DE112004002696B4 - Mobiles Personenkommunikationssystem, mobiles Kommunikationsverfahren und mobile Personenkommunikationsbasisstation - Google Patents

Mobiles Personenkommunikationssystem, mobiles Kommunikationsverfahren und mobile Personenkommunikationsbasisstation Download PDF

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    • HELECTRICITY
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    • H04W80/04Network layer protocols, e.g. mobile IP [Internet Protocol]

Abstract

Mobiles Personenkommunikationssystem, in welchem eine Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) durch ein IP-Netzwerk (3) mit einem SIP-Server (4) verbunden ist, mit
einem Unternetz, das mit mindestens zwei Basisstationsvorrichtungen (2) aus der Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen ausgebildet wird und das eine IP-Netzwerkadresse und eine IP-Sendeadresse aufweist,
wobei jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes mit einer IP-Adresse versehen ist,
wobei,
wenn eine der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes ein Positionsregistrierungsanfragesignal von einer mobilen Stationsvorrichtung, das eine Telefonnummer der mobilen Stationsvorrichtung enthält, empfängt, die eine der Basisstationsvorrichtungen (2) ein REGISTER-Signal, das die Telefonnummer, die IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und eine Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen enthält, an den SIP-Server (4) sendet; und
der SIP-Server (4) das REGISTER-Signal empfängt, aus der IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und der Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen die IP-Netzwerkadresse des Unternetzes berechnet und bewirkt, dass eine Speichervorrichtung (43) die Telefonnummer in Verbindung mit der berechneten IP-Netzwerkadresse und...

Description

  • TECHNISCHER GEGENSTAND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Personenkommunikationssystem und ein mobiles Personenkommunikationsverfahren und insbesondere die Anwendung der IP-Technologie bei einem mobilen Kommunikationssystem.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei einem mobilen Personenkommunikationssystem, beispielsweise einem PHS (personal handy phone system), mobilen Telefonsystemen etc. wird ein gleichzeitiger Anruf über eine Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen hinweg als einzelner Funkrufbereich gemacht und eine Anrufannahmesequenz wird zwischen einer mobilen Stationsvorrichtung, beispielsweise einem PHS und einem mobilen Telefon und einer Basisstationsvorrichtung begonnen, welche von der mobilen Stationsvorrichtung eine Antwort empfangen hat.
  • In einem solchen mobilen Personenkommunikationssystem ist die Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen der gleichen Nummer zugeordnet, welche den einzelnen Funkrufbereich angibt, so dass die Stationsvorrichtungen so behandelt werden, als ob sie einen Funkrufbereich bilden würden. Bei dem HLR (Home Location Register), welches in dem mobilen Personenkommunikationssystem vorhanden ist, sind mobile Stationsvorrichtungen und die Nummern zueinander zugeordnet gespeichert. Zum Zeitpunkt eines Anrufs liest ein Austausch an der Sendepartei oder eine Kopfvermittlungsvorrichtung bei Empfang eines Anrufs von einem anderen Netzwerk die zugeordnete Nummer der mobilen Stationsvorrichtung als Empfangspartei unter Bezugnahme auf das HLR und ein gleichzeitiger Anruf wird zumindest in einer Basisstationsvorrichtung entsprechend der Nummer gemacht.
  • Mittlerweile ist IP-Telefonie, welche an VoIP (Voice over Internet Protocol) angepasst ist und ein Protokoll auf einem IP-Netzwerk, beispielsweise ein SIP (Session Initiation Protocol) verwendet, sehr in Mode gekommen. Bei der mobilen Personenkommunikation wurde ein drahtloses LAN (Local Area Network) basierend auf SIP unter Verwendung eines PDA (Personal Digital Assistant) oder eines zugewiesenen Terminals als mobile Stationsvorrichtung getestet.
  • Bei einem solchen IP-Telefon wird die mobile Stationsvorrichtung auf der Empfangsseite identifiziert durch Spezifizieren der IP-Adresse durch die Senderseite oder, wenn die IP-Adresse im SIP-Server des Internet oder des LAN in Zugehörigkeit zu der Telefonnummer oder Mail-Adresse gespeichert ist, wählt die Sendeseite die Telefonnummer oder die Mail-Adrese zum Auslesen der IP-Adresse entsprechend der Telefonnummer, indem auf den SIP-Server zugegriffen wird und die IP-Adresse spezifiziert wird. Der Anruf wird dann durch IP-Routing empfangen.
