DE112005001546B4 - Wäschebearbeitungsgerät - Google Patents

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Abstract

Wäschebearbeitungsgerät mit: – einem Gehäuse (50) mit einem Loch (82); und – einer Stromkabelanordnung (60) mit Elektroleitungen (62, 63) und einem Halteelement (70) an einem Ende derselben mit einer Nut (76) an einer Umfangsfläche, um darin das Gehäuse (50) zu platzieren, und um durch das Loch (82) gesteckt zu werden und am Gehäuse (50) befestigt zu werden; und – einem Einsenkungsabschnitt (84) mit einer Stufe in Richtung zu einer Innen- oder Außenseite des Gehäuses (50), wobei der Einsenkungsabschnitt (84) in der Nut (76) für einen Presssitz in der Nut (76) angeordnet ist, und die Nut (76) eine Weite (T1) aufweist, die größer als die Dicke des Gehäuses (50) ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Wäschebearbeitungsgeräte, und spezieller betrifft sie ein Wäschebearbeitungsgerät, das es ermöglicht, ein Stromkabel sicher mit einem Gehäuse zu verbinden.
  • Hintergrundbildende Technik
  • Allgemein gesagt, gehören zu Wäschebearbeitungsgeräten Geräte zum Waschen von Bekleidung und Bettwäsche.
  • Zu Wäschebearbeitungsgeräten gehören Waschmaschinen, Wasch- und Trocknungsgeräte sowie Wäschetrockner.
  • Nun wird ein Wäschebearbeitungsgerät gemäß der einschlägigen Technik kurz beschrieben.
  • Gemäß der 1 ist das Wäschebearbeitungsgerät gemäß der einschlägigen Technik mit einem Gehäuse 1, das sein Äußeres bildet, einer oberen Abdeckung 2 an der Oberseite des Gehäuses 1, einer Gehäuseabdeckung 3 an der Vorderseite des Gehäuses 1 und einem Stromkabel 7 zum Liefern von Strom an es versehen.
  • Nun wird eine Konstruktion zum Montieren des Stromkabels 7 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 detaillierter beschrieben.
  • Das Stromkabel 7, das durch eine Rückwand 4 des Gehäuses 1 geführt wird, ist mit einem Einsteckabschnitt 8, einem Dichtungsabschnitt 10 und einer Nut 9 sowie Elektroleitungen 11 und 13 versehen.
  • Der Einsteckabschnitt 8 wird durch ein Loch 12 in der Rückwand 4 in das Gehäuse 1 gedrückt, und er verhindert, dass das Stromkabel vom Gehäuse 1 abfällt.
  • Das Loch 12 in der Rückwand 4 ist rechteckig oder elliptisch, mit einer Breite, die sich von der Höhe unterscheidet, und der Einsteckabschnitt 8 verfügt über eine Form, die mit dem Loch 12 übereinstimmt.
  • Demgemäß ist, nach dem Ausrichten des Einsteckabschnitts 8 mit dem Loch 12 und dem Einstecken desselben in das Loch 12, ein Herausfallen desselben aus dem Loch 12 verhindert, wenn er im Wesentlichen um 90° verdreht wird.
  • Der Abdichtungsabschnitt 10 wird in engen Kontakt mit der Rückwand 4 des Gehäuses 1 gebracht.
  • Der Abdichtungsabschnitt 10 verhindert, dass das Stromkabel 7 übermäßig in das Gehäuse 1 gedrückt wird.
  • Die Nut 9 stellt eine Verbindung zwischen dem Einsteckabschnitt 8 und dem Abdichtungsabschnitt 10 her, und sie ist relativ zum Einsteckabschnitt 8 vertieft.
  • Die Rückwand 4 wird in der Nut 9 platziert.
  • Jedoch bestehen bei dieser Konstruktion zum Platzieren des Stromkabels 7 gemäß der einschlägigen Technik im Gehäuse 1 die folgenden verschiedenen Probleme.
  • Gemäß der 3 kann das Stromkabel 7 nicht sicher befestigt werden, wenn die Weite der Nut 9 größer als die Dicke der Rückwand ist.
  • D. h., dass das Stromkabel 7 nicht dicht in der Rückwand 4 platziert wird, so dass es abfällt, was zu einem Unfall führt, der durch Vernachlässigen der Sicherheit verursacht ist.
