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HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidzufuhrvorrichtung für die Zufuhr
von Fluid zu Vorrichtungen, die beliefert werden sollen, und ein
Brennstoffzellensystem, das damit ausgestattet ist.
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Eine
Technik, die verhindern soll, dass es in Vorrichtungen, die beliefert
werden sollen, zu Problemen kommt, die durch Fremdstoffe in Fluiden
verursacht werden, ist in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
Nr. H5-87277 (Patentdokument 1) offenbart. In dieser japanischen
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. H5-87277 ist eine Technik
offenbart, bei der ein Filter in einem Pumpenauslassweg angeordnet
ist, um Abnutzungspartikel und ähnliches,
die in der Pumpe erzeugt werden, zu entfernen.
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Für Vorrichtungen,
die außerdem
Vibrationen verursachen, wie Pumpen, die in einem Strömungsweg
angeordnet sind, wobei verhindert werden muss, dass diese Vibrationen
auf andere Leitungseinrichtungen oder ähnliches übertragen werden, ist beispielsweise
in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. H10-281386 eine
Technik offenbart, in der flexible Leitungseinrichtungen (Balgleitungseinrichtungen)
auf der Auslassseite und der Einlassseite der Pumpe angeordnet sind.
- [Patentdokument 1] Japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
Nr. H5-87277
- [Patentdokument 2] Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr.
H5-281386
- [Patentdokument 3] Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr.
H52003-36870
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ZUSAMMENFASSUNG
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Jedoch
können
Balgleitungseinrichtungen, die u.a. an der Auslassseite von Pumpen
angeordnet sind, zwar die Vibrationen von Pumpen durch Ausdehnung
und Verkürzung
des gewellten Abschnitts, welcher die Form des Balgs bildet, absorbieren,
aber es kann leicht passieren, dass Fluid im gewellten Abschnitt
stagniert, und infolgedessen können
Fremdstoffe, falls solche in dem eingeführten Fluid vorhanden sind,
haften bleiben, sich anlagern und agglomerieren.
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Falls
Balgleitungseinrichtungen stromabwärts von der Pumpe angeordnet
sind, um Vibrationen zu absorbieren, können selbst dann, wenn ein Filter
an der Auslassseite der Pumpe angeordnet ist, wie in der japanischen
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. H5-87277 beschrieben, Fremdstoffe, die
das Filter passieren, sich im gewellten Abschnitt anlagern und agglomerieren
und können
aufgrund von ausgetragenen Ablösungen
der agglomerierten Fremdstoffe Probleme in der Ausrüstung verursachen,
die auf der stromabwärtigen
Seite beliefert wird. Falls aus Leitungsdesign-Gründen Leitungseinrichtungen
(z.B. L-förmige
Leitungseinrichtungen) an Teilen vorgesehen sind, um die Strömungsrichtung des
eingeführten
Fluids stromabwärts
von einer Pumpe zu ändern,
kann das Fluid auch in diesen Teilen leicht stagnieren, und es können auf
die gleiche Weise Probleme entstehen.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidzufuhrvorrichtung
und ein damit ausgestattetes Brennstoffzellensystem zu schaffen,
die in der Lage sind, zu verhindern, dass in den belieferten Ausrüstungen
auf der stromabwärtigen
Seite Probleme durch Fremdstoffe im Fluid entstehen, die sich in
diesen Teilen anlagern, auch wenn Teile wie Balgleitungseinrichtungen
in der Leitungseinrichtung vorhanden sind, wo das eingeführte Fluid
leicht stagnieren kann.
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Die
Fluidzufuhrvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Fluidzufuhrvorrichtung mit einem
flexiblen Abschnitt auf halbem Weg in der Fluidzufuhrvorrichtung,
welche folgendes aufweist: ein erstes Filtermittel auf der Seite
stromaufwärts
vom flexiblen Abschnitt, das Fremdstoffe in dem Fluid einfängt; und
ein zweites Filtermittel auf der Seite stromabwärts vom flexiblen Abschnitt,
das Fremdstoffe im Fluid, das den flexiblen Abschnitt verlässt, einfängt.
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Auch
wenn Fremdstoffe im Fluid, das das erste Filtermittel passiert hat,
im flexiblen Abschnitt angelagert werden und agglomerieren und sich
anschließend
vom flexiblen Abschnitt lösen
und daraus ausgetragen werden, kann das zweite Filtermittel, das
stromabwärts
vom flexiblen Abschnitt vorgesehen ist, entsprechend diesem Aufbau
die agglomerierten Fremdstoffe einfangen. Auf diese Weise ist es möglich, die
Vorrichtungen stromabwärts
vom flexiblen Abschnitt ordnungsgemäß mit Fluid zu beliefern, ohne
Betriebsstörungen
zu verursachen.
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Der
flexible Abschnitt verringert oder absorbiert Vibrationen oder Wärmeausdehnung
in den Fluidzufuhr-Leitungseinrichtungen und kann z.B. aus balgförmigen Leitungseinrichtungen,
Dehnungsfugen, L-Bögen,
Z-Bögen
oder U-Bögen
gebildet sein. Flexible Abschnitte dieses Typs schließen Teile
ein, welche die Strömungsrichtung
des eingeführten
Fluids ändern.
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Ein
Verdichtungsmittel, welches Fluid, das von der stromaufwärtigen Seite
herkommt, verdichtet und das Fluid zur stromabwärtigen Seite weitergibt, ist
stromaufwärts
vom flexiblen Abschnitt vorgesehen, und das erste Filtermittel kann
in dem Verdichtungsmittel oder zwischen dem Verdichtungsmittel und
dem flexiblen Abschnitt vorgesehen sein.
