DE112005002434T5 - Pinsel - Google Patents

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Abstract

Pinsel mit Borsten, wobei die Borsten gerade Chemiefaser-Monofilamente und wellenartige Chemiefaser-Monofilamente enthalten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Pinsel zum Auftragen eines Beschichtungsmaterials.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmliche Pinsel verwenden typischerweise Chemiefaser-Monofilamente von herausragender Qualität, verlässlicher Verfügbarkeit und dergleichen als Borsten. Solche herkömmlichen Pinsel, die Chemiefasern verwenden, besitzen Borsten, die ausschließlich aus geraden Monofilamenten bestehen.
  • Jedoch kann ein herkömmlicher Pinsel, der, wie oben beschrieben, nur gerade Borsten besitzt, nur eine kleine Menge an Beschichtungsmaterial aufnehmen und festhalten. Dies kann der Grund dafür sein, dass bei geraden Borsten die Monofilamente in engen Kontakt zueinander kommen und auf diese Weise den Raum zur Aufnahme des Beschichtungsmaterials zwischen den Monofilamenten verringern.
  • Bei einem solchen Pinsel führt die Aufnahme einer kleinen Menge des Beschichtungsmaterials natürlich zu einer verringerten Abgabe, die es wiederum erforderlich macht, zum Auftragen des Beschichtungsmaterials auf eine einzige Fläche den Pinsel viele Male wiederholt in das Beschichtungsmaterial einzutauchen. Infolgedessen entsteht das Problem einer extrem schlechten Arbeitseffizienz.
  • Der in dem ungeprüften japanischen Gebrauchsmuster 6-7983 offenbarte Pinsel ist als ein Pinsel bekannt, der dieses Problem überwindet. Dieser herkömmliche Pinsel hat gerade Borsten, von denen jede in ihrer Oberfläche gebildete Vertiefungen besitzt, so dass das Beschichtungsmaterial in den Vertiefungen festgehalten wird, um die aufgenommene Menge zu erhöhen.
  • Jedoch kann die Bildung von Vertiefungen in der Oberfläche der geraden Borsten es nicht ermöglichen, eine zufriedenstellende Menge des Beschichtungsmaterials aufzunehmen. Dies liegt daran, dass, da ein Monofilament von Natur aus dünn ist, auch bei der Bildung von Vertiefungen in einem solchen dünnen Monofilament der durch die Vertiefungen geschaffene Raum nicht so groß wie erwartet ist, was zu einer geringeren Zunahme der von jedem Monofilament festgehaltenen Menge an Beschichtungsmaterial führt. In jedem Fall haben die herkömmlichen Pinsel, die nur gerade Borsten besitzen, das Problem, dass nicht sichergestellt werden kann, dass eine hinreichende Menge Beschichtungsmaterial aufgenommen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Pinsel bereitzustellen, der imstande ist, eine ausgezeichnete Bündelung der Borsten aufrechtzuerhalten, sicherzustellen, dass eine genügende Menge an Beschichtungsmaterial aufgenommen und gehalten wird und eine genügende Menge freigesetzt wird, und bei der Beschichtungstätigkeit eine hervorragende Arbeitseffizienz zu bieten.
  • Ein Pinsel mit erfindungsgemäßen Borsten ist dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten gerade Chemiefaser-Monofilamente und wellenförmige Chemiefaser-Monofilamente enthalten.
  • In dem erfindungsgemäßen Pinsel sind die wellenförmigen Monofilamente in den Borsten in einem Anteil von 10 % bis 80 % im Gemisch enthalten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Pinsel enthalten die Borsten die geraden Chemiefaser-Monofilamente, die wellenartigen Chemiefasern-Monofilamente und Tierhaar.
  • Erfindungsgemäß ermöglicht es die Mischung gerader Monofilamente und wellenartiger Monofilamente, die aufgenommene Menge an Beschichtungsmaterial zu erhöhen und gleichzeitig eine hervorragende Bündelung der Borsten zu erhalten. Da auf diese Weise die aufgenommene Menge an Beschichtungsmaterial steigt, steigt die abgegebene Menge an Beschichtungsmaterial, was zu einer Verbesserung der Arbeitseffizienz bei der Beschichtungstätigkeit führt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vergrößerte Ansicht eines wellenförmigen Monofilaments.
  • 2 ist eine Tabelle, welche die Größenordnungen der Monofilamente und die Anteile im Gemisch für jeden erfindungsgemäßen experimentellen Pinsel darstellt.
  • 3 ist eine Vorderansicht eines Pinsels.
  • 4 ist eine Tabelle, welche die Ergebnisse des Experimentes 1 darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen ein Pinsel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Pinsel ist mit einem Borstenbündel ausgestattet, das aus einem Gemisch gerader Monofilamente aus Chemiefaser und wellenartiger Monofilamente aus Chemiefaser besteht.