  • Darüber hinaus besteht ein jüngerer Trend dahingehend, dass die Abmessungen von Teilen des Stromkabels 7 allmählich standardisiert werden, wobei die Weite der Nut 9 größer als die Dicke der Rückwand ist.
  • Wenn jedoch die Dicke der Rückwand 4 in ähnlicher Weise wie die Weite der Nut 9 erhöht wird, um dem Standard zu genügen, können die Herstellkosten und das Gewicht nur zunehmen.
  • US 2 711 522 A zeigt einen Stromkabelanschluss für ein Fernsehgerät. Ein Stecker wird dabei in ein passendes Loch, das in einer Rückseite des Fernsehgeräts ausgebildet ist, gepresst. Der Stecker weist eine Umfangsnut auf, die sich, wenn der Stecker montiert ist, in derselben Ebene wie das Panel befindet
  • US 6 089 910 A zeigt einen beweglichen Stecker, der für die Anwendung an nassen Orten vorgesehen ist. Der bewegliche Stecker wird dabei in ein Loch in einer Panelwand eingeführt. Eine elastische wasserdichte Dichtung ist um einen äußeren Umfang des beweglichen Steckers angeordnet. Die elastische wasserdichte Dichtung weist eine Nut auf, in die bei der Montage eine innere Kante des Lochumfangs eingebracht wird.
  • US 5 927 836 zeigt ein zweiteiliges Verbindungselement, das zum Befestigen einer oberen Abdeckung einer Waschmaschine oder eines Trockners am Gehäuse der/desselben sowie als Tragegriff vorgesehen ist. Hierzu befindet sich an zwei gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses jeweils ein Verbindungselement. Jedes Verbindungselement ragt teilweise durch ein Loch in der jeweiligen Wand. Die Wände weisen dabei im Bereich des Lochs eine Vertiefung auf, sodass die äußere Oberfläche des Verbindungselements bündig mit der äußeren Oberfläche der Wand ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Wäschebearbeitungsgerät zu schaffen, bei dem ein zugehöriges Stromkabel einen sicher am Gehäuse befestigten Zustand beibehalten kann.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Ein Wäschebearbeitungsgerät ist vorzugsweise mit Folgendem geschaffen wird: einem Gehäuse mit einem Loch; einer Stromkabelanordnung mit: Elektroleitungen und einem Halteelement an einem Ende derselben mit einer Nut an einer Umfangsfläche, um darin das Gehäuse zu platzieren, und um durch das Loch gesteckt zu werden und am Gehäuse befestigt zu werden; und einem Einsenkungsabschnitt in einem Teil des Gehäuses, wo die Nut zu platzieren ist, für Presssitz in der Nut.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Wäschebearbeitungsgerät vorzugsweise mit Folgendem versehen: einem Gehäuse mit einem Loch; einer Stromkabelanordnung mit: Elektroleitungen und einem Halteelement an einem Ende derselben mit einer Nut an einer Umfangsfläche, um darin das Gehäuse zu platzieren, und um durch das Loch gesteckt zu werden und am Gehäuse befestigt zu werden; und mindestens einem Halteabschnitt, der vom Teil des Gehäuses, in dem die Nut zu platzieren ist, zur Innen- oder Außenseite des Gehäuses vorsteht.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Das Wäschebearbeitungsgerät gemäß der Erfindung erlaubt ein sicheres Anschließen eines Stromkabels unabhängig von der Größe der Stromkabelanordnung durch Ändern einer Struktur des Gehäuses.
  • Darüber hinaus ermöglicht es das Wäschebearbeitungsgerät gemäß der Erfindung dank der durch Presssitz am Gehäuse befestigten Stromkabelanordnung, zu verhindern, dass die Stromkabelanordnung abfällt, um dadurch vorab Unfälle zu verhindern, zu denen es durch eine Nachlässigkeit bei der Sicherheit kommt.
