-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelwandstruktur und insbesondere
auf eine Doppelwandstruktur, die eine hervorragende Schallisolationseigenschaft
hat.
-
Stand der
Technik
-
Herkömmlicherweise
wird die Verwendung einer Doppelwandstruktur als Automobilteil,
wie z.B. eine Tür,
eine Haube und ein Kofferraumdeckel vorgeschlagen (siehe beispielsweise
Patentdokumente 1 und 2). 34 zeigt
schematisch eine Struktur eines herkömmlichen Beispiels. Bei einer
Doppelwandstruktur 1' des
herkömmlichen
Beispiels ist ein Innenraum 4 zwischen plattenförmigen Körpern 2 und 3 ausgebildet,
die voneinander um einen vorbestimmten Abstand getrennt sind, während sie
zueinander weisen, und ist der Innenraum 4 durch Seitenplatten 5 zum
Ausbilden eines hohlen Kastens geschlossen.
-
Jedoch
wird bei der Doppelwandstruktur 1', die in dem Patentdokument 1 gezeigt
ist, (a) wenn ein akustisches Geräusch einschließlich einer
Schallkomponente einer bestimmten Frequenz von einer unteren Seite
abgestrahlt wird, eine Resonanz (hauptsächlich eine Resonanz in eine
Richtung, die parallel zu den plattenförmigen Körpern 2 und 3 ist) in
dem Innenraum 4 mit Bezug auf die Schallkomponente erzeugt,
so dass sich die Amplitude des oberen plattenförmigen Körpers 3 vergrößert, die
eine Abstrahlungsebene ist, und wird eine Schallisolationsleistungsfähigkeit
aufgrund der Verstärkung
des abgestrahlten Schalls verschlechtert, oder wird (b) bei der
Doppelwandstruktur 1' ein
Schwingungssystem durch einen plattenförmigen Körper 2, Luft des Innenraums 4 (die
als eine Feder wirkt) und den plattenförmigen Körper 3 ausgebildet,
und wird manchmal die Resonanz bei dem Schwingungssystem für einen Geräusch mit
einer bestimmten Frequenz erzeugt, was die Schallisolationsleistungsfähigkeit
verschlechtert.
-
Im
Hinblick auf das vorstehend Angegebene ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Doppelwandstruktur zu schaffen, bei der die Schallisolationsleistungsfähigkeit
für Schall
mit verschiedenen Frequenzen stabil zur Verfügung gestellt wird, während eine
Vergrößerung eines
Schallübertragungsbetrags
für den
Schall mit einer bestimmten Frequenz unterdrückt wird.
- Patentdokument
1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-96636
- Patentdokument 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-118364
-
Darstellung
der Erfindung
-
Das
durch die vorliegende Erfindung zu lösende Problem ist vorstehend
beschrieben und Mittel zum Lösen
des vorstehend genannten Problems und die Wirkung der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend beschrieben.
-
Ein
erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bedient sich eines
Ansatzes zum Lösen
(a) des Luftschichtresonanzproblems in dem Innenraum, um die Schallisolationsleistungsfähigkeit
zu verbessern. Bei einer Doppelwandstruktur des ersten Gesichtspunkts
der vorliegenden Erfindung, bei der ein Innenraum zwischen zueinander
weisenden plattenförmigen
Körpern
ausgebildet wird und der Innenraum geschlossen ist, ist ein Schall
absorbierender Werkstoff, der eine Luftteilchengeschwindigkeit verringert,
an einer Position, an der die Luftteilchengeschwindigkeit maximal
ist, in dem Innenraum oder in der Nähe der Position vorgesehen.
-
Der
hierbei verwendete Ausdruck „geschlossener
Innenraum" soll
nicht nur den streng geschlossenen Innenraum bedeuten, sondern ebenso
den Innenraum, der teilweise einen Spalt oder eine Öffnung hat.
Das gleiche gilt für
die folgenden Gesichtspunkte.
-
Demgemäß wird ein
Schalldruck in dem Innenraum durch die Unterdrückung der Resonanz verringert
und wird eine Erregungskraft an einer Abstrahlungsebenenseite verringert.
Daher wird eine Schwingung in der Abstrahlungsebene verringert,
so dass die Verringerung des Schallübertragungsverlusts verhindert
werden kann. Als Folge kann die Struktur mit einer hervorragenden
Schallisolationseigenschaft erhalten werden.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann der Schall absorbierende Werkstoff aus
einer Gruppe ausgewählt
werden, die aus einem porösen
Körper,
einem plattenförmigen
Körper,
einem folienförmigen
Körper und
einem filmförmigen
Körper
oder einer Kombination davon besteht.
-
In
der vorstehend genannten Konfiguration kann die Resonanz mit der
einfachen Struktur unterdrückt
werden, um die Verringerung des Schallübertragungsverlusts zu verhindern.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann der Schall absorbierende Werkstoff viele
Durchgangslöcher
haben.
-
Bei
der vorstehend genannten Konfiguration tritt die Luft durch die
Durchgangslöcher
des Schall absorbierenden Werkstoffs, was gestattet, dass die Teilchengeschwindigkeit
verringert wird. Daher kann das Resonanzproblem gut gelöst werden.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann der Schall absorbierende Werkstoff in
Kontakt mit zumindest einem von einem erregungsseitigen plattenförmigen Körper und
von einem abstrahlungsseitigen plattenförmigen Körper bei den zueinander weisenden
plattenförmigen
Körpern
in Kontakt stehen.
-
Da
die Steifigkeit bei einem des erregungsseitigen plattenförmigen Körpers und
des abstrahlungsseitigen plattenförmigen Körpers verbessert wird, wird
daher eine Amplitude bei einem von dem erregungsseitigen plattenförmigen Körper und
dem abstrahlungsseitigen plattenförmigen Körper verringert. Als Folge
kann die Struktur mit einer weitergehend hervorragenden Schallisolationseigenschaft vorgesehen
werden.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann der Schall absorbierende Werkstoff senkrecht
zu den zueinander weisenden plattenförmigen Körpern vorgesehen werden.
-
Der
hierin verwendete Ausdruck „senkrecht" soll nicht nur streng
senkrecht bedeuten, sondern ebenso im Wesentlichen senkrecht.
-
Demgemäß wird,
da die Resonanz in der Luftschicht des Innenraums wirksam in die
Richtung, die parallel zu den plattenförmigen Körpern ist, durch den Schall
absorbierenden Werkstoff verringert werden kann, die Schallisolationswirkung
weitergehend verbessert.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann der Schall absorbierende Werkstoff parallel
zu den zueinander weisenden plattenförmigen Körpern angewendet werden.
-
Der
hierin verwendete Ausdruck „parallel" soll nicht nur streng
parallel bedeuten, sondern ebenso im Wesentlichen parallel.
-
Die
Resonanz in der Luftschicht des Innenraums existiert in der Richtung,
die parallel zu den plattenförmigen
Körpern
ist, ebenso wie in der Richtung, die senkrecht zu den plattenförmigen Körpern ist.
Da die Resonanz in der Luftschicht des Innenraums wirksam in die
Richtung, die senkrecht zu den plattenförmigen Körpern ist, durch den Schall
absorbierenden Werkstoff verringert werden kann, kann die Doppelwandstruktur
mit der hervorragenden Schallisolationseigenschaft vorgesehen werden.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann der Schall absorbierende Werkstoff in
eine geneigte Richtung mit Bezug auf eine Längsrichtung der zueinander weisenden
plattenförmigen
Körper
vorgesehen werden.
