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Querverweis
zu verwandter Anmeldung
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Diese
Erfindung beansprucht die Priorität der US Provisional Anmeldung
Nr. 60/614,646, die am 30. September 2004 eingereicht wurde.
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Abwasserfiltrationsausrüstung, und
insbesondere Dichtungsmechanismen für ein perforiertes Mittelfluss-Plattenfilter.
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Hintergrund
der Erfindung
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Große Filtrationseinheiten
werden von Kommunalverwaltungen und verschiedenen Industrien verwendet,
um Material von dem Wasser abzufiltern. Ein Typ des Filters verwendet
einen perforierten Förderer,
der eine große
Anzahl von Öffnungen
aufweist. Der Förderer
wird in einer langgestreckten Schleife gedreht, während das
Wasser durch den Förderer fließt. Der
Förderer
besteht aus einer Anzahl von Segmenten, die schwenkmäßig miteinander
verbunden sind. Dieses Segment hat einen Vorsprungsbereich, der
gefiltertes Material, das von dem Förderer eingefangen wurde, anhebt.
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Eine
Ausführung
dieser Einheit ist senkrecht zu der Flussrichtung orientiert. Das
Wasser fließt durch
den sich nach oben bewegenden Lauf des Förderers und dann entlang des
sich nach unten bewegenden Laufes. Eine andere Ausführung der
Einheit, die hier als Mittelfluss-Einheit bezeichnet wird, ist mit den
sich nach oben und unten bewegenden Trummen in Ebenen parallel mit
der Flussrichtung. Das Wasser tritt an einem Einlass zwischen den
sich nach oben und unten bewegenden Trummen ein und fließt aus beiden
Trummen gleichzeitig aus.
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Bei
beiden Typen sind Ketten an gegenüberliegenden Enden der Segmente
vorgesehen, um den Förderer
anzutreiben. Eine Mehrzahl von Vorrichtungen werden verwendet, um
die Segmente mit den Ketten zu verbinden. Es werden unterschiedliche
Arten von Dichtungselementen verwendet, um den Fluidfluss nach außen über die
Enden der Segmente hinaus zu blockieren. In einer Ausführung, die
senkrecht zu dem Fluss orientiert ist, hat die Einheit Endplatten,
die an jedem Segment befestigt sind, wobei jede Endplatte starr
an einem der Kettenglieder befestigt ist. Diese Einheit hat eine
Dichtungsplatte, die an jeder Endplatte befestigt ist. Bei dieser
Einheit sind die führenden
und nacheilenden Rändern
einer jeden Endplatte parallel miteinander. Die Ränder von benachbarten
Endplatten sind an den linearen Abschnitten des Förderers
eng zusammen und an den gekrümmten
Abschnitten getrennt. Die Endplatte hat einen Bereich, der eine
benachbarte Endplatte überlappt,
um einen Teil des an den gekrümmten
Abschnitten erzeugten Spaltes zu blockieren. Die Endplatten haben
konkave und konvexe Ränder,
die gleitend aneinander angreifen. Ein Förderer mit Endplatten und Dichtungsplatten
in der beschriebenen Weise arbeitet zwar mit einem Normalflussfilter,
nicht jedoch mit einem Filter der Mittelflussart.
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Zusammenfassung
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Bei
dieser Erfindung hat das Filter Rastersegmente, die zwischen den
Ketten angeordnet und daran befestigt sind, um sich zusammen damit
zu bewegen. Dieses Segment hat Öffnungen
für den Durchlass
von Fluid und einen Vorsprungsabschnitt, um Abfall anzuheben. Jedes
der Segmente hat erste und zweite Ränder, wobei der erste Rand
eines jeden Segmentes den zweiten Rand eines benachbarten Segmentes überlappt
und dagegen vorgespannt ist, um eine Leckage zwischen den Segmenten
zu verhindern.
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An
den Enden der Segmente sind Endplatten befestigt. Zwischen den Endplatten
und den Ketten sind Dichtungsplatten angeordnet. Durch die Kettenglieder,
Dichtungsplatten und Endplatten erstrecken sich Befestigungselemente,
um die Segmente an den Ketten zu sichern. Die Dichtungsplatten haben konvexe
und konkave gegenüberliegende
Enden, zum dichtenden Eingriff mit benachbarten Dichtungsplatten.
