DE112004000480T5 - Automatisiertes Prüfaktuatorsystem für Schaltungsplatinen - Google Patents

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DE112004000480T
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Thomas Dallas Repko
Frank Portland Joyce
Teik Sean Toh
Douglas Lake Oswego Kreager
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    • G06F11/26Functional testing
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Abstract

Vorrichtung, welche umfaßt:
einen automatisierten Steckverbinder-Einführungsmechanismus, um automatisch mehrere Steckverbinder und/oder Komponenten in Gegensteckverbinder auf einer Schaltungsplatine einzuführen, welche einen Prüfling (DUT) umfaßt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilfortführung (continuation in part) der US-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 10/261,055 mit dem Titel „UNIVERSAL AUTOMATED CIRCUIT BOARD TESTER", eingereicht am 30. September 2002, deren Prioritätsdatum nach U.S.C. 35 § 120 beansprucht wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Das Gebiet der Erfindung betrifft im Allgemeinen das Prüfen von Schaltungsplatinen und betrifft spezifischer, jedoch nicht ausschließlich, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Prüfen von Schaltungsplatinen, welche in Computersystemen verwendet werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist eine übliche Praxis, ein Prüfen von Schaltungsplatinen, beispielsweise von Computersystemplatinen (z.B. Hauptplatinen und dergleichen), vor ihrem Verkauf oder ihrer Verwendung in einem Computersystemprodukt durchzuführen. Mit der Entwicklung von Computersystemplatinen wurde beispielsweise ein ständig ansteigender Funktionalitätsgehalt in die Platinen eingebaut, wie beispielsweise integrierte Videosubsysteme, Audiosysteme, Netzwerkschnittstellen, Modemschaltungen und dergleichen. Ein Prüfen zum Verifizieren der Integrität derartiger Funktionalität wird oft während Qualitätskontrolloperationen durchgeführt, entweder auf der Grundlage einer individuellen Platine oder unter Verwendung eines zufälligen Stichprobenschemas.
  • Im Allgemeinen werden Computersystemplatinen in der folgenden Weise geprüft. Die Platine wird auf einer Prüfplatte oder dergleichen befestigt oder auf andere Weise damit verbunden, und mehrere Eingangssteckverbinder werden manuell mit entsprechenden Steckverbin dern der Systemplatine in Eingriff gebracht, um der Systemplatine und angeschlossenen Eingabe-/Ausgabe-(E/A)-Ports und dergleichen Eingangsstromsignale für elektronische Prüfausrüstung bereitzustellen, welche verwendet wird, um das Leistungsvermögen der Systemplatine durch verschiedene Prüfoperationen zu prüfen. Zusätzliche manuelle Operationen umfassen typischerweise ein Einsetzen des Speichers und/oder von Mikroprozessoren. Dies ist ein sehr mühsamer Prozeß und ist auch sehr zeitraubend. Im Ergebnis ist der Prüfdurchsatz gering und die Prüfkosten sind übermäßig.
  • Wenn unterschiedliche Typen von Computersystemplatinen geprüft werden müssen, erfordert die Prüfumgebung zusätzlich oft eine für jeden Platinentyp gesondert konfigurierte Prüfstation. Beispielsweise können unterschiedliche Systemplatinentypen unterschiedliche Stromversorgungseingänge erfordern, und/oder sie können unterschiedliche Speicherschachtorte aufweisen. Dementsprechend muß die Prüfstation, welche zum Durchführen des Prüfens derartiger Systemplatinen verwendet wird, konfiguriert werden, um allen spezifischen Eigenschaften der Systemplatinen Rechnung zu tragen. Dies erhöht die Kosten und die Komplexität einer Prüfumgebung. Wenn weiterhin die Produktion der Computersystemplatine für eine bestimmte Prüfstation ausläuft, wird die Prüfstation oft verschrottet, da sie nicht zum Prüfen anderer Typen von Systemplatinen verwendet werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden Gesichtspunkte und viele der begleitenden Vorteile dieser Erfindung werden unmittelbarer erkennbar, wenn sie unter Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verstanden wird, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in allen verschiedenen Ansichten bezeichnen, außer es wird anders angegeben.
  • 1A und 1B sind isometrische Ansichten eines automatisierten, universellen Schaltungsplatinenprüfers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2A, 2B bzw. 2C zeigen auseinandergezogene, isometrische Front- und Seitenansichten des automatisierten Sonden-/Steckverbinder-Einführungsmechanismus, welcher bei einer Ausführungsform der Erfindung eingesetzt wird;
  • 3A, 3B bzw. 3C zeigen vollständig entkuppelte, teilweise und vollständig in Eingriff gebrachte Betätigungszustände entsprechend einem Betätigungszyklus des automatisierten Sonden-/Steckverbinder-Einführungsmechanismus;
  • 4 ist eine isometrische Ansicht einer Seitenzugriffseinheit (SAU);
  • 5 zeigt eine isometrische Ansicht einer programmierbaren Schaltungsplatinen-Trägerplatte;
  • 6A bzw. 6B zeigen auseinandergezogene bzw. zusammengebaute isometrische Ansichten entsprechend einer ersten beispielhaften Konfiguration einer Trägerplatte;
  • 7A bzw. 7B zeigen auseinandergezogene und zusammengebaute isometrische Ansichten entsprechend einer zweiten beispielhaften Konfiguration einer Trägerplatte; und
  • 8 ist eine Draufsicht einer Vorlage, welche als Hilfe beim Programmieren einer Trägerplatte verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen von Vorrichtungen und Verfahren zum automatischen Einführen von Steckverbindern und zum Verbinden von Prüfsonden mit Schaltungsplatinen in Verbindung mit einem Durchführen eines automatisierten Prüfens derartiger Schaltungsplatinen werden hierin beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargestellt, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung bereitzustellen. Durchschnittsfachleute werden jedoch anerkennen, daß die Erfindung ohne eine oder mehrere der spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. praktiziert werden kann. In anderen Fällen werden wohlbekannte Strukturen, Materialien oder Operationen nicht gezeigt oder ausführlich beschrieben, um ein Verschleiern von Gesichtspunkten der Erfindung zu vermeiden.
