DE112004002812T5 - Behälterdeckel - Google Patents

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DE112004002812T5
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Masao Horike
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Horike Masao Matsudo
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Horike Masao Matsudo
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
    • B65D41/3428Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges

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Abstract

Behälterdeckel mit einem kronenförmigen Deckelkörper (14), der auf einen Behälter (12) zu schrauben ist, und einem Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel (16), das am unteren Rand des Deckelkörpers ausgebildet vorgesehen ist und von dem kein Teil an einem Halsteil des Behälters zurückgelassen wird, nachdem der Deckel den Behälter geöffnet hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel eine Mehrzahl von Anzeigestücken (18), die sich vom unteren Rand des Deckelkörpers erstrecken, und eine Brücke (20) zum Verbinden der benachbarten Anzeigestücke, die aufgrund der Relativverschiebung der benachbarten Anzeigestücke zu zerbrechen ist, wenn der Deckel den Behälter öffnen sollte, und eine Klappe (22) aufweist, die an einem Teil wenigstens eines der benachbarten Anzeigestücke in einer Weise vorgesehen ist, in der die Klappe gebogen werden kann, und die eine Vorderkante aufweist, die mit einem Vorsprungsstreifen-Eingriffsteil an einem unteren Teil des Halsteils des Behälters in Eingriff zu bringen ist, und dass das dem Anzeigestück mit der Klappe benachbarte Anzeigestück mit einem...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Kappe oder einen Deckel zum Verschließen einer Öffnung eines Behälters wie zum Beispiel einer PET-Flasche und, zum Beispiel und genauer ausgedrückt, einen Behälterdeckel mit einem Deckelöffnungsnachweis oder Vorgeschichteanzeigemittel zum Anzeigen einer Deckelöffnungsvorgeschichte oder einem Manipuliernachweises.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Allgemein ist es notwendig, dass ein Behälterdeckel einen Deckelöffnungsnachweis (Manipuliernachweis) mittels Zerbrechen oder Verformung des Deckels anzeigt, der anhand des Zustands des Deckels vor Öffnung desselben gemacht wird, um eine Deckelöffnung nachzuweisen. Ein solches Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel weist allgemein ein ringförmiges Band auf, das durch eine Brücke mit einer Unterkante eines kronenartigen Deckelkörpers verbunden ist, der auf eine Öffnung des Behälters geschraubt werden soll. Eine Mehrzahl von sich von dem ringförmigen Band auf der Innenseite desselben erstreckenden Klappen stehen mit einem unteren Eingriffsteil eines Halses des Behälters in Eingriff.
  • Wenn der Deckelkörper geöffnet wird, wird er von dem Behälter durch Zerbrechen der Brücke gelöst, während das ringförmige Band mit dem unteren Eingriffsteil des Halses des Behälters in Eingriff steht. Somit wird nur das ringförmige Band an dem unteren Teil des Halses des Behälters zurückgelassen, um so den Nachweis von Deckelöffnung anzuzeigen.
  • Bei Erklärung einer PET-Flasche, die einen Behälter aus Kunstharz und einen Deckel aus Kunstharz aufweist, als ein Beispiel, werden der Deckel und der Behälter aus einem Kunstharz unterschiedlicher Härte hergestellt, um eine Dichtungseigenschaft zwischen dem Deckel und einem Halsgewindeteil des Behälters sicherzustellen, auf den der Deckel geschraubt wird, und ferner, um Öffnen und Verschließen des Deckels in einer gleichmäßigen Weise zu ermöglichen. Da das ringförmige Band zum Anzeigen des Deckelöffnungsnachweises nach Öffnen des Deckels jedoch behalten wird, um am Halsteil des Deckels zurückzubleiben, sollte das ringförmige Band von der PET-Flasche entfernt werden, wenn die Flasche eingesammelt und recycelt werden soll, was Recyceln der Behälter behindert.
  • Dementsprechend ist zweckdienlich ein Deckel vorgeschlagen worden, der eingerichtet ist, um ein ringförmiges Band zum Anzeigen des Deckelöffnungsnachweises zu entfernen,. das an der Flasche belassen wurde (siehe Patentdokument 1). Ein solcher Deckel weist Schlitze vorgesehen in dem ringförmigen Band auf, und die Schlitze ermöglichen Entfernen des ringförmigen Bands durch Abnehmen des ringförmigen Bands durch die Schlitze mit den Fingern des Benutzers. Da jedoch zugelassen wird, dass bei einem solchen Deckel das ringförmige Band an der Flasche belassen wird, ist der Vorgang zum Entfernen des ringförmigen Bands erforderlich, wenn der Behälter recycelt werden soll, und deshalb kann der Recyclingvorgang nicht wirksam ausgeführt werden.