  • Ferner ermöglicht es das Wäschebearbeitungsgerät gemäß der Erfindung aufgrund der Halteabschnitte am Gehäuse, zu verhindern, dass sich die Stromkabelanordnung verdreht, um zu verhindern, dass sie abfällt, um dadurch vorab Unfälle zu verhindern, zu denen es durch eine Nachlässigkeit bei der Sicherheit kommt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Rückseitenkonstruktion eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer einschlägigen Technik;
  • 2 zeigt eine Explosionsansicht von Schlüsselteilen zum Erläutern einer Verbindung zwischen einer Stromkabelanordnung und einem Gehäuse eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer einschlägigen Technik;
  • 3 zeigt einen Schnitt von Schlüsselteilen zum Erläutern der Verbindung zwischen einer Stromkabelanordnung und einem Gehäuse bei einem Wäschebearbeitungsgerät gemäß einer einschlägigen Technik;
  • 4 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Rückseitenkonstruktion eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 zeigt eine Explosionsansicht von Schlüsselteilen zum Erläutern der Verbindung zwischen einer Stromkabelanordnung und einem Gehäuse eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt einen Schnitt von Schlüsselteilen zum Erläutern der Verbindung zwischen einer Stromkabelanordnung und einem Gehäuse eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 zeigt eine Explosionsansicht von Schlüsselteilen zum Erläutern der Verbindung zwischen einer Stromkabelanordnung und einem Gehäuse eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8 zeigt einen Schnitt von Schlüsselteilen zum Erläutern der Verbindung zwischen einer Stromkabelanordnung und einem Gehäuse eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 4 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Rückseitenkonstruktion eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die 5 zeigt eine Explosionsansicht von Schlüsselteilen zum Erläutern der Verbindung zwischen einer Stromkabelanordnung und einem Gehäuse eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und die 6 zeigt einen Schnitt von Schlüsselteilen zum Erläutern der Verbindung zwischen einer Stromkabelanordnung und einem Gehäuse eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie dargestellt, verfügt das Wäschebearbeitungsgerät gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über ein Gehäuse 50, eine Stromkabelanordnung 60 und einen Einsenkungsabschnitt 84, die nun alle einzeln detaillierter beschrieben werden.
  • Nun wird das Gehäuse 50 detailliert beschrieben.
  • Das Gehäuse 50 bildet die Seiten und die Rückseite des Wäschebearbeitungsgeräts.
  • Es existieren eine an der Oberseite des Gehäuses 50 befestigte obere Abdeckung 52 sowie an der Vorderseite des Gehäuses 50 befestigte Gehäuseabdeckung 54 sowie ein Sockel (nicht dargestellt), der an der Unterseite des Gehäuses 50 befestigt ist.
  • Die Seitenwände 55, die Seiten des Gehäuses 50, und eine Rückwand 56, die Rückseite des Gehäuses 50, schließen aneinander an, und in einer Seite der Rückwand 56 existiert ein Loch 82.
  • Insbesondere ist das Loch 82 in einer Vertiefung 80 ausgebildet, die zur Innenseite des Gehäuses 50 hin vertieft ist.
  • Die Vertiefung 80 ist mit einer Tiefe vertieft ausgebildet, die dazu ausreicht, zu verhindern, dass ein Halteelement 70 der Stromkabelanordnung 60, die später beschrieben wird, über die Ebene des anderen Teils (ausschließlich der Vertiefung) des Gehäuses 50 übersteht.
  • Das Loch 82 ist rechteckig. Die Ausführungsform der Erfindung schlägt ein Rechteck vor, das in seitlicher Richtung langgestreckt ist.
  • Als Nächstes wird die Stromkabelanordnung 60 detaillierter beschrieben.
  • Die Stromkabelanordnung 60 ist so konzipiert, dass sie Spannung von außen an eine Steuerungsanordnung (nicht dargestellt) und/oder verschiedene Antriebseinheiten (nicht dargestellt) des Wäschebearbeitungsgeräts liefert.
  • Gemäß den 5 und 6 verfügt die Stromkabelanordnung 60 über Elektroleitungen 62 und 63 sowie ein Halteelement 70.
  • Die Elektroleitungen 62 und 63 sind Leitungen zum Zuführen des Stroms.
  • Das Halteelement 70 befindet sich an einem Ende der Elektroleitungen 62 und 63, und es ist durch das Loch 82 geführt und am Gehäuse 50 befestigt, und es verfügt über eine Nut 76, in der das Gehäuse 50 platzierbar ist.
  • Das Halteelement 70 ist aus einem elastischen Material hergestellt, und es verfügt über einen Eindrückabschnitt 72 und einen Abdichtungsabschnitt 74.