  • Eine Bezugnahme überall in dieser Beschreibung auf „die Ausführungsform" oder „eine Ausführungsform" bedeutet, daß ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft, welche in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben werden, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Folglich bezieht sich das Auftreten der Phrasen „bei der Ausführungsform" oder „bei einer Ausführungsform" an verschiedenen Stellen überall in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise immer auf die gleiche Ausführungsform. Weiterhin können die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in jeder geeigneten Weise in einer oder in mehreren Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Einen Überblick einer Ausführungsform eines automatischen Schaltungsplatinenprüfers 100 entsprechend eines skalierbaren, universellen, integrierten Prüfsystems (SUITS), bei welchem verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, welche hierin beschrieben werden, eingesetzt werden können, wird in 1A und 1B gezeigt. Ein automatisierter Schaltungsplatinenprüfer 100 umfaßt einen Rahmen 102, an welchem ein Bildschirm 104 über einen Auslegerarm 106 befestigt ist. Der Rahmen beherbergt einen automatisierten Steckverbindereinführungs-/Sondenrmechanismus 108 zusammen mit der Prüfelektronik 110. Der automatisierte Steckverbindereinführungs-/Sondenmechanismus setzt einen Trägeraufbau 112 einschließlich einer Trägerplatte 114 ein, an welcher eine Schaltungsplatine, welche einen Prüfling (DUT) 116 (nicht gezeigt) umfaßt, während des Prüfens angeschlossen ist. Der Mechanismus umfaßt weiterhin eine Universalkassette 118, an welcher eine austauschbare Decksonden-/Steckverbinderplatte 120 befestigt ist, und eine austauschbare Seitenzugriffseinheit (SAU) 122, welche verwendet wird, um die verschiedenen E/A-Port-Steckverbinder anzuschließen, welche im Allgemeinen auf der Rückseite des DUT angeordnet sind. Es können auch zusätzliche SAUs für DUTs eingesetzt werden, welche E/A-Ports auf einer oder auf beiden Seiten des DUT einschließen.
  • Die Prüfelektronik für den SUITS-Prüfer umfaßt verschiedene Schaltungsplatinen, welche konfiguriert sind, um eine universelle Prüfumgebung über eine übliche (Universal Serial Bus (USB)) Kommunikationsschnittstelle zu unterstützen, wodurch Schaltungsplatinen mit unterschiedlichen Konfigurationen unter Verwendung eines gemeinsamen (d.h. universellen) Prüfers geprüft werden können. Dies wird teilweise durch eine universelle Stromversorgung (UPS) 124 erleichtert, welche Strom von einer Stromverteilungseinheit (PDU) 126 erhält und Strom an den DUT 116 und andere Prüfelektronikkomponenten liefert. Die Prüfelektronik umfaßt weiterhin eine digitale Videomeßeinheit (DVMU) 127 und eine Comboplatine 128, welche zum Prüfen von Audio, von analogem/digitalem Video und von USB 2.0 verwendet werden und innerhalb eines Gehäuses enthalten sind, welches an der Universalkassette 118 befestigt ist.
  • Im Allgemeinen werden die Prüfoperationen von einem Host-Computer 130 gesteuert, welcher in Richtung auf den Boden des Rahmens angeordnet ist und welcher mit der Prüfelektronik über USB- und serielle Kommunikationsverbindungen verknüpft ist. Genauer gesagt wird der Host-Computer verwendet, um Software auszuführen, welche eine universelle Host-Steuervorrichtung (UHC) umfaßt, welche verwendet wird, um das Prüfen der DUT zu steuern. Das System umfaßt auch eine Steuerungstafel 132, um Benutzerinteraktionen zu ermöglichen, und stellt eine Zugangstür 134 bereit, um ein Einsetzen des DUT zu gestatten und um einen Zugang zu dem DUT (und zu zugeordneter Prüfelektronik) während des Prüfens zu verhindern. Weiterhin umfaßt der Prüfer austauschbare Seiten- und Decktafeln 136 und 138, welche während der Prüfoperationen installiert werden, um einen Zugang zu dem DUT und der Prüferelektronik zu verhindern, wie in 1B gezeigt. Weitere Einzelheiten der Prüferelektronik und der Software-Operationen, welche während des Prüfens des DUT durchgeführt werden, sind in der Hauptanmeldung beschrieben, welche oben stehend in dem Rückverweis auf verwandte Patentanmeldungen identifiziert wird.