  • Die Anwendung der oben beschriebenen VoIP-Technologie bei dem herkömmlichen mobilen Personenkommunikationssystem gemäß obiger Beschreibung kann die Notwendigkeit des Austauschs beseitigen oder erlaubt, dass Leitungen effizienter benutzt werden, was Kommunikationskosten verringern würde. Zusätzlich, da ein Basisnetz-IP-Netzwerk entwickelt wurde und die VoIP-Techniken verbessert wurden, wurde die Anwendung von IP bei vorhandenen mobilen Personenkommunikationssystemen untersucht und weiterentwickelt.
  • In der Beschreibung des Patentdokuments 1 wird ein Anruf während der Sprachkommunikation zwischen einem mobilen Kommunikationsnetzwerk in Verbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk basierend auf einem Internetprotokoll und einer Mobilstation in Datenpakete umgewandelt.
    Patentdokument 1: JP-T-2001-527337
  • Aus der Druckschrift US 2003/0012179 A1 ist ein mobiles Kommunikationssystem bekannt, worin in mehreren Unternetzwerken jeweils mehrere Basisstationen angeordnet sind und ein schneller Handoff des mobilen Terminals zwischen den Basisstationen unter Einbeziehung eines Home Agent durchgeführt wird.
  • Die Druckschrift Schulzrinne, H.; Wedlund, E.: Application-layer mobility using SIP, ACM SIGMOBILE, Juli 2000 zeigt eine mobile Internet Multimedia-Applikation mittels SIP-Server auf.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • VoIP liefert jedoch nicht ein Verfahren zur Durchführung eines gleichzeitigen Anrufs wie das Funkabrufbereich-Verfahren bei einem herkömmlichen mobilen Kommunikationssystem wie PHS und ein Anruf wird von einer Basisstationsvorrichtung innerhalb des Anrufbereichs der mobilen Stationsvorrichtung gemacht, wenn Funk als Zugriffsleitung dient. Daher ist es schwierig, VoIP bei der Art von mobiler Personenkommunikation anzuwenden, bei der sich mobile Telefonvorrichtungen sehr häufig in einem relativ großen Bereich bewegen. Wenn ein mobiles Personenkommunikationssystem so angepasst wird, dass es auf IP-Basis arbeitet, können bislang verwendete mobile Stationsvorrichtungen nicht mehr länger verwendet werden, was unter Berücksichtigung der Art und Weise mobiler Personenkommunikationsdienstleistungen nicht wünschenswert ist. Wenn jedoch VoIP verwendet wird, müssen mobile Stationsvorrichtungen an VoIP angepasst werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen momentanen Umstände gemacht. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Konfiguration bereitzustellen mit einem Bereich für gleichzeitige Anrufe, gebildet aus einem Sendebereich wenigstens einer Basisstationsvorrichtung, so dass in einem an IP angepassten mobilen Kommunikationssystem ein Anrufempfangsvorgang gemäß dem oben beschriebenen Funkrufbereichbereitstellungsverfahren geschaffen wird und eines von den obigen herkömmlichen mobilen Personenkommunikationssystemen (nachfolgend als ”existierendes System” bezeichnet) oder eines mobilen Kommunikationssystems, bei dem VoIP angewendet wird (nachfolgend als ”System auf VoIP-Basis” bezeichnet) gleichzeitig verwendet wird.