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Bei
der bevorzugten Ausführung
ist der erste Rand eben und kann sich in Bezug auf die Endplatten leicht
biegen. Der zweite Rand ist gekrümmt
und weist vorzugsweise einen zylindrischen Stab oder ein zylindrisches
Rohr auf. Der erste Rand ist bei der dargestellten Ausführung der
führende
Rand und ist in Kontakt mit der stromaufwärtigen Seite des zweiten Randes.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
eine isometrische Ansicht eines perforierten Mittelfluss-Plattenfilters
gemäß dieser Erfindung,
wobei die Platte der Einlassseite entfernt wurde;
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2 ist
ein Horizontalschnitt des Filters gemäß 1, entlang
der Line 2-2 gemäß 1;
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3 ist
ein vertikaler Teilschnitt des Filters gemäß 1 entlang
der Linie 3-3 gemäß 2;
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4 ist
ein vergrößerter Teilschnitt
des Filters gemäß 1 entlang
der Linie 4-4 gemäß 2;
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5 ist
eine isometrische Ansicht von einer der Rastersegmentanordnungen
für das
Filter gemäß 1,
als vom Filter abgenommen dargestellt;
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6 ist
eine isometrische Teilansicht von einer der Ketten des Filters gemäß 1,
wie von außerhalb
des Filters aus gesehen;
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
von zwei der Dichtungen der Segmentanordnung gemäß 5, die von
der Kette und dem perforierten Segment getrennt dargestellt sind;
und
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8 ist
eine vergrößerte Horizontalschnittdarstellung
von einer der Ketten und ihrer zugehörigen Komponenten des Filters
gemäß 1.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung:
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein perforiertes Mittelfluss-Plattenfilter 11 eine
große
Anordnung, die typischerweise in einem Fließkanal oder einem Kastenbehälter aufgenommen
ist, um Abwasser zu filtern. Das Filter 11 hat einen Rahmen 13,
der einen perforierten, metallischen Förderer 15 aufnimmt, der
sich in einer Schleife um den Rahmen 13 dreht. Der Förderer 15 hat
ein sich nach oben bewegendes Trumm 15a, ein sich nach
unten bewegendes Trumm 15b und gekrümmte obere und untere Enden
zwischen den Trummen 15a, 15b. Ketten 17 (nur
eine dargestellt) sind an den oberen Enden oder Seiten des Rahmens 13 angeordnet,
um den Förderer 14 anzutreiben.
Eine Antriebsmotoranordnung 19, die typischerweise ein
Getriebe und einen Elektromotor aufweist, stellt Antriebsleistungen
zur Verfügung,
um die Ketten 17 zu drehen.
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Das
Filter 11 hat einen stromaufwärtigen Einlass 21,
der auf der rechten Seite von 1 dargestellt
ist. Unter Bezugnahme auf 2 wird das
Wasser in das Innere 18 des Filters 11 zwischen
den Trummen 15a, 15b des Förderers umgelenkt. Das gegenüberliegende
Ende 24 des Rahmens 13 (2) vom Einlass 21 ist
geschlossen. Diese Anordnung erfordert es, dass sämtliches
Wasser im Inneren 18 entweder durch das sich nach oben
bewegende Trumm 15a oder das sich nach unten bewegende
Trumm 15b zu dem stromabwärtigen Äußeren 26 des Filters 11 nach
außen
fließt.
Rückstände, die größer als
die Perforationen des Förderers 15 sind, werden
zu einer Reihe von Düsen
(nicht dargestellt) nach oben gefördert, die die Rückstände von
dem Förderer
abwaschen, was bewirkt, dass die Rückstände aus der Auslassrutsche 23 (1)
ausfließen.
Die Trumme 15, 15b des Förderers erhalten einen Fluidfluss
parallel zu der dargestellten Mittelflussanordnung. Alternativ könnte das
Filter 11 von einer Art sein, bei der die Förderertrumme 15a, 15b einen
sequentiellen Fluidfluss erhalten, wobei das Wasser zunächst durch
das Trumm 15a zu dem Inneren fließt, und dann von dem Inneren
durch das Trumm 15b.
