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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Solarbatterie mit einer
Umwicklungsstruktur, bei der Elektroden nicht auf einer Lichtempfangsflächenseite
von dieser angeordnet sind, und auch auf ein Verfahren zum Herstellen
derselben.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
herkömmliche
Solarbatterie ist zusammengesetzt aus einer Diffusionsschicht vom
n-Typ, die auf einer vorderen Oberfläche eines Siliziumssubstrats
vom p-Typ gebildet
ist, einer Diffusionsschicht vom p+-Typ, die auf einer Rückfläche des
Siliziumsubstrats vom p-Typ
in einem Bereich der Diffusionsschicht vom n-Typ, die in einer inselartigen
Weise isoliert ist, gebildet ist, eine Elektrode aus einer Schicht
vom p-Typ, die auf der Diffusionsschicht vom p+-Typ auf der Rückfläche des
Siliziumsubstrats vom p-Typ gebildet ist, und einer Elektrode aus
einer Schicht vom n-Typ, die auf der Diffusionsschicht vom n-Typ
auf einer Lichtempfangsfläche
des Siliziumsubstrats vom p-Typ gebildet ist (siehe beispielsweise
ein erstes Patentdokument).
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Wenn
jedoch die Elektrode aus der Schicht vom n-Typ auf der Lichtempfangsfläche des
Siliziumsubstrats vom p-Typ angeordnet ist, ergibt sich das Problem,
dass ein tatsächlicher
Flächenverlust
einer Lichteinfallebene 8 bis 10% wird. Demgemäß wurde eine Solarbatterie
mit einer Umwicklungsstruktur vorgeschlagen, die wie folgt ausgebildet
ist. D.h., nach der Bildung eines polykristallinen Siliziumdünnfilms auf
einem thermischen Widerstandssubstrat werden Durchgangslöcher, die
in einer gitterartigen Weise angeordnet sind, in einem Halbleiter-Dünnfilm ausgebildet,
der erhalten ist durch Anwenden eines Zonenschmelz-Rekristallisierungsvorgangs
auf den Dünnfilm
aus polykristallinem Silizium, mittels anisotropem Ätzen, und
dann wird der Halbleiter-Dünnfilm getrennt
oder von dem thermischen Widerstandssubstrat abgeschält, um eine
Diffusionsschicht vom n-Typ auf einer Oberfläche des Halbleiter-Dünnfilms zu
bilden. Diese Diffusionsschicht vom n-Typ wird auch auf einer Seitenwand
jedes Durchgangslochs gebildet, so dass eine Lichtempfangsfläche des Halbleiter-Dünnfilms
und eine Diffusionsschicht vom n-Typ auf der Rückfläche hiervon durch die Diffusionsschicht
vom n-Typ auf der Seitenwand jedes Durchgangslochs leitend gemacht
sind. Dann wird, wobei ein Teil der Diffusionsschicht vom n-Typ
der Rückfläche, der
auf der Seitenfläche
jedes Durchgangslochs gebildet ist, verbleibt, der Rest der Diffusionsschicht
vom n-Typ entfernt, bis ein Halbleiter-Dünnfilm vom p-Typ auf der Oberfläche erscheint. Eine
Elektrode aus einer Schicht vom n-Typ wird auf der Diffusionsschicht
vom n-Typ gebildet, die auf der Seitenfläche jedes Durchgangslochs gebildet
ist, und gleichzeitig wird eine Elektrode aus einer Schicht vom
p-Typ auf dem Halbleiter-Dünnfilm
gebildet, der durch die Entfernung der Diffusionsschicht vom n-Typ
erschienen ist, wodurch eine Solarbatterie erzeugt wird, bei der
keine Elektrode auf einer Lichtempfangsfläche angeordnet ist (siehe beispielsweise ein
zweites Patentdokument).
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Erstes
Patentdokument:
Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. H5-75148 .
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Zweites
Patentdokument:
Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. H7-226528
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Um
jedoch die Elektrode aus der Schicht vom n-Typ von der Diffusionsschicht
vom n-Typ der Rückfläche, die
zu der Diffusionsschicht vom n-Typ der Lichtempfangsfläche durch
die Diffusionsschicht vom n-Typ auf der Seitenwand von jedem der
Durchgangslöcher,
die in einer gitterförmigen
Weise in dem Halbleiter-Dünnfilm
angeordnet sind, geleitet ist, herauszuziehen, ist erforderlich,
dass der Halbleiter-Dünnfilm
so dünn
ist, dass die Durchgangslöcher durch
das anisotrope Ätzen
gebildet werden können. Zu
diesem Zweck ist es erforderlich, eine Trenn- oder Abschälschicht
aufweisend einen Siliziumoxidfilm, einen polykristallinen Siliziumdünnfilm und
eine Kappenschicht aufweisend einen Siliziumnitritfilm auf ein thermisches
Wider standssubstrat zu laminieren, um einen Zonenschmelz-Rekristallisierungsvorgang hierauf
anzuwenden, um die Kappenschicht zu entfernen und epitaxial einen
polykristallinen Siliziumdünnfilm
hierauf aufzuwachsen. Somit besteht das Problem, dass dies zu zu
vielen Prozessschritten und damit zu hohen Kosten führt.
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Zusätzlich schreitet
bei dem anisotropen Ätzen,
das die Durchgangslöcher
in der gitterartigen Weise bildet, das Ätzen entlang einem [111]-Oberflächenazimut
fort, so dass das Problem besteht, dass, wenn ein Durchgangsloch
von einer säulenförmigen Gestalt
gebildet werden soll, sich eine solche aus einem Pyramidenstumpf
ergibt.
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Zusätzlich ist
der Halbleiter-Dünnfilm
ein polykristallines Material, so dass individuelle Oberflächenazimute
von Kristallkörpern
nicht mit Bezug aufeinander ausgerichtet sind. Somit besteht das
folgende Problem. D.h., wenn die Durchgangslöcher an Positionen rittlings
Kristallkorngrenzen gebildet werden, werden die Konfigurationen
der so gebildeten Durchgangslöcher
ungleichmäßig, so
dass, wenn die Diffusionsschicht vom n-Typ mit Ausnahme von Bereichen,
die auf den Seitenflächen
der Durchgangslöcher
gebildet sind, von der Rückfläche entfernt
wird, die Durchgangslöcher
sich zu den zu entfernenden Bereichen erstrecken aufgrund der ungleichmäßigen Konfigurationen
hiervon.