  • Mittel zur Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird, gelöst mit einem mobilen Personenkommunikationssystem nach Patentanspruch 1 und 2 sowie einem mobilen Personenkommunikationsverfahren nach Patentanspruch 5 und 6.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung kann in einem Betrieb auf IP-Basis eines mobilen Kommunikationssystems ein Empfangsannahmevorgang gemäß einem Funkrufbereichs-Bereitstellungsverfahren gemäß obiger Beschreibung geschaffen werden und ein existierendes System und ein System auf VoIP-Basis können gleichzeitig verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt den Aufbau eines Systems auf VoIP-Basis gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus einer mobilen Stationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Basisstationsvorrchtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus eines SIP-Servers und eines Standortservers gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist ein funktionelles Blockdiagramm des SIP-Servers gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt die Abfolge eines Beispiels einer Positionsregistrierung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Positionsinformationstabelle, welche in dem Standortserver gemäß der Ausführungsform der Erfindung gespeichert ist;
  • 8 zeigt die Abfolge eines Beispiels von Sendung/Empfang gemäß der Ausführungsform der Erfindung; und
  • 9 zeigt ein Beispiel eines jeden Signalformat gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobile Stationsvorrichtung
    2
    Basisstationsvorrichtung
    3
    WAN
    4
    SIP-Server
    5
    Standortserver
    6
    System auf VoIP-Basis
    7
    Router
    11
    Kommunikationseinheit
    12, 23, 41
    Steuereinheit
    13, 24, 43
    Speichereinheit
    14
    Betriebseinheit
    15
    Anzeigeeinheit
    21
    Funkkommunikationseinheit
    22, 42
    Netzwerk-Schnittstelleneinheit
    45
    Computer
    46
    Speichereinheit
    47
    Proxy-Einheit
  • Beste Weise zur Durchführung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Gemäß 1 weist ein System 6 auf VoIP-Basis gemäß der Ausführungsform einen SIP-Server 4, einen Standortserver 5 und Router 7 auf einem WAN (Wide Area Network) 3 auf. Wenigstens eine Basisstationsvorrichtung 2 ist mit jedem der Router 7 und damit mit dem WAN 3 über den Router 7 verbunden. Die mobile Stationsvorrichtung 1 führt Funkkommunikation mit der Basisstationsvorrichtung 2 durch.
  • Die mobile Stationsvorrichtung 1 ist beispielsweise eine bekannte Vorrichtung wie ein PHS-Terminal und ein tragbares Telefon und enthält eine Kommunikationseinheit 11, eine Steuereinheit 12, eine Speichereinheit 13, eine Betriebseinheit 14 und eine Anzeigeeinheit 15, wie in 2 gezeigt. Die Kommunikationseinheit 11 hat eine Antenne, welche ein eingehendes Signal von wenigstens einer Basisstationsvorrichtung 2 empfängt und das empfangene Signal an die Steuereinheit 12 ausgibt. Die Vorrichtung sendet auch ein Signal an die Basisstation 2 in Antwort auf eine Anweisung von der Steuereinheit 12.
  • Die Steuereinheit 12 steuert verschiedene Elemente und führt eine Bearbeitung betreffend eine Telefonkonversation und Datenkommunikation durch. Die Speichereinheit 13 arbeitet als Arbeitsspeicher für die Steuereinheit 12. Die Speichereinheit 13 speichert Programme und Parameter betreffend verschiedene Bearbeitungsarten, welche von der Steuereinheit 12 durchgeführt werden. Die Betätigungseinheit 14 ist beispielsweise ein Zehner-Tastenfeld und gibt eine Telefonnummer und eine eingegebene Zeichenfolge, welche vom Benutzer empfangen wurde, an die Steuereinheit 12 aus. Die Betätigungseinheit 14 hat weiterhin einen Auflegeknopf und einen Abhebeknopf und wenn der Benutzer diese Knöpfe drückt, gibt die Einheit diesen Drückvorgang als Information an die Steuereinheit 12 aus, so dass die Steuereinheit 12 in Antwort hierauf den Anruf entweder beendet oder beginnt. Die Anzeigeeinheit 5 gibt in Antwort auf einen Signaleingang von der Steuereinheit 12 eine Information aus und zeigt diese Information an.
  • Wie in 3 gezeigt enthält die Basisstationsvorrichtung 2 eine Funkkommunikationseinheit 21, eine Netzwerk-Schnittstelleneinheit 22, eine Steuereinheit 23 und eine Speichereinheit 24. Die Funkkommunikationseinheit 21 hat eine Antenne und sendet/empfängt Signale von/an wenigstens eine mobile Stationsvorrichtung 1. Die Steuereinheit 23 steuert verschiedene Elemente der Basisstationsvorrichtung 2 und führt eine Bearbeitung betreffend die Telefonkonversation und Datenkommunikation durch. Die Speichereinheit 24 arbeitet als Arbeitsspeicher für die Steuereinheit 23. Die Speichereinheit 24 speichert Programme und Parameter betreffend die verschiedenen Verarbeitungsarten, die von der Steuereinheit 23 durchgeführt werden.