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4 ist
eine schematische geschnittene Ansicht eines Teils des sich nach
oben bewegenden Trumms 15a. Der Förderer 15 besteht
aus einer Mehrzahl von Rasterabschnitten oder -segmenten 25.
Jedes Rastersegment 25 ist ein von den anderen getrenntes
metallisches Element und hat bei dieser Ausführung grundsätzlich eine
Sägezahnkonfiguration.
Jedes Rastersegment 25 hat einen anhebenden Vorsprung 27,
der nach oben weist und die allgemein horizontal ist, während es
sich in dem nach oben bewegenden Trumm 15a befindet. Dagegen
wird bei dem nach unten gerichteten Trumm 15b (3)
der anhebende Vorsprung 27 umgedreht. Ein Rampenabschnitt 29 erstreckt
sich von dem anhebenden Vorsprung 27 aus und endet bei
dieser Ausführung
in einem Zehenabschnitt 31. Alternativ könnte jedes
Rastersegment 25 eben sein, im Wesentlichen in einer Ebene
parallel zu einer Ebene, die durch die Ketten 17 verläuft. In
diesem Fall würde
der Vorsprung 27 eine Lippe aufweisen, die von dem ebenen
Teil des Rastersegmentes 25 aus hervorsteht.
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Der
Zehenabschnitt 31 ist vorzugsweise ein zylindrisches oder
in anderer Weise gekrümmtes
Element, das an den Rampenabschnitt 29 angeschweißt ist.
Der Zehenabschnitt 31 ist als ein hohles Rohr dargestellt,
könnte
jedoch alternativ auch massiv sein. Ein Fersenabschnitt 33 erstreckt
sich in gegenüberliegenden
Richtungen von dem anhebenden Vorsprung 27. Der Fersenabschnitt 33 ist
allgemein eben und ursprünglich
mit einem Winkel von ungefähr
90 Grad in Bezug auf den anhebenden Vorsprung 27, der senkrecht
zu dem Trumm der Kette 17 ist (1), ausgebildet.
Wenn die Rastersegmente 25 zusammengebaut werden, steht
jeder Fersenabschnitt 33 mit dem Zehenabschnitt 31 des
benachbarten Rastersegments 25 in Kontakt und biegt sich
nach innen zu dem Filterinneren 18. Die Ablenkung ist elastisch, nicht
permanent, und erzeugt eine Dichtung „Metall auf Metall", um zu verhindern,
dass Rückstände an dem
Förderer 15 vorbei
gelangen. Die Steifheit und Nachgiebigkeit des Fersenabschnittes 33 verursacht eine
Vorspannkraft, die gegen den Zehenabschnitt 31 ausgeübt wird.
Auch der Fersenabschnitt 33 überlappt die stromaufwärtige Seite
des Zehenabschnittes 31 und greift an diesem an, so dass
der Druck von fließendem
Fluid eine zusätzliche
Kraft gegen den Zehenabschnitt 31 ausübt. Der Fersenabschnitt 33 und
der Zehenabschnitt 31 drehen sich relativ zueinander in
gleitendem Kontakt, während
sie sich in den gekrümmten
oberen oder unteren Enden des Förderers 15 befinden
(3). Ferner können
sich der Fersenabschnitt 33 und der Zehenabschnitt 31 um
einen kleinen Betrag linear parallel mit dem Trummen 15a bewegen,
um eine Dehnung der Ketten 17 zu erlauben.
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Jedes
Rastersegment 25 hat eine Mehrzahl von Perforationen 35 innerhalb
des Rampenabschnittes 29 und des anhebenden Vorsprungs 27. Die
Perforationen 35 weisen kreisförmige Löcher auf, die in der Metallplatte
gebildet sind, die jedes Rastersegment 25 ausmacht. Alternativ
könnte
jedes Rastersegment aus einem Siebmaterial gebildet sein, und die
Abstände
zwischen den Drähten,
die das Segment ausmachen, würden
die Perforationen oder Öffnungen
umfassen.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 3 und 5 ist eine
Endplatte 37 an jedem Ende eines jeden Rastersegmentes 25 befestigt,
vorzugsweise durch Heftschweißen. 5 ist
eine Ansicht der Außenseite
von einem der Rastersegmente 25. Die Endplatte 37 hat
dieselbe allgemeine Konfiguration wie eines der Rastersegmente 25.
