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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kühlschrank und insbesondere
auf einen Kühlschrank,
in dem ein Luftreiniger zum Reinigen der Innenluft an einer Oberseite
eines Grundkörpers
des Kühlschranks
vorhanden ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
Kühlschrank
ist ein elektrisches Gerät zum
langfristigen Frischhalten von Nahrungsmitteln durch Kühlen oder
Einfrieren. Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit einem
Kühlschrank
beschrieben, bei dem ein Tiefkühlfach
und ein Kühlfach nebeneinander
ausgebildet sind.
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1 zeigt einen Kühlschrank
mit einem Luftreiniger gemäß dem Stand
der Technik.
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Wie
in der Figur dargestellt, ist ein Luftreiniger 100 lösbar an
einer Oberseite eines Kühlschranks 10 befestigt.
Der Luftreiniger 100 enthält ein Gehäuse 110, Filtereinheiten 120,
ein Gebläse 130 und
einen Anionen-Generator 140. Das Gehäuse 110 ist mit Einlässen I und
Auslässen
O versehen, durch die Luft ein- und ausströmt. Die Filtereinheiten 120 dienen
der Filterung der durch die Einlässe
I eingesaugten Luft. Das Gebläse 130 ist
zum Einsaugen der Luft über
die Einlässe
I und zum Abführen
der in den Filtereinheiten 120 gefilterten Luft über den
Auslass O vorgesehen. Der Anionen-Generator 140 erzeugt
Anionen, die mit der Luft über
den Auslass O abgeführt
werden.
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Das
Gehäuse 110 enthält ein Gebläsegehäuse 112 und
Filtergehäuse 116.
Das Gebläsegehäuse 112 ist
als flache hexahedrale oder sechsflächige Form mit zwei offenen
Seiten ausgebildet. Die Filtergehäuse 116 stehen mit
den beiden Seiten des Gebläsegehäuses 112 in
Verbindung. Der Auslass O ist in einer Vorderseite des Gebläsegehäuses 112 ausgebildet.
Das Gebläse 130 und
der Anionen-Generator 140 sind im Gebläsegehäuse 112 angeordnet.
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Zusätzlich ist
in einer Bodenseite des Gebläsegehäuses 112 ein
Paar Führungsnuten 110a und 110b ausgebildet.
Ein Paar an der Oberseite des Kühlschranks 10 angeordneter
Führungsschienen 10a und 10b wird
in die Führungsnuten 110a und 110b eingesetzt.
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Darüber hinaus
sind die Einlässe
I an den Außenseiten
der Filtergehäuse 116 ausgebildet.
Die Filtereinheiten 120 sind in den Filtergehäusen 116 lösbar befestigt.
Die Filtergehäuse 116 sind
so befestigt, dass sie von einer Seite auf die andere Seite beweglich
sind, wenn sie im Gebläsegehäuse 112 eingebaut
sind. An einer Bodenseite des Filtergehäuses 116 sind jeweils
zwei Abstützbereiche 116a ausgebildet.
Die Abstützbereiche 116a liegen
so auf der Oberseite des Kühlschranks 10 auf,
dass die Filtergehäuse 116 mit
dem Gebläsegehäuse 112 bündig abschließen können.
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Zusätzlich ist
im Einlass I ein Einsauggrill G befestigt. Der Einsauggrill G weist
ein Filternetz auf, das zum Herausfiltern von Fremdmaterialien aus
der durch die Einlässe
I angesaugten Luft dient. An jedem Filtergehäuse 116 ist jeweils
an der Frontseite eine Filtereinbauöffnung 116h vorgesehen,
wobei an einer Bodenseite jeweils Führungsrippen 216L ausgebildet
sind. Die Filtereinbauöffnung 116h und
die Führungsrippen 116L dienen
dem Einsetzen und dem Herausnehmen der Filtereinheit 120.
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Die
Filtereinheit 120 enthält
einen Filtereinsatz 126, einen antibiotischen Filter 122,
einen Staubsammelfilter 123 und einen desodorierenden Filter 124.
Der Filtereinsatz 126 ist in einer im Wesentlichen sechsflächigen oder
hexahedralen Form mit einer offenen Oberseite ausgebildet. Der Filtereinsatz 126 wird
in das Filtergehäuse 116 über die Filtereinbauöffnung 116h eingebaut.
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Obwohl
es nicht dargestellt ist, weisen das Filtergehäuse 116 und/oder der
Filtereinsatz 126 Befestigungsmittel auf. Die Befestigungsmittel
verhindern, dass der Filtereinsatz 126 vom Filtergehäuse 116 unbeabsichtigt
gelöst
wird.
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Der
Filtereinsatz 126 wird von den Führungsrippen 116L geführt. Weiter
ist eine Vielzahl von Führungsbereichen 128a im
Filtereinsatz 126 vorhanden.
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Die
Führungsbereiche 128a dienen
der Sicherung der Filter 122, 123 und 124.
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Der
antibiotische Filter 122, der Staubsammelfilter 123 und
der desodorierende Filter 124 sind im Filtereinsatz 126 in
dieser Reihenfolge von innen her angeordnet. Der antibiotische Filter 122,
der Staubsammelfilter 123 und der desodorierende Filter 124 dienen
der Entfernung von verschiedenartigen Bakterien, Staub oder Geruch
aus der Luft.
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Das
Gebläse 130 enthält einen
Gebläselüfter (nicht
dargestellt), ein Lüftergehäuse 132 und
einen Antriebsmotor (nicht dargestellt). Als Gebläselüfter wird
ein Axiallüfter
verwendet, der Luft in einer axialen Richtung ansaugt und die angesaugte
Luft in radialer Richtung abgibt. Der Gebläselüfter ist im Lüftergehäuse 132 installiert.
Der Antriebsmotor dient dem Antrieb des Gebläselüfters. Das Lüftergehäuse 132 ist
an Bolzen, die an einer Bodenfläche
des Lüftergehäuses 112 angeordnet
sind, angeschraubt (nicht dargestellt). Wenn der Antriebsmotor den
Gebläselüfter antreibt,
wird Luft über
einen unteren Bereich des Lüftergehäuses 132 angesaugt
und nach vorn abgeführt.
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Zusätzlich ist
eine Luftleitplatte 134 im Gebläsegehäuse 112 vorhanden.
Die Luftleitplatte 134 leitet die vom Gebläse 130 über die
Einlässe
I angesaugte Luft, um diese über
den Auslass O abzuführen.
Das Innere des Gebläsegehäuses 112 ist
von der Luftleitplatte 134 in einen Ansaugkanal a und einen
Ableitkanal b unterteilt.
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Darüber hinaus
ist der Anionen-Generator 140 auf der Seite des Ableitkanals
b angrenzend zum Gebläse 130 installiert.
Vom Anionen-Generator 140 erzeugte Anionen werden über den
Auslass O zusammen mit der vom Gebläse 130 abgegebenen
Luft abgeführt.
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An
einer Seite der Frontfläche
des Gebläsegehäuses 112 ist
ein Display 152 angeordnet. Das Display 152 dient
der Anzeige eines Betriebszustandes des Luftreinigers 110 nach
außen.
Zusätzlich
ist an einer Seite der Frontfläche
des Gebläsegehäuses 112 angrenzend
zum Display 152 eine Bedieneinheit 154 vorgesehen.
Die Bedieneinheit 154 empfängt eine Vielzahl von Signalen,
um den Luftreiniger 100 zu betreiben.
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Der
Kühlschrank
mit einem Luftreiniger gemäß dem Stand
der Technik weist jedoch folgende Probleme auf.
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Gemäß dem Stand
der Technik ist der Luftreiniger 100 am Kühlschrank
durch ein Einführen
der an der Oberseite des Grundkörpers
des Kühlschranks 10 ausgebildeten
Führungsschienen 10a und 10b in
die auf der Bodenfläche
des Gehäuses 110 entsprechend
ausgebildeten Führungsnuten 110a und 110b befestigt.
Jedoch sind keine weiteren Mittel vorgesehen, um zu verhindern,
dass sich die Führungsschienen 10a und 10b in
Vor- und Rückwärtsrichtung
bewegen, wenn die Führungsschienen 10a und 10b in
die Führungsnuten 110a und 110b eingesetzt
werden. Somit kann der Luftreiniger 110 bei der Installation
durch eine Unachtsamkeit des Benutzers versehentlich verschoben
werden.
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Zum Öffnen und
Schließen
des Auslasses O und zum Steuern der Richtung der über den
Auslass O abgeführten
Luft sind mehrere Klappen vorhanden. Daher sind zum Schwenken der
Klappen so viele Anordnungen erforderlich, wie Klappen vorhanden sind.
Dementsprechend ergibt sich eine nachteilige Erhöhung der Anzahl der Konstruktionsteile,
wobei sich die für
die Arbeiten erforderliche Arbeitsleistung ebenso erhöht.
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Da
die Klappen miteinander verbunden sind, schwenken die Klappen auch
gemeinsam. Somit wird, wenn eine der Klappen fehlerhaft arbeitet,
der Auslass O nicht geöffnet
und der Luftreiniger 100 kann nicht funktionieren. Folglich
ergibt sich durch eine verschlechterte Funktionszuverlässigkeit
des Luftreinigers ein Problem.
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Wie
oben beschrieben, ist der Filtereinsatz 126 als Hexaeder
ausgebildet, bei dem die obere und beide Seitenflächen offen
ausgestaltet sind, sodass die Filter 122, 123 und 124 über die
geöffneten
Flächen
eingesetzt oder entfernt werden können, wobei die die Filter 122, 123 und 124 passierende
Luft durch die geöffneten
Flächen
strömen
kann. Somit können
sowohl der Filtereinsatz 126 selbst als auch die Filter 122, 123 und 124 durch
externe Kräfte
beschädigt
werden, die über
beide Seitenflächen
des Filtereinsatzes 126 einwirken.
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Um
das oben beschriebene Problem zu überwinden, kann man Abstützrippen
vorsehen, um beide Seiten der Vorderseite und Rückseite des Filtereinsatzes 126 zu
verbinden. Jedoch besteht bei einem derartigen Filtereinsatz 126 mit
Abstützrippen ein
Nachteil darin, dass ein zusätzlicher
Kern zu den zwei Gießformen
erforderlich ist, um den Filtereinsatz 126 mittels Spritzguss
herzustellen.
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Darüber hinaus
ist das Lüftergehäuse 132 mit
Schrauben an den Bolzen befestigt, die an der Bodenfläche des
Gebläsegehäuses 112 vorhanden sind.