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Wenn
beispielsweise eine Fluidpumpe als Verdichtungsmittel verwendet
wird, kann entsprechend diesem Aufbau auch dann, wenn Abnutzungspartikel
und andere Fremdstoffe, die mit dem Betrieb der Fluidpumpe in Zusammenhang
stehen, unter das Fluid gemischt sind, den Vorrichtungen, die stromabwärts vom
flexiblen Abschnitt angeordnet sind, ordnungsgemäß Fluid zugeführt werden.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Filtergenauigkeit des zweiten Filtermittels niedriger ist
als die des ersten Filtermittels.
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Entsprechend
diesem Aufbau ist es möglich, Verstopfungen
im zweiten Filtermittel zu verringern und die Zunahme von Druckverlusten
zu verzögern.
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Eine
Fluidzufuhrvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Fluidzufuhrvorrichtung mit einem
flexiblen Abschnitt auf halbem Weg in der Fluidzufuhrvorrichtung,
welche folgendes aufweist: ein erstes Filtermittel auf der stromaufwärtigen Seite
des flexiblen Abschnitts, das Fremdstoffe in dem Fluid einfängt; und ein
Anlagerungsunterdrückungsmittel,
das zwischen dem ersten Filtermittel und dem flexiblen Abschnitt angeordnet
ist, welches die Anlagerung von Fremdstoffen in dem Fluid, das das
erste Filtermittel passiert hat, im flexiblen Abschnitt unterdrückt.
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Wenn
unter dem Gesichtspunkt eines guten Leitungseinrichtungsdesigns
ein flexibler Abschnitt, beispielsweise eine balgförmige Leitung,
auf der stromabwärtigen
Seite des ersten Filtermittels vorgesehen ist, kann entsprechend
diesem Aufbau die Anlagerung von Fremdstoffen an Stellen wie den
Wellungen des flexiblen Abschnitts, wo Fremdstoffe in dem Fluid,
welches das erste Filtermittel passiert hat, sich leicht aufgrund
einer Stagnation des Fluids in den Wellungen anlagern und agglomerieren,
vom Anlagerungsunterdrückungsmittel
verhindert werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Vorrichtungen stromabwärts vom
flexiblen Abschnitt ordnungsgemäß mit Fluid
zu beliefern, ohne Betriebsstörungen
zu verursachen.
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Das
Anlagerungsunterdrückungsmittel
kann ein Strömungsänderungsmittel
sein, welches die Strömung
des Fluids, das in den flexiblen Abschnitt eingeführt wird,
verändert.
Das Strömungsänderungsmittel
kann auch ein Absperrventil sein, und die Strömung wird durch Steuern der Öffnung und Schließung des
Absperrventils geändert.
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Der
flexible Abschnitt ist beispielsweise eine balgförmige Leitung.
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Auch
wenn eine Leitung in Balgform auf der Auslassseite des ersten Filtermittels
angeordnet ist, um Vibrationen oder ähnliches zu absorbieren, kann entsprechend
diesem Aufbau das Anlagerungsunterdrückungsmittel verhindern, dass
Fremdstoffe im Fluid sich im balgförmigen Teil (den Wellungen)
anlagern und agglomerieren.
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Eine
Fluidpumpe kann zwischen dem ersten Filtermittel und dem flexiblen
Abschnitt vorgesehen sein. Oder es kann eine Fluidpumpe mit einem
eingebauten ersten Filtermittel vorgesehen sein.
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Entsprechend
diesem Aufbau können
Vibrationen der Fluidpumpe vom flexiblen Abschnitt absorbiert werden,
und es kann vom Anlagerungsverhinderungsmittel verhindert werden,
dass Fremdstoffe, die vom Betrieb der Fluidpumpe erzeugt werden,
sich im flexiblen Abschnitt anlagern und agglomerieren.
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Das
Brennstoffzellensystem entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält die Fluidzufuhrvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben im
Reaktionsgas-Zufuhrsystem. Das Reaktionsgas-Zufuhrsystem, welches diese
Fluidzufuhrvorrichtung enthält,
kann entweder das Brenngas-Zufuhrsystem oder das Oxidationsgas-Zufuhrsystem
sein.
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Entsprechend
diesem Aufbau ist es möglich, ein
Brennstoffzellensystem zu schaffen, das eine Fluidzufuhrvorrichtung
einschließt,
die in der Lage ist, ordnungsgemäß Fluid
zu Vorrichtungen zu liefern, die stromabwärts von einem flexiblen Abschnitt
angeordnet sind wie oben beschrieben, ohne Betriebsstörungen zu
verursachen. Beispielsweise bewirken in dem Wasserstoffgas-Leitungssystem
eines Brennstoffzellensystems für
ein Fahrzeug die Abnutzungspartikel oder anderen Fremdstoffe, die
vom Betrieb der Wasserstoffpumpe (dem Verdichtungsmittel, der Fluidpumpe)
bewirkt werden, keine Betriebsstörungen
in den stromabwärtigen
Vorrichtungen, und das Fahrzeug kann weich und stabil angetrieben
werden. Das gleiche gilt für
einen Kompressor (ein Verdichtungsmittel, eine Fluidpumpe) im Oxidationsgas-Zufuhrsystem
des Brennstoffzellensystems eines Fahrzeugs.
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Eine
andere Ausführungsform
der Fluidzufuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Fluidzufuhrvorrichtung, die Leitungseinrichtungen
einschließt,
in die Fluid, welches Filtermittel passiert hat, die Fremdstoffe
einfangen sollen, eingeführt
und stromabwärts
davon ausgetragen wird, und wenn die Leitungseinrichtung Teile einschließt, welche
die Richtung des eingeführten
Fluids ändern,
ist ein Anlagerungsunterdrückungsmittel
vorgesehen, um die Anlagerung von Fremdstoffen aus Fluid, welches
das Filtermittel passiert hat, in diesen Teilen zu unterdrücken.