  • Die Netzwerk-Schnittstelleneinheit 22 sendet/empfängt Signale an/von einem Router 7 über eine Kommunikationsleitung. Die Netzwerk-Schnittstelleneinheit 22 ist mit einer IP-Adresse versehen und bildet ein Unternetz mit der anderen Basisstationsvorrichtung 2, die mit dem Router 7 verbunden ist. Genauer gesagt, eine Basisstationsvorrichtung 2(a1) in 1 ist mit einer IP-Adresse 199.2.0.1 versehen und die Unternetzmaske ist 255.255.255.0. Eine Basisstationsvorrichtung 2(a2) in Verbindung mit einem Router 2a, mit welchem die Basisstationsvorrichtung 2(a1) verbunden ist, ist mit der IP-Adresse 199.2.0.2 versehen und die Unternetzmaske ist 255.255.255.0. Auf diesem Weg bilden die Basisstationsvorrichtungen 2(a1) und 2(a2) ein Unternetz, die Netzwerkadresse des Unternetzes ist 199.2.0.0 und die Sendeadresse ist 199.2.0.255. Die der Sendeadresse übertragenen IP-Pakete werden von beiden Basisstationsvorrichtungen 2(a1) und 2(a2) empfangen.
  • Die Basisstationsvorrichtung 2 tauscht Protokolle zwischen der Funkkommunikationseinheit 21 und der Netzwerk-Schnittstelleneinheit 22 aus. Genauer gesagt, die Funkkommunikationseinheit 21 verwendet ein übliches Funkkommunikationssystem, wie es in einem PHS oder mobilen Telefonsystem etc. verwendet wird, beispielsweise PHS, PHC, GSM, CDMA, IMT-2000 etc. Die Netzwerk-Schnittstelleneinheit 22 verwendet ein Kommunikationssystem, welches in einem LAN/WAN verwendet wird, beispielsweise Ethernet (eingetragene Marke), ein Internetprotokoll wie TCP-IP und ein VoIP-Protokoll, welches durch SIP dargestellt wird. Daher sind die Protokolle unter sich austauschbar. Genauer gesagt und wie später beschrieben wird, werden bestimmte Parameter ausgetauscht, um die Protokolle auszutauschen.
  • Der SIP-Server 4 und der Standardserver 5 sind beide in einem herkömmlichen Servercomputer. Genauer gesagt, gemäß 4 sind die Server jeweils gebildet aus einem Computer 45 mit einer Steuereinheit 42 und einer Speichereinheit 43. Die Netzwerk-Schnittstelleneinheit 42 sendet/empfängt Signale an/von dem WAN 3 über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Netzwerk-Schnittstelleneinheit 42 ist mit einer IP-Adresse versehen.
  • Die Steuereinheit 41 steuert verschiedene Elemente des Computers 45 und führt Bearbeitungen betreffend die Telefonkonversation oder Datenkonversation durch. Die Speichereinheit 43 des Computers 45, der als Standortserver 5 verwendet wird, speichert verschiedene Informationsarten wie Telefonnummern und momentane Ortsbereichsinformationen zur Verwendung der Anrufverarbeitung in dem System 6 auf VoIP-Basis.
  • 5 ist ein Funktionsblockdiagramm des SIP-Servers 4. Der SIP-Server 4 hat eine Speichereinheit 46 und eine Proxy-Einheit 47. Die Speichereinheit 46 führt Vorgänge wie Datenschreiben und -lesen an/von dem Standortserver 5 durch. Die Proxy-Einheit 47 schaltet eine herkömmliche SIP-Nachricht zur Verwendung in SIP weiter.