Somit werden beim Betrieb des im Lüftergehäuse 132 installierten
Gebläselüfters erzeugte
Vibrationen zum Luftreiniger 100 und über das Lüftergehäuse 132 und die Bolzen
zum Kühlschrank übertragen. Daher
können
im Innenraum wegen der beim Betreiben des Luftreinigers erzeugten
Vibrationen Geräusche
auftreten. Zusätzlich
können
Probleme bei Kühlschrankteilen
oder Luftreinigerteilen 100 auftreten, die aufgrund der
Vibrationen beschädigt
oder deren befestigte Bereiche gelöst werden können, wodurch die Haltbarkeit
des Artikels herabgesetzt wird.
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Außerdem wird
die Richtung der abgeführten Luft
durch ein gemeinsames Schwenken der miteinander verbundenen Klappen
gesteuert. Folglich besteht ein Nachteil darin, dass die Luft nicht
in verschiedene Richtungen aufgrund des Einsatzumfeldes des Kühlschranks
ausströmen
kann.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, die oben beim Stand
der Technik erwähnten
Probleme zu lösen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es deshalb einen Kühlschrank
mit einem Luftreiniger anzugeben, der sicher am Kühlschrank
befestigt werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kühlschrank
mit einem Luftreiniger anzugeben, der einen einfacheren Aufbau aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kühlschrank
mit einem Luftreiniger anzugeben, der in der Lage ist, die Betriebszuverlässigkeit
des Gegenstandes zu erhöhen.
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Darüber hinaus
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kühlschrank
mit einem Luftreiniger anzugeben, der in der Lage ist, eine Beschädigung der
Filter zu minimieren.
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Weiter
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kühlschrank
mit einem Luftreiniger anzugeben, der mittels Spritzgussverfahren
mit zwei Gießformen
ohne einen zusätzlichen
Kern hergestellt werden kann.
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Darüber hinaus
ist es weitere Aufgabe der Erfindung, einen Kühlschrank mit einem Luftreiniger anzugeben,
bei dem beim Betrieb des Luftreinigers erzeugte Vibrationen minimiert
werden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kühlschrank mit einem Luftreiniger
anzugeben, der in der Lage ist, abgeführte gereinigte Luft in verschiedene
Richtungen abzuführen.
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Technische
Lösung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Kühlschrank:
einen Grundkörper mit
einem darin definierten vorherbestimmten Speicherraum; und einen
Luftreiniger mit einem am Grundkörper
befestigten Gehäuse
und mit wenigstens einem Einlass und einem Auslass, einer linear
hin und her bewegbare Dekorplatte, um den Auslass wahlweise zu öffnen oder
zu schließen, einer
Filtereinheit zur Filterung von über
den Einlass eingesaugter Luft, einem Gebläse zum Ansaugen von Luft über den
Einlass und zum Abführen
der in der Filtereinheit gefilterten Luft über den Auslass und einem Anionen-Generator
zum Erzeugen von mit der Luft über
den Auslass ausgestoßenen
Anionen.
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Vorzugsweise
ist ein mit einem Schrittmotor verbundenes Zahnrad in einem Bereich
des Gehäuses
vorhanden und eine in das Zahnrad eingreifende Zahnstange ist an
einer Rückseite
der Dekorplatte vorgesehen, um sich in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu erstrecken,
wobei sich die Zahnstange in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt, um die
Dekorplatte linear in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung des
Gehäuses
zu bewegen, wenn sich das Zahnrad aufgrund des Betriebs des Schrittmotors
dreht.
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Darüber hinaus
umfasst ein Dekorgehäuse, das
eine äußere Vorderansicht
des Gehäuses
bildet, eine Zahnstangenöffnung,
durch die die Zahnstange hindurchdringt, eine Hakenöffnung,
durch die ein Haltehaken hindurchdringt und einen Führungsabschnitt zum
Führen
der Zahnstange und des Hakens, die durch die Zahnstangenöffnung und
die Hakenöffnung entsprechend
hindurchdringen.
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Der
Luftreiniger kann weiter eine Stoppvorrichtung enthalten, um die
lineare Hin- und Herbewegung der Dekorplatte zu steuern.
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Vorzugsweise
enthält
die Stoppvorrichtung einen Haltehaken, der entweder am Gehäuse oder an
der Dekorplatte vorgesehen ist, und einen Stopper, der an dem anderen
des Gehäuses
oder der Dekorplatte vorgesehen ist, und wobei der Haltehaken von
dem Stopper gehalten wird, um zu verhindern, dass die Dekorplatte
vollständig
von der Front des Gehäuses
gelöst
wird, wenn sich die Dekorplatte zur Front des Gehäuses bewegt,
um den Auslass zu öffnen.
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Die
Filtereinheit kann wenigstens einen Filter zum Reinigen der über den
Einlass eingesaugten Luft, einen Filterkorb, in den der Filter eingesetzt
ist und einen Korbeinsatz enthalten, der lösbar in dem Gehäuse installiert
ist, wenn der Filterkorb auf dem Korbeinsatz platziert ist.
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Der
Filter kann einen antibiotischen Filter zum Entfernen von Bakterien
aus der über
den Einlass eingesaugten Luft, einen ersten Staubsammelfilter zum
Herausfiltern von Öl
aus der Luft, die durch den antibiotischen Filter strömt, einen
zweiten Staubsammelfilter zum Herausfiltern von Staub aus der Luft,
die durch den ersten Staubsammelfilter geströmt ist und einen desodorierenden
Filter enthalten, zum Entfernen von Geruch aus der Luft, die den zweiten
Staubsammelfilter passiert hat.
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Der
Filterkorb kann enthalten: einen Korbgrundkörper, der einen Filtereinsetzraum
aufweist, als ein sechsflächiger
Körper
ausgebildet ist und bei dem eine obere Seite und beide Längsseitenflächen geöffnet sind;
eine Vielzahl von Abstützrippen,
die an beiden geöffneten
Seitenflächen
des Korbgrundkörpers
vorhanden sind und stufenweise von einem Einlass des Einsetzraumes
in Richtung Inneres des Korbgrundkörpers ausgebildet sind; und
einer Vielzahl von Führungsrippen,
die an einer Vorder- und Rückinnenseite
und an einer Bodenfläche
des Korbgrundkörpers
ausgebildet sind, um die in den Filtereinsetzraum an einer vorherbestimmten
Position eingesetzten Filter zu fixieren, wobei der Filterkorb mittels
Spritzguss unter Verwendung von zwei Gießformen hergestellt ist.
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Der
Luftreiniger kann weiter eine Vibrationsverhinderungsvorrichtung
enthalten, um ein Übertragen
einer während
des Betriebs des Gebläses
erzeugten Vibration auf den Luftreiniger und den Grundkörper zu
verhindern.
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Die
Vibrationsverhinderungsvorrichtung kann enthalten: Abstützvorsprünge, die
an entsprechenden Positionen der Decken- und der Bodenflächen des
Gehäuses
vorhanden sind und entfernte Enden aufweisen, die sich in eine Richtung
erstrecken, in der die Abstützvorsprünge angrenzend
zur oberen und unteren Fläche
des Gebläses
einander gegenüberstehen;
Seitenführungen,
die von den entfernten Enden der Abstützvorsprünge in eine Richtung abstehen,
in der die Seitenführungen
einander gegenüberstehen
und in einer Form ausgebildet sind, die einer Seitenfläche des
Lüftergehäuses entspricht;
Abdichtungsbereiche, die an den Seitenführungen vorhanden sind und
in engen Kontakt mit den Seitenflächen des Lüftergehäuses gebracht werden; und stoßdämpfende
Bereiche, die an den entfernten Enden der Abstützvorsprünge vorhanden sind und in engen
Kontakt mit den oberen und unteren Flächen des Gebläses gebracht
werden.
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Der
Kühlschrank
kann weiter eine Befestigungsklammer mit zwei Fixierungsabschnitten,
die an einer Bodenfläche
des Gehäuses
fixiert sind, und einem Befestigungsabschnitt enthalten, der an
einer Oberseite des Grundkörpers
befestigt ist, wobei die Befestigungsklammer ausgebildet ist, um
den Luftreiniger am Grundkörper
mit einer elastischen Kraft des Befestigungsabschnitts in Bezug
auf die Fixierungsabschnitte zu befestigen.
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Vorzugsweise
enthält
der Fixierungsabschnitt: ein Befestigungsloch, das von einem an
der Bodenfläche
des Gehäuses
befestigten Befestigungselement durchdrungen wird, wobei der Befestigungsabschnitt
eine Durchgangsöffnung
aufweist, in die ein Kopf eines an der Oberseite des Grundkörpers befestigten
Einsetzstiftes eingreift; und einen Schlitz, an dem der Kopf des
die Durchgangsöffnung durchdringenden
Einsetzstiftes durch die elastische Kraft fixiert ist, wenn der
Kopf darin eingesetzt wird.
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Entsprechend
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlschrank
angegeben enthaltend: einen Grundkörper mit einem darin ausgebildeten
vorbestimmten Speicherraum; und einen Luftreiniger mit einem am
Grundkörper
befestigten Gehäuse
und mit wenigstens einem Einlass und einem Auslass, einer Filtereinheit
zur Filterung von über
den Einlass eingesaugter Luft, einem Gebläse zum Ansaugen von Luft über den
Einlass und zum Abführen
der in der Filtereinheit gefilterten Luft über den Auslass, wobei die
Filtereinheit wenigstens enthält:
einen Filter zum Reinigen der über
den Einlass eingesaugten Luft, einen Filterkorb in den ein Filter
eingesetzt ist und einen Korbeinsatz, der lösbar im Gehäuse installiert ist, wenn der
Filterkorb auf dem Korbeinsatz platziert ist.
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Der
Filter kann auch einen antibiotischen Filter zum Entfernen von Bakterien
aus der über
den Einlass eingesaugten Luft, einen ersten Staubsammelfilter zum
Herausfiltern von Öl
aus der Luft, die durch den antibiotischen Filter geströmt ist,
einen zweiten Staubsammelfilter zum Herausfiltern von Staub aus
der Luft, die durch den ersten Staubsammelfilter geströmt ist,
und einen desodorierenden Filter enthalten, zum Entfernen von Geruch
aus der Luft, die durch den zweiten Staubsammelfilter geströmt ist.