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Wenn
im Hinblick auf das Leitungseinrichtungsdesign Leitungseinrichtungen,
die mit Teilen ausgestattet sind, welche die Richtung des eingeführten Fluids ändern, auf
der Auslassseite des Filtermittels vorgesehen sind, kann entsprechend
diesem Aufbau die Anlagerung von Fremdstoffen an Stellen, wo Fremdstoffe
in dem Fluid, welches das erste Filtermittel passiert hat, sich
leicht anlagern und agglomerieren können, weil das Fluid an diesen
Stellen der Leitung stagniert, vom Anlagerungsunterdrückungsmittel
verhindert werden. Auf diese Weise ist es möglich, Vorrichtungen stromabwärts von
der Leitungseinrichtung ordnungsgemäß mit Fluid zu beliefern, ohne
Betriebsstörungen
zu verursachen.
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Die
Leitungseinrichtung kann in Balgform ausgebildet sein.
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Auch
wenn eine Leitung in Balgform (Balgleitung) auf der Auslassseite
des Filtermittels angeordnet ist, um Vibrationen oder ähnliches
zu absorbieren, kann entsprechend diesem Aufbau das Anlagerungsunterdrückungsmittel
verhindern, dass Fremdstoffe im Fluid sich im balgförmigen Teil
anlagern und agglomerieren.
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Eine
andere Ausführungsform
der Fluidzufuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Fluidzufuhrvorrichtung, die Leitungseinrichtungen
einschließt,
in die Fluid, welches das Filtermittel, das Fremdstoffe einfangen
soll, passiert hat, eingeführt wird
und stromabwärts
davon ausgetragen wird, und wenn die Leitungseinrichtungen Teile
einschließen,
welche die Richtung des eingeführten
Fluids ändern,
ist auch ein zweites Filtermittel auf der Auslassseite der Leitungseinrichtungen
vorgesehen, um Fremdstoffe im eingeführten Fluid einzufangen.
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Auch
dann, wenn Fremdstoffe im Fluid, das das erste Filtermittel passiert
hat, sich in diesen Teilen der Leitung anlagern und agglomerieren
und sich anschließend
von diesen Teilen lösen
und ausgetragen werden, kann entsprechend diesem Aufbau das zweite
Filtermittel, das auf der Seite stromabwärts von den Leitungseinrichtungen
vorgesehen ist, die agglomerierten Fremdstoffe einfangen. Auf diese Weise
können
Vorrichtungen, die stromabwärts
von der Leitungseinrichtung angeordnet sind, ordnungsgemäß mit Fluid
beliefert werden, ohne Betriebsstörungen zu verursachen.
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Die
Leitungseinrichtung kann in Balgform ausgebildet sein.
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Wenn
eine Leitung, die in Balgform ausgebildet ist (eine Balgleitung)
auf der Auslassseite des ersten Filtermittels angeordnet ist, um
Vibrationen oder ähnliches
zu absorbieren, können
auch dann, wenn Fremdstoffe in dem Fluid, welches das erste Filtermittel
passiert hat, sich im balgförmigen
Teil anlagern und agglomerieren und sich anschließend lösen und
ausgetragen werden, diese entsprechend diesem Aufbau vom zweiten
Filtermittel entfernt werden.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Filtergenauigkeit des zweiten Filtermittels niedriger ist
als die des ersten Filtermittels.
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Entsprechend
diesem Aufbau ist es möglich, Verstopfungen
im zweiten Filtermittel zu verringern und die Zunahme von Druckverlusten
zu verzögern.
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Eine
Fluidzufuhrvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Fluidzufuhrvorrichtung, die
ein Umwälzmittel aufweist,
welches Fluid im Strömungsweg
umwälzt, indem
es das Fluid einführt
und ausführt, sowie
Leitungseinrichtungen, in denen Fluid, das vom Umwälzmittel
ausgeführt
wird, eingeführt
und stromabwärts
davon ausgetragen wird, wobei dann, wenn die Leitungseinrichtungen
Teile einschließen,
welche die Richtung des eingeführten
Fluids ändern
können,
ein Filtermittel auf der Auslassseite des Leitungseinrichtungssystems
vorgesehen ist, welches Fremdstoffe, die durch den Betrieb des Umwälzmittels
erzeugt werden, einfängt.
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Wenn
die Leitungseinrichtung Teile aufweist, welche die Richtung des
eingeführten
Fluids ändern und
die auf der Auslassseite des Umwälzmittels
angeordnet sind, können
entsprechend diesem Aufbau selbst dann, wenn Fremdstoffe, die vom
Betrieb des Umwälzmittels
erzeugt werden, sich in diesen Teilen anlagern und agglomerieren
und sich anschließend lösen und
ausgetragen werden, die agglomerierten Fremdstoffe vom zweiten Filtermittel,
das auf der Auslassseite der Leitungseinrichtung vorgesehen ist, eingefangen
werden. Auf diese Weise können
Vorrichtungen, die stromabwärts
von der Leitungseinrichtung angeordnet sind, ordnungsgemäß mit Fluid beliefert
werden, ohne Betriebsstörungen
zu verursachen.
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Es
ist wünschenswert,
dass es sich bei dem Umwälzmittel
um eine Pumpe handelt.