  • Die konkrete Verarbeitungsabfolge der Positionsregistrierung einer mobilen Stationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform ist in 6 gezeigt. In 6 sendet die mobile Stationsvorrichtung 1 ein Positionsregistrierungsanfragesignal gemäß 9(a) an die Basisstationsvorrichtung 2. Die Basisstationsvorrichtung 2 führt einen Protokollaustausch durch Laden der Telefonnummer der mobilen Stationsvorrichtung 1 in dem empfangenen Positionsregistrierungsanfragesignal in einem REGISTER-Signal gemäß 9(b) und das sich ergebene Signal wird der gespeicherten IP-Adresse des SIP-Servers 4 übertragen. Bei Empfang des Signals REGISTER berechnet der SIP-Server 4 die Netzwerkadresse des Unternetzes, zu welchem die Basisstationsvorrichtung 2 auf der Sendeseite gehört basierend auf der IP-Adresse und der Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtung 2 in dem Signal REGISTER, sendet die Telefonnummer, die Netzwerkadresse und die Unternetzmaske der mobilen Stationsvorrichtung 1 an die IP-Adresse des Standortservers 5. Der Standortserver 5 speichert die empfangene Telefonnummer, Netzwerkadresse und Unternetzmaske in einer Tabelle gemäß 7, in der Telefonnummern und Netzwerkadressen und Unternetzmasken von Unternetzen, zu welchen die Basisstationsvorrichtungen 2 gehören, einander zugeordnet sind. Nach dem Speichervorgang sendet der Standserver 5 ein Antwortsignal an den SIP-Server 4. Bei Empfang des Antwortsignals sendet der SIP-Server 4 ein Antwortsignal an die Basisstationsvorrichtung 2. Bei Empfang des Antwortsignal sendet die Basisstationsvorrichtung 2 ein Antwortsignal an die mobile Stationsvorrichtung 1. Auf diese Weise kann der Standortserver 5 den Funkrufbereich der mobilen Stationsvorrichtung 1 speichern.
  • Eine Sendesequenz durch die mobile Stationsvorrichtung 1 ist in 8 gezeigt. In 8 sendet eine mobile Stationsvorrichtung 1(1) ein Sendeanfragesignal gemäß 9(c) an eine Basisstationsvorrichtung 2(1). Die Basisstationsvorrichtung 2(1) tauscht die Protokolle durch Laden der Telefonnummer des Bestimmungsortes in dem empfangenen Sendeanfragesignal in ein Signal INVITE gemäß 9(d) und sendet das Signal an die IP-Adresse des SIP-Servers 4, gespeichert in der Speichereinheit 24 der Basisstationsvorrichtung 2(1). Der SIP-Server 4 bezieht sich auf die Telefonnummer des Ziels in dem Signal INVITE und liest die Netzwerkadresse und Unternetzmaske des Unternetzes der Basisstationsvorrichtung 2, welche zugeordnet zur Telefonnummer des Ziels gespeichert ist aus dem Standortserver 5, wenn die Nummer eine innerhalb des Netzwerk geschriebene Nummer ist. Wenn die Nummer eine Nummer aus einem anderen Netzwerk ist, wird das Signal INVITE dem Netzwerk unter Verwendung einer Kopfvermittlung oder eines Kopfvermittlungsrouters (nicht gezeigt) übertragen.
  • Der SIP-Server 4 berechnet eine Sendeadresse basierend auf der Netzwerkadresse unter der Unternetzmaske, welche aus dem Standortserver 5 gelesen wurde und sendet das Signal INVITE an die Sendeadresse. In 8 wird die Sendeadresse von den Basisstationsvorrichtungen 2(2a) und 2(2b) empfangen. Bei Empfang der Sendeadresse tauschen die Basisstationsvorrichtungen 2(2a) und 2(2b) die Protokolle durch Laden der Telefonnummer des Ziels, enthalten in dem empfangenen Signal INVITE in ein Gleichzeitigkeitsrufsignal gemäß 9(e) und senden das Gleichzeitigkeitsrufsignal von der Funkkommunikationseinheit 21. Das Gleichzeitigkeitsrufsignal wird von der mobilen Stationsvorrichtung 1(2) empfangen, welche wiederum ein Gleichzeitigkeitsrufantwortsignal an die Basisstationsvorrichtung 2(2b) sendet, in welcher die mobile Stationsvorrichtung 1(2) momentan liegt. Bei Empfang des Gleichzeitigkeitsrufantwortsignals sendet die Basisstationsvorrichtung 2(b) ein Signal RINGING an die IP-Adresse des SIP-Servers. Bei Empfang des Signals RINGING sendet der SIP-Server das Signal RINGING an die IP-Adresse der Basisstationsvorrichtung 2(1), in welcher die mobile Stationsvorrichtung 1(1) momentan liegt, welche das Sendeanfragesignal gesendet hat. Bei Empfang des Signals RINGING sendet die Basisstationsvorrichtung 2(1) ein Signal CALL-IN-PROGRESS anstelle des Signals RINGING an die mobile Stationsvorrichtung 1(1). Wenn an der mobilen Stationsvorrichtung 1(2) abgenommen wird, sendet die mobile Stationsvorrichtung 1(2) eine Verbindungsanfrage an die Basisstationsvorrichtung 2(b) und die Basisstationsvorrichtung 2(b) sendet ein Signal OK an die IP-Adresse des SIP-Servers 4. Bei Empfang des Signals OK sendet der SIP-Server das Signal OK an die IP-Adresse der Basisstationsvorrichtung 2(1), in der die mobile Stationsvorrichtung 1(1) momentan liegt, welche das Sendeanfragesignal übertragen hat.