-
Da
die Resonanz in der Luftschicht des Innenraums in die Längsrichtung
in einem breiten Frequenzband verringert werden kann, kann daher
die Doppelwandstruktur mit der hervorragenden Schallisolationseigenschaft
vorgesehen werden.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann der Schall absorbierende Werkstoff einen
oder eine Vielzahl von schlitzförmigen Spalten
haben, die durch den Schall absorbierenden Werkstoff in eine Dickenrichtung
stoßen.
-
Da
die Luft durch die Spalte des Schall absorbierenden Werkstoffs tritt,
um die Teilchengeschwindigkeit zu verringern, kann das Resonanzproblem
daher gut gelöst
werden.
-
Ein
zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bedient sich eines
Ansatzes zur Lösung
(b) des Resonanzproblems bei dem Schwingungssystem, das aus dem
plattenförmigen
Körper,
einem Innenraum und einem plattenförmigen Körper ausgebildet ist, um die
Schallisolationsleistungsfähigkeit
zu verbessern. Bei einer Doppelwandstruktur gemäß dem zweiten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung, bei der ein Innenraum zwischen zueinander weisenden
plattenförmigen
Körpern
ausgebildet wird und der Innenraum geschlossen ist, ist ein Schall
absorbierender Werkstoff in dem Innenraum parallel zu den zueinander
weisenden plattenförmigen
Körpern vorgesehen.
-
Der
hierin verwendete Ausdruck „parallel" soll nicht nur streng
parallel bedeuten, sondern ebenso im Wesentlichen parallel.
-
Gemäß dem vorstehend
genannten Aufbau wird bei dem Schwingungssystem, das aus dem plattenförmigen Körper, einem
Innenraum und einem plattenförmigen
Körper
ausgebildet wird, die Resonanz durch eine Dämpfungswirkung des Schall absorbierenden
Werkstoffs unterdrückt,
so dass der Schallübertragungsverlust
bei der Frequenz verbessert werden kann. Als Folge kann die Struktur
mit der hervorragenden Schallisolationseigenschaft vorgesehen werden.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann der Schall absorbierende Werkstoff aus
einer Gruppe ausgewählt
werden, die aus einem porösen
Körper,
einem plattenförmigen
Körper,
einem folienförmigen
Körper und
einem filmförmigen
Körper
oder einer Kombination davon besteht.
-
Daher
wird die Dämpfung
auf die Resonanz mit einer einfachen Struktur aufgeprägt, so dass
die Schallisolationsleistungsfähigkeit
verbessert werden kann.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann der Schall absorbierende Werkstoff viele
Durchgangslöcher
haben.
-
Bei
dem vorstehend genannten Aufbau tritt Luft durch die Durchgangslöcher des
Schall absorbierenden Werkstoffs, was gestattet, dass die Teilchengeschwindigkeit
verringert wird. Daher kann die Resonanz bei dem Schwingungssystem
wirksam verringert werden.
-
Wie
bei dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bedient
sich ein dritter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eines
Ansatzes zum Lösen
(b) des Resonanzproblems bei dem Schwingungssystem, das aus dem
plattenförmigen Körper, einem
Innenraum und einem plattenförmigen Körper ausgebildet
ist, um die Schallisolationsleistungsfähigkeit zu verbessern. Bei
einer Doppelwandstruktur gemäß dem dritten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Innenraum
zwischen zueinander weisenden plattenförmigen Körpern ausgebildet wird und
der Innenraum geschlossen ist, ist eine Masse in dem Raum parallel
zu den zueinander weisenden plattenförmigen Körpern vorgesehen.
-
Der
hierin verwendete Ausdruck „parallel" soll nicht nur streng
parallel sondern ebenso im Wesentlichen parallel bedeuten.
-
Gemäß dem vorstehend
genannten Aufbau ist die Luftschicht des Innenraums in die Dickenrichtung
des plattenförmigen
Körpers
durch die Masse geteilt und wird ein neues Schwingungssystem ausgebildet.
Beispielsweise in dem Fall, dass eine Masse vorgesehen wird, wird
das Schwingungssystem ausgebildet, das aus dem plattenförmigen Körper, einer
Luftschicht, der Masse, einer Luftschicht und einem plattenförmigen Körper ausgebildet
wird. Somit wird das Schwingungssystem verändert und wirkt die Masse als
dynamischer Schwingungsabsorber. Daher kann das Resonanzproblem
gemindert werden und kann die Schallisolationsleistungsfähigkeit
verbessert werden.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann die Masse aus einer Gruppe ausgewählt werden,
die aus einem porösen
Körper,
einem plattenförmigen
Körper,
einem folienförmigen
Körper
und einem filmförmigen Körper oder
einer Kombination davon bestehen.
-
Bei
dem vorstehend genannten Aufbau kann die Resonanz mit einer einfachen
Struktur unterdrückt
werden, um die Verringerung des Schallübertragungsverlusts zu verhindern.
-
Ein
vierter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bedient sich eines
Ansatzes zum Lösen
(a) des Luftschichtresonanzproblems in dem Innenraum, um die Schallisolationsleistungsfähigkeit
zu verbessern. Bei einer Doppelwandstruktur gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei der ein Innenraum zwischen zueinander
weisenden plattenförmigen
Körpern
ausgebildet ist und der Raum geschlossen wird, ist eine Unterteilung, die eine
Luftteilchenbewegung in dem Innenraum blockiert, zwischen den zueinander
weisenden plattenförmigen
Körpern
vorgesehen.
-
Der
hierin verwendete Ausdruck „geschlossener" Innenraum soll nicht
nur den streng geschlossenen Innenraum bedeuten, sondern ebenso
den Innenraum, der teilweise einen Spalt oder eine Öffnung hat.
Das gleiche gilt für
die folgenden Gesichtspunkte.
-
Gemäß dem vierten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die Resonanzfrequenz durch
einen Unterteilungseffekt verändert,
so dass die Resonanz in der Gesamtheit des Innenraums unterdrückt werden
kann. Demgemäß wird der
Schalldruck in dem Innenraum verringert und wird die Erregungskraft
an der Abstrahlungsebenenseite verringert. Daher wird die Schwingung
in der Abstrahlungsebene verringert, so dass die Verringerung des Schallübertragungsverlusts
verhindert werden kann. Als Folge kann eine Struktur mit einer hervorragenden
Schallisolationseigenschaft erhalten werden.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann ein Füllelement, das die Luftteilchenbewegung
blockiert, in einem Raum vorgesehen werden, der durch die Unterteilung
unterteilt ist.
-
Bei
dem vorstehend genannten Aufbau kann die Resonanz durch das Füllelement
ebenso unterdrückt
werden wie durch den Resonanzunterdrückungseffekt in dem Raum, der
durch die Unterteilung unterteilt ist, so dass die Verringerung
des Schallübertragungsverlusts
weitergehend verhindert werden kann.
-
Ein
fünfter
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bedient sich eines Ansatzes
zum Lösen
(a) des Luftschichtresonanzproblems in dem Innenraum, um die Schallisolationsleistungsfähigkeit
zu verbessern. Bei einer Doppelwandstruktur gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, bei dem ein Innenraum zwischen zueinander weisenden plattenförmigen Körpern ausgebildet
wird und der Innenraum geschlossen ist, ist ein Füllelement, das
die Luftteilchenbewegung blockiert, in einem Teil des Innenraums
vorgesehen.
-
Gemäß dem fünften Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird, da die Luftteilchenbewegung durch
das Füllelement
in einem Teil des Innenraums blockiert wird, die Resonanz in der
Gesamtheit des Innenraums unterdrückt, so dass die Verringerung
des Schallübertragungsverlusts
verhindert werden kann. Als Folge kann eine Struktur mit einer hervorragenden
Schallisolationseigenschaft vorgesehen werden.