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Zusätzlich schreitet
das Ätzen
entlang der [111]-Oberflächenazimute
fort, so dass die Öffnungsfläche jedes
Durchgangslochs auf der Rückfläche kleiner
als die Öffnungsfläche hiervon
in der Lichtempfangsfläche
wird. Demgemäß besteht
auch das folgende Problem. D.h., um einer elektrischen Charakteristik
zu genü gen,
die die Lichtempfangsfläche und
die Rückfläche durch
die Diffusionsschichten vom n-Typ der Seitenwände der Durchgangslöcher miteinander
leitend macht, ist es erforderlich, die Öffnungsfläche jedes Durchgangslochs in
der Rückfläche größer als
einen vorbestimmten Wert zu machen, so dass die Öffnungsfläche jedes Durchgangslochs in
der Lichtempfangsfläche
groß wird,
was zu einer Erhöhung
des tatsächlichen
Flächenverlustes einer
Lichteinfallebene führt.
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Weiterhin
wird zum teilweisen Übriglassen der
Diffusionsschicht vom n-Typ in einem den Öffnungsbereich jedes Durchgangslochs
in der Rückfläche umschließenden Bereich
die Diffusionsschicht vom n-Typ in dem verbleibenden Bereich entfernt,
so dass eine Elektrode aus einer Schicht vom n-Typ auf jedem linken
Bereich der Diffusionsschicht vom n-Typ gebildet wird, und gleichzeitig
wird eine Elektrode aus einer Schicht vom p-Typ in dem Bereich,
in welchem die Diffusionsschicht vom n-Typ entfernt wurde, gebildet.
Jedoch ist es erforderlich, mehrere Positionseinstellungen für Siebdruck
usw. durchzuführen,
um einen Abdeckfilm für
die Entfernung der Diffusionsschicht vom n-Typ zu bilden und um
die Elektrode aus einer Schicht vom n-Typ und die Elektrode aus
einer Schicht vom p-Typ zu bilden. Als eine Folge besteht das Problem,
dass eine erhebliche Zeit für
die Positionseinstellung erforderlich ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Solarbatterie
mit einer Umwicklungsstruktur vorzusehen, bei der keine Elektrode
auf einer Lichtempfangsfläche
angeordnet ist, die aus einem Halbleitersubstrat zusammengesetzt
ist, dessen Dicke nicht besonders dünn ist, und auch ein Verfahren
zum Herstellen derselben vorzusehen.
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MITTEL ZUM LÖSCHEN DES
PROBLEMS
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Eine
Solarbatterie gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält:
eine Halbleiterschicht, die auf einer Lichtempfangsfläche eines
Halbleitersubstrats gebildet ist und von einem zu dem des Halbleitersubstrats
entgegengesetzten Typ ist, eine Elektrode aus einer Halbleiterschicht,
die von demselben Typ wie dem der Halbleiterschicht der Lichtempfangsfläche ist
und auf einer Rückfläche gegenüberliegend
der Lichtempfangsfläche
gebildet ist, eine Elektrode, die von demselben Typ wie dem des
Halbleitersubstrats ist und elektrisch von der Elektrode der Halbleiterschicht
desselben Typs wie dem der Halbleiterschicht der Lichtempfangsfläche, die
auf der Rückfläche gebildet
ist, isoliert ist, und eine Halbleiterschicht, die von demselben
Typ wie dem der Halbleiterschicht der Lichtempfangsfläche ist
und elektrisch zwischen die Halbleiterschicht der Lichtempfangsfläche und die
Elektrode der Halbleiterschicht von demselben Typ wie dem der Halbleiterschicht
der auf der Rückfläche gebildeten
Lichtempfangsfläche
geschaltet ist.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorteilhaften Wirkungen einer Solarbatterie gemäß der vorliegenden Erfindung
sind wie folgt. D.h., die Seitenwand eines Durchgangslochs steigt
im Wesentlichen gerade und steil an, so dass, selbst wenn die Dicke
des Halbleitersubstrats mit einer ersten elektrischen Leitfähigkeit
dick ist, eine zwischen der Lichtempfangsfläche und der Rückfläche leitende
Diffusionsschicht auf der Seitenwand des Durchgangslochs gebildet
ist. Als eine Folge ist es möglich,
eine Solarbatterie vom Umwicklungstyp sogar ohne Verwendung eines
besonders dünnen Halbleitersubstrats
vorzusehen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Zelle einer Solarbatterie gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine teilweise Draufsicht auf eine Rückfläche der Solarbatteriezelle
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
von Elektroden auf der Rückfläche der
Solarbatteriezelle gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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4 ist
eine teilweise Querschnittsansicht der Solarbatterie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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5 sind
Querschnittsansichten zum Erläutern
von Schritten des Herstellungsprozesses der Solarbatteriezelle gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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6 ist
ein Äquivalenzschaltbild
der Solarbatterie.
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7 ist
eine Ansicht, die die Beziehung eines Diodenstroms mit Bezug auf
die Impulsbreite eines Laserstrahls bei einem Nutenbildungsvorgang der
Solarbatteriezelle gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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8 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer Solarbatteriezelle gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
von Elektroden auf einer Rückfläche einer
Solarbatteriezelle gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiel
1
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Zelle einer Solarbatterie gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
teilweise Draufsicht auf eine Rückfläche der Solarbatteriezelle
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. 3 ist
eine vergrößerte Ansicht
von Elektroden auf der Rückfläche der
Solarbatteriezelle gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. 4 ist
eine teilweise Querschnittsansicht der Solarbatterie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. 5 sind Querschnittsansichten
zum Erläutern
von Schritten des Herstellungsprozesses der Solarbatteriezelle gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. 6 ist
ein Äquivalenzschaltbild
der Solarbatterie. 7 ist eine Ansicht, die die
Beziehung eines Diodenstroms mit Bezug zu der Impulsbreite eines
Laserstrahls bei einem Nutenbildungsvorgang der Solarbatteriezelle gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Eine
Solarbatteriezelle 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wird aus einem polykristallinen Siliziumsubstrat 2 vom
p-Typ erzeugt, das als ein Halblei tersubstrat dient. Es ist hier
festzustellen, dass neben Silizium eine Galliumarsenidlegierung als
ein Halbleiter verwendet werden kann, der das Halbleitersubstrat
bildet. Zusätzlich
wird, obgleich der Halbleiter eine elektrische Leitfähigkeit
entweder vom p-Typ
oder vom n-Typ haben kann, die Erläuterung hier für ein Siliziumsubstrat
vom p-Typ gegeben, das Bor als ein Dotierungsverunreinigungselement enthält.