Jede Endplatte 25 hat einen Rampenabschnitt 39,
der mit dem Rampenabschnitt 29 parallel ist oder damit
bündig
ist (4). Jede Endplatte 37 hat auch einen
Zehenabschnitt 41 und einen Fersenabschnitt 43.
Der Fersenabschnitt 43 ist nicht mit dem Fersenabschnitt 33 (4)
des Rastersegmentes 25 verschweißt, da bei dem Fersenabschnitt 33 Flexibilität gewünscht ist. Der
Zehenabschnitt 41 der Endplatte 37 kann mit dem
Zehenabschnitt 31 (4) mittels
Rastersegmenten 25 verschweißt sein. Die Endplatten 37 werden
verwendet, um jedes Rastersegment 25 an den Ketten 17 unabhängig von
den anderen Rastersegmenten 25 festzulegen. In der Endplatte 37 vorgesehene
Befestigungslöcher 45 werden
verwendet, um die Endplatten 37 an den Ketten 17 zu
befestigen.
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Wie
in den 5–7 gezeigt,
ist ein erstes Dichtungselement 47 mit einer Seite anliegend
an jeder Endplatte 37 aufgenommen. Das erste Dichtungselement 47 ist
vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material, wie etwa UHMW-Material,
gebildet, könnte
jedoch auch aus Metall bestehen. Das erste Dichtungselement 47 hat
einen konkaven Zehenabschnitt 49 und einen konvexen Fersenabschnitt 51.
Das erste Dichtungselement 47 hat einen geraden Innenrand 53,
der dem gegenüber liegenden Trumm 15a oder 15b des
Förderer
zugewandt ist (3). Das erste Dichtungselement 47 hat
Befestigungslöcher 55,
die mit Befestigungslöchern 45 in der
Endplatte 37 ausgerichtet sind. Das erste Dichtungselement 47 hat
einen Außenrand,
der bei dieser Ausführung
parallel zum Innenrand 53 ist.
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Ein
zweites Dichtungselement 57 ist mit einer Seite an dem
ersten Dichtungselement 47 angeordnet, und mit einer zweiten
Seite mit der Kette 17 verbunden (6). Alternativ
könnten
die Positionen des ersten Dichtungselementes 47 und des
zweiten Dichtungselementes 57 vertauscht sein. Das zweite Dichtungselement 57 befindet
sich auf der Seite des ersten Dichtungselementes 47 gegenüber der
Endplatte 37. Das zweite Dichtungselement 57 besteht vorzugsweise
aus demselben Material wie das erste Dichtungselement 47 und
könnte
damit einstückig ausgebildet
sein, falls gewünscht.
Das zweite Dichtungselement 57 hat einen konkaven Zehenabschnitt 59,
der mit dem konkaven Zehenabschnitt 49 des ersten Dichtungselementes 47 bündig ist.
Das zweite Dichtungselement 57 hat einen konvexen Fersenabschnitt 61,
der mit dem konvexen Fersenabschnitt 51 des ersten Dichtungselementes 47 bündig ist.
Das zweite Dichtungselement 57 ist breiter als das erste Dichtungselement 47 und
hat einen Innenrand 65, der dem gegenüberliegenden Trumm 15a oder 15b (3)
des Förderers
zugewandt ist. Der Rand 65 des zweiten Dichtungselementes 57 ist
in einem großen
Radius gekrümmt.
Das zweite Dichtungselement 57 hat ein großes Durchgangsloch 63,
das konzentrisch mit seinem konvexen Fersenabschnitt 61 ist. Wie
in 5 gezeigt, sind in dem zweiten Dichtungselement 57 Befestigungslöcher 67 vorgesehen,
die mit Befestigungslöchern 55 (7)
und 45 (5) ausgerichtet sind. Wenn sie
miteinander verbunden sind, kann jedes Dichtungselement 47 und 57 als
ein einziges Dichtungselement angesehen werden, das einen äußeren Abschnitt
aufweist, der beide Dichtungselemente 47, 57 aufweist,
der dicker ist als der innere Abschnitt, der ein Dichtungselement 57 aufweist.