  • Weitere Einzelheiten des automatisierten Steckverbindereinführungs-/Sondenmechanismus 108 werden in 2A bis C und 3A bis C gezeigt. Bei einer Ausführungsform wird ein einzelner linearer Aktuator eingesetzt, um eine gleichzeitige Betätigung um vier orthogonale Achsen zu bewirken. Bei einer Ausführungsform umfaßt der lineare Aktuator einen pneumatischen Zylinder 200, welcher einen Körper, welcher mit einem Schlitten 202 verbunden ist, und eine Stange aufweist, welche wirksam mit dem Rahmen 102 verbunden ist. Die gleichzeitige, mehrachsige Betätigung umfaßt eine vertikale Betätigung, welche verwendet wird, um den DUT vertikal zu bewegen, so daß er verschiedene Steckverbinder und Sonden in Eingriff bringt, welche auf der Unterseite der Decksonden-/Steckverbinderplatte 120 angeordnet sind. Dies wird teilweise mittels vier vertikaler Betätigungsführungsrampen 204 ermöglicht, welche auf dem Schlitten 202 befestigt sind. Der Schlitten 202 rollt auf mehreren Rädern 206, welche innerhalb eines Rahmens 208 befestigt sind, welcher an Rahmengliedern 210 befestigt ist.
  • Eine vertikale Druckplatte 211 wird bereitgestellt, um den Trägeraufbau 112 aufwärts zu drücken. Vier Montagewinkel 212 sind mit der Unterseite der vertikalen Druckplatte 211 ver bunden. Jeweils ein Kurveneingriffsglied 213 ist in Richtung auf den Boden mit jedem Montagewinkel 212 verbunden und auf Passung für einen entsprechenden Schlitz 214 abgemessen, welcher in den vertikalen Betätigungsführungsrampen 204 ausgebildet ist.
  • Der Trägeraufbau 112 umfaßt einen Trägerrahmen 216, mit welchen ein Paar linearer Lager 218 verbunden ist. Genauso ist ein Paar ähnlicher linearer Lager 219 mit der vertikalen Druckplatte 211 verbunden. Jedes der linearen Lager 216 und 217 greift gleitend in eine vertikal angeordnete, lineare Gegenlagerwelle 220 ein, welche an ihren jeweiligen oberen und unteren Enden wirksam mit dem Rahmen 102 verbunden ist.
  • Eine Schubladenführung 222 ist zwischen dem Trägerrahmen 216 und einer Trägerplattenstütze 224 eingebaut, auf welcher die Trägerplatte 114 aufliegt, um ein nach vorne Ziehen der Trägerplatte hinsichtlich des Trägerrahmens zu ermöglichen, wodurch es möglich wird, einen DUT, welcher das Prüfen gerade hinter sich hat, zu entfernen und einen neuen DUT auf der Trägerplatte zu installieren. Ein Knopf 226 wird bereitgestellt, um einem Bediener weiterhin beim Herausziehen und Hineinschieben der Trägerplatte 114 zu helfen.
  • Zusätzlich zu einer vertikalen Betätigungsachse werden auch drei horizontale Betätigungsachsen bereitgestellt. Diese Betätigungsachsen entsprechen jeweils Aktuatoren der Seitenaktivierungseinheiten (SAU), welche verwendet werden, um SAUs 122 zu betätigen (in 2A bis 2C zur Vereinfachung entfernt). Jeder SAU-Aktuator umfaßt einen SAU-Schlitten 228, welchem es möglich ist, sich mittels linearer Endlageraufbauten 230 und eines linearen Mittenlageraufbaus 232 linear hinsichtlich des Trägerrahmens 216 zu bewegen. Jeder SAU-Schlitten umfaßt weiterhin ein Paar Kurveneingriffsglieder 234, welche die jeweiligen SAU-Betätigungsrampen 236 während einer SAU-Betätigung in Anspruch nehmen.
  • Weitere Einzelheiten der Universalkassette 118 und der Decksonden-/Steckverbinderplatte 120 werden in 2B und 3A gezeigt. Die Kombination aus Universalkassette 118 und Decksonden-/Steckverbinderplatte 120 ist konzipiert, um ein Prüfen verschiedener DUT-Platinentypen zu ermöglichen, wobei die Funktionen, welche von der Universalkassette 118 bereitgestellt werden, „universell" für alle Platinentypen sind, während die Decksonden-/Steckverbinderplatte 120 für einen bestimmten Platinentyp oder einen Satz von Platinentypen konfiguriert ist. Dementsprechend werden Befestigungsvorkehrungen bereitgestellt, um ein Austauschen der Decksonden-/Steckverbinderplatte 120 zu ermöglichen. Diese umfassen einen Satz von Kniehebelspannern 238 und Plattenausrichtungsmitteln, welche verwendet werden, um die Decksonden-/Steckverbinderplatte hinsichtlich der Universalkassette auszurichten.
  • Die Universalkassette umfaßt verschiedene Komponenten, welche verwendet werden, um das Funktionieren des DUT innerhalb einer tatsächlichen Arbeitsumgebung zu simulieren, wie beispielsweise innerhalb eines Computers. Diese umfassen ein Diskettenlaufwerk 240, ein CD-ROM-Laufwerk 242 und ein Festplattenlaufwerk (unterhalb des Diskettenlaufwerks angeordnet). Im Allgemeinen werden die Schnittstellen zu jeder dieser Vorrichtungen über Steckverbinder bereitgestellt, welche auf der Unterseite der Decksonden-/Steckverbinderplatte 120 angeschlossen sind. Wahlweise können derartige Steckverbinder auf der Unterseite der Universalkassette angeordnet werden, wenn die DUT-Typen eine gemeinsame Konfiguration für derartige Steckverbinder aufweisen.