  • Bei Empfang des Signals OK sendet die Basisstationsvorrichtung 2(1) ein Antwortsignal anstelle des Signals RINGING an die mobile Stationsvorrichtung 1(1). Bei Empfangen des Antwortsignals beginnt die mobile Stationsvorrichtung 1(1) mit der Kommunikation mit der mobilen Stationsvorrichtung 1(2). In diesem Fall wird eine Kommunikation auf VoIP-Basis zwischen den Basisstationsvorrichtungen 2(1) und 2(2) durchgeführt. Auf diese Weise wird der Ablauf der Gesprächsannahme nach dem Funkrufbereichs-Bereitstellungsverfahren in dem Betrieb auf IP-Basis des mobilen Personenkommunikationssystems geschaffen und die mobile Stationsvorrichtung 1 kann ein existierendes PHS-Terminal, ein mobiles Telefon oder dergleichen sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt.
  • Bei der Ausführungsform wird ein herkömmliches PHS-Terminal, ein mobiles Telefon oder dergleichen in einem existierenden System als mobile Stationsvorrichtung 1 verwendet, wobei genauso gut ein IP-Telefonterminal verwendet werden kann. Wenn nur die IP-Telefonterminals verwendet werden, kann das SIP-Protokoll für eine Kommunikation zwischen der Basisstationsvorrichtung 2 und der mobilen Stationsvorrichtung 1 verwendet werden, so dass die Basisstationsvorrichtung 2 keine Protokollaustauscheinheit benötigt, um das SIP-Protokoll und das in der Funkzone verwendete Protokoll auszutauschen. Eine Kommunikation auf VoIP-Basis kann nicht nur zwischen den Basisstationsvorrichtungen 2(1) und 2(2), sondern auch zwischen den mobilen Stationsvorrichtungen 1(1) und 1(2) durchgeführt werden. In diesem Fall kann für die Funkzone ein Funk-LAN-System wie IEEE802.11b und IEEE802.11g verwendet werden. Wenn die IP-Adresse der mobilen Stationsvorrichtung an der Empfangsseite direkt als Empfangsort spezifiziert ist und nicht über die Telefonnummer, muss die Tabelle gemäß 7 nicht in dem Standortserver 5 gespeichert sein.
  • Die Speichereinheit 43 des Standortservers 5 kann in dem SIP-Server 4 enthalten sein. Um die mobile Stationsvorrichtung 1 zu spezifizieren kann anstelle der Telefonnummer eine andere bestimmte Nummer, beispielsweise die Nummer der mobilen Stationsvorrichtung verwendet werden. In der Tabelle von 7 sind die Netzwerkadressen und die Unternetzmasken von Unternetzen, zu welchen die Basisstationsvorrichtungen 2 gehören, gespeichert, jedoch können anstelle hiervon die Sendeadressen von Unternetzen gespeichert sein, zu welchen die Basisstationsvorrichtungen 2 gehören. Auf diese Weise ist in dem SIP-Server 4 der Berechnungsprozess der Sendeadressen des Unternetzes basierend auf der Netzwerkadresse und der Unternetzmaske des Unternetzes, zu welchem die Basisstationsvorrichtung 2 gehört, nicht länger notwendig. Wenn weiterhin in irgendeinem mobilen Personenkommunikationssystem wie PHS, PDC, GSM, CDMA und IMT-2000 SIP angewendet wird, wird es durch einen ähnlichen Vorgang in einem mobilen Personenkommunikationssystem, welches an IP angepasst ist, möglich, die Anrufempfangsprozedur gemäß dem Funkrufbereich-Bereitstellungsverfahren bereitzustellen und sowohl irgendeines von existierenden Systemen und ein System auf VoIP-Basis gleichzeitig zu verwenden.