  • Der Eindrückabschnitt 72 ist so konfiguriert, dass er in das Gehäuse 50 gedrückt wird, wobei er durch das Loch 82 tritt, und er an der Innenseite der Rückwand 56 des Gehäuses 50 gehalten wird. Der Eindrückabschnitt 72 ist rechteckig. Die Ausführungsform der Erfindung schlägt eine Rechteckform vor, die in seitlicher Richtung langgestreckt ist, um es zu ermöglichen, den Eindrückabschnitt 72 nur dann in das Loch 82 zu drücken, wenn er in vertikaler Richtung eingesetzt wird.
  • Der Abdichtungsabschnitt 74 ist als ein Körper mit dem Eindrückabschnitt 72 ausgebildet, wobei sich die Nut 76 dazwischen befindet, und er ist in engen Kontakt mit der Außenseite der Rückwand 56 gebracht, wenn das Halteelement 70 am Gehäuse 50 befestigt ist.
  • Die Nut 76 verfügt über eine Weite T1, die größer als die Dicke des Gehäuses 50, ist, die gemäß einem Standard festgelegt ist.
  • Der Einsenkungsabschnitt 84 wird nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 detailliert beschrieben.
  • Der Einsenkungsabschnitt 84 ermöglicht es, das Gehäuse 50 in der Nut 76 des Halteelements 70 der Stromkabelanordnung 60 zu platzieren.
  • Der Einsenkungsabschnitt 84 ist in einem Teil des Gehäuses 50 ausgebildet, der mit der Nut 76 in Eingriff zu bringen ist.
  • Insbesondere verfügt der Einsenkungsabschnitt 84 über eine innere oder äußere Stufe in Bezug auf das Gehäuse 50. Selbstverständlich kann der Einsenkungsabschnitt 84 über viele Stufen verfügen. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Einsenkungsabschnitt 84 durch einen Formungsprozess ausgebildet wird.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Stufe des Einsenkungsabschnitts 84 über eine Höhe T2 verfügt, die im Wesentlichen mit der Weite T1 der Nut 76 übereinstimmt, um eine Presspassung des Einsenkungsabschnitts 84 in der Nut 76 zu ermöglichen.
  • Einhergehend damit verfügt der Einsenkungsabschnitt 84 über eine Breite 'S', die größer als die Tiefe 'W' der Nut 76 ist.
  • Demgemäß ist, wenn einmal der Eindrückabschnitt 72 durch das Loch 82 gesteckt ist und verdreht ist, der Einsenkungsabschnitt 84 in der Nut 76 platziert, und insbesondere drückt, da der Einsenkungsabschnitt 84 aus Stahl besteht, derselbe das Halteelement 70 aus einem elastischen Material zusammen und halt es fest.
  • Gemäß der 6 ist es bevorzugt, dass der Abdichtungsabschnitt 74 über eine seitliche Breite 'C' verfügt, die größer als die vertikale Länge 'L' des Einsenkungsabschnitts 84 ist, so dass dieser im Zustand, in dem das Halteelement 70 am Gehäuse 50 gehalten wird, nicht zur Außenseite des Abdichtungsabschnitts 74 frei liegt.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 5 oder 6 ein Prozess zum Montieren der Stromkabelanordnung 60 am Gehäuse 50 beschrieben.
  • Als Erstes wird die Elektroleitung 63 durch das Loch 82 in das Gehäuse 50 eingeführt.
  • Einhergehend damit wird das Halteelement 70 der Stromkabelanordnung 60 am Gehäuse 50 montiert.
  • Dieses Montieren erfolgt, wenn der Eindrückabschnitt 72 des Halteabschnitts 70 in der zugehörigen seitlichen Richtung positioniert wird (der Eindrückabschnitt 72 wird so positioniert, dass er über dieselbe Form wie das Loch verfügt) und er in das Loch 82 gedrückt wird.
  • Dann wird, wenn einmal der Eindrückabschnitt 72 durch das Loch 82 geführt ist und an der Innenseite des Gehäuses 50 positioniert ist, das Halteelement 70 in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung um 90° verdreht, wobei es einen Zustand einnimmt, in dem es weiter zusammengedrückt wird, so dass der Einsenkungsabschnitt 84 in der Nut 76 des Halteelements 70 platziert wird.
  • Demgemäß ist der Einsenkungsabschnitt 84 durch Presssitz in der Nut 76 des Halteelements 70 am Gehäuse 50 befestigt.