  • Typischerweise weisen unterschiedliche Platinentypen unterschiedliche Steckverbinder-/Komponentenaufbaukonfigurationen auf. Dementsprechend wird jede Decksensor-/Steckverbinderplatte 120 für einen entsprechenden Platinentyp oder Satz von Typen konfiguriert. Dies bedeutet, daß die verschiedenen Sonden 244 und Steckverbinder 246 sowohl in der Orientierung als auch hinsichtlich des Typs konfiguriert werden, um so in entsprechende Zielfelder/-Bahnen/-Komponenten und Steckverbinder für den DUT-Typ einzugreifen. Zusätzlich zu allgemeinen Steckverbindertypen, wie beispielsweise Steckverbinder für Strom- und Peripheriegeräte- (z.B. Plattenlaufwerke, IDE usw.), können die Decksensor-/Steckverbinderplatte und/oder die Universalkassette Peripherie-(Erweiterungs)-Bus-Erweiterungen 248 einsetzen, welche ein wirksames Anschließen verschiedener Typen von Peripherieplatinen, wie beispielsweise Videoplatinen, Sound-Platinen, Netzwerkschnittstellenkarten (NICs), SCSI-Karten, Spezialkarten usw., während der Prüfoperationen an den DUT ermöglichen.
  • Ein anderer Gesichtspunkt der automatisierten Einführungsfähigkeiten des Systems ist die Fähigkeit, automatisch Speicher und/oder Mikroprozessoren einzusetzen. Beispielsweise kann die Decksensor-/Steckverbinderplatte konfiguriert werden, daß sie einen oder mehrere DIMMs (dual inline memory modules) 249 hält, welche in entsprechende DIMM-Steckverbinder auf dem DUT eingesetzt werden. Wenn der DUT-Typ einen austauschbaren Prozessor einsetzt, wie beispielsweise einen Slot-1-Prozessor, kann ein entsprechender Prozessor an der Decksensor-/Steckverbinderplatte befestigt und in einen entsprechenden Steckverbinder auf dem DUT eingesetzt werden.
  • Weitere Einzelheiten, welche einen Aktuatorbewegungszyklus illustrieren, werden in 2A bis C und 3A bis C gezeigt. 2A und 3A zeigen eine Anfangskonfiguration entsprechend einem vollständig entkuppelten Betätigungszustand. In diesem Zustand ist der pneumatische Zylinder vollständig eingezogen, so daß sich die Kurveneingriffsglieder 213 am Boden der vertikalen Betätigungsführungen 204 befinden. Solange er in dieser Position ist, wird ein unterer Positionsschalter 250 geschaltet, welcher ein Öffnen der Zugangstür 134 ermöglicht, wodurch einem Bediener ein Installieren oder Entfernen eines DUT ermöglicht wird. Nachdem die Zugangstür geschlossen wurde, kann die Aktuatorsequenz beginnen. Die Position der Zugangstür wird von einem Türstellungssensor 252 erfaßt.
  • Eine mittlere Betätigungsposition wird in 2B und 3B gezeigt. In diesem Fall ist ein Ventil so positioniert, daß es ein Einströmen von Luft in den pneumatischen Zylinder 200 ermöglicht, was ein Ausfahren der Zylinderstange bewirkt. Dies bewirkt, daß sich der Schlitten 202 nach links bewegt, was die vertikale Druckplatte 211 mittels der Kurveneingriffsglieder 213 mit den vertikalen Betätigungsführungsrampen 204 aufwärts drückt. Wie weiter gezeigt ist, greifen die SAU-Kurveneingriffsglieder 234 gerade in die SAU-Betätigungsrampen 236 ein. Weiterhin ist die Trägerplatte 114 so positioniert, daß sie sich gerade unterhalb eines Paars von Ausrichtungspfosten 254 befindet.
  • Eine vollständig in Eingriff gebrachte Position wird in 2C und 3C gezeigt. Beim Aufwärtsdrücken der vertikalen Druckplatte 211 greift sie in den Trägerrahmen 216 ein, welcher wiederum die Trägerplatte 114 stützt, wobei die Trägerplatte wiederum aufwärts gedrückt wird. Beim Aufwärtsbewegen der Trägerplatte beginnt ein Führungshülsenpaar 256, welches in der Platte angeordnet ist, in die Ausrichtungspfosten 254 einzugreifen. Da die Trägerplatte auf dem Trägerplattenrahmen 224 „schwebt", wird eine Selbstausrichtung der Trägerplatte an den Ausrichtungspfosten ermöglicht. Beim Anheben der Trägerplatte in ordnungsgemäßer Ausrichtung durch die Ausrichtungspfosten werden die verschiedenen Steckverbinder 246 in den entsprechenden Steckverbindern auf dem DUT in Eingriff gebracht, wobei außerdem verschiedene Sonden auf Zielbahnen, -Feldern, -Komponenten usw. in Eingriff gebracht werden. Gleichzeitig werden, abhängig von der bestimmten DUT-Typenkonfiguration, auch Speicher-DIMMs, eine CPU und Peripherieerweiterungs-Bus-Steckverbinder angeschlossen. Dies vervollständigt den vertikalen Teil der automatisierten Prüfsonden-/Steckverbindereinführung. Wenn sich der Schlittenaufbau einmal ganz oben im Betätigungszyklus befindet, können Prüfoperationen beginnen. Dieser Zustand wird von einem Sensor 260 für die vollständig in Eingriff gebrachte Position (ACTUATOR_FULL_UP) erfaßt.