-
Bei
der Doppelwandstruktur kann das Füllelement vorzugsweise durch
einen geschlossenporigen Schaumkörper
ausgebildet sein. Daher kann ein Füllelement mit geringem Gewicht,
das eine Struktur hat, bei der die Luftteilchenbewegung wirksam
verringert wird, mit geringen Kosten erhalten werden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 1-1 einer Doppelwandstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 1-2 zeigt;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Bespiel 1-3 zeigt;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 1-4 zeigt;
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 2-1 zeigt;
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 2-2 zeigt;
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 2-3 zeigt;
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 2-4 zeigt;
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 3-1 zeigt;
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 3-2 zeigt;
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 3-3 zeigt;
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 3-4 zeigt;
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 4-1 zeigt;
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 4-2 zeigt;
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 4-3 zeigt;
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 4-4 zeigt;
-
17 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 5-1 zeigt;
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 5-2 zeigt;
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 5-3 zeigt;
-
20 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 5-4 zeigt;
-
21 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 6-1 zeigt;
-
22 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 6-2 zeigt;
-
23 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 6-3 zeigt;
-
24 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 7-1 zeigt;
-
25 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 8-1 zeigt;
-
26 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 9-1 der Doppelwandstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
27 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Bespiel 9-2 zeigt;
-
28 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 9-3 zeigt;
-
29 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 9-4 zeigt;
-
30 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 9-5 zeigt;
-
31 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 9-6 zeigt;
-
32 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 10-1 zeigt;
-
33 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel 10-2 zeigt;
-
34 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Doppelwandstruktur
zeigt;
-
35 ist
eine Grafik, die einen Vergleich einer Schallübertragungsunterdrückungswirkung
zwischen den Beispielen 1-1 bis 1-4 und einem herkömmlichen
Beispiel zeigt;
-
36 ist
eine Grafik, die einen Vergleich einer Schallübertragungsunterdrückungswirkung
zwischen den Beispielen 2-1 bis 2-4 und dem herkömmlichen Beispiel zeigt;
-
37 ist
eine Grafik, die einen Vergleich einer Schallübertragungsunterdrückungswirkung
zwischen den Beispielen 4-1 bis 4-2 und dem herkömmlichen Beispiel zeigt.
-
38 ist
eine Grafik, die einen Vergleich einer Schallübertragungsunterdrückungswirkung
zwischen den Beispielen 6-1 bis 6-3 und dem herkömmlichen Beispiel zeigt;
-
39 ist
eine Grafik, die einen Vergleich einer Schallübertragungsunterdrückungswirkung
zwischen den Beispielen 9-1 bis 9-3 und dem herkömmlichen Beispiel zeigt; und
-
40 ist
eine Grafik, die einen Vergleich einer Schallübertragungsunterdrückungswirkung
zwischen dem Beispiel 10-1 und dem herkömmlichen Beispiel zeigt.
-
Bester Weg
zur Ausführung
der Erfindung
-
Nun
werden beispielhafte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die 1–33 zeigen
Beispiele einer Doppelwandstruktur und die Beispiele werden sequenziell
nachstehend beschrieben.
-
Eine
Doppelwandstruktur des Beispiels 1-1, die schematisch in 1 gezeigt
ist, wird als Tür
angenommen, die als Automobilteil verwendet wird. Eine Doppelwandstruktur 1 weist
plattenförmige
Körper 2 und 3 auf,
die parallel zueinander angeordnet sind, während sie voneinander mit einem
vorbestimmten Abstand getrennt sind. Die plattenförmigen Körper 2 und 3 sind
mit einer rechteckigen Gestalt ausgebildet und ein Innenraum 4 ist
zwischen den zwei zueinander weisenden plattenförmigen Körpern 2 und 3 ausgebildet.
Seitenplatten 5 sind vorgesehen, um die plattenförmigen Körper 2 und 3 miteinander
zu koppeln. Daher ist der Innenraum 4 im Wesentlichen geschlossen.
Anders gesagt ist die Doppelwandstruktur des Ausführungsbeispiels
als Kastenform ausgebildet, bei der der Innenraum 4 durch die
plattenförmigen
Körper 2 und 3 der
Doppelwände und
die Seitenplatten 5 umgeben ist.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
ist ein poröser Körper (ein
Schall absorbierender Werkstoff) 6 mit einer rechteckigen
Plattengestalt an einer Position vorgesehen, an der die Teilchengeschwindigkeit
in dem Innenraum maximal wird. Beispielsweise kann ein Faserwerkstoff,
wie z.B. Glaswolle und Filz als poröser Körper 6 verwendet werden.
Beim Anordnen der Position, an der der poröse Körper 6 vorgesehen wird,
wird die Position, an der die Teilchengeschwindigkeit der Luft,
die durch die Resonanz erzeugt wird, in dem Innenraum maximal wird,
durch eine numerische Berechnung, wie z.B. ein Finite-Elemente-Verfahren und ein
Grenzelementverfahren erhalten oder wird die Position durch Erzeugen
einer tatsächlichen Struktur
zum Durchführen
einer Messung erhalten. Dann wird angenommen, dass der poröse Körper 6 an
der erhaltenen Position angeordnet wird. Jedoch wird häufig die
Position, die theoretisch durch die Berechnung erhalten wird, nicht
strikt von der Position betroffen, an der die Schall absorbierende
Wirkung tatsächlich
maximal wird. Daher ist die Position, an der der poröse Körper 6 tatsächlich angeordnet
wird, nicht streng auf die Position beschränkt, bei der die Luftteilchengeschwindigkeit
maximal wird, wobei die Position in der Nähe der Position gelegen sein
kann, an der die Luftteilchengeschwindigkeit maximal wird.
-
In 1 ist
der plattenförmige
poröse
Körper 6 an
der Position vorgesehen, an der die plattenförmigen Körper 2 und 3 in
zwei gleiche Abschnitte in Längsrichtung
geteilt sind und ist der poröse
Körper 6 in
der Richtung gelegen, die orthogonal zu der Längsrichtung ist. Eine Endwand
des porösen
Körpers 6 ist
in Kontakt mit dem plattenförmigen
Körper 2 an
der Erregungsseite (unteren Seite) bei den zueinander weisenden
plattenförmigen
Körpern 2 und 3.
-
Wenn
bei dem vorstehend angegebenen Aufbau die Seite des plattenförmigen Körpers 2 von der
unteren Seite durch den Schalldruck erregt wird, wird der plattenförmige Körper 2 in
Schwingung versetzt, um die Resonanz in Längsrichtung des Innenraums
zu erzeugen. An diesem Punkt wird die Luftteilchenbewegung in den
Innenraum 4 durch den porösen Körper 6 gedämpft, um
die Erregungskraft an dem oberen plattenförmigen Körper 3 der Abstrahlungsebene
zu verringern, was die Amplitude der Abstrahlungsebene verringert.
Als Folge kann die Verringerung des Schallübertragungsverlusts verringert werden.
-
Im
Beispiel 1-1 ist ein unterer Endabschnitt des porösen Körpers 6 in
Kontakt mit dem plattenförmigen
Körper 2 an
der Erregungsseite bei den zueinander plattenförmigen Körpern 2 und 3.
Insbesondere sind der poröse
Körper 6 und
der plattenförmige Körper 2 miteinander
mit einem Klebstoff oder Ähnlichem
gefügt.
Da die Steifigkeit des unteren plattenförmigen Körpers 2 verbessert
wird, wird daher die Amplitude bei dem plattenförmigen Körper 2 verringert,
was eine weitergehende Verbesserung der Schallisolationseigenschaft
bereitstellt.