  • Darüber hinaus sind, in diesem Fall, entgegengesetzte Flächen des Eindrückabschnitts 72 und des Abdichtungsabschnitts 74 des Halteelements 70 in engen Kontakt mit der Innen- bzw. Außenseite des Gehäuses 50 gebracht.
  • Demgemäß ist das Loch 82 von der Außenseite des Gehäuses 50 her nicht erkennbar, und von dort kann kein Wasser in das Gehäuse 50 eindringen. Insbesondere ist ein Eindringen von Wasser durch das Loch 82 verhindert, da der Einsenkungsabschnitt 84 und die Nut 76 ebenfalls in engen Kontakt miteinander gebracht sind.
  • Darüber hinaus ist, da das Halteelement 70 einen Zustand aufrechterhält, gemäß dem es selbst dann, wenn das Wäschebearbeitungsgerät rüttelt, fest am Gehäuse 50 angebracht ist, ein Abfallen der Stromkabelanordnung 60 verhindert, wodurch die Gefahr eines Unfalls beseitigt ist, zu dem es durch eine Nachlässigkeit bei der Sicherheit kommt.
  • Indessen veranschaulichen die 7 und 8 jeweils ein Wäschebearbeitungsgerät gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Wäschebearbeitungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es über einen Halteabschnitt 83 verfügt.
  • D. h., dass das Wäschebearbeitungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform anstelle des Einsenkungsabschnitts 84 bei der ersten Ausführungsform über mindestens einen Halteabschnitt 83 verfügt, so dass sich die Stromkabelanordnung 60 in einem Zustand, in dem sie am Gehäuse 50 montiert ist, nicht bewegt, wie gedreht.
  • Der Halteabschnitt 83 wird nun unter Bezugnahme auf die 7 und 8 detaillierter beschrieben.
  • Es existieren mehrere Halteabschnitte 83, die jeweils zur Innen- oder Außenseite des Gehäuses 50 vorstehen (dieselbe oder die entgegengesetzte Richtung in Bezug auf die Vertiefungsrichtung der Vertiefung 80).
  • Es ist bevorzugt, dass der Halteabschnitt 83 über eine Vorsprungshöhe verfugt, die dazu ausreicht, die Nut 76 zu halten, wenn die Spitze des Halteabschnitts 83 mit der Innenfläche der Nut 76 in Kontakt steht, wenn ein Teil des Gehäuses 50, in dem das Loch 72 ausgebildet ist, in der Nut 76 des Halteelements 70 platziert wird.
  • Der Halteabschnitt 83 kann durch eine Anzahl von Verfahren ausgebildet werden.
  • Beim Wäschebearbeitungsgerät gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgeschlagen, den Halteabschnitt 83 dadurch auszubilden, dass ein Teil eines Rands einer langen Seite (oder einer kurzen Seite) des Lochs 82 im Gehäuse 50 zugeschnitten wird und eine Ecke des zugeschnittenen Abschnitts um einen vorbestimmten Winkel gebogen wird, so dass die Ecke schräg steht.
  • Insbesondere ist es, obwohl die Ecke des Halteabschnitts 83 in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung umgebogen werden kann, bevorzugt, dass zwei benachbarte Ecken desselben in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufen, um zu verhindern, dass sich die Stromkabelanordnung in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung dreht. D. h., dass selbst dann, wenn die Stromkabelanordnung 60 die Tendenz zeigt, sich in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, mindestens einige der Halteabschnitte 83 über Ecken in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Stromkabelanordnung 60 verfügen, wodurch ein Drehen derselben verhindert ist.
  • Der Halteabschnitt 83 kann zur Innen- oder zur Außenseite des Gehäuses 50 vorstehen. Darüber hinaus können einige der Halteabschnitte 83 zur Innenseite des Gehäuses 50 vorstehen, während der Rest derselben zur Außenseite des Gehäuses 50 vorstehen kann.
  • Ein Prozess zum Montieren der Stromkabelanordnung 60 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung am Gehäuse 50 ist im Wesentlichen identisch wie bei der ersten Ausführungsform, was nun beschrieben wird.
  • Als Erstes wird, nach dem Einsetzen der Elektroleitung 63 in das Gehäuse 50 durch das Loch 82 hindurch das Halteelement 70 der Stromkabelanordnung 60 am Gehäuse 50 montiert.