  • Gleichzeitig zu der vorstehenden vertikalen Betätigung wird eine horizontale Betätigung der SAUs durchgeführt. Beim aufwärts Bewegen des Schlittenaufbaus greifen die SAU-Kurveneingriffsglieder 234 in die SAU-Betätigungsrampen 236 ein, was bewirkt, daß die SAU-Schlitten 228 horizontal nach innen bewegt werden. Im Ergebnis greifen die Steckverbinder auf der SAU (in 2C und 3C gezeigt) in die entsprechenden Steckverbinder auf dem DUT ein. Beispielsweise kann ein typischer DUT eine ATX-kompatible Hauptplatine umfassen, welche mehrere Steckverbinder mit einer vordefinierten Konfiguration umfaßt, welche derartig an der Hauptplatine befestigt sind, daß sie horizontal aus einer Öffnung in dem Gehäuse zugänglich sind, in welchem die Hauptplatine installiert werden soll. Diese Steckverbinder umfassen typischerweise serielle und parallele Ports sowie einen Tastatur-Port, einen Maus-Port und optionale USB-, Game-/Audio-Ports und Netzwerk-Ports. Es können auch andere Typen von Ports bereitgestellt werden.
  • Eine beispielhafte SAU 400 wird in 4 gezeigt. SAU 400 umfaßt einen Rahmen 401, welcher eine Frontplatte 402 und eine Rückplatte 404 umfaßt, welche mittels mehrerer Halterungen 406 und Abstandshalter 408 miteinander verbunden sind. Ein Paar Durchlaßöffnungen 400 ist sowohl durch die Frontplatte als auch durch die Rückplatte gebohrt, um ein Verbinden des Rahmens mit einen SAU-Aktuator 228 durch Schrauben 264 zu ermöglichen (Man siehe z.B. 2A). Der SAU-Rahmen wird verwendet, um mehrere Steckverbinder zu halten, welche an die Frontplatte 402 angeschlossen sind und einen Tastatur-Port-Steckverbinder 412, einen Maus-Port-Steckverbinder 414, ein erstes Paar USB-Steckverbinder 416, 418 und einen IEEE-1394-Steckverbinder 420 umfassen. Die Steckverbinder umfassen weiterhin einen 9-poligen SubD-Steckverbinder des seriellen Ports 422 und einen 25-poligen SubD-Steckverbinder des Parallel-Ports 424. Ein RCA-Audio-Steckverbinder 426 ist unter dem Steckverbinder des Parallel-Ports zusammen mit einem Faseroptikverbinder 428 angeordnet. Ein Satz Audio-Buchsen 430 ist links von dem Steckverbinder des Parallel-Ports zusammen mit Vorkehrungen für ein Paar zusätzlicher Audio-Buchsen 432 angeordnet, um künftige Fünfwege-Audio-Schnittstellen zu unterstützen. Ein zweites Paar USB-Steckverbinder 436, 438 ist zum linken Ende der Frontplatte hin zusammen mit einem herkömmlichen RJ-45-Netzwerksteckverbinder 440 angeordnet.
  • Im Allgemeinen sind die verschiedenen Steckverbinder und Buchsen in einer Weise angeordnet, welche einer Standard-Konfiguration, wie beispielsweise der ATX-Norm entspricht. Es ist nicht erforderlich, daß alle Steckverbinder und Buchsen verwendet werden, und es können tatsächlich unterschiedliche SAUs für unterschiedliche DUT-Typ-Konfigurationen eingesetzt werden.
  • Alle verschiedenen SAU-Steckverbinder und Buchsen sind mit Kabeln verbunden, welche verwendet werden, um Signale an eine entsprechende Prüfelektronik zu übertragen, welche von dem Prüfer eingesetzt wird (in 4 nicht gezeigt). Diese umfassen ein Tastaturkabel 442, ein Maus-Port-Kabel 444, ein IEEE-1392-Kabel 446, ein serielles Kabel 448, ein paralleles Kabel 450 und ein Netzwerkkabel 452. Jedes dieser Kabel umfaßt einen entsprechenden Gegensteckverbinder, wie er gewöhnlich bei Computersystemen und dergleichen eingesetzt wird. Bei der illustrierten Ausführungsform sind Drähte 454, welche mit den verschiedenen Audio-Buchsen verbunden sind, gemeinsam an einen Steckverbinder 456 angeschlossen.
  • Bei einer Ausführungsform stehen einer oder mehrere der Steckverbinder/Buchsen unter Federspannung, wie beispielsweise durch die Federn 458 und 460 bei der illustrierten Ausführungsform dargestellt. Die Federn ermöglichen ein Anlegen unterschiedlicher Kräfte an individuellen Steckverbindern und Buchsen, wenn die SAU nach vorne bewegt wird, um sich mit den entsprechenden Steckverbindern/Polen auf dem DUT zu verbinden, und erhalten während der Prüfoperationen eine konstante Kraft auf den Steckverbindern/Buchsen.
  • In manchen Fällen kann nur eine der drei SAU-Achsen eingesetzt werden, wie beispielsweise eine Achse, welche über eine entsprechende SAU ein Einführen von Steckverbindern auf der Rückseite des DUT ermöglicht. In derartigen Situationen können einer oder beide der Seiten-SAU-Aktuatoren entfernt werden.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 5 stellt Trägerplatte 114 eine universelle Befestigungsplattform für Schaltungsplatinen bereit, welche angepaßt (programmiert) werden kann, um DUTs mit mehreren unterschiedlichen Formfaktoren zu befestigen. Die Trägerplatte umfaßt ein Gitternetz von Gewindelöchern 500. Die Gewindelöcher ermöglichen durch entsprechende Schraubhalter 504 ein Positionieren verschiedener Ausrichtungsblöcke 502 irgendwo innerhalb des Gitterbereichs. Sie ermöglichen auch ein Anordnen von Stützen 506, um so den DUT an gewünschten Orten zu stützen. Im Allgemeinen werden die Stützen geschraubt, obwohl dies nicht erforderlich ist. Typischerweise können die Stützen 506 Kunststoffhalter umfassen, um den DUT von der Trägerplatte elektrisch zu isolieren. Bei einer Ausführungsform umfassen die Stützen 506 Schrauben mit Nylon-Kappen.