-
2 zeigt
das Beispiel 1-2. Bei einer Konfiguration des Beispiels 1-2 sind
die porösen
Körper 6 in
einer Richtung vorgesehen, die orthogonal zu einer Längsrichtung
der plattenförmigen
Körper 2 und 3 ist, wie
auch der Richtung, die orthogonal zu einer Breitenrichtung (Querrichtung)
ist. Die porösen
Körper 6 sind
nämlich
in einer Kreuzgestalt angeordnet und der Innenraum 4 ist
vertikal und horizontal durch die porösen Körper 6 unterteilt.
In diesem Fall kann nicht nur die Resonanz in Längsrichtung der plattenförmigen Körper 2 und 3 sondern
ebenso die Resonanz in Breitenrichtung unterdrückt werden. Anders gesagt kann
die Resonanz in die zwei Schalldruckmodusrichtungen unterdrückt werden.
-
3 zeigt
das Beispiel 1-3. Bei der Konfiguration des Beispiels 1-3 sind die
drei porösen
Körper 6 so
vorgesehen, dass sie die plattenförmigen Körper 2 und 3 in
vier gleiche Abschnitte in Längsrichtung teilen.
Das Beispiel 1-3 ist die wirksame Konfiguration in dem Fall von
mehreren Punkten, an denen die Teilchengeschwindigkeit groß wird.
Die Anzahl der porösen
Körper 6,
die vorgesehen werden, kann nämlich
optimal unter Berücksichtigung
eines Resonanzmodus des Innenraums 4 der Doppelwandstruktur
erhalten werden, der durch ein mögliches
Geräusch
erzeugt wird.
-
4 zeigt
das Beispiel 1-4. Das Beispiel 1-4 entspricht einer Kombination
der Beispiele 1-2 und 1-3. Drei poröse Körper 6 sind in der
Richtung angeordnet, die orthogonal zu der Längsrichtung der plattenförmigen Körper 2 und 3 ist,
und ein poröser Körper 6 ist
in der Richtung angeordnet, die orthogonal zu der Breitenrichtung
(Querrichtung) ist.
-
Die 5 bis 8 zeigen
die Beispiele 2-1 bis 2-4. In den Beispielen 2-1 bis 2-4 ist eine
poröse Platte 7 anstelle
des porösen
Körpers 6 der
Beispiele 1-1 bis 1-4 vorgesehen. Bei der porösen Platte 7 sind viele
Durchgangslöcher 8, 8 ...
ausgeführt,
während sie
systematisch angeordnet sind. Verschiedene Arten von Werkstoffen,
wie z.B. Eisen, Aluminium, Harz, faserverstärkter Verbundwerkstoff und
Papier können
als poröse
Platte 7 verwendet werden. Bei den Konfigurationen der
Beispiele 2-1 bis 2-4 werden die gleichen Wirkungen wie in den Beispielen
1-1 bis 1-4 erhalten. Insbesondere wird, da die Luftteilchengeschwindigkeit
wirksam verringert wird, wenn die Luftteilchen durch die Durchgangslöcher 8, 8 ...
treten, eine große
Resonanzunterdrückungswirkung
erhalten.
-
In
den Beispielen 2-1 bis 2-4 kann ein folienförmiger Körper und ein filmförmiger Körper anstelle der
porösen
Platte 7 verwendet werden. Beispiele des folienförmigen Körpers umfassen
eine Metallfolie, die aus Eisen, Aluminium oder Ähnlichem besteht, eine Harzfolie
und eine Folie, die aus Papier oder Holzwerkstoff besteht. Ein Beispiel
des filmförmigen
Körpers
umfasst einen Harzfilm. Entweder das Durchgangsloch kann vorgesehen
werden oder das Durchgangsloch kann bei dem folienförmigen Körper und
dem filmförmigen
Körper
nicht vorgesehen werden. Üblicherweise
werden der filmförmige
Körper und
der folienförmige
Körper
nicht selbst organisiert. Jedoch kann zum Ausbilden der selbst organisierten Struktur
ein Verstärkungselement,
wie z.B. eine Rippe an dem folienförmigen Körper und dem filmförmigen Körper angebracht
werden, kann der folienförmige
Körper
oder der filmförmige
Körper
gefaltet werden oder kann eine Unregelmäßigkeit in dem folienförmigen Körper und
dem filmförmigen
Körper
vorgesehen werden.
-
In
den Beispielen 2-1 bis 2-4 kann eine Struktur, in der zumindest
zwei folienförmige
Körper oder
filmförmige
Körper überlappt
sind, um in Kontakt miteinander zu gelangen, als Schall absorbierender Werkstoff
verwendet werden. In diesem Fall kann in den folienförmigen Körpern und
den filmförmigen Körpern das
Durchgangsloch ausgeführt
werden oder kann das Durchgangsloch nicht ausgeführt werden. In den Beispielen
2-1 bis 2-4 ist kein Spalt vorzugsweise zwischen einem Endabschnitt
des Schall absorbierenden Werkstoffs und dem plattenförmigen Körper vorgesehen.
Jedoch kann der Spalt vorgesehen werden.
-
9 zeigt
das Beispiel 3-1. Im Beispiel 3-1 wird eine Schlitzplatte 10 als
Schall absorbierender Werkstoff verwendet. In der Schlitzplatte 10,
die der plattenförmige
Körper
ist, sind dünne
schlitzförmige Spalten 11, 11 ...
parallel zu der Längsrichtung
der Schlitzplatte 10 ausgebildet, während sie voneinander mit einem
geeigneten Abstand in die Dickenrichtung der plattenförmigen Körper 2 und 3 getrennt sind.
Die Spalten 11 sind so ausgebildet, dass sie durch die
Schlitzplatten 10 in die Dickenrichtung stoßen. Verschiedene
Arten von Werkstoffen, wie z.B. Eisen, Aluminium, Harz, faserverstärkter Verbundwerkstoff
und Papier können
als Schlitzplatte 10 verwendet werden. In den Konfigurationen
des Beispiels 3-1 wird die gleiche Wirkung wie in den Beispielen 1-1
bis 1-4 erhalten. Insbesondere wird, da die Luftteilchengeschwindigkeit
wirksam verringert wird, wenn die Luftteilchen durch die schlitzförmigen Spalten 11, 11 ...
treten, eine Resonanzunterdrückungswirkung
erhalten. In dem Beispiel 3-1 von 10 wird
die Richtung, in die die Spalten 11, 11 ... in
der Schlitzspalte 10 ausgebildet sind, zu der vertikalen Richtung
geändert
(Dickenrichtung der plattenförmigen
Körper 2 und 3).
Somit kann entweder die horizontale Richtung oder die vertikale
Richtung als Richtung der schlitzförmigen Spalten 11, 11 ...
verwendet werden und kann die geneigte Richtung ebenso als Richtung
der schlitzförmigen
Spalten 11, 11 ... verwendet werden. Die Anzahl
der Spalte 11, 11 ... ist nicht auf die Anzahl
der Spalten beschränkt,
die in den Beispielen gezeigt ist, sondern jede Anzahl von Spalten
kann verwendet werden. Wie in dem Beispiel 3-3 von 11 und
dem Beispiel 3-4 von 12 gezeigt ist, können die
Endabschnitte in Längsrichtung der
schlitzförmigen
Spalten 11, 11 ... so ausgebildet werden, dass
sie nicht geöffnet
sind.
-
13 zeigt
das Beispiel 4-1. In Beispiel 4-1 ist der poröse Körper 6 parallel zu
den zueinander weisenden plattenförmigen Körpern 2 und 3 angeordnet.