Claims (6)

  1. Mobiles Personenkommunikationssystem, in welchem eine Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) durch ein IP-Netzwerk (3) mit einem SIP-Server (4) verbunden ist, mit einem Unternetz, das mit mindestens zwei Basisstationsvorrichtungen (2) aus der Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen ausgebildet wird und das eine IP-Netzwerkadresse und eine IP-Sendeadresse aufweist, wobei jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes mit einer IP-Adresse versehen ist, wobei, wenn eine der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes ein Positionsregistrierungsanfragesignal von einer mobilen Stationsvorrichtung, das eine Telefonnummer der mobilen Stationsvorrichtung enthält, empfängt, die eine der Basisstationsvorrichtungen (2) ein REGISTER-Signal, das die Telefonnummer, die IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und eine Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen enthält, an den SIP-Server (4) sendet; und der SIP-Server (4) das REGISTER-Signal empfängt, aus der IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und der Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen die IP-Netzwerkadresse des Unternetzes berechnet und bewirkt, dass eine Speichervorrichtung (43) die Telefonnummer in Verbindung mit der berechneten IP-Netzwerkadresse und der Unternetzmaske speichert; wobei, wenn der SIP-Server (4) von einer aus der Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) ein INVITE-Signal zum Rufen der Mobilstationsvorrichtung, das die Telefonnummer der Mobilstationsvorrichtung enthält, empfängt, der SIP-Server (4) aus der Speichervorrichtung (43) die in Verbindung mit der Telefonnummer gespeicherte IP-Netzwerkadresse und Unternetzmaske ausliest, aus der IP-Netzwerkadresse und der Unternetzmaske die IP-Sendeadresse des Unternetzes berechnet, und das INVITE-Signal an die IP-Sendeadresse sendet; und jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes das an die IP-Sendeadresse gesendete INVITE-Signal von dem SIP-Server (4) empfängt und drahtlos ein entsprechendes Rufsignal zu der mobilen Stationsvorrichtung überträgt.
  2. Mobiles Personenkommunikationssystem, in welchem eine Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) durch ein IP-Netzwerk (3) mit einem SIP-Server (4) verbunden ist, mit einem Unternetz, das mit mindestens zwei Basisstationsvorrichtungen (2) aus der Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen ausgebildet wird und das eine IP-Netzwerkadresse und eine IP-Sendeadresse aufweist, wobei jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes mit einer IP-Adresse versehen ist, wobei, wenn eine der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes ein Positionsregistrierungsanfragesignal von einer mobilen Stationsvorrichtung, das eine Telefonnummer der mobilen Stationsvorrichtung enthält, empfängt, die eine der Basisstationsvorrichtungen (2) ein REGISTER-Signal, das die Telefonnummer, die IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und eine Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen enthält, an den SIP-Server (4) sendet; und der SIP-Server (4) das REGISTER-Signal empfängt, aus der IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und der Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen die IP-Sendeadresse des Unternetzes berechnet und bewirkt, dass eine Speichervorrichtung (43) die Telefonnummer in Verbindung mit der berechneten IP-Sendeadresse speichert; wobei, wenn der SIP-Server (4) von einer aus der Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) ein INVITE-Signal zum Rufen der Mobilstationsvorrichtung, das die Telefonnummer der Mobilstationsvorrichtung enthält, empfängt, der SIP-Server (4) aus der Speichervorrichtung (43) die in Verbindung mit der Telefonnummer gespeicherte IP-Sendeadresse ausliest und das INVITE-Signal an die IP-Sendeadresse sendet; und jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes das an die IP-Sendeadresse gesendete INVITE-Signal von dem SIP-Server (4) empfängt und drahtlos ein entsprechendes Rufsignal zu der mobilen Stationsvorrichtung überträgt.
  3. Mobiles Personenkommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Basisstationsvorrichtung (2) eine Protokollaustauschvorrichtung zum Austauschen eines Kommunikationsprotokolls zur Verwendung in dem IP-Netzwerk (3) und eines Kommunikationsprotokolls zur Verwendung in einer Funkzone miteinander aufweist.
