinge
wurden mit einem Durchlässigkeitsmeßsystem
in neun Positionen in der Dickenrichtung im Maskenstrukturbildungsbereich
(132 mm × 132
mm) der Glassubstrate bezüglich
Durchlässigkeit
für eine
Wellenlänge
von 193 nm gemessen. Die Differenz zwischen maximaler Durchlässigkeit
und minimaler Durchlässigkeit
lag innerhalb 2% (d. h. die optische Dämpfung der Glassubstrate lag
innerhalb 3%/cm), was hervorragend ist. Zu beachten ist, daß die Durchlässigkeitsmessung
durch Einstrahlung von Meßlicht
einer Deuteriumlampe (Wellenlänge
193 nm) und Berechnung aus der Differenz zwischen einfallender Lichtmenge
und austretender Lichtmenge des Prüflichts durchgeführt wurde.
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Die
Glassubstrate für
Maskenrohlinge wurden benutzt, um je drei Phasenschiebermaskenrohlinge
vom Halbtontyp mit hoher Lichtdurchlässigkeit, die geformt wurden,
indem nacheinander eine Halbtonschicht mit einer Durchlässigkeit
von 20% für ArF-Excimerlaserlicht
und einer Phasendifferenz von 180°,
eine lichtundurchlässige
Schicht mit einer optischen Dichte von mindestens 3 und eine Resistschicht
ausgebildet wurden, und drei Photomaskenrohlinge herzustellen, die
geformt wurden, indem nacheinander eine Abschirmungsschicht mit
einer optischen Dichte von mindestens 3 für ArF-Excimerlaserlicht und
eine Resistschicht ausgebildet wurden.
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Aus
dem Phasenschiebermaskenrohling vom Halbtontyp wurde eine Phasenschiebermaske vom
Halbtontyp hergestellt, und aus dem Photomaskenrohling wurde eine
Photomaske hergestellt.
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Die
hergestellte Phasenschiebermaske vom Halbtontyp und die Photomaske
wurden jeweils auf einer Belichtungsvorrichtung (Scheibenrepeater
bzw. Stepper) montiert, wobei ein ArF-Excimerlaser (Wellenlänge 193
nm) als Belichtungslichtquelle verwendet wurde, und auf einem Halbleitersubstrat
wurden Schaltkreisstrukturen ausgebildet, wodurch Halbleiterbauelemente
hergestellt wurden.
-
Die
erhaltenen Halbleiterbauelemente wiesen keine Schaltkreisstrukturdefekte
auf und waren alle zufriedenstellend.
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Wie
oben beschrieben, können
in dem Stadium vor dem Präzisionspolieren
der Hauptfläche
im Herstellungsverfahren von Glassubstraten für Maskenrohlinge synthetische
Quarzglassubstrate ohne innere Defekte ausgewählt werden, wo sich die Lichtdurchlässigkeit
verschlechtert, und das Präzisionspolieren
kann nur für
die Hauptflächen
der ausgewählten
synthetischen Quarzglassubstrate durchgeführt werden, um Glassubstrate
für Maskenrohlinge herzustellen.
Dementsprechend kann bei dem erfindungsgemäßen Prüfverfahren das Präzisionspolieren
von synthetischen Quarzglassubstraten mit inneren Defekten vermieden
werden, und daher kann Ausschuß ausgeschlossen
werden.
-
(Vergleichs-Ausführungsform)
-
Andererseits
wurden, um einen Vergleich mit der obigen Ausführungsform anzustellen, ein
Phasenschiebermaskenrohling von Halbtontyp und Photomaskenrohling
unter Verwendung von synthetischen Quarzglassubstraten, in denen
in dem obigen Prüfschritt
Fluoreszenz mit lokaler Lichtemission bestätigt worden war, auf die gleiche
Weise wie oben beschrieben hergestellt, und anschließen wurden eine
Phasenschiebermaske vom Halbtontyp bzw. eine Photomaske hergestellt.
Auf einem Halbleitersubstrat wurde durch Photolithographie unter
Verwendung der hergestellten Phasenschiebermaske vom Halbtontyp
und der Photomaske auf die gleiche Weise wie oben Schaltkreisstrukturen
ausgebildet, wodurch Strukturdefekte entstanden, wie z. B. nicht ausgebildete
Schaltkreisstrukturen.