Der poröse
Körper 6 ist
so ausgebildet, dass er im Wesentlichen die gleiche Gestalt wie
die plattenförmigen
Körper 2 und 3 hat,
und der poröse
Körper 6 ist
so vorgesehen, dass er den Innenraum 4 in zwei gleiche
Abschnitte in Dickenrichtung teilt.
-
Der
poröse
Körper 6 ist
an der Position vorgesehen, an der die Luftteilchengeschwindigkeit
in dem Innerraum 4 maximal wird, wenn dieser in die Dickenrichtung
der plattenförmigen
Körper 2 und 3 betrachtet
wird. Demgemäß kann die
Resonanz wirksam in Dickenrichtung der plattenförmigen Körper 2 und 3 verringert
werden.
-
In
dem Beispiel 4-2 von 14 sind die zwei porösen Körper 6 so
vorgesehen, dass sie den Innenraum 4 in drei gleiche Abschnitte
teilen. Somit werden die mehreren porösen Körper 6 wirksam in Abhängigkeit
von dem Resonanzmodus vorgesehen.
-
In
dem Beispiel 4-3 von 15 und in dem Beispiel 4-4 von 16 wird
die poröse
Platte 7 anstelle des porösen Körpers 6 der Beispiele
4-1 und 4-2 verwendet. Bei den Konfigurationen des Beispiels 4-3
und des Beispiels 4-4 werden die gleichen Resonanzverringerungswirkungen
wie in den Beispielen 4-1 und 4-2 erhalten. In den Beispielen 4-1 bis
4-4 spielt der poröse
Körper 6 oder
die poröse Platte 7 die
Rolle der Dämpfung
der Resonanz des Schwingungssystems, das aus dem plattenförmigen Körper 2,
der Luftschicht des Innenraums 4 und dem plattenförmigen Körper 3 ausgebildet
wird, so dass die Schallisolationsleistungsfähigkeit auf zwei Wegen verbessert
werden kann. Es ist nicht immer notwendig, dass der poröse Körper 6 und
die poröse Platte 7 streng
parallel zu den zueinander weisenden plattenförmigen Körpern 2 und 3 vorgesehen
wird, sondern der poröse
Körper 6 und
die poröse
Platte 7 kann im Wesentlichen parallel zu den zueinander weisenden
plattenförmigen
Körpern 2 und 3 vorgesehen
werden. Die Schlitzplatte 10 kann ähnlich wie diejenige der Beispiele
3-1 bis 3-4 anstelle der porösen
Platte 7 verwendet werden.
-
In
dem Beispiel 5-1 von 17 wird eine Struktur, bei der
zwei folienförmige
Körper 9 miteinander überlappt
sind, so dass sie in Kontakt miteinander gelangen, als Schall absorbierender
Werkstoff verwendet. Zumindest drei folienförmige Körper 9 können miteinander überlappt
werden. Es gibt keine Beschränkungen
für die
Anordnungspositionen und die Anordnungsrichtungen der überlappten
folienförmigen
Körper
und die Anzahl von (Sätzen
von) folienförmigen
Körpern.
Beispielsweise können
drei Sätze (sechs
folienförmige
Körper
insgesamt) der folienförmigen
Körper
vorgesehen werden, wie in dem Beispiel 5-2 von 18 gezeigt
ist. Wie im Beispiel 5-3 von 19 und
im Beispiel 5-4 von 20 gezeigt ist, können viele
Durchgangslöcher 8, 8 ...
in dem folienförmigen
Körper 9 ausgeführt werden.
Der filmförmige
Körper
kann anstelle des folienförmigen
Körpers 9 verwendet
werden.
-
Wie
in dem Beispiel 6-1 von 21 gezeigt ist,
kann der poröse
Körper 6,
der aus dem Schall absorbierender Werkstoff besteht, in einer geneigten Richtung
mit Bezug auf die Längsrichtung
der plattenförmigen
Körper 2 und 3 vorgesehen
werden. Die Resonanz kann angemessen für einen breiten Frequenzbereich
in dem Innenraum durch geneigtes Vorsehen des porösen Körpers 6 verringert
werden. Wie in dem Beispiel 6-2 von 22 gezeigt
ist, kann der folienförmige
Körper 9,
in dem die Durchgangslöcher 8, 8 ...
ausgeführt
sind, geneigt vorgesehen werden. Wie in dem Beispiel 6-3 von 23 gezeigt
ist, können
die folienförmigen
Körper 9 geneigt
vorgesehen werden, während
die zwei folienförmigen
Körper 9 parallel
mit einem konstanten Abstand angeordnet werden. Es gibt keine Beschränkungen
dahingehend, wie sehr die folienförmigen Körper 9 geneigt vorgesehen
werden, und bezüglich
der Anzahl der angeordneten folienförmigen Körper 9. Die Konfigurationen
der Beispiele 6-1 und 6-2 können
mit den Konfigurationen der Beispiele 1-1 bis 2-4 kombiniert werden
(1 bis 8) das Durchgangsloch des folienförmigen Körpers in
den Beispielen 5-3, 5-4, 6-2 und 6-3 kann in der Gestalt des schlitzförmigen Durchgangslochs
ausgeführt
werden, das in den Beispielen 3-1 bis 3-4 gezeigt ist.
-
In
dem Beispiel 7-1 von 24 ist wie bei dem Beispiel
4-1 (13)
der folienförmige
Körper parallel
zu den zueinander weisenden plattenförmigen Körpern 2 und 3 angeordnet.
Der folienförmige Körper 9 spielt
die Rolle einer Masse, die die Luftschicht des Innenraums 4 in
die Dickenrichtung der plattenförmigen
Körper 2 und 3 teilt,
um ein neues Schwingungssystem auszubilden. Das neue Schwingungssystem,
das aus dem plattenförmigen
Körper 2,
dem Innenraum 4, dem folienförmigen Körper 9, dem Innenraum 4 und
dem plattenförmigen
Körper 3 ausgebildet
wird, wird durch Vorsehen des folienförmigen Körpers 9 ausgebildet.
-
Die
Masse oder Ähnliches
des folienförmigen
Körpers 9 wird
so definiert, dass eine Eigenfrequenz des neuen Schwingungssystems
in Übereinstimmung
mit einer Eigenfrequenz des alten Schwingungssystems gebracht wird
(der plattenförmige
Körper 2,
die Luftschicht des Innenraums 4 und der plattenförmige Körper 3).
Daher wird der folienförmige Körper 9 in
dem Innenraum 4 aktiv in Resonanz versetzt, um die Schwingung
der plattenförmigen
Körper 2 und 3 zu
absorbieren (das sogenannte Prinzip des dynamischen Schwingungsabsorbers).
In dem Beispiel 7-1 wird nämlich
die Schallisolationsleistungsfähigkeit
durch das Verfahren der Ausbildung des neuen Schwingungssystems
verbessert, um die Resonanz zu verringern. In dem Beispiel 7-1 kann
der filmförmige
Körper
anstelle des folienförmigen
Körpers 9 verwendet
werden und kann der plattenförmige
Körper
anstelle des folienförmigen
Körpers 9 verwendet werden.