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Als
ein Block, aus dem das Siliziumsubstrat herausgeschnitten wird,
kann ein Einkristall-Siliziumblock verwendet werden, der durch ein
Verfahren wie ein CZ-Verfahren,
ein FZ-Verfahren, ein EFG-Verfahren, usw. oder ein Polysiliziumblock,
der durch ein Gießverfahren
gegossen ist, verwendet werden. Es ist hier festzustellen, dass
Polysilizium als Massenware erzeugt werden kann und daher äußerst vorteilhafter
als Einkristall-Silizium hinsichtlich der Herstellungskosten ist.
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Ein
durch ein derartiges Verfahren gebildeter Block wird auf eine Dicke
von etwa 50 bis 200 μm
geschlitzt und wird dann in eine äußere Form eines Quadrats mit
jeder Seite von 15 cm geschnitten, wodurch ein polykristallines
Siliziumsubstrat 2 vom p-Typ erhalten wird. Es ist hier
festzustellen, dass das Dotieren des Siliziumsubstrats durchgeführt werden
kann, indem eine angemessene Menge von diskretem Dotierungsverunreinigungselement
bei der Herstellung des Siliziumblocks in diesem enthalten ist,
oder bewirkt wird, dass eine angemessene Menge einer Siliziummasse,
deren Dotierungskonzentration bereits bekannt ist, in dem Siliziumblock
enthalten ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Solarbatteriezelle 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
aus Durch gangslöchern 3 zusammengesetzt,
die das polykristalline Siliziumsubstrat 2 vom p-Typ in
dessen Dickenrichtung durchdringen und in einer gitterartigen Weise
angeordnet sind, Diffusionsschichten 4 vom n-Typ, die auf
einer Lichtempfangsfläche
und einer Rückfläche des
polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ sowie auf den
Oberflächen
der Seitenwände
der Durchgangslöcher 3 gebildet
sind, Nuten 5, die zum Trennen der Diffusionsschicht 4 vom n-Typ
auf der Rückfläche in zwei
Bereiche in einer elektrisch isolierten Weise dienen, Elektroden 6 aus Schichten
vom n-Typ, die auf der Diffusionsschicht 4 vom n-Typ auf
der Rückfläche angeordnet
und mit der Diffusionsschicht 4 auf der Lichtempfangsfläche durch
die Seitenwände
der Durchgangslöcher 3 verbunden
sind, Elektroden 8 aus Schichten vom p-Typ, die auf der
Diffusionsschicht 4 vom n-Typ angeordnet und mit dem polykristallinen
Siliziumsubstrat 2 vom p-Typ jeweils durch Diffusionsschichten 7 vom p+-Typ
verbunden sind, und einer Antireflexionsbeschichtung 9,
die auf der Oberfläche
der Diffusionsschicht 4 vom n-Typ auf der Lichtempfangsfläche gebildet
ist, um für
den Zweck der Verhinderung von Reflexionen zu dienen. In der folgenden
Erläuterung zeigt
die Oberfläche
des polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ die
Lichtempfangsfläche,
die Rückfläche und
die Oberflächen
der Seitenwände der
Durchgangslöcher 3 an.
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Die
Durchgangslöcher 3 haben
jeweils die Form einer Säule
mit einem Innendurchmesser von etwa 100 μm, wobei ihre Öffnungen
in der Lichtempfangsfläche
und der Rückenfläche des
polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ im Wesentlichen dieselbe
Größe haben.
In dem polykristallinen Siliziumsubstrat 2 vom p-Typ sind
eine Vielzahl von Durchgangslöchern 3 in
einer gitterartigen Weise maschinell gebildet, mit Reihen und Spalten,
die jeweils in einem Abstand von 1,5 mm angeordnet sind, wie in 2 gezeigt
ist. obgleich die Seitenwände
der Durchgangslöcher 3 im
Wesentlichen vertikal steil mit Bezug auf die Lichtempfangsfläche ansteigen,
können
die Wirkungen der vorliegenden Erfindung selbst dann erzielt werden,
wenn die Fläche
von einer der Öffnungen
geringfügig
größer als
die der anderen aufgrund von Laserverarbeitung ist.
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Die
Diffusionsschichten 4 vom n-Typ haben eindiffundierten
Phosphor, so dass unterschiedliche Schichtwiderstände haben,
die entsprechend ihrer Lage variieren. Die Rückfläche und die Seitenwände der
Durchgangslöcher 3 haben
ihren Schichtwiderstand gehalten, wie er in einem pn-Übergangsbildungsschritt
gebildet wurde, und der Schichtwiderstand beträgt etwa 30 Ω/☐, und die Dicke
der Diffusionsschichten 4 vom n-Typ in diesen Bereichen beträgt etwa
1 μm. Andererseits
wird eine Rückätzverarbeitung
auf die Lichtempfangsfläche
nach dem Schritt der Bildung des pn-Übergangs angewendet, so dass
der Schichtwiderstand der Lichtempfangsfläche eingestellt wird, um einem
optimalen Schichtwiderstand für
eine zu erzeugende fotoelektromotorische Kraft zu genügen. Der
Schichtwiderstand beträgt
etwa 60 bis 60 Ω/☐,
und die Dicke der Diffusionsschicht 4 vom n-Typ in diesem Bereich
beträgt
0,4 bis 0,5 μm.
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Wie
in 2 gezeigt ist, dienen die Nuten 5 zum
Teilen der Diffusionsschichten 4 vom n-Typ, die auf der
Rückfläche des
polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ gebildet
sind, in erste Bereiche 11, in denen jeweils eine Gruppe
von Durchgangslöchern 3 einer
entsprechenden Reihe enthalten sind und in denen jeweils Elektroden 6 aus
Schichten vom n-Typ gebildet sind, die mit den Diffusionsschichten 4 vom
n-Typ auf der Lichtempfangsfläche
durch die Diffusionsschichten 4 vom n-Typ auf den Seitenwänden der
Durchgangslöcher 3 verbunden
sind, und zweite Bereiche 12, in denen die Elektroden 8 aus
Schichten vom p-Typ gebildet sind. Es ist hier festzustellen, dass
die ersten Bereiche 11 jeweils für individuelle Reihen vorgesehen
sind.
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Die
Nuten 5 haben jeweils eine Breite von 20 bis 40 μm und eine
Tiefe von einigen wenigen μm
bis zu 50 μm,
und sie dienen zum elektrischen Isolieren der ersten Bereiche 11 der
Diffusionsschicht 4 vom n-Typ und der Rückfläche, die jeweils eine Dicke
von 1 μm
haben, und der zweiten Bereiche 12 voneinander.