-
Die
obige Photomaske wurde mit einem Mikrolithographie-Simulationsmikroskop
AIMS 193 (hergestellt von Carl Zeiss) bezüglich der Übertragungseigenschaften beurteilt,
wobei in Bereichen (in der Größenordnung
von -zig μm
bis zu einigen hundert μm)
die lokal Licht als Fluoreszenz emittiert hatten, ein Abfall der
Lichtdurchlässigkeit
um etwa 5% auf etwa 40% bestätigt
wurde.
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(Zweite Ausführungsform)
-
Die
Prüfung
von synthetischen Quarzglassubstraten wurde auf die gleiche Weise
wie bei der obigen ersten Ausführungsform
durchgeführt,
wobei mit einer Defektnachweisvorrichtung, die in einer Atmosphäre mit Reinluftzirkulation
(ISO-Klasse 4, mit Verwendung eines chemischen Filters) angeordnet war,
auf andere als innere Defekte der synthetischen Quarzglassubstrate
geprüft
wurde, und ferner wurde das Präzisionspolieren
der Hauptflächen
durchgeführt,
wodurch man Glassubstrate für
Maskenrohlinge erhielt. Folglich wurde die Prüfung auf innere Defekte der
synthetischen Quarzglassubstrate ohne Beschädigung der Stirnfläche durchgeführt, von
der aus das ArF-Excimerlaserlicht
eingestrahlt wird, und es wurden synthetische Quarzglassubstrate
ausgewählt,
in denen kein lokales Fluoreszenzlicht emittiert wurde. Die Hauptflächen der
ausgewählten
synthetischen Quarzglassubstrate wurden dem Präzisionspolieren ausgesetzt,
und es wurden Glassubstrate für
Maskenrohlinge hergestellt, und ferner wurden ein Phasenschiebermaskenrohling
vom Halbtontyp und ein Photomaskenrohling gefertigt, mit denen durch
Photolithographie Halbleiterbauelemente hergestellt wurden, wobei
keine Schaltkreisstrukturdefekte auftraten.
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(Dritte Ausführungsform)
-
Eine
Einstrahlungsfläche
zum Einstrahlen von ArF-Excimerlaserlicht
wurde an Grundmaterial aus synthetischen Quarzglas (Rohling aus
synthetischem Quarzglas) ausgebildet, das mit Siliciumtetrachlorid
usw. als Ausgangsmaterial erzeugt wurde, und von der Einstrahlungsfläche aus
wurde ArF-Excimerlaserlicht
eingestrahlt, um das Innere des Grundmaterials aus synthetischen
Quarzglas auf innere Defekte zu prüfen. Zu beachten ist, daß die Einstrahlungsfläche durch
lokales Spiegelpolieren der Oberfläche des Grundmaterials aus
synthetischem Quarzglas gebildet wurde, um eine Spiegelfläche zu erhalten,
die größer war
als die Strahlform des ArF-Excimerlaserlichts.
-
Bereiche
ohne lokale Fluoreszenzemission bei der Einstrahlung des ArF-Excimerlaserlichts
in das Grundmaterial aus synthetischem Quarzglas wurden identifiziert,
und Blöcke
aus synthetischem Quarzglas wurden nur aus den identifizierten Bereichen
ausgeschnitten, aus denen Linsen für eine Belichtungsvorrichtung
(Scheibenrepeater bzw. Stepper) mit Verwendung des ArF-Eximerlasers
als Belichtungslichtquelle und Glassubstrate für Maskenrohlinge hergestellt
wurden.
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Die
erhaltenen Linsen und Glassubstrate für Maskenrohlinge wurden bezüglich eines
Abfalls der Lichtdurchlässigkeit
für ArF-Excimerlaserlicht
beurteilt. Die Gegenstände
waren hervorragend und wiesen fast keinen Abfall der Lichtdurchlässigkeit
auf, so daß die
Verwendung als Linsen für
eine Belichtungsvorrichtung (Scheibenrepeater bzw. Stepper) und
als Glassubstrate für
Maskenrohlinge unproblematisch ist.