-
In
dem Beispiel 8-1 von 25 ist der poröse Körper 6 von
Beispiel 1-2 (2) so vorgesehen, dass er einstückig mit
einem Fixierelement 12 ist, das eine Art Vorrichtung ist,
die mit dem Innenraum der Doppelwandstruktur fixiert ist. Wie in 25 gezeigt ist,
können
der poröse
Körper 6,
die poröse
Platte 7, der folienförmige
Körper 9 und
dergleichen, die aus dem Schall absorbierenden Werkstoff bestehen,
so vorgesehen werden, dass sie einstückig mit dem Fixierelement 12 der
Vorrichtung sind, oder können
der poröse
Körper 6,
die poröse
Platte 7 und der folienförmige Körper 9 so vorgesehen
werden, dass sie ebenso als Fixierelement 12 der Vorrichtung
verwendet werden. Der poröse
Körper 6,
die poröse
Platte 7 und der folienförmige Körper 9 können so
vorgesehen werden, dass sie ebenso als Teil des Vorrichtungshauptkörpers verwendet
werden, der mit dem Innerraum fixiert ist. In dem Fall, dass die
Doppelwandstruktur 1 auf die Tür angewendet wird, die ein Teil
ist, das bei dem Automobil verwendet wird, umfassen Beispiele der
Vorrichtung, die mit dem Innenraum fixiert ist, eine Türfensterhubvorrichtung,
einen Seitenaufpralltürträger und
ein Innenteil oder einen Teil davon.
-
Die
folgenden Experimente wurden durchgeführt, um die Verfügbarkeit
der Ausführungsbeispiele der 1 bis 25 zu
bestätigen.
Die Doppelwandstrukturen 1 mit den Strukturen der Beispiele 1-1
bis 1-4, 2-1 bis 2-4, 4-1 und 4-2 sowie 6-1 bis 6-3 werden an der
Position zwischen einer Schallquellenkammer und einer Schallaufnahmekammer
angeordnet, die in einer schalldichten Kammer eingeschlossen sind,
wobei das Geräusch
geeignet von einer Seite der Doppelwandstruktur 1 gemäß JIS A 1416
erzeugt wird und der Schalldruck an beiden Seiten über die
Doppelwandstruktur 1 mit einem Geräuschmessgerät gemessen wird, um den Schallübertragungsverlust
zu erhalten.
-
Die 35 bis 38 zeigen
die Ergebnisse. Das Ergebnis, in dem ein ähnliches Experiment bei der
Struktur (34) des herkömmlichen Beispiels durchgeführt wurde,
ist ebenso in jeder der Grafiken gezeigt, die in den 35 bis 38 gezeigt
sind. Wie in jeder Grafik gezeigt ist, wird bei dem herkömmlichen
Beispiel die Verringerung des Schallübertragungsverlusts in dem
Frequenzbereich um 315 Hz beobachtet und wird beurteilt, dass die Resonanz
in diesem Abschnitt erzeugt wird. Andererseits wird in dem Aufbau
der Beispiele der vorliegenden Erfindung die Luftteilchengeschwindigkeit
an der Position verringert, an der die Luftteilchengeschwindigkeit
maximal wird, nämlich
durch den porösen Körper 6 oder
die poröse
Platte 7, oder wird die Resonanz des Schwingungssystems
durch den porösen
Körper 6 oder
die poröse
Platte 7 verringert. Als Folge wird die Verringerung des
Schallübertragungsverlusts
in dem Bereich um 315 Hz nicht beobachtet und wird erkannt, dass
die Schallisolationsleistungsfähigkeit
verbessert werden kann. Nun werden die Beispiele der 26 bis 33 beschrieben.
-
Eine
Doppelwandstruktur des Beispiels 9-1, das schematisch in 26 gezeigt
ist, wird als Tür angenommen,
die als Automobilteil verwendet wird. Eine Doppelwandstruktur 1 weist
die plattenförmigen Körper 2 und 3 auf,
die parallel angeordnet sind, während
sie voneinander mit einem vorbestimmten Abstand getrennt sind. Die
plattenförmigen
Körper 2 und 3 sind
mit einer rechteckigen Form ausgebildet und der Innenraum 4 ist
zwischen den zwei zueinander weisenden plattenförmigen Körpern 2 und 3 ausgebildet.
Die Seitenplatten 5 sind so vorgesehen, dass sie die plattenförmigen Körper 2 und 3 miteinander
koppeln. Daher ist der Innenraum 4 im Wesentlichen geschlossen.
Anders gesagt wird die Doppelwandstruktur 1 des Ausführungsbeispiels
mit einer Kastenform ausgebildet, bei der der Innenraum 4 durch
die plattenförmigen
Körper 2 und 3 der
Doppelwände
und die Seitenplatten 5 umgeben ist.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
sind die rechteckigen Trennwände
(Unterteilungen) 13 und 13 so vorgesehen, dass
sie einen Teil an der Seite in der Nähe des plattenförmigen Körpers 2 in
dem Innenraum unterteilen. In dem Beispiel 9-1 sind zwei Unterteilungsplatten 13 und 13 im
Querschnitt zum Unterteilen eines Teilbereichs an der unteren Seite
des Innenraums 4 in vier Abschnitte geschnitten. Verschiedene
Arten von Werkstoffen, wie z.B. Eisen, Aluminium, Harz, faserverstärkter Verbundwerkstoff
und Papier können
als Unterteilungsplatten 13 und 13 verwendet werden.
-
Bei
dem vorstehend genannten Aufbau wird angenommen, dass die Seite
des plattenförmigen Körpers 2 mit
dem Schalldruck von der unteren Seite durch das Geräusch erregt
wird. Wenn das Geräusch eine
Schallkomponente mit einer bestimmten Frequenz enthält, wird
der plattenförmige
Körper 2 in Schwingung
versetzt, um möglicherweise
eine Resonanz in die Längsrichtung
oder die Querrichtung des Innenraums 4 zu erzeugen. Jedoch
blockieren in dem Raum an der unteren Seite des Innenraums 4 die
Unterteilungsplatten 13 und 13 die Luftteilchenbewegung,
was die Resonanzfrequenz verändert. Demgemäß wird der
Resonanzmodus kaum ausgebildet, um die Resonanz in der Gesamtheit
des Innenraums 4 zu unterdrücken. Als Folge kann, da die Erregungskraft
in dem oberen plattenförmigen
Körper 3 verringert
wird, der an der Abstrahlungsebene liegt, die Amplitude der Abstrahlungsebene
verringert werden, um die Verringerung des Schallübertragungsverlusts
zu verhindern.
-
In
dem Beispiel 9-1 in 26 sind die Unterteilungsplatten 13 in
der Richtung, die orthogonal zu der Längsrichtung der plattenförmigen Körper 2 und 3 ist,
ebenso wie in der Richtung, die orthogonal zu der Breitenrichtung
(Querrichtung) ist, vorgesehen. Die Unterteilungsplatten 13 und 13 sind
nämlich
in Kreuzform zum Unterteilen des Teilbereichs des Innenraums 4 vertikal
und horizontal angeordnet. Als Folge kann im Beispiel 9-1 die Resonanz
nicht nur in Längsrichtung
sondern ebenso in Breitenrichtung der plattenförmigen Körper 2 und 3 unterdrückt werden. Anders
gesagt hat das Bespiel 9-1 den Aufbau, bei dem die Resonanz in zwei
Schalldruckmodusrichtungen unterdrückt werden kann. Jedoch kann
in dem Fall, dass es ausreichend ist, die Resonanz in eine Schalldruckmodusrichtung
zu unterdrücken,
nur eine Unterteilungsplatte 13 vorgesehen werden.
-
27 zeigt
das Beispiel 9-2. In dem Aufbau von dem Beispiel 9-2 sind im Gegensatz
zu dem Beispiel 9-1 (26) die Unterteilungsplatten 13 und 13 so
vorgesehen, dass sie einen Teil an der Seite in der Nähe der plattenförmigen Körper 3 in
dem Innenraum 4 unterteilen. In dem Beispiel 9-2 sind zwei Unterteilungsplatten 13 und 13 in
Kreuzform geschnitten, um den Teilbereich an der oberen Seite des
Innenraums 4 in vier Abschnitte zu unterteilen.