Der innere Rand 53 kann als eine Schulter oder Rippe angesehen
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 6 besteht die Kette 17 aus
einer Mehrzahl von Kettengliedern 69, die jeweils eine
ebene Platte sind. Die Kettenglieder 69 haben Befestigungslöcher 71,
die mit den Befestigungslöchern 55 (7), 67 (5)
und 45 (5) ausgerichtet sind. Das zweite
Dichtungselement 57 hat eine Seite in ebener Anlage mit
einem der Kettenglieder 69. Die Kette 17 weist
Rollen 73 auf, die zwischen Kettengliedern 69 mittels
Achsen oder Stiften 75 befestigt sind. Das Durchgangsloch 63 (7)
erlaubt einen Zugang für
den Kopf oder den Halter des Stiftes 75.
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8 ist
ein vergrößerter Horizontalschnitt von
einem Trumm von einer der Ketten 17 und den zugehörigen Komponenten. 8 ist
auch eine Vergrößerung des
unteren linken Bereiches gemäß 2.
Der Rahmen 13 hat ein Spurrahmenelement 77, das
sich nach innen zu dem Filterinneren 18 erstreckt, wobei
drei Seiten eines Hohlraums oder Faches für jede Kette 17 definiert
sind. Eine Spur 79 aus einem Kunststoff- oder Metallmaterial
ist innerhalb des Hohlraums an dem Rahmenelement 77 befestigt.
Die Rolle 73 kann frei auf der Spur 79 laufen.
Der Rahmen 13 hat eine innere Rahmenplatte 81,
die mit dem Spurrahmenelement 77 verbunden ist und dazu senkrecht
ist. Die innere Rahmenplatte 81 trennt das Filterinnere 18 von
dem Äußeren 26 des
Filters 11, außer
bezüglich
des Einlasses 21 (2). Die
geringere Breite der ersten Dichtung 47 ist an die innere Rahmenplatte 81 angepasst.
Der innere Rand 53 ist von der Rahmenplatte 81 beabstandet.
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Das
Rahmenelement 18 ist von der Innenseite des Dichtungselementes 57 eng
beabstandet und ein bisschen weiter von der Endplatte 37.
Der konvexe Abschnitt des Randes 65 des zweiten Dichtungselementes 57 ist
dort, wo es sich um die Öffnung 63 (7)
erstreckt, eng beabstandet oder könnte an dem Spurrahmenelement 77 gleiten.
Die verschiedenen engen Wege zwischen der Rahmenplatte 81 und der
Endplatte 37 zwischen der Rahmenplatte 81 und dem
Dichtungselement 57, und zwischen dem Teil des Randes 65 und
dem Spurrahmenelement 77 definieren einen Serpentinendurchlass,
um das Eindringen von Schmutzteilen in die Kettenfächer zu
begrenzen. Zwischen dem Inneren 18 und den Kettenkomponenten
sind eng tolerierte Dichtungen nicht notwendig, jedoch sollten die
Serpentinendurchlässe ausreichend
eng sein, um in dem Abwasser enthaltene Schmutzteile abzuhalten.
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Durch
die betreffenden Löcher 71, 67, 55 und 45 erstrecken
sich Befestigungselemente 82, um die Rastersegmente 25 (50) und Dichtungselemente 47, 57 (Figur)
an den Ketten 17 (6) zu befestigen.
Alternativ könnte
auf die Befestigungselemente 82 verzichtet werden und Kettenstifte
(6) benutzt werden, um jedes Rastersegment 25 an
der Kette 17 zu befestigen. In diesem Fall könnten die Stifte 75 an
den Enden jedes Zehenabschnittes 31 (4)
befestigt werden und sich durch das mittige Loch in jeder der Kettenrollen 73 nach
außen
erstrecken (8).
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Unter
Bezugnahme auf 1 treibt die Motoranordnung 19 die
Ketten 17 im Betrieb an, wodurch der Förderer 15 in Drehung
versetzt wird. Wasser tritt in den Einlass 21 in das Filterinnere 18 ein und
tritt durch das nach oben gerichtete Trumm 15a des Förderers
und das sich nach unten bewegende Trumm 15b des Förderers
aus, wie in 2 dargestellt. Das Wasser fließt durch
Perforationen 35 in den Rastersegmenten 25 (4),
und Rückstände, die
größer als
die Perforationen 35 sind, werden in dem Filterinneren 18 eingefangen.