  • Andererseits hat der Anmelder einen Deckel vorgeschlagen, der so eingerichtet ist, dass das ringförmige Band von einem Behälter zusammen mit einem Deckelkörper entfernt wird, ohne das ringförmige Band zurückzulassen, wenn der Deckel geöffnet wird (siehe Patentdokument 2).
  • Dieser Deckel umfasst einen kronenförmigen Deckelkörper mit einer Mehrzahl von Randteilen, die am Umfang in einer Weise unabhängig voneinander durch Schlitze des unteren Teils derselben ausgebildet sind, und ein ringförmiges Band mit einer Mehrzahl von geschlitzen Bandstücken, die sich jeweils einstückig von jedem Randteil des Deckelkörpers erstrecken. Die benachbarten geschlitzten Bandstücke sind miteinander durch eine Brücke verbunden, und jedes der geschlitzten Bandstücke weist eine Klappe auf, die sich nach oben von der Innenseite derselben erstreckt. Die Klappe ist eingerichtet, um mit einem ringförmigen Eingriffsteil-Vorsprungsstreifen in Eingriff zu kommen, der an dem unteren Teil des Deckelhalsteils auf seiner Außenfläche vorgesehen ist.
  • Wenn sich bei dem auf diese Weise aufgebauten Deckel der Deckelkörper durch Drehen desselben nach oben bewegt, um so den Deckelkörper aus seiner Verschraubung von einem Behälterkörper zum Öffnen des Behälters zu lösen, wird die Klappe jedes geschlitzten Bandstücks horizontal entlang dem ringförmigen Eingriffsteil-Vorsprungsstreifen verschoben, und deshalb werden die geschlitzten Bandstücke des ringförmigen Bands in einer Weise gedehnt, die sie am Umfang voneinander beabstandet. Somit wird die die geschlitzten Bandstücke verbindende Brücke zerbrochen, und wenn sich der Deckelkörper weiter nach oben bewegt, überqueren die Klappen den Eingriffsteil, um so nach unten zu hängen, und jedes geschlitzte Bandstück des ringförmigen Bands wird von dem Behälter in einer mit dem Deckelkörper integrierten Weise entfernt.
  • Da bei dem auf diese Weise aufgebauten Deckel das ringförmige Band von dem Behälter zusammen mit dem Deckelkörper entfernt wird, ist der Vorgang zum Entfernen des ringförmigen Bands nicht erforderlich, wenn der Behälter eingesammelt und recycelt wird, und deshalb kann der Recyclingvorgang effektiv ausgeführt werden.
  • Da die Klappen des Deckels, die den ringförmigen Eingriffsteil-Vorsprungsstreifen überqueren und von dem Behälter nach Öffnen des Deckels entfernt werden, hängend von dem Deckelkörper am Öffnungsteil desselben so baumeln gelassen werden, um in einer inneren diametrischen Richtung von dem Deckelkörper vorzustehen, kann der Deckel aufgrund der Behinderung von den Klappen nicht auf den Halsteil des Behälters geschraubt werden, wenn der Behälter durch diesen p-Deckel geschlossen werden sollte. Um dies zu vermeiden, muss der Deckel auf den Halsteil des Behälters geschraubt werden, während die Klappen manuell auf die Innenflächen der entsprechenden geschlitzten Bandstücke gefaltet werden, und deshalb wird der Vorgang zum Verschließen des Behälters durch den Deckel nachteilig mühsam gestaltet.
  • Da darüber hinaus der Deckel dieses Aufbaus eine Mehrzahl geschlitzter Bandstücke so ausgebildet aufweist, um das ringförmige Band entlang dem gesamten Umfang der Unterkante des Deckelkörpers in der gleichen Weise zu bilden, wie es bei dem ringförmigen Band des konventionellen Deckels der Fall ist, welches an dem Halsteil des Behälters belassen wird, muss viel Material verwendet werden und wird der Deckel daher teuer gestaltet.