  • Zum Beispiel kann Polybutylenterephthalat (PBT) verwendet werden, um die Monofilamente für die Borsten herzustellen. Die Art des Harzes kann unter Berücksichtigung der Festigkeit oder dergleichen, die für die Verwendung des Pinsels benötigt wird, ausgewählt werden. Wenn der Pinsel zum Auftragen eines wasserbasierten Beschichtungsmaterials hergestellt wird, können fast alle Harze verwendet werden. Wenn der Pinsel jedoch hergestellt wird, um ein ölbasiertes Beschichtungsmaterial aufzutragen, das ein Lösungsmittel umfasst, sind die verfügbaren Harze auf diejenigen beschränkt, die von dem Lösungsmittel nicht beeinträchtigt werden.
  • Die wellenförmigen Filamente in dieser Ausführungsform bezeichnen Filamente, die, wie in 1 dargestellt, in einer wellenförmigen Konfiguration ausgebildet sind. Zur Herstellung der wellenförmigen Monofilamente werden gerade Monofilamente aus Chemiefaser zwischen einem Paar wellenförmiger Bauteile bei einer Temperatur eingeklemmt, bei der das eingeklemmte Monofilament in einem bestimmten Maß erweicht. Die so erhaltenen wellenförmigen Monofilamente und die geradlinigen Monofilamente werden gemischt, um die in 3 dargestellten Borsten 1 zu bilden.
  • (Experimentelle Beispiele)
  • Die Experimente wurden an den Borsten 1 durchgeführt, die aus einem Gemisch gerader Monofilamente und wellenförmiger Monofilamente, wie oben beschrieben, bestanden.
  • In den Experimenten werden aus PBT hergestellte gerade Monofilamente und aus PBT hergestellte wellenförmige Monofilamente, die die Borsten 1 bilden, wie in 1 dargestellt, verwendet, um die experimentellen Pinsel Nr. 1 bis Nr. 4 herzustellen, die in der Tabelle in 2 gezeigt sind. Die Tabelle in 2 zeigt Durchmesser und Länge jedes in den experimentellen Pinseln Nr. 1 bis Nr. 4 verwendeten Monofilaments und die Anteile jedes Monofilaments im Gemisch.
  • In der Spalte „Monofilamentkonfiguration" der Tabelle in 2 ist die Konfiguration des wellenförmigen Monofilaments, das dem Wellenbildungsprozess unterzogen wurde, als „wellenförmig" bezeichnet, und die Konfiguration des geraden Monofilaments ist als „gerade" bezeichnet.
  • Wie aus der „Durchmesser"-Spalte ersichtlich, haben alle in jedem experimentellen Pinsel verwendeten wellenförmigen Monofilamente einen Durchmesser von 0,1 mm, und die in jedem experimentellen Pinsel verwendeten geraden Monofilamente haben zwei Durchmesser, 0,1 mm und 0,125 mm. Der Sinn einer Einbeziehung geraden Monofilamenten mit einem Durchmesser von 0,125 mm liegt in der Bereitstellung einer hohen Festigkeit für die Borsten 1.
  • Die wellenförmigen Monofilamente und die geraden Monofilamente wurden wie in den in der Tabelle in 2 dargestellten relativen Anteilen gemischt, um die Borsten 1 jedes der experimentellen Pinsel Nr. 1 bis Nr. 4 herzustellen.
  • Die für jedes Borstenbündel verwendete Menge an Monofilamenten wurde so festgelegt, dass die experimentellen Pinsel Nr. 1 bis Nr. 4 in der Größe des Bündels der Borsten 1 identisch waren.
  • Die in 2 dargestellte Länge bezeichnet die Länge der die Borsten bildenden Monofilamente. Wie in 2 zu sehen, verwendet jeder der experimentellen Pinsel Nr. 1 bis Nr. 4 eine Kombination von Monofilamenten verschiedener Länge. Auf diese Weise werden die Monofilamente verschiedener Längen kombiniert, um die Borsten 1 herzustellen, um auf diese Weise zu verhindern, dass die freien Enden der Monofilamente sich ausbreiten, um eine verbesserte Bündelung des Borstenbündels zu gewährleisten.
  • An die so hergestellten Borsten 1 wird ein Griff 2 befestigt, um einen Pinsel herzustellen, wie in 3 dargestellt. Die so hergestellten Borsten 1 haben am freien Ende eine Breite W2, die größer ist als die Breite am Griffende W1.