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Wenn
eine Pumpe als Umwälzmittel
verwendet wird, können
auch dann, wenn Abnutzungspartikel oder andere Fremdstoffe durch
den Betrieb der Pumpe erzeugt werden, Vorrichtungen, die stromabwärts von
der Leitungseinrichtung angeordnet sind, ordnungsgemäß mit Fluid
versorgt werden, ohne Betriebsstörungen
zu bewirken.
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Es
ist wünschenswert,
dass es sich bei der Leitungseinrichtung um eine Balgform handelt.
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Entsprechend
diesem Aufbau können
Vibrationen der Pumpe absorbiert werden, da sich die Leitungseinrichtung
in Form eines Balgs ausdehnt und verkürzt, und auch falls Fremdstoffe,
die vom Betrieb der Pumpe erzeugt werden, sich im balgförmigen Teil anlagern
und agglomerieren und sich anschließend lösen und ausgetragen werden,
können
die Fremdstoffe von dem Filtermittel entfernt werden.
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Es
ist wünschenswert,
dass das Umwälzfiltermittel,
das Fremdstoffe, die vom Betrieb des Umwälzmittels erzeugt werden, einfängt, im
Umwälzmittel
vorgesehen ist.
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Entsprechend
diesem Aufbau kann Fluid der Leitungseinrichtung zugeführt werden,
nachdem es vom Umwälzfiltermittel
gefiltert wurde.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Filtergenauigkeit des Filtermittels niedriger ist als die
des Umwälzfiltermittels.
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Entsprechend
diesem Aufbau ist es möglich, Verstopfungen
im Filtermittel zu verringern und die Zunahme von Druckverlusten
zu verzögern.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine Skizze, welche den Aufbau der Hauptteile eines Brennstoffzellensystems
entsprechend der ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung der zweiten Balgleitung entsprechend
der ersten Ausführungsform;
und
-
3 ist
eine Skizze, welche den Aufbau der Hauptteile eines Brennstoffzellensystems
entsprechend der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Es
folgt eine Erläuterung
der Fluidzufuhrvorrichtung und des Brennstoffzellensystems, welches dieses
nutzt, entsprechend der besten Weise zur Ausführung der vorliegenden Erfindung.
In dieser Ausführungsform
wird ein Beispiel für
die Fluid zufuhrvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung,
die auf die Brenngas-Leitungseinrichtung
(beispielsweise die Wasserstoffgas-Leitungseinrichtung) eines Brennstoffzellensystems
angewendet wird, erläutert.
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[Erste Ausführungsform]
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Zunächst wird
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mittels der 1 und 2 erklärt. 1 ist
eine Skizze, welche den Aufbau der Hauptteile eines Brennstoffzellensystems
entsprechend der ersten Ausführungsform
zeigt. 2 ist eine Darstellung der zweiten Balgleitung
entsprechend der ersten Ausführungsform,
die teilweise im Querschnitt dargestellt ist.
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In
der ersten Ausführungsform
wird erklärt, dass
verhindert werden soll, dass Probleme in der belieferten Ausrüstung auf
der stromabwärtigen
Seite auftreten, auch wenn die Leitungseinrichtung im Strömungsweg
angeordnete Teile einschließt,
in denen das eingeführte
Fluid leicht stagnieren kann (zweite Balgleitung, flexibler Abschnitt),
und daher eine Anlagerungsunterdrückungseinrichtung vorgesehen
ist, um die Anlagerung von Fremdstoffen im Fluid an diesen Teilen
zu verhindern.
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Zuerst
wird der Aufbau des Brennstoffzellensystems auf einfache Weise erklärt. Wie
in 1 dargestellt, schließt das Brennstoffzellensystem
entsprechend der vorliegenden Erfindung einen Festpolymer-Elektrolysestapel
(eine Brennstoffzelle) 10 ein, der eine Zufuhr von Sauerstoffgas
(Luft) durch ein Sauerstoffgas-(Reaktionsgas-) Leitungssystem 11 und
von Wasserstoffgas durch ein Wasserstoffgas-(Reaktionsgas-) Leitungssystem 12 empfängt und
elektrische Leistung erzeugt.
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Der
Stapel 10 wird durch Schichten einer Vielzahl von Zellen,
die aus einer Festpolymer-Elektrolysemembran gebildet sind, die
zwischen einer Anode (Wasserstoff elektrode) und einer Kathode (Luftelektrode)
angeordnet ist, welche ihrerseits auf beiden Seiten zwischen einem
Paar Separatoren angeordnet sind, gebildet. Wenn Wasserstoffgas
und Sauerstoffgas den einzelnen Zellen zugeführt werden, erzeugt der Stapel 10 Elektrizität durch
eine elektrochemische Reaktion. Wenn das Brennstoffzellensystem 1 in
einem Fahrzeug installiert ist, wird die erzeugte Elektrizität zur Leistungsquelle
des Fahrzeugs, die den Motoren und dergleichen zugeführt wird.
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Das
Sauerstoffgas-Leitungssystem 11 schließt folgendes ein: einen Sauerstoffgas-Zufuhrströmungsweg 16 ein,
der Sauerstoffgas, das in einem Befeuchter 9 befeuchtet
wird, zum Stapel 10 liefert, einen Sauerstoffgas-Abfuhrströmungsweg 17, der
Sauerstoffgas, das aus dem Stapel 10 ausgetragen wird,
zum Befeuchter 9 leitet, und einen Sauerstoffgas-Auslassströmungsweg 27,
der das vom Befeuchter 9 abströmende Sauerstoffgas zu einer
Verbrennungseinrichtung 24 leitet.