    • [Patentdokument 1] JP2002-114245A
    • [Patentdokument 2] JP2003-200951A
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Behälterdeckels, der eingerichtet ist, um einen Behälter nach Öffnung desselben ohne eine jegliche Behinderung durch Klappen wieder zu verschließen und einfach einen Verschließvorgang des Behälters durch den Deckel auszuführen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Behälterdeckels, der eingerichtet ist, um kostengünstiger hergestellt zu werden, indem mehr zum Bilden des Deckelöffnungsnachweismittels zu verwendendes Material eingespart wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Behälterdeckel mit einem kronenförmigen Deckelkörper, der auf einen Behälter zu schrauben ist, und einem Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel geschaffen, das an einer Unterkante des Deckelkörpers vorgesehen ist und von dem kein Teil an einem Halsteil des Behälters zurückgelassen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel eine Mehrzahl von Anzeigestücken, die sich von der Unterkante des Deckelkörpers erstrecken, und eine Brücke, um die benachbarten Anzeigestücke zu verbinden und um aufgrund der Relativverschiebung der benachbarten Anzeigestücke zerbrochen zu werden, wenn der Deckel geöffnet werden soll, und eine Klappe aufweist, die an einem Teil wenigstens eines der benachbarten Anzeigestücke in einer Weise vorgesehen ist, in der die Klappe gebogen werden kann, und die eine Vorderkante aufweist, die mit einem Vorsprungsstreifen-Eingriffsteil an einer unteren Seite des Halsteils des Behälters in Eingriff zu bringen ist, und dass das dem Anzeigestück mit der Klappe benachbarte Anzeigestück mit einem das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel versehen ist, um Vorspringen der bei Öffnung des Deckels entfalteten Klappe von der Innenfläche des Deckelkörpers zu verhindern.
  • Bei dem Behälterdeckel der Erfindung wird das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel vorzugsweise zum Verhindern der Vorderkante der Klappe gebildet.
  • Ferner bilden bei dem Behälterdeckel der Erfindung das Anzeigestück mit der Klappe und das dem vorgenannten Anzeigestück benachbarte Anzeigestück eine Anzeigemitteleinheit und sind die benachbarten Anzeigemitteleinheiten wünschenswert in einer am Umfang verteilten Weise vorgesehen.
  • Bei den Anzeigemitteleinheiten sind die dem einen mit der Klappe benachbarten Anzeigestücke auf beiden Seiten des Anzeigestücks mit der Klappe angeordnet.
  • Das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel kann in Form eines solchen vorliegen, das einen Teil kleiner Breitenausbildung aufweist, welcher auf den gegenüberliegenden Flächen der Anzeigestücke auf beiden Seiten des Anzeigestücks mit der Klappe zu der Richtung hin ausgebildet ist, wo die gegenüberliegenden Flächen sich einander annähern.
  • Darüber hinaus kann der Teil kleiner Breitenausbildung des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels in Form eines dünneren Stücks vorliegen, das sich einstückig von den gegenüberliegenden Innenseiten der Anzeigestücke auf beiden Seiten erstreckt.
  • Zusätzlich dazu weist in dem das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel der Teil kleiner Breitenausbildung wünschenswert eine Neigungsfläche auf, die nach unten und nach außen geneigt ist, und weist die entsprechende Klappe wünschenswert eine Neigungsfläche auf, die gleitend entlang der Neigungsfläche des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels zu bewegen ist.
  • Das Anzeigestück mit der Klappe kann in Form eines solchen vorliegen, das eine Ausnehmung aufweist, in die die Klappe eingeführt wird, so dass die Klappe nie in die innere Umfangsfläche des Deckelkörpers vorspringt, wenn die Klappe auf dem entsprechenden Anzeigestück in einem Zustand überlagert wird, in dem sie gebogen wird.
  • Da das Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel so aufgebaut ist, dass die Brücke, die die Benachbarten der Mehrzahl von sich von der Unterkante des Deckelkörpers erstreckenden Anzeigestücken verbindet, aufgrund der Dehnung der benachbarten Anzeigestücke zerbrochen wird, wenn der Deckel geöffnet wird, kann auf diese Weise der Deckelöffnungsnachweis angezeigt werden, und da ferner diese Anzeigestücke nie an dem Halsteil des Behälters zurückgelassen werden, ist der Vorgang zum Entfernen der Teile des Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittels nicht erforderlich, wenn der Behälter recycelt werden soll.
  • Da darüber hinaus die Klappe, die an mindestens einem der benachbarten Anzeigestücke in einer Weise vorgesehen ist, dass sie gebogen werden kann, um mit dem Eingriffsteil an der Unterkante des Halsteils des Behälters in einem Zustand in Eingriff zu kommen, in dem die Klappe gebogen wird, durch das an der Unterseite der benachbarten Anzeigestücke vorgesehene das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel nie so aufgehängt ist, um so nach innen von der Innenfläche des Deckelkörpers vorzuspringen, nachdem der Deckel geöffnet wurde, wird es nie aufgrund einer Behinderung durch die Klappe schwierig gestaltet, den Behälter mit dem Deckel zu verschließen, und deshalb kann der Vorgang zum Verschließen des Behälters durch den Deckel einfacher ausgeführt werden.