  • Vorzugsweise werden die Gewindelöcher 500 in einem genauen Gitter angeordnet. Bei einer Ausführungsform sind 1/4-20 Gewindelöcher in einem Gittermuster von 0,500 Inch angeordnet. Dies ermöglicht eine genaue Ausrichtung von DUTs auf der Trägerplatte (und folglich indirekt zu der Decksensor-/Steckverbinderplatte 120). Bei manchen Implementierungen kann eine ausreichende Ausrichtung allein durch Ausrichtungsblöcke 502 erleichtert werden. In anderen Fällen kann eine Ausrichtung unter Verwendung von genaueren Ausrichtungsmitteln, wie beispielsweise von Ausrichtungsstiften, erleichtert werden. In Fällen, in welchen Ausrichtungslöcher in der Schaltungsplatine des DUT (oder in Komponenten, welche darauf befestigt sind) mit einem Abstand ausgebildet sind, welcher mit einem Mehrfachen des Gittermusterabstands zusammenfällt, kann ein Paar „fester" Werkzeugstifte 508 eingesetzt werden, um den DUT hinsichtlich der Trägerplatte auszurichten. In Fällen, bei welchen die Abstände nicht zusammenfallen, wird ein fester Werkzeugstift 508 an einem Ende verwendet, während ein einstellbarer Werkzeugstift 509 an dem anderen Ende verwendet wird. Bei einer Ausführungsform umfaßt der einstellbare Werkzeugstift einen Werkzeugstift 510, welcher an dem Ende einer geschlitzten Stange 511 angebracht ist, und mittels Zapfenschrauben 512 und Scheiben 514 oben auf der Trägerplatte gehalten wird.
  • Wie oben stehend diskutiert, ist ein Paar Ausrichtungsführungshülsen 256 innerhalb von Löchern 516 angeordnet, welche in Richtung der Vorderecken der Trägerplatte 114 ausgebildet sind. Bei einer Ausführungsform können die Ausrichtungsführungshülsen durch einen leichten Preßsitz gesichert werden. Bei einer anderen Ausführungsform ist ein „C"-Ring 518 in Richtung auf eine Rille 520 verbunden, welche in der Basis der Ausrichtungsführungshülsen 256 ausgebildet ist, wodurch die Ausrichtungsführungshülse durch Eingriff einer Schulter 522 auf der Oberseite der Trägerplatte und den C-Ring auf der Unterseite der Trägerplatte gesichert ist.
  • Beispielhafte Trägerplattenkonfigurationen zum Befestigen des DUT 600 bzw. 700 werden in 6A bis 6B und 7A bis 7B gezeigt. Im Allgemeinen werden mehrere Ausrichtungsblöcke 502 an der Trägerplatte befestigt und so konfiguriert, daß sie den DUT auf drei oder vier Seiten umgeben (es wird empfohlen, daß mindestens zwei Seiten verwendet werden). Dies stellt typischerweise eine grobe Ausrichtung des DUT bereit. Beim Absenken des DUT auf die Trägerplatte wird der obere Abschnitt der Werkzeugstifte von einem entsprechenden Ausrichtungsloch, welches in der Schaltungsplatine ausgebildet ist (wie durch die Ausrichtungslöcher 702 in dem DUT 700 gezeigt), oder von einer Komponente aufgenommen, welche auf der Schaltungsplatine befestigt ist (nicht gezeigt). Bei der Installation wird der Boden der DUT-Schaltungsplatine von den Köpfen der Stützen 506 gestützt.
  • Um beim Umprogrammieren der Trägerplattenkonfiguration zu helfen, können Vorlagen eingesetzt werden, wie beispielsweise die in 8 gezeigte Vorlage 800. Typischerweise wird jede Vorlage aus einem dünnen Material angefertigt, wie beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, und umfaßt ein Mittel zum Anordnen und/oder zum Befestigen der Vorlage oben auf der Trägerplatte. Beispielsweise kann bei einer Ausführungsform die Vorlage durch mehrere Ausrichtungslöcher 802 angeordnet und befestigt werden.
  • Jede Vorlage umfaßt typischerweise mehrere Löcher, Schlitze und Ausschnitte, welche in einer Konfiguration entsprechend eines bestimmten Formfaktors für den DUT angeordnet sind, welchem diese Vorlage entspricht. Diese umfassen Stützlöcher 804, Ausrichtungsblockausschnitte 806 und 808, Löcher für feste Werkzeugstifte 810 und Schlitze für einstellbare Werkzeugstifte 812. Falls gewünscht, kann die Vorlage farbcodiert werden, um Prüfpersonal beim Umprogrammieren der Konfiguration der Trägerplatte weiter zu helfen (um beispielsweise leichter zwischen Stützlöchern und Löchern für feste Werkzeugstifte unterscheiden zu können).
  • Die oben stehende Beschreibung der illustrierten Ausführungsformen der Erfindung, einschließlich dessen, was in der Zusammenfassung beschrieben ist, ist nicht als erschöpfend oder als die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen begrenzend gedacht. Während hierin spezifische Ausführungsformen und Beispiele der Erfindung zum Zweck des Beispiels beschrieben sind, sind verschiedene äquivalente Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung möglich, wie Durchschnittsfachleute anerkennen werden.