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Das
Wasserstoffgas-Leitungssystem 12 schließt einen Wasserstoffgas-Zufuhrströmungsweg 13 ein,
der Wasserstoffgas von einer Wasserstoff Zufuhrquelle 23,
wie einem Hochdruck-Speichertank für Wasserstoffgas oder ähnlichem,
zum Stapel 10 liefert, einen Wasserstoffgas-Umwälzströmungsweg 14,
der abströmendes
Wasserstoffgas, das vom Stapel 10 abgegeben wird, zum Wasserstoffgas-Zufuhrströmungsweg 13 zurückführt, und
einen Wasserstoffgas-Auslassströmungsweg 15,
der vom Umwälzströmungsweg 14 für abströmendes Wasserstoffgas
abzweigt.
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Das
Wasserstoffgas-Leitungssystem 12 liefert frisches Wasserstoffgas,
das von der Wasserstoff Zufuhrquelle 23 geliefert wird,
und abströmendes Wasserstoffgas,
das vom Wasserstoffgas-Umwälzströmungsweg 14 zurückgeführt wird,
zum Stapel 10. Ein Anoden-Entleerungsventil 25 ist
im Wasserstoffgas-Auslassströmungsweg 15 als
Absperrventil installiert, um den Wasserstoffgas-Auslassströmungsweg
Wasserstoffgas-Auslassströmungsweg 15 zu öffnen und
zu schließen.
Durch Öffnen
des Anoden-Entleerungsventils 25 werden
Fremdstoffe im abströmenden
Wasserstoffgas zusammen mit dem abströmenden Wasserstoffgas zur Verbrennungseinrichtung 24 geführt.
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Nun
wird der Wasserstoffgas-Umwälzströmungsweg 14,
auf den die Fluidzufuhrvorrichtung 26 entsprechend der
vorliegenden Erfindung angewendet wird, ausführlich erläutert.
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Der
Wasserstoffgas-Umwälzströmungsweg 14 schließt eine
erste Balgleitung 18, eine Wasserstoffpumpe (Umwälzmittel,
Druckerhöhungsmittel, Fluidpumpe) 19,
ein Umwälzseiten-Absperrventil 20, das
den Wasserstoffgas-Umwälzströmungsweg 14 öffnet und
schließt,
und eine zweite Balgleitung (einen flexiblen Abschnitt, einen balgförmigen Abschnitt) 21 ein,
und zwar in dieser Reihenfolge ausgehend vom Stapel 10 nach
unten.
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Entsprechend
diesem Aufbau wird Wasserstoffgas, das mit der Leistungserzeugung
im Stapel 10 in Zusammenhang steht, von der Wasserstoffpumpe 19 verdichtet,
nachdem es die erste Balgleitung 18 passiert hat und mischt
sich über
die zweite Balgleitung 21 mit dem Wasserstoffgas-Zufuhrweg 13.
Vibrationsverlagerungen, die durch den Betrieb der Wasserstoffpumpe 19 bewirkt
werden, werden von der ersten Balgleitung 18 und der zweiten
Balgleitung 21, die auf der Einlassseite bzw. der Auslassseite
der Wasserstoffpumpe 19 vorgesehen sind, absorbiert.
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Die
erste Balgleitung 18 ist eine Leitung, die in Form eines
Balgs ausgebildet ist und die durch Ausdehnen und Verkürzen in
der Form eines Balges Vibrationen absorbiert, die durch den Betrieb
der Wasserstoffpumpe 19 erzeugt werden. Eine andere Form
als eine Balgform kann übernommen
werden, falls die Funktion der Vibrationsabsorption bereitgestellt
wird. Beispielsweise können
Dehnungsfugen, L-Bögen,
Z-Bögen
und U-Bögen übernommen
werden. Abhängig
von der Spezifikation kann es auch möglich sein, auf die erste Balgleitung 18 stromaufwärts von
der Wasserstoff pumpe zu verzichten.
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Die
Wasserstoffpumpe 19 wälzt
Fluid, anders gesagt, abströmendes
Wasserstoffgas, im Strömungsweg
um, indem sie das abströmende
Wasserstoffgas, das vom Stapel 10 abgegeben wird, verdichtet
und transportiert, und es kann ein beliebiger Typ entsprechend der
Spezifikation des Wasserstoffgas-Leitungssystems 12 übernommen
werden. Beispielsweise kann eine Scroll-Pumpe oder eine andere Art
von Fluidpumpe übernommen
werden.
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Obwohl
in der Zeichnung nicht dargestellt, schließt die Wasserstoffpumpe 19 außerdem eine Pumpenkammer,
eine Einlasseinheit, die das abströmende Wasserstoffgas in die
Pumpenkammer einführt,
und eine Ablasseinheit, die das abströmende Wasserstoffgas, das in
der Pumpenkammer verdichtet wurde, transportiert, ein; die Einlasseinheit
und die Auslasseinheit sind mit dem Wasserstoffgas-Umwälzweg 14 verbunden.
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In
dieser Art von Wasserstoffpumpe werden außerdem Abnutzungspartikel und
andere Fremdstoffe durch die Gleitbewegung der Wasserstoffpumpe 19 erzeugt,
daher schließt
die Wasserstoffpumpe ein Pumpenfiltermittel (erstes Filtermittel) 19a ein,
um die erzeugten Fremdstoffe einzufangen. In diesem Fall wird ein
Pumpenfiltermittel 19a übernommen, das
für das
zu filternde Fluid, die Eigenschaften der einzufangenden Fremdstoffe,
den benötigten
Entfernungsanteil usw. geeignet ist. Beispielsweise kann ein gitterförmiges Filter
mit gleichmäßigem Öffnungsverhältnis oder
dergleichen übernommen
werden.