  • Dieses Montieren erfolgt dadurch, dass der Eindrückabschnitt 72 des Halteelements 70 in der zugehörigen seitlichen Richtung positioniert wird (der Eindrückabschnitt 72 wird so positioniert, dass er über dieselbe Form wie das Loch verfügt) und er in das Loch 82 gedrückt wird.
  • Dann wird, wenn einmal der Eindrückabschnitt 72 durch das Loch 82 gesteckt ist und an der Innenseite des Gehäuses 50 positioniert ist, das Halteelement 70 weiter zusammengedrückt, so dass das Gehäuse 50 in der Nut 76 des Halteelements 70 platziert wird und die Halteabschnitte 83 mit einer Innenwand der Nut 76 in Kontakt stehen.
  • In diesem Zustand wird das Halteelement 70 um 90° in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung verdreht, und es wird die Ausübung von Druck weggenommen, so dass das Halteelement 70 aufgrund seiner Rückstellfähigkeit seine ursprüngliche Form wieder einnimmt, so dass es in einem Zustand gehalten wird, in dem die Spitzen der Halteabschnitte 83 mit der Innenwand der Nut 76 in Kontakt stehen.
  • Darüber hinaus sind in diesem Fall der Eindrückabschnitt 72 und der Abdichtungsabschnitt 74 des Halteelements 70 in engen Kontakt mit der Innen- bzw. Außenseite des Gehäuses 50 gebracht.
  • Demgemäß ist das Loch 82 von der Außenseite des Gehäuses 50 her nicht sichtbar, und durch es hindurch kann von der Außenseite des Gehäuses 50 kein Wasser in das Gehäuse 50 eindringen.
  • Darüber hinaus ist ein Verdrehen des Halteelements 70 selbst dann verhindert, wenn sich dieses Halteelement 70 der Stromkabelanordnung 60 aufgrund einer Bewegung des Wäschebearbeitungsgeräts bewegt.
  • Dies, da die Halteabschnitte 83 in der Nut 76 gehalten werden und die Spitzen derselben schräg stehen und in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung vorstehen.
  • Demgemäß ist ein Herausfallen der Stromkabelanordnung 60 aus dem Loch 82 verhindert, und die Gefahr eines Unfalls, hervorgerufen durch Nachlässigkeit bei der Sicherheit, beseitigt.
  • Indessen kann eine Konstruktion zum Befestigen einer Stromkabelanordnung eines Wäschebearbeitungsgeräts gemäß der Erfindung nicht nur durch die erste oder zweite Ausführungsform realisiert werden.
  • D. h., dass eine Reihe von Konstruktionen gemäß der ersten Ausführungsform mit einer Konstruktion gemäß der zweiten Ausführungsform kombiniert werden kann.
  • Beispielsweise kann der Halteabschnitt 83 der zweiten Ausführungsform zusätzlich zum Einsenkungsabschnitt 84 der ersten Ausführungsform ausgebildet sein.
  • So können an einer Konstruktion zum Befestigen einer Stromkabelanordnung gemäß der Erfindung entsprechend den technischen Gesichtspunkten der Erfindung viele Variationen und Modifizierungen vorliegen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Da es das Wäschebearbeitungsgerät gemäß der ersten oder der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ermöglicht, eine Stromkabelanordnung sicher an einem Gehäuse zu befestigen, ist die Erfindung industriell anwendbar.

Claims (18)

  1. Wäschebearbeitungsgerät mit: – einem Gehäuse (50) mit einem Loch (82); und – einer Stromkabelanordnung (60) mit Elektroleitungen (62, 63) und einem Halteelement (70) an einem Ende derselben mit einer Nut (76) an einer Umfangsfläche, um darin das Gehäuse (50) zu platzieren, und um durch das Loch (82) gesteckt zu werden und am Gehäuse (50) befestigt zu werden; und – einem Einsenkungsabschnitt (84) mit einer Stufe in Richtung zu einer Innen- oder Außenseite des Gehäuses (50), wobei der Einsenkungsabschnitt (84) in der Nut (76) für einen Presssitz in der Nut (76) angeordnet ist, und die Nut (76) eine Weite (T1) aufweist, die größer als die Dicke des Gehäuses (50) ist.