  • Diese Modifikationen können an der Erfindung im Licht der oben stehenden ausführlichen Beschreibung vorgenommen werden. Die Begriffe, welche in den folgenden Ansprüchen verwendet werden, dürfen nicht so ausgelegt werden, daß sie die Erfindung auf die spezifischen Ausführungsformen begrenzen, welche in der Beschreibung und in den Ansprüchen offenbart werden. Statt dessen muß der Schutzumfang der Erfindung vollständig durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt werden, welche gemäß der anerkannten Lehren der Interpretation von Ansprüchen auszulegen sind.
  • Zusammenfassung
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Einführen von Steckverbindern und zum Anschließen von Prüfsonden an Schaltungsplatinen, wie beispielsweise Computersystemplatinen und dergleichen. Die Vorrichtung ermöglicht, daß Steckverbinder automatisch in Gegensteckverbinder auf einem Schaltungsplatinenprüfling (DUT) eingeführt werden. Die Steckverbinder können automatisch entlang 1 bis 4 Achsen eingeführt werden. Die Vorrichtung umfaßt austauschbare Sonden-/Steckverbinderplatten, welche DUT-Typ-spezifisch sind, sowie DUT-Typ-spezifische Seitenzugriffseinheiten. Die Vorrichtung kann auch zum Einsetzen von Speichervorrichtungen und Mikroprozessoren verwendet werden und ermöglicht weiterhin ein operatives Anschließen von Peripheriegeräten an Erweiterungs-Bus-Steckverbindern auf dem DUT. Bei einer Ausführungsform wird ein einzelner Aktuator eingesetzt, um bis zu vier Einführungsachsen gleichzeitig zu betätigen.

Claims (34)

  1. Vorrichtung, welche umfaßt: einen automatisierten Steckverbinder-Einführungsmechanismus, um automatisch mehrere Steckverbinder und/oder Komponenten in Gegensteckverbinder auf einer Schaltungsplatine einzuführen, welche einen Prüfling (DUT) umfaßt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der automatisierte Steckverbinder-Einführungsmechanismus eingesetzt werden kann, um mehrere Steckverbinder entlang mindestens zwei unterschiedlicher Einführungsachsen einzuführen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der automatisierte Steckverbinder-Einführungsmechanismus einen einzelnen Aktuator einsetzt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der DUT eine Computersystemplatine mit einem ATX-Formfaktor umfaßt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der automatisierte Steckverbinder-Einführungsmechanismus eingesetzt werden kann, um mehrere Steckverbinder entlang drei unterschiedlicher Einführungsachsen einzuführen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der automatisierte Steckverbinder-Einführungsmechanismus einen einzelnen Aktuator einsetzt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der automatisierte Steckverbinder-Einführungsmechanismus eingesetzt werden kann, um mehrere Steckverbinder entlang vier unterschiedlicher Einführungsachsen einzuführen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der automatisierte Steckverbinder-Einführungsmechanismus einen einzelnen Aktuator einsetzt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren mehrere Sonden umfaßt, welche wirksam mit dem automatisierten Steckverbinder-Einführungsmechanismus verbunden sind, welcher verwendet werden kann, um automatisch Prüfelektronik, welche mit den Sonden verbunden ist, mit Schaltungselementen auf dem DUT zu verbinden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der automatisierte Steckverbinder-Einführungsmechanismus eingesetzt werden kann, um automatisch Speichervorrichtungen in einen oder mehrere entsprechende Steckverbinder auf dem DUT einzusetzen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der automatisierte Steckverbinder-Einführungsmechanismus eingesetzt werden kann, um automatisch einen Mikroprozessor in einen entsprechenden Steckverbinder auf dem DUT einzusetzen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der automatisierte Steckverbinder-Einführungsmechanismus verwendet werden kann, um mehrere austauschbare Sonden-/Steckverbinderplatten einzusetzen, welche jede mehrere Sonden und/oder Steckverbinder aufweist, welche für einen bestimmten DUT-Typ konfiguriert sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, welche des weiteren eine austauschbare Sonden-/Steckverbinderplatte mit einer Peripheriekartenerweiterung umfaßt, welche während des Prüfens wirksam mit einem Erweiterungs-Bus-Schacht auf dem DUT verbunden ist, wobei die Peripheriekartenerweiterung ein Prüfen einer Peripheriekarte mit dem DUT ermöglicht.