  • Insbesondere, da die Anzeigemittel, die die Anzeigestücke mit der Klappe und die diesen benachbarten Anzeigestücke in einer am Umfang verteilten Weise vorgesehen sind, kann das Material des Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittels eingespart werden, und deshalb können die Materialkosten gesenkt werden, um dadurch den Deckel kostengünstiger liefern zu können.
  • Da die Anzeigestücke angrenzend an das mit der Klappe auf beiden Seiten des Anzeigestücks vorgesehen sind, wird die Aufhängung der Klappe nach Öffnen des Deckels auf beiden Seite derselben aufgrund des an Anzeigestücken beider Seiten vorgesehenen das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels gehalten, und deshalb kann baumelndes Vorspringen der Klappe in Richtung des Innendurchmessers des Deckelkörpers sicher verhindert werden.
  • Da das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel außerdem den Teil kleiner Breitenausbildung aufweist, der auf den unteren gegenüberliegenden Flächen der Anzeigestücke auf beiden Seiten des Anzeigestücks mit der Klappe vorgesehen ist und sich in die Richtung erstreckt, wo diese sich einander annähern, wird das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel an seinem Mittelteil geöffnet, und deshalb kann die Klappe den Eingriffsteil überqueren und entfaltet werden, wenn der Deckel geöffnet wird, wodurch die Bewegung der mit dem das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel in Eingriff zu bringenden Klappe einfach ohne jeglichen Widerstand erreicht werden kann.
  • Insbesondere, da der Teil kleiner Breitenausbildung des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels die Neigungsfläche aufweist, die nach außen und nach unten geneigt ist, und die entsprechende Klappe die Neigungsfläche aufweist, die gleitend entlang der Neigungsfläche des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels bewegt wird, kann die Klappe zu der Eingriffsfläche des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels geführt werden, und die Klappe kann daher sicher mit dem das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel in Eingriff gebracht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist in eine Frontansicht eines gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebauten Behälterdeckels;
  • 2 ist eine Längsquerschnittansicht des Behälterdeckels von 1;
  • 3 stellt eine Anzeigemitteleinheit in einer vergrößerten Weise dar, wobei 3A eine Rückansicht der Einheit ist und 3B eine vergrößerte horizontale Querschnittansicht einer Brücke ist, die ein Anzeigestück mit einer Klappe und eines der benachbarten Anzeigestücke verbindet;
  • 4 ist eine vergrößerte Längsquerschnittansicht eines Hauptpunkts, die ein Verhältnis zwischen dem Deckel und dem Behälter, bevor dieser geöffnet ist, und den Behälter mit dem Umfangswandteil des Deckelkörpers zerbrochen darstellt;
  • 5 ist eine vergrößerte Längsquerschnittansicht des Hauptpunkts an der gleichen Querschnittsposition wie der von 4, die jedoch einen Zustand darstellt, in dem die Brücke zur gleichen Zeit zerbrochen wird, wenn Öffnung des Deckels beginnt;
  • 6 ist eine vergrößerte Längsquerschnittansicht des Hauptpunkts, die einen Zustand darstellt, der weiter von dem Zustand von 5 fortgeschritten ist und bei dem die Klappe des Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittels von dem Behälter zusammen mit dem Deckelkörper entfernt ist;
  • 7 ist eine vergrößerte Längsquerschnittansicht des Hauptpunkts, die einen Zustand darstellt, der weiter von dem Zustand von 6 fortgeschritten ist und bei dem die Klappe des Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittels mit einem das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel in Eingriff steht;
  • 8 ist eine Frontansicht des Behälterdeckels nach Öffnen der Kappe;
  • 9 ist eine Frontansicht eines Behälterdeckels, der gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist; und
  • 10 ist eine Frontansicht eines Behälterdeckels, der gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
  • Bei detaillierter Beschreibung eines Behälterdeckels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 umfasst der Behälterdeckel 10 einen kronenförmigen Deckelkörper 14, der auf einen Behälter 12 (siehe 4 bis 7) zu schrauben ist, und ein Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel 16, das an einer Unterkante des Deckelkörpers 14 vorgesehen und so ausgebildet ist, dass nach Öffnung des Deckels kein Teil desselben an einem Halsteil 12N des Behälters 12 zurückgelassen wird. Der Deckel 10 kann einstückig durch Spritzgießen oder Formpressen von Kunststoffmaterial wie zum Beispiel hochdichtem Polyethylen oder Polypropylen gebildet werden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist an dem kronenförmigen Deckelkörper 14 an einer inneren Umfangsfläche desselben ein Innengewinde 14T vorgesehen, das mit einem an dem Halsteil 12B des Behälters 12 vorgesehenen Außengewinde 12T (siehe 4 bis 7) in Eingriff zu bringen ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst das Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel 16 eine Mehrzahl von Anzeigemitteleinheiten 16U, die sich nach unten von der Unterkante des Deckelkörpers 14 erstrecken, und in der dargestellten Form sind vier Anzeigemitteleinheiten 16U in einer am Umfang verteilten Weise vorgesehen.