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Die
Diffusionsschichten 7 vom p+-Typ durchdringen die Diffusionsschichten 4 vom
n-Typ in den zweiten Bereichen 12, um die Elektroden 8 aus Schichten
vom p-Typ und das polykristalline Siliziumsubstrat 2 vom
p-Typ miteinander zu verbinden. Die Diffusionsschichten 7 vom
p+-Typ sind durch die Diffusion von Aluminiumatomen durch die Diffusionsschichten 4 vom
n-Typ bis zu dem polykristallinen Siliziumsubstrat 2 vom
p-Typ während
des Backens von Silberaluminium, das zum Bilden der Elektroden aus
Schichten vom p-Typ verwendet wird, gebildet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind die Elektroden 6 der
Schicht vom n-Typ jeweils aus umgebenden Bereichen 13,
die auf der Diffusionsschicht vom n-Typ der Rückfläche um die Öffnungen von entsprechenden
Durchgangslöchern 3,
die zu der Rückfläche geöffnet sind,
herum gebildet sind, und einem Säulenbereich 14,
der die individuellen Umgebungsbereiche 13 in jeder Säule miteinander
verbindet, zusammengesetzt. Die Elektroden 6 für die Schicht vom
n-Typ übt
eine Leitung aus, wenn Glasfritte schmilzt, um individuelle Silberpulverteilchen
miteinander zu verbinden.
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Die
Elektroden 8 der Schicht vom p-Typ sind parallel zu den
Säulenbereichen
der entsprechenden Elektroden 6 der Schicht vom n-Typ angeordnet
und zeigen eine Leitung, wenn Glasfritte schmilzt, um Pulverteilchen
einer Silberaluminiumlegierung oder von Aluminium miteinander zu
verbinden.
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Als
Materialien für
die Antireflexionsbeschichtung 9 können ein Si3N4-Film, ein TiO2-Film, ein
SiO2-Film, ein MgO-Film, ein ITO-Film, ein SnO2-Film, ein ZnO-Film usw. verwendet werden. Im Allgemeinen
wird der Si3N4-Film
bevorzugt verwendet aufgrund seiner Passivierungseigenschaft, und eine
Quelle oder Rohgas in der Form eines gemischten Gases aus Silan
und Ammoniak bildet Plasma durch HF, Mikrowellen usw., so dass Si3N4 erzeugt wird,
um die Antireflexionsbeschichtung 9 zu bilden.
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Es
ist hier festzustellen, dass die Dicke der Antireflexionsbeschichtung 9 gemäß dem zu
verwendenden Material beliebig gewählt werden kann, um einen reflexionslosen
Zustand von auftreffendem Licht zu erzielen. D.h., unter der Annahme,
dass der Brechungsindex des zu verwendenden Materials gleich n ist
und die Wellenlänge
eines Spektralbereichs, der reflexionslos zu machen ist, gleich λ ist, wird
d, das (λ/n)/4
= d genügt,
eine optimale Filmdicke der Antireflexionsbeschichtung 9.
Beispielsweise kann in dem Fall des allgemein verwendeten Si3N4-films (n = etwa
2) unter der Annahme, dass die reflexionslose Zielwellenlänge gleich
600 nm ist, die Filmdicke auf etwa 75 nm eingestellt werden.
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Es
wird nun Bezug genommen auf eine Solarbatterie 15, die
unter Verwendung der vorbeschriebenen Solarbatteriezellen 1 zusammengesetzt
ist, während
auf 4 Bezug genommen wird.
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Der
Füllstofffilm 16 und
eine Glasplatte 17 werden aufeinander folgend auf die Lichtempfangsfläche jeder
Solarbatteriezelle 1 laminiert. Die Verbindung zwischen
benachbarten Zellen mittels Kupferfolien wird durchgeführt, nachdem
die Solarbatteriezellen auf die Glasplatte geklebt sind, wie in 4 gezeigt
ist. Bei einer vergangenen Solarbatterie wurde die Glasplatte auf
die Solarbatteriezellen geklebt, nachdem die Verbindung zwischen
ihnen durch Löten
hergestellt wurde. In dem herkömmlichen
Fall wird eine Verwerfung erzeugt durch eine Differenz der Ausdehnungskoeffizienten
der Kupferfolien und der Siliziumsolarbatterie, und je geringer
die Dicke des Siliziums ist, desto größer wird die Verwerfung, wodurch
Risse bewirkt werden, so dass es praktisch schwierig war, eine derartige
Verbindung durch die Kupferfolien durchzuführen, wenn die Dicke des Siliziums
weniger als 150 μm
beträgt.
Jedoch werden in dem Fall der vorliegenden Erfindung die Solarbatteriezellen,
nachdem sie an der Glasplatte befestigt wurden, miteinander verbunden.
Die gewöhnliche Glasplatte
hat eine Dicke von 3,2 mm und eine ausreichende Starrheit mit Bezug
auf die Differenz der thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen sich
selbst und den Kupferfolien, und als Folge hiervon wird, selbst
wenn die Dicke jeder Solarbatteriezelle klein gemacht wird, keine
Verwerfung erzeugt und damit tritt kein Riss auf. Zusätzlich kann
die Verbindung auf der Rückfläche allein
hergestellt werden, so dass keine Notwendigkeit besteht, Kupferfolien von
der Vorderseite zu der Rückseite
hin wie bei der herkömmlichen
Solarbatterie an zuordnen, wodurch es möglich geworden ist, den Vorgang
der Verbindung zu vereinfachen.
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Als
Nächstes
wird Bezug auf ein Verfahren zum Herstellen der Solarbatteriezellen 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 genommen.
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Zuerst
wird ein Substratschlitzvorgang durchgeführt. D.h., ein Polysiliziumblock
vom p-Typ wird geschlitzt, um ein polykristallines Siliziumsubstrat 2 vom
p-Typ mit einer Dicke von 50 bis 200 μm und einer äußeren Form eines Quadrats von
15 × 15 cm
herzustellen.
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Dann
wird, wie in 5(a) gezeigt ist, ein Durchgangsloch-Bildungsprozess
durchgeführt,
um mehrere Durchgangslöcher 3 in
dem polykristallinen Siliziumsubstrat 2 vom p-Typ zu bilden.