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Der
Filterkorb kann enthalten: einen Korbgrundkörper, der einen Filtereinsetzraum
aufweist und als sechsflächiger
Körper
mit einer offenen oberen Fläche
und offenen Längsseitenflächen ausgebildet
ist; eine Vielzahl von Abstützrippen,
die an beiden offenen Seitenflächen
des Korbgrundkörpers
vorhanden sind und stufenweise von einem Einlass des Einsetzraumes
in Richtung Inneres des Korbgrundkörpers ausgebildet sind; und
einer Vielzahl von Führungsrippen,
die an einer Vorder- und Rückinnenseite
und an einer Bodenfläche
des Korbgrundkörpers vorhanden
sind, um den in den Einsetzraum an einer vorherbestimmten Position
eingesetzten Filter zu fixieren, wobei der Filterkorb unter Verwendung
von zwei Gießformen
spritzgegossen ist.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Erreichen der
Vorteile wird ein Kühlschrank
angegeben, enthaltend: einen Grundkörper mit einem darin definierten
vorherbestimmten Speicherraum; und einen Luftreiniger mit einem
am Grundkörper
befestigten Gehäuse
und mit wenigstens einem Einlass und einem Auslass, einer Filtereinheit
zur Filterung von über
den Einlass eingesaugter Luft, einem Gebläse zum Ansaugen von Luft über den
Einlass und zum Abführen
der in der Filtereinheit gefilterten Luft über den Auslass und einer Vibrationsverhinderungsvorrichtung
zum Verhindern, das eine während
des Betriebs des Gebläses
erzeugte Vibration auf den Luftreiniger und den Grundkörper übertragen
wird, wobei die Vibrationsverhinderungsvorrichtung enthält: Abstützvorsprünge, die an
entsprechenden Positionen der Decken- und Bodenflächen des
Gehäuses
vorhanden sind und entfernte Enden aufweisen, die sich in eine Richtung
erstrecken, in der die Abstützvorsprünge angrenzend zur
oberen und unteren Fläche
des Gebläses
einander gegenüberstehen;
Seitenführungen,
die von den entfernten Enden der Abstützvorsprünge in eine Richtung abstehen,
in der die Seitenführungen
einander gegenüberstehen
und in einer Form ausgebildet sind, die einer Seitenfläche des
Lüftergehäuses entspricht;
Abdichtungsbereiche, die an den Seitenführungen vorhanden sind und
in engen Kontakt mit den Seitenflächen des Lüftergehäuses gebracht werden; und stoßdämpfende
Bereiche, die an den entfernten Enden der Abstützvorsprünge vorhanden sind und in engen
Kontakt mit den oberen und unteren Flächen des Gebläses gebracht
werden.
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Gemäß eines
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlschrank
angegeben, enthaltend: einen Grundkörper mit einem darin definierten
vorherbestimmten Speicherraum; und einen Luftreiniger mit einem
am Grundkörper
befestigten Gehäuse
und mit wenigstens einem Einlass und einem Auslass, einer Filtereinheit
zur Filterung von über
den Einlass eingesaugter Luft, einem Gebläse zum Ansaugen von Luft über den
Einlass und zum Abführen der
in der Filtereinheit gefilterten Luft über den Auslass; und eine Befestigungsklammer
mit einem Paar von Fixierungsabschnitten, die an einer Bodenfläche des
Gehäuses
befestigt sind, und einem an einer Oberseite des Grundkörpers befestigten
Befestigungsabschnitt, wobei die Befestigungsklammer ausgestaltet
ist, den Luftreiniger am Grundköper
mit einer elastischen Kraft des Befestigungsabschnitts in Bezug
auf den Fixierungsabschnitt zu fixieren.
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Vorzugsweise
enthält
der Fixierungsabschnitt: ein Befestigungsloch, das von einem an
der Bodenfläche
des Gehäuses
befestigten Befestigungselement durchdrungen wird, wobei der Befestigungsabschnitt
eine Durchgangsöffnung
aufweist, in die ein Kopf eines an der Oberseite des Grundkörpers befestigten
Einsetzstiftes eingreift; und einen Schlitz, an dem der Kopf des
die Durchgangsöffnung durchdringenden
Einsetzstiftes durch die elastische Kraft fixiert ist, wenn der
Kopf darin eingesetzt wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlschrank
angegeben, enthaltend: einen Grundkörper mit einem darin definierten
vorherbestimmten Speicherraum; und einen Luftreiniger mit einem
am Grundkörper
befestigten Gehäuse
und mit wenigstens einem Einlass und einem Auslass, einer Vielzahl
von Flügelklappen
zum Führen
von über
den Auslass ausgestoßener
Luft in wenigstens zwei Richtungen, einer Filtereinheit zur Filterung
von über
den Einlass eingesaugter Luft, einem Gebläse zum Ansaugen von Luft über den
Einlass und zum Abführen
der in der Filtereinheit gefilterten Luft über den Auslass und einem Anionen-Generator
zum Erzeugen von Anionen, die zusammen mit der Luft über den
Auslass ausgestoßen
werden.
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Vorzugsweise
sind die Flügelklappen
vertikal nebeneinander jeweils in wenigstens zwei Bereichen installiert,
in die der Auslass aufgeteilt ist, wobei die unteren und oberen
Enden der in jedem Bereich installierten Flügelklappen miteinander entsprechend verbunden
sind.
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Besonders
vorteilhaft werden die Flügelklappen
in entsprechenden Bereichen wahlweise in die gleiche oder entgegengesetzte
Richtung gedreht.
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Vorzugsweise
ist der Auslass in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt, die vertikal
stufenweise ausgebildet sind.
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Vorteilhafte
Effekte
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Bei
einem Kühlschrank
mit einem Luftreiniger der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Vorteile
erreicht.
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Zuerst
wird der Luftreiniger an einem Grundkörper unter Verwendung von an
der oberen Fläche des
Kühlschrankgrundkörpers fixierten
Einsetzstiften und einer Befestigungsklammer befestigt, die an einer
Bodenfläche
des Luftreinigers fixiert ist. Da eine Elastizität der Befestigungsklammer den
zu befestigenden Luftreiniger am Grundkörper hält, können der Luftreiniger und der
Grundkörper
sicherer aneinander befestigt werden.
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Darüber hinaus
wird der Auslass des Luftreinigers mittels einer Dekorplatte geöffnet und
geschlossen, die sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
des Luftreinigers bewegt. Somit wird die Anzahl der zum Öffnen und
zum Schließen
des Auslasses erforderlichen Teile reduziert, um somit den Gegenstand
einfacher auszugestalten.
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Darüber hinaus
kann die Dekorplatte einfach durch Verwendung von zwei Motor-, Zahnstangen- und
Zahnradkombinationen betrieben werden. Ein Haltehaken und ein Stopper,
die ineinander greifen, verhindern, dass die Dekorplatte vom Luftreiniger
gelöst
wird. Somit ist es möglich,
einen fehlerhaften Betrieb des Gegenstandes zu minimieren, sodass
die Betriebszuverlässigkeit
des Gegenstandes erhöht wird.
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Aufgrund
einer Gewalteinwirkung des Benutzers oder eines fehlerhaften Betriebs
des Gegenstandes treten Fälle
auf, in denen sich die Dekorplatte in einen Zustand bewegt, in dem
eine Seite der Dekorplatte zur Frontseite des Luftreinigers weiter
hervorsteht als die anderen Seite der Dekorplatte. Dieser Zustand
der Dekorplatte wird korrigiert, wodurch der Gegenstand wieder normal
betrieben werden kann.
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Darüber hinaus
sind Abstützrippen
an beiden Seitenflächen
eines Filterkorbs vorgesehen, der Öffnungen aufweist, um ein Hindurchströmen von Luft
durch die Filter zu ermöglichen,
um die Luft zu reinigen. Somit ist es vorteilhaft, dass die Filter
geschützt
werden können
und der Filterkorb verstärkt wird.
Darüber
hinaus kann der Filterkorb mittels Spritzguss unter Verwendung von
nur zwei Gießformen
hergestellt werden. Somit ist es möglich, die Anzahl der zur Herstellung
erforderlichen Arbeitsstunden und die Herstellungskosten des Gegenstandes zu
reduzieren.
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Während des
Betriebs des Gebläses
zum Ansaugen und Abführen
von Luft in oder aus dem Luftreiniger können Vibrationen erzeugt werden. Eine
Vibrationsverhinderungsvorrichtung verhindert, dass derartige Vibrationen
nach außen übertragen werden.
Somit ist es möglich,
dass die während
des Betriebs des Luftreinigers erzeugten Vibrationen Geräusche erzeugen
oder die Haltbarkeit des Gegenstandes herabsetzen.
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Weiter
ist der Auslass in eine Vielzahl von Bereiche unterteilt, wobei
Flügelklappen
in jedem Bereich installiert sind und miteinander verbunden sind. Somit
kann die Luft in verschiedene Richtungen gemäß den entsprechenden Bereichen
des Auslasses ausgestoßen
werden, sodass es möglich
ist, ein Auftreffen auf Hindernisse, die um den Luftreiniger herum
angeordnet sind, zu verhindern und die gereinigte Luft in einen
weiteren Raum auszustoßen.
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Beschreibung
der Figuren
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Inneren eines herkömmlichen
Kühlschranks
mit einem Luftreiniger mit entfernter Abdeckung des Luftreinigers;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Inneren eines Kühlschranks mit einem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung, in einem Zustand, in dem eine Abdeckung des Luftreinigers
entfernt ist;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Bodenfläche des Luftreinigers gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 2;
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4 zeigt
eine Schnittdarstellung einer mit einem Gehäuse verbundenen Dekorplatte,
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 2;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Bereichs eines Dekorgehäuses mit
einer Zahnstangenöffnung
und mit einer Hakenöffnung
gemäß 2;
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Filters und eines Filterkorbs
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 2;
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7 zeigt
eine Seitenschnittansicht eines spritzgegossenen Filterkorbs des
Ausführungsbeispiels
gemäß 2;
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8 zeigt
eine Konstruktion eines am Gehäuse
montierten Lüftergehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 2;
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9 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' der 8;
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Abstützvorsprungs und einer Seitenführung gemäß 8;
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer in 3 gezeigten
Befestigungsklammer;
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12 ist
eine Ansicht eines Luftströmungszustandes
beim Ausführungsbeispiel
gemäß 2;
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13 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels
des Kühlschranks
mit dem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Flügelklappen des Ausführungsbeispiels
gemäß 13;
und
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15 und 17 zeigen
perspektivische Ansichten von Betriebszuständen der Flügelklappen des Ausführungsbeispiels
gemäß 13;
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Beste Ausgestaltung
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Im
Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kühlschranks
mit einem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die 2 und 3 zeigen
das Innere und die Bodenfläche
eines Luftreinigers gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiels
des Kühlschranks mit
dem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung; 4 zeigt, dass eine Dekorplatte
mit einem Gehäuse
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 2 verbunden ist; 5 zeigt
einen Teil eines Dekorgehäuses
mit einer Zahnstangenöffnung
und einer Hakenöffnung
gemäß 2; 6 und 7 zeigen
Filter und einen Filterkorb des Ausführungsbeispiels gemäß 2; 8 bis 10 zeigen
eine Ausgestaltung, in der ein Lüftergehäuses des
Ausführungsbeispiels
gemäß 2 am
Gehäuse
befestigt ist; und 11 zeigt eine in 3 gezeigte
Befestigungsklammer.