  • Jede der Anzeigemitteleinheiten 16U umfasst eine Mehrzahl von Anzeigestücken 18, die sich von der Unterkante 14E des Deckelkörpers 14 nach unten erstrecken, eine Brücke 20 (siehe 3) zum Verbinden der benachbarten Anzeigestücke 18 an ihrer kleinen Fläche, die aufgrund der Relativverschiebung der benachbarten Anzeigestücke 18 zu zerbrechen ist, wenn der Deckel geöffnet werden soll, und eine Klappe 22, die an einem Teil mindestens eines 18F der benachbarten Anzeigestücke 18 in einer Weise vorgesehen ist, in der sie gebogen werden und mit einem Vorsprungsstreifen-Eingriffsteil 12P (siehe 4 bis 7) an einer un teren Seite des Halsteils 12N des Behälters 12 in einem Zustand in Eingriff kommen kann, in dem sie gebogen ist. Die Klappe 22 hat eine etwas schmalere Breite als die Breite des mit der Klappe 22 fortgesetzten Anzeigestücks 18F.
  • Wie in 2 gezeigt ist, erstrecken sich die Anzeigestücke 18 nach unten von einem ringförmigen Neigungsverbindungsteil 24, der schräg nach außen von der Unterkante 14E des Deckelkörpers 14 geneigt ist, und deshalb ist das Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel 16 außerhalb in einer diametrischen Richtung in Bezug zu dem Deckelkörper 14 positioniert. Dies dient zum Verhindern, dass die Klappe 22 nach innen in Bezug zu der inneren Umfangsfläche des Deckelkörpers 14 vorspringt, wenn die Klappe 22 gefaltet wird, um so auf dem entsprechenden Anzeigestück 18F in einem Zustand überlagert zu werden, in dem die Klappe gebogen ist. Der Neigungsverbindungsteil 24 muss nicht ringförmig sein und kann unabhängig von jedem der Anzeigestücke vorgesehen werden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat das Anzeigestück 18F mit der Klappe 22 eine Dicke, die schrittweise nach unten von dem Neigungsverbindungsteil 24 kleiner wird, und ist mit der Klappe 22 an dem dünnsten Teil 18FT desselben verbunden. Die Klappe 22 wird nach oben von dem dünnsten Teil 18FT derselben schrittweise dicker. Diese Klappe 22 erstreckt sich nach oben, um so angrenzend an den dünnsten Teil 18FT des Anzeigestücks 18F nach oben gewendet zu werden.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, bildet eine Variation in der Dicke des Anzeigestücks 18F von der Oberkante zum dünnsten Teil 18FT eine Ausnehmung 18R, in der die Klappe 22 in einem Zustand umschlossen wird, in dem die Klappe 22 auf die Innenfläche des Anzeigestücks 18F gefaltet wird, um so auf dem Anzeigestück 18F überlagert zu werden. Diese Ausnehmung 18R ist mit dem Neigungsverbindungsteil 24 verknüpft, um sicher Vorspringen der Klappe 22 nach innen in Bezug zu der inneren Umfangsfläche des Deckelkörpers 14 zu verhindern, wenn die Klappe 22 gefaltet wird, um so auf dem entsprechenden Anzeigestück 18F in einem Zustand überlagert zu werden, in dem die Klappe 22 gebogen wird.
  • Das Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel 16 ist mit einem das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel 26 versehen, um Vorspringen der Klappe 22 von der Innenfläche des Deckelkörpers 14 zu verhindern, wenn die Klappe 22 auf Anzeigestücken 18S und 18S' angrenzend an das Anzeigestück 18F mit der Klappe aus dem Zustand entfaltet wird, in dem sie gefaltet ist (siehe 7).