In diesem Durchgangsloch-Bildungsschritt wird ein YAG-Laser, in
welchem durch eine Laserdiode angeregtes Neodym als ein aktiviertes
Atom hinzugefügt
wird, oder ein YVO4-Laser, in welchem Neodym als ein aktiviertes
Atom hinzugefügt
wird, verwendet. Durch Aufstrahlen eines Laserstrahls mit einer
Wellenlänge von
355 nm und einer Impulsbreite von weniger als 100 ns, wie beispielsweise
10 bis 40 ns durch die Verwendung des durch die Laserdiode angeregten Festkörperlasers
werden eine Vielzahl von Durchgangslöchern 3 durch das
polykristalline Siliziumsubstrat 2 vom p-Typ in einer gitterartigen
Weise perforiert, wobei ihre Reihen und ihre Spalten jeweils in
einem Abstand von 1,5 mm angeordnet sind. Jedes der Durchgangslöcher 3 hat
eine säulenförmige Gestalt mit
einem inneren Durchmesser von 100 μm. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit
ist 0,5 bis 1 μm
pro Impuls, so dass, wenn die Widerholungs frequenz des Lasers auf
10 kHz eingestellt ist, die zur Bildung eines Durchgangslochs 3 in
dem polykristallinen Siliziumsubstrat 2 vom p-Typ mit einer
Dicke von 50 bis 200 μm
erforderliche Zeit innerhalb 0,1 Sekunden liegt.
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Nachfolgend
wird ein Entfernungsprozess für
eine beschädigte
Schicht durchgeführt.
In dem Entfernungsprozess für
eine beschädigte
Schicht, wird, um eine bearbeitete Schicht geänderter Qualität und Schmutz
auf der Oberfläche
des in dem Substratschlitzprozess erzeugten polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom
p-Typ zu entfernen,
die Oberfläche des
polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ um etwa
5 bis 20 μm
geätzt
durch Verwenden einer alkalischen wässrigen Lösung wie einer wässrigen
Kaliumhydroxidlösung,
einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
usw., oder einer gemischten Flüssigkeit aus
Flusssäure,
Salpetersäure,
usw.
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Danach
wird ein Texturbildungsprozess durchgeführt, wie in 5b gezeigt
ist. In dem Texturbildungsprozess werden als Texturstruktur bezeichnete
Unregelmäßigkeiten
auf der Lichtempfangsfläche
des polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ gebildet.
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Die
Bildung der Texturstruktur erfolgt durch eine Lichtbegrenzungstechnik,
die die vielfache Reflexion von auftreffendem Licht ausnutzt, und
sie wird durchgeführt,
um das Leistungsvermögen
der Solarbatterie zu erhöhen.
Um eine derartige Texturstruktur zu erhalten, wird beispielsweise
ein Verfahren, durchgeführt,
das eine Nassätzung
verwendet und eine Lösung
benutzt, in der Isopropylalkohol von 1 bis 30 Gewichtsprozent zu
einer alkalischen Lösung ähnlich der
im Entfernungsprozess für
eine beschädigte
Schicht verwendeten hinzugefügt
ist, eine Natriumkarbonat(Na2CO3)-Lösung usw.,
oder ein Verfahren zum maschinellen Bilden von Nuten in mechanischer
Weise oder dergleichen.
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Dann
wird ein pn-Übergangsbildungsprozess
durchgeführt,
wie in 5(c) gezeigt ist. Bei diesem
pn-Übergangsbildungsprozess
wird auf dem polykristallinen Siliziumsubstrat 2 vom p-Typ
die Diffusionsschicht 4 vom n-Typ gebildet, die von einem umgekehrten
elektrischen Leitfähigkeitstyp
ist, durch thermischen Diffundieren von Phosphor in diese. Ein Verfahren
zum Bilden der Diffusionsschicht 4 vom n-Typ verwendet
eine thermische Diffusion von Phosphoroxychlorid (POCl3).
Bei einem anderen Verfahren werden Verunreinigungen enthaltend Phosphor auf
die Oberfläche
des polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ aufgebracht
und bewirkt, dass diese thermisch in dieses diffundieren gemäß einem
geeigneten Verfahren durch Verwendung als eine Zuführungsquelle
ein SOD (Sein-On-Dopant), ein PSG(Phosphorsilicatglas), eine Lösung vom
Phosphorsäurentyp,
eine Filmdiffusionsquelle, usw.
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Nachfolgend
wird nur die Oberfläche
jeder Zelle zurückgeätzt. Zuerst
wird das Ätzen
des auf der Oberfläche
des polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ nach
der Diffusion verbliebenen Phosphorglases auf der Vorderseite hiervon
beispielsweise durch RIE-Ätzen durchgeführt. Bei
diesem wird ein Gas in eine evakuierte Kammer eingeführt, auf
einem festen Druck gehalten und bildet ein Plasma durch Aufprägen einer
elektrischen HF-Leistung auf in der Kammer angeordnete Elektroden,
so dass das Phosphorglas auf der Lichtempfangsfläche des polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom
p-Typ durch die Wirkung von so erzeugten Innenradikalen und dergleichen,
die aktive Spezies sind, geätzt
wird. Dieses Verfahren wird als reaktives Ionenätzen (RIE) bezeichnet.
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Beispielsweise
wird in einer Vorrichtung zum reaktiven Ionenätzen das Ätzen während einer vorbestimmten zeit
durchgeführt,
indem elektrische HF-Leistung einwirkt, während Chlor (Cl2),
Sauerstoff (O2) und Schwefelhexafluorid
(SF6) in einem Verhältnis von 1:5:5 zugeführt wird,
um ein Plasma zu erzeugen, und der reaktive Druck auf 7 Pa eingestellt
wird.
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Unter
einer derartigen Bedingung, wird nur die Phosphorglasschicht auf
der Lichtempfangsflächenseite
entfernt.
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Danach
wird ein Rückätzprozess
durchgeführt.
Bei dem Rückätzprozess
wird ein Bereich mit hoher Verunreinigungsdicht entfernt durch Eintauchen
oder Wässern
der Diffusionsschicht 4 vom n-Typ auf der Lichtempfangsfläche in eine/einer wässrigen
Lösung
von Flusssäure
und einer Wasserstoffperoxidlösung.
Dieser Rückätzprozess
enthält zwei
Prozessschritte aufweisend einen Oxidationsprozess zum Oxidieren
von Silizium mit der Wasserstoffperoxidlösung und einen Ätzprozess
zum Ätzen eines
Siliziumoxidfilms mit der Flusssäure.
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Dann
wird ein Phosphorglas-Entfernungsprozess durchgeführt. Das
auf de Oberfläche
des polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ nach
der Diffusion verbliebene Phosphorglas kann in einer kurzen Zeitperiode
entfernt werden durch Eintauchen von diesem in die Flusssäurelösung. Hier
ist festzustellen, dass das Phosphorglas eine Verbindung darstellt,
die Phosphor und Sauerstoff oder eine Restsubstanz der Diffusionsquelle
enthält.