In Folge des Druckabfalls beim Fluss des Wassers durch die Perforationen 35 wird
an der Innenseite 18 des Filters 11 ein größerer Druck
herrschen als in dem stromabwärtigen
Gebiet 26. Unter Bezugnahme auf 8 kann das
Wasser des stromabwärtigen
Gebietes 26 ohne weiteres in den Hohlraum eindringen, der
jede Kette 17 umgibt, jedoch sollte dieses Wasser im Wesentlichen
frei von Rückständen sein,
die im Inneren 18 eingefangen werden. Die eingegangenen
Rückstände werden
gegen einen Eintritt in die Hohlräume, die die Ketten 17 enthalten,
mit Hilfe des Angriffs des Randes 65 des zweiten Dichtungselementes 57 an dem
Spurrahmenelement 77 abgedichtet. Ferner begrenzt der kleine
Freiraum zwischen der inneren Rahmenplatte 81 und der nach
innen weisenden Seite der zweiten Dichtung 57 den Kontakt
von Rückständen mit
der Kette 17, da er einen Serpentinenflussweg definiert.
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Unter
Bezugnahme auf 4 sind die benachbarten Ränder der
Rastersegmente 25 durch den abdichtenden Eingriff des Ferenabschnittes 33 und
des benachbarten Zehenabschnittes 31 abgedichtet. Der Druckunterschied
zwischen dem inneren Bereich 18 und dem stromabwärtigen äußeren Bereich 26 vergrößert den
Dichtungskontakt tendenziell, indem die flexiblen Fersenabschnitte 33 gegen die
Zehen abschnitte 31 gedrängt
werden. Die eingeschlossenen Rückstände im Inneren 18 werden durch
die anhebenden Vorsprünge 27 angehoben, von
dem Förderer 15 abgewaschen
und durch die Rutsche 23 ausgegeben (1).
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Die
Rastersegmente 25 sind nicht direkt aneinander befestigt,
vielmehr ist jedes einzeln an einem Kettenglied 69 (6)
der Kette 17 befestigt. Im Laufe der Zeit werden sich die
Ketten 17 längen.
Dies bewirkt, dass die Rastersegmente 25 (4)
sich etwas voneinander wegbewegen. Jedoch sind die Fersenabschnitte 33 so
bemessen, dass sie eine zusätzliche
Länge haben,
um ein Dehnen der Kette 17 zu tolerieren und immer noch
eine Dichtung mit den Zehenabschnitten 31 einzuhalten.
Die Fersenabschnitte 33 bleiben in dichtendem Eingriff
mit den Zehenabschnitten 31, indem sie sich relativ zueinander
verdrehen, während
sie über
die gekrümmten
oberen und unteren Enden der Trumme 15a, 15b des
Förderers
gelangen.
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Die
Erfindung hat erhebliche Vorteile. Der Angriff der Ränder der
Segmente des Förderers
jeweils miteinander verhindert ein Austreten von Rückständen zwischen
den Segmenten. Der Eingriff der Ränder erlaubt es, dass zwischen
den Rändern
eine gewisse Linearbewegung in Folge der Kettendehnung auftreten
kann. Die Dichtungsplatten verhindern wirksam eine Leckage von Rückständen in
die Gebiete, die die Ketten enthalten.
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Obwohl
die Erfindung nur in einer Ausführungsform
beschrieben wurde, versteht es sich für die Fachleute, dass sie nicht
darauf begrenzt ist, sondern in vielfältiger Weise verändert werden
kann, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
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Zusammenfassung
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Ein
Abwasserfilter hat ein Paar von angetriebenen Ketten, die von dem
Rahmen gehalten sind und sich in einer Schleife erstrecken. Diese
Segmente sind zwischen den Ketten angeordnet, wobei jedes der Segmente Öffnungen
für den
Durchlass von Fluid und einen Vorsprungsbereich zum Anheben von Rückständen aufweist.
An gegenüberliegenden
Enden von jedem der Segmente sind Endplatten befestigt, und Dichtungsplatten
sind zwischen den Endplatten und Ketten vorgesehen. Befestigungselemente
legen die Endplatten und Dichtungsplatten an den Ketten fest. Jedes
der Segmente hat einen ersten Rand, der eine stromaufwärtige Seite
eines zweiten Randes eines benachbarten Segmentes überlappt.