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Im
Folgenden wird detailliert ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kühlschranks
mit einem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die 2 und 3 zeigen
das Innere und eine Bodenfläche
eines Luftreinigers gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiels
des Kühlschranks mit
einem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung; 4 und 5 zeigen,
dass eine Dekorplatte mit einem Gehäuse gemäß dem Ausführungsbeispiel von 2 verbunden
ist; 6 zeigt Filter und einen Filterkorb bei einem
Ausführungsbeispiel
gemäß 2; 7 und 8 zeigen,
dass der Filterkorb und der Korbeinsatz aneinander befestigt sind,
bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 2; 9 und 10 zeigen,
dass Filterkorb am Gehäuse
des Ausführungsbeispiels
gemäß 2 befestigt
ist; 11a und 11b zeigen,
dass ein Filtergehäuse
am Gehäuse des
in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels befestigt ist; 12 und 13 zeigen,
dass eine lichtemittierende Diode und eine Leiterplatte im Gehäuse des
Ausführungsbeispiels
gemäß 2 befestigt sind. 14 zeigt
eine Befestigungsklammer gemäß 3;
und 15 zeigt einen Luftströmungszustand innerhalb des
Luftreinigers gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 2.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, ist ein Luftreiniger 200 zur
Reinigung von Innenluft an einer oberen Fläche oder Oberseite eines Grundkörpers 20 eines
Kühlschranks
angeordnet. Das äußere Erscheinungsbild
des Luftreinigers 200 wird durch ein Gehäuse 210 bestimmt.
Das Gehäuse 210 enthält ein Gebläsegehäuse 212 und
zwei Filtergehäuse 216.
Das Gebläsegehäuse 212 weist
einen Auslass O auf, durch den gefilterte Luft abgeführt wird.
Jedes der Filtergehäuse 216 weist
einen Einlass I auf, durch den Luft in das Gehäuse 210 eingesaugt
wird.
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Das
Gebläsegehäuse 212 ist
in einer flachen sechsflächigen
Form mit einer offenen Vorderseite und offenen Seitenflächen ausgebildet.
Die obere Fläche
des Gebläsegehäuses 212 wird
mit einer Gehäuseabdeckung
(nicht dargestellt) verschlossen. An einer Bodenfläche des
Gebläsegehäuses 212 ist
ein Aufsetzbereich 212a und mehrere Befestigungsvorsprünge 212b vorhanden.
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Eine
im Folgenden beschriebene Befestigungsklammer 260 wird
in den Aufsetzbereich 212a eingesetzt. Der Aufsetzbereich 212a ist
im Wesentlichen in der Mitte einer Vorderseite der Bodenfläche des
Gebläsegehäuses 212 angeordnet.
Wie im Folgenden beschrieben, durchdringen Befestigungsmittel (nicht
dargestellt) die Befestigungslöcher 254a eines
Dekorgehäuses 250,
wobei die Befestigungsmittel an den Befestigungsvorsprüngen 212b befestigt werden.
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Der
Auslass O ist an einer Vorderseite des Dekorgehäuses 250 ausgebildet,
das vor dem Gebläsegehäuse 212 angeordnet
ist. Weiter ist eine Dekorplatte 218 zum wahlweise Öffnen oder
Schließen des
Auslasses O vorhanden. Die Dekorplatte 218 hat eine dem
Auslass O entsprechende Form und ist an den Seiten etwas breiter
als der Auslass O ausgestaltet. Wie in 12 dargestellt,
bewegt sich die Dekorplatte 218 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Gebläsegehäuses 212 und öffnet und
schließt
somit den Auslass O.
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Um
die Dekorplatte, wie in 4 dargestellt, zu betreiben,
sind zwei Kombinationen aus einem Schrittmotor M, einem Zahnrad
G und einer Zahnstange R vorhanden. Die Schrittmotoren M stellen
die Antriebskraft für
die Bewegung der Dekorplatte 218 bereit. Die Schrittmotoren
M sind jeweils an der Frontseite des Gebläsegehäuses 212 angrenzend zum
Auslass O befestigt. Das Zahnrad G1, das jeweils mit einer Antriebswelle
der Schrittmotoren M verbunden ist, greift in die Zahnstange R ein.
Die Zahnstangen R sind beidseitig an der Rückseite der Dekorplatte 218 angeordnet.
Die Zahnstangen R erstrecken sich nach hinten gerichtet und im Wesentlichen
rechtwinklig zur Rückseite
der Dekorplatte 218 in Bezug zur Außenseite des Auslasses O.
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An
einer Seite der Zahnstange R ist zusätzlich ein Haltehaken H vorhanden.
Der Haltehaken H hindert die sich zur Vorderseite des Gehäuses 210 durch
den Betrieb des Schrittmotors bewegende Dekorplatte 218 daran,
sich vollständig
vom Gehäuse 210 zu
lösen.
Der Haltehaken H erstreckt sich von der Seite der Zahnstange R bis
zu einem Ende von dieser, um eine vorherbestimmte Länge.
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Ein
vorderes Ende des Haltehakens H ist an einem vorderen Ende der Zahnstange
R angrenzend zur Rückseite
der Dekorplatte 218 fixiert. Das entfernte Ende des Haltehakens
H erstreckt sich nach hinten ins Gehäuses 210. Somit weist
der Haltehaken H eine vorbestimmte Elastizität in lateraler Richtung mit
Bezug auf die Zahnstange auf. Zusätzlich ist eine Hakennase h
an dem entfernten Ende des Haltehakens H vorhanden. Die Hakennase
h wird von einem entfernten Ende eines Stoppers abgestoppt, was
im Folgenden beschrieben wird.
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Mit
Bezug auf 2 ist das Filtergehäuse 216 in
einer sechsflächigen
Form ausgestaltet, die sich in eine Längs- und Querrichtung erstreckt.
Die Filtergehäuse 216 sind
an beiden Seiten des Gebläsegehäuses 212 befestigt,
um sich seitlich bewegen zu lassen. Jedes Filtergehäuse 216 ist
an der Ober- und
an der Vorderseite und an beiden Seiten offen ausgestaltet. Die
obere Seite des Filtergehäuses 216 wird
mit einer Gehäuseabdeckung
(nicht dargestellt) verschlossen.
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Eine
innere Seite von jedem Filtergehäuse 216 steht
in Verbindung mit einer offenen Seitenfläche des Gebläsegehäuses 212.
Der Einlass I ist an einer äußeren Seitenfläche von
jedem Filtergehäuse 216 vorhanden.
Zusätzlich
ist ein Einsauggrill G im Einlass I befestigt. Der Einsauggrill
G ist mit einem Filternetz versehen. Die Filternetze dienen dem
Herausfiltern von Fremdmaterialien aus der durch die Einlässe I eingesaugten
Luft.
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Wie
in 3 dargestellt, ist zusätzlich ein Aufsetzbereich 216a auf
einer Bodenfläche
des Filtergehäuses 216 vorhanden.
Die Befestigungsklammer 260 wird in den Aufsetzbereich 216a eingesetzt. Der
Aufsetzbereich 216a ist an einer Rückseite der Bodenfläche des
Filtergehäuses 216 und
im Vergleich zum Aufsetzbereich 212a des Gebläsegehäuses 212 relativ
weit hinten angeordnet.
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An
den Rückseiten
und äußeren Seiten
der Bodenfläche
des Filtergehäuses 216 sind
Abstützbereiche 216b vorhanden.
Die Abstützbereiche 216b dienen
dem Abstützen
des Gehäuses 210 durch Kontaktieren
der unteren Seiten der Abstützbereiche 216b mit
der Oberseite des Grundkörpers 20,
wenn der Luftreiniger 200 auf der Oberseite des Grundkörpers 20 platziert
wird.
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Eine
im Folgenden beschriebene Filtereinheit 220 wird lösbar in
jedes Filtergehäuse 216 über eine
Vorderseite des Filtergehäuses 216 eingesetzt. Zusätzlich ist
wenigstens eine Befestigungsvorrichtung 217 an einer unteren
Seite der inneren Seite von jedem Filtergehäuse 216 vorhanden.
Die Befestigungsvorrichtung 217 ermöglicht, das Gebläsegehäuse 212 an
dem Filtergehäuse 216 zu
befestigen.
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Die
Befestigungsvorrichtung 217 erstreckt sich horizontal von
der inneren Seite der Bodenfläche des
Filtergehäuses 216 um
eine vorherbestimmte Länge.
In der Befestigungsvorrichtung 217 ist ein Befestigungsloch 217a ausgebildet.
Ein das Befestigungsloch 217a durchdringendes Befestigungsmittel wird
wahlweise an einem von mehreren Befestigungslöchern (nicht dargestellt) befestigt,
die in der Bodenfläche
des Gebläsegehäuses 212 ausgebildet sind.
Somit kann die Breite des Gehäuses 210 an
die Breite der Oberseite des Grundkörpers 20 angepasst werden.
Hierbei werden die in der Bodenfläche des Gebläsegehäuses 212 ausgebildeten
Befestigungslöcher
entsprechend den Befestigungslöchern 217a der
Befestigungsvorrichtung 217 gemäß der Bewegung des Filtergehäuses 216 positioniert.
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Mit
erneutem Bezug auf 2 sind die Filtereinheiten 220 zum
Reinigen der in das Gehäuse 210 über die
Einlässe
I eingesaugten Luft vorgesehen. Die Filtereinheit 220 wird
im Filtergehäuse 216 über die
offene Vorderseite der Filtergehäuse 216 installiert
oder eingesetzt.
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Das
Filtergehäuse 220 umfasst
eine Vielzahl von Filtern 222, 223, 224 und 225,
einen Filterkorb 228 und einen Korbeinsatz 226.
Jeder dieser Filter 222, 223, 224 und 225 weist
die Form einer Platte mit einer vorbestimmten Dicke auf. Die Filter 222, 223, 224 und 225 werden
in den Filterkorb 228 eingesetzt. Der Filterkorb 228 ist
lösbar
im Filtergehäuse 216 befestigt.
Der am Filterkorb 228 befestigte Korbeinsatz 226 wird
in Schubkastenart herausgezogen.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt, umfassen die Filter 222, 223, 224 und 225 den
antibiotischen Filter 222, den ersten und zweiten Staubsammelfilter 223 und 224 und
einen desodorierenden Filter 225. Der antibiotische Filter 222,
der erste Staubsammelfilter 223, der zweite Staubsammelfilter 224 und
der desodorierende Filter 225 sind in dieser Reihenfolge
vom Einlass I her angeordnet. D.h. die durch den Einlass I eingesaugte
Luft passiert den antibiotischen Filter 222, den ersten
Staubsammelfilter 223, den zweiten Staubsammelfilter 224 und
den desodorierenden Filter 225 in dieser Reihenfolge.
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Der
antibiotische Filter 222 dient der Entfernung einer Vielzahl
von Bakterien aus der Luft, wobei dieser durch Beschichtung einer
oder beider Oberflächen
eines Gewebes, durch das Luft strömt, mit antibiotischen Silber,
Kupfer oder Ähnlichem
hergestellt wird. Somit hat der antibiotische Filter 222 selbst
die Staubsammelfunktion durch das Netz und auch die antibiotische
Funktion mit dem beschichteten Antibiotikum.