Unter einer derartigen Bedingung kann der Schichtwiderstand der
Vorderflächenseite
auf 100 Ω/☐ eingestellt
werden, und der Schichtwiderstand der Schichten vom n-Typ auf der
Seitenfläche
jedes Durchgangslochs und auf der Rückfläche kann jeweils auf 30 Ω/☐ eingestellt
werden.
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Nachfolgend
wird ein Prozess zur Bildung einer Antireflexionsbeschichtung durchgeführt. Bei
diesem Prozess zur Bildung einer Antireflexionsbeschichtung wird
ein isolierender Film in der Form der Antireflexionsbeschichtung 9 auf
der Lichtempfangsfläche
des polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ gebildet.
Der isolierende Film, der diese Antireflexionsbeschichtung 9 bildet,
ermöglicht,
die Stromerzeugung zu erhöhen,
um die Oberflächenreflexionsrate
der Solarbatterie mit Bezug auf auftreffendes Licht zu verringern.
Beispielsweise wird in dem Fall, in welchem ein Siliziumnitridfilm
auf die Antireflexionsbeschichtung 9 aufgebracht wird,
dieser gebildet durch Anwendung eines thermischen Dekompressions-CVD-Verfahrens
oder eines Plasma-CVD-Verfahrens als einem Verfahren zur Bildung
von diesem. In dem Fall des thermischen Dekompressions-CVD-Verfahrens
werden Dichlorsilan (SiC12H2) und
Ammoniak (NH3) häufig als Rohmaterialien verwendet,
und die Abscheidung erfolgt beispielsweise unter der Bedingung,
dass das Gasströmungsratenverhältnis von
NH3 zu SiC12H2 gleich 10 bis 20 ist, der Druck in der
Reaktionskammer gleich 2 × 104 Pa bis 5 × 104 Pa
ist und die Temperatur 760°C
beträgt.
Zusätzlich
ist es üblich,
ein gemischtes Gas aus SiH4 und NH3 als ein Quellengas in dem Fall der Abscheidung
durch das Plasma-CVD-Verfahren zu verwenden. Als eine Abscheidungsbedingung
ist beispielsweise das Folgende zweckmäßig: das Gasströmungsratenverhältnis von
NH3/SiH4 ist gleich
0,5 bis 1,5; der Druck in der Reaktionskammer ist 1 × 105 Pa bis 2 × 105 Pa;
die Tempe ratur beträgt
300°C bis 550°C; die Frequenz
der für
die Plasmaentladung erforderlichen Hochfrequenz-Leistungsquelle
beträgt einige
hundert kHz oder mehr.
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Dann
wird ein pn-Isolations- oder Trennungsprozess durchgeführt, wie
in 5(d) gezeigt ist. In dem pn-Isolationsprozess
werden die Nuten 5 mit einer Breite von 20 bis 40 μm und einer
Tiefe von einigen μm
bis 50 μm
so gebildet, dass sie die Umgebung der individuellen Säulen der
Durchgangslöcher 3 jeweils
umschließen,
auf der Rückfläche des
polykristallinen Siliziumsubstrats 2 vom p-Typ mittels
eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 355 nm und einer Impulsbreite
von weniger als 100 ns, z.B. 10 bis 40 ns. Als eine folge sind die
ersten Bereiche 11 der Diffusionsschicht 4 vom
n-Typ, die die Elektroden 6 der Schicht vom n-Typ bilden,
und die zweiten Bereiche 12 der Diffusionsschicht 4 vom
n-Typ, die die Elektroden 8 der Schicht vom p-Typ bilden,
elektrisch gegeneinander isoliert.
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Danach
wird ein Elektrodenbildungsprozess durchgeführt, wie in 5(e) gezeigt
ist. In dem Elektrodenbildungsprozess werden zuerst Silberpasten mittels
einer Siebdrucktechnik in vorbestimmte Muster auf den ersten Bereichen 11,
geformt, die die Elektroden 6 der Schicht vom n-Typ enthaltend
die Umgebungen der Öffnungen
der Durchgangslöcher 3 bilden,
und danach werden die so geformten Silberpasten gebrannt, beispielsweise
bei einer Temperatur von 650°C
bis 900°C
während
einer Zeitperiode von einigen zehn Sekunden bis zu einigen Minuten, um
die Elektroden 6 der Schicht vom n-Typ zu bilden. Die Elektroden 6 der
Schicht vom n-Typ sind ohmsch jeweils mit den Diffusionsschichten 4 vom
n-Typ durch Brennen verbunden. Die Diffusion der die Elektroden 6 der
Schicht vom n- Typ
bildenden Komponenten ist beschränkt
auf den Bereich innerhalb der Diffusionsschichten 4 vom
n-Typ.
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Nachfolgend
werden Silberaluminiumpasten durch die Siebdrucktechnik in vorbestimmte
Muster auf den die Elektroden 8 für die Schicht vom p-Typ bildenden
zweiten Bereichen 12 geformt und danach bei einer Temperatur
von beispielsweise 650°C
bis 900°C
während
einer Zeitperiode von wenigen zehn Sekunden bis zu wenigen Minuten
gebrannt, um die Elektroden 8 für die Schicht vom p-Typ zu
bilden. In den Elektroden 8 der Schicht vom p-Typ werden durch
das Brennen Aluminiumatome in die Diffusionsschichten 4 vom
n-Typ und das polykristalline Siliziumsubstrat vom p-Typ diffundiert,
um die elektrische Leitfähigkeit
der diffundierten Bereiche in den p+-Typ zu ändern, wodurch die Elektroden 8 der Schicht
vom p-Typ ohmsch mit dem polykristallinen Siliziumsubstrat 2 vom
p-Typ verbunden sind. Auf diese Weise werden die die Elektroden 8 der
Schicht vom p-Typ bildenden Komponenten durch Brennen in das polykristalline
Siliziumsubstrat 2 vom p-Typ über die Dicke der Diffusionsschichten 4 vom
n-Typ hinaus diffundiert.
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Somit
sind die Solarbatteriezellen 1 hergestellt.
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Dann
wird ein Lichtempfangsflächen-Schutzprozess
durchgeführt.
In dem Lichtempfangsflächen-Schutzprozess
wird eine Füllstoffschicht 16 wie Silikonharz
auf die Antireflexionsbeschichtung 9 so aufgebracht, dass
die Oberfläche
hiervon geglättet wird,
und danach wird eine Glasplatte 7 hierauf laminiert, und
das Silikonharz wird abgebunden oder gehärtet, um die Glasplatte 17 zu
fixieren.