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Die
zweite Balgleitung 21 ist eine Leitung, die in Form eines
Balgs ausgebildet ist und die durch Ausdehnen und Verkürzen in
der Form eines Balges Vibrationen absorbiert, die durch den Betrieb
der Wasserstoffpumpe 19 erzeugt werden. Der Aufbau der
zweiten Balgleitung 21 kann entsprechend der Spezifikation
der Wasserstoffpumpe 19 übernommen werden, aber es wird
z.B. in Betracht gezogen, den in 2 dargestellten
Aufbau zu übernehmen.
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2 ist
eine Darstellung der teilweise im Querschnitt dargestellten zweiten
Balgleitung 21. Die zweite Balgleitung 21 schließt einen
Hauptkörper 210 ein,
der aus Gummi oder dergleichen besteht, eine Einlasseinheit 211,
die abströmendes
Wasserstoffgas in den Hauptkörper
einführt,
und eine Auslassleitung 212, die abströmendes Wasserstoffgas aus dem Hauptkörper austrägt; die
Einlassleitung 211 und die Auslassleitung 212 sind
mit dem Wasserstoffgas-Umwälzweg 14 verbunden.
Der Hauptkörper 210 schließt Wellungen
(Bälge) 213 in
Form eines Balges ein, tun Vibrationen, die durch den Betrieb der Wasserstoffpumpe 19 erzeugt
werden, zu absorbieren.
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In
der zweiten Balgleitung 21 kann das abströmende Wasserstoffgas,
das aus der Einlasseinheit 211 eingeführt wird, leicht an den Innenwänden der
Wellungen 213 stagnieren, und Fremdstoffe, die das Pumpenfiltermittel 19a passiert
haben, können leicht
in den Vertiefungen in den Innenwänden der Wellungen 213 haften
und agglomerieren. Dann können
sich die agglomerierten Fremdstoffe ablösen, und Wasserstoffgas, das
die agglomerierten Fremdstoffe von der zweiten Balgleitung 21 enthält, wird aus
der der Auslasseinheit 212 ausgetragen.
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Außer einer
balgförmigen
Leitung kann die zweite Balgleitung auch die Form von Dehnungsfugen,
L-Bögen,
Z-Bögen
oder U-Bögen
und ähnlichem
annehmen.
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Das
Umwälzseiten-Absperrventil 20 ist
ein Ventil, das den Wasserstoffgas-Umwälzströmungsweg 14 öffnet und
schließt,
und durch die Anordnung des Umwälzseiten-Absperrventils 20 stromabwärts von
der Wasserstoffpumpe 19 und stromaufwärts von der zweiten Balgleitung 21 dient
das Umwälzseiten-Absperrventil 20 als
Anlagerungsunterdrückungsmittel,
um die Anlagerung von Fremdstoffen im Fluid in den Wellungen der
zweiten Balgleitung 21 zu unterdrücken. Die Öffnung und Schließung des Umwälzseiten-Absperrventils 20 wird
von einer Steuereinrichtung (ECU) 50 gesteuert. Die Steuereinrichtung 50 kann
den Strom des abströmenden
Wasserstoffgases, das in die zweite Balgleitung 21 eingeführt wird,
durch Steuern der Öffnung
und Schließung des
Umwälzseiten-Absperrventils 20 ändern.
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Durch Ändern des
Stroms des abströmenden
Wasserstoffgases, das in die zweite Balgleitung 21 eingeführt wird,
durch die Öffnungs-
und Schließungsbetätigung des
Umwälzseiten-Absperrventils 20 wird
die Stagnation des abströmenden
Wasserstoffgases, das in die zweite Balgleitung 21 eingeführt wird,
an den Innenwänden
der Wellungen 213 verhindert, und bevor Fremdstoffe, die
an den Innenwänden
der Wellun gen 213 haften geblieben sind, agglomerieren,
können
die Fremdstoffe ausgetragen werden.
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Entsprechend
der Fluidzufuhreinrichtung 26 und dem Brennstoffzellensystem 1 der
vorliegenden Erfindung kann daher der Strom des abströmenden Wasserstoffgases,
das in die zweite Balgleitung 21 eingeführt wird, durch die Öffnungs-
und Schließungsbetätigung des
Umwälzseiten-Absperrventils 20 verändert werden,
so dass verhindert werden kann, dass sich Fremdstoffe, die das Pumpenfiltermittel 19a passiert
haben, an den Wellungen 313 der zweiten Balgleitung 21 anlagern
und agglomerieren.
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Infolgedessen
ist es möglich,
das Auftreten von Problemen im stromabwärts angeordneten Stapel 10 oder ähnlichem
zu verhindern, auch wenn die zweite Balgleitung 21 auf
der Auslassseite der Wasserstoffpumpe 19 angeordnet ist,
um Vibrationen zu absorbieren.
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Es
ist möglich,
einen anderen Aufbau als das Umwälzseiten-Absperrventil 20 als
Anlagerungsverhinderungsmittel zu übernehmen, um die Anlagerung von
Fremdstoffen in den Wellungen 213 der zweiten Balgleitung 21 zu
verhindern. Beispielsweise kann eine Steuerplatte an einer vorgegebenen
Stelle innerhalb der zweiten Balgleitung 21 vorgesehen
sein, um den Strom des Wasserstoffabgases zu variieren. Außerdem kann
eine Vibrationseinrichtung, die von außen Vibrationen an die zweite
Balgleitung 21 anlegt, an der zweiten Balgleitung 21 vorgesehen
sein.
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[Zweite Ausführungsform]
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Nun
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mittels 3 erläutert. 3 ist
eine Skizze, welche die Hauptteile eines Brennstoffzellensystems
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass anstelle
des Umwälzseiten-Absperrventils 20 ein
Filtermittel auf der Auslassseite (der stromabwärtigen Seite) der zweiten Balgleitung 21 vorgesehen ist,
um Fremdstoffe einzufangen, und der übrige Aufbau ist der gleiche
wie in der ersten Ausführungsform.