  • Dann werden die experimentellen Pinsel Nr. 1 bis Nr. 4 und ein herkömmlicher Pinsel in ein wasserbasiertes Beschichtungsmaterial eingetaucht und es werden die aufgenommene Menge und die freigesetzte Menge für jeden Pinsel gemessen. 4 zeigt die Ergebnisse der Messungen. Die aufgenommene Menge bezeichnet das Gewicht des Beschichtungsmaterials, das in den Borsten festgehalten wird, wenn die Borsten unter bestimmten Bedingungen in das Beschichtungsmaterial eingetaucht werden. Die freigesetzte Menge bezeichnet das Gewicht des Beschichtungsmaterials, das von den Borsten auf die zu beschichtende Oberfläche freigesetzt wird, wenn das in den Borsten festgehaltene Beschichtungsmaterial auf die zu beschichtende Fläche aufgetragen wird. Die aufgenommene Menge und die freigesetzte Menge werden anhand der Veränderung des Pinselgewichts gemessen.
  • Der herkömmliche Pinsel hat ein Borstenbündel, das nur aus aus PBT hergestellten geraden Monofilamenten besteht. Die Dicke und Länge des Borstenbündels des herkömmlichen Pinsels sind die gleichen wie die des experimentellen Pinsels Nr. 2.
  • Wie aus dem in der Tabelle in 4 dargestellten Vergleich zwischen den experimentellen Pinseln und dem oben beschriebenen herkömmlichen Pinsel zu ersehen, sind die aufgenommene und die abgegebene Menge bei den experimentellen Pinsel Nr. 1 bis Nr. 4 größer als bei den herkömmlichen Pinseln. Insbesondere bedeutet der Umstand, dass die freigesetzte Menge groß ist, an, dass durch ein einziges Eintauchen des Pinsels in das Beschichtungsmaterial eine große Fläche beschichtet wird. Demgemäß ermöglicht es die Verwendung des erfindungsgemäßen Pinsels, die Anzahl der Eintauchvorgänge des Pinsels in das Beschichtungsmaterial im Vergleich zur Verwendung des herkömmlichen Pinsels zu verringern, um die Arbeitseffizienz beim Beschichten zu erhöhen.
  • Wie oben beschrieben, kann gefolgert werden, dass der Grund, wieso die von den experimentellen Pinseln Nr. 1 bis Nr. 4 aufgenommene Menge größer als die des konventionellen Pinsels ist, darin besteht, dass die Wellen des wellenförmigen Monofilaments Lücken in den Borsten schaffen, die geeignet sind, das Beschichtungsmaterial zu halten, und das Beschichtungsmaterial in den Lücken festgehalten wird.
  • Es kann daher gefolgert werden, dass der Grund, warum die aus den experimentellen Pinsel Nr. 1 bis Nr. 4 freigesetzte Menge größer als die des konventionellen Pinsels ist, darin besteht, dass die Aufnahme einer großen Menge zu einer Steigerung der abgegebenen Menge führt.
  • Wie aus den Ergebnissen in 4 ersichtlich, zeigt der experimentelle Pinsel Nr. 4 mit dem höchsten Anteil, 50 Prozent, der wellenförmigen Monofilamente eine Steigerung der aufgenommenen Menge und der abgegebenen Menge. Es kann hieraus gefolgert werden, dass mit der Steigerung des Anteils wellenförmiger Monofilamente das Volumen der Lücken zwischen den Monofilamenten steigt, wodurch die in den Lücken gehaltene Menge an Beschichtungsmaterial steigt, was wiederum die aufgenommene Menge erhöht.
  • Je höher der Anteil der wellenförmiger Monofilamente ist, desto mehr sind die freien Enden der Borsten ausgebreitet. Im Gegensatz hierzu wird, je höher der Anteil der geraden Monofilamente ist, desto mehr die Ausbreitung der Borsten wirksam verhindert, wodurch die Bündelung verbessert wird. Die Ausbreitung der freien Enden der Borsten kann die Beschichtungstätigkeit schwierig machen. Wenn zum Beispiel das Beschichtungsmaterial auf eine Fläche, die nahe an der Grenze zwischen zwei beschichteten Flächen ist, genau entlang der Grenzen aufgetragen wird, neigen die ausgebreiteten Borsten dazu, die Grenze zu überqueren, was dazu führt, dass die Beschichtungsfläche sich über die Grenze hinweg erstreckt. Auf diese Weise ist ein Pinsel mit ausgebreiteten freien Enden der Borsten schwierig zu verwenden. Wenn jedoch das Beschichtungsmaterial schnell auf eine große Fläche aufgetragen wird, ist ein Pinsel mit ausgebreiteten freien Enden nützlich.
  • Somit wird der Anteil der wellenförmigen Monofilamente im Gemisch in Übereinstimmung mit der beabsichtigten Verwendung wie gewünscht eingestellt.