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Danach
werden die Solarbatteriezellen 1, die nur auf der Rückflächenseite
aneinander angrenzend sind, miteinander verbunden. Auf diese Weise
ist die Solarbatterie 15 hergestellt.
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Als
Nächstes
wird auf die Bedingung der Laserverarbeitung Bezug genommen, durch
die die Nuten 5 auf der Rückfläche gebildet werden, um eine pn-Isolierung
vorzunehmen. Die elektrischen Eigenschaften der Solarbatterie 15 können durch
eine in 6 gezeigte Äquivalenzschaltung dargestellt
werden. Die Äquivalenzschaltung
ist aus einer photoelektromotorischen Stromquelle (IL), einer Diode,
einem Reihenwiderstand (rs) und einem Parallelwiderstand (rsh) zusammengesetzt, worin der Reihenwiderstand
(sh) einen ohmschen Verlust der Lichtempfangsfläche der Solarbatterie 15 darstellt
und der Parallelwiderstand (rsh) einen Verlust
aufgrund eines Diodenleckstroms darstellt. Eine Bestimmung, ob die pn-Isolierung
angemessen ausgebildet ist, kann auf der Grundlage des Widerstandswertes
des Parallelwiderstands (rsh) oder eines
Diodenstroms Id, der durch Anlegen einer
umgekehrten Vorspannung erhalten wird, erfolgen. Je kleiner der
Diodenstrom Id bei Anlegen der umgekehrten
Vorspannung ist, desto kleiner ist der Leckstrom und desto besser
ist die elektrische Isolierung. In 7 ist die
Beziehung zwischen der Impulsbreite des für die Laserbearbeitung der
Nuten 5 verwendeten Laserstrahls und dem Diodenstrom Id in der Solarbatterie von 15 cm im Quadrat
bei Anlegen einer umgekehrten Vorspannung (–1 V). Wie aus 7 ersichtlich
ist, wird, wenn die Impulsbreite 100 ns oder weniger ist, der Diodenstrom
Id gleich 0,1 A oder weniger, und damit
ist die elektrische Isolierung ausgezeichnet. Andererseits wird
gefunden, dass, wenn die Impulsbreite 100 ns überschreitet, der Diodenstrom
Id zunimmt und die elektrische Isolierung
sich verschlechtert. Es scheint, dass, wenn die Impulsbreite groß wird,
ein Schmelzen in der Nähe
von bearbeiteten Bereichen auftritt, wodurch die elektrische Isolierung
verschlechtert wird.
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Zusätzlich gibt
es eine andere Laserbearbeitungsbedingung, die mit der elektrischen
Isolierung assoziiert ist, die nicht die Impulsbreite, sondern die Strahlungsenergie
ist. Wenn die Strahlungsenergie niedrig ist, wird die Laserbearbeitung
unzureichend, während,
wenn die Strahlungsenergie zu hoch ist, ein Schmelzen auftritt,
das die elektrische Isolierung verschlechtert. Selbst wenn die Wellenlänge des
Laserstrahls eine Grundwellenlänge
von 1064 nm oder eine Komponente der dritten Harmonischen von 355 nm
ist, ist eine Bedingung, die die elektrische Isolierung verbessert,
dass die Strahlungsenergie pro Flächeneinheit pro Impuls von
10 J/Impuls·cm2 bis 30 J/Impuls·cm2 beträgt.
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Zusätzlich wird
die Nutenbearbeitung durchgeführt
durch Bewegen von Strahlungspunkten, die teilweise einander überlappen,
und die Überlappungsrate
der Strahlungspunkte wird 60% oder mehr.
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Eine
derartige Solarbatterie 15 hat die in der gitterartigen
Weise gebildeten Durchgangslöcher 3, deren
Seitenwände
im Wesentlichen senkrecht zu der Dickenrichtung des Halbleitersubstrats
ansteigen und die im Querschnitt kreisförmig sind, wobei der pn-Übergang
der Lichtempfangsfläche
durch die Diffusionsschichten 4 vom n-Typ auf den Seitenwänden der
Durchgangslöcher 3 mit
den Elektroden 6 der Schicht vom n-Typ auf der Rückfläche verbunden sind.
Demgemäß wird die
Verkleinerung der Einfallebene verringert aufgrund des Vorsehens
der Durchgangslöcher 3,
so dass die Erzeugung von elektrischer Leistung pro Flächeneinheit
zunimmt.
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Darüber hinaus
sind die Durchgangslöcher 3 gleichförmig ausgebildet,
so dass dimensionale Ränder
zwischen den Elektroden der Schicht vom n-Typ und den Elektroden
der Schicht vom p-Typ im Hinblick auf die Veränderung der Formen der Durchgangslöcher 3 verringert
werden können,
wodurch es möglich
ist, die Elektroden zu vergrößern.
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Weiterhin
sind die Diffusionsschichten 4 vom n-Typ, die auf den Seitenwänden der
Durchgangslöcher 3 gebildet
sind, zylindrisch und haben daher einen kleineren Widerstand als
pyramidenförmige
Zylinder, die gemäß einem
anisotropen Ätzverfahren gebildet
sind. Als eine Folge können
Solarbatteriezellen 1 mit höherem Wirkungsgrad der Energieerzeugung
erhalten werden.
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Weiterhin
ist es möglich,
selbst wenn das Halbleitersubstrat dick ist, die Durchgangslöcher 3 mit
einem großen
Längenverhältnis auszubilden durch
Verwendung eines Laserdioden-gepumpten-Festkörperlasers für die Bearbeitung
der Durchgangslöcher 3.
Demgemäß ist es
möglich,
ein kostengünstiges
Halbleitersubstrat zu verwenden, das durch Schlitzen eines Blocks
erhalten werden kann, anstelle der Verwendung eines Halbleitersubstrats, das
nur durch die Verwendung eines Verfahrens enthaltend eine größere Anzahl
von Prozessen hergestellt werden kann.
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Zusätzlich kann
das Schmelzen von Silizium verhindert werden, indem eine Nutenbearbeitung durch
die Verwendung eines Laserstrahls mit einer Impulsbreite von 100
ns oder weniger durchgeführt wird,
so dass es möglich
ist, die Solarbatteriezellen 1 zu erhalten, die eine ausgezeichnete
elektrische Isoliereigenschaft haben.
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Auch
ist es möglich,
indem die Nutenbearbeitung durch die Strahlung eines Laserstrahls
mit einer Strahlungsenergiedichte pro Impuls von 10 J/Impuls·cm2 oder mehr bis weniger als 30 J/Impuls·cm2 durchgeführt wird, eine geeignete Bearbeitung
ohne Schmelzen des Siliziums durchzuführen. Als eine Folge ist es
möglich,
eine Solarbatterie zu erhalten, die eine ausgezeichnete elektrische
Isoliereigenschaft hat.