  2. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 1, ferner mit einer Vertiefung (80), die zur Innenseite des Gehäuses (50), im Vergleich zum anderen Teil des Gehäuses (50), in einem Teil vertieft ist, der das im Gehäuse (50) ausgebildete Loch (82) enthält.
  3. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 2, bei dem die Vertiefung (80) eine Tiefe aufweist, die dazu ausreicht, zu verhindern, dass eine Rückseite des Halteelements (70) über den anderen Teil des Gehäuses (50) vorsteht.
  4. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei dem das Halteelement (70) Folgendes aufweist: – einen Eindrückabschnitt (72), der in das Gehäuse (50) zu drücken ist, wobei er durch das (82) Loch verläuft, und der an einer Innenseite der Rückwand (56) des Gehäuses (50) gehalten wird; und – einen Abdichtungsabschnitt (74), der als ein Körper mit dem Eindrückabschnitt (72) ausgebildet ist, wobei sich die Nut (76) dazwischen befindet, um in engen Kontakt mit einer Außenseite der Rückwand (56) gebracht zu werden.
  5. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 4, bei dem der Eindrückabschnitt (72) und das Loch (82) rechtwinklig sind.
  6. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei dem das Halteelement (70) aus einem elastischen Material besteht.
  7. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei dem der Einsenkungsabschnitt (84) ferner über mindestens einen Halteabschnitt (83) verfügt.
  8. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 7, bei dem der Halteabschnitt (83) zur Innenseite des Gehäuses (50) vorsteht.
  9. Wäschebearbeitungsgerät mit: – einem Gehäuse (50) mit einem Loch (82); – einer Stromkabelanordnung (60) mit Elektroleitungen (62, 63) und einem Halteelement (70) an einem Ende derselben mit einer Nut (76) an einer Umfangsfläche, um darin das Gehäuse (50) zu platzieren, und um durch das Loch (82) gesteckt zu werden und am Gehäuse (50) befestigt zu werden; und – mindestens einem Halteabschnitt (83), der vom Teil des Gehäuses (50), in dem die Nut (76) zu platzieren ist, zur Innen- oder Außenseite des Gehäuses (50) vorsteht, wobei die Nut (76) über eine Weite (T1) verfügt, die größer als die Dicke des Gehäuses (50) ist.
  10. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 9, ferner mit einer Vertiefung (80), die zur Innenseite des Gehäuses (50), im Vergleich zum anderen Teil des Gehäuses (50), in einem Teil vertieft ist, der das im Gehäuse (50) ausgebildete Loch (82) enthält.
  11. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 10, bei dem die Vertiefung (80) eine Tiefe aufweist, die dazu ausreicht, zu verhindern, dass die Rückseite des Halteelements (70) über den anderen Teil des Gehäuses (50) vorsteht.
  12. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 9, bei dem das Halteelement (70) Folgendes aufweist: – einen Eindrückabschnitt (72), der in das Gehäuse (50) zu drücken ist, wobei er durch das Loch (82) verläuft, und der an der Innenseite der Rückwand (56) des Gehäuses (50) gehalten wird; und – einen Abdichtungsabschnitt (74), der als ein Körper mit dem Eindrückabschnitt (72) ausgebildet ist, wobei sich die Nut (76) dazwischen befindet, um in engen Kontakt mit der Außenseite der Rückwand (56) gebracht zu werden.
  13. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 12, wobei der Eindrückabschnitt (72) und das Loch (82) rechtwinklig sind.
  14. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 12, bei dem das Halteelement (70) aus einem elastischen Material besteht.
  15. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 9, bei dem der Halteabschnitt (83) über einen Teil desjenigen Teils verfügt, in dem die Nut (76) zu platzieren ist, mit einem Ausschnitt und einer Biegung an der Spitze des Ausschnitts zur Innen- oder Außenseite des Gehäuses mit einem vorbestimmten Winkel, so dass die Spitze schräg verläuft.
  16. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 15, bei dem mehrere Halteabschnitte (83) vorhanden sind, wobei diese in derselben Richtung vorstehen.
  17. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 15, bei dem die Spitzen benachbarter Halteabschnitte (83) in zueinander entgegen gesetzten Richtungen vorstehen.
  18. Wäschebearbeitungsgerät nach Anspruch 15, bei dem mehrere Halteabschnitte (83) vorhanden sind, wobei einige derselben in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung vorstehen, in der die restlichen Halteabschnitte (83) vorstehen.
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