-
28 zeigt
das Beispiel 9-3. In dem Aufbau des Beispiels 9-3 sind die Unterteilungsplatten 13 und 13 so
vorgesehen, dass sie die Gesamtheit des Innenraums 4 horizontal
und vertikal unterteilen.
-
29 zeigt
das Beispiel 9-4. In dem Aufbau des Beispiels 9-4 sind die Unterteilungsplatten 13 und 13 so
vorgesehen, dass sie nur einen Zentralabschnitt zwischen den zwei
plattenförmigen
Körpern 2 und 3 in
dem Innenraum 4 unterteilen. In dem Beispiel 9-4 sind die
zwei Unterteilungsplatten 13 und 13 in Kreuzform
geschnitten, um den Teilbereich an dem vertikal zentralen Abschnitt
des Innenraums 4 in vier Abschnitte zu unterteilen.
-
30 zeigt
das Beispiel 9-5. In dem Aufbau des Beispiels 9-5 sind die Unterteilungsplatten 13 und 13 so
vorgesehen, dass sie Teile an der Seite in der Nähe von jedem der plattenförmigen Körper 2 und 3 in
dem Innenraum 4 unterteilen. In dem Beispiel 9-5 sind zwei
Unterteilungsplatten 13 und 13 in Kreuzform geschnitten,
um beide Seitenbereiche außer
dem vertikalen Zentralabschnitt des Innenraums 4 in vier
Abschnitte zu unterteilen.
-
31 zeigt
das Beispiel 9-6. In dem Aufbau des Beispiel 9-6 spielt das Fixierelement 12,
dass eine Art Vorrichtung ist, die mit dem Innenraum 4 der Doppelwandstruktur
fixiert ist, ebenso eine Rolle der Unterteilungsplatte, spielt nämlich das
Fixierelement 12 ebenso eine Rolle ähnlich derjenigen der Unterteilungsplatten 13,
die in den 26 bis 36 gezeigt sind.
Wie in 31 gezeigt ist, können die
Unterteilungsplatten 13, die in den 26 bis 30 beschrieben
sind, so vorgesehen werden, dass sie ebenso als Fixierelement 12 der
Vorrichtung verwendet werden, oder können die Unterteilungsplatten 13 so
vorgesehen werden, dass sie mit dem Fixierelement 12 der
Vorrichtung einstückig
sind. Die Unterteilungsplatten 13 können so vorgesehen werden,
dass sie als Teil des Vorrichtungshauptkörpers verwendet werden, der
mit dem Innenraum 4 fixiert ist. In dem Fall, dass die
Doppelwandstruktur 1 auf die Tür angewendet wird, die ein
Teil ist, das bei dem Automobil verwendet wird, umfassen die Beispiele
der Vorrichtung, die mit dem Innenraum 4 fixiert ist, eine
Türfensterhubvorrichtung,
einen Seitenaufpralltürträger und
ein Innenteil oder ein Teil davon.
-
32 zeigt
das Beispiel 10-1. Bei dem Aufbau von Beispiel 10-1 ist ein Füllelement 14,
das eine rechteckige massive Gestalt hat, an der Seite in der Nähe des plattenförmigen Körpers 3 in
dem Innenraum 4 vorgesehen. In dem Beispiel 10-1 ist das
Füllelement 14 so
vorgesehen, dass der Teilbereich an der oberen Seite in dem Innenraum 4 mit
dem Füllelement 14 ohne
Spalt gefüllt
ist.
-
Bei
dem vorstehend angegebenen Aufbau wird angenommen, dass die Seite
des plattenförmigen
Körpers 2 mit
dem Schalldruck von der unteren Seite durch das Geräusch erregt
wird. Wenn das Geräusch
eine Schallkomponente mit einer bestimmten Frequenz enthält, wird
der plattenförmige
Körper 2 in Schwingung
versetzt, um möglicherweise
Resonanz in Längsrichtung
oder Querrichtung des Innenraums 4 zu erzeugen. Jedoch
blockiert in dem Raum an der oberen Seite des Innenraums 4 das
Füllelement 14 die Luftteilchenbewegung.
Demgemäß wird der
Resonanzmodus kaum ausgebildet, so dass die Resonanz in der Gesamtheit
des Innenraums 4 unterdrückt wird. Als Folge kann, da
die Erregungskraft an dem oberen plattenförmigen Körper 3 verringert
wird, der die Abstrahlungsebene ist, die Amplitude der Abstrahlungsebene
verringert werden, so dass die Verringerung des Schallübertragungsverlusts
verhindert wird.
-
Zusätzlich zu
der Glaswolle und dem Filz kann beispielsweise Polyurethan und Schaummaterial
als Werkstoff für
das Füllelement 14 verwendet werden.
Wenn insbesondere ein geschlossenporiger Schaumkörper, wie z.B. ein Styrolschaum
und ein Urethanschaum verwendet wird, kann die Luftteilchenbewegung
wirksam verringert werden und kann die Doppelwandstruktur mit dem
geringen Gewicht bei niedrigen Kosten ausgebildet werden.
-
33 zeigt
das Beispiel 10-2. Ein Aufbau des Beispiels 10-2 entspricht der
Kombination des Beispiels 9-2 (27) und
des Beispiels 10-1 (32). Das Füllelement 14 ist nämlich in
dem Teilbereich an der oberen Seite des Innenraums 4 vorgesehen,
so dass es den Teilbereich abdeckt, und die Unterteilungsplatten 13 und 13 sind
kombiniert in die orthogonalen Richtungen vorgesehen, so dass sie
in das Füllelement 14 eingebettet
sind. Bei dem Aufbau des Beispiels 10-2 kann die Verringerung des
Schallübertragungsverlusts
sowohl durch die Resonanzfrequenzänderungswirkung, die durch
die Unterteilungsplatten 13 erzeugt wird, und die Luftteilchenbewegungsdämpfungswirkung
unterdrückt
werden, die durch das Füllelement 14 erzeugt
wird.
-
In
dem Beispiel 10-2 kann zusätzlich
zu der Glaswolle und dem Filz beispielsweise Polyurethan und Schaummaterial ebenso
als Werkstoff für
das Füllelement 14 verwendet
werden. Wenn ein geschlossen poriger Schaumkörper, wie z.B. ein Styrolschaum
und ein Urethanschaum verwendet wird, kann die Luftteilchenbewegung
wirksam verringert werden und kann die Doppelwandstruktur mit geringem
Gewicht bei niedrigen Kosten ausgebildet werden.
-
Die
folgenden Experimente wurden durchgeführt, um die Verfügbarkeit
der Ausführungsbeispiele der 26 bis 33 zu
bestätigen.
Die Doppelwandstrukturen 1 mit den Strukturen der Beispiele 9-1
bis 9-3 und 10-1 werden an der Position zwischen der Schallquellenkammer
und der Schallaufnahmekammer angeordnet, die in der schalldichten
Kammer enthalten sind, das Geräusch
wird geeignet von einer Seite der Doppelwandstruktur 1 gemäß JIS A 1416
erzeugt und der Schalldruck wird an beiden Seiten über die
Doppelwandstruktur 1 mit einem Geräuschmessgerät zum Erhalten des Schallübertragungsverlusts
gemessen.