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Der
erste und zweite Staubsammelfilter 223 und 224 nehmen
die Staubsammelfunktion war, d.h. sie dienen dazu, den Staub aus
der durch den antibiotischen Filter 220 strömenden Luft
herauszufiltern. Beispielsweise kann der erste Staubsammelfilter 320 aus
einem Gewebe zum Herausfiltern von Öl dienen, das entsteht, wenn
Fleisch oder Fisch gebraten wird. Darüber hinaus kann der zweite
Staubsammelfilter 224 durch Verbinden von zwei Gewebegittern
ausgebildet werden, die Staub mit verschiedenen Größen herausfiltern,
beispielsweise ein Gewebe zur Filterung von Staub von 0,3μm oder mehr
und ein Gewebe zum Herausfiltern von 0,3μm oder weniger.
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Der
desodorierende Filter 225 dient der Entfernung von Gerüchen aus
der Luft, die den ersten und zweiten Staubsammelfilter 223 und 224 passiert hat
und aus der der Staub herausgefiltert ist. Der desodorierende Filter 225 ist
prinzipiell aus aktiviertem Karbon hergestellt oder ähnlichem
Karbon enthaltend. Weiter kann ein Antibiotikum auf der Oberfläche aufgebracht
sein, die der Oberfläche
des desodorierenden Filters 225 angrenzend zum zweiten
Staubsammelfilter 224 gegenüberliegt.
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Der
Filterkorb 228 enthält
weiter einen Korbgrundkörper 229 mit
einem Einsetzraum 229s, in den die Filter 222, 223, 224 und 225 eingesetzt
werden. Der Korbgrundkörper 229 ist
im Wesentlichen sechsflächig
ausgebildet, wobei eine obere Fläche
und Bereiche an den beiden Seitenflächen außer entlang der oberen Ränder geöffnet sind.
Die Länge
und Höhe
des Einsetzrau mes 229s wird durch die Abmessungen der entsprechenden
Filter 222, 223, 224, 225 bestimmt.
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Eine
Vielzahl von Führungsrippen 229a und 229b sind
entsprechend an den Vorder- und Rückinnenseitenflächen und
an einer Bodenfläche
des Korbgrundkörpers 229 ausgebildet.
Die Führungsrippen 229a und 229b dienen
der Führung
der Filter 222, 223, 224 und 225,
die in den Filtereinsetzraum 229s an den vorher bestimmten
Positionen eingesetzt werden, sodass sich die Filter nicht berühren. Die
Führungsrippen 229a und 229b sind
so angeordnet, dass der Einsetzraum 229s in vier benachbarte Bereiche
aufgeteilt ist.
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Die
Seitenführungsrippen 229a der
Führungsrippen 229a und 229b erstrecken
sich vertikal an der Vorder- und Rückinnenseitenfläche des
Korbgrundkörpers 229.
Darüber
hinaus sind die auf der Bodenfläche
des Korbgrundkörpers 229 ausgebildeten
Bodenführungsrippen 229b der
Führungsrippen 229a und 229b mit
einer vorbestimmten Länge
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
ausgebildet.
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Zusätzlich werden
die Vorder- und Rückseiten
und unteren Seiten der in den Einsetzraum 229s eingesetzten
Filter 222, 223, 224 und 225 von
den seitlichen Führungsrippen 229a und
den Bodenführungsrippen 229b entsprechend
abgestützt.
Somit ist es möglich,
wenn die Filter 222, 223, 224 und 225 in den
Einsetzraum 229s eingesetzt werden, einen Zustand beizubehalten,
in dem die Filter sich im Wesentlichen vertikal zur Bodenfläche des
Korbgrundkörpers 229 aufstellen.
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An
den jeweils offenen Seitenflächen
des Korbgrundkörpers 229 ist
eine Vielzahl von Abstützrippen 229c und 229d vorhanden.
Die zur Verstärkung
des Korbgrundkörpers 229 als
auch zum Schutz der in den Einsetzraum 229s eingesetzten
Filter 222, 223, 224 und 225 dienenden
Abstützrippen 229c und 229d enthalten
horizontale Abstützrippen 229c und
vertikale Abstützrippen 229d.
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An
beiden offnen Seitenflächen
des Grundkörpers 229 ist
jeweils eine Vielzahl von horizontalen Abstützrippen 229c horizontal
ausgebildet. Hierbei sind die horizontalen Abstützrippen 229c stufenweise
von einem Einlass des Einsetzraums 229s in Richtung Inneres
des Korbgrundkörpers 229 vorhan den
und voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet. Beispielsweise
sind jeweils die Vorder- und Rückseiten
des Korbgrundkörpers 229 als
umgekehrte Trapezform mit einem weiteren oberen Ende als dem unteren
Ende ausgebildet, um beide Seiten stufenförmig auszuformen, wobei beide Seiten
der jeweiligen horizontalen Abstützrippen 229c mit
beiden Seiten der Vorder- und Rückseiten des
Korbgrundkörpers 229 verbunden
sein können.
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In
vertikaler Richtung ist eine Vielzahl von vertikalen Abstützrippen 229d zum
Verbinden der horizontalen Abstützrippen 229c angeordnet.
Beide Seiten jeder vertikalen Abstützrippe 229d sind
mit den Seiten der angrenzenden horizontalen Abstützrippen 229c oder
mit der einen Seite mit der horizontalen Abstützrippe 229c und mit
der anderen Seite mit dem oberen Seitenrand oder dem Bodenrand von jeweils
einer Seitenfläche
des Korbgrundkörpers 229 verbunden.
Hierbei sind die vertikalen Abstützrippen 229d an äußeren Flächen der
horizontalen Abstützrippen 229c befestigt
und erstrecken sich nacheinander von den oberen Seitenrändern zu
den Bodenrändern
der Seitenflächen
des Korbgrundkörpers 229.
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Das
nicht erklärte
Bezugszeichen PR in 7 bezeichnet eine Scheitellinie,
an der obere und untere Gießformen
beim Spritzgießen
des Filterkorbs 228 miteinander in Kontakt stehen.
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Der
Korbeinsatz 226 ist als sechsflächige Form ausgebildet, wobei
die oberen und beide Seitenflächen
offen sind und sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
erstrecken. Die Vorderseite des Korbeinsatzes 226 ist etwas
weiter ausgebildet, als eine Filtereinsetzöffnung 252 des Dekorgehäuses 250, was
im Folgenden weiter beschrieben wird, wobei die Rückseite
des Korbeinsatzes 226 im Wesentlichen schmaler als die
Filtereinsetzöffnung 252 ausgebildet ist.
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Zusätzlich bewegt
sich der Korbeinsatz 226 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung über die
offene Vorderfläche
des Filtergehäuses 216,
sodass der Korbeinsatz 226 in das Filtergehäuse 216 eingesetzt und
aus diesem herausgenommen werden kann. D.h. wenn der Filterkorb 228 mit
den eingesetzten Filtern 222, 223, 224 und 225 in
den Korbeinsatz 226 eingesetzt ist, wird der Korbeinsatz 226 in
das Filtergehäuse 216 eingeschoben
oder aus dem Filtergehäuse 216 herausgezogen.
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Obwohl
es nicht dargestellt ist, kann ein Fixierungsmittel zur Verhinderung
eines unbeabsichtigten Bewegens des Korbeinsatzes 226 vorhanden sein,
wenn sich der Korbeinsatz 226 im Filtergehäuse 216 befindet.
Darüber
hinaus kann eine Führungsvorrichtung
zum Führen
der Bewegung des Korbeinsatzes 226 vorhanden sein.
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Weiter
ist ein Gebläse 230 im
Gebläsegehäuse 212 vorhanden.
Das Gebläse 230 dient
dem Einsaugen von Luft über
die Einlässe
I und dem Ausstoßen
der in den Filtereinheiten 220 gereinigten Luft nach außen über den
Auslass O. Das Gebläse 230 enthält einen
Gebläselüfter (nicht
dargstellt), der Luft in axialer Richtung ansaugt und die eingesaugte
Luft in radialer Richtung ausstößt, ein
Lüftergehäuse 232, in
dem der Gebläselüfter installiert
ist und einen Antriebsmotor (nicht dargestellt) zum Antreiben des
Gebläselüfters. Ein
Einlassbereich (nicht dargestellt), durch den die über die
Einlässe
I angesaugte Luft eingeführt
wird, ist in einer unteren Fläche
des Lüftergehäuses 232 vorhanden.
Weiter ist ein Ausstoßbereich
(nicht dargestellt) in einer Frontseite des Lüftergehäuses 232 vorhanden,
durch den die in das Lüftergehäuse 232 durch
den Einlassbereich eingeführte
und vom Gebläselüfter komprimierte
Luft ausgestoßen
wird.
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Um
die oberen und unteren Flächen
des Lüftergehäuses 232 abzustützen, sind
Abstützvorsprünge 213 vorhanden.
Die Abstützvorsprünge 213 ragen an
entsprechenden Positionen der Decken- und Bodenflächen des
Gebläsegehäuses 212 um
eine vorherbestimmte Länge
in die Richtung ab, in der sie sich gegenüberstehen. Ein entferntes Ende
von jedem Abstützvorsprung 213 ist
angrenzend zu einem an einer Seite des Lüftergehäuses 232 vorhandenen Befestigungsvorsprung 233 positioniert.
Derartige Abstützvorsprünge 213 halten
einen vorherbestimmten Abstand frei, um zu ermöglichen, dass Luft zwischen
der Bodenfläche
des Gebläsegehäuses 212 und
der unteren Fläche
des Lüftergehäuses 232 strömt.
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Wie
in den 8 bis 10 dargestellt, ist ein entferntes
Ende von jedem Abstützvorsprung 213 mit
einem stoßdämpfenden
Bereich 213a versehen. Der stoßdämpfende Bereich 213a ist
aus einem Material mit einer vorherbe stimmten Elastizität zum Absorbieren
von während
des Betriebs des Gebläses 230 auftretenden
Vibrationen hergestellt. Der stoßdämpfende Bereich 213a weist
vorzugsweise eine größere Dicke
auf, als der Abstand zwischen dem entfernten Ende des Abstützvorsprungs 213 und
der unteren oder oberen Fläche
des Lüftergehäuses 232.
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Darüber hinaus
ist das entfernte Ende des Abstützvorsprungs 213 mit
einer Seitenführung 214 versehen.