  • In der dargestellten Ausführungsform kann das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel 26 Teile 28 und 28' schmalerer Breitenausbildung aufweisen, die sich auf den unteren gegenüberliegenden Flächen der Anzeigestücke 18S und 18S' auf beiden Seiten des Anzeigestücks 18F mit der Klappe zu der Richtung hin erstrecken, wo sie sich einander annähern. Wie den 2 und 4 bis 7 zu entnehmen ist, können die Teile 28 und 28' schmalerer Breitenausbildung durch dünnere Stücke 28P und 28'P gebildet werden, die sich einstückig von den Kanten der Innenseiten der gegenüberliegenden Flächen der Anzeigestücke 18S und 18S' beider Seiten (die Innenseiten des Deckelkörpers 14 in der diametrischen Richtung) erstrecken.
  • Die dünneren Stücke 28P und 28P' des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels 26 weisen Neigungsflächen 28PS und 28'PS auf, die nach unten und nach außen geneigt sind, während die entsprechende Klappe 22 eine Neigungsfläche 22S hat, die eingerichtet ist, um gleitend entlang den Neigungsflächen 28PS und 28'PS des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels 26 bewegt zu werden.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, kann der Behälterdeckel 10 der Erfindung als ein einziges Produkt mit dem vorgenannten Aufbau durch Gießen von Kunststoffmaterial hergestellt werden. Wenn der Behälterdeckel 10 so positioniert ist, um den Halsteil 12N des Behälters 12 in einem Zustand von 2 zu bedecken, wird die sich nach oben von dem unteren Teil des Anzeigestücks 18F erstreckende Klappe 22 durch das Innengewinde 12T des Halsteils 12N des Behälters 12 in der Richtung beschränkt, wo die Klappe 22 gefaltet wird, um so auf dem entsprechenden Anzeigestück 18F überlagert zu werden. Somit kommt bei Drehung des Deckelkörpers 14 das Außengewinde 14T des Deckels mit dem Innengewinde 12T am Halsteil 12N des Behälter 12 in Eingriff, wodurch der Deckelkörper 14 die Öffnung des Halsteils 12N des Behälters 12 verschließt, so dass der Deckel 12 den Behälter abdichtet.
  • Wenn der Deckel vollständig auf dem Behälter 12 festgeschraubt wird, wird auf diese Weise die Klappe 22 der Anzeigestücke 18F mit der Klappe unter dem ringförmigen Eingriffsteil 12P des Vorsprungsstreifens positioniert, der wie in 4 gezeigt unter dem Innengewinde 12T des Halsteils 12N des Behälters 12 vorgesehen ist, und deshalb wird die Klappe 22 aus ihrer Festlegung durch das Innengewinde 12T des Behälters 12 gelöst, so verschoben, um durch die Elastizität der Klappe 22 selbst aus der Überlagerung des Anzeigestücks 18F nach innen entfaltet zu werden, und mit der Unterfläche des Vorsprungsstreifen-Eingriffsteils 12P in Eingriff zu kommen.
  • Wenn der Behälter 12 geöffnet wird, indem der Deckel 10 manuell gedreht wird, um so den Gewindeeingriff des Deckels 10 aus dem vorgenannten Zustand zu lösen, bewegt sich der Deckelkörper 14 schrittweise aufwärts in Bezug zu dem Halsteil 12N des Behälters 12. Da die Klappe 22 durch den ringförmigen Eingriffsteil 12P des Behälter 12 wie in 5 behindert wird, wird die Klappe so verschoben, um das entsprechende Anzeigestück 18F zu entfalten, während die Klappe 22 gegen die Unterfläche des ringförmigen Eingriffsteils 12P und die äußere Umfangsfläche des Halsteils 12N des Behälters 12 gedrängt wird, welche dem Eingriffsteil 12P folgt, wenn sich der Deckelkörper 14 nach oben bewegt. Da zu diesem Zeitpunkt die Anzeigestücke 18S und 18S' auf beiden Seiten des Anzeigestücks 18F nie der Verschiebung aufgrund der Entfaltung der Klappe 22 unterliegen, werden die Anzeigestücke 18S und 18S' und das Anzeigestück 18F relativ nach innen und nach außen in der diametrischen Richtung verschoben, und deshalb wird die Brücke 20 kleinerer Fläche, die das Anzeigestück 18F und die Anzeigestücke 18S und 18S' beider Seiten verbindet, zerbrochen.
  • Dieser Bruch der Brücke 20 zeigt die Deckelöffnung an oder weist diese nach.