-
Die 39 und 40 zeigen
die Ergebnisse. Das Ergebnis, bei dem das ähnliche Experiment an der Struktur
(34) des herkömmlichen
Beispiels durchgeführt
ist, ist ebenso in jeder der Grafiken gezeigt, die in den 39 und 40 gezeigt
sind. Wie in der Grafik von 39 gezeigt
ist, wird bei dem herkömmlichen
Beispiel die Verringerung des Schallübertragungsverlusts in dem
Frequenzbereich um 315 Hz beobachtet und es wird beurteilt, dass
Resonanz an diesem Abschnitt erzeugt wird. Andererseits wird bei
dem Aufbau der Beispiele 9-1 bis 9-3, da der Resonanzmodus durch
die Unterteilungsplatten 13 unterdrückt wird, die Verringerung
des Schallübertragungsverlusts
in dem Bereich um 315 Hz verbessert, wobei erkannt wird, dass die
Schallisolationsleistungsfähigkeit
verbessert werden kann. Wie in 14 gezeigt
ist, wird bei dem Aufbau des Beispiels 10-1, da der Resonanzmodus
durch die Unterteilungsplatten 13 unterdrückt wird,
die Verringerung des Schallübertragungsverlusts
im Wesentlichen in dem Bereich um 315 Hz beseitigt, wobei erkannt wird,
dass die Schallisolationsleistungsfähigkeit verbessert werden kann.
-
Somit
sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben. Jedoch ist der
technische Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf
die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern verschiedenartige Abwandlungen können ohne Abweichen von dem
Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
-
Beispielsweise
kann die Doppelwandstruktur der vorliegenden Erfindung nicht nur
auf die Automobiltür
angewendet werden, sondern auf die Haube, den Kofferraumdeckel und
dergleichen. Die Form der plattenförmigen Körper 2 und 3 ist
nicht auf die rechteckige Form beschränkt, sondern plattenförmige Körper 2 und 3 können offensichtlich
auf verschiedene Arten gemäß der Form
des notwendigen Teils verwendet werden.
-
Der
poröse
Körper 6 (oder
die poröse
Platte 7) und die plattenförmigen Körper 3 an der Abstrahlungsebenenseite
können
miteinander anstelle der Kopplung des porösen Körpers 6 (oder der
porösen Platte 7)
und der plattenförmigen
Körper 2 an
der Erregungsseite gekoppelt werden.
-
Unter
Bezugnahme auf die Schalldruckmodusrichtung (anders gesagt die Orientierung
des porösen
Körpers 6 oder
der porösen
Platte 7) kann jede Richtung unter Berücksichtigung verschiedenartiger Gesichtspunkte,
wie z.B. einer Positionsbeziehung zu der Geräuschquelle definiert werden.
-
Beispielsweise
kann Polyurethan und ein offenporiger Schaumkörper als poröser Körper 6 zusätzlich zu
der Glaswolle und dem Filz verwendet werden. Unter Bezugnahme auf
das Durchgangsloch der porösen
Platte 7 wird vorzugsweise das feine Durchgangsloch so
ausgeführt,
dass es die Viskosewirkung der Luft ermöglicht, die durch das Durchgangsloch
tritt.
-
Die
Richtung und die Reihenfolge des Schalldruckmodus, der die Verringerung
des Schallübertragungsverlusts
verursacht, hängt
von der Form der Doppelwandstruktur 1, der Positionsbeziehung zwischen
der Doppelwandstruktur 1 und der Geräuschquelle und dergleichen
ab. Daher können
die Orientierungen der Unterteilungsplatten 13 und die Anzahl
der Unterteilungsplatten 13 frei wählbar unter Berücksichtigung
der Form der Doppelwandstruktur, der Positionsbeziehung zwischen
der Doppelwandstruktur 1 und der Geräuschquelle und dergleichen definiert
werden und werden die zwei Unterteilungsplatten 13 und 13 nicht
notwendigerweise so ausgebildet, dass sie sich mit rechten Winkeln
schneiden. An welchem Ort und in welcher Anzahl die Unterteilungsplatten 13 nämlich vorgesehen
werden, kann optimal unter Berücksichtigung
des Resonanzmodus in dem Innenraum 4 der Doppelwandstruktur 1 definiert
werden, der durch das mögliche
Geräusch
verursacht wird.
-
Die
Unterteilungsplatten 13 können einstückig an einem der plattenförmigen Körper 2 und 3 oder
an beiden plattenförmigen
Körpern 2 und 3 ausgebildet
werden. Beispielsweise werden die plattenförmigen Körper 2 und 3 und
die Unterteilungsplatte 13 aus einem Harz ausgeführt, um
die Unterteilungsplatten 13 und die plattenförmigen Körper 2 und 3 einstückig auszubilden.
-
Die
Position, an der das Füllelement 14 angeordnet
wird, ist nicht auf den Teilbereich an der oberen Seite des Innenraums 4 in
Beispiel 10-1 oder 10-2 beschränkt,
sondern das Füllelement 14 kann
in dem Teilbereich an der unteren Seite des Innenraums 4 angeordnet
werden.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
die Doppelwandstruktur bereitgestellt werden, bei der die Schallisolationsleistungsfähigkeit
stabil für
die Schallarten mit verschiedenartigen Frequenzen ausgeübt wird,
während
die Erhöhung
des Schallübertragungsbetrags für den Schall
mit der bestimmten Frequenz unterdrückt wird.
-
Somit
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Konfiguration
zu erhalten, bei der eine Schallübertragung
verringert werden kann und eine Schallisolationseigenschaft bei
einer Doppelwandstruktur als Automobilteil, wie z.B. Tür, Haube
und Kofferraumdeckel verbessert werden kann. Bei einer Doppelwandstruktur,
bei der ein Innenraum 4 zwischen zueinander weisenden plattenförmigen Körpern 2 und 3 ausgebildet
wird, und der Innenraum 4 geschlossen ist, ist zumindest
ein Schall absorbierender Werkstoff 6, der eine Luftteilchengeschwindigkeit
verringert, an einer Position, an der die Luftteilchengeschwindigkeit
in dem Innenraum 4 maximal ist, oder in der Nähe der Position
vorgesehen. Als Schallabsorptionswerkstoff 6 kann ein poröser Körper, ein
plattenförmiger
Körper,
ein folienförmiger Körper, und
ein filmförmiger
Körper
(einschließlich dem
Werkstoff mit vielen Durchgangslöchern)
angenommen werden. Der Schall absorbierende Werkstoff 6 ist
in Kontakt mit zumindest einem von dem erregungsseitigen plattenförmigen Körper und dem
abstrahlungsseitigen plattenförmigen
Körper
bei den zueinander weisenden plattenförmigen Körpern 2 und 3.
-
Zusammenfassung
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Konfiguration zu
erhalten, bei der eine Schallübertragung
verringert werden kann und eine Schallisolationseigenschaft bei
einer Doppelwandstruktur als Automobilteil, wie z.B. Tür, Haube
und Kofferraumdeckel verbessert werden kann. Bei einer Doppelwandstruktur,
bei der ein Innenraum (4) zwischen zueinander weisenden
plattenförmigen
Körpern
(2) und (3) ausgebildet wird, und der Innenraum (4)
geschlossen ist, ist zumindest ein Schall absorbierender Werkstoff
(6), der eine Luftteilchengeschwindigkeit verringert, an
einer Position, an der die Luftteilchengeschwindigkeit in dem Innenraum
(4) maximal ist, oder in der Nähe der Position vorgesehen.
Als Schallabsorptionswerkstoff (6) kann ein poröser Körper, ein
plattenförmiger
Körper,
ein folienförmiger
Körper,
und ein filmförmiger
Körper
(einschließlich
dem Werkstoff mit vielen Durchgangslöchern) angenommen werden. Der
Schall absorbierende Werkstoff (6) ist in Kontakt mit zumindest
einem von dem erregungsseitigen plattenförmigen Körper und dem abstrahlungsseitigen
plattenförmigen
Körper
bei den zueinander weisenden plattenförmigen Körpern (2) und (3).