Die dem Zweck der Abstützung
einer Seitenfläche
des Lüftergehäuses 232 dienende
Seitenführung 214 ist
in einer Kühler- oder Lüfterform
ausgebildet, mit einem vorherbestimmten zentralen Winkel entsprechend
der Form des Befestigungsvorsprungs 233. An einer inneren
Fläche
der Seitenführung 214 ist
ein Abdichtungsbereich 214a vorgesehen. Der Abdichtungsbereich 214a soll
verhindern, das Vibrationen des Gebläses 230 über die
Befestigungsvorsprünge 233 und
die Seitenführungen 214 auf
den Luftreiniger 200 und den Kühlschrank übertragen werden.
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Weiter
ist, wie in 2 dargestellt, eine Luftleitplatte 234 im
Gebläsegehäuse 212 vorhanden. Die
Luftleitplatte 234 dient der Aufteilung des Innenraums
des Gebläsegehäuses 212 in
einen Ansaugkanal A und einem Ausstoßkanal B. Der Ansaugkanal A
bewirkt, dass die über
die Einlässe
I angesaugte Luft zum Einlassbereich des Lüftergehäuses 213 geführt wird.
Der Ausstoßkanal
B bewirkt, dass die vom Ausstoßabschnitt
des Lüftergehäuses 232 ausgestoßene Luft
zum Auslass O geführt
wird. Zusätzlich
ist in einer Seite der Luftleitplatte 234 eine Öffnung (nicht
dargestellt) ausgebildet, die mit dem Ausstoßbereich des Lüftergehäuses 232 verbunden
ist.
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Darüber hinaus
ist ein Anionen-Generator 240 im Gebläsegehäuse 212 vorgesehen.
Der Anionen-Generator 240 ist im Ausstoßkanal B angeordnet. Im Anionen-Generator 240 erzeugte
Anionen werden über
den Auslass O zusammen mit der vom Gebläse 230 ausgestoßenen Luft
abgeführt.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, ist das Dekorgehäuse 250 an
der Vorderseite des Gehäuses 210 angeordnet.
Das Dekorgehäuse 250 enthält eine
Vorderseite, eine obere, untere Seite und jeweils zwei Seitenflächenabschnitte,
um die offene Vorderseite und Ränder
der Vorderseite des Gehäuses 210 zu
umschließen,
wenn das Gebläsegehäuse 212 und
die Filtergehäuse 216 aneinander
befestigt sind.
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Mit
erneutem Bezug auf die 4 und 5 sind der
Auslass O, die Zahnstangenöffnungen 251 und
die Filtereinsetzöffnungen 252 an
der Vorderseite des Dekorgehäuses 250 ausgebildet.
Der Auslass O ist an der Vorderseite des Ausstoßkanals B angeordnet. Die entsprechenden
Zahnstangen R bewegen sich durch die Zahnstangenöffnung 251 hindurch.
Der Korbeinsatz 226 wird in die Filtergehäuse 216 über die
Filtereinsetzöffnungen 252 entsprechend
eingesetzt.
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Zusätzlich ist
eine Hakenöffnung 251a ausgebildet,
die jeweils mit einer Seite der Zahnstangenöffnung 251 verbunden
ist. Die Hakenöffnung 251 ist in
einer Form ausgebildet, die dem Haltehaken H entspricht. Der Haltehaken
H durchdringt die Hakenöffnung 251a.
An einer Vorderinnenseite des Dekorgehäuses 250 sind Stopper
S vorgesehen.
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Die
Stopper S verhindern, dass sich die Dekorplatte 218 vollständig von
der Front des Gehäuses 210 löst. Jeder
dieser Stopper S erstreckt sich zur Rückseite des Gehäuses 210 von
einer Seite der Hakenöffnung 251a,
die dem Haltehaken H entspricht. Wenn sich die Dekorplatte 218 zur
Vorderseite des Gehäuses 210 bewegt
und somit den Auslass O öffnet,
werden die Hakennasen h des Haltehakens H von den Vorderseite der
Stopper S festgehalten.
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Eine
Länge m
der Stopper S ist etwas kürzer ausgebildet,
als eine Länge
1 des Haltehakens H. In dargestellten Ausführungsbeispielen steht die
Dekorplatte 218 vom Auslass O um etwa 5 mm ab, wenn die
Länge 1
von der Vorderseite des Haltehakens H zu der Hakennase h etwa 15
mm beträgt
und die Länge
m der Stopper S etwa 10 mm ist. Jedoch ist es möglich, den Haltehaken H und
die Stopper S anders auszugestalten.
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Weiter
ist an einem Rand der Zahnstangenöffnung 251 und der
Hakenöffnung 251a,
den Stopper S ausgenommen, ein Führungsabschnitt 251g ausgebildet.
Der Führungsabschnitt 251g dient
der Bewegung der Zahnstangen R und des Haltehakens H. Der Führungsabschnitt 251g erstreckt
sich nach hinten senkrecht zur Vorderinnenseite des Dekorgehäuses 250,
um eine vorbestimmte Länge
vom Rand der Zahnstangenöffnung 251 und
der Hakenöffnung 251a.
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Dekorplatteneinsetzabsätze 251a und
Filtereinsatz-Einsetzabsätze 259b sind
an der Vorderseite des Dekorgehäuses 250 vorhanden
(siehe 12). Die Dekorplatteneinsetzabsätze 251a und
die Filtereinsatz-Einsetzabsätze 259b sind
so ausgestaltet, dass sie eine Größe und Form aufweisen, die
der Dekorplatte 218 und den Korbeinsätzen 226 entsprechen.
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Die
Dekorplatte 218 liegt auf den Dekorplatteneinsetzabsätzen 259a auf,
wenn der Auslass O geschlossen ist. Die Korbeinsätze 226 werden auf den
Filtereinsatz-Einsetzabsätze 259b gesetzt,
wenn die Filterkörbe 228 in
den Filtergehäusen 216 eingesetzt
wird.
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Zusätzlich,
mit Bezug auf die 2 und 3, sind
an den unteren und oberen Seiten des Dekorgehäuses 250 mehrere Befestigungsvorrichtungen 254 vorgesehen.
In den Befestigungsvorrichtungen 254 sind jeweils Befestigungslöcher 254a ausgebildet.
Die Befestigungselemente (nicht dargestellt) zur Befestigung des
Dekorgehäuses 250 am Gehäuse 210 durchdringen
die Befestigungslöcher 254a.
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An
einer Seite der Vorderseite des Dekorgehäuses 250 zwischen
dem Auslass O und der Filtereinsetzöffnung 252 ist eine
Bedieneinheit 256 angeordnet. Die Bedieneinheit 256 empfängt Signale
zum Betrieb des Luftreinigers 200.
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Wie
in 3 dargestellt, ist ein Befestigungsflansch an
einer Rückseite
an einer unteren Fläche
des Dekorgehäuses 250 vorgesehen.
Der Befestigungsflansch ist an einer Position angeordnet, die um
einen vorbestimmten Abstand nach hinten von der Vorderseite des
Gehäuses 210 angeordnet ist.
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In
dem Befestigungsflansch 253 ist ein Befestigungsloch 235 ausgebildet.
In dem Befestigungsloch 235 ist eine Anzeige 258 befestigt.
Die Anzeige 258 zeigt verschiedene Betriebsinformationen des
Luftreinigers 200 an.
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Die
Anzeige 258 ist derart eingebaut, dass ihre Frontseite
bündig
zu den Vorderseiten des Grundkörpers 20 und
dem Befestigungsflansch 253 ausgerichtet ist. Somit wird
die Anzeige 258 nach außen sichtbar, wenn die am Grundkörper 20 befestigte Tür 222 geöffnet wird.
Jedoch ist das Display 258 nicht nach außen sichtbar,
wenn die Türen 222 geschlossen
sind.
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Um
eine einheitliche Fronterscheinung des Luftreinigers 200 zu
erhalten, ist es zusätzlich
bevorzugt, dass die Dekorplatte 218, der Korbeinsatz 226 und
das Dekorgehäuse 250 aus
dem gleichen Material hergestellt sind.
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Beispielsweise
können
die Dekorplatte 218, der Korbeinsatz 226 und das
Dekorgehäuse 250 aus dem
gleichen ABS Harz hergestellt sein.
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Wie
in 3 dargstellt, sind zur Befestigung des Luftreinigers 200 am
Grundkörper 20 Befestigungsklammern 260 vorhanden.
Wie in 14 dargestellt, enthält jede
der Befestigungsklammern 260 zwei Fixierungsabschnitte 262 und
einen Befestigungsabschnitt 264. Die Fixierungsabschnitte 262 werden
an der Bodenfläche
des Gehäuses 210 fixiert.
Dann wird der Befestigungsabschnitt 264 mit der Oberseite
des Grundkörpers 20 verbunden.
Die Befestigungsklammern 260 ermöglichen eine Befestigung des
Luftreinigers 20 an der Oberseite des Grundkörpers 20 mittels
einer elastischen Kraft der Befestigungsabschnitte 264 in
Bezug auf die Fixierungsabschnitte 262.
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Die
Fixierungsabschnitte 262 sind an beiden Seiten des Befestigungsabschnitts 264 vorgesehen. In
jedem Fixierungsabschnitt 262 ist ein Befestigungsloch 263 ausgebildet.
Wenn die Befestigungsklammern 260 in die Aufsetzbereiche 212a und 216a des
Gehäuses 210 eingesetzt
werden, werden Schrauben (nicht dargestellt), die die Befestigungslöcher 263 durchdringen,
in die in den Aufsetzbereichen 212a und 216a ausgebildeten
Befestigungslöcher
(nicht dargestellt) eingeschraubt.
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Der
Befestigungsabschnitt 264 ist in einem vorherbestimmten
Winkel in Bezug auf die Fixierungsabschnitte 262 geneigt.
Im Befestigungsabschnitt 264 sind eine Durchgangsöffnung 265 und
ein Einsetzschlitz 266 ausgebildet. Die Durchgangsöffnung 265 weist
eine Form entsprechend einem Kopf Ph eines Einsetzstiftes P auf,
der an der Oberseite des Grundkörpers 20 fixiert
ist. Der Einsetzschlitz 266 ist mit der Durchgangsöffnung 265 verbunden.
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Wenn
der Kopf Ph des Einsetzschlitzes P durch die Durchgangsöffnung 265 hindurchstößt, bewegt
sich der Körper
Pb des Einsetzstiftes P entlang des Einsetzschlitzes 266.
Dann bewirkt die elastische Kraft, mit der der Kopf Ph den Befestigungsabschnitt 264 drückt, dass
der Befestigungsabschnitt 264 an der Oberseite des Grundkörpers 20 befestigt wird.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Kühlschranks
mit dem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Weiter
wird das Verfahren beschrieben, wie der Luftreiniger der vorliegenden
Erfindung an der Oberseite des Grundkörpers des Kühlschranks befestigt wird.
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Zuerst
werden die Befestigungsklammern 260 in die Aufsetzbereiche 212a und 216a des
Gehäuses 210 eingesetzt.
Dann werden die Fixierungsabschnitte 262 der Befestigungsklammern 260 an der
Bodenfläche
des Gehäuses 210 fixiert.