Daher wurden gleichen Strukturen gleiche Bezugszeichen gegeben,
und auf ihre Erklärung
wurde verzichtet.
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Ein
Filtermittel (zweites Filtermittel) 22 fängt angelagerte
Stoffe, die beispielsweise durch den Betrieb der Wasserstoffpumpe
(des Verdichtungsmittels, der Strömungspumpe) 19 erzeugt
wurden und die sich in den Wellungen 213 der zweiten Balgleitung
(des flexiblen Abschnitts) 21 angelagert und agglomeriert
haben, ein und ist auf der Auslassseite (der stromabwärtigen Seite)
der zweiten Balgleitung 21 vorgesehen.
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Es
kann ein Filtermittel 22 übernommen werden, das sich
für das
zu filternde Fluid, die Eigenschaften der einzufangenden Fremdstoffe,
das erforderliche Entfernungsverhältnis usw. eignet, aber beispielsweise
kann ein gitterförmiges
Filter mit gleichmäßigem Öffnungsverhältnis oder ähnliches übernommen
werden.
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Das
Filtermittel 22 besteht beispielsweise aus einem Material
wie Nylon oder ähnlichem,
und obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, schließt es einen
Hauptkörper
ein, der ein Filtergitter enthält, eine
Einlasseinheit, die abströmendes
Wasserstoffgas in den Hauptkörper
einführt,
und eine Auslasseinheit, die das abströmende Wasserstoffgas aus dem
Hauptkörper
transportiert, und die Einlasseinheit und die Auslasseinheit sind
mit dem Wasserstoffgas-Umwälzströmungsweg 14 verbunden.
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Selbst
wenn das abströmende
Wasserstoffgas, das in das Filtermittel 22 eingeführt wird,
Fremdstoffe enthält,
die in der zweiten Balgleitung 21 agglomerieren, kann das
Filtermittel 22 die Fremdstoffe einfangen. Daher werden
Fremdstoffe, die in der zweiten Balgleitung 21 agglomerieren,
entfernt, wenn das Fluid das Filtermittel 22 passiert,
so dass die Fremdstoffe die stromabwärts angeordneten Vorrichtungen
nicht beschädigen.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Filtergenauigkeit des Filtermittels 22 entsprechend
den Eigenschaften der einzufangenden Fremdstoffe, dem erforderlichen
Entfernungsverhältnis
und der Art der Wasserstoffpumpe 19 bestimmt wird. Wie
in der ersten Ausführungsform
erläutert,
sollte, wenn die Wasserstoffpumpe 19 beispielsweise ein Pumpenfiltermittel
(erstes Filtermittel) 19a einschließt, das Filtermittel (das zweite
Filtermittel) 22 angelagertes Material der Fremdstoffe,
die das Pumpenfiltermittel 19a passiert haben und die in
der zweiten Balgleitung 21 agglomeriert sind, einfangen,
so dass es wünschenswert
ist, dass das Filtergitter entsprechend dem Partikeldurchmesser
der agglomerierten Fremdstoffe bereitgestellt wird.
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In
diesem Fall kann die Filtergenauigkeit des Filtermittels 22 bei
der des Pumpenfiltermittels 19a oder darunter liegen (das
im Filtermittel 22 vorgesehene Filtergitter kann gröber sein
als das Filtergitter, das im Pumpenfiltermittel 19a vorgesehen
ist), so dass es möglich
ist, ein Verstopfen des Filtermittels 22 zu verringern
und die Zunahme von Druckverlusten zu verzögern.
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Das
Filtermittel 22 sollte außerdem agglomerierte Fremdstoffe
entfernen, so dass ein Filter mit einer Fläche, die kleiner ist als die
Fläche
des Pumpenfilters 19a, übernommen
werden kann.
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Falls
die Wasserstoffpumpe 19 Im Gegensatz dazu kein Pumpenfiltermittel 19a einschließt, ist es
notwendig, sowohl Fremdstoffe, die durch den Betrieb der Wasserstoffpumpe
erzeugt werden, als auch Stoffe, die sich in der zweiten Balgleitung 21 angelagert
und agglomeriert haben, einzufangen, so dass es wünschenswert
ist, ein Filtergitter in dem Filtermittel 22 entsprechend
dem Partikeldurchmesser von Fremdstoffen, die durch den Betrieb
der Wasserstoffpumpe 19 erzeugt wurden, vorzusehen. Auf
diese Weise ist es möglich,
die Zahl der Filtermittel, die im Strömungsweg bereitgestellt sind,
zu verringern.
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Wenn
die zweite Balgleitung 21 auf der Auslassseite der Wasserstoffpumpe 19 angeordnet
ist, um Vibrationen zu absorbieren, können entsprechend der Fluidzufuhrvorrichtung 26A und
dem Brennstoffzellensystem 1A der vorliegenden Ausführungsform
agglomerierte Fremdstoffe vom Filtermittel 22, das auf
der Auslassseite der zweiten Balgleitung 21 angeordnet
ist, eingefangen werden, nachdem solche Fremdstoffe durch den Betrieb
der Wasserstoffpumpe 19 erzeugt wurden und sich in den Wellungen 213 der
zweiten Balgleitung 21 angelagert und agglomeriert haben,
selbst wenn es zu einer Ablösung
der agglomerierten Fremdstoffe kommt.