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Darüber hinaus
wird ein Löten
nur auf der Rückfläche bewirkt,
nachdem die Glasplatte 17 durch die Füllstoffschicht 16 an
der Lichtempfangsfläche befestigt
ist, so dass das Halbleitersubstrat durch die Glasplatte 17 gehalten
wird, wodurch kein Problem des Verwerfens bewirkt wird. Insbesondere
wird, selbst wenn die Dicke des Halbleitersubstrats weniger als
150 μm wird,
die Beanspruchung durch die Glasplatte 17 aufgenommen,
so dass die Zellen ohne Verursachen von Zellenrissen modularisiert
werden können.
Andererseits wird, wenn Kupferfolien mit den Elektroden der Schicht
vom n-Typ der Lichtempfangsfläche
bzw. den Elektroden der Schicht vom p-Typ der Rückfläche verbunden sind, die Beanspruchung
aufgrund einer Differenz der thermischen Ausdehnungskoeffizienten
zwischen Kupfer und Silizium auf das Halbleitersubstrat ausgeübt, wodurch
eine Verwerfung auftritt, die Zellenrisse erzeugt. Insbesondere
tritt ein Zellenriss auf, wenn die Dicke des Halbleitersubstrats
etwa 150 μm
wird, wodurch die Modularisierung schwierig wird.
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Zusätzlich wird
es möglich,
die Montage auf der Rückfläche allein
durchzuführen,
so dass die Montage leicht wird.
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Ausführungsbeispiel
2
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8 ist
eine Teilquerschnittsansicht einer Solarbatteriezelle gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine Solarbatteriezelle 1B gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der vorbeschriebenen durch das Folgende.
D.h., Diffusionsschichten 4 vom n-Typ, die an den Positionen
gebildet sind, an denen Elektroden 8B der Schicht vom p-Typ
anzuordnen sind, werden so entfernt, dass das polykristalline Siliziumsubstrat 2 vom
p-Typ an der Oberfläche
freiliegt, wie in 8 gezeigt ist, und als Folge
hiervon besteht keine Notwendigkeit, die Silberaluminiumpasten zu
verwenden, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel zur Bildung
der Diffusionsschichten 7 vom p+-Typ verwendet werden,
so dass die Elektroden 8B der Schicht vom p-Typ zusammen
mit der Bildung der Elektroden 6 der Schicht vom n-Typ
mittels Siebdrucken gebildet werden können. Jedoch ist die andere
Ausbildung ähnlich,
und daher werden gleiche Komponenten oder Teile durch gleiche Symbole identifiziert,
während
eine detaillierte Erläuterung
von diesen weggelassen wird.
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Da
die Breite der Elektroden 8B der Schicht vom p-Typ etwa
60 μm beträgt, muss
unter Berücksichtigung
des Spielraums für
die Positionseinstellung die Breite jeder Nut 5B auf etwa
150 μm eingestellt
werden, und eine Bestrahlung muss bewirkt werden, während die
Position der Laserstrahlung mehrere Male bewegt wird. Selbst wenn
die Breite jeder Nut 5B auf diese Weise vergrößert wird,
wird die für
die Bearbeitung erforderliche Zeit insgesamt nur geringfügig verlängert.
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Bei
einer derartigen Solarbatteriezelle 1B kann die selbe Elektrodenbildungspaste
sowohl für die
Elektroden 6 der Schicht vom n-Typ als auch für die Elektroden 8B der
Schicht vom p-Typ verwendet werden, und die Positionseinstellung
eines Schirms braucht nur einmal bewirkt zu werden, so dass eine kostengünstigere
Solarbatterie erhalten werden kann.
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Ausführungsbeispiel
3
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9 ist
eine Ansicht eines Layouts von Elektroden auf einer Rückfläche einer
Solarbatteriezelle gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel.
Eine Solarbatteriezelle gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der Solarbatteriezelle 1 nach dem
ersten Ausführungsbeispiel
in der Form einer Elektrode 6C der Schicht vom n-Typ, aber
die andere Ausbildung ist ähnlich
und daher werden gleiche Komponenten oder Teile durch gleiche Symbole identifiziert,
während
eine detaillierte Erläuterung
von diesen weggelassen wird. Die Elektrode 6C der Schicht
vom n-Typ gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
hat einen Umgebungsbereich 13C, der eine Öffnung eines
entsprechenden Durchgangslochs 3 in vorbestimmten Abstand
von dem Umfangsbereich der Öffnung
umschließt,
wie in 9 gezeigt ist.
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Bei
einer derartigen Solarbatteriezelle ist die Elektrode 6C der
Schicht vom n-Typ getrennt von den Öffnungen der Durchgangslöcher 3,
so dass, wenn die Elektroden 6C der Schicht vom n-Typ durch
Siebdrucken gebildet werden, eine Druckpaste nicht in die Durchgangslöcher 3 fließt, und
als Folge hiervon kann verhindert werden, dass sich die Druckpaste
bis zu der Lichtempfangsfläche
erstreckt.
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Zusätzlich trifft
Licht auch auf die pn-Übergänge der Durchgangslöcher 3,
so dass die Durchgangslöcher 3 ebenfalls
zur Energieerzeugung beitragen.
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Zusammenfassung:
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Vorgesehen
sind eine Halbleiterschicht (4), die auf einer Lichtempfangsfläche eines
Halbleitersubstrats (2) gebildet ist und von einem Typ
entgegengesetzt dem des Halbleitersubstrats ist, eine Elektrode
(6) einer Halbleiterschicht, die von demselben Typ wie
dem der Halbleiterschicht der Lichtempfangsfläche ist, und die auf einer
Rückfläche entgegengesetzt
zu der Lichtempfangsfläche
gebildet ist, eine Elektrode (8), die von demselben Typ
wie dem des Halbleitersubstrats ist und elektrisch gegenüber der
Elektrode der Halbleiterschicht von demselben Typ wie dem der Halbleiterschicht
der Lichtempfangsfläche
isoliert ist, die auf der Rückfläche gebildet
ist, und eine Halbleiterschicht, die von demselben Typ wie dem der
Halbleiterschicht der Lichtempfangsfläche ist und elektrisch zwischen
die Halbleiterschicht der Lichtempfangsfläche und die Elektrode der Halbleiterschicht
von demselben Typ wie dem der Halbleiterschicht der Lichtempfangsfläche geschaltet ist,
die auf der Rückfläche gebildet
ist.