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Dann
wird der Kopf Ph von jedem Einsetzstift P, der an der Oberseite
des Grundkörpers 20 vorhanden
ist, durch die jeweilige Durchgangsöffnung 265 im Befestigungsabschnitt 264 der
Befestigungsklammer 260 durchgeführt. Dann wird der Luftreiniger 200 zur
Vorderseite des Grundkörpers 20 gezogen.
Somit bewegt sich der Körper
Pb des Einsetzstiftes P entlang des Einsetzschlitzes 266.
Hierbei bewirkt die elastische Kraft, mit der der Kopf Ph den Befestigungsabschnitt 64 drückt, dass
der Luftreiniger 200 an der Oberseite des Grundkörpers 20 befestigt
wird. Zusätzlich
kommt der Abstützbereich 216b des
Gehäuses 210 in
Kontakt mit der Oberseite des Grundkörpers 20, sodass der
Luftreiniger 200 abgestützt wird.
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Da
die Befestigungsklammer 260 bewirkt, dass der Luftreiniger 200 an
der Oberseite des Grundkörpers 20,
wie oben beschrieben, befestigt wird, ist der Luftreiniger 200 sicherer
befestigt. Somit kann ein Installateur den Luftreiniger 200 auf
der Oberseite des Grundkörpers 20 ohne
spezielle Techniken leicht montieren.
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Als
nächstes
wird der Betriebsprozess eines derartigen Luftreinigers detailliert
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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12 zeigt
einen Strömungszustand
in dem Luftreiniger eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Kühlschranks
mit dem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in der Figur dargestellt, wird als erstes über die Bedieneinheit 256 ein
Signal zum Betreiben des Luftreinigers 200 eingegeben.
Wenn das Betriebssignal, wie oben beschrieben, eingegeben wird, bewirkt
der Schrittmotor M, dass sich die Zahnräder G1 rotieren. Dann bewegen
sich die Zahnstangen R, die mit den Zahnrädern G1 in Eingriff stehen,
durch die Zahnstangenöffnungen 251 hindurch.
Somit bewegt sich die Dekorplatte 218 zur Vorderseite des Gehäuses 210 und
der Auslass O wird geöffnet.
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Zu
dieser Zeit durchdringt der Haltehaken H auch die Hakenöffnungen 251a und
bewegt sich zur Vorderseite des Gehäuses 210. Dann, wenn
sich der Haltehaken H um einen vorbestimmten Abstand bewegt hat,
kommen die Hakennasen h des Haltehakens H in Kontakt mit den entsprechenden
abstehenden Enden der Stopper S. Somit kann sich die Dekorplatte 218 nicht
weiter von der Front des Gehäuses 210 weg
bewegen.
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D.h.,
die Dekorplatte 218 bewegt sich zur Front des Gehäuses 210 um
einen Abstand zwischen der Hakennase h des Haltehakens H und dem
beabstandeten Ende des Stoppers S. Somit wird die Dekorplatte 218 nicht
vollständig
vom Gehäuse 210 gelöst, auch
wenn der Schrittmotor M weiter als um den vorherbestimmten Wert
aufgrund einer Fehlfunktion angetrieben wird.
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Wenn
ein Benutzer die Dekorplatte 218 kräftig zur Front des Gehäuses 210 zieht
oder diese zur Rückseite
des Gehäuses 210 drückt, ist
es schwierig äußere Kräfte an beiden
Seiten der Dekorplatte 218 wirken zu lassen. Somit bewegt
sich beispielsweise die linke Seite der Dekorplatte 218 schneller
als die rechte Seite, wodurch diese von der Frontseite des Gehäuses 210 abstehen
kann.
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Wenn
der Luftreiniger 200 durch eine Benutzereingabe an der
Betriebseinheit 256 in einem derartigen Zustand betrieben
wird, wird der Schrittmotor M angetrieben, sodass sich die Zahnräder G1 drehen.
Dann bewegen sich die mit den Zahnrädern G1 in Eingriff stehenden
Zahnstangen R. Somit bewegt sich die Dekorplatte 218 zur
Front des Gehäuses 210,
sodass der Auslass O geöffnet
wird.
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Da
die Dekorplatte 218 jedoch in einem Zustand ist, an dem
die linke Seite weiter als die rechte Seite vom Gehäuse absteht,
wird die linke Seite der De korplatte 218 mittels des Haltehakens
H und des Stoppers S schneller als die rechte Seite angehalten. Hierbei
bewegt sich die rechte Seite der Dekorplatte 218 weiter
zur Front des Gehäuses 210 bis
auch die rechte Seite der Dekorplatte 218 mittels des Haltehakens
H und des Stoppers S angehalten wird. Somit steht keine Seite der
Dekorplatte 218 von der Frontseite des Gehäuses 210 ab,
sodass diese parallel zur Frontseite des Gehäuses 210 steht.
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Wenn
das Gebläse 230 betrieben
wird, wird Luft in das Gehäuse 210 über die
Einlässe
I eingesaugt. Dann filtern die Filternetze des Einsauggrills G relativ
großen
Staub von Fremdmaterialien heraus, die über Einlässe I eingesaugt werden. Dann
wird die, durch die Filternetze des Einsauggrills G strömende Luft
beim Durchströmen
der Filter 222, 223, 224 und 225 in
der Reihenfolge gereinigt.
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D.h.
während
die Luft den antibiotischen Filter 222 passiert, wird gleichzeitig
zur Bakterienbeseitigung Staub herausgefiltert. Während die
Luft durch den ersten und zweiten Staubsammelfilter 223 und 224 strömt, wird Öl herausgefiltert,
das entsteht, wenn Fleisch oder Fisch gebraten wird. Danach entfernen
die desodorierenden Filter 225 Geruch in der Luft. Darüber hinaus
entfernt eine antibiotische Beschichtung auf den desodorierenden
Filtern 225 Bakterien, die vorher nicht entfernt wurden.
Somit bewirken die Filter 222, 223, 224,
und 225 eine effektivere Reinigung der Luft.
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Die,
wie oben beschrieben, gereinigte Luft wird vom Gebläse 230 zum
Ansaugkanal A geleitet. Hierbei wird die durch die Filter 222, 223, 224 und 225 strömende Luft
in den Einlassabschnitt des Lüftergehäuses 232 über den
Abstand zwischen der Bodenfläche
des Gehäuses 210 und
der unteren Fläche des
Lüftergehäuses 232 eingeführt, der
durch die Abstützvorsprünge 213 definiert
ist. Der anhaltende Betrieb des Gebläses 230 bewirkt, dass
die über
den Einlassabschnitt des Filtergehäuses 232 eingeführte Luft
zum Ausstoßabschnitt
des Lüftergehäuses 232 abgeführt wird.
Die über
den Ausstoßabschnitt
des Lüftergehäuses 232 abgeführte Luft
wird über
den Ausstoßkanal
B geleitet und wird dann in das Rauminnere über den Auslass O abgegeben.
Zu diesem Zeitpunkt wird die über
den Auslass O ausgestoßene Luft
zusammen mit im Anionen-Generator 240 erzeugten Anionen
ausgestoßen.
Zusätzlich
wird über den
Auslass O ausgestoßene
Luft zur Rückseite
der Dekorplatte 218 geführt
und somit nach oben und unten ausgestoßen.
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Um
den Betrieb des Luftreinigers 200 zu stoppen, wird ein
Betriebssignal durch das Bedienen der Bedienungseinheit 256 eingegeben.
Das eingegebene Betriebssignal bewirkt, dass das Gebläse 230 anhält. Somit
wird über
die Einlässe
I keine Luft mehr eingesaugt und über den Auslass ausgestoßen.
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Der
Schrittmotor M dreht sich in eine Richtung entgegengesetzt zu der
Richtung, in der er bewirkt, dass sich die Dekorplatte 218 zur
Front des Gehäuses 210 bewegt.
Dementsprechend bewirkt der Betrieb des Schrittmotors M, dass sich
die Zahnräder G1
drehen. Dann bewirkt die Rotation der Zahnräder G1, dass sich die Zahnstangen
R rückwärts zur Rückseite
des Gehäuses über die
Zahnstangenöffnung 251 bewegen.
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Wenn
sich die Zahnstangen R, wie oben beschrieben, bewegen, bewegen sich
die Haltehaken H auch zur Rückseite
des Gehäuses 210.
Somit sind die Hakennasen h von den entfernten Enden der Stopper
S beabstandet, und nicht in einem Zustand, bei dem die Hakennasen
h an den entfernten Enden anliegen. Dann bewegt sich die Dekorplatte 218 zur Rückseite
des Gehäuses 210.
Somit schließt
die Dekorplatte 218 den Auslass O. Hierbei kommt die Dekorplatte 218 auf
den Dekorplatteneinsetzabsätzen 259a zum
Aufliegen, sodass sich die Dekorplatte 218 nicht weiter
zur Rückseite
des Gehäuses 210 bewegt.
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Die
zwischen dem Lüftergehäuse 232 und den
Abstützvorsprüngen 213 und
den Seitenführungen 214 angeordneten
stoßdämpfenden
Bereiche 213a und die Abdichtungsbereiche 214a absorbieren die
durch den Betrieb des Gebläses 230 erzeugten Vibrationen.
Somit werden die Vibrationen des Gebläses 230 nicht über das
Gehäuse 210 und
den Grundkörper 20 des
Kühlschranks
nach außen übertragen.
Dementsprechend ist es möglich,
beim Betrieb des Luftreinigers die Erzeugung von Geräuschen oder
eine Herabsetzung der Haltbarkeit des Gegenstands zu verhindern.
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Als
nächstes
wird ein Prozess zur Herstellung des Filterkorbs des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
des Kühlschranks
mit dem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Der
Filterkorb 228 wird mittels Spritzgussverfahren hergestellt.
Jedoch werden die Abstützrippen 229c und 229d schrittweise
im Innenraum des Korb grundkörpers 229 hergestellt.
Deshalb überlappen sich
der Korbgrundkörper 229 und
die Abstützrippen 229c und 229d nicht
vertikal miteinander.
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Wenn
dieser so konstruiert ist, dass der Korbgrundkörper 229 und die Abstützrippen 229c und 229d einander
nicht vertikal überlappen,
ist außer
zwei Gießformen
mit einer oberen und einer unteren Gießform mit Bezug auf die Trennlinie
Pr kein zusätzlicher
Kern erforderlich, wenn der Filterkorb 228 spritzgegossen
wird. Somit werden die für
die Arbeit erforderlichen Arbeitsstunden und die Herstellungskosten
für den
Gegenstand reduziert.
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Ausgestaltungen
der Erfindung
-
Im
Folgenden wird ein anderes Ausführungsbeispiel
des Kühlschranks
mit einem Luftfilter gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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13 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel
des Kühlschranks
mit dem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung und 14 zeigt Flügelklappen des Ausführungsbeispiels
gemäß 13.