  • Wenn sich der Deckelkörper 14 weiter nach oben bewegt, wird die Klappe 22 entfaltet, während sie von dem das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel 26 nach außen von den dünneren Stücken 28P und 28'P aufgrund der Bewegung der äußeren Umfangsfläche des ringförmigen Eingriffsteils 12P näher zu den dünneren Stücken 28P und 28'P des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels 26 geführt wird, und deshalb wird die Klappe 22 durch das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel 26 daran gehindert, nach innen von dem Deckelkörper 14 vorzuspringen (siehe eine Strichellinie von 3A). Auf diese Weise behindert die Klappe 22 nie den Vorgang zum Verschließen des Behälters 12 durch den Deckel 10, und zusätzlich dazu kann die Klappe 22 einfach außerhalb der benachbarten Anzeigestücke 18S und 18S' betrachtet werden, wodurch die Anzeige des Deckelöffnungsnachweises deutlicher gemacht werden kann.
  • Auf diese Weise bewegen sich die Anzeigestücke 18 und die Klappe 22 nach oben in einem Zustand der Entfaltung der Klappe 22 zusammen mit dem Deckelkörper 14, und der Deckel 10 kann von dem Behälter 12 entfernt werden, ohne dass irgendein Teil an dem Halsteil 12N zurückgelassen wird. 8 zeigt den von dem Behälter 12 entfernten Deckel 10.
  • Der Deckel 10 kann den Behälter 12 wieder bedecken und mit ihm in Eingriff gebracht werden, um wieder die Öffnung des Behälters 12 nach Öffnen des Deckels zu verschließen. In diesem Fall wird die Klappe 22 des Anzeigestücks 18F mit der Klappe, die von dem Behälter 12 zusammen mit dem Deckelkörper 14 entfernt wurde, durch das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel 26 daran gehindert, im baumelnden Zustand innerhalb des Deckelkörpers 14 zu hängen, und deshalb behindert die Klappe 22 nie den Gewindeeingriff des Deckelkörpers 14 mit dem Behälter 12. Somit kann der Deckel 10 einfacher fest mit dem Behälter 12 in Eingriff gebracht werden.
  • Obwohl in der dargestellten Ausführungsform das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel 26 an dem unteren Teil der Anzeigestücke 18S und 18S' beider Seiten vorgesehen ist, um mit dem Vorderende 22L der Klappe 22 in Eingriff gebracht zu werden, kann es nur mit den Kanten beider Seiten der Klappe 22 oder sowohl mit der Vorderkante als auch den Kanten beider Seiten der Klappe 22 in Eingriff gebracht werden, solange diese das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel 26 überqueren kann, wenn der Deckel geöffnet werden soll.
  • In 9 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Deckel oder die Kappe im wesentlichen identisch mit der der 1 bis 8, außer dass das äußere Anzeigestück 185, das eine Einheit 16U der benachbarten Anzeigemitteleinheiten 16U bildet, und das gegenüberliegende äußere Anzeigestück 18S' der anderen Einheit 16U durch die Oberkante 18UE fortgesetzt werden, um so eine bogenartige Kerbe zu bilden.
  • In 10 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Deckel im wesentlichen identisch mit dem der 1 bis 8 und 9, außer dass die gegenüberliegenden Anzeigestücke 18S und 18S' der benachbarten Anzeigemitteleinheiten 16U durch die Wand 18W fortgesetzt werden, und die Funktion und Auswirkung derselben ist identisch mit den Ausführungsformen der 1 bis 8 und 9, außer, dass keine Materialkosten eingespart werden können.
  • MÖGLICHE INDUSTRIELLE NUTZUNG
  • Da dem Behälterdeckel der Erfindung zufolge kein Teil des Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittels an dem Halsteil des Behälters nach Öffnen des Deckels zurückbleibt, ist der Vorgang zum Entfernen jeglicher Reste von dem Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel nicht erforderlich, wenn der Behälter recycelt werden soll, was bewirkt, dass der Recyclingvorgang einfacher ausgeführt werden kann. Da ferner verhindert wird, dass die von dem Behälter zusammen mit dem Deckelkörper nach Öffnen des Deckels zu entfernende Klappe nach innen vorspringt, kann der Deckel auf dem Behälter ohne irgendein Hindernis mit dem Ergebnis befestigt werden, dass die Möglichkeit industrieller Nutzung verbessert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Mehrzahl von Anzeigestücken (18S), (18S') und (18F), die sich von einem unteren Rand eines auf einen Behälter (23) zu schraubenden kronenförmigen Deckelkörpers (14) erstrecken, ist durch eine Brücke (20) verbunden, es ist eine Klappe (22) vorgesehen, die durch Hochdrehen eines Teils eines der Anzeigestücke (18F) gebildet wird, um mit einem Vorsprungsstreifen-Eingriffsteil (12P) an einem unteren Teil eines Halsteils (12N) des Behälters (12) in Eingriff zu kommen, die Klappe (22) überquert den Vorsprungsstreifen-Eingriffsteil (12) und wird von dem Behälter (12) zusammen mit dem Deckelkörper (14) entfernt, ohne an dem Halsteil des Behälters zurückgelassen zu werden, wenn die Klappe (22) den Vorsprungsstreifen-Eingriffsteil (12) überquert, wird das Anzeigestück (18F) mit der Klappe nach außen verschoben, um so die Brücke (20) zu zerbrechen, die die benachbarten Anzeigestücke (18S) und (18S') mit dem Anzeigestück (18F) verbindet, wodurch der Deckelöffnungsnachweis angezeigt wird, und die Klappe (22) wird in Bezug zu dem Anzeigestück (18F) entfaltet, wenn die Klappe (22) den Vorsprungsstreifen-Eingriffsteil (12P) überquert, um mit dem an den benachbarten Anzeigestücken (18S) und (18S') vorgesehenen das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel (26) in Eingriff zu kommen, wodurch das Vorderende der Klappe (22) nie nach innen von der inneren Umfangsfläche des Deckelkörpers (12) vorspringt.