  14. Vorrichtung, welche umfaßt: eine Steckverbinderplatte mit mehreren ersten daran angeschlossenen Steckverbindern, welche in einer Konfiguration angeordnet sind, welche von Gegensteckverbindern definiert wird, welche auf einer zu prüfenden Schaltungsplatine angeordnet sind, welche einen Prüfling (DUT) umfaßt; eine Trägerplatte, mit welcher der DUT verbunden werden kann; und einen Mechanismus, um die Trägerplatte in Richtung auf die Steckverbinderplatte zu bewegen, um zu bewirken, daß jeweils zusammengehörende Steckverbinder der Steckverbinderplatte und des DUT miteinander verbunden werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steckverbinderplatte weiterhin mehrere wirksam daran angeschlossene Sonden umfaßt, welche in Kontakt mit Schaltungselementen auf dem DUT gebracht werden, wenn die Trägerplatte in Richtung auf die Steckverbinderplatte bewegt wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, welche des weiteren eine Seitenzugriffseinheit mit mehreren zweiten daran angeschlossenen Steckverbindern umfaßt; und einen Mechanismus, um die Seitenzugriffseinheit in Richtung auf entsprechende Steckverbinder zu bewegen, welche mit dem DUT verbunden sind und welche von einer Seite des DUT zugänglich sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Mechanismus zum Bewegen der Seitenzugriffseinheit in Richtung auf die entsprechenden Steckverbinder des DUT konfiguriert ist, um einen Austausch von Seitenzugriffseinheiten mit unterschiedlichen Steckverbinderkonfigurationen zu gestatten.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steckverbinderplatte weiterhin einen Speicherhalter umfaßt, mit welchem ein Speicher verbunden werden kann, wobei der Speicher in einen entsprechenden Speichersteckverbinder auf dem DUT eingeführt wird, wenn die Trägerplatte in Richtung auf die Steckverbinderplatte bewegt wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14, welche des weiteren einen Positionsdetektor umfaßt, welcher ein Ausgangssignal bereitstellt, welches angibt, daß die Trägerplatte sich in eine Position bewegt hat, in welcher die ersten Steckverbinder in entsprechende Steckverbinder auf dem DUT eingreifen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steckverbinderplatte weiterhin einen Mikroprozessorhalter umfaßt, mit welchem ein Mikroprozessor verbunden werden kann, wobei der Mikroprozessor in einen entsprechenden Mikroprozessor-Steckverbinder auf dem DUT eingeführt wird, wenn die Trägerplatte in Richtung auf die Steckverbinderplatte bewegt wird.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steckverbinderplatte eine Peripheriekartenerweiterung umfaßt, welche wirksam mit einem Erweiterungs-Bus-Schacht auf dem DUT verbunden ist, wenn die Trägerplatte in Richtung auf die Steckverbinderplatte bewegt wird, wobei die Peripheriekartenerweiterung ein Prüfen einer Peripheriekarte mit dem DUT ermöglicht.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Mechanismus zum Bewegen der Trägerplatte in Richtung auf die Steckverbinderplatte umfaßt: einen Rahmen einschließlich eines obersten Fachs, mit welchem die Steckverbinderplatte verbunden ist; einen Hebemechanismus einschließlich eines Trägerrahmens, durch welchen die Trägerplatte wirksam gestützt wird; und einen Aktuator, welcher mit dem Hebemechanismus verbunden ist, um bei Betätigung zu bewirken, daß der Trägerrahmenaufbau in Richtung auf die Steckverbinderplatte angehoben wird.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Hebemechanismus des weiteren umfaßt: einen Schlitten, mit welchem ein Ende des linearen Aktuators verbunden ist, welchem es möglich ist, linear in Bezug auf den Rahmen zu gleiten, und welcher mehrere Rampen aufweist; mehrere Kurveneingriffsglieder, welche wirksam mit einem Trägerrahmen verbunden sind, um jeweils Rampen auf dem Schlitten hochzufahren, wenn der lineare Aktuator betätigt wird, wobei bewirkt wird, daß der Trägerrahmen aufwärts angehoben wird.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Steckverbinderplatte weiterhin ein Paar Ausrichtungsstifte umfaßt, welche sich abwärts hiervon erstrecken, und die Trägerplatte darin angeordnete Gegenausrichtungsführungshülsen umfaßt, wobei die Ausrichtungsführungshülsen Enden der jeweiligen Ausrichtungsstifte aufnehmen, wenn die Trägerplatte durch den Trägerrahmen aufwärts bewegt wird, um zu bewirken, daß die Trägerplatte in Bezug auf die Steckverbinderplatte vor dem Verbinden der Steckverbinder des DUT zu den ersten Steckverbindern ausgerichtet wird.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Trägerrahmen Teil eines Trägerrahmenaufbaus ist, welcher des weiteren umfaßt: eine Trägerplattenstütze, auf welcher die Trägerplatte aufliegt; und eine Schubladenführung, welcher wirksam zwischen dem Trägerrahmen und der Trägerplattenstütze gekoppelt ist, um zu ermöglichen, daß sich die Trägerplatte von dem Trägerrahmen aus auswärts erstreckt.
  26. Verfahren, welches umfaßt: Laden einer Computersystemplatine in eine Prüfvorrichtung mit einem automatisierten Steckverbinder-Einführungsmechanismus; und automatisches Einführen mindestens eines Stromsteckverbinders in einen Gegensteckverbinder auf der Computersystemplatine.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, welches des weiteren ein automatisches Einführen mehrerer Eingabe-/Ausgabe-(E/A)-Steckverbinder in entsprechende Gegensteckverbinder auf der Computersystemplatine umfaßt.
  28. Verfahren nach Anspruch 26, welches weiterhin ein automatisches Verbinden mehrerer Prüfsonden mit entsprechenden Schaltungselementen auf der Computersystemplatine umfaßt.
  29. Verfahren nach Anspruch 26, welches weiterhin ein automatisches Einsetzen einer oder mehrerer Speichervorrichtungen in entsprechende Steckverbinder auf der Computersystemplatine umfaßt.
  30. Verfahren nach Anspruch 26, welches weiterhin ein automatisches Einsetzen eines Mikroprozessors in einen entsprechenden Steckverbinder auf der Computersystemplatine umfaßt.
  31. Verfahren nach Anspruch 26, welches weiterhin ein automatisches, wirksames Verbinden einer Peripheriekarte mit einem Erweiterungsschacht auf der Computersystemplatine umfaßt.
  32. Verfahren nach Anspruch 26, wobei Steckverbinder in die Computersystemplatine entlang mindestens zwei unterschiedlicher Achsen eingeführt werden.
  33. Verfahren nach Anspruch 26, wobei Steckverbinder in die Computersystemplatine entlang mindestens drei unterschiedlicher Achsen eingeführt werden.
  34. Verfahren nach Anspruch 26, wobei Steckverbinder in die Computersystemplatine entlang vier unterschiedlicher Achsen eingeführt w
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