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Wie
in den Figuren gezeigt, sind in einem Kühlschrankgrundkörper nebeneinander
eine Tiefkühlkammer
F und eine Kühlkammer
R definiert. Eine Tiefkühlkammertür 4 und
eine Kühlschrankkammertür 6 sind
zum wahlweisen Öffnen
und Schließen
der Tiefkühlkammer
F und der Kühlkammer
R schwenkbar an der Frontseite des Grundkörpers 2 über eine Scharnierkonstruktion 4a und 6a installiert.
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An
der Oberseite des Grundkörpers 2 ist
ein Luftreiniger 10 angeordnet. Das äußere Erscheinungsbild des Luftreinigers 10 wird
durch ein Gehäuse 12 gebildet.
Das Gehäuse 12 ist
mit Einlässen
I und Auslässen
O ausgestaltet. In den entsprechenden Bereichen A und B des Auslasses
O sind eine Vielzahl von Flügelklappen
B1 und B2 vorgesehen, um ein Abführen
der abgeführten
Luft aus den entsprechenden Bereichen A und B in verschiedene Richtungen
zu erreichen.
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Die
Einlässe
I sind an beiden Seitenflächen des
Gehäuses 12 vorhanden,
während
der Auslass O an der Vorderseite des Gehäuses 12 vorhanden ist.
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Das
Gehäuse 12 enthält in diesem
angeordnete Filtereinheiten (nicht dargestellt) zum Filtern von über die
Einlässe
I eingesaugter Luft, ein Gebläse (nicht
dargestellt) zum Ansaugen der Luft über die Einlässe und
zum Abführen
der in den Filtereinheiten gereinigten Luft über den Auslass O und einen
Anionen-Generator (nicht dargestellt) zum Erzeugen von Anionen,
die mit der Luft über
die Auslässe
O abgeführt
werden. Zusätzlich
umfasst das Gehäuse 12 eine
Steuereinheit (nicht dargestellt) zur Stromversorgung der verschiedenen
Komponenten und zur Steuerung des Betriebes von diesen.
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Darüber hinaus
sind bevorzugt Luftleitplatten (nicht dargestellt) zum Führen des
Luftstromes vorgesehen, der vom im Gehäuse 12 angeordneten
Gebläse
abgegeben wird. Jeder Einlass I ist mit einem Einsauggrill G versehen.
Der Auslass O ist mit einer Vielzahl von Flügelklappen B1 und B2 ausgestattet, die
vertikal und parallel angeordnet sind.
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Wie
in 13 gezeigt, bestehen die Flügelklappen B1 und B2 aus einer
Vielzahl von in einem Bereich A des Auslasses O installierten ersten
Flügelklappen
B1, die miteinander verbunden sind und einer Vielzahl von in einem
anderen Bereich B des Auslasses O installierten zweiten Flügelklappen
B2, die miteinander verbunden sind. Dabei ist es bevorzugt, dass
die ersten Flügelklappen
B miteinander unabhängig
von den zweiten Flügelklappen
B2 zusammenwirken, sodass die Richtungen der ausgestoßenen Luft
aus den entsprechenden Bereichen A und B des Auslasses O unabhängig voneinander
gesteuert werden können.
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Hierbei
sind die oberen und unteren Seiten der ersten und zweiten Flügelklappen
B1 und B2 in den entsprechenden Bereichen A und B des Auslasses
O so installiert, dass die ersten und zweiten Flügelklappen B1 und B2 in den
entsprechenden Bereichen drehbar sind. Die ersten Flügelklappen
B1 sind miteinander mittels Rotationsverbindungsglieder 14a und
einem Paar von miteinander zusammenwirkenden Hebeln 16a verbunden,
wobei die zweiten Flügelklappen
B2 miteinander mittels Rotationsverbindungsglieder 14b und
einem Paar von miteinander zusammenwirkenden Hebeln 16b verbunden
sind. Ein Satz von ersten Flügelklappen
B1, die Rotationsverbindungsglieder 14a und das Hebelpaar 16a und ein
anderer Satz von zweiten Flügelklappen
B2, die Rotationsverbindungsglieder 14b und das Hebelpaar 16b können bei spielsweise
miteinander mittels einer Vielzahl von Nuten- und Vorsprüngen, Schrauben, oder Ähnlichem
verbunden werden.
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Dabei
ist wenigstens eine der mit den ersten Flügelklappen B1 verbundenen Rotationsverknüpfungen 14a mit
einem zusätzlichen
ersten Schrittmotor (nicht dargestellt) verbunden. Wenigstens eine der
mit den zweiten Flügelklappen
B2 verbundenen Rotationsverknüpfungen 14b ist
mit einem zusätzlichen
zweiten Schrittmotor (nicht dargestellt) verbunden. Der erste und
zweite Schrittmotor sind mit einer Steuereinheit zur Stromversorgung
und zur Steuerung des Betriebes gekoppelt. Ein Benutzer kann die ersten
und zweiten Flügelklappen
B1 und B2 manuell drehen, um sie einzustellen.
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Entsprechend
der Auswahl des Benutzers, steuert die Steuereinheit die ersten
und zweiten Flügelklappen
B1 und B2. Dabei kann die Steuereinheit durch das Steuern der ersten
und zweiten sich in dieselbe Richtung drehenden Flügelklappen
B1 und B2 einstellen, sodass die gereinigte Luft aus dem Auslass
O nur in eine Richtung abgeführt
wird. Weiter kann die Steuereinheit die ersten und zweiten Flügelklappen
B1 und B2 so steuern, das sich diese in entgegengesetzte Richtungen
drehen, sodass die gereinigte Luft aus dem Auslass O in zwei Richtungen gleichzeitig
abgeführt
wird.
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Hierbei
ist eine Vielzahl von Auslässen
O vertikal stufenweise ausgebildet. Eine Vielzahl von Flügelklappen
ist vertikal nebeneinander mit den stufigen Auslässen O installiert. Beispielsweise
gibt es obere und untere Auslässe
O, wobei die Flügelklappen
in jedem Auslass installiert sein können, um miteinander zusammenzuwirken.
In einem derartigen Fall drehen sich die im oberen Auslass installierten Flügelklappen
in eine Richtung, um die gereinigte Luft in diese eine Richtung
auszustoßen,
während sich
die im unteren Auslass installierten Flügelklappen in eine entgegengesetzte
Richtung drehen, sodass die gereinigte Luft vom oberen Auslass in
die entgegengesetzte Richtung abgeführt wird. Die in den unteren
und oberen Auslässen
installierten Flügelklappen
können
in zwei Bereiche aufgeteilt sein, wobei die Flügelklappen in jedem Bereich
miteinander zusammenwirken. Somit kann gleichzeitig eine Vielzahl
von Ausstoßrichtungen
für die
Luft aus den entsprechenden Auslässen
realisiert werden.
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Im
Folgenden wird der Betrieb eines anderen Ausführungsbeispiels des Kühlschranks
mit einem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die 15 bis 17 zeigen
Betriebszustände
der Flügelklappen
des Ausführungsbeispiels gemäß 13.
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Wenn
ein Benutzer den Luftreiniger 10 bedient, wird zuerst das
Gebläse
betrieben. Somit wird Luft in das Gehäuse 12 über die
Einlässe
I des Gehäuses 12 eingesaugt,
während
die in das Gehäuse angesaugte
Luft die Filter passiert, wodurch sie gereinigt wird.
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Dann
bewirkt der anhaltende Betrieb des Gebläses, dass die Luft zusammen
mit vom Anionen-Generator erzeugten Anionen in den Innenraum über den
Auslass O des Gehäuses 12 ausgestoßen wird.
Dabei können
die Richtungen der ausgestoßenen
Luft entsprechend den Drehrichtungen der in den entsprechenden Bereichen
A und B des Auslasses O des Gehäuses 12 installierten
ersten und zweiten Flügelklappen
B1 und B2 gesteuert werden.
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Insbesondere
können
Hindernisse, beispielsweise andere elektrische Haushaltsgeräte oder Wände seitlich
zur Vorderseite des Luftreinigers 10 positioniert sein,
d.h. an der linken oder rechten Seite in den Figuren. In einem derartigen
Fall, wie in den 15 und 16 gezeigt,
werden die ersten und zweiten Flügelklappen
B1 und B2 in die zum Hindernis entgegengesetzte Richtung gedreht,
d.h. nach links oder rechts in den Figuren. Deshalb wird die über die
entsprechenden Bereiche A und B des Auslasses O abgeführte gereinigte
Luft in eine Richtung ausgestoßen,
in der sie nicht auf die Hindernisse stößt.
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Außerdem können auch
Hindernisse in der Mitte des Frontbereiches des Luftreinigers 10 positioniert
sein. In einem derartigen Fall, wie in 17 gezeigt,
werden die ersten und zweiten Flügelklappen
B1 und B2 in verschiedene Richtungen gedreht, d.h. zur rechten und
zur linken Seite in den Figuren. Somit wird die von den entsprechenden
Bereichen A und B des Auslasses O ausgestoßene gereinigte Luft in verschiedene
Richtungen ausgestoßen,
um nicht auf die Hindernisse zu treffen, wodurch die gereinigte Luft
in einem größeren Raum
verteilt wird.
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Dem
Fachmann ist es offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen
in dem technischen Bereich der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können.
Der wahre Bereich der vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kühlschrank mit einem Luftreiniger.
Die vorliegende Erfindung enthält
einen Grundkörper
mit einem darin gebildeten vorherbestimmten Speicherraum; und einen
Luftreiniger mit einem am Grundkörper
befestigten Gehäuse
und mit wenigstens einem Einlass und einem Auslass, einer Dekorplatte
die linear hin und her bewegt wird, um den Auslass wahlweise zu öffnen oder
zu schließen,
einer Filtereinheit zum Filtern von über den Einlass eingesaugter
Luft, einem Gebläse
zum Ansaugen von Luft über
den Einlass und zum Abführen
der in der Filtereinheit gefilterten Luft über den Auslass, und mit einem
Anionen-Generator zum Erzeugen von Anionen, die zusammen mit der
Luft über
den Auslass abgeführt werden.
Gemäß der Erfindung
wird der Luftreiniger sicher an der oberen Fläche des Kühlschranks befestigt, wobei
die Konfiguration des Gegenstandes einfach ist und die Betriebszuverlässigkeit
sowie die Haltbarkeit des Gegenstandes erhöht werden. Die zur Herstellung
erforderliche Arbeitsleistung und die Herstellungskosten des Artikels
werden gesenkt, wobei es darüber
hinaus möglich
ist, eine Geräuscherzeugung
aufgrund von Vibrationen zu verhindern, die während des Betriebs des Gegenstandes
erzeugt werden, oder eine Verkürzung
der Haltbarkeit des Gegenstandes zu vermeiden.