Claims (8)

  1. Behälterdeckel mit einem kronenförmigen Deckelkörper (14), der auf einen Behälter (12) zu schrauben ist, und einem Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel (16), das am unteren Rand des Deckelkörpers ausgebildet vorgesehen ist und von dem kein Teil an einem Halsteil des Behälters zurückgelassen wird, nachdem der Deckel den Behälter geöffnet hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelöffnungsnachweis-Anzeigemittel eine Mehrzahl von Anzeigestücken (18), die sich vom unteren Rand des Deckelkörpers erstrecken, und eine Brücke (20) zum Verbinden der benachbarten Anzeigestücke, die aufgrund der Relativverschiebung der benachbarten Anzeigestücke zu zerbrechen ist, wenn der Deckel den Behälter öffnen sollte, und eine Klappe (22) aufweist, die an einem Teil wenigstens eines der benachbarten Anzeigestücke in einer Weise vorgesehen ist, in der die Klappe gebogen werden kann, und die eine Vorderkante aufweist, die mit einem Vorsprungsstreifen-Eingriffsteil an einem unteren Teil des Halsteils des Behälters in Eingriff zu bringen ist, und dass das dem Anzeigestück mit der Klappe benachbarte Anzeigestück mit einem das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittel (26) versehen ist, um Vorspringen der Klappe, die entfaltet wird, wenn der Deckel den Behälter öffnet, von einer Innenfläche des Deckelkörpers zu verhindern.
  2. Behälterdeckel nach Anspruch 1, bei dem das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel so ausgebildet ist, um die Vorderkante der Klappe zu behindern.
  3. Behälterdeckel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Anzeigestück mit der Klappe und das dem vorgenannten Anzeigestück benachbarte Anzeigestück eine Anzeigemitteleinheit (16U) bilden, und die benachbarten Anzeigemitteleinheiten in einer am Umfang verteilten Weise vorgesehen sind.
  4. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das dem Anzeigestück mit der Klappe benachbarte Anzeigestück auf beiden Seiten des Anzeigestücks mit der Klappe angeordnet ist.
  5. Behälterdeckel nach Anspruch 4, bei dem das das Vorspringen der Klappe verhindernde Mittel einen Teil kleiner Breitenausbildung aufweist, welcher auf den gegenüberliegenden Flächen der Anzeigestücke auf beiden Seiten des Anzeigestücks mit der Klappe zu der Richtung hin ausgebildet ist, wo die gegenüberliegenden Flächen sich einander annähern.
  6. Behälterdeckel nach Anspruch 5, bei dem der Teil kleiner Breitenausbildung des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels ein dünneres Stück aufweist, das sich einstückig von den gegenüberliegenden Innenseiten der Anzeigestücke beider Seiten erstreckt.
  7. Behälterdeckel nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der Teil kleiner Breitenausbildung des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels eine Neigungsfläche aufweist, die nach unten und nach außen geneigt ist, und die entsprechende Klappe eine Neigungsfläche aufweist, die gleitend entlang der Neigungsfläche des das Vorspringen der Klappe verhindernden Mittels zu bewegen ist.
  8. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Anzeigestück mit der Klappe eine Ausnehmung aufweist, in der die Klappe umschlossen wird, so dass die Klappe nie in die innere Umfangsfläche des Deckelkörpers vorspringt, wenn die Klappe auf dem entsprechenden Anzeigestück in einem Zustand überlagert wird, in dem sie gebogen ist.
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