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Infolgedessen
kann verhindert werden, dass agglomerierte Fremdstoffe in Vorrichtungen
strömen, die
stromabwärts
von der zweiten Balgleitung 21 angeordnet sind, so das
Auftreten von Problemen wie Dichtungsdefekten des Anoden-Entleerungsventils 25 oder
Beschädigungen
von Zellen innerhalb des Stapels 10 verhindert werden kann.
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[Andere]
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Die
vorliegende Erfindung wurde oben mittels der besten Weise zur Durchführung der
Erfindung erläutert,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt. Ein
Fachmann kann geeignete Änderungen
und Verbesserungen aufgrund des hierin offenbarten Inhalts vornehmen,
ohne vom Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Diese Änderungen
und Verbesserungen sind ebenfalls in der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen.
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Beispielsweise
wurden die obigen Ausführungsformen
für den
Fall erläutert,
dass die Fluidzufuhreinrichtung ein Wasserstoffgas-Leitungssystem einschließt, aber
es können
andere Leitungssysteme eingeschlossen sein, wie Kraftstoff- oder Ölumwälzwege.
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Zum
Beispiel sind, falls die Fluidzufuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem Oxidierungsgas-Leitungssystem (der Fluidzufuhrleitung) 11 enthalten
ist, das auf der Seite stromaufwärts
vom Befeuchter 9 angeschlossen ist, ein zweites Filtermittel,
ein flexibler Abschnitt, ein erstes Filtermittel und ein Verdichtungsmittel
in dieser Reihenfolge ab dem Befeuchter 9 in stromaufwärtiger Richtung
vorgesehen. Das Verdichtungsmittel ist beispielsweise ein Luftkompressor
(eine Strömungspumpe)
oder ähnliches,
der Sauerstoffgas, das von der stromaufwärtigen Seite eingeführt wird,
verdichtet und es zum Befeuchter 9 überführt.
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Das
erste Filtermittel fängt
Fremdstoffe im Sauerstoffgas ein und ist entweder in dem Verdichtungsmittel
oder zwischen dem Verdichtungsmittel und dem flexiblen Abschnitt
vorgesehen. Das zweite Filtermittel fängt Fremdstoffe ein, die sich
im flexiblen Abschnitt angelagert und agglomeriert haben, und ist ein
Filter, dessen Filtergenauigkeit niedriger (gröberes Gitter) ist als die des
ersten Filtermittels. Der flexible Abschnitt absorbiert außerdem Vibrationen
und Stöße im Zusammenhang
mit dem Betrieb des Verdichtungsmittels, daher besteht der flexible
Abschnitt beispielsweise aus einer balgförmigen Leitung, Dehnungsfugen,
L-Bögen,
Z-Bögen,
U-Bögen
oder ähnlichem.
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Die
zweite Ausführungsform
wurde obenstehend für
den Fall beschrieben, dass anstelle des Umwälzseiten-Absperrventils 20 (des
Anlagerungsverhinderungsmittels) ein Filtermittel 22 auf
der Auslassseite der zweiten Balgleitung 21 vorgesehen
ist, aber es kann auch ein Aufbau verwendet werden, in dem sowohl
das Umwälzseiten-Absperrventil 20 als
auch das Filtermittel 22 vorgesehen sind.
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Die
obige Ausführungsform
wurde ferner für den
Fall erläutert,
dass das Filtermittel 22 auf der Auslassseite der zweiten
Balgleitung 21 angeordnet ist, aber falls Teile (der flexible
Abschnitt), die die Richtung des eingeführten Fluids ändern, stromabwärts von
Vorrichtungen wie einer Wasserstoffpumpe 19 oder ähnlichem
angeordnet sind, welche Fremdstoffe wie Abnutzungsteilchen erzeugen,
kann das Filtermittel 22 auf der Auslassseite dieser Leitungseinrichtung
angeordnet sein.
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Falls
es aus Gründen,
die mit dem Konstruktionsraum zusammenhängen, notwendig ist, eine L-förmige Leitung
auf der Auslassseite der Wasserstoffpumpe 19 anzuordnen,
kann das Fluid leicht in dem L-förmigen
Abschnitt (dem Teil der die Richtung des eingeführten Wasserstoffabgases ändert) stagnieren,
so dass ähnlich
wie im Fall von Wellungen 213 der zweiten Balgleitung 21 eine
Agglomerierung von Fremdstoffen stattfinden kann, aber durch die Anordnung
des Filtermittels 22 auf der Auslassseite der Leitungseinrichtung
ist es möglich,
die agglomerierten angelagerten Stoffe zu entfernen.
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Die
vorliegende Erfindung ist von Nutzen, wenn Leitungseinrichtungen,
die Teile aufweisen, in denen das eingeführte Fluid leicht stagnieren
kann, in den Strömungswegen
angeordnet sind, um zu verhindern, dass in Ausrüstung, die stromabwärts angeordnet
ist, Probleme auftreten, welche durch Fremdstoffe bewirkt werden,
die sich an diesen Teilen im Strömungsweg
anlagern, wo das eingeführte
Fluid leicht stagnieren kann, so dass die vorliegende Erfindung
ein weites Anwendungsgebiet in Fluidzufuhrvorrichtungen und Brennstoffzellensystemen
mit diesem Bedarf hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Fluidzufuhrvorrichtung mit einer
balgförmigen
Leitung 21 auf halbem Weg in der Fluidzufuhr-Leitungseinrichtung, welche
folgendes aufweist: ein erstes Filtermittel 19a, das Fremdstoffe
in dem Fluid auf der Seite stromaufwärts von der balgförmigen Leitung 21 einfängt; und
ein zweites Filtermittel, das Fremdstoffe im Fluid, das aus der
Leitung 21 ausgetragen wird, auf der Seite stromabwärts von
der balgförmigen
Leitung 21 einfängt.