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(Vierte Ausführungsform)
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Photomasken
und ferner Halbleiterbauelemente wurden auf die gleiche Weise wie
in der ersten Ausführungsform
hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine Photomaske hergestellt
wurde, indem nacheinander eine lichtundurchlässige Schicht mit einer optischen
Dichte von mindestens 3 für
ArF-Excimerlaserlicht und eine Resistschicht auf einem Glassubstrat ausgebildet
wurden, dessen Lichtdurchlässigkeit
in Dickenrichtung eines synthetischen Quarzglassubstrats, das in
dem oben beschriebenen Prüfschritt
in der obigen ersten Ausführungsform,
innerhalb einer Differenz von 5% zwischen maximaler Lichtdurchlässigkeit
und minimaler Lichtdurchlässigkeit
lag (d. h. die optische Dämpfung
des Glassubstrats betrug höchstens
8%/cm). Die als Ergebnis erhaltenen Halbleiterbauelemente waren
alle hervorragend und wiesen keine Schaltkreisstrukturdefekte auf.
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(Bezugsbeispiel)
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Innere
Defekte von synthetischen Quarzglassubstraten wurden auf die gleiche
Weise geprüft wie
bei der zweiten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, daß die
Prüfung
des synthetischen Quarzglassubstrats auf innere Defekte gemäß der zweiten Ausführungsform
unter Verwendung einer Defektnachweisvorrich tung durchgeführt wurde,
die in einer Atmosphäre
ohne Reinheitsmanagement angeordnet war.
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Als
Ergebnis trat während
der Einstrahlung des ArF-Excimerlaserlichts
an der Stirnfläche
des synthetischen Quarzglassubstrats Plasma rund um die Stirnfläche auf
und beschädigte
die Stirnfläche des
synthetischen Quarzglassubstrats. Eine solche Beschädigung ist
unerwünscht,
da sie in Herstellungsprozessen von Maskenrohlingen oder bei der Lagerung
der Maskenrohlinge in Speicherbehältern oder beim Transport von
Maskenrohlingen, falls das Präzisionspolieren
der Stirnfläche
nicht bei der anschließenden
Fertigungsverarbeitung von Maskenrohlingen durchgeführt wird,
oder in Fällen,
wo das Präzisionspolieren
der Stirnfläche
durchgeführt
wird, aber die Beschädigung
tief und der Bearbeitungsspielraum für das Präzisionspolieren der Stirnfläche klein
ist, zu Staubbildung führt,
die ihrerseits Maskenstrukturdefekte verursacht. Zu beachten ist,
daß, falls die
Beschädigung
nicht tief und der Bearbeitungsspielraum für das Präzisionspolieren der Stirnfläche größer ist,
dies nicht zu der obigen Staubbildung führt und nicht problematisch
ist.
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Zusammenfassung
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Es
wird ein Prüfverfahren
für lichtdurchlässige Gegenstände bereitgestellt,
wobei die Anwesenheit oder Abwesenheit von optischen Inhomogenitäten innerhalb
der lichtdurchlässigen
Gegenstände genau
geprüft
werden kann.
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Um
in einem Prüfverfahren
für in
der Photolithographie verwendete lichtdurchlässige Gegenstände zu prüfen, ob
innerhalb von lichtdurchlässigen
Gegenständen
(4) aus lichtdurchlässigem
Material Inhomogenitäten
(speziell innere Defekte 16) vorhanden sind oder nicht,
in denen sich optische Eigenschaften in Bezug auf Belichtungslicht
regional oder lokal ändern,
wird Prüflicht
mit einer Wellenlänge
von höchstens
200 nm in den lichtdurchlässigen
Gegenstand eingestrahlt, und regional oder lokal emittiertes Licht (15)
mit einer längeren
Wellenlänge
als der des Prüflichts
wird auf dem Lichtweg erfaßt, über den
sich das Prüflicht
innerhalb des lichtdurchlässigen
Gegenstands ausbreitet, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit
optischer Inhomogenitäten
innerhalb des lichtdurchlässigen
Gegenstands nachgewiesen wird (3).