  4. Basisstationsvorrichtung (2) zur Verwendung in dem mobilen Personenkommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, die eine Protokollaustauschvorrichtung zum Austauschen eines Kommunikationsprotokolls zur Verwendung in einem IP-Netzwerk (3) und eines Kommunikationsprotokolls zur Verwendung in einer Funkzone miteinander aufweist.
  5. Mobiles Personenkommunikationsverfahren für ein mobiles Personenkommunikationssystem, in welchem eine Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) durch ein IP-Netzwerk (3) mit einem SIP-Server (4) verbunden sind, ein Unternetz aus mindestens zwei aus der Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) ausgebildet wird, das eine IP-Netzwerkadresse und eine IP-Sendeadresse aufweist, und jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes mit einer IP-Adresse versehen ist, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen eines Positionsregistrierungsanfragesignals von einer mobilen Stationsvorrichtung durch eine der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes, das eine Telefonnummer der mobilen Stationsvorrichtung enthält, Senden eines REGISTER-Signals, das die Telefonnummer, die IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und eine Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen enthält, von der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) an den SIP-Server (4); Empfangen des REGISTER-Signals durch den SIP-Server (4); Berechnen der IP-Netzwerkadresse des Unternetzes aus der IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und der Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen, durch den SIP-Server (4); Bewirken durch den SIP-Server (4), dass eine Speichervorrichtung (43) die Telefonnummer in Verbindung mit der berechneten IP-Netzwerkadresse und der Unternetzmaske speichert; Empfangen eines INVITE-Signals zum Rufen der Mobilstationsvorrichtung, das die Telefonnummer der Mobilstationsvorrichtung enthält, von einer aus der Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) durch den SIP-Server (4), Auslesen der in der Speichervorrichtung (43) in Verbindung mit der Telefonnummer gespeicherten IP-Netzwerkadresse und Unternetzmaske durch den SIP-Server (4), Berechnen der IP-Sendeadresse des Unternetzes aus der IP-Netzwerkadresse und der Unternetzmaske durch den SIP-Server (4); Senden des INVITE-Signals an die IP-Sendeadresse durch den SIP-Server (4); Empfangen des an die IP-Sendeadresse gesendeten INVITE-Signals durch jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes, und drahtloses Übertragen eines entsprechenden Rufsignals zu der mobilen Stationsvorrichtung durch jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes.
  6. Mobiles Personenkommunikationsverfahren für ein mobiles Personenkommunikationssystem, in welchem eine Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) durch ein IP-Netzwerk (3) mit einem SIP-Server (4) verbunden sind, ein Unternetz aus mindestens zwei aus der Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) ausgebildet wird, das eine IP-Netzwerkadresse und eine IP-Sendeadresse aufweist, und jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes mit einer IP-Adresse versehen ist, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen eines Positionsregistrierungsanfragesignals von einer mobilen Stationsvorrichtung durch eine der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes, das eine Telefonnummer der mobilen Stationsvorrichtung enthält, Senden eines REGISTER-Signals, das die Telefonnummer, die IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und eine Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen enthält, von der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) an den SIP-Server (4); Empfangen des REGISTER-Signals durch den SIP-Server (4); Berechnen der IP-Sendeadresse des Unternetzes aus der IP-Adresse der einen der Basisstationsvorrichtungen (2) und der Unternetzmaske der Basisstationsvorrichtungen, durch den SIP-Server (4); Bewirken durch den SIP-Server (4), dass eine Speichervorrichtung (43) die Telefonnummer in Verbindung mit der berechneten IP-Sendeadresse speichert; Empfangen eines INVITE-Signals zum Rufen der Mobilstationsvorrichtung, das die Telefonnummer der Mobilstationsvorrichtung enthält, von einer aus der Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen (2) durch den SIP-Server (4), Auslesen der in der Speichervorrichtung (43) in Verbindung mit der Telefonnummer gespeicherten IP-Sendeadresse durch den SIP-Server (4), Senden des INVITE-Signals an die IP-Sendeadresse durch den SIP-Server (4); Empfangen des an die IP-Sendeadresse gesendeten INVITE-Signals durch jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes, und drahtloses Übertragen eines entsprechenden Rufsignals zu der mobilen Stationsvorrichtung durch jede der Basisstationsvorrichtungen (2) des Unternetzes.
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