  • In der Praxis variiert der geeignetste Anteil der wellenförmigen Monofilamente im Gemisch mit der Viskosität, der Oberflächenspannung und dergleichen des verwendeten Beschichtungsmaterials, aber wenn er mehr als 80 % beträgt, können die freien Enden der Borsten sich möglicherweise zu weit ausbreiten, was zu geringerer Arbeitseffizienz führt. Wenn andererseits der Anteil wellenförmiger Monofilamente unter 10 % beträgt, sinkt die aufgenommene Menge deutlich, was es erforderlich macht, den Pinsel viele Male wiederholt in das Beschichtungsmaterial einzutauchen, um die Fläche zu beschichten. Demgemäß ergibt sich, dass eine geeignete Zusammensetzung in einem Anteil wellenförmiger Monofilamente am Gemisch von 10 % bis 80 % besteht.
  • Weiterhin wird unabhängig von der Verwendung wellenförmiger Monofilamente die Ausbreitung der Borsten verhindert, da die Borsten gerade Monofilamente enthalten.
  • Wenn überdies bei den aus einem Gemisch wellenförmiger Monofilamente und gerader Monofilamente, wie in dem experimentellen Pinsel Nr. 1 bis Nr. 4, hergestellten Borsten der Anteil der geraden Filamente im Gemisch verringert wird und an ihrer Stelle Tierhaar zugesetzt wird, in anderen Worten, wenn wellenförmige Monofilamente, gerade Filamente und Tierhaare miteinander vermischt werden, ermöglicht dies, die aufgenommene Menge an Beschichtungsmaterial weiter zu erhöhen.
  • Zum Beispiel wird die Hälfte der geraden Monofilamente mit einem Durchmesser von 1 mm und einer Länge von 65 mm des experimentellen Pinsels Nr. 1 durch Tierhaar ersetzt, um Borsten mit einem Anteil von 20 % Tierhaar herzustellen. Diese Borsten steigern die aufgenommene Menge um 20 % oder mehr gegenüber der des experimentellen Pinsels Nr. 1, was zu einer Steigerung der freigesetzten Menge führt. Dies liegt daran, dass das Tierhaar Cutikulae auf seiner Oberfläche hat und daher das Beschichtungsmaterial festhalten kann.
  • Die Tierhaar enthaltenden Borsten haben grundsätzlich den Vorteil, eine große Menge an Beschichtungsmaterial aufzunehmen, aber auch die durch das Wasser basierte Beschichtungsmaterial bedingten Nachteil des Verklebens. Jedoch wird das Tierhaar mit den geraden Monofila menten und wellenförmigen Monofilamenten aus Chemiefaser vermischt und zusammengebunden, wodurch verhindert wird, dass sich die Tierhaare berühren und verhindert wird, dass das Harz die Tierhaare miteinander verklebt. Aus diesem Grund kann Tierhaar für ein wasserbasiertes Beschichtungsmaterial verwendet werden.
  • Wenn jedoch der in den Borsten enthaltene Anteil an Tierhaar 50 % überschreitet, können die Tierhaare möglicherweise über einen kurzen Zeitraum von dem Beschichtungsmaterial verklebt werden. Daher ist der wünschenswerte Anteil an Tierhaar kleiner oder gleich 50 %.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Der aus Chemiefasern hergestellte Pinsel ist imstande, eine Aufnahme und Freisetzung genügender Mengen an Beschichtungsmaterial bereitzustellen, um die Arbeitseffizienz der Beschichtungstätigkeit zu erhöhen. Der Pinsel ist mit Borsten 1 ausgestattet, die aus einem Bündel von Chemiefasern-Monofilamenten bestehen, die wellenartige Monofilamente enthalten. Durch die Mischung von wellenartigen Monofilamenten und nicht-wellenartigen Monofilamenten kann die aufgenommene Menge im Vergleich zu aus nicht-wellenartigen Monofilamenten bestehenden Borsten gesteigert werden, und die Ausbreitung der freien Enden der Borsten kann im Vergleich zu nur aus wellenartigen Monofilamenten hergestellten Borsten verhindert werden.

Claims (3)

  1. Pinsel mit Borsten, wobei die Borsten gerade Chemiefaser-Monofilamente und wellenartige Chemiefaser-Monofilamente enthalten.
  2. Pinsel nach Anspruch 1, wobei die wellenartigen Monofilamente in den Borsten in einem Anteil von 10 % bis 80 % im Gemisch enthalten sind.
  3. Pinsel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Borsten die geraden Chemiefaser-Monofilamente, die wellenartigen Chemiefaser-Monofilamente und Tierhaar enthalten.
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